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Liebe <strong>ARGE</strong> – Mitglieder,<br />

vielen Dank an Gerhard Schnell, dass ich mich auf diesem<br />

Weg wieder einmal bei allen Fanclubs der <strong>ARGE</strong> zu<br />

Wort melden darf.<br />

An dieser Stelle möchte ich sowohl Gerhard, wie auch<br />

seiner Frau Jutta meinen höchsten Respekt dafür aussprechen,<br />

wie sie sich weit über das normale Maß<br />

hinaus für die Fans und für den <strong>TSV</strong> <strong>München</strong> von <strong>1860</strong><br />

einsetzen! Dieses Engagement ist außergewöhnlich<br />

und tut dem Verein sehr gut.<br />

Derselbe Dank geht an Euch, die Fanclubs. Ihr seid, jeder<br />

in seinem Ort, die Interessenvertreter und Multiplikatoren<br />

des Vereins, und Euer Einsatz, den ich bei meinen<br />

Fanclub-Besuchen erlebe, ist schlichtweg gigantisch.<br />

Die Zeit seit meinem letzten Vorwort brachte erwartungsgemäß<br />

noch eine Menge Turbulenzen, die sich<br />

zum Teil bis in dieses Jahr fortgesetzt haben. Ich hatte ja<br />

damals schon darauf hingewiesen, dass auch die Phase<br />

nach Abschluss des Kooperationsvertrages mit Hassan<br />

Ismaik uns alle noch einmal fordern wird, und habe<br />

deshalb die Einheit innerhalb der Vereinsführung und<br />

zwischen Fans untereinander beschworen.<br />

Im Rückblick kann man sagen, dass es allen Beteiligten<br />

gelungen ist, sich im Interesse des Vereins zusammen<br />

zu raufen, und dass wir sowohl sportlich wie wirtschaftlich<br />

auf keinem schlechten Weg sind.<br />

Die wirtschaftliche Konsolidierung nimmt Gestalt an,<br />

dafür mein Dank an den Geschäftsführer der KGaA,<br />

Robert Schäfer mit seiner Mannschaft, ebenso an unseren<br />

Partner Hassan Ismaik sowie seinem Stellvertreter<br />

hier in <strong>München</strong>, Hamada Iraki. Vieles gibt es noch zu<br />

tun, aber ich glaube, wir sind auf einem guten Weg,<br />

vor allem in der Art der Zusammenarbeit. Dabei ist es<br />

wichtig, dass wir uns zwar über jeden Schritt freuen,<br />

den wir nach vorne machen, ohne aber zu vorschnell in<br />

Euphorie zu verfallen.<br />

Unterstützt wird diese wirtschaftliche Konsolidierung<br />

natürlich dann, wenn der sportliche Erfolg der Mannschaft<br />

damit Schritt hält. Deshalb haben sich Vereinsführung<br />

und Geschäftsleitung nach reiflicher Überlegung<br />

entschieden, dem bisherigen U 21 – Trainer Alex<br />

Schmidt die Verantwortung für den Profibereich zu übertragen,<br />

nachdem sich der Eindruck verstärkt hatte, daß<br />

sich einiges in der Mannschaft und ihrem Verhältnis zum<br />

Trainer abgenutzt hat. Drücken wir dieser neuen Konstellation<br />

die Daumen, daß sie wieder in die Erfolgsspur<br />

zurückführt.<br />

Eine große, interne Herausforderung haben wir noch vor<br />

uns, bei der wir alle gefordert sind. Damit meine ich die<br />

neue Satzungsreform, die uns ja alle bewegt. Innerhalb<br />

des Präsidiums ist hier Vizepräsident Wolfgang Hauner<br />

mit all seiner Erfahrung und hohem Engagement verantwortlich,<br />

dafür an dieser Stelle mein herzlicher Dank.<br />

Das Thema „Fernmitgliedschaft“ ist dabei ein heiß diskutierter<br />

Punkt, der schon für viele emotional aufgeladene<br />

Diskussionen gesorgt hat.<br />

2<br />

Brief des Präsidenten<br />

Ich bitte Euch alle herzlich, bei diesem Punkt, der übrigens<br />

auch eine mögliche vereinsrechtliche Bedeutung<br />

hat, die Argumente beider Seiten zu werten und zu würdigen.<br />

Es wäre sehr schade, wenn diese Frage wieder zu<br />

einer Spaltung von einzelnen Fangruppierungen führen<br />

würde.<br />

Zumal wir ja noch einige weitere Hausaufgaben in Bezug<br />

auf die Gemeinnützigkeit des Vereins und auf die Zusammenarbeit<br />

zwischen KGaA und dem Verein als e.V. zu<br />

erledigen haben, die allerdings dank des großen Einsatzes<br />

von Vizepräsident Franz Maget auf einem guten<br />

Weg sind.<br />

Mein Fazit im Rückblick auf das vergangene Jahr:<br />

Sicher hätte man manches optimaler tun können, und<br />

noch haben wir vieles vor uns. Aber wir sind auf keinem<br />

schlechten Weg und haben schon einiges erreicht, ohne<br />

dass wir uns selbstgefällig auf die Schulter klopfen<br />

sollten.<br />

Wenn wir aber so weitermachen, und dann als Ergebnis<br />

neben der wirtschaftlichen Konsolidierung der Aufstieg in<br />

die erste Bundesliga steht, dann war es alle Mühen wert.<br />

Mein Schlussappell:<br />

Auf dem Boden bleiben, mit anschieben, über anstehende<br />

Punkte zwar engagiert diskutieren aber nicht zerstreiten,<br />

und möglichst viele Spiele besuchen.<br />

In diesem Sinne,<br />

auf eine erfolgreiche Saison 2012/13<br />

Euer Präse

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