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Download vollständiges Programmheft - ScienceComm

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Vorwort<br />

Von der Erkenntnis zur Praxis<br />

Zum zweiten Mal laden Science et Cité, der Schweizerische Nationalfonds<br />

und die Akademien der Wissenschaften Schweiz zur <strong>ScienceComm</strong>, der<br />

Vernetzungs- und Austauschplattform für Wissenschaftskommunikation<br />

in der Schweiz, ein. Dass ein hoher Bedarf nach Vernetzung und Austausch<br />

besteht, hat die erfolgreiche, erste Auflage dieses Kongresses<br />

in Biel ebenso gezeigt wie die erstmalige Teilnahme von verschiedenen,<br />

weiteren Partnern in diesem Jahr. Wie Sie dem vorliegenden Programm<br />

entnehmen können, sind die in Biel gewonnenen Erfahrungen und die<br />

Rückmeldung der Teilnehmenden in die Programmgestaltung eingeflossen:<br />

Mehr Zeit zur aktiven Mitwirkung sowie zum gegenseitigen Kennenlernen<br />

wird eingeräumt und Weiterbildungsangebote am Samstag<br />

und Sonntag laden dazu ein, sich Präsentiertes vertieft anzueignen.<br />

Seitdem wir uns in Biel anlässlich der <strong>ScienceComm</strong>’11 zum ersten Mal<br />

getroffen haben, ist die Entwicklung im Kommunikationsbereich rasant<br />

vorangeschritten. Dies gilt insbesondere für die vielfältige Verwendung<br />

von Apps, denen <strong>ScienceComm</strong>’12 eine entsprechend hohe Aufmerksamkeit<br />

schenkt. Im Wissen, dass die Einstellung zu Wissen, Technik<br />

und Wissenschaft in den frühen Lebensjahren entscheidend geprägt<br />

wird, fokussieren wir auch in diesem Jahr die Kommunikation mit Kindern<br />

und Jugendlichen: Ob Nanotech, Genetik oder Chemie, komplexe Sachverhalte<br />

lassen sich vermitteln, sofern sich diese im wörtlichen Sinne<br />

erfahren, erfassen und erleben lassen. Wie dies geleistet werden kann,<br />

will <strong>ScienceComm</strong>’12 an zahlreichen Beispielen aufzeigen.<br />

Die Schwerpunkte «Umwelt» und «Gesundheit» wurden mit Bedacht<br />

gewählt: Weder die Wissenschaft noch der Staat können die sich in<br />

den beiden Bereichen stellenden Herausforderungen alleine meistern.<br />

Die Mitwirkung aller ist notwendig, wobei Aufklärung, Information und<br />

Wissen alleine nicht ausreichend ist. In beiden Fällen stellen wir eine<br />

erhebliche Differenz zwischen Wissen und Handeln fest. Auf welchen<br />

Wegen und mit welchen Mitteln Erkenntnisse handlungsleitend werden,<br />

ist denn auch eine der zentralen Fragen, die wir an der <strong>ScienceComm</strong>’12<br />

mit Ihnen, geschätzte Teilnehmende, angehen wollen.<br />

Markus Zürcher<br />

Generalsekretär der Akademien der Wissenschaften Schweiz<br />

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