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Stadtwerke-Verbund - EWR GmbH

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<strong>Stadtwerke</strong>-<strong>Verbund</strong>:<br />

Partner auf gleicher Augenhöhe<br />

<strong>EWR</strong> eco: zertifizierter<br />

Öko-Strom für Remscheid<br />

Werbung auf Rädern: Firmen<br />

präsentieren sich auf SR-Bussen<br />

Prof. Dr. Thomas Hoffmann,<br />

Geschäftsführer des <strong>Stadtwerke</strong><br />

Remscheid-<strong>Verbund</strong>es


2 energie und service 01|08 intro<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

glaubt man der jüngsten Kundenbefragung des Verbandes<br />

Kommunaler Unternehmen (VKU) über das Verhältnis der<br />

Kunden zu ihren <strong>Stadtwerke</strong>n, so rücken die Attribute<br />

„Zuverlässigkeit“ und „Engagement vor Ort“ wieder deutlich<br />

in der Gunst der Befragten nach vorn. Zuverlässigkeit<br />

bedeutet neben Verlässlichkeit aber auch Stärke und<br />

bedingt ein möglichst langfristig und nachhaltig ausgerichtetes<br />

unternehmerisches Handeln und Denken. Schließlich<br />

sind Sie, als unser Kunde, das in der Vergangenheit von<br />

Ihrem Energiedienstleister vor Ort, der <strong>EWR</strong>, so gewohnt.<br />

Um diesen hohen Anspruch für uns und für Sie in der<br />

Zukunft zu sichern, ist es notwendig, dass wir sich ergebende<br />

Chancen überprüfen, um Ihnen auch weiterhin günstige<br />

Preise, eine kompetente persönliche Erreichbarkeit<br />

und einen guten Service, aber auch die Seriosität bieten zu<br />

können, auf die Sie verständlicherweise großen Wert legen.<br />

Eine solche Chance für Sie und uns bietet sich jetzt im<br />

Rahmen einer sehr engen Kooperation mit den Nachbarwerken<br />

in Solingen und Velbert. Über den aktuellen<br />

Entwicklungsstand, die Einzelheiten, das weitere Vorgehen<br />

sowie über die für Sie entstehenden Vorteile informiert Sie<br />

der Geschäftsführer des <strong>Stadtwerke</strong> Remscheid-<strong>Verbund</strong>es,<br />

Herr Prof. Dr. Hoffmann, auf den Seiten 6 und 7.<br />

Gelebte Praxis ergibt sich aber auch bei unserer Kundenbetreuung<br />

und an dieser Stelle kommen unsere Key-Account-<br />

Manager ins Spiel. Einer davon ist Steven Scheiker, den wir<br />

Ihnen auf den Seiten 8 und 9 vorstellen. Neu ist auch, dass<br />

die <strong>EWR</strong> seit Jahresbeginn hundertprozentigen Öko-Strom<br />

anbietet – und das auch für Gewerbekunden!<br />

Auf Seite 4 erfahren Sie alles zu <strong>EWR</strong> eco, dem zertifizierten<br />

Öko-Strom für Remscheid.<br />

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihr<br />

Klaus Zehrtner<br />

Bereichsleiter Kundenservice, Contracting und Marketing<br />

Tel. 164 530, k.zehrtner@ewr-gmbh.de<br />

Inhalt<br />

4 energie<br />

<strong>EWR</strong> eco: zertifizierter Öko-Strom<br />

5 service<br />

<strong>EWR</strong> stellt Energie-Gebäudepass aus<br />

6–7 aktuell<br />

<strong>Stadtwerke</strong>: Prof. Dr. Hoffmann im Interview<br />

8–9 key-account<br />

Ihr neuer Ansprechpartner: Steven Scheiker<br />

10 erdgas fürs auto<br />

Neue Erdgasauto-Modelle im Fokus<br />

11 erdgas fürs auto<br />

Erdgasautos fahren mit grüner Umweltplakette<br />

12–13 angebot<br />

Firmen werben erfolgreich auf SR-Bussen<br />

14 angebot<br />

Großkunden-Rabatt für VRR-AboTickets<br />

15 psr-service<br />

Machen Sie mit bei „Parken & Sparen“!<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>EWR</strong> <strong>GmbH</strong>, Neuenkamper Str. 81–87,<br />

42855 Remscheid, www.ewr-gmbh.de<br />

Verantwortlich: Klaus Zehrtner, Carsten Seidel (<strong>EWR</strong> <strong>GmbH</strong>)<br />

Redaktion: Klaus Zehrtner, Carsten Seidel (<strong>EWR</strong> <strong>GmbH</strong>),<br />

