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Schreiner Info - Verband Schreiner Thurgau VSSM

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<strong>Schreiner</strong><strong>Info</strong><br />

Die <strong>Verband</strong>sinformation des <strong>Verband</strong> <strong>Schreiner</strong> <strong>Thurgau</strong> <strong>VSSM</strong> Nr. 60 / Juli 2012 / 18. Jahrgang<br />

Nachgefragt<br />

Seite 2 - Garderoben aus Kirschholz geschenkt - Engagement der Region See<br />

Wenn einzig das <strong>Verband</strong>sjubiläum wäre…<br />

Seite 3 - Der Präsident<br />

Die «Macher» gaben beim Feiern zünftig Gas<br />

Seite 5 - Festakt 125 Jahre <strong>VSSM</strong>, Bern<br />

Weiterbildung GBW<br />

Seite 7 - Ein reichhaltiges Angebot<br />

On Tour<br />

Seite 9 - Mitglieder-Töfftour 2012 - Jetzt anmelden!<br />

LAP-Feier 2012<br />

Seite 10 - Zwölf erhielten den <strong>Schreiner</strong>-Hobel<br />

Vorbildliche <strong>Thurgau</strong>er <strong>Schreiner</strong><br />

Seite 12 - «<strong>Schreiner</strong> Happy Day» begeisterte alle!<br />

<strong>Schreiner</strong> wollen Bildung fördern<br />

Seite 14 - o. Generalversammlung 2012<br />

<strong>Schreiner</strong>Herbst 2012 - Alles für den Nachwuchs<br />

Seite 16 - Berufsmesse <strong>Thurgau</strong> | SCHREINER CHANCE | <strong>Schreiner</strong> SchnupperTag<br />

Mit den <strong>Schreiner</strong>n nach Bern<br />

Seite 17 - Erste Amtshandlung der Regierungspräsidentin Monika Knill<br />

Seminar für Lehrabgänger<br />

Seite 18 - Viertjahr-Lernende im Verkehrssicherheitszentrum in Weinfelden<br />

Für die Agenda<br />

Seite 20 - <strong>Verband</strong>stermine / Aus dem Kantonalvorstand / Aus dem Regionalausschuss


2<br />

Titelbild<br />

«Sommerfantasie»<br />

... nachgefragt!<br />

Garderoben aus Kirschholz geschenkt<br />

CHRISTOF LAMPART<br />

ROMANSHORN. Der <strong>Verband</strong> Schweizerischer <strong>Schreiner</strong>- und Möbelfabrikanten (<strong>VSSM</strong>)<br />

feiert dieses Jahr sein 125-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Grund schenkte<br />

der <strong>Verband</strong> dem Wohnheim Betula 20 Garderoben aus massivem<br />

Kirschholz. Die <strong>Schreiner</strong>meister Aldo Balmer, Richard Eugster, Bruno<br />

Schlauri und Hansueli Brönimann überreichten dem Heimleiter Christian<br />

Brönimann das Geschenk am Freitag. Dass das «Betula» in diesen<br />

Genuss kommt, ist kein Zufall: Die Bewohner wünschten sich schon<br />

lange eigene Garderoben auf den Zimmern. Als Brönimann seinem<br />

Bruder Hansueli das erzählte, war die Idee geboren. Während Eugster<br />

das Holz lieferte, übernahmen Schlauri und Balmer die Verarbeitung.<br />

Hansueli Brönimann besorgte die Montage. Der Heimleiter bedankte<br />

sich: «Es ist schön, dass eine Organisation, die feiert, auch an andere<br />

denkt.»<br />

Garderoben und gute Laune bei der Übergabe <strong>VSSM</strong>-Direktor Daniel Borner<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Verband</strong> <strong>Schreiner</strong> <strong>Thurgau</strong> <strong>VSSM</strong>, Amriswilerstrasse 12, 8570 Weinfelden<br />

<strong>Schreiner</strong><strong>Info</strong><br />

Die <strong>Verband</strong>sinformation des <strong>Verband</strong> <strong>Schreiner</strong> <strong>Thurgau</strong> <strong>VSSM</strong> Nr. 60 / Juli 2012 / 18. Jahrgang<br />

Nachgefragt<br />

Seite 2 - Garderoben aus Kirschholz geschenkt - Engagement der Region See<br />

Wenn einzig das <strong>Verband</strong>sjubiläum wäre…<br />

Seite 3 - Der Präsident<br />

Die «Macher» gaben beim Feiern zünftig Gas<br />

Seite 5 - Festakt 125 Jahre <strong>VSSM</strong>, Bern<br />

Weiterbildung GBW<br />

Seite 7 - Ein reichhaltiges Angebot<br />

On Tour<br />

Seite 9 - Mitglieder-Töfftour 2012 - Jetzt anmelden!<br />

LAP-Feier 2012<br />

Seite 10 - Zwölf erhielten den <strong>Schreiner</strong>-Hobel<br />

Vorbildliche <strong>Thurgau</strong>er <strong>Schreiner</strong><br />

Seite 12 - «<strong>Schreiner</strong> Happy Day» begeisterte alle!<br />

<strong>Schreiner</strong> wollen Bildung fördern<br />

Seite 14 - o. Generalversammlung 2012<br />

<strong>Schreiner</strong>Herbst 2012 - Alles für den Nachwuchs<br />

Seite 16 - Berufsmesse <strong>Thurgau</strong> | SCHREINER CHANCE | <strong>Schreiner</strong> SchnupperTag<br />

Mit den <strong>Schreiner</strong>n nach Bern<br />

Seite 17 - Erste Amtshandlung der Regierungspräsidentin Monika Knill<br />

Seminar für Lehrabgänger<br />

Seite 18 - Viertjahr-Lernende im Verkehrssicherheitszentrum in Weinfelden<br />

Für die Agenda<br />

Seite 20 - <strong>Verband</strong>stermine / Aus dem Kantonalvorstand / Aus dem Regionalausschuss<br />

Tel. 071 626 26 96, Fax 071 626 26 97, www.schreinerthurgau.ch, info@schreinerthurgau.ch<br />

