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Quick Process Transparency (QPT) - BearingPoint ToolBox

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Die Herausforderung<br />

Ein stagnierender Versicherungsmarkt<br />

und die fortschreitende Industrialisierung<br />

sind Ursache für einen intensiven Verdrängungswettbewerb<br />

in der Assekuranz.<br />

Zusätzlich sorgen Themen wie Risiko- und<br />

Qualitätsmanagement sowie neue gesetzliche<br />

Rahmenbedingungen für steigende<br />

Komplexität. All dies erfordert eine detaillierte<br />

Betrachtung der Geschäftsprozesse<br />

und ein sinnvolles Kennzahlensystem.<br />

Unsere Lösung<br />

Mit der „<strong>Quick</strong> <strong>Process</strong> <strong>Transparency</strong>“<br />

werden neuralgische Prozesse identifiziert<br />

und durch ein strukturiertes Vorgehen<br />

transparent gemacht sowie in Hinblick auf<br />

Prozessrisiken untersucht. Durch die Fokusierung<br />

auf ausgewählte Prozesse bzw.<br />

Prozessschritte beträgt der Zeitansatz ca.<br />

zwölf Wochen. Darüber hinaus wird dem<br />

Prozessverantwortlichen ein Frühwarnsystem<br />

in Form eines Management-Cockpits<br />

Managementprozesse<br />

Risikomanagement<br />

Strategische<br />

Planung<br />

Controlling<br />

Kommunikation/<br />

PR<br />

Geschäftsprozessmanagement<br />

Fact Sheet<br />

Vertragsanbahnung<br />

Vertragslaufzeit<br />

Vertragsaufhebung<br />

Akquisevorbereitung<br />

Vertragsauskünfte/<br />

Kundenbetreuung<br />

Nicht-versicherungstechnische<br />

Änderungen<br />

Schadenregulierung<br />

Fact Sheet | <strong>QPT</strong> for Insurance<br />

zur Verfügung gestellt, das ihn in die<br />

Lage versetzt, auf Prozessveränderungen<br />

zu reagieren und die entsprechenden<br />

Maßnahmen zu ergreifen.<br />

Transparenz und Sicherheit sind bei neuralgischen Prozessen von besonders kritischer Bedeutung. Zur Identifizierung<br />

steht das <strong>BearingPoint</strong> Reference Model for Insurance (RMfI) zur Verfügung.<br />

SIPOC-Methode am Beispiel des Produkteinführungsprozesses (Supplier, Input, <strong>Process</strong>es, Output, Customer)<br />

Versicherungstechnische<br />

Änderungen<br />

Schadenbearbeitung<br />

und -prüfung<br />

Kündigung Rückabwicklung<br />

Ablauf<br />

<strong>Quick</strong> <strong>Process</strong> <strong>Transparency</strong> (<strong>QPT</strong>)<br />

