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Ausgabe 02 2012 Nbg/Fü/Er<br />

Das Karrieremagazin für Beruf, Bildung und Selbständigkeit<br />

<strong>Achtung</strong>, <strong>Feedback</strong>!<br />

Worauf es ankommt, damit es ankommt<br />

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facebook.de/DerKarrierist<br />

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in Bayern und ganz Deutschland:<br />

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Unter täglich 47.000 Stellenanzeigen 1 auf der<br />

Online-Jobbörse monster.de ist ganz bestimmt auch<br />

der passende Job für Sie dabei. – Astronaut vielleicht<br />

nicht, aber sonst wirklich fast alles. 1<br />

2 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

Interne Daten 01/12<br />

Inhaltsverzeichnis Editorial<br />

Unternehmensprofile<br />

Jobvielfalt bei Sellbytel ………………………………………………04<br />

Design Offices - Arbeitsatmosphäre zu vermieten ………………06<br />

Randstad - Arbeitnehmerüberlassung mit Tradition ………………08<br />

Das neue Arbeiten bei Springest ……………………………………12<br />

Selbständigkeit<br />

Kontakte knüpfen auf der Startmesse ………………………………15<br />

Flexibles Arbeiten im Coworking Space …………………………16<br />

Tipps zur Gründerfinanzierung von Nexus ………………………18<br />

Franken Power - Netzwerken auf Fränkisch …………………………20<br />

Expertentipps<br />

Expertentipp – Jantschke-Steuerberater<br />

Betrügeremails im Gründer-Postfach ………………………………25<br />

Steuertipps …………………………………………………………31<br />

Infos<br />

Die Masterclass der Telekommunikation in Nürnberg ……………21<br />

So kommt <strong>Feedback</strong> wirklich an ……………………………………22<br />

Interview: Glückliche Manager führen besser ………………………26<br />

Tag der Akademiker …………………………………………………31<br />

Euro-Krise – Diese Jobs sind jetzt gefragt …………………………32<br />

Minipausen als Stressbremse ………………………………………33<br />

Impressum ………………………………………………34<br />

Leserservice ………………………………………………34<br />

Randstad in Nürnberg – eine lange Tradition<br />

Bereits 1969 wurde die erste Randstad<br />

Niederlassung in Nürnberg eröffnet. Zentral<br />

in der Innenstadt wurden dort die ersten<br />

Schritte in Richtung Arbeitnehmerüberlassung<br />

von überwiegend kaufmännischen,<br />

gewerblichen Fach- und Hilfspersonal<br />

getätigt.<br />

Mittlerweile wurden die bereits seit<br />

Jahrzehnten etablierten Bereiche um die<br />

Niederlassung Spezialisierungen Bayern<br />

Nord erweitert. Die Niederlassung Spezialisierungen<br />

Bayern Nord fokussiert sich<br />

ausschließlich auf das Fachpersonal aus den<br />

Bereichen Finance, Callflex und Medical.<br />

Beide Niederlassungen befinden sich im<br />

Herzen von Nürnberg im Randstad Cityhaus<br />

am Lorenzer Platz.<br />

Die Randstad Niederlassungen bieten Kundenunternehmen<br />

aus der Metropolregion<br />

Nürnberg spezifische Personaldienstleistungen,<br />

von der klassischen Arbeitnehmerüberlassung,<br />

Personalvermittlung bis hin<br />

zu Onsite- und Master Vendor Lösungen.<br />

Unsere Kundenunternehmen aus der Industrie,<br />

dem Handwerk, der Dienstleistung und<br />

dem Gesundheitswesen vertrauen bereits<br />

auf das Know-how von Randstad.<br />

Auch das soziale Engagement spielt für die<br />

KollegenInnen der Randstad Niederlassungen<br />

eine sehr große Rolle. In Zusammenarbeit<br />

mit einer Schule im Süden von Nürnberg<br />

wurde das Projekt ‚Du bist ein Talent’<br />

ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich<br />

um eine Schulpatenschaft der 7.– 9. Klassen,<br />

bei dieser die SchülerInnen gemeinsam mit<br />

den Schulverantwortlichen und Randstad<br />

KollegenInnen auf die Zeit nach der Schulzeit<br />

vorbereitet werden. Die Schulpaten-<br />

04<br />

06<br />

08<br />

schaft verfolgt das Ziel, die SchülerInnen<br />

langfristig zu betreuen und sie bei der Suche<br />

nach einem geeigneten Ausbildungsplatz zu<br />

unterstützen.<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

kennen Sie eigentlich Ihren Marktwert? Oder<br />

Ihren USP – Ihr Alleinstellungsmerkmal? Es<br />

ist gar nicht so abwegig, diese Fragen zu stellen,<br />

selbst wenn Sie kein Unternehmer im eigentlichen<br />

Sinne sind. Auf den Arbeitsmarkt bezogen<br />

sind sie nämlich einer, das „Produkt“, das sie anbieten,<br />

ist Ihre Arbeitskraft. Die Anforderungen<br />

Unternehmen suchen in unterschiedli-<br />

und 500 Niederlassungen in rund 300 Städchen<br />

Bereichen qualifizierte Mitarbeiter.<br />

ten sowie einem Umsatz von 1,96 Milliarden<br />

Ihrer Kunden, Randstad bietet Ihnen individuelle also Un- der Arbeitgeber, Euro (2011) der führende Personaldienstleis- ändern sich<br />

terstützung, Ihre Talente zu entwickeln,<br />

ter in Deutschland. Neben der klassischen<br />

durch gezielte Weiterbildung Ihre Stärken<br />

Zeitarbeit gehören unter anderem die<br />

auszubauen und Ihr Wissen und Kenntnisse<br />

Geschäftsbereiche Professional Services,<br />

zu vertiefen oder zu aktualisieren. Randstad<br />

Personalvermittlung, HR Lösungen und<br />

andauernd, und um markt- und konkurrenzfä-<br />

arbeitet ständig an neuen, innovativen<br />

Inhouse Services zum Portfolio. Mit die-<br />

Konzepten, um Mitarbeiter in ihrer indisem<br />

breiten Leistungsspektrum und den<br />

viduellen Weiterbildung zu unterstützen.<br />

Spezialisierungen ist Randstad in der Lage,<br />

„Wir sind dabei immer mit dem Ohr am<br />

Kundenanfragen optimal abzudecken.<br />

hig zu Markt bleiben, und wissen schon heute müssen viel über die Sie Ihr Produkt immer<br />

Anforderungen von morgen“, so Sebastian<br />

Randstad begrüßt die Einführung eines<br />

Dwornik.<br />

Mindestlohns für die Zeitarbeitsbranche.<br />

Die Lohnun-<br />

wieder Die anpassen, Randstad Akademie bietet Ihnen indivi- indem Sie Kurse tergrenze im besuchen,<br />

duelle Unterstützung<br />

Arbeitnehmer-<br />

Mit der Gründung der Randstad Akademie<br />

überlassungsge<br />

möchte Randstad auf der einen Seite dem<br />

setz orientiert<br />

Mangel an qualifizierten Arbeitskräften<br />

sich an der un-<br />

Weiterbildungen entgegentreten und Sie auf der anderen absolvieren, Ihre terstenSprachkenntEntgelt- Seite bei dem Erwerb von aktuellen oder<br />

gruppe des BZA/<br />

zusätzlichen Qualifikationen unterstützen.<br />

DGB-Tarifver-<br />

Wir sehen uns als Berater für Ihre berufliche<br />

trages und liegt<br />

nisse verbessern Entwicklung – und unterstützen Sie und aktiv Erfahrungen bei 7,89 und Euro in Know-<br />

und individuell auf dem Weg zu Ihrem<br />

Traumjob!<br />

how sammeln.<br />

Neben den Qualifizierungsmaßnahmen<br />

Sebastian Dwornik<br />

bietet Randstad weitere Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

für Bewerber, Mitarbeiter,<br />

Studenten und Akademiker an:<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten mit Randstad e-Learning: die angebotenen Online-Kurse<br />

Qualifizierungsmaßnahmen sind fest in sind meist in verschiedene Lerneinheiten<br />

der Philosophie von Randstad verankert. unterteilt. Der Lernende entscheidet selbst,<br />

Je nach Bedarf werden den Arbeitneh- wann und wo er welche Einheiten lernen<br />

12mern<br />

maßgeschneiderte Weiterbildungen<br />

angeboten. Unter dem Motto ‚Die passende<br />

Fachkraft zur Maschine‘ setzen Randstad<br />

und DMG (Deckel Maho Gildemeister)<br />

bereits seit 2010 passgenaue CNC-Qualifizierungen<br />

um. Die Kurse richten sich speziell<br />

an arbeitsuchende mit Ausbildung im<br />

Metallbereich oder Berufserfahrung in der<br />

Metallverarbeitung. Je nach Vorkenntnissen<br />

dauert die Maßnahme bis zu sechs Monate.<br />

Der erfolgreiche Abschluss wird von DMG<br />

mit einem in der Industrie anerkannten<br />

Zertifikat ausgezeichnet. „Die praxisnahen<br />

Trainings orientieren sich an den Anforderungen<br />

der Kunden. Unsere Mitarbeiter<br />

werden also exakt auf die Maschinen und<br />

Steuerungen geschult, die die Unternehmen<br />

hier in der Region im Einsatz haben“, erklärt<br />

15Werner<br />

Kirsch, Projektverantwortlicher für<br />

DMG bei Randstad.<br />

Die Teilnehmer sind nach erfolgreichem<br />

Abschluss der CNC-Qualifizierung fest bei<br />

Randstad angestellt und anschließend<br />

bei Kundenunternehmen von DMG und<br />

Randstad im Einsatz. „Davon profitieren<br />

Unternehmen wie Zeitarbeitnehmer gleichermaßen“,<br />

beschreibt Sebastian Dwornik,<br />

Manager Niederlassung Nürnberg.<br />

Die Anforderungen an den einzelnen Arbeitnehmer<br />

steigen ständig und viele<br />

16<br />

18<br />

25<br />

20<br />

26<br />

33<br />

Um die möchte eigene und ist somit flexibel. Arbeitskraft an den Mann zu brin-<br />

Lernen im Job: Sie haben keine abgeschlos- Randstad<br />

sene Ausbildung? Ihnen fehlt die berufliche<br />

Erfahrung oder ein Nachweis Ihrer Qualifigen,<br />

muss man heute echten gratuliert Unternehmergeist<br />

zum<br />

kationen? Randstad bietet Ihnen mit ‚Lernen<br />

im Job’ eine Perspektive, die in dieser<br />

3. Double-Sieg<br />

Form nur in unserer Branche möglich ist!<br />

in Folge<br />

zeigen. Workshops@Randstad: Früher Mit war diesen Work- das anders, als die Karriere<br />

shops werden die Teilnehmer beim (Wieder-)<br />

Einstieg in das Berufsleben unterstützt<br />

oder auf neue Einsätze bei unseren Kunden-<br />

meist linear unternehmen vorbereitet. in ein und demselben Unterneh-<br />

Erfahrung und Qualität<br />

Zeitarbeit gehört seit vielen Jahren zu den<br />

wichtigsten Flexibilisierungsinstrumenten<br />

men verlief und das Kriterium für den Aufstieg<br />

am Arbeitsmarkt. Doch die Auswahl an Personaldienstleistern<br />

ist groß. Was also kann<br />

man als Kunde von einem guten Dienstleister<br />

heute erwarten? Nicht nur in konjunk-<br />

eher die turell gesammelten schwierigen Zeiten spielen Vertrauen, Jahre als das gesammelte<br />

Sicher-heit und Qualität eine enorm wichtige<br />

Rolle. Mit über 40 Jahren Erfahrung im<br />

deutschen Markt garantiert Randstad Be-<br />

Knowhow trieben z. B. die waren. Sicherheit zur Vermeidung Wenn Sie mich fragen, so wie<br />

der Subsidiärhaftung und setzt sich für faire<br />

Konditionen ein – für die Betriebe genauso<br />

wie für die Mitarbeiter. Nur so ist höchste<br />

Qualität zu gewährleisten. Randstad ist mit<br />

es jetzt ist, durchschnittlich ist rund es 68.000 interessanter. Mitarbeitern Doch nicht nur die<br />

Karrierewege, sondern auch das Arbeiten selbst<br />

nimmt mit Entwicklungen wie der Internationalisierung<br />

und mit den Möglichkeiten, die die<br />

technischen Innovationen bieten, neue Formen<br />

an. Mehr dazu lesen Sie in dem Artikel über das<br />

neue Arbeiten auf Seite 12. Ein weiterer Trend,<br />

der aus den USA nun auch zu uns nach Franken<br />

geschwappt ist, ist das sogenannte Coworking.<br />

Den Artikel finden Sie auf Seite 16.<br />

In einem Interview mit Werner Schwanfelder,<br />

früher im oberen Führungskreis bei Siemens tätig,<br />

sind wir dem Thema Glück auf den Grund<br />

gegangen. Macht Erfolg glücklich, oder Glück<br />

erfolgreich? Sie finden es auf Seite 26.<br />

Beides, Glück und Erfolg, wünscht Ihnen<br />

Ihr Steve Iser<br />

Herausgeber<br />

Westdeutschland<br />

und<br />

7,01 Euro in<br />

Ostdeutschland.<br />

Randstad wendet<br />

diesen Tarifvertrag bereits seit Jahren an<br />

und forderte seit 2006 die Etablierung eines<br />

Branchenmindestlohns. „Wir begrüßen<br />

Inhalt/Editorial<br />

daher diese erfreuliche Entwicklung. Sie auc<br />

gibt unseren Kunden, Bewerbern und Teil<br />

Mitarbeitern die nötige Sicherheit und Tat<br />

fördert das Image und eine weitere Profes- zige<br />

sionalisierung der gesamten Branche“, sagt Now<br />

Sebastian Dwornik.<br />

sein<br />

ball<br />

Betriebsrat – Mitbestimmung bei Randstad Frei<br />

Bei Randstad zählen SIE als Mensch. Als Hau<br />

Mitarbeiter profitieren Sie daher von den För<br />

regionalen Betriebsratskollegen, die für Ihre zu d<br />

Fragen und Anliegen stets ein offenes Ohr<br />

haben, denn betriebliche Mitbestimmung Ger<br />

hat bei Randstad eine lange Tradition. Ran<br />

Bereits 1970 fanden die ersten Betriebs- uns<br />

ratswahlen bei Randstad Zeitarbeit statt. Lor<br />

Randstad ist damit nicht nur Vorreiter in der wir<br />

Zeitarbeitsbranche, sondern ist seither das len<br />

einzige Zeitarbeitsunternehmen in Deutsch- Me<br />

land, das die Interessen der Belegschaft mit<br />

Hilfe eines Betriebsrates vertritt.<br />

Nie<br />

Lor<br />

Randstad und Brose Baskets engagieren sich 904<br />

gemeinsam für die Region<br />

Tele<br />

Randstad unterstützt BasKIDball, ein<br />

dezentral organisiertes, gemeinnütziges<br />

Projekt für die Jugend der Region. In<br />

offenen Basketballtreffs in Bamberg und<br />

Nürnberg lassen interessierte Kids ihrem<br />

Bewegungsdrang freien Lauf und spielen<br />

unter professioneller Anleitung Basketball.<br />

Neben den ehrenamtlichen Trainern, die die<br />

Kinder und Jugendlichen betreuen, stehen<br />

Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 3<br />

Bringen Sie sich i<br />

mit Randstad.<br />

Sie suchen die richtigen Auswechse<br />

Randstad ist Ihr kompetenter Ansp<br />

Personallösungen. Wählen Sie die<br />

Oder suchen Sie einen neuen Job?<br />

Wir finden für Sie den Arbeitsplatz<br />

Jeder Job ein Volltreffer!<br />

Randstad ist Partner der Brose Bask<br />

unterstützt und fördert das soziale<br />

Sprechen Sie mit uns!<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Randstad<br />