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Auflage<br />

300 Ex.


Wenn einzig das <strong>Verband</strong>sjubiläum wäre…<br />

Geschätzte Berufskollegen<br />

Sie können in dieser Ausgabe unserer<br />

<strong>Schreiner</strong>info, aber auch beinahe wöchentlich<br />

in den Medien, unschwer<br />

feststellen, dass<br />

die <strong>Verband</strong>saktivitäten<br />

rund um das 125jährige<br />

Jubiläum Anklang und Aufmerksamkeit<br />

gefunden haben<br />

und noch weiterhin haben<br />

werden. Man ist präsent, man<br />

spricht von den <strong>Schreiner</strong>n, man<br />

zeigt Flagge. Klar, für Sie als Realist,<br />

Unternehmer und Mitglied<br />

ist die momentane Auswirkung auf<br />

Ihren Betrieb nicht objektiv messbar.<br />

Zum Glück ist dies uns allen bewusst.<br />

Bestimmt haben Sie aber in den letzten<br />

Wochen schon Aussagen gehört wie: „Die<br />

<strong>Schreiner</strong> machen etwas, sie wirken sympathisch,<br />

ein <strong>Verband</strong> der etwas macht für<br />

die Mitglieder. “ Seien wir ehrlich, ein wenig<br />

Stolz macht es schon, Mitglied eines<br />

solchen Branchenverbandes zu sein. Vielleicht<br />

fällt es auch leichter, die eben eingetroffene<br />

Mitgliederrechnung pünktlich<br />

zu bezahlen. Ich danke jedenfalls dafür.<br />

Die Nachwuchsförderung und Lehrlingswerbung<br />

gehört seit jeher zu einer der<br />

Kernaufgaben eines Berufsverbandes.<br />

Verschiedene Plattformen haben sich in<br />

den vergangenen Jahren entwickelt. Es<br />

geht darum, jungen Menschen und deren<br />

Eltern, Lehrern und Bezugspersonen<br />

unseren Beruf aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

und auch seine vielen Fassetten<br />

zu zeigen und bewusst zu machen. Eine<br />

Arbeitsgruppe hat diese Angebote nun<br />

gebündelt und versucht, Synergien zu<br />

entwickeln. Die verschiedenen Aktivitäten<br />

stehen nun in einer gegenseitigen<br />

Abhängigkeit und ermöglichen uns unter<br />

dem Titel „<strong>Schreiner</strong>herbst“ kraftvoll,<br />

durchgängig und wirksam aufzutreten.<br />

Unsere Botschaft erfolgt an der Berufsmesse<br />

mit einem markanten Auftritt in<br />

<strong>Schreiner</strong>Herbst 2012<br />

Der Weg zur <strong>Schreiner</strong>Lehre im <strong>Thurgau</strong> | traumjob-schreiner.ch<br />

<strong>Info</strong>rmationen zur <strong>Schreiner</strong>Lehre<br />

den üK-<br />

Räumlichkeiten<br />

und einem <strong>Schreiner</strong><br />

Ausbildnerabend mit dem<br />

Schwerpunkt Schnupperlehre, eine<br />

Woche später mit dem Lehrlingswettbewerb<br />

SCHREINER CHANCE anlässlich<br />

der Wega und dem <strong>Schreiner</strong> Schnuppertag<br />

am letzten Herbstferientag. Sie als<br />

Mitglied erhalten anlässlich des <strong>Schreiner</strong>Ausbildnerabends<br />

kostenlos wertvolle<br />

<strong>Info</strong>rmationen, Tipps, Rezepte und Hilfestellungen<br />

für eine gute, zeitgemässe und<br />

aussagekräftige Schnupperlehre, welche<br />

sowohl für den jungen Menschen wie<br />

auch für den Unternehmer und Lehrmeister<br />

Entscheidungsgrundlagen liefert. Ich<br />

bitte Sie, Ihre Ausbildner an der Front,<br />

im Betrieb und in der Montage zu motivieren,<br />

am 20. September 2012 um 16.00<br />

Uhr an die Berufsmesse an den <strong>Schreiner</strong>stand<br />

(üKRäumlichkeiten Weinfelden)<br />

zu erscheinen. Anmeldeformulare und<br />

das genaue Programm folgen rechtzeitig.<br />

So wünsche ich Ihnen und mir erholsame<br />

Ferientage.<br />

Hanspeter Meier<br />

Präsident<br />

Berufsmesse <strong>Thurgau</strong><br />

20. - 22. September 2012<br />

Weinfelden<br />

berufsmesse-thurgau.ch<br />

SCHREINER CHANCE - Lehrlingswettbewerb<br />

27. September bis 1. Oktober 2012<br />

Weinfelden<br />

wega.ch<br />

<strong>Schreiner</strong> SchnupperTag<br />

19. Oktober 2012<br />

Weinfelden<br />

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3


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Die «Macher» gaben beim Feiern zünftig Gas<br />

<strong>VSSM</strong> - Die <strong>Schreiner</strong> gehörten zum Rückgrat der Schweizer Wirtschaft, betonte Bundesrat<br />

Johann Schneider-Ammann bei seiner Rede während des Festaktes 125 Jahre <strong>Verband</strong><br />

Schweizerischer <strong>Schreiner</strong>meister und Möbelfabrikanten <strong>VSSM</strong>. Jean-Franwis-Rime, Präsident<br />

Holzindustrie Schweiz, hatte seinen ersten Auftritt als Präsident des Schweizerischen<br />

