WMI - Kantonsschule Sargans

Wirtschaftsmittelschule
WMI – Schwerpunkt Informatik
… weil die WMI in Betriebskunde,
Rechtskunde etc. eine anerkannte
kaufmännische Grundausbildung
vermittelt und zur kaufmännischen
Berufsmatura mit eidg. Fähig-
keitszeugnis (EFZ) führt.
… weil die Ausbildung sehr breit und
abwechslungsreich ist – nicht nur
für Informatik-Freaks.
… weil die Informatik unser ganzes
Leben immer mehr beeinflusst.
… weil anerkannte Informatikzerti-
fikate gleich in der Schule erworben
werden können (SIZ Informatik-
Anwender sowie SIZ Power-User).
… weil ein Aufenthalt im englischen
Sprachgebiet eine echte
Bereicherung ist.
… weil nach dem Sprachaufenthalt das international anerkannte
"Cambridge First Certificate" erworben werden kann.
… weil in vielen Vertiefungswochen und bei Projektarbeiten bereits in der Schule an
praxisnahen Aufgaben trainiert wird.
Möchten Sie mehr wissen? Wir helfen gerne weiter!
Kantonsschule Sargans
Wirtschaftsmittelschule
Pizolstrasse 14
7320 Sargans
Telefon 081 720 07 40
Fax 081 720 07 41
www.kantisargans.ch
Auf der Website finden Sie
auch Berichte mit Bildern aus
dem Schulalltag.

Ein attraktiver Weg zur kaufmännischen Berufsmatura mit EFZ:
Die Wirtschaftsmittelschule mit Schwerpunkt Informatik (WMI)
Die WMI ist ein in der Wirtschaft anerkannter, bewährter Weg, um die kaufmännische
Berufsmatura zu erwerben. Sie verbindet eine vertiefte Allgemeinbildung mit berufsbezogener
Ausbildung. Der Schwerpunkt liegt in der WMI einerseits auf den Wirtschaftsfächern,
andererseits auf der Informatik. Der Unterricht in Informatik umfasst rund 900
Lektionen sowie zahlreiche Blockwochen mit Spezialthemen. Da der Computer in verschiedenen
Fächern als ständiges Hilfsmittel eingesetzt wird, benötigt jeder Schüler und
jede Schülerin ein eigenes Notebook. Die Ausbildung umfasst neben dem Schulunterricht
integrierte Praxisteile sowie ein einjähriges Praktikum in einem Unternehmen.
Die Vernetzung von Theorie und Praxis in der WMI ebnet einerseits den Weg in eine
kaufmännische Tätigkeit in Handel, Industrie, Verwaltung, Bank- und Treuhandwesen,
zugleich stehen aber auch Tätigkeiten mit Schwerpunkt Informatik wie z. B. First Level
Support, Medienapplikation usw. offen.
Die breit gefächerte Ausbildung
ermöglicht zudem ein Studium an einer
Fachhochschule (z. B. mit Schwerpunkt
Wirtschaftsinformatik).
Die Wirtschaftsmittelschule mit Schwerpunkt
Informatik schliesst an die 3.
Klasse der Sekundarschule an und führt
in vier Jahren zur eidgenössisch
anerkannten kaufmännischen Berufsmaturität.
Dieser Abschluss, der auch
das Eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ)
einschliesst, berechtigt zum prüfungsfreien
Übertritt an eine Fachhochschule. Wichtig in der WMI: Informatik und Englisch.
Aufbau der vierjährigen WMI-Ausbildung
Praktikum
4 C
3 C
2 C
1 C
Wirtschaftsmittelschule
Schwerpunkt Informatik - WMI
Berufsmaturaprüfungen
Projekt Wirtschaft / Informatik
Praktikum in einer Unternehmung
- Begleitung im Unterricht
SIZ Power-User / FIRST / Vormatura
IDPA / Informatik-Blockwoche
Integrierte Praxisteile
Sprachaufenthalt Englisch
3 Informatik-Blockwochen
SIZ Informatik-Anwender
4 Informatik-Blockwochen
Wintersportlager
Einführungstage Notebook