Lorenzer Platz 29<br />

90402 Nürnberg<br />

Telefon 0911-21 44 60<br />

www.randstad.de<br />

Zeitarbeit Professional Services Persona


Unternehmensprofil<br />

SELLBYTEL Group mit 400 offenen Stellen weltweit<br />

Wo Erfolgsgeschichten geschrieben<br />

werden<br />

Ü<br />

Willkommen im SELLBYTEL-Headquarter.<br />

ber 5.500 Mitarbeiter, 38 internationale<br />

Standorte und zahlreiche namhafte Kunden:<br />

die SELLBYTEL Group zählt zu den weltweit<br />

führenden Outsourcing-Dienstleistern.<br />

In der Metropolregion ist die Gruppe mit ihrem<br />

Hauptsitz in Nürnberg sowie am Standort<br />

Fürth präsent. Ob Quereinsteiger oder Hochschulabsolvent<br />

– die Möglichkeiten, hier seine<br />

ganz persönliche Erfolgsgeschichte zu schreiben,<br />

sind vielfältig.<br />

Wer ein Kind nach seinem Traumberuf fragt,<br />

der bekommt noch heute klassische Wunschberufe<br />

wie Lokomotivführer, Astronaut oder<br />

Schauspielerin zu hören. Der Wunsch, bei einem<br />

Outsourcing-Dienstleister zu arbeiten,<br />

wird in jedem Fall nicht dabei sein. Dies liegt<br />

natürlich daran, dass Kinder noch gar nicht wissen<br />

können, was zu den Aufgaben eines Unternehmens<br />

dieser Art gehört. Doch spätestens mit<br />

dem Einstieg ins Berufsleben lohnt sich ein genauer<br />

Blick. Denn Outsourcing-Spezialisten wie<br />

die SELLBYTEL Group bieten bemerkenswert<br />

Kollegen tauschen sich an der SELLBYTEL-Kaffeebar aus.<br />

4 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

zukunftsorientierte und abwechslungsreiche<br />

Arbeitsplätze – mit ausgezeichneten Aufstiegschancen.<br />

Outsourcing – ein Geschäftsmodell mit<br />

Zukunft<br />

„Outsourcing? Was ist eigentlich Outsourcing?<br />

Das werden wir von interessierten Bewerbern<br />

immer wieder gefragt“, erklärt Christoph<br />

Thieme, Geschäftsführer bei der SELLBYTEL<br />

Group. „Dabei ist die Antwort auf diese Frage eigentlich<br />

ganz einfach.“ Die SELLBYTEL Group<br />

übernimmt im Auftrag ihrer Kunden ganze<br />

Geschäftsprozesse und entlastet so die Auftraggeber<br />

in ihrem Tagesgeschäft. Dazu gehören die<br />

Bereiche Sales, Service, Support, Human Resources<br />

und Training. Der Vorteil für den Kunden:<br />

Er profitiert vom spezifischen und über 24<br />

Jahre aufgebauten Know-how der SELLBYTEL<br />

Group. Das heißt: der Auftraggeber reduziert<br />

Kosten, verbessert seine Ergebnisse, kann neue<br />

Umsatzpotenziale nutzen und bleibt darüber<br />

hinaus deutlich flexibler, als wenn er ein eigenes<br />

Team für die jeweilige Aufgabe aufbaut.<br />

Top-Kunden, Top-Chancen<br />

Doch was ist der Vorteil für die Mitarbeiter bei<br />

der SELLBYTEL Group einzusteigen? „Wer für<br />

die SELLBYTEL Group arbeitet, arbeitet für und<br />

mit namhaften Kunden“, so Christoph Thieme<br />

weiter. „Dazu gehören bekannte Marken und<br />

namhafte Hersteller aus Branchen wie Telekommunikation,<br />

IT, Unterhaltungselektronik, Auto-<br />

mobil, Finanzen und Versicherungen sowie Fast<br />

Moving Consumer Goods.“ Das ist aber nicht<br />

Advertorial<br />

Mit Aquarium und Kicker: der SELLBYTEL-Standort in Fürth.<br />

der einzige Pluspunkt: Die Mitarbeiter der Gruppe<br />

haben vielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung<br />

und Weiterentwicklung, da die SELL-<br />

BYTEL Group mit der aha!TALENTEXPERTS<br />

einen eigenen Trainingsexperten ins Unternehmen<br />

integriert hat. Außerdem bieten die meisten<br />

Jobs viel Eigenverantwortung und Gestaltungsspielraum.<br />

„Das starke Teamwork und der<br />

Zusammenhalt untereinander begeistert unsere<br />

Kollegen“, ergänzt Thieme. „Außerdem bieten<br />

wir attraktive Aufstiegschancen in den eigenen<br />

Reihen. Aufgrund der engen Verbindung zu unseren<br />

Auftraggebern kommt es aber auch immer<br />

wieder vor, dass sich Mitarbeiter direkt auf Seite<br />

unserer Kunden weiterentwickeln.“<br />

Einstiegsmöglichkeiten<br />

400 offene Positionen sind bei der SELL-<br />

BYTEL Group aktuell weltweit zu vergeben.<br />

Viele von ihnen hier in der<br />

Region. Attraktive Jobs gibt es dabei für Mitarbeiter<br />

mit unterschiedlichsten Qualifikationen:<br />

Wer serviceorientiert arbeitet und Kommunikationsstärke<br />

mitbringt, ist als Mitarbeiter<br />

in Kundenberatung und Vertrieb genau richtig.<br />

Das heißt konkret: Für die Auftraggeber von<br />

SELLBYTEL Kunden betreuen, gewinnen, beraten<br />

oder weiterentwickeln. Die SELLBYTEL<br />

Group sucht unter anderem Service-Mitarbeiter,<br />

Vertriebstalente, Profis des technischen Supports,<br />

Back-Office-Mitarbeiter und Führungskräfte<br />

in diesen Bereichen. Quereinsteiger sind<br />

genau wie Berufseinsteiger und Berufserfahrene<br />

herzlich willkommen. Wer sich beweist, dem<br />

stehen weitere Karriereschritte offen.<br />

Berufserfahrene und Berufseinsteiger mit interessanter<br />

Persönlichkeit und kaufmännischem<br />

bzw. technischem Hintergrund können sich<br />

außerdem für die Jobs in der Verwaltung der<br />

SELLBYTEL Group bewerben – von der Buchhaltung<br />

über den Einkauf, das Sekretariatswe-<br />

sen, die Personalsachbearbeitung, das Facility-<br />

und Travelmanagement bis hin zur IT.<br />

High-Professionals und Hochschulabsolventen<br />

erwarten im Headquarter anspruchsvolle<br />

Positionen in einem spannenden, internationalen<br />

Umfeld – attraktive Karrierechancen<br />

inklusive. Hier sind Positionen im Account Management,<br />

im Vertrieb der eigenen Produkte der<br />

SELLBYTEL Group, im Projektmanagement, im<br />

Consulting und Angebotsmanagement, im Personalwesen,<br />

in den Bereichen Training oder Finanzen<br />

und Controlling zu vergeben.<br />

Natürlich investiert die SELLBYTEL<br />

Group auch in ihren eigenen Nachwuchs: Im<br />

Rahmen einer klassischen Ausbildung (Ausbildungsberufe:<br />

Kauffrau/-mann für Bürokommunikation<br />

sowie für Marketingkommunikation)<br />

erhalten junge Frauen und Männer einen<br />

umfassenden Einblick in die Aufgaben und<br />

die Arbeitsweise eines international vernetzten<br />

Unternehmens. Während der Ausbildung<br />

werden die unterschiedlichen Abteilungen der<br />

SELLBYTEL Group durchlaufen. Für Studenten<br />

bietet der internationale Outsourcing-Dienstleister<br />

außerdem Praktikantenstellen und den<br />

Einstieg als Werksstudent an.<br />

Der Videobeweis<br />

Die meisten Mitarbeiter der SELLBYTEL<br />

Group würden sich wieder bewerben. Warum,<br />

verraten sie im Karrierevideo unter:<br />

www.sellbytel.de/karriere. Hier finden sich auch<br />

alle aktuell offenen Jobs.<br />

Erfahrungsbericht: Sales Manager Philipp Grimm<br />

erzählt seine SELLBYTEL-Geschichte<br />

Philipp Grimm,<br />

Sales Manager für<br />

„Global Key Accounts“<br />

Wie sind Sie zur<br />

SELLBYTEL Group gekommen,<br />

Herr Grimm?<br />

Zur SELLBYTEL Group<br />

bin ich gekommen<br />

nach meinem Studium<br />

der VWL. Ich habe als<br />

Account Manager begonnen,<br />

also Kunden<br />

betreut und die anstehenden Projekte geplant<br />

und weiterentwickelt. Mit der Zeit sind<br />

die Kunden und Projekte – und damit meine<br />

Verantwortung – immer größer geworden.<br />

2010 bin ich dann einen weiteren Schritt gegangen<br />

und in den Vertrieb gewechselt. Seitdem<br />

bin ich als Sales Manager für unsere<br />

„Global Key Accounts“ zuständig.<br />

Wie sieht Ihr Alltag aus?<br />

Jeder Tag ist anders. Ich fange morgens zum<br />

Beispiel mit Projekten für Asien an – und höre<br />

Steckbrief SELLBYTEL Group:<br />

Zur SELLBYTEL Group gehören insgesamt<br />

acht Gesellschaften:<br />

SELLBYTEL, LIVINGBRANDS, HELP-<br />

BYCOM, MEDEXPERTS, RIGHTHEAD,<br />

axento, SMARTENGINEERS und<br />

aha!TALENTEXPERTS.<br />

Gründung: 1988 durch Michael Raum, der<br />

das Unternehmen als Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

führt.<br />

Seit 1994 ist die SELLBYTEL Group<br />

Teil des BBDO-Netzwerks, einer der weltweit<br />

größten Werbe- und Kommunikations-<br />

Unternehmensprofil<br />

abends mit den USA auf. Das sorgt natürlich<br />

für Abwechslung. Als Sales Manager gehört zu<br />

meinen Aufgaben in erster Linie der Verkauf<br />

unserer Produkte auf internationaler Ebene.<br />

Neue, namhafte Kunden gewinnen und mit innovativen<br />

Ansätzen immer wieder zu begeistern<br />

– dafür setze ich mich jeden Tag ein.<br />

Warum SELLBYTEL Group?<br />

Die SELLBYTEL Group genießt bei ihren Kunden<br />

auf der ganzen Welt einen exzellenten Ruf.<br />

Von so einem Unternehmen ist man doch gerne<br />

ein Teil. Jeder Einzelne hat die Möglichkeit,<br />

sich weiterzuentwickeln. Besonders schätze<br />

ich unser Team.<br />

Die Zusammenarbeit mit den Kollegen<br />

macht Spaß und ich bin stolz auf das, was wir<br />

gemeinsam auf die Beine stellen.<br />

gruppen. Seit 2007 gehört Michael Raum<br />

dem BBDO Worldwide Board, mit Sitz in<br />

New York, an.<br />

Starkes Team:<br />

5.500 Mitarbeiter erbringen an 38 internationalen<br />

Standorten (sieben davon in<br />

Deutschland) Höchstleistungen und bieten<br />

Dienstleistungen in mehr als 25 Sprachen.<br />

34 Titel und Auszeichnungen belegen<br />

diese herausragende Arbeit.<br />

Weitere Informationen und aktuelle Stellenangebote<br />

unter www.sellbytel.de und<br />

www.facebook.de/sellbytel<br />

Raum für Workshops, Präsentationen und Kundentermine: das Ideenlab am Standort Nürnberg.<br />

Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 5


Unternehmensprofil<br />

Tagen und arbeiten bei DESIGN OFFICES in Nürnberg:<br />

stylisch, effizient und flexibel<br />

Intelligente Tagungs- und Trainingsräume, die Ihre Kommunikation verbessern.<br />

W<br />

ussten Sie, dass ein angenehm ausgestattetes<br />

Büro die Arbeitsleistung um<br />

bis zu 36 Prozent steigen lässt? Das ist das<br />

Ergebnis einer Untersuchung des Fraunhofer<br />

Instituts. Und es gibt noch mehr Faktoren, die<br />

die Freude bei der Arbeit, die Effizienz und<br />

damit auch die Ergebnisse beeinflussen.<br />

Kaminzimmer – ideal für Coachings, Recruitings und vertrauensvolle Gespräche<br />

Außenbereich als Eventlocation<br />

6 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

Die Kommunikation untereinander, das kann<br />

jeder bestätigen, der es selbst einmal ausprobiert<br />

hat, wird beispielsweise auch von der Sitzposition<br />

beeinflusst. Ein Meeting am Stehtisch,<br />

bei dem man sich Auge-in-Auge blickt, hat eine<br />

ganz andere Dynamik, als die klassische Runde<br />

am Konferenztisch. Design Offices hat eine<br />

Vielzahl von Besonderheiten zu einem einzigar-<br />

Advertorial<br />

tigen Konzept vereint, von dem Sie bei Tagung,<br />

Besprechungen, Schulungen, Veranstaltungen<br />

oder als Mieter eines Design Offices Büros profitieren<br />

können.<br />

Die Design Offices Macher unter Federführung<br />

des Immobilienexperten Michael O. Schmutzer<br />

haben sich über zwei Jahre intensiv mit dem<br />

Kommunikationsverhalten und den zukünftigen<br />

Arbeitswelten von Menschen beschäftigt.<br />

Entstanden sind völlig neue Raumkonzepte,<br />

die Kommunikationsmöglichkeiten optimieren<br />

und auch Kreativprozesse verbessern.<br />

Die neue Arbeitswelt von Design Offices bietet<br />

Büro-, Tagungs- und Veranstaltungsräume mit<br />

einer stimulierenden Atmosphäre. Licht, Farbe,<br />

Ausstattung, Formensprache und die besondere<br />

Architektur des Gebäudes am Schoppershof ergeben<br />

eine ganz besondere Arbeitswelt. Design<br />

wird hier zu einem Instrument für die Stimulation<br />

von Denk- und Arbeitsprozessen. Die für das<br />

Arbeiten notwendige Funktionalität und Technik<br />

ist State-of-the-Art, bleiben aber immer im<br />

Hintergrund. Fünf neue Raumtypen sind dabei<br />

entstanden. Hier einige Beispiele.<br />

Kreative Keimzelle: Meet & Move<br />

Wenn Kreativität gefordert ist, um Neues zu<br />

schaffen oder Bestehendes zu wandeln, bietet der<br />

„Meet and Move“ Raum ideale Voraussetzungen.<br />

Dynamisches Arbeiten findet an Stehkonferenztischen<br />

statt. Und für die Gruppenarbeit<br />

oder als Rückzugsort gibt es im gleichen Raum<br />

eine stylische Entschleunigungsinsel. Spezielle<br />

Vitra Sofas schaffen eine komplett andere, vertrauliche<br />

und konzentrierte Gesprächssituation.<br />

Vier-Augen-Gespräch in der Fire-Side<br />

Lounge<br />

Anlässe für vertrauliche Gespräche gibt es viele.<br />

Das richtige Umfeld zu finden war bislang nicht<br />

einfach. Nicht selten blieb nur eine anonyme<br />

Hotellobby. Für das Gespräch mit dem Bewerber,<br />

dem Mitarbeiter, dem Geschäftspartner<br />

oder dem Coach wurde bei Design Offices die<br />

Fireside Lounge geschaffen. Im Stil eines privaten,<br />

aber stylischen Kaminzimmers, ist dies der<br />

ideale Ort für das wichtige Gespräch. Vertraulich<br />

und diskret.<br />

Unternehmen und Bewerber lernen sich<br />

kennen: Assessment-Center<br />

Zunehmend mehr Unternehmen entdecken die<br />

besonderen Raumangebote von Design Offices,<br />

um ihre Veranstaltungen zur Personalauswahl<br />

hier durchzuführen. Hier gilt es, die potentiellen<br />

Mitarbeiter wirklich kennenzulernen – im Einzelgespräch,<br />

in Gruppenarbeiten, bei Präsentationen.<br />

Wissensvermittlung durch das Unternehmen<br />

und Erarbeitung von Lösungen durch<br />

die Bewerber finden an einem solchen Tag im<br />

Wechsel statt. Hier kommen die speziellen<br />

Design Offices Raumkonzepte zur vollen Entfaltung:<br />

Die Unternehmenspräsentation kann<br />

im großen „Training Room“ stattfinden. Für<br />

individuelle Gespräche oder Workshopgruppen<br />

stehen die flexibel nutzbaren „Projekt Spaces“<br />

oder der „Meet & Move“-Raum zur Verfügung.<br />

Geselliges Beisammensein zum Abschluss in der<br />

Design Offices Lounge oder im 4.500 m 2 großen<br />

Park sind der perfekte Ausklang.<br />

Professionelle Tagung in stimulierender<br />

Atmosphäre – mit Bio-Snacks im<br />

Design Offices Park<br />

Apropos Garten: Tagen mitten in Nürnberg und<br />

die Pausen im Grünen verbringen? Bei Design<br />

Für Schulungen, Trainings oder zur Informationsvermittlung. In verschiedenen Bestuhlungsvarianten nutzbar.<br />

Offices am Schoppershof ist das möglich. Pausensnacks<br />

(gerne auch in Bio-Qualität), After-<br />

Work-Cocktail oder ein Barbeque zum Ausklang.<br />

Martina A. Hörlbacher, verantwortlich<br />

für den Standort in Nürnberg, und ihr Team<br />

erfüllen nahezu alle Wünsche für Tagung, Kundenevent<br />

oder Ihre Recruiting-Veranstaltung.<br />

Stylische Büroadresse - Arbeitsplätze<br />

kurzfristig und flexibel mietbar<br />

Die Design Offices Welt in Nürnberg Schoppershof<br />

umfasst einen exklusiven Tagungsbereich.<br />

Das markante Bürogebäude in der Nürnberger<br />

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Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 7


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8 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

Advertorial<br />

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Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 9


