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HJK- Faire Baukonzepte

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<strong>HJK</strong>- <strong>Faire</strong> <strong>Baukonzepte</strong><br />

Qualitätsbaubeschreibung<br />

Stand: 01.10.2011<br />

Diese Baubeschreibung übertrifft bereits in der Basisform die Anforderungen des<br />

Verbraucherschutzes und ist im Vergleich zum Wettbewerb unerreicht.<br />

Alle Gewerke halten sich streng an die jeweiligen DIN-Vorschriften.<br />

Sie ist die Grundlage unserer Kalkulation und wird nur durch individuelle Anforderungen<br />

von Mehr – oder Minderleistungen ergänzt.<br />

Gleichzeitig ist sie die Basis aller Leistungsmerkmale im Verlauf der Ausschreibung.<br />

I. Allgemeines<br />

Für die Planung und die Baudurchführung Ihres Hauses steht Ihnen von Anfang an ein erfahrenes Team<br />

von Spezialisten zur Verfügung; jeder ein Fachmann auf seinem Gebiet.<br />

Von Bauberater und Architekt, über Statiker und Energieberater bis hin zum diplomierten Bauleiter sind sie<br />

stets von Fachleuten umgeben die ihnen zur Seite stehen.<br />

Dieses eingespielte Team begleitet unsere Bauherren von der Planung bis zum Einzug.<br />

II. Planungsleistungen<br />

Es werden die kompletten Bauantragsunterlagen mit der Statik, dem Wärmeschutznachweis ---nebst<br />

Nachweis des energiesparenden Wärmeschutzes gemäß Energiesparverordnung--- und alle nötigen Bauzeichnungen<br />

im Maßstab 1:100 sowie die Ausführungs- und Detailzeichnungen angefertigt.<br />

Des Weiteren erhält der Bauherr alle Berechnungen des umbauten Raumes der Grund- und Geschossflächen<br />

sowie auch von Wohn- und Nutzflächen.<br />

III. Bauantrag<br />

Die kompletten Bauantragsunterlagen zur Erlangung einer Baugenehmigung werden dem Auftraggeber<br />

zum Einreichen bei den zuständigen Behörden übergeben.<br />

Baugenehmigungsgebühren, amtliche Kosten für Vermessung und Katasterunterlagen sowie erforderliche<br />

Gebühren für einen Prüf-Statiker sind nicht im Festpreis enthalten.<br />

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IV. Ausschreibungsleistung<br />

Nach Erstellung des Bauantrages, der Statik und des Bodengutachtens wird eine detaillierte und individuelle<br />

Ausschreibung erstellt. In dem Ausschreibungstext wird den Handwerkern sehr genau vorgeschrieben,<br />

wie das Gewerk auszuführen und welches Material zu verwenden ist<br />

Für jedes Gewerk wird ein ausführliches Leistungsverzeichnis aufgestellt, welches dann allen Handwerksbetrieben<br />

unseres Handwerkerpools zwecks Angebotsabgabe gesandt wird.<br />

Um unser transparentes und faires System auch dem Bauherrn zu demonstrieren, stellen wir alle Ausschreibungen<br />

auch dem Bauherrn zur Verfügung.<br />

Durch diese Verfahren garantieren wir höchste Qualität zu besten Preisen.<br />

V. Nivellierung/Einmessung<br />

Der AN (Auftragnehmer – Firma <strong>HJK</strong>) nimmt die örtlichen Gegebenheiten des Baugrundstückes auf.<br />

Vor Ort wird entschieden, ob ein Höhennivellement durchgeführt werden muss.<br />

Die für das Nivellement entstehenden Kosten sind nicht im Festpreis enthalten.<br />

VI. Bebaubarkeit<br />

Wir gehen davon aus, dass das von Ihnen vorgesehene Baugrundstück baureif und nach öffentlichem<br />

Bau- und Planungsrecht bebaubar ist.<br />

Da wir von einem ebenen, bebaubaren Grundstück ausgehen, das nicht in einem Erdbeben-, Hochwasser-,<br />

Überschwemmungs- oder Erdsenkungsgebiet liegt, möchten wir der Ordnung halber darauf hinweisen, dass<br />

ein erhöhter Grundwasserspiegel, Schichtenwasser, Hangwasser, offene Wasserhaltung, Versickerungsanlagen<br />

und –nachweise, Erdbeben- oder Erdsenkungsgebiete, sowie ähnliche Erschwernisse, Zusatzmaßnahmen<br />

erfordern, die vom AG (Auftraggeber/Bauherr) zu tragen sind.<br />

Das Bauvorhaben wird ausgewinkelt und durch Setzen der Schnurböcke zur Baufreigabe dem Bauherrn<br />

kenntlich gemacht.<br />

Ist dazu eine öffentliche Vermessung erforderlich, so ist diese im Namen und auf Rechnung des Bauherrn<br />

durchzuführen.<br />

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VII. Baustelleneinrichtung<br />

Die Anschlusskosten für Bau-Strom und Bauwasser sind bereits in unserer Kalkulation berücksichtigt;<br />

Auch die Verbrauchskosten sind im Festpreis enthalten.<br />

Auch die Bautoilette wird vom AN für die Zeit seiner Arbeiten gestellt und vom Bauleiter organisiert, wobei<br />

die Kosten im Festpreis enthalten sind.<br />

Stellung sowie der Auf- und Abbau von Gerüsten erfolgt im Rahmen der Erstellung des Bauvorhabens.<br />

Die Kosten hierfür sind im kalkulierten Festpreis -Höchstdauer 12 Wochen- enthalten.<br />

Die notwendigen Baustellenverkehrsflächen stellt der AG zwecks Durchführung und Errichtung seines<br />

Bauvorhabens zur Verfügung. Baustraße, Arbeits- und Lagerflächen, Demontagen von Freileitungen, Zäunen<br />

etc. sowie evtl. Baustellensicherung (Bauzaun, Baugrube) wird der AG veranlassen oder mit dem AN<br />

abstimmen. Eventuell entstehende Kosten übernimmt der AG.<br />

Zufahrt zum Grundstück: Der Bauherr muss dafür Sorge tragen, dass die Zufahrt zum Grundstück mit<br />

einem Fahrzeug bis 40 t Gewicht gewährleistet ist. Das Herstellen und Unterhalten der Zufahrten obliegt<br />

dem Bauherrn. Ein Stellplatz für einen Kran muss gegeben sein. Der Flächenbedarf für den Kran ist mit<br />

dem aufstellenden Unternehmen abzustimmen. Eventuell erforderliche Absperrmaßnahmen bei Aufstellung<br />

eines Kranes außerhalb des Baugrundstückes sind vom Bauherrn auf seine Kosten zu veranlassen.<br />

Baustellensicherungsmaßnahmen obliegen dem AG.<br />

VIII. Bauversicherungen<br />

Alle Bauversicherungen werden vom AN für das Bauvorhaben des AG abgeschlossen.<br />

Die Kosten sind im Preis enthalten.<br />

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a. Feuer- Rohbauversicherung<br />