Gewerbeverbandes.<br />

Text: SUSANNA VANEK | Bider: Bilder: RETO SCHLATTER<br />

Die Bauwirtschaft sei die Lokomotive der<br />

Volkswirtschaft, erklärte Bundesrat Johann<br />

Schneider Ammann in seiner Rede vor rund<br />

700 Personen im Kongresszentrum der Bern<br />

Expo. Das <strong>Schreiner</strong>handwerk, so Schneider-<br />

Ammann weiter, habe Zukunft, denn es verdiene<br />

mit der Nachhaltigkeit Geld. Bei der<br />

Bildung dürfe nicht gespart werden, denn<br />

das duale Bildungssystem, wie es auch die<br />

<strong>Schreiner</strong> kennen, sei das beste Gegenmittel<br />

gegen die Jugendarbeitslosigkeit. Dieser<br />

Teil der Rede dürfte dem Zentralpräsidenten<br />

des <strong>Verband</strong>es Schweizerische <strong>Schreiner</strong>meister<br />

und Möbelfabrikanten <strong>VSSM</strong>,<br />

Ruedi Lustenberger, besonders gefallen<br />

Bundesrat Johann Schneider Ammann<br />

hatte, hatte er doch einige Stunden zuvor<br />

an der JubiläumsDelegiertenversammlung<br />

gefordert, der Staat solle gleich viel Geld<br />

für das duale Bildungssystem bezahlen wie<br />

für die Universitäten. Schneider-Ammann<br />

betonte auch, die Wettbewerbsfähigkeit<br />

sei in der Schweiz durch den Arbeitsfrieden<br />

gegeben. Daher sei die Sozialpartnerschaft<br />

sehr wichtig. Auch das wird Lustenberger<br />

goutiert haben, denn an der Jubiläums-DV<br />

hatte er stolz verkündet, der neue GAV trete<br />

am gleichen Tag in Kraft. «Zufälle gibt es»,<br />

<strong>VSSM</strong> Zentralpräsident Ruedi Lustenberger<br />

hatte er geschmunzelt. Zudem nahmen die<br />

Gewerkschaftsverhandlungspartner Franz<br />

Cahannes von der Unia und Werner Rindlisbacher<br />

von der Syna an der Jubiläumsfeier<br />

teil ein Zeichen für das gute Einvernehmen.<br />

Schneider-Ammann kam direkt von einer<br />

anstrengenden Bundesratssitzung an den<br />

Festakt, wirkte aber nicht gestresst, sondern<br />

gut gelaunt.<br />

Holzverwendung ist Trumpf<br />

Dass der Säger Jean-Francois Rime ausgerechnet<br />

bei seinen liebsten Kunden, den<br />

<strong>Schreiner</strong>n, seinen ersten Auftritt als Präsident<br />

des Schweizerischen Gewerbeverbandes<br />

SGV hatte, war ein schöner Zufall. Rime<br />

erinnerte daran, dass die Holzverwendung<br />

derzeit Trumpf ist, wie zum Beispiel der Bau<br />

des neuen Kinderspitals oder der Neubau<br />

der Swatch Group derzeit bewiesen. Rime<br />

lobte, die <strong>Schreiner</strong> seien bei SGV sehr engagiert.<br />

Zur aktuellen Situation meinte er,<br />

der Frankenkurs von 1.20 reiche für den<br />

5


6<br />

Werkplatz Schweiz nicht. Hans Killer, Präsident<br />

von Bauen Schweiz, lobte die aktive<br />

Rolle des <strong>VSSM</strong> für die Belange des Ausbaugewerbes.<br />

Diese würde Lustenberger<br />

als Nationalrat auch im Parlament vertreten.<br />

David Welzer von den Westschweizer<br />

<strong>Schreiner</strong>n und Konrad Steininger, der<br />

deutsche <strong>Verband</strong>esvertreter, überbrachten<br />

ebenfalls beste Wünsche zum «<strong>Schreiner</strong>geburtstag».<br />

Selbstbewusster <strong>Verband</strong><br />

Zu Beginn des Festaktes hatte Lustenberger<br />

kurz die Geschichte des <strong>VSSM</strong> skizziert,<br />

der am 6. März 1887 im Restaurant Schützenhaus<br />

in Luzern aus der Taufe gehoben<br />

<strong>Schreiner</strong>-Gala<br />

worden war. In den letzten 125 Jahren habe<br />

sich der <strong>VSSM</strong> zu einem selbstbewussten<br />

<strong>Verband</strong> entwickelt. Wichtig sei ihm immer<br />

die Aus- und Weiterbildung gewesen, was<br />

unter anderem dazu geführt habe, dass<br />

die Schweizer <strong>Schreiner</strong> traditionellerweise<br />

sehr gut an den Berufsweltmeisterschaften<br />

abschneiden. Zudem führe der <strong>Verband</strong><br />

seit über 70 Jahren ein eigenes Weiterbildungszentrum<br />

auf dem Bürgenstock.<br />

Zusammen mit den Malern-Gipsern, den<br />

Holzbauern, Suissetec, der Metallunion,<br />

den Elektroinstallateuren hätten sich die<br />

<strong>Schreiner</strong> als Gruppe «Ausbaugewerbe»<br />

zu einer schlagkräftigen Gruppe innerhalb<br />

von Bauen Schweiz gemausert. Die offene<br />

Haltung gegenüber energie- und umweltpolitischen<br />

Fragen habe weit über die<br />

Berufsgrenzen hinweg bis in die nationale<br />

Politik eine positive Resonanz gefunden.<br />

Der <strong>VSSM</strong> wisse, woher er komme und<br />

wo er angelangt sei. Eine gute Voraussetzung,<br />

um zu wissen, wohin er gehen wolle.<br />

Das Umfeld, das nach mehr Ökologie<br />

und Qualität verlange, sei positiv, daher<br />

seien die <strong>Schreiner</strong> verhalten optimistisch.<br />

Vier Ehrungen<br />

An der Jubiläums-Delegiertenversammlung<br />

wurde unter anderem die Jahresrechnung<br />

mit einem Plus von 10'7156 Franken angenommen.<br />

Das Total der Aktiven beträgt<br />

9'440'085 Franken, die Liquidität des <strong>Verband</strong>es<br />

ist also sehr gut. Festgehalten wurde<br />

zudem, dass 751 Jubiläums-<strong>Schreiner</strong>skis<br />

bestellt wurden. Für ihr Engagement geehrt<br />

wurden Markus Münch, Sektion Basel-Stadt<br />

und Martin Brüschweiler, Sektion <strong>Thurgau</strong>,<br />

Hansruedi Grob, Sektion Berner Oberland<br />

und Ernst Schmutz, Sektion Burgdorf und<br />

Zur Ehren gekommen, Martin Brüschweiler (links)<br />

Umgebung. Ein feierlicher Gala-Abend<br />

Abendkleidung war erwünscht mit dem<br />

Komikerduo Lapsus und der Musikformation<br />

Calimeros beendete den Jubiläumsabend<br />

der «Macher» gebührend. Mit der<br />

Jubiläums-DV, dem offiziellen Festakt und<br />

dem Abend bewiesen die <strong>Schreiner</strong>, dass sie<br />

beim Feiern Gas zu geben vermögen.


