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Die WBG aktuell 3/2012 - WBG-Laatzen

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AuSBlIcK<br />

Informationen für Mitglieder der <strong>WBG</strong> <strong>Laatzen</strong> l Ausgabe 03.<strong>2012</strong><br />

JuBIlAR-EHRuNg<br />

Treue muss belohnt werden: Deshalb findet<br />

traditionell im November die Ehrung<br />

langjähriger <strong>WBG</strong>-Mitglieder statt. Stimmungsvolle<br />

Bilder der diesjährigen Veranstaltung<br />

gibt es auf den folgenden Seiten.<br />

Seite 1–3<br />

BAulIcHES FINAlE<br />

Fast acht Monate hat die Modernisierung<br />

der <strong>WBG</strong>-Immobilien in Garten- und Parkstraße<br />

gedauert. Es war die letzte große<br />

Baumaßnahme für <strong>2012</strong>. Seite 4–5<br />

WAS MAcHT EIgENTlIcH ... ?<br />

Er war lange das Gesicht der <strong>WBG</strong> <strong>Laatzen</strong>.<br />

Seit 1995 ist Günter Schmiedeskamp<br />

im Ruhestand. Im September feierte der<br />

ehemalige <strong>WBG</strong>-Vorstand seinen 80. Geburtstag.<br />

Der AUSBLICK hat den vitalen<br />

Senior in Grasdorf besucht.<br />

Seite 7<br />

KuRZ NoTIERT<br />

ScHÖNER ScHENKEN – lucKy FEET<br />

BRINgEN DAS glücK INS HAuS<br />

In Indien sind sie weit verbreitet. Jetzt heißt<br />

es auch bei uns lebewohl vierblättriges Kleeblatt.<br />

Adieu rosa Schweinchen, rostiges Hufeisen<br />

und toi-toi-toi. Denn ab sofort<br />

gibt es die Glücksbringer<br />

Lucky Feet auch hierzulande.<br />

Ursprünglich kommen<br />

die niedlichen Aufkleber<br />

mit den kleinen Fußabdrücken<br />

vom indischen Subkontinent.<br />

Dort kleben sie vor vielen<br />

Türen und heißen die Besucher<br />

willkommen. <strong>Die</strong> Spuren gehören der<br />

hinduistischen Göttin Lakshmi, die als<br />

Spenderin von Reichtum, Wohlbefinden und<br />

Harmonie gilt. Zudem ist sie die Beschützerin<br />

der Pflanzen. Jetzt haben die Spuren ihren<br />

Weg auch zu uns gefunden. <strong>Die</strong> Glücksbringer<br />

gibt’s bei www.luckyfeet.de – zum Verschenken<br />

und sich selber schenken.<br />

TRADITIoNEllES FESTESSEN IM PARKHoTEl KRoNSBERg<br />

WBg ehrt Jubilare<br />

Der Rahmen war festlich, die Stimmung prächtig und gelöst: <strong>Die</strong> traditionelle Ehrung der<br />

langjährigen WBg-Mitglieder im Parkhotel Kronsberg Anfang November war einmal mehr ein<br />

großes herzliches Dankeschön an die Jubilare für ihre jahrzehntelange Treue zur laatzener<br />

Wohnungsbaugenossenschaft.<br />

52 Jubilare waren zur Festveranstaltung erschienen.<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Peter<br />

Gumboldt führte gut aufgelegt durch den<br />

Abend. Der Höhepunkt: die Überreichung der<br />

Präsente an die zu ehrenden <strong>WBG</strong>-Mitglieder,<br />

die Peter Gumboldt mit einer kleinen amüsanten<br />

Zeitreise in die 80er, 70er und 60er Jahre,<br />

verpackt als launiges Ratespiel, verband.<br />

„Als ich vor rund 50 Jahren einzog, betrug<br />

die Miete noch 211 DM“, kann sich „<strong>WBG</strong>-Urgestein“<br />

Ursula Hoffmann noch genau an die<br />

Anfangstage ihrer Mitgliedschaft erinnern.<br />

Sie blickt gern zurück auf die Zeit, als sie noch<br />

als Hausmeisterin mit einer Zigarrenkiste von<br />

Wohnung zu Wohnung ging, um die Miete einzusammeln.<br />

Vieles hat sich seitdem getan,<br />

aber noch immer lebt die Jubilarin in ihrer liebgewordenen<br />

Wohnung in der Birkenstraße.<br />

<strong>Die</strong> langjährigen Mieter wie Ursula Hoffmann<br />

– sie sind das Herz der <strong>WBG</strong> <strong>Laatzen</strong>. Das weiß<br />

auch Peter Gumboldt: „Es ist wichtig, dass Sie<br />

uns alle hier die Treue gehalten haben.“<br />

<strong>WBG</strong>-Mitglieder seit 50 Jahren: Günther Brasack, Anneliese Ziehlke, Rudi Buchwald und Ursula Hoffmann traten<br />

alle am selben Tag, dem 16. Oktober 1962, in die <strong>WBG</strong> <strong>Laatzen</strong> ein. Und noch etwas haben die vier Jubilare gemeinsam<br />

– sie alle wohnen noch immer in ihrer ersten ein Jahr später bezogenen Wohnung.


lIEBE lESERIN, lIEBER lESER,<br />

ja, es ist tatsächlich schon wieder soweit.<br />

So plötzlich und unerwartet – wie jedes Jahr<br />

– zieht viele von uns die Hektik der Vorweihnachtszeit<br />

in ihren Bann. Zeit für uns, mit dieser<br />

AUSBLICK-Ausgabe über die Aktivitäten<br />

der letzten Monate des Jahres zu berichten.<br />

Mit viel Lob, konstruktiven Verbesserungsvorschlägen<br />

aber auch ein wenig Kritik<br />

haben Sie auf unsere neu gestaltete Mitgliederzeitung<br />

reagiert. Vielen Dank dafür! Unser<br />

Redaktionsteam würde sich freuen, wenn wir<br />

auch bei allen folgenden Ausgaben auf Ihre<br />

Mithilfe bauen könnten. Schlagen Sie uns<br />

Themen vor oder schicken Sie uns Fotos, geben<br />

Sie Kommentare oder berichten Sie von<br />

kleinen Alltagsgeschichten. Ihre Anregungen<br />

aus den Hausgemeinschaften tragen dazu<br />

bei, ein buntes, lebendiges und vielfältiges<br />

Bild vom Leben in unserer Genossenschaft zu<br />

zeichnen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel<br />

Spaß beim Lesen und auch im Namen aller<br />

<strong>WBG</strong>-Kolleginnen und -kollegen eine entspannte,<br />

schöne Adventszeit, friedliche Weihnachten<br />

und ein gutes Jahr 2013.<br />

Der <strong>WBG</strong>-Vorstand<br />

Michael Voigt, Martin Stegen<br />

2<br />

AuSBlIcK<br />

Jubilar-Ehrung<br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> traditionelle Jubiläumsfeier der <strong>WBG</strong> <strong>Laatzen</strong> – für 25, 40 und<br />