Mark Saxer (sgp)<br />

Konzeption & Layout: sgp <strong>GmbH</strong><br />

Druck: DZE<br />

Auflage: 5.000 Exemplare<br />

Ausgabe: 01 | Februar 2008, © 2008 <strong>EWR</strong> <strong>GmbH</strong>


effizienz 3<br />

Bündnis für mehr Effizienz<br />

BZI und <strong>EWR</strong> bauen Kooperation für moderne<br />

Energieversorgung und -nutzung aus.<br />

Wenn Rohstoffe knapper werden, muss die Energienutzung<br />

effizienter werden. Letzteres setzt die <strong>EWR</strong> mit großem<br />

technischen und wirtschaftlichen Know-how an markanten<br />

Standorten in Remscheid um. Ein Beispiel dafür: das<br />

Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und<br />

Elektroindustrie, kurz BZI.<br />

„Das BZI ist die erste Adresse für die Berufsbildung in der<br />

Metall- und Elektroindustrie und für eine solche Einrichtung<br />

ist es selbstverständlich, mit Energie kostenreduzierend<br />

umzugehen. Das bedeutet auch, auf neue Heiztechniken<br />

und -anlagen zu setzen.“ Als Fred Schulz im<br />

Oktober 2005 die BZI-Betriebsleitung übernahm, wurden<br />

die Gebäude mit Öl beheizt. Die Verbrauchsstatistiken des<br />

BZI wiesen damals einen jährlichen Verbrauch von rund<br />

100.000 Litern Heizöl aus. Eine Menge, die nach heutigen<br />

Maßstäben und bei den aktuellen Rohölpreisen weder<br />

finanziell, noch unter Umweltgesichtspunkten zu verantworten<br />

wäre.<br />

So entschied sich das BZI für eine grundsätzliche Lösung:<br />

Im November 2006 wurde die veraltete Ölheizung komplett<br />

stillgelegt. Aus zwei getrennten wurde eine zentrale Heizzentrale,<br />

sowohl für das Bürogebäude an der Wüstenhagener<br />

Straße als auch für das dahinter liegende große<br />

Gebäude mit Lehrwerkstatt und Sozialräumen.<br />

Dank eines <strong>EWR</strong>-Contractings sorgen seit mehr als einem<br />

Jahr zwei moderne, für gewerbliche Zwecke ausgelegte<br />

Gasbrennwertkessel von Vaillant für Wärme und warmes<br />

Wasser. Das BZI profitiert also von einer sicheren<br />

Gasversorgung durch die <strong>EWR</strong> rund um die Uhr, die um ein<br />

Vielfaches sauberer und vor allem viel energieeffizienter<br />

als die alte Ölheizung ist.<br />

Kontakt und weitere Infos<br />

<strong>EWR</strong>, Jürgen Felix Krause, Tel. 164 540,<br />

j.krause@ewr-gmbh.de<br />

BZI, Fred Schulz, Tel. 938 710,<br />

f.schulz@bzi-rs.de<br />

Neues Kompakt-BHKW steuert Energie bei<br />

„Das untermauern neue Energieverbrauchszahlen aus dem<br />

BZI, wonach sich die von BZI und <strong>EWR</strong> erwartete Brennstoffeinsparung<br />

von gut 20 % bestätigt haben“, freut sich<br />

Jürgen Krause von der <strong>EWR</strong>, der das BZI-Projekt von Anfang<br />

an betreut hat und jetzt eine weitere positive Meldung hinzufügen<br />

konnte: Im Dezember 2007 nämlich nahm die <strong>EWR</strong><br />

in den BZI-Gebäuden zusätzlich ein Kompakt-BHKW des<br />

Typs ECO Power von Vaillant in Betrieb.<br />

Dieses mit Erdgas betriebene Kleinkraftwerk, das die<br />

gleichzeitige und vor allem eigenständige Erzeugung von<br />

Strom und Wärme mit einem einzigen, kompakten und<br />

leicht zu installierenden Gerät ermöglicht, leistet 4,7 Kilowatt<br />

elektrische Energie und 12,5 Kilowatt thermische<br />

Energie. „Dank dieses Kompakt-BHKW können Strom und<br />

Wärme mit höchster Wirtschaftlichkeit bereitgestellt werden:<br />

Von 100 % Primärenergie, also dem Erdgas, werden<br />

90 % genutzt – 30 % für Strom und 60 % für Wärme. So<br />

bringt auch diese Kooperation von BZI und <strong>EWR</strong> auf beiden<br />

Seiten nur Vorteile.“<br />

Übrigens: Auch die Ökobilanz des BZI hat sich dank der<br />

Umstellung auf Erdgas und Brennwerttechnik deutlich verbessert.<br />

Durch die zwei ebenfalls komplett sanierten<br />

Schornsteine werden jedes Jahr rund 100 Tonnen weniger<br />

CO2 ausgestoßen.<br />

Gemeinsam für das Kompakt-BHKW: Cliff Zache (Fa. Zache Heizung-Sanitär),<br />

Markus von Dreusche (BZI-Geschäftsführer), Prof. Dr. Thomas Hoffmann<br />

(<strong>EWR</strong>-Geschäftsführer), Jürgen Felix Krause (<strong>EWR</strong>-Projektingenieur) und<br />

Jörg Dinslaken (Vertriebsingenieur, Vaillant).


4 energie<br />

<strong>EWR</strong> eco:<br />

zertifizierter Öko-Strom!<br />

Öko-Strom als Gewerbestrom: <strong>EWR</strong> bietet Sondervertrag an.<br />

Energieträger-Mix <strong>EWR</strong> eco (100 % regenerativ):<br />

Windkraft<br />

9,7 %<br />

Biomasse<br />

5,1 %<br />

Bei <strong>EWR</strong> eco können Sie sicher sein, dass<br />

der Öko-Strom zu 100 % aus regenerativen<br />

Energien stammt: zu 84 % aus Wasserkraft<br />

und zu 16 % aus einem Öko-Mix aus Windkraft,<br />

Sonnen-Energie und Biomasse.<br />

Sonnen-Energie<br />

1,0 %<br />

Wasserkraft 84,2 %<br />

In vielen Unternehmen wächst die Motivation, durch mehr<br />

Energieeffizienz nicht nur die Betriebskosten zu senken, sondern<br />

zugleich die Umwelt zu schonen. Diesen ökologischen<br />

Anspruch erfüllt auch <strong>EWR</strong> eco: Den zertifizierten Öko-Strom<br />

der <strong>EWR</strong> gibt es auch für Handwerk, Handel und Dienstleistung.<br />

Seit vielen Jahren schon fördert die <strong>EWR</strong> den Ausbau erneuerbarer<br />

