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Ausgabe Oktober, November, Dezember 2011 - Seniorenresidenz ...

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´s Erlenblättle<br />

<strong>Ausgabe</strong>: <strong>Oktober</strong>, <strong>November</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>


Inhalt<br />

Editorial ........................................................................................................................................... 4<br />

Papstbesuch .................................................................................................................................... 5<br />

Stellvertretung der Heimleitung .................................................................................................. 6<br />

20 Jahre im Erlenhof ..................................................................................................................... 7<br />

15 - jähriges Jubiläum von Ramona Weckerle ........................................................................ 8<br />

Bestandene Prüfung ...................................................................................................................... 9<br />

Die FSJler stellen sich vor ............................................................................................................. 9<br />

Eine Bewohnerin schreibt über ihr Leben im Erlenhof ........................................................... 11<br />

10 Jahre im Erlenhof .................................................................................................................. 13<br />

Auf Wiedersehen!....................................................................................................................... 14<br />

Anne-Claire Wissler verabschiedet sich ................................................................................. 14<br />

Das Geschenk des Himmels ....................................................................................................... 16<br />

Herbstgespräch mit dem lieben Gott ...................................................................................... 19<br />

Über die Zeit - woran man das Leben misst .......................................................................... 20<br />

Stupperche - Oberlausitzer Kartoffelklöße ........................................................................... 21<br />

Aus der Kürbisküche - Kürbis-Pfirsich Marmelade ................................................................ 22<br />

Eine Bewohnerin erzählt ............................................................................................................ 23<br />

Bewohnerstammtisch ................................................................................................................... 24<br />

Ausflugsfahrt zur „Kälbelescheuer“ im Münstertal ................................................................ 25<br />

Augustausflug .............................................................................................................................. 27<br />

Septemberausflug ...................................................................................................................... 27<br />

„Eiscafé“ ....................................................................................................................................... 28<br />

Episode aus der Eisküche ........................................................................................................... 28<br />

2


Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag ...................................................................... 30<br />

Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner .............................................. 31<br />

Nachruf ......................................................................................................................................... 31<br />

Wir nehmen Abschied ................................................................................................................ 32<br />

Begrüßung und Verabschiedung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ........................ 33<br />

Lückenrätsel ................................................................................................................................. 34<br />

Rätselauflösung aus dem letzten Heft ..................................................................................... 35<br />

Impressum ..................................................................................................................................... 36<br />

3


Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

am 01.September <strong>2011</strong> feierte unsere Mitarbeiterin Frau Sabine Schmidt ihr<br />

zwanzigjähriges Dienstjubiläum.<br />

Sie werden sich jetzt vielleicht wundern, dass wir unserer Herbstausgabe mit einem<br />

Vorwort über ein Dienstjubiläum beginnen und sich fragen, was daran so<br />

besonders ist, dass es auf der ersten Seite erscheint.<br />

Das Besondere ist, dass wir ein zwanzig jähriges Dienstjubiläum feierten und der<br />

Erlenhof erst im nächsten Jahr 20 Jahre alt wird.<br />

Frau Sabine Schmidt, damals noch Fräulein Wehrle, wurde Monate vor der Fertigstellung<br />

des Erlenhofes angestellt. Sie und der damalige Geschäftsführer waren<br />

für die Feinheiten wie z. B. Aussuchen der Gardinen oder Fliesen verantwortlich.<br />

Frau Schmidt ist sozusagen eine Frau der allersten Stunde.<br />

Keiner kennt den Erlenhof so in- und auswendig wie Frau Schmidt. Ein Betrieb lebt<br />

von dem Wissensschatz langjähriger Mitarbeiter. Sollten wir über längst vergangene<br />

Tage eine Frage haben, Frau Schmidt weiß die Antwort.<br />

Da Frau Schmidt nicht nur meine Sekretärin ist, sondern auch für die Belegung des<br />

Erlenhofes zuständig ist, kennen alle Bewohner und Angehörige Frau Schmidt. Etliche<br />

Bewohner erkennen sie sogar schon an ihrem schnellen Gang. Und viele Bewohner<br />

sind nach jedem Friseurbesuch immer ganz gespannt darauf, mit welcher<br />

Haarfarbe und mit welchem Schnitt Frau Schmidt erscheint.<br />

Ich möchte an dieser Stelle, auch im Namen der Geschäftsleitung, Frau Sabine<br />

Schmidt für Ihre Treue und Ihren unermüdlichen Einsatz im Erlenhof recht herzlich<br />

danken und schließe mit dem Satz:<br />

Liebe Frau Schmidt wir sind froh, dass Sie bei uns arbeiten –<br />

Es grüßt Sie alle recht herzlich<br />

Doris Löffler<br />

auf die nächsten 20 Jahre!<br />

4


Papstbesuch<br />

Am 24. Und 25. September besuchte Papst Benedikt XVI. erstmals die Stadt<br />

Freiburg.<br />

In allen Zeitungen und Medien wurde das Ereignis ausführlich behandelt, neben<br />

Befürwortern gab es wie immer auch kritische Stimmen, vor allem in Hinblick auf<br />

die großen finanziellen Aufwendungen, die erforderlich waren, um das Großereignis<br />

vorzubereiten.<br />

Eins ist aber doch auch ganz klar, der Papstbesuch würdigt unsere Stadt Freiburg,<br />

die seit mehr als 180 Jahren Sitz eines der größten deutschen Bistümer ist.<br />

Das Münster, das im Mittelalter als Bürgerkirche errichtet wurde, ist Sinnbild für<br />

die Stadt, religiöses Zeichen unseres christlichen Glaubens.<br />

Das Motto zum Papstbesuch lautete: „Wo Gott ist, da ist Zukunft“.<br />

„Den Glauben in alle Bereiche unserer Gesellschaft, in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft<br />

und Kultur zu tragen sei eine der dringlichsten Aufgaben und zentraler<br />

Inhalt seines eigenen Dienstes. Es sei eine Überlebensfrage des Glaubens, diesen<br />

an Kinder, Jugendliche und Erwachsene weiterzugeben“, so hatte sich Papst Benedikt<br />

XVI. vor Beginn seiner Deutschlandreise sinngemäß geäußert.<br />

Rund 200 Bischöfe, Priester und Ministranten feierten schließlich am 25. September<br />

auf dem in drei Ebenen angeordneten Altar den Gottesdienst, wobei der<br />

oberste dem Papst selbst vorbehalten war - mit freier Sicht bis zum Münsterturm.<br />

