Geschäftsbericht 2004 - Volksbank Wilferdingen-Keltern eG
Geschäftsbericht 2004 - Volksbank Wilferdingen-Keltern eG
Geschäftsbericht 2004 - Volksbank Wilferdingen-Keltern eG
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Wir machen den Weg frei<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2004</strong>
Zur Titelseite:<br />
Die Fotos des diesjährigen <strong>Geschäftsbericht</strong>s zeigen<br />
Mitarbeiter unserer <strong>Volksbank</strong>. Aufnahmeort war die<br />
Kulturhalle Remchingen, die wir seit ihrer Gründung vor<br />
15 Jahren tatkräftig unterstützen. Wir bedanken uns beim<br />
Team der Kulturhalle für die freundliche Überlassung der<br />
Räumlichkeiten.<br />
Das Titelbild zeigt die Mitglieder einer internen Fördergruppe,<br />
die wir im Bereich „Service- und Beratungsqualität“<br />
weiterbilden und „nach oben bringen wollen“,<br />
auf dem Dach der Kulturhalle.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Wilferdingen</strong>-<strong>Keltern</strong> <strong>eG</strong><br />
Konzeption, Text, Gestaltung:<br />
Marketing, <strong>Volksbank</strong> <strong>Wilferdingen</strong>-<strong>Keltern</strong> <strong>eG</strong><br />
Fotos:<br />
IWS Photostudio, Remchingen-Nöttingen<br />
Lithografie, Druck:<br />
HAGO Druck & Medien, Karlsbad-Ittersbach
Wir ...<br />
Susanne Abel ● Susanne Adam ● Tanja Ammon ● Thomas Arbogast ● Antje Armbruster ● Michael Bäder ● Robert Bartek ●<br />
Thomas Bartholomä ● Christina Bauer ● Daniel Bauer ● Frank Bauer ● Torsten Becht ● Matthias Becker ● Christian Beckmann<br />
● Ruth Bendel ● Klaus Bentz ● Achim Berger ● Sabine Bischoff ● Frank Blaich ● Hildegard Bodemer ● Tatjana Böckle ● Ramona<br />
Boukhobza ● Timo Braun ● Hans-Peter Büchel ● Tanja Bulenz ● Martin Christoph ● Christina Drüssler ● Ulrike Edinger ● Walter<br />
Eisele ● Jasmin Eisenmann ● Aksana Eva ● Nicole Farr ● Michael Fäßler ● Martina Ferentschik ● Pia Flohr ● Harald Fretz ● Sandra<br />
Fribolin ● Marco Friedl ● Timo Friedl ● Thomas Friedrich ● Sonja Frisch ● Inge Fuchs ● Christina Gäng ● Reiner Gegenheimer ●<br />
Mathias Geisert ● Roland Geisert ● Oliver Gießinger ● Wolfgang Guthmann ● Sascha Hamberger ● Bettina Harforth ● Harald<br />
Hauber ● Corina Haug ● Ulrich Heinkel ● Karin Herzog ● Karin Hesse ● Jens Hinnenberg ● Iris Holzäpfel ● Thomas Jasper ●<br />
Daniela Jock ● Simone Jost ● Steffen Jourdan ● Thomas Kälber ● Ilona Kappler ● Maria Karsch ● Nadja Kaucher ● Daniel Kern<br />
● Michaela Kieweg ● Bernhard Kindler ● Daniel Kirchenbauer ● Manfred Kircher ● Monika Klingenfuß ● Simone König ● Frank<br />
Koger ● Nadine Kohle ● Yvonne Kolompar ● Miriam Konstandin ● Pierre Konstandin ● Stefanie Konstandin ● Helen Krämer<br />
● Natascha Krauß ● Tobias Kröner ● Thomas Krüger ● René Kucz ● Susanne Kühnl ● Beate Kull ● Saskia Kunefke ● Berthold<br />
Kunzmann ● Rüdiger Laumann ● Robert Ledermüller ● Monika Leitner ● Stefan Liebgott ● Andreas Lüdemann ● Saskia Luger<br />
● Wolfgang Maag ● Gesa Maier ● Anna Maisch ● Christina Mall ● Alexandra Meder ● Ulf Meißner ● Jürgen Metzger ● Ulrike<br />
Mischon ● Maren Möck ● Jürgen Mössinger ● Norbert Moschinski ● Gritta Müller ● Tobias Müller ● Bernd Nillius ● Dominik<br />
Obreiter ● Wilfried Ochs ● Stefan Peichl ● Edeltraud Präg ● Kristin Purgar ● Jürgen Rapp ● Bernd Rau ● Andrea Reeb ● Martin<br />
Rehm ● Stefan Reindl ● Birgit Repitsch ● Klaus Repple ● Andreas Richter ● Rudolf Richter ● Thomas Riedel ● Annette Rinck ●<br />
Anita Rittmann ● Sven Rohrhurst ● Gabriele Roser ● Diana Roser-Dreher ● Thomas Roßwag ● Renate Säuberlich ● Melanie Saj<br />
● Ariane Schäfer ● Ingrid Schäfer ● Melanie Schäfer ● Siegfried Schäfer ● Ursula Schäfer ● Volker Schaller ● René Schickert ●<br />
Armin Schmid ● Sibylle Schneider ● Sabine Schreiber ● Harry Schucker ● Wolfgang Schütz ● Sybille Schuster ● Alex Schwabe<br />
● Erich Seeger ● Martin Sell ● Sylvia Siebenmorgen ● Gerhard Siebler ● Gerhard Sonnet ● Dirk Steidl ● Josef Steidl ● Ottmar<br />
Steiner ● Mario Stöckel ● Marcel Tilmann ● Lothar Uckele ● Claudia Uhlmann ● Torsten Uhrig ● Alexander Veltman ● Julia<br />
Vetter ● Peter Vetter ● Rita Vetter ● Michael Vogt ● Marc Vollmar ● Rudi Walch ● Wolfgang Walch ● Jürgen Wankmüller ● Robin<br />
Weimann ● Sandra Weiß ● Isabella Weißenrieder ● Bernd Wenz ● Heinz Wenz ● Jürgen Wenz ● Timo Wenz ● Andrea Werner ●<br />
Johann Wilging ● Thomas Wurster ● Maren Zachmann ● Mario Zachmann ● Doris Zilly ● Stephanie Zwadlo<br />
... sind zu 100 % für Sie da!
4<br />
7<br />
9<br />
11<br />
13<br />
15<br />
16<br />
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22<br />
24<br />
27<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Bilanz des Vorstandsvorsitzenden<br />
Wir stellen uns dem Anspruch „Dienen und Leisten“<br />
Starker Partner - nicht nur, aber auch beim Bauen und Wohnen in der Region<br />
Bei der Geldanlage auf das Vermögenshaus setzen<br />
Exzellente Vorsorgeberatung für eine unbeschwerte Zukunft<br />
<strong>Volksbank</strong>-Chronik <strong>2004</strong><br />
Wir bilanzieren ein erfolgreiches Jahr<br />
Die Verbund-Bilanz unserer Teilmärkte und Geschäftsstellen<br />
Bilanz<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Bericht des Aufsichtsrates
Ein herzliches Dankeschön ....<br />
... unseren Eigentümern, die wir im Jahr <strong>2004</strong> ehren durften:<br />
... für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />
Else Becker Weiler<br />
Friedrich Müller Ittersbach<br />
... für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
Elsa Bischoff Dietlingen<br />
Wilhelm Bischoff Dietlingen<br />
Kurt Bodamer Langenalb<br />
Dieter Dennig <strong>Wilferdingen</strong><br />
Günter Deurer Kleinsteinbach<br />
Rudolf Dietz Dietlingen<br />
Werner Drollinger Dietlingen<br />
Hugo Friedrich Ellmendingen<br />
Gemeinde Karlsbad Auerbach<br />
Robert Giek Singen<br />
Brunhilde Greif Niebelsbach<br />
Alfred Herrmann <strong>Wilferdingen</strong><br />
Rudolf Keller Ittersbach<br />
Rolf Kern Ittersbach<br />
Ewald Kirchenbauer Kleinsteinbach<br />
... unseren Mitarbeitern, denen wir im Jahr <strong>2004</strong> danken durften:<br />
... für 10 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Walter Eisele<br />
Sandra Fribolin<br />
Thomas Friedrich<br />
Inge Fuchs<br />
Mathias Geisert<br />
Karin Herzog<br />
Monika Klingenfuß<br />
Klaus Repple<br />
Diana Roser-Dreher<br />
Ariane Schäfer<br />
Jürgen Wankmüller<br />
3<br />
Edwin Rau Dietlingen<br />
Karl Teufel <strong>Wilferdingen</strong><br />
Werner Leber <strong>Wilferdingen</strong><br />
Emil Leonhardt <strong>Wilferdingen</strong><br />
Franz Maag Singen<br />
Rudi Mitschele Ittersbach<br />
Horst Müller <strong>Wilferdingen</strong><br />
Oswald Muhr Weiler<br />
Erwin Pfeiffer Langenalb<br />
Gerhard Popp Mutschelbach<br />
Elfriede Reichenbacher <strong>Wilferdingen</strong><br />
Heinz Scheuerpflug Singen<br />
Günther Schmidt Nöttingen<br />
Rudi Walch <strong>Wilferdingen</strong><br />
Rudolf Walch <strong>Wilferdingen</strong><br />
Artur Zoll <strong>Wilferdingen</strong><br />
... für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Wolfgang Maag<br />
Edeltraud Präg<br />
... für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Heinz Wenz
Bilanz des Vorstandsvorsitzenden<br />
Rahmenbedingungen<br />
„Was hat die Zukunft für uns getan, daß<br />
