Buch 1.indb - Immobilien-Forum 2012 - ImmobilienScout24
Buch 1.indb - Immobilien-Forum 2012 - ImmobilienScout24
Buch 1.indb - Immobilien-Forum 2012 - ImmobilienScout24
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<strong>Immobilien</strong><br />
wirtschaft<br />
Eine Verlagsbeilage<br />
www.immobilienwirtschaft.de 09 l <strong>2012</strong><br />
Höher. Schneller. Weiter.<br />
Plus<br />
In Kooperation mit<br />
Der Marktführer:<br />
Die Nr. 1 rund um<br />
<strong>Immobilien</strong><br />
Interview Marc Stilke<br />
Wie sich die Portale<br />
weiterentwickeln<br />
Interview Michael Rosenbauer<br />
So setzen sich Makler<br />
von der Masse ab<br />
<strong>Immobilien</strong>-<strong>Forum</strong><br />
<strong>2012</strong>
In diesem Moment …<br />
… sondiert Makler Tobias M., 36,<br />
die regionale Marktlage<br />
bis ins Detail.<br />
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vollständige Marktübersicht erhalten, Akquise und Vermarktungserfolge<br />
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4.600 €/m 2
Editorial<br />
Weichen stellen für das<br />
<strong>Immobilien</strong>geschäft der Zukunft<br />
Marc Stilke<br />
CEO und Sprecher der Geschäftsführung<br />
der <strong>Immobilien</strong> Scout GmbH<br />
Vor genau zehn Jahren veranstaltete <strong>Immobilien</strong>Scout24 erstmals die <strong>Immobilien</strong>-Foren.<br />
Getrieben von der Vision, die <strong>Immobilien</strong>suche ins Internet zu<br />
holen, ging es uns damals vor allem darum, die Branche für unsere Idee zu<br />
begeistern. Das ist uns gelungen. Eine professionelle <strong>Immobilien</strong>vermarktung<br />
ohne das Internet ist schlicht nicht mehr vorstellbar.<br />
Heute zünden wir die nächste Entwicklungsstufe im digitalen <strong>Immobilien</strong>marketing.<br />
Wir begreifen das Internet nicht mehr nur als reinen Suchkanal oder<br />
als Listing-Plattform für <strong>Immobilien</strong>. Das Internet hat viel größeres Potenzial.<br />
Wir glauben, dass die Objektakquise von Maklern zukünft ig hauptsächlich online<br />
stattfi nden wird. Wir sind uns ebenfalls sicher, dass das Bild eines Maklers<br />
künft ig hauptsächlich von dessen Online-Präsenz geprägt ist. Und wir sind<br />
überzeugt, dass das Internet den Markt noch viel transparenter machen wird.<br />
Als führendes <strong>Immobilien</strong>portal treiben wir diese Entwicklung aktiv voran –<br />
mit innovativen Produkten für die Vermarktung, die Imagebildung und die Objektakquise<br />
von Maklern. Damit ebnen wir unseren Kunden den Weg für das<br />
Makler-Business 2.0.<br />
Am Ende dieser Revolution steht das „Internet für <strong>Immobilien</strong>“. Unsere Vision<br />
wollen wir Ihnen auf den diesjährigen <strong>Immobilien</strong>-Foren gern präsentieren.<br />
Und mit Ihnen gemeinsam den nächsten Schritt im digitalen <strong>Immobilien</strong>marketing<br />
vollziehen.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und freue mich schon, Sie bei den<br />
Foren begrüßen zu dürfen.<br />
Ihr<br />
Marc Stilke<br />
03<br />
www.immobilienwirtschaft.de 09 I <strong>2012</strong>
04 Praxisratgeber Inhaltsverzeichnis<br />
08<br />
Fünf Fragen an einen Bergsteiger. Es gibt einige Grundgedanken,<br />
die auch beim <strong>Immobilien</strong>verkauf wichtig sind.<br />
10<br />
Mehr als Vermarktung. <strong>Immobilien</strong>portale müssen noch ganz<br />
andere Dinge können, so <strong>Immobilien</strong>Scout-Chef Marc Stilke.<br />
18<br />
Der Markt-Navigator. Das Analyse-Tool hilft bei Intransparenzen.<br />
Und führt im Idealfall zum Alleinauftrag.<br />
09 I <strong>2012</strong> www.immobilienwirtschaft.de<br />
Editorial<br />
03 „Weichen stellen für das <strong>Immobilien</strong>geschäft der Zukunft<br />
“ Marc Stilke, CEO und Sprecher der<br />
Geschäft sführung der <strong>Immobilien</strong> Scout<br />
GmbH, über die neuen Herausforderungen<br />
Die <strong>Immobilien</strong>-Foren <strong>2012</strong><br />
05 Alle Daten, Orte, Th emen und Referenten auf einen Blick<br />
„Ich wohne schon in meinem Traumhaus“<br />
08 Ein Interview mit Profi -Bergsteiger Th omas Huber<br />
Bilderwelt<br />
09 Zehn Jahre <strong>Immobilien</strong>-Foren<br />
Mehr als ein Vermarktungskanal<br />
10 Marc Stilke über die Zukunft von Internet-Portalen<br />
Interview Roland Kampmeyer<br />
12 Das Makeln in der Großstadt als besondere<br />
Herausforderung<br />
Analyse-Tool<br />
14 Der Makt-Navigator erhellt den intransparenten<br />
<strong>Immobilien</strong>markt<br />
Herausstechen aus der Masse<br />
16 Erfahrungen und Tipps von Michael Rosenbauer<br />
Die App zum <strong>Immobilien</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>2012</strong><br />
18 Der besondere kostenlose Service für alle Teilnehmer<br />
zum Download<br />
Impressum<br />
Eine Verlagsbeilage<br />
in Kooperation mit<br />
<strong>Immobilien</strong>Scout24<br />
Abonnenten-Service<br />
und Vertrieb<br />
Service-Center Freiburg:<br />
Tel. 0800/72 34 253<br />
E-Mail: redaktion@<br />
immobilienwirtschaft.de<br />
Redaktion<br />
Dirk Labusch (v.i.S.d.P.)<br />
Laura Henkel<br />
Jörg Seifert<br />
Anzeigen<br />
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG<br />
Im Kreuz 9, 97076 Würzburg<br />
Tel. 0931 2791-464<br />
Anzeigenleitung: Klaus Sturm<br />
Key Account Management<br />
David Zenetti,<br />
Tel. 0931 2791-752<br />
david.zenetti@<br />
immobilienwirtschaft.de<br />
Oliver Cekys,<br />
Tel. 0931 2791-731<br />
oliver.cekys@haufe-lexware.com<br />
Grafi k: Stefanie Kraus<br />
Titelbild<br />
<strong>Immobilien</strong> Scout GmbH<br />