Energien und die Entwicklung energiesparender Technologien.<br />

Bei <strong>EWR</strong> eco – dem neuen Öko-Strom für Remscheid<br />

– können Sie ganz sicher sein, dass der Strom ausschließlich<br />

regenerativ gewonnen wird, denn der überwiegende Anteil<br />

des Öko-Stroms stammt aus modernen Wasserkraftwerken,<br />

die jünger als sechs Jahre sind. Für 2008 wurde von der <strong>EWR</strong><br />

ein Kontingent von knapp 9 Mio. kWh Öko-Strom eingekauft.<br />

Angereichert wird dies durch den EEG-Anteil mit einem Mix aus<br />

Windenergie, Biomasse und Solarenergie aus Deutschland.<br />

Das garantieren wir Ihnen sogar, denn der <strong>EWR</strong> eco-Strom ist<br />

vom TÜV Rheinland entsprechend zertifiziert. Unternehmen,<br />

die sich für <strong>EWR</strong> eco entscheiden, können auf Wunsch auch ein<br />

Zertifikat zum Aushang in ihren Geschäftsräumen bekommen.<br />

Mit den grünen Energien wie Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie<br />

und Biomasse kann die CO2-Belastung der Umwelt<br />

um ein Vielfaches gesenkt werden. Je größer der Anteil der<br />

regenerativen Energien ist und je mehr Unabhängigkeit von<br />

konventionellen Energieträgern wie Kohle, Erdöl etc. besteht,<br />

umso mehr Klimaschutz bedeutet dies. Mit <strong>EWR</strong> eco sind Sie<br />

also auf der ökologisch sicheren Seite!<br />

Sie legen Wert darauf, in Ihrem Unternehmen absolut umweltfreundlichen<br />

Strom zu nutzen? Dann ist der <strong>EWR</strong> eco-Tarif die<br />

perfekte Wahl für Sie! Und der Wechsel innerhalb der <strong>EWR</strong> zu<br />

<strong>EWR</strong> eco ist auch ganz einfach. Sprechen Sie Ihren Kundenberater<br />

an oder informieren Sie sich zum Gewerbestrom-<br />

Sondervertrag <strong>EWR</strong> eco unter Tel. 01802/164 164*.<br />

* 6 Cent je Gespräch aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können<br />

abweichen.


service<br />

Ab Juli Pflicht:<br />

der Pass fürs Haus<br />

Die <strong>EWR</strong> stellt den „Energieausweis für Gebäude“ ab 30 Euro aus.<br />

Mit der Energieeinsparverordnung (EnEV 2007) wird die<br />

Ausstellung von Energieausweisen für Bestandsgebäude<br />

ab 1. Juli 2008 zur Pflicht. Die <strong>EWR</strong> hilft Ihnen auch in<br />

Sachen „Energieausweis für Gebäude“ weiter!<br />

Der Energiepass für Gebäude soll für Käufer, Verkäufer<br />

und/oder Mieter mehr Transparenz bringen. Unterschieden<br />

wird zwischen dem verbrauchs- und dem bedarfsorientierten<br />

Energieausweis. Der verbrauchsorientierte Ausweis<br />

wird aus dem durchschnittlichen Energieverbrauch der<br />

letzten drei Jahre ermittelt. In diesen Energieverbrauchswert<br />

fließt jedoch das unterschiedliche Heizverhalten<br />

– besonders bei kleinen Gebäuden – stark ein. Dadurch<br />

hängt die Aussagekraft stark vom Nutzerverhalten ab. Der<br />

bedarfsorientierte Energiepass gibt den Energiebedarf des<br />

Gebäudes objektiv wieder und ist rechnerisch zu ermitteln.<br />

Hierbei wird neben dem Aufbau der Wände und dem Anteil<br />

der Fensterflächen auch der Umfang der vorhandenen<br />

Gebäudeisolierung berücksichtigt. Der Energieausweis hat<br />

eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren.<br />

Für Wohngebäude mit 1 – 4 Wohneinheiten und einem<br />

Bauantrag vor dem 1.11.1977 muss ab dem 1.10.2008 ein<br />

bedarfsorientierter Energieausweis erstellt werden. Bis zu<br />

diesem Zeitpunkt gilt jedoch die Übergangsregelung, dass<br />

bereits ein verbrauchsorientierter Ausweis für diese<br />

Gebäudeart ausreicht.<br />

Alle Wohngebäude mit mehr als vier Wohneinheiten benötigen<br />

zumindest einen verbrauchsorientierten Energieausweis.<br />

Nichtwohngebäude und Wohngebäude mit<br />

Gewerbeflächen sind separat zu untersuchen. In bestimmten<br />

Fällen reicht ein Verbrauchsausweis aus. In den anderen<br />

Fällen ist die Erstellung eines bedarfsorientierten<br />

Ausweises erforderlich.<br />

Das Angebot der <strong>EWR</strong><br />

Den Energieausweis von der <strong>EWR</strong> gibt es schon ab 30 Euro.<br />

Um Ihnen den Weg zum Energieausweis zu vereinfachen,<br />

hat die <strong>EWR</strong> einen Fragebogen konzipiert. Dieser ist Teil<br />

der Broschüre „Der Pass fürs Haus“, die u. a. im Service-<br />

Center im Allee-Center erhältlich ist. Wenn Sie diesen<br />

Fragebogen ausgefüllt an die <strong>EWR</strong> schicken, erhalten Sie,<br />

je nach Beauftragung, den Energieausweis oder die Verbrauchsdaten<br />

zugeschickt. Selbstverständlich können Sie<br />

sich den Datenerhebungsbogen auch im Internet unter<br />

www.ewr-gmbh.de herunterladen. Unser <strong>EWR</strong>-Serviceteam<br />

steht Ihnen gern persönlich zur Verfügung – im Service-<br />

Center im Allee-Center montags bis freitags von 8.00 bis<br />

18.30 Uhr oder unter Tel. 01802/164 164 (6 Cent je Gespräch<br />

aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise<br />

können abweichen).<br />

Kontakt und weitere Infos<br />

Achim Braun, Tel. 164 680, a.braun@ewr-gmbh.de<br />

5


6 aktuell<br />

„Im <strong>Verbund</strong> stecken<br />

Chancen für alle“<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> Remscheid, Solingen und Velbert stehen kurz<br />

vor einer gesellschaftsrechtlichen Kooperation. Dazu unser<br />

Interview mit Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Geschäftsführer des<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Remscheid-<strong>Verbund</strong>es.<br />

