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1. FFC Turbine Potsdam SG Wattenscheid 09

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<strong>1.</strong> Mannschaft<br />

8<br />

Im Interview: Bernd Schröder<br />

Das Team der Zukunft<br />

Nach einem teaminternen Umbruch<br />

zur Rückrunde der vergangenen Saison<br />

formt <strong>Turbine</strong>s Cheftrainer, Bernd<br />

Schröder, an seinem „Team der Zukunft“.<br />

Vor dem Saisonauftakt warf er<br />

einen Blick in selbige und erklärte, mit<br />

welchen Ambitionen er seine Mannschaft<br />

ins neue Spieljahr schickt.<br />

Nach dem Weggang etlicher arrivierter<br />

Spielerinnen geht <strong>Turbine</strong> <strong>Potsdam</strong> in die<br />

neue Saison mit einem sehr jungen Team.<br />

Können Sie uns die Mannschaft kurz vorstellen?<br />

Bernd Schröder: Man darf nicht vergessen,<br />

dass wir bereits die Rückrunde der Saison<br />

2006/07 eigentlich größtenteils mit der Mannschaft<br />

gespielt haben, die auch die Saison<br />

2007/08 bestreiten wird. Somit haben wir im<br />

Prinzip eine eingespielte Mannschaft. Zur<br />

Sommerpause haben wir nicht viele Neuverpflichtungen<br />

getätigt, da die Basis unserer<br />

Mannschaft bereits feststand. Wir haben uns<br />

mit Anna Bornhoff, einer erfahrenen Spielerin,<br />

die ich mir auch als Führungspersönlichkeit<br />

vorstelle, und Jessica Wich, einem großen<br />

Nachwuchstalent und U17-Nationalspielerin,<br />

punktuell verstärkt. Darüber hinaus haben<br />

wir mit Laura Brosius und Lea Notthoff zwei<br />

Talente aus dem eigenen Nachwuchs in unser<br />

Team aufgenommen, von denen ich mir<br />

einen Entwicklungsschub verspreche.<br />

Welche Zielsetzung haben Sie Ihrer<br />

Mannschaft für die kommende Saison gestellt,<br />

welche Chancen sehen Sie für das<br />

Team?<br />

Bernd Schröder: Mit dem Potenzial, das die<br />

Mannschaft hat, müssen wir den Anspruch<br />

haben, oben mitzuspielen. Wir wissen aber<br />

auch, dass gerade eine so junge Mann-<br />

schaft sicher nicht die Stabilität vorweisen<br />

kann, die eine im Schnitt ältere Mannschaft<br />

hat. Neben dem <strong>1.</strong> <strong>FFC</strong> Frankfurt und dem<br />

FCR Duisburg, die für mich die heißesten<br />

Anwärter auf die Meisterschaft sind, klopfen<br />

auch Mannschaften wie der FC Bayern<br />

München und der SC 07 Bad Neuenahr an<br />

die Tür und wollen oben mitspielen. Im Vergleich<br />

können diese Mannschaften auf wesentlich<br />

erfahrenere und ältere Spielerinnen<br />

zurückgreifen. Nichtsdestotrotz denke ich,<br />

dass wir in der Meisterschaft eine ordentliche<br />

Rolle spielen und die Großen durchaus<br />

auch ärgern können. Unabhängig davon hat<br />

für uns natürlich wie jedes Jahr der Einzug<br />

ins Pokalfinale höchste Priorität. Hier wollen<br />

wir in der neuen Saison ebenfalls wieder<br />

oben mitmischen.<br />

Wie schätzen Sie die Liga generell ein?<br />

Nachdem sich Frankfurt und <strong>Potsdam</strong> in<br />

den vergangenen Jahren duelliert haben,<br />

spielt mit den Duisburgern mittlerweile<br />

eine dritte Mannschaft konstant oben<br />

mit…<br />

Bernd Schröder: …was ich sehr begrüße,<br />

weil es einfach die Spannung erhöht. Ich<br />

denke, dass die Liga zunehmend ausgeglichener<br />

wird. Viele unserer Gegner – selbst<br />

die Aufsteiger - haben sich während der<br />

Sommerpause gut verstärkt, da ist einiges<br />

im Gange. Die Hoffnung eigentlich aller

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