10 Jahre Franken Personal<br />

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Unternehmensprofil<br />

12 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

Advertorial<br />

Das neue Arbeiten ermöglicht ein lockeres Arbeitsklima,<br />

wie hier bei einem Meeting bei Springest.<br />

Advertorial<br />

Eine Arbeitskultur im digitalen Zeitalter:<br />

Das neue Arbeiten<br />

E<br />

-Mails im Zug bearbeiten, mit dem Laptop<br />

von zu Hause arbeiten oder mit den<br />

Kollegen über Chatprogramme kommunizieren:<br />

Die neuen Entwicklungen rund um das<br />

Internet verändern nicht nur die Art und Weise,<br />

wie wir kommunizieren, sondern auch die<br />

Art und Weise, wie wir arbeiten.<br />

Vieles wird durch die zunehmende Digitalisierung<br />

einfacher und effizienter, aber vor allem<br />

eines: anders. Das gilt nicht nur für Arbeitsweisen,<br />

sondern auch für den Umgang der Personen,<br />

die innerhalb eines Unternehmens miteinander<br />

arbeiten. Ein neuer Trend, der sich gerade<br />

bei jungen Unternehmen, die mit dem Internet<br />

arbeiten, durchsetzt, ist das „neue Arbeiten“.<br />

Digitaler, schneller und effizienter<br />

In dieser neuen Arbeitskultur wird mit Hilfe<br />

von digitaler Technologie flexibler, schneller<br />

und produktiver gearbeitet. Vorgestellt wurde<br />

der Begriff 2010 auf der CeBIT von Microsoft.<br />

Das neue Arbeiten hängt eng mit der Digitalisierung<br />

zusammen und wird auch als „ort- und<br />

zeitunabhängiges Arbeiten“ beschrieben. Gerade<br />

durch die Tatsache, dass Daten nun nicht<br />

mehr in Aktenschränken katalogisiert werden,<br />

sondern in digitaler Form auf dem Firmenserver<br />

gespeichert werden, ist die Anwesenheit der<br />

Mitarbeiter im Büro nicht mehr unbedingt erforderlich.<br />

Im gleichen Zuge begünstigt das neue<br />

Arbeiten auch die Internationalisierung, sei es<br />

durch eine Skype-Konferenz mit Geschäftspartnern<br />

im Ausland oder durch die Möglichkeit<br />

Dateien, Grafiken und Dokumente schnell per<br />

Mausklick in die ganze Welt zu verschicken.<br />

Dementsprechend ist heute fast jeder im Besitz<br />

der technischen Gerätschaften, die diese Vernetzung<br />

ermöglichen. Die meisten Menschen besitzen<br />

einen Laptop, mit dem man die Arbeit nach<br />

Hause mitnehmen kann, und ein Smartphone,<br />

mit dem man 24 Stunden am Tag erreichbar ist.<br />

Was am Ende zählt,<br />

ist das Ergebnis.<br />

Die Arbeitsweise des neuen Arbeitens ist zwar<br />

vor allem in jungen Unternehmen zu finden,<br />

verschiedene Elemente davon findet man heutzutage<br />

aber in den meisten Organisationen. Ein<br />

weiterer Punkt des neuen Arbeitens ist, dass es<br />

auf Effizienz ausgelegt ist. Genau diese techni-<br />

schen Innovationen sollen die Arbeit einfacher<br />

und effizienter machen.<br />

Der Mensch im Mittelpunkt<br />

Allerdings ist dieser Arbeitsprozess nicht mehr<br />

so einfach zu überwachen. Mitarbeiter, die einen<br />

Teil ihrer Aufgaben außerhalb des Büros<br />

erledigen, können nicht überprüft werden. Was<br />

am Ende zählt, ist deshalb das Ergebnis. So erfordert<br />

das neue Arbeiten ein Umdenken nicht<br />

nur von Seiten der Führungskräfte, sondern<br />

auch von Seiten der Angestellten. Mehr Freiheit<br />

bedeutet mehr Verantwortung für die Mitarbeiter<br />

und erfordert mehr Vertrauen von Seiten der<br />

Führungskräfte.<br />

Und auch für den Einzelnen ist diese neue<br />

Arbeitsweise eine Herausforderung: Arbeit und<br />

Freizeit verschwimmen immer mehr. Die Flexibilität,<br />

immer und überall arbeiten zu können,<br />

kann somit zu einer Belastung werden. Oft können<br />

sich auch gerade ältere Menschen schwer<br />

tun, mit den neuen technischen Programmen<br />

und Gerätschaften mitzuhalten.<br />

Nicht zuletzt bedeuten neue Innovationen<br />

Abhängigkeit von der Technik. Betriebe, die viel<br />

mit dem Internet arbeiten, sind extrem abhängig<br />

davon, dass alles funktioniert: Fällt das Internet<br />

aus, liegt die Arbeit still.<br />

Die Umsetzung der neuen Arbeitskultur<br />

bei Springest<br />

Ein Unternehmen, in dem das neue Arbeiten<br />

Anwendung findet, ist das Start-Up Springest,<br />

ein Online-Portal zum Vergleich von Fort- und<br />

Weiterbildungen. Auf der Webseite des Unternehmens<br />

können Anbieter von Weiterbildungen,<br />

Fernstudien und Kursen diese online<br />

stellen, und Benutzer können sich anhand der<br />

Suchmaschinenfunktion Weiterbildungen<br />

nach den verschiedensten<br />

Kriterien suchen.<br />

Als Online-Unternehmen ist<br />

Springest vorne dabei, wenn<br />

es um neue Innovationen und<br />

Arbeitskulturen geht.<br />

Alle Mitarbeiter sind<br />

dementsprechend mit einem<br />

Notebook ausgestattet, mit<br />

dem sie online auf alle Daten<br />

und Systeme zugreifen können.<br />

Das ist praktisch, da,<br />

gerade wenn abends oder am<br />

Wochenende (technische) Pro-<br />

Unternehmensprofil<br />

bleme mit der Webseite auftreten, diese schnell<br />

behoben werden können. Und auch die Kommunikation<br />

geht vor allem über IT-Programme<br />

von statten: Mit „Trello“ werden Aufgaben und<br />

To-Do’s von jedem Mitarbeiter online gestellt.<br />

So sind sie firmenintern einsichtbar und jeder<br />

weiß, womit sich die Kollegen beschäftigen. Gemeinsame<br />

Aufgaben und Projekte können mit<br />

dem Programm ebenfalls übersichtlich dargestellt<br />

werden, so dass man sofort sieht, wer für<br />

was verantwortlich ist. Zur Kommunikation<br />

untereinander werden unter anderem Chatprogramme<br />

wie Adium und Campfire verwendet<br />

sowie das firmeninterne Facebook „Yammer“,<br />

mit dem man Nachrichten an den gesamten Betrieb<br />

veröffentlichen kann.<br />

Die Kommunikation geht vor<br />

allem über IT-Programme<br />

von statten.<br />

Außerdem wird bei Springest unter der japanischen<br />

Arbeitsphilosophie Kaizen gearbeitet,<br />

die sich aus den Begriffen Kai ( = Veränderung,<br />

Wandel) und Zen ( = zum Besseren) zusammensetzt.<br />

Das bedeutet ein Streben nach Veränderung<br />

und natürlich Verbesserung.<br />

Praktisch umgesetzt heißt das ein Streben<br />

nach Verbesserung und Perfektionierung der<br />

Produkte oder Dienstleistungen, unter Einbezug<br />

der Mitarbeiter in alle Prozesse. Dazu gehören<br />

auch Weiterbildungen, die alle Mitarbeiter<br />

besuchen sollen und wofür sie ein jährliches<br />

Budget bekommen. Denn auch das lebenslange<br />

Lernen ist ein neuer Trend auf dem Arbeitsmarkt,<br />

der beim neuen Arbeiten viel Anklang<br />

findet: die Investition in den Menschen, um den<br />

Einzelnen persönlich sowie das Unternehmen<br />

weiter zu bringen.<br />

<br />

Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 13


Unternehmensprofil<br />

„Viele<br />

Arbeitgeber haben Angst zu experimentieren“<br />

Ruben Timmermann kommt aus den Niederlanden<br />

und ist Gründer von Springest. Die<br />

Webseite wurde von dem heute 32-Jährigen<br />

2008 gegründet. Inzwischen gibt es sie für fünf<br />

verschiedene Länder. Auch Weiterbildungen<br />

und Kurse in ganz Deutschland findet man auf<br />

springest.de. 2011 gewann Timmermann den<br />

niederländischen Starters Award „Loey“.<br />

Kaizen und das neue Arbeiten haben bei<br />

Springest einen hohen Stellenwert. In einem Interview<br />

mit Der Karrierist erklärt er, was diese<br />

neuen Arbeitsmethoden für ihn bedeuten.<br />

Herr Timmermann, in Ihrem Betrieb wird<br />

digital und unabhängig von Ort und Zeit<br />

gearbeitet: Was halten Sie persönlich<br />

vom neuen Arbeiten?<br />

Ich denke, dass der Hype um das neue Arbeiten<br />

viel größer ist als die tatsächliche Anzahl<br />

der Unternehmen, die auf diese Art und Weise<br />

arbeiten. Das finde ich sehr bedauernswert. Ich<br />

denke, dass es vor allem damit zusammenhängt,<br />

dass Arbeitgeber oft nicht genügend Spielraum<br />

haben, um mit verschiedenen Arbeitsmethoden<br />

und Tools experimentieren zu können. Angst<br />

spielt sicher auch eine große Rolle, vor allem<br />

Angst vor Kontrollverlust. Ich finde es wirklich<br />

schade, dass sich nicht mehr Arbeitgeber auf etwas<br />

Neues einlassen.<br />

Was denken Sie, welche Vorteile das<br />

neue Arbeiten gegenüber dem traditionellen<br />

Arbeiten hat?<br />

Effizienz und Empowerment. Teams müssen<br />

selbst für sich die beste Methode finden, um<br />

zusammen arbeiten zu können. Das bedeutet<br />

zwar manchmal auch mehr Ineffezienz. Zwei<br />

Teams müssen sich z. B. auf ein Projektmanagement-Tool<br />

einigen; bei Springest testen wir gerade<br />

„Trello“ und „Asana“. Letztendlich setzt sich<br />

dann aber das beste Tool doch durch und erhöht<br />

die Effizienz, so dass die Mitarbeiter einfacher<br />

und unabhängig von Zeit und Ort zusammen<br />

arbeiten können.<br />

Was ist für Sie die größte Herausforderung<br />

und die größte Schwierigkeit am<br />

neuen Arbeiten?<br />

Die größte Herausforderung ist das Abgeben<br />

von Kontrolle. Aber andererseits ist Kontrolle<br />

auch nur „Scheinkontrolle“, denn Mitarbeiter<br />

sind in der Regel immer schlau genug, das<br />

System zu umgehen, wenn sie wollen. Also ist<br />

die größte Herausforderung die Loslösung von<br />

einer irrealen Angst!<br />

Wie bringen Kaizen und das neue Arbeiten<br />

Springest weiter?<br />

Naja, damit kann man mit der gleichen<br />

Anzahl von Mitarbeitern viel mehr erreichen.<br />

14 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

Ruben Timmermann, Gründer des Weiterbildungsportals<br />

Springest, ist offen für neue Arbeitsmethoden.<br />

Wir wollen Springest weltweit etablieren, aber<br />

diese Ziele können wir nicht dadurch erreichen,<br />

indem wir immer auf die selbe Art und Weise<br />

arbeiten: Dann müssten wir nämlich immer<br />

mehr Mitarbeiter einstellen, und das wäre einerseits<br />

zu teuer und andererseits auch nicht mehr<br />

schön für unser Unternehmensklima, wo jeder<br />

jeden kennt und alle zusammenarbeiten. Da wir<br />

immer offen für die Verbesserung unserer Methoden<br />

sind, können wir aber trotzdem größer<br />

werden. Ein wichtiger Punkt ist auch, dass unsere<br />

Mitarbeiter so auf einem höheren Niveau<br />

arbeiten können und die nicht so angenehmen<br />

kleinen Aufgaben durch verbesserte Prozesse<br />

automatisiert oder out-gesourced werden.<br />

Gleichzeitig haben sie so die Möglichkeit sich<br />

weiter zu entwickeln und in ihrem Spezialgebiet<br />

besser zu werden.<br />

„Die größte Herausforderung<br />

ist die Loslösung von<br />

einer irrealen Angst!“<br />

Glauben Sie, dass die Privatsphäre<br />

durch das neue Arbeiten zwangsläufig<br />

in Mitleidenschaft gezogen wird, oder<br />

gibt es Möglichkeiten diese zu<br />

schützen?<br />

Für mich ist das nicht wirklich<br />

ein Thema, aber ich bin ja<br />

auch noch jung und technisch<br />

bewandert, also was Computer<br />

und Internet angeht. Ich bin<br />

damit aufgewachsen und kann<br />

deshalb ganz gut einschätzen, was<br />

ich mit welchem Tool teilen oder<br />

veröffentlichen kann und was nicht.<br />

Und ja, ich denke auch, dass ich, wie meine Generation,<br />

an weniger Privatshpäre gewöhnt bin<br />

und deswegen damit weniger Probleme habe.<br />

Ich sehe darin vor allem eine Chance: Transparenz<br />

ist ein Ansporn, um immer ethisch und<br />

ehrlich zu handeln, man wird sozusagen dazu<br />

gezwungen, weil es einfach nicht anders geht.<br />

Allerdings muss das alles manchmal erst<br />

von den Arbeitnehmern gelernt werden, und<br />

das geht am besten, wenn man ihnen die Chance<br />

gibt auch mal einen Fehler zu machen. Dann<br />

lernen sie wirklich, wie man mit Transparenz<br />

und Digitalisierung umgehen muss. Alles wird<br />

gespeichert, alles kann zurückverfolgt werden:<br />

Wer das im Hinterkopf behält, sollte eigentlich<br />

kein Problem haben.<br />

Fällt es Ihnen schwer, Ihren Mitarbeitern<br />

auf Basis des ort- und zeitunabhängigen<br />

Arbeitens zu vertrauen?<br />

Wahrscheinlich braucht man im neuen<br />

Arbeiten sogar weniger Vertrauen: Es wird<br />

mehr besprochen, es wird mehr festgehalten<br />

und selbst Termine sind für jeden einsichtbar.<br />

Außerdem erfordert das neue Arbeiten, dass<br />

man sich vor allem auf Targets und die tatsächlichen<br />

Ergebnisse konzentriert. Wir haben ein<br />

Bild an der Wand hängen, auf dem steht „In God<br />

we trust. All others: bring data.“ Ich will damit<br />

sagen, dass wir ein Betrieb sind, der auf Daten<br />

basiert, also haben bei uns auch Intrigen keine<br />

Chance. Nicht derjenige mit der größten Klappe<br />

hat recht, sondern derjenige mit den besten Ergebnissen!<br />

Vielen Dank für das Interview!<br />

So sehr technische Innovationen auch in den<br />

Arbeitsalltag einziehen, manche Dinge werden<br />

wohl immer gleich bleiben: Papierstau im Kopierer,<br />

Klatsch und Tratsch am Kaffeeautomaten<br />

und Überstunden. Denn die bleiben auch beim<br />

noch so effizienten Arbeiten nicht aus.<br />

www.springest.de – Die Suchmaschine<br />

für persönliche Entwicklung<br />

Fotoquelle: Springest<br />

Advertorial<br />

Erfolgreich selbstständig<br />

– gründen Sie jetzt Ihr eigenes Unternehmen<br />

m 6. und 7. Juli ist es soweit – die START-<br />

Messe in Nürnberg wird für zwei Tage<br />

Kontakt-, Informations- und Dialogplattform<br />

für Gründer und Jungunternehmer sein. Es gibt<br />

viele neue Geschäftsideen zu entdecken und eine<br />

Fülle an Vortragsthemen. Immer geht es darum,<br />

Gründern und Jungunternehmern den Schritt<br />

in die Selbstständigkeit so einfach wie möglich<br />

zu machen. Dazu gehören sowohl fundierte<br />

Informationen zu allen gründungsrelevanten<br />

Themen als auch erfolgreiche Praxisbeispiele,<br />

die zeigen, wie es umgesetzt werden kann. Die<br />

START ist übrigens die einzige Gründermesse<br />

für den süddeutschen Raum in diesem Jahr.<br />

Wer also mit dem Gedanken spielt, sein eigenes<br />

Unternehmen zu gründen oder überlegt, wie<br />

er sein junges Unternehmen ausbaut und etwa<br />

Partner oder eine passende Finanzierung sucht,<br />

ist auf der START genau richtig.<br />

Aussteller informieren und suchen<br />

Partner<br />

Neben Banken, Beratern und Institutionen stellen<br />

dieses Jahr auf der START-Messe zahlreiche<br />

neue Aussteller ihre Ideen und Konzepte vor.<br />

Sie suchen Franchise- oder Lizenznehmer und<br />

eröffnen damit den Besuchern die Möglichkeit<br />

mit bewährten und innovativen Konzepten ein<br />

eigenes Unternehmen zu gründen. Die Palette<br />

der Ideen reicht von maßgeschneiderten Konzepten<br />

für lebenslanges Lernen (date up education<br />

GmbH) über trendige Bubble Tea Stores<br />

(meito GmbH) und innovatives Design für neue<br />

Märkte (Quasado GmbH) bis hin zu Softwarelösungen<br />

für Existenzgründer (Seneca Business<br />

Software GmbH) und Tiefkühlbeikost für Babys<br />

(babyviduals GmbH).<br />

Experten-Tipps und Gründungs-Knowhow<br />

inklusive<br />

Wie gründet man ein Unternehmen? Worauf<br />

sollte man achten, wer hilft bei der Finanzierung,<br />

welche Rechtsform ist geeignet? Auf all<br />

diese und noch viele weitere Fragen gibt die<br />

START Antworten – denn eine Idee ist zwar<br />

wichtig, aber die Umsetzung entscheidet letztlich<br />

über Erfolg oder Misserfolg. Die START<br />

bietet für Gründer und Jungunternehmer einen<br />

umfassenden Überblick über alle gründungsrelevanten<br />

Themen. Aussteller präsentieren ihre<br />

Selbständigkeit<br />

Informieren, Kontakte knüpfen, Ideen finden – die START-Messe bietet alles für einen erfolgreichen<br />

Unternehmensstart.<br />

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Vortragsprogramm und junge Unternehmer<br />

zeigen, was eine erfolgreiche Gründung ausmacht.<br />

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Auf der Homepage finden Sie auch immer aktuell<br />

das Vortragsprogramm und die Ausstellerliste.<br />

Und wenn Sie einen Aussteller direkt sprechen<br />

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Gesprächstermin.<br />

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in den Bereichen Organisation, Strategie<br />

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stehen Ihnen hier Rede und Antwort.<br />

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Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 15