Auch viele Bewohnerinnen und Bewohner blickten gespannt auf den Papstbesuch,<br />

der in unserem Café auf Großleinwand übertragen wurde.<br />

Übrigens. Wussten Sie, was „Fischerring und Pallium“ bedeutet?<br />

Fischerring und Pallium sind Jahrhunderte alte<br />

päpstliche Insignien. Der Siegelring des Papstes<br />

weist ihn als Nachfolger des heiligen Petrus aus.<br />

Der mit gold eingefasste Schmuckstein trägt den<br />

lateinischen Namen des Papstes und zeigt das<br />

Bild des Apostels, der ein Fischernetz in seinen<br />

Kahn zieht. Papst Clemens IV. (1265-1268) hat<br />

den Fischerring erstmals als Siegel für private<br />

5


Schreiben benutzt. Später wurden bis ins 19. Jahrhundert auch<br />

offizielle Dokumente damit beglaubigt. Jetzt ist das Abbild<br />

des Siegelrings ein Hoheitszeichen des Papstes. Nach alter<br />

Tradition knien Gläubige zum Zeichen der Verehrung vor dem<br />

Papst nieder und küssen den Ring.<br />

Wenn ein Papst gestorben ist, zieht der zum Camerlengo<br />

(Kämmerer) berufene Kardinal den Ring vom Finger des Toten<br />

und zerschlägt ihn im Beisein anderer Kardinäle mit einem<br />

silbernen Hammer. Dem Nachfolger streift der Camerlengo später einen neuen<br />

Fischerring über.<br />

Das Pallium ist eine drei Finger breite Stola aus weißer Wolle, die nur der Papst<br />

und die Erzbischöfe zum Zeichen ihres Ranges tragen. Die Ursprünge des Palliums<br />

reichen bis Papst Marcus zurück, der im Jahr 336 den Bischof von Ostia damit<br />

ausgezeichnet hat. Das mit sechs kleinen schwarzen Kreuzen geschmückte Band<br />

gilt heute als Zeichen der Verbundenheit der Kirchenfürsten mit dem Heiligen<br />

Stuhl.<br />

Stellvertretung der Heimleitung<br />

6<br />

Quelle: Internet, Erzbistum Bamberg)<br />

Unsere Pflegedienstleitung Frau Sprich ist<br />

seit 01.07.<strong>2011</strong> auch die stellvertretende<br />

Heimleitung.<br />

Wir gratulieren ihr ganz herzlich und wünschen<br />

ihr alles Gute weiterhin.


20 Jahre im Erlenhof<br />

Seit nunmehr 20 Jahren arbeite ich im Erlenhof und habe<br />

weise auch im Erlenhof gelebt. Zunächst in einem 2-Zimmer-<br />

Apartment, nach der Geburt meiner Tochter in einem 3-<br />

Zimmer-Apartment, welches heute von unseren Studenten bewohnt<br />

wird.<br />

Als ich meinen Dienst am 01.09.1991 im Unternehmen angetreten<br />

habe, war ich zunächst in der damaligen Elztal Klinik im<br />

Oberprechtal, die zur Unternehmensgruppe gehörte, eingesetzt,<br />

um für mich neue Abläufe kennen zu lernen. Bis zur Fertigstellung<br />

des Erlenhofes im <strong>Oktober</strong> 1992 hatten der damalige<br />

Geschäftsführer, Herr Singler und ich noch einen kurzen<br />

Aufenthalt in einem Büro in Waldkirch.<br />

Bald war es dann aber soweit und der Erlenhof konnte in Betrieb gehen. Von Anfang<br />

an war ich im Sekretariat angestellt, half aber in der Anfangsphase an der<br />

Rezeption und in der Küche aus. Einige wenige Bewohnerinnen, wie Frau Kästle<br />

und Frau Wagner sind schon fast so lange im Erlenhof wie ich. So war Frau Kästle<br />

die erste Bewohnerin, die meine damals sieben Tage alte Tochter auf dem Arm<br />

hielt und stolz den anderen Bewohnern gezeigt hat. Ein Jahr später wurde meine<br />

Tochter dann bei der Fastnachtsveranstaltung im Erlenhof von allen Bewohnerinnen<br />

herumgetragen und verwöhnt.<br />

In den 20 Jahren habe ich viele BewohnerInnen und MitarbeiterInnen kommen<br />

und auch wieder gehen sehen, viele Renovierungs- und Umbauphasen erlebt und<br />

viele schöne Feste im Erlenhof mitgemacht. Im Erlenhof zu arbeiten hat mir immer<br />

viel Freude gemacht und ich komme jeden Morgen gerne hierher. Der Erlenhof<br />

hat sich in den 20 Jahren immer weiter entwickelt und wird dies hoffentlich auch<br />

noch lange tun. Ich freue mich, hoffentlich auch in den nächsten 20 Jahren, noch<br />

viele neue BewohnerInnen und KollegenInnen zu treffen und hoffe, dass die Arbeit<br />

im Erlenhof weiter so interessant bleibt.<br />

7<br />

Es grüßt Sie alle aufs Herzlichste<br />

Sabine Schmidt


15 - jähriges Jubiläum von Ramona Weckerle<br />

Frau Weckerle, vielen Bewohnerinnen und Bewohnern besser bekannt als Ramona,<br />

hatte am 01.10.<strong>2011</strong> ihr 15-jähriges Dienstjubiläum. Angefangen hat sie bei<br />

uns als Küchenhilfe, inzwischen ist sie seit langer Zeit Beiköchin. In dieser Position<br />

kümmert sie sich um Frühstück und Abendessen, sowie Salate und Dessert. Von<br />

Zeit zu Zeit steht Frau Weckerle auch am Herd und kocht das Mittagessen. Außerdem<br />

ist sie Bäckerin, Getränkelieferantin, Serviceaushilfe, Dolmetscherin für<br />

Rumänisch auf dem WB 1, Grillfachfrau, Stammtischbeauftragte, Notfall-<br />

Einkäuferin und Veranstaltungs-Joker. Kurz um, Frau Weckerle ist universell einsetzbar<br />

und springt auch gerne mal kurzfristig ein. Von den Kolleginnen und Kollegen<br />

wird sie geschätzt, man kann sich auf sie verlassen. Manchmal tritt sie auch<br />

jemandem auf die Füße oder schlägt einen harten Ton an, aber immer im Sinne<br />

der Bewohner und der Einrichtung … daher ist es zu verkraften und wer sie<br />

kennt, weiß damit umzugehen. Wir freuen uns über die langjährige Treue und<br />

hoffen auf eine ebenso langjährige weitere Zusammenarbeit.<br />

8<br />

Jens Pannen<br />

-Küchenleiter-


Bestandene Prüfung<br />

Jessica Tritschler hat ihre Altenpflegeausbildung bestanden!<br />

In den letzten drei Jahren absolvierte unsere Auszubildende<br />

Jessica Tritschler die 3-jährige Altenpflegeausbildung<br />

und im April wurde Sie Mutter einer kleinen Tochter.<br />

Wir gratulieren ihr zur bestandenen Prüfung und zu ihrer<br />

Tochter. Es freut uns sehr, dass sie auch weiterhin im Erlenhof<br />

arbeiten wird. Für ihre Zukunft, beruflich wie privat,<br />

wünschen wir ihr alles Gute.<br />

Die FSJler stellen sich vor<br />

Von Li. nach re.: Sophia Tritschler, Corinna Bündtner, Marilyne Braucks,<br />

Laura Flury<br />

9<br />

Alexandra Sprich<br />

Seit September absolvieren im Erlenhof vier junge Menschen ihr freiwilliges Soziales<br />