Verlag<br />
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG<br />
Munzinger Straße 9,<br />
79111 Freiburg<br />
Geschäftsführung:<br />
Isabel Blank, Markus Dränert,<br />
Jörg Frey, Birte Hackenjos, Jens<br />
Köhler, Matthias Mühe, Markus<br />
Reithwiesner, Joachim Rotzinger,<br />
Dr. Carsten Thies<br />
Druck<br />
FIRMENGRUPPE APPL,<br />
97084 Würzburg
Bundesweiter Terminüberblick.<br />
Die Forenreihe startet am 18.<br />
September in Dresden. In neun<br />
Städten informieren renommierte<br />
Referenten über neueste Trends<br />
und Entwicklungen in der <strong>Immobilien</strong>branche.<br />
Das vollständige Programm und alle weiteren<br />
Informationen fi nden Sie im Internet unter<br />
www.immobilienscout24.de/forum<strong>2012</strong>.<br />
5<br />
www.immobilienwirtschaft.de 09 I <strong>2012</strong>
06 Praxisratgeber Programm<br />
Das Programm<br />
09 I <strong>2012</strong> www.immobilienwirtschaft.de<br />
<strong>Immobilien</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>2012</strong><br />
09:30 – 09:40 Uhr Begrüßung<br />
Marc Stilke, CEO und Sprecher der Geschäftsführung bei <strong>Immobilien</strong>Scout24<br />
09:45 – 10:30 Uhr Beruf und Berg: Höher. Schneller. Weiter?!<br />
Thomas Huber<br />
Visionen und Ideen erfolgreich umsetzen, bedeutet geschickte Strategie und<br />
Planung, um das vorhandene Potenzial auszuschöpfen. Engagement und Aktivität<br />
bringen die Träume auf den Weg.<br />
10:30 – 11:00 Uhr <strong>Immobilien</strong>boom in Deutschland –<br />
Krise in Europa: Wie geht es weiter in Ihrer Region?<br />
Unser Chef-Analyst Michael Kiefer<br />
In diesem Vortrag informiert Sie <strong>Immobilien</strong>experte Michael Kiefer über die aktuell<br />
wichtigsten Entwicklungen in Ihrem <strong>Immobilien</strong>markt.<br />
11:00 – 11:15 Uhr Pause, Networking, Besuch der Erlebniswelt<br />
11:15 – 11:25 Uhr Das VIA-Prinzip: Vermarktung, Image und Akquise clever kombiniert.<br />
Roland Kampmeyer<br />
Die Arbeitsweise erfolgreicher <strong>Immobilien</strong>makler ist stark von deren Persönlichkeit<br />
abhängig. Individualität und die Vielschichtigkeit des Geschäfts verdecken das<br />
Grundgefüge des Makelns.<br />
11:25 – 11:45 Uhr Weichen stellen. Die neuen Spielregeln für das <strong>Immobilien</strong>geschäft<br />
Marc Stilke<br />
Die Digitalisierung endet nicht bei der reinen Objektvermarktung. Sie verändert<br />
die <strong>Immobilien</strong>branche. Mit was in Zukunft zu rechnen ist, zeigt der Vortrag von<br />
Marc Stilke.<br />
11:45 – 12:30 Uhr Achtung, Fertig, Marketing!<br />
Michael Rosenbauer<br />
Immer öfter suchen potenzielle Auftraggeber nach guten <strong>Immobilien</strong>maklern.<br />
Gesucht wird dabei der Makler, der es versteht, das Besondere der Immobilie<br />
nach außen zu kehren.<br />
12:30 – 13:15 Uhr 30 Tipps: Die erfolgreichsten Wege zur <strong>Immobilien</strong>-Akquise<br />
Roland Kampmeyer<br />
Die Arbeitsweise erfolgreicher <strong>Immobilien</strong>makler ist stark von deren Persönlichkeit<br />
abhängig. Individualität und die Vielschichtigkeit des Geschäfts verdecken das<br />
Makelns. Einheitliche Muster und Gemeinsamkeiten als Potenzial für mehr Erfolg.<br />
13:15 – 14:00 Uhr Mittagspause, Networking, Besuch der Erlebniswelt
<strong>Immobilien</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>2012</strong><br />
14:00 – 14:45 Uhr Top-Pakete: Bekanntheit, Akquise & Vermarktung<br />
Carmen Roloff, Antje Reich<br />
Nutzen Sie jetzt die Akquise- und Vermarktungsturbos der neu entwickelten Toppakete!<br />
Ob Imagepfl ege, Objekteinkauf oder -vermarktung – die Toppakete bieten<br />
passende Lösungen für alle Herausforderungen des <strong>Immobilien</strong>geschäfts.<br />
14:45 – 15:15 Uhr MarktNavigator: Der perfekte Durchblick auf dem lokalen <strong>Immobilien</strong>markt<br />
Dr. Arne Schwarz<br />
Der MarktNavigator Profi ist das neue Marktdaten-Tool von <strong>Immobilien</strong>Scout24. Auf<br />
Basis von 20 Millionen Objektdaten unterstützt er Sie bei Ihrer Marktbeobachtung,<br />
der Preisfi ndung und der erfolgreichen Objektakquise.<br />
15:15 – 15:45 Uhr Anbieterbewertung: Guter Ruf, gute Geschäfte.<br />
Christian Henk / Jessica Dewald<br />
Ein weiterer Schritt in Richtung Transparenz. Seit Oktober 2011 können Interessenten<br />
<strong>Immobilien</strong>anbieter bewerten. In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie die<br />
Anbieterbewertung für sich nutzen und wie das Produkt weiterentwickelt wird.<br />
15:45 – 16:05 Uhr MaklerManager: Hinter jedem Objekt steht ein Netzwerk von Beziehungen<br />
Lars Gebhardt / John Greger<br />
Der MaklerManager steht für erfolgreiches Kundenbeziehungsmanagement und<br />
strukturiertes Objektmanagement. Profi tieren Sie von dem gebündelten Expertenwissen<br />
aus <strong>Immobilien</strong>branche, Kundenbindung und digitaler Kommunikation.<br />
16:05 – 16:30 Uhr Social Media: Ihr perfekter Auftritt im Social-Web<br />
Ina Lutterbüse / Christiane Lehmann<br />
Unsere Social Media-Expertinnen stellen Ihnen die größten sozialen Netzwerke<br />
wie Facebook und Twitter vor und erklären deren Mechanismen anhand von<br />
Branchenbeispielen.<br />
07<br />
Stand: 01.08.<strong>2012</strong>– Änderungen im Programm vorbehalten
8 Praxisratgeber Interview<br />
Thomas Huber: „Man fordert nicht den Berg heraus, sondern sich selbst. Umsicht und Respekt sind hierbei essentielle Regulative.“<br />
„Ich wohne schon in meinem Traumhaus“<br />
Interview. Thomas Huber, einer der legendären „Huberbuam“, wird auf den<br />
