Leichtathletik Info 2011 - DJK Elmar Kohlscheid

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"Tradition über Tradition: Trainingslager Texel!" Bald ist es wieder soweit: Das 35. Trainingslager auf Texel steht an!! Für uns Athleten ist es eines der besten Events im ganzen Jahr. Jedes Jahr in der ersten Woche der Osterferien von Samstag bis Samstag fahren wir auf die niederländische Insel. Jede Familie, die Interesse hat, meldet sich an und mietet dann für diese Woche einen Bungalow. Die Anreise verläuft meist mit dem jeweils eigenen Auto. Doch Texel ist nicht einfach nur ein Trainingslager, sondern diese Tradition beinhaltet viele weitere Traditionen: Samstag ist „Anreise-Tag“. Jeder bezieht sein Haus, packt seine Sachen aus und macht es sich gemütlich. Ab Sonntag geht das Programm dann los: Morgens nach dem Frühstück treffen sich alle, die mitmachen wollen, von klein bis groß, von jung bis alt, um dann gemeinsam in die Dünen zu unserem Stammplatz, den sogenannten „Kessel“, zu laufen. Dort machen wir noch eine kurze, weitere spielerische Erwärmung mit dem Ball (meistens „Texelball“). Danach versammeln wir uns in einem großen Kreis und dehnen uns. Anschließend folgt der „Hauptteil“: In den Dünen bietet sich vor allem Sprint und Sprung sehr gut an. Deswegen bilden diese beiden Kategorien auch die Schwerpunkte. Also laufen wir zum Beispiel zu zweit gegeneinander Dünen hoch und runter, sprinten mit 80% Geschwindigkeit eine längere Strecke mit kleinen Unebenheiten drin oder umrunden eine Düne im schnellen Lauf, um Kondition und Ausdauer aufzubauen. Durch den eben erwähnten unebenen Boden und den weichen Sand wird die Stabilität und der Gleichgewichtssinn weiter ausgeprägt und die allgemeine „Robustheit“ gefördert. Außerdem ist dieser natürliche Boden auch weitestgehend schonend für die Gelenke und stellt eine Abwechslung dar. Zum Ausklang des Trainings spielen wir meistens entweder Völkerball oder „Räuber und Gendarm“. Auch bei dem Training gibt es Traditionen oder Programmpunkte, die ein absolutes ´Muss` darstellen: Das sind Sachen wie „Dünencatchen“ (Gegen mehrere Athleten eine Düne hinauflaufen und versuchen als erstes oben anzukommen. Schubsen, hinunterziehen ist alles erlaubt. Danach sieht man aus wie ein Sandmonster!!) oder Dünenspringen (Man steht oben auf einer Düne und versucht so weit wie möglich hinunter in den Sand zu springen.) oder das Prielspringen (Man muss über Priele hinwegspringen. Möglichst ohne hineinzufallen. Das findet am letzten Trainingstag – freitags – statt.) Das tägliche Training dauert ca. 2 Stunden. Außerdem haben wir die Möglichkeit auf einem Sportplatz, mit Tartanbahn, trainieren zu gehen. Dort findet am letzten Termin ein „Texelwettkampf“ über 200m statt. Einige bekommen dann auch einen Preis. Mehr möchte ich aber gar nicht über das Training erzählen. Eine kleine Überraschung sollte doch immer bleiben. Mittags und abends steht die Zeit allen zur freien Verfügung. Bei uns Athleten war es bis jetzt immer so, dass wir uns abends in einem Haus getroffen und dort einen Spieleabend veranstaltet haben. Man lernt sich besser kennen und vor allem hat man Spaß!! Das ist, finde ich, das schönste an Texel!! Aber Texel ist nicht nur „<strong>Leichtathletik</strong>“. Es gibt auch noch weitere Aktionen, wie eine Kutterfahrt, eine Nachtwanderung, ein Fußballtunier, wer interessiert ist und natürlich Strand und Meer!! Generell sollte man noch erwähnen, dass das Programm nicht verpflichtend ist. Wer möchte ist natürlich herzlich eingeladen. Aber gezwungener Maßen mit zu trainieren macht keinen Spaß und ist, platt gesagt, einfach doof. Doch wer einmal mitgemacht hat, wird freiwillig sagen: „Morgen nochmal!!“ Man fühlt sich ausgelastet, wenn man körperlich aktiv und dabei auch an der frischen Seeluft ist. Also, es sind alle Interessierten herzlich eingeladen, mit nach Texel zu fahren und sich selbst zu überzeugen. Der Artikel ist nur eine kleine Darbietung. Texel in Worte zu fassen ist eigentlich unmöglich. Vielleicht habt Ihr trotzdem einen kleinen Vorgeschmack bekommen und riecht schon das Meer!! Ach und übrigens: Viel Spaß bei der Prieltaufe. Eine weitere Tradition und Überraschung…......... Von Rena Eisenbach
Ehrentafel <strong>2011</strong> Deutsche Meisterschaften 1. Platz 1500m M40 Christoph Bonnie 4:19,76 Min 2. Platz 800m M40 Christoph Bonnie 2:03,01 Min 2. Platz Speerwurf W35 Monika Gube 33,91 m Westdeutsche Meisterschaften 1. Platz Dreisprung Lorena Middelkoop 10,32 m Nordrhein Meisterschaften Senioren + Seniorinnen 1. Platz 1500m M40 Christoph Bonnie 4:19,76 Min 1. Platz 800m M40 Christoph Bonnie 2:03,01 Min 1. Platz Speerwurf W35 Monika Gube 34,05 m 3. Platz 5000m M60 Peter Schwan 19:26,88 Min 3. Platz 3000m W40 Birgit Kranz 12:43,64 Min 3. Platz 3000m W45 Elisabeth Kemper 12:04,29 Min männl. Jugend B 3. Platz 400m Peter Frohn 54,14 Schülerinnen W15 1. Platz Dreisprung Halle Lorena Middelkoop 10,04 m 1. Platz Dreisprung Lorena Middelkoop 10,45 m Kreismeister Frauen 5000m W45 Elisabeth Kemper 20:47,67 Min Männer Waldlauf M40 Christoph Bonnie 24:56 Min 10000m M40 Christoph Bonnie 36:51,96Min 10000m M40 Christoph Bonnie 9:18,96Min 10000m M45 Josef Frohn 42:42:53 Min 10000m M70 Ulrich Heise 49:39.82 Min 5000m M70 Ulrich Heise 22:15,32 Min 3000m M70 Ulrich Heise 13:05,57 Min weibl. Jugend A Crosslauf Britta Baudisch weibl. Jugend B Stabhochsprung Rena Eisenbach 1,80 m männl. Jugend A 4x100m Zachow - Simon - Quadflieg -Jung 47,05 Sek Hochsprung Felix Jung 1,71 m Schüler M15 2x30m Halle Florian Quil 10,86 sec Vierkampf Mannschaft Gatzka - Schirrmacher – Knieps- 4973 Punkte Wirtz - Lateef Blockmehrkampf S/S Florian Quil 2225 Punkte Blockmehrkampf Lauf Olaolu Lateef 1776 Punkte Blockmehrkampf Mannschaft Quil - Schirrmacher – Knieps- 9036 Punkte Scheid - Lateef
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