Oktober - HGW Lichtenstein

Lichtenstein
Engstingen
Sonnenbühl
St. Johann
Herausgeber:
Handel-, Gewerbe-
und Werbeverein
Lichtenstein e.V.
www.hgw-lichtenstein.de
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2
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und künstliche Backhilfsmittel sind grundsätzlich
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Vierteljährliches Erscheinen in einer Auflage von
ca. 7.600 Exemplaren, zur kostenlosen Verteilung
an die Haushalte in den Gemeinden Lichtenstein,
Engstingen, Sonnenbühl und St. Johann.
Kontakt: 1. Vors.:
Lorenz Allramseder
72805 Lichtenstein
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Tel.: 0 71 29/9 28 30
Email: l.allramseder@
maler-allramseder.de
2. Vors.:
Jürgen Eidt
72805 Lichtenstein
Olgastraße 26
Tel.: 0 71 29/92 28 47
Email:
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Redaktion: -GER-
Mitarbeit: GER, BH, AE,
HG, NM, SS, MK, AD, KDH
Titelbild und Fotos:
GER, PR, HM
Layout:
art at work,
Werbeservice Zimmerer,
72805 Lichtenstein
Telefon 0172/7684239
uwe.zimmerer@t-online.de
Druck:
Druckerei Fink, Pfullingen
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In dieser Ausgabe lesen Sie:
HGW-Homepage . . . . . . . . . . . . Seite 4
Holzelfinger Hockete . . . . . . . . . Seite 5
Lichtensteiner Ferienprogramm . . Seite 6
DLRG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7
SG Ober-/Unterhausen . . . . . . . . Seite 8-9
sweet Sixteen . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10-11
Beachparty . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12
Spiel- und Sporttag . . . . . . . . . . . Seite 13
TVU-Jubiläum . . . . . . . . . . . . . . Seite 14-17
Seniorenzentrum . . . . . . . . . . . . Seite 18
KUNST:T:RAUM . . . . . . . . . . . . Seite 19
Was ist los in Lichtenstein . . . . Seite 20

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HGW
Klarer, Klarer,
übersichtlicher und benutzerfreundlicher:
benutzerfreundlicher:
Handels-, Gewerbe- und Werbeverein
Werbeverein
modernisier
modernisiert
t seine Homepage
Der Handel, Gewerbe- und Werbeverein
Lichtenstein (HGW) ist
gerade dabei, seinen Internetauftritt
grundlegend zu überarbeiten. Mit der
von HGW-Mitglied Martina Roth (roth
grafik design) konzipierten Neugestaltung
soll die Seite zeitgemäßer werden,
sie setzt auf ein klares, benutzerfreundliches
und auch leichter zu
bedienendes Layout.
Was ändert sich? Die Einstiegsseite
wird dynamischer, es werden große
Fotos mit Kurztexten benutzt, die als
Diaschau ablaufen. Diese Serien werden
von Zeit zu Zeit aktualisiert. Auf
diese Weise können hier auch Firmen,
aktuelle Events oder Neuheiten angepriesen
werden. Die Rubriken der bisherigen
Homepage bleiben erhalten,
werden aber übersichtlicher organisiert.
Das nicht benutze Gästebuch
entfällt.
Unternehmen, die über keinen eigenen
Internetauftritt verfügen, erhalten
ein einheitlich gestaltetes Werbebanner
und eine kurze Firmendarstellung,
die alle relevanten Daten wie beispielsweise
Logo, Adresse und
Beschreibung der Tätigkeit beinhaltet.
Dort gibt es auch einen Link zu google-Maps.
Eine weitere Neuerung: In Zukunft lassen
sich nicht nur die einzelnen Artikel
des Lichtenstein-Magazins abrufen,
vielmehr wird das gesamte Heft als 1zu-1-Darstellung
auf der HGW-Homepage
finden zu sein und kann als pdf
heruntergeladen werden.
Die Umstellung der Website wird auch
zum Umzug auf ein modernes Content-Management-System
genutzt.
Dadurch wird die Wartung der Texte
vereinfacht und erleichtert.
Der HGW appelliert an alle Mitgliedsfirmen,
die für den neuen Internetauftritt
benötigten Informationen - wie
beispielsweise neue Anschrift, Telefonnummer,
Arbeitsfeld oder Leistungsspektrum
- rasch an folgende E-Mail-
Adressen webmaster@hgw-lichtenstein.de
oder info@roth-grafik.de zu
übermitteln.
Nur so lässt sich die Aktualität des
neuen Internetauftritts garantieren,
der in den kommenden Monaten starten
soll. Ansonsten werden dafür die
Daten der alten Webseite übernommen.
Auch neue Mitglieder sollten
ihre Daten – am besten in digitaler
Form – an die oben genannten E-Mail-
Adressen senden. ger

Vereine aktuell
30. Holzelfinger Hockete steht
ganz im Zeichen von Käse und Butter
Es ist ein stolze Zahl: Zum 30. Mal
haben die Holzelfinger und mit
ihnen Gäste aus der gesamten Region
am 21./22. August ihre Hockete
gefeiert. Tausende strömten in den
Lichtensteiner Teilort, aßen, tranken,
und freuten sich, Bekannte nach längerer
Zeit mal wieder zu sehen.
Aus dem Programm nicht wegzudenken,
sind die Vorführungen des Ortschaftsrates,
der auch diesmal wieder
ein ortstypisches Handwerk vorstellte:
Gleich zweimal, am Samstagabend
und am Sonntagnachmittag, nahm
Ortsvorsteherin Cornelia Gekeler die
Zuschauer mit auf eine lehrreichunterhaltsame
Reise in die Vergangenheit,
um zu demonstrieren, wie früher
die Milch auf der Alb verarbeitet wurde.
So zeigten die Ortschaftsräte mit
Hilfe historischer Gerätschaften, wie
aus Milch Butter und Käse hergestellt
wird. Erst wurde die frische Kuhmilch
mit einer Zentrifuge entrahmt, danach
der Rahm im Butterfaß geschlagen, die
Buttermasse gewaschen und im Buttermodel
geformt. Im Topf wird dann die
zu verkäsende Milch auf die richtige
Temperatur gebracht und dickgelegt,
der Käsebruch ausgeschieden und für
die Reifung vorbereitet. Das Ganze
diente der eigenen Versorgung, überflüssige
Milch wurde nach Reutlingen
gebracht und dort verkauft.
