8-11 Gerda Rogers

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Sonnige Sternwarte
Star-Astrologin Gerda Rogers öffnete für
FERTIGHAUSTRÄUME ihr Domizil in
Baden bei Wien und gab Einblick in ihr
ganz privates Wohn-Horoskop.
Fotos: LW MEDIA-Archiv/Lechner

Wissen Sie, es ist schön Termine in
New York wahr zunehmen,
Freunde in Rom zu treffen, oder
ein paar Tage in Asien zu verbringen. Aber
so richtig glücklich bin ich nur hier in
Baden, in meinem geliebten Haus“, sagt
Frau Rogers und so wie sie es sagt, weiß
man, dass sie es auch so meint. Seit Ende
2000 bewohnen Benny und Gerda eine
schmucke Villa am Mitterberg in Baden bei
Wien. Benny, das ist ein 14-jähriger Jack
Russel der mit seinem Frauchen, der Star-
Astrologin, hier alles andere als ein „Hundeleben“
fristet. Das Objekt der Begierde, eine
„Patrizia“-Villa von Hanse-Haus, hat sich
Frau Rogers quasi auf den Leib schneidern
lassen, und sie zeigt sich auch mehr als
sieben Jahre nach dem Einzug voll des
Lobes über den Fertighaus-Hersteller, vor
allem, weil individuelle Abänderungs- und
Umgestaltungswünsche problemlos und
friktionsfrei umgesetzt wurden.
„Zuvor“, erinnert sich Rogers, „bewohnte
ich ein Haus am Linzer Pöstlingberg in
wundervoller Lage. Linz lag mir sozusagen
zu Füssen. Zwei Jahre dauerte die Bauzeit
und als ich endlich einziehen konnte, traten
Ich wollte, dass alles
schnell über die
Bühne geht!
im Laufe der Jahre immer wieder Mängel
auf, die nur mühsam zu reparieren waren.
Da wusste ich: nie wieder ein Baumeister-
Haus!“ Dazu kam auch noch das raue
Klima, das Rogers Entscheidung, nach oder
in die Nähe Wiens zu ziehen, nur noch
beschleunigte. Als sie im Sommer 2000 von
einem neu zu bebauenden Grundstück in
Baden hörte, griff sie sofort zu und schlug
damit zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn
sowohl Baugrund als auch
Gebäude wurden von
Hanse-Haus offeriert. „Ich
wollte, dass alles reibungslos
und vor allem schnell über
die Bühne geht“, blickt
Rogers zurück „weshalb
mich die Option eines
schlüsselfertigen Fertighauses
sofort begeisterte“.
Gerda Rogers entschied sich
für eine Villa aus der „Patrizia“-Serie,
ein Gebäude im
französischen Landhausstil
mit ästhetischen Mansardendach. Mit über
200 Quadratmeter Wohnfläche bot das
zweigeschossige Domizil von Beginn an
genügend Fläche, um dieses auch großzügig
zu bewohnen zu können. Zusätzlich wollte
Österreichs Star-Astrologin aber auch einen
Arbeitsbereich integriert wissen, der zwar
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Teil des Hauses ist, sich aber dennoch vom
privaten Bereich separiert. In diesem Fall
kam ihr die Hanglage des Grundstückes
entgegen, was in eine interessante Baulösung
mündete. So ließ Rogers das (gemauerte)
Untergeschoß in den Hang hineinbauen
und das Fertighaus obendrauf stellen.
Durch die zurückgesetzte Anordnung ergab
sich eine großzügig dimensionierte Terrasse,
die sich aufgrund der Hanglage je nach Blikkpunkt
„zu ebener Erde und im 1. Stock“
befindet. So rasch wie die optimierte Baulösung
gefunden wurde, ergab sich auch die
Innenraumgestaltung. „Gerade mal einen
halben Nachmittag brauchte ich. um die
Farbgestaltung, Fliesen und Bodenbeläge
festzulegen“, sagt Frau Rogers, „die von
Hanse-Haus hatten wirklich alles perfekt
vorbereitet, so, dass alles zügig über die
Bühne ging“.
