Heft Nr. 49 Ausgabe Mai 2008

en Karten in der Hand hatten.
Allerdings waren wir von den
letzten Leistungen der Ennerter
gewarnt, da sie ihr Tief anscheinend
überwunden hatten, und
dadurch auch hochmotiviert bei
uns aufliefen. So kam es dann
auch, und wir wurden in unserer
Halle förmlich überrannt. Wir
waren in jedem Paarkreuz eine
Klasse schlechter. Wir konnten
wiederum kein Einzel gewinnen
und verloren mit 9:1. Beim gemeinsamen
Abschluss im Lambertushof
brachte ein Spieler
aus Ennert sogar noch den
Spruch, das wir uns Gedanken
machen müssen, wenn der einzige
Punkt von einem Doppel
kommt, wo sich einer im Spiel
verletzt. Und diese Verletzung
von Andreas sollte nicht die
einzige in der Rückserie bleiben.
Denn im vorletzten Spiel
gegen den 10. Platzierten TTC
RW Oberlar geschah dies wiederum
im Doppel. Das Doppel
konnte zwar auch hier wieder
gewonnen werden, allerdings
wurde er dann ins Krankenhaus
gebracht und konnte zu seinen
Einzeln nicht antreten. Am Ende
holten wir noch ein glückliches
Unentschieden, diesmal
durch einen Sieg im Abschlussdoppel.
Dann kam der letzte
Spieltag und es gab folgende
Ausgangssituation: Da Trois-
19
dorf sein letztes Spiel bereits
gewonnen hatte kommen sie
auf 32:12 Punkte. Wir hatten
32:10 und mussten noch gegen
Lechenich ran, wo ein Sieg
unwahrscheinlich war. Wir verloren
das Spiel auch recht deutlich
mit 9:3, wobei uns Martin
als Ersatz für Andreas aushalf.
Nun hatten wir ebenfalls 32:12
Punkte. Durch den direkten
Vergleich wären wir besser und
somit war Platz 3 für uns sicher.
Ennert hatte ebenfalls 32:10
Punkte und musste noch gegen
Friesheim ran. Wenn sie mindestens
einen Punkt holen, also
ein unentschieden, sind sie als
zweitplatzierter aufgestiegen.
Sollten sie jedoch verlieren
wären wir im direkten Vergleich
zwischen den 3 Mannschaften
am Besten gewesen,
damit Platz 2, Troisdorf wäre
Dritter und Ennert nur Vierter.
Leider konnte Friesheim eine
8:5 Führung nicht in einen Sieg
umwandeln, und das unentschieden
reichte Ennert für den
direkten Aufstieg, und für uns
hieß es ab in die Relegation.
Diese Relegation, die in Witterschlick
stattfand, ist schnell
erzählt. Da Andreas immer
noch nicht hundertprozentig fit
war, hat er nur in den Einzeln
mitgespielt damit wir nicht auf-