wir uns solche Sorgen um sie machen?“<br />
Ob Nonsens oder Nachdenkliches von<br />
Mark Twain: wir Deutsche leben in einer<br />
schwierigen Gegenwart - und die Zukunft<br />
wird nicht leichter. Wenn es dem Staat und<br />
seinen Bürgern in den sechs Nachkriegs-<br />
Jahrzehnten am Anfang immer besser und<br />
zuletzt immer schlechter gegangen ist,<br />
dann kann es doch nicht so schwer sein,<br />
das “warum” richtig zu beantworten - und<br />
daraus die Konsequenzen zu ziehen. Sollte<br />
man zumindest meinen.<br />
Aus der damaligen Stunde Null mit Tatkraft<br />
und Maßhalten zu einem wirtschaftlichen<br />
Riesen gewachsen, dann zunächst auf<br />
Normalmaß geschrumpft, inzwischen sogar<br />
zum Sorgenkind der EU verkommen. Diese<br />
Entwicklung ist nicht zwangsläufig gewesen.<br />
Wenn über Jahrzehnte mit sozialpolitischen<br />
Wohltaten, gravierenden Fehlern bei<br />
der Wiedervereinigung und beim Bau des<br />
Hauses Europa sowie einer ideologisierten<br />
Politik wider besseres Wissen nur für den<br />
jeweiligen Machterhalt die Zukunft verspielt<br />
wird, dann darf man sich über die<br />
heutige Lage nicht wundern. Die Realität<br />
wird immer die Utopie besiegen. Dazu<br />
kommt die fehlende Selbstachtung, für<br />
die es eine Vielzahl von Beispielen gibt<br />
und deren mißratene Schwester der fehlenden<br />
Achtung des Bürgers als wahren<br />
Souverän. Tragisch dabei, daß das sogenannte<br />
liberale deutsche Bürgertum dies<br />
entweder nicht bemerkt oder gegen seine<br />
eigenen Interessen gedacht und gewählt<br />
hatte. Man erinnere sich: Der letzte<br />
öffentliche Protest richtete sich gegen die<br />
Volkszählung. Die Zeche wird nun einem<br />
duldsamen Volk präsentiert, das offenbar<br />
unfähig war, für seine Zukunftsfragen die<br />
richtigen Lösungen zu finden. Bezahlen<br />
aber müssen, wie immer und hier im<br />
Wortsinne, die Menschen.<br />
Das heutige Deutschland ist trotz immer<br />
noch bestem Rating ein politischer<br />
Sanierungsfall, angesichts der vorliegenden<br />
Probleme den Verhältnissen der spä-<br />
ten DDR nicht weit entfernt. Leider kann<br />
unsere Mauer nicht so einfach abgerissen<br />
werden. Sondern nur, wenn auch<br />
wir endlich lernen, aus der Historie und<br />
aus unumstößlichen Gesetzmäßigkeiten<br />
die richtigen Entscheidungen abzuleiten.<br />
Ob es den Ideologen oder Strategen<br />
gefällt oder nicht, die Antriebskraft allen<br />
Handelns, egal ob privat oder in der<br />
Wirtschaft, beruht vor allem auf Egoismus,<br />
nicht auf Altruismus. Niemand eröffnet ein<br />
Geschäft, um die Menschen zu versorgen,<br />
sondern um Geld zu verdienen. Keiner wird<br />
Menschen einstellen, weil er Mitleid mit<br />
den Arbeitslosen hat, sondern um Geld zu<br />
verdienen. Keiner kann mehr ausgeben, als<br />
er einnimmt oder gespart hat. Die Zeit, in<br />
der die Politik mit dem Geld der kommenden<br />
Generationen das Heute gestaltet<br />
hatte, ist vorbei. Die Versorgungspolitiker<br />
müssen sich zum Bezahlen ein neues Volk<br />
suchen. Was sich für die Gesellschaft noch<br />
als Segen erweisen wird.<br />
Wer diese einfachen Wahrheiten zwar<br />
kennt, aus ebenfalls egoistischen Gründen<br />
aber negiert, der schadet dem Staat und<br />
dessen Bürgern. Wer diese Denke nicht<br />
zur Grundlage seines Handelns macht,<br />
dem darf für nichts Verantwortung<br />
übertragen werden. Weder in der Politik,<br />
noch in Wirtschaft und Gesellschaft.<br />
Die dringend notwendige Trendwende<br />
in der Gesellschaft setzt voraus, die<br />
Bedingungen für die Menschen wieder<br />
in Richtung Freiheit statt Gängelung,<br />
Eigenverantwortung statt Bevormundung,<br />
Chance und Risiko statt gleichmacherischer<br />
Nivellierung zu verändern. Das kann nicht<br />
von heute auf morgen erledigt werden;<br />
entscheidend aber ist, diesen Weg aufzuzeigen<br />
und unbeirrt zu gehen. Maßstab<br />
dabei muß sein, zu tun was notwendig,<br />
nicht was machbar oder gar was mehrheitsfähig<br />
ist. Zufriedenheit definiert sich<br />
durch den Vergleich von Erwartung und<br />
Erfüllung. Vater allen Fortschritts ist die<br />
Unzufriedenheit. Woraus wir die Hoffnung<br />
ableiten, daß das Volk diese gescheiterte<br />
Politik abwählen wird. Was aber nur<br />
dann hilft, wenn dies parteiübergreifend<br />
geschieht.<br />
4<br />
Partner der Region<br />
Die eingangs geschilderten Gründe mit<br />
der logischen Folge weiterer wirtschaftlicher<br />
Stagnation sowie wachsender<br />
finanziel ler Probleme bei einer immer größer<br />
werdenden Anzahl von Verbrauchern<br />
und Unternehmen haben weiterhin die<br />
helfende Hand unserer mitglieder- und<br />
kundenorientierten <strong>Volksbank</strong> erfordert.<br />
Welche wir auch im Berichtsjahr mit viel<br />
Engagement überall dort gereicht hatten,<br />
wo es aufgrund der Situation und der<br />
Förderungswürdigkeit vertretbar gewesen<br />
war. Gleichzeitig fordern die privaten<br />
und gewerblichen Kunden mit besseren<br />
finanziellen Verhältnissen eine zeitgemäße<br />
Beratung und Betreuung in allen finanziellen<br />
Fragen.<br />
Wir sind sicher, daß wir beide Aufgaben<br />
wiederum gut gelöst haben. Was sowohl<br />
durch die Resonanz unserer diesbezüglichen<br />
Recherchen als auch mit unserer<br />
Entwicklung untermauert wird. Letztere<br />
zeigt einen weiteren Etappensieg auf<br />
unserer Tour de l’avenir; unsere Fitneßkur<br />
der letzten Jahre hat uns wieder zurück in<br />
die erste Reihe der genossenschaftlichen<br />
Banken geführt. Nahezu alle Ergebnisse<br />
liegen über unserer Planung sowie über<br />
den Zahlen vergleichbarer Institute.<br />
Unter Einbeziehung der nicht bilanzierten<br />
Werte Philosophie, Führung, Kreativität,<br />
Innovationsfähigkeit und Fleiß werden wir<br />
sogar zu den führenden <strong>Volksbank</strong>en in<br />
Deutschland gezählt. Unsere Erfahrungen<br />
zeigen, daß man auch in diesen schwierigen<br />
Zeiten erfolgreich sein kann.<br />
Die einzelnen Zahlen unserer Entwicklung<br />
in <strong>2004</strong> entnehmen Sie bitte diesem<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong>. An dieser Stelle weisen<br />
wir nur darauf hin, daß wir in unserer<br />
Region mit einem durchschnittlichen<br />
Anteil von knapp 60 % eindeutiger<br />
Marktführer sind. Davon profitieren auch<br />
die Kommunen unseres Geschäftsgebietes<br />
sowie deren Bürger durch einen höheren<br />
Gewerbesteueranteil. Diese exzellente<br />
Marktposition wollen wir nicht nur halten,<br />
sondern weiter ausbauen. Zu dem
100 % Stellungnahme<br />
... zu wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen<br />
Vorstandsvorsitzender Peter Vetter<br />
dafür erforderlichen Mix zählt auch, daß<br />
wir über alle gängigen Wege, auch persönlich<br />
in unseren zeitgemäß gestalteten<br />
Geschäftsstellen erreichbar sind und<br />
bleiben werden. Unsere Produkte sind<br />
erstklassig, aber nicht einmalig. Einmalig<br />
aber soll unser Service sein, dort wollen<br />
wir uns von unseren Mitbewerbern positiv<br />
unterscheiden. Wir wollen dabei nicht die<br />
Billigsten, wir wollen die Besten sein. Dafür<br />
setzen sich unsere Mitarbeiter ein; vom<br />
Azubi bis zum Vorstand, zu allen Zeiten,<br />
mit aller Kraft.<br />
Bei allem Ehrgeiz haben wir unsere mittel-<br />