Jahr. Wir begrüßen Sie auf diesem Weg recht herzlich im Erlenhof und


wünschen Ihnen, dass sie viele neue und positive Erfahrungen machen können und<br />

am Schluss vielleicht sagen: Die Arbeit im Erlenhof war eine Bereicherung für mein<br />

Leben.<br />

Vorstellung von Laura Flury WG Jelängerjelieber<br />

Mein Name ist Laura Flury und ich wohne in Freiburg. Ich wurde durch das<br />

Deutsche Rote Kreuz auf den Erlenhof aufmerksam und war sehr positiv überrascht,<br />

über die seriöse und familiäre Atmosphäre. Seit dem 1. September arbeite<br />

ich in der WG „Jelängerjelieber“ und freue mich auf jeden neuen Tag dort,<br />

auf neue Herausforderungen und Erfahrungen in meinem FSJ–Jahr.<br />

Vorstellung von Sophia Tritschler, Wohnbereich 1<br />

Mein Name ist Sophia Tritschler. Ich bin 17 Jahre alt und wohne in Freiburg. Am<br />

1. September <strong>2011</strong> habe ich mein Freiwilliges Soziales Jahr im Erlenhof auf WB I<br />

begonnen. Ich habe sehr große Freude an meiner Arbeit und habe mich sehr<br />

schnell eingelebt. Ich hoffe, dass es ein gelungenes Jahr wird.<br />

Vorstellung von Marilyne Braucks, WG Vergissmeinnicht<br />

Ich heiße Marilyne Braucks, bin 18 Jahre alt. Ich habe gerade mein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr angefangen und die Arbeit mit den Bewohnern vom Erlenhof gefällt<br />

mir sehr gut.<br />

Die älteren Menschen sind sehr höflich und so macht es mir großen Spaß, sie im<br />

Alltag zu begleiten und für sie da zu sein.<br />

Vorstellung von Corinna Bündtner, WG Feuerwache<br />

Hallo, mein Name ist Corinna Bündtner und ich bin 17 Jahre alt. Ich komme aus<br />

Freiburg. Seit August mache ich mein FSJ in der WG an der Feuerwache und bis<br />

jetzt macht es mir sehr viel Spaß.<br />

10


Eine Bewohnerin schreibt über ihr Leben im Erlenhof<br />

Nun wohne ich schon 10 Jahre hier im Erlenhof. Von Anfang an habe ich mich<br />

wohl gefühlt, was auch heute noch so ist. Ich wohne in einer schönen Wohnung und<br />

habe nette Nachbarn. Wenn es mir mal nicht so gut geht, ist immer jemand da,<br />

der mir hilft.<br />

Ich möchte mich sehr bedanken!<br />

Was haben wir in all den Jahren für schöne Fahrten mit unseren „Hauschauffeur“<br />

Manfred unternommen! Die vielen schönen Feiern und jeden Monat unser Stammtisch!<br />

Bei schönem Wetter sitzen wir in unserem herrlichen Hof bei einer Tasse Kaffee<br />

oder bei einer leckeren Portion Eis.<br />

Auch die vielen Vorträge, Konzerte und Filme, die immer angeboten werden,<br />

sorgen für Abwechslung.<br />

Nicht zu vergessen die Gymnastikstunde dienstags und donnerstags und am<br />

Montag Sitztanz mit Frau Braune!<br />

Da wären noch unsere netten Studenten, die hier im Hause wohnen und für kurzweilige<br />

Stunden bei Gedächtnistraining, Spielnachmittag und Bingo spielen<br />

bieten.<br />

Es wird immer etwas angeboten.<br />

Nun hoffe ich, dass ich noch einige Jahre hier wohnen kann,<br />

denn im Erlenhof, da bin ich „daheim“<br />

Liebe Frau Hodapp!<br />

Zu Ihrem 10-jährigen Jubiläum im Erlenhof möchten wir Ihnen gratulieren!<br />

Ihre uneigennützige Hilfsbereitschaft gegenüber Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

des Erlenhofs war und ist überall spürbar.<br />

11<br />

E.H.


Immer da, wo Not am Mann war, waren Sie zur Stelle. Ihre Mithilfe in der WG<br />

Vergissmeinnicht, vor allem in den Abendstunden, sei dabei besonders zu erwähnen.<br />

Sie zeigten durch Ihre Präsenz Wertschätzung und Anerkennung gegenüber<br />

Schwächeren und gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Erlenhof.<br />

Durch Ihr Engagement im Heimbeirat bekundeten Sie Ihr Interesse für die Belange<br />

der gesamten Bewohnerschaft im Erlenhof.<br />

Durch Ihre Beiträge für unser „Erlenblättle“ machten und machen Sie diese kleine<br />

Zeitung lebendig und wertvoll, denn man spürt Ihre Herzlichkeit!<br />

Danke für die Verschönerung des Erlenhofs! Blumen pflanzen, Beete pflegen….<br />

Danke für das Angebot der „Tapferen Schneiderlein“<br />

Ihre Anwesenheit ist einfach überall im Erlenhof spürbar.<br />

Am meisten rührt mich in Ihrem Text der Satz: „Im Erlenhof, da bin ich daheim!“<br />

Dann stelle ich mir das Bild vor, das viele oft gesehen haben: Frau Hodapp sitzt<br />

in der Bibliothek und geht einem Ihrer Hobbys nach: dem Puzzeln! Und ich kann<br />

nur sagen: ja, Frau Hodapp ist im Erlenhof daheim.<br />

Redaktionssitzung des Erlenblättle<br />

12<br />

EST


10 Jahre im Erlenhof<br />

Von li. nach re. Frau Erika Wagner, Frau Hodapp, Frau Zelenka<br />

Des Weiteren möchten wir auch Frau Erika Wagner und Frau Zelenka zu ihrem<br />

ebenfalls 10-jährigen Jubiläum im Erlenhof gratulieren. Daran kann man sehen,<br />

wie die Zeit vergeht!<br />

Frau Zelenka ist seit dem 01.10.01 im Erlenhof gemeldet. Wie sie vielleicht schon<br />

wissen, unterstützt Frau Zelenka die „Tapferen Schneiderlein“, hierfür ein großes<br />

Dankeschön an sie. Frau Zelenka trifft sich regelmäßig zu einem gemeinsamen<br />

Spiel mit Mitbewohnerinnen.<br />

Frau Wagner wohnt schon seit dem 01.04.01 zehn Jahre hier bei uns im Erlenhof<br />

und wie Sie alle in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> lesen können, gibt es einiges Interessantes<br />

