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Badenliga weibliche A-Jugend TSV Rintheim : SG H/H ... - Die SGHH

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<strong>Badenliga</strong> <strong>weibliche</strong> A-<strong>Jugend</strong><br />

<strong>TSV</strong> <strong>Rintheim</strong> : <strong>SG</strong> H/H 18 : 23 (9:14)<br />

<strong>Die</strong> Spielplangestalter in der <strong>Badenliga</strong> <strong>weibliche</strong> A-<strong>Jugend</strong><br />

hatten ein gutes Händchen bewiesen: Am vorletzten Spieltag der<br />

Saison mussten unsere Mädchen als Tabellenzweiter beim<br />

Tabellendritten in <strong>Rintheim</strong> antreten. <strong>Die</strong> Karlsruher<br />

Vorstädterinnen hatten bislang eine beachtliche Rückrunde ohne<br />

Punktverlust gezeigt und dabei auch dem Tabellenführer<br />

Birkenau die bislang einzige Niederlage beigebracht. Für<br />

Spannung war also gesorgt. In gewohnt kämpferischer Weise kam<br />

das Heimteam auch besser ins Spiel und ging mit 6 : 3 in<br />

Führung. Eine sehr gute Leistung von Laura im Tor ermöglichte<br />

allerdings einen 1 : 6-Lauf unserer Mädchen, die sich beim 7 :<br />

9 gar auf zwei Treffer absetzen konnten. Erst nach nochmaligem<br />

Ausgleich zum 9 : 9 gelang es jedoch, das Spiel gegen im<br />

Angriff jetzt etwas ideenlose Gastgeberinnen zu dominieren und<br />

sich bis zur Pause auf 9 : 14 abzusetzen. <strong>Die</strong>ser Zwischenspurt<br />

sollte sich bereits als vorentscheidend erweisen. In der<br />

zweiten Hälfte hielt man <strong>Rintheim</strong> mit einer geschlossenen<br />

Teamleistung immer mit mindestens drei Toren auf Distanz, auch<br />

wenn im Angriffsspiel manche Ungenauigkeit zu konstatieren<br />

war. Einmal mehr war auf die Treffsicherheit Janinas Verlass,<br />

die trotz einer defensiven Heimabwehr immer wieder vom Kreis<br />

die Anspiele Svenjas in Tore umsetzen konnte. So steht nun am<br />

kommenden Wochenende das Endspiel um die badische<br />

Meisterschaft beim punktgleichen Tabellenführer in Birkenau<br />

an.<br />

Für die <strong>SG</strong> H/H spielten: Lea Hechinger (Tor), Laura<br />

Schwarzwälder (Tor), Rebecca Gretter (3), Janina Hurst (8);<br />

Ramona Knapp , Julia Kunzmann (2), Catharina Lotsch, Rebecca<br />

Lotsch (4), Linda Neuweiler, Kira Sebold (1), Svenja Sebold<br />

(1), Lea Unterweger (4)


<strong>SG</strong> H/H : H<strong>SG</strong> TB/TG 88 Pforzheim 38:17 (19:9)<br />

Mit einem ungefährdeten und überzeugenden 38:17 konnte unsere<br />

A-<strong>Jugend</strong> vor den beiden entscheidenden Spielen gegen <strong>Rintheim</strong><br />

