18.01.2013 Aufrufe

klinik eichstätt - Kliniken im Naturpark Altmühltal

klinik eichstätt - Kliniken im Naturpark Altmühltal

klinik eichstätt - Kliniken im Naturpark Altmühltal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Zeitschrift der <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong><br />

Schmerztherapie<br />

Schmerzen ohne Ende?<br />

Ayurveda<br />

Wellness in der Klinik Kösching<br />

III|05<br />

Urologie<br />

Neue Abteilung in der Klinik Eichstätt<br />

Orthopädie<br />

… wenn die Schulter schmerzt


Bis Sie wieder<br />

nach Hause kommen,<br />

tun wir alles,<br />

damit es Ihnen gut geht.<br />

www.<strong>klinik</strong>en-naturpark-altmuehltal.de<br />

In den <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong><br />

<strong>Altmühltal</strong> werden Sie in<br />

familiärer Atmosphäre<br />

individuell und in der Nähe<br />

Ihres Wohnortes versorgt.<br />

Bei uns erwarten Sie<br />

◆ hohe medizinische Kompetenz,<br />

◆ aktivierende Pflege und<br />

◆ individuelle Therapie<br />

in einem modernen Klinikambiente.<br />

Wir sind Tag und Nacht<br />

für Sie da!<br />

<strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong><br />

Klinik Kösching<br />

Klinik Eichstätt mit Seniorenpflegestation<br />

Seniorenhe<strong>im</strong> Anlautertal Titting<br />

Weitere Informationen unter Tel. (0 84 21) 6 01-5 00


Grußwort<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

liebe Gäste unserer Einrichtungen!<br />

Die Gesundheitsreformen haben vielfältige Auswirkungen auf die<br />

<strong>Kliniken</strong> in Deutschland. In den Medien lesen oder hören Sie fast<br />

täglich von neuen Versorgungs- und Vergütungsformen, von mehr<br />

Wettbewerb und Transparenz oder von Prozessopt<strong>im</strong>ierungen und<br />

Rationalisierungen. Was bedeutet dies jedoch konkret für die medizinische<br />

Versorgung <strong>im</strong> Landkreis? Als Ihre <strong>Kliniken</strong> vor Ort sehen wir<br />

es als unsere Aufgabe an, alle Bürger des Landkreises und der Region<br />

menschlich und fachlich hoch qualifiziert zu betreuen. Deshalb ist uns<br />

die Weitergabe von Informationen ein wichtiges Anliegen. Diesem<br />

Anliegen soll auch die neueste Ausgabe unserer Klinikzeitschrift gerecht<br />

werden.<br />

Wir haben Ihnen wieder ein breites und ansprechendes Themenspektrum<br />

zusammengestellt. So berichten wir z. B. über das neue<br />

Behandlungsangebot für Schmerzpatienten in der Klinik Eichstätt, informieren<br />

Sie über die verschiedenen Narkoseformen und die neue<br />

Belegabteilung Urologie in Eichstätt. Wir stellen Ihnen <strong>im</strong> Folgenden<br />

auch das neue Angebot der Physikalischen Abteilung der Klinik<br />

Kösching oder das Berufsbild des Medizinischen Dokumentationsassistenten<br />

(MDA) vor. Darüber hinaus enthält der KLINIKIMPULS noch<br />

viele weitere informative Beiträge, so dass ich Sie nur einladen kann,<br />

ausführlich <strong>im</strong> vorliegenden Heft „zu stöbern“.<br />

Ihr<br />

3<br />

Gunther Schlosser<br />

Geschäftsführer der <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong>


9<br />

14<br />

16<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

24<br />

ANÄSTHESIE<br />

Wie läuft eigentlich eine<br />

Narkose ab?<br />

Narkoseformen auf dem neuesten Stand<br />

4. EICHSTÄTTER GESUNDHEITSGESPRÄCH<br />

Herzinfarkt – (K)ein Blitz<br />

aus heiterem H<strong>im</strong>mel<br />

Thema Herzinfarkt<br />

KOMMUNIKATION<br />

Neue Telefonanlage<br />

in der Klinik Kösching<br />

UROLOGIE<br />

Urologe <strong>im</strong> Gespräch<br />

Belegarzt Priv.-Doz.<br />

Dr. med. Thomas Filbeck<br />

AYURVEDA<br />

Wellness<br />

in der Klinik Kösching<br />

MDA<br />

Einblick in ein neues<br />

Berufsbild: MDA<br />

Medizinische/r Dokumentationsassistent/in<br />

JUGENDGESUNDHEITSTAG<br />

Aktiv und gesund leben<br />

in der Region Eichstätt<br />

SENIORENPFLEGESTATION<br />

Seniorenpflegestation<br />

in der Klinik Eichstätt<br />

Die ärztliche Versorgung<br />

4 Inhalt<br />

17<br />

SCHMERZTHERAPIE Schmerzen ohne Ende?<br />

12<br />

UROLOGIE Neue Abteilung für Urologie<br />

ORTHOPÄDIE … wenn die<br />

Schulter schmerzt<br />

6


25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

30<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

SENIORENHEIM ANLAUTERTAL<br />

101. Geburtstag von<br />

Julius Dirsch<br />

Sommerfest <strong>im</strong> Seniorenhe<strong>im</strong><br />

Anlautertal Titting<br />

KURZ VORGESTELLT<br />

Alfred Sch<strong>im</strong>mer<br />

Betriebsdirektor der Klinik Kösching<br />

ERNÄHRUNG<br />

Wein und Gesundheit<br />

QUALITÄTSMANAGEMENT<br />

Erfolgreiche Zertifizierung<br />

der Klinik Kösching<br />

Rezertifizierung nach KTQ<br />

der Klinik Eichstätt<br />

Zertifizierung der Praxis<br />

für Hals-, Nasen-<br />

und Ohrenheilkunde<br />

DIABETES<br />

Köschinger „Zuckerschule“<br />

wurde als Behandlungseinheit der<br />

Deutschen Diabetesgesellschaft anerkannt<br />

SERVICE<br />

Die Krankenhaus-<br />

Dolmetscher<br />

Ein besonderer Service in 12 Sprachen<br />

KOMFORT<br />

Klinikambiente<br />

Nicht nur ein Schlagwort!<br />

KUNST IN DER KLINIK<br />

Kunst kommt von Können<br />

Realschule Kösching stellt aus<br />

Kunstinitiative<br />

in der Klinik Eichstätt<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

43<br />

44<br />

44<br />

45<br />

46<br />

46<br />

47<br />

47<br />

Inhalt<br />

TVöD<br />

Startklar für den TVöD<br />

Das neue Tarifwerk<br />

Der Zentrale Personalservice<br />

der <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong><br />

Der Personalrat<br />

Unterstützung für die Mitarbeiter<br />

15. EICHSTÄTTER SYMPOSIUM<br />

Krankenhäuser auf<br />

dem Weg zu<br />

Gemischtwarenläden?<br />

Chefarzt Dr. med. Volker Sänger<br />

FREIZEIT<br />

Betriebsausflug<br />

der Klinik Kösching<br />

Steinbruchfest<br />

der Klinik Kösching<br />

PERSONALIA<br />

Dienstjubiläen<br />

Vorstellungen<br />

Ausbildung<br />

Zivildienstleistende<br />

Jubiläen, Fort- und<br />

Weiterbildungen<br />

Verabschiedungen<br />

5<br />

Die <strong>Kliniken</strong> intern<br />

48<br />

50<br />

51<br />

52<br />

54<br />

Impressum<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Terminkalender der<br />

<strong>Kliniken</strong><br />

Fortbildungen für den<br />

Pflegedienst<br />

KONTAKTVERZEICHNIS<br />

<strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong><br />

<strong>Altmühltal</strong><br />

Klinik Kösching<br />

Klinik Eichstätt<br />

Herausgeber<br />

<strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong>,<br />

Grabmannstraße 9, 85072 Eichstätt,<br />

Tel. (0 84 21) 6 01-5 00, Fax (0 84 21) 6 01-5 33,<br />

E-Mail: info@<strong>klinik</strong>en-naturpark-altmuehltal.de,<br />

Internet: www.<strong>klinik</strong>en-naturpark-altmuehltal.de<br />

V. i. S. d. P.<br />

Geschäftsführer Dipl. oec. Gunther Schlosser<br />

Redaktion<br />

Lorenz Meier, Barbara Jung, Bettina Büchl, Rudolf Graf,<br />

Helga Wolf, Sigrid Breucha, Christian Hofweber,<br />

Alfred Sch<strong>im</strong>mer, Hildegard Scheurer, Uta Ducke<br />

Fotos<br />

Bettina Büchl, Christian Hofweber, Sabine Teipelke,<br />

Helga Wolf, Barbara Jung, Michael J. Dremel<br />

Satz und Gestaltung<br />

Institut für Medieninformation,<br />

Michael J. Dremel M. A., Eichstätt<br />

Druck<br />

Broenner & Daentler, Eichstätt<br />

Auflage<br />

5.000 Exemplare<br />

Sollten Sie medizinische Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.<br />

Selbstverständlich können Sie auch gerne weitere Informationen von den <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong><br />

<strong>Altmühltal</strong> erhalten. Ansprechpartner nennt Ihnen das Kontaktverzeichnis ab Seite 51 dieser<br />

Publikation.


Der Schmerzpatient als<br />

sein eigener Therapeut<br />

Die Behandlung solcher „schwierigen<br />

Fälle“ hat sich in den letzten Jahren<br />

wesentlich geändert. Wir haben gelernt,<br />

dass passive Behandlungen allein wenig<br />

erfolgversprechend sind. Auch isolierte<br />

Behandlungen durch einzelne Fachgruppen<br />

oder einzelne Therapeuten führen<br />

meist nicht zu einer wirklichen und anhaltenden<br />

Besserung.<br />

In der Presse finden sich inzwischen<br />

viele Artikel über diese neuen<br />

Behandlungsansätze: So berichtete z. B.<br />

der STERN in dem Artikel „Die Rückenversteher“<br />

vom 26. Juli 2005 über die moderne,<br />

mult<strong>im</strong>odale Behandlung chronischer<br />

Rückenschmerzen. Unter den Überschriften:<br />

„Die Patienten müssen mitarbeiten“<br />

und „Nicht von der Angst beherrschen<br />

lassen“ wurde über ein erfolreiches<br />

intensives Training von Patienten mit chronischen<br />

Schmerzen berichtet.<br />

Schmerzbehandlung in<br />

der Klinik Eichstätt<br />

Angesichts der vielfältigen Erfolge<br />

dieser Therapie bietet die Klinik Eichstätt<br />

unter der Leitung von Dr. med. Stephan<br />

Grunert in Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />

Fachdisziplinen seit Mai 2005 die<br />

mult<strong>im</strong>odale Schmerztherapie an. Hierbei<br />

bedeutet mult<strong>im</strong>odal, dass ein Patient mit<br />

chronischen Schmerzen nicht nur von einem<br />

Therapeuten behandelt wird. Die<br />

Behandlung erfolgt koordiniert von vielen<br />

verschiedenen Fachgruppen gleichzeitig<br />

6 Schmerztherapie<br />

Schmerzen ohne Ende?<br />

■ Akute Schmerzen sind sinnvoll, sie helfen uns, weil sie eine Warnund<br />

Schutzfunktion haben. Lang anhaltende chronische Schmerzen haben<br />

diesen Sinn verloren. Ohne Warn- und Schutzfunktion entwickeln sie einen<br />

eigenen Krankheitswert. Chronische Schmerzen quälen den ganzen Menschen,<br />

seinen Körper, seine Seele – und seine Umgebung. Sie beeinträchtigen<br />

die Arbeitsfähigkeit, das Leben in Familie und Partnerschaft, Freundschaften,<br />

Sexualität und Schlaf. Chronische Schmerzen machen ängstlich,<br />

mutlos, niedergeschlagen und depressiv. Eine fortschreitende Einschränkung<br />

der Leistungsfähigkeit ist die Folge.<br />

und miteinander. Die beteiligten Fachgruppen<br />

sind in der Klinik Eichstätt insbesondere<br />

Neurologen und Psychotherapeuten,<br />

Sozialpädagogen, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten,<br />

Entspannungstrainer und<br />

natürlich die Krankenschwestern auf der<br />

Station. Alle gemeinsam versuchen dem<br />

Patienten aus ihrer Sicht und mit ihrem<br />

speziellen therapeutischen Angebot zu<br />

helfen. So entsteht ein kraftvolles gemeinsames<br />

Behandlungskonzept.<br />

Tagesablauf eines<br />

Schmerzpatienten<br />

Um einen Einblick in die Therapie<br />

zu erhalten, wird <strong>im</strong> Folgenden ein typischer<br />

Tagesablauf eines Schmerzpatienten<br />

in der Klinik Eichstätt dargestellt:<br />

7.00 – 7.30 Uhr Jeden Morgen findet die<br />

ärztliche Visite durch Dr. med. Stephan<br />

Das mult<strong>im</strong>odale Schmerzteam.<br />

Dr. med. Stephan Grunert, Leiter der Schmerztherapie.<br />

Grunert statt. Durch Injektionen, Manualtherapie,<br />

Akupunktur und viele weitere<br />

ärztliche Maßnahmen werden die<br />

Schmerzpatienten weitgehend schmerzfrei<br />

in den Tag entlassen.<br />

7.30 – 9.00 Uhr Frühstück, Ruhepause<br />

9.00 – 10.00 Uhr Ergotherapie Die ergotherapeutische<br />

Behandlung der<br />

Schmerzpatienten umfasst handwerkliche,<br />

gestalterische sowie spielerische Übungen.<br />

Einen elementaren Bereich stellt das<br />

Üben lebenspraktischer Tätigkeiten dar.


Durch Verbesserung, Wiederherstellung<br />

oder Kompensation der beeinträchtigten<br />

Fähigkeiten soll den Patienten eine möglichst<br />

große Selbstständigkeit und Handlungsfreiheit<br />

<strong>im</strong> Alltag ermöglicht werden.<br />

10.00 – 11.30 Uhr Physiotherapie Individuell<br />

je nach Erkrankung werden die<br />

Schmerzpatienten mit unterschiedlichen<br />

Methoden behandelt. Während des durchschnittlich<br />

zweiwöchigen Aufenthaltes lernen<br />

die Patienten folgende Therapien kennen:<br />

Manuelle Therapie, Nervenmobilisation,<br />

Stromanwendungen, Fango, Massage,<br />

Medizinische Trainingstherapie, Biofeedback<br />

und Magnetfeldtherapie.<br />

11.30 – 13.00 Uhr Mittagessen, Mittagspause<br />

13.00 – 14.00 Uhr Physiotherapie<br />

14.00 – 15.00 Uhr Sozialpsychologische<br />

Gesprächsgruppe Diese Zeit soll<br />

den Patienten dienen, mehr über sich<br />

selbst zu erfahren, über die eigenen Verhaltensweisen.<br />

Stress- und Konfliktbewältigungsstrategien<br />

werden hier erarbeitet.<br />

15.00 – 16.00 Uhr Medizinische Trainingstherapie<br />

Aufgrund der lang anhaltenden<br />

Schmerzen kommt es langsam zu<br />

einem Rückgang der Rücken- bzw.<br />

Schmerztherapie<br />

Bei Unruhe und Ängsten werden vom Pflegepersonal Techniken der Basalen St<strong>im</strong>ulation angewandt.<br />

Rumpfmuskulatur, da durch die Schmerzen<br />

ein Aufrechterhalten der Kraft <strong>im</strong><br />

Rückenbereich nicht möglich ist. Bei der<br />

medizinischen Trainingstherapie findet ein<br />

Wiederaufbau von diesen muskulären Defiziten<br />

statt.<br />

16.30 – 17.30 Uhr Abendessen<br />

Ab 17.30 Uhr Kulturelles Programm<br />

7<br />

Beispiel: Chronische<br />

Rückenschmerzen<br />

Viele Patienten, die an diesem Programm<br />

teilnehmen, haben chronische Rückenschmerzen.<br />

Diese führen zu einem zunehmenden<br />

Funktionsverlust der Rückenund<br />

Bauchmuskulatur. Schmerz, Schonung<br />

und eine angstvolle Vermeidungshaltung<br />

stellen sich ein. Die Wirbelsäule ist<br />

Ein Schmerzpatient in Einzelbehandlung mit der Ergotherapeutin. Die Schmerzpatienten bei einer Entspannungsübung <strong>im</strong> Rahmen der sozialpsychologischen<br />

Gesprächsgruppe.


In den Räumen der Physikalischen Abteilung findet<br />

die Medizinische Trainingstherapie statt.<br />

für die Bewegung konstruiert; die Behandlung<br />

muss also wieder zu einer möglichst<br />

normalen und möglichst kraftvollen Beweglichkeit<br />

führen. Nach einer Schmerzlinderung<br />

muss daher ein aktives Training<br />

der Rumpfmuskulatur erfolgen, damit eine<br />

gezielte muskuläre Entlastung geschädigter<br />

Wirbelsäulensegmente möglich wird.<br />

Erste Schritte der<br />

Besserung<br />

Schmerzlinderung ist also der<br />

erste von vielen weiteren Schritten:<br />

Aktives Muskeltraining, rückenfreundliches<br />

Alltagsverhalten, Erlernen geeigneter<br />

Übungen für eine regelmäßige Gymnastik<br />

in Eigenregie, Entspannungstraining,<br />

Erlernen von Schmerzbewältigungsstrategien,<br />

Stress- und Konfliktbewältigung.<br />

Durch die Spezialisten der verschiedenen<br />

Fachgruppen lassen sich zwar oft<br />

nicht alle körperlichen Schäden beheben,<br />

das Ziel ist vorrangig die Wiederherstellung<br />

der Funktionsfähigkeit. Der Angst, der<br />

Vermeidung und Schonung und dem zunehmenden<br />

Funktionsverlust der Rumpfmuskulatur<br />

wird entgegengewirkt, Kraft<br />

und Sicherheit werden zurückgewonnen.<br />

Der Patient soll wieder in die Lage versetzt<br />

werden, alleine zurecht zu kommen und<br />

seine Schmerzen zu besiegen.<br />

DR. MED. STEPHAN GRUNERT/BARBARA JUNG<br />

8 Schmerztherapie<br />

Eine Schmerzpatientin<br />

<strong>im</strong> Gespräch<br />

Sonja K. (Name geändert) ist seit über<br />

zwei Wochen „Schmerzpatientin“ in der Klinik<br />

Eichstätt. Sie hat sich bereit erklärt, über ihre<br />

Schmerzen und die Wirkung der Therapie zu<br />

sprechen:<br />

Sie sind eine „Schmerzpatientin“.<br />

Was bedeutet das konkret für Sie,<br />

für Ihr Leben?<br />

Ich lebe schon seit vier Jahren mit<br />

ständigen Schmerzen. Viele Behandlungen habe<br />

ich schon hinter mich gebracht, doch bislang<br />

ohne wirklich großen Nutzen. Ich muss von<br />

morgens bis abends mit meinem Schmerz umgehen.<br />

Das wird manchmal dermaßen unerträglich,<br />

dass man nicht mehr ein oder aus weiß.<br />

Es kann mir dann keiner mehr helfen, weder die<br />

Familie noch sonst jemand.<br />

Welche Erkrankung liegt Ihrem Schmerz<br />

zugrunde?<br />

Bei mir sind das hauptsächlich Wirbelsäulenschäden<br />

wie z. B. Bandscheibenvorfälle.<br />

Dann kam bei mir noch ein Magendurchbruch<br />

hinzu und eine gebrochene Schulter. Das alles<br />

macht den Körper anfälliger für Schmerzen.<br />

Letztendlich landet man dann be<strong>im</strong> Schmerztherapeuten.<br />

Und dann sind Sie irgendwann hierher<br />

in die Klinik Eichstätt gekommen…<br />

Genau. Nach eineinhalb Jahren ambulanter<br />

Schmerztherapie bin ich jetzt hierher gekommen.<br />

Das ist etwas ganz anderes. Zu Hause<br />

hat man nicht die Ruhe und die Abgeschiedenheit<br />

von dem ganzen Stress. Diese drei Wochen<br />

Schmerztherapie haben mir mehr gebracht, als<br />

meine gesamte ambulante Schmerztherapie.<br />

Hier kann ich jeden Tag, ohne Probleme und<br />

ohne Stress morgens aufstehen. Ich muss nicht<br />

schauen, was der Haushalt, die Arbeit und die<br />

Familie macht.<br />

Was wird für Ihre Schmerzen getan?<br />

Das Wichtigste ist die Abgeschiedenheit<br />

von all dem Stress und den Sorgen, die<br />

man so vom Alltag hat. Dann die medikamentöse<br />

Behandlung von Dr. Grunert. Sie ist ausschlaggebend,<br />

um <strong>im</strong> Anschluss Physiotherapie,<br />

Ergotherapie oder medizinische Trainingstherapie<br />

machen zu können. Morgens, kurz nach<br />

7.00 Uhr ist Dr. Grunert schon auf dem Weg,<br />

und versucht uns durch Akupunktur und durch<br />

Spritzen in die Wirbelsäule schmerzfrei in den<br />

Tag zu schicken.<br />

Das hat ja dann einen enormen<br />

Erholungseffekt für Sie…<br />

Ja. Ich werde hier natürlich auch<br />

psychologisch betreut und lerne wieder, mich zu<br />

motivieren und zu entspannen. Ich lerne, in<br />

mich zu hören, wo ich mich überfordere, wo ich<br />

„Nein“ sagen muss. Man lernt sich wirklich<br />

loszulassen und zu entspannen. Ich fühle mich<br />

jetzt nach drei Wochen wie ein neuer Mensch.<br />

Wie sieht denn jetzt Ihre Therapie nach<br />

Ihrem Klinikaufenthalt aus?<br />

Ich habe gelernt, dass es auch ohne<br />

Schmerzen gehen kann. Es ist ein wunderschönes<br />

Gefühl, nach drei Wochen schmerzfrei nach<br />

Hause zu gehen. Ich werde versuchen, soviel<br />

wie möglich davon in meinem Alltag umzusetzen,<br />

damit es längere Zeit anhält. Keiner<br />

möchte gern Schmerzen haben. Dr. Grunert<br />

sagte uns Schmerzpatienten: „Wir haben euch<br />

einen Weg durch Entspannung, durch Medikamente,<br />

durch verschiedene Therapien gezeigt,<br />

aber laufen muss jeder Patient jetzt selber.“ Je<br />

mehr man auf sich selber achtet und von dem<br />

umsetzt, was wir hier gelernt haben, desto länger<br />

wird man schmerzfrei sein.<br />

Gibt es das Ziel, als Schmerzpatient<br />

langfristig ohne Medikamente bzw.<br />

mit geringen Dosen auszukommen?<br />

Natürlich. Mein Magendurchbruch ist<br />

jetzt zwei Jahre her, und der kam durch ziemlich<br />

viele Schmerzmittel. Ich hatte Angst vor<br />

Medikamenten und musste Dr. Grunert sehr viel<br />

Vertrauen entgegen bringen. Jetzt bin ich aber<br />

froh, dass ich das gemacht habe. Aus dieser<br />

Angst heraus habe ich jedoch am Anfang der<br />

Schmerztherapie den Fehler gemacht, dass ich<br />

Medikamentengaben verschoben habe. Das<br />

bringt keinen Erfolg. Durch die gesamten Anwendungen<br />

konnte ich meinen Medikamentenkonsum<br />

enorm herunterschrauben. Nicht nur<br />

mein Körper wurde geschult, sondern natürlich<br />

auch mein Verhalten und mein Denken. Ich<br />

konnte hier einiges lernen, wie ich mit Stress<br />

oder auch Konflikten umgehen kann, ohne dass<br />

ich in meinen Schmerz hineingehe.<br />

DAS INTERVIEW FÜHRTE BARBARA JUNG


Wie läuft eigentlich<br />

eine Narkose ab?<br />

Narkoseformen auf dem neuesten Stand<br />

Zu Ihrer Sicherheit:<br />

Verhaltensregeln vor<br />

der Anästhesie<br />

Bitte helfen Sie mit, vermeidbare<br />

Zwischenfälle auszuschließen, indem<br />

Sie unbedingt folgende Verhaltensregeln<br />

beachten:<br />

q Sechs Stunden vor der Anästhesie<br />

nichts mehr essen. Trinken von klaren<br />

Flüssigkeiten wie z. B. Wasser oder Tee<br />

ist erlaubt (keine Milch!).<br />

q Zwei Stunden vor der Anästhesie<br />

keine klaren Flüssigkeiten mehr trinken!<br />

(Ausnahme: Vorbereitungstablette(n) mit<br />

etwas Wasser)<br />

q Am Anästhesietag nicht mehr<br />

rauchen! Bitte schminken Sie sich ab<br />

(Make-up, Nagellack etc.), verwenden Sie<br />

keine Hautcreme, und lassen Sie alle leicht<br />

abnehmbaren Schmuckstücke (z. B. Ohrringe,<br />

Fingerringe, Halsketten) auf der Station.<br />

q Kontaktlinsen dürfen nicht mit in<br />

den Operationssaal bzw. Untersuchungsraum<br />

genommen werden, Brillen nur bei<br />

starker Fehlsichtigkeit.<br />

q Lassen Sie gegebenenfalls auch<br />

Zahnteile (Zahnprothesen), künstliche<br />

Haarteile (Perücken) sowie andere Prothesen<br />

auf der Station zurück. Ausnahmen<br />

sind nur nach Rücksprache mit dem<br />

Anästhesisten bzw. der Anästhesistin<br />

möglich.<br />

q Wenn Sie morgens Medikamente<br />

einnehmen, besprechen Sie bitte mit<br />

Anästhesie<br />

■ Es ist verständlich, dass Patienten vor einem Eingriff viele Fragen<br />

haben und sich Gedanken über den Ablauf der Anästhesie und mögliche<br />

Komplikationen machen. Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht zu den<br />