Drei Monate nach Auftragslegung wurde
Rogers der Schlüssel übergeben und sie
konnte in ihr fertig gestelltes und komplett
ausgestattetes „Patrizia“-Haus einziehen.
„Schlüsselfertig heißt bei denen wirklich
schlüsselfertig“, zeigt sich Rogers noch
heute beeindruckt und lässt auch nicht
unerwähnt, dass selbst Jahre nach Bauende
ein regelmäßiger Servicecheck kostenlos
gemacht wird. „Deutsche Gründlichkeit
eben“, lacht Rogers.
Unglaublicher Charme
Betritt man das dreigeschossige Refugium,
so spürt man sehr schnell diesen unglaublich
freundlichen Charme, den nicht nur
die Dame des Hauses, sondern auch das
Gebäude selbst ausstrahlt. Geweißte Wände
und helle Farben bei Fliesen und Holzböden
versprühen mediterranes Flair und
luftiges Ambiente. So auch im vom Vorzimmer
aus begehbaren Büro, in dem die von
Radio (Ö3-Sternstunden) und TV (z.B.
„Dancing Stars“) bekannte Astrologin ihre
Klientel empfängt, um für sie in die Sterne
zu blicken. Neben diesem „öffentlichen
Bereich“ finden sich im Untergeschoß noch
Garage, Hauswirtschaftsraum sowie Räume
für Haustechnik. Über eine simple, aber
elegante Holztreppe gelangt man in das
Obergeschoß, dessen Mittelpunkt ein großzügiger
40 Quadratmeter großer Wohnsalon
bildet. Dieser erstreckt sich über die
gesamte Hausbreite und wird über großformatige
Fenster- und Türflächen belichtet.
„Andere Leute besitzen einen Wintergarten“
sagt Rogers, „ich habe diesen wunderbaren,
Licht durchfluteten Wohnsalon, mit
dem ich mir die Natur ins Haus hole“.
Öffnet man die großen Terrassentüren,
verschmelzen Außen und Innen zu einem
opulenten Ganzen, das Behaglichkeit und
exklusive Eleganz gleichsam ausstrahlt.
Geschmackssicher zeigt sich die Astrologin
auch in Einrichtungsfragen. Sie schafft
nämlich die Quadratur des Kreises und
verbindet Kitsch, Kunst und Kult zu einem
anregenden und anspruchsvollen Ganzen.
Da passt der Biedermeier-Schrank zum
Versace-Spiegel ebenso, wie der unifarbene
Perserteppich zum geschwungenen Kristall-
Luster. „Ich habe ein Faible für so kleine
kitschige Dinge“ sagt Rogers und verweist
auf einen kleinen Glaselefanten und die
zahlreichen Polster, „aber ich liebe aber
Gerad Rogers’ Arbeitsplatz: im Haus
integriert, aber doch separiert!

auch die schlichte Eleganz und mag kein
Fleckerlteppich-Ambiente“. Mit letzterem
meint sie den unkontrollierten Einsatz von
Farben und Mustern. Ganz anders in
Rogers „Sternwarte“, da gibt es sogar nur
eine einzige Fliesenform und –größe, die
sich im Bad ebenso wiederholt, wie etwa im
Küchenbereich. Apropos Küche, die ist
erstaunlich winzig und erinnert eher an eine
Kombüse, was Frau Rogers lächelnd zur
Kenntnis nimmt: „Um Freunde und Gäste
zu bewirten brauche ich keine Riesenküche.
