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Erfahrung seit 1984! - TREFF

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CATCH THE SPIRIT!<br />

<strong>Erfahrung</strong> <strong>seit</strong> <strong>1984</strong>!<br />

HIGH SCHOOL USA<br />

2013<br />

Der Umwelt zuliebe<br />

aus 100% Altpapier


Wir danken für die Titelbilder: Jan Phillip Wolff, Florian Jäger, Michael Schanz, Michaela Schwarz<br />

BERNHARD KÜRBISS<br />

Geschäftsführer<br />

Finanzen, Marketing, Beratung, Interviews,<br />

High School USA, Kanada, Australien,<br />

Neuseeland<br />

MELANIE RITTER<br />

High School Australien, Neuseeland,<br />

Beratung, Interviews<br />

HEIDI KÖHN-ROSNER<br />

Repräsentantin Hamburg<br />

<strong>TREFF</strong>-International Education e.V.<br />

Heidi Köhn-Rosner<br />

Nesskatenweg 10<br />

21129 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 7434232<br />

Fax: 040 - 740 41476<br />

Das Team<br />

RAINER JÄGER<br />

Stellv. Geschäftsführer<br />

High School USA, Australien,<br />

Beratung, Interviews<br />

VERA KEMLE<br />

High School USA,<br />

Beratung, Interviews<br />

<strong>TREFF</strong> Hauptbüro:<br />

(Postsendungen bitte an das<br />

Hauptbüro Reutlingen)<br />

<strong>TREFF</strong>-International Education e.V.<br />

Am Heilbrunnen 99<br />

72766 Reutlingen<br />

Tel.: 07121 - 696 696-0<br />

Fax: 07121 - 696 696-9<br />

info@treff-sprachreisen.de<br />

www.treff-sprachreisen.de<br />

THOMAS MÜLLER<br />

Geschäftsführer<br />

High School Kanada, Sprachreisen,<br />

Webdesign, Marketing, Beratung,<br />

Interviews<br />

RENATE SCHOPP<br />

Interviewplanung, Administation,<br />

Beratung, Interviews<br />

CHRISTA MEIER<br />

Repräsentantin München<br />

<strong>TREFF</strong>-International Education e.V.<br />

Amerika Haus München<br />

Karolinenplatz 3 - Raum 305, 3. Stock<br />

80333 München<br />

Tel.: 089 - 203 55870<br />

Fax: 089 - 203 55871


WELCOME!<br />

Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

willkommen beim <strong>TREFF</strong>-High School-Programm!<br />

Ich kenne die USA aus eigener <strong>Erfahrung</strong> recht gut, sofern man dies bei diesem riesigen Land voller<br />

Gegensätze überhaupt behaupten darf. 1975/76 war ich selbst Austauschstudent in Los Angeles und ich<br />

habe als Assistant Teacher an der Huntington Beach High School gearbeitet. So konnte ich am eigenen<br />

Leib erfahren, wie wichtig, prägend und Horizont erweiternd solch ein Aufenthalt für das gesamte Leben<br />

ist. Und obwohl ich damals, wie viele Teilnehmer heute auch, so manche Schwierigkeit meistern musste,<br />

war meine Zeit in den „States“ ein faszinierendes Erlebnis, von dem ich keine Sekunde missen<br />

möchte. Durch meinen USA-Aufenthalt bin ich zu einem echten Amerika-Fan geworden.<br />

Ich habe das Land und seine überaus freundlichen Einwohner schätzen und lieben gelernt, dieses faszinierendes<br />

Land <strong>seit</strong>her immer wieder bereist und alte Freunde wieder gesehen. Mein gesamtes Leben ist<br />

durch meinen Aufenthalt als Austauschstudent stark beeinfl usst worden.<br />

In vielen High-School-Prospekten wird versucht, durch Bilder und Texte den „American Dream“ zu verkaufen.<br />

Dies kann allerdings zu unrealistischen Erwartungshaltungen, großen Enttäuschungen und eventuell<br />

sogar zu einem Programmabbruch führen.<br />

Wir halten es daher nicht für sinnvoll, mit strahlend bunten Postkartenbildern falsche Vorstellungen zu<br />

erzeugen. Vielmehr wollen wir versuchen, ein realistisches Bild über die Erwartungshaltung „der<br />

Amerikaner“ und das Anforderungsprofi l an die Teilnehmer aufzuzeigen. Leben beinhaltet nicht nur die<br />

positiven Seiten, sondern auch negative Erlebnisse, die man in einem Jahr so haben kann. Die<br />

Teilnahme an einem High-School-Programm sollte man nicht mit einem Animierprogramm in einem<br />

Ferienclub oder mit einem Hollywood-Film verwechseln. Die allermeisten Teilnehmer werden nicht<br />

irgendwo in Kalifornien oder in Florida bei einer reichen Familie mit Pool untergebracht, sondern in ganz<br />

normalen amerikanischen Familien. Mit Überraschung werden die meisten feststellen, dass Jugendliche<br />

in den Vereinigten Staaten sehr viel weniger Freiheiten genießen als Gleichaltrige hier in Deutschland.<br />

Und Schüleraustausch ist ein Programm auf Gegen<strong>seit</strong>igkeit. Erwartungen hat nicht nur der Teilnehmer,<br />

sondern auch die Familie, die Schule und das Umfeld im Gastland.<br />

Allerdings ist der Entschluss, für relativ lange Zeit in einem fremden Land mit anderer Sprache und bei<br />

einer zunächst fremden Familie zu leben, eine wichtige Entscheidung, die man sich nicht leicht machen<br />

sollte. Jeder Interessent sollte sich daher ehrlich prüfen, ob er wirklich dafür geeignet ist und sich nicht<br />

nur von Amerika-Klischees und schönen, bunten Bildern dazu animieren hat lassen.<br />

Wenn Du diesen Prospekt liest, wirst Du ein realistisches Bild von den Anforderungen, die ein High-<br />

School-Aufenthalt an Dich stellt, erhalten. Wenn Du mit einer realistischen Vorstellung, mit Offenheit,<br />

Toleranz, Freundlichkeit und mit einem Lächeln auf die Amerikaner zugehen kannst, dann wird Dein<br />

High-School-Aufenthalt mit Sicherheit zu einem Deiner schönsten und wichtigsten Erlebnisse überhaupt<br />

zählen.<br />

Übrigens: Alle im Prospekt abgedruckten<br />

Fotos sind Originalbilder unserer Teilnehmer!<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

<strong>TREFF</strong>-International Education e.V.<br />

Bernhard Kürbiss<br />

Geschäftsführer<br />

VORWORT<br />

3


SCHÜLERKOMMENTARE + TIPPS<br />

Linus Scham: the stretch limo we rented for our prom night.<br />

Josefi ne Wolff, riding a longhorn<br />

Maximilian Schubert: my host mum and I preparing<br />

for a Dallas playoff match.<br />

4<br />

USA<br />

Ich habe viel Selbstbewusstsein gewonnen und<br />

neue Leute kennen gelernt. Die amerikanische<br />

Kultur zu erleben war sehr interessant und ich habe<br />

auch viel über mich selbst gelernt. Offen sein,<br />

Kontakt suchen und auch bei Heimweh nicht verzagen,<br />

sondern aktiv werden.<br />

Josefi ne Wolff, Texas, 12159 Berlin<br />

Die Leute waren alle mega nett zu mir und ich habe<br />

auch gleich Freunde gefunden. Meine Gastfamilie<br />

hätte nicht besser sein können. Sie sind mir sehr ans<br />

Herz gewachsen.<br />

Emilie Schönherr, Virginia, 29459 Clenzen<br />

Ich habe mich sehr schnell gut zurecht gefunden<br />

und wurde ein Teil der Gesellschaft. Habe mich<br />

schnell gar nicht mehr wie ein Austauschschüler<br />

gefühlt.<br />

Marcus Ramirez, Washington, 61462 Königstein<br />

Ich hatte die Möglichkeit an American Football und<br />

Wrestling teilzunehmen, das war eine tolle und<br />

neue <strong>Erfahrung</strong>. Man muss für alle neuen Dinge<br />

offen sein und sollte stets versuchen sich den<br />

Situationen anzupassen.<br />

Nikolai Duschek, Michigan, 64759 Sensbachtal<br />

Am besten ist es, für alles offen zu sein und alles<br />

auszuprobieren. Vor allem auch im Sport mitzumachen,<br />

da man da super Freundschaften schließen<br />

kann.<br />

Laura Mikolajow, Indiana, 67071 Ludwigshafen<br />

Ohne Vorurteile hingehen. Jeden Tag genießen, es<br />

ist viel zu schnell vorbei!!<br />

Marjan Majer, North Dakota, 72108 Rottenburg<br />

Seid freundlich und aufgeschlossen, haltet Euch an<br />

die Regeln, dann läuft alles wie von selbst und Ihr<br />

habt ein unvergessliches Jahr.<br />

Franziska Heidemann, Texas, 72119 Ammerbuch<br />

Sei offen und trau Dich einfach auf Neues zu zugehen.hen.<br />

Schulsport oder ähnliche Aktivitäten sind sind eine<br />

optimale Gelegenheit Freunde zu fi nden.<br />

Helena Helena Engelke, Engelke, Washington, 72401 Haigerloch<br />

Debora Hess: Dancing QueensMeine Gastfamilie war toll! Sie haben mich gleich<br />

Martin Wenzel: Auf Hawaii<br />

Meine Meine Gastfamilie war toll! Sie haben mich gleich<br />

integriert und viel mit mir unternommen. Ich habe<br />

schnell Freunde gefunden und die Schule hat viel<br />

mehr Spaß gemacht als in Deutschland. Lass Dir<br />

durch Heimweh nicht den Aufenthalt verderben und<br />

sei offen für für neue Dinge!<br />

Marie Marie Hense, Michigan, 73207 Plochingen<br />

Unglaublich Unglaublich wie wie viele Leute ich in 10 Monaten Monaten kennengelernt<br />

habe. Ich habe viel über mich mich selbst<br />

gelernt gelernt und möchte die <strong>Erfahrung</strong> nicht missen!<br />

Versuche Versuche jeden Tag Tag zu genießen, es geht geht so schnell schnell<br />

vorbei. Nie verzweifeln und aufgeben wenn etwas<br />

schief läuft!<br />

Sophie Sophie Hinderer, New Jersey, Jersey, 73479 Ellwangen<br />

Anmerkung der Eltern: Sebastian würde lieber heute<br />

als morgen wieder zurück nach Amerika gehen…<br />

Sebastian Müller, Illinois, 76669 Bad Schönborn<br />

Sei offen für alles! Keine Vorurteile. Don’t worry, be happy.<br />

Anna Schneidt, Oklahoma, 81545 München<br />

In der Schule Sportteams und Clubs beitreten, viel mit Freunden<br />

machen und offen sein für Neues.<br />

Sebastian Künert, Wyoming, 81925 München<br />

Sei offen für alles Neue und Unbekannte. Genieße jeden<br />

Augenblick, denn Du wirst keinen bereuen. Integriere Dich in<br />

Sportteams oder Clubs, so fi ndet man tolle Freunde. Erlebe so<br />

viel wie möglich, sei anpassungsfähig, rede offen über Konfl ikte<br />

und Probleme. Live your life!<br />

Kathrin Fabienne Hoff, Wisconsin, 83623 Dietramszell<br />

Man lernt so viele neue Dinge kennen: eine andere Kultur,<br />

andere Umgebung, andere Sprache, andere Menschen, andere<br />

Sitten, Bräuche, … einfach eine andere Welt. Nutzt diese<br />

Chance!!<br />

Simon Weber, Kentucky, 88662 Überlingen<br />

Das Jahr war einfach nur der Wahnsinn! Ich würde es sofort<br />

wieder machen und es nie bereuen!<br />

Alina Spiegel, Ohio, 81479 München<br />

Die Entscheidung, am Austausch teilzunehmen, war die beste<br />

meines bisherigen Lebens. Ich habe festgestellt, dass man<br />

in den USA sehr schnell Anschluss fi ndet, wenn man immer<br />

versucht freundlich zu sein und sich nicht verstellt.<br />

Yannick Vogel, Indiana, 32108 Bad Salzufl en<br />

Das Jahr war defi nitiv eines der besten meines Lebens und ich<br />

würde es jederzeit wieder machen. Ich habe so viele positivve<br />

<strong>Erfahrung</strong>en gemacht und so viel gelernt, dass ich wirklich nur<br />

jedem empfehlen kann, auch ein Austauschjahr zu machen.<br />

Karolina Huber, Tennessee, 81829 München<br />

Ganz ganz großartig. Ich war inzwischen schon wieder zurück<br />

zu Besuch. Tipp: Hört einfach darauf, was <strong>TREFF</strong> Euch sagt.<br />

Dann kann nichts schief gehen.<br />

Fabian Ludwig, Oklahoma, 89278 Nersingen<br />

Eine unglaublich gute <strong>Erfahrung</strong>! Ich kann nur empfehlen, Neues<br />

auszuprobieren und die Zeit zu genießen. Auch wenn es nicht<br />

so gut laufen sollte, nie aufgeben sondern das Beste daraus<br />

machen, dann wird es auch wieder besser.<br />

Nico Schmidt, New York, 56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Das Jahr war eine unvergessliche <strong>Erfahrung</strong>. Habe viel Sport<br />

gemacht und mich in der Schule engagiert. Was mir besonders<br />

aufgefallen war, ist die Bestätigung, die man oft von Leuten<br />

bekommen hat. Es gibt einem ein gutes Gefühl und stärkt einen<br />

im Handeln. Mein Tipp: Seid offen für alles und geht positiv<br />

durchs Jahr.<br />

Philipp Schandelmeier, Oregon, 88090 Immenstaad<br />

Das Auslandsjahr war besser, als ich es mir erhofft hatte. Ich<br />

habe so viele gute Freundschaften geschlossen und kann es<br />

kaum erwarten, wieder zurück zu fl iegen. Da die Schule sehr<br />

anspruchsvoll war, habe ich keine Probleme in meiner deutschen<br />

Schule und bin den anderen sogar voraus. Thumbs up!<br />

Patricia Baginski, Ohio, 32257 Bünde<br />

Bei Problemen mit der Gastfamilie an den Betreuer wenden,<br />

nicht in Selbstzweifel versinken und aufgeben. Ich habe festgestellt,<br />

dass es nicht nur die großen Unterschiede (Schule etc.)<br />

gibt, sondern auch viele Einzelheiten, auf die man achten muss.<br />

Jana Bingemer, Indiana, 71287 Weissach<br />

Mein Jahr war absolut toll! Ich habe dabei gemerkt, wie wichtig<br />

es ist, sich Familie und Kultur anzupassen. Es ist sehr wichtig<br />

für die Familien, dass man z.B. mit in die Kirche geht. Außerdem<br />

sollte man jede Möglichkeit wahrnehmen, an Clubs, AGs, Schulreisen<br />

usw. teilzunehmen.<br />

Sonja Karl, Texas, 74869 Schwarzach


Rückblickend bewerte ich den Aufenthalt als sehr schön und<br />

würde zukünftigen Teilnehmern raten, möglichst bald und an<br />

möglichst vielen Aktivitäten teilzunehmen, um Land und Leute<br />

kennen zu lernen.<br />

Henning Krage, Washington, 97295 Waldbrunn<br />

Die Hilfsbereitschaft aller Leute zu erfahren war sehr eindrucksvoll.<br />

Man kann wirklich sehr viel erleben, wenn man sich darauf<br />

einlässt. Auch wenn ich eine Stadt mit 100.000 Leuten gewohnt<br />

war, kam es mir in einem 4.000-Einwohner-Dorf nie so vor als<br />

ob es langweilig wäre. Mein Tipp: Macht das Beste aus allem<br />

was Ihr bekommt.<br />

Lukas Günther, Illinois, 72766 Reutlingen<br />

Rückblickend war dieser Aufenthalt die beste Entscheidung<br />

meines Lebens, wobei mir bewusst ist, dass meine Gastfamilie<br />

entscheidend dazu beigetragen hat. Sie ist für mich eine zweite<br />

Familie geworden. Ich bin mit wenig konkreten Erwartungen<br />

dorthin gegangen, und das erleichtert den Zugang zu den<br />

Menschen. Also geht offen an die Sache ran.<br />

Inga Kummerow, Missouri, 41515 Grevenbroich<br />

Dieses Auslandsjahr war das Beste, was ich machen konnte. Ich<br />

habe so viele neue <strong>Erfahrung</strong>en gesammelt, Freunde gewonnen<br />