Anmeldung und Aufnahme
Die genauen Angaben zu den Aufnahmeprüfungen werden im Amtlichen Schulblatt publiziert
und mit den Anmeldeunterlagen zugestellt. Als einmalige Einschreibegebühr (Anmeldegebühr)
haben die Kandidatinnen und Kandidaten Fr. 200.– zu bezahlen.
• Die Aufnahmeprüfung umfasst eine schriftliche Prüfung in den Fächern Deutsch,
Französisch und Mathematik sowie eine mündliche Prüfung in den Fächern Deutsch
und Französisch. Wer in den schriftlichen Prüfungen insgesamt 13 Notenpunkte
oder mehr erreicht, wird von den mündlichen Prüfungen dispensiert.
• Beispiele von Aufnahmeprüfungsaufgaben sind unter www.kantisargans.ch,
•
Bildungsangebot / WMI / Aufnahmebedingungen / Beispiele von Aufnahmeprüfungsaufgaben
zu finden.
Der Eintritt kann in der Regel
nur auf Beginn des Schuljahres
erfolgen. Bewerberinnen und
Bewerber dürfen im Jahr des
Eintritts in die 1. Klasse höchstens
das 18. Altersjahr erfüllen.
Für obere Klassen gilt das entsprechend
höhere Alter.
• Die definitive Aufnahme erfolgt
nach einer Probezeit von einem
Semester.
• Beim Eintritt in höhere Klassen
werden in der Regel die
Promotionsfächer der vorangehenden
Klassen geprüft. Das eigene Notebook ist im WMI-Unterricht stets mit dabei.
Kosten der Schule – Lohneinnahmen im Praktikum
Schülerinnen und Schüler, deren Eltern im Kanton St. Gallen steuerrechtlichen Wohnsitz
haben, bezahlen kein Schulgeld. Für ausserkantonale Schülerinnen und Schüler wird
ein Schulgeld von Fr. 17`000.- erhoben. (Für Schülerinnen und Schüler aus dem Fürstentum
Liechtenstein besteht eine Sonderregelung.)
• Die Kosten für den Sprachaufenthalt im englischen Sprachgebiet betragen rund Fr.
4'000.– (inkl. Taschengeld).
• Die Kosten für die Anschaffung des Notebooks von ca. Fr. 2'500.- gehen zu Lasten
der Eltern.
• Für die externen Prüfungen im Bereich Informatik (Informatik-Anwender SIZ, IT-
Power-User SIZ) und in den Sprachfächern (FIRST, DELF) fallen Gebühren von ca.
Fr. 1'600.– an.
• Diesen Ausgaben stehen Lohneinnahmen im Praktikumsjahr von voraussichtlich
mindestens Fr. 12'000.– gegenüber.
• Stipendien: Schülerinnen und Schüler, deren Eltern im Kanton St. Gallen Steuerwohnsitz
haben, können für die Dauer der Ausbildung staatliche Stipendien beantragen.
Nähere Auskunft erteilt die Verwaltung der Kantonsschule Sargans (Tel. 081
720 07 43).