50 Jahre Treue wurden Anfang November langjährige Mitglieder der<br />

Genossenschaft mit Präsenten geehrt. Unter den Jubilaren war auch<br />

der Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Michael Voigt, der<br />

immerhin seit 25 Jahren Mitglied ist. Aufsichtsratsvorsitzender Peter<br />

Gumboldt bedankte sich bei jedem einzelnen Jubilar für die teils<br />

jahrzehntelange Zugehörigkeit zur <strong>WBG</strong> <strong>Laatzen</strong>.<br />

Musikalisch abgerundet wurde der gelungene Abend durch den<br />

Otto-Reutter-Kenner Ivo Zöllner, der mit den Couplets des Salonhumoristen<br />

das Publikum im Parkhotel restlos begeistern konnte. Mit<br />

Klassikern wie „In 50 Jahren ist alles vorbei“ oder „Wie reizend sind<br />

die Frauen“ hatte der geborene Berliner den Saal schnell im Griff.<br />

Beim anschließenden Festessen blieb ausreichend Zeit für viele intensive<br />

Gespräche unter den Jubilaren.


<strong>Die</strong> Jubilare<br />

gEEHRT FüR 25 JAHRE<br />

WBg-MITglIEDScHAFT:<br />

Wolfgang Bertram<br />

Leroy Dellinger<br />

Dorothea Kallinich<br />

Anna Mau<br />

Manfred Nitsch<br />

Volker Schmeer<br />

Charlotte Steinbach<br />

Inge Stobiecki<br />

Michael Voigt<br />

Anke Wilhelm<br />

Gabriele Wilkewitz<br />

Gertrud Zalisz<br />

40 JAHRE<br />

WBg-MITglIEDScHAFT:<br />

Richard Doberstein<br />

Erika Hilgert<br />

Helga Hoffmann<br />

Herta Krämer<br />

Brunhilde Weber<br />

Frido Willesbahner<br />

50 JAHRE<br />

WBg-MITglIEDScHAFT:<br />

Günther Brasack<br />

Rudi Buchwald<br />

Heinrich-Karl Haensch<br />

Ursula Hoffmann<br />

Annemarie Hoppe<br />

Wolfgang Knillmann<br />

Günter Möller<br />

Karl Rautmann<br />

Rainer Vollmann<br />

Hubert Völpel<br />

Anneliese Ziehlke<br />

3


Ein Mehr an<br />

lebensqualität.<br />

4<br />

DER TIPP VoN<br />

HAuSMEISTER HANSEN<br />

Vorsicht vor Glätte in der kalten<br />

Jahreszeit! <strong>Die</strong> <strong>WBG</strong> hat in ihren<br />

Anlagen orangefarbene Kisten mit Streusand<br />

platziert. Schaufel und Schneebesen<br />

stehen in jedem Keller für Sie bereit.<br />

Tun Sie sich und Ihren Nachbarn etwas<br />

Gutes und streuen Sie im Winter vor<br />

Ihrem Hauseingang.


WBg setzt auf Modernisierung<br />

<strong>Die</strong> letzten großen Modernisierungsarbeiten<br />

der Wohnungsbaugenossenschaft <strong>Laatzen</strong><br />

für das Jahr <strong>2012</strong> sind abgeschlossen. Rund<br />

acht Monate haben die umfangreichen Maßnahmen<br />

in der Gartenstraße 12 und 14 sowie<br />

in der Parkstraße 5 und 7 gedauert. <strong>Die</strong> in den<br />

Jahren 1956 beziehungsweise 1955 erbauten<br />

Häuser zeigen sich nun ihren Mietern und<br />

der Nachbarschaft in völlig neuem Glanz.<br />

Während der Bauphase von Mitte März bis<br />

Ende Oktober <strong>2012</strong> hat sich innen und außen<br />

einiges getan. Der Schwerpunkt der Arbeiten<br />

lag auf der Verbesserung der Balkonanlagen.<br />

Denn bislang konnten sich nur drei Mietparteien<br />

in der Gartenstraße 12 und lediglich zwei<br />

in der Parkstraße über einen Balkon freuen.<br />

„Gerade weil diese Häuser direkt an den schönen<br />

Innenhof grenzen, bot es sich an, nachträglich<br />

Vorstellbalkone für alle Wohnungen<br />

mit Blick ins Grüne anzubauen“, erläutert der<br />

Vorstand der <strong>WBG</strong> <strong>Laatzen</strong> Martin Stegen die<br />