Häufig fordern Darlehensgeber vom Bauherrn -vor Baubeginn der Baumaßnahmen- den Nachweis einer<br />

Wohngebäudeversicherung einschl. einer Feuer- Rohbauversicherung.<br />

b. Bauleistungsversicherung / ehemals Bauwesenversicherung<br />

Diese Versicherung ist ähnlich wie eine Kasko- oder Hausratversicherung anzusehen; sie gilt für die gesamte<br />

Bauzeit.<br />

c. Bauherrenhaftpflichtversicherung<br />

Der AN schließt für das Objekt eine Bauherrenhaftpflichtversicherung ab.<br />

Die Versicherung gilt für die gesamte Bauzeit.<br />

IX. Erd-, Mauerwerks- und Betonarbeiten<br />

a. Baugrunduntersuchung<br />

Dem AN wird angeraten, die Durchführung einer Bodensondierung zur Feststellung der tatsächlichen Bodenklasse<br />

und -pressung, sowie eventuell vorhandenen Grund- und Schichtwasser zu veranlassen.<br />

Die Sondierungstiefe soll 5,0 m betragen. In dem Bodengutachten sollten ferner Untersuchungen über<br />

Tragfähigkeit, wasserführende Schichten und dem Wasserspiegel enthalten sein. Eine daraus resultierende<br />

Gründungsempfehlung ist die Basis für die Erstellung der Statik. Die Kosten trägt der AG.<br />

Beraten und bestätigt durch: _______________________________<br />

(Bauherr)<br />

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b. Erdarbeiten<br />

Abschieben des Mutterbodens bzw. der Auffüllung im Bereich der Baugrube/-fläche bis 40 cm Tiefe mit<br />

getrennter seitlicher Lagerung. Die Lieferung von zusätzlichem Mutterboden und das Abfahren von überschüssigem<br />

Boden sind nicht im Kostenansatz enthalten. Der Aushub der Fundament-Gräben wird neben<br />

dem Baufeldbereich auf Ihrem Grundstück gelagert. Ist eine Lagerung des Mutterbodens aufgrund der<br />

Grundstückssituation nicht möglich, gehen die Kosten der Zwischenlagerung bzw. der Abfuhr zu Lasten<br />

des AG. Die anstehenden Bodenarten werden nach ihrem Zustand beim lösen nach DIN 18300 bewertet.<br />

Bei ebenem Gelände, anstehender Bodenklasse III und einem zulässigen Bodendruck (größer als 200 kN /<br />

m²) sind die Kosten im nachstehenden beschriebenen Umfang (Gründung) im Preis enthalten.<br />

c. Gründungssohle<br />

Einbringen eines kapillarbrechenden Bodenplanums (Füll-Kies) gem. Planung bis 40 cm Stärke auf anstehendem<br />

Boden; es wird ein straßenbündiges Gelände vorausgesetzt.<br />

Füllbodenmehrmassen werden gesondert berechnet; der Nachweis erfolgt über Lieferscheine und/oder<br />

Baustellenfotos.<br />

d. Streifenfundamente /Frostschürzen<br />

Die Frostschürzen werden maschinell / per Hand ausgehoben, betoniert und mit einem umlaufenden Fundament-Erdung,<br />

den erforderlichen Anschlussfahnen, sowie den notwendigen Hausanschluss-<br />

Durchbrüchen versehen.<br />

Material / Typen / Verarbeitung / Hinweise<br />

• Gründung Frostschürze, b/d= 80/40 cm ab Unterkante Sohlplatte, bzw. nach statischen oder örtlichen<br />

Erfordernissen<br />

• eine zulässige Bodenpressung von 0,20 MN/m² auf der Gründungssohle wird vorausgesetzt<br />

• Fundament-Erdung aus verzinktem Bandstahl<br />

• ggf. Plattengründung z.B. mit Glasschaumschotter, nach Zustimmung des AG.<br />

• Fundament / Plattengründung nach Wahl der Firma <strong>HJK</strong>-<strong>Faire</strong> <strong>Baukonzepte</strong><br />

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e. Sohlplatte mit höchster Sicherheit<br />

Es wird eine stahlbewehrte Betonplatte (Stahlmatten/Stahlfasern) aus wasserundurchlässigem Beton gemäß<br />

Erfordernissen und Statik auf verdichtetem Füllkies mit unterlegter Folienisolierung eingebracht.<br />

Eine Sohlplattenabklebung gem. DIN-Norm wird eingebaut.<br />

Die Gründung erfolgt durch den Einbau einer ca. 20 cm starken WU- Stahlbetonplatte. Durch den Einbau<br />

zusätzlicher Bewehrung, wird eine Rissbreitenbegrenzung von 0,3 mm erreicht. Zusätzlich wird WU- Beton<br />

der Güteklasse C 25/30 verwendet. Die Qualität der WU-Stahlbetonplatte wird durch die Verbindung beider<br />

Eigenschaften – Rissbreitenbegrenzung und WU-Beton – wesentlich verbessert.<br />

Vor der Herstellung der Bodenplatte werden die Grundleitungen und Leerrohre aus PVC für die Ver.- und<br />

Entsorgung unterhalb der Bodenplatte auf kürzestem Weg bis ca. 0,5 m über die Außenkante des Baukörpers<br />

geführt.<br />

Der Anschluss von Schmutz- und Regenwasserleitungen an die Kanalisation -einschließlich einer mitunter<br />

notwendigen bzw. vorgeschriebenen Druckprobe- sowie die termingerechte Bereitstellung der Hausanschlüsse<br />

und Leerrohre für Strom, Wasser, Gas, Telefon und Kabelanschluss obliegen dem AG.<br />

Die Information zu den Hausanschlüssen, nebst evtl. erforderlichen Zusatzarbeiten, sowie Kosten entnehmen<br />

Sie bitte den Anschlussbedingungen des jeweiligen Versorgers (z. B. Stadtwerke, Abwasserzweckverband,<br />

Gasversorger, Stromversorger). Der AG ist für den Anschluss seines Hauses an die Ver.- und<br />

Entsorgungsnetze verantwortlich.<br />

Sprechen sie auch diese Maßnahmen mit ihrem Bauleiter ab.<br />

Material / Typen / Verarbeitung<br />

• Wasserundurchlässiger WU-Beton C 25/30 auf Noppenfolienbahn, alternativ Stahlfaserbeton.<br />

• Stahl BSt 500 S/M verlegt auf Abstandhaltern auf Noppenfolienbahn Typ Delta MS<br />

oder gleichwertig<br />

• Sohlplattenabklebung gem. DIN-Norm, z. B. mit Fabrikat Gefitas<br />

• Fundamentgründung / Plattengründung nach Wahl der Firma <strong>HJK</strong>-<strong>Faire</strong> <strong>Baukonzepte</strong><br />