Herr Prof. Dr. Hoffmann, im April entscheiden Ihr Aufsichtsrat<br />

und der Remscheider Stadtrat über eine „gesellschaftsrechtliche<br />

Kooperation“, die sich bislang Rheinisch-Bergischer<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-<strong>Verbund</strong> (RBSV) nennt. Sehen Sie den<br />

Sitzungstagen entspannt entgegen?<br />

Entspannung wird sich wohl auf allen Seiten erst dann einstellen,<br />

wenn die Tinte unter den Verträgen getrocknet ist.<br />

Bis dahin ist es noch ein gutes Stück Arbeit, und so richtet<br />

sich unsere Konzentration auf unser Hauptziel: ein unternehmerisch<br />

ausgerichtetes Gebilde zu schaffen, das den großen<br />

Herausforderungen auf dem Energiemarkt gerecht wird. Für<br />

alle kommunalen <strong>Stadtwerke</strong> – nicht nur für die am RBSV<br />

beteiligten – geht es darum, wettbewerbsfähig zu bleiben.<br />

Womit haben denn regionale Energieversorger und<br />

Dienstleister wie die <strong>EWR</strong> zu kämpfen?<br />

Vor allem mit den Folgen des novellierten Energiewirtschaftsgesetzes.<br />

Ob Unbundling, Wettbewerb im liberalisierten<br />

Energiemarkt oder sinkende Netznutzungsentgelte – die<br />

Neuerungen bedeuten wirtschaftlich in den nächsten zehn<br />

Jahren mehr als zehn Millionen Euro weniger in der <strong>EWR</strong>-Kasse.<br />

Auch wenn wir intern bereits eine ganze Menge für mehr<br />

Effizienz getan haben, reicht das nicht, um diese zehn<br />

Millionen abzufangen.<br />

Und wie kann das Gebilde eines RBSV der <strong>EWR</strong> nützlich sein?<br />

Im <strong>Verbund</strong> mit starken Partnern, die auf gleicher Augenhöhe<br />

kooperieren, schaffen wir nicht nur interne Synergien etwa<br />

durch eine Zentralisierung von Aufgaben. Das Einsparpotenzial<br />

für alle drei <strong>Stadtwerke</strong> zusammen beträgt rund<br />

19 Millionen Euro. Wir werden als <strong>EWR</strong> noch besser unsere<br />

Einkaufsvorteile nutzen können. Was vielleicht nicht alle<br />

Remscheider wissen: Allein im vergangenen Jahr haben wir<br />

unseren Strom – auf der Suche nach den günstigsten<br />

Angeboten – bei 15 verschiedenen Anbietern eingekauft.<br />

Warum ist das so wichtig?<br />

Weil die Kosten für die Energiebeschaffung wesentlichen<br />

Einfluss auf das haben, was wir unseren Kunden auch in<br />

Zukunft bieten wollen: angefangen von fairen, marktgerechten<br />

Preisen für Strom, Gas und Wasser über eine sprichwörtliche<br />

Kundennähe und persönliche Beratung unserer Privatkunden<br />

bis hin zu Fördermitteln und sehr individuellen<br />

Versorgungsverträgen, technischen Dienstleistungen und<br />

Contracting-Angeboten für mehr Energieeffizienz für unsere<br />

Firmenkunden.<br />

Die Industrie- und Firmenkunden der <strong>EWR</strong> wird interessieren,<br />

was sich für sie ändert, wenn der RBSV kommt …<br />

Formell gar nichts: Strom, Gas und Wasser bekommen <strong>EWR</strong>-<br />

Kunden weiterhin von ihrer <strong>EWR</strong>. Die Abrechnung kommt von<br />

der <strong>EWR</strong>. Unsere Kunden behalten ihre persönlichen Ansprechpartner.<br />

Kontakt und weitere Aber wir Infos: werden insgesamt auf einem noch<br />

besseren Jürgen Felix Niveau Krause, für unsere Tel. 164 Kunden 540, j.krause@ewr-gmbh.de<br />

tätig sein können: Wer<br />

Achim Braun, Tel. 164 680, a.braun@ewr-gmbh.de<br />

Peter Stebbe, Tel. 164 542, p.stebbe@ewr-gmbh.de


aktuell 7<br />

im eigenen Unternehmen effizienter aufgestellt ist und<br />

kostengünstiger arbeitet, wer von Partnern dazu lernt und<br />

zugleich von deren Stärken profitiert, der kann wesentliche<br />

Vorteile für seine Kunden beibehalten oder sogar aufstocken.<br />

Das macht neugierig auf mehr. Wie sehen Ihre Pläne aus?<br />

Regionale Energieversorger haben ihre Stärke als Service-<br />

Anbieter mit einem guten Namen. Je mehr Know-how und<br />

Größe wir dazu gewinnen können, umso besser werden<br />

wir in unserer energetischen Beratung aufgestellt sein.<br />

Unsere Key-Accounter können dann auch branchenspezifisch<br />

aktiv sein und Lösungen für den optimierten Energieeinsatz<br />

und mehr Energieeffizienz in ganz bestimmten<br />

Branchen und Unternehmen erbringen, die ja zum Teil<br />

sehr individuelle Anforderungen haben.<br />

Wenn Sie branchenspezifische Lösungen als <strong>EWR</strong>-Serviceleistungen<br />

erbringen und vermarkten wollen, welche Rolle<br />

spielt dabei das örtliche Handwerk?<br />

Eine ganz zentrale! Auch unter dem Dach eines RBSV<br />

bleibt die <strong>EWR</strong> als eigenständige Vertriebseinheit erhalten.<br />