diesjährigen <strong>Immobilien</strong>-Foren eine Brücke schlagen vom Klettern zum Makeln.<br />
Es gibt Gemeinsamkeiten: Man braucht vor allem eine Vision.<br />
Th omas Huber ist einer der bekanntesten<br />
Bergsteiger der Republik. Auf den<br />
diesjährigen <strong>Immobilien</strong>-Foren wird<br />
er darlegen, was Bergsteigen mit berufl<br />
ichem Erfolg verbindet: Bei beidem<br />
geht es darum, Visionen und Ideen erfolgreich<br />
umzusetzen. Und das gelingt<br />
nur mit einer geschickten Strategie und<br />
Planung, um so das vorhandene Potenzial<br />
auszuschöpfen. Er ist überzeugt:<br />
„Engagement und Aktivität bringen die<br />
Träume auf den Weg.“<br />
Wenn der Berg gerade nicht ruft ,<br />
lebt Th omas Huber mit seiner Familie<br />
in Berchtesgaden. Wir wollten es genau<br />
wissen und haben nachgefragt, welche<br />
Einstellung der naturverbundene Profi -<br />
Bergsteiger zum Th ema Immobilie hat.<br />
Herr Huber, wohnen Sie zur Miete oder<br />
in Ihrer eigenen Immobilie?<br />
09 I <strong>2012</strong> www.immobilienwirtschaft.de<br />
Huber: Meine Familie und ich wohnen<br />
in unserer eigenen Immobilie.<br />
Wie sah Ihre erste eigene Bleibe aus?<br />
Huber: Wie eine Studentenbude meist aussieht:<br />
Improvisiert, reduziert und kreativ.<br />
Thomas Huber<br />
Thomas Huber ist deutscher Bergsteiger und<br />
Bergführer. Mit seinem Bruder Alexander<br />
machten sich „die Huberbuam“ einen Namen<br />
als Extremkletterer. Bekannt ist ihr Speed-<br />
Rekord an der Nose im Yosemite-Tal, Kalifornien.<br />
Der mehrfach ausgezeichnete Kinofi lm<br />
„Am Limit“ beobachtet dort die Brüder bei<br />
ihrer Leidenschaft, dem Speed-Klettern. Diese<br />
Passion versteht Huber als Metapher für das<br />
Leben selbst. Der Berg ermögliche Betrachtungen<br />
aus ungewöhnlichen Perspektiven.<br />
Sind Sie häufi g in Ihrem Leben umgezogen?<br />
Huber: Ja, der Vorteil daran ist, dass man<br />
lernt, sich von Überfl üssigem zu trennen.<br />
Gibt es ein Möbel oder ein Accessoire,<br />
das Sie von Anfang an begleitet hat?<br />
Welches?<br />
Huber: Ja, eine alte Holztruhe. Ein sehr<br />
praktisches Möbel, das je nach Bedarf als<br />
Tisch, Schrank oder Umzugskiste fungierte.<br />
Bitte beschreiben Sie uns zum Schluss<br />
kurz Ihr absolutes Traumhaus?<br />
Huber: Es steht oben in den Bergen, ist<br />
Rückzugsort für die Familie und off en<br />
für Freunde. Es hat eine warme Atmosphäre,<br />
viel Holz, auch Stein und einen<br />
eigenen Stil … glücklicherweise wohne<br />
ich schon darin! �|
Zehn Jahre <strong>Immobilien</strong>-Foren<br />
Bilderwelt. Seit 2003 stehen die Foren für praxisnahe Wissensvermittlung<br />
rund um das digitale <strong>Immobilien</strong>marketing. Ein guter Grund, einen Blick ins<br />
Fotoarchiv zu werfen. Hier einige Impressionen der letzten Jahre.<br />
9<br />
www.immobilienwirtschaft.de 09 I <strong>2012</strong>
010 Praxisratgeber Interview<br />
„Das Internet für <strong>Immobilien</strong>“<br />
<strong>Immobilien</strong>portale. Sie müssen über ihre Funktion als reiner Vermarktungskanal<br />
hinauswachsen. Davon ist <strong>Immobilien</strong>Scout24-Chef Marc Stilke überzeugt. Die<br />
Berliner erweitern deshalb ihr Leistungsportfolio für gewerbliche Anbieter spürbar.<br />
Marcus Drost, Berlin<br />
Herr Stilke, früher warben Sie mit<br />
„Deutschlands größter <strong>Immobilien</strong>markt“.<br />
Diesen Claim haben Sie inzwischen<br />
geändert. Ist <strong>Immobilien</strong>Scout24<br />
denn kein Marktplatz mehr?<br />
Stilke: Nein, daran hat sich natürlich<br />
nichts geändert. Unser Kerngeschäft ist<br />
nach wie vor die <strong>Immobilien</strong>suche beziehungsweise<br />
die Objektvermarktung. Aber<br />
<strong>Immobilien</strong>Scout24 hat sich in den letzten<br />
Jahren enorm weiterentwickelt. Für <strong>Immobilien</strong>käufer<br />
haben wir beispielsweise<br />
Anfang des Jahres Deutschlands größtes<br />
Vergleichsportal für Baufi nanzierungen<br />
ins Leben gerufen. Inzwischen haben<br />
wir jeden Monat in diesem Bereich fast<br />
600.000 Unique Visitors. Zudem vermitteln<br />
wir Umzüge, bewerten <strong>Immobilien</strong><br />
online oder bieten einen Bonitäts-Check<br />
für Mieter an. Das sind alles Services, die<br />
während der Anmietung oder des Kaufs<br />
einer Immobilie von unseren Nutzern<br />
stark nachgefragt werden.<br />
Sie setzen also auf Online-Services, die<br />
nahe an Ihrem Kerngeschäft liegen?<br />
Stilke: Das ist richtig. Wir haben vor<br />
rund zwei Jahren eine Wachstumsstrategie<br />
entwickelt. Der Grundgedanke<br />
hierbei ist, entlang der Wertschöpfungskette<br />
des Wirtschaft sguts Immobilie zu<br />
wachsen. Und zwar durch die Entwicklung<br />
innovativer Online-Services. Auf<br />
Nachfragerseite sind wir hier schon sehr<br />
erfolgreich unterwegs. In diesem Jahr fokussieren<br />
wir mit einer groß angelegten<br />
Produktoff ensive vor allem unsere gewerblichen<br />
Anbieter. Ziel ist es, in der Zukunft<br />
führender Partner unserer Kunden<br />
09 I <strong>2012</strong> www.immobilienwirtschaft.de<br />
für deren digitales <strong>Immobilien</strong>marketing<br />
zu sein. Unsere Vision: Wir werden das<br />
Internet für <strong>Immobilien</strong> noch mehr nutzen.<br />
Mal abgesehen vom klassischen Listing<br />
– wo sehen Sie Potenzial, Ihre gewerblichen<br />
Kunden zu unterstützen?<br />
Stilke: Wir wissen aus zahlreichen Gesprächen<br />
mit unseren Kunden, dass<br />
es im Bereich Imagebildung noch einen<br />
enormen Bedarf gibt. Das Klischee<br />