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Anmeldung bis 17. August 2012 an: Emil Kreis AG, Ursi Bürgi<br />

Telefon 071 424 20 50, Fax 071 424 20 51,<br />

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Bitte jede(r) FahrerIn eine separate Anmeldung ausfüllen. Danke.<br />

<strong>VSSM</strong> Tour 2012<br />

9


10<br />

Zwölf erhielten den <strong>Schreiner</strong>-Hobel<br />

51 Jungschreinerinnen und Jungschreiner sowie eine <strong>Schreiner</strong>praktikerin und<br />

neun <strong>Schreiner</strong>praktiker haben ihre Lehrzeit im <strong>Thurgau</strong> bestanden und konnten<br />

am Freitagabend in Märstetten das Ende ihrer Lehrzeit feiern.<br />

CHRISTOF LAMPART<br />

Der Präsident des <strong>Verband</strong> <strong>Schreiner</strong> <strong>Thurgau</strong><br />

<strong>VSSM</strong>, Hanspeter Meier, gratulierte den<br />

61 Absolventinnen und Absolventen in der<br />

Mehrzweckhalle Weitsicht in Märstetten vor<br />

rund 310 geladenen Gästen zur bestandenen<br />

Lehrabschlussprüfung. Er lobte die jungen<br />

Frauen und Männer nicht nur für ihren<br />

Durchhaltewillen und für die erbrachten<br />

Leistungen, sondern erklärte ihnen auch,<br />

dass sie mit dem Lehrabschluss einen Schritt<br />

in eine erfolgreiche Zukunft getan hätten.<br />

Hervorragende Basis gelegt<br />

Ein Lehrabschluss bilde nicht nur ein starkes<br />

Fundament, auf dem man seine weitere<br />

Karriereplanung nachhaltig aufbauen<br />

könne, sondern sei auch unmittelbar nach<br />

der Lehre von grossem Nutzen. Denn wer<br />

eine Berufslehre erfolgreich absolviere, unterliege<br />

einem dreimal geringeren Risiko,<br />

arbeitslos zu werden und verdiene zudem<br />

anfänglich mindestens 1‘000 Franken mehr<br />

als Ungelernte, betonte der Präsident. Generell<br />

gelte, dass Leute, die eine Berufslehre<br />

im Sack hätten, den globalen Strukturwandel<br />

besser bewältigten und deutlich weniger<br />

in Gefahr liefen, Sozialhilfeempfänger<br />

zu werden als andere. Zudem seien die<br />

Möglichkeiten zur Weiterbildung gerade im<br />

<strong>Schreiner</strong>-Beruf äusserst vielfältig und interessant,<br />

so Meier weiter.<br />

Christof Nater war der Beste<br />

Sehr gut waren die diesjährigen Leistungen


an der Lehrabschlussprüfung. Nicht weniger<br />

als ein <strong>Schreiner</strong>praktiker, eine <strong>Schreiner</strong>in<br />

und elf <strong>Schreiner</strong> erzielten dabei sogar eine<br />

Durchschnittsnote von 5,1 und höher. Diese<br />

Jungschreiner konnten für ihre Leistung<br />

den begehrten <strong>Schreiner</strong>hobel des „<strong>Verband</strong><br />

<strong>Schreiner</strong> <strong>Thurgau</strong> <strong>VSSM</strong>“ entgegennehmen;<br />

der <strong>Schreiner</strong>praktiker erhielt eine<br />

Säge überreicht. Das beste Gesamtresultat<br />

erzielte bei den <strong>Schreiner</strong>n mit einer Note<br />

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von 5,4 Christof Nater (Ausbildungsbetrieb<br />

Urs Müller, Wigoltingen). Mit 5,3 schloss<br />

als Zweitbester Thomas Gander (Wüthrich<br />

<strong>Schreiner</strong>ei AG, Matzingen) ab. Vier <strong>Schreiner</strong><br />

absolvierten ihre Lehre mit einem Notenschnitt<br />

von 5,2, sechs weitere mit 5,1.<br />

Ebenfalls eine 5,1 erreichte Ralf Fleischmann<br />

(Emil Kreis AG, Zihlschlacht) als bester<br />

<strong>Schreiner</strong>praktiker dieses Jahrganges.<br />

Auszeichnung für Gesamtnote 5.1 oder höher<br />

<strong>Schreiner</strong>in/<strong>Schreiner</strong> EFZ<br />

Note 5.4 Christof Nater Urs Müller, Wigoltingen<br />

Note 5.3 Thomas Gander Wüthrich <strong>Schreiner</strong>ei AG, Matzingen<br />

Note 5.2 Ramon Bühler Roost AG, Frauenfeld<br />

Note 5.2 Jonathan Gadient Erich Keller AG, Sulgen<br />

Note 5.2 Marco Maier Bantli AG, Eschenz<br />

Note 5.2 Marc Zahn Roesch <strong>Schreiner</strong>ei AG, Diessenhofen<br />

Note 5.1 Martin Bingesser <strong>Schreiner</strong>ei Leuthold AG, Winden<br />

Note 5.1 Serge Eggler Hans Nessensohn, Kradolf<br />

Note 5.1 Marco Knup Martin Reut, Mauren<br />

Note 5.1 Martin Locher Bantli AG, Eschenz<br />

Note 5.1 David Müller Brüschweiler & Schadegg AG, Weinfelden<br />

Note 5.1 Chantal Zurbuchen Meier <strong>Schreiner</strong>ei AG, Weinfelden<br />