• Leerrohrdurchführungen werden mittels Quellbändern abgedichtet.<br />

• Dämmung unterhalb der Bodenplatte mit Polystyrol-Hartschaumplatten WLG 035<br />

gegen Mehrpreis!<br />

Sollten sich laut Bodengutachten Abweichungen von der bereits erstellten bzw. Typenstatik heraus stellen,<br />

so werden diese je nach Aufwand mit den Bauherren abgerechnet.<br />

f. Geschossmauerwerk / -konstruktion<br />

Das Außenmauerwerk wird als Wärmedämmverbundsystem errichtet; mit grundsätzlich<br />

24er Hochlochziegel (Poroton, Wienerberger) und 16er Dämmung (035)<br />

Hierbei kann die Mauerstärke nach statischen Erfordernissen und entsprechend der EnEV variieren.<br />

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Oberhalb der ersten Steinreihe wird eine waagerechte Sperrung aus Mepalan Folie gegen aufsteigende<br />

Feuchtigkeit eingelassen (werden die Steine verklebt, ist zumeist keine Sperrung notwendig).<br />

Alternativ kann -auf Wunsch des Bauherren- ein monolithisches Mauerwerk mit einer Mindestwandstärke<br />

von 36,5 cm ausgeführt werden.<br />

Hierbei wird die 1. Steinreihe, zum Ausgleich und zur Vermeidung von Kältebrücken, mit hochgedämmten<br />

Kimmsteinen hergestellt.<br />

Als Außenputz wird ein Strukturputz auf Silikonbasis, Körnung 2-3 mm (Farbe: weiß und weitere<br />

aufpreisfreie Farben), aufgebracht.<br />

Alle notwendigen Fugenbewährungen und Putzabschlussschienen werden geliefert und eingebaut.<br />

Hochwertiger Putz auf Silikonbasis (Marke sto) ist gegenüber einem Silikat-Putz langlebiger, farbbeständiger<br />

und schmutzabweisender.<br />

Alle erhältlichen Außenputzstrukturen und -farben, Fensterfaschen, Putzdekore und Zierstreifen<br />

-zur optischen Aufwertung Ihres Hauses- können gewählt und gesondert vereinbart werden.<br />

Material / Typen / Verarbeitung<br />

• Waagerechte Sperrschicht mit PVC – Folie über der 1. Steinreihe mit Mepalan- Folie<br />

• jeder Giebel erhält eine Kronendämmung aus Styrodur<br />

• Außenmauerwerk aus WDVS<br />

Bei Errichtung des Hauses in einem Erdbebengebiet oder bei erhöhten Schallschutzanforderungen kann<br />

sich der Wärmedurchgangskoeffizient der Außenwand (U-Wert) je nach Einbausituation verändern.<br />

Um den Wärmeschutz zu verbessern, führen wir bei monolithischem Mauerwerk die erste Steinreihe mit<br />

einem hochgedämmten Kimm-Stein aus.<br />

Alternativ wird bei Lieferung eines Wärmedämmverbundsystems eine 8 cm starke Dämmung bis zu einer<br />

Tiefe von 50 cm laufend als Frost- und Wärmeschutzschürze eingebaut.<br />

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Das gesamte Innenmauerwerk wird massiv in Hochlochziegel gemäß den statischen Erfordernissen<br />

hergestellt (Stärke des Steins von 11,5 cm bis 17,5 cm - soweit hausspezifisch nicht etwas anderes<br />

vereinbart ist). Auf Wunsch des Bauherren können nichttragende Innenwände als Gipsleichtbauwände /<br />

Gipskartonständerwände erstellt werden.<br />

Die Innenwände werden vom Rohbau her mit Meterpunkten versehen und sind für die Eigenleistungen<br />

verbindlich.<br />

Bei allen Häusern mit einer Dachneigung ab 35° wird die Geschoßdecke als Filigrandecke mit Auffüllbeton<br />

nach statischer Berechnung erstellt.<br />

Bei monolithischer Bauweise werden hochdämmende Deckenrandsteine zum optimalen Schutz vor Kältebrücken<br />

eingebaut. Die vorgefertigten Filigrandeckenelemente sind schalungsglatt und erhalten zur vollständigen<br />

Deckenstärke eine Ortbetonschicht. Das Verspachteln der Elementfugen und der Deckendurchbrüche<br />

ist im Leistungsumfang enthalten.<br />

Bei Häusern mit einer geringeren Dachneigung (in der Regel Bungalow) wird die Geschossdecke über<br />

dem Erdgeschoss bei Walm- und Satteldächern als Naturnadelholzbalkendecken gemäß statischer Berechnung<br />

ausgeführt. Die Deckenunterseite wird mit 12,5 mm starken Gipskartonplatten verkleidet und<br />

malerfertig verspachtelt. Die Wärmedämmung wird entsprechend Energieeinsparverordnung mittels Mineralfaserdämmung<br />

(z. B. Isover oder Superglass) mit einer Stärke bis 200 mm Wärmeleitgruppe 035 erstellt.<br />

Zwischen Wärmedämmung und Gipskartonplatten wird eine Dampfsperre (z. B. Fabrikat Isover) luftdicht<br />

verklebt.<br />

Ab 35 ° Dachneigung wird ein Sparren- oder Pfetten- Dachstuhl erstellt!<br />

Zwischen Mauerwerk, Beton und Holzbauteilen wird eine Gleitschicht aus Bitumen - Teerpappe eingebaut.<br />

Konstruktive Eisenteile einschl. Windrispenband sind feuerverzinkt bzw. korrosionsgeschützt.<br />

Die Höhe des Drempels ist die Differenz, die sich aus der in den Dachraum verlängerten Innenseite der<br />

Erdgeschosswände, gemessen von Oberkante der rohen Decke und dem Verschneidungspunkt Unterkante<br />

Sparren ergibt. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich die Höhe des Drempels durch die Unterschalung<br />

der Sparren und durch den Einbau des Estrichs verringert. Die Ausführung des Drempels erfolgt gem. statischen<br />

Erfordernissen und den konstruktiven Festlegungen des AN.<br />

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An den Fenstern werden Innen Marmorfensterbänke (Gewerk Rohbau, Trockenbau oder Fliesen)<br />

als oberer Brüstungsabschluss verlegt. Die Fugen zwischen Innenfensterbank und Fensterblendrahmen<br />

werden mit dauerelastischem Fugenmaterial in passender Farbe verfüllt.<br />

Material / Typen / Verarbeitung<br />

• Marmor in trani oder micro carrara; fensterbreit und bis zu 30 cm tief und 2 cm stark.<br />

• Die Fensterbänke in Bädern und Gäste WC werden gefliest.<br />

Ein- oder zweizügiger Abgasschornstein (Mehrleistung) als hinterlüfteter und wärmegedämmter hochwertiger<br />

Fertigteilschornstein; der Schornsteinkopf wird doppelschalig ausgeführt und mit einer Schindelverkleidung<br />

versehen.<br />

Bei allen Satteldächern wird im Spitzboden ein Laufsteg von ca. 100cm Breite auf die Balkenlage gelegt.<br />