gängigen Anästhesieverfahren wie sie an unserem Institut für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin in den <strong>Kliniken</strong> Eichstätt und Kösching täglich durchgeführt<br />

werden. Es würde uns freuen, wenn wir mit diesen Informationen<br />

helfen können, mögliche Ängste und Befürchtungen abzubauen.<br />

Ihrem Anästhesisten, welche Medikamente<br />

Sie vor der Anästhesie noch einnehmen<br />

können.<br />

Der Ablauf vor der<br />

Anästhesie<br />

Am Tag der Operation oder Untersuchung<br />

bekommen Sie in der Regel Medikamente<br />

verordnet, die das Einleiten der<br />

Anästhesie erleichtern. Diese Medikamente<br />

können beruhigend oder Schmerz lindernd<br />

wirken, die Magensäure- oder Speichelbildung<br />

hemmen.<br />

Kurz vor Beginn des Eingriffs beginnen<br />

wir die Vorbereitung auf die Anästhesie<br />

mit der ständigen Überwachung<br />

Ihrer Herztätigkeit (EKG) und Ihres Blutdrucks.<br />

Als nächstes legen wir eine Infusion,<br />

den so genannten Venentropf, in eine<br />

Ihrer Arm- oder Handrückenvenen. Ein<br />

kleines Messgerät an Ihrem Finger zeigt<br />

uns, wie viel Sauerstoff in Ihrem Blut ist.<br />

Die meistgestellten<br />

Fragen zur Anästhesie<br />

Warum darf ich vor der Operation<br />

nichts essen und trinken?<br />

Durch die Allgemeinanästhesie<br />

werden neben dem Bewusstsein und der<br />

Schmerzempfindung auch die Schutzreflexe<br />

(z. B. Schluck- und Hustenreflex) ausgeschaltet.<br />

Es besteht daher die Gefahr,<br />

dass der Mageninhalt in den Rachen und<br />

anschließend über die Luftröhre in die<br />

9<br />

Chefarzt Dr. med. Martin Pesch <strong>im</strong> Aufklärungsgespräch<br />

mit einer Patientin.<br />

Lunge gelangt und dort eine starke Entzündung<br />

hervorruft.<br />

Wache ich während der Operation<br />

wirklich nicht auf?<br />

Ihr Anästhesist überprüft während<br />

der Operation ständig die Narkosetiefe, die<br />

er sehr genau einstellen kann. Sie brauchen<br />

sich also keine Sorgen zu machen,<br />

dass Sie während der Untersuchung oder<br />

der Operation wach werden.<br />

Wie stark werden meine Schmerzen<br />

nach der Operation sein?<br />

Schmerzen nach einer Operation<br />

sind nicht vollständig zu vermeiden, sie<br />

können aber heutzutage auf ein erträgliches<br />

Maß begrenzt werden.


Kann es passieren, dass ich nicht<br />

mehr aufwache?<br />

Die Anästhesie ist heute so sicher<br />

wie nie zuvor. Dennoch können in seltenen<br />

Fällen Komplikationen auftreten. Das Risiko<br />

hierfür wird weniger von der Anästhesie<br />

selbst, als vielmehr von Begleiterkrankungen<br />

des Patienten und von der Art der<br />

Operation best<strong>im</strong>mt. Für körperlich belastbare<br />

Patienten, die sich einem begrenzten<br />

Eingriff unterziehen müssen, ist das Risiko<br />

äußerst gering.<br />

Wann kann ich wieder essen und trinken?<br />

Um Übelkeit oder Erbrechen zu vermeiden,<br />

sollten Sie mit dem Trinken mindestens<br />

zwei Stunden, mit der Aufnahme<br />

fester Nahrung mindestens fünf Stunden<br />

warten. Nach Operationen an den Bauchorganen,<br />

insbesondere am Darm, wird in<br />

der Regel mehr Zeit zur Erholung benötigt.<br />

Wann bin ich wieder richtig wach?<br />

Schon wenige Minuten nach Ende<br />

der Operation können Sie selbst wieder<br />

ausreichend atmen, und wir können uns<br />

mit Ihnen verständigen. Bis Sie wieder<br />

wach genug für Aktivitäten, wie Lesen,<br />

Fernsehen u. ä. sind, vergehen jedoch häufig<br />

mindestens eine, nicht selten mehrere<br />

Stunden.<br />

10 Anästhesie<br />

Die Allgemeinanästhesie/<br />

Narkose<br />

Die Allgemeinanästhesie/Narkose<br />

schaltet Ihr Bewusstsein und Schmerzempfinden<br />

<strong>im</strong> ganzen Körper aus. Zur Narkose<br />

wird meist eine Kombination von Medikamenten<br />

eingesetzt. Abhängig vom Einzelfall<br />

werden Schlafmittel, Mittel gegen<br />

Schmerzen, zur Muskelerschlaffung sowie<br />

zur Beeinflussung des vegetativen Nervensystems<br />

gegeben. Diese Medikamente<br />

werden entweder in die Vene eingespritzt<br />

oder der Atemluft beigemischt. Sie schlafen<br />

etwa nach einer halben bis einer Minute<br />

ein. Über eine Gesichtsmaske erhalten<br />

Sie bei der Narkoseeinleitung Sauerstoff.<br />

Nachdem Sie eingeschlafen sind,<br />

wird mit Hilfe eines Laryngoskops ein weicher<br />

Schlauch durch den Mund oder die<br />

Nase über den Kehlkopf in die Luftröhre<br />

eingeführt. Dort wird am unteren Ende<br />

eine weiche Manschette aufgeblasen, die<br />

den Schlauch gegenüber der Luftröhrenwand<br />

abdichtet und so eine sichere Beatmung<br />

gewährleistet. Ferner wird die<br />

Lunge weitestgehend vor dem Eindringen<br />

z. B. von Magensaft gesichert.<br />

Eine Patientin wird <strong>im</strong> Aufwachraum nach der<br />

Operation betreut.<br />

Über eine Gesichtsmaske erhält der Patient<br />

Sauerstoff.<br />

Lage des Trachealtubus.<br />

Die Regionalanästhesien<br />

Die Regionalanästhesie ermöglicht<br />

Schmerzfreiheit in einem größeren Abschnitt<br />

des Körpers. Sie ist besonders geeignet<br />

für Eingriffe, bei denen eine wirksame<br />

Schmerzbehandlung nicht nur während,<br />

sondern auch nach der Operation<br />

gewünscht ist. Die Erholung nach großen<br />

Operationen kann hierdurch opt<strong>im</strong>iert werden.<br />

Die Plexusanästhesie von<br />

Arm und Schulter<br />

Mit der Plexusanästhesie schaltet<br />

Ihr Anästhesist nur das Schmerzempfinden<br />

in Ihrem Arm oder Ihrer Schulter aus. Das<br />

Nervengeflecht, das Schulter bzw. Arm<br />

versorgt (Armplexus), wird durch Einspritzen<br />

eines Lokalanästhetikums vorübergehend<br />

betäubt. Sie bleiben bei Bewusstsein,<br />

verspüren aber keinen Schmerz.<br />

Blockade einzelner Nerven<br />

am Bein<br />

Das Bein wird von zwei großen<br />

Nerven, dem Femoralis-Nerv und dem<br />

Ischias-Nerv, versorgt. Für Operationen <strong>im</strong>


Bereich des Kniegelenks, des Unterschenkels<br />

und Fußes besteht die Möglichkeit,<br />

nur diese Nerven des betroffenen Beines<br />

zu betäuben. Dafür wird unterhalb der<br />

Leiste in die Nähe der Nerven ein örtliches<br />

Betäubungsmittel eingespritzt. Das Bein ist<br />

danach vom Oberschenkel abwärts gefühllos<br />

und Operationen können schmerzfrei<br />

durchgeführt werden.<br />

Die Periduralanästhesie<br />

(PDA)<br />

Die Periduralanästhesie ermöglicht<br />

Schmerzfreiheit für alle Eingriffe an Bauch,<br />

Becken, Unterleib und Beinen. Unter örtlicher<br />

Betäubung wird zunächst mittels<br />

einer Hohlnadel ein sehr dünner Kunststoffschlauch<br />

(Periduralkatheter) zwischen zwei<br />

Wirbel bis in die Nähe der Rückenmarkshaut<br />

(Dura) eingeführt (Periduralraum). Danach<br />

wird die Hohlnadel wieder entfernt.<br />

Über den Periduralkatheter wird dann das<br />

Lokalanästhetikum gegeben. Das Betäubungsmittel<br />

wirkt nach etwa 15 Minuten.<br />

Für länger dauernde Eingriffe und/<br />

oder eine anschließende Schmerzbehandlung<br />

können über diesen Periduralkatheter<br />

fortlaufend Medikamente gegeben werden.<br />

Anästhesie<br />

Die Spinalanästhesie<br />

Die so genannte Spinalanästhesie<br />

ermöglicht schmerzfreie Eingriffe am<br />

Unterbauch, <strong>im</strong> Beckenbereich und an den<br />

Beinen. Bei einer Spinalanästhesie in Seitenlage<br />

ist es auch möglich, nur ein einzelnes<br />

Bein zu betäuben. Nach einer örtlichen<br />

Betäubung führt der Anästhesist eine<br />

dünne Nadel in Ihren Rücken ein, in einen<br />

Zwischenwirbelraum der unteren Lendenwirbelsäule.<br />

Der Anästhesist spritzt dann<br />

ein örtliches Betäubungsmittel (Lokalanästhetikum)<br />

in den mit Nervenflüssigkeit gefüllten<br />

Raum der Lendenwirbelsäule ein<br />

(Liquorraum). Das Betäubungsmittel wirkt<br />

sehr schnell und hält in seiner Wirkung<br />

3 bis 4 Stunden an.<br />

Die Schmerzbehandlung<br />

nach der Operation<br />

Für die Schmerzbehandlung können<br />

nach der Operation Medikamente in<br />

Form von Tabletten, Zäpfchen oder Injektionen<br />

gegeben werden. Wenn bei Ihnen<br />

eine Infusion angelegt ist, können Medikamente<br />

auch direkt in die Blutbahn verabreicht<br />

werden. Bei schwerwiegenden<br />

11<br />

Schmerzen nach großen Operationen kann<br />

ein besonders modernes und wirkungsvolles<br />

Behandlungsverfahren eingesetzt werden:<br />

die so genannte patientenkontrollierte<br />

Analgesie.<br />

Hierfür wird eine spezielle Infusionspumpe<br />

entweder an einen Periduralkatheter<br />

oder einen intravenösen Katheter<br />

angeschlossen. Über einen Schalter können<br />

Sie sich selbst in vorher festgelegten<br />

Zeitabständen eine best<strong>im</strong>mte Dosis des<br />

Schmerzmittels verabreichen.<br />

Wir werden gut auf Sie aufpassen!<br />

DR. MED. MARTIN PESCH<br />

Info:<br />

Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich<br />

gerne an das Team für Anästhesie in den <strong>Kliniken</strong><br />

Eichstätt und Kösching wenden. Dazu kontaktieren<br />

Sie uns am besten über den Zentralen Patientenservice<br />

in der Klinik Eichstätt unter der Nummer<br />

Telefon 0 84 21 / 6 01-5 55<br />

und in der Klinik Kösching unter<br />

Telefon 0 84 56 / 71-7 04.<br />

Weitere Telefonnummern können Sie dem<br />

Kontaktverzeichnis auf den letzten Seiten des<br />

KLINIKIMPULS entnehmen.


Die operativen Schwerpunkte von<br />

Dr. Hedrich in der Klinik Kösching liegen in<br />

der Behandlung rheumatischer Erkrankungen<br />

insbesondere in der Hand- und<br />

Fußchirurgie, Knorpelverschleiß und Schultererkrankungen.<br />

Gemeinsam mit Dr. med.<br />

Stefan Schneider wird nahezu das gesamte<br />

operative Spektrum der Orthopädie<br />

abgedeckt.<br />

Das Schultergelenk<br />

Das Schultergelenk ist das Gelenk<br />

mit dem größten Bewegungsumfang. Ob<br />

wir uns am Rücken kratzen oder einen<br />

schweren Koffer auf den Schrank legen,<br />

möglich ist das nur mit einem funktionierenden<br />

Schultergelenk. Eine Störung <strong>im</strong><br />

Gelenkspiel kann sowohl zu erheblichen<br />

Einschränkungen <strong>im</strong> Alltag führen, als auch<br />

Schmerzen bereiten. Bei einigen Erkrankungen<br />

treten die Schmerzen nur unter<br />

Belastung auf, bei anderen äußern sich die<br />

Schmerzen auch <strong>im</strong> Ruhezustand oder<br />

zum Teil auch nachts. Andere Erkrankungen<br />

können zu einer Kraftlosigkeit <strong>im</strong><br />

Arm führen.<br />

Das komplex aufgebaute Schulterblatt<br />

ist beweglich auf dem Brustkorb gelagert.<br />

Im großen Kugelgelenk dreht sich der<br />

Oberarmkopf in der Gelenkpfanne. Das<br />

12 Orthopädie<br />

… wenn die Schulter<br />

schmerzt<br />

■ In der Klinik Kösching werden schon seit vielen Jahren Schultererkrankungen<br />

professionell versorgt. Seit 1998 ist für diesen Bereich der Orthopäde<br />

und Belegarzt in der Klinik Kösching, Dr. med. Dirk Hedrich, zuständig.<br />

Schlüsselbein verbindet die Schulter mit<br />

dem Brustbein. Über eine gezielte klinische<br />

Untersuchung, wie z. B. der Röntgendiagnostik,<br />

Ultraschalluntersuchung und<br />

ggf. der Kernspintomographie können<br />

Schultererkrankungen genau differenziert<br />

werden.<br />

Folgende Erkrankungen<br />

werden behandelt:<br />

Kalkablagerungen Bei jüngeren<br />

Patienten mit Schulterschmerzen finden<br />

sich häufig Kalkablagerungen innerhalb<br />

der Schultersehnen, die zu recht heftigen<br />

Schle<strong>im</strong>beutelentzündungen führen. Sollte<br />

es nicht gelingen mit Behandlungen wie<br />

z. B. Spritzen, Elektrotherapie oder Stoßwellenbehandlung<br />

eine Besserung zu erreichen,<br />

kann durch einen schonenden<br />

Eingriff der Kalk aus der Sehne entfernt<br />

werden. Über zwei kleine Einstiche an der<br />

Schulter wird die Operation min<strong>im</strong>al-invasiv<br />

unter Kameraführung durchgeführt.<br />

Röntgenbild Kalksichel<br />

Kalkausräumung bei der<br />

Schulterspiegelung<br />

Schle<strong>im</strong>beutelentzündung Bei<br />

älteren Patienten über 40 Jahren findet<br />

sich häufig eine Schle<strong>im</strong>beutelentzündung,<br />

die durch jahrelange Überlastung<br />

und Knochenspornbildung am Schulterdach<br />

verursacht wird. Auch hier kann mit<br />

Hilfe der Kamera dieser Schle<strong>im</strong>beutel entfernt<br />

werden. Der chronische Druck wird<br />

aufgehoben indem mit einer Spezialfräse<br />

der Knochensporn abgetragen wird.<br />

Dr. med. Dirk Hedrich, Facharzt für Orthopädie.<br />

Schwerpunkte: Rheumatologie, Chirotherapie und<br />

Sportmedizin.<br />

Knochensporn am Schulterdach<br />

nach der Operation<br />

Spiegelung mit Fräse<br />

Sehnenriss Bei einem Sehnenriss<br />

des Schultergelenkes besteht die Schwierigkeit,<br />

dass dieser nicht von alleine wieder<br />

anwächst. Es verbleibt ein chronischer


Schulterspiegelung Blick auf die Oberarmkugel mit<br />

Riss der Sehne<br />

Schmerz und häufig eine Schwäche in<br />

dem betroffenen Arm. Bei frühzeitigem<br />

Erkennen kann durch eine Operation die<br />

Schulterfunktion wieder hergestellt werden.<br />

Nach der Schulterspiegelung wird die<br />

Sehnenrissstelle markiert und über einen<br />

kleinen Schnitt die Sehne wieder an der<br />

Oberarmkugel fixiert.<br />

Knorpelverschleiß Bei einem<br />

Knorpelverschleiß des Schultergelenkes<br />

kann ein künstliches Schultergelenk notwendig<br />

werden. Schwierig wird es, wenn<br />

Orthopädie<br />

neben dem Schulterverschleiß ein großer<br />

Sehnenriss besteht. Die Schulter scheint<br />

gelähmt zu sein. In diesem Falle kommen<br />

Spezialprothesen zum Einsatz, die durch<br />

eine Verschiebung des Drehzentrums ein<br />

Anheben des Armes wieder möglich<br />

machten.<br />

Die genannten Operationen stellen<br />

nur eine Auswahl der häufigsten Schulteroperationen<br />

dar. An der Klinik Kösching<br />

werden diese Eingriffe in der orthopädischen<br />

Belegabteilung routinemäßig durch-<br />

13<br />

geführt. Das gesamte Operationspersonal<br />

und das Narkoseteam sind seit nunmehr<br />

über sechs Jahren auf die besonderen<br />

Techniken dieser Eingriffe geschult, um<br />

eine Operation an der Schulter möglichst<br />

schonend und ohne Schmerzen durchzuführen.<br />

Ebenso gebührt dem Stationspersonal<br />

und der Krankengymnastik ein<br />

großer Anteil am Gelingen dieser Eingriffe,<br />

denn die ersten Tage nach dem Eingriff<br />

sind entscheidend für den weiteren<br />

Heilungsverlauf. DR. MED. DIRK HEDRICH<br />

„Normale“ Schulterprothese Spezialprothese (Inversprothese)<br />

Martin Regensburger • Gabrielistraße 8 • 85072 Eichstätt<br />

Tel.: (0 84 21) 97 93 - 0 • www.gabrieli-apotheke.de<br />

ANZEIGE


14<br />

4. Eichstätter Gesundheitsgespräch<br />

HERZINFARKT – (K)ein<br />

Blitz aus heiterem H<strong>im</strong>mel<br />

4. Eichstätter Gesundheitsgespräch zum Thema Herzinfarkt<br />

■ In Deutschland sterben jährlich etwa 184.000 Menschen am Herzinfarkt.<br />

Der Herzinfarkt kommt oftmals jedoch nicht, wie vermutet, „aus heiterem<br />

H<strong>im</strong>mel“, sondern kündigt sich mit best<strong>im</strong>mten Symptomen an. Da<br />

Herzinfarkte zu den häufigsten Todesursachen in den Industrienationen zählen,<br />

ist Vorbeugung und Aufklärung besonders wichtig.<br />

Die Ursache für Herzinfarkte ist der akute Verschluss von Herzkranzgefäßen,<br />

die den Herzmuskel mit Blut versorgen. Das nicht mehr durchblutete<br />

Gewebe stirbt ab, gefährliche Rhythmusstörungen und eine Pumpschwäche<br />

sind die Folge. Der Herzinfarkt passiert nur scheinbar unvorhergesehen.<br />

„Schon mindestens zwei Wochen vor dem Infarkt treten bei über 80 Prozent<br />

eindeutige Warnsignale auf“, betonte Chefarzt und Organisator des 4. Eichstätter<br />

Gesundheitsgesprächs Dr. med. Thomas Wertgen.<br />

V. l. n. r.: Dr. med. Hildegard Overkamp, Dipl.-Päd. Richard Nikol, Chefarzt Dr. med. Thomas Wertgen,<br />

Dr. med. Ronald Meersteiner, Geschäftsführer Gunther Schlosser, Altlandrat Konrad Regler, Prof. Dr.<br />

med. Bruno Reichart, Prof. Dr. Ulrich Bartosch, Prof. Dr. med. Bernd Krönig und Dr. med. Rolf Miller.<br />

Rund 150 Teilnehmer kamen<br />

am 15. Oktober auf Einladung von Dr.<br />

Thomas Wertgen in das Alte Stadttheater,<br />

um sich „rund ums Herz“ zu<br />

informieren. Der Vormittag war wieder<br />

eine Kooperationsveranstaltung<br />

der <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong>,<br />

des Ärztlichen Kreisverbandes<br />

Eichstätt-Ingolstadt und der Katholischen<br />

Universität Eichstätt-In-<br />

golstadt mit der Fakultät für Soziale Arbeit.<br />

Sofort den Rettungswagen<br />

alarmieren<br />

Im ersten Vortrag beschrieb die<br />

Internistin und Kardiologin Dr. med. Hildegard<br />

Overkamp erste Anzeichen, die auf<br />

einen Herzinfarkt hinweisen können.