und Birkenau noch einmal Selbstvertrauen tanken. Zwar ging es<br />

„nur“ gegen den Tabellenletzten, die Gäste aus Pforzheim<br />

hatten allerdings im Hinspiel gezeigt, dass sie ein<br />

unangenehmer Gegner sein können. Im Vergleich zu den letzten<br />

drei Partien starteten unsere Mädels vor allem in der Abwehr<br />

mit voller Konzentration. Dazu hatte auch Lea im Tor einen<br />

sehr guten Tag erwischt, so dass das Heimteam sofort vorlegen<br />

konnte. Das 5 : 1 in der 7. Spielminute ließ bereits ahnen, wo<br />

die Reise hingehen würde, zumal die Gäste bereits früh mit<br />

ihrer Körpersprache signalisierten, dass sie sich in<br />

Heidelsheim wenig ausrechneten. Lediglich Swantje Krettek<br />

konnte mit einigen sehenswerten Rückraumtreffern etwas Paroli<br />

bieten, ansonsten standen die individuell stärkeren<br />

Spielerinnen auf Seiten der <strong>SG</strong> H/H. Von allen Positionen<br />

gelangen schön herausgespielte Treffer, sieben Spielerinnen<br />

erzielten drei und mehr Tore, das Timing im Angriff passte.<br />

Lediglich die gute Torhüterin der Goldstädterinnen hielt bis<br />

zur Pause das Debakel für die Gäste im Rahmen. Nach der Pause<br />

wurde mit zunehmender Spieldauer erkennbar, dass der Kader<br />

unserer Mädels auch in der Breite Vorteile aufwies. Andreas<br />

Siegmund konnte ohne Bruch im Spiel durchwechseln, mehr und<br />

mehr wurden dadurch konditionelle Vorteile unserer Mädels<br />

offensichtlich. <strong>Die</strong>s erlaubte zahlreiche Treffer aus der<br />

ersten und zweiten Welle, bis zuletzt der auch in der Höhe<br />

verdiente Sieg feststand.<br />

Für die <strong>SG</strong> H/H spielten: Lea Hechinger (Tor), Laura<br />

Schwarzwälder (Tor), Rebecca Gretter (4), Janina Hurst (6/1);<br />

Ramona Knapp , Julia Kunzmann (3), Catharina Lotsch, Rebecca<br />

Lotsch (11/1), Linda Neuweiler (3), Kira Sebold (1), Svenja<br />

Sebold (3/2), Lea Unterweger (7)<br />

<strong>SG</strong> H/H : <strong>TSV</strong> Germ Malsch 35 : 22 (16:14)<br />

Dank einer starken zweiten Halbzeit konnte man die<br />

Verfolgerinnen aus Malsch klar distanzieren. <strong>Die</strong> Gäste -<br />

praktisch durchweg mit Spielerinnen des älteren A-<strong>Jugend</strong>-<br />

Jahrgangs besetzt – zeigten von Beginn an einen robusten und<br />

schnörkellosen Handball. <strong>Die</strong> Zuschauer erlebten dadurch ein<br />

Spiel auf Augenhöhe, zunächst sogar mit leichten Vorteilen für<br />

die Gäste. <strong>Die</strong>se profitierten dabei auch von unserer zu<br />

passiven Abwehr und kamen von allen Positionen zum Torerfolg.<br />

Trotz einiger vermeidbarer Fehler im Spielaufbau zeigten sich<br />

unsere Mädels im Angriff deutlich besser im Bilde als vor<br />

Wochenfrist in Stutensee. Vor allem das Spiel über den Kreis<br />

klappte hervorragend und verhalf Janina mit insgesamt 11


Treffern zur Torjägerkrone der Partie. Blieb die Abwehr der<br />

Gäste defensiv, zeigte sich auch unser Rückraum treffsicher,<br />

so dass es den Gästen schwer fiel, eine taktische Antwort zu<br />

finden. Folgerichtig war in der 23. Spielminute der Ausgleich<br />

geschafft und bis zur Pause eine 2-Tore-Führung erreicht. Nach<br />

der Pause starteten unsere Mädchen mit erkennbar mehr Biss in<br />

der Abwehr und konnten auf 19 : 15 vorlegen. Kurzzeitig kehrte<br />

nochmals der Schlendrian zurück, so dass Malsch auf 21 : 19<br />

aufschließen konnte. Damit hatten die Gäste allerdings<br />

endgültig ihr Pulver verschossen. <strong>Die</strong> Abwehr arbeitete jetzt<br />