Material / Typen / Verarbeitung<br />

• System „Schiedel“ oder „Rohde“<br />

• Fassadenschindeln „Braas Fulgerit“ oder gleichwertig in Absprache mit dem Bauherren für die<br />

Schornsteinkopfverkleidung, passend zur Dachsteinfarbe<br />

• Inklusiv Reinigungsklappe im Spitzboden; also unter dem Dach<br />

• inklusive Außenzuluft; wird unter der Bodenplatte herangeführt<br />

• falls notwendig oder gewünscht auch Ausstiegsfenster und Standroste<br />

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X. Zimmer-, Dachdecker- und Klempnerarbeiten<br />

a. Zimmerarbeiten / Dachstuhl<br />

Der Dachstuhl wird bei Sattel-, Krüppelwalm- oder Walmdächern nach statischen Erfordernissen dimensioniert<br />

und hergestellt. Bei allen Dachkonstruktionen wird kerngetrocknetes Nadelholz der Güteklasse II<br />

bzw. Konstruktionsvollholz (KVH), S10 nach DIN 1052, sowie DIN 4074 für eine Schneelast bis zu 0,75<br />

KN/m² verwendet.<br />

Auf Verlangen der zuständigen Behörde, in z. B. schneereichen Gebieten, kann eine Schneeabrutschsicherung<br />

vorgeschrieben werden. Diese ist im Leistungsumfang nicht enthalten und kann im Rahmen der<br />

Zusatzvereinbarungen bestellt werden.<br />

Das Holz ist kerngetrocknet, eine Imprägnierung ist daher nicht erforderlich! Keine gesundheitliche Belastung<br />

durch unbehandeltes Holz<br />

Nicht selbstverständlich: Die Höhe der Hauptdachsparren bei ausgebauten oder ausbaufähigen Kehlbalken-<br />

oder Pfettendachkonstruktionen beträgt immer ca. 20cm; erforderlichenfalls 24cm<br />

b. Dachdeckerarbeiten<br />

Aus den Vertragszeichnungen zu entnehmen sind: die Dachform, die Dachneigung, und bei Häusern mit<br />

einem Dachgeschoss die Drempelhöhe (als Rohbaumaß).<br />

Geliefert werden Betondachsteine des Fabrikats Braas (mit 30jähriger Garantie) oder gleichwertig von<br />

Nelskamp, RuppKeramik etc.. Die Farbnuancen sind granit, dunkelbraun, klassisch rot oder ziegelrot.<br />

Andere Farbvarianten gegen Aufpreis. Es werden Dachsteine Typ „Harzer Pfanne“ oder ähnlich, auf<br />

Wunsch auch in BIG Ausführung, geliefert. Andere Modelle gegen Aufpreis. Enthalten sind die erforderlichen<br />

Formteile - Ortgang-/ Firststeine - und Sanitärlüftungen. Innenliegende Wohnräume im Dachgeschoß<br />

und der Spitzboden erhalten ein Dachflächenfenster (Velux GGU M06, Roto / Maße 78cm x 118 cm).<br />

Dachausbauten werden mit Bleischürzen z. B. Waka- Flex eingefasst.<br />

Ankleide- und Abstellräume erhalten keine Dachflächenfenster.<br />

Die Dachlattung erfolgt auf einer Konterlattung mit zugelassener und diffusionsoffener Kunststofffolie<br />

(Flugschneesicherung); z. B. Delta Maxx Titan;<br />

Alternativ und auf Wunsch gegen Mehrpreis mit Hartfaserplattenschalung oder „Harzer Dach“<br />

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c. Dachabschlüsse<br />

Bei Sattel- und Krüppelwalmdächern beträgt der Dachüberstand traufseitig ca. 50 cm, bei Walmdächern<br />

umlaufend ca. 40 cm. Der Dachüberstand am Giebel beträgt ca. 25 cm. Traufseitig werden an Giebel- und<br />

Walmdächern sichtbare Sparren / Pfetten aus Profilholz (Fichte oder Kiefer) gemäß Zeichnung angebracht.<br />

Alternativ Gesimskästen.<br />

Alle Profilhölzer werden farblich im Naturton einmal vorbehandelt.<br />

Gegen Aufpreis kann eine Aufsparrenschalung auf sichtbaren Sparrenköpfen verbaut werden<br />

Ein Einhangblech /Traufblech wird an allen Traufseiten eingebaut<br />

d. Klempnerarbeiten<br />

Vorgehängte halbrunde Dachrinnen, Rinneneinhangbleche und Fallrohre aus Titan- Zinkblech,<br />

heruntergeführt bis zum Terrain. Die Anschlüsse zu den Kontrollschächten sind vom AG in Eigenleistung<br />

herzustellen oder können gegen Aufpreis hergestellt werden.<br />

Dachkehlen inklusive Rinneneinhangblech werden mit Zinkblech oder gleichwertig eingearbeitet.<br />

Material / Typen / Verarbeitung / Hinweise<br />

• Dachrinnen, Fallrohre, Rinneneinhang und Formbleche aus Titan-Zinkblech.<br />

• Dimensionierung von Rinnenrohren je nach Erfordernis<br />

• Einbau eines Einhangblechs zur Regen- Schnee- und Schwitzwasserableitung<br />

• anderweitige Materialien wie Kupfer, lackierter Kunststoff, Emaille etc. auf Anfrage<br />

XI. Putz- und Schalarbeiten<br />

a. Innenputzarbeiten<br />

Alle gemauerten Wandflächen im Erdgeschoss und ausgebauten Dachgeschoss erhalten eine Maschinen-<br />

Gipsputz-Auflage. Stoßgefährdete Kanten und Ecken werden mit verzinkten Eckschutzschienen versehen.<br />

Deckenuntersichten s. II/3 Geschossdecken.<br />

Bäder und Gäste WC sowie Küchen erhalten abweichend einen Kalkzementputz (schimmelabweisend) mit<br />

Sperranstrich. Bei Kellerausführung auch der Keller-HWR und vorbereitete Bäder.<br />

Neuer wasserabweisender Gips-Putz entwickelt<br />

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b. Schalarbeiten<br />

Deckenuntersichten bei Holzbalkendecken sowie Dachschrägen und Abseitenwände (wenn laut Planung<br />

vorgesehen) werden im ausgebauten Dachgeschoß mit Gipskartonplatten auf Sparschalung, incl. Dampfsperrfolie<br />

(z. B. Fabrikat Dörken) mit zusätzlicher Winddichtung; sonst gemäß II/5. Wärmedämmung nach<br />

Wärmeschutzberechnung aus Mineralwolle (z. B. Fabrikat Isover oder Superglass) als Vollsparrendämmung<br />

zwischen den Balken und Sparren der Schalflächen verlegt.<br />

Entsprechend der Wärmebedarfsberechnung wird die Stärke der Dämmung ausgeführt.<br />

Material / Typen / Verarbeitung / Hinweise<br />

� Zwischensparrendämmung aus Mineralfasermatten ca. 200 oder 240 mm WLZ 035 entsprechend<br />