Das heißt: Wir werden auch zukünftig Aufträge für<br />

einzelne Maßnahmen – ob Druckluft, Wärmeversorgung,<br />

Netz- oder Versorgungsmodernisierung etc. – an das örtliche<br />

Handwerk geben. Diese Zusammenarbeit mit den<br />

Betrieben vor Ort läuft seit vielen, vielen Jahren erfolgreich<br />

für alle Seiten und wir als <strong>EWR</strong> werden an dieser Politik,<br />

eine Art indirekte Wirtschaftsförderung zu betreiben, festhalten.<br />

Herr Prof. Dr. Hoffmann, die Zahl derer, die von der <strong>EWR</strong><br />

zu einem anderen Strom- oder Gasanbieter wechseln, hält<br />

sich in Grenzen. Was spricht für die <strong>EWR</strong>?<br />

Bei der <strong>EWR</strong> gibt es ein ServiceCenter mit persönlicher<br />

Beratung und persönliche Kundenbetreuer statt einer<br />

anonymen und schlecht erreichbaren Hotline. Wir bieten<br />

Förderprogramme statt Vorkasse. Wir bieten Marktpreise<br />

und weil unsere Energie noch ein bisschen mehr hat, bieten<br />

wir verschiedene technische Services im Schulterschluss<br />

mit dem örtlichen Handwerk sowie ein vielfältiges<br />

Engagement für Kultur, Sport und Soziales in Remscheid.<br />

Das bietet niemand sonst in Remscheid. Unter dem<br />

Dach des RBSV haben wir als <strong>EWR</strong> und als <strong>Stadtwerke</strong><br />

Remscheid-<strong>Verbund</strong> insgesamt die Chance, uns so für<br />

die Zukunft aufzustellen. Und das ist gut für Remscheid.


10 erdgas fürs auto<br />

Alternativen für den Fuhrpark<br />

Deutlich geringere Kosten, weniger Schadstoffe:<br />

Die Autobauer präsentieren neue Erdgasmodelle.<br />

Mit dem Skoda Octavia Combi II CNG ist ein neues Fahrzeug<br />

mit Erdgasantrieb erhältlich. Der geräumige Kombi wird mit<br />

einem 1,6-Liter-Motor angeboten, der im Erdgasbetrieb 65 kW<br />

(88 PS) und im Benzinbetrieb 74 kW (102 PS) leistet. Bei<br />

einem Verbrauch von 5,7 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometer<br />