4. Eichstätter Gesundheitsgespräch<br />

Anhaltender Schmerz in der Brust, oft mit<br />

Ausstrahlung in die Arme oder in den<br />

Oberbauch mit begleitender Atemnot und<br />

Schweißausbrüchen können typische<br />

Symptome für einen Herzinfarkt sein.<br />

Schnelles Reagieren und die sofortige<br />

Alarmierung eines Rettungswagens kann<br />

eine Todesgefahr abwenden oder einen<br />

größeren Schaden am Herzen verhindern,<br />

so Overkamp. Eile ist deshalb angesagt,<br />

weil be<strong>im</strong> Herzinfarkt besonders in der frühen<br />

Phase oft lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen<br />

auftreten, zum Beispiel<br />

Kammerfl<strong>im</strong>mern. Ohne sofortige ärztliche<br />

Hilfe kann das zum Tode führen. Im Notarztwagen<br />

findet eine sofortige Stabilisierung<br />

von Kreislauf und Atmung statt.<br />

Die Schmerzen werden behandelt und es<br />

wird versucht, den Blutpfropf, der das<br />

Herzkranzgefäß verschließt, aufzulösen.<br />

Herzinfarktbehandlung<br />

in der Klinik<br />

Dr. med. Rolf Miller, Oberarzt in der<br />

Klinik Eichstätt erläuterte <strong>im</strong> Anschluss die<br />

Versorgung des Herzinfarktes in der Klinik.<br />

In der Notaufnahme werden zunächst<br />

ebenfalls Schmerzen bekämpft, Sauerstoff<br />

verabreicht und das Blut verdünnt. Der<br />

Patient wird auf die Intensivstation gebracht,<br />

weitergehende Untersuchungen<br />

mittels Ultraschall oder Herzkatheter können<br />

erforderlich sein. Vorhandene Risiken<br />

wie z. B. Bluthochdruck oder Diabetes<br />

mellitus müssen bei Diagnose und Behandlung<br />

einbezogen werden. Nach dem<br />

Klinikaufenthalt findet in der Regel eine<br />

Mobilisierung des Patienten in einer ausgewählten<br />

Rehabilitationseinrichtung statt.<br />

Herzgesunde<br />

Ernährungstipps<br />

Wie man mit einer ausgewogenen<br />

und gesunden Ernährung einem Herzinfarkt<br />

vorbeugen kann, zeigte Dr. med.<br />

Stefanie Schenkel, Assistenzärztin in der<br />

Klinik Eichstätt, auf. Insbesondere Risikopatienten<br />

müssen auf eine gesunde Lebensführung<br />

achten. Rauchen, Alkohol,<br />

Stress und Bewegungsmangel seien zu<br />

vermeiden, so Schenkel. Eine Analyse der<br />

Ernährungsgewohnheiten durch eine aus-<br />

gebildete Fachkraft kann ein erster Schritt<br />

für eine gesunde Lebensweise sein. Mit<br />

praktischen Ernährungsbeispielen wurden<br />

die Besucher in Anschluss an diesen<br />

Vortrag von der Eichstätter Klinikküche verwöhnt<br />

und konnten die Rezepte gleich mit<br />

nach Hause nehmen. Die Besucher konnten<br />

sich an einer Zitronen-Hähnchenbrust,<br />

an einem mediterranen Gemüseeintopf,<br />

verschiedenen Aufstrichen mit Oliven, Kartoffeln<br />

oder auch Auberginen erfreuen. Besonderen<br />

Anklang fand der heiße Apfel-<br />

Weißdorn-Trunk.<br />

Vernetzung bei der herzchirurgischen<br />

Versorgung<br />

Ehrengast bei diesem Eichstätter<br />

Gesundheitsgespräch war Prof. Dr. med.<br />

Bruno Reichart. Er gilt als einer der führenden<br />

Herzchirurgen in Deutschland und ist<br />

weit über seinen Wirkungsort Klinikum<br />

Großhadern in München bekannt. Prof.<br />

Reichart stellte die Möglichkeiten einer<br />

herzchirurgischen Weiterbehandlung vor.<br />

Mit verschiedenen Filmen veranschaulichte<br />

er die Eingriffe an Herzklappen<br />

ebenso wie z. B. Bypassoperationen. Nach<br />

einer entsprechenden Diagnostik in den<br />

Kreis<strong>klinik</strong>en Eichstätt oder Kösching können<br />

die Patienten für den Eingriff zur<br />

Herzchirurgie ins Klinikum Großhadern verlegt<br />

werden. Prof. Reichart gehört dabei zu<br />

den engen Kooperationspartnern der <strong>Kliniken</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong>. Nach einem<br />

Eingriff und den anschließenden Rehabilitationsmaßnahmen<br />

erfolgt die Weiterbetreuung<br />

der Patienten durch die <strong>Kliniken</strong><br />

Eichstätt und Kösching und selbstverständlich<br />

dem Haus- bzw. Facharzt vor Ort.<br />

15<br />

Und nach dem Klinikaufenthalt?<br />

Um die Gefahr eines zweiten Herzinfarktes<br />

oder auch weitere Komplikationen<br />

wie einen Schlaganfall oder Durchblutungsstörungen<br />

zu verhindern, muss der<br />

Erfolg in der Klinik und der Rehabilitation<br />

wohnortnah, möglichst lebenslang gesichert<br />

werden. Wie eine stationäre Rehabilitation<br />

und eine ambulante Versorgung<br />

aussehen können, berichtete Prof. Dr. med.<br />

Bernd Krönig aus Trier. Neben der hausärztlichen<br />

Behandlung empfiehlt Krönig die<br />

Teilnahme an einer „ambulanten Herzgruppe“.<br />

In den wöchentlich zu besuchenden<br />

Gruppenstunden geht es um die Stabilisierung<br />

der wieder gewonnenen körperlichen<br />

und geistigen Leistungsfähigkeit,<br />

was durch die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten<br />

wesentlich erleichtert wird.<br />

Ängste abbauen nach<br />

einem Herzinfarkt<br />

Richard Nikol, Dipl.-Sozialpädagoge<br />

der Klinik Eichstätt, beschrieb in seinem abschließenden<br />

Vortrag die Bedeutung von<br />

Entspannung und positiver Lebensgestaltung<br />

nach einem Herzinfarkt. Anhand von<br />

mehreren Interviews mit Herzpatienten<br />

zeigte Nikol den schwierigen Weg auf, wieder<br />

Vertrauen in sich und seinen Körper zu<br />

finden. Stressabbau ist für die psychische<br />

Bewältigung der Krankheit besonders<br />

wichtig. Hierzu können verschiedene Entspannungstechniken,<br />

wie z. B. das Autogene<br />

Training, erlernt werden. Der Klinische<br />

Sozialdienst steht dabei allen Patienten<br />

fachkundig und beratend zur Seite.


16<br />

Neue Telefonanlage<br />

in der Klinik Kösching<br />

Eichstätter Gesundheitsgespräch / Kommunikation<br />

■ Im Klinikalltag spielt Effektivität<br />

aufgrund von knappen Ressourcen<br />

und komplexen Aufgaben<br />

eine große Rolle.<br />

Zeit sparend<br />

Mit dem neuen Telefonsystem sind<br />

die Pflegekräfte bzw. Ärzte und viele weitere<br />

Mitarbeiter der Klinik sofort erreichbar,<br />

und Anliegen können direkt mit der entsprechenden<br />

Person besprochen werden.<br />

Laufwege werden dadurch eingespart. Es<br />

4. Eichstätter Gesundheitsgespräch<br />

–<br />

wieder ein voller Erfolg<br />

Auch das 4. Eichstätter Gesundheitsgespräch<br />

wurde ein großer Erfolg.<br />

Durch die Auswahl interessanter Themen,<br />

die verständliche Darstellung der medizinischen<br />

Sachverhalte und den großen Einsatz<br />

aller Beteiligten wurde dieser Erfolg<br />

wieder möglich. So sei auch an dieser<br />

Stelle allen Referenten, Mitwirkenden<br />

und Teilnehmern herzlich gedankt. Das<br />

5. Eichstätter Gesundheitsgespräch ist am<br />

11. März 2006 geplant. Schon jetzt ergeht<br />

herzliche Einladung an alle Interessierten!<br />

Ansprechpartner<br />

ist Ihr Haus- bzw. Facharzt. Für die Klinik Eichstätt<br />

steht Ihnen Chefarzt Dr. med. Thomas Wertgen mit<br />

seinem Team zur Verfügung.<br />

■ Chefarzt Dr. med. Thomas Wertgen<br />

Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie,<br />

Arzt für Endokrinologie<br />

und Stoffwechselerkrankungen (ÖÄK)<br />

Tel. (0 84 21) 6 01-3 31, Fax -3 32,<br />

thomas.wertgen@<strong>klinik</strong>-eichstaett.de<br />

besteht auch die Möglichkeit, in besonderen<br />

Notfallsituationen mehrere Ärzte<br />

gleichzeitig anzurufen. Mit der integrierten<br />

Rufumleitung kann das Gespräch bei<br />

Abwesenheit an eine andere Person umgeleitet<br />

werden.<br />

Direkte Erreichbarkeit<br />

für niedergelassene<br />

Ärzte<br />

Die neue Telefonanlage ermöglicht<br />

nun auch, dass niedergelassene Ärzte bei<br />

Rückfragen, z. B. bezüglich der Weiterbehandlung<br />

eines Patienten, den zuständigen<br />

Klinikarzt direkt erreichen können. So dient<br />

die neue Telefonanlage nicht zuletzt auch<br />

einer verbesserten Kommunikation mit den<br />

Haus- und Fachärzten der Region.<br />

ALFRED SCHIMMER


Neue Abteilung für<br />

Urologie<br />

in der Klinik Eichstätt<br />

Erstrangiges Ziel ist es, die Patienten<br />

mit großer menschlicher und fachlicher<br />

Kompetenz medizinisch zu betreuen. Es<br />

stehen dazu neun Belegbetten mit speziell<br />

geschultem Personal in der Klinik Eichstätt<br />

zur Verfügung. Die Versorgung der urologischen<br />

Patienten ist durch die intensive<br />

Zusammenarbeit mit den vorhandenen<br />

Abteilungen insbesondere der leistungsfähigen<br />

anästhesiologischen Abteilung<br />

auch fachübergreifend gewährleistet.<br />

Was sind die Tätigkeiten<br />

der Urologen?<br />

Die Untersuchung sowie die Behandlung<br />

von Erkrankungen und Funktionsstörungen<br />

…<br />

q … der Nieren und ableitenden<br />

Harnwege bei Frauen, Männern und Kindern<br />

(Harnleiter, Harnblase, Harnröhre).<br />

q … des äußeren und inneren Genitale<br />

be<strong>im</strong> Mann (Penis, Hoden, Samenblasen,<br />

Prostata).<br />

Die Untersuchungen, Behandlungen<br />

und Operationen können je nach Art<br />

der Erkrankung ambulant oder auch stationär<br />

in der urologischen Abteilung durchgeführt<br />

werden. Eltern können dabei gerne<br />

ihre Kinder während eines Aufenthaltes<br />

begleiten.<br />

Das urologische Leistungsangebot<br />

<strong>im</strong> Überblick<br />

q Spezialuntersuchung zur Krebsvorsorge<br />

und Diagnostik bei Mann und<br />

Urologie 17<br />

■ Seit 1. August 2005 bieten die <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong> für<br />

die Bevölkerung des Landkreises und den angrenzenden Regionen eine<br />

Belegabteilung für Urologie an. Die langjährig erfahrenen Urologen Priv.-Doz.<br />

Dr. med. Thomas Filbeck und Dr. med. Patrick Schmoll gründeten die Abteilung.<br />

Anstatt wie bisher lange Anfahrtswege auf sich nehmen zu müssen,<br />

können Patienten jetzt vor Ort eine qualitativ hochwertige urologische<br />

Behandlung erhalten.<br />

Frau, z. B. durch die Floureszenzdiagnostik.<br />

Die Floureszenzdiagnostik ist ein relativ<br />

neues, hochspezifisches Verfahren zur<br />

Früherkennung oder zur Kontrolle von<br />

Blasengeschwülsten, das durch Priv.-Doz.<br />

Dr. Filbeck mitentwickelt und wissenschaftlich<br />

weltweit propagiert wurde.<br />

q Ultraschalluntersuchungen<br />

q Laserverfahren<br />

q Untersuchungen der Harnröhre,<br />

der Harnblase, des Harnleiters sowie der<br />

Nieren mit besonders schonenden, weichen,<br />

optischen Instrumenten<br />

q Untersuchungen mit modernsten<br />

bildgebenden Geräten, z. B. der Harnröhre,<br />

Blase, Harnleiter und der Niere


18 Urologie<br />

Dr. med. Patrick Schmoll und Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Filbeck bei der Visite.<br />

q Harnblasendruckmessungen bei<br />

Blasenschwäche und Urinverlust<br />

q Untersuchung bei Störungen der<br />

Fruchtbarkeit und der Potenz bei Männern<br />

Operationsangebot<br />

q Kinderurologische Eingriffe zur<br />

Behandlung von Vorhautverengungen.<br />

Vorhautverklebungen und Operationen am<br />

Hoden gehören dabei zum Standard.<br />

q Die operative Versorgung der<br />

Blasenschwäche und des Verlustes von<br />

Urin bei Frauen und Männern unter Verwendung<br />

neuester Materialien und Verfahren.<br />

q Operationen an der Niere, Harnleiter,<br />

Harnblase, Prostata und Blase durch<br />

die Schlüssellochtechnik wie auch offen<br />

chirurgisch bei allen Erkrankungen.<br />

q Operationen an der Leiste in<br />

Schlüssellochtechnik oder klassisch offen<br />

chirurgisch.<br />

Endourologisches<br />

Spektrum<br />

Es wird das gesamte Gebiet der<br />

modernen urologischen Operationen mittels<br />

kleiner Instrumente, die durch die<br />

Harnröhre eingebracht werden und damit<br />

keine sichtbaren Wunden oder Narben<br />

verursachen, angeboten.<br />

So werden z. B. Veränderungen der<br />

Harnröhre, Prostata und der Blase, die zu<br />

Problemen be<strong>im</strong> Wasserlassen führen, behandelt.<br />

Es ist durch diese Technik möglich,<br />

Blase, Harnleiter und Niere zu untersuchen<br />

sowie schonende Eingriffe durchzuführen.<br />

Ein hochmoderner Video-Laser<br />

Arbeitsplatz wurde hierzu in der Klinik<br />

Eichstätt geschaffen.<br />

Harnsteinbehandlung<br />

Steindiagnostik und Behandlungen<br />

in der Niere, <strong>im</strong> Harnleiter oder in der<br />

Harnblase werden mit den neuesten medizinischen<br />

Geräten (LASER) therapiert und<br />

beseitigt. Auch hier ist ein auf höchstem<br />

technischen Standard eingerichteter Arbeitsplatz<br />

in der Eichstätter Klinik vorhanden.<br />

DR. MED. PATRICK SCHMOLL / DR. MED. THOMAS FILBECK


Urologe <strong>im</strong> Gespräch<br />

Belegarzt Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Filbeck<br />

Urologie<br />

■ Seit kurzem verfügt die Klinik Eichstätt über eine neue Abteilung<br />

für Urologie, die von den Belegärzten Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Filbeck und<br />

Dr. med. Patrick Schmoll geleitet wird.<br />

Erzählen Sie uns doch bitte von<br />

der Person Thomas Filbeck.<br />

Geboren bin ich in Hirschau/Opf.<br />

<strong>im</strong> Landkreis Amberg-Sulzbach. Ich bin<br />

dort aufgewachsen und zur Schule gegangen.<br />

Nach dem Medizinstudium in Regensburg<br />

und Erlangen habe ich 1992 zunächst<br />

am Marienkrankenhaus in Amberg<br />

in der urologischen Klinik meine Ausbildung<br />

begonnen und dann in der Chirurgie<br />

<strong>im</strong> Kreiskrankenhaus Sulzbach. Ab 1993<br />

war ich an der Urologischen Universitäts<strong>klinik</strong><br />

in Heidelberg beschäftigt, wobei ich<br />

die meiste Zeit in der Kinderurologie tätig<br />

war. Weiterhin war ich mit der Behandlung<br />

von Blasenentleerungsstörungen bei Querschnittsgelähmten<br />

betraut und habe an<br />

der dortigen orthopädischen Universitäts<strong>klinik</strong><br />

die Patienten betreut. Ende 1996<br />

wechselte ich an die Urologische Universitäts<strong>klinik</strong><br />

am Caritas Krankenhaus St. Josef<br />

in Regensburg, wo ich meine Ausbildung<br />

zum Urologen 1997 abschloss. Anschließend<br />

war ich dort als Funktionsoberarzt<br />

und ab 2000 als Oberarzt tätig.<br />

Neben meiner klinischen Arbeit<br />

habe ich auch wissenschaftlich gearbeitet<br />

und mich auf die Behandlung und Diagnostik<br />

des Blasenkarzinoms spezialisiert.<br />

Vor allem der Therapie und Diagnostik von<br />

Blasenkarzinomen und dessen Vorstufen<br />

mittels eines speziellen Anfärbeverfahrens<br />

(Fluoreszenzdiagnostik) galt mein Hauptinteresse.<br />

Aufgrund mehrerer nationaler<br />

und internationaler Publikationen zu diesem<br />

Thema hat sich das Verfahren <strong>im</strong>mer<br />

stärker in der Urologie, nicht nur in<br />

Urologe Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Filbeck.<br />

Deutschland, durchgesetzt. 2004 habe ich<br />

mich habilitiert und erhielt die Venia<br />

legendi (Lehrbefugnis) und bin seither<br />

Privatdozent am Lehrstuhl für Urologie in<br />

Regensburg. Chirurgisch operativ habe ich<br />

mich in radikaler Beckenchirurgie und endoskopischen<br />

Operationsverfahren spezialisiert.<br />

Wie ist die Idee entstanden nach<br />

Eichstätt zu kommen?<br />

Die ist eigentlich etwas zufällig entstanden.<br />

Der Gedanke, eine gut eingeführte<br />

Praxis in Eichstätt zu übernehmen mit<br />

der Möglichkeit, eine Belegabteilung zu<br />

gründen, war sehr reizvoll. So habe ich<br />

mich entschieden, nach Eichstätt zu gehen.<br />

Die Gegend ist mir bekannt, da wir<br />

auch Verwandtschaft hier haben. Da ist die<br />

Entscheidung nicht schwer gefallen.<br />

19<br />

Was ist das Spannende an diesem<br />

Fach?<br />

Die Vielfalt. Die Urologie ist ein sehr<br />

abwechslungsreiches, faszinierendes und<br />

spannendes Fach. Im Prinzip kann man<br />

endoskopisch, radiologisch, sonographisch,<br />

offen operativ und konservativ arbeiten. Der<br />

Urologe führt nahezu die gesamte Diagnostik<br />

und Therapie selbst durch. Vom ersten<br />

Moment bis zum Abschluss der Behandlung<br />

betreut man den Patienten diagnostisch<br />

und therapeutisch.<br />

Was bietet die Klinik Eichstätt<br />

in Zusammenarbeit mit Ihnen<br />

und Ihrem Kollegen Herrn<br />

Dr. Schmoll für eine opt<strong>im</strong>ale<br />

urologische Versorgung?<br />

Seit Juli operiere ich ambulant und<br />

seit August behandeln Dr. Schmoll und ich<br />

stationäre Patienten. Die Zusammenarbeit<br />

mit der Klinik ist – ungelogen – opt<strong>im</strong>al.<br />

Die OP-Schwestern sind absolut professionell,<br />

<strong>im</strong>provisationsfähig und aufgeschlossen.<br />

Das gilt auch für die Anästhesie,<br />

und das finde ich richtig gut. Vergessen<br />

darf man auf keinen Fall die Stationen.<br />

Auch hier ist die Kooperation sehr<br />

gut. Also, ich bin gerne in der Klinik Eichstätt.<br />

Die Arbeit macht richtig Spaß dort.<br />

Das sind eigentlich die Grundvoraussetzungen<br />

für eine gute Versorgung der Patienten<br />

und eine erfolgreiche Arbeit. Mehr<br />

kann man sich nicht wünschen.<br />

Welche Visionen haben Sie noch,<br />

bzw. was ist für Sie wichtig?<br />

Neben den offen operativen Standardeingriffen<br />

der Urologie, Stein- und Inkontinenztherapien,<br />

wird einer der Schwerpunkte<br />

in endourologischen Eingriffen liegen.<br />

Die Fluoreszenzdiagnostik zur Behandlung<br />

und Nachsorge von Blasentumoren<br />

wird eingeführt werden und<br />

würde meiner Meinung nach das Spektrum<br />

deutlich bereichern. Ich denke, dass<br />

es wichtig ist, offen und kritisch zu sein,<br />

um jeden Tag etwas Neues dazu zu lernen.<br />

DAS INTERVIEW FÜHRTE BARBARA JUNG


WELLNESS in der Klinik Kösching<br />

„Ayu“ bedeutet „Leben“,<br />

und „Veda“ heißt „Wissen“<br />

Diese Gesundheitslehre beschäftigt<br />

sich mit der Vorbeugung und der Heilung<br />

von Krankheiten in ganzheitlicher Sicht.<br />

Nicht Symptome werden bekämpft, sondern<br />

die Ursachen von Krankheiten und<br />

deren Entstehungen werden betrachtet.<br />

Das geschieht auf körperlicher,<br />

seelischer und geistiger Ebene. Patienten,<br />

ganz gleich ob ambulant oder stationär,<br />

können sich mit diesem Angebot in der<br />

Klinik Kösching verwöhnen lassen.<br />

Das Ayurveda-Angebot<br />

<strong>im</strong> Einzelnen:<br />

Abhyanga ist die Technik der „liebevollen<br />

Hände“. So werden die berühmten<br />

Ganzkörperölmassagen genannt, die in<br />

der ayurvedischen Schönheitspflege auch<br />

heute noch die Basis aller Behandlungstechniken<br />

darstellen.<br />

Abhyangas dienen der Harmonisierung<br />

von Körper, Geist und Seele. Sie<br />

helfen der Haut, zu entschlacken und toxische<br />

Rückstände abzubauen. Mit speziell<br />

ausgewählten warmen Ölen wird man am<br />

ganzen Körper massiert. Das Gewebe regeneriert,<br />

die Haut wird unempfindlicher<br />

20 Ayurveda<br />

■ Seit Juni 2005 wird das schon bisher sehr umfangreiche und attraktive<br />

Angebot der Physikalischen Abteilung in der Klinik Kösching um Ayurveda-Massagen<br />

erweitert. Ayurveda ist die weltweit älteste Lebens- und Gesundheitslehre<br />

und entstammt der vedischen Hochkultur Altindiens.<br />

gegen Umweltbelastungen und der Körper<br />

erhält ein hohes Maß an vitaler Kraft zurück.<br />

Abhyanga ist die wirkungsvollste<br />

Massage <strong>im</strong> Ayurveda.<br />

Mukabhyanga Die ayurvedische<br />

Kopf- und Gesichtsmassage ist eine der<br />

schönsten Behandlungsweisen.<br />

Diese Massage hat einen großen<br />

Einfluss auf das Seelenleben. Sie beseitigt<br />

Sorgen, Stress und Ängste. Konzentrationsfähigkeit,<br />

Nerven und Sinnesorgane<br />

werden gestärkt.<br />

Padabhyanga Diese wohltuende<br />

Fuß- und Beinmassage fördert die Zirkulation<br />

des feinstofflichen Energieflusses<br />

und führt in einen Zustand tiefer Entspannung.<br />

Das Massieren der Füße kann<br />

Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung<br />

lindern, unterstützt die Sinnesorgane, stärkt<br />

das Sehvermögen und wirkt Trockenheit<br />

und Rauheit der Fußsohlen entgegen.<br />

Ayurvedische Synchronmassage<br />

Der Besucher wird synchron von vier<br />

Händen gleichzeitig verwöhnt – ein außergewöhnliches<br />

Erlebnis für die Sinne.<br />

Gesundheit und Wohlfühlen<br />

zum Verschenken Gerne können in der<br />

Klinik Kösching Gutscheine für Ayurveda-<br />

Massagen erworben werden.<br />

Aber auch Klassische Massagen,<br />

Fango etc. können „verschenkt“ werden.<br />

Die Gutscheine sind in der Verwaltung der<br />

Klinik Kösching (Telefon 0 84 56 / 71-2 01)<br />

erhältlich.<br />

IHRE PHYSIKALISCHE ABTEILUNG<br />

Info:<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie <strong>im</strong> Internet oder direkt in der<br />