vom überbezahlten Makler als teuerster<br />
Schlüsseldienst der Welt ist leider noch<br />
immer in vielen Köpfen präsent. Hier<br />
werden wir unseren Kunden noch mehr<br />
Möglichkeiten bieten, sich auf <strong>Immobilien</strong>Scout24<br />
professionell zu präsentieren.<br />
Dann natürlich auch beim Th ema<br />
Objekt akquise. In den Ballungszentren<br />
werden durch den <strong>Immobilien</strong>boom<br />
die Objekte immer rarer. Auch für dieses<br />
Th ema haben wir in diesem Jahr bereits<br />
einige sehr wichtige Initiativen auf
die Straße gebracht. Last but not least<br />
werden wir natürlich weiterhin mit Zusatzprodukten<br />
die Vermarktung unserer<br />
Kunden unterstützen.<br />
Konkret: Was ist neu für Ihre Anbieter?<br />
Stilke: Zum Beispiel unser Anbieterverzeichnis,<br />
mit dem wir erstmals den<br />
gesamten Profi markt digital abbilden.<br />
Es funktioniert im Prinzip wie ein klassisches<br />
Branchenbuch – <strong>Immobilien</strong>profi<br />
s können sich hier mit einer Unternehmensbeschreibung,<br />
Logo und<br />
Referenzobjekten präsentieren. Der<br />
Grundeintrag ist kostenlos, eine prominentere<br />
Darstellung ist mit einem<br />
kostenpfl ichtigen Premiumeintrag möglich.<br />
Seit August werden dort zudem die<br />
Ergebnisse unserer Anbieterbewertung<br />
angezeigt.<br />
Ihre Anbieterbewertung ist in der<br />
Branche ja nicht unumstritten. Warum<br />
setzen Sie sich der Kritik aus?<br />
Stilke: Das Branchenbuch mit der Be-<br />
„Das Branchenbuch mit<br />
der Bewertung bietet<br />
eine gute Möglichkeit,<br />
sich als professioneller<br />
und seriöser Anbieter<br />
zu präsentieren.“<br />
wertung bietet eine gute Möglichkeit,<br />
sich als professioneller und seriöser Anbieter<br />
zu präsentieren. Das zahlt massiv<br />
auf die Imagebildung ein. Sehr viele<br />
unserer Kunden sehen das auch so und<br />
begrüßen deshalb unsere Initiative. Aktuelle<br />
Marktforschungen zeigen zudem,<br />
dass die Interessenten, die direkt mit<br />
einem Makler Kontakt hatten, ihn besser<br />
bewerten, als man es vermuten würde.<br />
Das deckt sich mit unseren Erfahrungen:<br />
Die beinahe 200.000 Bewertungen, die<br />
wir in der Testphase bislang eingesammelt<br />
haben, fallen überdurchschnittlich<br />
gut aus. Mit unserer Anbieterbewertung<br />
machen wir diese positiven Erfahrungen<br />
transparent.<br />
Manchmal ist zu viel Transparenz aber<br />
gar nicht gewünscht.<br />
Stilke: Das ist richtig. Aber Intransparenz<br />
hilft nur denjenigen, die etwas zu<br />
verbergen haben. Mit der Anbieterbewertung<br />
werden die schwarzen von den<br />
weißen Schafen getrennen. Die seriösen<br />
und professionellen Anbieter werden davon<br />
profi tieren.<br />
Stichwort Akquise: Wie kann ein Portal<br />
wie <strong>Immobilien</strong>Scout24 dabei helfen?<br />
Das ist doch in erster Linie ein<br />
sehr regionales Th ema.<br />
Stilke: Das Internet ist ein sehr regionales<br />
Medium. Die meisten Verkäufer<br />
informieren sich vorab bei uns, indem<br />
sie Preise anderer <strong>Immobilien</strong>angebote<br />
vergleichen. Hier setzen wir an. Es gibt<br />
etwa die Möglichkeit, dass sich Makler<br />
aus der Region direkt neben der Ergebnisliste<br />
präsentieren können. Ähnliche<br />
Platzierungen gibt es beim Einstellungsprozess<br />
von Privatanbietern.<br />
Kann der Makler sich in seinen jeweiligen<br />
Regionalmarkt hineinzoomen?<br />
Stilke: Mit dem MarktNavigator haben<br />
wir in der Tat ein umfassendes Marktinformationssystem<br />
entwickelt, das Preise,<br />
Mieten, Angebot, Nachfrage und soziodemografi<br />
sche Daten in einer Region<br />
anzeigt. Alle diese Informationen lassen<br />
sich per Knopfdruck als umfangreiche<br />
Marc Stilke:<br />
11<br />
ist CEO und Sprecher der Geschäftsführung<br />
der <strong>Immobilien</strong> Scout GmbH. Seit 2004 war<br />
Marc Stilke bei der United Internet AG, Montabaur.<br />
Dort zeichnete er bei der AdLINK Internet<br />
Media AG als Sprecher des Vorstands und<br />
COO für die Geschäftsbereiche Affi liate- und<br />
Domain-Marketing sowie für Strategie/M&A,<br />
Kapitalmarktkommunikation, Marketing und<br />
Produktentwicklung verantwortlich. Er betreute<br />
als Geschäftsführer die Affi linet GmbH<br />
sowie deren Tochtergesellschaften CibleClick<br />
in Frankreich und Affi linet Ltd. in UK.<br />
Seit dem 1. Dezember 2009 verantwortet<br />
der 43-jährige Stilke in seiner neuen Position<br />
als Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung<br />
der <strong>Immobilien</strong> Scout GmbH<br />
die Bereiche Strategie, Marketing, Vertrieb<br />
und Produkte.<br />
Akquisemappe exportieren. <strong>Immobilien</strong>makler<br />
können so mit Sicherheit ihre<br />
Chance auf einen Alleinauft rag spürbar<br />
steigern.<br />
Stehen diese neuen Services allen Ihren<br />
Kunden zur Verfügung?<br />
Stilke: Grundsätzlich können die neuen<br />
Services alle Kunden nutzen. Wir haben<br />
sehr bedarfsgerechte Produkte geschnürt.<br />
Makler in strukturschwachen<br />
oder ländlichen Regionen haben in der<br />
Regel kein Objektproblem. Denen stellen<br />
wir zusätzliche Vermarktungs-Tools<br />
zur Verfügung. Für Kunden in den boomenden<br />
Metropolregionen haben wir<br />
ein spezielles Akquisepaket geschnürt,<br />
das auch den MarktNavigator enthält.<br />
Größeren Bestandshaltern bieten wir<br />
wiederum den MarktNavigator mit zusätzlichen<br />
Features an, etwa mit Einbindung<br />
von Mietspiegeldaten. Für uns ist<br />
es wichtig, bei der Produktgestaltung<br />