erzielt der Octavia CNG eine Reichweite von rund 300 Kilometern<br />

im Gasbetrieb, die sich durch den Benzintank auf insgesamt<br />

etwa 700 Kilometer erhöht.<br />

In frischem Design und besonders klimafreundlich kommt<br />

jetzt der Opel Zafira 1.6 CNG. Mit einem CO2-Ausstoß von nur<br />

138 Gramm pro Kilometer ist der 94 PS starke Zafira CNG<br />

besonders umweltschonend. Auch die Neuauflage des Vans<br />

wird ab 23.640 Euro erhältlich und somit rund 80 Euro preiswerter<br />

sein als der kleinste Zafira-Diesel. Nach neuen<br />

Berechnungen des ADAC lassen sich mit dem Opel Zafira 1.6<br />

CNG rund 800 Euro Tankkosten im Jahr sparen.<br />

Im zweiten Halbjahr 2008 will Volkswagen mit dem Passat<br />

TSI 1.4 EcoFuel mit einem erdgasbetriebenen TSI-Motor auf<br />

den Markt stürmen. Das Besondere daran: Sein 1,4 Liter<br />

großer TSI-Motor setzt sowohl einen Kompressor als auch<br />

einen Abgasturbolader zur Aufladung ein – niedriger<br />

Kraftstoffverbrauch und Fahrspaß passen hier zusammen.<br />

Vielfach im Einsatz, gerade im kommunalen Bereich, ist der<br />

vielfältige Mercedes-Benz Sprinter: Ein wichtiges Projekt der<br />

bei Mercedes-Benz neu entstandenen Abteilung „Alternative<br />

Antriebe“ stellt derzeit der Nachfolger Sprinter mit Erdgas<br />

(NGT Sprinter) dar. Der neue Erdgas-Sprinter soll im zweiten<br />

Quartal 2008 in zwölf Varianten auf den Markt kommen.<br />

Da freuen sich die Wolfsburger Autobauer: Der VW Touran<br />

EcoFuel erzielte im ADAC-Vergleich alternativer Antriebe die<br />

beste Kostenbilanz. Bei dem Test hatte der ADAC die alternativen<br />

Kraftstoffe Erdgas, Autogas und Ethanol sowie die innovativen<br />

Antriebskonzepte Mild- und Vollhybrid auf Alltagstauglichkeit,<br />

Umweltverhalten und Kosten untersucht. Als<br />

Referenzmodell für konventionelle Autotechnik ging ein<br />

Diesel an den Start. Auch im Fahrtest des ADAC überzeugte<br />

der Erdgas-Touran mit der Testnote 2,0 und einem zweiten<br />

Platz hinter dem konventionell betriebenen Skoda Octavia<br />

TDI (Note 1,9). Somit bescheinigten die Tester dem Erdgas-<br />

Van die beste Alltagstauglichkeit bei den Fahrzeugen mit<br />

alternativer Motortechnik.<br />

Wichtiger Beitrag für die Umwelt<br />

Im Jahr 2007 hat die <strong>EWR</strong> über ihre Erdgaszapfsäule an der<br />

Neuenkamper Straße rund 100.000 Kilogramm Erdgas abgegeben.<br />

<strong>EWR</strong>-Marketingleiter Carsten Seidel rechnet vor:<br />

„Geht man von einem Durchschnittsverbrauch pro Pkw von<br />

7 Kilogramm auf 100 Kilometern aus, so ergeben sich über<br />

1,4 Millionen gefahrene Kilometer mit umweltfreundlichem<br />

Erdgas. Ein schöner Beitrag für die Umwelt!“<br />

Übrigens: Über das <strong>EWR</strong>-Förderprogramm für Erdgasfahrzeuge<br />

sind in 2007 genau 25 Fahrzeuge in Remscheid bezuschusst<br />

worden, was einer Fördersumme von rund 22.500 Euro<br />

entspricht. Nach drei Jahren Förderprogramm-Laufzeit sind<br />

auf Remscheids Straßen insgesamt 62 Erdgasfahrzeuge<br />

unterwegs, deren Anschaffung mit einem Erdgas-Tankguthaben<br />

von der <strong>EWR</strong> belohnt wurde.<br />

Weitere Infos und Kontakt<br />

Carsten Seidel, Tel. 164 543,<br />

erdgasfahrzeuge@ewr-gmbh.de


erdgas fürs auto<br />

Umweltplakette: Erdgasautos<br />

bekommen die grüne!<br />

Immer mehr Städte und Regionen verlangen eine<br />

Kfz-Umweltplakette. Erdgasfahrer fragen nach der grünen.<br />

Mitte November 2007 hatte das Bundeskabinett eine Änderung<br />

der Verordnung zur Kennzeichnung von Kraftfahrzeugen<br />

mit geringem Beitrag zur Schadstoffbelastung (Kennzeichnungsverordnung)<br />

beschlossen. Demnach sollen auch Pkw<br />

mit älteren Katalysatoren nach US-Norm eine grüne Plakette<br />

erhalten, die zur Einfahrt in Umweltzonen berechtigt. Außerdem<br />

wurde die Vergabe von Plaketten für mit Rußpartikelfiltern<br />

nachgerüstete Lkw und Diesel-Pkw der Abgasstufe<br />

Euro 1 geregelt. Seitdem fragen immer mehr Autofahrer in<br />

den Werkstätten, bei den Kommunen und beim TÜV nach den<br />

Plaketten.<br />

Erdgasfahrzeuge, die die grüne Variante der Umweltplakette<br />

erhalten, haben weder ein Feinstaub- noch ein Stickoxidproblem<br />

und sind daher verlässlich einsetzbar, auch bei<br />

Überschreiten von EU-Luftqualitätsgrenzwerten für Stickstoffdioxid<br />

ab 2010. Zudem sind sie klimafreundlich, stoßen<br />

rund 9 % weniger CO2 aus als Dieselfahrzeuge und knapp ein<br />

Viertel weniger als Benziner.<br />

Die Umweltplakette kostet ca. fünf Euro. Sie muss deutlich<br />

sichtbar an der Windschutzscheibe kleben und ist unbegrenzt<br />

für das jeweilige Auto gültig. Welches Auto welche<br />

Plakette bekommt, richtet sich nach der Emissionsschlüsselnummer<br />

im Fahrzeugschein. Genaues wissen die Autowerkstätten,<br />

die auch TÜV anbieten.<br />

Umweltzonen (aktuell und geplant)<br />

Augsburg | Berlin | Bochum | Braunschweig | Darmstadt<br />

Dortmund | Dresden | Düsseldorf | Essen | Frankfurt am Main<br />

Freiburg | Gera | Hannover | Heidelberg | Herrenberg | Ilsfeld<br />

Karlsruhe | Köln | Leipzig | Leonberg | Ludwigsburg | Magdeburg<br />

| Mannheim | Mühlacker | München | Neu-Ulm | Nürnberg<br />

| Pforzheim | Regensburg | Reutlingen | Ruhrgebiet<br />

Schwäbisch Gmünd | Stuttgart | Tübingen | Ulm | Wuppertal<br />

11


12 angebot<br />

Buswerbung:<br />

Firmen sind erfolgreich on tour!<br />

Unternehmen, die die Stärke von Busbeschriftungen als Kommunikations-<br />

und Werbemittel nutzen, tun dies aus gutem<br />

Grund: Buswerbung erzielt Reichweiten von bis zu 59 %, wie<br />

der Fachverband Außenwerbung (FAW) errechnet hat.<br />

Jörg Koch to Krax,<br />

Stadtsparkasse Remscheid<br />

Auf welchen Bussen rollen die Firmen-„Botschaften“ durch Remscheid? Welche Unternehmen nutzen dafür die Busse der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Remscheid – mit welchem Erfolg und warum überhaupt? „energie & service“ hat sich umgehört …<br />

„Gestaltete und beschriftete Busse fallen natürlich mehr auf. Ob Autofahrer, die an der Ampel neben oder hinter einem<br />

Bus warten, oder Fahrgäste an den Haltestellen – sie alle haben zwischendurch Zeit und wahrscheinlich auch Spaß daran,<br />

sich die Bilder und Botschaften auf den Bussen näher anzuschauen. Genau darum geht’s: Aufmerksamkeit zu erzielen<br />

und Präsenz zu demonstrieren“, meint Jörg Koch to Krax, Kommunikationsleiter der Stadtsparkasse Remscheid, die in<br />

Remscheid mit einem knallroten Bus „unterwegs“ ist. Sicherlich sei diese Art der Unternehmenskommunikation und<br />