mit voller Konzentration, Kreisanspiele wurden verhindert,<br />

1gg1-Aktionen konsequent unterbunden, die Rückraumwürfe<br />

geblockt. Reihenweise konnten Bälle abgefangen und in<br />

Kontertore umgemünzt werden. Der 14 : 3-Lauf in den letzten 15<br />

Minuten zeigte nochmals die Stärke des Heimteams, auch in<br />

Spielen, in denen es nicht so gut läuft, von allen Positionen<br />

Torgefahr auszustrahlen und dank individueller Stärken auch<br />

schwierige Spielsituationen erfolgreich zu meistern.<br />

Für die <strong>SG</strong> H/H spielten: Lea Hechinger (Tor), Laura<br />

Schwarzwälder (Tor), Rebecca Gretter (2/1), Janina Hurst (11),<br />

Ramona Knapp (1), Julia Kunzmann (4), Catharina Lotsch,<br />

Rebecca Lotsch (6/1), Kira Sebold, Svenja Sebold (2), Lea<br />

Unterweger (8)<br />

J<strong>SG</strong> Stutensee : <strong>SG</strong> H/H 14 : 28 (6:9)<br />

Wer nach knapp 15 Minuten Spielzeit verspätet in die Spöcker<br />

Sporthalle kam, musste beim Blick auf die Anzeigentafel<br />

verwundert die Augen reiben: Spielstand 1 : 3, und das waren<br />

nicht die Ends in einer Curling-Partie. Das Heimteam erwies<br />

sich im Vergleich zum Hinspiel als unerwartet harmlos und<br />

hatte mit Sarah Thomas die stärkste Waffe im Tor. <strong>Die</strong> hielt<br />

ihren Kasten mit einigen Paraden nach Kräften sauber, dazu<br />

gesellten sich noch einige Pfostenwürfe unserer Mädels – die<br />

Chancenauswertung war einfach unterirdisch. Auch wenn man<br />

bereits vor der Pause nie das Gefühl hatte, dass der<br />

Auswärtssieg in Gefahr geraten könnte, blieb die erste<br />

Spielhälfte torarm. Nach der Pause nahmen unsere Mädels Fahrt<br />

auf und entschieden die Partie mit deutlich verbesserter<br />

Trefferquote und einem Zwischenspurt von 6 : 10 auf 7 : 19.<br />

Gegen etwas resignierende Gastgeberinnen liefen jetzt auch<br />

erste und zweite Welle, so dass der Vorsprung bis zum<br />

Spielende noch weiter bis zum 14 : 28 ausgebaut werden konnte.<br />

Für die <strong>SG</strong> H/H spielten: Lea Hechinger (Tor), Laura<br />

Schwarzwälder (Tor), Rebecca Gretter (5/2), Janina Hurst (3);<br />

Ramona Knapp (2), Julia Kunzmann (5/1), Catharina Lotsch (1),<br />

Rebecca Lotsch (6), Linda Neuweiler (1), Kira Sebold, Svenja<br />

Sebold (3/2)), Lea Unterweger (2)


<strong>SG</strong> H/H : <strong>SG</strong> Leutershausen 35 : 31 (17:16)<br />

Ohne zu glänzen konnten unsere Mädels gegen die <strong>SG</strong><br />

Leutershausen einen weiteren Heimsieg verbuchen. Im Spiel<br />

Tabellenzweiter gegen Tabellenvorletzter schienen die<br />

Vorzeichen klar, zumal man die Gäste in der Qualifikation zur<br />

BWOL deutlich beherrscht hatte. <strong>Die</strong> Gäste von der Bergstraße<br />