Baumaßnahme.<br />

Insgesamt rund 840.000 Euro investierte<br />

die Wohnungsbaugenossenschaft neben den<br />

neuen Balkonen auch für die nachträgliche<br />

Wärmedämmung der Dachböden und Keller-<br />

sockelbereiche. <strong>Die</strong> Gartenstraße 12 und 14<br />

erhielt zudem eine neue Dacheindeckung. Alle<br />

vier Treppenhäuser wurden neu gestrichen<br />

und im Erdgeschossbereich neu gefliest sowie<br />

sämtliche Wohnungs- und Eingangstüren<br />

durch schall- und wärmeisolierende Türen<br />

ausgetauscht.<br />

Bereits in den 80er Jahren erhielten die<br />

Häuser ein Wärmedämmverbundsystem an<br />

der Außenfassade. „Zwar entspricht die Dicke<br />

dieser Dämmung nicht dem heutigen Standard<br />

einer energetischen Sanierung,“, führt<br />

Martin Stegen aus. Sie erfülle aber nach wie<br />

vor ihren Zweck. „Durch die Dämmungsergänzungen<br />

im Dachbereich und Kellersockel<br />

sowie durch den Austausch der Türen wird<br />

eine spürbare Energieeinsparung erwartet“,<br />

ergänzt der <strong>WBG</strong>-Vorstand.<br />

Auch die Verschönerung der Außenanlagen<br />

war Teil der Modernierungsmaßnahmen.<br />

So wurden in den Gartenbereichen die Eingangssituationen<br />

der Häuser optimiert sowie<br />

auf der Innenhofseite die Grünanlagen neu gestaltet.<br />

Durch die Balkonvorbauten mussten<br />

zudem die Kellerausgänge versetzt werden.<br />

<strong>Die</strong> sich dadurch ergebende neue Wegführung<br />

integriert sich gestalterisch in den parkähnlichen<br />

Innenhof „Alte Rathausstraße“.<br />

<strong>2012</strong> gilt für die Wohnungsbaugenossenschaft<br />

<strong>Laatzen</strong> als Übergangsjahr, was die<br />

Modernisierungen des Immobilienbestandes<br />

betrifft. Mit den Baumaßnahmen in Park- und<br />

Gartenstraße sind die Arbeiten für dieses Jahr<br />

abgeschlossen, erst für 2013 sind wieder größere<br />

Projekte in Vorbereitung. <strong>Die</strong> Planungen<br />

fürs kommende Jahr laufen bereits auf Hochtouren.<br />

Es stehen erneut größere energetische<br />

Modernisierungen an, die mit der schriftlichen<br />

Ankündigung an die Mieter und einer<br />

Informationsveranstaltung Anfang Dezember<br />

auf den Weg gebracht wurden. Demnach konzentriert<br />

sich die <strong>WBG</strong> <strong>Laatzen</strong> in 2013 mit<br />

einem Investitionsvolumen von rund 2,6 Millionen<br />

Euro auf die drei in den Jahren 1965 und<br />

1966 fertiggestellten Wohngebäude mit insgesamt<br />

36 Wohneinheiten in der Fliederstraße<br />

2 bis 12 in Rethen. Alle Gebäude befinden<br />

sich noch weitestgehend im Neubaustandard<br />

der 60er Jahre.<br />

5


Balkonien<br />

Seit 1977 leben Monika und Peter Bläsig<br />

in der Gartenstraße 12. Eigentlich fühlte<br />

sich das Ehepaar immer sehr wohl in seiner<br />

gemütlichen Drei-Zimmer-Wohnung in der<br />

1. Etage des Mehrfamilienhauses. Nur eine<br />

Kleinigkeit fehlte: ein Balkon. Vor einigen Wochen<br />

war es nun soweit. Im Zuge umfangreicher<br />

Sanierungsarbeiten in der Gartenstraße<br />

ging der langersehnte Wunsch der Bläsigs<br />

endlich in Erfüllung. Eine kleine, schmucke<br />

Balkonanlage schließt seitdem an das Wohnzimmer<br />

der Hobbycamper an und bietet ihnen<br />

ein deutliches Plus an Lebensqualität.<br />

„Wir konnten es kaum erwarten – die Bauarbeiten<br />

waren noch gar nicht richtig beendet,<br />

da haben wir draußen schon möbliert und<br />

den Balkon bereits den September über prima<br />

nutzen können“, berichtet Peter Bläsig. Rund<br />

6<br />

So schön kann der Herbst<br />

in der Fliederstraße sein<br />

acht Monate dauerte das Hämmern, Fräsen<br />

und Sägen rund um die 50er-Jahre-Immobilie.<br />

<strong>Die</strong> Fassade wurde aufgearbeitet, das Dach<br />

gedeckt, die Außenanlagen neu gestaltet,<br />

neue Haus- und Wohnungstüren eingesetzt,<br />

dazu die umfangreichen Malertätigkeiten in<br />

den Treppenhäusern, das Fällen der hohen<br />

Bäume vor dem Wohnblock, die den Mietern<br />

so viel Licht nahmen – es hat sich einiges getan<br />

in der Gartenstraße. „Das ist hier jetzt ein<br />

völlig neues Haus geworden“, zeigt sich das<br />

Ehepaar Bläsig nach wie vor begeistert von<br />

der Umgestaltung.<br />

Unten im Garten sind schon die ersten<br />

Triebe des frischgesäten Rasens zu sehen,<br />

die Gartenbänke sollen demnächst noch<br />

kommen. „Ich finde, die Umbaumaßnahmen<br />

haben super geklappt“, freut sich Peter Blä-<br />

lESERFoTo<br />

Seit 1968 wohnt Waltraud Wittenberg bereits<br />

in der Fliederstraße 21a. Hier wurden<br />

ihre Kinder groß. Und hier, gegenüber<br />

ihrem Wohnzimmerfenster, sah sie einen<br />

schönen Ahorn von einem zarten<br />

Pflänzchen zu einem eindrucksvollen<br />

Baum mit mächtiger Krone heranwachsen.<br />

„Ich freue mich jetzt seit<br />

über 40 Jahren jeden Tag über diesen<br />

herrlichen Anblick“, sagt die langjährige<br />

<strong>WBG</strong>-Mieterin. Klar, dass der schöne Ahornbaum<br />

zu den beliebtesten Bildmotiven der<br />

sig über das Ergebnis der <strong>WBG</strong>-Anstrengungen.<br />

Aber auch der frühere Fliesenleger und<br />

U-Bahnfahrer war nicht ganz untätig. „Ich<br />

hatte hier im Haus ein wenig die Koordinierung<br />

übernommen“, berichtet der 72-Jährige.<br />

„Wenn mal jemand im Urlaub war, habe ich<br />

dafür gesorgt, dass die Handwerker Zutritt zu<br />

den Wohnungen bekamen. <strong>Die</strong> Arbeiten mussten<br />

schließlich weiter gehen.“<br />

Alles in allem verlief die Neugestaltung<br />

reibungslos. Das Resultat bestätigt die guten<br />

Erfahrungen, die das Ehepaar Bläsig als langjährige<br />

<strong>WBG</strong>-Mitglieder mit der Wohnungsbaugenossenschaft<br />

machen durften. Peter Bläsig:<br />

„Wir sind in all den Jahren nie enttäuscht<br />

worden. Und wenn mal ’was ist, ein Anruf genügt,<br />

und ein <strong>WBG</strong>-Mitarbeiter kommt sofort<br />

und behebt das Problem.“<br />

begeisterten Hobbyfotografin gehört. Dem<br />

AUSBLICK sandte sie deshalb diesen herbstlichen<br />

Schnappschuss aus dem Oktober. Haben<br />

Sie auch ein schönes Bildmotiv oder eine<br />

kleine Geschichte aus Ihrer Nachbarschaft?<br />

Dann schreiben Sie uns!<br />

Redaktionskontakt:<br />

WBg laatzen – Redaktion Ausblick<br />

Wiesenstraße 2, 30880 laatzen<br />

redaktion@wbg-laatzen.de<br />

Tel. 0511/87897-19, Fax. 0511/87897-51


Porträt<br />

WIR gRATulIEREN: Ex-VoRSTAND güNTER ScHMIEDESKAMP WuRDE 80<br />

„langeweile? Kenne ich nicht!“<br />

Seine 80 Jahre sieht man Günter Schmiedeskamp<br />

nicht an: Der hochgewachsene und<br />

immer noch sehr vital wirkende Senior war<br />

lange Zeit das Gesicht der <strong>WBG</strong>-<strong>Laatzen</strong>. In<br />

diesem Jahr feierte der Ex-Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft<br />

zum 8. Mal runden<br />

Geburtstag. „Nur im engsten Familien- und<br />

Freundeskreis“, versichert der frühere SPD-<br />

Ratsherr, der es nach seinem Ausscheiden<br />

aus dem Berufsleben ruhiger angehen lässt.<br />

Von 1976 bis 1995 stand der gebürtige<br />

Bielefelder an der Spitze der <strong>WBG</strong> <strong>Laatzen</strong>.<br />

