1 protokoll generalversammlung 2009 - österreichische Gesellschaft ...

protokoll
generalversammlung
2009
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Entschuldigt haben sich:
BMin Bures Doris
Dr. Fiala Christian
Prim.Univ.Doz.Dr. Imhof Martin
Mag.a Mautz Andrea
Mag.a Reitbauer Tina
Prim.Univ.Doz.Dr. Sliutz Gerhard
Univ.Prof.in Dr. Springer-Kremser Marianne
Univ.Prof.in Dr. Wimmer-Puchinger Beata
Anwesend:
Univ.Prof.Dr. Beck Adolf
Fr. Geisler Antonia
Univ.Prof.Dr.in Kurz Christine
Dr.in Linemayr-Wagner Claudia
Fr. Omasits Hanna
Mag.a Plhak Natalie
Prim.a Dr. Riegler-Keil Michaela
Mag.a Tunkel Angela
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GENERALVERSAMMLUNG
Datum: 21.10.2010
Zeit: 15.30 Uhr, Beschlussfähigkeit ab 15.45 Uhr
Ort: Ignaz Semmelweis Frauenklinik
Bastiengasse 36-38, 1180 Wien
Raum: Haus 1, Stiege 2, 3.Stock
Tagesordnung
1. Begrüßung der TeilnehmerInnen durch die Präsidentin der
Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung
Dr. Claudia Linemayr-Wagner
2. Tätigkeitsbericht und Bilanz/Kassabericht
3. Entlastung des Vorstandes und der Kassierin
4. Bestätigung des Vorstandes
5. Änderungen der Statuten
6. Bericht über Aktivitäten, Öffentlichkeitsarbeit
7. Allfälliges
Das Protokoll der Generalversammlung finden Sie auch auf unserer Homepage:
www.oegf.at/news/interna/Protokoll Generalversammlung 09.
T 01 478 52 42 F 01 470 89 70 email buero@oegf.at Homepage http://www.oegf.at
ZVR-Zahl 605062078
Bankverbindung Erste Bank Konto Nr 051-28005 BLZ 20111
IBAN-Code AT792011100005128005 BIC-Code GIBAATWW
österreichische
gesellschaft für
familienplanung
c/o
Ignaz Semmelweis-Frauenklinik
Bastiengasse 36-38
1180 Wien
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Da bei Beginn der Generalversammlung nicht die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder
anwesend war, fand 15 Minuten später eine weitere Generalversammlung mit derselben
Tagesordnung statt.
1. BEGRÜßUNG DER TEILNEHMERINNEN DURCH FR. DR. LINEMAYR-WAGNER CLAUDIA
Begrüßung der TeilnehmerInnen und Dank an die Mitarbeiter der ÖGF.
2. TÄTIGKEITSBERICHT UND BILANZ/KASSABERICHT
I. AKTIVITÄTEN DER GESELLSCHAFT
Mitglieder
Mit Ende Dezember 2009 betrug der Mitgliederstand 65 Personen/Einrichtungen. 2009 wurden 51
Mitgliedsbeiträge einbezahlt.
Thema: Gewinnen von Mitgliedern
Überlegungen zu Vergünstigungen für Mitglieder. Zurzeit bekommen Mitglieder 10% auf ÖGF Materialien
und einen günstigeren Tagungsbeitrag.
Einführen einer kostenlosen Jugendmitgliedschaft (bis 25 Jahre).
Jugendzentren, welche Mitglied werden, können 1x im Jahr € 30,00 von einem von der ÖGF durchgeführten
sexualpädagogischen Workshop abziehen.
Jugendgruppe
Die Jugendgruppe wurde hauptsächlich von zwei Mitarbeiterinnen betreut. Mitarbeit beim Safe II - Projekt
von IPPF, Teilnahme am YSAFE Jahrestreffen in Brüssel.