Selbständigkeit<br />

Einfach flexibel Büros mieten<br />

Arbeiten 2.0 im Coworking Space Nürnberg<br />

F<br />

ür ein eigenes Büro müssen Selbstständige<br />

oft tief in die Tasche greifen. Dabei<br />

entstehen die besten Ideen nicht selten in der<br />

Kaffeepause mit dem Kollegen nebenan. Der<br />

Coworking Space macht diese Erkenntnis<br />

zum Konzept: Freiberufler sollen hier nicht<br />

nur einen günstigen Arbeitsplatz finden, sondern<br />

innerhalb des wachsenden Netzwerks<br />

voneinander profitieren können. Nun gibt es<br />

so ein offenes Büro auf Zeit auch in Nürnberg;<br />

es ist das erste in der Region.<br />

Ganz unscheinbar versteckt sich die neue Arbeitswelt<br />

in der Nürnberger Innenstadt. Wer<br />

nicht weiß, dass sich hinter der Fassade des Gebäudes<br />

am Josephsplatz 8 der Coworking Space<br />

verbirgt, der läuft wahrscheinlich einfach daran<br />

vorbei. Die Coworker finden seit gut einem Jahr<br />

trotzdem leicht her – sei es über die Website,<br />

Facebook oder die Xing. Die Community rund<br />

um den Coworking Space ist ja schließlich bestens<br />

vernetzt.<br />

Erst vor ein paar Jahren ist dieser Trend<br />

aus den USA über den großen Teich<br />

geschwappt, hat in Berlin Fans gefunden<br />

und etabliert sich nun auch hier in<br />

Franken.<br />

Obwohl Coworking noch eine recht neue Form<br />

des Zusammenarbeitens darstellt, ist das Prin-<br />

16 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

zip „Coworking“ eigentlich sehr einfach: Auf gut<br />

320qm offenem Raum stellen die Betreiber des<br />

Coworking Spaces alle nötige Infrastruktur für<br />

einen angenehmen Arbeitsalltag bereit: Schreibtische,<br />

schnelles W-LAN, Empfangsservice, Kaffeebar,<br />

Lounge, Besprechungsraum, Laserdrucker,<br />

Beamer, Flipcharts und vieles mehr. Dann<br />

können sich Unternehmer, Freiberufler oder<br />

auch kleine Firmen einen oder auch mehrere<br />

solcher bezugsfertigen Arbeitsplätze mieten.<br />

Ganz flexibel auf Tages- oder Monatsbasis.<br />

Vor allem für Neugründer ist das Prinzip<br />

sehr gut geeignet, weil sie sich nicht erst für viel<br />

Geld ein eigenes Büro einrichten müssen. Viele<br />

Coworker haben auch einfach keine Lust mehr<br />

von daheim oder dem Einzelbüro aus zu arbeiten.<br />

„Einigen fällt dabei schnell die Decke auf<br />

den Kopf, oder sie lassen sich zu leicht ablenken,<br />

weil sie ständig private Dinge nebenher erledigen.“<br />

Coworking bietet unschlagbare Vorteile<br />

gegenüber herkömmlichen Büros.<br />

Als die vier Gründer, Felix Böhm, Michael<br />

Stingl, Richard Caelius und Stefan Probst sich<br />

vor einem Jahr aufmachten, um ein solches offenes<br />

Büro in Nürnberg zu realisieren spielten bei<br />

der Immobiliensuche, beim Aufbau und auch<br />

der Einrichtung viele verschiedene Faktoren<br />

eine Rolle: Der Coworking Space sollte Raum<br />

Advertorial<br />

für Innovation und Kreativität sein, aber auch<br />

für gestandene Unternehmer der Wirtschaft<br />

eine Plattform des Austauschs bieten. Besonderen<br />

Wert wurde dabei auf eine hochwertige technische<br />

Infrastruktur gelegt. So haben heute vor<br />

allem die Coworker den Vorteil die High-Speed<br />

Internetleitung, die vielen „Voice over IP“-Telefone,<br />

den neuesten Laserdrucker, die leihbaren<br />

Computermonitore, Beamer und Flatscreen,<br />

und viele verschiedene Präsentationsmedien für<br />

sich nutzen zu können.<br />

„Das tolle hier ist die Unverbindlichkeit<br />

und Flexibilität, die wir unseren Coworkern<br />

bieten. Haben Sie schon mal ein Büro gemietet,<br />

in dem Sie jeden Monat, ganz einfach kündigen<br />

können? – Und den Monat darauf wieder kommen<br />

können?“ Böhm ist sich sicher. Coworking<br />

in Nürnberg ist eine echte Innovation. Von<br />

herkömmlichen Büros oder auch Bürogemeinschaften<br />

kennt man diese Möglichkeiten auch<br />

noch gar nicht. „In Franken ist das Konzept<br />

‚Coworking‘ noch sehr unbekannt. Den meisten<br />

Leuten, die wir so treffen, müssen wir erst erklären<br />

was das überhaupt ist. Aber wer dann den<br />

Space selbst erlebt hat ist völlig begeistert, von<br />

unserer neuen Arbeitswelt.“<br />

Schafft man es im „Space“, wie er von den<br />

Nutzern genannt wird, über den Rand der eigenen<br />

Cappuccino-Tasse zu gucken und den Blick<br />

in dem großen offenen Loft ein wenig schweifen<br />

zu lassen, sieht man viele unterschiedliche Menschen<br />

konzentriert arbeiten. Mal alleine, mal in<br />

kleinen Gruppen zusammen. Eines haben sie<br />

aber alle gemeinsam: Mehr als einen Laptop<br />

und die Verbindung zum Internet brauchen sie<br />

nicht, um ihr Tagesgeschäft erfolgreich zu betreiben.<br />

„Unsere Coworker kommen aus total<br />

verschiedenen Branchen. Im Großen und Ganzen<br />

kann man sagen ein Drittel ist IT, das Zweite<br />

Kreative, Designer zum Beispiel, und das letzte<br />

Drittel sind Berater“, aber so genau möchte sich<br />

Böhm dann doch nicht festlegen. „Unsere Türen<br />

sind für jeden offen, der eine flexible Alternative<br />

zum Homeoffice sucht. Egal aus welcher Fachrichtung.“<br />

Einen Arbeitsplatz im Coworking Space<br />

gibt es schon ab 149 Euro im Monat.<br />

Andreas Wünsche arbeitet häufig im Coworking<br />

Space. Er schätzt die große Community. Hier<br />

kommt man ins Gespräch und tauscht Wissen<br />

aus. Die entspannte Atmosphäre, die man auch<br />

mit einem Espresso genießen kann, trägt maßgeblich<br />

zur Kreativität am Arbeitsplatz bei. Ganz<br />

nebenbei kommt man so gelegentlich zu neuen<br />

Aufträgen oder wird selbst zum Auftraggeber,<br />

wenn man unkompliziert mit Profis am Nachbartisch<br />

gemeinsame Projekte realisiert. »Meine<br />

berufliche Entwicklung hat einen großen Sprung<br />

nach vorn gemacht«, so der Designer.<br />

Coworking spiegelt den heutigen Zeitgeist<br />

wider: „Viele Möglichkeiten liegen in der Ver-<br />

netzung. Das ist auch der eigentliche Mehrwert<br />

hier“, findet Tim Schikora, Coworker der ersten<br />

Stunde. Hier im Coworking Space hat er seine<br />

Innovationsberatung „Insight Innovation“ gegründet.<br />

Vor allem die Offenheit und rege Zusammenarbeit<br />

gefällt ihm an dem offenen Büro<br />

am Josephsplatz 8.<br />

„Wir haben unser Netzwerk von Online-<br />

Plattformen in die echte Welt geholt. Ein guter<br />

Kontakt im Coworking Space ist viel wert, gerade<br />

im Vergleich zu einem flüchtigen Xing-Kontakt.“<br />

Viele der Coworker müssen nicht einmal<br />

mehr eigene Kundenakquise betreiben. „Die<br />

Kontakte, die man hier knüpft sind persönlich<br />

und vertrauenswürdig“, bestätigt Böhm.<br />

Vernetzung und Wissensaustausch<br />

auch nach Feierabend<br />

Auch nach Feierabend, eigentliche Arbeitszeit<br />

im „Space“ ist von 09 bis 18 Uhr, treffen<br />

sich Coworker um montags und donnerstags<br />

ihr Wissen an den sogenannten „Skillsharing-<br />

Abenden“ auszutauschen. „Hier treffen sich viele<br />

unterschiedliche Stammtische und Usergroups.<br />

Wir möchten den User Groups unseren Raum<br />

als Plattform bieten, um sich hier regelmäßig zu<br />

treffen“, in der typischen Kneipe sei es meist zu<br />

laut. Internet und Beamer gäbe es dort oft auch<br />

nicht. „Und damit den Space auch ein stückweit<br />

zu einem interdisziplinären Kompetenzzentrum<br />

machen.“ Regelmäßig finden auch Vorträge zu<br />

Themen wie Gründungscoaching statt oder es<br />

stellen erfolgreiche Startups ihren Werdegang<br />

der letzten Jahre vor. „Ganz besonders stolz sind<br />

wir auf unseren Beratertag“, erzählt Böhm. Jeden<br />

zweiten Mittwoch von 14 bis 16 Uhr sind<br />

viele unterschiedliche, unabhängige Berater im<br />

Coworking Space und geben kostenlos und unverbindlich<br />

Tipps und Ratschläge zu Themen<br />

wie Steuerberatung, Gründungsberatung oder<br />

auch Mikrofinanzierung.<br />

Die Veranstaltungspalette reicht von<br />

Kleinkunst-Theater bis hin zu Jazz-<br />

Konzerten<br />

„Nur Wissensaustausch reicht uns nicht.“ Zusammen<br />

mit dem Team des Coworking hat<br />

Böhm auch ein vielfältiges Kulturprogramm<br />

aufgebaut. Von Theater, über Lesungen bis hin<br />

zu Konzerten gab es schon alles im Coworking<br />

Space. „Eine Lesung mit Michael Jakob oder<br />

Theatervorstellungen mit Jan Burdinski, dem<br />

Intendanten des fränkischen Theatersommers,<br />

hatten wir schon bei uns. Alles immer in einer<br />

familiären Wohnzimmeratmosphäre.“ Der<br />

Coworking Space möchte nicht nur Arbeitsort,<br />

sondern gleichermaßen Ort der Entspannung<br />

und des kulturellen Weitblicks sein. „Wir hatten<br />

da die Work-Life-Balance im Kopf. Burn-<br />

Out gibt es hier einfach nicht“, sagt Böhm. Der<br />

Coworking Space bringt die Kultur einfach<br />

direkt zu den Coworkern. Mit den monatlich<br />

wechselnden Kunstausstellungen beschäftigen<br />

sich die Coworker ganz automatisch „Wenn<br />

man morgens zur Tür reinstolpert und wieder<br />

neue Bilder an der Wand hängen, denkt man natürlich<br />

über die einzelnen Werke nach, die man<br />

Tag für Tag so betrachtet.“<br />

So bietet diese neue Arbeitswelt im Herzen<br />

der Nürnberger Innenstadt für fast jeden<br />

eine Anlaufstelle. Um Geschmack daran zu finden,<br />

lädt die Kaffeebar mit exzellentem Espresso<br />

oder Cappuccino zum Verweilen und zum<br />

Treffen ein. Sei es mit Freunden, Coworkern<br />

oder auch Geschäftspartnern. Kostenfreie Test-<br />

Tage zum Probearbeiten sind jederzeit möglich<br />

und ausdrücklich erwünscht, um die besondere<br />

Atmosphäre im Coworking Space live zu erfahren.<br />

Text: Franka Ellen Wittek<br />

Bildquelle: coworking<br />

Was ist Coworking?<br />

Selbständigkeit<br />

„Coworking (auch Co-working, engl.<br />

„zusammen arbeiten“) ist ein sich seit<br />

einigen Jahren abzeichnender Trend im<br />

Bereich Neue Arbeitsformen.<br />

Freiberufler, Kreative, kleinere Startups<br />

oder digitale Nomaden, die unabhängig<br />

voneinander agieren oder in unterschiedlichen<br />

Firmen und Projekten<br />

aktiv sind, arbeiten in meist größeren<br />

Räumen zusammen und können auf<br />

diese Weise voneinander profitieren.<br />

Coworking stellt Arbeitsplätze und Infrastruktur<br />

(Netzwerk, Drucker, Scanner,<br />

Fax, Telefon, Beamer, Besprechungsräume)<br />

auf Tages-, Wochen- oder Monatsbasis<br />

zur Verfügung und ermöglicht<br />

die Bildung einer Gemeinschaft („Community“),<br />

welche mittels gemeinsamer<br />

Veranstaltungen, Workshops und weiterer<br />

Aktivitäten gestärkt werden kann.<br />

Dabei bleibt die Nutzung jedoch stets<br />

unverbindlich und zeitlich flexibel. So<br />

geschaffene Räumlichkeiten werden<br />

auch „Coworking Spaces“ genannt.<br />

coworking.de<br />

Coworking Nürnberg<br />

Josephsplatz 8<br />

90403 Nürnberg<br />

Telefon: 09 11 – 495 221 10<br />

Telefax: 09 11 – 495 221 19<br />

E-Mail: mail@coworking-nuernberg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 09 bis 18 Uhr<br />

Büroangelegenheiten:<br />

Mo – Fr 09 bis 14 Uhr<br />

Tickets:<br />

Monatsabo 149 €, Tagesticket 19 €<br />

Besprechungsraum 19 € / Stunde, halber<br />

Tag 69 €<br />

Mehr Infos über Tickets, das Veranstaltungsprogramm<br />

und erste Einblicke<br />

gibt es auf www.coworking-nuernberg.<br />

de<br />

Coworking auf Facebook:<br />

www.facebook.com/coworking4nuernbergCoworking<br />

auf Xing:<br />

www.xing.com/net/pri8fd90ax/cwn<br />

Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 17


Selbständigkeit<br />

Existenzgründung:<br />

Hürden werden höher<br />

D<br />

erzeit gehen die Neugründungen rapide<br />

zurück. Dieser Trend ist auch in der Metropolregion<br />

Nürnberg zu beobachten, wo die<br />

Zahl der geförderten Existenzgründungen um<br />

fast 90 Prozent gesunken ist. Die Gründe dafür<br />

sind vielfältig. Neben der guten Nachfrage<br />

nach Fachkräften drücken die Kürzungen<br />

in der Gründungsförderung die Stimmung.<br />

Mit der geplanten Rentenversicherungspflicht<br />

und gestiegenen Anforderungen der Kreditgeber<br />

wird der Schritt in die Selbständigkeit<br />

künftig noch schwerer.<br />

Wachsende Belastungen für die soziale<br />

Absicherung<br />

Bereits seit 2009 unterliegen alle Selbständigen<br />

der Krankenversicherungspflicht. Sie können<br />

dabei zwischen einer privaten Krankenversicherung<br />

und der „freiwilligen“ Mitgliedschaft in<br />

der gesetzlichen Krankenversicherung wählen.<br />

Dort liegt der Beitragssatz bei mindestens 14,9<br />

Prozent – ohne Anspruch auf Krankengeld. Unabhängig<br />

vom erzielten Gewinn wird ein fiktives<br />

Mindesteinkommen von derzeit 1.968,75 Euro<br />

unterstellt. Dies entspricht einem Mindestbeitrag<br />

von ca. 300 Euro pro Monat. Nun drohen<br />

weitere Belastungen, denn aktuell arbeitet Bundesarbeitsministerin<br />

von der Leyen an einer<br />

Rentenversicherungspflicht für Selbständige.<br />

Nach den bisher veröffentlichten Informationen<br />

18 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

sollen Selbständige mit einem einkommensunabhängigen<br />

Betrag von 350 bis 400 Euro pro<br />

Monat für eine private oder gesetzliche Rentenversicherung<br />

belastet werden - auch dann, wenn<br />

vorübergehend rote Zahlen geschrieben werden.<br />

Rechnet man den bereits bestehenden Mindestbeitrag<br />

in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung<br />

von knapp 300 Euro hinzu, bedeutet<br />

dies eine Belastung von rund 650 bis 700<br />

Euro, die ein Selbständiger Monat für Monat<br />

auch in Verlustphasen mindestens aufbringen<br />

muss. Viele Existenzgründer und Selbständige<br />

werden damit überfordert. Letztendlich wird<br />

durch die geplante Einführung der Rentenversicherungspflicht<br />

Unternehmergeist erschwert<br />

statt gefördert. Wehren wir uns gemeinsam!<br />

• Detailinformationen und Statistiken zur<br />

Gründung finden Sie unter:<br />

www.ask-nexus.de/gegen-rv-pflicht<br />

Gestiegene Anforderungen für Darlehensaufnahme<br />

Trotz historisch niedriger Zinsen wird es für<br />

Existenzgründer zunehmend schwieriger und<br />

aufwändiger an ein Bankdarlehen zu kommen.<br />

Für viele Institute sind Kleinkredite aufgrund der<br />

geringen Margen uninteressant geworden. Deshalb<br />

werden Kreditanfragen unter 15.000 Euro<br />

oft schon im Vorfeld abgelehnt. Für größere<br />

Advertorial<br />

Finanzierungsanfragen sind ein ausführlicher<br />

Businessplan und die regelmäßige Berichterstattung<br />

über die laufende Geschäftsentwicklung<br />

unerlässlich geworden. Darüber hinaus wachsen<br />

die Begehrlichkeiten nach der Absicherung des<br />

Kredits. Sofern kein Förderdarlehen mit Haftungsfreistellung<br />

in das Finanzierungskonzept<br />

eingebaut werden kann, ist eine Absicherung mit<br />

einem mehrfachen der Darlehenssumme – sei<br />

es durch Bürgschaften, Grundschulden, Abtretung<br />

der Lebensversicherung oder Hinterlegung<br />

des KfZ-Briefs üblich. Laut der Kreditanstalt für<br />

Wiederaufbau (KfW) scheitern 62 Prozent der<br />

Kreditanfragen an mangelnden Sicherheiten.<br />

Viele Existenzgründer greifen deshalb vermehrt<br />

auf Finanzierungsalternativen wie Mikrokredite,<br />

private Investoren und Crowd-Funding zurück.<br />

Ganz ohne Sicherheiten und eine sorgfältige<br />

Liquiditätsplanung bleiben jedoch auch diese<br />

Geldtöpfe verschlossen. Das Gründernetzwerk<br />

Nexus II kann hier durch den Vergleich von<br />

Finanzierungsalternativen, die Erstellung von<br />

Businessplänen und der Vorbereitung auf das<br />

Bankgespräch weiter helfen.<br />

• Weitere Tipps und Hintergrundinformationen<br />

zur Gründungsfinanzierung:<br />

www.ask-nexus.de/finazierungstipps<br />

Gründerportrait:<br />

Werbe- und Montagetechnik<br />

Thomas Müller<br />

B<br />

ereits seit 2005 hat sich „Pictures & Signs“<br />

– damals noch im im Nebengewerbe – einen<br />

Namen in der Werbetechnik gemacht. Nun<br />

startet die Firma mit der tatkräftigen Unterstützung<br />

durch das Gründernetzwerk Nexus II e. V.<br />

voll durch.<br />

Neben der ansprechenden Gestaltung schätzen<br />

die Kunden besonders das handwerkliche<br />

Geschick des Gründers. Denn im Gegensatz<br />

zu vielen Agenturen erfolgen Gestaltung, Produktion<br />

und Montage bei Werbe- und Montagetechnik<br />

Müller aus einer Hand – egal ob ein<br />

kompletter Bus beklebt oder ein zehn Meter hoher<br />

Pylon gestaltet und montiert werden muss.<br />

Diesen Service wissen die Kunden zu schätzen<br />

und mittlerweile bedient Werbetechnik Müller<br />

nicht nur die Kunden vor Ort, sondern ist im<br />

gesamten Ballungsraum Nürnberg und darüber<br />

hinaus bekannt.<br />

Stets ist Thomas Müller auf der Suche nach neuen<br />

innovativen Materialien, denn schließlich soll<br />

Werbung auffallen. Besonders im Bereich der<br />

Folientechnik eröffnen sich durch 3D-Folien,<br />

UV-Folien und einbruchshemmende Beschich-<br />

tungen neue Anwendungsfelder. So werden zum<br />

Beispiel beim Car Wrapping ganze Fahrzeuge<br />

mit Effektfolie beklebt. Im Vergleich zu einer<br />

Lackierung spart der Kunde mehrere Hundert<br />

Euro. Und gefällt das neue Fahrzeugkleid nach<br />

einigen Jahren nicht mehr, lässt sich die Folie<br />

einfach wieder entfernen. Die vielen positiven<br />

Kundenstimmen und die gute Auftragslage haben<br />

dazu geführt, dass aus der Nebenerwerbsgründung<br />

„Pictures & Signs“ ein Haupterwerb<br />

wurde. „Dank der praktischen Hilfe von Nexus<br />

II e. V. bei der Businessplanerstellung und im<br />

Umgang mit den Behörden konnten wir uns bei<br />

unserer Gründung voll auf die Kundengewinnung<br />

und Auftragsabwicklung konzentrieren<br />

und sind nicht im Bürokratie-Dschungel versunken“,<br />

freut sich Thomas Müller.<br />

Werbe- und Montagetechnik<br />

Thomas Müller<br />

Schellert 6<br />

91413 Neustadt / Aisch<br />

09161 / 82 8 97 35<br />

info@picturesandsigns.de<br />

www.picturesandsigns.de<br />

Selbständigkeit<br />

Kompaktworkshop Businessplan-Erstellung<br />

An vier Terminen – jeweils Mittwochs und Samstags – erfahren Sie alles Wissenswerte<br />

zur Erstellung Ihres persönlichen Businessplans: Von den<br />

Grundlagen der Selbständigkeit über die Finanzierung<br />

und das Marketing bis hin zur sozialen Absicherung.<br />

Sie entwickeln und optimieren unter der Anleitung eines erfahrenen Gründungs-<br />

beraters Ihren eigenen Businessplan. Nach dem Workshop runden eine telefonische<br />

Nachbetreuung und eine Abschlussbesprechung mit Ihrem persönlichen Berater<br />

dieses unverzichtbare Seminarpaket ab.<br />

Anmeldung : www.ask-nexus.de/veranstaltungen<br />

Preis: 200,- Euro<br />

Starttermin: 18. Juli<br />

Wir beabsichtigen für diesen Workshop einen Zuschuss beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu beantragen, damit die<br />

Teilnahmegebühr gering gehalten werden kann. Der Zuschuss wird sowohl aus Mitteln des Bundes, als auch auch Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds (ESF) der EU gewährt. Die Veranstaltung ist von der Umsatzsteuer befreit.<br />

Hintergrund: Nexus II e. V.<br />

Nexus II e. V. ist ein gemeinnütziger Verein.<br />

Unser Ziel ist es, zukünftige Unternehmer/<br />

innen mit dem notwendigen Basiswissen fit<br />

für die Selbständigkeit zu machen. In den<br />

ersten Jahren stehen wir unseren Mitgliedern<br />

mit Kontakten, Beratung und Kapital<br />

zur Seite.<br />

Entsprechend breit ist das Leistungsspektrum,<br />

das auch Nichtmitgliedern angeboten<br />

wird:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Kostenlose Erstinformation<br />