Wärmeschutznachweis<br />

� Dampfbremsfolie und Winddichtigkeitsfolie aus PE- Folie z.B. Wego- Plus d= 0,2 mm<br />

� Dichtungsbänder zur Winddichtigkeit aus doppelseitigem Klebeband Therostat- 81 oder Siga<br />

Rissan Strangverklebung z. B Fabrikat Siga- Primus<br />

� Auf Fugenabrisse in Mauerwerksanschlussbereichen wird wegen unvermeidbarer Bewegungen<br />

der Bauteile keine Gewährleistung übernommen.<br />

� Auf Wunsch und gegen Aufpreis Dämmung durch Einblasen von Zellulose –<br />

z. B. Fabrikat Thermo-Floc; ökologischer Wärmeschutz im Winter; verringert die Aufheizung des<br />

Obergeschosses im Sommer.<br />

XII. Elektroinstallationen<br />

Die Elektroinstallation beginnt ab Hauptsicherung und wird nach den gültigen VDE-Bestimmungen und<br />

den technischen Anschlussbestimmungen des zuständigen EVU durchgeführt.<br />

Die Anschlussvorschriften der örtlichen Elektroversorgungsunternehmen (EVU) sind unterschiedlich. Unsere<br />

Standardelektroausstattung basiert auf den Anschlussvorschriften des Elektroversorgungsunternehmens<br />

EON AVACON. Werden durch das örtliche Elektroversorgungsunternehmen zusätzliche Leistungen<br />

abgefordert (z. B. zusätzlicher Zählerschrank, Sicherungen, Leitungsführungen), so sind diese Kosten vom<br />

AG zu tragen.<br />

Der Hausanschlusskasten nebst Zähler wird durch das örtliche Elektroversorgungsunternehmen geliefert<br />

und innerhalb des Hausanschlussraumes montiert. Diese Leistung ist vom AG durch einen Antrag beim<br />

Elektroversorgungsunternehmen anzufordern.<br />

Im Festpreis sind enthalten, Hauptpotenzialausgleichsanlage nach VDE bestehend aus Potenzialausgleichsschiene<br />

und Erdungsanschlüssen für E- Anlage (Fundamenterder, Wasserleitungen, Heizungssystem<br />

und Bäder), Zählerschrankanlage für Zähler mit einem zusätzlichen freien Zählerplatz, Stromkreisverteilung<br />

und Ausstattung mit SH/LS- Schalter, Klingeltrafo- komplett verdrahtet, liefern und verlegen des<br />

Anschlusskabels zwischen Hausanschlusskasten und Zählerkasten.<br />

Die Zähleranlage ist abgestimmt auf die vorgenannte Zahl der Steckdosen bzw. Anschlüsse und wird mit<br />

automatischen Sicherungen ausgerüstet. Der Einbau eines endbehandelten Stahlblechzählerschrankes<br />

erfolgt, soweit möglich, in Nebenräumen. Die Positionierung der Steckdosen wird vom Bauherrn bei einer<br />

Begehung des Rohbaus mit dem beauftragten Elektrounternehmen festgelegt.<br />

Der Elektroherd, die Geschirrspülmaschine, die Waschmaschine, der Wäschetrockner erhalten jeweils eigene<br />

Stromkreise. Die verbleibenden Stromkreise werden für Lichtauslässe und Steckdosen aufgeteilt.<br />

Für den Komfort des Auftraggebers wird eine großzügige Anzahl an Steckdosen, Schaltern und Lichtauslässen<br />

vorgesehen.<br />

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Ausstattung:<br />

• 1 Zählerschrank mit folgenden Einbauten:<br />

- bis zu 30 Sicherungsautomaten<br />

-1 Zählerplatz / 1 Reserveplatz<br />

-2 FI-Schutzschalter 40A 4 pol.30 mA<br />

-1 SLS-Schalter 40 A 4 pol.<br />

� 1 Potentialausgleichsschiene mit Fundamenterder<br />

� 1 Heizungsanschluss<br />

� 1 Ausschaltung in Kombination mit 1Deckenauslass pro Raum /Wohnzimmer und Flur 2 x AS<br />

� 5 Wechselschaltungen<br />

� Mindestens 60 Steckdosen (Wohnzimmer 17, Küche 12, je Zimmer 6, Flure und Treppe 6, Bad 3,<br />

HWR 3, WC 1)<br />

� 1 Wandauslass für Außenbeleuchtung mit Ausschaltung (innen)<br />

� 1 Herdanschlussdose<br />

� 5 Telefonleerdosen<br />

� 5 TV-Leerdosen<br />

� 1 Klingelanlage mit Klingeltaster beleuchtet und Gong<br />

� 1 Terrassenlichtanschluss in Ausschaltung<br />

� 3 Außensteckdosen<br />

� 20 m Erdkabel (z.B. für zusätzliche Gartenbeleuchtung)<br />

� 6 Rauchmelder mit Meldesystem<br />

� Einbau eines Schimmelwächters; dies u.a. auch zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit/Kältebrücken<br />

In den jeweiligen Räumen eingebaute Rauchmelder, zentral gelegen unter der Decke, erhöhen die Sicherheit.<br />

Das Meldesystem sorgt für den Alarm im gesamten Gebäude. In einigen Bundesländern werden Sie<br />

im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens verbindlich gefordert.<br />

Gern können Sie mit dem ausführenden Elektrohandwerker eine genaue Lagebestimmung aller Elektroinstallationen<br />

vor Ort vereinbaren.<br />

Installationsmaterial: Schalter und Dosenabdeckungen vom Fabrikat Berker/ S1 und Modul2, Merten/Gira<br />

oder Busch Jäger/ Duro2000 SI in weißer oder cremeweißer Ausführung. Beleuchtungskörper sind nicht<br />

enthalten.<br />

XIII. Heizung und Warmwasserbereitung<br />

Für das gesamte Gebäude wird eine individuelle Wärmebedarfsberechnung gemäß Energieeinsparverordnung<br />

erstellt. Die Heizungsanlage wird entsprechend des Wärmebedarfs dimensioniert. Eingebaut wird<br />

eine gasbefeuerte Zentralheizungsanlage, witterungsgesteuert durch Außenfühler, incl. Nachtabsenkung<br />

gem. Heizungsanlagenverordnung. Ausführung als moderne Markentherme mit Brennwerttechnik ( nur<br />

deutsche Markenqualität z.B. Buderus GB 172, Rotex 328 oder baugleich von Vaillant, Sieger, Junkers,<br />

Viessmann, Brötje) inklusive integriertem Warmwasserspeicher für den Warmwasserbedarf des Hauses<br />

und installiert als Außenwandtherme im HWR; alternativ: Ausführung auch als separater 120 Liter Warmwasserspeicher.<br />