konnten das Spiel jedoch über lange Zeit ausgeglichen<br />

gestalten und erst in der Schlussphase konnte der Sieg unter<br />

Dach und Fach gebracht werden. Das Ergebnis zeigt bereits,<br />

dass die Abwehrreihen an diesem Abend nicht ihren besten Tag<br />

erwischt hatten. Unsere Abwehr ließ es an Abstimmung und der<br />

erforderlichen Beinarbeit mangeln, so dass sich in der 6 : 0-<br />

Abwehr selbst in der engen Heidelsheimer Halle immer wieder<br />

große Lücken auftaten. Insbesondere die beiden<br />

Halbspielerinnen der Gäste kamen allzu oft über die Mitte zu<br />

freien Würfen, die passive Abwehr ließ ihre beiden<br />

Torhüterinnen doch sehr im Stich. Mitentscheidend für den<br />

Spielausgang war es allerdings, dass man auf die Gegentreffer<br />

der Gäste immer wieder mit Toren aus der schnellen Mitte und<br />

der zweiten Welle reagieren konnte. Im Positionsspiel gelangen<br />

ebenfalls schöne Treffer, oft fehlten aber auch hier der Druck<br />

auf die Gästeabwehr und das Timing. Es machte sich doch<br />

bemerkbar, dass dies für unsere Mädchen erst das zweite Spiel<br />

seit Ende November war und krankheits- und ferienbedingt auch<br />

die Trainingsbedingungen in den letzten Wochen nicht optimal<br />

waren. Im Spielverlauf konnten die Gäste in der ersten Hälfte<br />

einen 12 : 8-Rückstand wieder ausgleichen und ihrerseits mit<br />

16 : 15 in Führung gehen, welche unsere Mädels kurz vor dem<br />

Pausenpfiff zum 17 : 16 zurückerobern konnten. In der zweiten<br />

Hälfte gelang es, diesen Vorsprung über 21 : 18 auf 27 : 22<br />

auszubauen. Nicht zuletzt wegen insgesamt sechs verworfener<br />

7m-Strafwürfe unserer Mädels konnten die Gäste aber beim 31 :<br />

28 in der 50. Minute nochmals in Schlagdistanz gelangen. Am<br />

Ende hatte unser Team aber die größeren Kraftreserven und<br />

konnten das Spiel sicher nach Hause bringen.<br />

Für die <strong>SG</strong> H/H spielten: Lea Hechinger (Tor), Laura<br />

Schwarzwälder (Tor), Rebecca Gretter (2), Janina Hurst (5);<br />

Ramona Knapp (1), Julia Kunzmann (11), Catharina Lotsch (1),<br />

Rebecca Lotsch (6), Kira Sebold (1), Svenja Sebold (4), Lea<br />

Unterweger (4)<br />

<strong>SG</strong> H/H : T<strong>SG</strong> Wiesloch 28 : 20 (17:13)<br />

<strong>Die</strong> Vorbereitung für die Rückrunde stand unter schlechten<br />

Vorzeichen. Aufgrund von vielen Erkrankungen war kein


geregeltes Training möglich, einige Spielerinnen nahmen bei<br />

diesem Spiel zum ersten Mal seit 14 Tagen wieder einen Ball in<br />

die Hand. So war Andreas Sigmund nicht allzu optimistisch.<br />

Dementsprechend zäh begann die Begegnung. Beide Mannschaften<br />

konnten ihre Chancen nicht nutzen, insbesondere scheiterten<br />

unsere Mädels an der gut aufgelegten Gästetorhüterin. Nach 12<br />

Minuten war dann eine 6:3 Führung herausgespielt, nachdem<br />

Janina ihre Gegnerinnen am Kreis beschäftigte und Lea genügend<br />

Raum hatte um per Sprungwurf erfolgreich zu sein. In der<br />

Folgezeit wechselten bei uns schöne Spielzüge mit unnötigen<br />

Ballverlusten ab und in der Abwehr brachten wir Johanna<br />

Sautter und Lotta Straub nicht unter Kontrolle, die immer<br />

wieder mit ihren Schlagwürfen erfolgreich waren. Nach dem<br />

Seitenwechsel die schwächste Phase unserer Mädels, nichts lief<br />

zusammen und Wiesloch konnte auf 19:19 ausgleichen. Kritisch<br />

war in dieser Phase die Verletzung von Janina, die einige Zeit<br />

nicht zur Verfügung stand. Dann war es Lea, die sich zum<br />

„Matchwinner“ entwickelte. Wiesloch schaffte in den letzten 15<br />

Minuten nur ein Tor, selbst klare Torgelegenheiten wie<br />

Tempogegenstöße und Würfe vom Kreis entschärfte Lea. Auf der<br />

anderen Seite setzten sich die beiden Rebeccas im eins gegen<br />

eins durch und warfen die entscheidenden Tore.<br />

Ein mühsamer Sieg. Gegen die punktgleichen Birkenauer muss<br />

eine deutliche Steigerung gelingen um am nächsten Wochenende<br />

erfolgreich gegen sie zu bestehen.<br />

Für die <strong>SG</strong> H/H spielten: Hechinger, Lea (Tor); Gretter,<br />

Rebecca; Lotsch, Rebecca; Karalic, Ivana; Neuweiler, Linda;<br />

Sebold, Kira; Unterweger Lea, Sebold Svenja, Knapp Ramona,<br />

Hurst Janina<br />

H<strong>SG</strong> TB/TG 88 Pforzheim : <strong>SG</strong> H/H 21 : 26 (12:11)<br />

