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LIVE - Tennisverband Schleswig-Holstein

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Störender Wind, dafür aber strahlender Sonnenschein<br />

und zufriedene Teilnehmer auch aus Berlin<br />

und Dänemark kennzeichneten die inzwischen<br />

siebte Auflage der Wahlstedt Open um die Pokale<br />

der Sparkasse Südholstein.<br />

Bei den Damen war Wahlstedts Bundesliga-<br />

Spielerin Lydia Steinbach das erste Mal am Start<br />

und wurde ihrer Favoritenstellung gleich gerecht.<br />

Im rein Wahlstedter Finale schlug sie Carolin<br />

Schmidt glatt mit 6:2, 6:0. „Lydi“ mit ihrem ersten<br />

Turnier nach fünfmonatiger Wettkampfpause rundum<br />

zufrieden: „Ich konnte unser Trainingslager<br />

in der Türkei gut umsetzen und hab schnell ins<br />

Turnier gefunden. In den letzten drei Jahren war<br />

ich zu diesem Zeitpunkt noch nie so weit.“ Damit<br />

scheint sie gut gerüstet für die in zwei Wochen<br />

beginnende Bundesliga-Saison. Ihre Finalgegnerin<br />

hingegen, die im Halbfinale ganz knapp im<br />

Tie-Break des dritten Satzes Julia Paetow (Tc<br />

RW Wahlstedt) ausgeschaltet hatte, haderte mit<br />

sich selbst: „Ich bin noch nicht ganz in der neuen<br />

4<br />

<strong>LIVE</strong><br />

Erfolgreicher Saisonauftakt für Lydia Steinbach<br />

Saison angekommen, obwohl der Sieg gegen Jule<br />

natürlich schon toll war.“ Dass das Wahlstedter<br />

Trainingslager erste Früchte trug, zeigte auch die<br />

Tatsache, dass im Viertelfinale sechs Wahlstedterinnen<br />

waren. Hinzu gesellten sich Marie Julie Chikhi<br />

(TC Prisdorf) und Majlena Pedersen (Braunschweiger<br />

THC), die im Halbfinale gegen Lydia Steinbach verlor.<br />

Bei den Herren kam es im Finale zum Berliner Vereinsduell<br />

zwischen Roman Herold und dem ungesetzten<br />

Julian Freudenreich, die beide für die Zehlendorfer<br />

Wespen an den Start gehen. Herold hatte im<br />

Viertelfinale den Top-Gesetzten Ralf Steinbach (TC<br />

Sandanger Halle), besiegt. Er profitierte im Finale jedoch<br />

von der verletzungsbedingten Aufgabe seines<br />

Club-Kollegen beim Stand von 6:3, 4:1. „Ich hatte<br />

immer stärkere Schmerzen in der linken Schulter,<br />

konnte kaum noch den Ball zum Aufschlag hochwerfen“,<br />

erklärte Freudenreich. Herold hingegen war<br />

positiv gestimmt: „Da wird beide zeitbedingt nicht<br />

mehr viele Turniere spielen, wollten wir uns auf den<br />

Punktspielstart nächste Woche vorbereiten. Deshalb

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