Eine wichtige Zäsur stellte das Jahr
1934 dar, als die Holzelfinger ihr Rathaus
um zwei Dienstzimmer erweiterten
und somit Platz hatten, dort eine
Milchsammelstelle einzurichten. Die
damit verbundene Gründung der
Milchgenossenschaft sollte die Versorgung
sichern, zudem garantierte sie
den Bauern erstmals, dass ihnen ihre
gesamte Milch abgenommen wurde.
Neben der Milchverarbeitung trugen
die Ortschaftsräte und die Vorstände
der Holzelfinger Vereine zur Gaudi der
Besucher ein Wettmelken aus – der
Sieg ging eindeutig an die Chefs der
Vereine.
Auch in diesem Jahr wieder hatten die
sieben Vereine und die Gäste aus Voreppe
ein breites kulinarisches Angebot
bereitgestellt. Die Speisekarte umfasste
Zwiebelkuchen und Maultaschen,
Schupfnudeln und wilde Kartoffeln,
Steaks und Spanferkel. Aber auch die
Crepes, welche die Gäste aus Lichtensteins
französischer Partnergemeinde
auftischen, durften nicht fehlen. Die
Voreppins hatten darüber hinaus auch
Weine aus Savoyen und dem Tal der
Rhone sowie verschiedene Käse- und
Wurstsorten aus der Region mitgebracht.
Die Einnahmen der Hockete sollen
nicht nur die Vereinskassen füllen, ein
Teil des Erlöses geht in diesem Jahr an
5
den örtlichen Kindergarten, damit
dessen Spielwiese neu gestaltet werden
kann. ger

6
Die Gemeindeverwaltung Lichtenstein
hat sich gemeinsam mit den
Vereinen, Institutionen, Kirchen und
Privatpersonen auch in diesem Jahr
wieder mächtig für ein abwechslungsreiches
Sommerferienprogramm ins
Zeug gelegt, das mittlerweile zum 20.
Mal ausgerichtet wurde. Das Engagement
örtlicher Vereine und Organisationen
ist durchaus keine Selbstverständlichkeit.
Es ist daher ein Anliegen
der Gemeindeverwaltung, insbesondere
von Bürgermeister Helmut Knorr,
allen Organisatoren und Helfern ein
herzliches Dankeschön für ihren
ehrenamtlichen Einsatz zu sagen,
ohne den es das Programm nicht
geben könnte.
Vom 29. Juli bis zum 12. September
standen insgesamt 50 interessante Programmpunkte
mit über 900 Teilnehmerplätzen
zur Auswahl.
Von A wie Ausflug bis Z wie Zirkus hat
bestimmt jeder etwas gefunden.
Insgesamt haben sich 282 Kinder und
Gemeinde aktuell
Langeweile ade, Ferienspaß
ohne Ende!
282 Kinder und Jugendliche nehmen am
Lichtensteiner Ferienprogramm teil
Jugendliche für das Lichtensteiner
Sommerferienprogramm angemeldet.
Als Programmpunkte gab es in diesem
Jahr sowohl beliebte Klassiker als auch
Neuigkeiten. Auch die Sportbegeisterten
sind auf ihre Kosten gekommen,
vom Fußball über Handball und
Leichtathletik bis hin zum Tennis war
vieles geboten.
Kunst und Kultur kamen ebenfalls
nicht zu kurz, so war ganz sicher für
jeden etwas dabei.
Beatrice Herrmann

Vereine aktuell
Sommerferienprogramm:
Sommerferienprogramm:
DLRG bittet zu Wasserspielen
Wasserspielen
ins Freibad Honau
Der Star ist das Team. Häufig werden
so erfolgreiche Mannschaften
bezeichnet. In diesem Fall trifft dies
aber auf das „Durchführungsteam“ der
DLRG-Wasserspiele zu. Das zumindest
war die Aussage einiger Eltern, die das
Treiben im Honauer Freibad miterlebt
haben. Dieses große Lob geht an
Corinna Reiter, Daniela Werner und
Stefanie Riemer, die sich wieder ein
tolles Programm ausgedacht haben.
Erstmals seit einigen Jahren ohne
witterungsbedingte „Trockenspiele“,
dazu bei vollem Badebetrieb und mit
reichlich Zuschauern. So gab es für die
28 Kinder zwischen sieben und elf Jahren
eine tolle Kulisse.
Kleiderschwimmen als Herausforderung
Zum Anfang wurden Mannschaften
gebildet, die sich originelle Namen
gaben. Vier Teams mit je sieben Teilnehmern
mussten dann fünf unterhaltsame
Spiele im Wasser meistern. Alle
waren mit großer Begeisterung dabei.
Und wenn es einmal nicht so richtig
klappte, wurden sie durch ihre Mitspieler
trotzdem angefeuert und abgeklatscht.
Beim ersten Wettbewerb galt
es jeweils eine Beckenlänge (also 25
Meter) möglichst schnell zu schwimmen.
Danach war erstmalig eine Leinenstaffel
im Programm, bei der sich
die Teilnehmer mittels Gurt und Leine
zum Ziel zurückziehen mussten. Dieses
Spiel fand sehr guten Anklang.
„Rettung“ einer Puppe
Alle Teilnehmer im und am Wasser
der DLRG-Wasserspiele
7
Mit der sich anschließenden Floßstaffel
hatten die Mannschaften, wie
auch in all den Jahren zuvor, so ihre
Mühe. Nachdem einige unterwegs
gekentert waren, erreichten dennoch
alle Teams das Ziel. Neu war dann die
Puppenstaffel, bei der es galt, eine
Übungspuppe zum anderen Beckenrand
zu schieben.
Die fünfte und letzte Disziplin stellte
die jungen Teilnehmer noch einmal
vor eine besondere Herausforderung;
denn wann schwimmt man schon
freiwillig mit Bekleidung. Alle mussten
mit einer Jacke bekleidet eine
Länge schwimmen, wobei der „Tiefgang“
manchmal tiefer ausfiel als
gewohnt. Aber auch hier erwiesen
sich alle als hervorragende Schwimmer,
gelernt ist eben gelernt. Am Ende
kam noch ein „Sahnehäubchen“
dazu. Die Mannschaften durften noch
ein Schauspringen absolvieren. Eine
Jury vergab Punkte - für Mut, Eleganz
und Schönheit, aber auch für die
Höhe der Spritzer.