Internationale Aktivitäten
Treffen:
YSAFE Annual Meeting, Brüssel, Februar (Reitbauer)
IPPF European Network Regional Council Meeting, Madrid (Sorger-Domenigg)
IPPF Countdown 2015 Europe Meeting, Brüssel, September (Dürr)
Plattform Meeting, WIDE Austria (women in development), Wien, März, Juni, September (Dürr)
EuroNGOs, Riga, November (Dürr)
Regional Management Meeting, Brüssel, Dezember 2009 (Tunkel)
IPPF
Safe II-Projekt: Entwicklung eines Projektvorschlages für Safe II, Mitarbeit der Jugendgruppe am Safe II
Projekt, Thema: Jugendsexualität, eine qualitative Studie
Advocacy-Projekt (UNFPA)
Ziel des Projektes ist die Schaffung eines breiteren, öffentlichen Bewusstseins bei ParlamentarierInnen,
BeamtInnen und NGO-VertreterInnen für die Anhebung des österreichischen Entwicklungshilfe-Budgets und
der Einbettung des Aspektes der reproduktiven und sexuellen Gesundheit in ganzheitliche Programme der
Gesundheitsvorsorge und Frauenbildung.
Durch den zweimaligen Wechsel von Personal für dieses Projekt ist viel Zeit für die Einschulung
aufgebraucht worden.
Materialien
Entwicklung einer Informationsmappe zu sexueller und reproduktiver Gesundheit weltweit.
Diese Mappe bietet Materialien zu sexuellen und reproduktiven Rechten und Gesundheit mit besonderem
Fokus auf die Situation in Entwicklungsländern. Sie beinhaltet das Methodenhandbuch, zwei Broschüren mit
Begriffsklärungen sowie Zahlen, Daten und Fakten.
Auf der beiliegenden CD finden sich PowerPoint-Präsentationen und dazugehörige Handouts, die in acht
Kapitel gegliedert sind:
� sexuelle und reproduktive Gesundheit
� Lebenslange Gesundheit von Frauen
� Gewalt gegen Frauen
� Empfängnisverhütung
� Schwangerschaft
� Schwangerschaftsabbruch
� Sexuell übertragbare Krankheiten
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� Bevölkerungsentwicklung im Norden und Süden
Weiters sind 13 verschiedene Flyer zu relevanten Themen aus dem Bereich sexuelle und reproduktive
Rechte und Gesundheit bezogen auf die Situation im globalen Süden beigelegt.
Nationale NGOs
Die ÖGF hat an den regulären Treffen des Aktionsbündnisses gegen HIV/AIDS, der WIDE Plattform und des
Community Forum Austria 2010 (nationale Plattform der zivilgesellschaftlichen Organisationen und
Community-VertreterInnen zur Vorbereitung der Welt Aids Konferenz 2010 in Wien) teilgenommen.
ParlamentarierInnengruppe
Es gab mehrere Treffen mit den ParlamentarierInnen, um die weitere Arbeit zu diskutieren.
EURONGOs
Eurongos ist ein Netzwerk jener nationalen europäischen Organisationen, die Lobbying für die
internationalen Aspekte der reproduktiven und sexuellen Gesundheit und Rechte betreiben. Die ÖGF ist seit
Jahren Mitglied. Das letztjährige Annual Meeting fand im November in Riga statt.
Dieses Jahr fand erstmals keine von UNFPA und ÖGF veranstaltete Pressekonferenz zum
Weltbevölkerungsbericht in Wien statt.
Veranstaltungen
Familienplanungskurs
fand 2009 nicht statt.
Weiterbildung
Für alle MitarbeiterInnen fand eine Fortbildung zum Thema schwangere Teenager im YoungMum
(Krankenhaus Göttlicher Heiland) statt. Es nahmen 25 MitarbeiterInnen daran teil.
Die ÖGF ist seit Ende 09 in die Liste der Ausbildungseinrichtungen des Gesundheits- oder Sozialwesens
zum Erwerb praktischer fachlicher Kompetenz als „Gesundheitspsychologe/in“ und als „klinische/r
Psychologe/in“ und zum Erwerb praktischer fachlicher Kompetenz aufgenommen worden.
Ebenfalls ist die ÖGF in die Liste als facheinschlägige Ausbildungseinrichtung des Gesundheitswesens für
das psychotherapeutische Fachspezifikum aufgenommen worden.
Die ÖGF ist in die Liste der Einrichtungen, in denen das Praktikum für das psychotherapeutische
Propädeutikum absolviert werden kann, wieder aufgenommen worden.