und mein Englisch um einiges verbessert. Ich kann einen<br />

Auslandsaufenthalt nur weiterempfehlen und sagen, nehmt<br />

jede Möglichkeit wahr, die angeboten wird; Sport, Ausfl üge,<br />

Unternehmungen mit Freunden etc.<br />

Maren Panzer, Washington, 47877 Willich<br />

Rückblickend bin ich sehr froh, dass ich den Schritt gewagt<br />

habe, auch wenn es nicht immer leicht war. Auf jeden Fall sollte<br />

man immer aufgeschlossen sein und alles ausprobieren.<br />

Aylin Nazli, Arkansas, 32107 Bad Salzufl en<br />

Seid für alles offen, helft viel im Haushalt und redet, redet,<br />

redet! Besonders interessant für mich war das Leben auf dem<br />

Land und die Nachbarschaftlichkeit in unserem Wohngebiet.<br />

Außerdem hat mich die Schule sehr geprägt. Es machte<br />

unheimlichen Spaß, mit den anderen Schülern zu lernen und<br />

Witze zu machen.<br />

Ferdinand Girke, Arkansas, 10405 Berlin<br />

Der Aufenthalt hat mir sehr gut gefallen. Zukünftigen Teilnehmern<br />

kann ich den Tipp geben, immer offen und freundlich<br />

zu sein, dann sind die Menschen auch nett zu Dir. Die Lehrer<br />

erklären alles sehr gut und häufi g so, dass man alles versteht.<br />

Sonst immer nachfragen.<br />

Tess Vögele, Ohio, 22457 Hamburg<br />

Tolles Erlebnis. Wichtig ist, offen zu sein, auf neue Personen<br />

zuzugehen und immer das Beste daraus machen.<br />

Meagan Cederbaum, Florida, 4114 Hofstetten (Schweiz)<br />

Mein High School Aufenthalt hat mir sehr gut gefallen, und<br />

natürlich war die Grundveraussetzung dafür, dass man mit<br />

der Familie gut zurechtkommt. Ich lernte so viele neue Leute<br />

kennen und kann auf jeden Fall sagen, es war ein richtig tolles<br />

und spannendes Abenteuer. Colorado ist zu meiner zweiten<br />

Heimat geworden.<br />

Lukas Hartmann, Colorado, 88400 Biberach<br />

Mein Aufenthalt war sehr lehrreich, besonders durch meine<br />

Gastfamilie. Ich habe gelernt, andere Menschen/Kulturen zu<br />

akzeptieren und zu verstehen. Außerdem habe ich gelernt,<br />

selbstständiger zu sein.<br />

Nadine Klute, Wisconsin, 33181 Bad Wünnenberg<br />

Mona Geisler: prom dates<br />

10 GUTE GRÜNDE FÜR DIE<br />

AUSWAHL VON <strong>TREFF</strong>:<br />

1. Verantwortungsbewusste Betreuung<br />

<strong>TREFF</strong> ist eine kleine Organisation, wir legen<br />

größten Wert auf eine persönliche, zuverlässige<br />

Betreuung unserer Teilnehmer. Wir nehmen<br />

maximal 250 Schülerinnen und Schüler in<br />

unsere Programme auf. Daher können wir uns<br />

wirklich um jeden einzelnen Teilnehmer kümmern,<br />

und Sie lernen Ihren persönlichen<br />

Ansprechpartner bereits beim Interview, beim<br />

Vorbereitungstreffen oder auf dem begleiteten<br />

Gruppenfl ug kennen.<br />

2. Langjährige <strong>Erfahrung</strong><br />

Wir verfügen über mehr als 25 Jahre <strong>Erfahrung</strong><br />

in der Organisation und Durchführung von<br />

High-School-Aufenthalten und Sprachreisen.<br />

3. Gute Qualität – günstiger Preis<br />

Da wir nur sehr wenig Geld für Marketingaktivitäten<br />

ausgeben, können wir unsere<br />

günstigen Preise halten. Unsere Preise sind<br />

Komplettpreise.<br />

4. Als gemeinnützig anerkannt<br />

<strong>TREFF</strong> ist unter der Nummer VR887 beim<br />

Amtsgericht Reutlingen eingetragen und als<br />

gemeinnützig anerkannt.<br />

5. Umfassende Beratung<br />

Bereits vor der Anmeldung stehen wir Ihnen<br />

jederzeit gerne für ein Beratungsgespräch zur<br />

Verfügung.<br />

6. Zuverlässige Partner vor Ort<br />

Unsere Partnerorganisationen in den USA (ISE,<br />

ERDT, World Experience, CASE, International<br />

Fellowship, FIT) sind von den amerikanischen<br />

Kontrollinstanzen USIA und CSIET anerkannt.<br />

In den anderen Ländern kooperieren wir mit<br />

den Kultusministerien und ausgewählten Schulen<br />

vor Ort. Ein zuverlässiger Partner vor Ort<br />

steht bei eventuell auftretenden Problemen immer<br />

hilfreich zur Seite.<br />

7. Faire, verbraucherfreundliche Konditionen<br />

Die Bewerbung ist für Sie unverbindlich.<br />

Wenn ein Teilnehmer in unser Programm aufgenommen<br />

wird, erhalten Sie den Reisevertrag<br />

zugeschickt. Eine Rechtsverbindlichkeit kommt<br />

erst zustande, nachdem Sie den Vertrag unterzeichnet<br />

an uns zurückschicken. So können Sie<br />

keine Rücktrittsfristen versäumen.<br />

8. Sorgfältige Auswahl der Gastfamilien<br />

Unsere Partner überzeugen sich durch ein<br />

persönliches Gespräch vor Ort, ob die Familie<br />

geeignet ist, einen Jugendlichen bei sich aufzunehmen<br />

und es werden Referenzen eingeholt.<br />

Erst danach entscheidet sich, ob die Familie<br />

die Anforderungen und Erwartungen erfüllt.<br />

9. Reisebegleitung<br />

Für Abreisen im August bieten wir ab Frankfurt<br />

begleitete Gruppenreisen beim Hinfl ug auf der<br />

Transatlantikstrecke an.<br />

10. Buddy Club<br />

Viele ehemalige Teilnehmer sind Mitglied in<br />

unserem Buddy Club. Beim Vorbereitungstreffen<br />

erhältst Du ein Handbuch mit den E-Mail-<br />

Adressen unserer Buddys. So kannst Du direkt<br />

mit Ehemaligen Kontakt aufnehmen und von<br />

deren <strong>Erfahrung</strong>en profi tieren.<br />

SCHÜLERKOMMENTARE + TIPPS<br />

Franziska Schmidt: Welcome Cake<br />

Emilie Schönherr:Niagara Falls<br />

Anna Schnaidt: real cowboys<br />

Anna Schnaidt: my softballteam<br />

Sebastian Müller: I love football<br />

5


DAS WICHTIGSTE IM ÜBERBLICK<br />

Linda Grahn – in the desert<br />

Constanze Maune: Feeling like a star<br />

on the Walk of Fame<br />

Isabel Poh: Trip to the Grand Canyon<br />

6<br />

Als Austauschschüler in die USA<br />

Für längere Zeit in den USA bei einer Gastfamilie zu<br />

leben und dort in die Schule zu gehen ist ein faszinierendes<br />

Erlebnis und eine Investition in die<br />

Zukunft.<br />

Du wirst eine andere Lebensart und ein neues<br />

Schulsystem Schulsystem kennen lernen, man wird Dich nach deinen<br />

Eindrücken und Meinungen fragen, Deine<br />

Ansichten und und Standpunkte kennen lernen wollen<br />

und Dich als Repräsentanten Deines Heimatlandes<br />

betrachten.<br />

So wird dieser Aufenthalt nicht nur ein schönes und<br />

faszinierendes Erlebnis sein, er wird Deinen Horizont<br />

erweitern und zu Deiner Persönlichkeitsentwicklung<br />

beitragen. Du wirst Dein Englisch perfektionieren und<br />

Freunde fürs Leben gewinnen. Und Du wärest nicht<br />

der Erste, für den sich aus diesem Aufenthalt auch<br />

ganz neue Perspektiven für die Zukunft eröffnen.<br />

Sorgfältige Information<br />

Ein High-School-Aufenthalt stellt andere Anforderungenrun<br />

als eine Urlaubsreise. Daher sollte sich jeder,<br />

der sich für solch ein ein Programm Programm interessiert, im<br />

Vorfeld möglichst umfassend umfassend informieren.<br />

Zur Information für Teilnehmer und Eltern sind etliche<br />

Bücher auf auf dem Markt. Hier eine eine Literaturliste ohne<br />

Anspruch auf Vollständigkeit:<br />

ABI - Schuljahresaufenthalte in USA,<br />

Aktion Bildungsinformation Stuttgart,<br />

ISBN 388720-063-2<br />

Heike Berg: What’s Up.<br />

Heike Berg Verlag, ISBN 3-9803785-1-9<br />

Jutta Eichhorn: Schüleraustausch<br />

Universum Verlagsanstalt,<br />

ISBN 3-933355-26-5<br />

Christian Gundlach: Ein Schuljahr in den USA.<br />

Recherchen Verlag Hamburg,<br />

ISBN 3-930902-02-8<br />

Volker Kitz: I did it!<br />

Das Gastschülerbuch. Eichborn Verlag,<br />

ISBN 3-8218-1387-3<br />

Max Rauner: Als Gastschüler in den USA.<br />

Reise Know How 1998,<br />

ISBN 3-89662-163-7<br />

Thomas Terbeck:: Handbuch Fernweh.<br />

Ratgeber zum Schüleraustausch,<br />

ISBN 978-3-935897-12-9<br />

Die Bewerbung<br />

Auf der vorletzten Seite fi ndest Du das<br />

Bewerbungsformular.<br />

Bitte fülle es sorgfältig aus und schicke oder faxe es<br />

uns zu. Dies stellt noch keine festverbindliche<br />

Anmeldung dar!<br />

Wir schicken Dir dann die Bewerbungsunterlagen<br />

unserer amerikanischen Partnerorganisation zu und<br />

vereinbaren mit Dir einen Interviewtermin.<br />

Das Interview<br />

Dieses Interview kann bei uns im Büro, bei Dir zu<br />

Hause oder eventuell zusammen mit anderen<br />

Bewerbern in einer größeren Stadt in der Nähe deines<br />

Wohnortes stattfi nden. Das Interview ist kein<br />

unangenehmer Psychotest, vielmehr wollen wir Dich<br />

in einem Gespräch näher kennen lernen und durchganz<br />

praktische Fragen zu Deinen Hobbys, Lebensgewohnheiten<br />

etc. die bestmögliche Gastfamilie für<br />

Dich fi nden.<br />

Auch Deine Eltern sind zum Interview herzlich eingeladen,<br />

denn auch sie möchten uns sicher näher kennen<br />

lernen, um zu sehen, wem sie ihre Tochter oder<br />

ihren Sohn anvertrauen. Selbstverständlich stehen wir<br />

Dir und Deinen Eltern für alle Fragen gerne zur<br />

Verfügung. Sofort nach dem Interview entscheiden<br />

wir über Deine Aufnahme in unser Programm.<br />

Der Reisevertrag<br />

Wenn Du in das Programm aufgenommen bist,<br />

schicken wir den Reisevertrag nebst Buchungsbestätigung,<br />

Rechnung und gesetzlich vorgeschriebenem<br />

Sicherungsschein der Reiseveranstalter-Insolvenz-<br />

Versicherung zu. Erst wenn Deine Eltern den Vertrag<br />

unterzeichnet zurückschicken, kommt ein rechtsverbindlicher<br />

Reisevertrag zustande.<br />

Anmeldeschluss<br />

30. März für Beginn im August<br />

30. September für Beginn im Januar<br />

Es ist dringend zu empfehlen, sich so früh wie möglich<br />

zu bewerben und möglichst nicht bis zum<br />

Anmeldeschluss zu warten!<br />

Warum? First come – fi rst serve!<br />

Sobald sich eine Familie für einen Teilnehmer entschieden<br />

hat, steht für Dich eine potenzielle<br />

Gastfamilie weniger zur Verfügung.<br />

Auch die Schulen nehmen nur eine kleine Zahl von<br />

Gastschülern auf. Hat eine Schule die Gastschülerquote<br />

ausgeschöpft, steht diese Schule nicht mehr<br />

für Dich zur Verfügung. Daher werden Platzierungen<br />

zunehmend schwieriger, je später die Bewerbungsunterlagen<br />

bei uns eingehen.<br />

Achtung:<br />

Zum Anmeldeschluss müssen die vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen in den USA vorliegen!