Bei der Siegerehrung wurden alle Teilnehmer
als Sieger ausgezeichnet,
wobei lediglich eine „Reihenfolge“
genannt wurde, die für den Empfang
der Belohnung galt. Denn der Preis,
der zum sofortigen Verzehr galt, war
für alle gleich. Danke an alle Teilnehmer
und das Ausführungsteam – auf
Wiedersehen im nächsten Jahr!
Klaus-Dieter Höhne
Wilde Kämpfe bei der Floßstaffel

8
Mit insgesamt 18 Mannschaften
nimmt die SG Ober-/Unterhausen
die Saison 2010/2011 in Angriff.
Alle Trainer haben in den vergangenen
Wochen Wert auf körperliche Fitness
und die handballerische Feinabstimmung
ihrer Spielerinnen und
Spieler gelegt. Einige Schweißtropfen
wurden dabei vergossen, aber alle
Teams hatten auch eine Menge Spaß
dabei. Viele Testspiele und Turnierteilnahmen
förderten den Spielrhythmus
und das taktische Verhalten
jedes Einzelnen, beides ist in einem
Mannschaftssport ausschlaggebend
für den Erfolg. Und Erfolg streben
natürlich alle Mannschaften in der
neuen Spielrunde an, er ist schließlich
die Belohnung für den Fleiß in
den Trainingseinheiten. Alle Mannschaften
im Einzelnen vorzustellen,
ist aus Platzmangel an dieser Stelle
nicht möglich. Deshalb liegt der
Fokus auf den derzeit erfolgreichsten
Mannschaften der SG Ober-/ Unterhausen.
Nach dreijähriger Abstinenz hat es die
1. Männermannschaft in diesem Frühjahr
geschafft, unter ihrem Trainer
Holger Breitenbacher wieder in das
Oberhaus in Württemberg zurückzukehren.
Die Handballfans in und um
Lichtenstein können dadurch mit
Sicherheit Handballspiele auf höherem
Niveau erleben. So werden Teams
wie Wangen/Allgäu, Plochingen, Ehingen/Donau
oder Bad Saulgau in der
Ernst-Braun-Halle gastieren. Trainer
Breitenbacher ist überzeugt, dass die
SG Ober-/Unterhausen nicht nur den
Klassenerhalt schaffen, sondern sich
in der neuen
Spielklasse etablieren
kann.
Vereine aktuell
SG Ober-/Unterhausen in die
neue Saison gestartet! gestartet!
Alle Handballmannschaften
brennen vor Ehrgeiz
Weibliche C-Jugend
Die 1. Frauenmannschaft geht noch
eine Klasse höher in der Oberliga
Baden-Württemberg an den Start. Im
vergangenen Jahr hat das Team von
Trainer Manfred Haase bewiesen, dass
es nicht nur sehr gut mithalten, sondern
auch in der Spitze mitspielen
kann. Am Ende der Saison sprang
dann ein guter 6. Platz heraus, ein
Ergebnis, das die homogene Mannschaft
in der neuen Saison noch toppen
will!
Besonders stolz ist die SG Ober-/Unterhausen
auch darauf, dass zwei Jugendmannschaften
den „Sprung nach
Württemberg“ geschafft haben. Die
männliche und weibliche C-Jugend
qualifizierten sich für die Verbandsklasse
und messen sich damit nicht
nur mit Gegnern aus Württemberg,
sondern auch mit der Mannschaft aus
Bregenz am Bodensee. Somit spielt die
SGOU international.
Um den gesamten Spielbetrieb zu
finanzieren, ist die Spielgemeinschaft
auf Sponsoren und Werbepartner
angewiesen. Deshalb bedanken sich
die Verantwortlichen der SG Ober-/

SG Ober-/Unterhausen
1. Männermannschaft
Unterhausen auf diesem Wege bei allen Lichtensteiner Firmen,
die sie bei unserem Vorhaben unterstützen, Handballsport
auf hohem Niveau anzubieten und auch vielen
Jugendlichen die Chance zu geben, einen attraktiven
Mannschaftssport auszuüben.
Alle SGOU-Teams brennen nach der langen Vorbereitungsphase
auf den Saisonstart. Unterstützen Sie durch Ihren
Besuch den Siegeswillen aller Mannschaften, volle
Zuschauerränge sind für jeden Sportler nochmals eine
ganz besondere Motivation.
Handballspiele in der Ernst-Braun-Halle können spannender
sein als jeder Krimi im Fernsehen. Eine Dauerkarte für
alle Spiele der SGOU kostet 80 Euro und kann bei jedem
Spiel an der Abendkasse erstanden werden. Die Eintrittspreise
für die einzelnen Spiele sind gestaffelt, Männer 1
und Frauen 1 kosten jeweils 5 Euro. Die SG OU freut sich
auf Ihren Besuch. Helmut Gekeler
Spielplan Saison 2010/2011 Männer Württembergliga Süd
Datum Zeit Halle Heim Gast
Sa. 02.10.2010 20:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TSG 1848 Ehingen/D.