Wochentagsspiele sind für unsere Mädels schon von jeher ein<br />

Horror und so wurde auch 50 min. gegen den Tabellenletzten<br />

gespielt. Von einer geordneten Abwehrarbeit konnte man nicht<br />

sprechen. <strong>Die</strong> in den Ligaspielen bisher wenig erfolgreichen<br />

Goldstädter spazierten ungehindert durch unsere Deckung, gegen<br />

die Rückraumspieler wurde zu spät und zu unkoordiniert<br />

attackiert. Auch bei Abprallern reagierte man zu spät, sodass<br />

die Pforzheimer Kreisläuferin immer wieder Bälle eroberte und<br />

die Torgelegenheiten in Tore ummünzte. Auch im Angriff war<br />

kein System zu erkennen und die vielen technischen Fehler<br />

führten zu ständigen Ballverlusten. So war der<br />

Halbzeitrückstand zwar überraschend aber verdient. Auch die<br />

Ansprache von Andreas Sigmund in der Kabine fruchtete nicht<br />

viel, sodass eine Niederlage im Bereich des Möglichen war. Zum<br />

Schluss genügten 10 Minuten in Normalform um das Spiel doch<br />

noch für den <strong>SG</strong>HH zu entscheiden. Sicherlich führte auch die<br />

hohe Krankheitsrate der letzten beiden Wochen, welches kein<br />

intensives Training zuließ, zu dieser schwachen Leistung. Auf


der anderen Seite sprach es für das Team, sich gegen eine<br />

drohende Niederlage am Ende entschieden zur Wehr zu setzen.<br />

<strong>Die</strong> Mannschaft spielte mit: Lea Hechinger (Tor), Laura<br />

Schwarzwälder (Tor), Rebecca Gretter, Janina Hurst, Ivana<br />

Karalic, Ramona Knapp, Julia Kunzmann, Rebecca Lotsch, Linda<br />

Neuweiler, Svenja Sebold, Lea Unterweger, Jule Väth, Catherina<br />

Lotsch<br />

<strong>SG</strong> H/H : <strong>TSV</strong> Rot 38 : 21 (20:7)<br />

Nach dem eher schwachen Auftritt am Vorabend gegen das<br />

Tabellenschlusslicht hatten sich die Mädels offensichtlich<br />

etwas vorgenommen. Obwohl die Gäste aus Rot geduldig ihre<br />

Angriffe ausspielten und zu Beginn der Partie aufgrund einer<br />

guten Chancenverwertung bis zum 6 : 4 den Anschluss halten<br />

konnten, zeichnete sich doch bereits recht früh der spätere<br />

Verlauf der Partie ab. <strong>Die</strong> Roter Mädchen taten sich im<br />

Positionsangriff sichtlich schwer, eine Lücke in der<br />

konzentrierten Abwehr der <strong>SG</strong> zu finden, und hatten nach dem 6<br />

: 4 ihr Pulver bereits weitgehend verschossen. <strong>Die</strong> starke<br />

Abwehrleistung des Heimteams ermöglichte Konter um Konter, mit<br />

einem 14 : 3-Lauf bis zur Pause wurden die Gäste regelrecht<br />

deklassiert. Nach der Pause rollten die <strong>SG</strong>-Angriffe weiterhin<br />

ungebremst auf das Gästetor. Zwar ließ die Konzentration in<br />

der Abwehr jetzt nach, die eingesetzten B-<strong>Jugend</strong>lichen hatten<br />

auch bereits ihr drittes Spiel an zwei Tagen in den Beinen, im<br />

Angriff konnten aber weiterhin über gelungene Kombinationen<br />

und schöne Einzelaktionen von allen Positionen Treffer erzielt<br />

werden. Leider ließen sich die Gäste trotz des eindeutigen<br />

Spielstandes zu einigen überflüssigen Frustfouls hinreißen,<br />

die glücklicherweise nicht zu Verletzungen führten. Ein sehr<br />

souveräner Sieg und ein gelungenes „Abschiedsgeschenk“ an<br />

Jule, die aufgrund eines Auslandsaufenthaltes ihr letztes<br />

Saisonspiel für die A-<strong>Jugend</strong> bestritten hat. Das Team wünscht<br />