Seit 31 Jahren bewohnt er mit Ehefrau Helga<br />

einen gemütlichen Bungalow im schönen<br />

Grasdorf. „Mein Cottage“, sagt Günter Schmiedeskamp<br />

nicht ohne Stolz und zeigt auf einen<br />

rustikalen Holzzaun, der das Grundstück umzäunt.<br />

„Den habe ich selbst gebaut.“<br />

Der Mann kann anpacken. Das sieht man.<br />

Seine großen Hände weisen ihn aus als Mann<br />

der Tat – keiner also, der sich nur hinter einem<br />

Schreibtisch verschanzt. Angefangen hat<br />

der 80-Jährige als Tischler. Das reichte dem<br />

ehrgeizigen Ostwestfalen aber nicht. Er qualifizierte<br />

sich weiter, landete Anfang der 60er<br />

als stellvertretender Personalchef bei der<br />

Konsumgenossenschaft Hannover. Von dort<br />

kam er zur <strong>WBG</strong> <strong>Laatzen</strong>. Vertrauenssache!<br />

Schmiedeskamp: „Mein erster Vertrag wurde<br />

per Handschlag geschlossen.“ Viele wichtige<br />

Projekte entstanden unter seine Ägide. Das<br />

größte war wohl der Neubau in der Hohenrode.<br />

23 Millionen DM investierte die <strong>WBG</strong> <strong>Laatzen</strong><br />

damals in den Neubau der zehn Mehrfamilienhäuser.<br />

Ganz besonders ist dem ehemaligen<br />

<strong>WBG</strong>-Vorstand aber seine Mitwirkung beim<br />

Aufbau der Wohnungsbaugenossenschaft<br />

im sächsischen Grimma schon kurz nach der<br />

Maueröffnung in Erinnerung geblieben. „Das<br />

war eine spannende Aufgabe, dort mussten<br />

wir praktisch von Null anfangen“, erinnert sich<br />

der Pensionär. Noch heute hat der „Aufbauhelfer“<br />

gute Kontakte in die kleine Kreisstadt<br />

südöstlich von Leipzig.<br />

„Wir haben bei der <strong>WBG</strong> immer viel Wert<br />

auf Sanierung und Modernisierung gelegt“,<br />

erzählt Günter Schmiedeskamp rückblickend.<br />

„Deshalb hatte die Wohnungsbaugenossenschaft<br />

<strong>Laatzen</strong> auch immer einen sehr guten<br />

Ruf.“ Seine Nachfolger im Vorstand sieht er<br />

ebenfalls auf einem guten Weg. „<strong>Die</strong> Arbeit,<br />

die wir aufgenommen haben, wurde über die<br />

Jahre gut fortgeführt, das gefällt mir“, so der<br />

80-Jährige. Günter Schmiedeskamp ist nach<br />

wie vor sehr interessiert an allen Themen<br />

rund um die <strong>WBG</strong>. Dennoch verfolgt er das<br />

Geschehen nur noch aus der Ferne und hat<br />

nach seinem Ausscheiden 1995 auch kein<br />

Amt im Aufsichtsrat angestrebt. „Ich bin für<br />

klare Verhältnisse – der Alte stört doch nur“,<br />

sagt Schmiedeskamp augenzwinkernd. Der<br />

Abschied sei ihm auch krankheitsbedingt<br />

nicht schwer gefallen. „Jetzt sind die Jüngeren<br />

dran; die sollen ihr eigenes Ding machen.“<br />

Und der Alte? Der macht auch sein eigenes<br />

Ding. „Es ist wichtig, dass man immer was<br />

zu tun hat. Langeweile gibt’s bei mir nicht.“<br />

Zeit zum Lesen hat er jetzt: Auf dem Tisch<br />

liegt die Biografie von SPD-Kanzlerkandidat<br />

Peer Steinbrück. Bis zu einem schweren Pistenunfall<br />

(„Abflug über einen Eisbuckel“) vor<br />

sieben Jahren fuhr der Ex-Vorstand sogar<br />

noch Abfahrtski. Mittlerweile widmet sich der<br />

80-Jährige sportlich nur noch seiner anderen<br />

Leidenschaft: dem Radfahren. Mit Freunden<br />

aus dem Stahlradverein <strong>Laatzen</strong> macht Günter<br />

Schmiedeskamp regelmäßig Radtouren<br />

und Fahrradurlaube. Nächstes Jahr im Sommer<br />

steht der Elberadweg auf dem Programm.<br />

Allerdings ganz gemütlich auf dem Tourenrad.<br />

Günter Schmiedeskamp lächelt: „Als alter<br />

Zausel von 80 Jahren auf dem Rennrad – das<br />

sieht doch wirklich nicht mehr schön aus.“<br />

„<strong>Die</strong> WBg kommt gut ohne mich aus. Jetzt<br />

sind die Jungen dran, da stört der Alte nur.“<br />

7


<strong>Die</strong> WBg wünscht<br />

8<br />

Ihnen ein frohes Fest.<br />

Alle Jahre<br />

wieder ...<br />

KITA-KINDER ZAuBERN WEIHNAcHTSFlAIR INS WBg-FoyER<br />

Es ist schon gute Tradition: Vor Weihnachten kommen die Kita-Kinder Kinder von der Kindertagesstätte „An der Masch“ zum Weihnachtsbaumschmücken<br />

in die <strong>WBG</strong>-Geschäftsstelle. „In diesem Jahr ist der Baum besonders schön geworden“, freute sich <strong>WBG</strong>-Mitarbeiterin Martina Krüger<br />

über das Ergebnis der Schmückaktion. <strong>Die</strong> Kleinen hatten bunte Hausmotive als weihnachtlichen Baumschmuck gebastelt und an einem tristen<br />

Novembertag ein bisschen Weihnachtsstimmung in das <strong>WBG</strong>-Foyer gezaubert.<br />