Informationsmaterialien
(bezahlt bis 31.12.09)
Verhütungsmittelkoffer
2009: 95 Stück
Methodenhandbuch
2009: 36 Stück
Informationsmaterialien
Updaten der Liste über die Preise für den Schwangerschaftsabbruch
Überarbeitung des Infoblatt über Gratismaterialien
Erstellen einer Adressenliste von relevanten Homepages
Updaten des Bestellformulars für Informationsmaterial auf der Homepage
Laufendes Verschicken von Informationsmaterialien an InteressentInnen
Internetauftritte
regelmäßiges Updaten aller Homepages
� ÖGF www.oegf.at
Die Homepage umfasst u.a. Seiten zu den Themen:
-aktuelle Veranstaltungsprogramme
-Informationen über Verhütungsmittel
-Notfallkontrazeption
-Schwangerschaftsabbruch
-relevante Adressen
-Internationale Aktivitäten
Der Weltbevölkerungsbericht, das Countdown 2015 Projekt und das SAFE II Projekt wurden auf die
Homepage gestellt.
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� First Love www.firstlove.at
Die Homepage umfasst Seiten zu den Themen:
-Eingangsseite: Informationen über Adressen und Öffnungszeiten der Beratungsstellen
-Erster Besuch bei der Frauenärztin: Anmeldung, Vorbereitung, Ablauf der Untersuchung
-Kontrazeptionsmethoden: ausführlich über die adäquaten Methoden für Jugendliche
-Pille-danach: Wirkungsweise, erhältlich, Anwendung
-STIs: Arten, Ansteckung und Schutz
-Schwangerschaft und Abbruch: Hilfe, rechtliche Situation
-Körper/Beziehung: Entwicklung, erster Geschlechtsverkehr, Hygiene/Menstruation, /Rechte/österreichische
Gesetzeslage
-Fragen mit Antworten zu unterschiedlichen Themen
-Links
� Merhaba Kondom www.merhabakondom.at
Die Homepage umfasst Seiten zu den Themen:
-Verhütung: unterschiedliche Methoden
-Kondom: Anwendung/Unfälle, Kauf, Sicherheit, Probleme/Vorurteile
-Pille: Einnahme, Wirkungsweise, Fehler, Sicherheit, Nebenwirkungen
-Pille-danach: Wirkungsweise, Zugang, Nebenwirkungen
-Rechte: Heirat, Verhütung, Sexualität, Schwangerschaft, Gewalt, Arztbesuch
-STIs: Symptome, Arztbesuch
-HIV: Symptome, Ansteckung, Schutz
-Links
� Herzklopfen www.herzklopfen.or.at
Die Homepage beinhaltet einen Link zum Superchat, die Öffnungszeiten und Beratungsinhalte.
Forschung
Qualitative Studie zur Jugendsexualität: Entwicklung eines Konzeptes im Rahmen des Safe II Projektes
(IPPF).
Beratung
Beratungsstellen allgemein
Die Familienplanungsstellen der ÖGF sind in öffentlichen Einrichtungen lokalisiert (AKH, Semmelweis-
Frauenklinik, Donauspital-SMZ-Ost, Hanusch-Krankenhaus, Gesundheitszentrum Wien-Mitte, Kaiser Franz
Josef Spital, Landesklinikum Weinviertel Korneuburg, Krankenanstalt Rudolfstiftung, Jugendzentrum
Ottakring).
Die Schwerpunkte der einzelnen Beratungsstellen sind:
Schwangerschaftskonflikt: Semmelweis-Frauenklinik, Kaiser Franz Josef Spital, Korneuburg
Kontrazeptionsberatung für Behinderte: AKH und Hanusch-Krankenhaus
Kontrazeptionsberatung Migrantinnen und sozial benachteiligte Frauen: AKH, Gesundheitszentrum Wien-
Mitte, Hanusch-Krankenhaus, Kaiser Franz Josef-Spital, Semmelweis-Frauenklinik
Ende Juni fand ein MitarbeiterInnentreffen statt, bei dem Informationen über die Angebote/Neuigkeiten der
einzelnen Beratungsstellen ausgetauscht wurden. Das Treffen war kombiniert mit dem Besuch von
YoungMum, Beratungsstelle für schwangere Teenager. Am Treffen nahmen 25 Personen teil.