über die Anfangszeit und den Verlauf des Erlenhofs von Frau Wagner zu<br />

berichten.<br />

Sie können gespannt sein!<br />

Melanie Braune<br />

13


Auf Wiedersehen!<br />

Nach fast 10 Jahren im Erlenhof hat Frau Katharina Motyl<br />

das Haus und uns nun verlassen und geht in ihre Heimat<br />

zurück.<br />

Frau Motyl hat auf den Wohnbereichen 1 und 2 gearbeitet.<br />

Seit der Eröffnung der WG an der Feuerwache<br />

wurde sie dort eingesetzt.<br />

Das WG-Leben hat sie entscheidend mitgestaltet und<br />

geprägt. Frau Motyl war bei BewohnerInnen und MitarbeiterInnen<br />

gern gesehen. Seit der Bekanntgabe ihres Weggehens, gab es viele<br />

Tränen. Frau Motyl versprach, den Kontakt zu uns aufrechtzuerhalten. Zum Abschied<br />

gab es einen Disco-Abend, welcher mit einem Stammtisch eingeleitet wurde.<br />

Eine kleine Rede zum Dank für ihr Engagement, ihre Ideen und ihre Zuverlässigkeit<br />

musste aufgrund aufkommender Tränen und lautem Schluchzen abgebrochen<br />

werden. Der Abschied fiel einigen sehr schwer.<br />

Nun an diese Stelle ein großes Dankeschön für die gute Zusammenarbeit.<br />

Die Bewohnerinnen und Bewohner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

WG an der Feuerwache aber auch alle anderen Kolleginnen und Kollegen wünschen<br />

Frau Motyl alles Gute für ihre Zukunft.<br />

Anne-Claire Wissler verabschiedet sich<br />

14<br />

S. Köhler<br />

Wie schnell doch die Zeit vergeht! Vor genau 3 Jahren und einem Monat habe<br />

ich meine Ausbildung zur Bürokauffrau hier im Erlenhof begonnen. Ich kann mich<br />

noch gut an die Anfangszeit erinnern. Damals war ich noch viel ruhiger als jetzt.<br />

Ich habe kaum den Mund aufgekriegt und hatte total Angst an das Telefon zu<br />

gehen. Da musste ich aber durch und mittlerweile macht es mir nichts mehr aus.


Ich bin auf jeden Fall super glücklich, dass ich meine Ausbildung hier<br />

machen durfte. Die Zeit hier im Erlenhof werde ich nie vergessen.<br />

Vielen herzlichen Dank auch an meine lieben Kolleginnen und Kollegen,<br />

ohne die diese Zeit nur halb so schön gewesen wäre.<br />

Ich verabschiede mich jetzt erst einmal vom Erlenhof und gleichzeitig<br />

von Deutschland, denn ich gehe für ein Jahr in den Norden, nach<br />

Norwegen. Ich werde mit Sicherheit mal wieder hier vorbei schauen.<br />

Auf Wiedersehen!<br />

15<br />

Anne-Claire Wissler<br />

Kooperation zwischen der Pestalozzi Realschule und<br />

der <strong>Seniorenresidenz</strong> Erlenhof<br />

Am Mittwoch, 06.07.<strong>2011</strong>, 15.30 Uhr, fand in einem feierlichen Rahmen die Vertragsunterzeichnung<br />

der Kooperationsvereinbarung zwischen der <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

Erlenhof und der Pestalozzi-Realschule im Erlenhof statt.<br />

Frau Löffler, die Heimleiterin vom Erlenhof, begrüßte die anwesenden Gäste. Sie<br />

unterstrich die bisherigen guten Kontakte mit der Pestalozzi-Realschule und dass<br />

mit Freude der zukünftigen Zusammenarbeit entgegengeblickt wird. Darüber hinaus<br />

ging Herr Santos-Nunier, Rektor der Pestalozzi-Realschule, in seiner Rede<br />

auf den Kooperationsvertrag als solchen ein. Zum feierlichen Ausklang gab es


einen Sektempfang mit Unterstützung von<br />

nen. Die musikalische Umrahmung wurde von der<br />

Lozzi-Band unter der Leitung von Herrn Froemer<br />

gestaltet.<br />

Ziele der Kooperationsvereinbarung ist die Zusammenarbeit<br />

zwischen<br />

Schule und<br />

Arbeitswelt<br />

zu vertiefen.<br />

Schon in den letzten drei Jahren hatten<br />

SchülerInnen der 8. Klasse der Pestalozzi-<br />

Realschule die Möglichkeit, ein freiwilliges<br />

Sozialpraktikum im Erlenhof abzuleisten.<br />

Dieses freiwillige Praktikum fand großen Anklang bei den Schülerinnen und Schülern.<br />

Die gute Zusammenarbeit wurde nun mit der Kooperationsvereinbarung erweitert.<br />

Die Schülerinnen und Schüler haben fortan auch die Möglichkeit das Pflichtsozialpraktikum<br />

und das BORS-Praktikum (berufsorientiertes Praktikum) im Erlenhof<br />

abzusolvieren.<br />

Auf eine weiterhin produktive Zusammenarbeit freuen sich beide Institutionen.<br />

Das Geschenk des Himmels<br />

Manche Menschen wissen nicht,<br />

wie wichtig es ist,<br />

dass sie einfach da sind.<br />

Manche Menschen wissen nicht,<br />

16<br />

Melanie Braune


wie gut es tut,<br />

sie nur zu sehen.<br />

Manche Menschen wissen nicht,<br />

wie wohltuend<br />

ihre Nähe ist.<br />

Manche Menschen wissen nicht,<br />

wie viel ärmer<br />

wir ohne sie wären.<br />

Manche Menschen wissen nicht,<br />

dass sie ein Geschenk<br />

des Himmels sind.<br />

Sie wüssten es,<br />

würden wir es<br />

ihnen sagen.<br />

Clemens Kunze, eingereicht von Frau Paschek<br />

Hausmittel gegen Erkältungskrankheiten<br />

Die dunkle Jahreszeit ist immer auch die Erkältungs- und Grippezeit. Jedes Jahr<br />

auf ein Neues! Wer hat nicht schon im Bus oder in der Straßenbahn beobachtet,<br />

wie gerade in den Wintermonaten das Husten und Niesen auffallend oft zu hören<br />

17


ist. In solchen Situationen denke ich dann immer, hoffentlich sind meine Abwehrkräfte<br />

stark genug, um nicht krank zu werden.<br />

Viele Menschen schwören auf alte Hausmittelchen, die sich bewährt haben, wie<br />

beispielsweise Wadenwickel gegen Fieber, das Gurgeln von Salzwasser und andere.<br />

Vielleicht haben sie das eine oder andere Mittel auch schon ausprobiert<br />

und es hat ihnen geholfen, ihre Erkältung zu lindern. Nachfolgend habe ich ein<br />

paar altbewährte Hausmittel zusammengefasst:<br />

Thymiantee gegen Husten<br />

Bei Husten kann man Thymiantee trinken, gerne auch mit einem Löffel Fenchelhonig<br />

darin. Dieser Tee ist wohltuend für den Hals- und Rachenraum und für die<br />

Bronchen.<br />

Salzwasser gegen Halsschmerzen<br />

Das Gurgeln mit Salzwasser hat sich bei leichten Halsschmerzen als heilungsfördernd<br />

erwiesen. Hierbei kommt ein Teelöffel Salz auf einen Becher mit lauwarmem<br />

Wasser. Das Gurgeln wiederholt man mehrmals täglich. Das Wasser sollte<br />

auf keinen Fall getrunken werden!<br />

Trinkmenge erhöhen<br />

Um die Erkältungsviren aus dem Körper heraus zu bekommen, hat es sich bewährt<br />

viel Kräutertee und Wasser zu trinken. Auch die hausgemachte Hühnerbrühe oder<br />