Wegen der großen Nachfrage:<br />

Neue Theaterfahrt mit der WBg<br />

Mein Vater, der Junggeselle – Michael<br />

Schanze erstmals in Braunschweig.<br />

Nach dem Erfolg der ersten Theaterfahrt der<br />

<strong>WBG</strong> nach Braunschweig folgt im April die<br />

Neuauflage.<br />

Gezeigt wird Curth Flatows pointenreiche<br />

Komödie um den glücklich in Scheidung<br />

lebenden Schriftsteller Frank Hoffmann (TV-<br />

Star Michael Schanze, Foto), den sein plötzlich<br />

aufkreuzender Sohn an seine Vaterpflichten<br />

und ehemaligen Liebesfreuden erinnert.<br />

Das Bühnenstück wurde 1994/1995 urauf-<br />

geführt und hat bis heute nichts an Aktualität<br />

und Bühnenwirksamkeit eingebüßt.<br />

Termin: Sonntag, 14. April 2013, ganztägig.<br />

Begrenztes Kontingent! Anmeldungen nehmen<br />

wir schon jetzt gerne entgegen!<br />

INFoS & ANMElDuNg:<br />

Martina Krüger<br />

Telefon: 0511/87897-19<br />

E-Mail: info@wbg-laatzen.de<br />

Internet: www.wiesezwei.de


Service<br />

gEWuSST WIE: WEIHNAcHTSSTERNE<br />

SElBST gEMAcHT<br />

Seit rund 13 Jahren gibt es den „Klecks“-Bastelladen<br />

in <strong>Laatzen</strong>. Auf mittlerweile gut 150 Quadratmetern<br />

bieten die Inhaber Andrea und Dirk Wieczorek alles,<br />

was das Bastlerherz begehrt. <strong>Die</strong> riesige Auswahl von<br />

etwa 25.000 Artikeln rund ums Malen, Handarbeiten<br />

und Basteln gehört zu den größten ihrer Art in der<br />

Region Hannover. Passend zur Adventszeit zeigen<br />

Ihnen die langjährigen <strong>WBG</strong>-Mitglieder, wie man auf<br />

einfache Weise und mit ein bisschen Geschick einen<br />

wunderschönen Weihnachtsstern kreiert.<br />

uND So WIRD’S gEMAcHT:<br />

01. Ein quadratisches Papier diagonal falten.<br />

02. Das entstandene Dreieck in der Mitte falten.<br />

03. Das Dreieck 3 x parallel zur offenen Papierkante<br />

einschneiden, bis ca. 1 cm vor der Bruchkante.<br />

04. Das Blatt Papier wieder auseinanderfalten.<br />

05. <strong>Die</strong> beiden inneren Ecken zueinander biegen und<br />

am besten mit doppelseitigem Klebeband (im Bild<br />

mit Klebstoff u. Klammern) zusammenkleben.<br />

06. Papier wenden, so dass die eben geklebte Seite<br />

auf dem Tisch liegt – die nächsten Ecken zueinander<br />

biegen und wie unter Punkt 5 verfahren.<br />

07. Objekt erneut umdrehen und die nächsten zwei<br />

Ecken zueinander biegen und verkleben.<br />

08. Das Blatt ein drittes Mal drehen und die beiden<br />

oberen offenen Ecken zusammenkleben – eine<br />

Sternspitze ist fertig.<br />

09. Schritt 1 bis 9 mit 5 weiteren Blättern wieder holen.<br />

Für 1 Stern benötigt man 6 einzelne Zacken.<br />

10. <strong>Die</strong> 6 Sternspitzen nun an den Spitzen zusammentackern,<br />

danach die einzelnen Zacken miteinander<br />

verbinden.<br />

9


Auf den letzten Drücker<br />

WBg-MITARBEITER MIT lAST-MINuTE-WEIHNAcHTSgEScHENKEN FüR SPäTENTScHloSSENE<br />

Trotz aller guten Vorsätze ist es doch jedes Jahr das Gleiche: Heiligabend kommt in Riesenschritten<br />

näher und näher, doch von Weihnachtsgeschenken mal wieder keine Spur. <strong>Die</strong> werden<br />

wie immer auf den letzten Drücker besorgt. Alle AUSBLICK-Leser, die immer noch ohne<br />

Präsent für ihre Lieben sind, sollten sich langsam sputen. Aber damit Sie im Stress der Vorweihnachtszeit<br />

den Überblick behalten, möchten Ihnen unsere <strong>WBG</strong>-Mitarbeiter mit pfiffigen<br />

Geschenketipps unter die Arme greifen.<br />

Wir leben bekanntlich in einer digitalen Welt. Ob Fotobücher, E-Books oder Computerspiele<br />

– vieles läuft heutzutage nur noch über Bits & Bytes. Doch unsere <strong>WBG</strong>-Mitarbeiter verschenken<br />

noch die guten alten Dinge: das leinengebundene Lieblingsbuch<br />

zum lustvollen Schmökern, etwas Praktisches für den Nachwuchs<br />

und seinen ersten eigenen Haushalt oder ein bisschen gemeinsame<br />

Zeit mit der Familie bei einem schönen<br />

Essen. Vielleicht ist ja auch für Sie eine<br />

Anregung dabei!?<br />

10<br />

WolFgANg KuNZE, WBg-HAuSWART FüR HEMMINgEN<br />

Ein kleines Weihnachtsgeschenk für Genießer und ein toller Ausflugstipp<br />

noch dazu: Wolfgang Kunze rät: „Verschenken Sie doch ein gemütliches<br />

Sonntag-Nachmittag-Kaffeetrinken in der Eltzer Mühle mit selbstgebackenem<br />

Kuchen und einem kleinen Gläschen Wein.“ Urgemütlich!<br />

WERNER HAMPEl<br />

liebt nützliche Präsente. Deshalb schenkt der Hauswart der <strong>WBG</strong> <strong>Laatzen</strong>,<br />

der hauptsächlich für Alt-<strong>Laatzen</strong> und Rethen zuständig ist, seiner<br />

Tochter einen praktischen Werkzeugkoffer. Damit sie sich immer<br />

selbst helfen kann in ihrer ersten eigenen Wohnung.


SASKIA BRENNEcKE<br />

hat ihrem Freund Julian im letzten Jahr zu<br />

Weihnachten ein 96-Trikot von Christian Pander<br />

mit der Nummer 24 geschenkt. „Er ist<br />

ein großer 96-Fan, das kam bei ihm supergut<br />

an“, verrät die Auszubildende. Ansonsten verschenkt<br />

die 21-Jährige gerne Selbstgebasteltes,<br />

beispielsweise einen schönen Kalender<br />

mit selbstgeschossenen Fotos. „Das ist individuell<br />

und sehr persönlich.“<br />

JAN MARquARDT<br />

schenkt seinen Eltern einen Gutschein zum<br />

Wolfsabend im Wisentgehege Springe. „Für mich<br />

ist es wichtig, dass Geschenke meinen Eltern ein tolles<br />

Geschmeinschaftserlebnis ermöglichen.“ Als Alternative<br />

hat der Immobilienkaufmann, der gerade seinen<br />

Fachwirt macht, einen Kochkurs, Musicalkarten oder eine<br />

interessante Städtereise auf dem Zettel. Entscheidung<br />

kurzfristig.<br />

INA lINKE, IMMoBIlIENKAuFFRAu<br />

<strong>Die</strong> frühere <strong>WBG</strong>-Auszubildende und jetzige Fachwirtin,<br />

liebt es sportlich. Ina Linke hat sich deshalb<br />

als Weihnachtsgeschenk für ihre Mutter einen<br />

Aquakurs ausgesucht – eine spezielle<br />

gelenkschonende Wassergymnastik,<br />

die beispielsweise im Aqualaatzium<br />

angeboten wird. „Damit wir wieder<br />

etwas gemeinsam unternehmen<br />

können und Spaß zusammen haben“,<br />

freut sie sich schon<br />

auf das familiäre Fitnessprogramm.<br />

MARTINA KRügER<br />

ist eine echter Bücherwurm. Klar, dass die längjährige<br />

Assistentin der <strong>WBG</strong>-Geschäftsführung und Ansprechpartnerin<br />