Seminare und Workshops<br />

Erfahrungsaustauch<br />

Einzelcoaching<br />

Beratungsstelle Bildungsprämie<br />

Moltkestraße 13<br />

90429 Nürnberg<br />

0911 / 214 89 60<br />

info@ask-nexus.de<br />

www.ask-nexus.de<br />

Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 19


Selbständigkeit<br />

– das Business-Netzwerk<br />

mit eigenem Magazin und Internetpräsenz<br />

Business auf Fränkisch<br />

Frankenpower ist ein Netzwerk in, von und für<br />

Franken. Wir alle schätzen die Region. Wir wissen,<br />

dass in Franken viel passiert. Und die Initiatoren,<br />

Rainer Hofmann, Norbert Müller und<br />

Ralf Jantschke setzen sich mit ihrem Team dafür<br />

ein, dass das so bleibt.<br />

Im persönlichen Miteinander leben wir<br />

ein selbstbewusstes, professionelles Unternehmerdenken.<br />

Dabei legen wir großen Wert darauf,<br />

dass auch die menschliche Seite nicht zu kurz<br />

kommt und alle Mitglieder einen offenen und<br />

fairen Umgang miteinander pflegen – damit<br />

unser tägliches Business nicht nur profitabel ist,<br />

sondern Dialogservices auch dauerhaft Freude Der SOS-Ordner bereitet.<br />

aus einer Hand<br />

Damit der Notfall nicht zum<br />

Zufall wird<br />

Das Seite Konzept<br />

12<br />

Seite 14<br />

FrankenPower – das ist die Kombination aus<br />

Business-Netzwerk und Medienplattform in der<br />

Metropolregion Nürnberg.<br />

Netzwerken mit System<br />

• Systematisches Empfehlungsmarketing<br />

• Gemeinsam Geschäfte generieren<br />

• Kompetenzaustausch zur Unternehmensführung<br />

Die Köpfe dahinter: Rainer Hofmann, Ralf Jantschke und<br />

Norbert Müller<br />

Interessante Themen laden zum Gespräch danach ein<br />

20 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

Ihr Nutzen<br />

Netzwerk und Medienpower sind für Sie eine<br />

exzellente Plattform, um in der Region bekannt<br />

zu werden und neue Geschäfte aus Empfehlungen<br />

zu generieren. Sowohl als Netzwerk-Mitglied,<br />

als auch als Werbepartner in Magazin und<br />

Webseite profitieren Sie mehrfach: Sie positionieren<br />

sich in einer starken Gemeinschaft. Und<br />

das passgenaue Verteilsystem sorgt dafür, dass<br />

Sie Ihre Zielgruppen punktgenau erreichen.<br />

Mit diesem Ansatz leistet FrankenPower einen<br />

Beitrag, die Region und das fränkische Selbstbewusstsein<br />

zu stärken.<br />

Die<br />

Beschatterhalle<br />

Spezielle Marketing-Leistungen<br />

www.franken-power.com<br />

Neben der gewerkübergreifenden Kooperation<br />

und den gemeinsamen Lösungspaketen profitieren<br />

die Handwerkspartner von speziell ab-<br />

I/2011 | 8. Jahrgang | Deutschland 2 Euro<br />

gestimmten Marketingleistungen. www.forum-form.de Die Palette<br />

Branchenpaket Hand- reicht dabei von einem Branchen-Newsletter<br />

Forum<br />

werk „ForumForm“ – und gemeinsamen Werbeanzeigen in regionalen<br />

Hochwertiges Handwerk Medien, gemeinschaftlichen Marketingmateria-<br />

im Paket<br />

lien, Webseite und Team-Messeauftritten<br />

...am Puls von Franken<br />

Seite 15<br />

ForumForm ist die FrankenPower-Netzwerkinitiative<br />

- „Hochwertiges Handwerk im Paket“.<br />

Jeden Monat aktuelle Informationen zu Projekten und Konzepten<br />

Intelligente Haustechnik<br />

Seite 5<br />

<br />

Gewerkübergreifende Lösungen<br />

Das Branchenpaket Handwerk ist in seinen<br />

Leistungen speziell auf die Bedürfnisse von<br />

Handwerksbetrieben und deren Kunden abgestimmt.<br />

Unter der Qualitätsmarke ForumForm,<br />

bieten die FrankenPower-Handwerker ihren<br />

Kunden gewerkübergreifende Lösungsverbundpakete<br />

rund um die Themenfelder bauenwohnen-leben<br />

an. Sorgfältige Verarbeitung und<br />

termingerechte Ausführung fachmännischen<br />

Handwerks verbinden sich zu integrierten Gesamtlösungen.<br />

www.forum-form.de<br />

Die bei Parkett<br />

und Laminat S.9<br />

Die Terrasse als<br />

Wohlfühlraum<br />

Seite 7<br />

Team<br />

Forum Form<br />

Barrierefreies<br />

Bauen & Wohnen<br />

Seite 10<br />

Advertorial<br />

Advertorial<br />

Masterclass – Grand Seigneurs der Telekommunikation zu Gast in Nürnberg<br />

Die Veranstaltung „Masterclass“, die am 11. Juli 2012 im Historischen<br />

Rathaussaal in Nürnberg stattfindet, wendet sich an Studenten, Techniker<br />

und Ingenieure aus allen Bereichen der Telekommunikation. Sie ist<br />

als öffentlicher Teil einer internationalen Fachkonferenz für Telekommunikation<br />

konzipiert.<br />

Gegen 14.30 Uhr eröffnet Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich<br />

Maly die Veranstaltung. Im Anschluss präsentieren hochkarätige Gastredner<br />

Trends und Entwicklungen der Branche: Das Fraunhofer Institut<br />

wird beispielsweise über technische Innovationen informieren und<br />

Vertreter renommierter Mobilfunkbetreiber wie der frühere CEO von<br />

AT&T Mobile Mohan Gyani aus USA gewähren Einblicke in den internationalen<br />

Telekommunikationsmarkt.<br />

Im Anschluss an „Masterclass“ sind alle Teilnehmer zu einer fränkischinternationalen<br />

Kennenlernrunde eingeladen. Neben den Möglichkeiten<br />

Kontakte zu knüpfen und in direkten Austausch mit dem internationalen<br />

Fachpublikum zu treten, wird der „Networking Abend“ durch fränkische<br />

Spezialitäten und Live-Musik der Band „Small Talk“ abgerundet. Die Vorträge<br />

und das Rahmenprogramm finden auf Englisch statt.<br />

Ausgerichtet wird die Veranstaltung „Masterclass“ von Keynote<br />

SIGOS. Das global agierende Unternehmen ist in Nürnberg ansässig und<br />

weltweiter Marktführer für aktives Testen von Telekommunikationsnetzen.<br />

Zu der internationalen Konferenz werden wieder Telekommunikationsexperten<br />

aus aller Welt erwartet – 2011 waren mehr als 60 Netzbetreiber<br />

vertreten.<br />

Masterclass is the unique program open to academics and engineers<br />

interested in the world of Telecommunication.<br />

Gain insight knowledge of latest trends<br />

and developments!<br />

Opening – Dr. Ulrich Maly, Lord Mayor of Nuremberg<br />

Innovations by Fraunhofer Institute<br />

Bernhard Grill, Deputy Director Fraunhofer IIS<br />

Latest Research in Telecommunications<br />

Prof. Dr. Michael Dippold, University of Applied Sciences Munich<br />

Visions and Trends discussed by international<br />

Grand Seigneurs of Telecommunications<br />

Moderated by Mohan Gyani, Board Director GSMA<br />

and Former President & CEO of AT&T Mobile<br />

After Conference Networking<br />

Meet experts from network operators from around the world<br />

at a Franconian-international experience with Franconian<br />

specialities and beer. Free for all registered attendees.<br />

Meet the international telecommunications industry @<br />

masterclass<br />

CONFERENCE and networking dinner by<br />

Historischer<br />

Rathaussaal<br />

Nürnberg<br />

More information<br />

and free registration<br />

for all interested students<br />

and specialists:<br />

11 th July 2012<br />

> 14:30<br />

www.masterclass2012.net<br />

More than 50 international network operators expected !<br />

Europe: Avea | Azerfon | BH Telecom | DB Systel | Deutsche Telekom | Deutsche Telekom Technik | Everything Everywhere | Gateway Communications | KPN | MTS | NETAS | Orange | P4 |<br />

Swisscom | Telecom Italia Sparkle | Telefonica Germany | Telekom Austria | TURKCELL | T-Mobile | T-Systems | VELCOM | Vodafone | Vodafone Netherlands | Vodafone Roaming Services |<br />

Asia: 3 Indonesia | Beeline | ETIHAD ETISALAT - MOBILY | Excelcom Axiata | KT | Lycamobile | Megafon | Mobile TeleSystems | Ncell | NTT DoCoMo | Nur Telecom | Sri Lanka<br />

Telecom | Ufone | Vimpelcom | Wataniya Telecom | Yota Russian Federation | Africa: Airtel | INT Tunisia | INWI Morocco | Vodafone Egypt | Vodafone Ghana | Vodafone South Africa<br />

Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 21<br />

Infos<br />

Mohan Gyani, früher President & CEO von<br />

AT&T Mobile, moderiert bei der Masterclass<br />

Masterclass – Meet the Masters of Telecommunications!<br />

By Keynote SIGOS (Englischsprachige Veranstaltung)<br />

Mittwoch, 11. Juli 2012<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

ab 18:30 Uhr Networking Abend für alle Teilnehmer<br />

Historischer Rathaussaal, Nürnberg (Hauptmarkt)<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung jedoch erforderlich unter:<br />

www.masterclass2012.net


Infos<br />

Sprechen Sie Tacheles?<br />

<strong>Feedback</strong> geben, aber richtig<br />

Ü<br />

ber ein nettes Lob vom Chef oder ein<br />

Schulterklopfen von Kollegen freut sich<br />

jeder. Kritik stößt dagegen häufig auf taube<br />

Ohren oder gerät völlig in den falschen Hals.<br />

Dabei hat man es doch nur gut gemeint.<br />

Mit <strong>Feedback</strong>, so spezifisch der Begriff auch<br />

klingt, kommt man nicht erst im Berufsleben,<br />

sondern schon als kleines Kind in Berührung.<br />

<strong>Feedback</strong> gibt uns Informationen darüber, welche<br />

unserer Verhaltensweisen erwünscht sind<br />

und welche nicht, und stellt somit eine wichtige<br />

Hilfestellung für unser Leben dar. Die Bedeutung<br />

von <strong>Feedback</strong> in vielen Lerntheorien<br />

macht deutlich, dass Lernen ohne <strong>Feedback</strong><br />

kaum möglich wäre.<br />

Ein erstes <strong>Feedback</strong> kommt aus unserem<br />

Inneren: Schuldgefühle strafen uns für schlechtes<br />

Verhalten, Glücksgefühle breiten sich aus,<br />

wenn wir etwas besonders gut gemacht haben.<br />

Von außen können wir Rückmeldung in Form<br />

von konkreten Ergebnissen oder Kennzahlen,<br />

wie z. B. Verkaufszahlen, erhalten, oder aber von<br />

unseren Mitmenschen in Form von Gesten und<br />

im Gespräch.<br />

22 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

Die letztgenannte Form ist diejenige, die wir im<br />

Allgemeinen unter <strong>Feedback</strong> verstehen. Doch<br />

abgesehen von der grundsätzlichen Unterscheidung<br />

in gutes und schlechtes <strong>Feedback</strong> – Lob<br />

und Kritik – sind die Formulierungsweisen von<br />

<strong>Feedback</strong> so mannigfaltig und unterschiedlich<br />

wie die Farben des Regenbogens. Gerade deshalb<br />

kann es so schwierig sein, den richtigen<br />

Ton anzuschlagen.<br />

Denn nur weil wir von Kindesbeinen an<br />

schon „<strong>Feedback</strong>“, also in kindgerechte Form<br />

gepacktes Lob und Tadel, zu Ohren kriegen,<br />

heißt das noch lange nicht, dass wir die <strong>Feedback</strong>-Sprache<br />

wie unsere Muttersprache beherrschen.<br />

Wenn wir wollen, dass unser <strong>Feedback</strong><br />

zum gewünschten Ergebnis führt, müssen wir<br />

einige Regeln beachten. Und das gewünschte<br />

Ergebnis sollte immer sein, dem Gegenüber dabei<br />

zu helfen, sein Verhalten zum Wohle aller zu<br />

verändern oder ihn darin zu bestärken, so weiter<br />

zu machen wie bisher.<br />

Dass dies leider nicht selbstverständlich<br />

ist, lässt sich schon an so manchen „Synonymen“<br />

erkennen, die unter anderem für das Wort Feed-<br />

back in unserem Sprachgebrauch auftauchen. So<br />

will man manchmal jemandem „die Ohren lang<br />

ziehen“, „einen Einlauf verpassen“, ihn „köpfen“<br />

oder ihm gar „den Kopf abreißen“. Doch obwohl<br />

diese extremen Ausdrücke allesamt mit körperlicher<br />

Gewalt zu tun haben, kann man zum<br />

Glück sagen, dass in unserer Gesellschaft selbst<br />

harte Kritik die meiste Zeit nur auf sprachlicher<br />

Ebene geübt wird.<br />

Warum <strong>Feedback</strong>?<br />

In Anbetracht dieser bildlichen Ausdrücke ist es<br />

kein Wunder, dass viele sich nur ungern der Kritik<br />

stellen. Selbst wenn man nicht gerade vom<br />

Chef in verbaler Form eine „auf ’s Maul kriegt“,<br />

sondern tatsächlich konstruktives <strong>Feedback</strong> erhält,<br />

wirft einen eine solche Bemerkung immer<br />

zunächst einmal aus der Bahn.<br />

Der Mensch ist von Haus aus bestrebt, ein<br />

positives, vor allem aber auch stabiles Selbstbild<br />

aufzubauen, das ihm Sicherheit gibt. Wenn wir<br />

wissen, wer wir sind, was unsere Werte und Einstellungen<br />

sind, können wir schneller handeln<br />

und Entscheidungen schneller treffen. Werden<br />

wir kritisiert, müssen wir diese Werte und<br />

Einstellungen hinterfragen. Das tun wir<br />

nur äußerst ungern, weil wir das tief verwurzelte<br />

Bedürfnis haben, unser Selbstbild<br />

zu bewahren.<br />

Dennoch wünschen sich viele auch<br />

<strong>Feedback</strong>. Im Gegensatz zur Kritik ist der<br />

englische Begriff <strong>Feedback</strong> in unserem<br />

Sprachgebrauch weder positiv noch negativ<br />

besetzt und bedeutet schlicht und einfach<br />

Rückkopplung – eine Rückmeldung<br />

auf unser Verhalten, die sowohl gut als<br />

auch schlecht ausfallen kann.<br />

Richtig formuliertes<br />

<strong>Feedback</strong> kann nie<br />

schaden.<br />

Wir wünschen uns <strong>Feedback</strong> vor allem<br />

dann, wenn die Informationen, die wir haben,<br />

noch nicht ausreichen, um uns selbst<br />

eine Meinung über unser Verhalten zu bilden.<br />

Das ist zum Beispiel dann der Fall,<br />

wenn eine Aufgabe für uns relativ neu ist<br />

und wir noch nicht genau wissen, ob unsere<br />

Herangehensweise zielführend ist. Ganz<br />

ohne <strong>Feedback</strong> kommt man sich da schnell<br />

verloren vor. Dennoch sollte man sich bewusst<br />

sein, dass richtig formuliertes <strong>Feedback</strong><br />

nie schaden kann und es durchaus<br />

sinnvoll ist, das eigene Selbstbild von Zeit<br />

zu Zeit zu überprüfen.<br />

<strong>Feedback</strong> im Arbeitsleben<br />

Besonders im Arbeitsleben spielt <strong>Feedback</strong><br />

eine große Rolle. Gutes <strong>Feedback</strong> ist<br />

besonders angenehm, es motiviert und<br />

spornt an, während (konstruktives) negatives<br />

<strong>Feedback</strong> erst einmal bremst, jedoch<br />

hilft, Fehler zu erkennen und somit das Arbeitsergebnis,<br />

die Zusammenarbeit und so<br />

weiter zu verbessern.<br />

Ein Notensystem wie in der Schule ist<br />

im Arbeitsleben nicht nötig. Den notwendigen<br />

Ansporn stellt hier die Vergütung<br />

dar. Dennoch gibt es auch hier, von Unternehmen<br />

zu Unternehmen in unterschiedlichem<br />

Maße, formalisiertes <strong>Feedback</strong>, z.<br />

B. in Form von Mitarbeitergesprächen.<br />

Darüber hinaus ist es jedoch nicht selbstverständlich,<br />

dass man vom Chef wie etwa<br />

vom Lehrer genug und wirklich gutes, also<br />

hilfreiches, <strong>Feedback</strong> erhält. Dabei ist <strong>Feedback</strong><br />

ein wichtiges Instrument um Mitarbeiter<br />

zu motivieren und ihre Leistung zu<br />

steigern. So wirkt schon das bloße Wissen<br />

oder die Vorahnung, dass man auf die Erfüllung<br />

einer Aufgabe eine Rückmeldung<br />

bekommen wird, leistungssteigernd. <br />

Infos<br />

Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 23


Infos<br />

Auch<br />

Führungspersonen selbst benötigen<br />

<strong>Feedback</strong>, um zu wissen, wie ihre Führungsstrategie<br />

ankommt. Damit der Vorgesetzte von<br />

seinen Mitarbeitern eine ehrliche Einschätzung<br />

erhält, gibt es auch hierzu verschiedene Instrumente,<br />

die eine diskrete und anonyme Befragung<br />

ermöglichen. Besonders bewährt hat sich<br />

jedoch das 360°-<strong>Feedback</strong>, das nicht nur die<br />

einseitige und oft sehr subjektive Meinung der<br />

Mitarbeiter heranzieht, sondern mehrere Perspektiven<br />

mit einschließt, z. B. die der Mitarbeiter,<br />

des Vorgesetzten, der Kollegen, der Kunden<br />

und schließlich auch des Bewerteten selbst. Der<br />

Vergleich aller Perspektiven gibt am Ende Aufschluss<br />

über das Führungsverhalten und hilft,<br />

Probleme aufzudecken.<br />

Wichtige <strong>Feedback</strong>-Regeln<br />

Beim Geben von gutem <strong>Feedback</strong> kann man<br />

kaum etwas falsch machen. Lob kommt selten<br />

schlecht an. Die Regeln für richtiges <strong>Feedback</strong><br />

beziehen sich deshalb vor allem auf negatives<br />

<strong>Feedback</strong>, dessen Ziel es ist, eine Verhaltensänderung<br />

zu bewirken.<br />

Was man auf jeden Fall im Hinterkopf<br />

behalten sollte, auch wenn man es häufig nicht<br />

beeinflussen kann, ist, dass auch Eigenschaften<br />

der Person, die das <strong>Feedback</strong> gibt, eine Rolle<br />

spielen. <strong>Feedback</strong> wird so besser akzeptiert und<br />

verinnerlicht, wenn der <strong>Feedback</strong>nehmer dem<br />

<strong>Feedback</strong>geber eine gewisse Expertise zurechnet<br />

und ihn für glaubwürdig hält. Außerdem fällt<br />

<strong>Feedback</strong> eher auf fruchtbaren Boden, wenn der<br />

<strong>Feedback</strong>geber aufgrund seiner Beziehung zum<br />

<strong>Feedback</strong>nehmer ein Interesse an dessen Persönlichkeit<br />

und Entwicklung hat, wie es in etwa<br />

eine Führungsperson haben sollte.<br />

24 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

Für erfolgreiches <strong>Feedback</strong> sollte man die folgenden<br />

Regeln beachten:<br />

• Freundlich bleiben<br />

Auch wenn es manchmal schwer fallen kann,<br />

sollte <strong>Feedback</strong> grundsätzlich freundlich formuliert<br />

werden. Ausflippen und Anschreien<br />

hilft vielleicht, um der eigenen Wut Luft zu<br />

machen und dem anderen klar zu machen,<br />

wie sauer man wirklich ist, dennoch ist so ein<br />

Verhalten nicht nötig und schadet nur dem<br />

Arbeitsklima. Lieber eine Weile warten, bis<br />

man sich beruhigt hat, um dem anderen in<br />

Ruhe zu erklären, was man an seinem Verhalten<br />

kritisiert. Die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass die Kritik auf Akzeptanz stößt, ist so viel<br />