Physikalischen Abteilung unter<br />

Telefon 0 84 56 / 71-4 21


Einblick in ein neues<br />

Berufsbild: MDA<br />

Medizinische Dokumentationsassistenten<br />

Die Aufgaben:<br />

Seit 2004 gilt in Deutschland das<br />

neue Abrechnungssystem der Diagnosis<br />

Related Groups (DRG). Danach wird nicht<br />

mehr nach Tagessätzen abgerechnet, sondern<br />

mit festgelegten Pauschalen. Diese<br />

Pauschalen errechnen sich aus einem komplexen<br />

System von Haupt- und Nebendiagnosen,<br />

dem Schweregrad der Erkrankung,<br />

den erfolgten Eingriffen (so genannten<br />

Prozeduren) und weiteren Faktoren.<br />

Die elementare Aufgabe der Dokumentationsfachkräfte<br />

ist deshalb die<br />

Sichtung der gesamten Patientendokumentation,<br />

um die relevanten Diagnosen<br />

und Prozeduren zu entnehmen. Diese<br />

Diagnosen und Prozeduren sind dann nach<br />

dem Abrechnungssystem zu verschlüsseln<br />

und möglichst zeitnah nach der Entlassung<br />

des Patienten in das EDV-System einzugeben.<br />

Damit soll ein reibungsloses „Patientenmanagement“<br />

gewährleistet werden.<br />

Dazu gehört neben der Datenführung bei<br />

Aufnahme, Verlegung und Entlassung des<br />

Patienten, die Verarbeitung und Bereitstellung<br />

der erfassten medizinischen Informationen,<br />

die Prüfung und Verschlüsselung<br />

von Diagnosen und Therapien bis<br />

zum sog. Fallabschluss. Dementsprechend<br />

ist eine MDA zentraler Ansprechpartner für<br />

die Belange der Dokumentation.<br />

MDA<br />

21<br />

■ Die Dokumentations- und Verwaltungsanforderungen in Krankenhäusern<br />

nehmen seit Jahren kontinuierlich zu. Durch die Einführung des neuen<br />

Abrechnungssystems hat der Gesetzgeber die medizinische Dokumentation<br />

zur Grundlage der Abrechnung von Krankenhausfällen gemacht und hierfür<br />

die behandelnden Ärzte in die Verantwortung genommen. Die Fachkräfte der<br />

„Medizinischen Dokumentationsassistenten“ (MDA) sollen die Ärzte einerseits<br />

be<strong>im</strong> zusätzlichen Dokumentationsaufwand unterstützen und andererseits die<br />

Abrechnung nach den gesetzlichen Vorschriften vorbereiten. MDK- und Kassenanfragen und koordiniert<br />

die Beantwortung mit den zuständigen<br />

V. l. n. r.: Katrin Kühne, Claudia Paulus, Sabine<br />

Gründken, Nancy Schulze<br />

Ständige Fort- und<br />

Weiterbildung<br />

Vor drei Jahren entstand auch in<br />

der Klinik Kösching die Idee, Medizinische<br />

Dokumentationsassistenten einzuführen,<br />

um sich auf die Abrechnung der DRGs vorzubereiten.<br />

Damals wurden drei Mitarbeiterinnen<br />

aus der Pflege zu einer Fortbildungsmaßnahme<br />

nach Kelhe<strong>im</strong> geschickt.<br />

Letztes Jahr wurde eine weitere Mitarbeiterin<br />

zur Verstärkung eingesetzt. Um die<br />

Erfassung der pflegerelevanten Diagnosen<br />

stetig zu verbessern, werden weiterhin regelmäßig<br />

Fortbildungsangebote für die<br />

Pflegekräfte <strong>im</strong> Haus durchgeführt.<br />

Effektive Arbeitsteilung<br />

Claudia Paulus kodiert die Akten der<br />

Gynäkologie, bearbeitet die eingehenden<br />

Ärzten der Chirurgie und den Belegärzten<br />

der Klinik. Katrin Kühne kodiert die<br />

Patientenakten der Inneren Medizin, Sabine<br />

Gründken bearbeitet Akten von Patienten<br />

der Gynäkologie und der Inneren<br />

Medizin, Nancy Schulze verschlüsselt die<br />

Akten der Orthopädie sowie der Gefäßchirurgie.<br />

In den drei Jahren der Tätigkeit in<br />

der Klinik wurde die Assistenz zu einer<br />

wichtigen Säule in der Leistungserfassung<br />

und stellt gerade <strong>im</strong> belegärztlichen Bereich<br />

die sachgerechte Verschlüsselung<br />

von Diagnosen und Therapien in Zusammenarbeit<br />

mit den Belegärzten sicher. Aus<br />

einer Idee ist eine etablierte Einrichtung<br />

geworden. Der Einsatz von Medizinischen<br />

Dokumentationsassistenten hat sich bereits<br />

in vielen <strong>Kliniken</strong> bewährt und ist eine<br />

wertvolle Stütze <strong>im</strong> Schnittpunkt von Medizin<br />

und Vewaltung.<br />

CLAUDIA PAULUS


22<br />

Jugendgesundheitstag<br />

Aktiv und gesund leben<br />

in der Region Eichstätt<br />

■ Über 400 Jugendliche besuchten am 20. Juli 2005 den Jugendgesundheitstag<br />

auf dem Gelände der Katholischen Universität Eichstätt. Die<br />

Klinik Eichstätt gestaltete in Kooperation mit der Katholischen Universität, der<br />

Gesundheitsabteilung des Landratsamtes und vielen niedergelassenen Ärzten<br />

einen äußerst interessanten Vormittag für Jugendliche.<br />

Landrat Dr. Xaver Bittl und Dr. med.<br />

Thomas Wertgen, Chefarzt für Innere<br />

Medizin in der Klinik Eichstätt und Initiator<br />

der Veranstaltung, begrüßten die Jugendlichen.<br />

Anschließend ging es mit Tanzeinlagen<br />

des Tanzsportclubs Eichstätt los.<br />

Einen „Anti-Drogen-Rap“ gab die Volksschule<br />

St. Walburg zum Besten. Die DAK<br />

Ingolstadt stellte Möglichkeiten für ein gesundes<br />

Pausenbrot vor und informierte<br />

über die Gefahren von Alkohol und<br />

Drogen. Das Gesundheitsamt Eichstätt gab<br />

Jugendlichen die Gelegenheit, durch einen<br />

Sinnesparcour zu gehen, um die eigene<br />

Wahrnehmungsfähigkeit zu testen. Darüber<br />

hinaus gab es einen Seh- und Hörtest,<br />

Messungen von Blutdruck und Blutzucker.<br />

Ernährungsspiele gaben Anregungen<br />

für eine gesunde Ernährung. Autogenes<br />

Training und vieles mehr war geboten.<br />

Insbesondere das Krafttraining <strong>im</strong><br />

Fitnessraum der Universität war sehr ge-<br />

fragt. „Ziel dieser Veranstaltung war“, so<br />

Dr. Wertgen, „die Jugend über die Möglichkeiten<br />

gesunden Lebens in unserer<br />

Region zu informieren und eine gesunde<br />

Lebensweise zu fördern.“ Die Veranstaltung<br />

war ein voller Erfolg. „Sicherlich<br />

werden wir weitere Jugend- und Gesundheitstage<br />

veranstalten“, so Dr. Wertgen.<br />

Die nächsten Jugendgesundheitstage<br />

sind jeweils vor den Sommerferien<br />

geplant. Schülerinnen und Schüler <strong>im</strong> Alter<br />

von 10 bis 16 Jahren sind dazu herzlich<br />

willkommen. Auch Klassenprojekte können<br />

in diesem Rahmen der Öffentlichkeit präsentiert<br />

werden. Schwerpunkte <strong>im</strong> Jahr<br />

2006 sind die Themen „Sicherheit, Licht<br />

und Bewegung“. Die Organisatoren freuen<br />

sich über jede Anregung und Mitarbeit.<br />

BARBARA JUNG<br />

Infos:<br />

Chefarzt Dr. med Thomas Wertgen,<br />

Klinik Eichstätt, Ostenstraße 31,<br />

85072 Eichstätt,<br />

Telefon (0 84 21) 6 01-3 31<br />

(Sekretariat Innere Medizin),<br />

thomas.wertgen@<strong>klinik</strong>-eichstaett.de


24 Seniorenpflegestation<br />

Die ärztliche Versorgung auf der<br />

Seniorenpflegestation<br />

in der Klinik Eichstätt<br />

■ Vor etwa 10 Jahren wurde <strong>im</strong> vierten Stock des damaligen Kreiskrankenhauses<br />

in Eichstätt die bis dahin nur <strong>im</strong> Rohbau bestehende Station<br />

als Tages- und Kurzzeitpflegestation eingerichtet. Es zeigte sich in den Jahren<br />

davor, dass ein zunehmender Bedarf für solche Einrichtungen zur Betreuung<br />

pflegebedürftiger Menschen besteht. Für Menschen, die grundsätzlich zu<br />

Hause versorgt werden, aber bei Abwesenheit der pflegenden Angehörigen<br />

(Urlaub, Krankheit oder ähnlichem) kurzzeitig einer Betreuung bedürfen,<br />

wurde damit ein neues Angebot geschaffen. Auch ältere Menschen, die aus<br />

der stationären Behandlung von Krankenhäusern entlassen werden, aber noch<br />

keinen Platz in einem Seniorenhe<strong>im</strong> haben oder noch nicht zu Hause betreut<br />

werden können, sind Gäste der Kurzzeitpflege. Gleiches gilt für Personen, die<br />

nachts zu Hause betreut werden, tagsüber aber, zum Beispiel wegen der<br />

Berufstätigkeit der pflegenden Angehörigen, in der Pflegestation sind.<br />

Es werden auch Patienten nur über Nacht aufgenommen, die tagsüber zu<br />

Hause sind.<br />

Diese Menschen bedürfen neben<br />

der Pflege auch einer ärztlichen Betreuung<br />

während ihres Aufenthaltes. In der Anfangszeit<br />

wurde die ärztliche Versorgung<br />

durch die Ärzte der Internen Abteilung des<br />

Krankenhauses sichergestellt. Da die Versorgung<br />

von Pflegepatienten eigentlich<br />

nicht in den Aufgabenbereich von Krankenhausärzten<br />

fiel, erklärte sich 1997 eine<br />

Gruppe von Hausärzten bereit, diese Aufgabe<br />

zu übernehmen. Dazu wurde folgende<br />

Konstruktion gefunden:<br />

Fünf Arztpraxen teilen sich die<br />

Aufnahme und Betreuung aller pflegebedürftigen<br />

Patienten, die nicht von ihrem<br />

eigentlichen Hausarzt betreut werden können.<br />

Jede dieser Hausarztpraxen ist für<br />

einen Wochentag zuständig und an diesem<br />

Wochentag für deren Patienten anwesend.<br />

Andere Patienten können in eiligen<br />

Ausnahmefällen von diesem Arzt mitbetreut<br />

werden. Auf diese Weise ist keiner<br />

der beteiligten Ärzte überfordert und<br />

eine kontinuierliche Versorgung sichergestellt.<br />

Es hat sich gezeigt, dass diese<br />

Versorgungssituation auf der Pflegestation<br />

in vielfältiger Hinsicht gute Ergebnisse<br />

zeigt. Die kontinuierliche Zusammenarbeit<br />

zwischen den Ärzten und dem Pflegepersonal,<br />

die Zusammenarbeit zwischen<br />

den Hausärzten untereinander und, in erforderlichen<br />

Fällen, mit den Klinikärzten, die<br />

Notfallversorgung bei akuten Situationen<br />

und der Gedanken- und Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Haus- und Klinikärzten<br />

bei den Begegnungen <strong>im</strong> Haus fördern das<br />

gegenseitige Verständnis und ist fruchtbar<br />

für die Alltagsarbeit auch außerhalb der<br />

Klinik.<br />

Vernetzungen <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

dienen in erster Linie der effizienteren<br />

Versorgung der kranken Menschen in unserer<br />

Gesellschaft. Die Pflegestation ist ein<br />

kleines Beispiel dafür und war von Anfang<br />

an in diesem Sinne konzipiert. Weitere vernetzte<br />

Strukturen folgten und werden folgen.<br />

Als Beispiel dafür kann das regionale<br />

Ärztenetz GOIN gelten, das seit vielen<br />

Jahren die Verbesserung der Zusammenarbeit<br />

der Haus- und Fachärzte und der<br />

<strong>Kliniken</strong> zum Ziel hat. Neue Formen der<br />

Zusammenarbeit zwischen Arztpraxen und<br />

<strong>Kliniken</strong> sind <strong>im</strong> Gespräch und geplant. Sie<br />

werden eine sinnvolle Ergänzung der bisherigen<br />

Strukturen <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

darstellen. Die Pflegestation ist ein gutes<br />

Beispiel dafür.<br />

DR. MED. SIGURD EISENKEIL


Seniorenhe<strong>im</strong> Anlautertal 25<br />

101. Geburtstag <strong>im</strong><br />

Seniorenhe<strong>im</strong> Anlautertal<br />

Julius Dirsch wurde am 15. Oktober<br />

1904 in Ochsenfurt am Main geboren.<br />

Nach der Volksschule besuchte er die<br />

Gymnasien in Würzburg und Lohr. Obwohl<br />

er eigentlich Förster werden wollte, war er<br />

froh, dass er nach dem Ersten Weltkrieg<br />

Arbeit in einer Bank fand. Zu Zeiten der<br />

Inflation musste er das Geld in Wäsche-<br />

körben herumtragen und alle Bilanzen<br />

wurden noch <strong>im</strong> Kopf zusammengerechnet.<br />

„Kopfrechnen kann ich heute noch<br />

gut“, betonte der Jubilar. Von 1932 bis zu<br />

seiner Pensionierung <strong>im</strong> Jahre 1969 arbeitete<br />

Julius Dirsch bei derselben Bank in<br />

Gemünden am Main. Seit dem Tod seiner<br />

Frau vor fünf Jahren verbringt er seinen<br />

UUniversitätsbuchhandlung n i v e r s i t ä t s b u c h h a n d l u n g<br />

Brönner & Daentler<br />

Lebensabend <strong>im</strong> Seniorenhe<strong>im</strong> Anlautertal<br />

in Titting. Der geistig und körperlich äußerst<br />

rüstige Jubilar ist dort auch seit mehreren<br />

Jahren He<strong>im</strong>sprecher und setzt sich<br />

engagiert für die Belange der He<strong>im</strong>bewohner<br />

ein.<br />

Das Gehe<strong>im</strong>nis seines hohen Alters<br />

führt er auf viel frische Luft und gerne mal<br />

einen Schoppen Frankenwein zurück. In<br />

seinem Leben sei er stets viel gewandert,<br />

und war <strong>im</strong>mer in Bewegung, anders als<br />

die jungen Leute von heute, betonte Julius<br />

Dirsch, die würden viel zu viel Auto fahren.<br />

Dirsch selbst besaß nie einen Führerschein.<br />

www.Ihr-Buch-bitte.de<br />

Am 15. Oktober 2005 feierte<br />

Julius Dirsch (Mitte), der älteste<br />

He<strong>im</strong>bewohner und Bürger der<br />

Marktgemeinde Titting, seinen<br />

101. Geburtstag. Unter den zahlreichen<br />

Gratulanten <strong>im</strong> Seniorenhe<strong>im</strong><br />

Anlautertal waren (von<br />

links) der Tittinger Bürgermeister<br />

Martin Heiß und seine Stellvertreterin<br />

Agnes Schiegl, die<br />

stellvertretende Landrätin Rita<br />

Böhm, die die Glückwünsche<br />

des Landkreises und des<br />

Landrats Dr. Xaver Bittl überbrachte,<br />

sowie für die Leitung<br />

der <strong>Kliniken</strong> und Seniorenhe<strong>im</strong>e<br />

des Landkreises der stellvertretende<br />

Geschäftsführer der<br />

<strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong><br />

<strong>Altmühltal</strong> Lorenz Meier.<br />

Auch außerhalb unserer regulären Öffnungszeiten sind wir <strong>im</strong> Internet unter<br />

rund um die Uhr für Sie da!<br />

ANZEIGE


26<br />

Seniorenhe<strong>im</strong> Anlautertal<br />

SOMMERFEST <strong>im</strong> Seniorenhe<strong>im</strong><br />

Anlautertal<br />

■ Freude am Leben – das haben ältere Menschen genauso wie die Jungen. Sie tanzen gern, gehen in Konzerte,<br />

kaufen, was ihnen gefällt, und machen das, was ihnen Freude macht. Sie wollen über ihren Tagesablauf selbst best<strong>im</strong>men<br />

und sich die Stunden nach eigenem Rhythmus einteilen. Eines vor allem möchten sie nicht: Einsam sein, plötzlich<br />

alleine dastehen ohne soziale Kontakte.<br />

Das Seniorenhe<strong>im</strong> Anlautertal in<br />

Titting bietet seinen Bewohnern jedes Jahr<br />

vielfältige Aktivitäten. Ein Höhepunkt unter<br />

den attraktiven Beschäftigungs- und Freizeitangeboten<br />

ist das Sommerfest.<br />

In diesem Jahr waren die „Töchter<br />

des Mondes“ zu Gast in Titting. Zu orienta-<br />

lischen Klängen und in edle Gewänder gehüllt,<br />

wurden die Hüften geschwungen.<br />

Ebenso stattete „Herr Prof. Kluge“ einen<br />

Besuch ab, der auf „Brautschau“ war. Die<br />

Pflegekraft Edda Hasselbacher gab diese<br />

Rolle zum Besten. Angehörige wie Pflegekräfte<br />

genossen bei Kaffee und Kuchen<br />

den fröhlichen Nachmittag.


Kurz vorgestellt:<br />

Alfred Sch<strong>im</strong>mer, 49 Jahre,<br />

Betriebsdirektor der Klinik Kösching<br />

Beschreiben Sie uns bitte kurz Ihren<br />

Werdegang.<br />

Im Jahr 1981 schloss ich das<br />

Studium der Betriebswirtschaftslehre an<br />

der Fachhochschule Regensburg ab. Im<br />

gleichen Jahr begann ich meine Tätigkeit<br />

bei der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung<br />

(AKDB) in München. Die<br />

AKDB stellte für Kommunen und Krankenhäuser<br />

EDV-Programme her. Zum<br />

Abschluss meiner Tätigkeit bei der AKDB<br />

war ich <strong>im</strong> Jahr 1995 Sachgebietsleiter<br />

für den Krankenhausbereich. Auf Grund<br />

einer Stellenausschreibung <strong>im</strong> Eichstätter<br />

Kurier, in der ein Mitarbeiter für die Finanzbuchhaltung<br />

gesucht wurde, bewarb<br />

ich mich bei der zentralen Geschäftsführung<br />

in Eichstätt. Ich trat die<br />

Stelle am 15. März 1995 an, wurde aber<br />

nicht in der Buchhaltung eingestellt, sondern<br />

bekam eine Stabsstelle bei Herrn<br />

Schlosser. Ich war für das Controlling und<br />

die EDV zuständig. Nach ca. 2 Jahren<br />

wurde die Stelle als Betriebsdirektor in<br />

Kösching frei. Seit 1. Februar 1997 bin ich<br />

nun als Betriebsdirektor in Kösching tätig.<br />

Kurz vorgestellt<br />

Wie fanden Sie dieses<br />

Krankenhaus vor? Was<br />

wollten Sie verändern?<br />

Für mich war es in der Anfangsphase<br />

sehr schwierig, weil ich keine Einarbeitungszeit<br />

hatte. Mein Vorgänger war<br />

bereits bei einem anderen Arbeitsgeber<br />

beschäftigt, und ich musste ganz von<br />

vorne anfangen. Die St<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Krankenhaus<br />

war damals nicht besonders gut.<br />

Es gab zu dieser Zeit akute Probleme mit<br />

der Auslastung der Klinik. Diese konnten<br />

wir in den letzten Jahren entscheidend<br />

steigern. Für mich war und ist es <strong>im</strong>mer<br />

wichtig, dass man opt<strong>im</strong>ale Bedingungen<br />

für unsere Ärzte und Pflegekräfte schafft,<br />

so dass sie sich voll und ganz auf ihre<br />

Kernaufgabe, die Versorgung der Patienten,<br />

konzentrieren können.<br />

Was ist für Sie das Faszinierende an<br />

Ihrem Beruf?<br />

Das Faszinierende ist die große<br />

Vielfalt in meiner Tätigkeit. Neben der<br />

Personalverantwortung und -führung<br />

muss ich mich in viele Vorschriften und<br />

Gesetze einarbeiten, um eine fundierte<br />

Auskunft geben zu können. Wenn man<br />

<strong>im</strong>mer mit Menschen zu tun hat, gibt es<br />

zwangsläufig Differenzen und Probleme,<br />

27<br />

aber diese Probleme zu lösen, ist <strong>im</strong>mer<br />

wieder eine Herausforderung für mich.<br />

Das Schöne an meinem Beruf ist, dass es<br />

nie langweilig wird und deshalb die Tage<br />

und Wochen wie <strong>im</strong> Fluge vergehen.<br />

Ein Blick in die Zukunft: Was ist Ihr<br />

wichtigstes Ziel für die Klinik Kösching?<br />

Die Herausforderungen <strong>im</strong> Krankenhausbereich<br />

werden in den nächsten<br />

Jahren sicherlich noch weiter ansteigen.<br />

Deswegen hoffe ich, dass die geplanten<br />

Leistungssteigerungen, die wir momentan<br />

vorantreiben, positiv zu Ende geführt<br />

werden. Dann können wir mit Opt<strong>im</strong>ismus<br />

und Zuversicht in die Zukunft blicken.<br />

Ich wünsche mir sehr, dass zwischen<br />

den Berufsgruppen wieder mehr<br />

Verständnis für den anderen aufgebracht<br />

wird und dadurch die Zusammenarbeit<br />

verbessert wird.<br />

DAS INTERVIEW FÜHRTE BETTINA BÜCHL<br />

ANZEIGE


Ein Vortrag zum Thema „Wein und<br />

Gesundheit“, zu dem die Organisatoren<br />

des 4. Eichstätter Gesundheitsgesprächs<br />

eingeladen hatten, fand großen Anklang<br />

bei den Zuhörern. Dr. med. Thomas Wertgen,<br />

Internist und Gastroenterologe in der<br />

Klinik Eichstätt, lud als Referenten zu diesem<br />

Abend seinen ehemaligen Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Bernd Krönig vom Evangelischen<br />

Elisabeth-Krankenhaus aus Trier<br />

ein. Als Internist und Weinkenner ging Prof.<br />

Krönig der Frage nach, ob überhaupt oder<br />

in welchem Maße Wein für den Menschen<br />

förderlich oder schädlich sei.<br />

Das „rechte Maß“<br />

Prof. Krönig begann seinen Vortrag<br />

mit den Worten des antiken Arztes Hippokrates:<br />

„Der Wein ist ein Ding, in wunderbarer<br />

Weise für den Menschen geeignet,<br />

vorausgesetzt, dass er bei guter und<br />

schlechter Gesundheit, sinnvoll und <strong>im</strong><br />

rechten Maße verwandt wird, übereinst<strong>im</strong>mend<br />

mit der Verfassung der einzelnen<br />

Person.“<br />

28 Ernährung<br />

Wein und Gesundheit<br />

■ Wein gehört zu den ältesten Kulturprodukten der Menschheit. Seit<br />

etwa 8000 v. Chr. werden Rebkulturen angebaut. Ebenso alt ist aber auch<br />

das Wissen um die Wirkungen des Weines als Arzne<strong>im</strong>ittel. Schon <strong>im</strong> jüdischen<br />

Talmud wurde niedergeschrieben: „Wo es an Wein fehlt, braucht man<br />

Arzneien.“ Die Meinungen dazu gehen heutzutage auseinander. Kommt es nun<br />

auf die richtige Menge an oder sollte man prinzipiell jede Art von Alkohol meiden?<br />