und langfristigen Ziele einer Realismus-<br />
Revision unterzogen. Dieser ist unter anderem<br />
die lange verfolgte Vision der zeitnahen<br />
Schaffung einer genossenschaftlichen<br />
Landbank zum Opfer gefallen. Da immer<br />
noch keine Bereitschaft zur Bündelung der<br />
Kräfte zu erkennen ist, sollten wir diese<br />
zwar immer sinnvolle, derzeit aber wenig<br />
realistische Option nun auch offiziell zu<br />
den Akten legen. Bedauerlich dabei weniger<br />
die verhinderte Größenordnung der<br />
möglichen Landbank, schmerzlich allein<br />
die dadurch nicht genutzten Ressourcen.<br />
Deren Vorteile in einer gesteigerten<br />
Rentabilität und in der Verbesserung des<br />
Kundennutzens bei allen heute selbständigen<br />
Banken zu Buche schlagen würden.<br />
Nach dieser Korrektur der bisherigen strukturellen<br />
Ziele werden wir uns verstärkt<br />
der Konzentration auf unsere internen<br />
Aufgaben einer weiteren Verbesserung der<br />
Betreuung unserer Mitglieder und Kunden<br />
sowie, damit verbunden, der Entwicklung<br />
und Lage unserer <strong>Volksbank</strong> zuwenden.<br />
5<br />
Für den Fall, daß sich dabei unsere nur<br />
mittlere Betriebsgröße als ein entscheidendes<br />
Handikap erweisen sollte, werden wir<br />
andere strukturelle Möglichkeiten einer<br />
vorurteilsfreien Prüfung unterziehen.<br />
Dank<br />
Wir danken unseren Eigentümern sowie<br />
unseren Kunden für das erneut in uns<br />
gesetzte Vertrauen. Unsere Mitarbeiter<br />
haben ihre uneingeschränkt positive Einstellung<br />
zu ihrem Arbeitgeber und den<br />
gegebenen Verhältnissen nachhaltig unter<br />
Beweis gestellt. Wir freuen uns vor allem<br />
darüber, allen Geschäftspartnern mit einer<br />
solch motivierten Mannschaft dienen zu<br />
können und danken allen Beschäftigten<br />
für ihr Engagement und für ihre guten<br />
Leistungen ganz herzlich.<br />
Dem mit Reinhard Engel an der Spitze neu<br />
formierten Aufsichtsrat danken wir für<br />
seine konstruktive Überwachungs- und<br />
Prüfungstätigkeit. Sowohl diese interne<br />
Aufsicht, als auch diejenige der gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Pflichtprüfung des<br />
Badischen Genossenschaftsverbandes hat<br />
auch in diesem Jahr keinerlei Mängel ergeben.<br />
Nach Karlheinz Essig vor Jahresfrist wird<br />
mit dem Ablauf der Vertreterversammlung<br />
2005 ein weiteres genossenschaftliches<br />
Urgestein unserer <strong>Volksbank</strong> auf eigenen<br />
Wunsch vorzeitig in den aufsichtlichen<br />
Ruhestand gehen. Wir danken Werner<br />
Drollinger, dem früheren Vorsitzenden des<br />
Aufsichtsrates der <strong>Volksbank</strong> <strong>Keltern</strong>, für<br />
seine in 27 Jahren mit einer beispielhaften<br />
Offenheit gelebte ehrenamtliche<br />
Tätigkeit im Überwachungsgremium unserer<br />
<strong>Volksbank</strong>.<br />
Peter Vetter<br />
(Vorstandsvorsitzender)
100 % Zusammengehörigkeit<br />
... bei der Bewältigung zukünftiger Herausforderungen<br />
die Auszubildenden unserer <strong>Volksbank</strong>
Wir stellen uns dem Anspruch<br />
„Dienen und Leisten“<br />
Ein Unternehmen kann nur so gut<br />
sein wie seine Mitarbeiter. Gerade in<br />
der Finanzbranche, die durch annähernd<br />
homogene Produkt- und Serviceangebote<br />
gekennzeichnet ist, liegt der<br />
entscheidende Wettbewerbsunterschied<br />
in der Leistungsbereitschaft und -fähigkeit<br />
der Mitarbeiter. Eine positive Grundeinstellung<br />
zur beruflichen Tätig keit,<br />
eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen<br />
sowie eine jederzeit adäquate<br />
Fach- und Sozialkompetenz sind dabei<br />
unabdingbare Voraussetzungen. Diese<br />
sind bei unserem <strong>Volksbank</strong>-Team gegeben.<br />
Unser Team <strong>2004</strong> nach Bereichen<br />
Bereiche Mitarbeiter Vorjahr<br />
Vorstand 2 2<br />
Geschäftsleitungsprokuristen 4 4<br />
Marktbereich 82 82<br />
Marktfolge Kredit 19 21<br />
Marktfolge Sonstiges 13 14<br />
Betriebsbereich 29 29<br />
Auszubildende 13 22<br />
Gesamt 162 174<br />
Dadurch konnten die stetig wach senden<br />
Herausforderungen sogar mit einer<br />
geringeren Anzahl an Mitarbeitern gut<br />
gemeistert werden. Die Zahl der durchschnittlich<br />
Beschäftigten reduzierte<br />
sich im Berichtsjahr auf 142 (Vorjahr<br />
149,7). Auch nach Köpfen gerechnet,<br />
war ein weiterer Rückgang auf<br />
162 (Vorjahr 174) die Folge erfolgreicher<br />
Rationalisierungsmaßnahmen.<br />
Dabei wurden primär durch natürliche<br />
Fluktuation frei gewordene Arbeitsplätze<br />
nicht neu besetzt. Stattdessen<br />
stand im Vordergrund, durch schlankere<br />
Strukturen und Ab läufe den Personalaufwand<br />
zu stabilisieren und<br />
damit einen positiven Beitrag zum<br />
Unternehmenserfolg zu leisten.<br />
Die veränderten Rahmen beding ung en<br />
in der Kreditwirtschaft schlagen sich<br />
auch bei der Zahl der Ausbildungsplätze<br />
nieder, die sich von 22 auf 13 ermäßigte.<br />
Mit einer Ausbildungsquote von 8 %<br />
kommt unsere <strong>Volksbank</strong> damit trotz<br />
dieser Reduzierung auch weiterhin ihrer<br />
7<br />
Verantwortung als wichtiger regionaler<br />
Ausbilder nach. Unser aller Ziel muß<br />
jedoch sein, den in den Berufsbildern<br />
Bankkaufmann, Finanzassistent, Informatikkaufmann,<br />
Immobilien assistent<br />
und Diplom-Betriebs wirt (BA) ausgebildeten<br />
jungen Menschen auch eine<br />
möglichst realistische Chance zur dauerhaften<br />
Beschäftigung bieten zu können.<br />
Um die individuellen Wünsche unserer<br />
Kunden zur vollsten Zufriedenheit zu<br />
erfüllen, legen wir großen Wert auf die<br />
gezielte Aus- und Weiterbildung unserer<br />
Mitarbeiter. Dabei bildeten im vergangenen<br />
Jahr interne Schulungen und<br />
Seminare den Schwerpunkt. Deutliches<br />
Zeichen für diese Investition in unser<br />
„Humankapital“ ist die Erhöhung der<br />
Seminarstunden von 179 auf 312. Auch<br />
die Teilnehmerzahl hat sich von 622 auf<br />
1.182 fast verdoppelt.<br />
Talentierten Mitarbeitern bieten wir<br />
vielfältige Möglichkeiten, ihr Wissen<br />
und Können für den eigenen Erfolg<br />
und den der Bank einzusetzen. So<br />
wurde im Berichtsjahr erstmalig ein<br />
Nachwuchsförderprogramm für unsere<br />
jungen Talente ins Leben gerufen. Über<br />
15 Monate hinweg werden begabte<br />
Nachwuchskräfte an die hohen Stan dards<br />
unserer Beratungsqualität herangeführt.<br />
Ein Abschluß zum „Vorsorgeberater“<br />
schließt diese modular aufgebaute<br />
interne Fortbildungsreihe ab.<br />
Diese Leitlinien unserer Personal arbeit<br />
sollen das Fundament bilden, um mit<br />
einem möglichst langfristig konstanten,<br />
leistungsorientiert denkenden und agierenden<br />
Team auch in Zukunft erfolgreich<br />
zu sein.<br />
16 %<br />
ab 25 Jahren<br />
45 %<br />
10 bis unter 25 Jahre<br />
16 %<br />
unter 5 Jahre<br />
23 %<br />
5 bis 10 Jahre<br />
Unser Team <strong>2004</strong> nach Betriebszugehörigkeit
100 % Kundennähe<br />
... vom ersten bis zum letzten Schritt ins eigene Heim<br />
Tanja Bulenz, Mitarbeiterin des Bereichs Marktfolge Kredit/Privat<br />
Melanie Saj, Mitarbeiterin des Bereichs Immobilien<br />
Volker Schaller, Teilmarktleiter Pfinztal und Baufinanzierungsexperte
Starker Partner - nicht nur, aber auch<br />
beim Bauen und Wohnen in der Region<br />