Die witterungsgeführte Temperaturregelung (Außenfühler) mit bedienerfreundlicher Steuerung<br />

durch Zeitschaltuhr wird höchsten Ansprüchen gerecht. Warmwasserleitungen und Heizwasserzuführungen<br />

erfolgen gemäß DIN und ENEV über gedämmte und wärmeisolierte Kunststoffrohre (als Mehrschichtverbundrohre),<br />

in Rohranbindungsbereichen teilw. sichtbar verlegt. Niedertemperaturplattenheizkörper<br />

(Fabrikat Junkers, Brötje, Buderus) z.B. in<br />

55/45°C – Ausführung (Vor- und Rücklauf), weiß oder cremeweiß endlackiert, mit Thermostatventil.<br />

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Material / Typen / Verarbeitung<br />

• Ventilheizkörper in gesickter Plattenbauart angepasst an Brennwerttechnik in 55/45°C-Ausführung;<br />

weiß oder cremeweiß endlackiert, in Folie geliefert<br />

• Thermostat Ventil Oventrop, Heimeier, Rohrquerschnitte gem. Heizanlagenverordnung<br />

• Rohrisolierung gem. Heizanlagenverordnung, DIN und ENEV z.B. ArmaFlex/Missel<br />

• Fußbodenerwärmung durch Rücklaufsystem als nicht geregelte Anlage im Bad<br />

• anderweitige Heizsysteme wie Fußbodenheizung gemäß DIN und ISO (Buderus Empur, EQ-Therm<br />

5, Rotex ), Wärmepumpen-/Lüftungsanlagen etc. auf Anfrage und Angebot<br />

• Handtuchheizkörper im DG Bad ca. 60 x 100 cm (Preisansatz incl. Montage ca. 400,- €)<br />

• elektronisch gesteuertes Heizanlagenschalt-und Bediengerät mit Außentemperaturfühler<br />

• Mess-, Regel- oder Übergabeeinrichtungen innerhalb oder außerhalb des Gebäudes sind nicht<br />

Leistungen des AN. Diese gilt ebenfalls für Prüf- oder Bearbeitungsgebühren der Energieversorger.<br />

Die Installationsarbeiten beginnen nach der Absperrvorrichtung der Zähleranlage des Versorgungsunternehmens.<br />

• Sollten durch die Versorgungsunternehmen oder die örtlichen Gegebenheiten der Einbau eines<br />

Druckminderer oder zusätzlicher Sammelsicherungen erforderlich sein, so sind diese Kosten vom<br />

AG zu tragen.<br />

• Gleiches gilt für Fern- oder Nahwärmeanlagen<br />

a. Solarthermieanlage<br />

5,2 m² Kollektorfläche, auf dem Dach montiert, inkl. 300 Liter Warmwasserspeicher (Pufferspeicher)<br />

Die Kollektoren werden als Auf-Dach-System senkrecht nebeneinander installiert, auf Steildächern mit einer<br />

Dachneigung von 25° bis 50°, auf der südlich zugewandten Dachfläche.<br />

(2x Rotex V26P oder gleichwertig aus dem Hause Viessmann, Vaillant, Tecalor, Buderus)<br />

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b. Wärmeübertragung<br />

Zur Wärmeübertragung werden Heizkörper mit Thermostatventilen, abgestimmt auf den Raumwärmebedarf,<br />

möglichst unter den Fenstern angebracht. HWR, Diele im OG, Ankleide, Bad und Abstellräume erhalten<br />

keinen Heizkörper.<br />

Warm-/Heizwasserführung erfolgt über ein wärmeisoliertes Rohrleitungssystem.<br />

XIV. Sanitärinstallation<br />

Die Sanitärinstallation umfasst die Lieferung und Montage der kompletten, betriebsbereiten Sanitärinstallation<br />

einschl. aller Be- und Entwässerungsleitungen. Die Sanitärinstallationen werden in Anzahl und Größe<br />

gemäß der nachfolgenden Objektliste eingebaut. Sonderobjekte, -armaturen und -beschläge sind, auch<br />

wenn sie in den Grundrisszeichnungen bzw. in Prospektbeilagen etc. dargestellt sind, nicht im Preis enthalten.<br />

Die Darstellungen dienen lediglich der optischen Orientierung und sind gesondert zu beauftragen.<br />

Das Verlegen der Wasserleitungen erfolgt, sofern nicht andernfalls erforderlich, im Fußboden.<br />

Für die einzelnen Räume bzw. Gebäude sind folgende Installationen vorgesehen:<br />

Sanitärporzellan der Cordes und Graefe Gruppe; Objekte aus der Serie Derby-Top und Derby Top Style(Aufpreis<br />

ca. 500,-€), in den z. Zt. gültigen und aufpreisfreien Standardfarben. Armaturen u. Beschläge<br />

ebenfalls Derby-Top C&G, verchromt (oder Kaldewei, Keramag. Ideal Standard, V&B)<br />

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a. Wannenanlage<br />

Einbauwanne aus emailierten Stahlblech ca. 170 x 75 cm Einhebelmischbatterie (Wanne) mit Schlauchbrausegarnitur<br />

sowie Exzenter Ab- und Überlaufeinheit.<br />

• inkl. Polystyrol Wannenträger<br />

b. Duschanlage<br />

Duschwanne aus emaillierten Stahlblech oder Acryl 90cm x 90cm x 6,5cm; Einhebelmischbatterie (Dusche)<br />

mit Schlauchbrausegarnitur und Wandstange sowie einem Überlaufstandrohr.<br />

• inkl. Polystyrol Wannenträger<br />

c. Waschtischanlage<br />

Porzellanwaschtisch im Bad ca. 65 cm breit mit Einhebelmischbatterie. Im Gäste-WC Waschbecken mit<br />

Einhebelmischbatterie ca. 45 cm breit mit Kalt- und Warmwasseranschluss.<br />

d. WC-Becken<br />

In Bad und Gäste-WC Porzellan-WC-Wandhängespülbecken mit stabilen Kunststoffsitz weiß und Wandeinbauspülkasten<br />

inkl. Wasserspartaste (Wartungsfrei) als Front-Drückerplatte.<br />

(Einbau als Vorwandinstallation)<br />

e. Zusätzliche Anschlüsse/Abflüsse<br />

1 Küchenanschluss und 1 HWR-Anschluss mit Warm- und Kaltwasseranbindung, für Geschirrspülanschluss/Küche<br />

u. Waschmaschine/HWR sowie je 1 Abfluss für die Küchenspüle u. Waschmaschine. Erforderliche<br />

Grundleitungen werden gem. Planung unterhalb der Sohle/ Kellerdecke verlegt und ca. 0,50 m<br />

außer Haus geführt. Einbau eines Feinfilters.<br />

• 1 Außenzapfstelle (3,00 m Anbindungsleitung ab HWR) mit frostsicherem Zapfhahn.<br />

• Einbau eines Rückspülfilters.<br />

• Objekte in Markenqualitäten der Cordes und Graefe Gruppe (oder gleichwertig von Kaldewei,<br />

Keramag, Ideal Standard oder Villeroy und Boch)<br />

• Warm- und Kaltwassernetz aus Kupfer-/Kunststoffrohren mit gelöteten bzw. gepressten Rohrverbindungen<br />

