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INFOTRANS - Reder Transporte

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Hilfstransport nach<br />

Rumänien<br />

Andi Propst, Martin Hauser, Günther <strong>Reder</strong>,<br />

Th omas Lindinger vor Fahrtantritt<br />

04 _ <strong>INFOTRANS</strong><br />

Unsere Kollegen Th omas Lindinger und Andi Propst<br />

sind im Juli mit einem Friends-on-the-road-Sattelzug<br />

nach Rumänien gefahren. Die Lieferung: 90<br />

Kubikmeter Hilfsgüter für ein Roma-Dorf. Beladen<br />

wurde der LKW in Andorf, dabei halfen die Pfadfi nder<br />

aus Hörsching, die dort gerade auf Sommerlager<br />

waren.<br />

Hilfsgüter „Hoch auf dem gelben Wagen“<br />

Die Initiative zur Hilfsaktion kam von unserem Kollegen<br />

Martin Hauser, Milchsammelwagen-Disponent<br />

in Schärding. Er war über ein Firmvorbereitungsprojekt<br />

seiner Tochter mit der Hilfsorganisation ORA<br />

Andorf in Kontakt gekommen. Die <strong>Reder</strong>-Geschäftsleitung<br />

sagte spontan die Bereitstellung eines LKW<br />

zu, und auch freiwillige Fahrer fanden sich schnell.<br />

Der Termin für die Beladung fi el in die erste Ferienwoche,<br />

und ein weiterer Zufall wollte es, dass die<br />

Pfadfi ndergruppe aus Hörsching gerade zu dieser<br />

Zeit in Andorf auf Lager war. Die Pfadfi nder sagten<br />

Unterstützung beim Beladen natürlich auch gern zu<br />

– zumal die Schärdinger Kollegen bei der Suche des<br />

Lagerplatzes und der Lagerschule tatkräftig behilfl ich<br />

waren.<br />

So fanden sich am Montag, 9. Juli etliche der älteren<br />

Pfadfi nder (inklusive Geschäftsführer Günther<br />

<strong>Reder</strong>), die beiden Fahrer und Martin Hauser beim<br />

ORA-Lager in Andorf ein, um den LKW randvoll<br />

zu beladen: Lebensmittel, Kleidung, Decken, Möbel,<br />

Spielzeug, Hausrat – und 8000 kg Kartoff eln. Immer<br />

wieder wurde versichert, dass die Leute dort eigentlich<br />

alles brauchen können, weil sie unglaublich arm sind.<br />

Zu Mittag starteten Th omas und Andi dann ihre ungewöhnliche<br />

Tour, 24 Stunden später waren sie am<br />

Ziel. Einige Schwierigkeiten ergaben sich auf dem<br />

Weg, sie wurden aber von den beiden gut gemeistert.<br />

Ziel der Reise war Apata, ein Dorf in der Nähe von<br />

Brasov. Dort kümmert sich Pastor Eduard Rudolf um<br />

die Roma-Bevölkerung. Er hatte die beiden schon erwartet<br />

und ein Team zum Abladen zusammen gestellt.<br />

Er berichtete auch vom schwierigen Leben in Rumänien<br />

und seinen Hilfsprojekten.<br />

Nach einigen Stunden Rast brachen die beiden wieder<br />

Richtung Heimat auf. „Es war viel Neugier und<br />

ein bisschen Abenteuerlust dabei“, sagt Th omas Lindinger<br />

auf die Frage, warum er sich zum Hilfstransport<br />

bereit erklärt hat. „Vor allem ist es spannend,<br />

mal wieder mit einem Sattelzug zu fahren“, meint der<br />

MSW-Fahrer.<br />

Claudia Schmidthaler<br />

Ausführliche Berichte zur Beladung und zum<br />

Hilfstransport sowie Pressemeldungen fi ndest du<br />

auf unserer Homepage! www.redertrans.at<br />

Das Team in Apata, Rumänien, das den LKW entladen hat.<br />

Neben Th omas Lindinger ist Pastor Eduard Rudolf.

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