für die „Wiese Zwei“-Veranstaltungen zu Weihnachten<br />

guten Lesestoff verschenkt. Ihr Tipp: eine Roman-Trilogie von<br />

Maggie Stiefvater. „Nach dem Sommer“, „Ruht das Licht“<br />

und „In deinen Augen“. „Super für Jugendliche oder gerade<br />

erwachsene Leseratten“, sagt die Expertin.<br />

11


12<br />

Stricken für<br />

einen guten Zweck<br />

WBg-HANDARBEITSKuRS ENgAgIERT SIcH FüR BEDRoHTE ZWERgPINguINE<br />

Der Handarbeitskurs der Wiese Zwei war<br />

kurzzeitig auf den Pinguin gekommen: Bunt,<br />

kuschelig und ausgesprochen winzig – so<br />

sahen die Wollsachen aus, die von vielen fleißigen<br />

Händen in den Veranstaltungsräumen<br />

der <strong>WBG</strong>-<strong>Laatzen</strong> produziert wurden. <strong>Die</strong><br />

kleinen Strickpullover sollen Zwergpinguinen<br />

das Leben retten. Denn diese<br />

sind vielerorts durch die Folgen<br />

von Ölkatastrophen bedroht.<br />

Eine engagierte Hamburgerin<br />

hatte aus diesem Grund<br />

über die Medien zur großen<br />

Strickaktion aufgerufen.<br />

„Und wir sind als fröhliche<br />

Handarbeitsgruppe<br />

für solche Anregungen<br />

natürlich immer zu ha-<br />

ben“, erläutert Kursleiterin Susanne Banthien<br />

das Engagement.<br />

<strong>Die</strong> kleinen Strickpullover können den putzigen<br />

Frackträgern wirklich das Leben retten.<br />

Denn sie schützen die Zwergpinguine nach<br />

einem Ölkontakt vor Kälte und verhindern,<br />

dass die Tiere die giftige Masse aufnehmen<br />

und verschlucken. Mittlerweile widmet sich<br />

die Handarbeitsgruppe wieder anderen Themen.<br />

Ihr neuestes Projekt: das Stricken von<br />

kleinen Strickmützen für Fruchtsäfte, zu dem<br />

eine Handelskette gemeinsam mit dem Deutschen<br />

Roten Kreuz aufgerufen hat. <strong>Die</strong> Erlöse<br />

aus der Aktion sollen helfen, ältere Menschen<br />

warm durch den Winter zu bringen.<br />

Sie möchten mitstricken? Sehr gern. <strong>Die</strong><br />

Handarbeitsgruppe trifft sich jeden Montag<br />

um 14.30 Uhr in der Wiese Zwei.<br />

Erst prüfen, dann einschalten<br />

DIE quAlITäT MAcHT DEN uNTERScHIED: lIcHTERKETTEN KÖNNEN ZuR gEFAHRENquEllE IM HAuSHAlT WERDEN<br />

Zur Weihnachtszeit strahlen in Deutschland<br />

Tausende von lichterketten. Sie bringen graue<br />

Tage zum leuchten und schaffen drinnen wie<br />

draußen eine festliche Atmosphäre. Doch<br />

nicht alle lichterketten sind auch sicher.<br />

Immer wieder kommen Menschen zu Schaden,<br />

vor allem durch einen Stromschlag oder einen<br />

Brand. Wer jetzt eine neue lichterkette kauft,<br />

sollte deshalb auf qualität achten und bereit<br />

sein, dafür auch etwas mehr geld auszugeben.<br />

Das rät die Aktion Das Sichere Haus (DSH) in<br />

Hamburg.<br />

Kauftipps für sichere lichterketten:<br />

· Vertrauenswürdige Produkte tragen das GS-<br />

Zeichen („geprüfte Sicherheit“). Ihnen liegt<br />

eine Bedienungsanleitung in verständlichem<br />

Deutsch bei, der Name des Herstellers<br />

oder Importeurs ist gut lesbar.<br />

· Lichterketten für draußen tragen das Pikto-<br />

gramm „Spritzwassergeschützt“ (Dreieck<br />

mit Tropfen) oder besser „Regenwassergeschützt“<br />

(Quadrat mit Tropfen) sowie das<br />

Kürzel „IP 44“ oder höher.<br />

· Lichterketten für drinnen sollten mit einem<br />

Transformator betrieben werden. Er regelt<br />

die Spannung von 230 Volt auf 24 Volt herunter.<br />

Das bannt die Gefahr eines tödlichen<br />

Stromschlages, falls offene Lampenfassungen<br />

oder eine schadhafte Isolierung berührt<br />

werden. Das ist vor allem im Kinderzimmer<br />

wichtig.<br />

· Lichterketten mit Leuchtdioden verbrauchen<br />

weniger Strom und werden nicht so<br />

heiß. „Normale“ Leuchten erreichen bis zu<br />

70 °C. Das reicht, um zum Beispiel in unmittelbarer<br />

Nähe hängende Strohsterne zu entzünden.<br />

· „Neuschrott“ zeigt sich vor allem in einer<br />

dünnen oder brüchigen Isolierung oder fehlerhaften<br />

Lampenfassungen. Solche Lichterketten<br />

lässt man am besten gleich im<br />

Geschäft.<br />

Wer darauf achtet, dass die lichterkette zu<br />

Hause nicht direkt neben leicht entzündlichem<br />

Weihnachtsschmuck hängt, beugt einem<br />

Wohnungsbrand vor. lichterketten sollten<br />

zudem nicht zusammengesteckt werden<br />

oder längere Zeit ohne Aufsicht brennen.<br />

<strong>Die</strong> Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert<br />

über Unfallgefahren in Heim und Freizeit. Mit<br />

ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH dazu<br />

beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken:<br />

Pro Jahr verunglücken in Deutschland rund<br />

5,4 Millionen Menschen in den vermeintlich<br />

sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit,<br />

beim Heimwerken, beim Sport oder bei<br />

anderen Freizeitaktivitäten.