Die ersparte Fläche investiere ich lieber in
den Wohnbereich.“ In jenem fällt noch
eines auf: es gibt keine Bilder an den
Wänden. „In meinem früheren Haus in
Linz hatte ich etliche Bilder, aber auf
Dauer brachten die eine gewisse Unruhe in
das ganze Ambiente, also habe ich hier ganz
bewusst darauf verzichtet. Stattdessen
finden sich Skulpturen, Spiegel und vor
allem viele Blumen (sowohl echte als auch
Seidenblumen), die als pointierte Farbtupfen
die weißen Wände und hellen Fußböden
wunderbar kontrastieren.
„Mein Sonnenzimmer“
Einen Stock höher, im Mansardenbereich,
finden sich dann Bad, Gästezimmer, ein
Ruheraum zum relaxen und/oder lesen und
vor allem das überwiegend in gelb gehaltene
Schlafzimmer, „mein Sonnenzimmer“, wie
Rogers es bezeichnet. Auch in diesem
Geschoß zeigt sich, so wie im ganzen Haus,
dass Rogers nicht nur Wert auf die formale,
sondern auch die funktionale Ausgestaltung
legt. Denn trotz manch ästhetischer
Verspieltheit sind die Räume unkompliziert
zu benutzen und jedes Inventarteil hat, so
scheint es, seine genau definierte Rolle zugewiesen
bekommen. „Ja, es stimmt“, bestätigt
Rogers „ich bin durchaus sehr pragmatisch
veranlagt. Schön sein alleine genügt nicht, es
muss auch funktionieren. Egal ob das jetzt
ein Polster, ein Schreibtisch oder Luster ist.“
Was auch für den Garten gilt. Der ist bewusst
(vergleichsweise) klein gehalten, wie wohl
Rogers ein großer Pflanzen- und Blumenfan
ist: „Ich liebe es, wenn alles blüht und
duftet, aber was nützt mir ein großer Garten,
wenn ich dann nicht die Zeit habe, ihn zu
bearbeiten?“
Ob sie sich vorstellen könnte, aller Zufriedenheit
mit dem Haus zum Trotz,
an einem anderen Fleckchen ein neues
Haus zu bauen? „In diesem Leben sicher
nicht“, lacht Rogers „aber vielleicht im
nächsten“. l
Zur Person
Gerda Rogers wurde als Neujahrskind an
einem 1.1. geboren, wenige Minuten nach
ihrer Zwillingsschwester Renate in Mährisch
Schönau (heute: Sumperk) - als Steinbock
mit Aszendent Skorpion. Mit ihrem Vater
zogen die Zwillinge in der Nachkriegszeit in
die Nähe von Steyr und später nach Wien.
Mit ihrem ersten Ehemann unternimmt
Gerda ausgedehnte Reisen quer über den
Globus und ist von der fernöstlichen Mystik
fasziniert. In zweiter Ehe mit dem Schauspieler
und Stuntman James Rogers verheiratet,
sammelt sie Schauspielerfahrung in
New York und lebt eine Zeitlang in Rom, wo
sie beginnt, sich für Astrologie zu interessieren.
Nach der Scheidung kehrt sie nach
Oberösterreich zurück und eröffnet ihre
erste astrologische Lebensberatungspraxis.
Nach ersten Rundfunkerfahrungen im
Regionalradio etabliert sich Rogers ab ’92 in
der Ö3-Sonntagnacht, wo sie seitdem
regelmäßig die „Sternstunden“ moderiert
und live Astro-Themen behandelt. Rogers
wurde zum Dauergast in diversen TV-
Shows (u.a. „Willkommen Österreich“) und
nahm 2006 an den „Dancing Stars“ teil. In
ihrer langjährigen Karriere legte die Astrologin
zwei Bücher auf („Abrechnung mit den
Sternen“, „Glückssterne“). Außerdem erstellt
sie Online-Horoskope für das Webportal
www.aon.at/horoskop
Die Astrologin erteilt nicht nur telefonische,
sondern auch persönliche Beratungen in
der Praxis in ihrem Haus in Baden bei Wien.
Infos auf www.gerdarogers.at
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