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Protokoll zur Jahreshauptversammlung der <strong>ARGE</strong> der Fanclubs des <strong>TSV</strong> <strong>München</strong> von <strong>1860</strong> e . V .<br />
Protokoll zur Jahreshauptversammlung<br />
der <strong>ARGE</strong> der Fanclubs des <strong>TSV</strong> <strong>München</strong> von <strong>1860</strong> e . V . am 07 .07 .2012 in Freising<br />
Beginn: 14:00 Uhr Ende: 16:00 Uhr<br />
Anwesend:<br />
60 Fanclubs und 9 Vorstände der <strong>ARGE</strong><br />
Gäste:<br />
Dieter Schneider (Präsident)<br />
Rainer Volkmann (MdL)<br />
Robert Schäfer (Geschäftsführer)<br />
Robert Reisinger (Fußballabteilungsleiter)<br />
Jutta Schnell (Fanbeauftragte) und<br />
Herbert Bergmaier (1. Vorstand von PRO <strong>1860</strong>)<br />
1. Begrüßung durch den 1. Vorstand der<br />
<strong>ARGE</strong>, Gerhard Schnell<br />
Ich möchte Euch recht herzlich zu unserer JHV in<br />
Freising begrüßen. Besonders begrüße ich unsere<br />
Ehrengäste, unseren Präsidenten Dieter Schneider,<br />
den Geschäftsführer Robert Schäfer, die Fanbeauftragte<br />
Jutta Schnell, den Fußballabteilungsleiter<br />
Robert Reisinger, Rainer Volkmann und den<br />
1. Vorstand von PRO <strong>1860</strong>, Herbert Bergmaier.<br />
Bedanken möchte ich mich beim diesjährigen<br />
Ausrichter, Mane Hartinger und dem <strong>1860</strong>-Fanclub-<br />
Lerchenfeld e.V. in Freising.<br />
2. Totengedenken<br />
3. Wahl des Protokollführers und des<br />
Versammlungsleiters<br />
Gerhard Schnell hat als Protokollführer Werner<br />
Engelhart und Sabine Auer, als Versammlungsleiter<br />
Rainer Volkmann vorgeschlagen.<br />
Die anwesenden Fanclubs haben beide Vorschläge<br />
einstimmig bestätigt.<br />
4. Bericht des 1. Vorstandes<br />
Gerhard Schnell<br />
Der Bericht liegt in Kopie bei.<br />
TOP 9 . wird teilweise vorgezogen, da der Präsident<br />
die Versammlung früher verlassen muss<br />
Präsident Schneider: Ein paar Gedanken zur<br />
<strong>ARGE</strong>, zu PRO und zur Cosa Nostra. Ich erlaube<br />
mir, so offen wie möglich zu reden. Zunächst zur<br />
<strong>ARGE</strong>: Die <strong>ARGE</strong> war und ist die bestorganisierte<br />
Fangemeinschaft, die es gibt, aber wie ich festgestellt<br />
habe, hat sich die <strong>ARGE</strong> immer als Gegensatz<br />
zu Pro gesehen. Die Mitgliederversammlung war<br />
deshalb ein Schlag für die <strong>ARGE</strong>, ihr Ergebnis Frust<br />
und Demotivation. Durch Gespräche hat sich dies<br />
seitdem aber gebessert. Die Chance der Fangruppierungen<br />
besteht darin, dass beide als Fans<br />
des <strong>TSV</strong> diesen gemeinsam voranbringen.<br />
Unter den Fans darf es natürlich gegensätzliche<br />
Meinungen geben. Ich gehe zu jeder Fangruppierung,<br />
bis hin zu Cosa Nostra. Das werde ich auch<br />
weiterhin tun. Wir müssen gemeinsam an dem Ziel<br />
„Fanfrieden“ arbeiten. Wir müssen zusammenhalten<br />
für unseren Herzensverein.<br />
Wortmeldung: Als Fernmitglied der Fußball-Abteilung<br />
habe ich über Jahre hinweg in Mitglieder- und<br />
Delegiertenversammlungen mein demokratisches<br />
Recht zum Wählen genutzt. Nachdem ich nicht<br />
mehr in der Delegiertenversammlung bin, besitze<br />
ich jetzt keine Möglichkeit mehr, über mein zukünftiges<br />
Wahlrecht zu entscheiden. Dies sehe ich<br />
rechtlich als zweifelhaft an. Der Satzungsvorschlag<br />
von PRO <strong>1860</strong> ist eine gezielte Ausgrenzung der<br />
<strong>ARGE</strong> und ist mit ihrem propagierten „basisdemokratischen<br />
Programm“ nicht vereinbar. Ich unterstelle<br />
einigen wenigen Mitgliedern von PRO <strong>1860</strong>,<br />
gar kein Interesse an einem sogenannten Fanfrieden<br />
zu haben. Mein Antrag zur Abschaffung des<br />
Delegiertensystems sollte eine gereichte Hand darstellen,<br />
die nun von diesen abgeschlagen wird. Ich<br />
fühle mich derzeit als ein Mitglied und Fan zweiter<br />
Klasse, und aus diesem Grund haben meine Frau<br />
und ich Folgendes beschlossen: Wenn die Fernmitglieder<br />
kein Stimmrecht mehr haben, werden meine<br />
Frau und ich unsere Mitgliedschaft sofort zu diesem<br />
Zeitpunkt kündigen. (Er überreicht Präsident Dieter<br />
Schneider das Kündigungsschreiben.)<br />
Präsident: Fernmitgliedschaft ist ein heikles<br />
Thema. Wir werden versuchen, eine Lösung zu finden.<br />
Uns vom Präsidium ist dieser Punkt (gemeint<br />
ist die Fernmitgliedschaft; die U.) auch aufgestoßen.<br />
Auf was ich raus will: Es ist wichtig, dass sich alle<br />
an einen Tisch setzen und noch darüber reden.<br />
Herbert Bergmaier: „Ich möchte Euch alle recht<br />
herzlich begrüßen. Scheinbar interessiert euch an<br />
der geplanten neuen Satzung nur das Thema Fernmitgliedschaft.<br />
Das Wahlrecht für Mitgliedschaften,<br />
die auch nicht den vollen Mitgliedsbeitrag bezahlen?<br />
Gleiches Recht für alle. Man kann Vollzahler werden,<br />
somit hat man auch ein Wahlrecht. Ein Fernmitglied<br />
ist kein Vollzahler. Demnach ist es nach der<br />
aktuellen Satzung (die habe ich gestern an den<br />
<strong>ARGE</strong>-Vorstand geschickt) ab 2015 nicht mehr wahlberechtigt.<br />
Für mich gibt es genauso wenig beim<br />
Verein, wie für ein Fernmitglied, das 400 km weg<br />
ist. Trotzdem bin ich Vollzahler. Anscheinend liegt<br />
den Anwesenden nicht die aktuelle Satzung vor.