Das „rechte Maß“ eines moderaten<br />

Weingenusses beträgt bei Frauen täglich<br />

ca. 0,2 bis 0,3l und bei Männern etwa 0,3<br />

bis 0,4l, so Krönig. In der ärztlichen Praxis<br />

wird jedoch häufig die Frage gestellt, ob<br />

dies auch bei „angeschlagener“ Gesundheit<br />

gilt. In der Regel kann die Frage bejaht<br />

werden und damit die Besorgnis vieler<br />

Patienten, <strong>im</strong> Krankheitsfall darauf verzichten<br />

zu müssen, relativiert werden. Bei medizinisch<br />

notwendiger Alkoholabstinenz,<br />

wie z. B. bei schweren Lebererkrankungen<br />

oder einer Suchtgefährdung, verbietet<br />

sich selbstverständlich jeder Weinkonsum.<br />

Wein als Medizin<br />

Mit einem moderaten Weingenuss,<br />

so Krönig, lässt sich das Risiko von Herzund<br />

Kreislauferkrankungen, wie z. B. Herzinfarkt<br />

oder Schlaganfall, um <strong>im</strong>merhin<br />

20 bis 40 Prozent reduzieren. Die Durchblutung<br />

wird gesteigert, Gefäße werden<br />

erweitert und sogar eine Steigerung des<br />

Immunsystems konnte bei Untersuchungen<br />

festgestellt werden. Was das<br />

Hormonsystem betrifft, findet eine Anregung<br />

der Schilddrüse, der Nebenniere<br />

und der Bauchspeicheldrüse statt. Auch<br />

die Widerstandskraft gegen Infekte, Rheuma<br />

oder auch Stress wird durch einen moderaten<br />

Weingenuss erhöht. Insbesondere<br />

wirkt sich Wein bei einer obst- und gemüsereichen<br />

Ernährung sehr positiv hinsichtlich<br />

Tumorerkrankungen, Magen-Darminfekte<br />

oder auch Osteoporose aus.<br />

Mediterraner Lebensstil<br />

Ein mediterraner Lebensstil mit moderatem<br />

Weingenuss kann somit helfen,<br />

Prof. Dr. med. Bernd Krönig vom Evangelischen<br />

Elisabeth-Krankenhaus aus Trier<br />

Lebensqualität zu steigern und Krankheiten<br />

zu verhindern. Trotz gleicher Risikoprofile<br />

leben z. B. Italiener und Franzosen länger<br />

als Skandinavier oder Iren, was zum Teil auf<br />

frisches Gemüse, Fisch, Oliven und Rotwein<br />

zurückgeführt werden kann. Um auch<br />

wirklich langfristig gesund zu bleiben, führt<br />

offenbar kein Weg an Obst und Gemüse<br />

vorbei.<br />

Damit die Theorie an diesem Abend<br />

nicht nur Theorie blieb, gab es <strong>im</strong> Anschluss<br />

an den Vortrag für die Besucher<br />

Rot- und Weißwein, Federweißer sowie<br />

Zwiebelkuchen zur Verköstigung. Natürlich<br />

nur in „rechtem Maße.“<br />

BARBARA JUNG


Qualitätsmanagement<br />

Erfolgreiche Zertifizierung<br />

■ Die Klinik Kösching wurde vor wenigen Wochen erstmals nach der<br />

Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2000 erfolgreich zertifiziert. An zwei Tagen<br />

wurden fast alle Abteilungen und Stationen des Hauses von der LGA InterCert,<br />

vertreten durch Dr. Herfried Kohl und dem Fachexperten Dr. med. Hans-<br />

Wilhelm Schlösser, geprüft und befragt.<br />

Qualitätsmanagement<br />

ist Teamarbeit<br />

An den beiden Prüfungstagen war<br />

vor allen Dingen eins zu spüren: die<br />

Mitarbeiter der Klinik Kösching vertreten<br />

das Qualitätsmanagement nicht nur, sie leben<br />

es auch. Dieses „gefühlte“ oder „verinnerlichte“<br />

Interesse und die aktive Mitwirkung<br />

an einer qualitativ hochwertigen<br />

Arbeit spiegelten sich vielerorts in den<br />

Antworten der Beschäftigten wider. Be-<br />

Barbara Siebert (leitende MTA) erläutert Dr. Kohl<br />

und Dr. Schlösser den Ablauf einer Röntgenuntersuchung.<br />

merkenswert war nicht nur die bis zu diesem<br />

Zeitpunkt von allen Mitarbeitern zusätzlich<br />

erbrachte Leistung hinsichtlich der<br />

Beschreibung, Überprüfung und Opt<strong>im</strong>ierung<br />

von Abläufen und Verfahrensanweisungen,<br />

der Bildung von Projektgruppen<br />

und ähnlichen Dingen. Die gesamte Organisation<br />

und Vorbereitung waren hervorragend,<br />

wie die externen Prüfer zur Freude<br />

aller engagierten Mitarbeiter bestätigten.<br />

Im Rahmen der Auswertung dankte<br />

die Geschäftsführung für das Engagement<br />

der Mitarbeiter und sprach gleichzeitig den<br />

Wunsch aus, dieses Niveau und die stetige<br />

Verbesserung und Überprüfung der eigenen<br />

Arbeit fortzuführen.<br />

Verleihung des goldenen „Q“<br />

Den QM-Beauftragten Uta Ducke<br />

und Bettina Büchl wurde von den QM-<br />

Moderatoren das goldene „Q“ verliehen –<br />

ein persönliches und herzliches Dankeschön<br />

für die gute und von Vertrauen und<br />

Miteinander geprägte Zusammenarbeit.<br />

29<br />

Natürlich ist bekannt, dass <strong>im</strong> Qualitätsmanagement<br />

eine gewisse Stetigkeit<br />

und Kontinuität erforderlich ist, eingebettet<br />

in die tägliche Arbeit, <strong>im</strong>mer mit dem Ziel,<br />

die Zeit sinnvoll und ergebnisorientiert für<br />

die anstehenden und noch zu bewältigenden<br />

Aufgaben einzusetzen.<br />

Dass das möglich ist, haben die<br />

Mitarbeiter der Klinik Kösching in dem zurückliegenden<br />

Jahr bewiesen. Es kommt<br />

jetzt darauf an, weiter zu machen und nicht<br />

locker zu lassen. Das Wichtigste ist und<br />

bleibt, die Patienten so opt<strong>im</strong>al wie möglich<br />

zu betreuen und dabei das Arbeitskl<strong>im</strong>a<br />

und die familiäre Atmosphäre zu<br />

pflegen, auf die die Klinik Kösching in ihrer<br />

Qualitätspolitik stolz sein kann.<br />

Mit großem Dank an alle Mitwirkenden!<br />

UTA DUCKE / BETTINA BÜCHL<br />

Ulrich Pallmann (Küchenchef) veranschaulicht Dr.<br />

Kohl die Aufzeichnungen und Überprüfungen der<br />

Warenqualität.<br />

V. l. n. r.: Bettina Büchl, Grit Wolanke, Nancy<br />

Schulze und Uta Ducke. Das Pflegepersonal überreicht<br />

nach der Zertifizierung Uta Ducke und<br />

Bettina Büchl einen Blumenstrauß und das goldene<br />

„Q“!


ANZEIGE<br />

30 Qualitätsmanagement<br />

Rezertifizierung nach KTQ<br />

Klinik Eichstätt erste kommunale Klinik in Deutschland<br />

■ Die Hals-, Nasen- und Ohrenärzte<br />

Dr. med. Joach<strong>im</strong> Kraus und<br />

Dr. med. Gerhard Waitz arbeiten<br />

schon seit vielen Jahren als Belegärzte<br />

in der Klinik Eichstätt. Die hochqualifizierte<br />

Arbeit der Praxis am<br />

Domplatz in Eichstätt wurde vor<br />

wenigen Monaten von einem anerkannten<br />

Zertifizierungsunternehmen<br />

nach DIN EN ISO 9001 ausgezeichnet.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

V. l. n. r.: Katrin Rangger, Michaela Bauer, Stefanie<br />

Schön, Dr. Gerhard Waitz, Dr. Joach<strong>im</strong> Kraus,<br />

Teresa Gruber, Ulrike Knauer, Pia Sauber (es fehlt<br />

auf dem Bild Cornelia Kaebe und Claudia Kundinger).<br />

Zertifizierung der<br />

HNO-Praxis<br />

■ Anlass einer Feierstunde war<br />

die mit Bravour bestandene Rezertifizierung<br />

der Klinik Eichstätt nach<br />

KTQ (Kooperation für Transparenz<br />

und Qualität <strong>im</strong> Gesundheitswesen).<br />

Wieder war die Klinik Eichstätt in dieser<br />

Disziplin erste kommunale Klinik<br />

in Deutschland. „Sie gehören zu den<br />

bundesweiten Vorreitern <strong>im</strong> Qualitätsmanagement“<br />

so das Lob der beiden<br />

Klinikzertifizierungsexperten bei<br />

der Urkundenübergabe.<br />

V. l. n. r.: Dr. Herfried Kohl (Geschäftsführer LGA<br />

Intercert GmbH), Dr. Thomas Beck (Geschäftsführer<br />

KTQ), Lorenz Meier (stellvertr. Geschäftsführer der<br />

<strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong>), Dr. med. Thomas<br />

Wertgen (Chefarzt Innere Medizin), Gunther<br />

Schlosser (Geschäftsführer der <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong><br />

<strong>Altmühltal</strong>), Dr. med. Volker Sänger (Chefarzt<br />

Chirurgie, Ärztl. Direktor), Dr. med. Norbert Hüllebrand<br />

(Chefarzt Chirurgie), Dr. Xaver Bittl (Landrat),<br />

Rudolf Graf (Betriebsdirektor), Hildegard Scheurer<br />

(Pflegedirektorin), Dr. med. Matthias Karch (Oberarzt<br />

Chirurgie), Helga Wolf (QM-Beauftragte).


Diabetes<br />

Köschinger „Zuckerschule“<br />

wurde als Behandlungseinheit der Deutschen<br />

Diabetesgesellschaft anerkannt<br />

■ Schon seit Jahren zeichnet sich die Zuckerschule in der Klinik<br />

Kösching durch große Erfolge in der Arbeit mit Typ 1 Diabetikern aus. Dieses<br />

Engagement wurde durch die Anerkennung der Zuckerschule als Behandlungseinheit<br />

der Deutschen Diabetesgesellschaft für Typ 1 Diabetiker belohnt.<br />

Was ist der Typ 1<br />

Diabetes?<br />

Der Typ 1 Diabetes, der früher als<br />

jugendlicher Diabetes bezeichnet wurde,<br />

ist die Folge einer Zerstörung der insulinproduzierenden<br />

Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse.<br />

Die betroffenen Menschen<br />

sind deswegen lebenslang auf die tägliche<br />

Zufuhr von Insulin angewiesen, um ihren<br />

Blutzuckerwert <strong>im</strong> normalen Rahmen zu<br />

halten.<br />

Lebensqualität durch<br />

Information<br />

Durch die Kenntnis der Stoffwechselvorgänge<br />

können Typ 1 Diabetiker ihre<br />

Insulininjektionen der Nahrungszufuhr und<br />

der körperlichen Aktivität so anpassen,<br />

dass sie in Familie und Beruf integriert sind<br />

und an vielen Sport- und Freizeitaktivitäten<br />

teilnehmen. Selbst sportliche Höchstleistungen<br />

sind möglich, man denke nur an<br />

die Typ 1 Diabetiker <strong>im</strong> Deutschland Achter<br />

oder in der deutschen Hockey Nationalmannschaft.<br />

Angebote für alle<br />

Diabetiker<br />

Die Zuckerschule der Klinik Kösching<br />

steht in folgenden Fragen gerne allen<br />

Diabetikern zur Verfügung:<br />

q Know-how in Ernährungsfragen zu vermitteln,<br />

q Antworten auf alle Fragen rund um den<br />

Diabetes zu geben,<br />

q technische Neuerungen in Insulinspritztechnik<br />

und Blutzuckermesstechnik bis<br />

zur Insulinpumpentherapie zu vermitteln<br />

und<br />

q Neuerungen der Diabetesforschung<br />

weiterzugeben.<br />

Verstärkung <strong>im</strong> Team<br />

Am 1. September 2005 wurde das<br />

Team der Zuckerschule durch die Diätassistentin<br />

Barbara Alberter und die Diabetesassistentin<br />

Veronika Lacher verstärkt.<br />

Ziel ist es, die opt<strong>im</strong>ale Versorgung von<br />

Diabetikern <strong>im</strong> Landkreis Eichstätt und<br />

der Region Ingolstadt zu ermöglichen.<br />

Die Diabetikerselbsthilfegruppen in der<br />

Patienten lernen richtig Insulin zu spritzen. Das Diabetes-Tagebuch wird besprochen.<br />

31<br />

NEU: Diätassistentin Barbara Alberter<br />

NEU: Diabetesassistentin Veronika Lacher<br />

Region sind dabei wichtige Kooperationspartner,<br />

mit denen die Zuckerschule in engem<br />

Kontakt steht.<br />

DR. MED. FLORIAN LACHER<br />

Regelmäßig muss eine Stoffwechsel-Augenkontrolle<br />

durchgeführt werden.


ANZEIGE<br />

32 Service<br />

Die Krankenhaus-<br />

Dolmetscher<br />

Ein besonderer Service<br />

■ „Imate li bolove?" – ist kroatisch<br />

und heißt: „Haben Sie Schmerzen?“<br />

Krankenhausmitarbeiter kommen<br />

fast täglich in Kontakt mit<br />

Menschen aus anderen Kulturkreisen.<br />

Viele Patienten und deren Angehörige<br />

können sich oft nur schwer auf<br />

Deutsch verständigen. In einer Krisensituation<br />

versagen nicht selten<br />

nur die Nerven, sondern es fehlen<br />

auch die Worte. Damit sich auch die<br />

nicht deutschsprachigen Patienten<br />

in den <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong><br />

verständigen können, wurde ein<br />

interner Dolmetscherdienst eingerichtet<br />

– gegenwärtig für 12 Fremdsprachen.<br />

Insbesondere folgende Fremdsprachen<br />

können übersetzt werden:<br />

q Englisch q Französischq Italienisch<br />

q Griechisch q Polnisch q Rumänisch<br />

q Russisch q Türkisch q Koreanisch<br />

q Iranisch q Ungarisch q Serbisch<br />

Dieser Service ist für Patienten und<br />

Angehörige kostenlos und steht allen medizinischen<br />

und pflegerischen Bereichen<br />

zur Verfügung. Wenn Sie einen Dolmetscher<br />

wünschen, wenden Sie sich bitte an<br />

einen Klinikmitarbeiter.<br />

In kurzer Zeit kann ein entsprechender<br />

Dolmetscher für den Patienten gefunden<br />

werden. Dies kann jedoch nur ein<br />

Hilfsmittel für die Verständigung in der<br />

Klinik sein.<br />

In privaten oder rechtlichen Angelegenheiten<br />

sind diplomierte Dolmetscher<br />

bzw. amtliche Übersetzer heranzuziehen.<br />

BARBARA JUNG


ANZEIGE<br />

Der Geriatrische Patient: Höheres Lebensalter; mindestens zwei<br />

behandlungsbedürftige Erkrankungen; geriatrische Syndrome (z.B. Immobilität,<br />

Sturzneigung u. Schwindel, Gebrechlichkeit, Schwerhörigkeit, Sehbehinderung,<br />

chronische Schmerzen, Depression, Fehl- u. Mangelernährung); hohes Risiko der<br />

Einschränkung der Selbständigkeit bis hin zur Pflegebedürftigkeit.<br />

Geriatrische Rehabilitation: „Den Jahren Leben geben !“<br />

Wann: Im Anschluss an einen<br />

Krankenhaus-Aufenthalt.<br />

Warum: Zur Rückgewinnung einer<br />

selbständigen Lebensführung<br />

mit der Möglichkeit, wieder<br />

nach Hause zurückkehren zu<br />

können.<br />

Wie: Das Akut-Krankenhaus erstellt<br />

für den Patienten einen Antrag<br />

auf Geriatrische Rehabilitation<br />

(GRB-Antrag) zur<br />

Genehmigung durch die<br />

Krankenversicherung.<br />

Vorbeugend über eine<br />

Antragsstellung des Hausarztes.<br />

Zur Verhinderung oder zur<br />

Verminderung von<br />

Pflegebedürftigkeit,<br />

Sturzgefährdung, Immobilität etc..<br />

Der Hausarzt erstellt für den<br />

Patienten eine Verordnung von<br />

medizinischer Rehabilitation<br />

(Formular 61) zur Einreichung bei<br />

der Krankenversicherung.


Klinikambiente<br />

Nicht nur ein Schlagwort!<br />

34 Komfort<br />

■ Überall dort, wo Menschen Zeit verbringen, möchten Sie sich wohl<br />

fühlen. In der eigenen Wohnung ebenso wie am Arbeitsplatz oder in einer<br />

Klinik. Einen Bereich, in dem es sowohl auf behagliche Wohnlichkeit als auch<br />

auf praktikable Funktionalität <strong>im</strong> besonderen Maße ankommt, stellen Institutionen<br />

wie z. B. Krankenhäuser dar. Sie sind Arbeits- und Lebensräume zugleich.<br />

Als Besucher, Gast oder Patient erlebt man eine Klinik ganz anders als<br />

ein Mitarbeiter. Desorientierung, räumliche Fremde, persönliche Distanz und<br />

die fehlende soziale Komponente verunsichern und können zum Unwohlsein<br />

beitragen. Daher ist die Auswahl von Licht, Material und Farbe entscheidend.<br />

Neuer Stationsstützpunkt<br />

Der Stützpunkt der Station 6 <strong>im</strong><br />

3. Geschoss der Klinik Eichstätt wurde unter<br />

Berücksichtigung dieser Faktoren neu<br />

gestaltet. Ein offener Tresen in Kreisform,<br />

lädt die Patienten und Besucher jetzt zu einem<br />

Gespräch mit dem Personal ein.<br />

Wichtig war bei der Gestaltung vor allem<br />

auch der Faktor Licht. Licht bedeutet Leben<br />

und signalisiert Lebensfreude und darf<br />

nicht nur nach Luxzahlen und Vorschriften<br />

geplant werden. Wunderschöne rote Lampen<br />

aus Glas hängen seit der Umgestaltung<br />

an der Decke. Das Rot wurde <strong>im</strong><br />

Mobiliar und teilweise auch an den Wänden<br />

wieder aufgenommen.<br />

Farbliche Akzente<br />

Die vorhandene Hauptfarbe der Klinik<br />

ist grün, in den unterschiedlichsten<br />

Nuancen. Der Stationsstützpunkt erhielt Farben,<br />

wie wir sie in der Natur erleben, Gelb,<br />

Grün, Braun und Rot. Gelb als Hauptfarbe<br />

soll Opt<strong>im</strong>ismus, Freundlichkeit, Vergnügen<br />

und eine freundliche St<strong>im</strong>mung schaffen.<br />

Die Grünschattierungen auf dem Tresen<br />

bringen den Raum zum Leben. Die Farbstreifen<br />

wurden nicht kreativ komponiert,<br />

sondern stammen aus der organischen Farbigkeit<br />

von Mineralien. Ein warmer Braunton<br />

als neutrale und elegante Farbe ergänzt<br />

die weiteren Farben und vermittelt Gemütlichkeit<br />

und eine natürlich Wärme. Rot fordert<br />

als dominante Pr<strong>im</strong>ärfarbe einen respektvollen<br />

Umgang, denn sie zieht Blicke<br />

auf sich. Auch in der Natur kommt Rot meist<br />

nur akzentuiert vor, wie z. B. bei der Mohnblume.<br />

Die starken roten Farbstahlen haben<br />

einen wärmenden, vitalisierenden und st<strong>im</strong>ulierenden<br />

Effekt auf Körper und Geist.<br />

Klinikambiente für<br />

Besucher und Mitarbeiter<br />

Damit der neue Stationsstützpunkt<br />

auch für die kommenden Aufgaben gewappnet<br />

ist, hat die Klinik einen Arbeitskreis<br />

zusammengestellt, der <strong>im</strong> Vorfeld die<br />

bestehenden Abläufe hinterfragte und ordnete.<br />

Nicht selten wurden dadurch Maßnahmen<br />

erforderlich, die zum Teil zu Veränderungen<br />

in Arbeitsabläufen und der<br />

veränderten Nutzung von Räumen führten.<br />

Ziel war und ist dabei <strong>im</strong>mer: fördernde<br />

Arbeitsumfelder, die motivieren, und sympathische<br />

Lebensräume, die den Aufenthalt<br />

so angenehm wie möglich machen.<br />

NORBERT HÄSSLEIN


Kunst in der Klinik<br />

Kunst kommt von Können<br />

■ „Kunst kommt von Können“ – diese Redensart bestätigte sich, als<br />

Ingrid Mayer, Kunstlehrerin an der neu gegründeten Realschule Kösching, die<br />

Bilder für eine Ausstellung in der Klinik Kösching zusammenstellte. Dabei wurden<br />

17 Arbeiten von Fünftklässlern ausgewählt, die vor kurzem <strong>im</strong> Bereich des<br />

Zentralen Patientenservice präsentiert wurden.<br />

Die Werke präsentieren sich vielfältig.<br />

So gestalteten die Schüler beispielsweise<br />

ein Feuerwerk mit einer Schablonen-<br />

Spritztechnik. Neben Tiermotiven in verschiedenen<br />

Techniken fallen besonders die<br />

Nass-in-nass-Ölbilder auf. Die dargestellten<br />

Landschaften wirken sehr lebendig<br />

und plastisch. Für die Schüler ist wichtig,<br />

dass sie ihre Arbeiten in der Öffentlichkeit<br />

präsentieren können. Sie leisten damit einen<br />

schönen Beitrag zur Gestaltung „ihrer<br />

Klinik vor Ort“.<br />

Anlässlich der Übergabe der Bilder<br />

zeigten sich Schulleiter Bernhard Buchhorn<br />

und Alfred Sch<strong>im</strong>mer, Betriebsdirektor der<br />

Klinik Kösching, sichtlich angetan. „Kaum<br />

zu glauben, dass sie von so jungen Künstlern<br />

stammen.“ Regelmäßig sollen weitere<br />

Werke aus dem Kunstunterricht in der<br />

Klinik ausgestellt werden, so die einhellige<br />

Meinung.<br />

BERNHARD BUCHHORN<br />

35<br />

ANZEIGE


36<br />

Wie kam überhaupt die Idee, das Treppenhaus<br />

zu bemalen, zustande?<br />

Die Idee, das Treppenhaus zu bemalen<br />

kam daher, dass ich über die <strong>Kliniken</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong> den Auftrag<br />

bekam, Kunst in die Klinik zu bringen. Ich<br />

habe Vorschläge eingebracht, was für Gestaltungsmaßnahmen<br />

in der Klinik Eichstätt<br />

möglich wären. Ich schlug vor, draußen<br />

eine Plastik aufzustellen, den Eingangsbereich<br />

und das Treppenhaus anders zu<br />

gestalten. Das hat dann die Geschäftsführung<br />

sowie die Bauabteilung des Landkreises<br />

aufgenommen.<br />

Wie kamen Sie darauf, Landschaftsszenen<br />

an die Wand zu malen?<br />

Die Idee entstand relativ einfach<br />

und zwar vom Namen her, <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong>. Von daher war es<br />

klar, dass ich irgendetwas mit der land-<br />

Kunst in der Klinik<br />

Kunstinitiative in der Klinik Eichstätt<br />

■ „Adieu Tristesse“ könnte man die jüngste Kunstinitiative in der Klinik<br />

Eichstätt überschreiben. Aus einem funktionalen und etwas tristen Haupttreppenhaus<br />

ist durch die Zusammenarbeit mit Viktor Scheck, Mitglied des<br />

Berufverbands Bildender Künstler, ein beeindruckendes Farbenspiel mit geographischen<br />

Szenen aus dem <strong>Altmühltal</strong> geworden.<br />

schaftlichen Figuration <strong>im</strong> <strong>Altmühltal</strong> mache.<br />