Jugendangebote
First Love im Donauspital SMZ-Ost und in der Krankenanstalt Rudolfstiftung: Gynäkologische
Erstuntersuchung, Beratung
First Love mobil: Beraterteams in Schulen/Jugendeinrichtungen und ein Mal pro Monat im Jugendzentrum
Ottakring
Herzklopfen: Telefonberatung (freeline 0800 20 60 60) und Chat am Samstag über www.superchat.at
Besuch von Schulklassen möglich im:
AKH, Gesundheitszentrum Wien-Mitte, Kaiser Franz Josef Spital im SMZ-Süd, First Love im
Donauspital, Landesklinikum Weinviertel Korneuburg und Hanusch-Krankenhaus
Der Schwerpunkt sexualpädagogische Workshops brachte eine Steigerung der KlientInnenzahl.
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Beratungsstellen
(BST)
Inanspruchnahme Beratungsstellen 2009
KlientInnen
gesamt
Beratung
gesamt
KlientInnen BST
(ohne Gruppen)
Beratung BST
(ohne Gruppen)
KlientInnen in
SexErziehung
Gruppen
AKH 2222 3306 527 1611 1695
Hanusch 785 923 114 252 671
Ges.Zentrum 579 816 219 456 360
KFJ 1243 1525 495 777 748
Korneuburg 391 406 168 183 223
SFK 375 719 375 719 0
First Love mobil 297 297 297
First Love Donau 305 571 305 571 0
First Love Rud 5073 6028 1293 2248 3780
Herzklopfen 751 785 751 785 0
Gesamt 12021 15376 4247 7602 7774
ca. Klassen(30Schüler/Klasse) Schüler Stunden
In Beratungsstelle 123 3697 357
In Schulen od. JUZ 136 4077 607
gesamt 259 7774 964
Themen der Beratungsstellen 2009
Hauptsächliche Themenbereiche 2009
2009
Klienten Beratungen
1. Sexualerziehung 7883 7922
2. Empfängnisregelung 2406 4701
3. Schwangerschaftskonflikt 751 1339
4. Medizinische Probleme 260 571
5. Sexuelle Probleme 184 194
6. Konflikte im familiären Umfeld 120 175
7. Allg. Paar/Ehekonflikte 77 84
8. Kontaktschwierigkeiten 62 66
9. Trennung/Scheidung 65 66
10. AIDS/STDs 15 15
Restl. 13 Problemfelder 198 243
Gesamt 12021 15376
Inanspruchnahme Beratungsstellen 2008
Beratungsstellen KlientInnen Beratung KlientInnen BST Beratung BST SexErziehung
(BST)
gesamt gesamt
Gruppen
AKH 1414 2573 463 1622 951
Hanusch 212 374 115 277 97
Ges.Zentrum 602 907 207 512 395
KFJ 982 1397 718 1133 264
Korneuburg 381 407 179 205 202
SFK 425 843 425 843 0
First Love mobil 965 965 130 130 835
First Love Donau 272 533 272 533 0
First Love Rud 3363 4476 1285 2398 2078
Herzklopfen 741 772 741 772 0
Gesamt 9357 13247 4535 8425 4822
Klassen Schüler Stunden
In Beratungsstelle 93 2782 279
In Schulen od. JUZ 68 2040 228
Themen der Beratungsstellen 2008
Hauptsächliche Themenbereiche 2008
2008
Klienten Beratungen
1. Sexualerziehung 4925 4959
2. Empfängnisregelung 1877 4244
3. Schwangerschaftskonflikt 1235 2058
4. Medizinische Probleme 338 880
5. Sexuelle Probleme 205 211
6. Allg. Paar/Ehekonflikte 75 85
7. Kontaktschwierigkeiten 79 85
8. Trennung/Scheidung 59 64
9. AIDS/STDs 71 73
Restl. 14 Problemfelder 493 588
Gesamt 9357 13247
7

Aktiva
A. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
Kassenbestand
Girokonto
Profitkonto
3.125,05
2.340,49
75.054,03
61.957,65
Summe Aktiva 142.477,22
Passiva €
A. Eigenkapital
Kapital zu Beginn des Geschäftsjahres
Bilanzverlust
Kapital mit 31.12.