Der Vermittlungsvorgang<br />

Erst wenn Deine kompletten Bewerbungsunterlagen<br />

bei uns eingehen, leiten wir sie an unsere Partner in<br />

die USA weiter. Dort werden Deine Angaben mit<br />

denen potenzieller Gastfamilien verglichen und dann<br />

Kopien Deiner Bewerbung an verschiedene<br />

Koordinatoren weitergeleitet, die sie wiederum an<br />

interessierte Gastfamilien weitergeben. In der Regel<br />

erhalten die Gastfamilien Bewerbungen mehrerer<br />

Schüler zur Auswahl, unter denen sie sich dann ihren<br />

Gast aussuchen.<br />

Die Bewerbung ist also Deine Visitenkarte!<br />

Freundliche Bilder, ein netter Brief an die potenzielle<br />

Gastfamilie und Bewerbungsunterlagen bei denen<br />

man merkt, dass Du Dir Mühe gegeben hast, sind<br />

erfahrungsgemäß sehr wichtig und können den<br />

Platzierungsprozess beschleunigen.<br />

Gebietswünsche<br />

Unsere Teilnehmer werden überall in den USA platziert,<br />

außer in Alaska und Hawaii. Der Regelfall sind<br />

kleinere bis mittelgroße Orte oder, in selteneren<br />

Fällen, auch Randgebiete oder Einzugsbereiche von<br />

Großstädten. In den Zentren der amerikanischen Metropolen<br />

wird so gut wie nie ein Schüler platziert.<br />

Die häufi g genannten Wunschziele Kalifornien und<br />

Florida sind durch die Medien und die Vorstellungen,<br />

die wir uns von Amerika machen, geprägt. Sie stimmen<br />

aber nicht unbedingt mit der Realität überein.<br />

Denn die USA bestehen nicht nur aus diesen beiden<br />

Staaten oder aus den Klischees der Hollywood-Filme.<br />

Man sollte sich daher nicht unbedingt auf diese<br />

Wunschziele festlegen.<br />

State Guarantee<br />

Für Teilnehmer die dennoch eine State Guarantee<br />

wünschen, bieten unsere Partner diese Garantie<br />

gegen einen Aufpreis an. Der Preis für die State<br />

Guarantee Florida beträgt 500,– €, für Kalifornien<br />

600,– € und für die anderen 46 Bundesstaaten<br />

jeweils 425,– €.<br />

Regional Guarantee<br />

Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit eine<br />

bestimmte Region festzulegen. Für diese<br />

Regionalwahl ist die USA in fünf große Regionen aufgeteilt:<br />

Nordosten, Südosten, Zentral USA, Rocky<br />

Mountains und Region West. Die Auswahl einer dieser<br />

Regionen kostet 250,– €. Die Auswahl von Hawaii<br />

und Alaska ist leider nicht möglich.<br />

In der Bewerbungsmappe fi nden Sie eine Karte mit<br />

den eingezeichneten Regionen und Staaten.<br />

Wer sich allerdings von Vorurteilen wie Strandnähe,<br />

Palmen etc. zur Wahl einer Staatengarantie verlocken<br />

lässt sollte bedenken, dass man auch in Kalifornien<br />

in den Bergen, in der Wüste und hunderte Kilometer<br />

vom Strand entfernt platziert werden kann, trotz<br />

State Guarantee.<br />

Wir halten die Auswahl einer geeigneten Gastfamilie<br />

für sehr viel wichtiger als irgendeine bestimmte<br />

Region. Auch aus unseren Feedbacks der ehemaligen<br />

Teilnehmer lässt sich nicht herauslesen, dass Schüler<br />

z. B. in Florida oder Kalifornien glücklicher wären als<br />

in Mississippi, Iowa oder Idaho. Für die Begeisterung<br />

am Programm ist eine geeignete Gastfamilie und ein<br />

guter Freundeskreis sehr viel entscheidender als<br />

irgendeine geografi sche Region. Wir beurteilen eine<br />

Staaten- oder Regionalwahl eher mit Skepsis.<br />

Die Platzierung<br />

Sobald sich eine Gastfamilie für Dich entschieden hat,<br />

erhalten wir von unserem amerikanischen Partner<br />

Bescheid. Die Gastfamilieninformation mit Anschrift,<br />

Telefon- bzw. Faxnummer oder E-Mail-Adresse sowie<br />

Angaben zu Kindern, Beruf, Hobbys etc. leiten wir<br />

sofort an Dich weiter. Du solltest dann möglichst bald<br />

mit Deiner Gastfamilie Kontakt aufnehmen. Die meisten<br />

Gastfamilieninformationen für den Schulbeginn<br />

im August/September erhalten wir in den Monaten<br />

Mai bis Juli.<br />

Das Visum<br />

Zum Schulbesuch in den USA ist ein Studentenvisum<br />

erforderlich. Nur anerkannte Organisationen haben<br />

die Möglichkeit, das zum Visumantrag erforderliche<br />

Formular auszustellen. Ca 2-3 Monate vor Abreise<br />

versenden wir dieses Formular zusammen mit weiteren<br />

aktuellen Informationen und allenUnterlagen zum<br />

Visumantrag. Das Visum musst Du dann bei der<br />

zuständigen US-Botschaft beantragen.<br />

Kann ich den Aufenthalt selbst<br />

organisieren?<br />

Früher wurde häufi g versucht, einen High-School-<br />

Aufenthalt über Verwandte und Freunde zu organisieren.<br />

Heute ist dies kaum noch möglich und keinesfalls<br />

preiswerter. Dies liegt daran, dass die Schuldirektoren<br />

gehalten sind, Schulgebühren von<br />

Teilnehmern zu verlangen, die nicht über eine anerkannte<br />

Organisation einreisen. Diese Gebühr beträgt<br />

in der Regel 5.000,- bis 7.000,- US$ pro Schuljahr.<br />

Hinzu kommt dann noch die Versicherung und der<br />

Flug. Abgesehen davon sind die Direktoren in der<br />

Regel nicht bereit, Schüler ohne betreuende<br />

Organisation aufzunehmen, da sie niemanden haben,<br />

an den sie sich wenden können, falls einmal<br />

Probleme auftauchen sollten.<br />

Falls Sie bereits eine geeignete Gastfamilie kennen,<br />

lässt sich eine Platzierung in dieser Familie normalerweise<br />

problemlos arrangieren. In diesem Falle erhalten<br />

Sie eine Ermäßigung auf den Programmpreis.<br />

Informationen dazu auf Seite 13.<br />

Das Vorbereitungsseminar in<br />

Deutschland<br />

Vor Beginn des Schulaufenthalts im Ausland laden wir<br />

alle Teilnehmer und deren Eltern zu einem Vorbereitungsseminar<br />

ein. Die Vorbereitungsseminare fi nden<br />

in verschiedenen Städten statt. Veranstaltungsorte<br />

sind in der Regel Reutlingen, München, Frankfurt,<br />

Köln, Dortmund, Hamburg und Berlin. Dauer jeweils<br />

von 10.00 - 17.30 Uhr. Für die Teilnehmer mit Abreise<br />

im Sommer fi nden die Seminare in den Monaten Mai,<br />

Juni und Juli statt, die Seminare für die Teilnehmer<br />

mit Abreise im Januar und Februar in den Monaten<br />

November und Dezember. Einladungen und Wegbeschreibungen<br />

versenden wir ca. 4-6 Wochen vor der<br />

Veranstaltung.<br />

Bei diesem Seminar wollen wir Euch möglichst gut<br />

auf alles vorbereiten, was Euch in den USA erwartet.<br />

Ihr erhaltet ganz praktische Tipps zu Themen wie<br />

Reisevorbereitung, Hin- und Rückfl ug, Taschengeld,<br />

Gastgeschenk, das amerikanische Schulsystem etc.<br />

Außerdem sind ehemalige Teilnehmer dabei, die Euch<br />

aus erster Hand über ihre <strong>Erfahrung</strong>en und Erlebnisse<br />

berichten.<br />

DAS WICHTIGSTE IM ÜBERBLICK<br />

Nicole Schneider: Visiting San Francisco<br />

Claudia Erdmann:<br />

Volleyball – my favorite sport<br />

Emilie Schönherr: Mount Rushmore<br />

Treff-Sightseeing Tour in Washington<br />

7


DAS WICHTIGSTE IM ÜBERBLICK<br />

Juliane Schmid: Monument Valley on<br />

horseback<br />

Treff-Sightseeing Tour in Washington<br />

Treff-Sightseeing Tour in Washington<br />

Michael Schanz: visiting friends in Texas<br />

8<br />

Der Hinfl ug<br />

Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten für den Hinfl ug:<br />

Entweder direkt vom Flughafen in der Nähe Deines<br />

Wohnortes zum Zielfl ughafen in den USA, oder mit<br />

einem begleiteten Transatlantikfl ug ab Frankfurt.<br />

Im August bieten wir jedes Wochenende begleitete<br />

Flüge in die USA an.<br />

Da die Schüler überall in den USA platziert werden,<br />

die Schulen zu unterschiedlichen Terminen beginnen<br />

und die Ankunft auch von den Gegebenheiten in der<br />

Gastfamilie abhängig ist, können wir nicht in jedem<br />

Fall den begleiteten Transatlantikfl ug garantieren.<br />

An den August-Wochenenden fi nden auf jeden Fall<br />

Gruppenfl üge Frankfurt-Washington statt. Zubringerfl ug<br />

bzw. Rail & Fly nach Frankfurt sind im Preis enthalten.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit, an einem<br />

Sightseeing-Programm in Washington mit zwei Übernachtungen<br />

teilzunehmen.<br />

Die Teilnahme an diesem Besichtigungsprogramm ist<br />

ein Zusatzangebot, deshalb sind die Kosten für Übernachtung,<br />

Verpfl egung und Sightseeing-Tour nicht im<br />

Programmpreis enthalten. Kosten ca. 350Euro.<br />

Genaue Informationen dazu verschicken wir im<br />

Mai/Juni.<br />

Das Vorbereitungstreffen in den USA<br />

In den ersten zwei Wochen nach Einreise fi ndet auch<br />

in den USA ein Vorbereitungstreffen statt. Der für<br />

Dich zuständige Counselor informiert Dich – häufi g<br />

zusammen mit anderen Gastschülern<br />

– über besondere Sitten und<br />

Gebräuche in den USA und an Deiner<br />

High School.<br />

Es werden Themen wie wie Kulturschock,<br />

Heimweh, das Leben in der<br />

Gastfamilie, das amerikanische<br />

Schulsystem, Verabredungen und<br />

„dates“ etc. besprochen. So lernst<br />

Du schneller das Gastland verstehen<br />

und das Einleben fällt Dir leichter.<br />

Ein Vorbereitungscamp<br />

in den USA?<br />

Einige Veranstalter bieten ein Vorbereitungscamp in<br />

den USA an. Unsere amerikanischen Partner und wir<br />

halten dies nicht für sonderlich sinnvoll. Bei einem<br />

Vorbereitungstreffen solltet Ihr auf die Sitten und<br />

Gebräuche in der Region, in der Ihr<br />

wohnen werdet, vorbereitet werden.<br />

Da die USA ein riesiges Land<br />

mit unterschiedlichen Gebräuchen<br />

ist, kann ein zentrales Vorbereitungstreffen<br />

niemals auf regionale<br />

Besonderheiten eingehen.<br />

Und in Texas z.B. ist eben doch vieles<br />

anders als – sagen wir mal in<br />

den Neuenglandstaaten, in Florida,<br />

Georgia, Kalifornien, Nebraska,<br />

Idaho, Missouri, Utah usw. Wir<br />

haben uns daher entschieden, es bei<br />

den Vorbereitungstreffen mit eurem<br />

persönlichen Counselor vor Ort zu<br />

belassen und lieber eine separate Sightseeing-Tour<br />

anzubieten, bei der Ihr dann einen ersten Eindruck von<br />

eurem Gastland erhaltet.<br />

Die Betreuung in den USA<br />

Mit der Gastfamilieninformation erhältst Du auch<br />

Name und Anschrift Deines Counselors vor Ort, sowie<br />

Anschrift und Telefonnummer des Hauptbüros der<br />

amerikanischen Partnerorganisation. Dein Counselor<br />

betreut in der Regel mehrere Gastschüler in der<br />

Region, er oder sie ist Dein Freund, Partner und<br />

Berater. Sie oder er wird Dir immer bei allen Fragen<br />

und eventuell einmal auftretenden Sorgen und Nöten<br />

behilfl ich sein. Du kannst Dich jederzeit vertrauensvoll<br />

an sie/ihn wenden.<br />

Selbstverständlich stehen auch wir von <strong>TREFF</strong> Dir<br />

und Deinen Eltern immer als Ansprechpartner zur<br />

Verfügung.<br />

Unsere Partner in den USA<br />

Alle Beteiligten an einem Austauschprogramm müssen<br />

sich der Verantwortung, die sie eingehen,<br />

bewusst sein. Gastfamilie und Teilnehmer müssen<br />

gründlich auf den Aufenthalt vorbereitet werden. Es<br />

muss gewährleistet sein, dass Gastfamilie und<br />

Teilnehmer zueinander passen. Sollten Probleme entstehen,<br />

muss Hilfe vor Ort verfügbar sein und bei<br />

gravierenden Problemen muss jederzeit ein<br />

Ansprechpartner zu erreichen sein!<br />

Allein aus Deutschland nehmen jedes Jahr mehr als<br />

10.000 Jugendliche an einem High-School-Programm in<br />

den USA teil, und dazu kommen dann noch viele<br />

Tausende aus aller Welt. In diesem Markt gibt es in<br />

den USA und in Deutschland einige große<br />

Organisationen, die viele Hunderte oder sogar<br />

Tausende Schüler betreuen. Dass dabei zwangsläufi g<br />

nicht immer alles so klappt, wie es in den schönen<br />

Farbprospekten versprochen wird, liegt auf der Hand.<br />

Für uns war es daher wichtig, Partner zu fi nden, zu<br />

denen wir einen direkten persönlichen Kontakt<br />

haben. Partner, die <strong>Erfahrung</strong> mit High-School-<br />

Programmen haben, die die Gastfamilien sorgfältig<br />

aussuchen, die die Schüler ausschließlich in sicheren<br />

Gegenden unterbringen und bei denen unsere<br />

Teilnehmer nicht nur eine Verwaltungsnummer in<br />

einem Computer sind.<br />

In den USA arbeiten wir mit mehreren Partnern<br />

zusammen. Unsere Partner betreuen bereits <strong>seit</strong> den<br />

70er-Jahren Schülerinnen und Schüler aus aller Welt<br />

und sie sind von der amerikanischen Behörde CSIET<br />

anerkannt, die die Durchführung von High-School-<br />

Programmen überwacht. Auf der Homepage der CSIET<br />

unter www.csiet.org kann man die aktuelle Liste einsehen.<br />

Dadurch ist gewährleistet, dass sich unsere Partner<br />

an die vorgegebenen Regeln des US Department<br />

of State (Außenministerium) halten, und dass jeder<br />

Teilnehmer die Betreuung erfährt, die für ein solches<br />

Programm notwendig ist.<br />

Sehr wichtig ist uns auch der persönliche Kontakt zu<br />

unseren Partnern. Sollten wirklich einmal Probleme<br />

auftauchen, können wir diese mit unseren Partnern in<br />

einem persönlichen, direkten Gespräch lösen.<br />

Die Büros unserer Partner sind auch von den Teilnehmern<br />

jederzeit und ohne Kosten innerhalb der<br />

USA mittels einer gebührenfreien Telefonnummer zu<br />

erreichen.