auf die konkreten Nöte unserer jeweiligen<br />
Kunden einzugehen. Auf den Foren<br />
werden wir die verschiedenen Pakete<br />
im Rahmen von Workshops ausführlich<br />
vorstellen. �|<br />
www.immobilienwirtschaft.de 09 I <strong>2012</strong>
12 Praxisratgeber Interview<br />
Herausforderung Großstadtmakeln<br />
Köln & Co. Die <strong>Immobilien</strong>vermittlung in Ballungszentren hat ihre eigenen<br />
Gesetze. Wichtige Herausforderung ist etwa das Anbieten eines Mix an <strong>Immobilien</strong>,<br />
der kein Gemischtwarenladen sein darf, meint Roland Kampmeyer.<br />
Steve Przybilla, Offenburg<br />
Herr Kampmeyer, wie entwickelt sich<br />
der Wohnungsmarkt in Deutschland?<br />
Kampmeyer: Wir beobachten in<br />
Deutschland zurzeit eine stabile und<br />
gute Preisentwicklung, vor allem in den<br />
sogenannten Hotspots. Das sind Großstädte,<br />
die besonders davon profi tieren,<br />
dass <strong>Immobilien</strong> wieder als Kapitalanlage<br />
entdeckt werden. Köln wird zum Beispiel<br />
bis 2020 wachsen. Selbst im Jahr<br />
2035 wird die Einwohnerzahl noch über<br />
der aktuellen liegen.<br />
Andererseits gibt es, vor allem auf dem<br />
Land, auch viele unbeliebte Regionen.<br />
Geht die Preisschere immer weiter auseinander?<br />
Kampmeyer: Wenn sich Gebiete, die<br />
nicht besonders stark gefragt sind, zumindest<br />
in der Nähe einer Wachstumsregion<br />
befi nden, sehe ich gute Entwicklungschancen.<br />
Wer die Mietpreise in<br />
Stuttgart oder Hamburg nicht bezahlen<br />
will, wird sich etwas in der Umgebung<br />
suchen. Anders ist die Lage mitten auf<br />
dem Land. Wenn kein Hotspot in der<br />
Nähe ist, wird das Geschäft schwieriger.<br />
Roland Kampmeyer<br />
ist Geschäftsführer der KAMPMEYER <strong>Immobilien</strong><br />
GmbH und seit über 15 Jahren als Makler<br />
in Köln tätig. Seine Kernkompetenz liegt im<br />
Bereich Wohnungsvermietungen.<br />
09 I <strong>2012</strong> www.immobilienwirtschaft.de<br />
Menschen bewegen sich nun mal dahin,<br />
wo es Arbeit gibt.<br />
Wo haben es Makler folglich leichter:<br />
Auf dem günstigen, aber unbeliebten<br />
Land oder in den teuren, hart umkämpft<br />
en Großstädten?<br />
Kampmeyer: Ganz ehrlich: Ich weiß<br />
manchmal nicht, was besser ist. Natürlich<br />
ist die Auft ragsgewinnung auf<br />
dem Land leichter, die Vermittlung aber<br />
schwieriger. Die Kollegen in den Großstädten<br />
stehen einem ziemlich unübersichtlichen<br />
Markt gegenüber. In Berlin<br />
oder Köln ist es um ein Vielfaches<br />
schwieriger, sich als Ansprechpartner zu<br />
positionieren, weil man keinen einheitlichen,<br />
leicht zu überblickenden Raum<br />
bedient. Die Erträge einer einzelnen<br />
Vermittlung sind aber deutlich höher.<br />
Wie kann man dem Engpass in den<br />
Großstädten entgegensteuern?<br />
Kampmeyer: Als Makler können Sie gar<br />
nicht gegensteuern, denn der Markt ist<br />
nun einmal so, wie er ist. Sie müssen<br />
aber Ihre Kapazität so ausbauen, dass<br />
jeder Interessent so bedient werden<br />
kann, als sei er der einzige. Zusätzlich<br />
müssen Sie sich so stark auf das Th ema<br />
Einkauf fokussieren, dass Sie eine breite<br />
Objektpalette anbieten können – also<br />
nicht nur Einfamilienhäuser, sondern<br />
auch die eine oder andere Ein-Zimmer-<br />
Wohnung oder Neubau-Immobilie.<br />
Um diesen Mix zu erreichen, muss man<br />
permanent am Markt präsent sein und<br />
als hervorragender Spezialist erkannt<br />
werden.<br />
Hat sich diese Situation im Laufe der<br />
letzten Jahre verändert?<br />
Kampmeyer: Vor den Turbulenzen im<br />
Jahr 2008 lagen <strong>Immobilien</strong> als Kapitalanlage<br />
nicht gerade im Trend. Dies<br />
hat sich grundlegend gewandelt. Alle<br />
Zielgruppen stehen dem Th ema heute<br />
aufgeschlossener gegenüber: Der Eigennutzer,<br />
der selbst in einer Immobilie<br />
wohnen möchte, der lokale Kapitalanleger,<br />
der sie als Investment sieht, und<br />
natürlich auch institutionelle Anleger<br />
aus Deutschland und der EU. In den<br />
Hotspots prallen diese drei Zielgruppen<br />
aufeinander. Alle schauen sich nach<br />
Anlageformen um, mit denen sich in<br />
unsicheren Zeiten zumindest drei, vier<br />
Prozent Rendite erwirtschaft en lassen.<br />
Dazu kommen die historisch niedrigen<br />
Zinsen. Wenn die Wohnsubstanz hochwertig<br />
ist, schlagen viele Käufer selbst<br />
bei vergleichsweise hohen Preisen zu,<br />
weil die Banken ihnen eine gute Finanzierung<br />
ermöglichen.<br />
Das wiederum verknappt abermals das<br />
Angebot. Wie können Unternehmen<br />
mehr Struktur in die Akquise bringen?<br />
Kampmeyer: Ob ein <strong>Immobilien</strong>makler<br />
erfolgreich ist oder nicht, hängt zunächst<br />
einmal stark von seiner Person<br />
ab: Sowohl der Ein-Mann-Betrieb als<br />
auch größere Unternehmen müssen<br />
sich auf ihre Stärken konzentrieren. Ich<br />
muss mir Gedanken darüber machen,<br />
welche Menschen zu meinem Unternehmen<br />
passen – und zu der Botschaft ,<br />
die es vermittelt. Ein Gemischtwarenladen,<br />
der Objekte verkauft , vermietet
und dann noch ein paar Versicherungen<br />
im Angebot hat, ist in meinen Augen<br />
wenig strukturiert. Sobald ich meine<br />
individuellen Geschäft sfelder in der Region<br />
identifi ziert habe, sollte ich meiner<br />
Spezialisierung ein erkennbares Profi l<br />
geben. Ich würde zum Beispiel niemals<br />
sowohl Gewerbe- als auch Wohnimmobilien<br />
anbieten.<br />
Welche Rolle spielt das Internet bei der<br />
Vermarktung?<br />
Kampmeyer: Die Kontaktanbahnung<br />
fi ndet inzwischen im Internet statt.<br />