Ich habe mir gedacht, ein großes<br />

Bildprogramm ist für die Enge eines solchen<br />

Treppenhauses nicht geeignet. So<br />

bin ich dann darauf gekommen, einfach lineare<br />

Zeichnungen von Landschaftsformationen,<br />

die man <strong>im</strong> <strong>Altmühltal</strong> findet,<br />

darzustellen.<br />

Beschreiben Sie uns bitte die einzelnen<br />

Szenen.<br />

Die Szenen sind eigentlich relativ<br />

einfach. Die blaue Arbeit <strong>im</strong> obersten<br />

Stockwerk ist in der Gegend von Kipfenberg-Arnsberg,<br />

die Arnsberger Leite. Die<br />

ockerfarbige Arbeit ein Stockwerk tiefer ist<br />

der Burgsteinfelsen zwischen Breitenfurt<br />

und Dollnstein. Die dritte Farbe, der Pfirsichton,<br />

stellt die Gegend von Gungolding,<br />

die Gungoldinger Heide dar. Das letzte<br />

Bild, das Rote, ist ein Blick von der Gegend<br />

Der Künstler Viktor Scheck.<br />

des Flugplatzes Richtung Willibaldsburg<br />

und <strong>im</strong> Hintergrund sieht man Eichstätt.<br />

Gibt es eine Auswahl, eine Reihenfolge, ein<br />

System, das Sie dabei beachtet haben?<br />

Nein, gibt es nicht. Die Reihenfolge<br />

ist dargestellt, dass von unten nach oben<br />

die Farben <strong>im</strong>mer heller und luftiger werden.<br />

Ich habe für den Keller bewusst dieses<br />

Lindgrün gewählt, weil es eine frische<br />

Farbe ist und Keller ja <strong>im</strong>mer ein bisschen<br />

muffig erscheinen. Dann bin ich von der


dunkelsten Farbe, dem Rot nach oben gegangen.<br />

Von den Erdfarben ganz nach<br />

oben zu den H<strong>im</strong>melsfarben. Wenn man<br />

<strong>im</strong> obersten Stockwerk steht und die<br />

Sonne scheint, dann hat man einen wunderschönen<br />

Ausblick in den H<strong>im</strong>mel und<br />

auf die weißen Wolken. Das Bild geht fast<br />

in den H<strong>im</strong>mel über.<br />

Mit wie viel Jahren haben Sie eigentlich zu<br />

malen begonnen?<br />

Als Kind, dann durch eine starke<br />

Förderung auf dem Gymnasium durch<br />

meinen Lehrer. Später habe ich an der<br />

Fachhochschule in München und in<br />

Augsburg Gestaltung studiert.<br />

Seit wann sind Sie auf diese Art berufstätig?<br />

Seit 1980.<br />

Was sind Ihre weiteren künstlerischen Betätigungsfelder?<br />

Ich betreibe ausschließlich Malerei<br />

und zwar auf allen Bildträgern. Also von<br />

Papier über Leinwand bis auf Wand oder<br />

auf anderen Materialien. Mein Thema ist<br />

die Landschaft, mein Medium die Malerei.<br />

Wenn ich arbeite und selber Serien mache,<br />

sind das ausschließlich Transformationen<br />

oder Reduktionen. Sie werden bei mir<br />

keine Figur oder ähnliches sehen, sondern<br />

ausschließlich Landschaften.<br />

DAS INTERVIEW FÜHRTE BARBARA JUNG<br />

Kunst in der Klinik<br />

37<br />

ANZEIGE


38<br />

Das neue Tarifwerk ersetzt die über<br />

40 Jahre alten Tarifverträge BAT (Angestellte)<br />

und BMT-G (Arbeiter) und schafft<br />

einheitliche und moderne Tarifstrukturen<br />

für alle Bediensteten <strong>im</strong> öffentlichen<br />

Dienst.<br />

Die wesentlichen Kernpunkte des<br />

neuen Tarifvertrages, der am 1. Oktober<br />

2005 in Kraft getreten ist, bestehen neben<br />

flexibleren Arbeitszeitbedingungen in erster<br />

Linie in einer transparenten, leistungsgerechten<br />

und wettbewerbsfähigen Entgeltstruktur.<br />

Klarheit statt Gehälter-<br />

Dschungel<br />

Anstelle von unzähligen unterschiedlichen<br />

Gehaltsvarianten und einem<br />

beinahe schon nicht mehr überschaubaren<br />

Zulagen-Dschungel bringt der neue Tarifvertrag<br />

für die Angestellten und Arbeiter<br />

eine einheitliche Entgelttabelle mit nur<br />

noch 90 verschiedenen Beträgen. Die<br />

künftige Entgelttabelle besteht entsprechend<br />

den unterschiedlichen Tätigkeiten<br />

aus 15 Entgeltgruppen. In jeder Entgeltgruppe<br />

gibt es 2 Grund- und 4 weitere<br />

Entwicklungsstufen.<br />

Bezahlung nach Leistung<br />

Krankenschwestern, Ärzte oder Küchenkräfte<br />

beispielsweise erhalten künftig,<br />

entsprechend der Zuordnung ihrer Berufsgruppe<br />

zu einer der 15 Entgeltgruppen, jeweils<br />

ein weitgehend einheitliches Gehalt,<br />

unabhängig von Alter, Familienstand oder<br />

Anzahl der Kinder.<br />

War bislang in vielen Fällen allein<br />

der Zeitfaktor ein Kriterium für die Erhöhung<br />

des Einkommens, so wird künftig die<br />

Neuer Tarifvertrag<br />

Startklar für den TVöD<br />

■ Nach langen Verhandlungen ist vor kurzem der Durchbruch zu einem<br />

modernen Tarifwerk für den öffentlichen Dienst gelungen: Die Arbeitgeberverbände<br />

der kommunalen Arbeitgeber sowie der Bund haben sich mit der<br />

Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di auf die Eckpunkte für den<br />

Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) geeinigt.<br />

Leistung der Mitarbeiter <strong>im</strong> öffentlichen<br />

Dienst stärker das individuelle Gehalt best<strong>im</strong>men:<br />

Eine neu eingestellte Krankenschwester<br />

beispielsweise wird in ihrer<br />

Entgeltgruppe zunächst einen Grundbetrag<br />

erhalten, der sich nach einem Jahr<br />

noch automatisch um etwa 10 % erhöht.<br />

Danach entscheidet allerdings ihre Leistungsfähigkeit<br />

oder ihr berufliches Engagement<br />

über ihren weiteren Aufstieg in den<br />

4 möglichen Entwicklungsstufen, wobei<br />

man bei durchschnittlichen Leistungen die<br />

letzte der insgesamt 6 Stufen nach insgesamt<br />

15 Berufsjahren erreichen kann.<br />

Selbstverständlich gibt es daneben für best<strong>im</strong>mte<br />

erschwerte Tätigkeiten, wie z. B.<br />

für die Arbeit bei Nacht, an Sonn- und<br />

Feiertagen eine zusätzliche Vergütung in<br />

Form von Zuschlägen.<br />

Nicht weniger Geld<br />

wie vorher<br />

Mit dem Inkrafttreten der neuen<br />

Strukturen des TVöD wird es zunächst<br />

keine spürbare Entlastung für die Arbeitgeber<br />

bei den Personalausgaben geben,<br />

denn die vorhandenen Mitarbeiter müssen<br />

mit voller Besitzstandswahrung in den<br />

neuen Tarifvertrag übergeleitet werden.<br />

Für die bisherigen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter bedeutet das dementsprechend,<br />

dass niemand finanzielle Einbußen<br />

zu befürchten hat.<br />

HELMUT LOHR<br />

Info:<br />

Bei Fragen rund um den<br />

TVöD können sich die Mitarbeiter<br />

gerne an den Zentralen Personalservice<br />

der <strong>Kliniken</strong> wenden:<br />

Tel. 0 84 21 / 6 01-5 24<br />

TABELLE TVöD (in Euro)<br />

Entgeltgruppe<br />

Grundentgelt<br />

Stufe 1Stufe 2<br />

nach 1 Jahr<br />

Stufe 3<br />

nach 3 Jahren<br />

Entwicklungsstufen<br />

Stufe 4 Stufe 5<br />

nach 6 Jahren nach 10 Jahren<br />

Stufe 6<br />

nach 15 Jahren<br />

15 3.384 3.760 3.900 4.400 4.780 5.030<br />

14 3.060 3.400 3.600 3.900 4.360 4.610<br />

13 2.817 3.130 3.300 3.630 4.090 4.280<br />

12 2.520 2.800 3.200 3.550 4.000 4.200<br />

11 2.430 2.700 2.900 3.200 3.635 3.835<br />

10 2.340 2.600 2.800 3.000 3.380 3.470<br />

9 2.061 2.290 2.410 2.730 2.980 3.180<br />

8 1.926 2.140 2.240 2.330 2.430 2.493<br />

7 1.800 2.000 2.130 2.230 2.305 2.375<br />

6 1.764 1.960 2.060 2.155 2.220 2.285<br />

5 1.688 1.875 1.970 2.065 2.135 2.185<br />

4 1.602 1.780 1.900 1.970 2.040 2.081<br />

3 1.575 1.750 1.800 1.880 1.940 1.995<br />

2 1.449 1.610 1.660 1.710 1.820 1.935<br />

1 je 4 Jahre: 1.286 1.310 1.340 1.368 1.440


ANZEIGEN<br />

Zentraler Personalservice<br />

Ulrike Schmidl ist seit<br />

Mai 2004 <strong>im</strong> Zentralen Personalservice<br />

beschäftigt und betreut<br />

die Mitarbeiter/innen der<br />

Klinik Kösching. In ihrer Freizeit<br />

ist sie begeisterte Festdame<br />

der Feuerwehr Buxhe<strong>im</strong> und<br />

leidenschaftliche Tänzerin.<br />

39<br />

Der Zentrale Personalservice<br />

der <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong> stellt sich vor<br />

■ An dieser Stelle möchten wir gerne unser Team vom Zentralen Personalservice vorstellen, das neben der täglichen<br />

Personalarbeit und trotz des permanenten Termindrucks zwischen den monatlichen Abrechnungsterminen die<br />

Überleitung von rund 800 Mitarbeitern in den neuen Tarifvertrag TVöD zu bewältigen hatte. Zu finden ist der Zentrale<br />

Personalservice <strong>im</strong> Bürogebäude neben der Klinik Eichstätt, Grabmannstraße 9, <strong>im</strong> 2. OG.<br />

Der „Team-Chef“<br />

Helmut Lohr ist seit<br />

1998 bei den <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong> beschäftigt.<br />

Seine Freizeit verbringt er<br />

gerne mit Bergwandern und allem,<br />

was zwei Räder hat (mit<br />

und ohne Motor).<br />

Ingrid Burlefinger<br />

ist seit 1988 in der Klinik Eichstätt<br />

tätig und betreut schon<br />

über 5 Jahre <strong>im</strong> Zentralen Personalservice<br />

die Mitarbeiter der<br />

Klinik Eichstätt und des Seniorenhe<strong>im</strong>es<br />

Anlautertal in Titting.<br />

Sie wandert gerne und liest viel<br />

in ihrer Freizeit.<br />

Claudia Ruthardt,<br />

eingestellt <strong>im</strong> Mai 2004, ist seit<br />

kurzem vom Zentralen Personalservice<br />

in die Dienstleistungsgesellschaft<br />

der <strong>Kliniken</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong> gewechselt.<br />

Ihre Freizeit ist weitgehend<br />

durch ihre Familie geprägt, daneben<br />

ist sie aber auch begeisterte<br />

Motorradfahrerin.<br />

Claudia Ruthardt betreut die<br />

Mitarbeiter/innen der Dienstleistungs-GmbH<br />

und ist darüber<br />

hinaus mit der Reisekosten-<br />

und Kindergeldabrechnung<br />

für die Klinken <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong><br />

<strong>Altmühltal</strong> beauftragt.


Personalrat –<br />

Unterstützung für die Mitarbeiter<br />

Was macht der Personalrat?<br />

Die wichtigste Aufgabe des Personalrats<br />

ist die Überwachung der Gesetze,<br />

Tarifverträge und anderer Best<strong>im</strong>mungen,<br />

die den Arbeitnehmern Rechte einräumen.<br />

Für die Wahrnehmung dieser Arbeitnehmerrechte<br />

hat der Gesetzgeber den Personalräten<br />

best<strong>im</strong>mte Mitbest<strong>im</strong>mungs-,<br />

Mitwirkungs- und Anhörungsrechte <strong>im</strong><br />

Bayerischen Personalvertretungsgesetz an<br />

die Hand gegeben.<br />

40 Personalrat<br />

■ Wie jeder anderen öffentlichen Einrichtung von Bund, Ländern und<br />

Gemeinden so steht auch dem Personal in den <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong><br />

<strong>Altmühltal</strong> ein Personalrat zur Seite. Aktuell sind es zwei Personalratsgremien,<br />

die in den <strong>Kliniken</strong> aktiv tätig sind. Zuständig für die Klinik Kösching ist<br />

Gabriele Baumbach, für die Klinik Eichstätt und das Seniorenhe<strong>im</strong> Anlautertal<br />

in Titting Werner Glossner mit den jeweiligen Mitgliedern des Rates. In dieser<br />

Ausgabe des KLINIKIMPULS stellt sich der Personalrat für die Klinik Eichstätt<br />

und das Seniorenhe<strong>im</strong> Anlautertal vor.<br />

Die Mitglieder des Personalrats von links nach rechts: Vorsitzender Werner Glossner (Krankenpfleger, halbtags<br />

freigestellt), Eva-Maria Gebel (Krankenschwester in der Gynäkologie und Geburtshilfe), Dr. med.<br />

Heinrich Scharnagl (Chirurg), stellvertretende Vorsitzende Sieglinde Steib (Köchin und Diätköchin in der<br />

Klinik Eichstätt, freigestellt mit 9,25 h/Woche), Stephan Tyroller (Intensivkrankenpfleger, ausgeschieden),<br />

Christa Bauernfeind (Wirtschaftsdienst in Titting), Angelika Hoese (Med.-techn. Laborassistentin), Barbara<br />

Gabler (Krankenschwester in der Internen Abteilung), Richard Nikol (Dipl.-Sozialpädagoge <strong>im</strong> Klinischen<br />

Sozialdienst), nicht <strong>im</strong> Bild: Jürgen Heidrich (Schwerbehindertenvertreter, Verwaltungsangestellter),<br />

Willibald Aschenauer (Küchenleitung, Titting).<br />

In Fällen von z. B:<br />

q Einstellungen,<br />

q Beförderungen,<br />

q Höhergruppierungen,<br />

q Rückgruppierungen,<br />

q Beginn/Ende der täglichen Arbeitszeit,<br />

q Aufstellung des Urlaubsplanes,<br />

q Verlängerung der Probezeit,<br />

q Gestaltung der Arbeitsplätze,<br />

q Kündigungen<br />

und vielem mehr muss der Personalrat<br />

einbezogen werden. Problemfälle<br />

werden meist „vor Ort“ <strong>im</strong> Gespräch mit der<br />

Geschäftsführung geklärt. Der Personalrat<br />

kann dabei die Arbeitnehmer als Einzelpersonen<br />

oder als Gruppe argumentativ<br />

unterstützen und bietet regelmäßig in seinen<br />

Personalversammlungen ein Forum für<br />

einen Meinungsaustausch und für Initiativen<br />

an. Darüber hinaus findet regelmäßig<br />

das so genannte Monatsgespräch mit der<br />

Geschäftsführung statt. Eine vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit ist hierbei wichtig.<br />

Fragen zum neuen TVöD?<br />

Aktuell beschäftigt sich der Personalrat<br />

vorrangig mit dem neuen Tarifvertrag<br />

des öffentlichen Dienstes, der zum<br />

1. Oktober 2005 in Kraft getreten ist. Für<br />

Fragen dazu steht der Personalrat gerne<br />

zur Verfügung. Neben diesen gesetzlichen<br />

Aufgaben organisiert der Personalrat für<br />

die Beschäftigten der Klinik Eichstätt den<br />

Betriebsausflug. In diesem Jahr wurden<br />

eine Wanderung zum Walderlebniszentrum<br />

nach Schernfeld und eine Busfahrt<br />

nach Bamberg angeboten. Jeden<br />

Sommer wird be<strong>im</strong> traditionellen „Kapuzinerfest“<br />

gegrillt, das finanziell durch die<br />

Chefärzte und Belegärzte der Klinik Eichstätt<br />

unterstützt wird.<br />

Sie finden das Büro des Personalrats<br />

<strong>im</strong> 3. Stock, Z<strong>im</strong>mer 3018, vor der<br />

Station 5. Telefonischer Kontakt ist während<br />

der Bürozeiten unter der Nummer<br />

08421/601-329 möglich. E-Mail-Adresse:<br />

werner.glossner@<strong>klinik</strong>-<strong>eichstätt</strong>.de.<br />

Büroöffnungszeiten: Di. und Mi. 8.00 –<br />

12.00 und 13.00 Uhr – 16.00 Uhr; Do. von<br />

13.00 – 15.00 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

WERNER GLOSSNER / SIEGLINDE STEIB<br />

Werner Glossner, Personalratsvorsitzender.


Ungewohnte<br />

Kooperationspartner?<br />

Dass man unter Kooperationspartnern<br />

auch etwas völlig anderes verstehen<br />

kann, wurde bereits <strong>im</strong> zweiten Referat des<br />

Tages deutlich. Die eigentliche Intention,<br />

die hinter der Frage stehe, seien nämlich<br />

Kooperationen zwischen Krankenhäusern<br />

und Praxen, zwischen Krankenhäusern und<br />

Ärztenetzen, zwischen Krankenhäusern<br />

untereinander, sowohl innerhalb unseres<br />

Landkreises als auch über Landkreisgrenzen<br />

hinaus.<br />

Eingeleitet hatte in die Thematik<br />

des ersten Teils ein Vortrag von M. Folk aus<br />

Markt Schwaben, Mitglied des Vorstandes<br />

der Vereinigung der bayerischen Chirurgen,<br />

der anhand des eigenen Medizi-<br />

15. Eichstätter Symposium<br />

nischen Versorgungszentrums (MVZ) die<br />

Möglichkeiten, freilich auch die Schwierigkeiten<br />

und Grenzen eines MVZ aufzeigte.<br />

In vielen Bereichen sei ein solches Zentrum<br />

durchaus in der Lage, ein Krankenhaus<br />

der Grundversorgung zu ersetzen. Er<br />

drehte die Frage sogar um, in dem er unter<br />

dem Motto: „Wieviel Krankenhaus braucht<br />

ein Chirurg?“ anmerkte, dass viele Bereiche<br />

der Chirurgie heute auch in einem Haus<br />

der Grund- und Regelversorgung unter<br />

den Bedingungen der Spezialisierung<br />

kaum noch zu realisieren seien.<br />

Qualität <strong>im</strong> Management<br />

Im zweiten Referat war schon deutlich<br />

geworden, dass es weniger von der<br />

Art der Trägerschaft als von der Qualität<br />

41<br />

Krankenhäuser auf dem Weg<br />

zu Gemischtwarenläden?<br />

Chefarzt Dr. med. Volker Sänger lud zum 15. Eichstätter Symposium ein<br />

■ Sind die Krankenhäuser auf dem Weg Gemischtwarenläden zu werden?<br />

Das war die Frage, die insgesamt 9 Referenten bis in den frühen Nachmittag<br />

beschäftigte. Aufgeworfen hatte sie der Sprecher des Zentrums für<br />

Chirurgie, Dr. Volker Sänger, der diese Frage in seiner Einführung am Morgen<br />

damit begründet hatte, dass sehr viele Krankenhäuser in ihren Qualitätsberichten<br />

nach § 137 SGB V eben diesen Eindruck erweckt hätten. So würde von<br />

vielen unter der Rubrik „Kooperationspartner“ Cafés, Friseure, Sanitätshäuser<br />

und andere Geschäfte angegeben.<br />

des Managements abhängt, ob ein Krankenhaus<br />

wirtschaftlich überlebensfähig ist.<br />

Dass Daseinsfürsorge nach der Gemeindeund<br />

Landkreisordnung auch nach einem<br />

Trägerwechsel möglich ist, stellte Prof. Dr.<br />

Waldmann, Chefarzt am Krankenhaus in<br />

Müllhe<strong>im</strong> in Baden dar, der die zur Privatisierung<br />

seiner Klinik führenden Probleme<br />

<strong>im</strong> Landkreis Hochschwarzwald schilderte.<br />

Waldmann machte deutlich, dass auch<br />

nach dem Wechsel kein so genanntes<br />

Rosinenpicken durchgeführt werde, und er<br />

zeigte auf, dass in einem gemeinsamen<br />

Konzern die Zukunft (durch die Bündelung<br />

von Aufgaben) erfolgreich gestaltet werden<br />

könne. Freilich musste er einräumen,<br />

dass dies auch durch Kooperationen, wenn<br />

sie denn gut funktionieren, in gleicher<br />

Weise bewältigt werden kann.<br />

Eigenverantwortlichkeit<br />

von Krankenhäusern<br />

Sein Vortrag gab das Stichwort zum<br />

zweiten Themenblock, in dem als erster<br />

Referent Thomas Gabler von der AOK<br />

Bayern die staatliche Krankenhausplanung<br />

<strong>im</strong> Spannungsfeld moderner Versorgungsund<br />

Vergütungsformen darstellte. Er zeigte,<br />

wie wichtig eine rechtzeitige Anpassung<br />

der Krankenhausplanung an die Entwicklung<br />

und an veränderte Rahmenbedingungen<br />

ist.<br />

Auf den Strukturwandel der Krankenhausversorgung<br />

durch neue Versorgungsformen<br />

des DRG-Systems, den zunehmenden<br />

Wettbewerb, die durch die<br />

veröffentlichten Qualitätsberichte erhöhte<br />

Transparenz und die Prämisse „ambulant<br />

vor stationär“ ging Siegfried Hasenbein,<br />

Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft,<br />

in seinen Ausführungen<br />

ein. Unter dem Titel „Bessere Chancen? –<br />

Bayerische Krankenhausgesetz-Novelle<br />

und kommunale Krankenhäuser“, zeigte er


42<br />

15. Eichstätter Symposium<br />

ausführlich die Notwendigkeit der Fortentwicklung<br />

des bayerischen Krankenhausgesetzes<br />

auf.<br />

Reformierung der GOÄ<br />

Eine GOÄ-Reformierung sei längst<br />

überfällig, meinte Dr. med. Volker Senger<br />

von der DKV und stellte umfangreich die<br />

aktuellen Probleme dar, die insbesondere<br />

dadurch hervorgerufen würden, dass eine<br />

Anpassung an die Weiterentwicklung der<br />

Medizin fehle. Dies komme allein dadurch<br />

zum Ausdruck, dass die GOÄ seit 1965 relativ<br />

unverändert sei, sehe man von einigen<br />

kosmetischen Korrekturen ab. So sei sie<br />

seit 1988 zum Beschäftigungsprogramm<br />

für Ärztekammern und Gerichte bis hinauf<br />

zum BGH verkommen. Dabei sei es doch<br />

viel wichtiger, einen möglichst umfangreichen<br />

privaten Sektor zu erhalten und bei<br />

der Durchsetzung gemeinsamer Interessen<br />

in der Abwehr politischer Konzepte wie<br />

Bürgerversicherung, Prämienmodell, Einheitslösung<br />

und wie sie alle hießen, zusammen<br />

zu arbeiten.<br />

Künftige Strukturen<br />

Den letzten Themenblock, die Beschäftigung<br />

mit der Zukunft, eröffnete Prof.<br />

Dr. med. Matthias Anthuber, neu gewählter<br />

Präsident des Berufsverbandes der<br />

deutschen Chirurgen (BDC) in Bayern. Er<br />

hatte sein Referat mit „Visionen“ überschrieben<br />

und stellte diese Visionen in Gegensatz<br />

zur gesundheitspolitischen Rea-<br />

lität, zur Situation der Träger, zur Lage<br />

der auszubildenden Ärzte und der Ausbilder.<br />

Gleichzeitig versuchte er Lösungsansätze<br />

aufzuzeigen, die vom Veranstalter<br />

selbst um Überlegungen zur künftigen<br />

Gestaltung des Faches Chirurgie ergänzt<br />

wurden.<br />

Gesundheitsmarkt<br />

bedeutet Wirtschaftswachstum<br />

Die Gesundheitswirtschaft sei aus<br />

Sicht der Medizintechnologie ein Zukunftsmarkt,<br />

in dem bereits heute 4,2 Millionen<br />

Menschen beschäftigt sind, so Dr. med.<br />

Gabriela Soskuty, Director Health Care<br />

Management bei Johnson & Johnson, die<br />

sieben Thesen für ein zukunftsweisendes<br />

System präsentierte. Sie zitierte aus dem<br />

EU-Strategiepapier von Gesundheitskommissar<br />

David Byrne, der festgestellt hatte:<br />

Gesundheit ist nicht nur Lebensqualität, sie<br />

ist auch ein Schlüsselfaktor für Wirtschaftswachstum<br />

und nachhaltige Entwicklung.<br />

Nach Auffassung von Soskuty<br />

geht es erst dann mit dem Gesundheitswesen<br />

wieder bergauf, wenn das Rationalitätsprinzip<br />

als Leitphilosophie die Gesundheitspolitik<br />

erfasst.<br />

Viel Stoff für eine Diskussion, die<br />

sich noch über das gemeinsame Mittagessen<br />

hinaus fortsetzte, wobei Referenten<br />

wie Teilnehmer bestätigten, dass sie von<br />

der Veranstaltung in hohem Maße profitiert<br />

hatten.<br />

DR. MED. VOLKER SÄNGER


Freizeit<br />

43<br />

Betriebsausflug der Klinik Kösching<br />

■ Der diesjährige Betriebsausflug der Klinik Kösching führte auf Wunsch vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

nach München. Dort wurden das Schloss Nymphenburg und der Botanische Garten besichtigt. Einige Mitarbeiter nutzten<br />

die Zeit auch, um das Tollwood-Festival zu besuchen. Es war wieder ein sehr gelungener Ausflug. Vielen Dank an<br />

die Organisatoren! BETTINA BÜCHL


44<br />

Freizeit / Personalia<br />

Steinbruchfest der Klinik Kösching<br />

■ Ein weiteres Highlight der Klinik Kösching war das Steinbruchfest. Zu diesem Fest kommen jedes Jahr wieder<br />

viele ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch viele Hausärzte feierten gerne mit! BETTINA BÜCHL<br />