Die Gastfamilie<br />

Die Gastfamilie ist der wichtigste Bestandteil des<br />

gesamten Austauschprogramms. Daher möchten wir<br />

diesem Punkt auch größeren Raum einräumen. Nur<br />

wenn Gastfamilie und Teilnehmer gut zusammenpassen,<br />

kann ein freundschaftliches Vertrauensverhältnis<br />

als Basis für solch einen langen Aufenthalt entstehen.<br />

Jede Gastfamilie wird mindestens zweimal von einem<br />

örtlichen Repräsentanten (area counselor) besucht<br />

und in Gesprächen sowie durch schriftliches Informationsmaterial<br />

auf ihre Rolle vorbereitet, bevor sie<br />

Aufnahme ins Programm fi ndet. Die Gastfamilien<br />

erhalten keine fi nanzielle Aufwandsentschädigung für<br />

die Aufnahme eines Gastschülers! Sie tun dies ausschließlich<br />

aus dem Wunsch heraus, Freundschaften<br />

zu schließen und einen Menschen aus einem anderen<br />

Kulturkreis kennen zu lernen.<br />

Dies sollten sich Teilnehmer und Eltern vergegenwärtigen,<br />

die manchmal aufgrund der hohen Kosten für<br />

den Austauschaufenthalt recht egoistisch an die<br />

Sache herangehen. Etwa nach dem Motto:<br />

„Ich habe viel dafür bezahlt, jetzt will ich auch<br />

etwas geboten bekommen.“<br />

Darauf kann man nur erwidern, dass die Gastfamilie<br />

mit ihrer Bereitschaft, einen Teilnehmer kostenlos aufzunehmen,<br />

ebenfalls für ein Programm „bezahlt“ und<br />

ein Recht auf Leistung hat.<br />

Nämlich wenigstens auf die Freundlichkeit, die<br />

Aufgeschlossenheit und die Bereitschaft des Gastes,<br />

sich den Lebensumständen der Gastfamilie anzupassen<br />

und nicht umgekehrt. Auch ein gelegentliches<br />

Danke, eine freundliche Geste und ein Lächeln sind<br />

immer angebracht.<br />

Man sollte den High-School-Aufenthalt nicht mit<br />

einem Animierprogramm in einem Ferienclub verwechseln.<br />

Vielmehr hat der Schüleraustausch sehr viel mit<br />

dem amerikanischen Begriff des „sharing“ zu tun.<br />

Teilen im Sinn von sich mitteilen und teilhaben lassen.<br />

Wer dieses „sharing“ als Maxime für seinen<br />

Aufenthalt begreift, der wird mit Sicherheit ein schönes,<br />

aufregendes und erfolgreiches Jahr erleben.<br />

Und wir sind sicher, dass Du von der sprichwörtlichen<br />

Gastfreundschaft der Amerikaner begeistert sein wirst.<br />

Gastfamilienwechsel<br />

Gastfamilienwechsel kommen aus den verschiedensten<br />

Gründen vor. Häufi gster Grund sind Konfl ikte zwischen<br />

den Kindern der Familie und dem Gast. Die Erwartungen<br />

sind auf beiden Seiten hoch, und die kulturellen<br />

Unterschiede sind oft größer als erwartet. Bei Problemen<br />

führen die Betreuer Gespräche mit beiden Seiten,<br />

um diese Konfl ikte zu überwinden. Hier ist vor allem<br />

die Anpassungsbereitschaft des Gastschülers an eine<br />

andere Kultur und Familie gefragt. Am Ende dieses<br />

Prozesses kann dann auch ein Gastfamilienwechsel<br />

stehen. Auch hierbei ist der Betreuer behilfl ich. In der<br />

Regel wird versucht, eine Gastfamilie im Einzugsbereich<br />

der Schule zu fi nden.<br />

Sollte es bei der zweiten Familie wieder nicht klappen,<br />

könnte dies zu ernsteren Problemen bis hin zur Rückreise<br />

führen. Denn es wird eindeutig vom Gast<br />

verlangt, dass er in der Lage ist, sich an die Lebensgewohnheiten<br />

im Gastland und in der Gastfamilie<br />

anzupassen und nicht umgekehrt.<br />

Besuche aus Deutschland<br />

Besuche von Eltern, Freunden und Verwandten sind<br />

vor Weihnachten nicht gestattet und vor Ablauf des<br />

Programmes auch nur mit Genehmigung der amerikanischen<br />

Organisation. Der Grund dafür ist, dass durch<br />

einen Besuch die Gefahr besteht, dass der Teilnehmer<br />

Heimweh bekommt und dies zu einem vorzeitigen<br />

Abbruch führen könnte.<br />

Eine gute Idee hingegen ist, einen Besuch und eine<br />

Reise in den USA nach Programmende einzuplanen.<br />

Laut den derzeitigen Visabestimmungen kann der<br />

Teilnehmer noch einen Monat nach Ende des Visums<br />

in den USA bleiben. Eine Urlaubsreise sollte also<br />

direkt nach Schulende eingeplant werden.<br />

Die Schule<br />

An den High Schools gibt es die folgende<br />

Klassenstufen: Altersgruppe:<br />

Freshman Klasse 9 ca. 14 Jahre<br />

Sophomore Klasse 10 ca. 15 Jahre<br />

Junior Klasse 11 ca. 16 Jahre<br />

Senior Klasse 12 ca. 17 Jahre<br />

Meist werden die Gastschüler als Junior oder Senior<br />

eingestuft. Die Einstufung hängt vom Alter des<br />

Teilnehmers, von der Klassenstufe in Deutschland,<br />

den Bestimmungen der High School und von den<br />

Englischkenntnissen ab.<br />

In der Regel kannst Du sechs bis sieben Fächer je<br />

Semester auswählen, diese Fächer hat man dann<br />

meist jeden Tag in in der gleichen Reihenfolge.<br />

Dazu kommen dann noch die<br />

extracurricular activities: Theater,<br />

Sport, Clubs etc. Am Ende des<br />

Terms erhält man das Zeugnis, die<br />

Report Card. Die Noten rangieren<br />

von A bis F. Es wird von Dir erwartet,<br />

dass Du ein guter Schüler bist,<br />

ein F = fail solltest Du Dir nicht<br />

leisten.<br />

Anders als die Schulen in<br />

Deutschland, sind die Schulen in<br />

den USA auch ein gesellschaftliches<br />

und kulturelles Zentrum für<br />

die Schüler, deren Eltern und oft<br />

für die ganze Gemeinde.<br />

Der Unterricht beginnt meist gegen<br />

8 Uhr und dauert bis ca. 15 Uhr,<br />

gegessen wird in der Schul-<br />

Cafeteria.<br />

Zum Unterricht gehören<br />

Pfl ichtfächer wie Sprachen,<br />

Mathematik, Naturwissenschaften,<br />

Sozial- und Gemeinschaftskunde,<br />

Literatur, Geschichte, American<br />

History etc., aber auch sehr viele<br />

Wahlfächer wie Filmmaking, Computer<br />

Studies, Journalism, Woodwork<br />

etc.<br />

DAS WICHTIGSTE IM ÜBERBLICK<br />

Franziska Schmidt and friends<br />

Nora Lazar with her family<br />

Florian Jäger: Natural Window – Arizona<br />

Lotta Finck: prom dates<br />

9


DAS WICHTIGSTE IM ÜBERBLICK<br />

Anke Schnabel: Playing basketball in the<br />

school team<br />

Anna Schnaidt: the Graduate<br />

Diana Deisling: Washington sightseeing<br />

Amelie Grohe: surfi n’ USA<br />

10<br />

Nach 15 Uhr fi nden die für<br />

amerikanischen High Schools<br />

typischen extracurricular activi-<br />

ties statt. Dies sind Sport-,<br />

Theater- und andere Hobbygruppen,<br />

in denen man seinen<br />

Interessen und Neigungen<br />

nachgeht. Beispiele wären:<br />

Football, Baseball, Soccer,<br />

Tennis, Basketball, Volleyball,<br />

Photography, Theater usw.<br />

Diese Aktivitäten dienen auch<br />

dem socializing, dem gegen-<br />

<strong>seit</strong>igen Kennenlernen und<br />

Freundschaften schließen.<br />

Ein Engagement in diesen Clubs<br />

ist Austauschschülern daher besonders zu empfehlen.<br />

Das Schuljahr beginnt ungefähr eine Woche nach<br />

Ankunft in den USA Ende August/Anfang September,<br />

und es endet im Mai oder Juni des folgenden Jahres.<br />

Bei der Einschulung und der Kurswahl wird man vom<br />

Academic Advisor oder Guidance Counselor beraten.<br />

In den USA werdet Ihr die Schule völlig anders und<br />

sehr positiv erleben, denn die Entwicklung der<br />

Persönlichkeit, das Entdecken und Entfalten der eigenen<br />

Talente und Fähigkeiten ist das Hauptanliegen<br />

der amerikanischen Schulen. Erwartet wird auch<br />

Disziplin, Leistungsbereitschaft, Pünktlichkeit und<br />

Ehrlichkeit. Abschreiben ist z. B. auch unter den<br />

Mitschülern verpönt.<br />

Eine ganz neue <strong>Erfahrung</strong> für Euch wird auch der<br />

School Spirit sein, der Stolz und die Identifi kation<br />

mit der eigenen Schule, die sich vor allem bei den<br />

Sportwettkämpfen zwischen den verschiedenen High<br />

Schools und Colleges zeigt. Mehrere Hunderte oder<br />

auch Tausende von Zuschauern sind dabei keine<br />

Seltenheit.<br />

Das High-School-Diplom<br />

Das High-School-Diplom ist keine Abschlussprüfung<br />

wie das Abitur bei uns in<br />

Deutschland. Man erreicht den erforderlichen<br />

Schulabschluss, die Graduation,<br />

indem man eine Mindestzahl von Kursen<br />

absolviert, die die verschiedenen<br />

Bildungsbereiche abdecken. Dabei können<br />

auch die in den Klassen 9 und 10 bei uns<br />

belegten Fächer angerechnet werden.<br />

Wichtig ist auch, dass Du das letzte<br />

Zeugnis mitnimmst, das bei Abgabe Deiner<br />

Bewerbungsunterlagen noch nicht vorlag.<br />

Wer das High-School-Diplom anstrebt,<br />

sollte dies zu Beginn des Schuljahres mit<br />

seinem Academic Counselor besprechen<br />

und die fehlenden Kurse belegen.<br />

Allerdings gewähren nicht alle High Schools<br />

Austauschschülern das Diplom.<br />

Du erhältst aber ein Abschlusszeugnis von Deiner<br />

High School und vielleicht darfst Du auch an der<br />

feierlichen graduation ceremony teilnehmen.<br />

Der Führerschein<br />

Der Erwerb der amerikanischen driver’s license ist bei<br />

den meisten Schülern sehr begehrt. Viele High<br />

Schools bieten theoretischen und praktischen<br />

Fahrunterricht an. Allerdings ist Euch während des<br />

Aufenthaltes in den USA das Führen eines Fahrzeugs<br />

außerhalb der Fahrstunden aus versicherungstechnischen<br />

Gründen nicht gestattet. Ob der Führerschein<br />

in Deutschland umgeschrieben werden kann, hängt<br />

von den Bestimmungen des jeweiligen Bundesstaates<br />

in den USA ab. Die Landratsämter und der ADAC<br />

geben gerne Auskunft. Es besteht für die Schule<br />

keine Verpfl ichtung, die Gastschüler am Fahrunterricht<br />

teilnehmen zu lassen. Amerikanische Schüler, die den<br />

Führerschein benötigen, um zur Schule zu fahren, werden<br />

eventuell bevorzugt.<br />

Freizeitgestaltung<br />

In den USA haben Jugendliche meist weniger<br />

Möglichkeiten und Freiheiten als Gleichaltrige in<br />

Deutschland. Sich einfach so am Nachmittag oder am<br />

Abend zu treffen, scheitert schon häufi g an der räumlichen<br />

Entfernung und an den Transportmöglichkeiten.<br />

Öffentliche Transportmittel sind oft gar nicht vorhanden<br />

oder sehr schlecht ausgebaut.<br />

Schule und Kirche nehmen deshalb einen großen<br />

Raum ein und spielen eine ähnliche Rolle wie bei uns<br />

die Vereine. Sport treibt man vor allem an der<br />

Schule, aber auch drama, band, chorus, crafts etc.<br />

haben einen hohen Stellenwert und tragen dazu bei,<br />

die Nachmittage attraktiv zu gestalten. Du wirst meist<br />

erst nach fünf Uhr von der Schule nach Hause kommen,<br />

und dann müssen noch die Hausaufgaben erledigt<br />

werden.<br />

Auch die Kirche spielt im Alltagsleben eine wichtige<br />

Rolle. Man trifft sich dort nicht nur am Sonntag, sondern<br />

die Kirche organisiert Basare, Kurse, Sportveranstaltungen<br />

und Ausfl üge. Neben der Schule gibt es<br />

hier eine weitere gute Möglichkeit, um andere junge<br />

Leute kennen zu lernen.<br />

Da in Amerika meist beide Elternteile berufstätig sind<br />

und eine 35-Stunden-Woche unbekannt ist, spielt<br />

sich das Familienleben vor allem am Wochenende ab.<br />

Man veranstaltet ein Barbecue, trifft sich mit Freunden,<br />

geht zu einer Party, besucht Sportveranstaltungen,<br />

treibt selbst Sport, man geht ins Kino oder<br />

macht Ausfl üge.


Administrative Voraussetzungen:<br />

An einem High-School-Aufenthalt können<br />

Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die bei<br />

Programmbeginn nicht jünger als 15 Jahre und nicht<br />

älter als 18 1 / 2 Jahre sind, egal welche Schule sie<br />

besuchen oder besucht haben. Der Notendurchschnitt<br />

der letzten drei Zeugnisse sollte nicht schlechter als<br />

3,5 sein. In Englisch solltest Du mindestens eine 3<br />

vorweisen können, oder Du musst an einem Sprachtest<br />

teilnehmen.<br />

Persönliche Voraussetzungen:<br />

Du selbst bist der wichtigste Faktor für das Gelingen<br />

oder Misslingen des Aufenthaltes. Daher räumen wir<br />

dieser Seite großen Raum ein und bitten Dich, in deinem<br />

eigenen Interesse, die folgenden Zeilen aufmerksam<br />

durchzulesen und Dich selbst kritisch nach<br />

Deiner Motivation und Deiner Eignung für solch einen<br />

Aufenthalt zu prüfen. Denn noch viel wichtiger als<br />

ein bestimmter Notendurchschnitt ist Deine innere<br />

Einstellung, Deine Toleranz und Deine Fähigkeit, Dich<br />

auf andere Menschen und deren Lebensgewohnheiten<br />

einstellen zu können. Prüfe Dich bitte daher<br />

selbst genau, ob Du dazu wirklich in der Lage bist.<br />

Die meisten Konfl ikte zwischen Teilnehmern und<br />

Gastfamilie beruhen darauf, dass einfache Dinge des<br />

Alltags in den USA eben anders gehandhabt werden<br />

als in Deutschland. Und Schüler sind oft nicht bereit,<br />

sich auf diese Andersartigkeit einzulassen. Es wird<br />

häufi g nach dem Sinn gefragt, es wird verglichen und<br />

bewertet (... in Germany we ...).Es bringt allerdings<br />

nichts, sich über strenge Regeln wie z.B. über<br />

Ausgeh- und Alkoholverbot aufzuregen, weil dies<br />

absolut nichts ändern wird. Die amerikanische Kultur<br />

und Lebensweise wird sich bestimmt nicht ändern,<br />

nur weil ein deutscher Austauschschüler damit nicht<br />

einverstanden ist. Daher muss ein Teilnehmer eine<br />

gewisse Anpassungsbereitschaft an den Tag legen. Er<br />

oder sie muss bereit sein, prinzipielle Abläufe des<br />

täglichen Lebens für ein Jahr anders zu gestalten,<br />

und er muss sich mit strengeren Regeln und geringeren<br />

Freiheiten als zu Hause anfreunden können. Wer<br />

dies nicht will oder kann, der sollte von einem<br />

Austauschprogramm Abstand nehmen und lieber eine<br />

kürzere Sprachreise unternehmen.<br />

Raucher<br />

Rauchen ist für Jugendliche in vielen Staaten der USA<br />

illegal. Aus diesem Grunde und durch die massiven<br />

Anti-Raucherkampagnen in den USA sind Raucher nur<br />

noch sehr schwer zu vermitteln. Wer allerdings bei<br />

der Bewerbung Nichtraucher angibt und nachher doch<br />

raucht, könnte eventuell nach Deutschland zurückgeschickt<br />

werden.<br />

Hier noch einige Fragen zur Entscheidungshilfe. Du<br />

solltest diese Fragen mit einem ehrlichen „Ja“ beantworten<br />

können. Wenn nicht, solltest Du abwägen,<br />

welche Konsequenzen das „Nein“ für Dich hat:<br />

Bin ich in der Lage, so lange ohne meine Familie<br />

und meine Freunde auszukommen?<br />

Bin ich bereit, mich einer neuen Familie und<br />

deren Lebensgewohnheiten anzupassen?<br />

Kann ich mich einer neuen Umgebung und vielleicht<br />

fremdartigen Lebensumständen anpassen<br />

und mich dort integrieren?<br />

Kann ich mit evtl. auftretenden Problemen und<br />

Enttäuschungen fertig werden?<br />

Bin ich offen, tolerant, anpassungsfähig, kontaktfreudig<br />

und kann ich selbst auf andere Leute<br />

zugehen?<br />

Bin ich in der Lage Entscheidungen zu treffen?<br />

Kann ich Konfl ikte eigenständig lösen?<br />

Bin ich bereit, an meiner Gastschule mein Bestes<br />

zu geben und mich als würdiger Vertreter meines<br />

Landes zu erweisen?<br />

Bin ich bereit, die Spielregeln der Gastfamilie<br />

einzuhalten, auch wenn deren Regeln strenger<br />

sind als von zu Hause gewohnt?<br />

Kann ich eine Familie mit anderem Status, niedrigerem<br />

Lebensstandard, anderer Hautfarbe oder<br />

Religion akzeptieren?<br />

Kann ich auf Sätze wie z.B. „... Amerikaner,<br />

Deutsche sind ...“ verzichten?<br />

Kann ich tolerant mit anderen Ansichten und<br />

Gepfl ogenheiten umgehen?<br />

Kann ich auch mal selbst über mich lachen oder<br />

mich entschuldigen, wenn ich etwas Dummes<br />

gesagt oder getan habe?<br />

Bin ich bereit, die Gesetze des Gastlandes zu<br />

respektieren und einzuhalten?<br />

Bin ich glücklich?<br />

(Wenn Du nur weg willst, weil Du in Deutschland<br />

unglücklich bist und glaubst, dass es woanders<br />

besser wird – forget it!)<br />

Habe ich mich gründlich informiert und recherchiert?<br />

Wer die oben gestellten Fragen mit einem ehrlichen<br />

„Ja“ beantworten kann, ist sicherlich für einen solchen<br />

Aufenthalt geeignet und wird großen Nutzen<br />

daraus ziehen.<br />

Foto: Lena Schramm<br />

WER KANN TEILNEHMEN?<br />

Anna Schnaidt: western girl<br />

Amelie Grohe: FBI agent<br />

Anna Schnaidt: graduation<br />

Diana Deisling: catching a fi sh<br />

11


DER ABLAUF IM ÜBERBLICK<br />

Tim Tim Kleinschmidt: Kleinschmidt: preparing preparing for for Halloween Halloween<br />

Amelie Grohe: preparing for Christmas 8.<br />

Teresa Oechsle at a football game<br />

Diana Deisling: Snowmobiling in New Hampshire<br />

12<br />

Simon Weber: Hanging loose in the sand dunes<br />

1. Mit dem beiliegenden Formular bewirbst Du Dich um die Aufnahme in unser Programm.<br />

2. Sobald wir Deine Bewerbung erhalten, schicken wir Dir die Bewerbungsunterlagen zu<br />

und laden Dich zu einem persönlichen Interview ein.<br />

3. Nach dem Interview entscheiden wir über die Annahme Deiner Bewerbung.<br />

4. Wenn Du in unser Programm aufgenommen wirst, erhältst Du eine schriftliche Anmeldebestätigung<br />

nebst Sicherungsschein<br />

und den Reisevertrag zugeschickt.<br />

Ein rechtsgültiger Reisevertrag kommt erst zustande, wenn die Eltern den Vertrag unterzeichnet an<br />

uns zurückschicken. Diese Vorgehensweise wird von der Verbraucherschutzorganisation ABI empfohlen.<br />

5. Sobald die kompletten Bewerbungsunterlagen vollständig ausgefüllt bei uns wieder eingehen,<br />

senden wir sie an unsere Partner in den USA.<br />

6. Jetzt beginnt die Suche nach Deiner Gastfamilie und Deiner High School.<br />

7. Ca. 2-3 Monate vor Abreise erhältst Du von uns Informationen und Antragsformulare zum Studenten-<br />

visum. Du beantragst Dein Visum direkt bei der zuständigen US-Botschaft.<br />

8. Ca. 2 bis 8 Wochen vor Abreise erhältst Du Anschrift und Informationen zu Deiner Gastfamilie.<br />

9. Dein Zielfl ughafen steht jetzt fest, wir reservieren Deinen Flug.<br />

10. Einige Wochen vor der Abreise laden wir Dich und Deine Eltern zu einem Vorbereitungsseminar ein.<br />

Hier erhaltet Ihr weitere Informationen zum Aufenthalt sowie ein Handbuch, und wir stehen Euch<br />

für alle Fragen zur Verfügung.<br />

11. Jetzt geht‘s ans Packen – Vorfreude – Abschied von Freunden und Eltern.<br />

12. Entweder Du nimmst am begleiteten Transatlantikfl ug und am Besichtigungsprogramm in Washington<br />

teil, oder Du fl iegst direkt zum Zielfl ughafen in der Nähe Deiner Gastfamilie weiter.<br />

13. Am Zielfl ughafen wirst Du von der Gastfamilie und/oder dem local counselor abgeholt.<br />

14. Du wirst Dich sicher schnell in der neuen Umgebung einleben, erste Kontakte und Freundschaften<br />

werden geknüpft.<br />

15. Die Schule beginnt. Der „academic counselor“ berät Dich bei der Zusammenstellung Deines Stundenplanes.<br />

planes. Du Du wirst wirst von dem vielfältigen Angebot Deiner High School überrascht sein. sein.<br />

16. Du hast Freunde gewonnen, neue Interessen und Talente entdeckt, ein ganz neues Schulgefühl<br />

kommt auf.<br />

17. Irgendwann schreibst, denkst und träumst Du nur noch in Englisch. Jetzt hast Du Dich so richtig<br />

eingelebt.<br />

18. Und viel zu früh naht auch schon wieder das Ende Deiner Zeit in den USA. Es ist schon wieder Zeit<br />

zu packen, Zeit sich von „Mom“ and „Dad“ und den Freunden zu verabschieden.<br />