Smartphones und Tablet-PC werden<br />
auch bei der <strong>Immobilien</strong>suche immer<br />
beliebter. Deshalb reicht es heute nicht<br />
mehr, einfach nur Angebotswerbung<br />
zu machen. Ich muss in der Lage sein,<br />
auf diesen Trend innovativ zu reagieren.<br />
Die Herausforderung dabei ist, den regionalen<br />
Bezug und das Internet unter<br />
einen Hut zu bringen. Und das gelingt<br />
nur, wenn ich sehr kommunikativ bin.<br />
Es reicht nicht, ein paar Mails zu verschicken.<br />
Gerade weil die Bedeutung<br />
des Internets zunimmt, wird das Telefonat<br />
wichtiger: Das Internet ist nicht der<br />
Point of Sale, sondern der Point of Information<br />
und im besten Fall der Point<br />
of Contact. Die Leute wollen erfahren,<br />
mit wem sie es zu tun haben.<br />
Unscharfe Videos und verwackelte Bilder<br />
tragen aber nicht gerade dazu bei,<br />
das eigene Image aufzupolieren.<br />
Kampmeyer: Genau! Sobald jemand<br />
einen schäbigen Internet-Auft ritt sieht,<br />
denkt er doch sofort: „Besonders professionell<br />
können die nicht sein.“ Dann<br />
Die Quintessenz<br />
13<br />
Die Erträge der einzelnen Vermittlungen<br />
sind in der Stadt höher, aber es ist äußerst<br />
schwierig, sich dort als Ansprechpartner zu<br />
positionieren. Wichtig ist, sich so stark auf<br />
das Thema Einkauf zu fokussieren, dass man<br />
eine breite Objektpalette anbieten kann.<br />
Und sich intensiv mit dem Noch-nicht-Kunden<br />
auseinanderzusetzen.<br />
bin ich einen potenziellen Kunden<br />
schon los, bevor ich auch nur die Möglichkeit<br />
eines persönlichen Gesprächs<br />
hatte. Dieses Stadium nennen wir Vormarkt.<br />
Wenn sich jemand mit dem Gedanken<br />
trägt, eine Immobilie zu verkaufen,<br />
schaut er sich erst mal im Netz um<br />
und macht sich mit seinem lokalen <strong>Immobilien</strong>markt<br />
vertraut. Springt er ab,<br />
weil der digitale Auft ritt unprofessionell<br />
ist, ist das für Makler in der aktuellen<br />
Engpass-Situation besonders ärgerlich.<br />
Wie wichtig ist der Vormarkt für die<br />
Objektakquise?<br />
Kampmeyer: Ganz besonders wichtig,<br />
weil der Kunde im Vormarkt anonym<br />
bleibt. Ich weiß nicht, wer sich von zu<br />
Hause oder vom Schreibtisch aus ein<br />
Bild von meinem Unternehmen macht.<br />
Insofern sind die Anforderungen an<br />
Makler heute wesentlich höher als noch<br />
vor zehn Jahren, als die Besichtigung<br />
vor Ort das Aushängeschild war. Dass<br />
uns das Internet verschiedenste Präsentationsmöglichkeiten<br />
bietet, ist für unsere<br />
Branche eine tolle Sache und eine<br />
ständige Herausforderung. �|<br />
www.immobilienwirtschaft.de 09 I <strong>2012</strong>
14 Praxisratgeber Analysewerkzeug<br />
Markttransparenz 2.0<br />
Dr. Arne Schwarz, Berlin<br />
Auf der Suche nach relevanten Informationen<br />
nutzen wir heute selbstverständlich<br />
das Internet. Wir suchen auf Google,<br />
lesen User-Bewertungen, machen<br />
Preisvergleiche und klicken uns durch<br />
Street View. Das Internet sorgt für Transparenz<br />
und erleichtert so Tag für Tag all<br />
unsere Entscheidungen. Was wäre, wenn<br />
wir diese „digitale Transparenz“ auch im<br />
<strong>Immobilien</strong>markt hätten? Eine Frage, die<br />
wir uns im Vorfeld der Entwicklung des<br />
neuen MarktNavigators gestellt haben.<br />
Grundsätzlich gilt der deutsche <strong>Immobilien</strong>markt<br />
als eher intransparent. So<br />
gibt es lediglich regionale Mietspiegel,<br />
föderale Gutachterausschüsse und diverse<br />
Datenbanken, die Angebotspreise<br />
Datei Bearbeiten Ansicht Chronik Lesezeichen Extras Hilfe<br />
Fertig<br />
Analyse-Tool. Der neue MarktNavigator von <strong>Immobilien</strong>Scout24 bringt Licht ins<br />
Dunkel des eher intransparenten <strong>Immobilien</strong>markts. Datengrundlage sind über elf<br />
Millionen <strong>Immobilien</strong>angebote sowie rund sechs Millionen gespeicherte Gesuche.<br />
http://www.immobilienscout24.de<br />
09 I <strong>2012</strong> www.immobilienwirtschaft.de<br />
sammeln. Wir wollten ein umfassendes<br />
Marktinformationssystem entwickeln,<br />
das Angebot und Nachfrage nach <strong>Immobilien</strong><br />
bündelt. Wir wollten ein<br />
praxistaugliches Online-Tool für <strong>Immobilien</strong>profi<br />
s schaff en, das den <strong>Immobilien</strong>markt<br />
digital abbildet und so echten<br />
Mehrwert für die Praxis liefert.<br />
Alle relevanten Informationen<br />
auf einen Blick<br />
Seit Mitte des Jahres ist der MarktNavigator<br />
nun für unsere Kunden verfügbar:<br />
Ein Marktinformationssystem, das Fragen<br />
zur Preisentwicklung vor Ort beantwortet,<br />
zeigt, welche Wohnungsgrö-<br />
Google<br />
ßen nachgefragt werden und darstellt,<br />
mit welchen Angeboten sich etwa ein<br />
Makler im Wettbewerb befi ndet. Dabei<br />
haben wir sämtliche für die <strong>Immobilien</strong>vermarktung<br />
relevante Informationen<br />
gebündelt: Objektangebot, Preisniveau,<br />
Nachfrage sowie zahlreiche soziodemografi<br />
sche Daten.<br />
Die Datenbasis des MarktNavigators<br />
umfasst derzeit mehr als elf Millionen<br />
Objekte. Die dargestellten Preis- und<br />
Mietniveaus sind hochaktuell: Sie zeigen<br />
immer das letzte abgeschlossene Quartal.<br />
So können aktuelle Trends im <strong>Immobilien</strong>markt<br />
wirklich zeitnah identifi ziert<br />
und die Vermarktungsmaßnahmen entsprechend<br />
angepasst werden.<br />
Der MarktNavigator zeigt<br />
adressgenau Preis, Mieten und<br />
Wohnumfeldinformationen auf<br />
Quartiersebene.