Gemüsebrühe ist wirksam gegen Erkältungen.<br />

Obst und Gemüse<br />

Vitaminreiche Kost stärkt die Abwehrkräfte.<br />

Zwiebeln<br />

Gegen geschwollene Schleimhäute bei Schnupfen und Husten sollen 500g geschnittene<br />

Zwiebelringe gut helfen. Die Zwiebeln werden über Nacht in Kopfnähe<br />

gestellt.<br />

Wadenwickel<br />

Feuchte, lauwarme Baumwolltücher werden bei Fieber rundherum um die<br />

Waden gelegt, ein Handtuch wird über die Tücher gewickelt.<br />

Ca. 15 Minuten bleibt dieser Wadenwickel an den Beinen,<br />

18


hiernach wird dieser rasch abgemacht. Diese Prozedur wiederholt man dreimal<br />

und kontrolliert dann die Körpertemperatur. Es sollte darauf geachtet werden,<br />

dass die Baumwolltücher nicht zu kalt um die Waden gewickelt werden, sonst<br />

steht die Gefahr, dass das Fieber zu schnell gesenkt und somit der Kreislauf zu<br />

stark beansprucht wird.<br />

Diese Hausmittel sollten nur bei leichten Erkältungskrankheiten angewendet werden.<br />

Bei schweren Krankheitsverläufen, wenn die Erkältung nicht besser wird oder bei<br />

einer echten Grippe mit schwerem Krankheitsverlauf, sollte immer ein Arzt aufgesucht<br />

werden!<br />

Herbstgespräch mit dem lieben Gott<br />

„Lieber Gott, ganz ehrerbötig:<br />

Wär`s denn wirklich dringend nötig,<br />

dass alljährlich Jahreszeiten<br />

wechseln hier in diesen Breiten?<br />

Muss es sein, dass kühl und prompt<br />

Herbst nach jedem Sommer kommt?<br />

Und viel schlimmer noch: Dahinter<br />

dieser endlos lange Winter!<br />

Könntest Du statt dieser Sachen<br />

nicht auf Dauer Frühling machen<br />

und uns Herbst und Winter sparen-<br />

etwa wie auf den Kanaren?<br />

Uns mit Schnee stets einzudecken,<br />

willst Du was damit bezwecken?<br />

19<br />

Melanie Braune


Missversteh` dies nicht als Klage-<br />

war mal nur mal so `ne Frage.<br />

Wenn Du meinst das muss so sein,<br />

na, dann stecken wir`s halt ein,<br />

und dann lass` es hier auf Erden<br />

demnächst wieder Winter werden…<br />

in Gottes Namen,<br />

A M E N<br />

Über die Zeit - woran man das Leben misst<br />

20<br />

Von Hellmuth Anders,<br />

eingereicht von Frau Schwarz<br />

„Ein Esel, eine Eintagsfliege und eine Schildkröte unterhielten sich leidenschaftlich<br />

über das Leben.<br />

„Ja, wenn ich mehr Zeit hätte“, sagte die Eintagsfliege, „dann wäre alles einfacher.<br />

Könnt ihr euch vorstellen, was es bedeutet, alles in 24 Stunden unterzukriegen?<br />

Geboren werden, aufwachsen, erleben, glücklich sein, alt werden und sterben?<br />

Alles in 24 Stunden?!“<br />

„Ich gäbe was drum“, sagte der Esel, „wenn ich nur 24 Stunden zu leben hätte. In<br />

kurzer Zeit alles auskosten, was es gibt. Ich stelle mir das herrlich vor: kurz, aber<br />

richtig.“<br />

„Ich verstehe euch nicht“, warf die Schildkröte ein. Ich bin jetzt 300 Jahre alt. Die<br />

Zeit würde nicht reichen, wollte ich euch erzählen, was ich erlebt habe. Es ist einfach<br />

zu viel. Schon vor 200 Jahren habe ich mir gewünscht, ans Ende meiner Zeit


gekommen zu sein.“ „Ich beneide dich“, sagte sie zum Esel und zur Eintagsfliege:“<br />

„Mit dir habe ich Mitleid.“<br />

„Wenn ich das so höre“, sagte der Esel, „Ich gäbe was drum, wenn ich 300 Jahre<br />

alt werden könnte. Viel Zeit haben, um das Leben richtig auskosten zu können. Ich<br />

stelle mir das herrlich vor: lange, aber intensiv.“<br />

Da schwiegen die drei sehr traurig, weil jeder das Leben nach der Uhr gemessen<br />

hatte und sich nun danach sehnte, das eigene Leben zu verlängern, zu verkürzen<br />

oder beides zu versuchen.<br />

Da gingen sie zu dritt zur Spinne, die wegen ihrer Weisheit berühmt war, um sie<br />

um Rat zu fragen.<br />

„Schildkröte“, sagte die Spinne, „hör auf zu klagen; denn wer hat schon so viel<br />

Erfahrung wie du?“<br />

Da meldete sich der Esel und fragte, was sie ihm denn riete: „Dir rate ich nichts“,<br />

erwiderte die Spinne, „denn du wolltest beides“ Du bist und bleibst ein Esel.“<br />

Als die anderen Tiere das hörten, warfen sie ihre Uhren weg und maßen das Leben<br />

fortan nach seiner Tiefe und seinem Sinn.“<br />

Zutaten für 4-5 Personen:<br />

1 kg mehlig kochende Kartoffeln<br />

ca. 150 g Mehl<br />

ca. 150 g Kartoffelstärke<br />

2 Eier<br />

Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Stupperche - Oberlausitzer Kartoffelklöße<br />

Zubereitung<br />

21<br />

Peter Spangenberg<br />

Die Kartoffeln werden am Vortag geschält und am besten im Dämpfer zubereitet.<br />

Die ausgekühlten Kartoffeln am nächsten Tag reiben, die Eier, reichlich Salz,<br />

Pfeffer und etwas Muskat zugeben. Nach und nach werden jeweils im gleichen


Anteil Mehl und Stärke untergearbeitet. Exakte Angaben für die Mehlmenge<br />

können nicht gemacht werden, da jede Kartoffelsorte einen anderen Feuchtigkeitsgehalt<br />

hat. Der Teig darf nicht kleben und nicht krümelig sein. Am besten<br />

lässt er sich mit den Händen kneten, wenn kein Teig mehr an den Fingern kleben<br />

bleibt, ist er fertig.<br />

Aus dem Teig wird eine Rolle geformt (5 cm) und aller 2 - 3 cm eine Scheibe abgeschnitten<br />

und etwas flachgedrückt. Die Stupperche in kochendes Salzwasser<br />

geben, kurz aufkochen und dann 15-20 min ziehen lassen bis sie oben schwimmen<br />

- fertig zum Anrichten! In der Oberlausitz gibt es dazu traditionell gebratenen<br />