alles Gute in den USA!<br />

Für die <strong>SG</strong> H/H spielten: Lea Hechinger (Tor), Laura<br />

Schwarzwälder (Tor), Rebecca Gretter (5), Janina Hurst (8/3);<br />

Ivana Karalic (2), Ramona Knapp (2), Julia Kunzmann (2),<br />

Catharina Lotsch, Rebecca Lotsch (9/3), Linda Neuweiler (2),<br />

Svenja Sebold, Lea Unterweger (8), Jule Väth<br />

<strong>TSV</strong> Germ Malsch : <strong>SG</strong> H/H 24 : 28 (9:14)<br />

Mit einer durchwachsenen Leistung konnte unsere A-<strong>Jugend</strong> auch<br />

aus Malsch beide Punkte entführen. Dank platzierter<br />

Rückraumwürfe durch Lea und sicherer Abschlüsse durch Janina<br />

vom Kreis konnte man sich bereits früh über 0 : 3 und 2 : 9<br />

absetzen. Näher als 4 Tore konnten die Gastgeberinnen den<br />

Rückstand während der ersten Hälfte auch nicht verkürzen.


Allerdings leisteten sich unsere Mädels bereits in dieser<br />

Halbzeit einige Konzentrationsmängel, was zu Fehlern in der<br />

Spieleröffnung und manchen zu einfachen Treffern der<br />

Heimmannschaft führte. Zwar konnte man sich nach dem<br />

Wiederanpfiff durch druckvolles Spiel rasch wieder auf 7<br />

Treffer absetzen, wie bereits gegen Stutensee schaltete man<br />

aber im Gefühl des sicheren Sieges zu früh wieder ein paar<br />

Gänge zurück. Allzu oft landeten unvorbereitete Kreisanspiele<br />

oder Würfe beim Gegner oder im Toraus. Anstatt das Spiel<br />

endgültig zu dominieren, konnten die Malscherinnen so immer<br />

wieder verkürzen. Bei doppelter Unterzahl unserer Mädchen<br />

drohte das Spiel beim 24 : 26 gar nochmals zu kippen. Den<br />

verdienten Sieg ließen sich unsere Mädels aber nicht mehr<br />

nehmen.<br />

Für die <strong>SG</strong> H/H spielten: Lea Hechinger (Tor), Laura<br />

Schwarzwälder (n. e.), Rebecca Gretter (1/1), Janina Hurst<br />

(9/2); Ivana Karalic, Ramona Knapp, Julia Kunzmann (1),<br />

Catharina Lotsch, Rebecca Lotsch (7/1), Linda Neuweiler,<br />

Svenja Sebold (2), Lea Unterweger (8), Jule Väth<br />

<strong>SG</strong> H/H : J<strong>SG</strong> Stutensee 29 : 21 (15:9)<br />

<strong>Die</strong> Gäste aus Stutensee wehrten sich nach Kräften, hatten am<br />

Ende jedoch der reiferen und variableren Spielanlage unserer<br />

Mädchen zu wenig entgegen zu setzen. Auch wenn den beiden<br />

Haupttorschützinnen der Gäste immer wieder Raum gewährt wurde,<br />

den diese zu Rückraumtreffern nutzen konnten, taten sich die<br />

Gäste aus der Hardt insgesamt doch schwer, die konzentrierte<br />

Abwehr unserer Mädels zu überwinden. Außen und Kreis waren<br />

meist gut abgeschirmt, so dass die Gäste oft unter Zeitdruck<br />

zu unvorbereiteten Würfen gezwungen waren. Hervorzuheben Lea<br />

im Tor, die nach einer tollen Leistung im vorangegangenen B-<br />

<strong>Jugend</strong>spiel auch in der A-<strong>Jugend</strong> überzeugte und den<br />