Dienstjubiläen in den <strong>Kliniken</strong> Kösching und Eichstätt<br />

Wieder können zum Jahresende<br />

2005 langjährige Mitarbeiter <strong>im</strong> Pflege-,<br />

Funktions- und Technischen Dienst geehrt<br />

werden:<br />

25-jährige Dienstjubiläen<br />

KLINIK KÖSCHING<br />

Monika Mederer<br />

Krankenschwester / B2 Innere<br />

Elisabeth Heinrich<br />

Leitung Physikal. Therapie, Bäderabteilung<br />

Ingrid Lechner<br />

Krankenpflegerhelferin / A2 Chirurgie<br />

Anita Spressler<br />

Krankenschwester / A1 Gyn.<br />

Ingrid Bast<br />

Krankenschwester / A4 Chirurgie<br />

Erwin Kannamüller<br />

Hausmeister, Desinfektor, Techn. Dienst<br />

Kyung-Ran Riembauer<br />

Leitung / B2 Innere<br />

KLINIK EICHSTÄTT<br />

Barbara Gabler<br />

Krankenschwester, Station 5<br />

Robert Werner<br />

Anästhesiepfleger<br />

Katharina Meier<br />

Krankenschwester, Station 4<br />

Anni Miehling<br />

Beiköchin Küche<br />

40-jähriges<br />

Dienstjubiläum<br />

KLINIK EICHSTÄTT<br />

Hildegard Scheurer<br />

Pflegedirektorin


Neues Gesicht in der Internistischen<br />

Abteilung der Klinik Kösching<br />

Name: Dr. med. Gabriela Griebl<br />

Geburtsdatum: 1970 in München<br />

Familienstand: verheiratet<br />

mit Dr. med. Alexander Griebl<br />

Kinder: keine<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

■ Studium der Humanmedizin an der LMU in München<br />

■ von Dezember 1997 bis Oktober 2005 in der Internistischen<br />

Abteilung <strong>im</strong> Krankenhaus München-Neuperlach<br />

■ seit Januar 2005 Fachärztin für Innere Medizin<br />

Was wollten Sie als Kind werden?<br />

groß<br />

Welche Hobbys haben Sie?<br />

Tennis, Tiere, Natur, Freunde treffen, Garten, Urlaub<br />

Was mögen Sie gar nicht?<br />

Arroganz<br />

Wie sind Ihre ersten Eindrücke von der Klinik?<br />

Freundlichkeit<br />

Was wünschen Sie sich für Ihre Abteilung?<br />

Freundliches Arbeitskl<strong>im</strong>a, wie bisher<br />

Wir begrüßen Sie<br />

herzlich <strong>im</strong> Team!<br />

Neues Gesicht am Zentrum für Chirurgie<br />

in der Klinik Kösching<br />

Name: Marc Pötschke<br />

Geburtsdatum: 3. Juni 1973<br />

Familienstand: ledig<br />

Kinder: keine<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

■ AiP in Großbritannien von August 2001 bis Februar 2003<br />

■ Diplom in Tropenmedizin und Hygiene in Liverpool von Februar<br />

bis Mai 2003<br />

■ Malariaforschung in Lambaréné/Gabun von August 2003 bis<br />

August 2005<br />

Was wollten Sie als Kind werden?<br />

Astronaut (leider Höhenangst), Rockstar (leider frühzeitiger Haarausfall)<br />

Welche Hobbys haben Sie?<br />

Schw<strong>im</strong>men und Musik, Literatur, Film, Theater<br />

Was mögen Sie gar nicht?<br />

Berufswechsel<br />

Wie sind Ihre ersten Eindrücke von der Klinik?<br />

Habe mich noch nicht verlaufen und begegne vielen lächelnden<br />

Menschen<br />

Was wünschen Sie sich für Ihre Abteilung?<br />

Kann ich gar nicht ernsthaft beantworten, ich bin erst seit einem<br />

Monat hier<br />

Personalia<br />

45<br />

Neues Gesicht in der Internistischen<br />

Abteilung der Klinik Eichstätt<br />

Name: Dr. med. Martina Winhard<br />

Geburtsdatum: 13. Juli 1977<br />

Familienstand: ledig<br />

Kinder: keine<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

■ Universität Regensburg (1997 bis 2004)<br />

■ Diplom in Akupunktur (2001)<br />

■ Barmherzige Brüder in Regensburg, Unfallchirurgie<br />

■ seit 1. Juli 2005 in der Internen Abteilung, Klinik Eichstätt<br />

Was wollten Sie als Kind werden?<br />

Ich glaube, ich wollte Krankenschwester werden. Danach Richterin,<br />

da Richter so viel Macht haben.<br />

Welche Hobbys haben Sie?<br />

Fitness, Lesen, Snowboarden<br />

Was mögen Sie gar nicht?<br />

Zwiebeln, Knoblauch und fettes Fleisch<br />

Wie sind Ihre ersten Eindrücke von der Klinik?<br />

Eine kleine Klinik <strong>im</strong> Vergleich zu Regensburg, sehr familiär und<br />

überschaubar<br />

Was wünschen Sie sich für Ihre Abteilung?<br />

Eine gute Bettenbelegung und weiterhin ein gutes Kl<strong>im</strong>a<br />

Neues Gesicht am Zentrum für Chirurgie<br />

in der Klinik Eichstätt<br />

Name: Dr. med. Lydia Lipinski<br />

Geburtsdatum: 5. Januar 1958<br />

Familienstand: verheiratet<br />

Kinder: 2 Söhne<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

■ Studium an der Med. Hochschule in Karaganda (Kasachstan)<br />

■ Städtische Poli<strong>klinik</strong> in Karaganda<br />

■ Umsiedlung nach Deutschland am 10.08.1998<br />

■ Sprachkurs an der VHS in Anklam<br />

■ Weiterbildungsassistentin <strong>im</strong> Lukas-Hospital in Anklam in der<br />

Internen Abteilung und Gynäkologie<br />

■ Praxis in Effingen-Kirchen für Allgemeine Medizin<br />

■ seit 01.08.2005 Zentrum für Chirurgie in der Klinik Eichstätt<br />

Was wollten Sie als Kind werden?<br />

Lehrerin, meine Eltern sind jedoch Lehrer, und sie haben mir geraten,<br />

Medizin zu studieren<br />

Welche Hobbys haben Sie?<br />

Lesen, Rad fahren, Ski fahren – das habe ich sehr oft in meiner<br />

He<strong>im</strong>at in Kasachstan gemacht<br />

Was mögen Sie gar nicht?<br />

Wenn jemand lügt, das ist für mich fürchterlich, der Mensch sollte<br />

<strong>im</strong>mer die Wahrheit sagen<br />

Wie waren Ihre ersten Eindrücke von der Klinik?<br />

Eine sehr schöne Klinik und offene Menschen<br />

Was wünschen Sie sich für Ihre Abteilung?<br />

Dass die Patienten zufrieden sind und wiederkommen. Gesundheit<br />

und fachlicher Erfolg für alle Kollegen


Ausbildung<br />

46 Personalia<br />

Zivildienstleistende in den <strong>Kliniken</strong><br />

Daniel Bauer Pflegedienst,<br />

Pflegestation in der Klinik Eichstätt<br />

Raphael Bertuleit Pflegedienst,<br />

Klinik Eichstätt<br />

Ludwig Hauf Pflegedienst,<br />

Klinik Eichstätt<br />

Auszubildende<br />

in den <strong>Kliniken</strong><br />

■ Im September 2005 haben wieder<br />

viele junge Menschen ihre Ausbildung oder ein<br />

Praktikum in den <strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong><br />

begonnen. Wir heißen alle Herzlich<br />

Willkommen!<br />

V. l. n. r.: Maria Nutz, Rudolf Graf (Betriebsdirektor Klinik<br />

Eichstätt), Carola Dier, Sonja Graubmann, Susanne Neumann,<br />

Hildegard Scheurer (Pflegedirektorin Klinik Eichstätt),<br />

Kristina Merkel, Susanne Strasser, Bettina Schweiger,<br />

Gunther Schlosser (Geschäftsführer), Katharina Pöllinger,<br />

Julia Derer, Sebastian Meidl, David Sander, Sevda<br />

Bülüt, Lorenz Meier (stellv. Geschäftsführer), Sabrina<br />

Obermeier, Marlene Seeger, Theresa Plank, Olga Adam,<br />

Julia Buchberger, Alfred Sch<strong>im</strong>mer (Betriebsdirektor<br />

Klinik Kösching), Michaela Köpf, Sabrina Börner, Josef<br />

Schmid, Ramona Sch<strong>im</strong>pel, (fehlend: Tatjana Frange).<br />

Philip Taffner Techn. Dienst,<br />

Klinik Eichstätt


Personalia<br />

47<br />

Jubiläen, Fort- und Weiterbildung in der Klinik Eichstätt<br />

Verabschiedungen<br />

■ In den Sommermonaten 2004<br />

konnte die Klinik Eichstätt wieder insgesamt<br />

9 Mitarbeiter für ihre langjährige Mitarbeit und<br />

für ihre erfolgreich abgeschlossenen Weiterbildungen<br />

ehren.<br />

Geehrt wurden v. l.: Miriam Tyroller (Gerontopsychiatrische<br />

Weiterbildung), Theresa Rotter (Ausbildung zur<br />

Bürokauffrau), Christiane Kümmelmann (Gerontopsychiatrische<br />

Weiterbildung), Werner Glossner (Personalrat),<br />

Erika Najc (Verabschiedung in den Ruhestand), Lorenz<br />

Meier (stellvertretender Geschäftsführer), Helga Pfaller<br />

(Verabschiedung in den Ruhestand), Stefan Streb (Ausbildung<br />

zum Informatikkaufmann), Gunther Schlosser<br />

(Geschäftsführer), Barbara Gabler (25-jähriges Dienstjubiläum),<br />

Hildegard Scheurer (40-jähriges Dienstjubiläum),<br />

Rudolf Graf (Betriebsdirektor), Dr. med. Volker<br />

Sänger (Chefarzt für Chirurgie), Heidi Stiffel (Case Management<br />

Weiterbildung), Dr. med. Martin Pesch (Chefarzt<br />

für Anästhesie und Intensivmedizin)<br />

Erfolgreicher Abschluss als Informatikkauffrau<br />

■ Die Auszubildende Franziska Welser absolvierte <strong>im</strong> Juni 2005 ihre Abschlussprüfung<br />

zur Informatikkauffrau. Den praktischen Teil ihrer Ausbildung tätigte sie in der Klinik Kösching. Zum<br />

Abschluss ihrer Ausbildung überreichte ihr Betriebsdirektor Alfred Sch<strong>im</strong>mer einen Blumenstrauß.<br />

Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und viel Glück an ihrer neuen Arbeitsstätte!<br />

■ Nach rund 42 Jahren treuer Mitarbeit in der Klinik Eichstätt wurde Monika Ferstl in den<br />

wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die Klinikleitung bedankte sich herzlich für ihre zuverlässige<br />

und treue Mitarbeit als Arzt-Schreibkraft in der Internen Abteilung in den vergangenen<br />

Jahren.<br />

V. l. n. r.; Hildegard Scheurer (Pflegedirektorin), Brigitte Stubenvoll (Sekretariat Innere Medizin und langjährige Kollegin),<br />

Monika Ferstl, Dr. med. Thomas Wertgen (Chefarzt Innere Medizin), Rudolf Graf (Betriebsdirektor)<br />

Erfolgreicher Abschluss der OTA-Ausbildung<br />

■ Ramona Aures hat mit erfolgreicher Prüfung die dreijährige Ausbildung zur Operationstechnischen<br />

Assistentin (OTA) abgeschlossen. In diesen drei Jahren erwarb sie sich nicht<br />

nur die Qualifikation zur Arbeit bei Operationen, sondern auch das Krankenpflegehilfe-Examen. In<br />

verschiedenen Bereichen <strong>im</strong> Haus (Stationen, Notaufnahme, Sterilisation, Endoskopie und natürlich<br />

hauptsächlich <strong>im</strong> OP wurden die praktischen Fähigkeiten gelernt und trainiert. Die Prüfung<br />

wurde <strong>im</strong> OP abgenommen und der schriftliche und mündliche Teil in Kelhe<strong>im</strong> am Institut für<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung <strong>im</strong> Gesundheitswesen absolivert. Alle Schüler dieses ersten OTA-<br />

Kurses haben die Ausbildung erfolgreich beendet und einen Arbeitsplatz gefunden, teilweise<br />

sogar aussuchen können. Wir wünschen Frau Aures für die Zukunft alles Gute!


ANZEIGEN<br />

KLINIK EICHSTÄTT<br />

Mütter-Kinder-Treffen<br />

48 Veranstaltungen<br />

Beckenboden – Quelle von Kraft, Leichtigkeit und<br />

emotionaler Stabilität<br />

Termin: 9. Januar 2006<br />

Ort: Cafeteria der Klinik Eichstätt<br />

Uhrzeit: 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Referenten: Dr. med. Manfred Kynast, Facharzt für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Sabine Mack, Drogistin und Gymnastiktrainerin<br />

Anmeldung nicht erforderlich, Teilnahme kostenlos<br />

Verletzungen <strong>im</strong> Kleinkindalter<br />

Termin: 6. März 2006<br />

Ort: Cafeteria der Klinik Eichstätt<br />

Uhrzeit: 14.30 bis 16.00 Uhr<br />

Referent: Dr. med. Matthias Karch, Oberarzt Chirurgie, Klinik Eichstätt<br />

Anmeldung nicht erforderlich, Teilnahme kostenlos<br />

WERBUNG<br />

WEBDESIGN<br />

DIGITALDRUCK<br />

GROSSFORMATDRUCK<br />

KINDINGER STR. 23 C<br />

85110 KIPFENBERG<br />

TEL.: 08465/90 50 44<br />

FAX: 08465/90 50 43<br />

E-MAIL:<br />

INFO@HOLLYART.DE<br />

Hüftultraschall bei Neugeborenen<br />

Termin: 8. Mai 2006<br />

Ort: Cafeteria der Klinik Eichstätt<br />

Uhrzeit: 14.30 bis 16.00 Uhr<br />

Referent: Dr. med. Stephan Grunert, Belegarzt Orthopädie, Klinik Eichstätt<br />

Anmeldung nicht erforderlich, Teilnahme kostenlos<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Die Termine für die Kurse sind ab Januar 2006 in der Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Strobel, Dr. med. Georg Eschler und Dr. med. Manfred<br />

Kynast erhältlich.<br />

S<strong>im</strong>a-Training<br />

Voraussichtlich wird ab März 2006 die Fortsetzung des S<strong>im</strong>a-Trainings,<br />

unter der Leitung von Dipl.-Sozialpädagogin Michaela Regler, stattfinden.<br />

Infos unter Tel. 08421/601-402 (Klinischer Sozialdienst, Klinik Eichstätt)<br />

Vorträge<br />

in Zusammenarbeit mit dem Ärztlichen Kreisverband Eichstätt-Ingolstadt<br />

Meine Krankheit behindert mich. Wie bekomme ich eine Rehamaßnahme?<br />

Praktische Fallbeispiele: U. a. Welche Vorteile bringt ein<br />

Schwerbehindertenausweis?<br />

Termin: 12. Dezember 2005<br />

Ort: Speth’scher Hof, Ostenstraße 31a<br />

Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />

Referent: Richard Nikol, Dipl.-Sozialpädagoge, FH<br />

Energie und Power für die Körperbasis. Der Beckenboden –<br />

die Quelle von Kraft, Leichtigkeit und emotionaler Stabilität<br />

Termin: 10. Januar 2006<br />

Ort: Kindergarten, Wasserzell<br />

Uhrzeit: 20.00 Uhr<br />

Referenten: Dr. med. Manfred Kynast, Facharzt für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

Sabine Mack, Drogistin und Gymnastiktrainerin<br />

Brustkrebs: Vorbeugen – Erkennen – Behandeln<br />

Termin: 2. Februar 2006<br />

Ort: Altes Schulhaus, Tauberfeld<br />

Uhrzeit: 20.00 Uhr<br />

Referent: Dr. med. Manfred Kynast, Facharzt für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

Veranstalter: KDFB Tauberfeld<br />

5. Eichstätter Gesundheitsgespräch (Thema wird noch bekannt<br />

gegeben)<br />

Termin: 11. März 2006<br />

Ort: Altes Stadttheater, Eichstätt<br />

Uhrzeit: 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Leitung: Dr. med. Thomas Wertgen, Chefarzt Innere Medizin,<br />

Klinik Eichstätt


KLINIK KÖSCHING<br />

Infoabende für werdende Mütter<br />

Termine: 25. November / 30. Dezember 2005<br />

28. Januar / 25. Februar 2006<br />

Ort: Personalwohnhe<strong>im</strong>, Klinik Kösching<br />

Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />

Anmeldung nicht erforderlich, Teilnahme kostenlos<br />

Freundeskreis für Patienten, Besucher und Mitarbeiter<br />

Dichterlesung mit Helmut Zöpfl<br />

Termin: 11. Dezember 2005<br />

Ort: Kapelle in der Klinik Kösching<br />

Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert der Trachtenkapelle Lenting<br />

Termin: 24. Dezember 2005<br />

Ort: Klinik Kösching<br />

Uhrzeit: 17.00 Uhr<br />

Auftritt der Prinzengarde<br />

Termin: 27. Februar 2006<br />

Ort: <strong>im</strong> Foyer der Klinik<br />

Uhrzeit: 15.00 Uhr<br />

Vorträge<br />

Schulterschmerzen. Behandlungsmöglichkeiten mit und ohne<br />

Operationen<br />

Termin: 30. November 2005<br />

Ort: Aufenthaltsraum, <strong>Altmühltal</strong><strong>klinik</strong> Kipfenberg<br />

Uhrzeit: 19.30 Uhr<br />

Referent: Oberarzt Dr. med. Rainer Rager, Unfallchirurg<br />

Informationsabend Hüftendoprothetik<br />

Termin: 7. Dezember 2005<br />

Ort: Speisesaal, Klinik Kösching<br />

Uhrzeit: 19.00 Uhr<br />

Referent: Dr. med. Stefan Schneider, Orthopäde<br />

Das offene Bein<br />

Termin: 14. Dezember 2005<br />

Ort: Aufenthaltsraum, <strong>Altmühltal</strong><strong>klinik</strong> Kipfenberg<br />

Uhrzeit: 19.30 Uhr<br />

Referent: Dr. med. (R) Florin Liebich, Gefäßchirurg<br />

Erkrankungen des Schultergelenkes<br />

Termin: 11. Januar 2006<br />

Ort: Speisesaal, Klinik Kösching<br />

Uhrzeit: 19.30 Uhr<br />

Referent: Dr. med. Dirk Hedrich, Orthopäde<br />

Veranstaltungen<br />

49<br />

Wenn der Bauch schmerzt<br />

Termin: 16. Januar 2006<br />

Ort: Speisesaal, Klinik Kösching<br />

Uhrzeit: 19.30 Uhr<br />

Referent: Chefarzt Prof. Dr. med. Edlef Wischhöfer, Allgemeinchirurg<br />

Erkennung und Behandlung von Darmkrebs<br />

Termin: 24. Januar 2006<br />

Ort: Speisesaal, Klinik Kösching<br />

Uhrzeit: 20.00 Uhr<br />

Referent: Chefarzt Dr. med. Norbert Hüllebrand, Viszeralchirurg<br />

Moderne Tabletten – Insulintherapie<br />

Termin: 7. Februar 2006<br />

Ort: Seniorenzentrum Beilngries<br />

Uhrzeit: 19.00 Uhr<br />

Referent: Oberarzt Dr. med. Florian Lacher, Diabetologe<br />

Veranstalter: SHG Beilngries/Kinding<br />

Schlaganfall – jede Minute zählt<br />

Termin: 8. Februar 2006<br />

Ort: Festhalle, Denkendorf<br />

Uhrzeit: 19.30 Uhr<br />

Referent: Chefarzt Dr. med. Hans-Joach<strong>im</strong> Froböse, Internist<br />

Bauch, Herz, Gelenke, Gefäße.<br />

Wann Ultraschall – wann Röntgen?<br />

Termin: 23. Februar 2006<br />

Ort: Personalwohnhe<strong>im</strong>, Klinik Kösching<br />

Uhrzeit: 19.30 Uhr<br />

Referent: Oberarzt Dr. med. Erich Mörtl, Internist


Anzeige<br />

50<br />

Brandschutzschulung<br />

Termin: 29. November / 13. Dezember 2005<br />

Ort: Schulungsraum Klinik Kösching<br />

Uhrzeit: 14.00 bis 15.00 Uhr<br />

Kinästhetik in der Pflege<br />

Vertiefungstag Aufbaukurs<br />

Termin: 18. Januar / 24. April 2006<br />

Ort: Speth’scher Hof, Eichstätt<br />

Uhrzeit: 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Aufbaukurs 1. Modul<br />

Termin: 7.–8. Februar 2006<br />

Ort: Speth’scher Hof, Eichstätt<br />

Uhrzeit: 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Aufbaukurs 2. Modul<br />

Termin: 7.–8. März 2006<br />

Ort: Speth’scher Hof, Eichstätt<br />

Uhrzeit: 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Trainingstag Grundkurs<br />

Termine: 13. März 2006<br />

Ort: Speth’scher Hof, Eichstätt<br />

Uhrzeit: 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Fortbildungen Pflegedienst<br />

Basale St<strong>im</strong>ulation<br />

Praxisanleitung<br />

Termine: 11. Januar / 1. Februar / 22. Februar / 15. März /<br />

26. April 2006<br />

Ort: Aufenthaltsraum Station 2, Klinik Eichstätt<br />

Uhrzeit: 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Basisseminar<br />

Termin: 3.–5. April 2006<br />

Ort: Speth’scher Hof, Eichstätt<br />

Uhrzeit: 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Prophylaxen – was ist Kür, was ist Pflicht?<br />

Termin: 24. Januar 2006<br />

Ort: Speth’scher Hof, Eichstätt<br />

Uhrzeit: 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Sturzprävention und Mobilitätsförderung<br />

Termine: 25. Januar 2006<br />

Ort: Speth’scher Hof, Eichstätt<br />

Uhrzeit: 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie unser gesondertes Veranstaltungsprogramm<br />

und die Veranstaltungshinweise in der Tagespresse.<br />

„Für die Gesundheit kann man viel tun ...<br />

... oder<br />

mehr!“<br />

Gebührenfreie Hotline: 0800/1234540<br />

sieben Tage in der Woche,<br />

„Viel hilft viel!“.<br />

rund um die Uhr<br />

Halten Sie sich ruhig an diese Volksweisheit, wenn es<br />

um die Leistung Ihrer Krankenversicherung geht. Denn <strong>im</strong> Fall der Fälle<br />

brauchen Sie die Gewissheit, dass alles für die Wiederherstellung Ihrer Gesundheit<br />

getan wird. Verlangen Sie deshalb einfach den „Mehrwert“: Das ist das Rezept der Audi Betriebs-<br />

krankenkasse. Mehrwert durch mehr Leistung: Bei uns haben Sie zum Beispiel Anspruch auf Vorsorge-<br />

und Reha-Maßnahmen, die viel weiter gehen als die gesetzlichen Pflichtleistungen. Mehrwert durch<br />

mehr Beratung: Wir begleiten Sie auf dem Weg durch das Versorgungsangebot und kümmern uns<br />

darum, dass Sie die richtige Leistung zur rechten Zeit erhalten. Mehrwert durch mehr Service:<br />