40.845,56
-762,82
40.082,74
B. Rückstellungen 2.500,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lief.u.Leist.
2. sonstige Verbindlichkeiten
(Lohnabgaben, SAFE II, Aidskonferenz)
D. Rechnungsabgrenzungsposten
(UNFPA für 2010)
813,95
90.100,53
90.914,48
8.980,00
Summe Passiva 142.477,22
Gewinn- und Verlustrechnung
1. Umsatzerlöse
Subventionen
Mitgliedsbeiträge
Eingänge Koffer
Eingänge Diverses
Erträge Vorperioden
291.548,75
2.939,00
7.411,50
20.218,70
30,00
322.147,95
2. Aufwendungen für Material (Koffer) 15.040,36
3. Personalaufwand 278.692,20
4. Sonstige betriebl. Aufwendungen
-Buchführung- und Personalverrechnung
9.161,76
-Medienmaterial; Bewirtung
5.496,05
-Nachrichtenaufwand
5.374,25
-Büroaufwand und EDV
5.291,55
-Spesen des Geldverkehrs
1.074,28
-Reise- und Fahrtaufwand
946,72
-Mitgliedsbeiträge
690,00
-Betriebskosten
481,91
-Gebühren und Beiträge
108,76
-Instandhaltung
12,00
-Aufwand aus Vorperioden
2.215,01
30.852,29
5. Zwischensumme 1-4 -2.436,90
6. Zinserträge v. Kreditinstituten 1.674,08
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit / Bilanzverlust
-762,82
II. BILANZ
zum 31.12.2009
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Detaillierter Überblick über das Budget der Beratungsstellen 2009
(Beträge auf volle Euro gerundet)
Beratungsstelle Budget 2009
Verbrauch 2009
Saldo +/ausbezahlt
(inkl. Gehaltsanteil, laut Psybe)
AKH 51.188,00 52.395,00 -1.207,00
Ottakring und First Love 22 24.500,00 18.735,00 5.765,00
Hanusch u Ges.Zentrum 30.100,00 31.713,00 -1.613,00
KFJ und Korneuburg 35.800,00 33.481,00 2.319,00
First Love 3
71.487,00
79.073,00
(BMGFJ+MA57)
(35.040+36.447)
-7.586,00
SFK und Herzklopfen 41.270,00 40.098,00 1.172,00
Gesamt 254.345,00 255.495,00 -1.150,00
Eigenleistung ÖGF 1.150,00
3. ENTLASTUNG DES VORSTANDES UND DER KASSIERIN
Vorlage der Bestätigung von den Rechnungsprüfern Dr. Fiala und Dr. Beck, dass 2009 die Bücher
ordnungsgemäß geführt worden sind.
Der Vorstand wird entlastet.
4. BESTÄTIGUNG DES VORSTANDES
Die Funktionsperiode des Vorstandes beträgt zwei Jahre (§7 Statuten). Daher finden 2009 keine Neuwahlen
statt.
Vorstand
Präsidentin: Dr. Claudia Linemayr-Wagner
Vizepräsidentin: Prim.a Dr. Michaela Riegler-Keil
Schriftführerin: Prim.Univ.Doz.Dr. Martin Imhof
Kassierin: Univ.Prof. Dr. Christine Kurz
Vorstandsmitglieder ohne Funktion:
Univ.Prof.Dr. Beate Wimmer-Puchinger
Prim.Univ.Doz.Dr. Gerhard Sliutz
Hanna Omasits
Mag. Tina Reitbauer
5. ÄNDERUNGEN DER STATUTEN
Aktualisierung der Statuten. Anpassung an IPPF Standards.
§ 1/7 Die Gesellschaft diskriminiert nicht nach ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Hautfarbe, sexueller
Orientierung, Parteizugehörigkeit, Alter, Behinderung, Familienstand, Geschlechtsidentität,
Gesundheitszustand oder Geschlecht. Diese Antidiskriminierungsklausel bezieht sich auf Mitglieder,
Mitarbeiter/innen und auf die Bereitstellung von Dienstleistungen und Informationen für Klienten/innen.