<strong>Schreiner</strong>praktiker/<strong>Schreiner</strong>praktikerin EBA<br />

Note 5.1 Ralf Fleischmann Emil Kreis AG, Zihlschlacht<br />

Kollektive Freude: die 61 jungen <strong>Thurgau</strong>er <strong>Schreiner</strong>praktiker und <strong>Schreiner</strong> posieren<br />

gemeinsam für ein Gruppenbild.<br />

11


12<br />

Vorbildliche <strong>Thurgau</strong>er <strong>Schreiner</strong><br />

46 <strong>Thurgau</strong>er <strong>Schreiner</strong>eien nahmen am Samstag am «<strong>Schreiner</strong> Happy Day» teil. <strong>Schreiner</strong><br />

und Publikum waren gleichermassen vom Anlass begeistert.<br />

CHRISTOF LAMPART<br />

WEINFELDEN. Wer initiativ und professionell<br />

vorgeht, der hat eine sehr grosse Chance<br />

auf Erfolg. Und genauso ging der <strong>Verband</strong><br />

Schweizerischer <strong>Schreiner</strong>meister und Möbelfabrikanten<br />

(<strong>VSSM</strong>) <strong>Thurgau</strong> vor, um<br />

das nationale 125-Jahr-Jubiläum zu einem<br />

kantonal breit abgestützten und von der<br />

Öffentlichkeit wahrgenommenen Anlass<br />

werden zu lassen.<br />

«Gelebte Solidarität»<br />

Dass 46 thurgauische Betriebe (von 280<br />

schweizweit) am Tag teilnahmen, wertete<br />

Kantonal- <strong>Verband</strong>spräsident Hanspeter<br />

Meier, Weinfelden, als «ein tolles Zeichen<br />

gelebter Solidarität, ungeachtet der Tatsache,<br />

dass wir im beruflichen Alltag direkte<br />

Konkurrenten sind». Tatsächlich machten<br />

nicht nur viele mit – sondern auch die unterschiedlichsten<br />

Betriebe. Eines hatten<br />

jedoch alle <strong>Schreiner</strong>eien am Samstag gemeinsam:<br />

einen grossen Publikumszuspruch<br />

und zwar von Anfang bis zum Ende. So<br />

konnte Christoph Hasler aus Tobel in seinem<br />

Sechs-Personen-Betrieb ebenso einen<br />

regen Publikumszuspruch vermelden wie<br />

auch die Müllheimer <strong>Schreiner</strong>ei Fehlmann,<br />

welche 25 Personen beschäftigt, und den<br />

Jubiläumstag dazu nutzte, um ihren modernen,<br />

soeben fertig gewordenen Neubau der<br />

Öffentlichkeit zu präsentieren. Was durchs<br />

Band gleich ausfiel, war die Erfolgsbewertung<br />

des Anlasses. <strong>Schreiner</strong>meister Roland<br />

Nothhelfer aus Salenstein stellte nicht nur<br />

für die Kinder eine Hüpfburg auf, sondern<br />

war selbst ganz euphorisiert. «Ich würde<br />

sofort wieder mitmachen, wenn wir wieder<br />

einmal so einen Anlass hätten.»<br />

Lob vom Direktor <strong>VSSM</strong> Schweiz<br />

Und auch von <strong>Schreiner</strong>meistern wie Christoph<br />

Hasler (Tobel), Daniel Schlauri (Ermatingen),<br />

Hanspeter Meier (Weinfelden), Urs<br />

Koch (Sommeri), Heinz Fehlmann (Müllheim)<br />

und Richard Eugster (Hörhausen)<br />

bekam man die gleiche, ungeteilte Zustimmung<br />

zu hören. Dies beeindruckte auch


sichtlich den Direktor des <strong>VSSM</strong> Schweiz,<br />

Daniel Borner, der diesen Tag zum grossen<br />

Teil im <strong>Thurgau</strong> vorbrachte – und somit seine<br />

besondere Wertschätzung gegenüber<br />

dem einheimischen <strong>Schreiner</strong>gewerbe zum<br />

Ausdruck brachte. «Wer es nutzt, dem<br />

nützt es. Diese Maxime haben sich die thurgauischen<br />

<strong>Schreiner</strong> nicht erst seit heute auf<br />

die Fahne geschrieben. Das hier vorgelebte<br />

Engagement, und zwar nicht nur an diesem<br />

Jubiläumstag, sondern auch was die Nachwuchsförderung<br />

und die Berufsbildung betrifft,<br />

kann ich durchaus als vorbildlich bezeichnen»,<br />

lobte Borner freudig.<br />

13


Der kompetente<br />

Partner von<br />

Holzverarbeitern<br />

www.koch.ch<br />

14<br />

<strong>Schreiner</strong> wollen Bildung fördern<br />

Generalversammlung in Weinfelden – Grosses<br />

Bildungspotenzial nutzen<br />

CHRISTOF LAMPART<br />

art. Die <strong>Schreiner</strong>, aber auch die Schweiz<br />

ganz allgemein, habe keinen Grund zum<br />

Klagen – dank innovativer Schulen, Erfindergeist<br />

und gut ausgebildeter Ausländer.<br />

Dies erklärte der Präsident des «<strong>Verband</strong>s<br />

<strong>Schreiner</strong> <strong>Thurgau</strong>», Hanspeter Meier an<br />

der Generalversammlung.<br />

Vor 50 Stimmberechtigten brachte Hanspeter<br />

Meier im Weinfelder «Trauben» kein<br />

Verständnis auf für jene Politiker, die einfach<br />

an alten Strategien wie Schwarzgeld<br />

und Steuerflucht festhalten wollten. «Gut<br />

ausgebildete Ausländer» Vielmehr<br />

täten alle gut daran, das enorme,<br />

positive Potential der Schweizer<br />

Volksschule, der Berufsschulen und<br />

Universitäten nachhaltig zu nutzen.<br />

«Wenn die Schweiz eine Firma<br />

wäre, und sich überlegen müsste,<br />

was sie wirklich gut kann, dann<br />