höher. Bei der genauen Wahl des Tonfalls ist<br />

eine gewisse Menschenkenntnis jedoch von<br />

Vorteil. Während sehr sensible Menschen<br />

auch für sanfte Kritik schon sehr empfänglich<br />

sind, brauchen Menschen mit dickerem Fell<br />

eventuell eine deutlichere Formulierung.<br />

Schon das bloße Wissen<br />

oder die Vorahnung, dass<br />

man für eine Aufgabe <strong>Feedback</strong><br />

erhalten wird, wirkt<br />

leistungssteigernd.<br />

• Sachlich formulieren<br />

Der Inhalt der Kritik sollte sich immer nur<br />

auf das Arbeitsumfeld beziehen und möglichst<br />

sachlich formuliert werden. Persönliche<br />

Beleidigungen sind fehl am Platz.<br />

• Konstruktive Kritik üben<br />

Es bringt nichts, jemandem immer nur zu<br />

sagen, was er schlecht gemacht hat. Konstruktive<br />

Kritik zeigt immer auch Möglichkeiten<br />

auf, wie man es das nächste mal besser<br />

machen kann.<br />

• Beschreibend formulieren<br />

<strong>Feedback</strong> ist nur nützlich, wenn der <strong>Feedback</strong>nehmer<br />

es versteht. Am besten beschreibt<br />

man ihm sein Verhalten genau, auch<br />

anhand von konkreten Beispielen. So lassen<br />

sich auch Verallgemeinerungen wie „du<br />

gehst viel zu unüberlegt an eine Sache ran“<br />

oder „du kannst nicht präsentieren“ vermeiden,<br />

die häufig beleidigend wirken.<br />

• Subjektiv formulieren<br />

Oft ist einem gar nicht bewusst, wie das eigene<br />

Verhalten auf andere wirkt. Stellen Sie<br />

dem anderen sein Verhalten aus Ihrer subjektiven<br />

Sicht dar, damit er versteht, was problematisch<br />

daran ist.<br />

• Gutes und negatives <strong>Feedback</strong> kombinieren<br />

Eine Möglichkeit, negatives <strong>Feedback</strong> zu entschärfen,<br />

ist, es mit positivem <strong>Feedback</strong> zu<br />

kombinieren. Beginnen sollte man dabei mit<br />

dem Positiven, da es gewissermaßen ein Polster<br />

schafft, auf das der Kritisierte fallen kann.<br />

Hat man mehrere positive Punkte zu sagen,<br />

kann man die Kritik damit „einpacken“, indem<br />

man sowohl vor als auch nach der Kritik<br />

jeweils etwas Positives nennt. Allerdings sollte<br />

man darauf achten, dass man das negative<br />

<strong>Feedback</strong> nicht zu sehr abschwächt.<br />

<strong>Feedback</strong> richtig annehmen<br />

Auch für denjenigen, der das <strong>Feedback</strong> empfängt,<br />

gibt es ein paar Dinge zu beachten. Unser<br />

Bedürfnis nach einem stabilen Selbstbild macht<br />

es uns nicht leicht, Kritik zu akzeptieren. Wie in<br />

einem Reflex fangen wir oft sofort damit an, uns<br />

zu verteidigen anstatt darüber zu reflektieren.<br />

Diese Haltung ändert sich, wenn wir negatives<br />

<strong>Feedback</strong> als Chance sehen. Dennoch sollte<br />

man Kritik nicht einfach hinnehmen, sondern<br />

sie durchaus hinterfragen.<br />

Erhält man dagegen zu wenig <strong>Feedback</strong><br />

von seinem Vorgesetzten oder hätte gern mehr<br />

Rückmeldungen von den Kollegen, hilft es oft<br />

nicht einfach zu sagen: „Ich hätte gerne mehr<br />

<strong>Feedback</strong>.“ Vielmehr sollte man um <strong>Feedback</strong><br />

zu konkreten Themen zu bitten.<br />

Advertorial<br />

Vorsicht vor Betrügern!<br />

Gerade am Anfang müssen viele bürokratische<br />

Hürden überwunden werden. Außer den Neukunden<br />

interessieren sich auch viele verschiedene<br />

Ämter und Behörden für die Tätigkeiten des<br />

Existenzgründers. Die frischgebackenen Unternehmer<br />

sind gegenüber den Ämtern grundsätzlich<br />

zu verschiedenen Auskünften verpflichtet.<br />

Doch genau hier lauert die Gefahr!<br />

Nicht jedes Auskunftsersuchen ist so offiziell<br />

wie es auf den ersten Blick erscheint. Als jüngstes<br />

Beispiel dient die E-Mail, die vermeintlich<br />

vom „Bundeszentralamt für Steuern“ (BZSt)<br />

verschickt wird. – Dem Empfänger dieser E-<br />

Mail wird mitgeteilt, dass er zu viel Steuern gezahlt<br />

hätte. Um eine Rückerstattung der Steuern<br />

zu erhalten, müsse der Empfänger ein E-Mail<br />

Formular ausfüllen. In dieses Formular müssen<br />

beispielsweise Angaben zu Kontoverbindung<br />

und Kreditkarte sowie Sicherheitscode gemacht<br />

werden.<br />

Das Bundesministerium der Finanzen und das<br />

BZSt warnen ausdrücklich vor diesen gefälschten<br />

E-Mails. Benachrichtigungen über Steuererstattungen<br />

werden grundsätzlich nicht einfach<br />

so per E-Mail verschickt. Kontoverbindungen<br />

und Kreditkartendaten werden nie per E-Mail<br />

abgefragt.<br />

Diese E-Mail reiht sich nahtlos in eine Reihe<br />

von gefälschten Briefen und E-Mails ein, die<br />

an zahlreiche Unternehmen verschickt werden.<br />

Weitere bislang bekannte Fälle betreffen kostspielige<br />

Einträge in Branchenverzeichnisse und<br />

Markenverzeichnisse. Dabei ist zu beachten,<br />

dass ein flüchtiger Blick alleine oft nicht ausreicht,<br />

um „gefälschte“ Briefe oder E-Mails zu<br />

erkennen.<br />

Unternehmer sollten deshalb Briefe und E-<br />

Mails genau überprüfen und bei Unsicherheit<br />

gegebenenfalls einen Fachmann zu Rate ziehen<br />

– ansonsten kann es teuer werden.<br />

Text: Tina Schreiber<br />

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Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 25


Infos<br />

Der glückliche Manager<br />

Der Frage nach den Qualitäten, die eine gute Führungskraft ausmachen,<br />

wurde schon viel nachgegangen. Der Frage nach dem Glücklichwerden<br />

sicherlich ebenso.<br />

26 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

Advertorial<br />

B<br />

estsellerautor Werner Schwanfelder,<br />

der selbst jahrelang Führungspositionen<br />

bei Siemens innehatte und<br />

nun Vorträge und Seminare zum Thema<br />

Management gibt, widmet sich in seinem<br />

2011 erschienenen Buch „Der glückliche<br />

Manager“ beiden Fragen. Seine These:<br />

Nur wer selbst glücklich ist, kann erfolgreich<br />

führen.<br />

Herr Schwanfelder, wie würden Sie die<br />

Frage beantworten: Was ist Glück?<br />

Sie beginnen mit der schwierigsten Frage. Ich<br />

bin versucht, darauf mit Seneca zu antworten,<br />

der sein Traktat „De vita beata“ (Vom glücklichen<br />

Leben) so beginnt: „Ein Leben im Glück,<br />

Bruder Gallio, wünschen sich wohl alle, ebenso<br />

tappen aber alle im Dunkeln, wenn es darum<br />

geht, sich die Voraussetzungen für echtes Lebensglück<br />

deutlich vor Augen zu führen.“<br />

Dann könnte ich noch Theodor Fontane<br />

(1819-98) zitieren. Der hat die Antwort folgendermaßen<br />

ausgedrückt (und sie begeistert mich<br />

durchaus!): „Gott, was ist Glück? Eine Grießsuppe,<br />

eine Schlafstelle und keine körperlichen<br />

Schmerzen - das ist schon viel. Das Glück, wenn<br />

es mir recht ist, liegt in zweierlei: darin, dass<br />

man ganz da steht, wo man hingehört, und zum<br />

zweiten und besten in einem behaglichen Abwickeln<br />

des ganz Alltäglichen, also darin, dass<br />

man ausgeschlafen hat und dass einen die neuen<br />

Stiefel nicht drücken. Wenn einem die 720 Minuten<br />

eines zwölfstündigen Tages ohne besonderen<br />

Ärger vergehen, so lässt sich von einem<br />

Tage unter einem glücklichen Stern sprechen.“<br />

Aber jeder muss hierauf seine eigene Antwort<br />

finden.<br />

Und was ist Glück für Sie persönlich?<br />

Ich verstehe Glück als Zufriedenheit. Zufrieden<br />

bin ich dann, wenn ich mein Leben so gestalten<br />

kann, wie ich es möchte, wenn ich mein Leben<br />

beeinflussen kann. Das ist bei meiner Arbeit<br />

sehr wichtig. Ich kann sie beeinflussen, die Inhalte<br />

bestimmen. Das macht glücklich und zufrieden.<br />

Glück ist auch die Kunst, den Augenblick<br />

zu genießen. Für mich sind diese Augenblicke<br />

Bausteine, die zu einer zufriedenen Persönlichkeit<br />

führen. Glück hat für mich etwas mit<br />

Bewusstsein zu tun, damit, wie man das Leben<br />

auffasst. Ich meine, man benötigt eine positive<br />

Sicht auf das Leben. Ein Mensch, der mit sich<br />

und der Welt im Reinen ist, ist wahrscheinlich<br />

auch ein glücklicher Mensch. Und ein glücklicher<br />

Mensch erhält viele positive Rückmeldungen,<br />

was sein Glück wiederum stärkt.<br />

Wieso brauchen gerade Manager eine<br />

Anleitung zum Glücklichsein?<br />

Eine Anleitung zum Glücklichsein benötigen<br />

meines Erachtens alle Menschen. Die „Gattung“<br />

der Manager sind nur Multiplikatoren. Sie können<br />

das „Glück“ weitergeben. Von ihrem Glück<br />

hängen viele Entscheidungen in Wirtschaft und<br />

Politik ab. Nur aus diesem Grund muss man<br />

sich um die Manager besonders kümmern.<br />

Jeder Mensch möchte doch glücklich<br />

sein. Wieso ist es anscheinend so<br />

schwierig sich für das Glück zu öffnen?<br />

Gegenfrage: Ist es wirklich schwierig? Die wichtigste<br />

Voraussetzung ist, dass ich mich mit dem<br />

Thema „Glück“ beschäftige. Der eine muss es<br />

verstehen, der andere will es mehr fühlen. Aber<br />

immer muss man Stellung beziehen. Und das ist<br />

keine einmalige Aktion, sondern ein permanenter<br />

Prozess.<br />

Ich glaube, wir Menschen vergessen nur<br />

sehr schnell, was wir uns vorgenommen haben.<br />

Deshalb befindet sich im Umschlag meines Buches<br />

ein Kärtchen mit einem zappeligen (also<br />

agilen) Manager und dem Bekenntnis. „Ich bin<br />

ein glücklicher Manager.“ Dies soll man ausschneiden<br />

und auf den Schreibtisch stellen.<br />

So wird man daran erinnert, dass es so<br />

viele Gründe gibt, glücklich zu sein. Machen<br />

Sie einfach den Versuch: Sie haben ein Personalgespräch.<br />

Vor Ihnen steht dieses Kärtchen,<br />

Ihr Blick fällt darauf. Ich wette mit Ihnen, das<br />

Gespräch nimmt eine ganz andere Wendung<br />

(was nicht heißt, dass es nicht sehr kritisch sein<br />

kann).<br />

Inwiefern können wir unser Glück also<br />

selbst bestimmen?<br />

Das ist eine schwierige Frage, aber ich möchte<br />

sie uneingeschränkt mit JA beantworten. Ich<br />

führe hierzu zwei Gedanken an.<br />

Erstens: Glück ist, wenn wir Gutes tun.<br />

Dabei gefällt mir sehr gut der Ansatz des Schriftstellers<br />

Vallabh Patel. Er kombiniert das individuelle<br />

Streben nach Glück mit der Übernahme<br />

von Verantwortung für die Gesellschaft. Das<br />

Ziel gesellschaftlichen Handelns (wobei die Gesellschaft<br />

die Summe der Individuen ist) sollte<br />

das „größtmögliche Glück für die größtmögliche<br />

Anzahl von Menschen“ sein.<br />

Das bedeutet für einen Manager: Er<br />

wird glücklich werden, wenn er „gut“ handelt.<br />

(Selbstverständlich müssen wir den Ausdruck<br />

„gut“ kritisch hinterfragen.)<br />

Zweitens: Glück ist, wenn wir Glücksmomente<br />

empfinden.<br />

Viele Menschen in unserer Gesellschaft pflegen<br />

eine hedonistische Betrachtung des Glücks. Im<br />

Hedonismus sieht man die Lust als höchstes Gut<br />

und als Bedingung für die Glückseligkeit. Lust<br />

wird dabei einseitig materialistisch aufgefasst<br />

und entspricht einer sehr egoistischen Lebens-<br />

Infos<br />

einstellung. Wie glücklich ein Mensch ist, ergibt<br />

sich aus der Addition seiner guten abzüglich seiner<br />

schlechten Momente. Viele Menschen scheinen<br />

auch heute ihr Leben darauf auszurichten.<br />

Die Schlussfolgerung aus diesem Konzept<br />

würde heißen, dass wir versuchen, so viele<br />

Glücksmomente wie möglich anzuhäufen. Sie<br />

ersticken dann sozusagen alle Enttäuschungen.<br />

Das führt jedoch nachweislich nicht zum Erfolg,<br />

weil man sich im Leben rasch an alle guten Dinge<br />

und Glückserlebnisse gewöhnt und damit die<br />

Ansprüche steigen.<br />

Was sind Glücksverstärker?<br />

Lassen Sie mich dies einfach anhand von Beispielen<br />

beantworten:<br />

Wir wissen jetzt, Dankbarkeit macht<br />

glücklich. Gut, aber bei wem sollen wir uns<br />

bedanken? Mein Chef profitiert von meiner<br />

Arbeit. Meine Mitarbeiter sollten mir dankbar<br />

sein, denn von mir bekommen sie die Gehaltserhöhung.<br />

Der Arzt, der mich neulich behandelt<br />

hat, macht dagegen nur seinen Job. So denken<br />

wir häufig und sind missmutig.<br />

Mike McCullough und Robert Emmons<br />

führten 2002 zu diesem Thema eine beeindruckende<br />

Studie durch. Die Versuchspersonen<br />

wurden in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe<br />

musste in einem Tagebuch Ereignisse aus Politik,<br />

Wirtschaft und Kultur notieren. Die zweite<br />

Gruppe schrieb über persönliche Alltagsthemen.<br />

Und die Mitglieder der dritten Gruppe<br />

sollten gezielt über die Ereignisse berichten, für<br />

die sie dankbar waren. Nach zwei Wochen wurde<br />

schließlich die Lebenszufriedenheit der Teilnehmer<br />

mittels eines Tests erfasst. Und siehe da<br />

- die Werte der Dankbarkeitsgruppe waren nach<br />

diesen zwei Wochen erheblich höher als vorher.<br />

Ich kann das nur bestätigen: Dankbarkeit<br />

ist ein wichtiges Glücksmoment. Ich habe während<br />

der Vorbereitung zu diesem Buch mit vielen<br />

Menschen gesprochen und bin dankbar für<br />

die vielen wichtigen Hinweise, die ich bekommen<br />

habe. Nun muss ich dies aber auch mitteilen,<br />

denn der andere muss wissen, dass ich ihm<br />

dankbar bin.<br />

„Vielleicht leidet jeder<br />

Mensch an einer gewissen<br />

Überheblichkeit.“<br />

In Ihrem Buch ist auch die Rede von<br />

Glücksstörern.<br />

Ein Glücksstörer ist z. B. die Selbstüberschätzung.<br />

Dieser „Krankheit“ erliegen auffallend viele<br />

Manager. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel<br />

ist der Amerikaner Mark Hurd, einstmals<br />

Vorstandsvorsitzender von Hewlett-Packard.<br />

Er verdiente um die 80.000 Dollar am Tag und<br />

stolperte über gefälschte Spesenabrechnungen<br />

in Höhe von etwa 20.000 US$. Da fragt man <br />

Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 27


Infos<br />

sich:<br />

Warum nur um alles in der Welt? Die<br />

Antwort: Weil er die Affäre mit einer Schauspielerin<br />

verheimlichen wollte. Trotz seines Reichtums<br />

kam er auf die glorreiche Idee, einige Spesenquittungen<br />

zu fälschen. Von seinen 300.000<br />

Mitarbeitern forderte er dagegen moralisch<br />

einwandfreies Verhalten und den regelmäßigen<br />

Besuch von Ethik-Kursen. Schuld an so einem<br />

Verhalten kann nur eine totale Selbstüberschätzung<br />

sein. Für die eigene Person gelten eben andere<br />

Maßstäbe als für den Rest der Welt.<br />

Vielleicht ist das aber gar keine Top-Manager-Krankheit,<br />

sondern vielleicht leidet jeder<br />

Mensch an einer gewissen Überheblichkeit. Daran<br />

leiden Menschen umso mehr, je erfolgreicher<br />

und selbstsicherer sie sind. Ist es vielleicht<br />

so, dass wir all unsere Befugnisse, Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen überschätzen? Dass wir viel<br />