• Rohrisolierung gem. Heizanlagenverordnung<br />

• Abwasserleitung aus PVC-Rohr, bei Steigleitungen in Aufenthaltsräumen aus Schallschutzgründen<br />

aus Guss- bzw. Kunststoffschallschutzrohren inkl. schallentkoppelter Leitungsbefestigung; in Wirtschaftsräumen<br />

teilweise sichtbar verlegt<br />

• Grundleitungen aus PVC - Rohr werden unterhalb der Sohle/Kellerdecke verlegt und ca. 0,50 m außer<br />

Haus geführt<br />

• Gartenwasseruhr<br />

• Anschlüsse benutzerfertig, außer in der Küche; dort vorgerichtet für den späteren Küchenanschluss<br />

• anderweitige Sanitäreinrichtungen Dreiecksbadewannen, Bidetanlagen, Urinale etc. auf Anfrage und<br />

Angebot<br />

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XV. Estrich-, Fliesen- und Kunststeinarbeiten<br />

a. Estrichausführung<br />

Alle Räume erhalten einen schwimmenden Estrich, einschließlich Wärme- und Trittschaltdämmung sowie<br />

Randdämmstreifen. Die Wärmedämmung im EG erfolgt gemäß der Wärmeschutzberechnung. Im OG / DG<br />

wird eine Trittschalldämmung eingearbeitet. Im nicht ausgebauten Dachgeschoss wird, soweit es sich um<br />

Stahlbetondecken handelt, lose, wieder verwendbare Mineralwolle mit Aluminiumauflage zur Wärmedämmung<br />

verlegt.<br />

Beispielhafter Fußbodenaufbau im Erdgeschoss, ca. 160 mm:<br />

• 1 Lage Dämmung ca. 60 mm<br />

• 1 Lage Dämmung ca. 40 mm<br />

• 1 Lage Folie<br />

• Estrich ca. 60 mm mit Randdämmstreifen<br />

• Wärmedurchgangskoeffizient U= 0,37 W/m²K<br />

Beispielhafter Fußbodenaufbau im ausgebauten Dachgeschoss (nicht bei Bungalows), ca. 100 mm:<br />

• 1 Lage Trittschalldämmung, ca. 40 mm<br />

• 1 Lage Folie<br />

• Estrich ca. 60 mm mit Randdämmstreifen<br />

Vor dem Verlegen des Bodenbelages ist eine Feuchtigkeitsmessung stets empfehlenswert, die in unserem<br />

Leistungsumfang enthalten ist. Für die Trocknung des Estrichs kann von ca. 4-5 Wochen ausgegangen<br />

werden. Die Trockenzeit kann jedoch je nach Jahreszeit und Witterung sehr unterschiedlich sein.<br />

b. Fliesenarbeiten / Innenfensterbänke<br />

Wandfliesen werden mittels Fliesenkleber auf Putz geklebt. Maße: 15/20 u. 20/25<br />

Im Bad ca. 2,00 m hoch (ausgenommen sind Wandschrägen).<br />

Im Gäste-WC nur im Bereich Handwaschbecken und Unterputzspülkasten.<br />

In der Küche wird ein Fliesenspiegel bis zu 3m² eingearbeitet.<br />

Bodenfliesen werden auf Estrich in Bad, WC, Diele EG und Küche geklebt. Maße: 20/20 u. 25/25.<br />

Material der Boden- und Wandfliesen incl. Kleber und Kleinteilen bis 25,- €/m². Dekore, Ablagen, Stufen,<br />

Vorlagen, Nischen, Sonderverlegeformen (z. B. Diagonalverlegung) und andere Fliesenformate sind nicht<br />

im Preis enthalten. Notwendige Vorwand-/aufbodeninstallierte Sanitärentlüftungs und -abflussleitungen in<br />

Nassräumen werden verkleidet, im Wand-/ Bodenbereichen gefliest.<br />

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Material / Typen / Verarbeitung<br />

• Bad und Gäste WC 2,00 m hoch gefliest<br />

• 3 m² Fliesenspiegel in der Küche<br />

• Bodenfliesen im Bad, Gäste WC, Diele EG und Küche<br />

• Materialwert der Fliesen beträgt komplett 25,00 €/m²<br />

• Wandimprägnierungen/Grundierungen auf Kalkzementputz oder Dichtanstrich bzw. Abdichtungsband<br />

in Spritzwasserbereichen der Dusche und Badewanne<br />

• notwendige vorwandinstallierte Sanitärleitungen in Nassräumen werden verkleidet und in gefliesten<br />

Wandbereichen verfliest<br />

• anderweitige Wandverfliesungen z.B. Bordüren, Mosaik, Ablagen, Nischen, Dekore, Vorlagen,<br />

Sonderformate gegen Aufpreis<br />

• Dehnungsfugen gem. Planung<br />

• auf Fugenversiegelungsabrisse wird wegen unvermeidbarer Bewegungen der Bauteile keine Gewährleistung<br />

übernommen<br />

• notwendige auf dem Boden installierte Sanitärleitungen in Nassräumen werden verkleidet und in<br />

gefliesten Bodenbereichen als Sockel/Ablage verfliest<br />

• Die gefliesten Räume erhalten aus dem verwendeten Fliesenmaterial eine Scheuerleiste<br />

• anderweitige Bodenverfliesungen wie Stufen, Vorlagen, Diagonalverlegungen, Sonderformate gegen<br />

Aufpreis<br />

c. Kunststeinarbeiten / Außenfensterbänke<br />

Außenfensterbänke aus Aluminiumfertigteilprofilen mit Eindichtungen und Sturmsicherung. Innenbänke<br />

auf Mauerwerk in Marmor beige oder grau; in Bad und WC geflieste Fensterbänke. Dachausbaufenster,<br />

auch in Bädern, erhalten kunststoffbeschichtete Holzwerkstoffinnenfensterbänke. (z. B. Fabrikat Werzalit)<br />

Alle Fensterbänke aus eluxiertem Aluminium. Die Unterseiten der Fensterbänke erhalten Antidröhnstreifen<br />

zur Reduzierung der Geräuschkulisse bei Regen.<br />

Die Trittstufen und Podeste bei bodentiefen Fensterelementen im Erdgeschoss gestalten Sie im Rahmen<br />

Ihrer Außenanlagen.<br />

XVI. Fensterarbeiten, Haustür, Innentüren und Treppe<br />

a. Fensterarbeiten<br />

Weiße Kunststofffenster als 5 Kammerprofile z.B. Fabrikat Pax, GE (ehem. Schüco), Drutex, Thyssen,<br />

Gayko, mb oder gleichwertig nach Absprache mit dem Bauherren, bei Bedarf mit kernverstärkten Flügel-<br />