Speck über die Klöße und Sauerkraut dazu.<br />

Der Name Stupperche (auch: Stupper oder Stupperchl) bedeutet eigentlich nichts<br />

anders als „Stopferchen“; die Klöße sind schon sehr sättigend. Und vielseitig einsetzbar<br />

sind sie außerdem auch: Als "normale, runde" Klöße zu allen Braten mit<br />

reichlich Soße, sie können gefüllt werden z.B. mit Semmeln und Speck oder als<br />

süße Variante mit Würfelzucker und Pflaumen oder Aprikosen. Nicht zu groß machen,<br />

sie quellen noch aus.<br />

Was dem Thüringer die "Thüringer Klöße", sind dem Oberlausitzer seine Stupperche!<br />

Das Gericht wurde im Erlenhof auf Anregung von unserem Bewohner Herrn Kurt<br />

Hoferichter zubereitet, der mir auch ein Kochbuch ausgeliehen hat. Es werden<br />

bald weitere Rezepte aus der Oberlausitz in den Speiseplan einfließen. Dies als<br />

Anregung an alle Bewohnerinnen und Bewohner, die gerne mal wieder ein Gericht<br />

aus „alten Zeiten“ essen würden.<br />

600 g Pfirsiche<br />

Aus der Kürbisküche - Kürbis-Pfirsich Marmelade<br />

400 g Kürbis ohne Schale und Kerne<br />

22<br />

Jens Pannen<br />

–Küchenleiter-


1kg Gelierzucker<br />

Saft von 1 rosa Grapefruit<br />

Die Pfirsiche überbrühen, häuten, entsteinen und klein würfeln.<br />

Den Kürbis in kleine Würfel schneiden und mit den Pfirsichwürfeln in einen Topf<br />

geben. Mit Gelierzucker und Grapefruitsaft vermischen und unter Rühren zum<br />

Kochen bringen.<br />

5 Minuten sprudelnd kochen lassen, die Gelierprobe machen und falls nötig, die<br />

Kochzeit verlängern. In vorbereitete Gläser füllen und sofort verschließen.<br />

Schmeckt sehr lecker...<br />

Viel Spaß beim Nachkochen.<br />

Eine Bewohnerin erzählt<br />

Wie war das noch mit Marx und Engels?<br />

23<br />

Ursula Quade<br />

Als Mutter einer 4-Personen-Familie war meine Spezialität am Samstag nach<br />

dem Wochenmarkteinkauf einen großen Eintopf aus frischem Gemüse zu kochen,<br />

auf einer „Beinscheibe“ (Rindfleisch mit Markknochen).<br />

Wenn meine Familie zum Mittagessen eintraf, gab es als erstes, sozusagen als<br />

Vorspeise in der Küche, auf einer gerösteten Scheibe Brot- das Mark aus dem<br />

Knochen der Beinscheibe, auch geröstet, etwas gewürzt…sehr köstlich! Manches<br />

Mal hat dann irgendwer den blöden Spruch gesagt:<br />

„Marks sind in den Knochen und Engels hängen am Tannenbaum.“<br />

Über viele Samstage…<br />

Als meine Älteste in der 9. Klasse im Gymnasium war, kam sie begeistert mit einem<br />

interessanten Geschichtsbuch zu mir:<br />

„Mutter!! Stell´ Dir vor, Marx und Engels hat es wirklich gegeben!“


Anmerkung:<br />

Karl Marx, 1818-1883 „Das kommunistische Manifest“, „Das Kapital“, zusammen<br />

mit Friedrich Engels, 1818-1895.<br />

Bewohnerstammtisch<br />

24<br />

Helga Dietrich<br />

Bei herrlichem Sonnenschein wurde unser Stammtisch nach draußen verlegt. Beim<br />

Grillen mit Fleisch, Wurst und verschiedenen Salaten wurden wir sehr verwöhnt.<br />

„Conny“ hatte die Tische schön eingedeckt.<br />

Unser Koch, Herr Pannen und Ramona gaben sich viel Mühe. Dann wurden wir<br />

sehr lieb umsorgt, die fleißigen Helferlein schauten immer, ob wir genug zu essen<br />

hatten. Danke.<br />

Eingereicht von H.L. Brauer


Ausflugsfahrt zur „Kälbelescheuer“ im Münstertal<br />

Am 19. Juli war es wieder soweit! Es ging auf große Fahrt zur „Kälbelescheuer“<br />

im Münstertal. Viele Bewohner kannten das Ausflugsziel schon von früher, sei es,<br />

weil sie in der Gegend gewohnt oder gearbeitet haben oder auch schon von früheren<br />

Ausflügen.<br />

Der Bus war bis auf den letzten Platz belegt. Auf der hintersten Sitzbank wurde<br />

es ziemlich eng.<br />

Manfred, unser Stammfahrer, war wie immer gut gelaunt und sorgte für eine<br />

kurzweilige Busfahrt, die uns über Merzhausen, Au, Wittnau, Sölden, Staufen und<br />

das Münstertal nach kurvenreicher, enger Schlusstrecke schließlich zur Almgaststätte<br />

„Kälbelescheuer“ auf 1040 Höhenmeter führte.<br />

Auf der Hinfahrt genossen wir die schöne Aussicht hinunter ins Münstertal, obwohl<br />

das Wetter zunehmend trüber wurde.<br />

Oben angekommen, konnten wir uns gerade noch vor den ersten Regentropfen in<br />

die Kälbelescheuer retten, wo wir sehr herzlich empfangen wurden.<br />

Die hintere Stube war reserviert und sogar der Kachelofen wurde extra beheizt.<br />

Nachdem alle Platz genommen und sich aus der Speisekarte entweder ein deftiges<br />

Vesper oder einen Kaffee mit „Mamas hausgemachtem Kuchen“ ausgewählt<br />

hatten, fühlten sich alle, so war mein Eindruck, irgendwie „heimelig“ und zufrieden.<br />

25


Von draußen peitschte der Regen mittlerweile ziemlich heftig an die Fensterscheiben,<br />

doch der konnte uns ja nichts anhaben! Die Portionen waren sehr groß<br />

und manch einer hatte richtig zu kämpfen, um damit fertig zu werden.<br />

So gegen halb fünf am Nachmittag hieß es dann wieder Aufbrechen. Einige hatten<br />

sich noch etwas die Füße vertreten, denn in der guten „Stube“ war es dann<br />

mittlerweile doch sehr heiß geworden. Schnell und zügig waren die Gehwägen<br />

und Rollstühle wieder verstaut, die Bewohnerzahl auf Vollständigkeit überprüft<br />

und schon ging`s wieder heimwärts! Manfred fuhr diesmal eine etwas abgewandelte<br />