zu wenig Bescheidenheit an den Tag legen? Dass<br />

Bescheidenheit in unseren Augen eben überhaupt<br />

nicht zu einem Manager passt?<br />

Welche Dinge stehen einem Manager<br />

am häufigsten im Weg, um glücklich zu<br />

sein?<br />

Nur er selbst. Sein Denken. Seine Ignoranz. Sein<br />

Egoismus.<br />

Sie behaupten, dass Glück ansteckend<br />

ist. Wie kann man das verstehen?<br />

Der französische Schriftsteller André Gide ist<br />

der Meinung: „Mein Glück liegt im Vergrößern<br />

des Glücks anderer. Ich brauche das Glück aller,<br />

um selbst glücklich zu sein.“ So wie Marie von<br />

Ebner-Eschenbach sagt: „Man muss sein Glück<br />

teilen, um es zu multiplizieren.“<br />

Glück potenziert sich zum einen für den<br />

Glücklichen. Zum anderen ist das Glück des<br />

Glücklichen ansteckend. Diese glückliche Zufriedenheit<br />

macht sicher, indem sie die Entwicklung<br />

der eigenen Persönlichkeit fördert. Und<br />

28 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

Geht Managementthemen gerne auf den Grund: Werner<br />

Schwanfelder, Autor von „Der glückliche Manager“.<br />

wichtig für alle Manager: Aus Zufriedenheit<br />

erwachsen Vorbilder.<br />

Als Beweis für die „Ansteckungsgefahr“,<br />

die vom Glück ausgeht, möchte ich noch von<br />

einer Studie berichten, die sich mit dieser These<br />

beschäftigt und die ich sehr überzeugend finde:<br />

Forscher der Harvard-Universität von<br />

Kalifornien in San Diego haben die Ergebnisse<br />

einer 20 Jahres-Glücksstudie veröffentlicht. Das<br />

Ergebnis liest sich im Time-Magazine folgendermaßen:<br />

„Nicholas A. Christakis und James<br />

H. Fowler erforschten den emotionalen Zustand<br />

von nahezu 5.000 Personen sowie die mehr als<br />

50.000 sozialen Verbindungen, die diese untereinander<br />

hatten und kamen zu einem verblüffenden<br />

Ergebnis, was die „Ansteckungsgefahr”<br />

von Glücksgefühlen betrifft: Wenn der Freund<br />

eines Probanden glücklich war, war die Wahrscheinlichkeit<br />

für den Probanden, glücklich zu<br />

sein um 15 Prozent größer als sonst; wenn der<br />

Freund des Freundes des Probanden glücklich<br />

war, hatte der Proband immerhin eine um 10<br />

Prozent größere Wahrscheinlichkeit, glücklich<br />

zu sein. Selbst wenn ein Freund des Freundes<br />

vom Freund des Probanden, der dem Probanden<br />

völlig unbekannt war, glücklich war, dann<br />

lag die Wahrscheinlichkeit noch immer um 5,6<br />

Prozent höher.”<br />

Die statistische Analyse der Daten ergab<br />

also, dass sich Glück entlang sozialer Kontakte<br />

ausbreitet. Man könnte durchaus von einer Kettenreaktion<br />

des Glücks sprechen. Was sollte uns<br />

also daran hindern, so viele Glücks-Kettenreaktionen<br />

wie möglich anzuzetteln? Warum gibt<br />

es nicht mehr glückliche Menschen? Weil wir<br />

Dummköpfe sind. Mein Lateinlehrer pflegte uns<br />

Schülern immer den Spruch vorzuhalten: „Gegen<br />

Dummheit kämpfen selbst die Götter vergeblich.“<br />

Dabei war nie so richtig klar, ob er uns<br />

meinte oder irgendwelche anderen Dummköpfe<br />

im Lande. Ich hoffe, wir können das ändern.<br />

Wie sind Ihre Thesen über das Glück<br />

entstanden?<br />

Ich schreibe schon seit vielen Jahren Bücher<br />

über Management. Dabei bringe ich meine Erfahrungen<br />

als Manager ein. Grundtenor ist eigentlich<br />

immer: Wie werde ich als Manager besser?<br />

Also wie motiviere ich besser, wie delegiere<br />

ich besser… Ich habe dann versucht die Weisheiten<br />

chinesischer Philosophen (weil ich viel<br />

in China gearbeitet habe) zu nutzen, um über<br />

ihre Erkenntnisse Managern zu sagen, was sie<br />

besser machen sollen. Ich habe in Seminaren, in<br />

meinem Unternehmen, mit meinen Freunden<br />

viel darüber diskutiert. Irgendwann bin ich zu<br />

dem Schluss gekommen, dass ein Manager nur<br />

besser werden kann und dies auf seine Mitarbeiter<br />

ausstrahlen kann, wenn er glücklich bzw.<br />

zufrieden ist.<br />

Man muss da nach dem richtigen Wort<br />

suchen. Glücklich gefällt mir gut, ist aber natürlich<br />

durch den allgemeinen Gebrauch sehr populistisch.<br />

Zufrieden darf man nicht im Sinne<br />

von „satt“ sehen, sondern als Kombination von<br />

„gefestigt“ und „engagiert“.<br />

Es kann eigentlich nicht darum gehen, den<br />

Manager besser zu machen, sondern ihn glücklicher<br />

zu machen. Es geht nicht darum, dem<br />

Manager zu sagen, was er alles mit seinen Mitarbeitern<br />

machen muss, sondern wie er glücklich<br />

werden kann. Dann ergibt sich die Motivation<br />

fast von alleine.<br />

Es kann eigentlich nicht<br />

darum gehen, den Manager<br />

besser zu machen, sondern<br />

ihn glücklicher zu machen.<br />

Und noch eine persönliche Erfahrung: Ich habe<br />

viele Jahre beim Technischen Hilfswerk im Katastrophenschutz<br />

gearbeitet und der wichtigsten<br />

Satz, den ich mir gemerkt habe, ist: Zuerst muss<br />

sich der Helfer sichern, dann kann er dem Verschütteten<br />

helfen. Das heißt, übertragen auf den<br />

Manager: Zuerst muss der Manager glücklich<br />

sein, dann kann er sein Unternehmen erfolgreich<br />

führen.<br />

Eine Ihrer Thesen ist, dass wir, um<br />

glücklich zu sein, in der Gegenwart ankommen<br />

müssen. Was bedeutet das?<br />

Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass das Glück<br />

der Vergangenheit und das erhoffte Glück der<br />

Zukunft das Glück der Gegenwart bestimmen.<br />

Das Glück (bitte auch im Sinne von Zufriedenheit<br />

verstehen) in der Gegenwart resultiert<br />

aus der Erfüllung von Wünschen und<br />

Erwartungen. Wir können uns diese Wunsch-<br />

Erwartungs-Kultur als ein Kontinuum vorstellen.<br />

Wenn wir uns etwas wünschen, sind wir<br />

enttäuscht, es nicht zu erhalten. Wir sind frus-<br />

triert. Erwarten wir etwas, dann ist die Enttäuschung<br />

größer. Fordern wir etwas und unsere<br />

Forderung wird nicht erfüllt, dann werden wir<br />

ärgerlich oder gar wütend und fühlen uns angegriffen.<br />

Das Problem dabei ist: Je mehr Wünsche,<br />

Erwartungen oder Forderungen wir haben, desto<br />

eher laufen wir Gefahr, uns bei ihrer Nichterfüllung<br />

als Verlierer zu sehen.<br />

Wichtig für das Glückserleben ist daher<br />

insbesondere unsere Einstellung. Wir haben in<br />

der engen Gegenwart (die wir Zeitpunkt nennen)<br />

kaum Möglichkeiten über Alternativen<br />

nachzudenken. Wir mögen ein Familienfest als<br />

Glück empfinden, wenn wir deswegen den Keller<br />

nicht aufräumen müssen. Wir werden das<br />

Familienfest nicht so vorteilhaft sehen, wenn<br />

wir aus diesem Grund einen Urlaub nicht antreten<br />

können. Doch wenn das Fest stattfindet,<br />

befinden wir uns bereits in der Gegenwart und<br />

die Entscheidung liegt in der Vergangenheit.<br />

Sie steht daher nicht mehr zur Disposition. Wir<br />

müssen weder an den Keller noch an den Urlaub<br />

denken. Wir können uns voll auf das Fest<br />

konzentrieren - und uns daran freuen. Ob das<br />

gelingt, liegt an unserer Einstellung.<br />

Die Einstellung ist wichtig für unser<br />

Glück. Man kann mit gutem Gewissen offen mit<br />

Situationen umgehen, die ohnehin nicht mehr<br />

veränderbar sind. Es liegt an jedem selbst, ob er<br />

sie genießt oder nicht. Das aber geschieht in der<br />

Gegenwart, nur in der Gegenwart.<br />

Erfolgreicher führen, indem man glücklich<br />

ist – wie genau kann man sich das<br />

vorstellen?<br />

Ich habe meine Gesprächspartner gefragt, wie<br />

eine Arbeit, die sie glücklich machen kann, beschaffen<br />

sein müsste. Zu meinem Erstaunen waren<br />

die Aussagen ziemlich eindeutig:<br />

• Die Arbeit muss geistig anspruchsvoll sein.<br />

Sie darf aber auch nicht zu anspruchsvoll<br />

sein. Das Anspruchsniveau sollte also herausfordern,<br />

aber keine Bedrohung sein.<br />

• Sie muss den physischen und psychischen<br />

Bedürfnissen des Mitarbeiters entsprechen.<br />

• Der Mitarbeiter muss die Möglichkeit haben,<br />

seine Motivation, seine Fähigkeiten und seine<br />

Stärken einzusetzen, diese zu trainieren<br />

und zu fördern oder zu erweitern.<br />

• Der Mitarbeiter sollte bei der Erfüllung der<br />

Arbeitsaufgabe Erfolgserlebnisse haben.<br />

• Es sollte bei der Arbeit Freiräume geben, die<br />

Selbstverantwortung und Eigeninitiative ermöglichen.<br />

Dabei sollte man sich selbst in<br />

seiner Persönlichkeit weiterentwickeln können.<br />

Wir entwickeln das Zuhause von<br />

morgen, herausfordernde Projekte<br />

– und uns selbst immer<br />

weiter. In 5 deutschen Metropolregionen<br />

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<br />

Infos<br />

• Die Arbeit sollte dem Mitarbeiter <strong>Achtung</strong><br />

und Selbstwertschätzung durch die eigene<br />

Leistung ermöglichen.<br />

• Die Entlohnung sollte angemessen sein. Es<br />

wäre wünschenswert (aber nicht Bedingung),<br />

wenn sich die individuelle Leistung in<br />

der Bezahlung niederschlagen würde.<br />

• Das Betriebsklima muss stimmen.<br />

In meinen Gesprächen hat sich herausgestellt,<br />

dass Menschen hohe Ansprüche an ihre Arbeit<br />

stellen. Sie wünschen sich Verantwortung,<br />

Selbstbestimmung, Kontrolle und Autonomie.<br />

Sie wollen ihre Talente und Fähigkeiten einsetzen.<br />

Sie wollen Neues lernen, Erfahrungen machen.<br />

Sie bevorzugen eine abwechslungsreiche,<br />

kreative, durchaus schwierige Arbeit, die jedoch<br />

Aussicht auf Erfolg bieten muss. Die Mitarbeiter<br />

wollen das Gefühl haben, mit ihrer Arbeit etwas<br />

„Sinnvolles“ geleistet zu haben und sich mit dieser<br />

Arbeit geistig entwickeln zu können.<br />

Und nun zu Ihrer Frage: Ich, der Manager will<br />

so eine Arbeitsaufgabe. Wenn ich dies für mich<br />

als gut erachte, werde ich versuchen, auch die<br />

Arbeit für meine Mitarbeiter so zu gestalten.<br />

Welche Charaktereigenschaften sollte<br />

eine erfolgreiche Führungsperson<br />

Dein Lächeln<br />

fehlt uns noch!<br />

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<br />

Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 29


Infos<br />

noch<br />

besitzen, außer dass sie glücklich<br />

ist?<br />

Ich bin der Meinung, dass es eine Wechselbeziehung<br />

gibt. Die Schwierigkeit ist, wo beginnt<br />

man. Bin ich zuerst dankbar und werde ich<br />

dann glücklich? Oder bin ich glücklich und daher<br />

auch dankbar? Wenn man sich dem Zustand<br />

des Glücks annähert, ändern sich durchaus auch<br />

die Charaktereigenschaften.<br />

Aber was ich ganz wichtig finde: <strong>Achtung</strong><br />

vor dem anderen (dem Mitarbeiter, dem Chef,<br />

dem Kunden, dem Lieferanten).<br />

Welchen Anteil an den Führungsqualitäten,<br />

die ein Manager besitzen sollte um<br />

erfolgreich zu sein, hat Glücklichsein<br />

Ihrer Meinung nach?<br />

Eindeutige Antwort: 99%<br />

Aber: Auch ein glücklicher Manager wird<br />

bei einem Börsencrash Geld verlieren, muss<br />

nach einem Tzunami neu anfangen…<br />

Welche Voraussetzungen muss ein<br />

Unternehmen schaffen, damit sich das<br />

Glück unter den Mitarbeitern und Managern<br />

ausbreiten kann?<br />

Die Voraussetzung muss jeder einzelne schaffen.<br />

„Jeder ist seines Glückes Schmied.“ Das<br />

Unternehmen kann aber den Erkenntnisprozess<br />

anstoßen. Das Thema artikulieren und diskutieren.<br />

Ich muss zugeben, mich beschleicht<br />

manchmal auch immer ein Zweifel: Wie viel<br />

kann man über Bücher beeinflussen? Die Menschen<br />

lesen die Bücher oder auch nicht. Dann<br />

stehen sie in einem Schrank und verstauben.<br />

Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen<br />

zu diesem Thema auch Seminare anzubieten. In<br />

meinen Seminaren kann man sich eine „roadmap<br />

zum Glück“ erstellen. Besonders effizient<br />

ist dies, wenn es in einem Unternehmen geschieht.<br />

Dann kann man die meisten Vorschläge<br />

auch konkret umsetzen.<br />

Ist es wichtig, dass meine Arbeit zu mir<br />

passt? Und woran merke ich, dass es<br />

so ist?<br />

Gute Frage. Das kann man so beantworten: Die<br />

Arbeitsaufgabe muss für mich eine gewisse Herausforderung<br />

sein. Das äußert sich darin,<br />

dass ich sofort über<br />

Lösungen nachdenke,<br />

mir Strategien<br />

überlege,<br />

Zeitpläne aufstelle,<br />

Teams zusammenstelle.<br />

Das ist für mich<br />

30 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

das Zeichen, dass ich mich der Aufgabe auch<br />

gewachsen fühle. Setzt dieser „Denkprozess“<br />

nicht wie von selbst ein, bin ich entweder gelangweilt,<br />

oder ich habe ein flaues Gefühl in der<br />

Magengegend. Das wichtigste Wort ist Herausforderung.<br />

Welche Rolle spielt Geld?<br />

Das ist fast enttäuschend. Aber Geld spielt fast<br />

keine Rolle. Nur wenn die Entlohnung im Vergleich<br />

als zu niedrig angesehen wird, entsteht<br />

eine ungute Situation.<br />

Menschen mit einer positiven Erwartungshaltung<br />

gegenüber dem Leben<br />

sind Ihrem Buch zufolge glücklicher.<br />

Wie kann man diese Haltung lernen?<br />

Wir tun uns sehr schwer, den positiven oder<br />

negativen Effekt kommender Ereignisse auf unsere<br />

Zufriedenheit abzuschätzen, weil wir oft zu<br />

stark polarisieren, also das Negative zu negativ<br />

und das Positive zu positiv sehen. Wenn wir beispielsweise<br />

eine Routineaufgabe besser abgewickelt<br />

haben als befürchtet oder das Treffen mit<br />

dem neuen Kommunikationsbeauftragten bei<br />

weitem nicht so erfrischend war, wie man sich<br />

das vorgestellt hatte, ziehen wir unsere Konsequenzen<br />

für die Zukunft. Das ist zwar verständlich,<br />

kann aber ebenso verkehrt sein, weil sich<br />

die Zukunft vielleicht ganz anders entwickelt<br />

und unsere früheren Erfahrungen kaum für die<br />

Zukunft taugen. Vielleicht sollten wir einmal etwas<br />

Neues wagen – vielleicht wird es gar nicht<br />

so schlimm.<br />

Ich höre immer wieder, wir sollen positiv<br />

gestimmt in die Zukunft gehen. Warum? Haben<br />

wir eine Gewissheit, dass in der Zukunft alles<br />

besser wird? Ist es nicht besser, die Zukunft unserer<br />

Welt wachsam und vielleicht auch ein bisschen<br />

misstrauisch zu betrachten? Ich kalkuliere<br />

sehr wohl ein, dass etwas schiefgehen kann, und<br />

ich überlege mir von vorneherein, wie ich dann<br />

reagieren will. Bin ich nun ein Optimist oder ein<br />

Pessimist? Vielleicht bin ich einfach ein Realist.<br />

Was raten Sie Menschen, die viel Stress<br />

im Beruf haben?<br />

Die Schwierigkeit mit dem Begriff Stress fängt<br />

damit an, dass er sich ganz unterschiedlich auswirkt.<br />

Es gibt Menschen, die sich sehr schnell<br />

gestresst fühlen, andere sind sehr stressresistent<br />

und einige wenige sind sogar regelrecht stresssüchtig.<br />

Sie suchen immer wieder nach neuen<br />

Herausforderungen.<br />

Man muss bedenken, dass Menschen, die<br />

Dauerstress ausgesetzt sind, nicht glücklich werden<br />

können. Sie erleben keine Arbeitszufriedenheit.<br />

Sie sind fehleranfällig. Stress leitet im Ar-<br />

„Der glückliche Manager – Warum Glück Ihren Erfolg potenziert“<br />

von Bestsellerautor Werner Schwanfelder<br />

erschienen bei Ariston<br />

erhältlich unter ISBN: 978-3-424-20053-9 für 17,99 € [D]<br />

beitsleben eine sehr gefährliche Spiralwirkung<br />

ein. Am Ende steht als Krankheitsbild dann der<br />

Burnout.<br />

Was kann man dagegen tun? Zunächst<br />

muss man einen körperlichen Ausgleich schaffen.<br />

Ausdauersport eignet sich gut: Schwimmen,<br />

Laufen, aber auch einfach nur Spazierengehen.<br />

Außerdem muss das Arbeitspensum reduziert<br />

und die Arbeitsweise überprüft werden (weniger<br />

und dafür effizienter arbeiten). Viele Menschen<br />

geraten unnötig in Stress, weil ihre persönliche<br />

Arbeitsorganisation sie in die Stress-Falle katapultiert.<br />

Manchmal ist es unerlässlich, Aufgaben<br />

mit einer anderen Einstellung anzugehen.<br />

Man kann sich aber auf Situationen, vor denen<br />

man sich fürchtet, besonders gut vorbereiten:<br />

Man kann seine Kompetenzen ausbauen. Und<br />

schließlich besteht immer die Möglichkeit, sich<br />

emotional zu distanzieren. Manche Menschen<br />

bereiten sich durch zu großen Perfektionismus<br />

selbst unnötigen Stress. Perfektionisten neigen<br />

dazu, irgendwann nicht mehr die Erfolge, sondern<br />