Fächer
Grundlagenfächer:
Deutsch, Französisch, Englisch,
Geschichte, Betriebswirtschaft/
Recht/Volkswirtschaft, Mathematik
Schwerpunktfächer:
Information/Kommunikation/Administration
(IKA), Rechnungswesen,
Integrierte Praxis
Ergänzungsfächer:
Geografie, Naturwissenschaften,
Ökologie, Sport, Aktuelles Geschehen,
Wirtschaftsethik
Freifächer:
Italienisch, Spanisch, Russisch,
Instrumentalunterricht, Chor, Theater,
Fotografieren, Journalismus usw. Motiviert für die attraktive, vielfältige WMI-Ausbildung.
Ein Blick in den WMI-Schulalltag:
Das Notebook ist immer dabei!
Ein auffallendes Merkmal der WMI ist das persönliche Notebook, mit dem jede Schülerin
und jeder Schüler arbeitet. Diese lernen damit den praxisorientierten Umgang mit dem
Computer bereits im Unterricht. Unabhängig vom späteren Berufs- und Bildungsweg
sind dies wertvolle Erfahrungen.
Unterricht mit dem eigenen Notebook in der WMI-Klasse.
In der WMI wird auf praxisorientierte,
fundierte Informatikkenntnisse
grossen Wert gelegt. So werden
die zahlreichen Informatiklektionen
im Laufe der vierjährigen Ausbildung
durch eine Reihe von Blockwochen
und Projekte ergänzt, in
denen die erworbenen Kenntnisse
systematisch vertieft und erweitert
werden. Auf dem Programm stehen
dabei Themen wie Projektmanagement,
Programmieren, Digitale
Animation, Datenbanken, Erstellen
einer Homepage, Webdesign,
Robotik usw. Das erste grosse Ziel
im Informatikunterricht ist das Bestehen
der Prüfung "SIZ-Informatik-Anwender",
ein in der Wirtschaft anerkanntes Informatikzertifikat. Später im Ausbildungsgang
wird auch das SIZ-Power User-Zertifikat erworben.
Schwerpunkt liegt auf Informatik und Wirtschaftsfächern
Die WMI ist jedoch keineswegs ein Ausbildungsweg nur für „Informatikfreaks“, auch
wenn der Lehrgang natürlich voraussetzt, dass die Schülerinnen und Schüler gerne mit

dem Computer arbeiten. Denn dieser wird auch in anderen Fächern eingesetzt. Neben
den vertieften Informatikkenntnissen liegt ein weiterer Schwerpunkt auf verschiedenen
Fächern aus den Bereichen
Wirtschaft und Recht sowie
Kommunikation und Administration.
Diese Fächer werden ergänzt
durch praxisnahe Elemente
wie Arbeits- und Lernsituationen,
Prozesseinheiten sowie einen
integrierten Praxisteil in
Form eines Firmenprojekts oder
der Teilnahme an einer Übungsfirma.
Grossen Wert gelegt wird in der
Ausbildung auch auf die Fremdsprachen,
insbesondere Englisch.
So wird im Fach Englisch
am Ende des zweiten Ausbil- Konzentriertes Arbeiten: Installation des eigenen Notebooks.
dungsjahres ein vierwöchiger
Aufenthalt im englischen Sprachraum absolviert. Das Bestehen der "Cambridge First
Certificate“-Prüfung in Englisch ist anschliessend ein realistisches Ziel.
Ein Jahr Praktikum in einer Unternehmung
Im 5. Semester wird die Interdisziplinäre Projektarbeit (IDPA) geschrieben, dazu werden
einzelne Fächer im Rahmen einer Vormaturaprüfung abgeschlossen. Anschliessend
steht ein Praxisjahr in einem Unternehmen auf dem Programm. Das Praktikum dient einerseits
dazu, die kaufmännischen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden und zu erweitern,
andererseits sollen auch die in der Schule erworbenen Informatikkenntnisse praxisnah
erprobt und vertieft werden. Der Kontakt zur Schule wird gewahrt, indem die
Praktikantinnen und Prakti-
Zur WMI-Ausbildung gehören spannende Blockwochen.
kanten jeweils einen Tag in
der Woche die Schulbank drücken
und dabei die berufsspezifischen
Erfahrungen auswerten
können. Das Praxisjahr,
das auch den Besuch
eines überbetrieb-lichen Kurses
einschliesst, wird mit der
praktischen Prüfung Ende Mai
abge-schlossen. Am Ende des
achten Semesters, das wiederum
an der Schule stattfindet,
steht die Berufsmaturaprüfung
für Informatik und für
die übrigen noch nicht abgeschlossenen
Fächer auf dem
Programm.
Den Schülerinnen und Schülern bietet die WMI die attraktive Möglichkeit, eine kaufmännische
Berufsmatura zu absolvieren und sich dabei im Bereich ICT (Information and
Communication Technology) ausgezeichnete Kenntnisse anzueignen. „Durch die
Schwerpunkte in Wirtschaft, Informatik und Projektmanagement im Ausbildungsprogramm
der WMI erwerbe ich wichtige Grundlagen für einen Beruf mit Führungsfunktionen“,
zieht ein WMI-Absolvent Bilanz über den vierjährigen Ausbildungsgang.

