PDF 10.095kB - OPUS
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Trinationaler Studiengang Elektrotechnik/<br />
Informationstechnik und die Firma Hekatron<br />
Eine enge Verbindung<br />
Im September 2010 haben wir an der<br />
Hochschule Offenburg die nächste<br />
Generation des trinationalen Studiengangs<br />
EI zu einer Einführungswoche<br />
begrüßt. Nachdem die Studierenden<br />
ein erstes Jahr erfolgreich an unserer<br />
Partnerhochschule in Frankreich,<br />
dem IUT de Haguenau, abgeschlossen<br />
haben, kommen sie für das zweite Jahr<br />
zu uns nach Offenburg. Die Woche dient<br />
der Heranführung an deutsche Unterrichtsgewohnheiten,<br />
die Fachsprache,<br />
aber auch an die Kultur insgesamt.<br />
In dieser Woche führte uns eine Ganztagsexkursion<br />
nach Sulzburg in das<br />
Werk der Firma Hekatron, zu der bereits<br />
durch Studierende des deutsch-französischen<br />
Studiengangs EI (also dem Vorgänger<br />
des trinationalen Studiengangs)<br />
sehr gute Kontakte bestehen. Einige<br />
von den Studenten haben dort schon<br />
ihr Praxissemester absolviert oder die<br />
Abschlussarbeit angefertigt.<br />
Hekatron, ein Unternehmen der Securitas-Gruppe<br />
Schweiz, ist Spezialist in<br />
Entwicklung, Herstellung und Vertrieb<br />
von Systemen des anlagentechnischen<br />
Brandschutzes. Am Sitz in Sulzburg wird<br />
neben der Produktion auch an innovativer<br />
Technologie geforscht und gearbeitet.<br />
Herr Damerau, Leiter der Entwicklung<br />
und auch zuständig für die Betreuung<br />
der Studierenden in der Firma, hat<br />
den gesamten Tag für uns geplant und<br />
organisiert. Nach einer ausführlichen<br />
Präsentation der Firma wurden wir von<br />
ihm durch das Werk geführt und hatten<br />
auch noch beim Mittagessen Gelegenheit,<br />
Fragen zu stellen. Dabei war für<br />
die Studierenden besonders von Interesse,<br />
zukünftige Tätigkeitsfelder und<br />
Einsatzmöglichkeiten für Elektrotechnik-Ingenieure<br />
kennenzulernen.<br />
Im Anschluss ging es weiter in das malerische<br />
Staufen, das leider seit einigen<br />
Jahren negative Schlagzeilen macht.<br />
An vielen der mittelalterlichen Gebäude<br />
waren Risse zu sehen. Nach einer Geothermie-Bohrung<br />
schwemmt dort die<br />
Erde auf und versursacht schwere Schäden<br />
an den Gebäuden. Den Abschluss<br />
unserer Exkursion bildete eine Besichtigung<br />
der Winzergenossenschaft in<br />
ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK<br />
„Dieses Projekt wurde<br />
von der Europäischen<br />
Union kofinanziert –<br />
Europäischer Fonds für<br />
regionale Entwicklung<br />
(EFRE)“<br />
v.l. vorne:<br />
Clovis Thiault, Aline<br />
Nolt, Xavier Sprosser,<br />
Herr Damerau, Olivier<br />
Speth, Nadezhda Druzhinina,<br />
Vera Vanié, Prof.<br />
Dr. Jürgen Kern.<br />
Hinten: Sylvain Pola<br />
Feukam, Nicolas Perrenoud,<br />
Hugo Meuris, David<br />
Rinié, Bertram Birk<br />
Pfaffenweiler. Da die Weinlese Ende<br />
September in vollem Gang war, konnten<br />
wir den Weg der Trauben von der<br />
Anlieferung bis zur Abfüllung in die Flasche<br />
direkt miterleben.<br />
Wir möchten Herrn Damerau und der<br />
Firma Hekatron an dieser Stelle herzlich<br />
für diesen interessanten Tag danken<br />
und hoffen, dass die Zusammenarbeit<br />
auch in den nächsten Jahren für beide<br />
Seiten erfolgreich bleibt.<br />
PROF. DR. JÜRGEN KERN, VERA VANIÉ<br />
Der Oberrhein wächst zusammen<br />
mit jedem Projekt<br />
campus I Das Magazin der Hochschule Offenburg I Winter 2010/11<br />
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