19. Zurück in Deutschland –Wiedersehen mit Eltern, Geschwistern und den alten Freunden. Endlich mal<br />

wieder richtiges Brot, anständige Wurst und eine ordentliche Tasse Kaffee, aber bestimmt auch ein<br />

bisschen „Heimweh“ nach Amerika.<br />

20. Wir laden Dich zu einem Nachtreffen ein.<br />

Hier kannst Du andere Teilnehmer kennen lernen, Ihr könnt <strong>Erfahrung</strong>en austauschen, wir geben<br />

Tipps zum Wiedereinleben und feiern eine home-coming-party.<br />

Lotta Finck: proud graduates<br />

Michaela Schwarz at Yellowstone Park


Anmeldeschluss<br />

30. März für Beginn im August<br />

30. September für Beginn im Januar<br />

Die zur Verfügung stehenden Plätze können unter<br />

Umständen bereits vor Ablauf der genannten Fristen<br />

vergeben sein.<br />

Die Kosten<br />

inkl. Flug, Kranken-, Unfall- u. Haftpfl ichtversicherung<br />

Jahresprogramm: (ca. 10 Monate)<br />

August 2013 – Juni 2014: 8.450,– €<br />

Halbjahresprogramm: (ca. 5 Monate)<br />

Januar 2013 - Juni 2013: 7.850,- €<br />

August 2013 - Januar 2014: 7.850,- €<br />

Januar 2014 - Juni 2014: 7.850,- €<br />

Verlängerung um 1 Semester*: 1.600,- €<br />

*Nur möglich im Anschluss an das Halbjahres programm<br />

August-Januar. Enthalten sind alle Kosten (Verlängerung<br />

von Visum und Versicherung, Flugumbuchung, Betreuung<br />

etc.)<br />

Unser Komplettpreis beinhaltet:<br />

Hin- und Rückfl ug ab Frankfurt zum Zielfl ughafen<br />

in den USA.<br />

Jedes Wochenende im August begleitete Transatlantikfl<br />

üge auf der Strecke Frankfurt–Washington,<br />

D.C. (im Januar ab 8 Teilnehmern)<br />

Zubringerfl ug ab den meisten deutschen Flughäfen<br />

Abholung vom Zielfl ughafen in den USA<br />

Kranken-, Unfall- und Haftpfl ichtversicherung<br />

Betreuung in den USA durch die amerik. Partnerorganisationen<br />

Alle Vorbereitungs- und Organisationsleistungen<br />

Vorbereitungsseminar für Teilnehmer und Eltern<br />

vor Abreise<br />

Handbücher für Teilnehmer und Eltern<br />

Unterkunft und Verpfl egung in der Gastfamilie<br />

Unterricht an einer High School<br />

Unterlagen zum Visum-Antrag<br />

International Calling Card<br />

Teilnahmezertifi kat<br />

Nachtreffen der Returnees<br />

Reisevertrag nach deutschem Reiserecht<br />

Sicherungsschein zur Reiseveranstalter-<br />

Insolvenz-Versicherung<br />

Umfassende, ehrliche Beratung und Betreuung<br />

durch <strong>TREFF</strong> vor, während und nach dem<br />

Aufenthalt<br />

Nicht im Preis enthalten:<br />

• Taschengeld (Empfehlung: ca. 300 USD pro Monat)<br />

• Reise-Rücktrittskosten-Versicherung (optional)<br />

• Visum-Gebühren (ca. 120,- €)<br />

• Sevis-Gebühr (Visum-Sicherheitsgeb. ca. 180 USD)<br />

• Sightseeing-Programm in Washington (optional)<br />

• eventuell Umbuchungsgebühren für den Rückfl ug<br />

• eventuell Gebühren für Schulbücher, Verbrauchsmaterialien<br />

etc.<br />

Ermäßigungen:<br />

200,– €, wenn Sie bereits eine geeignete Gastfamilie<br />

haben und wir an diesem Wohnort die Betreuung und<br />

den Schulplatz organisieren können.<br />

Geschwisterermäßigung 150,– €.<br />

Kindern in der 3.Welt helfen<br />

Wir wollen dazu beitragen, Kindern in der 3.Welt<br />

eine sinnvolle Zukunft und Perspektive zu geben.<br />

Für jeden Teilnehmer, der sich für das High-School-<br />

Programm anmeldet, gehen 20,- bis 30,- € an ein<br />

gemeinnütziges Projekt (z.B. Straßenkinder in Eldoret,<br />

Kenia – Children´s Nest, Sambia). 30,- bis 40,- €<br />

pro Monat reichen aus, um dort einem Kind<br />

Unterkunft, Nahrung, Kleidung und Schulbildung zu<br />

geben. Am Jahresende erhalten Sie ausführliche<br />

Informationen über die unterstützten Projekte.<br />

Taschengeld<br />

Die Verpfl egung in der Schul-Cafeteria sowie zusätzliche<br />

Kosten für eventuelle Ausfl üge und Sonderveranstaltungen<br />

der Schule sind nicht im Preis<br />

enthalten. Wir empfehlen ein Taschengeld von ca.<br />

300 USD pro Monat.<br />

Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

Sie können über uns oder jedes Reisebüro eine<br />

Reiserücktrittskostenversicherung abschließen. Der<br />

Basisschutz bezahlt die Stornogebühr, falls der<br />

Teilnehmer aufgrund von Krankheit, Unfall, Tod etc.<br />

von sich selbst oder einem engen Familienangehörigen<br />

nicht an der Reise teilnehmen kann. Die Kosten<br />

sind 3% des Reisepreises. Der Vollschutz ersetzt darüber<br />

hinaus noch anteilig nicht genutzte Reiseleistungen<br />

bei Reiseabbruch aus denselben Gründen.<br />

Kosten für den Vollschutz 3,8% des Reisepreises.<br />

Zahlungsbedingungen<br />

• 20% nach Erhalt der Teilnahmebestätigung<br />

und des Sicherungsscheines.<br />

• 20% zum 1. März, bei Programmbeginn im August;<br />

zum 1. August, bei Programmbeginn im Januar.<br />

• 20% zum 1. Mai, bei Programmbeginn im August;<br />

zum 1. Oktober, bei Programmbeginn im Januar.<br />

• 40% nach Erhalt der Gastfamilieninformation,<br />

spätestens jedoch 3 Wochen vor Programmbeginn.<br />

Stipendien<br />

Als eingetragener, gemeinnütziger Verein verwenden<br />

wir Überschüsse gemäß unseres Satzungszieles dazu,<br />

geeigneten Schülerinnen und Schülern die Teilnahme zu<br />

ermöglichen, sofern sie nicht über ausreichende<br />

fi nanzielle Mittel verfügen. Kriterien zur Vergabe sind die<br />

Schulnoten sowie die fi nanzielle Situation im Elternhaus.<br />

Zu diesem Zweck vergeben wir Teilstipendien bis zu<br />

1.500,— €.<br />

Um ein Stipendium bewirbt man sich formlos, mit<br />

einer Zeugniskopie. In Deinem Antrag solltest Du Deine<br />

Qualifi kation für ein Stipendium begründen und es sollte<br />

daraus hervorgehen, dass Deine Familie nicht über ausreichende<br />

Mittel zur vollständigen Eigenfi nanzierung des<br />

High-School-Aufenthaltes verfügt (Anzahl d. Kinder,<br />

Verdienstbescheinigung, Sonderausgaben etc.).<br />

TERMINE UND PREISE<br />

Kathrin Jeschonnek: Swain Girls<br />

Soccer Club<br />

Hanna Meergans: Going for a ride<br />

Teresa Roos: Goodbye and thank you!<br />

Anna Schnaidt: graduation<br />

13


HIGH SCHOOL WAHLPROGRAMM<br />

14<br />

Was bedeutet „Wahlprogramm“?<br />

Bei unseren Wahlprogrammen in Australien, Kanada<br />

und Neuseeland ist es möglich, eine ganz bestimmte<br />

Stadt und eine bestimmte Schule aus<br />

Mount Washington auf Vancouver Island dem Angebot auszuwählen. Mögliche<br />

Kriterien zur Wahl sind Schulfächer,<br />

besondere Schwerpunkte der Schulen,<br />

gewünschte Sportkurse, die Größe einer<br />

Schule, geographische oder klimatische<br />

Vorlieben oder auch besondere Interessen<br />

und Hobbys. Der „Homestay Coordinator“<br />

der Schule sucht dann eine geeignete<br />

Gastfamilie für den Teilnehmer.<br />

Bei den High School Programmen in den<br />

USA ist es in der Regel nicht möglich<br />

eine bestimmte Schule oder Region auszuwählen. Im<br />

Vordergrund steht dort die Auswahl einer geeigneten<br />

Gastfamilie. Ist eine Gastfamilie gefunden, kommt aus<br />

verkehrstechnischen Gründen meist nur eine High<br />

School in der Nähe des Wohngebietes in Frage. Eine<br />

bestimmte Schule oder Stadt kann dort nicht ausgewählt<br />

werden.<br />

Die Schulen nennen sich High School, College,<br />

Collegiate oder Secondary School. Dies sind unterschiedliche<br />

Namen für ein und dasselbe – eine Gesamtschule.<br />

Meist für die Oberstufe der Jahrgangsstufen<br />

9-12 (Australien und Kanada) oder 9-13 (Neuseeland).<br />

Ein dreigliedriges Schulsystem wie bei uns<br />

gibt es in diesen Ländern nicht. Alle Jugendliche<br />

besuchen die High School. Niveau-Unterschiede ergeben<br />

sich aus der Wahl der Kurse.<br />

In den High Schools gibt es keinen festen Klassenverband<br />

sondern Altersstufen. Innerhalb der Altersstufen<br />

bestehen zahlreiche Fächer-Wahlmöglichkeiten.<br />

Fast in jeder Unterrichtsstunde gibt es eine andere<br />

Klassenzusammensetzung.<br />

Alle Schulen bieten eine sehr große Palette an<br />

Fächern und Kursen an. Dadurch ist es viel leichter<br />

als bei uns möglich, die eigenen Talente und Fähigkeiten<br />

zu entdecken und zu fördern. Auch bieten alle<br />

Schulen ein sehr umfangreiches Angebot an Aktivitäten<br />

im Bereich Sport, Musik und Theater. Ein großer<br />

Teil der Freizeit wird an der Schule verbracht. Man<br />

treibt Sport, spielt in einer Band, probt fürs Theater<br />

etc. Schule macht einfach Spaß! Für viele ist dieser<br />

School Spirit eine ganz neue, sehr positive <strong>Erfahrung</strong>.<br />

Alina Juckel: going diving<br />

Unsere Partner<br />

In Australien kooperieren wir mit den Departments of<br />

Education (Kultusministerien) in den Bundesstaaten<br />

Queensland, South Australia, Western Australia und<br />

dem Northern Territory zusammen.<br />

Unsere Partner in Neuseeland sind High Schools auf<br />

der Nord- und Südinsel, und in Kanada arbeiten wir<br />

mit Oberschulämtern in Vancouver, auf Vancouver<br />

Island und in Winnipeg zusammen.<br />

Wichtig ist uns dabei das persönliche, auf Vertrauen<br />

beruhende Verhältnis zu den jeweiligen Partnerorganisationen,<br />

die wir bei unseren Besuchen persönlich<br />

kennengelernt und ausgewählt haben. Sollte einmal<br />

ein Problem auftauchen, können Sie sich darauf verlassen,<br />

dass wir es mit Ihnen und unseren Ansprechpartnern<br />

vor Ort gemeinsam lösen werden.<br />

Wir beraten Sie gerne<br />

Wir kennen unsere Partnerschulen und die Regionen<br />

und stehen Ihnen bei der Auswahl der geeigneten<br />

Schule gerne mit unserem fachlichem Rat zur Seite.<br />

Die Auswahl der geeigneten Gastfamilie übernimmt<br />

dann der Homestay Coordinator an der Schule.<br />

Alina Juckel in Australia<br />

Die Kosten<br />

Die Kosten der Wahlprogramme in Australien, Kanada<br />

und Neuseeland sind höher als die der High School<br />

Aufenthalte in den USA. Bei den Wahlprogrammen<br />

muss neben den Organisations-, den Flug- und<br />

Versicherungskosten noch die Schulgebühr bezahlt<br />

werden und auch die Gastfamilien erhalten in<br />

Australien, Neuseeland und Kanada eine finanzielle<br />

Aufwandsentschädigung.<br />

Nur in den USA muss keine Schulgebühr bezahlt werden<br />

und auch die Gastfamilien erhalten dort keine<br />

finanzielle Unterstützung.<br />

Eine genaue Aufstellung der Kosten finden Sie auf<br />

unserer Website und in unserem Prospekt<br />

„High School Wahlprogramm“<br />

Falls Sie Interesse an einem High School<br />

Aufenthalt in Kanada, Australien oder Neuseeland<br />

haben, fordern Sie bitte unseren ausführlichen<br />

Prospekt „High School Wahlprogramm“<br />

an. Um Ihnen die Auswahl einer geeigneten<br />

Schule zu erleichtern, erhalten Sie dort detaillierte<br />

Beschreibungen unserer Partnerschulen.<br />

Sie können uns auch gerne die unverbindliche<br />

Bewerbung zusenden und auf einem separaten<br />

Blatt Ihre Wünsche bezüglich Schulfächern,<br />

Hobbies, Interessen etc. nennen. Wir werden<br />

Ihnen dann geeignete Schulen vorschlagen.