Sa. 23.10.2010 19:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TSV Wolfschlugen
Sa. 06.11.2010 20:00 6069 SG Ober-/Unterhausen HC Wernau
Sa. 27.11.2010 20:00 6069 SG Ober-/Unterhausen SC Vöhringen
Sa. 11.12.2010 20:00 6069 SG Ober-/Unterhausen HSG Schönbuch
Sa. 15.01.2011 20:00 6069 SG Ober-/Unterhausen HV Rot-Weiß Laupheim
Sa. 29.01.2011 20:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TV Plochingen
Sa. 05.02.2011 20:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TG Nürtingen
Sa. 19.02.2011 20:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TSV Bad Saulgau 1848
Sa. 12.03.2011 20:00 6069 SG Ober-/Unterhausen HSG Ostfildern
Sa. 26.03.2011 20:00 6069 SG Ober-/Unterhausen HSG Friedingen/Mühlheim
Sa. 09.04.2011 19:30 6069 SG Ober-/Unterhausen HSG Albstadt
1. Frauenmannschaft
Männliche C-Jugend
Datum Zeit Halle Heim Gast
So. 03.10.2010 17:00 6069 SG Ober-/Unterhausen SV Allensbach 2
So. 17.10.2010 17:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TG Nürtingen
So. 31.10.2010 17:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TV Pflugfelden
Sa. 06.11.2010 18:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TV Möglingen
So. 21.11.2010 17:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TSV Schmiden
So. 19.12.2010 17:00 6069 SG Ober-/Unterhausen HSG Kocherntürn-Stein
So. 16.01.2011 17:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TV Nellingen 2
So. 30.01.2011 17:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TV Lahr
So. 13.02.2011 17:00 6069 SG Ober-/Unterhausen HSG TB/TG 88 Pforzheim
So. 27.02.2011 17:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TV Bammental
Sa. 26.03.2011 18:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TSF Ludwigsfeld
Sa. 09.04.2011 17:30 6069 SG Ober-/Unterhausen TS Ottersweier
Sa. 23.04.2011 18:00 6069 SG Ober-/Unterhausen TSG Ketsch 2
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Seit zehn Jahren arbeiten der
Jugendchor des Sängerbundes Lichtenstein,
„Sweet Sixteen“, und der
Schulchor des Münsinger Gymnasiums
zusammen. Steffen Hinger hatte sich
für das kleine Jubiläum etwas
Besonders einfallen lassen. Gemeinsam
mit seiner Frau Helma, Gertraude Vatter
und Nadine Mahl entstand eine fetzige
Musical-Version des Films „Zurück
in die Zukunft“, die am Samstag, 10.,
und Sonntag, 11. Juli, in der Lichtensteinhalle
aufgeführt wurde. Dabei wurden
bekannte Lieder der 50er Jahre mit
der packenden Geschichte kombiniert.
Bei der Bestuhlung setzte das Team
diesmal eine besondere Idee um:
Jeweils zwei Stuhlreihen standen sich
gegenüber. Die Zuschauer wussten
zunächst nicht viel mit dieser Platzierung
anzufangen, doch Clemens Eiche,
der die Veranstaltung eröffnete, klärte
das Publikum charmant über diese
Sitzordnung auf: Somit wurde es möglich,
die Aufführung auf den beiden
Bühnen an gegenüberliegenden Wänden
des Saals zu verfolgen. Auf der hinteren
Bühne liefen
die Szenen aus
dem Jahr 1985,
auf der vorderen
Vereine aktuell
„Zurück in die Zukunft“: „Sweet Sixteen“
und der Schulchor des Gymnasiums
Münsingen kooperieren seit zehn Jahren
Bühne die des Jahres 1955. Damit wurde
Marty McFlys Reise in die Vergangenheit
und wieder zurück in die
Zukunft auf die gesamte Halle verteilt.
Julia Hinger und Marc Wernike stimmten
mit „Volare“ auf das Jahr 1985 ein.
Anschließend versuchte Marty McFly,
überzeugend gespielt von Frederik
Bott, bei einem Casting mit „The
Power of love“ (Solistin: Alena Diehl)
sein Glück. Aber im Gegensatz zum
Publikum gefiel der Jury sein Auftritt
nicht, so dass der total Deprimierte
von seiner Freundin Jennifer (Lisa
Liebhäuser) aufgemuntert werden musste.
Zu Hause angekommen, stellt er
fest, dass der geplante Ausflug mit Jennifer
nicht stattfinden kann, da Biff
(Marc Wernike) das Auto seines Vaters
(Simon Biffart) zu Schrott gefahren
hatte und diesen auch noch dafür verantwortlich
macht.
Mitten in der Nacht trifft er sich mit
Doktor Emmet Braun, ausdrucksstark
gespielt von Maria Eiche. Dieser plant,
mit einer Zeitmaschine in die Zukunft
zu reisen. Doch es kommt anders. Doc
wird erschossen, und Marty flieht mit
der Zeitmaschine ins Jahr 1955. Und
damit auf die Hauptbühne der Lichtensteinhalle.
Beschwingt stimmte der
Chor die Zuschauer mit „Mr. Sandman“
auf die neue Zeit ein und gab
dem Publikum die Möglichkeit, sich
auf den gegenüberliegenden Stuhl zu
platzieren. Mitte der 50er angekommen,
trifft Marty in einer Bar auf seinen
Vater George (wunderbar besetzt
mit Benjamin Maier), der sich schon in
seiner Jugendzeit, von einem stark auftretenden
Biff (Nils Kaeding) schikanieren
lässt.

Vereine aktuell
Zum Song „Diana“ sucht Marty den in
dieser Zeit lebenden Doc Brown (Nils
Matzka) auf. Er will ihn überzeugen,
ihm bei seiner Reise zurück in die
Zukunft zu helfen. Aber vorher muss
er noch dafür sorgen, dass sich seine
Eltern ineinander verlieben. Lorraine
(Deborah Methner) hat jedoch nur
Augen für den charmanten und starken
Marty, was seinem Unterfangen
außerordentlich hinderlich ist. Also
muss er George davon überzeugen,
sich noch charmanter und stärker zu
präsentieren. Dynamisch präsentiert
der Chor dazwischen das bekannte
Lied „Lollipop“. Die Verfolgungsjagd
von Biff im Auto und Marty auf dem
Skateboard können die Zuschauer auf
der Leinwand verfolgen.
Am Ballabend wächst George dann
über sich hinaus und schlägt Biff nieder.
Marty springt als Sänger und
Gitarrist ein und überzeugt bei seinem
Solo in „Jonny B. Goode“. Aber auch
hier ist das Publikum deutlich begeisterter
als die Tanzenden des Jahres
1955. Schließlich kann Marty mit Docs
Hilfe seine Heimreise antreten und ist
glücklich wieder im Jahr 1985. Hier hat
sich durch seinen
Ausflug alles zum
Guten gewandelt:
Doc hat überlebt,
seine Familie ist
erfolgreich, und
Biff hat den Platz,
den er verdient.
Aber das Wichtigste: Seine geliebte Jennifer
wartet auf die ersehnte Spritztour.
Gerade in diesem Moment taucht Doc
Brown auf um mit Martys Hilfe auch
die Zukunft zu retten. Fetzig und voller
Strahlkraft trug der Chor „SH-Boom“
und „Great balls of fire“ vor, welche
die Aufführung abrundeten. Mit
„Goodnight Sweetheart“ als Zugabe
bedankte sich der Chor für den rauschenden
Applaus.