Weihnachtlicher Rezeptetipp<br />

vom Hotel Haase<br />

REHKEulE MIT ScHATTENMoREllENSAucE, MANDElRoSENKoHl uND KRoKETTEN<br />

› REHKEulE<br />

Zutaten<br />

2 kg Rehkeule<br />

200 g Fetter Speck<br />

100 g Butterschmalz<br />

je 100 g Karotten, Sellerie in Streifen geschnitten<br />

je 50 g Zwiebeln, Porree geschnitten<br />

4 El Tomatenmark<br />

500 ml Rotwein<br />

2 l Wildfond oder Wasser<br />

je 2 Lorbeerblätter, Nelken<br />

1 Tl Wacholderbeeren<br />

½ Tl Pfefferkörner<br />

50 g Butter<br />

50 g Mehl<br />

250 ml Sauerrahm<br />

350 g Schattenmorellen<br />

Salz, Pfeffer, Zimt<br />

Zubereitung<br />

Von der Rehkeule Schluss- und Röhrenknochen auslösen und<br />

klein hacken. Keule enthäuten, mit fettem Speck spicken oder<br />

umwickeln. In Butterschmalz von allen Seiten anbraten und<br />

auf ein Blech legen. Knochen anrösten. Zuerst Karotten und<br />

Sellerie mitrösten, dann Zwiebeln und Porree. Tomatenmark<br />

dazugeben und kurz umrühren. Mit Rotwein ablöschen und mit<br />

Wildfond oder Wasser auffüllen. Rehkeule in den Saucenansatz<br />

legen. <strong>Die</strong> im Mörser zerstampften Lorbeerblätter, Nelken, Wacholder-<br />

und Pfefferbeeren mit zur Rehkeule geben und alles<br />

zusammen bei 180 °C ca. 2 Stunden im Ofen schmoren.<br />

Rehkeule aus dem Schmortopf nehmen, warm stellen. Aus<br />

Butter und Mehl eine Mehlschwitze (Roux) herstellen, mit dem<br />

gesiebten Saucenfond auffüllen und unter Rühren aufkochen.<br />

Sauerrahm unterheben, Schattenmorellen mit Saft leicht mixen<br />

und hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken.<br />

Tipp: Statt Kroketten und Rosenkohl<br />

Salzkartoffeln, Semmelknödel<br />

oder Rotkohl dazu reichen.<br />

› BEIlAgE MANDElRoSENKoHl<br />

Zutaten<br />

800 g Rosenkohl<br />

50 g Butter<br />

20 g geröstete Mandelblätter<br />

Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Zubereitung<br />

Geputzten Rosenkohl in Salzwasser garen, abgießen und mit Butterflocken<br />

und Mandelblättern durchschwenken, würzen.<br />

› KRoKETTEN<br />

Zutaten<br />

700 g mehlig kochende Kartoffeln<br />

2 Eigelb – Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Panade<br />

Mehl, Paniermehl<br />

2 Vollei<br />

Zubereitung (eventuell bereits am Vortag)<br />

Kartoffeln waschen, schälen, kochen, abdämpfen lassen und durch eine<br />

Kartoffel- oder Spätzlepresse passieren. Mit Eigelb zu einer Masse<br />

vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und mit einem Spritzbeutel<br />

oder von Hand in ca. 2 cm dicke Rollen formen. Abkühlen lassen,<br />

in 3–4 cm lange Stücke schneiden und in Mehl, Vollei und Paniermehl<br />

wenden. Kroketten bei 175 °C in der Friteuse backen.<br />

› WEINEMPFEHluNg<br />

Oberbergener Baßgeige oder Spätburgunder Rotwein<br />

13


Entdecken Sie die Tierfiguren?<br />

14<br />

a


ktiv<br />

Neu: ganzheitliches gedächtnistraining mit<br />

Elisabeth Scheibe in der Wiese Zwei<br />

Jeder kennt diese Situation: Ein Name oder<br />

ein Wort wollen einem partout nicht einfallen.<br />

Hier setzt das ganzheitliche Gedächtnistraining<br />

an – der neue Kurs von Elisabeth Scheibe<br />

(Foto, rechts) in der Wiese Zwei. Das Training<br />

steigert spielerisch und völlig ohne Stress die<br />

3 x gastro-gutscheine für das Hotel „Haase“<br />

Das weihnachtliche „Wimmelbild“ auf der linken<br />

Magazinseite hat es in sich: In dem Bilderrätsel<br />

haben sich mehrere kleine Tierfiguren<br />

versteckt. Können Sie sie finden? Dann spendieren<br />

wir Ihnen mit etwas Glück drei Gastrogutscheine<br />

über je 30 Euro vom Hotel Haase<br />

in <strong>Laatzen</strong>. Alles was Sie dafür tun müssen,<br />

ist, den Gewinncoupon ausfüllen und die<br />

Frage beantworten. Unter allen richtigen Einsendungen<br />

ziehen wir drei Gewinner. Gehören<br />

Sie zu den Glücklichen, werden Sie von uns<br />

benachrichtigt und können sich Haases herzhafte<br />

deutsche Küche schmecken lassen.<br />

Schön wäre es, wenn wir Sie als Gewinner<br />

fotografieren dürften. <strong>Die</strong>ses Bildmotiv könnte<br />

dann in der Ausgabe AUSBLICK 1/2013<br />

veröffentlicht werden. <strong>Die</strong> Teilnahme am Gewinnspiel<br />

ist auch per E-Mail möglich. Einsendungen<br />

bitte an redaktion@wbg-laatzen.de.<br />

Einsendeschluss ist der 31. Dezember <strong>2012</strong>.<br />

Wiese Zwei: Sandra lüpkes las vor aus ihrem<br />

Kriminalroman „Todesbraut“<br />

Sandra Lüpkes ist passionierte Krimiautorin<br />

und Sängerin. Und beide Leidenschaften der<br />

geborenen Göttingerin kamen den zahlreichen<br />

Gästen der Wiese Zwei zu Ohren. Mit einer<br />

Mischung aus Lesung und Konzert begeisterte<br />

die vielseitige Künstlerin gemeinsam mit<br />

Pianist Lars Börge Eduard ihre Zuhörer. Der<br />

Roman „Todesbraut“ mit Lüpkes Serienheldin<br />

der Profilerin Wencke Tydmers fand nach der<br />

Veranstaltung reißenden Absatz.<br />

Bewegung ist gesund und macht in gemeinschaft<br />

gleich doppelt so viel Spaß!<br />

Das könnte das Motto der Sitzgymnastikgruppe<br />

von Elisabeth Scheibe sein. <strong>Die</strong> sympathische<br />

Übungsleiterin bietet seit zwei Jahren<br />

immer donnerstags ihr Bewegungstraining<br />

in den Veranstaltungsräumen der Wiese Zwei<br />

an und hat mittlerweile eine treue Anhängerschar<br />

von über 20 Seniorinnen um sich geschart.<br />

Kursteilnehmerin Inge Kösling: „Frau<br />

Scheibe nimmt uns mit all unseren Macken.<br />

Es macht einfach sehr viel Spaß bei ihr.“<br />

Wie viele Tierfiguren verstecken sich im Wimmelbild?<br />

sechs oder sieben?<br />

Bitte kreuzen Sie die Ihrer Meinung nach richtige Antwort an und tragen Sie hier Ihren<br />