nur noch die Misserfolge zu sehen. Sie<br />

können sich an ihren Erfolgen nicht freuen.<br />

Wie kann man erkennen, ob man wirklich<br />

glücklich ist oder ob man die ganze<br />

Zeit nur den falschen Werten hinterher<br />

jagt?<br />

Das ist eine mächtig gute Frage. Glück ist das<br />

höchste Gut, das wir Menschen haben. Deshalb<br />

müssen wir uns darauf konzentrieren unser<br />

Glück auch zu erkennen. Zwei Barrieren lassen<br />

uns das häufig übersehen. Zum einen sind der<br />

Zeitdruck, der Stress, die Fülle hinderlich, andererseits<br />

ist es die mangelhafte Aufmerksamkeit<br />

uns selbst, unserer Umwelt und den Lebenssituationen<br />

gegenüber.<br />

Es gab Phasen in meinem Berufsleben, da<br />

hatte ich absolut keine Zeit: Sitzungen den ganzen<br />

Tag, von früh morgens bis spät abends ohne<br />

Unterbrechung, Reisen rund um die Welt – und<br />

ich war über das Smartphone Tag und Nacht<br />

erreichbar. Ich war wichtig, aber ich war nicht<br />

glücklich.<br />

„Perfektionisten neigen<br />

dazu, irgendwann nur noch<br />

die Misserfolge zu sehen.“<br />

Ich habe dann kleine Regeln eingeführt: Meine<br />

Sekretärin musste zwischen jedem Meeting eine<br />

Viertelstunde Pause einplanen. Ich schrieb Tagebuch<br />

und fasste zusammen, was ich an jedem<br />

Tag als gut und schlecht empfunden habe. Außerdem<br />

machte ich es mir zur Aufgabe, bei längeren<br />

Flügen ein interessantes Buch zu lesen.<br />

Vor allem mein Tagebuch erzog mich dazu,<br />

glücklicher zu werden. Ich nahm dankbar wahr,<br />

was an einem Tag alles gut gelaufen war. Und<br />

ich erkannte plötzlich die eher unscheinbaren<br />

netten Gesten der Menschen um mich herum.<br />

Advertorial<br />

Reges Interesse am „Tag der Akademiker“<br />

des AkBwW im Südwestpark<br />

„Die Unternehmen schätzen unsere Soldatinnen<br />

und Soldaten als wertvolle Fachkräfte – völlig<br />

zu Recht. Aus der Bundeswehr kommen Top-<br />

Leute, die mit Herz und Verstand an die Arbeit<br />

gehen...“ Das sagte der Leiter der Bayerischen<br />

Staatskanzlei, Staatsminister Thomas Kreuzer,<br />

beim „Tag der Akademiker“ im Südwestpark<br />

Nürnberg (rund 200 Unternehmen / 7.000 Arbeitsplätze).<br />

Kreuzer - der als „Bundeswehr-Minister“<br />

in den Reihen der Staatsregierung gilt - bedankte<br />

sich für den Einsatz des Arbeitskreises Bundeswehr<br />

und Wirtschaft (AkBwW), der das Forum<br />

organisierte. Repräsentiert wurde der AkBwW<br />

von Monika und Johannes Jacobs-Woltering,<br />

der Geschäftsführerin und dem Vorstand. Viele<br />

Unternehmen von BMW bis Siemens und um<br />

die 200 hoch qualifizierte Bewerber/-innen, die<br />

nach ihrem aktiven Dienst in der Bundeswehr<br />

neue berufliche Perspektiven in der Privatwirtschaft<br />

suchen, nutzten das auch von Südwestpark-Geschäftsführer<br />

Daniel Pfaller unterstützte<br />

Treffen zum Informationsaustausch.<br />

www.evenord-bank.de<br />

Genossenschaftliche FinanzGruppe<br />

Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

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„57 Prozent der befragten<br />

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Roman Becker<br />

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Infos<br />

Steuertipps für Unternehmer<br />

Elektronische Abgabe der Steuererklärung<br />

Alle Steuerpflichtigen, die Gewinneinkünfte erzielen, sind ab der Steuererklärung<br />

2011 dazu verpflichtet, diese in elektronischer Form abzugeben.<br />

Ausnahmen hiervon sind nur noch bei Härtefällen erlaubt. Sollten Sie sich<br />

nicht sicher sein, ob Sie dieser Gruppe angehören, fragen Sie bei uns nach<br />

– wir helfen Ihnen gerne!<br />

Elektronische Rechnungsstellung<br />

Rechnungen können vorbehaltlich der Zustimmung des Empfängers auch<br />

elektronisch übermittelt werden. Dabei ist ein bestimmtes technisches<br />

Übermittlungsverfahren nicht vorgeschrieben, aber Echtheit der Herkunft,<br />

Unversehrtheit des Inhalts und Lesbarkeit müssen gewährleistet<br />

sein. Ein Ausdruck der Rechnung genügt diesen Anforderungen nicht.<br />

Eine elektronische Signatur ist nicht mehr vorgeschrieben, kann aber verwendet<br />

werden. Die Erleichterungen bei der elektronischen Rechnungsstellung<br />

sind bereits rückwirkend zum 01. Juli 2011 in Kraft getreten.<br />

Text: Tina Schreiber<br />

JANTSCHKE-STEUERBERATER<br />

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Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 31


Infos<br />

Trotz Euro-Krise viele Jobangebote<br />

Die Unterschiede am europäischen Arbeitsmarkt<br />

könnten kaum größer sein: Während<br />

in anderen Ländern Fachkräfte verzweifelt auf<br />

Arbeitssuche sind, verzeichnet Deutschland einen<br />

Tiefstand der Arbeitslosenzahlen. Fast alle<br />

Berufsgruppen profitieren hier von deutlichen<br />

Stellenzuwächsen gegenüber dem Vorjahr. Derzeit<br />

sind besonders Fachkräfte in den Bereichen<br />

Kundenberatung, Vertrieb und Verkauf, Elektrotechnik,<br />

Maschinenbau sowie Gesundheitswesen<br />

gesucht. Dies zeigt der aktuelle DEKRA<br />

Arbeitsmarkt-Report 2012.<br />

Infolge der positiven wirtschaftlichen Entwicklung<br />

wird für Unternehmen die Suche nach<br />

Fachkräften noch schwieriger. „Die Rekrutierung<br />

qualifizierter Mitarbeiter - beileibe nicht<br />

allein von Akademikern - wird zu einer der<br />

größten Herausforderungen für den Standort<br />

Deutschland“, so Jörg Mannsperger, Mitglied des<br />

Vorstands der DEKRA SE und Geschäftsführer<br />

der DEKRA Akademie GmbH, bei der Vorstellung<br />

des Arbeitsmarkt-Reports am 14. Juni 2012<br />

vor Parlamentariern in Berlin. „Schon aufgrund<br />

der demografischen Entwicklung ist dies kein<br />

vorübergehendes Phänomen. Deshalb darf kein<br />

Lösungsweg ungedacht bleiben - sei es bei der<br />

bestmöglichen Erschließung des inländischen<br />

Arbeitskräftepotenzials oder der Rekrutierung<br />

im Ausland.“ Bereits jetzt setzen Arbeitgeber bei<br />

der Suche verstärkt auf professionelle Unterstützung:<br />

Fast jede dritte Position wird mithilfe von<br />

Personalvermittlungen besetzt.<br />

Bewegung in Vertrieb und Verkauf<br />

Ein leistungsfähiger Vertrieb und Verkauf ist<br />

von zentraler Bedeutung für Unternehmen:<br />

Gleich drei der am häufigsten gesuchten Berufe<br />

sind diesem Tätigkeitsfeld zuzuordnen. An<br />

erster Stelle finden sich in diesem Jahr Kunden-<br />

32 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

betreuer und Call Center sind verstärkt auf der<br />

Suche nach neuen Mitarbeitern. Bewerber mit<br />

Führungserfahrung haben aktuell zahlreiche<br />

Optionen: Vertriebs- und Verkaufsleiter konnten<br />

aus doppelt so vielen Angeboten wählen wie<br />

im Vorjahr.<br />

Elektroniker gefragter als Elektro-Ingenieure<br />

Beschleunigt durch Trends wie die zunehmende<br />

Technisierung oder die Elektromobilität ist<br />

der Bedarf an Spezialisten im Fachgebiet der<br />

Elektrotechnik sehr groß. Überraschend stark<br />

war der Anstieg an Stellenangeboten für Elektroniker.<br />

Sie sind derzeit die am zweithäufigsten<br />

gesuchten Fachkräfte (499 Offerten) - noch vor<br />

Ingenieuren für Elektrotechnik. Aber auch für<br />

Mechatroniker hat sich das Angebot verdoppelt.<br />

Keine Entspannung im Gesundheitssektor<br />

Die Ausbildung in einem Pflegeberuf bleibt<br />

zukunftssicher. Krankenschwestern und -pfleger<br />

konnten aus 445 Angeboten wählen. Auch<br />

bei der Versorgung älterer Menschen zeigt sich<br />

eine hohe Dynamik: Altenpfleger finden sich<br />

an Platz 11, die offenen Positionen haben sich<br />

gegenüber dem Vorjahr verdreifacht. Ebenso<br />

sind Mitarbeiter mit einer Helferqualifizierung<br />

gesucht. Die seit 2011 geltende vollständige EU-<br />

Arbeitnehmerfreizügigkeit hat im Gesundheitssektor<br />

offensichtlich nicht die erhoffte Entspannung<br />

gebracht.<br />

Begehrte Software-Entwickler<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren stehen<br />

Software-Entwickler, IT-Fachleute wie Systemadministratoren<br />

oder IT-Berater ganz oben auf<br />

der Wunschliste der Personalabteilungen. Doch<br />

auch SAP-Spezialisten oder Absolventen kaufmännischer<br />

IT-Ausbildungen werden in dreistelliger<br />

Größenordnung gesucht.<br />

Rückgänge im Gastgewerbe<br />

Nachdem im vergangenen Jahr aufgrund der<br />

Recruiting-Kampagne eines Unternehmens<br />

der Systemgastronomie überproportional viele<br />

Servicemitarbeiter gesucht wurden, sind die<br />

Angebote nun auf ein normales Maß zurückgegangen.<br />

Dennoch standen am Stichtag für<br />

Servicekräfte dreimal so viele Angebote wie vor<br />

zwei Jahren zur Verfügung. Eventuell ist dies auf<br />

den späten Wintereinbruch mit einem erhöhten<br />

Bedarf an Saisonkräften zurückzuführen. Denn<br />

Berufe wie Hoteliers oder Restaurantfachleute<br />

waren am Stichtag deutlich weniger gesucht.<br />

Gefragte Ingenieure<br />

Mit dem Aufschwung der deutschen Wirtschaft<br />

hat sich die Nachfrage nach Ingenieuren weiter<br />

verschärft. Die meisten Ingenieure fehlen derzeit<br />

im Maschinenbau und der Elektrotechnik.<br />

Doch auch die Aussichten für Architekten und<br />

Bauingenieure sind in diesem Jahr gut (189 Angebote).<br />

Der Boom im Maschinenbau wirkt sich<br />

darüber hinaus positiv auf die Stellensituation<br />

für Schweißer, Schlosser und Metallbauer aus.<br />

Gute Stimmung in der Lager- und<br />

Transportlogistik<br />

Die Logistikbranche hat sich belebt und stellt<br />

sich wieder auf einen höheren Personalbedarf<br />

ein. Positionen für Lager- und Transportarbeiter<br />

sowie Gabelstaplerfahrer wurden besonders<br />

häufig gezählt. Auch die Weiterqualifizierung<br />

zum Lagermeister macht sich bezahlt (145 Positionen).<br />

Im Bereich der Transportlogistik werden<br />

derzeit verstärkt Berufskraftfahrer gesucht.<br />

Spezialisten im Controlling gesucht<br />

Wirtschaftswissenschaftler haben weiterhin<br />

gute Chancen. Die zunehmende Internationalisierung<br />

deutscher Unternehmen und die damit<br />

einhergehende Komplexität hinsichtlich Controlling<br />

sowie Steuer- und Finanzrecht macht<br />

sie zu begehrten Fachkräften. Bereits seit 2008<br />

steigt die Nachfrage für diese Akademiker kontinuierlich.<br />

Über den DEKRA Arbeitsmarkt-Report<br />

2012<br />

Für den DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2012<br />

wurde eine Stichtagsanalyse von 16.129 Stellenangeboten<br />

in 11 deutschen Tageszeitungen,<br />

zwei führenden Online-Jobbörsen sowie einem<br />

Social Network durchgeführt. Zusätzlich wurden<br />

Stellenangebote für die Berufe im Qualitätsmanagement<br />

und Fuhrparkmanagement im<br />

Volltext untersucht.<br />

Warum die kleinen Pausen im Alltag so wichtig sind<br />

Die Espressostrategie im Kampf gegen den ganz normalen (?) Stress<br />

Richtig große Pausen, lange Urlaube, Auszeiten<br />

können sich mittlerweile in unserer westlichen<br />

Gesellschaft in der Tat nur wenige leisten. Fazit:<br />

wir müssen lernen mitten aus dem stressigen<br />

Alltag heraus etwas für uns zu tun. Wie sieht der<br />

Alltag normalerweise aus? E-Mailterror, Medienflut,<br />

Telefonate und Social Media rund um die<br />

Uhr, Werbebotschaften, ständige Erreichbarkeit,<br />

der Terminkalender für den Job, Sport, Hobbies,<br />

für Familienaktionen ist auf Monate schon verplant.<br />

Stopp! Ist es normal, dauernd im Stress zu sein,<br />

ist es schick geworden, ständig verplant zu sein?<br />

Die Mediziner sehen das eher mit Sorge, denn<br />

die Folgeerkrankungen nehmen stetig zu. Es<br />

wird also Zeit für die kleinen Schritte und die<br />

kleinen Pausen. Hans Kreis, Coach und Erfolgsautor<br />

war in vielen Unternehmen und<br />

Bildungseinrichtungen unterwegs, hat in<br />

Kliniken recherchiert und stellt mit seinem<br />

Buch „Die Espressostrategie“ vom<br />

Kamphausen Verlag die richtigen<br />

Fragen.<br />

Kreis gibt uns wertvolle Tipps und<br />

Anregungen, wie wir es lernen,<br />

wieder zu entspannen.<br />

Viele Menschen werden mit<br />

dem täglichen Leistungsdruck<br />

im Beruf nicht mehr<br />

fertig, sind dem Arbeitsalltag<br />

nicht mehr gewachsen. Kann<br />

eine kleine Espresso-Pause denn<br />

überhaupt Halt geben?<br />

Die Espressopause ist für mich ein Symbol.<br />

Nicht mehr aber auch nicht weniger. Für mich<br />

ist der Espresso, Schluck für Schluck achtsam<br />

Maßgeschneidert für<br />

Ihr Unternehmen<br />

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genossen, ein Symbol für das Innehalten, für<br />

Kontextwechsel, für Achtsamkeit und Wertschätzung.<br />

Wenn ich eine kleine Tasse Espresso<br />

trinke, entsteht in mir ein Lebensgefühl von Innehalten,<br />

von Urlaub.<br />

Wichtig dabei ist nur, dass ich für ein paar<br />

Minuten aus diesem Rad von Hektik und Stress<br />

heraustrete. Es gibt dann für ein paar Minuten<br />

nichts zu tun, nur auszuruhen. Ich nenne das<br />

den Kurzurlaub für die Seele. Wenn so etwas<br />

auch ohne Espresso gelingt, dann ist das natürlich<br />

perfekt. In meinem Buch habe ich viele<br />

Vorschläge, wie Sie auch ohne Espresso ein paar<br />

Augenblicke Urlaub machen können, denn viele<br />

haben vergessen, wie das geht.<br />

Infos<br />

Der „ganz normale Wahnsinn“ aus beruflichen<br />

und privaten Verpflichtungen:<br />

Ich habe einen anstrengenden Tag vor<br />

mir: Morgens das Meeting im Büro, der<br />

Abteilungsleiter wartet dringend auf<br />

den Monatsbericht, zwischendrin mit<br />

schlechtem Gewissen der Arzttermin,<br />

der sich nicht verschieben lässt, Schularbeiten<br />

anschauen, nach Feierabend<br />

eine Einladung zum Jahrestreffen. Wie<br />

soll ich mich denn in dem Stress in nur<br />

wenigen Minuten erholen?<br />

Jeder hat seinen eigenen Stresspegel. Zu wissen,<br />

was uns stresst und wann, gehört zur Selbsterkenntnis.<br />

Wichtiger aber scheint es mir, mit<br />

Stress besser umgehen zu lernen. Da ist die Espressostrategie<br />

eine gute Möglichkeit. Wir sind<br />

ein Teil der Natur; wir atmen ein, atmen aus.<br />

Dazwischen sind immer wieder kleine Pausen.<br />

Wenn wir unseren Terminkalender nach dieser<br />

einfachen Regel ausrichten, kommen<br />

wir noch weniger in Stress. Wenn wir uns<br />

dann bewusst machen, dass mit dem<br />

pausenlosen Jagen unser Misserfolg<br />

schon programmiert ist, werden wir<br />

unseren Terminkalender danach<br />

richten. Fazit Das ganze Leben<br />

besteht aus vielen kleinen Pausen.<br />

Dazwischen arbeiten wir, um all<br />

diese kleinen Pausen auch genießen<br />

zu können.<br />

Übungen und Pausentest im Buch<br />

„Die Espressostrategie“, Hans Kreis,<br />

Kamphausen Verlag, ISBN: ISBN 978-<br />

3-89901-333-7 (Buchhandel, amazon,<br />

Weltbild u.a.) und unter www.espressopause.de.<br />

Bildquelle: www.imaco.de<br />

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Der Karrierist Ausgabe 02 2012 | 33


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Rehdorfer Str. 10 . 90431 Nürnberg<br />

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Herausgeber/ Geschätfsführer:<br />

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© 2012 für eigens gestaltete Anzeigen und Texte<br />

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auch auszugsweise. Für die Vollständigkeit und<br />

Richtigkeit von Termin- oder Preisangaben wird<br />

keine Gewähr übernommen. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos und Illustrationen<br />

wird nicht gehaftet.<br />

Der Karrierist ist unabhängig und anbieterneutral.<br />

Wir verstehen uns als Plattform für<br />

den Arbeitsmarkt in Franken.<br />

Der Karrierist erscheint in der Metropolregion<br />

Nürnberg und liegt an folgenden Stellen aus:<br />

gehobene Gastronomie, Tankstellen, Einzelhandel,<br />

öffentliche Ämter, Ärzte, Friseure und viele<br />

weitere.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 2012 vom Juli<br />

2012.<br />

Aktuelle Informationen zum Erscheinungstermin<br />

und Anzeigenschluss finden Sie unter<br />

www.der-karrierist.de.<br />

ISSN 2193-9993<br />

34 | Der Karrierist Ausgabe 02 2012<br />

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Die Themen<br />

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16.-17. Nov. 2012<br />

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