Die Begeisterung von Chor, Solisten
und Sprechern sprang von der ersten
Sekunde an auf das Publikum über, das
sich gerne in die Welt der 50er entführen
ließ. Dazu trugen
auch die perfekt
gewählten
Requisiten, Kostüme
und Videose-
11
quenzen bei. Musikalisch begleitet
wurde der Chor von den Mitgliedern
der „Zukunft“-Projektband: Stefan
Schwarzer (Keyboard, Trompete), Philipp
Backhaus (Keyboard, Gitarren),
Petra Reiber (E-Bass, Kontrabass) und
Stefan Wolpert am Schlagzeug.
Dank geht an alle, die zum Gelingen
der Aufführung beigetragen haben,
egal ob mit tatkräftiger Hilfe bei Aufund
Abbau, bei der Technik oder bei
der Bereitstellung der Requisiten.
Besonderer Dank geht jedoch an Helma
und Steffen Hinger, ohne deren
Einsatz dieses Projekt nie zustande
gekommen wäre. Nadine Mahl

12
Gemeinde aktuell
Genuss für die Sinne:
Beachparty Beachparty
im Freibad Honau
Auch in diesem Jahr konnte der Ortschaftsrat
Honau um Ortsvorsteher
Wilfried Schneider wieder Ende Juli viele
Freibad- und Festbegeisterte ins kleine,
aber feine Freibad nach Honau
locken. Es hat sich wohl herum gesprochen
– dieses Fest an diesem Ort ist
schon etwas Besonderes.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates und
viele freiwillige Helfer gaben dem Bad
durch Dekorationen und Lichteffekte
ein ganz spezielles Flair, das wohl seinesgleichen
in der Region sucht.
Neben dem Augenschmaus, den das
Freibad in den Abendstunden unter
dem beleuchteten Schloss Lichtenstein
bot, kamen auch die Gaumenfreuden
nicht zu kurz. Fischköstlichkeiten,
Rumpsteaks und köstliche Salate wurden
den zahlreichen Gästen angeboten.
Nachdem auf diese
Weise der Sehund
der
Geschmacksnerv
auf das Wohltuendste angeregt worden
waren, gab es auch noch was besonders
auf die Ohren. Traditionelle australische
Klänge und afrikanische Trommelrhythmen
schallten durchs obere
Echaztal. Oben, im Aufgang zum Luftund
Sonnenbad, wurde dann bis spät in
die Nacht noch in der einmalig schönen
Bar bei exotischen Drinks und cooler
Musik weiter gefeiert. Und das alles
für einen guten Zweck – den Erhalt des
Lichtensteiner Freibades in Honau.
Als erstes Extra wurde auf diesem Weg
übrigens die neue Allwettertischtennisplatte,
die nun im Freibad steht, angeschafft
– weitere Aktivitäten sind in Planung.
Übrigens konnte auch das größte Sinnesorgan,
die Haut, durch einen Sprung
ins frische Nass aufs Angenehmste
angeregt werden. Und das ist keine einmalige
Gelegenheit zur Beachparty,
sondern die ganze Freibadsaison über
möglich. Ein Besuch lohnt sich auf
jeden Fall!
Steffen Seizinger

Vereine aktuell
TSV Holzelfingen:
Spiel- und Sporttag Sporttag
mit
Vereinsmeisterschaften
ereinsmeisterschaften
Am Sonntag, 25.Juli, richtete der TSV
Holzelfingen seine jährlichen
Leichtathletikvereinsmeisterschaften
aus, die mit einem Spiel- und Sporttag
auf dem Sportplatz Burgstein verbunden
wurden. Traditionell beginnt der
Spiel- und Sporttag (auch Abturnen
genannt) mit einem Gottesdienst im
Grünen. Dieses Jahr hatte der Vater
unseres Pfarrers, Herr Dietelbach senior,
die Aufgabe für seinen Sohn übernommen.Bei
strahlendem Sonnenschein
wurde der Gottesdienst auf dem Spielfeld
gefeiert. Beim anschließenden Mittagessen
konnte sich dann jeder für den
bevorstehenden Dreikampf der Vereinsmeisterschaften
stärken.
Insgesamt traten 76 Teilnehmer zum
Abturnen an und erkämpften 25 Mal
die Mehrkampfnadel in Gold, 23 Mal in
Silber und ein Mal in Bronze. Bei der
Siegerehrung erhielt jeder Teilnehmer
eine Urkunde und eine Medaille.
Der Wanderpokal für den Tagessieg ging
bei den Männern an Bernd Heß, bei
den Frauen siegte Hanna Haupter.
Nach den Vereinsmeisterschaften ging
es dann weiter mit einem etwas anderen
Biathlon. Auf einer zirka 200 Meter
langen Laufstrecke galt es, zwei Wurfstationen
zu bewältigen: Einmal musste
ein Tennisball in hängende Fahrradreifen
geworfen werden, bei der zweiten
Wurfstation bestand die Aufgabe darin,
auf dem Boden liegend mit einem
Gymnastikball einen Kegel von einer
Bank zu schießen. Wer auch nach dem
dritten Schuss noch nicht getroffen
hatte, musste eine Strafrunde laufen.
Kurz vor dem Ziel musste noch unter
Hürden durchgekrochen werden. Wer
den Parcours bewältigt hatte, durfte seine
Blumenkette dem Nachfolgenden
seiner Mannschaft weiterreichen, bis
alle drei Läufer im Ziel angekommen
waren.
Zum gelungenen Spiel- und Sporttag
haben viele beigetragen. Der TSV Holzelfingen
bedankt sich bei Pfarrer Dietelbach
(sen.) und dem Posaunenchor,
Johanna Kurz und Tina Gekeler für die
Organisation des Biathlons, den
Kampfrichtern und Helfern beim
Abturnen und beim Biathlon, dem
neuen Auswertungsteam Gerd Rauscher
und Toni Schwarz, der Abteilung
Tennis, Ski, Cantas und Fußball für die
Bewirtung, den Kuchenbäckerinnen,
den Salatspendern, den anwesenden
Ausschussmitgliedern und Vertretern
beim Aufbau, den Helfern beim Aufräumen,
Putzen und Richten der Außenanlagen
und allen,
die in irgendeiner
Form zum Gelingen
beigetragen
haben.