wäre es, Menschen auszubilden<br />

und sie dazu zu führen, weltmarktfähige,<br />

schlaue Produkte zu entwickeln<br />

und zu verkaufen», so Meier.<br />

Denn in dieser «Disziplin» gehöre<br />

die Schweiz zu den Allerbesten –<br />

weswegen auch die Angstmacherei<br />

vor der Einwanderung verfehlt sei:<br />

«Anstatt darauf anzustos sen und<br />

sich zu freuen, begleitet uns eine<br />

Angst über die gut ausgebildeten<br />

Ausländer, die zu uns kommen und<br />

uns helfen, diese Spitzenposition zu<br />

verteidigen. »<br />

Vorbildliche <strong>Thurgau</strong>er<br />

Gerade der «<strong>Verband</strong> <strong>Schreiner</strong><br />

<strong>Thurgau</strong>» ging in Sachen (Aus-)<br />

Bildung im letzten Jahr mit gutem<br />

Beispiel voran. Von den 55 im Sommer<br />

2011 zur Lehrabschlussprü-


fung angetretenen <strong>Schreiner</strong>lernenden sowie<br />

21 <strong>Schreiner</strong>praktikern bestanden 75.<br />

Gegenwärtig sind im ersten Lehrjahr 62, im<br />

zweiten 57 und im dritten 63 Lernende in<br />

Ausbildung; hinzu kommen14 <strong>Schreiner</strong>-<br />

Praktiker. Zur Lehrabschlussprüfung 2012<br />

treten 51 Lernende und 16 Praktiker an.<br />

Auch die zahlenmässig grosse Teilnahme<br />

der <strong>Thurgau</strong>er <strong>Schreiner</strong> am «<strong>Schreiner</strong><br />

Happy Day» vom 12. Mai, welcher der<br />

«<strong>Verband</strong> Schweizer <strong>Schreiner</strong> und Möbelfabrikanten<br />

(<strong>VSSM</strong>) anlässlich des aktuellen<br />

125-Jahr-Jubiläums lancierte, «fand auf<br />

nationaler Ebene grosse Beachtung», freute<br />

sich Meier. Tatsächlich sind 46 von rund<br />

280 <strong>Schreiner</strong>eien, welche am «<strong>Schreiner</strong><br />

Happy Day» schweizweit teilnehmen, aus<br />

dem <strong>Thurgau</strong> – also jede Sechste.<br />

Weitere erfolgreiche «Mosaiksteine»<br />

im Bestreben, Attraktivität<br />

und Image des <strong>Schreiner</strong>berufes<br />

weiter zu steigern, bildeten die<br />

Teilnahme an der 1. Berufsmesse<br />

<strong>Thurgau</strong> und der von 42 Lernenden<br />

genutzte Lehrlingswettbewerb<br />

«<strong>Schreiner</strong> Chance».<br />

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15


16<br />

<strong>Schreiner</strong>Herbst 2012<br />

<strong>Info</strong>rmationen zur <strong>Schreiner</strong>Lehre<br />

Der Weg zur <strong>Schreiner</strong>Lehre im <strong>Thurgau</strong><br />

traumjob-schreiner.ch<br />

Berufsmesse <strong>Thurgau</strong><br />

20. - 22. September 2012<br />

Weinfelden<br />

berufsmesse-thurgau.ch<br />

SCHREINER CHANCE | Lehrlingswettbewerb<br />

27. September bis 1. Oktober 2012<br />

Weinfelden<br />

Event-Partner<br />

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<strong>Schreiner</strong> SchnupperTag<br />

19. Oktober 2012<br />

Weinfelden<br />

www.schreinerthurgau.ch<br />

Lehrstellenverzeichnis<br />

<strong>Schreiner</strong> <strong>Thurgau</strong>


einern nach Bern<br />

Mit den <strong>Schreiner</strong>n nach Bern<br />

rungspräsidentin des Kantons <strong>Thurgau</strong><br />

Monika Knill ist die erste Regierungspräsidentin des Kantons <strong>Thurgau</strong><br />

Interview: Martin Sinzig<br />

ross- Einfach schön, dass es jetzt auch im ThurStim-<br />

Am gau soweit 30. Mai ist! wurde Ich freue Monika mich, dass Knill ich diese vom<br />

n ge- Grossen Chance erhalten Rat mit habe 123 und von damit 125 eine mass- kleine<br />

Amt. gebenden Besonderheit Stimmen der Geschichtsschreibung zur neuen Regiemei- Reise rungspräsidentinner Person zufällt. gewählt. Sie ist die<br />

ach- erste Frau in diesem Amt. Die erste offizielle<br />

Vor allem Handlung Repräsentationsaufgaben war eine Reise mit kom- den<br />

<strong>Schreiner</strong>n men auf Sie zum zu: Wie Jubiläum wollen Sie des diese Dachverwahrn des bandsnehmen? nach Bern.<br />

ieser Wie bisher - möglichst natürlich und authen-<br />

Sie tisch. sind Ich die sage neue mir immer Regierungspräsiden-<br />

- es kochen alle<br />

itung tin mit des Wasser... Kantons Ich möchte <strong>Thurgau</strong>: den Was Regierungsrat erwartet<br />

n, die Sie beziehungsweise in dieser Funktion? den Kanton <strong>Thurgau</strong> ehren-<br />

s des Monika voll und Knill: sympathisch Die Vorbereitung vertreten. und Leitung<br />

tative der wöchentlichen Regierungssitzungen,<br />

die Können Bearbeitung Sie daraus des Nutzen schriftlichen für Ihre «norma- Verkehrs<br />

des le» Regierungstätigkeit Kollegiums und verschiedene ziehen? repräsen-<br />

jahr? tative Mit Sicherheit Verpflichtungen. resultieren daraus eine Men-<br />

etrieb ge wertvoller und lehrreicher Erfahrungen,<br />

und Was die ich erhoffen für mich Sie selber, sich aber von auch diesem für Amts- meine<br />