§7/1 Der Vorstand besteht aus mindestens vier höchstens acht Mitgliedern. Im Falle von vier Mitgliedern
setzt sich der Vorstand zusammen aus Präsident/Präsidentin, Vizepräsidenten/Vizepräsidentin,
Schriftführer/in, sowie Kassier/in. Im Falle von acht Mitgliedern kann dem/der Kassier/Kassierin und dem/der
Schriftführer/Schriftführerin jeweils ein/eine Stellvertreter/Stellvertreterin zur Seite gestellt werden und/oder
es können dem Vorstand noch zwei bis vier Mitglieder ohne Portefeuille angehören. Dem Vorstand sollen
Frauen und Männer in gleicher Zahl angehören und zumindest ein Vorstandsmitglied soll jünger als 25 Jahre
sein.
Änderungen der Statuen werden beschlossen.
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6. BERICHT ÜBER AKTIVITÄTEN, ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Neue Mitarbeiterinnen wurden eingeschult: Fr. Antonia Geisler (Buchhalterin), Mag. Irmtraud Watzinger für
das UNFPA Projekt (leider nur für 6 Monate), Mag. Eva Dürr (Nachfolgerin für das UNFPA Projekt)
Mag. Dürr bemühte sich um Fördergelder zur Weiterführung des UNFPA Projektes.
Neue Nachfolgerin seit 1.7.2010: Mag. Natalie Plhak.
2 neue Leiterinnen für die Jugendgruppe: Tina Reitbauer und Hanna Omasits (Raphaela Rainer arbeitet
zurzeit bei IPPF in Brüssel)
Eine Neugestaltung des Verhütungskoffers wurde notwendig, da die Zusammenarbeit mit (ehem.) Organon
nicht zustande gekommen ist.
Es wurde ein neuer Folder entwickelt, um den Verhütungskoffer bewerben zu können.
Update: Entscheiden Sie sich richtig bei Liebe Sexualität und Verhütung im einfachen Deutsch (finanziert
von Frauengesundheitsbeauftragte Univ.Prof. Dr. Wimmer-Puchinger)
Regelmäßige Treffen in KAV-Generaldirektion bezüglich Übersiedelung ins geplante Krankenhaus Nord.
Betreuung der Familienplanungsstellen
Die ÖGF war präsent bei:
der Kinder Gesundheitswoche/Rotes Kreuz (Juni), Ottakringer Kinderfest (Juni), Mädchentage in Favoriten
(Juni), beim Mädchen und Burschentag in Meidling (Oktober), Fem Vital (Oktober), Frauengesundheitsenquete
in St. Pölten (November); Schule für Kinder- und Jugendpflege AKH;
durch MitarbeiterInnen bei den verschiedensten Vernetzungstreffen;
Teilnahme an der Tagung: Frauengesundheit (Rathaus, September)
Treffen fanden statt mit Herrn Dennis Beck (Wr. Gesundheitsförderung), Fr. Heinisch-Hosek
(Frauenministerin), Dr. Vana (Stadträtin), Mag. Huemer (Die Grünen Wien), Dr. Glatzer (Präsidentin der
Gesellschaft für Schulärztinnen und Schulärzte);
zusätzlich war die ÖGF in etlichen Fernseh- und Zeitungs-Interviews durch den Vorstand vertreten
7. ALLFÄLLIGES
Fortbildungskurs in Familienplanung: April / Mail 2010 (15 Teilnehmerinnen)
Bewerbung des Verhütungskoffers, Workshops: Anschreiben bzw. Anmailen der höheren Schulen
Welt - Aids Konferenz 2010
Pressekonferenz / Podiumsdiskussion mit Aktion Leben für mehr und bessere Sexualaufklärung für
Jugendliche (Mag. Dürr)
SAFE II Projekt
20. Oktober 2010: Pressekonferenz zum Weltbevölkerungsbericht in Wien (Mag. Plhak)
Homepage Neugestaltung
Barrierefreie Homepage verpflichtend für geförderte Vereine
z.Z. findet eine Überprüfung der Familienplanungsstellen auf Barrierefreiheit statt (verpflichtend für alle
geförderten Beratungsstellen)
Nachförderung von der MA 57 für Workshops an Schulen eingereicht
Akkreditierung IPPF November 2010
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