Michael Käsmaier
13

14
Ein tolles Festwochenende:
TV Unterhausen feiert feiert
125-jähriges Bestehen
Viel, sehr vieles war vorbereitet und
abgestimmt worden auf das Festwochenende
vom 16. bis 18. Juli, den
Höhepunkt der Jubiläumsaktivitäten
im TV Unterhausen. Los ging’s am Freitagabend
mit dem Festakt in der Lichtensteinhalle.
180 geladene Gäste feierten
mit Schirmherr und Landtagsabgeordnetem
Karl-Wilhelm Röhm, Bürgermeister
Helmut Knorr, dem Sportkreisvorsitzenden
Karl-Heinz Walter, der
Vorsitzenden des Turngaus Achalm,
Anette Rösch, und weiteren Vertretern
aus Sportverbänden.
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Heiße Rote, Kaffee, Cappuccino,
Butterbrezeln, Sandwich, Geschenkartikel,
Zubehör, Telefonkarten, Eis.
Trotz vieler Grußworte war es kein
langatmiger Abend, alle Redner hatten
spaßige und persönliche Anmerkungen
in ihre Beiträge eingebaut, zudem lokkerten
der Frauenchor Omnia und die
TVU-Chearleader den Abend auf.
Gleich nach der Eröffnung durch den
TVU-Vorsitzenden Günther Frick
packte Röhm einen Sportdress aus früheren
TVU-Jahren aus. Als junger Mann
sei er einfach mal in diese Lichtensteinhalle
marschiert und habe gefragt, ob
er hier Handball spielen könne, was er
dann auch einige Jahre tat. Röhm, der
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TVU-Festivitäten
dem TVU verbunden blieb, erinnerte
seine ehemaligen Sportkameraden im
Publikum an einige Anekdoten aus dieser
schönen Zeit. Sein persönliches
Geschenk an den Verein: ein Banner
für die historische Vereinsfahne im Stile
des Jubiläumslogos „1885 – 2010 Tradition
Verbindet Uns“ mit den eingestickten
Worten: „Meinem TVU zum
Jubiläum, Karle, Karl-Wilhelm Röhm,
Schirmherr MdL“. Fahnenträger Karl
Honas nahm daraufhin die an der
Bühne aufgestellte Vereinsfahne und
ließ vom „Karle“ den Banner aufstekken
– ein sehr schöner Akt.
Zwei Vereinsmitglieder wurden an diesem
Abend besonders hervorgehoben:
Siegfried Wörner, Vorsitzender der SG
Ober-/Unterhausen, erhielt die Ehrennadel
des Landes Baden-Württemberg.
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Vereine aktuell
Und Sportkreischef Walter zelebrierte
eine Laudatio auf Karl Honas, in der er
dessen vielfältige Verdienste um den
Verein beschrieb. Im Anschluss übernahmen
Repräsentanten der einzelnen
Sportverbände die Verbandsehrungen:
Irmgard Quelle vom
Schwäbischen Turnerbundüberbrachte
für
den DeutschenTurnerbund
die Ehrennadel
an
Erika Frank,
Karin Kremm
und Sabine
Pauckner. Der
Schwäbische Turnerbund
ehrte mit Silber Angelika Hartstein und
Bärbel Maier. Bronze erhielten Susanne
Gassner, Monika Hahn, Michaela Heid,
Ursel Hohl, Angela Schering, Claudia
Frank, Sabine Schneider, geb. Frank,
und Gustl Keller. Der Handballverband
Württemberg verlieh Gold an Dieter
Reimann, Helmut Gekeler, Jürgen Tröster
und Karl-Heinz Wurst, mit Silber
ausgezeichnet wurde Winfried Grauer.
Seniorenzentrum
Martha-Maria
Dr. Hans-Michael Ferdinand vom
Württembergischen Leichtathletikverband
überbrachte Gold an Karin Goller
und Silber für ihre Schwester Bettina
Kuhn. Silber des Deutschen Leichtathletikverbandes
erhielt Jürgen Moczygemba.
Karl-Heinz Walter
ehrte Jakob Reiter und
Peter Ring mit
Bronze des WürttembergischenLandessportbundes.
Schon vor
Beginn der Jubiläums-Jahresfeier
am Samstag hatten
Günther Frick und seine
Stellvertreterin Britta
Waschl Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit
geehrt. Im Unterhaltungsteil
trat zunächst die „Rope
Skipping“-Truppe des SV Poltringen
auf. Rope-Skipping
ist eine
moderne Form
von Seilspringen
in Formation,
wobei viele Sprün-
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15
ge mit Aerobic und Artistik verbunden
sind. Von Beginn an ließen die geballte
Power der Truppe und die fetzige Musik
den Funken der Begeisterung aufs
Publikum überspringen.
Während Alexander Dollinger aufspielte,
latschten tratschend plötzlich zwei
Damen in Putzklamotten, auch
„Schaffhäs“ genannt, auf die Bühne der
Lichtensteinhalle. Dort angekommen,
unterhielten sie sich über alle möglichen
Leut’. Aber auch zwei Lieder mit
Anekdoten über das TVU-Vereinsgeschehen
und über das eine oder andere
Vereinsmitglied boten sie trefflich und
amüsant dar. Die beiden Damen stellten
sich vor als „D´Fleggarätscha von
Sonnenbühl“, es sind die Schwestern
Sigrun Albrecht und Edith Wanderer
aus Genkingen. Echt klasse – witzig,
humoristisch und frech, aber mit Stil.
In der Mitte des Abends folgte der Auftritt
des „Celtic and Modern Dance
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16
Team 2004“. In einer ruhigeren Phase
dieser flotten und schnellen Irisch-Dances
erläuterte der Gründer, Trainer und
Choreograph, Prof. Gunter Grüninger,
die Entwicklung und Grundsätze dieses
Sports und die Idee des „Celtic and
Modern Dance Team 2004“. Die Gruppe
kooperiert mit Schulen und Sportvereinen,
weitere Mittänzer sind willkommen.
Nach einem über 20-minütigen
Programm wurde das Dance Team
mit tosendem Applaus belohnt.
Nach Ende dieses offiziellen Teils gegen
23.30 Uhr, nach einem zweiten Auftritt
der „Fleggarätscha“, gingen die Besucher
zum Tanzen über. Alexander Dollinger
spielte Hits vergangener Jahre.
