verantwortung - TSV Neuenstein Tischtennisabteilung
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PrOmI INterVIeW<br />
MiT JüRGen ScHMiDT<br />
Ehemaliger TT‘ler aus Untereppach, der heute<br />
in Renningen lebt, aber dennoch regelmäßig<br />
Kontakt zu seinem Heimatverein hat.<br />
1. Als Mitglied der Legendären Vierten – wann hattest<br />
du das letzte Mal einen Schläger in der Hand und<br />
an welchem Punkt deiner Karriere befindest du dich?<br />
einen Schläger in der Hand halten, heißt ja nicht<br />
automatisch, dass man ihn auch benutzt! eigentlich<br />
ziehe ich 1x wöchentlich mit verliebten Augen mein<br />
heißbegehrtes Dr.Simon Holz mit den Tackiness c&D<br />
Belägen - gibt’s die noch zu kaufen? die sind mittlerweile<br />
so glatt wie meine Glatze! - aus der Mottenkiste.<br />
entsprechend meinem Alter befinde ich mich nun also<br />
an jenem Punkt, der bei jedweder Karriere einmal<br />
kommt: “Wenn ich könnte, wie ich will, würde ich<br />
wollen, was ich kann!!!” ergo werde ich weiterhin mit<br />
meinem, dem besten, Doppelpartner von Welt, s’Mehl,<br />
einmal im Jahr zu den Vereinsmeisterschaften in der<br />
Heimat aufschlagen (doppeldeutig! Doppeldeutig<br />
DoPPeLdeutig!) und anschliessend mitfeiern... was<br />
wohl?... am Abend den TT Kameradschaft!<br />
2. In Sachen Talent: wo liegt der Unter-<br />
schied zwischen dir und Timo Boll?<br />
ich hab das Talent, eR die Disziplin!!! nein, nein! Prägungen<br />
können ja schon durch namen entstehen. Timo Boll<br />
rückwärts heißt „o mit Lob!!“ und mit negrüj Tdimhcs<br />
konnte das ja nichts werden!<br />
3. Erklär‘ einem Außenstehenden doch mal die<br />
Vierte von 199x. Was macht sie zur Legende?<br />
Leg-ende ist ja das Fachwort für „Feierabend im<br />
Hühnerstall!“. ich denke, uns hat damals eine außergewöhnliche<br />
Kameradschaft, die heute hoffentlich<br />
noch Usus ist in der Abteilung, ausgezeichnet. Spieltage<br />
waren ein Highlight, danach gingen wir iMMeR<br />
zum Döner essen an der Löwenkreuzung in Öhringen.<br />
Wir wurden dort immer mehr, da auch die anderen<br />
Mannschaften sich uns anschlossen. Dann wurden<br />
zwei, drei,.. Stiefel getrunken und man stürzte sich ins<br />
nachtleben, und selbst im Winter wurde es sonntags<br />
morgens meistens hell, wenn man „widsau“ heimkam!<br />
Auch das legendäre MannschaftsnAcKTbild des Meisterjahres<br />
1990/91 hat wohl nachhaltigen eindruck<br />
hinterlassen, und eine Meisterfeier mit Polonaise auf<br />
der Löwenkreuzung hat auch nicht jeder in seiner<br />
Vita... aber genug der Beweihräucherung! Wir hatten<br />
einfach RicHTiG Spaß!<br />
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