Namen, Ihre Telefonnummer und Ihre Adresse ein.<br />

Name:<br />

Anschrift:<br />

Telefon:<br />

DIE gEWINNER DES BIlDER RäTSElS<br />

AuS DEM AuSBlIcK 02/<strong>2012</strong>:<br />

<strong>Die</strong> Theaterfahrt nach Braunschweig war<br />

ein voller Erfolg: Karin und Heinrich Garbe,<br />

Helga und Ernst Kroggel sowie Brigitte und<br />

Karl-Heinz Hüther freuten sich mit dem Leiter<br />

der „Komödie Am Altstadtmarkt“ Florian<br />

Battermann über einen gelungenen Abend<br />

in der Löwenstadt.<br />

Leistung des Gehirns und beteiligt Körper,<br />

Geist und Seele.<br />

Kursstart:<br />

16.01.2013, 10–11 uhr, 14-tägig;<br />

Folgetermine: 30.01., 14.02., 28.02., 14.03.<br />

und 27.03.<br />

(Verlängerung nach Absprache möglich)<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Den Coupon schicken Sie bitte bis 31. Dezember an: Wohnungsbaugenossenschaft <strong>Laatzen</strong>, Stichwort Bilderrätsel, Wiesenstraße 2, 30880 <strong>Laatzen</strong>.<br />

Gerne können Sie den Coupon auch persönlich vorbeibringen und beim Empfang abgeben. Wir wünschen Ihnen viel Glück! <strong>WBG</strong>-Mitarbeiter sind vom Gewinnspiel leider ausgeschlossen.<br />

15


Wir sind für Sie erreichbar<br />

(Vorwahl 0511)<br />

Zentrale und Reparaturannahme<br />

Heidrun Meyer Tel.: 87897-0<br />

Vermietung<br />

Cornelia Alker (Abteilungsleitung) Tel.: 87897-11<br />

Stephanie Barembruch Tel.: 87897-14<br />

Jan Marquardt Tel.: 87897-12<br />

Abrechnung Heiz- u. a. Betriebskosten<br />

Cornelia Alker (Abteilungsleitung) Tel.: 87897-11<br />

Lars Weisbach Tel.: 87897-21<br />

Ina Linke Tel.: 87897-23<br />

Technik<br />

Thomas Flach (Abteilungsleitung) Tel.: 87897-33<br />

<strong>Die</strong>tmar Hülsmann Tel.: 87897-32<br />

· Alt-<strong>Laatzen</strong> und Hemmingen<br />

Axel Linke Tel.: 87897-34<br />

· <strong>Laatzen</strong>-Mitte, Grasdorf,<br />

Rethen, Gleidingen, Bemerode<br />

Veranstaltungsräume Wiese Zwei<br />

Martina Krüger Tel.: 87897-19<br />

Ina Linke Tel.: 87897-23<br />

Mahn- und Klagewesen<br />

Birgit Hofmann Tel.: 87897-45<br />

Petra Knop Tel.: 87897-15<br />

Rechnungswesen und EDV<br />

Andrea Porbeck (Gruppenleitung) Tel.: 87897-42<br />

Ute Heuer Tel.: 87897-43<br />

Birgit Hofmann Tel.: 87897-45<br />

Sekretariat/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Martina Krüger Tel.: 87897-19<br />

Vorstand<br />

Martin Stegen Tel.: 87897-0<br />

Michael Voigt Tel.: 87897-0<br />

In dringenden Fällen<br />

Notdienst Tel.: 87897-0<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. 9.30–12.00 u. 13.30–17.30 Uhr<br />

Di.–Do. 9.30–12.00 u. 13.30–16.00 Uhr<br />

Fr. 9.30–12.00 Uhr<br />

E-Mail<br />

info@wbg-laatzen.de<br />

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch per E-Mail erreichbar:<br />

Abkürzung des Vornamens.Nachname@wbg-laatzen.de; Beispiel:<br />

c.alker@wbg-laatzen.de. Umlaute ä,ö,ü sind als ae, oe, ue zu schreiben;<br />

Beispiel: d.huelsmann@wbg-laatzen.de<br />

Impressum<br />

Mitgliedermagazin AUSBLICK<br />

Herausgeber: Wohnungsbaugenossenschaft <strong>Laatzen</strong> eG<br />

Wiesenstraße 2, 30880 <strong>Laatzen</strong>, www.wbg-laatzen.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Martin Stegen, Michael Voigt,<br />

Vorstand der <strong>WBG</strong> <strong>Laatzen</strong><br />

Redaktion: Leinebrandung. Agentur für Kommunikation,<br />

Martina Krüger<br />

Fotos: Leinebrandung, Axel Emmert (1)<br />

Gestaltung: Leinebrandung<br />

TERMINE<br />

Wo der „Jetset“ der Donaumonarchie die Puppen tanzen ließ<br />

Mittwoch 27. Februar, 19 Uhr in der Wiese Zwei<br />

Eine Reise an die liburnische Riviera: Rijeka–Opatija–Lovran. Digitale Ton-Bildschau<br />

von Hans Leuschner, Studiendirektor i.R. und <strong>WBG</strong>-Mitglied. Lassen Sie<br />

sich von einer Region verzaubern, welche bis vor ca. 100 Jahren neben Wien das<br />

zweite gesellschaftliche Zentrum der damaligen Donaumonarchie gewesen ist.<br />

Der Eintritt für diese Veranstaltung ist frei.<br />

Eck glöbe woll – Kleinkunst auf Plattdeutsch mit Brigitte Wehrhahn<br />

Mittwoch 27. März, 18.30 Uhr in der Wiese Zwei<br />

Mit ungebrochenem Temperament und gewohnter Scharfzüngigkeit bringt die<br />

Wehrhahn das Weltgeschehen auf den Punkt! Jeder bekommt sein Fett weg:<br />

Umwelt, Politik, Möchtegernwichtigtuer, selbst die heiligen Kühe der Nation,<br />

unsere Nationalfußballspieler, werden nicht verschont!<br />

Der Eintritt für diese Veranstaltung ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.<br />

REgElMäSSIgE TERMINE IN DER WIESE ZWEI<br />

Handarbeitsgruppe<br />

Jeden Montag, 14.30 Uhr<br />

Romméspielen in gemütlicher Runde<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat, 14.30 Uhr<br />

Neu: ganzheitliches gedächtnistraining<br />

Mittwochs, vierzehntägig, von 10–11 Uhr, Beginn: 16.01.2013<br />

Sitzgymnastik für alle Altersgruppen<br />

Jeden Donnerstag, 10 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zu unseren Veranstaltungen und Reisen<br />

ANMElDuNg<br />

Ansprechpartner für weitere Informationen:<br />

Martina Krüger,<br />

Telefon: 0511/87897-19<br />

E-Mail: info@wbg-laatzen.de<br />

Internet: www.wiesezwei.de<br />

ÖFFNuNgSZEITEN AN DEN FEIERTAgEN<br />

Heiligabend und an den Feiertagen sind unsere Geschäftsräume<br />

geschlossen. Gern sind wir wieder am 27. und 28. Dezember<br />

<strong>2012</strong> und ab dem 2. Januar 2013 für Sie da.<br />

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches 2013!

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