Außenwerbung nicht für jeden Betrieb und jede Branche passend, „aber für uns als Sparkasse ist die Werbung auf dem<br />

SR-Bus ein Mosaikstein, um deutlich zu machen, dass wir am und für den Standort Remscheid richtig und wichtig sind.“<br />

Kontakt und weitere Infos<br />

Sie wollen für Ihr Unternehmen<br />

auf Bussen der <strong>Stadtwerke</strong> Remscheid<br />

werben? Gerne berät Sie<br />

unser Partner für die vertragliche<br />

Gestaltung:<br />

Wall AG Düsseldorf<br />

Mündelheimer Weg 5,<br />

40472 Düsseldorf<br />

Tel: 0211-999 77- 0<br />

Fax: 0211-999 77- 77<br />

Fakten der FAW-Marktuntersuchung<br />

Forsa befragte im Auftrag der FAW 2.600 Menschen aus Städten mit mehr als<br />

50.000 Einwohnern<br />

71 % der Befragten konnten sich an die Ganzgestaltungen von Bussen erinnern<br />

67 % erinnerten sich an Teilgestaltungen<br />

57 % erinnerten sich an Innenwerbungen<br />

Transportfahrzeuge wie Busse sind für kurzfristige Aktionen ebenso geeignet<br />

wie für langfristige Image-Werbung. Der Grund: Auch auf täglich wechselnden<br />

Routen werden mit Buswerbung über einen längeren Zeitraum immer wieder<br />

neue Personen erreicht.


angebot<br />

Ingeborg Gebhardt, Bären Apotheke<br />

„Die tatsächliche Werbewirkung ist für uns nicht messbar. Bekanntheit und Image aber erhalten bestimmt einen deutlichen<br />

Schub“, sagt Ingeborg Gebhardt, Inhaberin der Bären Apotheke, die seit Juli 2001 auf SR-Bussen wirbt – und das im<br />

Wechsel auf verschiedenen Linien in und um Remscheid. Sylvia von Bredow, Leiterin des Rechnungswesens bei der Bären<br />

Apotheke, ergänzt: „Wenn wir die monatlichen Kosten auf die Jahre betrachtet inklusive der einmaligen Beschriftungskosten<br />

kumulieren, wird der Nutzen die Kosten sicherlich überragen. Auf jeden Fall ist es so, dass der Bus mit der Bären<br />

Apotheke auffällt. Kunden, Geschäftspartner, Bewerber etc. sagen oft beim ersten Kennenlernen: „Ihren Bus habe ich ja<br />

schon gesehen …“. Apothekerin Ingeborg Gebhardt hält Busbeschriftungen definitiv für eine gute Imagewerbung, die<br />

empfohlen werden kann. Sicher ist: Die Bären Apotheke hat ihren Buswerbungsvertrag mit den <strong>Stadtwerke</strong>n Remscheid<br />

erstmal bis 31. Dezember 2008 verlängert.<br />

Hermann Schneider,<br />

Schulten Gebäudedienste<br />

Ein Befürworter der Buswerbung ist auch die Paul Schulten <strong>GmbH</strong> & Co. KG: Zurzeit wirbt Schulten auf einem 2-Achser<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> mit einer auffälligen, ganzflächigen Beschriftung, teilweise auf den Fenstern, in den Hausfarben Grün und<br />

Orange. Dazu fährt der „Bürgerbus“ mit der Werbung des Unternehmens. Auch der „Rainbow-Bus“ diente Schulten vier<br />

Jahre lang als Werbeträger. Hermann Schneider, Technischer Leiter bei Schulten: „Werbung auf SR-Bussen betreiben wir<br />

bereits seit 1980 und zwar auch schon mal auf zwei Bussen. Eine Erneuerung der Beschriftungen findet immer dann statt,<br />

wenn der entsprechende Bus durch die <strong>Stadtwerke</strong> ausrangiert wird.“ Schulten-Buswerbung bleibt nicht ohne Wirkung,<br />

denn, so Hermann Schneider weiter: „Fragt man Neukunden im Raum Remscheid, Wuppertal und Solingen, woher sie<br />

unser Unternehmen kennen, wird grundsätzlich auf die Buswerbung sowie unseren Fuhrpark hingewiesen.“<br />

Würde Schulten anderen Firmen Busbeschriftungen empfehlen? Hermann Schneider lässt daran keinen Zweifel: „Weil<br />

Werbung beständig sein sollte, liegt es nahe, einen kontinuierlich fahrenden Werbeträger durch die Straßen im Bergischen<br />

zu führen. Will man den hiesigen Markt als Potenzial nutzen, kann eine Beschriftung durchaus nützlich sein, weil sie<br />

sowohl von Fahrgästen als auch von Verkehrsteilnehmern wahrgenommen wird.“<br />

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14 angebot<br />

Mehr Entspannung<br />

mit Bus und Bahn<br />

Exklusiv für Großkunden: VRR und <strong>Stadtwerke</strong><br />

bieten günstige AboTickets für Mitarbeiter an.<br />

Sie möchten ausgeruhte Mitarbeiter, mehr Kundenparkplätze und einen positiven<br />

Image-Schub für Ihr Unternehmen? Dann fragen Sie bei den <strong>Stadtwerke</strong>n Remscheid<br />

nach den „Rabatten für Großkunden“ für VRR-Tickets im Abo.<br />

Damit das Bus- und Bahnfahren für Arbeitgeber und Arbeitnehmer zugleich noch<br />

attraktiver wird, gibt es jetzt – exklusiv für Großkunden – günstige AboTickets für<br />

Mitarbeiter: Wenn sich in Ihrem Unternehmen mindestens 50 Mitarbeiter finden,<br />

die sich für eines der AboTickets (Ticket2000, Ticket1000, YoungTicketPLUS,<br />