Strecke und zwar über den Haldenhof, Müllheim, Sulzburg, Ballrechten-<br />

Dottingen, Staufen und Bad Krozingen wieder zurück zum Erlenhof.<br />

Im Bus herrschte eine gute, gelöste und zufriedene Stimmung, doch alles geht<br />

einmal zu Ende, auch wenn`s noch so schön war! Pünktlich um 18.00 Uhr mussten<br />

die steifen Glieder wieder in Stellung gebracht werden; es hieß Abschied nehmen,<br />

natürlich nur bis zum nächsten Mal!<br />

26<br />

EST


Augustausflug<br />

Ein schönes Anwesen, Gaststätte, Mühlenmuseum<br />

und viel Tiergehege mit unzähligen Tierarten:<br />

Nandus, Ziegen, Schweine, Alpakas,<br />

noch mehr Ziegen, Hasen und allerlei Vögel,<br />

sogar Schneeeulen, ein Uhu und verschiedene<br />

Fasanenarten.<br />

Es war ein wunderbarer Mittag bei Kaffee<br />

und Kuchen. Manfred, der Busfahrer hat sein<br />

bestes gegeben und uns ohne Stau auch sicher<br />

nach Hause gebracht.<br />

Danke für diese schöne Fahrt.<br />

- Und da war doch noch etwas…!<br />

Holla!! Das war vielleicht eine heiße Fahrt, ca.<br />

30 Grad!<br />

Durch das Höllental, am Titisee entlang, zum<br />

Schluchsee, durch unseren herrlichen<br />

Schwarzwald, an der Rothaus Brauerei (leider<br />

vorbei)- ein kühles Bier hätte uns bestimmt<br />

gemundet. Aber wir hatten ja ein anderes<br />

Ziel: „Grafenhausen“.<br />

Septemberausflug<br />

27<br />

H.L. Brauer<br />

Wahrscheinlich der letzte Ausflug für dieses Jahr, aber es war ein toller Abschluss.Ein<br />

Tipp unseres Busfahrers „Manfred“, umgesetzt von Frau Braune und<br />

Frau Steichler.


Über Denzlingen, Freiamt, vorbei an der Hochburg, Richtung Keppenbach zur<br />

„Vesperstube Pflingsberg“, in einer Talsenke gelegen.<br />

Für jeden Gaumen war etwas dabei. Ob Kuchen, Vesperbrot, Sulz mit Brägele,<br />

Flammkuchen oder Schäufele. Und dann das selbst gebackene Brot! Ich glaube,<br />

es haben fast alle zugeschlagen. Und es gab auch Tiere zu bestaunen: Gänse,<br />

Hühner, ein Berner Sennenhund und zwei Mini-Hängebauchschweine, am Waldrand<br />

entdeckten wir sogar ein Rudel Rehe.<br />

Auch der Himmel hatte mitgespielt. Manfred hat uns dann wie immer<br />

wieder sicher nach Hause gebracht.<br />

Es war herrlich!<br />

„Eiscafé“<br />

Auch da hat das Wetter mitgespielt. Es gab Eiskaffee satt, das war toll.<br />

28<br />

H.-L. Brauer<br />

Frau Steichler, Julia, Frau Blattmann, und ich weiß nicht wer noch, liefen zur<br />

Hochform auf.<br />

Uns geht es sehr gut hier. Wir werden ganz schön verwöhnt.<br />

Auch hierfür ein großes Dankeschön.<br />

Episode aus der Eisküche<br />

Eingereicht von H.L. Brauer<br />

An diesem heißen Sommertag waren Julia Hinck und ich beim Service für den Eiscafé-Nachmittag<br />

eingeteilt. Voller Erwartung saßen die Bewohner schon im Innenhof.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung konnten wir die Bestellungen entgegennehmen:


„Einmal mit Sahne, zweimal ohne Sahne, zweimal Schoko, oder doch lieber nur<br />

Vanille, bitte nur ein gemischtes Eis“, ich glaube, ich habe mir alles gemerkt.<br />

Zurück in der Eisküche beim Schöpfen, ………wie war das noch mal?<br />

Mit der Zeit wird man schneller und routinierter. Aber<br />

die Sahne muss man ab und zu auch mal in den großen<br />

Sahneautomat nachfüllen, sonst kommt ja doch nur Luft,<br />

die einem dann ordentlich ins Gesicht oder auf die Bluse-<br />

wie sagt der Badener? „pfust“. Aber Frau Blattmann,<br />

die routinierte Dame vom Service, füllt bei Bedarf<br />

schnell nach mit gekonntem Griff.<br />

Weiter geht`s! Auf den Knopf gedrückt, die Leute warten<br />

schon, und Sahne auf den Eiscafé. Super, klappt<br />

doch langsam prima. Denkste!<br />

Der Sahneautomat meint es heute offensichtlich nicht gut mit mir. Der Knopf will<br />

nicht in die Ausgangsposition zurückgehen. Die Sahne quillt ohne Unterlass aus<br />

dem Hahn.<br />

Bevor die Sauerei auf dem Boden landet, Hände drunter.<br />

Lecker, Sahneberg auf beiden Händen! Ein hilfloses „Frau B l a t t m a n n !“,-<br />

eher geflüstert als gerufen, vielleicht aus Angst, der Mount Everest aus Sahne<br />

könnte zerplatzen!<br />

Endlich hat sie`s gemerkt, kommt lässig zu mir rüber mit der trockenen Bemerkung:<br />

„Ja, der Knopf bleibt ab und zu mal hängen!“<br />

„Danke Frau Blattmann“.<br />

Ich habe ihr von der Sahne angeboten,<br />

doch sie und auch Julia haben grinsend abgelehnt.<br />

Ich selbst hätte gerne davon geschleckt,<br />

doch dann hätte ich das Gesicht<br />

voller Sahne gehabt, das ging also dann<br />

auch nicht. Schweren Herzens, aber dann<br />

doch erleichtert, wanderte die Sahne in<br />

den Kübel. Abgesehen von diesem kleinen Zwischenfall lief es später doch ganz<br />

ordentlich und ich hatte den Eindruck, dass alle am Ende zufrieden gestellt waren.<br />

29


Nichts desto trotz, es war wirklich ein schöner Anblick, wie die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner diesen Nachmittag genossen, nichts ahnend, was sich so hinter den Kulissen<br />

abspielte.<br />

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön für die Hilfe an Julia und<br />