Neben dem Kursangebot der Schule, der Größe der<br />

Stadt und den Freizeitmöglichkeiten spielt vielleicht<br />

auch das Klima eine wichtige Rolle bei Ihrer Entscheidung<br />

in welcher Region der High School Aufenthalt<br />

stattfinden soll. Deshalb hier eine Kurzbeschreibung<br />

der klimatischen Gegebenheiten.<br />

Das Klima in Australien<br />

Queensland gehört zum subtropischen<br />

bis tropischen Bereich. In der Gegend<br />

um Brisbane liegen die niedrigsten<br />

Temperaturen im Winter um die<br />

10°C, tagsüber steigt das Thermometer<br />

trotzdem auf Werte um die 20°C.<br />

Weiter im Norden, in Cairns, ist es ganzjährig<br />

tropisch. Es gibt hier keinen Winter oder Sommer,<br />

sondern eine Regenzeit in den Monaten Januar bis<br />

März und die Trockenzeit in den Monaten Juni bis<br />

Oktober. Die Temperaturen fallen selten unter 20°C,<br />

die Tagestemperaturen liegen meist so um die 30°C.<br />

In South Australia, in der Gegend um Adelaide, ist<br />

das Klima fast mitteleuropäisch, allerdings mit milden<br />

Wintern. Die Wintertemperaturen rangieren um moderate<br />

8 bis 15°C, im Sommer ist es warm bis heiß mit<br />

Temperaturen meist zwischen 25 und 30°C.<br />

Ganz ähnlich sind die Temperaturen in Western<br />

Australia im Großraum Perth. Im Winter ist es noch<br />

etwas wärmer als in Adelaide mit Temperaturen zwischen<br />

10 und 20°C, die Sommertemperaturen rangieren<br />

meist zwischen 25 und 30°C.<br />

Wer ins Northern Territory nach Darwin möchte, sollte<br />

ziemlich tropenfest und hitzeresistent sein. Auch im<br />

Winter wird es eigentlich nie kälter als ca. 20°C, die<br />

Sommertemperaturen liegen gerne im Bereich um<br />

35°C und mehr. Besonders während der Regenzeit, in<br />

den Monaten Dezember bis März, ist es tags und<br />

nachts drückend schwül. Allerdings verfügen fast alle<br />

Gebäude über leistungsstarke Klimaanlagen.<br />

Alice Springs im Red Center dagegen verfügt über ein<br />

ausgesprochenes Wüstenklima mit ganzjährig sehr<br />

geringen Niederschlägen, heißen Tagen im Sommer mit<br />

Temperaturen um 35°C und angenehmen 20°C nachts.<br />

Im Winter, in den Monaten Juni, Juli und August, liegen<br />

die Tagestemperaturen unter meist strahlend blauem<br />

Himmel bei angenehmen 20°C. Nachts kann es allerdings<br />

mit ca. 5°C recht kühl werden.<br />

Wer sich für einen Jahresaufenthalt im Northern<br />

Territory entscheidet kann sich überlegen den trockenen<br />

und nicht so schwülen Winter an der Küste in<br />

Darwin mit Wassertemperaturen zwischen 25 und<br />

30°C zu verbringen und den Sommer in der Wüste<br />

um Alice Springs. Dies bietet den weiteren Vorteil,<br />

zwei völlig unterschiedliche aber gleichermaßen interessante<br />

Regionen kennen zu lernen.<br />

Cathedral Cove Neuseeland<br />

Das Klima in<br />

Neuseeland<br />

Neuseeland erstreckt sich<br />

vom äußersten Norden<br />

bis zum Südzipfel über<br />

ungefähr 1.600 km.<br />

Entsprechend sind dort<br />

auch mehrere Klimazonen<br />

vorzufinden. Der<br />

Norden um Kerikeri ist<br />

subtropisch und mit dem<br />

europäischen Mittelmeerklima<br />

vergleichbar. Wir finden dort milde Winter und<br />

warme bis heiße Sommer.<br />

Der Rest der Nordinsel und der Nord- bis Mittelteil<br />

der Südinsel von Auckland über Wellington bis<br />

Christchurch ist unserem zentraleuropäischen Klima<br />

recht ähnlich. Allerdings handelt es sich um ein ausgeglichenes<br />

Meeresklima mit milden Wintern ohne<br />

Frost und moderaten Temperaturen im Sommer,<br />

meist so um die 25 °C. Schnee fällt meist<br />

nur in den Bergregionen der Nord- und<br />

vor allem der Südinsel. Die Gegend<br />

um Wanaka könnte man fast mit<br />

dem Klima an einem bayerischen Ort<br />

wie Füssen, an einem See in den Alpen<br />

vergleichen. Schnee und Skilaufen im<br />

Winter, Surfen, Segeln und Biken im Sommer.<br />

Das Klima in Kanada<br />

Brisbane<br />

Vancouver verfügt über ein moderates Meeresklima<br />

mit relativ milden Wintern und moderaten<br />

Temperaturen im Sommer. In Vancouver<br />

selbst sinkt das Thermometer selten<br />

unter die Null Grad Grenze, Schnee<br />

ist im Stadtgebiet sehr selten.<br />

Trotzdem beginnen die Skigebiete<br />

nur etwa eine halbe Autostunde von<br />

der Innenstadt entfernt. Man findet dort<br />

meterhohen Schnee und die Lifte sind in der<br />

Regel bis April, manchmal sogar bis Mai oder Juni<br />

geöffnet!<br />

Vancouver Island verfügt über ähnliche klimatische<br />

Bedingungen. Der Osten der Insel ist durch seine<br />

geschützte Lage sogar noch etwas milder. Der Mount<br />

Washington liegt im Zentrum der Insel und ist im<br />

Winter ein beliebtes Skigebiet und im Sommer ein<br />

Paradies für Wanderer.<br />

Manitoba ist eine der sonnenreichsten Provinzen<br />

Kanadas. Das kontinentale Klima um Winnipeg weist<br />

große Temperaturunterschiede auf. So kann das<br />

Thermomether im Sommer leicht auf 30°C steigen,<br />

während es im Winter auch mal auf -25°C fällt.<br />

Administrative Voraussetzungen<br />

Es können Schüler aller Schularten teilnehmen.<br />

Folgende Voraussetzungen sind zur Teilnahme am<br />

High School Programm in Australien, Neuseeland oder<br />

Kanada erforderlich:<br />

● Alter: 15 bis 18 Jahre<br />

● Der Notendurchschnitt sollte nicht schlechter<br />

als 3,0 sein<br />

HIGH SCHOOL WAHLPROGRAMM<br />

Charlotte Böcking with international students<br />

Design Workshop<br />

Sydney<br />

15


AUSTRALIEN<br />

16<br />

Land und Leute<br />

Dort unten, „Down Under“, läuft einfach alles verkehrt<br />

herum. Man fährt auf der linken Seite, feiert<br />

Weihnachten im Hochsommer und die Sommerferien<br />

sind im Dezember/Januar. Auf diesem riesigen<br />

Kontinent, der mehr als 20 mal größer ist als<br />

Deutschland, leben nur ca. 20 Millionen Einwohner,<br />

vor allem in den Städten an den Küsten. Ungefähr<br />

85% des Landes besteht aus Wüste und fast unbesiedeltem<br />

Buschland, dem so genannten „Outback“.<br />

Etwas mehr als 90% der Bevölkerung sind europäischer<br />

Abstammung, vor allem aus England und<br />

Irland. Etwa 3% sind asiatischer Herkunft. Die<br />

Aborigines, wie die Ureinwohner genannt werden,<br />

stellen nur noch ca. 1,5% der Bevölkerung.<br />

Die Tier- und Pflanzenwelt Australiens ist einzigartig.<br />

Die berühmten Naturdenkmäler wie der Ayers Rock,<br />

die Olgas, das Great Barrier Reef oder der Kakadu<br />

Nationalpark sowie die endlos langen Traumstrände<br />

oder die tropischen Regenwälder sind allein schon<br />

die weite Reise wert.<br />

Die Aussies sind sehr gastfreundlich und natürlich,<br />

sie bevorzugen einen entspannten, ungezwungenen<br />

Lebensstil. Dies drückt sich auch in den typischen<br />

Redewendungen wie „Laid back“, „Take it easy“ und<br />

„No worries“ aus. Eine wichtige Rolle im Leben der<br />

Australier spielt der Sport und das Leben „Outdoors“<br />

in der Natur. Am Wochenende packt man gerne den<br />

Picknickkorb und geht an den Strand oder in einen<br />

Park zum Grillen.<br />

Das Schulsystem<br />

Das australische Schulsystem hat sich aus den<br />

Systemen in den USA und Großbritannien entwickelt.<br />

Aus England hält sich noch die Tradition der<br />

Schuluniform und aus den USA kommt die Mischung<br />

aus Wahl- und Pflichtfächern sowie das große<br />

Kursangebot.<br />

Die australische Schule ist eine Gesamtschule mit 12<br />

Jahren Dauer. Kinder beginnen ihre Schulzeit im Alter<br />

von 5 Jahren in der Primary School. Die Junior High<br />

School besteht aus den Jahrgangsstufen 7 bis 9, die<br />

Senior High School aus den Jahrgangsstufen 10 bis<br />

12. Die Pflichtschulzeit dauert bis Klasse 10, die meisten<br />

Australier machen aber den High School Abschluss<br />

(HSC–High School Certificate) nach Klasse 12.<br />

Unsere Teilnehmer werden meist in die Jahrgangsstufe<br />

11 eingeteilt, da die Klasse 12 vor allem der<br />

Prüfungsvorbereitung dient.<br />

Das Schuljahr<br />

In Australien beginnt das Schuljahr Ende Januar und<br />

endet Mitte Dezember. Es ist in 2 Semester mit<br />

jeweils 2 Terms zu ca. 10 Wochen eingeteilt.<br />

Term 1: Ende Januar – Anfang April<br />

Term 2: Ende April – Anfang Juli<br />

Term 3: Mitte Juli – Mitte September<br />

Term 4: Anfang Oktober – Mitte Dezember<br />

Die Programmteilnahme ist für ein, zwei, drei oder<br />

vier Terms möglich und kann problemlos zu jedem<br />

Term begonnen werden, da in jedem Term die Fächer<br />

neu gewählt werden können.<br />

Wer nur für ein Term nach Australien möchte, sollte<br />

dies nicht unbedingt im vierten Term tun. Die letzten<br />

2–3 Wochen dieses Terms dienen der Prüfungsvorbereitung.<br />

Die Schüler der Abschlussklasse haben in<br />

diesen Wochen unterrichtsfrei, um sich auf die<br />

Prüfung vorzubereiten.<br />

Daher könnten evtl. 2–3 Wochen Unterricht fehlen.<br />

Der Schulalltag<br />

An der Senior High<br />

School werden meist 6 Pflichtfächer<br />

belegt. Zur Zulassung an einer Universität<br />

müssen bestimmte Fächer absolviert<br />

werden. Dazu gehören Mathematik, Englisch,<br />

Geografie, Chemie, Physik, Biologie, Geschichte,<br />

Recht, Business Studies, Sport, Sprachen, Kunst<br />

und Musik. Andere Fächer wie Computer Studies,<br />

Technology, Home Economics, Tourism, Hospitality<br />

und Outdoor Education dienen eher der Vorbereitung<br />

auf einen praktischen Beruf oder der weiteren<br />

Ausbildung an einem technischen College. Darüber<br />

hinaus werden auch noch zahlreiche Fächer angeboten,<br />

die einfach Spaß machen. Wo sonst findet<br />

man noch Fächer wie Surfen, Filme machen, Tanz,<br />

Tennis, Ballett, Bootsführerschein, Pilotenlizenz etc.<br />

auf dem Stundenplan. Gastschüler können Fächer aus<br />

allen Bereichen belegen, verpflichtend ist meist die<br />

Belegung der Fächer Englisch, Mathematik und Geschichte.<br />

Der Stundenplan wird zusammen mit einem<br />

Beratungslehrer an der Schule, dem Academic Counsellor,<br />

erstellt und gilt in der Regel für ein Semester.<br />

Der Schultag beginnt morgens um ca. 8:30 Uhr und<br />

endet um ca. 15:30 Uhr. Dazwischen gibt es eine<br />

„Morning Break“ von ca. 15 Min. und eine „Lunch<br />

Break“ von ca. 45–60 Minuten. Nach Ende des<br />

Pflichtunterrichtes besteht noch die Möglichkeit diverse<br />

Sport-, Musik- und Theatergruppen zu besuchen,<br />

so dass auch ein großer Teil der Freizeitaktivitäten<br />

von der Schule abgedeckt wird. Der größte Teil des<br />

sozialen Lebens australischer Jugendlicher findet an<br />

der Schule statt. Hier trifft man sich mit Freunden,<br />

treibt Sport und geht seinen Hobbies nach. Dies<br />

bewirkt bei den meisten eine enge Bindung und eine<br />

positive Einstellung zur Schule. Dies wird noch verstärkt<br />

durch die zahlreichen „Outdoor Activities“, die<br />

Exkursionen, Ausflüge und Camps, die von den<br />

Schulen organisiert werden.


Unsere Partner in Australien<br />

Unser High School Programm für Australien umfasst<br />

Schulen in den Bundesstaaten Queensland, South<br />

Australia, Western Australia und Northern Territory.<br />

Wir arbeiten direkt mit den Departments of Education<br />

(Kultusministerien) zusammen. Die Schulen, die für<br />

dieses Programm akkreditiert sind, müssen hohe<br />

Qualitätsstandards erfüllen und über eigenes Personal<br />

zur Betreuung der „International Students“ verfügen.<br />

Betreuung<br />

Während des gesamten Aufenthaltes wird der<br />

Gastschüler von den Mitarbeitern der High School<br />

betreut. Dies beginnt meist mit der Abholung am<br />

Flughafen. Die „International Student Coordinators“ an<br />

den Schulen geben ein Orientierungsseminar nach<br />

Anreise, sie wählen die Gastfamilien aus und stehen<br />

dir, deinen Eltern und den Gastfamilien jederzeit beratend<br />

und betreuend zur Seite.<br />

Selbstverständlich sind auch wir von <strong>TREFF</strong> immer euer<br />

Ansprechpartner. Wir bieten ein Vorbereitungsseminar<br />

vor Abreise an, Teilnehmer und Eltern erhalten<br />

Handbücher mit wichtigen Informationen und Tipps,<br />

und wir stehen unseren Teilnehmern und den Eltern<br />

auch während des Aufenthalts immer zur Verfügung.<br />

Profitieren Sie von unserer <strong>Erfahrung</strong> <strong>seit</strong> <strong>1984</strong>!<br />

Gastfamilien<br />

Du wirst in der sorgfältig ausgewählten Gastfamilie wie<br />

ein Familienmitglied behandelt, mit gleichen Rechten<br />

und Pflichten wie jeder andere in der Familie auch.<br />

Hier wirst du das Leben in einer australischen Familie<br />

kennen lernen und vielleicht sogar Freunde fürs Leben<br />

finden. Sollte es doch einmal zu Problemen kommen<br />

und ein Gastfamilienwechsel nötig sein, dann stehen<br />

dir der Homestay Coordinator und wir von <strong>TREFF</strong><br />

natürlich jederzeit zur Verfügung und helfen dir gerne<br />

weiter.<br />

Strand bei Cairns<br />

TERMINE<br />

2013<br />

Queensland<br />

South<br />

Australia<br />

Western<br />

Australia<br />

Northern<br />

Territory<br />

Term 1 29.01.-28.03. 29.01.-12.04. 04.02.-19.04. 25.01.-05.04.<br />

Term 2 08.04.-21.06. 29.04.-05.07. 06.05.-05.07. 15.04.-21.06.<br />

Term 3 08.07.-20.09. 22.07.-27.09. 22.07.-27.09. 22.07.-27.09.<br />

Term 4 07.10.-29.11.* 14.10.-13.12. 14.10.-19.12. 07.10.-12.12.<br />

* bei Einstufung in Klasse 12 endet Term 4 bereits am 22.11.<br />

Die Termine werden von den Kultusministerien der australischen<br />

Bundesstaaten festgelegt und können an einzelnen<br />

Schulen leicht abweichen.<br />

Anmeldeschluss<br />

Für Term 1: 31. Oktober Für Term 3: 15. April<br />

Für Term 2: 31. Januar Für Term 4: 15. Juli<br />

Unsere Partner in Australien<br />

sind die Kultusministerien der Bundesstaaten Queensland,<br />

Western Australia, Northern Territory und South Australia und<br />

Tasmanien.<br />

Insgesamt haben wir etwa 50 Schulen im Angebot.<br />

In Queensland befinden sich die Schulen primär an der<br />

Küste zwischen Brisbane und Cairns, in South Australia sind<br />

die Schulen in der Region um Adelaide, in Western Australia<br />

im Großraum Perth. Im Northern Territory befinden sich die<br />

Schulen in Darwin und Alice Springs; weitere Schulen gibt es<br />

auf der Insel Tasmanien.<br />

Queensland:<br />

www.eqi.com.au<br />

South Australia:<br />

www.internationalstudents.sa.edu.au<br />

Western Australia:<br />

www.eti.wa.edu.au<br />

Northern Territory:<br />

www.det.nt.gov.au/students/international-services<br />

Tasmanien:<br />

www.get-tasmania.edu.au<br />

Outback<br />

AUSTRALIEN<br />

Alina Juckel in Sydney<br />

Alina Juckel with Koala<br />

Ayers Rock<br />

17


NEUSEELAND<br />

Annelie Spohn: Mountain Biking<br />

Annelie Spohn: South Island Trip<br />

Anja Funk: Mount Doum<br />

Cathedral Cove<br />

18<br />

Land und Leute<br />

Neuseeland ist ein faszinierendes Land mit einzigartiger,<br />

abwechslungsreicher Landschaft. Steigt man in<br />

Auckland, Wellington oder Christchurch nach fast<br />

20.000 Kilometern und ca. 25 Flugstunden aus dem<br />

Flugzeug, scheint zuerst einmal alles verkehrt: Im Juli<br />

und August ist tiefster Winter, im Januar Hochsommer,<br />

im Norden ist es subtropisch warm, im Süden kalt.<br />

Die Farne sind hier so groß wie bei uns die Bäume,<br />

die Autos fahren auf der verkehrten Straßen<strong>seit</strong>e und<br />

dann strecken einem die Maori, die neuseeländischen<br />

Ureinwohner, zur Begrüßung die Zunge heraus oder<br />

man reibt sich an den Nasen. Alles hier ist sehr grün<br />

und sauber, die Menschen sind hilfsbereit, freundlich<br />

und gelassen.<br />

Neuseeland ist etwas kleiner als Deutschland, hat<br />

aber nur knapp 4 Mio. Einwohner (und angeblich 70<br />

Millionen Schafe). Ungefähr die Hälfte der Einwohner<br />

lebt in den drei größten Städten Auckland, Wellington<br />

und Christchurch. Es gibt also viel unberührte Natur<br />

zu entdecken.<br />

Im Norden findet man das tropische Palmenparadies<br />

der Bay of Islands verstreut auf mehr als 100 Inseln<br />

inmitten türkisblauen Meeres. Auf der Coromandel<br />

Halbinsel, nur zwei Stunden östlich von Auckland,<br />

locken Tropenwald und Traumstrände.<br />

Etwas weiter südlich, in Rotorua, dampfen die<br />

Thermalquellen und Geysire. Auf der Südinsel findet<br />

man viele Nationalparks, schneebedeckte Berge,<br />

Gletscher, Fjorde und die besten Skigebiete.<br />

Außerdem findet man in Neuseeland viele bei uns<br />

unbekannten Pflanzen und Tiere, von denen drei<br />

Viertel in keinem anderen Land der Erde vorkommen.<br />

Das Schulsystem<br />

Das neuseeländische Schulsystem hat sich aus den<br />

Systemen in den USA und Großbritannien entwickelt.<br />

Aus England hält sich die Tradition der Schuluniform<br />

und aus den USA kommt die Mischung aus Wahlund<br />

Pflichtfächern sowie das große Kursangebot. Das<br />

Bildungsniveau an den staatlichen Schulen ist sehr<br />

hoch, vielleicht ist auch dies der Grund, warum es<br />

hier nur sehr wenige Privatschulen gibt.<br />

An den High Schools unterscheidet man zwischen<br />

Pflichtfächern und Wahlfächern. Pflichtfächer sind<br />

Englisch und Mathematik, und es darf ein weiteres<br />

aus den Fächern Naturwissenschaften, Physik und<br />

Geschichte gewählt werden. Darüber hinaus werden<br />

meist noch zwei bis drei Wahlfächer belegt.<br />

Das Schuljahr<br />

Das Schuljahr beginnt in Neuseeland Ende<br />

Januar/Anfang Februar und endet Mitte Dezember. Das<br />

Jahr ist in vier Terms eingeteilt:<br />

Term 1: Anfang Februar – Anfang April<br />

Term 2: Mitte April – Ende Juni<br />

Term 3: Mitte Juli – Mitte September<br />

Term 4: Anfang Oktober – Mitte Dezember<br />

Zwischen den Terms liegen die Ferien, mit den großen<br />

Sommerferien von Mitte Dezember bis Ende<br />

Januar.<br />

Der Schulalltag<br />

Die Schulen bieten eine große Auswahl an<br />

Wahlfächern und außerschulischen Aktivitäten an:<br />

Sprachen (meist Maori, Japanisch, Chinesisch,<br />

Französisch), Computing, Biologie, Chemie, Physik,<br />

Geographie, Geschichte, Sozialkunde, Theater,<br />

Business Studies, aber auch Holz- und Metallverarbeitung,<br />

Design, Fotografie und natürlich Sport. Man hat<br />

also die Möglichkeit seine Talente zu entdecken und<br />

individuelle Interessen zu verfolgen.<br />

Sportfans wird das umfangreiche Sportprogramm<br />

begeistern. Es reicht von Rugby, Fußball, Basketball,<br />

Schwimmen, Cricket, Tennis und Badminton bis zu<br />

Rudern, Segeln, Kajaking, Reiten und Golf.<br />

Die Programmteilnahme ist für ein, zwei, drei<br />

oder vier Terms möglich und kann problemlos zu<br />

jedem Term begonnen werden, da in jedem Term<br />

die Fächer neu gewählt werden können.<br />

Wer nur für ein Term nach Neuseeland möchte,<br />

sollte dies nicht unbedingt im vierten Term tun.<br />

Die letzten 2–4 Wochen dieses Terms dienen der<br />

Prüfungsvorbereitung. Die Schüler der Abschlussklasse<br />

haben in diesen Wochen unterrichtsfrei,<br />

um sich auf die Prüfung vorzubereiten. Daher<br />

könnten evtl. 2–3 Wochen Unterricht fehlen.