Prozesstransparenz zur Optimierung und<br />

Steuerung der Geschäftsprozesse<br />

Kundenberatung<br />

Standardi-<br />

sierungsgrad<br />

Angebotserstellung Antragserstellung<br />

• Markt als Produkt-<br />

ideengeber<br />

• NPP-Koordinator<br />

• Produktmanager<br />

• NPP-Lenkungs-<br />

ausschuss<br />

• Produktmanager<br />

• Abteilungs-,<br />

Geschäftsleitung<br />

• NPP-Koordinator<br />

• Testmanager<br />

Laufzeit der<br />

Testphase<br />

Anzahl<br />

Schnittstellen<br />

Kernprozesse Unterstützungsprozesse<br />

Supplier Input <strong>Process</strong> Output Customer<br />

• Analysen, Daten<br />

• Konzept<br />

• Inhalte für<br />

Grobkonzeption<br />

• Diverse, fest<br />

definierte Ent-<br />

scheidungskriterien<br />

• Relevante Produktinformationen<br />

• Diverse, fest<br />

definierte Ent-<br />

scheidungskriterien<br />

• Fein-,<br />

Detailkonzept<br />

• Risikobewertung<br />

• Markteinschätzung<br />

Business Case<br />

Überprüfung nach Go-Live<br />

Produktentwicklung<br />

IT-Support<br />

Facility<br />

Management<br />

Personalmanagement<br />

Archivierung Einkauf<br />

Marketing<br />

FiBu<br />

Partnermanagement<br />

Rückversicherung<br />

Meldewesen<br />

Durchlaufzeit<br />

des NPP Prozesses<br />

Produktvorschlag formulieren<br />

Produktvorschlag konkretisieren/<br />

Grobkonzept erstellen<br />

Produktidee prüfen, bewerten,<br />

priorisieren; Entscheidung über<br />

Produktvorschlag treffen<br />

Informationen über neues<br />

Produkt an Beteiligte weiter leiten<br />

(ggf. Detailkonzept erstellen)<br />

Detailkonzept fertigstellen und mit<br />

Beteiligten/Verantwortlichen abstimmen<br />

Erneute Entscheidung über Detailkonzept,<br />

Abänderungen, Setup, etc. treffen<br />

Produkt-Testphase durchführen,<br />

begleiten und auswerten<br />

Ggf. Detailkonzept anpassen, Information<br />

an beteiligte Bereiche weiterleiten<br />

und Produkteinführung durchführen<br />

Druck/<br />

Versand<br />

Zahlungsverkehr<br />

Vertriebspartner<br />

management<br />

Geschäftspartner<br />

management<br />

Kapitalanlagemanagement<br />

Anzahl abgelehnter<br />

Vorschläge<br />

• Produkt-<br />

vorschlag<br />

• Grobkonzept<br />

• Markteinschätzung<br />

• Risikobewertung<br />

• Entscheidung<br />

• Fein-,<br />

Detailkonzept<br />

• Finales<br />

Detailkonzept<br />

• Produktmanager<br />

• NPP-Lenkungs-<br />

ausschuss<br />

• Relevante<br />

Abteilungen<br />

• Produktverantwortliche<br />

• Produkt-<br />

verantwortliche<br />

• Finale Entscheidung<br />

• Produktmanager<br />

über Einführung<br />

• Testkonzepte<br />

• Testergebnisse<br />

• Neue Produkte<br />

• Produktbeschreibung<br />

• Neue Produktvariationen<br />

Anzahl erforderlichen<br />

Schleifen zur Überarbeitung<br />

des Detailkonzeptes<br />

Umfang und<br />

Komplexität der<br />

Produktvorschläge<br />

• Relevante<br />

Abteilungen<br />

• Produkt-<br />

verantwortliche<br />

• Markt, Kunden<br />

Absatz und<br />

Gewinnquote in<br />

der Testphase<br />

Die Vorgehensweise<br />

In fünf aufeinander folgenden Schritten<br />

wird die <strong>QPT</strong> durchgeführt. Im Folgenden<br />

werden die einzelnen Schritte vorgestellt.<br />

Schritt 1: Die High-Level-Prozessaufnahme<br />

des gelebten Prozesses nach der SIPOC-<br />

Methode (Supplier, Input, <strong>Process</strong>es,<br />

Output, Customer) ermöglicht eine<br />

schnelle Identifizierung kritischer Prozessschritte<br />

und Outputs (siehe Grafik oben).<br />

Schritt 2: Auf Basis des in Schritt 1<br />

erstellten SIPOC werden Key Performance<br />

Indicators/Key Risk Indicators (KPIs/KRIs)<br />

identifiziert und mit dem Prozessverantwortlichen<br />

abgestimmt.