verletzungsbedingten Ausfall von Laura Schwarzwälder zu<br />

kompensieren wusste. Der Schiedsrichter unterband früh<br />

aufkommende Härten, so dass die Zuschauer insgesamt eine recht<br />

faire Partie sahen. Von Beginn an übernahm das Team von<br />

Trainer Andreas Sigmund die Führung und konnte sich nach dem<br />

zwischenzeitlichen Ausgleich der Gäste zum 3 : 3 über Konter<br />

und schöne Treffer aus dem Positionsspiel auf bis zu fünf Tore<br />

Differenz zum 11 : 6 absetzen. Es war allerdings kennzeichnend<br />

für die Partie, dass man nach diesen guten Phasen immer wieder<br />

in der Konzentration nachließ und das Gästeteam wieder<br />

herankommen ließ. Beim 11 : 9 war Stutensee wieder auf<br />

Schlagdistanz, ein Zwischenspurt unserer Mädels sorgte jedoch<br />

wieder für ein deutliches 15 : 9 zur Pause. Nach einem<br />

Stotterstart in die zweite Hälfte fingen sich unsere Mädchen<br />

rasch wieder und konnten die Führung über 15 : 11 und 20 : 14<br />

Tor um Tor weiter ausbauen. Beim 28 : 18 war ein zweistelliger<br />

Abstand hergestellt. Entscheidend für das Spiel, dass auf


Seiten der Heimmannschaft nicht nur der Rückraum mit schönen<br />

Treffern glänzen konnten, sondern von allen Positionen<br />

Torgefahr ausging. Immer wieder kam eine Spielerin nach<br />

konsequent zu Ende gespielten Auslösehandlungen in freie<br />

Wurfposition, so dass der guten Gästetorhüterin lediglich<br />

Schadensbegrenzung blieb.<br />

Für die <strong>SG</strong> H/H spielten: Lea Hechinger (Tor), Laura<br />

Schwarzwälder (n. e.), Rebecca Gretter (2), Janina Hurst<br />

(6/1); Ivana Karalic (2), Ramona Knapp (1), Julia Kunzmann,<br />

Catharina Lotsch, Rebecca Lotsch (9/3), Linda Neuweiler,<br />

Svenja Sebold (2), Lea Unterweger (7), Jule Väth<br />

<strong>SG</strong> H/H : <strong>TSV</strong> Birkenau 28:31 (12:13)<br />

Es hat nicht gereicht gegen den Tabelleführer zu bestehen, dem<br />

die Revanche für die in der BWOL Qualifikation erlittene<br />

Niederlage gelang.<br />

Auf dem Platz sahen die Zuschauer zwei verschiedene<br />

Spielkonzepte. Birkenau spielte einen schnellen sichereren<br />

Ball, ging konsequent auf Lücke und erarbeitete sich dadurch<br />

viele Torgelegenheiten. <strong>Die</strong> Kompromisslose 6:0 Gästeabwehr<br />

ließ Janina keine Freiräume am Kreis. Dafür konnten Lea und<br />

Rebecca vom Rückraum durch Einzelaktionen und Julia von der<br />

Linksaußenposition glänzen. Unsere Abwehr war dagegen oft<br />

einen Schritt zu langsam gegen die flinken Gäste. Über die<br />

gesamte Spielzeit war Birkenau stets knapp vorne, somit war<br />

die Partie geprägt durch hohen körperlichen Einsatz, Härte und<br />

vielen versteckten Fouls, die zu mehreren Verletzungen und<br />

somit zu häufigen Spielzeitunterbrechungen führte.<br />

Entscheidend für die Niederlage war zum einen, dass Rebecca<br />

nach 42 min. nach einer Disqualifikation das Spiel nicht<br />

fortsetzen konnte und die höhere Fehlerquote in unserem<br />

Abspielverhalten.<br />

So konnte Andreas Sigmund zwar mit der Niederlage leben,<br />

dennoch trauerte er den Möglichkeiten nach, das Spiel<br />

siegreich zu gestalten<br />

Für die <strong>SG</strong> H/H spielten: Laura Schwarzwälder, Lea Hechinger,<br />