Partner der Region in allen finanziellen<br />
Angelegenheiten zu sein, bedeutet,<br />
die Ziele und Wünsche der hier<br />
lebenden Menschen zu kennen und<br />
umsetzen zu können. Dabei ist es<br />
gut und wichtig, daß 75 % unserer<br />
Mitarbeiter im Geschäftsgebiet wohnen<br />
und leben. Als Bank vor Ort sind wir<br />
traditionell in 15 Orten und 6 Gemeinden<br />
fest verankert. Beweis dafür ist,<br />
daß knapp 60 % der hier lebenden<br />
Menschen eine Bankverbindung zu<br />
unserem Haus unterhalten. Ansporn<br />
genug für uns, nicht nur quantitativ,<br />
sondern auch qualitativ Marktführer<br />
in der Region zwischen Karlsruhe und<br />
Pforzheim zu bleiben bzw. zu werden.<br />
Damit einher geht auch unsere strategische<br />
Zielsetzung, in allen für unsere<br />
Kunden wichtigen Geschäftsfeldern der<br />
Beste zu sein! Dazu gehört unter anderem<br />
auch das Geschäftsfeld „Bauen und<br />
Wohnen“.<br />
Unangefochtene Nr. 1 in der Region bei der<br />
Immobilienvermittlung und Baufinanzierung!<br />
Der Weg ins eigene Heim ist für die<br />
Menschen ein wesentlicher Lebensabschnitt.<br />
Es freut uns, daß dabei die<br />
Mehrheit der Interessenten in der<br />
Region unserer individuellen und strikt<br />
bedarfsorientierten Beratung vertrauen<br />
- egal, ob es um die Suche einer<br />
passenden Immobilie oder um die<br />
9<br />
Finanzierung des konkreten Vorhabens<br />
geht! Allein im Jahr <strong>2004</strong> konnten wir<br />
600 Familien den Weg ins eigene Heim<br />
freimachen. Damit sind wir mit großem<br />
Abstand regionaler Marktführer sowohl<br />
bei der Immobilienvermittlung als<br />
auch bei der privaten Baufinanzierung.<br />
Beweis für diese außerordentliche<br />
Marktposition ist, daß fast die Hälfte<br />
der neuen Finanzierungen über Weiterempfehlungen<br />
zufriedener Kunden<br />
zustande gekommen ist.<br />
Bei den Immobilien selbst blieben die<br />
Nachfragetrends der Vorjahre unverändert:<br />
Häuser standen in der Beliebtheitsskala<br />
vor Wohnungen und Grundstücken.<br />
Nach wie vor war das selbst<br />
genutzte Wohnhaus das Lieblingskind<br />
unseres Marktes. Bauplätze waren weiterhin<br />
besonders in Orten entlang der<br />
Stadtbahnlinie gefragt. Im Vergleich zu<br />
unseren Hauptmitbewerbern lagen wir<br />
im Berichtsjahr mit einem Pro-Kopf-<br />
Umsatz von 4,7 Mio EUR mit weitem<br />
Abstand auf dem Spitzenplatz.<br />
Im engen Zusammenhang zu unserem<br />
überragenden Bau finan zie rungsgeschäft<br />
<strong>2004</strong> steht auch das Ergebnis bei<br />
der Vermittlung von Bausparverträgen.<br />
Aufgrund der Zinssicherheit über die<br />
gesamte Finanzierungsdauer hinweg<br />
war und ist vor allem die optimierte<br />
Kombination aus <strong>Volksbank</strong>- und<br />
Bauspardarlehen bei unseren Kunden<br />
besonders beliebt. Dabei etablierten<br />
wir uns im Berichtsjahr bei den<br />
Top-Partnerbanken der Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall.<br />
Die besten Bausparbanken Deutschlands <strong>2004</strong><br />
Bilanzsummenklasse ab 350 TEUR<br />
1. <strong>Volksbank</strong> Düsseldorf-Neuss<br />
2. <strong>Volksbank</strong> Augsburg<br />
3. <strong>Volksbank</strong> Straubing<br />
4. <strong>Volksbank</strong> <strong>Wilferdingen</strong>-<strong>Keltern</strong><br />
5. <strong>Volksbank</strong> Biberach<br />
Nr. 1 in Baden-Württemberg<br />
Nr. 4 in Deutschland
100 % Engagement<br />
... beim Umgang mit Ihren Geldanlagen<br />
Pierre Konstandin, Wertpapierberater<br />
Birgit Repitsch, Mitarbeiterin des Bereichs Marktfolge Sonstiges/Wertpapiere
Bei der Geldanlage<br />
auf das Vermögenshaus setzen<br />
So wie ein Haus auf einem sicheren<br />
Fundament stehen muß, sollte sich<br />
auch Ihr Vermögen auf soliden Säulen<br />
aufbauen. Dabei ist es wichtig, neben<br />
der Bereitstellung Ihrer notwendigen<br />
Liquidität die Anlagen in Geldwerten,<br />
Sach- und Substanzwerten ausgewogen<br />
zu tätigen. Welche Säule bzw. welcher<br />
Anlagebereich einen größeren Anteil am<br />
Gesamtvermögen haben soll, hängt von<br />
Ihrer persönlichen Risikoeinstellung ab.<br />
Eines gilt jedoch für jeden Geldanleger:<br />
Die Architektur Ihres Vermögenshauses<br />
hat vier Säulen!<br />
Die Architektur Ihres Vermögenshauses<br />
Ihr Vermögen<br />
Liquidität Geldwerte Sachwerte Substanzwerte<br />
z. B. z. B. z. B. z. B.<br />
Tagesgeld festverzinsl. eigengenutzte Aktien<br />
Wertpapiere und vermietete<br />
Festgeld<br />
Kapitallebens-<br />
Immobilien Aktienfonds<br />
Sparbuch versicherung Immobilienfonds<br />
Antiquitäten<br />
Geldmarktfonds<br />
Rentenfonds<br />
Garantiezertifikate<br />
Durch diese sogenannte strukturierte<br />
Anlageberatung können wir jedem<br />
Kunden ein optimiertes Konzept zum<br />
individuellen Vermögensaufbau und zur<br />
Vermögenssteigerung bieten und auch<br />
den Vergleich mit jedem angeblich so<br />
günstigen Direktbank-Angebot aufnehmen;<br />
denn nur in einer abgestimmten<br />
Gesamtlösung kann die optimale Rendite<br />
erzielt werden. Um sich so intensiv wie<br />
nötig mit den besonderen Bedürfnissen<br />
einzelner Kunden mit größeren Geldvolumina<br />
beschäftigen zu können,<br />
werden wir zusätzlich eine spezielle<br />
Form der Vermögenskundenbetreuung<br />
einführen. Die dort angesiedelten<br />
Anlage spezialisten sind für besonders<br />
ausgewählte Kunden alleiniger<br />
Ansprechpartner für deren finanzielle<br />
Angelegenheiten und können durch<br />
ihre überschaubare Anzahl der Kunden<br />
11<br />
und ihr besonderes Know-how noch<br />
individueller auf deren Wünsche und<br />
Ziele sowie auf die jeweilige steuerliche<br />
Situation eingehen.<br />
Nachdem die Anteile der einzelnen<br />
Anlagebereiche, sprich der einzelnen<br />
Säulen, individuell festgelegt worden<br />
sind, folgt die spezielle Produktauswahl.<br />
Dabei sind wir froh und stolz, sowohl<br />
auf eine ausgezeichnete hauseigene<br />
Ideenschmiede als auch auf das<br />
An gebot erstklassiger Partner unseres<br />
FinanzVerbundes sowie der sonstigen<br />
Kreditwirtschaft zurückgreifen<br />
zu können. Egal, ob Aktien-, Dollar-,<br />
Eurosparbriefe oder höherverzinsliche<br />
Inhaberschuldverschreibungen - unsere<br />
Produktinnovationen zeichnen<br />
sich stets durch kundenorientierte<br />
Ausgestaltungen und attraktive Konditionen<br />
aus. Außerdem greifen wir<br />
bevorzugt auf ausgewählte Zertifikate<br />
der DZ-Bank und auf selektierte Fonds<br />
der UNION Investment zurück.<br />
Besonderen Wert legen wir seit Jahren<br />
auf die absolut kundenorien tierte<br />
Beratung, Betreuung und Produktauswahl.<br />
Durch die Vielzahl der offerierten<br />
Angebote kann der einzelne<br />
Kunde kaum den Überblick erhalten und<br />
bewahren. Nur über eine tagesaktuelle<br />
Marktbeobachtung durch Fachleute ist<br />
es möglich, diejenigen Produkte aus<br />
dem gesamten Spektrum auszuwählen,<br />
die jeweils in die aktuelle Zinslandschaft<br />
passen und die die Kundenwünsche<br />
nach Sicherheit und Rentabilität berücksichtigen.<br />
Besonderer Beliebtheit erfreuen<br />
sich in diesem Zusammenhang seit<br />
einigen Monaten unsere „Kleeblatt-<br />
Angebote“, bei denen wir für jeden<br />
Anlegertyp stets ein besonderes<br />
Angebot auswählen und in den Fokus<br />
unserer Beratungen stellen.