Und je weiter der Abend voranschritt,
umso älter waren die Evergreens, die
Alex „aus den Tasten“ zauberte.
Am dritten Tag des Jubiläums-Wochenendes
stellten sich alle acht TVU-
Abteilungen der Öffentlichkeit und den
Mitgliedern vor. Ort des Geschehens
waren die Lichtenstein- und Ernst-
Braun-Halle sowie das Freigelände hinter
den Hallen mit Laufbahn, Bolzplatz
und schöner Grünfläche. Die Turnabteilung
hatte in der Lichtensteinhalle
einen weitläufigen Kinder-Geräte-Parcours
aufgebaut. Unter Anleitung und
mit Unterstützung der Eltern wurde
auch von den Kleinsten vieles geübt
und gemeistert. Die Ernst-Braun-Halle
war aufgeteilt: Die Gymnastik-Gruppe
war in mehreren Durchgängen mit
Step-Aerobic aktiv. Die Tischtennis-
Abteilung hatte zusätzlich zu ihren
Platten für freies Tischtennisspielen
auch eine Ballmaschine aufgebaut.
Die Mädchen und Damen der Cheerleader-Gruppe
zeigten einzelne schwierige
Passagen aus ihren Auftritten und
machten anschließend weniger gefährliche
Übungen mit den jungen interessiertenBesucherinnen
im Rahmen
eines Cheerleader-Workshops.
Auf eigens für den
Judo-Sport angeschafften
Matten
demonstrierte die
jüngste Abteilung
anhand von Griffen
und Würfen
über diese neue
sportliche Aktivität
im TVU. Hier
Vereine aktuell
versammeln sich hauptsächlich jüngere
Mädchen und Jungs, welche auch schon
bei offiziellen Wettkämpfen erfolgreich
sind. Eine aufstrebende Gruppe.
Im Freigelände hinter den Hallen
waren die Fußballer und Leichtathleten
aktiv. Für die Fußball-Dribbelkünstler
galt, so schnell wie möglich mit dem
Ball am Fuß einen vorgegebenen Parcours
zu durchlaufen. Die Sieger der
verschiedenen Altersgruppen erhielten
jeweils einen Gold-, Silber- oder Bronze-Cup!
Diesmal aber nicht in üblicher
„Blech“-Form, sondern als Eis-Cup-Gutschein.
Dann der Sommer-Biathlon der
Leichtathleten: Bei Einheiten auf der
Laufbahn und beim Schießen mit
elektronischem Gewehr, im Stehen und
Liegen, wurden die vielen Teilnehmer
mit Stoppuhren überwacht und gemessen.
Die Meisten kannten diesen Sport
bisher nur als Zuschauer aus dem Fernsehen.
Zusammenfassend lässt sich
resümieren, dass ein solcher „Tag der
Abteilungen“ eine gute Öffentlichkeitsarbeit
ist! Aber auch die Vereinsfamilie
lernt sich dadurch näher kennen, was
für eine weitere ehrenamtliche Vereinstätigkeit
motiviert.
„So ein tolles Festwochenende“ – dies
war der einhellige Tenor im TV Unterhausen!
Der Verein sagt allen Danke,
die zum Gelingen dieses großen Festes
beigetragen haben.
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Vereine aktuell
Erlebniswelt
Tur urnhalle nhalle
Die Turnhalle als Kletterparadies, das durften viele
Kinder zwischen drei und sechs Jahren am
Samstagnachmittag, 10. Juli, in der Uhlandturnhalle
erleben.
Balancieren, an Seilen klettern, an Matten herunter
rutschen, sich an Stangen entlang hangeln,
viele Stationen hatte das Team um Bärbel Mayer
aufgebaut.
Für alle war es ein gelungener Nachmittag.
AUTOHAUS
LICHTENSTEIN
TVU-
Rocknacht
mit Sunrize
17
Zum Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten
steigt am Samstagabend,
23. Oktober, die TVU-Rocknacht
mit der in der Region bekannten
Coverband „Sunrize“ in der Lichtensteinhalle.
Das Angebot richtet
sich an die jungen TVU-Mitglieder
und alle Interessierten, die mindestens
16 Jahre alt sind. Die sieben
Musiker aus Pfullingen und Reutlingen
haben sich, wie sie auf ihrer
Internetseite schreiben, „so manche
Überraschung“ für diesen Auftritt
ausgedacht. Die Planung der Rocknacht
hat der TVU-Jugendausschuss
mit Unterstützung des Hauptausschusses
übernommen. AD

18
Ein Traum Traum
wurde
Wirklichkeit:
irklichkeit:
Seniorenzentrum
Seniorenzentrum
Martha-Maria
Martha-Maria
Honau hat den
neuen Sinnesgarten
Sinnesgarten
eingeweiht
Eine Vision wurde Wirklichkeit:
Nach intensiver Planung und etwa
acht Wochen Bauzeit wurde am Mittwoch,
19. Mai, der Sinnesgarten des
Seniorenzentrums Martha-Maria
Honau eingeweiht. Ergiebige Schneefälle
hatten den ursprünglich geplanten
Baubeginn Anfang März verhindert,
so dass der Spatenstich durch die
Firma Refugium aus Pfullingen erst am
17. März erfolgen konnte. Gut zwei
Monate später war das Projekt abgeschlossen.
Verwirklicht wurde der Sinnesgarten
mit Unterstützung der ARD-
Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“,
des Fördervereins Seniorenzentrum
Echazquelle Lichtenstein-Honau
e. V und der Martha-Maria-Stiftung.
Nach einer kurzen Begrüßung richtete
Heimleiterin Carmen Epple vor dem
vollbesetzten Foyer einige Dankesworte
an all jene, die zur Verwirklichung
des Projekts beigetragen haben. Den
Auftakt des Programms bildete dann
das gemeinsam gesungene Volkslied
„Geh aus mein Herz“. Für die musika-
lische Umrahmung des Festaktes sorgte
der Posaunenchor Honau. Es folgten
Grußworte von Direktor Andreas
Cramer, Oberin Schwester Roswitha
Müller, dem Vorsitzenden des Fördervereins
Seniorenzentrum Echazquelle,
Prof. Dr. Rainer Schmolz, sowie dem
Geschäftsführer der Seniorenhilfe
Manfred Wendl. Die Heimfürsprecher
Ernst Kuhn und Elisabeth Falkenroth
brachten spontan ihre Freude mit ein
paar Worten zum Ausdruck. Der Kinderchor
des TSV Oberhausen gab mit
seinem Lied „Jetzt geht’s los“ den
Startschuss, um den neu gestalteten
Außenbereich zu eröffnen. Und nachdem
das letzte Baustellenabsperrband
symbolisch durchtrennt
worden
war, machten die
Gäste den ersten
Rundgang durch
den neuen Sinnesgarten.