Frau Blattmann.<br />

Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag<br />

Im Juli: Im August: Im September:<br />

Alois Allgeier Günther Bäuerle Herta Brandt<br />

Marlies Bangert Melanie Otto Ruth Cüppers<br />

Elena Caza Erika Wagner Philipp Dennig<br />

Helga De Simone Ernst-Karl Wahl Irma Haubold<br />

Elisabeth Lerschmacher Martha Wangler Oskar Junkers<br />

Margot Opp Eleonora Lerch<br />

Helmut Pfirsching Luzie Marquardt<br />

Heinz Georg Reese Elisabeth Mersi<br />

Frieda Reichel Anna Mittelberger<br />

Theodor Scheck Irma Schon<br />

Hedwig Steinbrecher Lutz Thormann<br />

Hans Thönes Reinhard Trösch<br />

Liese-Lotte Weber Thomas Wächtler<br />

30<br />

EST


Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner<br />

Elisabeth Mersi 29.07.<strong>2011</strong><br />

Anna-Maria Krieg 05.08.<strong>2011</strong><br />

Knaus Robert 29.08.<strong>2011</strong><br />

Kurt Ermert 02.09.<strong>2011</strong><br />

Rolf Vögtler 01.09.<strong>2011</strong><br />

Nachruf<br />

Frau Ingeborg Stahlberg ist am 22.08.<strong>2011</strong> im Alter<br />

von 90 Jahren von uns gegangen. Sie wohnte seit dem<br />

22.03.2010 im Erlenhof, in der WG Jelängerjelieber.<br />

Trotz Ihres hohen Alters war Frau Stahlberg immer of-<br />

fen für Neues und nahm gerne an Veranstaltungen im<br />

Erlenhof teil, besonders an Literaturgesprächen war sie<br />

interessiert, und den letzten Ausflug genoss sie sehr.<br />

Frau Stahlberg wirkte insgesamt sehr zufrieden, sie<br />

war stolz auf ihre Kinder und Enkelkinder, die ihr viel Halt gaben und sie auch<br />

nach anfänglichem Zögern ermutigten, sich als Heimbeirat zur Verfügung zu stel-<br />

len.<br />

Für ihre Bereitschaft, sich für die Interessen der gesamten Bewohnerschaft einzu-<br />

setzen, würdigen wir sie sehr. Wir werden sie sehr vermissen und in guter Erinne-<br />

rung behalten. EST<br />

31


Wir nehmen Abschied<br />

Ralf-Peter Hugel 17. Juli <strong>2011</strong><br />

Edelgard Friebel 01. August <strong>2011</strong><br />

Ingeborg Stahlberg 22. August <strong>2011</strong><br />

Marta Elbers 03. Juli <strong>2011</strong><br />

Dieter Wissner 18. September <strong>2011</strong><br />

Irmgard Kloppenburg 19. September <strong>2011</strong><br />

Margarete Freiburger 21. September <strong>2011</strong><br />

Pauline Dold 21. September <strong>2011</strong><br />

Rita Dindelli 23. September <strong>2011</strong><br />

„Man muss sich hüten,<br />

in den Erinnerungen zu wühlen,<br />

sich ihnen auszuliefern,<br />

wie man auch ein kostbares Geschenk<br />

nicht immerfort betrachtet,<br />

sondern nur zu besonderen Stunden<br />

und es sonst nur wie einen verborgenen Schatz,<br />

dessen man sich gewiss ist, besitzt;<br />

dann geht eine dauernde Freude und Kraft<br />

von dem Vergangenen aus.<br />

Dietrich Bonhoeffer<br />

32


Wir begrüßen als neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Erlenhof<br />

ganz herzlich und wünschen einen guten Start:<br />

Sindy Ballieu Pflegefachkraft<br />

Vanessa Bieser Auszubildende Altenpflegerin<br />

Sabine Boesen Alltagsbegleiterin<br />

Marilyne Braucks FSJ-Helferin<br />

Corinna Bündtner FSJ-Helferin<br />

Nana Ehlers Auszubildende Altenpflegerin<br />

Laura Flury FSJ-Helferin<br />

Jean-Philippe Guinot Pflegehelfer<br />

Marianne Harthenthaler Auszubildende Familienpflegerin<br />

Anika Medert Auszubildende Alltagsbegleiterin<br />

Fatlinda Morina Auszubildende Bürokauffrau<br />

Corinna Schreiber Studentin „Wohnen für Hilfe“<br />

Sophia Tritschler FSJ-Helferin<br />

Eunice Wambui Kibuna Pflegehelferin<br />

Brigitte Wiehl Alltagsbegleiterin<br />

Wir verabschieden uns bei folgenden Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern und danken für die geleistete Arbeit:<br />

Dhalia Wumba Bisengo Hilfskraft<br />

Janik Böhm FSJ-Helfer<br />

33


Kathrin Dudek Hilfskraft<br />

Karin Kiefer Alltagsbegleiterin<br />

Luca Martin FSJ-Helfer<br />

Katharina Motyl Pflegefachkraft<br />

Nicolai Parewijck Alltagsbegleiter<br />

Jan Rees FSJ-Helfer<br />

Adriana Strittmatter Pflegehelferin<br />

Anne-Claire Wissler Bürokauffrau<br />

Lückenrätsel<br />

Bei diesem Lückenrätsel können Sie Redensarten vervollständigen.<br />

1.) Frisch von der ____________ reden.<br />

2.) Da ___________ der ___________ begraben.<br />

3.) Das ___________ mit dem ___________ verbinden.<br />

4.) Sich den ___________ aus den ___________ reiben.<br />

5.) Gibt man dem ____________ den kleinen ___________, nimmt er die<br />

ganze ___________.<br />

Viel Spaß beim Rätseln!<br />

34


Über eine rege Beteiligung würden wir uns sehr freuen!<br />

Zu gewinnen gibt es ein Kaffeegedeck in unserem Café.<br />

Die Lösungen können Sie gerne an der Rezeption abgeben. Vielen Dank.<br />

Der oder die Gewinnerin wird innerhalb der nächsten Redaktionssitzung gezogen<br />

und im nächsten Erlenblättle bekannt gegeben.<br />

Viel Glück!<br />

Rätselauflösung aus dem letzten Heft<br />

1c), 2d), 3b), 4c), 5c), 6c), 7b), 8b), 9a), 10b).<br />

Die Gewinnerin unseres Rätsels aus der letzten <strong>Ausgabe</strong> ist Frau Monika Holle.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

35


Impressum<br />

Das Erlenblättle erscheint seit <strong>Dezember</strong> 2002 viermal jährlich als Mitteilungs-,<br />

Informations- und Unterhaltungszeitschrift für die Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

deren Angehörige sowie Freunde und die Mitarbeiterschaft der <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

Erlenhof. Wir nehmen gerne Beiträge zu interessanten Themen auf!<br />

Im Frühjahr für die Monate April/Mai/Juni;<br />

Die Sommerausgabe für Juli/August/September;<br />

Die Herbstausgabe für <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong>/<strong>Dezember</strong>;<br />

Und im Winter für Januar/Februar/März<br />

Verantwortlich für Inhalt und Layout der einzelnen Beiträge sind die Mitarbeite-<br />

rinnen und Mitarbeiter des Redaktionsteams: Heide-Linde Brauer,<br />

Melanie Braune, Helga Dietrich, Elisabeth Hodapp, Doris Löffler, Sabine Schmidt,<br />

Erika Steichler.<br />

Wir helfen Ihnen!!!<br />

Ein Knopf lose, eine Naht offen, ein Loch<br />

im Strumpf?<br />

Wir machen es wieder ganz.<br />

Jeden letzten Freitag im Monat, um<br />

15.00 Uhr, in der Bibliothek.<br />

Einfach vorbeikommen, Bluse, Strumpf,<br />

Rock, Hose etc. mitbringen.<br />

Die „tapferen Schneiderlein“<br />

Frau Hodapp, Frau Schwarz, Frau Luft,<br />

Frau Zelenka.<br />

36

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