100 % Mobilität<br />
... bei der Wahrnehmung von Kundenterminen<br />
Martin Rehm und Robin Weimann,<br />
Kundenberater mit Zusatzfunktion „Mobiler Vertrieb Neukunden“
Exzellente Vorsorgeberatung<br />
für eine unbeschwerte Zukunft<br />
Ähnlich wie Ihr gesamtes Vermögenshaus<br />
sollte auch eine optimale Altersvorsorge<br />
auf mehreren Säulen ruhen.<br />
Ausgehend von dem in der Sozialpolitik<br />
entwickelten „Drei-Säulen-<br />
Konzept“ ist mit der staatlich geförderten<br />
Privatvorsorge eine weitere<br />
Säule hinzugekommen. Die gesamte<br />
Privatvorsorge sollte stets so bemessen<br />
sein, daß zusammen mit den anderen<br />
Versorgungsansprüchen möglichst die<br />
Höhe des letzten Nettoeinkommens<br />
erreicht wird. Unsere in diesem Thema<br />
speziell ausgebildeten Kundenbetreuer<br />
helfen Ihnen dabei, Ihr persönliches Vorsorgekonzept<br />
zu entwickeln.<br />
Die gesetzliche Rente<br />
Der Generationenvertrag, bei dem die<br />
heute Erwerbstätigen die aktuellen<br />
Rentenzahlungen finanzieren, ist die<br />
Basis unserer heutigen Altersversorgung.<br />
Hochrechnungen zeigen, daß etwa<br />
im Jahr 2030 ein Erwerbstätiger einen<br />
Rentner finanzieren muß. Die Folge:<br />
Die gesetzliche Rente, die heute schon<br />
nur eine Grundversorgung im Alter<br />
abdeckt, wird sich weiter verschlechtern.<br />
Damit wächst die Bedeutung der<br />
anderen Säulen!<br />
Die betriebliche Altersvorsorge<br />
Diese Säule wird von der freiwillig übernommenen<br />
Verpflichtung des Arbeitgebers<br />
zum Aufbau einer zusätzlichen<br />
Altersversorgung getragen. Sie stellt<br />
eine Anerkennung für die Betriebstreue<br />
des Arbeitnehmers dar und ist somit<br />
ein Instrument zur Bindung qualifizierter<br />
Fachkräfte an das Unternehmen.<br />
Durch die Ausweitung der Möglichkeit<br />
der Entgeltumwandlung haben Arbeitnehmer<br />
seit 2002 einen Anspruch darauf,<br />
einen Teil ihres Gehalts in Beiträge<br />
zu einer betrieblichen Altersversorgung<br />
umzuwandeln. Wir halten entsprechende<br />
Konzepte gemeinsam mit unserem<br />
Partnerunternehmen R+V-Versicherung<br />
für Sie bereit.<br />
13<br />
Die private Vorsorge<br />
Nur mit einer zusätzlichen privaten<br />
Vorsorge können bestehende Versorgungslücken<br />
geschlossen werden. Nur<br />
so kann der gewohnte Lebensstandard<br />
auch im Alter beibehalten werden, nur<br />
dadurch können Träume und Wünsche in<br />
die Tat umgesetzt werden. Je nach Ihrer<br />
Lebenssituation und Ihren persönlichen<br />
Wünschen muß Ihre Versorgungslücke<br />
geschlossen werden.<br />
Die staatlich geförderte Privatrente<br />
Durch mehrere Rentenreformen wurde<br />
das Rentenniveau immer weiter abgesenkt,<br />
mit der Folge, daß sich die<br />
bestehende Versorgungslücke weiter<br />
vergrößert hat. Um diese zusätzlichen<br />
Rentenlücken zu kompensieren, fördert<br />
die Bundesregierung bestimmte<br />
Anlageformen. Wir empfehlen die „zertifizierten“<br />
UniProfiRente der UNION<br />
Investment (Testsieger) und das VR-<br />
Rentenpolster der R+V-Versicherung.<br />
Mit beiden können Sie die Zulagen<br />
und Steuervorteile bei der sogenannten<br />
„Riester-Rente“ nutzen. Neu hinzugekommen<br />
ist seit Januar 2005 die<br />
staatlich geförderte R+V-BasisRente<br />
(Rürup-Rente), die zusätzlich mit einer<br />
Hinterbliebenen absicherung verknüpft<br />
werden kann.<br />
Mobiler Vertrieb<br />
Um speziell im Vorsorgebereich,<br />
aber selbstverständlich auch in anderen<br />
Beratungssegmenten noch mehr<br />
Flagge zu zeigen, haben wir ein mobiles<br />
Vertriebsteam ins Leben gerufen. Diese<br />
inbesondere in den größeren Orten<br />
unseres Geschäftsgebiets eingesetzten<br />
speziell geschulten Berater bieten interessierten<br />
(Noch-)Nichtkunden an, auf<br />
der Grundlage einer umfassenden persönlichen<br />
Analyse einen individuellen<br />
Finanzplan zu erstellen. Als besondere<br />
Leistung gibt es dabei ein eigens entwickeltes<br />
Gutachten mit einer persönlichen<br />
Vermögensbilanz - im Gegensatz<br />
zu anderen Finanzdienstleistern völlig<br />
unverbindlich und kostenlos.
100 % Tatkraft<br />
... beim Arbeitseinsatz im Umfeld unserer<br />
Veranstaltungen und sonstiger Anlässe<br />
Siegfried Schäfer und Johann Wilging,<br />
Technische Angestellte
<strong>Volksbank</strong>-Chronik <strong>2004</strong><br />
Januar<br />
Mitgliederehrungsabend<br />
Marc&Penny-Kindertheater<br />
„Pettersson, Findus und die<br />
Hühner“<br />
April<br />
Wertpapierveranstaltung<br />
„Blick in die Märkte“<br />
PrimaGiro-Ausflug<br />
„Top of the Pops“<br />
Banksonderreise „Madeira“<br />
Mai<br />
Infotainment-Show<br />
„Sound&Vision“<br />
Golfturnier der <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Wilferdingen</strong>-<strong>Keltern</strong> und des<br />
Juweliers Siebler,<br />
Johannesthaler Hof Königsbach<br />
Kulturveranstaltung<br />
„Die Buddy-Holly-Story“<br />
Juni<br />
Vertreterversammlung mit<br />
Verabschiedung des<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
Karlheinz Essig<br />
Busreise „Spreewald“<br />
15<br />
Juli<br />
Übernahme des Aufsichtsrats -<br />
vorsitzes durch Reinhard Engel<br />
Mittelstandstag Baden-Baden<br />
PrimaGiro-Ausflug<br />
„Europapark Rust“<br />
Tagesausflug<br />
„Würzburg/Frankenland“<br />
August<br />
Marc&Penny-Ausflug „Tripsdrill“<br />
September<br />
Immo-Messe <strong>2004</strong> Pforzheim<br />
Oktober<br />
FinanzForum<br />
„GegenSteuern bei<br />
der Geldanlage“<br />
Verkaufsoffener Kirwe-Sonntag<br />
<strong>Wilferdingen</strong><br />
November<br />
Kelterkonzert,<br />
<strong>Volksbank</strong>-Geschäftsstelle<br />
Ellmendingen<br />
Vertreterwahl <strong>2004</strong>
Wir bilanzieren<br />
ein erfolgreiches Jahr<br />
Die bilanzielle Entwicklung<br />
Erstmals seit 2001 können wir eine erfreuliche Steigerung<br />
der Bilanzsumme um 1,4 % auf 561 Mio Euro verzeichnen.<br />
Getragen wurde dieses moderate Wachstum von den<br />
Zuwächsen bei den Kundenkrediten. Während sich die Investitionszurückhaltung<br />
im gewerblichen Bereich weiterhin fortsetzte,<br />
profitierten wir von einem deutlich überdurchschnittlichen<br />
Anstieg bei den privaten Wohnbaufinanzierungen. Wir<br />
sehen diese Entwicklung als Beleg für den Erfolg der von uns<br />
angestrebten Qualitäts- und Marktführerschaft im privaten<br />
Wohnbaufinanzierungsgeschäft. Die aus dem Rückgang der<br />
bei Kreditinstituten unterhaltenen Guthaben resultierende<br />
Liquidität haben wir zur teilweisen Finanzierung des erhöhten<br />
Kundenkreditvolumens verwendet. Die Wertpapieranlagen<br />
ermäßigten sich um 4,5 %; sie sind zum Bilanzstichtag nach<br />
dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.<br />
Die starke Zunahme der Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten (+21,8 Mio = 20,5 %) wurde verursacht<br />
durch die Refinanzierung des Kreditwachstums, bei gleichzeitig<br />
rückläufigen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
(-10,5 Mio = -2,9 %). Wir führen diese unbefriedigende<br />
Entwicklung im Bereich der bilanziellen Kundeneinlagen<br />
auf den verschärften Wettbewerb mit Direktbanken um<br />
Sicht- und Termineinlagen zurück. Bei Berücksichtigung der<br />
außerbilanziellen Kundenanlagevolumina zeigt sich eine<br />
positive Entwicklung. Die von unseren Kunden bei den<br />
Geschäftspartnern des genossenschaftlichen Verbundes<br />
unterhaltenen Anlagen erhöhten sich weit überdurchschnittlich<br />
(+16,3 Mio = 12,0 %) auf insgesamt 151,8 Mio Euro.<br />
Das Dienstleistungs- und Vermittlungsgeschäft<br />
Im Dienstleistungsgeschäft mußte im Bereich der Erträge aus<br />
dem Wertpapiergeschäft ein Rückgang um 11,4 % hingenommen<br />
werden. Bei den Vermittlungserträgen ergibt sich insgesamt<br />
ein sehr differenziertes Bild. Der erfreuliche Zuwachs um<br />
insgesamt 7,2 % entfällt ausschließlich auf den Bereich der Versicherungsvermittlung,<br />
bei dem aufgrund geänderter gesetzlicher<br />
Rahmenbedingungen im Lebensversicherungs bereich<br />
besondere Anreize für den Abschluß von Versicherungen noch<br />
in <strong>2004</strong> bestanden. Bei der Vermittlung von Bausparverträgen<br />
war absolut zwar ein Rückgang der Vermittlungserträge zu<br />
verzeichnen, innerhalb der <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken<br />
in Deutschland nehmen wir in Relation zu unserer Bilanzsumme<br />
beim vermittelten Volumen in <strong>2004</strong> jedoch eine Spitzenposition<br />
ein. Im wichtigen Geschäftsfeld der Immobilienvermittlung<br />
reduzierten sich infolge des weiterhin sehr schwierigen bwz.<br />
rückläufigen Marktes die vereinnahmten Provisionen um<br />
20,2 %, gleichwohl konnten wir die Marktführerschaft in unserem<br />
Geschäftsgebiet unverändert halten bzw. ausbauen.<br />
16<br />
Verbund-Bilanz <strong>2004</strong> der <strong>Volksbank</strong> W<br />
Kredite<br />
Bestand Veränderung Veränderung<br />
in TEUR in TEUR in %<br />
1. Bilanzwirksames<br />
Geschäft<br />
Kundenkredite 515.274 14.085 2,8<br />
2. Bilanzunwirksames<br />
Geschäft 34.858 - 2.295 - 6,2<br />
davon Kredite bei<br />
Münch. Hypothekenbank 1.218 - 272 - 18,3<br />
DG HYP 7.506 6 0,1<br />
R+V-Versicherung, KLV 3.434 - 389 - 10,2<br />
Bausparkasse Schw. Hall 20.739 - 1.211 - 5,5<br />
VR-Leasing 1.961 - 429 - 17,9<br />
3. Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen 550.132 11.790 2.2<br />