Die Messung der identifi zierten KPIs/KRIs<br />

dient als Grundlage für die Analyse sowie<br />

für das spätere Management-Cockpit<br />

(siehe Schritt 5).<br />

Schritt 3: Parallel zu den Messungen wird<br />

der Prozess mit der „Fehler-Möglichkeiten-<br />

Einfl uss- Analyse“ (FMEA) auf potenzielle<br />

Fehler untersucht.<br />

Durch die Einbeziehung und Berücksichtigung<br />

verschiedener Bereiche und ihrer<br />

Blickwinkel (bspw. Compliance, Audit,<br />

Legal etc.) wird eine umfangreiche Risikoanalyse<br />

gewährleistet.<br />

Schritt 4: Anhand der Messergebnisse und<br />

der FMEA-Analyse werden Prozessoptimierungsempfehlungen<br />

erarbeitet und unter<br />

Berücksichtigung von Fehlerschwere,<br />

Eintritts- und Entdeckungswahrscheinlichkeit<br />

priorisiert.<br />

Schritt 5: Neben dem Einrichten eines<br />

Management-Cockpit, wo die zukünftig<br />

fortlaufend gemessenen und aufgearbeiteten<br />

KPIs/KRIs regelmäßig zur Verfügung<br />

Fact Sheet<br />

To get there. Together.<br />

gestellt werden, sind alle <strong>QPT</strong>-Ergebnisse<br />

in einem zentralen Dokument für den<br />

Prozessverantwortlichen zusammengefasst.<br />

Für eine nachhaltige Prozesssteuerung<br />

lässt sich das Management-<br />

Cockpit entsprechend dem jeweiligen<br />

Steuerungsziel gestalten und erweitern.<br />

Die Vorteile von <strong>QPT</strong> auf einen Blick:<br />

1. Schnelle Aufnahme und Dokumentation<br />

der ausgewählten Prozesse unter<br />

Verwendung des <strong>BearingPoint</strong> Reference<br />

Model for Insurance (RMfI)<br />

2. Reduzierung von Prozessrisiken und<br />

operationellen Risiken<br />

3. Produktivitätssteigerung durch die<br />

Identifi zierung von Prozessoptimierungspotenzialen<br />

4. Nachhaltigkeit und Effizienz in der<br />

Prozesssteuerung durch ein geeignetes<br />

Kennzahlensystem und Management-<br />

Cockpit<br />

Ein sinnvolles Management-Cockpit dient als Frühwarnsystem. Es lässt sich entsprechend dem jeweiligen Steuerungszielen<br />

gestalten und wird durch geeignete Softwaretools (Excel, ARIS MashZone, BI-Tools) unterstützt.<br />

Wir helfen unseren Kunden,<br />

messbare und nachhaltige<br />

Ergebnisse zu erzielen<br />

<strong>BearingPoint</strong> berät Unternehmen und Organisationen<br />

aus den Bereichen Commercial<br />

Services, Financial Services und Public Services<br />

bei der Lösung ihrer dringendsten und wichtigsten<br />

Aufgaben. In enger partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit mit dem Kunden defi nieren<br />

<strong>BearingPoint</strong>-Berater anspruchsvolle Ziele und<br />

entwickeln Lösungen, Prozesse und Systeme<br />

entlang der gesamten Wertschöpfungskette.<br />

Dies bildet die Grundlage für einen außerordentlichen<br />

Beitrag zum Geschäftserfolg – und eine<br />

außergewöhnliche Kundenzufriedenheit. Seit<br />

der Übernahme durch seine Partner im Rahmen<br />

eines Management Buy-Out ist <strong>BearingPoint</strong> eine<br />

unabhängige Unternehmensberatung, die Unternehmertum<br />

sowie Management- und Technologiekompetenz<br />

auf einzigartige Weise vereint. Das<br />

Unternehmen beschäftigt rund 3.200 Mitarbeiter<br />

in 15 Ländern. Das Unternehmen hat europäische<br />

Wurzeln, agiert aber global.<br />

Für weitere Informationen:<br />

www.bearingpoint.com<br />

<strong>BearingPoint</strong>.<br />

Management & Technology Consultants<br />

Kontakt:<br />

Thomas Grüner, Partner<br />

Tel: +49 69 13022 1607<br />

Mobil: +49 172 6767 773<br />

thomas.gruener@bearingpoint.com<br />

<strong>BearingPoint</strong> GmbH<br />

Speicherstraße 1<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

www.bearingpoint.com<br />

© 2012 <strong>BearingPoint</strong> GmbH, Frankfurt/Main. Alle<br />

Rechte vorbehalten. Gedruckt in der EU. Der Inhalt<br />

dieses Dokuments unterliegt dem Urheberrecht. Veränderungen,<br />

Kürzungen, Erweiterungen und Ergänzungen,<br />

jede Veröffentlichung, Übersetzung oder gewerbliche<br />

Nutzung zu Schulungszwecken durch Dritte bedarf der<br />

vorherigen schriftlichen Einwilligung durch <strong>BearingPoint</strong><br />

GmbH, Frankfurt/Main. Jede Vervielfältigung ist zum<br />

persönlichen Gebrauch gestattet und nur unter der<br />

Bedingung, dass dieser Urheberrechtsvermerk beim<br />

Vervielfältigen auf dem Dokument selbst erhalten<br />

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