scheijahr?<br />

Departementsführung gewinnbringend ver-<br />

. Im<br />

Dass<br />

wenden<br />

es<br />

kann.<br />

mir gelingt, den Regierungsbetrieb<br />

effizient und vertrauensvoll zu führen und<br />

Amt<br />

ich im Einzelfall situativ «richtig» entschei-<br />

uf die Welches war Ihre erste Amtshandlung als<br />

den, beziehungsweise agieren werde. Im<br />

Präsidentin?<br />

Weiteren freue ich mich, das ehrenvolle<br />

Ich begleitete an meinem ersten Amtstag<br />

Amt ausüben zu dürfen und bin gespannt<br />

elche eine Delegation des <strong>Thurgau</strong>ischen Schrei-<br />

auf die neuen Aufgaben und Begegnungen.<br />

nerverbandes an das grosse <strong>VSSM</strong>-Ver-<br />

Sie sind die erste Frau in diesem Amt:<br />

Welche Bedeutung hat das?<br />

Einfach schön, dass es jetzt auch im <strong>Thurgau</strong><br />

soweit ist! Ich freue mich, dass ich diese<br />

Chance erhalten habe und damit eine klei-<br />

fest der Meyerhans Mühlen<br />

ne Besonderheit der Geschichtsschreibung<br />

meiner Person zufällt.<br />

hweiltweit<br />

mit<br />

t, zu-<br />

Kun-<br />

ühle steht in Weinfelden<br />

Baukonjunktur wird sich abkühlen<br />

Gottlieben: Generalversammlung des<br />

<strong>Thurgau</strong>er Baumeisterverbandes<br />

Aus Liebe zum <strong>Thurgau</strong><br />

Kantonale Gewerbe-News Nr. 69/Juni 2012<br />

Überparteiliches Komitee «Ja zu BTS+OLS» lancierte seine Kampagne<br />

Leistungsfähige Strassen, verbesserter Verkehrsfluss<br />

und entlastete Dörfer und Städte:<br />

Unter diesen Vorzeichen setzt sich ein breit<br />

abgestütztes, überparteiliches Komitee für<br />

die Bodensee-Thurtalstrasse (BTS) und die<br />

Oberlandstrasse (OLS) ein.<br />

bung, aufzeigen, dass auch die Befürworter den<br />

<strong>Thurgau</strong> mit seinen vielen Naturschönheiten<br />

über alles schätzen. Der Bau der BTS+OLS erfolgt<br />

deshalb im Sinne eines naturnahen Fortschritts.<br />

Er ist letztlich nur zum Wohl und zum<br />

Nutzen der Bevölkerung des Kantons und der<br />

Gemeinden. Das Sujet kommt zur Sympathie-<br />

Vor Regierungspräsidentin allem Repräsentationsaufgaben<br />

Monika Knill will den<br />

kommen Kanton ehrenvoll auf Sie und zu: sympathisch Wie wollen repräsen- Sie diesetieren.<br />

wahrnehmen?<br />

Wie bisher - möglichst natürlich und authentisch.bandsjubiläum<br />

Ich sage mir nach immer Bern und - es zeigte kochen damit, alle<br />

mit dass Wasser... das Gewerbe Ich möchte im <strong>Thurgau</strong> den Regierungsrat<br />

einen hohen<br />

beziehungsweise Stellenwert geniesst. den Kanton <strong>Thurgau</strong> ehrenvoll<br />

und sympathisch vertreten.<br />

Interview: Martin Sinzig z<br />

Können Sie daraus Nutzen für Ihre<br />

«normale» Regierungstätigkeit ziehen?<br />

Mit Sicherheit resultieren daraus eine Menge<br />

wertvoller und lehrreicher Erfahrungen,<br />

die ich für mich selber, aber auch für meine<br />

Departementsführung gewinnbringend verwenden<br />

kann.<br />

Welches war Ihre erste Amtshandlung<br />

als Präsidentin?<br />

Ich begleitete an meinem ersten Amtstag<br />

eine Delegation des <strong>Thurgau</strong>ischen <strong>Schreiner</strong>verbandes<br />

an das grosse <strong>VSSM</strong>-<strong>Verband</strong>sjubiläum<br />

nach Bern und zeigte damit,<br />

dass das Gewerbe im <strong>Thurgau</strong> einen hohen<br />

Stellenwert geniesst.<br />

Bild: pd.<br />

17


18<br />

Seminar für Lehrabgänger<br />

Der <strong>Verband</strong> <strong>Schreiner</strong> <strong>Thurgau</strong> <strong>VSSM</strong> und die Gewerbliche Berufsschule Weinfelden führten<br />

ein Seminar für Viertjahr-Lernende im Verkehrssicherheitszentrum in Weinfelden durch.<br />

49 junge <strong>Thurgau</strong>er <strong>Schreiner</strong>innen und <strong>Schreiner</strong>, welche demnächst ihre Lehrzeit beenden,<br />

konnten am Donnerstag, 21. Juni in Weinfelden in einem Seminar Wissenswertes über<br />

den bevorstehenden „Schritt ins Arbeitsleben“ erfahren.<br />

Text: MARTIN BRÄNDLI | Bilder: DAVID KELLER<br />

Durchgeführt wurde der organisierte Anlass<br />

bereits zum zwölften Mal. Der Tag sollte den<br />

Jung-<strong>Schreiner</strong>n klar machen, dass für sie<br />

demnächst ein ganz neuer Lebensabschnitt<br />

beginnt: „Sie können sich bald nicht mehr<br />

wie ein Stift benehmen, sondern müssen<br />

im Betrieb Tag für Tag Leistung zeigen“, so<br />

Hanspeter Meier, Präsident <strong>Verband</strong> <strong>Schreiner</strong><br />