Die Vermögenslage<br />
Die Vermögenslage der Bank ist geordnet. Den bankaufsichtlichen<br />
Grundsatz zur Eigenmittelausstattung haben wir im<br />
Geschäftsjahr jederzeit eingehalten. Mit der vorgenommenen<br />
Vorwegzuweisung zu den Ergebnisrücklagen und der<br />
vorgeschlagenen Verwendung des Bilanzgewinns wird die<br />
Eigenkapitalstruktur der Bank weiter gestärkt. An dem in den<br />
Vorjahren eingeleiteten weiteren Ausbau der unverzinslichen<br />
Eigenkapitalbestandteile halten wir unverändert fest. Dies<br />
beinhaltet neben der Erhöhung der Ergebnisrücklagen auch<br />
die Dotierung der Vorsorgereserven gem. § 340 f HGB.<br />
Die Ertragslage<br />
Mit der Entwicklung unserer Ertragslage in <strong>2004</strong> sind wir<br />
insgesamt zufrieden. Bedingt durch eine von der Passivseite<br />
ausgehenden Verengung der Zinsspanne mußte eine<br />
Reduzierung des Zinsüberschusses um absolut TEUR 659<br />
hingenommen werden, bei einem gleichzeitig leicht abgeschwächten<br />
Provisionsüberschuß. In den Vorjahren eingeleitete<br />
Steuerungsmaßnahmen im Personalbereich mit<br />
Auswirkungen auf die Personalkosten sowie eine gleichzeitig<br />
nur moderate Erhöhung der im Vergleich zu den
ilferdingen-<strong>Keltern</strong> <strong>eG</strong> zum 31.12.<strong>2004</strong><br />
Geldanlagen<br />
Bestand Veränderung Veränderung<br />
in TEUR in TEUR in %<br />
1. Bilanzwirksames<br />
Geschäft<br />
Kundeneinlagen 381.005 - 11.809 - 3,0<br />
2. Bilanzunwirksames<br />
Geschäft 151.836 16.267 12,0<br />
davon Geldanlagen in<br />
Wertpapieren 93.542 12.602 15,6<br />
Bausparverträgen 38.543 2.096 5,8<br />
Lebens- und<br />
Rentenversicherungen 19.751 1.569 8,6<br />
3. Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen 532.841 4.458 0,8<br />
anderen badischen Kreditgenossenschaften ohnehin günstigen<br />
Sachaufwendungen konnten die Verringerung des<br />
Rohertrages zumindest teilweise kompensieren. Ein positiver<br />
Saldo aus dem Bereich sonstige Erträge/Aufwendungen<br />
sowie ein gegenüber dem Vorjahr um TEUR 592 verbessertes<br />
Wertpapierergebnis sorgten für den weiteren Ausgleich<br />
der durch den verminderten Rohertrag abgeschwächten<br />
Ertragslage.<br />
Aufgrund des anhaltend schwierigen konjunkturellen<br />
Umfelds sowie im Zuge von weiteren Wertkorrekturen bei<br />
Sicherheitenansätzen waren erneut hohe Aufwendungen<br />
zur Abschirmung von Risiken aus dem Kreditgeschäft erforderlich.<br />
Mit den in <strong>2004</strong> vorgenommenen Risikoabschirmungsmaßnahmen<br />
tragen wir dem gebotenen Prinzip einer<br />
vorsichtigen Bewertung ausreichend Rechnung. Der negative<br />
Saldo des Bewertungsergebnisses enthält darüber hinaus<br />
jedoch die vorgenommene Dotierung der Vorsorgereserven<br />
gemäß § 340 f HGB.<br />
Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit erreichte<br />
nahezu die Vorjahreshöhe. Entgegen dem Vorjahr waren bei<br />
den Steueraufwendungen keine Sonderfaktoren zu berücksichtigen,<br />
so daß sich der Jahresüberschuß mit einem Plus von<br />
17<br />
19 % nochmals deutlich stabilisieren konnte. Die verbesserte<br />
Qualität der Ertragslage zeigt sich auch an der Erhöhung<br />
der thesaurierten Ergebnisanteile. Unter Berücksichtigung<br />
der Dotierung der Vorsorgereserven, der Vorwegzuweisung<br />
zu den Ergebnisrücklagen sowie der vorgesehenen Bilanzgewinnverwendung<br />
konnten die Zuführungen zu den verschiedenen<br />
Eigenkapitalbestandteilen im Vergleich zum<br />
Vorjahr erneut deutlich erhöht werden (+ 39.0 %).<br />
Die voraussichtliche Entwicklung<br />
Auch für 2005 zeichnet sich ausweislich der Publikationen<br />
der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute leider keine<br />
durchgreifende Besserung der seit Jahren unbefriedigenden<br />
Wirtschaftsentwicklung ab. Bestehende, auf niedrigem<br />
Niveau prognostizierte Wachstumsraten mußten innerhalb des<br />
I. Quartals 2005 erneut nach unten revidiert werden. Es bleibt<br />
also wiederum nur die Möglichkeit, diesbezügliche Hoffnungen<br />
auf das Jahr 2006 vorzutragen. Dabei ist nach gegenwärtigem<br />
Stand eine Belebung der stagnierenden Binnenkonjunktur<br />
sowie die Reduzierung der auf Rekordniveau befindlichen<br />
Arbeitslosenzahl noch nicht absehbar. Auch die seit langem<br />
erforderliche Konsolidierung bzw. Sanierung der öffentlichen<br />
Haushalte läßt weiter auf sich warten. In der Weltwirtschaft<br />
wirken die weiter gestiegenen Rohstoff- und Rohölpreise als<br />
nicht zu unterschätzender Belastungsfaktor.<br />
Die Planungen für die Entwicklung unserer Bank orientieren<br />
sich deshalb unverändert an einem verhaltenen<br />
Wachstumsszenario, mit Fokus auf einer qualitativ guten<br />
Geschäfts- bzw. Ergebnisentwicklung. Organisatorisch sehen<br />
wir unsere Bank gut aufgestellt zur Bewältigung der in den<br />
nächsten Jahren anstehenden Entwicklung in der Finanzdienstleistungsbranche.<br />
Gleichzeitig wollen wir durch die Erarbeitung zielgruppenspezifischer<br />
Betreuungsstandards mittelfristig unsere Beratungsqualität<br />
in der gesamten Breite noch weiter erhöhen<br />
sowie in den von unseren Kunden besonders nachgefragten<br />
Geschäftsfeldern die „Pole Position“ in der Region halten<br />
oder erreichen. Oberstes Ziel in unserer strategischen<br />
Planung ist die Steigerung der Kundenzufriedenheit und<br />
Kundenbindung. Daraus resultierend streben wir langfristig<br />
eine Ertragssteigerung aus dem bilanziellen und außerbilanziellen<br />
Geschäft an.<br />
Nach unserer Ergebnisvorschaurechnung für 2005 gehen wir<br />
aufgrund des sich weiter verschärfenden Wettbewerbs von<br />
einer etwas schwächeren Ertragslage aus. Trotzdem planen<br />
wir die weitere substantielle Stärkung unserer Rücklagen und<br />
Reserven. Ein wichtiger Baustein stellt hierzu die Reduzierung<br />
unserer Risikoaufwandsquote dar. Für die Folgejahre planen<br />
wir diese auf nahezu halbiertem Niveau. Insgesamt erwarten<br />
wir für 2005 eine zufrieden stellende Entwicklung und sehen<br />
uns gut gerüstet für die Anforderungen, die seitens unserer<br />
Mitglieder und Kunden an uns gestellt werden.
Geschäftsstelle <strong>Wilferdingen</strong><br />
143,5<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
Geschäftsstelle Singen<br />
44,2<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
Geschäftsstelle Nöttingen<br />
24,9<br />
Mio.<br />
Teilmarkt Remchingen<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
4,8<br />
Mio.<br />
138,7<br />
Mio.<br />
1,4<br />
Mio.<br />
42,8<br />
Mio.<br />
1,6<br />
Mio.<br />
23,3<br />
Mio.<br />
108,3<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
44,6<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
30,1<br />
Mio.<br />
38,5<br />
Mio.<br />
69,8<br />
Mio.<br />
12,2<br />
Mio.<br />
32,4<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
8,7<br />
Mio.<br />
21,4<br />
Mio.<br />
6.350<br />
Kunden<br />
Kundenzahl<br />
2.270<br />
Kunden<br />
486<br />
5.864<br />
Marktanteil: 64,0 %<br />
3.449<br />
Kunden<br />
Kundenzahl<br />
154<br />
3.295<br />
Marktanteil: 65,4 %<br />
Kundenzahl<br />
109<br />
2.161<br />
Marktanteil: 65,8 %<br />
Die Verbund-Bilanz<br />
unserer Teilmärkte und Geschäftsstellen<br />
100 % Fingers<br />
... beim Regeln von betrieb<br />
Christina Bauer, Mitarbeiterin de<br />
Ulf Meißner, Leiter des Bereichs<br />
Bilanzunwirksames Geschäft in Euro<br />
Bilanzwirksames Geschäft in Euro
pitzengefühl<br />
lichen Erfordernissen<br />
s Bereichs Marktfolge Kredit/Firmen<br />
irmenkunden-Betreuung<br />
Firmenkunden<br />
Privatkunden<br />
19<br />
Geschäftsstelle Dietlingen<br />
26,7<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
0,7<br />
Mio.<br />
26,0<br />
Mio.<br />
Geschäftsstelle Ellmendingen<br />
62,1<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
Geschäftsstelle Weiler<br />
5,4<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
Geschäftsstelle Dietenhausen<br />
0,7<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
Teilmarkt <strong>Keltern</strong><br />
1,7<br />
Mio.<br />
60,4<br />
Mio.<br />
0,9<br />
Mio.<br />
4,5<br />
Mio.<br />
0,1<br />
Mio.<br />
0,6<br />
Mio.<br />
41,0<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
54,2<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
9,8<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
4,2<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
15,1<br />
Mio.<br />
25,9<br />
Mio.<br />
17,3<br />
Mio.<br />
36,9<br />
Mio.<br />
3,0<br />
Mio.<br />
6,8<br />
Mio.<br />
0,6<br />
Mio.<br />
3,6<br />
Mio.<br />
2.641<br />
Kunden<br />
Kundenzahl<br />
3.693<br />
Kunden<br />
1.125<br />
Kunden<br />
133<br />
2.508<br />
Marktanteil: 44,7 %<br />
Kundenzahl<br />
244<br />
3.449<br />
Marktanteil: 64,9 %<br />
37<br />
Kundenzahl<br />
1.088<br />
Marktanteil: 53,8 %<br />
218<br />
Kunden<br />
Kundenzahl<br />
Marktanteil: 62,0 %
Teilmarkt Karlsbad - Langenalb<br />
Geschäftsstelle Ittersbach<br />
34,0<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
Geschäftsstelle Auerbach<br />
17,6<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
Geschäftsstelle Mutschelbach<br />
36,6<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
1,0<br />
Mio.<br />
33,0<br />
Mio.<br />
Geschäftsstelle Langenalb<br />
8,8<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