Datei Bearbeiten Ansicht Chronik Lesezeichen Extras Hilfe<br />
Fertig<br />
Fertig<br />
http://www.immobilienscout24.de<br />
Ein zusätzliches Alleinstellungsmerk mal<br />
ist die kleinräumliche Darstellung der<br />
Marktinformationen auf Quartiersebene.<br />
So wird zum Beispiel der Prenzlauer<br />
Berg im MarktNavigator in über 150<br />
Wohnquartieren dargestellt. Das ermöglicht<br />
eine sehr diff erenzierte Marktbetrachtung.<br />
Die meisten Informationen<br />
zeigt der MarktNavigator in Kartenform<br />
auf Basis von Google Maps an, so<br />
zum Beispiel Mieten, Preise oder soziodemografi<br />
sche Daten. Andere Daten,<br />
wie etwas das Verhältnis von Gesuchen<br />
und Angeboten, werden als Diagramme<br />
dargestellt. Über die Eingabe einer beliebigen<br />
Adresse erhält der Nutzer sämtliche<br />
verfügbaren Informationen zu der<br />
eingegebenen Region. Mithilfe der umfangreichen<br />
Informationen des Markt-<br />
Navigators können <strong>Immobilien</strong>profi s ihr<br />
<strong>Immobilien</strong>marketing perfektionieren.<br />
Und das, ohne lästige Installation einer<br />
Google<br />
Soft ware. Alles was sie zur Nutzung des<br />
MarktNavigators benötigen ist ein herkömmlicher<br />
Web-Browser.<br />
Und so funktioniert der<br />
MarktNavigator<br />
Die Nutzung des MarktNavigators beginnt<br />
für den Makler am Anfang einer<br />
Vermarktung in der Akquisephase Das<br />
Ziel: Der Makler will von einem Kunden<br />
den Alleinauft rag bekommen, etwa für<br />
den Verkauf einer Eigentumswohnung.<br />
Mit dem MarktNavigator identifi ziert er<br />
vorab die exakte Preis- und Marktsituation<br />
vor Ort. Anhand der Vergleichsobjekte<br />
verschafft er sich einen Überblick<br />
über die aktuell am Markt gehandelten<br />
Angebote. In einem nächsten Schritt<br />
ermittelt er mit der integrierten Bewertungsfunktion<br />
eine Preisspanne, innerhalb<br />
derer das Objekt am Markt platziert<br />
Die Detailinformationen<br />
zeigen Angebot und Nachfrage<br />
sowie die Preisentwicklung<br />
in einer Region.<br />
15<br />
werden kann. Das Verhältnis von Angeboten<br />
und Gesuchen zeigt, ob für das tatsächliche<br />
Objekt, zum Beispiel eine große<br />
Vier-Zimmer-Wohnung, eine hohe oder<br />
niedrige Nachfrage zu erwarten ist. Je<br />
nachdem wird das Objekt eher am oberen<br />
oder unteren Ende der Preisspanne<br />
am Markt platziert.<br />
Um diese Überlegungen dem Kunden<br />
zu verdeutlichen, exportiert der Makler<br />
im Vorfeld des Gesprächs alle Informationen<br />
des MarktNavigators per PDF-<br />
Funktion. Mit dieser sogenannte Akquisemappe<br />
in der Tasche kann er sich dann<br />
beim Kunden um den Alleinauft rag für<br />
den Verkauf des Objekts bewerben. Oder<br />
er zeigt dem Kunden Schritt für Schritt<br />
auf dem iPad, wie er mit dem MarktNavigator<br />
den besten Vermarktungspreis<br />
ermittelt. �|<br />
Dr. Arne Schwarz<br />
Jahrgang 1973, ist Diplom-Geograf und studierte<br />
Wirtschaftsgeographie, Soziologie und<br />
Städtebau in Osnabrück und Bonn. Nach<br />
mehrjähriger Tätigkeit für verschiedene<br />
Software-Firmen aus der Geoinformationsbranche<br />
wechselte er in die Forschung und<br />
leitete die Arbeitsgruppe Geoinformatik an<br />
der Univer sität Potsdam. Seit 2007 ist er bei<br />
<strong>Immobilien</strong>Scout24 und leitet das Produktmanagement<br />
<strong>Immobilien</strong>bewertung. In dieser<br />
Funktion ist er unter anderem für die Online-<br />
<strong>Immobilien</strong>bewertung und den MarktNavigator<br />
verantwortlich.<br />
www.immobilienwirtschaft.de 09 I <strong>2012</strong>
16 Praxisratgeber Interview<br />
Entspannt weil aktiv: Michael Rosenbauer.<br />
Ausgefallenes für die VIP<br />
Herausstechen aus der Masse. Der serviceorientierte Makler bietet besondere<br />
Dienstleistungen. Er geht aktiv an Orte, wo die Kunden sind – im Netz und im<br />
Kiez. Er wird Vorteile haben, wenn sich die Zeiten wieder ändern.<br />
Interview: Steve Przybilla, Offenburg<br />
Herr Rosenbauer, in letzter Zeit gibt<br />
es wieder TV-Sendungen, die auf dem<br />
schlechten Maklerimage herumreiten.<br />
Hört das nie auf?<br />
Rosenbauer (lacht): Gute Frage! Es gibt<br />
aber sicher noch genügend Makler, die<br />
nicht schnell genug oder gar nicht auf<br />
Kundenanfragen reagieren. In den Augen<br />
dieser Kunden tun die Makler zu<br />
wenig für ihr Geld. So kommen schnell<br />
Negativbewertungen zusammen. Die<br />
wieder auszugleichen ist nicht einfach.<br />
Wie kann man sich von unseriösen<br />
Mitbewerbern abgrenzen?<br />
Rosenbauer: Viele Makler setzen sich<br />
nicht von der Konkurrenz ab, obwohl es<br />
09 I <strong>2012</strong> www.immobilienwirtschaft.de<br />
viele Möglichkeiten dazu gibt. Das fängt<br />
damit an, Anfragen schnellstmöglich zu<br />
beantworten – noch in derselben Stunde,<br />
in der sie gestellt wurden. Bei jedem Autokauf<br />
bekommt man eine Hochglanzbroschüre<br />
in die Hand gedrückt. Warum<br />
sollte das nicht auch bei einer Immobilie,<br />
die viel mehr wert ist, so sein? Kunden<br />
benötigen vorab ein umfangreiches Exposé,<br />
egal, ob als Druckvariante oder per<br />
E-Mail. Die Möglichkeiten des Internets<br />
sollte der Makler natürlich nutzen.<br />
Das Internet verändert also das Geschäft<br />
?<br />
Rosenbauer: Das Geschäft hat sich<br />
längst ins Internet verlagert. Es gibt aber<br />
immer noch Makler, die noch nicht mal<br />
eine Website haben. Für diejenigen, die<br />
bereits im Netz angekommen sind, geht<br />
es darum, ihre Aktivitäten dort zu professionalisieren.<br />
Eine gute Möglichkeit<br />
wäre etwa ein VIP-Suchservice. Durch<br />
diese Funktion bekommen VIP-Kunden<br />
eine Immobilie angeboten, noch bevor<br />
sie im Internet veröff entlicht wird. Solche<br />
Kleinigkeiten bringen einen absoluten<br />
Mehrwehrt, weil sie noch keiner hat.<br />
Wenn online so viel zu holen ist, warum<br />
nutzen dann noch nicht alle Makler<br />
diese Chance?<br />
Rosenbauer: Das wird sich ändern – und<br />
es muss sich ändern. Momentan sind wir
an vielen Orten noch in einer relativ<br />
bequemen Position, weil wir ein Unterangebot<br />
an <strong>Immobilien</strong> und ein Überangebot<br />
an Nachfrage haben. Solange<br />
es Makler aufgrund der Marktlage leicht<br />
haben, brauchen sie sich die zusätzliche<br />
Mühe nicht zu machen.<br />
Warum sollte man trotzdem gerade<br />
jetzt in Marketing investieren?<br />
Rosenbauer: Weil sich die Zeiten auch<br />
wieder ändern werden. Wenn das geschieht,<br />
sind diejenigen klar im Vorteil,<br />
die sich schon vorher professionell positioniert<br />
haben. Außerdem bekommen<br />
auch heute nur wenige Makler einen<br />
Auft rag von ganz allein. Das sind meist<br />
die Platzhirsche, die sich seit 30 Jahren<br />