Outdoor Education New Zealand - ODENZ-Schools<br />

Einige Schulen bieten besonders umfangreiche Outdoor<br />

Programme an. Outdoor Education kann man vielleicht<br />

am ehesten mit unserem Begriff „Erlebnispädagogik“<br />

beschreiben. Neben der normalen Ausbildung in den<br />

üblichen akademischen Fächern, die keineswegs zu kurz<br />

kommt, liegt bei den ODENZ-Schulen ein besonderer<br />

Schwerpunkt auf der Ausbildung durch Sport und<br />

Aktivitäten in der Gruppe und in der Natur. Outdoor<br />

Education Programme fördern das Selbstbewusstsein,<br />

die Selbstachtung und Ausdauer. Es werden zwischenmenschliche<br />

Beziehungen gefördert sowie Führungsqualitäten,<br />

Zuverlässigkeit und Teamwork trainiert –<br />

Eigenschaften, die auch im Beruf immer wichtiger werden.<br />

Je nach Lage der Schule und Jahreszeit werden unterschiedliche<br />

Kurse und Schwerpunkte angeboten:<br />

Klettern, Orienteering, Bushwalking, Rafting, Canoeing,<br />

Kayaking, Gletscherwandern, Mountain Biking, Skiing,<br />

Snowboarding, Segeln, Reiten, Tauchen, Surfen etc. um<br />

einige Beispiele zu nennen. Jeder, der gerne in der<br />

Natur ist und sportliche Herausforderungen sucht, sollte<br />

sich diese einmalige Chance nicht entgehen lassen!!<br />

Unsere Partner in Neuseeland<br />

Wir arbeiten direkt mit Schulen zusammen, die wir bei<br />

unseren Besuchen im Land ausgewählt haben. Unsere<br />

Partnerschulen befinden sich in Auckland, Christchurch,<br />

Wellington, Kerikeri, Whangarei, Whitianga, Waiheke<br />

Island, Napier, Nelson, Motueka, Hokitika, Wanaka,<br />

Methven und Cromwell. Alle unsere Schulen verfügen<br />

über eine hervorragende Ausstattung an Personal und<br />

Räumlichkeiten, ein ausgezeichnetes Unterrichtsniveau<br />

und ein vielfältiges Kursangebot. Neben der Qualität<br />

des Unterrichts, dem umfangreichen Kursangebot und<br />

der zuverlässigen Betreuung haben wir bei der Schulauswahl<br />

auch verschiedene Regionen berücksichtigt.<br />

Wir haben Schulen im subtropischen Norden, an den<br />

schönsten Küsten, in den größeren Städten und in der<br />

Nähe der Skigebiete in unserem Programm. Wir sind<br />

daher sicher, dass wir dir eine Schule anbieten können,<br />

die auf Dein Anforderungsprofil zugeschnitten ist.<br />

Die Betreuung<br />

Jede Schule in unserem Programm hat die strengen<br />

Richtlinien der neuseeländischen Regierung, den Code<br />

of Conduct, der die Regeln für die Aufnahme von International<br />

Students vorgibt, unterzeichnet. Während des<br />

gesamten Aufenthaltes wird der Gast-schüler von den<br />

Mitarbeitern der High School betreut. Dies beginnt<br />

meist mit der Abholung am Flughafen. Die „International<br />

Student Coordinators“ an den Schulen geben<br />

ein Orientierungsseminar nach Anreise, sie wählen die<br />

Gastfamilien aus und stehen Dir, Deinen Eltern und den<br />

Gastfamilien jederzeit beratend und betreuend zur<br />

Seite. Selbstverständlich sind auch wir von <strong>TREFF</strong><br />

immer euer Ansprechpartner. Wir bieten ein Vorbereitungsseminar<br />

vor Abreise an, Teilnehmer und Eltern<br />

erhalten Handbücher mit wichtigen Informationen und<br />

Tipps, und wir stehen unseren Teilnehmern und den<br />

Eltern auch während des Aufenthalts immer zur Verfügung.<br />

Profitieren Sie von unserer <strong>Erfahrung</strong> <strong>seit</strong> <strong>1984</strong>!<br />

Gastfamilien<br />

Während des gesamten Aufenthaltes bist Du in einer<br />

sorgfältig ausgesuchten Gastfamilie untergebracht. Die<br />

Neuseeländer sind sehr gastfreundlich, Du wirst von<br />

Deinen Gasteltern freundlich aufgenommen und gut<br />

betreut. Sollte es doch einmal zu Problemen kommen<br />

und ein Gastfamilienwechsel nötig sein, dann stehen Dir<br />

der Homestay Coordinator und wir von <strong>TREFF</strong> natürlich<br />

jederzeit zur Verfügung und helfen Dir gerne weiter.<br />

TERMINE<br />

Schuljahr 2013<br />

Term 1: 28.01. - 19.04.2013 Term 3: 29.07. - 27.09.2013<br />

Term 2: 06.05. - 12.07.2013 Term 4: 14.10. - 14.12.2013<br />

Unterrichtsende Term 4 meist 3-4 Wochen vor Termende,<br />

danach Prüfungsvorbereitung zu Hause, kein Unterricht mehr<br />

an der Schule. Als Ersatz wird oft ein Freizeitprogramm für die<br />

International Students angeboten.<br />

Die Termine werden vom Kultusministerium festgelegt, können<br />

aber an einzelnen Schulen leicht abweichen.<br />

1 Term: ca. 10 Wochen High School und bis 12 Wochen<br />

Gastfamilienaufenthalt<br />

2 Terms: ca. 20 Wochen High School und bis 24 Wochen<br />

Gastfamilienaufenthalt<br />

3 Terms: ca. 30 Wochen High School und bis 36 Wochen<br />

Gastfamilienaufenthalt<br />

4 Terms: ca. 40 Wochen High School und bis 48 Wochen<br />

Gastfamilienaufenthalt<br />

Anmeldeschluss<br />

Für Term 1: 31. Oktober Für Term 3: 30. April<br />

Für Term 2: 31. Januar Für Term 4: 31. Juli<br />

Unsere Partnerschulen in Neuseeland:<br />

Burnside High School: www.burnside.school.nz<br />

Kerikeri High School: www.kerikerihigh.ac.nz<br />

Mercury Bay Area School: www.mbas.ac.nz<br />

Northcote College: www.northcote.school.nz<br />

Takapuna Grammar School: www.takapuna.school.nz<br />

Waiheke High School: www.waihekehigh.school.nz<br />

Wellington East Girls‘ College: www.wegc.school.nz<br />

Wellington High School: www.whs.school.nz<br />

Western Springs College: www.westernsprings.school.nz<br />

Schulen mit umfangreichem Outdoor Education Programm<br />

Dunstan High School: www.dunstan.school.nz<br />

Logan Park High School: www.lphs.school.nz<br />

Motueka High School: www.motuekahigh.school.nz<br />

Mount Aspiring College: www.mtaspiring.school.nz<br />

Waihi College: www.waihicol.school.nz<br />

Westland High School: www.westland-high.school.nz<br />

Whakatane High School: www.whakatanehigh.school.nz<br />

William Colenso College: www.colenso.school.nz<br />

NEUSEELAND<br />

Anja Funk at Milford Sound<br />

Annelie Spohn: bushwalking<br />

19


KANADA<br />

Chresten v. d. Heide: Rocky-Mountain-<br />

Tour<br />

20<br />

Stanley Park<br />

Vancover<br />

Land und Leute<br />

Seen, Flüsse, Berge, Wälder und Meer. Bären, Hirsche,<br />

Elche und Wale - Natur pur!<br />

Wenn dich ursprüngliche Natur fasziniert, wenn du<br />

gerne Sport treibst, Ski läufst, wenn dich das Meer,<br />

die Berge und Wälder faszinieren, wenn du aber auch<br />

das prickelnde Flair einer internationalen Metropole<br />

schätzt, dann ist ein Aufenthalt in Vancouver oder<br />

Winnipeg genau richtig für dich.<br />

Die meisten Kanadier sind sehr naturverbunden. Sie<br />

lieben die Ursprünglichkeit ihrer Natur und man nutzt<br />

die Freizeit am liebsten für „Outdoor Activities“. Aber<br />

auch Familie, Freunde und Kirche besitzen einen<br />

hohen Stellenwert. Man pflegt seinen Freundes- und<br />

Familienkreis und es werden häufig Dinge gemeinsam<br />

unternommen. Man geht ans Meer, an einen See oder<br />

in die Berge, man besucht einen der zahlreichen<br />

Nationalparks, man liebt Picknicks, Angeln, Campen<br />

etc. Und im Winter stehen natürlich Skifahren und<br />

Eishockey ganz oben auf der Beliebtheitsskala.<br />

Das Schulsystem<br />

Die Kanadier sind sehr stolz auf die hohe Qualität<br />

ihrer Schulen. So belegte Kanada in der letzten<br />

PISA-Studie die Plätze 5 in Mathematik, 2 in den<br />

Naturwissenschaften sowie den 3. Platz beim Lesen.<br />

Die Schulzeit beginnt im Alter von sechs Jahren in der<br />

Elementary School und endet nach der zwölften<br />

Klasse der Senior High School.<br />

Die Schulen bieten eine sehr breite Auswahl an<br />

Unterrichtsfächern und Freizeitaktivitäten. Auch bei<br />

uns am Gymnasium unbekannte Fächer wie z.B.<br />

Business Education, Career Planning, Computer<br />

Studies, Computer Aided Design, Environmental<br />

Studies, Home Economics, Mechanics, Construction,<br />

Photography, Film and Television etc. sind fester<br />

Bestandteil des Kursangebotes. Die Betreuungslehrer<br />

sind den Schülern bei der individuellen Zusammenstellung<br />

des Stundenplanes behilflich. Pro Schulhalbjahr<br />

belegt man meist vier bis sechs Fächer, die dann<br />

täglich unterrichtet werden. Die Teilnahme an<br />

Englisch, Mathematik oder einem naturwissenschaftlichen<br />

Fach und Geschichte ist meist Pflicht.<br />

Das Schuljahr<br />

Das Schuljahr beginnt wie bei uns nach den Sommerferien<br />

Anfang September. Das erste Semester dauert<br />

bis Ende Januar und das zweite Semester von Anfang<br />

Februar bis Ende Juni. Die Sommerferien umfassen<br />

die Monate Juli und August.<br />

Die Teilnahme ist für ein Schulhalbjahr (ca. 5 Monate)<br />

oder für ein ganzes Schuljahr (ca. 10 Monate) möglich.<br />

Der Schulalltag<br />

Der Schultag dauert von ca. 8:00 Uhr bis ca. 15:00<br />

Uhr, eventuell noch gefolgt von „Extracurricular<br />

Activities“ (Wahlfächern) wie Sport, Theater, Public<br />

Speaking, Debating, Music, Orchestra, Visual and<br />

Performing Arts etc.<br />

Durch das breite Angebot an Unterrichtsfächern und<br />

Freizeitaktivitäten hat der Schüler hier, viel mehr als<br />

bei uns, die Möglichkeit, seine Neigungen und<br />

Fähigkeiten zu entdecken und auszuschöpfen.<br />

Ein oder mehrere Betreuungslehrer (Counsellors)<br />

kümmern sich um die Belange der Schüler und sind<br />

auch dir bei der Zusammenstellung deines individuellen<br />

Stundenplanes behilflich.<br />

Das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern ist<br />

häufig sehr viel freundschaftlicher als in Deutschland,<br />

beide verbindet auch der gemeinsame „School<br />

Spirit“, der Stolz auf die eigene Schule.<br />

Besonderheiten<br />

French Immersion Program<br />

Eine Besonderheit ist die Möglichkeit am French<br />

Immersion Programm teilzunehmen. Beim French<br />

Immersion Programm werden wichtige Fächer wie z.B.<br />

Französisch, Mathematik, Gesellschaftswissenschaften<br />

und Sport in Französisch unterrichtet. Man hat durch<br />

das Leben in einer englischsprachigen Umgebung und<br />

die Teilnahme am Immersion Programm die Möglichkeit,<br />

beide Fremdsprachen gleichzeitig zu verbessern.<br />

International Baccalaureate<br />

Sowohl in Vancouver, auf Vancouver Island als auch<br />

in Winnipeg kann man das International<br />

Baccalaureate ablegen. Dies ist eine international<br />

anerkannte Schulabschlussprüfung, vergleichbar<br />

unserem Abitur und Zulassungsvoraussetzung zum<br />

Studium an vielen Universitäten weltweit. In der<br />

Regel erfordert dies eine zweijährige Teilnahme.<br />

Vorbereitungskurs<br />

Ein weiteres Bonbon ist der dreiwöchige Vorbereitungskurs<br />

im August für die Schüler in West<br />

Vancouver. Hier erhaltet ihr Einblicke ins kanadische<br />

Schulsystem und die Besonderheiten der kanadischen<br />

Lebensart, ihr werdet sprachlich auf den Aufenthalt<br />

vorbereitet und unternehmt Ausflüge um Vancouver<br />

und seine Umgebung näher kennen zu lernen.