Svenja Sebold, Janina Hurst, Lea Unterweger, Ramona Knapp,<br />

Rebecca Lotsch, Linda Neuweiler, Julia Kunzmann, Jule Väth,<br />

Catharina Lotsch, Rebecca Gretter.<br />

T<strong>SG</strong> Wiesloch : <strong>SG</strong> H/H 30 : 38 (13:14)<br />

In einem temporeichen Oberligaspiel hatten unsere Mädels in<br />

der Wieslocher Stadionhalle das bessere Ende deutlich für<br />

sich. Von Beginn an konnte man in Führung gehen, allerdings<br />

verpasste man es durch mangelhafte Chancenausnutzung, sich<br />

bereits in der ersten Hälfte deutlicher abzusetzen. Auch die


Wieslocher Mädchen – fast ausschließlich Spielerinnen des<br />

älteren A-<strong>Jugend</strong>jahrgangs – spielten einen schnellen Ball,<br />

brachten immer wieder die offensiv ausgerichtete 6 : 0-Abwehr<br />

in Bewegung und schafften so über 3 : 6 und 9 : 12 kurz vor<br />

der Pause wieder den Ausgleich. Mit einem Treffer aus dem<br />

Rückraum konnten unsere Mädels aber eine knappe Führung mit in<br />

die Kabine nehmen. Das Spiel blieb zunächst ausgeglichen, vor<br />

allem weil der Mittelblock dem gegnerischen Kreisläufer zu<br />

viel Platz ließ. Nach dem 20 : 20 stand die Abwehr aber<br />

deutlich sicherer. Druckvolles Spiel über schnelle Mitte,<br />

erste und zweite Welle nutzte das nachlässige<br />

Rückzugsverhalten der Gastgeberinnen zu schnellen Treffern und<br />

eine erstmalige 4-Tore-Führung zum 20 : 24. <strong>Die</strong> Wieslocher<br />

Mädchen resignierten jetzt bereits sichtlich. Führte die<br />

offensive Abwehrausrichtung bis dahin häufig zu Gegentreffern<br />

über den Kreis, gelangen jetzt viele Ballgewinne, die in<br />

Kontertore umgemünzt werden konnten. Dagegen verpufften die<br />

taktischen Umstellungen der Heimmannschaft weitgehend<br />

folgenlos. <strong>Die</strong> Manndeckung gegen ein oder zwei unserer<br />

Spielerinnen schuf Lücken für 1 gg. 1-Aktionen und<br />

Doppelpässe, so dass der Vorsprung nach dem 21 : 29 bis zum<br />

Schlusspfiff gehalten werden konnte.<br />

Für die <strong>SG</strong> H/H spielten: Schwarzwälder, Laura (Tor),<br />

Hechinger, Lea (Tor); Hurst, Janina; Unterweger, Lea; Knapp,<br />

Ramona; Sebold, Svenja; Lotsch, Rebecca; Kunzmann, Julia;<br />

Väth, Jule; Gretter, Rebecca; Lotsch, Catharina<br />

<strong>SG</strong> H/H : <strong>TSV</strong> <strong>Rintheim</strong> 30 : 24 (14:12)<br />

<strong>Die</strong> <strong>weibliche</strong> A-<strong>Jugend</strong> konnte am letzten Sonntag, in ihrem<br />

ersten Heimspiel gegen <strong>Rintheim</strong> als Sieger vom Platz gehen.<br />

<strong>Die</strong> A-<strong>Jugend</strong>lichen fanden allerdings in der Anfangsphase noch<br />

nicht richtig zu ihrem Spiel. Dennoch konnten die Spielerinnen<br />

mit einem 14:12 in die Pause gehen. In der zweiten Hälfte kam<br />

die Mannschaft besser in Schwung musste aber einige<br />

Ballverluste und vergebenen Chancen hinnehmen. Am Schluss<br />

konnte man jedoch mit einer kämpferischen Leistung und einer<br />

treffsicheren Lea Unterweger aus dem Rückraum das Spiel<br />

gewinnen.<br />

Es spielten: Laura Schwarzwälder, Lea Hechinger, Janina Hurst<br />

(4/1), Lea Unterweger (10), Svenja Sebold (2/1), Ramona Knapp<br />

(1), Rebecca Lotsch (6), Julia Kunzmann (4), Linda Neuweiler<br />

(1), Jule Väth, Rebecca Gretter, Ivana Karalic, Catharina<br />

Lotsch.<br />

<strong>TSV</strong> Rot : <strong>SG</strong> H/H 24 : 31

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