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Natur tut der Seele gut und fördert die
Lebensfreude. Bewegung an der frischen
Luft steigert körperliche Vitalitat
und Gesundheit. Mit dem Sinnesgarten
hat die Einrichtung einen Platz
bekommen, der diese Grundsätze
unterstützt und das Wohlbefinden der
Bewohnerinnen und Bewohner fördert.
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laden zum Verweilen ein. An den neuen
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Sigrun Sigrun
Wild Wild
eröffnet ihren
„KUNST:T
„KUNST:T:RAUM“
:RAUM“
„Nichts geschieht, ohne dass ein
Traum vorausgeht!“ Dieses Zitat von
Carl Sandburg hat Sigrun Wild zu
ihrem Motto gemacht und jahrelang
nach einem eigenen Atelier gesucht.
Jetzt erfüllte sich die mehr aus dem
Sportbereich bekannte Unterhausenerin
diesen Traum und eröffnete in der
ehemaligen Strickwarenfabrik „tuttipaletti“
den „KUNST:T:RAUM“.
In ansprechendem Ambiente können
dort Anfänger und etwas Fortgeschrittene
an „kreativen Samstagen“ oder
an Kursen bekannter Künstler teilnehmen.
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geburtstagegehören auch zu
Sigrun Wilds
Angebot, die seit
ihrer Kindheit
gerne malt, jahrelang
Kurse bei
verschiedenen
Künstlern
besucht und
bereits an mehreren
Ausstellungen
teilgenommen
hat. Über Jahre
erprobte sie verschiedeneTechniken
und hat sich
inzwischen überwiegend auf Malen
mit Acrylfarbe spezialisiert.
Im „Offenen Atelier“ können Anfänger
und Fortgeschrittene in angenehmer
Atmosphäre ihrer künstlerischen
Tätigkeit nachgehen. Bei den Kinderkursen
begleiten Geschichten, kleine
Fantasiereisen oder Werke berühmter
Künstler die Teilnehmer. Trotzdem
bleibt für die Kinder immer ausreichend
Zeit, ihre eigenen Ideen auf
Papier oder Leinwand umzusetzen.
Durch eine Gruppengröße von maximal
acht Kindern kann „Sigi“ den
Wünschen und Eigenarten der Kinder
viel Raum geben. Dabei wird sie von
der ebenfalls
künstlerisch aktivenUnterhausenerin
Ulla Werz
unterstützt.
In allen Kursen
beginnt Sigrun
Wild mit verschie-
Wir sind gerne für Sie da:
Mo-Fr. 6.30-12.30 Uhr
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19
denen Übungen auf Papier, um so
den Teilnehmern den Umgang mit
Acrylfarbe und verschiedene Techniken
näherzubringen. Dabei sollen nie
der Spaß und die Freude am Umgang
mit Farbe zu kurz kommen.
Der KUNST:T:RAUM soll ein Ort der
Erholung und Entspannung sein –
und wenn dabei noch ein eigenes
Kunstwerk entsteht, das künftig das
eigene Zuhause schmückt, hat sich ein
Kursbesuch schon gelohnt.
Das neue Herbst/Winterprogramm mit
allen Kursen, unter anderem auch bei
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20
Oktober 2010
03. Wanderung, CVJM
04.-10. Wanderpokalschießen, Schützenverein
09. Familientag, DLRG
10. Jahresfest, CVJM
10. Drachenfest für die ganze Familie,
SAV Holzelfingen
15.-17. Landeskindertreffen in Althengstett, DLRG
16. Stiftungsfest aller fünf Chöre,
Sängerbund Lichtenstein
16. Herbstfest in Voreppe, Freundeskreis
Städtepartnerschaft
17. Herbstwanderung, DLRG
17. Tag der Sicherheit in Reutlingen, DLRG
17. Kirbewanderung nach Engstingen,
SAV Holzelfingen
23. Nachtwanderung, SAV Holzelfingen
23. Jubiläumsevent in der
Lichtensteinhalle, TV Unterhausen
30.-31. Lokalschau im Vereinsheim,
Kleintierzuchtverein
November 2010
06. „Die Alb tanzt" TSV Holzelfingen
12.-14. Mitarbeiterwochenende, CVJM
13. Basar in der Lichtensteinhalle
von 14 - 17.30 Uhr, ev. meth. Kirche
13. Martini-Markt, Freie Waldorfschule auf
der Alb & Waldorfkindergarten,
13. Themenwanderung, SAV Holzelfingen
14. Volkstrauertag, Johanneskirche,
Lichtensteiner Blasmusik
14. Johanneskirche, Männerchor,
Sängerbund Lichtenstein
20. Konzert in der Johanneskirche,
Freundeskreis Th.-Selle-Ensemble
25. Vereinsmeisterschaften, alle Alterklassen,
DLRG
27. Vorstandsitzung, DLRG
Dezember 2010
03. Fackelwanderung mit Siegerehrung, DLRG
04. Nikolauswanderung zum
Burgsteinspielplatz, SAV Holzelfingen
04. Weihnachtsreiten, Reit- und Fahrverein
Holzelfingen
04.-05. Weihnachtsmarkt, Förderv. Bahnhof Honau
05. Seniorenadventsfeier, TSV Holzelfingen
11. Quempas Singen, anschl. Weihnachtsfeier,
Sängerbund Lichtenstein
11. Jahresfeier, TSV Holzelfingen
12. Adventsfeier, CVJM
18. Weihnachtskonzert, Lichtensteinhalle,
Lichtensteiner Blasmusik
19. Weihnachtslieder singen, Rathausplatz, CVJM
24. Christmette, Männerchor, Sängerbund
Lichtenstein
26. Gottesdienst Erlöserkirche, Männerchor,
Sängerbund Lichtenstein
27. Abschluss-Schießen, Schützenverein
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