Unsere Partnerschulen<br />

Wir haben für unsere Teilnehmer die schönsten Teile<br />

Kanadas ausgesucht. In Vancouver kooperieren wir<br />

mit den School Districts Delta und West Vancouver.<br />

West Vancouver ist das attraktivste Wohngebiet dieser<br />

faszinierenden Metropole. Delta besteht aus den<br />

Städtchen North Delta, Ladner und Tsawwassen an<br />

der Mündung des Fraser River. Hier, nur 40 Min. von<br />

der Innenstadt entfernt, findet man ausgedehnte<br />

Strände, Naturparks und Vogelschutzgebiete. Ungefähr<br />

eine Autostunde von Vancouver Richtung Rocky<br />

Mountains liegt ein weiterer unserer Partner School<br />

Districts – Howe Sound mit den Städtchen Squamish,<br />

Pemberton und Whistler. Whistler ist eines der bekanntesten<br />

Skigebiete Kanadas und auch im Sommer<br />

ein beliebter Ferienort. Weitere Partnerschulen sind<br />

auf Vancouver Island, einer dem Festland vorgelagerten<br />

fast 500 km langen Insel. Hier findet man kleine<br />

gemütliche Städtchen, unberührte Natur, lange Strände,<br />

Seen, lachsgefüllte Flüsse und ein schönes Skigebiet<br />

am Mount Washington.<br />

In den Rocky Mountains arbeiten wir mit den Canadien<br />

Rockies Public Schools in Banff und Canmore<br />

zusammen. Majestätische Berge, beste Bedingungen<br />

zum Skilaufen und Snowboarden, Bären, Pumas oder<br />

Elche. All dies findet man in Banff und Umgebung.<br />

Last but not least kooperieren wir auch mit einem<br />

School District in Winnipeg. Winnipeg ist die pulsierende<br />

Hauptstadt der Provinz Manitoba und ein<br />

Geheimtipp für Teilnehmer, die lieber eine Schule<br />

besuchen möchten, an der noch nicht so viele<br />

Deutsche und andere International Students sind.<br />

Besonders interessant ist auch das Collège Pierre-<br />

Elliott-Trudeau in Winnipeg, an dem alle Fächer auf<br />

Französisch unterrichtet werden. Zusammen mit<br />

einem Homestay in einer englischsprachigen Familie<br />

kannst Du so beide Sprachen perfektionieren.<br />

Die Betreuung<br />

Jede Schule hat einen eigenen Betreuer für die ausländischen<br />

Schüler und einen Homestay Coordinator,<br />

der für die Auswahl der Gastfamilien zuständig ist.<br />

Nach Anreise nimmst du an einem Orientierungsseminar<br />

teil. Hier erhält man Informationen und Tipps<br />

zur Schule, zur Fächerauswahl, zu den Sitten und<br />

Gebräuchen vor Ort sowie zur Krankenversicherung,<br />

die von der Schule abgeschlossen wurde.<br />

Das Betreuungspersonal der Schule steht dir bei allen<br />

Fragen und eventuell auftauchenden Problemen<br />

immer hilfreich zur Seite.<br />

Selbstverständlich sind auch wir von <strong>TREFF</strong> immer<br />

dein Ansprechpartner. Wir bieten ein Vorbereitungsseminar<br />

vor Abreise an, Teilnehmer und Eltern erhalten<br />

Handbücher mit wichtigen Informationen und<br />

Tipps, und wir stehen unseren Teilnehmern und den<br />

Eltern auch während des Aufenthaltes immer zur<br />

Verfügung.<br />

Profitieren Sie von unserer <strong>Erfahrung</strong> <strong>seit</strong> <strong>1984</strong>!<br />

Die Gastfamilien<br />

Du wirst in der sorgfältig ausgewählten Gastfamilie<br />

wie ein Familienmitglied behandelt, mit gleichen<br />

Rechten und Pflichten wie jeder andere in der Familie<br />

auch. Hier wirst du das Leben in einer kanadischen<br />

Familie kennen lernen und vielleicht sogar Freunde<br />

fürs Leben finden. Sollte es doch einmal zu<br />

Problemen kommen und ein Gastfamilienwechsel<br />

nötig sein, dann stehen dir der Homestay Coordinator<br />

und wir von <strong>TREFF</strong> natürlich jederzeit zur Verfügung<br />

und helfen dir gerne weiter.<br />

TERMINE<br />

Schuljahr 2013 - 2014<br />

1. Semester: 03.09.2013 - 31.01.2014 3)<br />

2. Semester: 03.02.2014 - 27.06.2014<br />

3) “Orientation Program” West Vancouver: 14.08.-28.08.2013<br />

Die Termine werden von den Kultusministerien der<br />

kanadischen Provinzen festgelegt und können leicht<br />

abweichen bzw. sich leicht ändern.<br />

Anmeldeschluss<br />

31. Mai für Beginn im 1. Semester<br />

31. Oktober für Beginn im 2. Semester<br />

Unsere School Districts in Kanada:<br />

Burnaby School District:<br />

www.sd41.bc.ca<br />

Canadian Rockies Public Schools:<br />

www.crps.ab.ca<br />

Central Okanagan School District:<br />

www.internationaleducation.ca<br />

Cowichan Valley School District:<br />

www.sd79.bc.ca/programs/international<br />

Delta School District:<br />

www.godelta.ca<br />

Gulf Islands School District:<br />

www.studyincanada.info<br />

Hastings & Prince Edward District:<br />

www.hpedsb.on.ca<br />

Kootenay-Columbia School District:<br />

www.sd20.bc.ca/international-program.html<br />

Nanaimo-Ladysmith School District:<br />

www.ise.sd68.bc.ca<br />

Qualicum School District:<br />

www.schoolincanada.ca<br />

Sea to Sky School District:<br />

www.high-school-canada.com<br />

Sooke School District:<br />

www.sookeisp.sd62.bc.ca<br />

West Vancouver School District:<br />

www.sd45.bc.ca<br />

River East Transcona School Division:<br />

www.retsd.mb.ca<br />

Lord Selkirk School Division:<br />

www.lssd.ca<br />

Vancouver<br />

KANADA<br />

Chresten v. d. Heide: Rocky-Mountains<br />

Toronto<br />

21


REISEBEDINGUNGEN<br />

Reisebedingungen - USA ( J1-Programm )<br />

Die Abwicklung und Durchführung unserer Programme erfolgt durch <strong>TREFF</strong> - Sprachreisen GmbH nach deutschem Reise recht.<br />

Faire Konditionen: Wir haben unsere Reisebedingungen fair und verbraucherfreundlich gestaltet. Die folgenden Be dingungen werden mit der Anmeldung<br />

als verbindlich angenommen:<br />

Die Anmeldung<br />

Die vollständig ausgefüllten Bewerbungsunterlagen müssen spätestens eine Woche vor Anmeldeschluss bei und eingehen, damit wir Sie rechtzeitig an<br />

unseren Partner weiterleiten können.<br />

Zahlungsmodalitäten<br />

• 20% nach Erhalt unserer Buchungsbestätigung und des Sicherungsscheines.<br />

• 20% zum 1. März bei Programmbeginn im August bzw. zum 1. August bei Programmbeginn im Januar.<br />

• 20% zum 1. Mai bei Programmbeginn im August bzw. zum 1. Oktober bei Programmbeginn im Januar.<br />

• 40% nach Erhalt der Gastfamilien-Information, spätestens jedoch 3 Wochen vor Programmbeginn.<br />

Sollte ein Bewerber wider Erwarten bis 15. Januar bzw. 31. August nicht platziert sein, werden alle bezahlten Beträge zurückerstattet.<br />

Preisänderungen<br />

<strong>TREFF</strong> behält sich vor, den im Reisevertrag vereinbarten Preis im Fall der einer Änderung der für die betreffende Reise geltenden Wechselkurse entsprechend<br />

den nachfolgenden Bestimmungen zu ändern:<br />

1. Eine Erhöhung des Reisepreises ist nur zulässig, sofern zwischen Vertragsabschluss und dem vereinbarten Reisetermin mehr als 4 Monate liegen, die<br />

zur Erhöhung führenden Umstände vor Vertragsabschluss noch nicht eingetreten und bei Vertragsabschluss für <strong>TREFF</strong> nicht vorhersehbar waren.<br />

2. Bei einer Änderung der Wechselkurse nach Abschluss des Reisevertrages kann der Reisepreis in dem Umfang erhöht werden, in dem sich die Reise<br />

dadurch für <strong>TREFF</strong> verteuert hat.<br />

3. Im Fall einer nachträglichen Änderung des Reisepreises hat <strong>TREFF</strong> den Kunden unverzüglich nach Kenntnis von dem Änderungsgrund zu informieren.<br />

Preiserhöhungen sind nur bis zum 21. Tag vor Reisebeginn eingehend beim Kunden zulässig. Bei Preiserhöhungen von mehr als 5 % ist der Kunde<br />

berechtigt, ohne Gebühren vom Reisevertrag zurückzutreten oder die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen Reise zu verlangen, wenn<br />

<strong>TREFF</strong> in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Kunden aus ihrem Angebot anzubieten. Der Kunde hat die zuvor genannten Rechte<br />

unverzüglich nach der Mitteilung von <strong>TREFF</strong> über die Preiserhöhung gegenüber <strong>TREFF</strong> geltend zu machen.<br />

Rücktrittsregelung<br />

Mit der Rücksendung des unterzeichneten Vertrages ist die Aufnahme in unser Programm rechtsverbindlich. Bei einem späteren Rücktritt hat <strong>TREFF</strong>-International<br />

Education e.V. Anspruch auf eine angemessene Entschädigung gemäß §651 i BGB. Es entstehen maximal folgende Rücktrittskosten:<br />

• 10% des Programmpreises bei Rücktritt nach Vertragsabschluß und vor Anmeldeschluss.<br />

• 20% des Programmpreises bei Rücktritt nach dem Anmeldeschluss und ohne erfolgte Platzierung.<br />

• 40% des Programmpreises bei einem Rücktritt nach dem Anmeldeschluss und bei bereits erfolgter Platzierung.<br />

Der Nachweis, ein Schaden sei nicht entstanden oder wesentlich geringer als diese Pauschalsätze, bleibt Ihnen vorbehalten. Eventuell ersparte Aufwendungen<br />

werden rückerstattet.<br />

Das Risiko des Reiserücktritts können Sie durch eine Reiserücktrittkostenversicherung abdecken. Kosten für den Basisschutz: 3% vom Programmpreis,<br />

für den Vollschutz 3,5% vom Programmpreis.<br />

Nach §651 I BGB haben Sie ein kostenloses Rücktrittsrecht, wenn Ihnen nicht spätestens 2 Wochen vor Reisebeginn die Adresse der Gastfamilie und des<br />

Ansprechpartners im Aufnahmeland mitgeteilt wurde und wenn der Veranstalter nicht angemessen auf den Aufenthalt vorbereitet hat.<br />

Den Reisebeginn erfahren Sie mit der Platzierung. Die meisten Abreisen sind im August. In wenigen Ausnahmen aber auch bereits Ende Juli oder Anfang<br />

September. Abreise für das Januarprogramm ist im Januar.<br />

Reise-Rücktrittskosten-Versicherung (RRKV)<br />

Das Risiko eines Rücktritts durch Krankheit oder Unfall können Sie durch den Abschluss einer Reise-Rücktrittskosten-Versicherung abdecken. Sie können<br />

diese Versicherung über uns oder jedes Reisebüro abschließen. Detaillierte Informationen zur RRKV erhalten Sie mit unserer Aufnahmebestätigung.<br />

Verhalten während des Aufenthaltes – Rücktritt und Kündigung durch <strong>TREFF</strong><br />

Der Teilnehmer muss während des Aufenthaltes die Sitten und Gebräuche des Gastlandes respektieren und die von der Partnerorganisation bzw. der<br />

Schule vorgegebenen Regeln einhalten. Dies bestätigen Teilnehmer und gesetzlicher Vertreter durch Ihre Unterschrift unter diese Regeln, die Sie mit den<br />

Bewerbungsunterlagen erhalten.<br />

Verstößt der Teilnehmer trotz einer Abmahnung grob gegen diese Regeln, hat <strong>TREFF</strong> das Recht fristlos zu kündigen. Der Anspruch auf den Reisepreis<br />

bleibt <strong>TREFF</strong> erhalten, eventuell ersparte Aufwendungen werden rückerstattet. Entstehen durch die Kündigung Mehrkosten, gehen diese zu Lasten des<br />

Teilnehmers. Bei schweren schuldhaften Regel- und Gesetzesverstößen des Teilnehmers ist eine Beendigung des Reisevertrages ohne Abmahnung möglich.<br />

Allgemeines<br />

• Der Veranstalter haftet im Rahmen der Sorgfaltspflicht für die gewissenhafte Reisevorbereitung, die sorgfältige Überwachung und die Richtigkeit<br />

der Leistungsbeschreibung. Er haftet nicht für Situationen höherer Gewalt, Streiks und Unruhen oder behördlichen Anordnungen. Die Haftung des<br />

Veranstalters für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt, soweit der Schaden nicht grob fahrlässig<br />

herbeigeführt wurde.<br />

• Muss die Reise infolge höherer Gewalt, Ausfall von Transportmitteln, behördlicher Anordnungen, Streiks oder Unruhen geändert werden und entstehen<br />

dadurch Mehrkosten, wie sie auch auf Privatreisen entstehen würden, können diese vom Veranstalter in Rechnung gestellt werden.<br />

• Die Teilnehmer müssen Verluste, Beschädigungen, Mängel und Beanstandungen mitteilen und an deren Behebung bzw. Begrenzung mitwirken.<br />

Kommt der Teilnehmer durch eigenes Verschulden diesen Verpflichtungen nicht nach, so stehen ihm Ansprüche insoweit nicht zu.<br />

• Diese Bedingungen werden mit der Anmeldung als verbindlich angenommen.<br />

22


BEWERBUNG<br />

zum <strong>TREFF</strong> - High School Programm<br />

Die Bewerbung ist auch online möglich unter www.treff-sprachrereisen.de<br />

Bitte zurück an: <strong>TREFF</strong> - International Education e.V., Am Heilbrunnen 99, 72766 Reutlingen<br />

Fax: 07121 - 696 696 - 9, E-Mail: info@treff-sprachreisen.de<br />

� USA klassisch J-1<br />

� USA Schulwahl F-1<br />

� Kanada<br />

� Australien<br />

� Neuseeland<br />

� Südsee<br />

BEW 07/2012<br />

Gerne kann dieser unverbindlichen Bewerbung auch ein separates Blatt mit Ihren Wünschen bezüglich Schulfächern, Hobbies und Interessen beigelegt werden. Wir werden<br />

dann gerne eine geeignete Schule vorschlagen.<br />

Persönliche Daten<br />

Vorname: __________________________________<br />

Familienname: ___________________________________<br />

Straße, Nr.: __________________________________ PLZ, Wohnort: ___________________________________<br />

Telefon: __________________________________ Telefax: ___________________________________<br />

E-Mail: __________________________________ Handy: ___________________________________<br />

Geburtsdatum: __________________________________ Staatsangeh.: ___________________________________<br />

Geschwister/Alter: ____________________________________________________________________________________<br />

Aufenthaltsdauer<br />

USA Kanada Australien Neuseeland/Südsee<br />

� ½ Schuljahr ab ___________ � 3 Monate ab ___________ � 1 Term ab _______________ � 1 Term ab _______________<br />

� 1 Schuljahr ab ___________ � ½ Schuljahr ab ___________ � 2 Terms ab ______________ � 2 Terms ab ______________<br />

� 1 Schuljahr ab ___________ � 3 Terms ab ______________ � 3 Terms ab ______________<br />

� 3 Monate ab Sept. ________<br />

� 3 Monate ab Feb. _________<br />

� 4 Terms ab ______________ � 4 Terms ab ______________<br />

Gewünschter Interviewort: � Reutlingen � Stuttgart � Berlin � München � Dortmund<br />

� Hannover � Nürnberg � Köln � Frankfurt � Hamburg<br />

� Bremen � Sonstiger Ort:_____________________________________<br />

� Bitte senden Sie mir Informationen zur Reise-Rücktrittskosten-Versicherung zu.<br />

Deine Schule<br />

In Kanada, Australien, Neuseeland, der Südsee und im USA Schulwahlprogramm<br />

(F-1) ist es möglich, eine Schule (bzw. einen Schulbezirk) auszuwählen.<br />

Bitte gib Deine Schulpräferenz im entsprechenden Land an. In einem persönlichen<br />

Gespräch sind wir Dir gerne bei der Auswahl behilflich.<br />

1. Wahl: _________________________________________________________<br />

2. Wahl: _________________________________________________________<br />

3. Wahl: _________________________________________________________<br />

Foto<br />

(falls zur Hand)<br />

Name der Schule, Ort: _________________________________________________________________________<br />

Letzte Englischnote: ____________ Notendurchschnitt: _____________ Klasse: _________________<br />

______________________________________________ _____________________________________________<br />

Ort, Datum Unterschrift des Schülers<br />

____________________________ ____________________________ ______________________________<br />

Ort, Datum Name des Erziehungsberechtigten Unterschrift des Erziehungsberechtigten<br />

Faire, verbraucherfreundliche Konditionen: Dies ist noch keine rechtsverbindliche Anmeldung!<br />

Wir werden Dir in den nächsten Tagen die Bewerbungsunterlagen zusenden und Dich zu einem Gespräch einladen. Nach Eingang der Bewerbungsunterlagen erhältst Du ein<br />

Platzangebot Deiner Wunschschule sowie den Reisevertrag und den gesetzlich vorgeschriebenen Sicherungsschein. Ein rechtsverbindlicher Reisevertrag kommt erst mit der<br />

Unterschrift Deiner Eltern unter den Reisevertrag zustande. Diese Vorgehensweise wird von der Verbraucherschutzorganisation ABI - Aktion Bildungsinformation empfohlen.


Feriensprachreisen für Schüler und junge Leute<br />

Weitere Angebote von <strong>TREFF</strong>:<br />

Bitte schicken Sie folgende Unterlagen an: ................................................................................................................................<br />

High-School-Programm USA<br />

................................................................................................................................<br />

................................................................................................................................<br />

High-School-Wahlprogramm Kanada Australien Neuseeland<br />

Feriensprachreisen für junge Leute<br />

Sprachreisen für Erwachsene Australien Kanada USA<br />

Neuseeland Südafrika Irland<br />

England Italien Spanien<br />

Malta Frankreich Lateinamerika<br />

Sprachkurs mit Berufspraktikum USA Kanada England<br />

Frankreich Spanien<br />

Sprachkurs für den Beruf (für Erwachsene)<br />

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