<strong>Thurgau</strong> <strong>VSSM</strong><br />

Wichtige Teamfähigkeit<br />

Den jungen Berufsleuten wurde im Seminar<br />

von Experten beigebracht, wie sie sich in<br />

betriebsinternen Gesprächen verhalten, um<br />

zu reüssieren. Weitere Workshops befass-<br />

ten sich mit der Frage nach der „richtigen“<br />

Bewerbung oder einer weitsichtigen Finanzplanung.<br />

Arbeitsspezifische Diskussionen<br />

kamen ebenso in Gang wie auch Dialoge


über Anstellungs- und Lohnfragen. Es reiche<br />

nicht mehr, so Hanspeter Meier, einfach ein<br />

guter <strong>Schreiner</strong> zu sein, der handwerkliche<br />

Qualität liefere, sondern man müsse heute<br />

auch sehr teamfähig und kommunikativ<br />

sein, um im Berufsleben langfristig zu bestehen.<br />

Zum ersten Mal in diesem Jahr stand<br />

auch ein Verkehrssicherheitstraining auf<br />

dem Programm. In diesem Training konnten<br />

die Lernenden wichtige Erkenntnisse in Bezug<br />

auf Verkehrssicherheit erwerben.<br />

Auf Stärken besinnen<br />

Es sei unter anderem „matchentscheidend“,<br />

dass sich die jungen Berufsleute auf ihre<br />

Stärken besinnen und diese durch ständige<br />

Weiterbildung optimieren. Denn, wer in einem<br />

bestimmten Bereich dem Betrieb einen<br />

Mehrwert erbringt, kann seinen Wert und<br />

somit auch seinen Lohn steigern. Dass der<br />

„Weg das Ziel“ ist, gilt höchstens für die Ferien,<br />

nicht aber im Berufsalltag: „Setzen sie<br />

sich klare Ziele und bemühen sie sich, den<br />

direkten Weg dahin zu erkennen“, forderte<br />

Hanspeter Meier die Jung-<strong>Schreiner</strong> auf.<br />

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19


20<br />

Wichtige Daten und Termine<br />

30.08.12 <strong>Schreiner</strong>Treff<br />

02.09.12 <strong>VSSM</strong> <strong>Schreiner</strong>Fest 125 Jahre, Dübendorf<br />

10.09.12 Abgabe - SCHREINER CHANCE 12<br />

19.09.12 Alt- und Ehrenmitgliedertreffen<br />

20.-22.09.2012 Berufsmesse <strong>Thurgau</strong>, Weinfelden<br />

26.09.11 SCHREINER CHANCE 12 - Vernissage<br />

27.09.-01.10.2012 Wega Ausstellung SCHREINER CHANCE 12<br />

19.10.12 SchnupperTag 2012<br />

Der Kantonalvorstand hat...<br />

Januar Februar März April Mai Juni<br />

1 So Mi Do So Di Fr S<br />

2 Mo Do Fr Mo Mi Sa M<br />

3 Di Fr Sa Di Do So Di<br />

4 Mi Sa So Mi Fr Mo Mi<br />

5 Do So Mo Do Sa Di Do<br />

6 Fr Mo Di Fr So Mi Fr<br />

7 Sa Di Mi Sa Mo Do Sa<br />

8 So Mi Do So Di Fr So<br />

9 Mo Do Fr Mo Mi Sa Mo<br />

10 Di Fr Sa Di Do So Di<br />

11 Mi Sa So Mi Fr Mo Mi<br />

12 Do So Mo Do Sa Di Do<br />

13 Fr Mo Di Fr So Mi Fr<br />

14 Sa Di Mi Sa Mo Do Sa D<br />

15 So Mi Do So Di Fr So M<br />

16 Mo Do Fr Mo Mi Sa Mo Do<br />

17 Di Fr Sa Di Do So Di Fr<br />

18 Mi Sa So Mi Fr Mo Mi Sa<br />

19 Do So Mo Do Sa Di Do So<br />

20 Fr Mo Di Fr So Mi Fr Mo<br />

21 Sa Di Mi Sa Mo Do Sa Di<br />

22 So Mi Do So Di Fr So Mi<br />

23 Mo Do Fr Mo Mi Sa Mo Do<br />

24 Di Fr Sa Di Do So Di Fr<br />

25 Mi Sa So Mi Fr Mo Mi Sa<br />

26 Do So Mo Do Sa Di Do So<br />

27 Fr Mo Di Fr So Mi Fr Mo D<br />

28 Sa Di Mi Sa Mo Do Sa Di Fr<br />

29 So Mi Do So Di Fr So Mi Sa<br />

30 Mo Fr Mo Mi Sa Mo Do So<br />

31 Di Sa Do Di Fr<br />

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09.11.12 <strong>VSSM</strong>-Präsidentenkonferenz (PRK) - Schlussveranstatlung 125 Jahre <strong>VSSM</strong><br />

16.11.12 a.o. GV <strong>Verband</strong> <strong>Schreiner</strong> <strong>Thurgau</strong> <strong>VSSM</strong><br />

Der Präsident Hp. Meier ist jeweils am Dienstag von 10.30 – 11.30 Uhr im Büro der<br />

Geschäftsstelle. Er freut sich auf jeden Kontakt mit unseren Mitgliedern.<br />

Voranzeige: Die Geschäftsstelle des <strong>Verband</strong> <strong>Schreiner</strong> <strong>Thurgau</strong> <strong>VSSM</strong> bleibt während den<br />

Sommerferien vom 23.7.2012 - 5.8.2012 geschlossen.<br />

• die ordentliche Generalversammlung in Weinfelden vorbereitet und abgehalten.<br />

• eine Sitzung mit dem Regionalausschuss und unseren <strong>VSSM</strong> Delegierten durchgeführt.<br />

• an der Jubiläums <strong>VSSM</strong>-DV in Bern teilgenommen.<br />

• das Seminar „Der Schritt ins Arbeitsleben – Auf zu neuen Ufern“ für Lehrabgänger<br />

zusammen mit der Gewerblichen Berufsschule organisiert und durchgeführt.<br />

• die Lehrabschlussfeier in Märstetten organisiert und abgehalten.<br />

Der Regionalausschuss hat...<br />

• Die regionalen „Happy Day“-Projekte vorbereitet<br />

• die Jahresrechnung 2011 besprochen und angenommen<br />

• Mutationen vorgenommen und Zuständigkeiten neu geregelt<br />

• die RA-Reise ins Puschlav durchgeführt<br />

• die Traktanden der Jubiläums-DV in Bern vom 1. Juni 2012 in einer gemeinsamen Sitzung<br />

mit dem KV besprochen

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