Wir setzen uns engagiert für Ihre Interessen ein und helfen Ihnen schnell und<br />

unbürokratisch. Wir sind <strong>im</strong>mer für Sie da.<br />

Sprechen Sie mit uns.<br />

Audi Betriebskrankenkasse . Service-Center Bayern . Ettinger Straße 70 . 85057 Ingolstadt<br />

Telefon: (08 41) 887-0 . Fax: (08 41) 887-109 . E-mail: info@audibkk.de . Internet: www.audibkk.de


Kontaktverzeichnis<br />

<strong>Kliniken</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Naturpark</strong> <strong>Altmühltal</strong><br />

Grabmannstraße 9<br />

85072 Eichstätt<br />

Telefon 0 84 21 / 6 01-5 00<br />

Telefax0 84 21 / 6 01-5 33<br />

info@<strong>klinik</strong>en-naturpark-altmuehltal.de<br />

www.<strong>klinik</strong>en-naturpark-altmuehltal.de<br />

Wenn Ihr Gesprächspartner nicht direkt<br />

erreichbar sein sollte, wenden Sie sich<br />

bitte an den Klinikempfang.<br />

Kontaktverzeichnis<br />

51<br />

GESAMTGESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

Gunther Schlosser Geschäftsführer 0 84 21/ 6 01-516 0 84 21/ 6 01-5 33<br />

Lorenz Meier stellv. Geschäftsführer 0 84 21/ 6 01-517 0 84 21/ 6 01-5 33<br />

Martina Hartmann, Eva Gr<strong>im</strong>m Sekretariat 0 84 21/ 6 01-5 00 0 84 21/ 6 01-5 33<br />

ZENTRALE DIENSTE<br />

Telefon Telefax<br />

Zentraler Finanzbereich/Controlling<br />

Manfred Funk Bereichsleiter 0 84 21/ 6 01-5 25 0 84 21/ 6 01-5 33<br />

Zentraler Personalservice<br />

Helmut Lohr Bereichsleiter 0 84 21/ 6 01-5 24 0 84 21/ 6 01-5 33<br />

Zentraleinkauf / Logistik<br />

Rudolf Graf 08421/601-200 08421/601-533<br />

Elektronische Datenverarbeitung (EDV)<br />

Alfred Sch<strong>im</strong>mer 08456/71-200<br />

BEREICH ALTENPFLEGE<br />

Lorenz Meier Bereichsleiter 0 84 21/ 6 01-517 0 84 21/ 6 01-5 33<br />

SENIORENHEIM ANLAUTERTAL<br />

Am Galgenberg 1, 85135 Titting<br />

Günther Schneider Pflegedienstleitung<br />

Gerhard Winter stellv. Pflegedienstleitung<br />

08423/614 08423/538<br />

PFLEGESTATION IN DER KLINIK EICHSTÄTT<br />

Ostenstraße 31, 85072 Eichstätt 08421/601-473 08421/601-477<br />

Richard Nikol He<strong>im</strong>leitung0 84 21/ 6 01-4 02 0 84 21/ 6 01-2 88<br />

Emma Tyroller Pflegedienstleitung 0 84 21/ 6 01-473 0 84 21/ 6 01-477<br />

In Kooperation:<br />

SENIORENZENTRUM BEILNGRIES<br />

Kelhe<strong>im</strong>erstraße 1, 92339 Beilngries<br />

Rosi Meier He<strong>im</strong>- und Pflegedienstleitung<br />

0 84 61/ 706-0 0 84 61/ 706-4 06<br />

SENIORENHEIM ST. JOSEF<br />

Am Gries 8, 85104 Pförring<br />

Dieter Regensburger He<strong>im</strong>leitung<br />

0 84 03 / 92 89-0 0 84 03 / 92 89-3 33


Kontaktverzeichnis<br />

Klinik Kösching<br />

Krankenhausstraße 19<br />

85092 Kösching<br />

Telefon 0 84 56 / 71-0<br />

Telefax0 84 56 / 71-2 11<br />

info@<strong>klinik</strong>-koesching.de<br />

www.<strong>klinik</strong>-koesching.de<br />

Wenn Ihr Gesprächspartner nicht direkt<br />

erreichbar sein sollte, wenden Sie sich<br />

bitte an den Klinikempfang.<br />

52<br />

Kontaktverzeichnis Kösching<br />

INNERE MEDIZIN<br />

Chefarzt Dr. med. Hans-Joach<strong>im</strong> Froböse 08456/71-430 08456/71-422<br />

Oberarzt Dr. med. Michael Werner 08456/71-433 08456/71-422<br />

Oberarzt Dr. med. Florian Lacher 08456/71-434 08456/71-422<br />

Oberarzt Dr. med. Werner Oel 08456/71-323 08456/71-422<br />

Oberarzt Dr. med. Peter Pommer 08456/71-422 08456/71-422<br />

Funktionsoberarzt Erich Mörtl 08456/71-485 08456/71-422<br />

ZENTRUM für CHIRURGIE<br />

Chirurgische Klinik I Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Chefarzt Dr. med. Norbert Hüllebrand 08456/71-484 08456/71-403<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Edlef Wischhöfer 08456/71-400 08456/71-403<br />

Oberarzt Dr. med. Alfred Koller 08456/71-333 08456/71-403<br />

Chirurgische Klinik II Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

Telefon Telefax<br />

Chefarzt Dr. med. Volker Sänger 08456/71-000 08456/71-403<br />

Oberarzt Dr. med. Rainer Rager 08456/71-219 08456/71-403<br />

Funktionsoberarzt Michael Schmitt 08456/71-345 08456/71-403<br />

Gefäßchirurgie 08456/71-330 08456/71-334<br />

Belegarzt Dr. med. (R) Florin Liebich 08459/326433 08459/3329999<br />

INSTITUT für ANÄSTHESIE und INTENSIVMEDIZIN<br />

Chefärztin Dr. med. Birgit Reindl-Elsner 08456/71-461 08456/71-481<br />

Chefarzt Dr. med. Martin Pesch 08421/601-370 08421/601-380<br />

Oberarzt Dr. med. Johann Lang 08456/71-460 08456/71-412<br />

Oberarzt Georg Dietrich 08456/71-462 08456/71-481<br />

Oberarzt Dr. med. Marcus Kettemann 08456/71-464 08456/71-481<br />

Oberärztin Dr. med. Margot Mayer-Hojnacki 08456/71-461 08456/71-481<br />

Oberarzt Dr. med. Ulrich Riesinger 08456/71-463 08456/71-481<br />

GYNÄKOLOGIE/GEBURTSHILFE 08456/71-310 08456/71-211<br />

Belegarzt Friedrich Schütz 08456/91610 08456/916111<br />

Belegarzt Mathias Wilde 08456/91610 08456/916111<br />

Belegärztin Dr. med. Stefanie Borris 08456/91610 08456/916111<br />

Belegarzt Dr. med. (RO) Vlad<strong>im</strong>ir Scurtu 08 41/ 9 3124 68 08 41/ 9 3124 66<br />

HEBAMMEN 08456/71-313 08456/71-211<br />

Anna Blitz 0171/7378328<br />

Ilona Breuer 0171/ 3 26 98 28<br />

Barbara Friedl 0173 / 3 68 9219<br />

Karin Huber 0171/4267975<br />

Gertraud Mittermeier 0175 / 2 83 86 00<br />

S<strong>im</strong>one Prell 0171/ 3 02 34 22<br />

Silke Wilde 0173 / 2 09 52 03


Kontaktverzeichnis Kösching<br />

KINDERZIMMER 08456/71-315 08456/71-367<br />

ORTHOPÄDIE 08456/71-330 08456/71-334<br />

Belegarzt Dr. med. Dirk Hedrich 08459/330804 08459/3329999<br />

Belegarzt Dr. med. Stefan Schneider 08459/330804 08459/3329999<br />

UROLOGIE<br />

Konsiliararzt Dr. med. Patrick Schmoll 08456/913102 08456/914702<br />

AUGENHEILKUNDE<br />

Konsiliararzt Dr. med. Manfred Westhoff 08456/964440<br />

NEPHROLOGIE<br />

Konsiliararzt Dr. med. Friedrich Lazarus 08 41/ 37918-0 08 41/ 37918-33<br />

PFLEGEDIENST<br />

Pflegedirektorin Uta Ducke 08456/-300 08456/-211<br />

STATIONSLEITUNGEN<br />

Station A1 Christa Hammermüller 08456/71-310 08456/71-211<br />

Station A2 Resi Mies 08456/71-320 08456/71-324<br />

Ebene 3 Alexandra Gaul 08456/71-330 08456/71-334<br />

Station B4 Rose Rau 08456/71-340 08456/71-344<br />

Station B1 Anne-Rose Springer 08456/71-350 08456/71-351<br />

Station B2 Martina Riembauer 08456/71-360 08456/71-361<br />

Intensivstation/IMC Nancy Schulze 08456/71-372 08456/71-374<br />

FUNKTIONSBEREICHE<br />

Anästhesie/Aufwachstation Bärbel Kornherr 08456/71-418 08456/71-481<br />

OP-Bereich Gabriele Magnus 08456/71-416 08456/71-211<br />

Endoskopie Annerose Weber 08456/71-435 08456/71-422<br />

Röntgen Barbara Sieber<br />

Labor Michaela Botz 08456/71-444 08456/71-447<br />

ZENTRALER PATIENTENSERVICE<br />

Dr. med. Alfred Koller 08456/71-704 08456/71-447<br />

Funktionsoberarzt Erich Mörtl 08456/71-704 08456/71-447<br />

NOTAUFNAHME/AMBULANZ<br />

Sabine Gründken 08456/71-405 08456/71-211<br />

PHYSIKALISCHE THERAPIE<br />

Anmeldung0 84 56 / 71-4 21 0 84 56 / 71-211<br />

Leitung Krankengymnastik Monika Gerschewski<br />

Leitung Massage/Bäder Elisabeth Heinrich<br />

53<br />

Telefon Telefax Telefon Telefax<br />

DIABETES- UND ERNÄHRUNGSBERATUNG<br />

Zuckerschule<br />

Dr. med. Florian Lacher 08456/71-434 08456/71-422<br />

Doris Goldkuhle 08456/71-234 08456/71-422<br />

Iris Goth 08456/71-234 08456/71-422<br />

Dagmar Schmid 08456/71-234 08456/71-422<br />

Veronika Lacher 08456/71-234 08456/71-422<br />

Barbara Alberter 08456/71-234 08456/71-422<br />

MEDIZINCONTROLLING<br />

Funktionsoberarzt Erich Mörtl 08456/71-485 08456/71-211<br />

Oberarzt Georg Dietrich 08456/71-462 08456/71-211<br />

BETRIEBSDIREKTION<br />

Alfred Sch<strong>im</strong>mer Betriebsdirektor 0 84 56 / 71-2 00 0 84 56 / 71-211<br />

Siegrun Scherübl, Elfriede Sitzmann Sekretariat 0 84 56 / 71-2 01 0 84 56 / 71-211<br />

KLINISCHER SOZIALDIENST<br />

Barbara Vocht 08456/71-290 08456/71-291<br />

QUALITÄTSMANAGEMENT (QM)<br />

Uta Ducke QM-Beauftragte 0 84 56 / 71-3 00 0 84 56 / 71-211<br />

HYGIENE<br />

Monika Dagott 08456/71-343 08456/71-211<br />

PERSONALRAT<br />

Gabriele Baumbach 08456/71-237 08456/71-344<br />

KRANKENHAUSSEELSORGE<br />

Kath. Pfarrer Johann Kauschinger 09446/364 09446/364<br />

Evang. Pfarrer Bernd Feldner 08 41/ 5 85 85 08 41/ 2 60 64<br />

Evang. Pfarrer Wolfgang Neubauer 08 41/ 5 85 85 08 41/ 2 60 64<br />

KÜCHE<br />

Ulrich Pallmann Küchenleiter 0 84 56 / 71-2 30 0 84 56 / 71-2 33<br />

ZENTRALE REINIGUNG<br />

Rosina Binder 08456/71-224 08456/71-211<br />

HAUSTECHNIK<br />

Johann Köppel Technischer Leiter 0 84 56 / 71-2 40 0 84 56 / 71-211


Kontaktverzeichnis<br />

Klinik Eichstätt<br />

Ostenstraße 31<br />

85072 Eichstätt<br />

Telefon 0 84 21 / 6 01-0<br />

Telefax0 84 21 / 79 00<br />

info@<strong>klinik</strong>-eichstaett.de<br />

www.<strong>klinik</strong>-eichstaett.de<br />

Wenn Ihr Gesprächspartner nicht direkt<br />

erreichbar sein sollte, wenden Sie sich<br />

bitte an den Klinikempfang.<br />

54<br />

Kontaktverzeichnis Eichstätt<br />

INNERE MEDIZIN<br />

Chefarzt Dr. med. Thomas Wertgen 0 84 21/ 6 01-3 31 0 84 21/ 6 01-332<br />

Oberarzt Dr. med. Ekkart Schrader 08421/601-333 08421/601-332<br />

Oberarzt Dr. med. Rolf Miller 08421/601-336 08421/601-332<br />

LUNGEN- und BRONCHIALHEILKUNDE<br />

Belegarzt Dr. med. Stefan Englmeier 08421/934740 08421/934741<br />

Schlaflabor 08421/601-430 08421/601-432<br />

ZENTRUM für CHIRURGIE<br />

Chirurgische Klinik I Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Chefarzt Dr. med. Norbert Hüllebrand 08421/601-306 08421/601-302<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Edlef Wischhöfer 08456/71-401 08456/71-403<br />

Chirurgische Klinik II Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

Telefon Telefax<br />

Chefarzt Dr. med. Volker Sänger 08421/601-301 08421/601-302<br />

Oberarzt Dr. med. Axel Reek 08421/601-326 08421/601-302<br />

Oberarzt Dr. med. Matthias Karch 08421/601-326 08421/601-302<br />

Oberarzt Dr. med. Stefan Peitz 08421/601-309 08421/601-302<br />

Oberarzt Dr. med. Heinrich Scharnagl 08421/601-309 08421/601-302<br />

Handchirurgie 08421/601-420 08421/601-422<br />

Dr. med. Christian Schuster 08421/6744 08421/6745<br />

Neurochirurgie 08421/601-420 08421/601-422<br />

Konsiliararzt Dr. med. Armin Stangl 08 41/ 88178874 08 41/ 88178876<br />

INSTITUT für ANÄSTHESIE und INTENSIVMEDIZIN<br />

Chefarzt Dr. med. Martin Pesch 08421/601-370 08421/601-380<br />

Chefärztin Dr. med. Birgit Reindl-Elsner 08421/601-370 08421/601-380<br />

Oberarzt Dr. med. Josef Schmidramsl 08421/601-371 08421/601-380<br />

Oberarzt Dr. med. Uwe Haberzettel 08421/601-433 08421/601-380<br />

Oberarzt Dr. med. Wolfgang Horak 08421/601-433 08421/601-380<br />

Oberarzt Dr. med. Robert Ringeisen 08421/601-372 08421/601-380<br />

GYNÄKOLOGIE/GEBURTSHILFE 08421/601-410 08421/601-367<br />

Belegarzt Dr. med. Gerhard Strobel 08421/4495 08421/80668<br />

Belegarzt Dr. med. Georg Eschler 08421/4495 08421/80668<br />

Belegarzt Dr. med. Manfred Kynast 08421/4495 08421/80668<br />

Belegärztin Dr. med. Caren Zahner 0 84 21/ 90 3515 0 84 21/ 90 3516<br />

HEBAMMEN 08421/601-410 08421/601-367<br />

Annerose Hiemer-Schneider 0 84 26 /18 55 o. 0172 / 9 53 29 05<br />

Anni Mödl 0 84 22 / 3 82 o. 0172 / 8 607198<br />

Birgit Schmidmeier 0 84 21/ 90 50 99 o. 0172 / 8 618917<br />

Kerstin Kerner 0 84 22 / 9 8193 o. 0174 / 9 0276 68<br />

Ulli Kadi 0 84 21/ 8 03 89 o. 0172 / 8 39 2749<br />

Viktoria Bauer 0 84 21/ 8 98 56 o. 0172 / 8 4079 41


Kontaktverzeichnis Eichstätt<br />

KINDERZIMMER 08421/601-413 08421/601-367<br />

ORTHOPÄDIE 08421/601-410 08421/601-367<br />

Belegarzt Dr. med. Stephan Grunert 0 84 21/ 909988 0 84 21/ 90 99 89<br />

Belegarzt Dr. med. Mario Zwingenberg 0 84 21/ 900680 0 84 21/ 90 06 81<br />

HNO-HEILKUNDE 08421/601-440 08421/601-442<br />

Belegarzt Dr. med. Joach<strong>im</strong> Kraus 08421/2554 08421/1016<br />

Belegarzt Dr. med. Gerhard Waitz 08421/2554 08421/1016<br />

AUGENHEILKUNDE 08421/601-410 08421/601-367<br />

Belegarzt Dr. med. Wilfried Schindler 08421/97030 08421/970350<br />

Belegarzt Dr. med. Dirk Klaessen 08421/97030 08421/970350<br />

UROLOGIE 08421/601-555<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Filbeck 08421/3393 08421/902230<br />

Dr. med. Patrick Schmoll 08456/913102 08456/914702<br />

NEUROLOGIE<br />

Konsiliararzt Dr. med. Thomas Madler 08421/2838 08421/906325<br />

NEPHROLOGIE<br />

Konsiliararzt Dr. med. Robert Waitzinger 08421/9003753 08421/9003754<br />

PFLEGEDIENST<br />

Pflegedirektorin Hildegard Scheurer 08421/601-400 08421/601-210<br />

STATIONSLEITUNGEN<br />

Station 1 Walburga Strehler 08421/601-410 08421/601-367<br />

Station 2 Walburga Schneider 08421/601-420 08421/601-422<br />

Intensivabteilung/IMC Sonja Wohl 08421/601-430 08421/601-432<br />

Station 4 Birgit Wenzl 08421/601-440 08421/601-442<br />

Station 5 Birgit Wenzl 08421/601-450 08421/601-452<br />

Station 6 Birgit Wenzl 08421/601-460 08421/601-462<br />

FUNKTIONSBEREICHE<br />

Anästhesie/Aufwachraum Günther Eberle 08421/601-316 08421/7900<br />

OP-Bereich Monika Puchtler 08421/601-254 08421/601-254<br />

Endoskopie Brigitta Stelzig 08421/601-354 08421/601-332<br />

Röntgen Angela Pöttmesser 08421/601-340 08421/601-332<br />

Labor Hilda Stolz 08421/601-350 08421/601-352<br />

ZENTRALER PATIENTENSERVICE 08421/601-555 08421/601-302<br />

Chefarzt Dr. med. Volker Sänger 08421/601-301 08421/601-302<br />

NOTAUFNAHME/AMBULANZ<br />

Manuela Grosser 08421/601-307 08421/601-308<br />

55<br />

Telefon Telefax Telefon Telefax<br />

PHYSIKALISCHE THERAPIE<br />

Anmeldung0 84 21/ 6 01-3 27 0 84 21/ 79 00<br />

Hans Koch 08421/601-323 08421/7900<br />

DIABETES- und ERNÄHRUNGSBERATUNG<br />

Sylvia Hartmann 08421/601-401 08421/7900<br />

Sonja Hüttinger 08421/601-401 08421/7900<br />

MEDIZINCONTROLLING<br />

Dr. med. Stefanie Schenkel 08421/601-334 08421/601-332<br />

Ärztin Silke Koch 08421/601-334 08421/601-332<br />

BETRIEBSDIREKTION<br />

Rudolf Graf Betriebsdirektor 0 84 21/ 6 01-2 00 0 84 21/ 6 01-210<br />

Sekretariat Angelika Schramm 08421/601-201 08421/601-210<br />

KLINISCHER SOZIALDIENST<br />

Richard Nikol 08421/601-402 08421/601-288<br />

QUALITÄTSMANAGEMENT (QM)<br />

Helga Wolf QM-Beauftragte 0 84 21/ 6 01-2 02 0 84 21/ 6 01-210<br />

PERSONALRAT<br />

Werner Glossner 08421/601-329 08421/7900<br />

KRANKENHAUSSEELSORGE<br />

Kath. Seelsorge Pater Edwin 0 84 21/ 93 48 82 99<br />

Evang. Pfarrerin Evelyn Rohne 08421/2592<br />

Evang. Pfarrer Reinhard Höfer 08421/4416<br />

KÜCHE<br />

Willibald Buchner Küchenleiter 0 84 21/ 6 01-2 20 0 84 21/ 79 00<br />

ZENTRALE REINIGUNG<br />

Roswitha Edelmann 08421/601-250 08421/7900<br />

KOOPERATIONSPARTNER in der KLINIK EICHSTÄTT<br />

Praxis für radiologische Diagnostik<br />

Dr. med. Michael Decker 0 84 21/ 90 99-0 0 84 21/ 90 99-1<br />

Praxis für Dialyse<br />

Dr. med. Robert Waitzinger 08421/9003753 08421/9003754<br />

HAUSTECHNIK<br />

Albert Mittermeier Technischer Leiter 0 84 21/ 6 01-2 21 0 84 21/ 79 00


L IEBE<br />

WERDENDE<br />

E LTERN,<br />

kennen Sie schon unser vielfältiges<br />

Betreuungsangebot für die Zeit vor,<br />

während und nach der Geburt?<br />

KLINIK EICHSTÄTT<br />

Geburtshilfe<br />

Telefon (0 84 21) 6 01-4 10<br />

KLINIK KÖSCHING<br />

Geburtshilfe<br />

Telefon (0 84 56) 71-3 10<br />

Hier ein kleiner<br />

Überblick:<br />

Freie Hebammenwahl<br />

D Als Gast auf unseren Entbindungsstationen<br />

haben Sie<br />

grundsätzlich die Möglichkeit,<br />

Ihre Hebamme frei zu wählen.<br />

Moderne Ausstattung<br />

der Kreißsäle<br />

D Alternative Kreißsäle: Neben<br />

den „klassischen“ Entbindungsräumen<br />

stehen Ihnen auch<br />

alternative Kreißsäle mit<br />

wohnlichem Ambiente und<br />

spezielle Entbindungsbetten zur<br />

Verfügung.<br />

Natürliche Hilfen<br />

zur Entspannung<br />

D Sie können sich bei Akupunktur,<br />

Fußreflexzonenmassage,<br />

Bachblütentherapie oder durch<br />

die Anwendung von homöopathischen<br />

Mitteln entspannen.<br />

Nach Ihrer Entbindung<br />

D Damit Sie mit Ihrem Kind<br />

weiterhin eng verbunden sein<br />

können, empfehlen wir das<br />

„Rooming-in“. Das morgendliche<br />

Buffet in unserem Frühstücksz<strong>im</strong>mer<br />

geleitet Sie gemütlich<br />

in den Tag und lädt zu einem<br />

ersten Informationsaustausch<br />

mit den anderen Müttern ein.<br />

Beratung<br />

D Während Ihres Aufenthaltes<br />

werden Sie von unserem kompetenten<br />

Personal rund um Ihr Baby<br />

beraten. Sie können umfangreiche<br />

und aktuelle Informationen zu den<br />

Themen Pflege, Stillen und Ernährung<br />

bekommen. Unsere Mitarbeiterinnen<br />

sind in diesen<br />

Bereichen speziell ausgebildet.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!