„Die WMI ist ein sehr guter Grundstein für die berufliche Zukunft“
„Die WMI ist ein sehr guter Grundstein für die berufliche Zukunft. Die vertieften Kenntnisse,
die man in den Wirtschaftsfächern erhält, waren mir in der Praxis von grossem
Nutzen. Das Praktikumsjahr war für mich eine sehr gute Erfahrung, aber zugleich auch
ein Sprung ins kalte Wasser. An der WMI finde ich besonders gut, dass ich mit der Berufsmatura
in die Praxis einsteigen kann, zugleich aber auch eine gute Grundlage für die
Weiterbildung habe.“ Nadja Graber, Berufsmatura WMI 2006
„Dank der WMI-Ausbildung konnte ich mir ein breites Allgemeinwissen in Wirtschaft und
Informatik aneignen. Durch interessante Blockwochen war es möglich, die Kenntnisse in
Bereichen wie Digitale Animation, Netzwerke usw. zu vertiefen. Im Praktikumsjahr konnte
ich das Gelernte sehr gut anwenden. Der Einstieg ins Berufsleben wurde mir mit diesen
Vorkenntnissen erleichtert.“ Emanuel Bächtiger, Berufsmatura WMI 2006
„Ich habe die WMI gewählt, weil sie meinen Interessen für Wirtschaft und Informatik in
besonderem Mass entgegenkam. Im Lehrgang werden verschiedenste Fächer mit unterschiedlicher
Vertiefung unterrichtet. Damit erlaubt die WMI Einblicke in ein breites
Spektrum an Themen. Der grosse Anteil an Informatik ermöglicht eine breite Aneignung
an Computerkenntnissen, die in der heutigen Wirtschaft unabdingbar sind. Doch muss
man kein Informatik-Freak sein, um den Lehrgang bestehen zu können. Das Praktikum
macht die Ausbildung komplett: Es verbindet die Theorie mit der Praxis und eröffnet
zugleich gute Chancen bei der Jobsuche.“ Manuel Senn, Berufsmatura WMI 2006
Konzept der Wirtschaftsmittelschule mit Schwerpunkt Informatik
Legende: I = Informatik-Blockwochen, E = Englisch-Sprachaufenthalt, AE = Ausbildungseinheit, IDPA =
Interdisziplinäre Projektarbeit, BMVP = Berufsmaturavorprüfung, BMAP = Berufsmaturaabschlussprüfung,
PE = Prozesseinheit, ALS = Arbeits- und Lernsituation, Ük = überbetrieblicher Kurs, Sofe=
Sommerferien

Die Wirtschaftsmittelschule
öffnet viele Wege!
Wirtschaftsmittelschule
WMI – Schwerpunkt Informatik
Praxis
Fachhochschule
Berufsmatura
WMI
Sekundarschule
� Eidgenössisch anerkannte Berufsmatura
Bewährte, vielseitig nutzbare kaufmännische Grundausbildung
als Kern des Unterrichts
� Attraktive Kombination von Schule und Praxis
4 Jahre, davon 1 Jahr Praktikum in einer Unternehmung
� Abwechslungsreiches Programm
Ergänzend zum Schulunterricht bietet die Wirtschaftsmittelschule
viel Abwechslung: Sprachaufenthalte,
Vertiefungswochen, Arbeit an konkreten Projekten,
Betriebsbesichtigungen, einen Gerichtsbesuch, ein
Wintersportlager und ein breites Angebot an Freifächern,
Sport usw.
Eintrittsprüfung
Universität
Zusatzjahr
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