0,6<br />
Mio.<br />
17,0<br />
Mio.<br />
1,2<br />
Mio.<br />
35,4<br />
Mio.<br />
0,7<br />
Mio.<br />
8,1<br />
Mio.<br />
34,4<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
22,1<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
26,3<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
17,0<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
8,8<br />
Mio.<br />
25,6<br />
Mio.<br />
5,8<br />
Mio.<br />
16,3<br />
Mio.<br />
9,4<br />
Mio.<br />
16,9<br />
Mio.<br />
4,9<br />
Mio.<br />
12,1<br />
Mio.<br />
2.632<br />
Kunden<br />
Kundenzahl<br />
146<br />
2.486<br />
Marktanteil: 50,0 %<br />
1.641<br />
Kunden<br />
Kundenzahl<br />
2.026<br />
Kunden<br />
Kundenzahl<br />
55<br />
1.586<br />
Marktanteil: 53,0 %<br />
116<br />
1.910<br />
Marktanteil: 73,3 %<br />
1.232<br />
Kunden<br />
Kundenzahl<br />
50<br />
1.182<br />
Marktanteil: 52,5 %<br />
100 % Diens<br />
... beim Erfüllen von gro<br />
Berthold Kunzmann, Leiter d<br />
Anita Rittmann, Serviceleiter<br />
Bilanzunwirksames Geschäft in Euro<br />
Bilanzwirksames Geschäft in Euro
tleistung<br />
ßen und kleinen Wünschen<br />
er Geschäftsstelle Langenalb<br />
in der Geschäftsstelle Langenalb<br />
Firmenkunden<br />
Privatkunden<br />
19 21<br />
Teilmarkt Pfinztal<br />
Geschäftsstelle Söllingen<br />
47,0<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
1,7<br />
Mio.<br />
45,3<br />
Mio.<br />
Geschäftsstelle Kleinsteinbach<br />
24,6<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
43,2<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
Teilmarkt Königsbach<br />
Geschäftsstelle Königsbach<br />
54,4<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenkreditvolumen<br />
1,7<br />
Mio.<br />
22,9<br />
Mio.<br />
3,1<br />
Mio.<br />
51,3<br />
Mio.<br />
34,5<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
46,4<br />
Mio.<br />
Betreutes<br />
Kundenanlagevolumen<br />
10,6<br />
Mio.<br />
32,6<br />
Mio.<br />
10,2<br />
Mio.<br />
24,3<br />
Mio.<br />
14,5<br />
Mio.<br />
31,9<br />
Mio.<br />
3.782<br />
Kunden<br />
Kundenzahl<br />
241<br />
3.541<br />
Marktanteil: 43,6 %<br />
2.425<br />
Kunden<br />
Kundenzahl<br />
3.823<br />
Kunden<br />
Kundenzahl<br />
104<br />
2.321<br />
Marktanteil: 69,0 %<br />
212<br />
3.611<br />
Marktanteil: 45,9 %
Bilanz zum 31.12.<strong>2004</strong> (ohne Anhang)<br />
Aktiva EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Barreserve<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
a) Kassenbestand 4.473.327,79 5.203<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 6.378.836,18 4.384<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 6.378.836,18 (4.384)<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 10.852.163,97 0<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />
Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0)<br />
b) Wechsel 904.135,28 904.135,28 1.022<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
refinanzierbar 904.135,28 (1.022)<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 3.215.723,51 10.752<br />
b) andere Forderungen 9.030.484,88 12.246.208,39 11.362<br />
4. Forderungen an Kunden 430.701.944,93 411.972<br />
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 285.441.480,92 (243.642)<br />
darunter: Kommunalkredite 4.579.922,15 (3.617)<br />
5. Schuldverschreibungen und andere<br />
festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank 0,00 (0)<br />
ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 1.003<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank 0,00 (0)<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten 2.055.567,12 0<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank 2.055.567,12 (0)<br />
bb) von anderen Emittenten 48.877.646,34 50.933.213,46 52.868<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank 30.145.014,56 (32.882)<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 2.298.274,60 53.231.488,06 2.268<br />
Nennbetrag 2.234.282,78 (2.201)<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 26.465.946,29 27.276<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei<br />
Genossenschaften<br />
a) Beteiligungen 11.704.884,44 11.300<br />
darunter: an Kreditinstituten 760.492,73 (353)<br />
darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 119.244,38 11.824.128,82 117<br />
darunter: bei Kreditgenossenschaften 0,00 (1)<br />
darunter: bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />
darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0)<br />
darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />
9. Treuhandvermögen 9.948,78 14<br />
darunter: Treuhandkredite 9.948,78 (14)<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren<br />
Umtausch 0,00 0<br />
11. Immaterielle Anlagewerte 0,00 0<br />
12. Sachanlagen 12.707.152,36 12.364<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 2.103.756,04 1.587<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 238.388,15 312<br />
22<br />
Summe der Aktiva 561.285.261,07 553.804
Passiva EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
a) täglich fällig 13.915.256,38 2.693<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 114.430.623,04 128.345.879,42 103.831<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 121.782.033,97 122.121<br />
ab) mit vereinb. Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 18.252.102,91 140.034.136,88 19.737<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 141.734.503,69 145.140<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 62.904.538,36 204.639.042,05 344.673.178,93 68.142<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 36.331.536,29 37.674<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 36.331.536,29 0<br />
darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (0)<br />
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0)<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 9.948,78 14<br />
darunter: Treuhandkredite 9.948,78 (14)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 2.087.693,23 2.395<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 654.528,59 777<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 4.160.819,00 4.112<br />
b) Steuerrückstellungen 44.386,02 1.322<br />
c) andere Rückstellungen 2.967.688,20 7.172.893,22 3.469<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 6.306.551,20 6.658<br />
10. Genußrechtskapital 5.198.815,97 5.629<br />
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 1.108.480,86 (430)<br />
11. Sonderposten aus Währungsumrechnung 165.237,49 352<br />
12. Eigenkapital<br />
a) Gezeichnetes Kapital 11.596.202,07 11.838<br />
b) Kapitalrücklage 4.273.173,03 4.273<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
ca) gesetzliche Rücklage 6.327.000,00 5.920<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen 7.211.000,00 13.538.000,00 6.804<br />
d) Bilanzgewinn 931.622,85 30.338.997,95 903<br />
Summe der Passiva 561.285.261,07 553.804<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter-<br />
gegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
Gewährleistungsverträgen 53.136.432,75 47.930<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />
für fremde Verbindlichkeiten 0,00 53.136.432,75 0<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus<br />
unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />
b) Plazierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 23.789.739,33 23.789.739,33 20.848<br />
darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen<br />
Termingeschäften 0,00 (0)<br />
23
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 25.378.973,82 26.143<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren u. Schuldbuchforderungen 2.375.080,35 27.754.054,17 2.448<br />
2. Zinsaufwendungen 13.236.795,39 14.517.258,78 13.826<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 771.659,52 1.205<br />
b) Beteiligungen und aus Geschäftsguthaben bei<br />
Genossenschaften 159.757,52 139<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 931.417,04 0<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />
5. Provisionserträge 4.355.467,84 4.389<br />
6. Provisionsaufwendungen 441.595,73 3.913.872,11 350<br />
7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften (Vorjahr Nettoaufwand) 25.514,33 - 61<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 991.049,70 1.243<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit<br />
Rücklageanteil 0,00 0<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter 6.776.708,79 7.047<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
Altersversorgung und für Unterstützung 1.642.008,23 8.418.717,02 1.873<br />
darunter: für Altersversorgung 460.706,99 (616)<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 3.590.386,02 12.009.103,04 3.436<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 944.375,37 1.143<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 372.420,31 487<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />
und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />
Rückstellungen im Kreditgeschäft 4.160.351,44 4.265<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und<br />
bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />
von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 - 4.160.351,44 0<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie<br />
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 37.944,58 125<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,<br />
Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie<br />
Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 - 37.944,58 0<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />
18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 2.854.917,22 2.953<br />
24<br />
zum 31.12.<strong>2004</strong>
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (0)<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.363.591,13 1.727<br />
24. Sonst. Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 60.105,27 1.423.696,40 24<br />
25. Jahresüberschuß 1.431.220,82 1.202<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 402,03 1<br />
25<br />
1.431.622,85 1.203<br />
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />
b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />
1.431.622,85 1.203<br />
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage 250.000,00 150<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen 250.000,00 500.000,00 150<br />
29. Bilanzgewinn 931.622,85 903<br />
Der vollständige Jahresabschluß mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Badischen Genossenschafts verbandes<br />
liegt zur Einsichtnahme in den Geschäftsräumen aus. Die Offenlegung erfolgt im Bundesanzeiger sowie im Genossenschaftsregister<br />
beim Amtsgericht Pforzheim.<br />
Gewinnverwendungsvorschlag<br />
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuß von 1.431.220,82 EUR - unter<br />
Einbeziehung eines Gewinnvortrages von 402,03 EUR sowie nach den im Jahresabschluß mit 500.000,00 EUR ausgewiesenen<br />
Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von 931.622,85 EUR) - wie folgt zu verwenden:<br />
Ausschüttung einer<br />
Dividende von 5,00 % 577.241,67 EUR<br />
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen<br />
a) den gesetzlichen Rücklagen 177.000,00 EUR<br />
b) den anderen Rücklagen 177.000,00 EUR<br />
Vortrag auf neue Rechnung 381,18 EUR<br />
Insgesamt 931.622,85 EUR<br />
Remchingen, 22. März 2005<br />
DER VORSTAND<br />
Vetter Wankmüller
100 % Überblick<br />
... bei der Überwachung der Geschäftsführung des Vorstands<br />
Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Engel
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Das Aufsichtsgremium, teilweise vertreten<br />
durch den Personal- bzw. den Kredit-<br />
und Prüfungsausschuß, hat die ihm aufgrund<br />
gesetzlicher und satzungsmäßiger<br />
sowie nach der Geschäftsordnung übertragenen<br />
Mitwirkungs- und Über wachungsaufgaben<br />
auch im Geschäftsjahr<br />
<strong>2004</strong> zur vollsten Zufriedenheit des<br />
gesetzlichen Prüfungsverbandes wahrgenommen.<br />
Bei den dazu notwendigen<br />
Genehmigungen und Prüfungen haben<br />
Vorstand und Geschäftsleitung beratend<br />
mitgewirkt und den Aufsichtsrat über<br />
alle relevanten Vorgänge vorbildlich informiert.<br />
Die beschriebene Tätigkeit des Aufsichtsrates<br />
wurde unterstützt und<br />
ergänzt durch die Prüfungen der Innenrevision<br />
sowie des Badischen<br />
Genossenschaftsverbandes. Die Prüfung<br />
des Jahresabschlusses, des Lageberichtes<br />
sowie des Vorschlages für die Verwendung<br />
des Jahresüberschusses, dem der<br />
Aufsichtsrat vorbehaltlos zustimmt, hat<br />
zu keinen Beanstandungen geführt.<br />
Die gesetzlich vorgeschriebene Pflichtprüfung<br />
wurde von dem dafür zuständigen<br />
Badischen Genossenschaftsverband<br />
durchgeführt; dabei wurde der Jahresabschluß<br />
mit dem uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk versehen. Über das<br />
Prüfungsergebnis wird der Aufsichtsrat<br />
die Vertreterversammlung umfassend<br />
informieren.<br />
Mit dem Ende der Vertreterversammlung<br />
am 24.06.2005 endet die Wahlperiode<br />
folgender Mitglieder des Aufsichtsrates:<br />
● Reinhard Engel,<br />
Remchingen-<strong>Wilferdingen</strong><br />
(Vorsitzender)<br />
● Volker Dennig,<br />
Karlsbad-Ittersbach<br />
27<br />
● Gerhard Girrbach,<br />
Pfinztal-Söllingen<br />
● Joachim Guthmann,<br />
Karlsbad-Auerbach<br />
● Jürgen Weber,<br />
Straubenhardt-Langenalb<br />
Die genannten Herren kandidieren für<br />
weitere drei Jahre und werden von<br />
der Verwaltung für die genannten<br />
Marktbereiche zur Wiederwahl vorgeschlagen.<br />
Wie im Bericht des Vorstandsvorsitzenden<br />
bereits erwähnt, scheidet mit dem<br />
Ablauf der Vertreterversammlung 2005<br />
der erste stellvertretende Vorsitzende<br />
Werner Drollinger auf eigenen Wunsch<br />
vorzeitig aus dem Aufsichtsrat aus.<br />
Das Gremium dankt Herrn Drollinger<br />
für dessen jahrzehntelanges besonderes<br />
ehrenamtliches Engagement sowie<br />
für die in unverwechselbarer Art und<br />
Weise erfolgte engagierte Mitwirkung.<br />
Um die, gemeinsam mit Herrn Belecki,<br />
fusionsbedingte Doppelvertretung<br />
des Marktbereiches Ellmendingen/<br />
Dietenhausen zu beseitigen, soll<br />
für Herrn Drollinger kein Nachfolger<br />
gewählt werden.<br />
Unsere <strong>Volksbank</strong> hat nach Ansicht<br />
des Aufsichtsrates auch im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr sehr gut gearbeitet<br />
und dabei beachtenswerte Ergebnisse<br />
erzielt. Der Aufsichtsrat spricht daher<br />
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
sowie der Geschäftsleitung und dem<br />
Vorstand Dank und Anerkennung aus.<br />
Reinhard Engel<br />
(Aufsichtsratsvorsitzender))
100 % Weitblick<br />
... bei der strategischen Weichenstellung<br />
die Geschäftsleitung unserer <strong>Volksbank</strong>
In besonderer Verantwortung<br />
Aufsichtsrat<br />
Reinhard Engel<br />
Vorsitzender<br />
Kredit-/Prüfungs- und<br />
Personalausschuß<br />
Remchingen-<strong>Wilferdingen</strong><br />
Werner Drollinger<br />
1. stellv. Vorsitzender<br />
Kredit-/Prüfungs- und<br />
Personalausschuß<br />
<strong>Keltern</strong>-Ellmendingen<br />
Hubert Bittighofer<br />
2. stellv. Vorsitzender<br />
Kredit-/Prüfungs- und<br />
Personalausschuß<br />
Protokollbeauftragter<br />
Remchingen-Nöttingen<br />
Hans-Michael Belecki<br />
Kredit-/Prüfungsausschuß<br />
<strong>Keltern</strong>-Niebelsbach<br />
Rolf Dentler<br />
Kredit-/Prüfungsausschuß<br />
<strong>Keltern</strong>-Dietlingen<br />
Geschäftsleitung<br />
Vorstand<br />
Peter Vetter, Vorsitzender<br />
Jürgen Wankmüller<br />
Vertreterversammlung<br />
370 Vertreter<br />
13 Ersatzvertreter<br />
Rudi Dennig<br />
Remchingen-Singen<br />
Volker Dennig<br />
Karlsbad-Ittersbach<br />
Alexander Essig<br />
Pfinztal-Kleinsteinbach<br />
Thomas Föller<br />
Königsbach-Stein<br />
Gerhard Girrbach<br />
Pfinztal-Söllingen<br />
Joachim Guthmann<br />
Karlsbad-Auerbach<br />
Herbert Lamina<br />
<strong>Keltern</strong>-Dietlingen<br />
Michael Trägner<br />
<strong>Keltern</strong>-Weiler<br />
Roland Trost<br />
Karlsbad-Mutschelbach<br />
Jürgen Weber<br />
Straubenhardt-Langenalb<br />
Prokuristen<br />
Josef Steidl<br />
Thomas Arbogast<br />
Mathias Geisert<br />
Jens Hinnenberg
Hauptstelle<br />
Postfach 12 61, 75190 Remchingen<br />
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Karlsbader Str. 45<br />
75196 Remchingen<br />
Telefon: (07232) 37 85 0<br />
Telefax: (07232) 3 01 29 - 04 99<br />
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Geschäftsstelle Dietlingen<br />
Friedenstr. 1<br />
75210 <strong>Keltern</strong><br />
Telefon: (07236) 93 50 0<br />
Telefax: (07232) 3 01 29 - 09 99<br />
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Geschäftsstelle Ellmendingen<br />
Ettlinger Str. 15<br />
75210 <strong>Keltern</strong><br />
Telefon: (07236) 702 0<br />
Telefax: (07232) 3 01 29 - 10 99<br />
ellmendingen@vb-wilferdingen-keltern.de<br />
Geschäftsstelle Weiler<br />
Birkigstr. 5<br />
75210 <strong>Keltern</strong><br />
Telefon: (07236) 9 39 43 0<br />
Telefax: (07232) 3 01 29 - 13 99<br />
weiler@vb-wilferdingen-keltern.de<br />
Geschäftsstelle Dietenhausen<br />
Königstr. 1/1<br />
75210 <strong>Keltern</strong><br />
Telefon: (07236) 9 39 47 0<br />
Telefax: (07232) 3 01 29 - 15 99<br />
dietenhausen@vb-wilferdingen-keltern.de<br />
<strong>Volksbank</strong>-FinanzCenter - im GGZ <strong>Wilferdingen</strong> -<br />
Königsbacher Str. 51, 75196 Remchingen<br />
Immobilien<br />
Telefon: (07232) 360 377<br />
Telefax: (07232) 3 01 29 - 83 79<br />
Geschäftsstelle Söllingen<br />
Hauptstr. 85<br />
76327 Pfinztal<br />
Telefon: (07240) 92 48 0<br />
Telefax: (07232) 3 01 29 - 02 99<br />
soellingen@vb-wilferdingen-keltern.de<br />
Geschäftsstelle Kleinsteinbach<br />
Söllinger Str. 1<br />
76327 Pfinztal<br />
Telefon: (07240) 92 58 0<br />
Telefax: (07232) 3 01 29 - 05 99<br />
kleinsteinbach@vb-wilferdingen-keltern.de<br />
Geschäftsstelle Ittersbach<br />
Lange Str. 46<br />
76307 Karlsbad<br />
Telefon: (07248) 9 34 04 0<br />
Telefax: (07232) 3 01 29 - 14 99<br />
ittersbach@vb-wilferdingen-keltern.de<br />
Geschäftsstelle Auerbach<br />
Zehntstr. 1<br />
76307 Karlsbad<br />
Telefon: (07202) 9 47 07 0<br />
Telefax: (07232) 3 01 29 - 11 99<br />
auerbach@vb-wilferdingen-keltern.de<br />
Geschäftsstelle Mutschelbach<br />
Bockstalstr. 7<br />
76307 Karlsbad<br />
Telefon: (07202) 93 38 0<br />
Telefax: (07232) 3 01 29 - 07 99<br />
mutschelbach@vb-wilferdingen-keltern.de<br />
Geschäftsstelle Langenalb<br />
Karlsbader Str. 3<br />
75334 Straubenhardt<br />
Telefon: (07248) 9 34 13 0<br />
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