BärenTicket) bei den <strong>Stadtwerke</strong>n Remscheid entscheiden, können Sie als Arbeitgeber<br />

von satten Rabatten profitieren. Für die Vermittlung der Ticket-Abos erhalten<br />

Sie einen Rabatt auf den monatlichen Abo-Preis. Der Rabatt ermittelt sich aus der<br />

Abnahmemenge und dem Neukundenanteil bzw. dem Anteil der Ticketinhaber an<br />

der Mitarbeiterzahl.<br />

Zu guter Letzt: Je mehr Menschen mit Bus und Bahn fahren, desto weniger<br />

Autoabgase belasten die Atmosphäre. Lassen Sie sich von uns im persönlichen<br />

Gespräch oder im SR MobilCenter am Friedrich-Ebert-Platz zu den „Rabatten für<br />

Großkunden“ bei Bus- und Bahn-Tickets im Abo beraten!<br />

Vorteile für Ihr Unternehmen<br />

ausgeruhte Mitarbeiter<br />

weniger Unfälle im Berufsverkehr<br />

keine Park- oder Fahrgelderstattung<br />

mehr Kundenparkplätze<br />

anderweitige Nutzung von Parkraum<br />

positiver Beitrag zur Unternehmenskultur<br />

Vorteile für Ihre Mitarbeiter<br />

kostengünstig und sicher zur Arbeit<br />

kein Stau, entspanntes Fahren<br />

keine Parkplatzsuche bzw. -gebühren<br />

kostenfreie Nutzung in der Freizeit<br />

rund um die Uhr mobil<br />

Kontakt und weitere Infos<br />

Uwe Solanka, Tel. 164 826,<br />

u.solanka@stadtwerke-remscheid.de


psr-service<br />

PSR-Dauerparkplätze:<br />

rund um die Uhr günstig!<br />

Sie suchen für sich und/oder Ihre<br />

Mitarbeiter einen Dauerparkplatz in der<br />

Remscheider City oder in Lennep?<br />

Dann ist die Park Service Remscheid<br />

<strong>GmbH</strong> (PSR) Ihr Partner.<br />

In fünf ihrer Parkeinrichtungen bietet die PSR auf Antrag Dauerparkplätze an,<br />

die Sie rund um die Uhr nutzen können. Den Antrag gibt es als Download unter<br />

www.parkservice-remscheid.de. Nachdem Sie den Antrag ausgefüllt und an die<br />

PSR gefaxt haben, nimmt Jürgen Starke von der PSR mit Ihnen Kontakt auf, um<br />

einen individuellen Mietvertrag abzustimmen. Oder Sie fragen mal am Parkleitstand<br />

(Tiefgarage „Rathaus“) nach: Dort können Sie einen Mietvertrag direkt<br />

vor Ort und ohne förmlichen Antrag abschließen. Für die sofortige Nutzung wird<br />

die entsprechende Codekarte direkt ausgehändigt. Mit dem Dauerticket ist die<br />

Ein- und Ausfahrt rund um die Uhr möglich!<br />

Hier gibt es Dauerparkplätze:<br />

Parkhaus „Am Markt“ | Tiefgarage „Rathaus“ | Parkhaus „Allee-Arkaden“<br />

Parkhaus „Altstadt Lennep“ | Parkpalette „Bergstraße“<br />

Klicken Sie mal rein:<br />

www.parkservice-remscheid.de<br />

Kontakt und weitere Infos<br />

PSR, Jürgen Starke<br />

Tel. 01 73/7 17 45 19, Fax 165 232<br />

j.starke@parkservice-remscheid.de<br />

„Parken & Sparen“:<br />

Machen Sie mit!<br />

Günstig parken und günstig einkaufen. Das geht mit „Parken & Sparen“, einer<br />

Initiative von PSR, Handel und Marketingrat Remscheid-Innenstadt. Medienpartner<br />

ist der RGA, der über die Gemeinschaftsinitiative berichtet und die<br />

Partnergeschäfte in loser Folge veröffentlicht. „Parken & Sparen“ funktioniert<br />

ganz einfach: Wer in der City einkauft, bekommt beim Bezahlen an der Kasse in<br />

den Partnergeschäften ein kleines Dankeschön – nämlich Parkmünzen, die man an<br />

den Kassenautomaten der PSR-Parkeinrichtungen „Allee-Arkaden“ und „Markt“<br />

sowie „Tiefgarage Rathaus“ und „Teo Otto Theater-Parkplatz“ zum Bezahlen<br />

nutzen kann. Die „Parken & Sparen“-Tokens gibt es im Parkwert von 50 Cent<br />

(für 30 Minuten) und 1 Euro (für 60 Minuten).<br />

Werden Sie Partner!<br />

Sie betreiben ein Geschäft nahe der vier genannten PSR-Parkeinrichtungen in<br />

der City? Dann werden Sie Partner und versorgen Sie Ihre Kunden mit „Parken<br />

& Sparen“-Tokens! Anruf bei der PSR genügt.<br />

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Wer hier träumt,<br />

ist hellwach im Job<br />

Der Duft von Keloholz, Früchten und ätherischen Ölen. Das<br />

Zischen beim Aufguss. Das Knistern des Kaminfeuers … und<br />

demnächst das Flüstern des Bambus im neuen Saunagarten.<br />

Diesen Traum voller Entspannung und Ruhe sollten Sie sich<br />

mal gönnen. Wohlfühlstunden im H2O gibt’s auch als nettes<br />

Wellness-Bonbon für Ihre Mitarbeiter …<br />

Gutscheine gibt’s auch online:<br />

www.h2o-badeparadies.de<br />

sgp.de

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