am Markt behaupten – selbst wenn einige<br />
nicht den besten Ruf haben. Trotzdem<br />
haben sie es leichter, weil sie bereits bekannt<br />
sind. Gerade für Makler, die neu<br />
im Geschäft sind, ist es daher enorm<br />
wichtig, in den ersten Jahren ins Marketing<br />
zu investieren.<br />
Ganz konkret: Wie können Makler aus<br />
der Masse herausstechen?<br />
Rosenbauer: Zum Beispiel durch Konzentration<br />
auf ein ganz bestimmtes Gebiet.<br />
Die meisten begehen den Fehler,<br />
direkt der Platzhirsch einer ganzen Stadt<br />
werden zu wollen. Das funktioniert so<br />
nicht. Besser ist es, eine Nische zu fi nden<br />
und dort dann richtig präsent zu sein. Da<br />
müssen Schilder zu sehen sein, Anhänger<br />
stehen, Plakate hängen – es gibt tausend<br />
Möglichkeiten. Wer sie nicht nutzt,<br />
braucht sich nicht zu wundern, wenn er<br />
auch nach drei Jahren noch immer Kaltakquise<br />
betreiben muss.<br />
Was sind die häufi gsten Todsünden<br />
beim Marketing?<br />
Rosenbauer: Zum einen späte Antworten,<br />
zum anderen falsche Antworten.<br />
Das fängt damit an, dass ein Kunde eine<br />
Frage zur Lage der Immobilie stellt und<br />
als Antwort Informationen zur Courtage<br />
bekommt – mal ganz salopp gesagt. Sie<br />
müssen dem Kunden all das zur Verfügung<br />
stellen, was der Kunde auch wirk-<br />
Die Quintessenz<br />
Viele Makler setzen sich nicht von der Konkurrenz<br />
ab, obwohl es viele Möglichkeiten<br />
dazu gibt. Eine gute Möglichkeit wäre zum<br />
Beispiel ein VIP-Suchservice. Makler sollten<br />
ihre Nische fi nden und dort richtig präsent<br />
sein. Die Zeiten werden sich wieder ändern.<br />
Dann sind die im Vorteil, die sich schon vorher<br />
professionell positioniert haben.<br />
lich braucht. Alles andere ist nur kontraproduktiv.<br />
Wie können Makler ihre verschiedenen<br />
Zielgruppen am besten erreichen?<br />
Rosenbauer: Nehmen wir mal das ganz<br />
normale Mischgebiet. Da stehen 30 Jahre<br />
alte Einfamilien- und Doppelhäuser,<br />
bei denen jetzt ein Generationenwechsel<br />
ansteht. Um Ihre Kunden zu erreichen,<br />
müssen Makler dort präsent sein, wo die<br />
Kunden sich aufh alten: Im Supermarkt,<br />
in den Straßen, in den Wohngebieten.<br />
Auch das Mietsegment spielt dabei eine<br />
große Rolle. Ich denke, es sollte mindestens<br />
50 Prozent der Maklerarbeit ausmachen.<br />
Warum?<br />
Rosenbauer: Zum einen, weil es ein sehr<br />
schnelles Geschäft ist, zum anderen, weil<br />
Vermieter als Bestandskunden sehr interessant<br />
sind. Ein Verkäufer verkauft eine<br />
Immobilie nur einmal, aber ein Vermieter<br />
wird sie häufi ger vermieten.<br />
Michael Rosenbauer<br />
ist <strong>Immobilien</strong>makler und Geschäftsführer sowie<br />
Referent eines <strong>Immobilien</strong>marketingbüros<br />
in Hamburg (www.die-erfrischer.de), das<br />
verstärkt auf Social Media setzt. Er ist zudem<br />
Gründer und Leiter einer der größten <strong>Immobilien</strong>gruppen<br />
auf XING, der <strong>Immobilien</strong>-Lobby,<br />
die derzeit zirka 8.000 Mitglieder hat.<br />
17<br />
Jüngere Kunden fi nden Plakatwerbung<br />
wohl eher altbacken. Welche Rolle spielen<br />
Social-Media-Plattformen?<br />
Rosenbauer: Die Online-Werbung sollte<br />
nicht unterschätzt werden. Mit Social<br />
Media verbinden viele nur Facebook –<br />
das wiederum halte ich für einen fatalen<br />
Fehler. Google und Youtube gehören<br />
eben auch dazu, wenn ich eine Immobilie<br />
vermarkten will. Sie können von einem<br />
Objekt professionelle Videos anfertigen<br />
lassen und diese dann auf Youtube<br />
hochladen. Während man bei der Generation<br />
„60plus“ mit Suchmaschinen nur<br />
schwer etwas erreichen kann, spielen sie<br />
bei der Zielgruppe der 30- bis 50-Jährigen<br />
eine große Rolle. Das Gleiche gilt<br />
für Apps, über die heute immer mehr<br />
<strong>Immobilien</strong>makler gesucht und gefunden<br />
werden.<br />
Setzen Sie Ihre ganzen Tipps auch<br />
selbst um?<br />
Rosenbauer: Zumindest die Kunden<br />
geben mir oft zu verstehen, dass sie mit<br />
dem Marketing zufrieden sind. Sie sagen,<br />
dass endlich mal ein frischer Wind in die<br />
Branche einzieht. Das fängt mit den kleinen<br />
Dingen an. Zum Beispiel gibt es bei<br />
uns keine Standardverkaufsschilder mit<br />
weißem Hintergrund und blauer Schrift .<br />
Unsere Schilder sind groß und elegantlilafarben<br />
gehalten. Sie zeigen außerdem<br />
das Rosenlogo, das für Rosenbauer steht.<br />
So bekommt die Marke einen hohen<br />
Wiedererkennungswert.<br />
Woran erkennen Sie, ob das Marketing<br />
erfolgreich ist?<br />
Rosenbauer: Das merke ich an den Verkaufszahlen<br />
und den <strong>Immobilien</strong>, die<br />
von allein reinkommen und nicht akquiriert<br />
werden müssen. Ich merke es<br />
aber auch bei einer normalen Besichtigung.<br />
Früher war der Makler immer der<br />
Böse, dem die Leute viel Geld bezahlen<br />
mussten. Durchs Marketing ist aber unsere<br />
professionelle Arbeitsweise bekannter<br />
geworden. Nun loben uns die Leute<br />
plötzlich, wenn wir ein Grundstück betreten.<br />
Das Marketing hat sich also gelohnt.<br />
�|<br />
www.immobilienwirtschaft.de 09 I <strong>2012</strong>
18 Praxisratgeber Download<br />
Die App zum <strong>Immobilien</strong>-<br />
<strong>Forum</strong> <strong>2012</strong><br />
Programm ausdrucken war gestern. Als besonderen Service für alle Foren-Teilnehmer<br />
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es ab sofort in den App-Stores von Apple und Google.<br />
Wo kann ich parken? Wann spricht welcher Referent? Gibt es kurzfristige Programmänderungen? Mit der<br />
App zum <strong>Immobilien</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>2012</strong> haben Sie stets alle relevanten Informationen zum Branchentreff in<br />
der Tasche. Ein besonderes Feature ist die Routen-Funktion, mit<br />
der Sie sich bequem zum Veranstaltungsort leiten lassen können.<br />
Der sonst übliche Anfahrtsstress gehört so der Vergangenheit an.<br />
Die App zum <strong>Immobilien</strong>-<strong>Forum</strong> gibt es sowohl für das iPhone als<br />
auch für Android-Geräte. Ab sofort steht die App in den entsprechenden<br />
App-Stores zum Download bereit.�|<br />
Die App für das iPhone Die Android-App
In diesem Moment …<br />
… ist sein Geschäft genau<br />
dort, wo er gerade ist!<br />
Kunden<br />
Angebote<br />
Der Marktführer:<br />
Die Nr.1 rund um <strong>Immobilien</strong><br />
Termine<br />
MaklerManager<br />
LIVE AUF DEM<br />
IMMOBILIEN-FORUM <strong>2012</strong><br />
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www.maklermanager.de
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Mehr Infos direkt unter 030 – 24 301 11 00 oder<br />
www.immobilienscout24.de/top-akquise