Ihr kompetenter Partner für: Jürgen Ernst Industriegüterhandel Geitlingstraße 131a · 45472 Mülheim an der Ruhr Telefon: 02 08/59 41 036 · Fax: 59 41 037 · Mobil: 0171/78 70 711 Pressespiegel VfR Fischeln – <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> 2:6 WAZ/NRZ Mülheim (11.8.2008) Gelungener Pflichtspiel-Einstand für Dirk Wißel, Trainer des Fußball- Niederrheinligisten <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong>, und die vielen Neuverpflichtungen im Mülheimer Aufgebot: Durch einen 6:2 (3:1)-Auswärtserfolg über das Landesligateam des VfR Fischeln zog der <strong>VfB</strong> (...) in die zweite Runde des Verbands-Pokalwettbewerbes ein. Vor 180 Zuschauern auf dem Rasenplatz an der Kölner Straße konnten die klassentieferen Krefelder, die in der vergangenen Saison nur knapp den Aufstieg verpassten, in der Anfangsphase nicht nur mithalten, sondern nach einer guten Viertelstunde sogar mit 1:0 in Führung gehen. Nachdem <strong>VfB</strong>-Keeper Thorben Gunkel den Ball nach einem Schuss von Thomas Bahr abwehren konnte, war der Krefelder Stürmer nach dem anschließenden Eckstoß erfolgreich (16.). Kurz darauf verhinderte Gunkel bei einem Schuss von Chris Anagnosiov einen weiteren Gegentreffer. Einige <strong>VfB</strong>-Fans befürchteten, dass die <strong>Speldorf</strong>ern wieder einmal frühzeitig aus dem Pokalwettbewerb ausscheiden würden. Doch der holperige Start war schnell vergessen. In der 21. Minute verloren die Fischelner Mehmet Yesil und Steve Tolkmitt den Mülheimer Birkan Yilmaz aus den Augen. Der Stürmer konnte somit aus kurzer Entfernung den 1:1-Ausgleichstreffer erzielen. Nun ging es Schlag auf Schlag: Im Anschluss an eine Flanke des <strong>VfB</strong>-Kapitäns Bernd Hupperts brachte Alexander Scheelen die Gäste mit 2:1 in Führung (22.). Als der Torjubel gerade verhallt war, erhöhte Yilmaz auf 3:1 (23.). Auch nach der Pause benötigten die <strong>Speldorf</strong>er eine Anlaufszeit. In der 66. Minute traf <strong>VfB</strong>-Stürmer Oktay Güney zum 4:1, nachdem er zuvor seinen Gegenspieler Francesco Reale schwindelig gespielt hatte. Dann wurden die Mülheimer etwas zu leichtsinnig. Reale verkürzte auf 2:4 (73.). Kurz darauf vergab der Krefelder Holger Kox die Riesenchance, den Anschlusstreffer zu erzielen (77.). Stattdessen waren die <strong>Speldorf</strong>er noch zweimal erfolgreich. Der eingewechselte Udo Dynik erzielte das Tor zum 5:2 (84.). Per Elfmeter sorgte Oktay Güney für den 6:2-Endstand. (...) Saisonvorschau <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> WAZ/NRZ (6.8.2008) In der Mülheimer Fußballszene wird Niederrheinligist <strong>VfB</strong> <strong>Speldorf</strong> zwei Wochen vor dem Saisonstart mit Vorschusslorbeer überhäuft. Von einem superstarken Team ist die Rede. Auch der neue <strong>VfB</strong>-Trainer Dirk Wißel, der den Mülheimer Oberliga- Absteiger seit vier Wochen auf die Punkterunde in der sechsten Klasse vorbereitet, ist der Ansicht, dass die Mannschaft „eine hohe Qualität” hat. Nach dem 0:0-Remis der <strong>Speldorf</strong>er im letzten Testspiel beim ambitionierten NRW-Oberligisten Spielvereinigung Velbert bezeichnete SSVg-Trainer Markus Feldhoff die Mülheimer als „Gegner, der vom Niveau her in unsere Liga gehört”. Bei so viel Lob drängt sich die Frage auf, ob der Wiederaufstieg in die Oberliga für den Verbandsligisten das erklärte Saisonziel sein kann oder gar sein muss. Trainer Dirk Wißel versichert, dass er mit dem <strong>VfB</strong> am liebsten alle 34 Punktspiele gewinnen würde fügt aber auch hinzu, dass 17 Mannschaften alles geben werden, um das zu verhindern. 13 Neulinge hat der <strong>VfB</strong> nach seinem Abstieg aus der Oberliga für die Saison 2008/09 verpflichtet. Im Sturm wurde der Kader durch Oktay Güney, Senad Beric, Sascha Schnecker, und Udo Dunyk ergänzt. Tahar Elidrissi, Dennis Hupperts, Hasan Ramadani, Apostolos Sakalakis, Alexander Scheelen und Christian Hinz sind neu im Mittelfeld. In der Abwehr haben sich die <strong>Speldorf</strong>er mit Oliver Rademacher und Jaroslaw Stankiewicz verstärkt. Als Torwart kam Marcel Grote hinzu. „Wir möchten den direkten Wiederaufstieg schaffen”, nennt der <strong>VfB</strong>- Vorsitzende Klaus Wörsdörfer das <strong>Speldorf</strong>er Saisonziel und weist darauf hin, dass die Qualität des Kadersmithilfe des Hauptsponsors TELBA enorm verbessert worden ist. Auch <strong>VfB</strong>-Sportmanager Michael Klauß wünscht sich den Aufstieg, hält es aber auch für wichtig, „dass die Mannschaft ein anderes Gesicht zeigt und den Zuschauern attraktiven Fußball bietet”. Trainer Dirk Wißel lässt sich sowohl von den hoffenden Fans als auch vom Vereinsvorstand, der sportliche Erfolge auch aus wirtschaftlichen Gründen herbeisehnt, in die Pflicht nehmen. „Ich habe die schwere Aufgabe, die Mannschaft so zusammenzustellen, dass sie die optimale Leistung bringt”, sagte Wißel, der nach vier Trainingswochen den Spielern nicht nur individuelle Klasse, sondern auch Charakter