/Blendrahmenprofil; umlaufende Lippendichtung, Doppelfalz, verdeckt liegender Dreh- Kipp- oder Drehflügelbeschlag<br />

mit Pilzkopfverriegelung und Einhandgriff, teilweise feststehende Fenster.<br />

Alle Fenster, außer Keller-, Garagen-, Geräteraumfenster (Normalverglasung), erhalten ein Dreischeibenwärmedämmglas<br />

(Uw-Wert mindestens 1,1). Bei Einbau von Luftzwischenraumsprossen oder Sonderverglasungen<br />

(z. B. Sicherheitsglas, Schallschutzglas etc.) durch Zusatzvereinbarung, kann sich - technisch<br />

bedingt - der Ug-Wert je nach Einbausituation ändern.<br />

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b. Haustür<br />

Die Haustür wird gefertigt lt. Haustypskizzen der Firma <strong>HJK</strong> mit einem Preisansatz bis 2.000,- € / 2.600,- €<br />

inkl. MwSt. für ein- oder zweiteilige Ausführung, mit geschlossenen od. verglasten Füllungen nach Wahl<br />

des Bauherren, 3 Bänder, Mehrfach-Verriegelung (Pilzkopf), Lippendichtung, Profilzylinder und Haustürgarnitur<br />

mit außenliegendem Knauf.<br />

• Alle Fenster und Außentüren werden durch ein umlaufendes Dichtungsflies/Quellband<br />

• “RAL-Montage“ (Marke Illbruck oder gleichwertig) dauerhaft abgedichtet.<br />

• Beschläge von Haustür und Fenster im Erdgeschoß entsprechen der Widerstandklasse II<br />

(WK2 einbruchshemmend)<br />

c. Innentüren<br />

Im Erdgeschoss und im ausgebauten Dachgeschoss werden edelholzfurnierte Zimmertüren mit Röhrenspanstegeinlage<br />

und runden Kanten an Tür und Zarge eingebaut. Futter und Bekleidungen sind mit dreiseitig<br />

umlaufendem Dämpfungsprofil versehen. Die Oberfläche kann aus Eiche hell, Buche oder Weißlack<br />

endbehandelt gewährt werden. Alternativ sind diese Elemente mit der CPL Laminatoberfläche auf Melaminharzbasis<br />

zu bekommen. Diese Türen zeichnen sich durch gute Optik im Dekor sowie hohe Kratz- und<br />

Stoßfestigkeit aus. Oberflächen in Buche, Eiche hell oder Weißlack stehen auch hier zur Auswahl. Im<br />

Dach- und Erdgeschoss erhalten die Innentüren eine moderne Rosettengarnitur. Die Anzahl und Größe<br />

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der Türen entspricht der Darstellung der individuellen Zeichnung. Auf Wunsch können gegen<br />

Mehrpreis Glassaumschnitte oder andere Ausführungen der Innentüren vereinbart werden.<br />

d. Treppe<br />

• Preisansatz bis 250,00 € inkl. MwSt. je Tür inkl. Zarge (komplett).<br />

Die Geschosstreppe EG / DG wird als offene Holzkonstruktion - moderne Bolzentreppe - mit seitlicher<br />

Stabbegrenzung (Edelstahl) und Trittstufen in Buche, Kernbuche, Premiumbuche, Birke inkl. Handlauf im<br />

Wert von bis zu 3.000,00 € inkl. MwSt. ausgeführt. Es werden ausschließlich Qualitätstreppen der Firma<br />

„Nanko“ verbaut.<br />

Alternativ: Betontreppe, Wangentreppe im Wert von 3.000,- €<br />

Bungalows erhalten keine Geschosstreppe.<br />

Zum nicht ausgebauten Dach-/Spitzboden wird eine wärmegedämmte Einschubtreppe mit<br />

Lukenumwehrung (einschl. Laufsteg bei Einbau eines Schornsteins) eingebaut.<br />

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XVII. Maler-, Bodenbelagsarbeiten<br />

Die Maler-/Bodenbelagsarbeiten sind, soweit keine Fliesenflächen gem. XV. b. vorgesehen sind, inkl. notwendiger<br />

Vorarbeiten (Spachtelung, Oberflächenausgleich, etc.) nicht im Preis enthalten.<br />

Gegen Mehrpreis können diese Leistungen aufgenommen werden.<br />

XVIII. Pflasterarbeiten<br />

Die Pflasterarbeiten sind incl. notwendiger Vorarbeiten (Füllbodenausgleich, Höhenabgleiche, etc.) nicht<br />

im Preis enthalten.<br />

Gegen Mehrpreis können diese Leistungen aufgenommen werden.<br />

XIX. Sonderbauteile/Sonderausstattung<br />

Sonderbauteile – Sonderausstattungen sind Leistungsmerkmale, die nicht grundsätzlich Bestandteil unserer<br />

Baubeschreibung sind. Mehrleistungen kosten auch mehr. Diese weiteren Ausstattungsmerkmale<br />

kommen nur dann zur Ausführung, wenn sie im Angebot auch mit einem Preis versehen sind. Dazu gehören<br />

z. B.<br />

a. Balkon<br />

Der selbsttragende und thermisch entkoppelte Balkon wird als Stahlbetonkonstruktion -mit oder ohne Belag-<br />

entsprechend Zeichnung realisiert und mit einem verzinkten Stahlgeländer versehen.<br />

b. Wintergarten<br />

Der Wintergarten besteht aus Konstruktions- Vollholz (KVH) mit eingesetzten Kunststofffensterelementen<br />

und Festverglasung entsprechend vorstehender Beschreibung. Zwei Fenster erhalten einen Dreh-Kipp-<br />

Beschlag. Die Wintergartenfenster werden abweichend mit Dichtband statt Dichtvlies eingebaut.<br />

Auf Anfrage kann auch eine Stahlkonstruktion angeboten werden.<br />

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c. Gauben<br />

Dachgauben werden (je nach Grundriss) z. B. als Satteldach-, Trapez-, Tonnen-, Spitz- oder Schleppgauben<br />

gestaltet. Die Dachflächen der Gauben werden mit Betondachsteinen eingedeckt.<br />

Die Eindeckung entspricht in Form und Farbe dem des Hauptdachs. Der Dachüberstand wird in ca. 25cm<br />

Breite ausgeführt. Die senkrechten Gaubenflächen werden Holzständerwände wahlweise, je nach Wunsch<br />

des Bauherren, stirnseitig mit einer senkrechten Naturholz-Verkleidung aus Profilholz oder einer Kunstschieferverkleidung<br />

ausgebildet.<br />

d. Veränderte Rohbauhöhen<br />

Insbesondere durch eine Erhöhung des Drempels kann ein Raumgewinn erfolgen. Mitunter werden durch<br />

den Einbau von Rollläden oder Fußbodenheizungen höhere Rohbaumaße erforderlich.<br />

e. Eckbadewannen<br />

Gegen Aufpreis nach Wahl des Bauherren.<br />

f. Fußbodenheizung<br />

Gegen Aufpreis wird eine hochwertige Qualitätsfußbodenheizung/Wandheizung geliefert und montiert,<br />

Fabrikat EQ-Therm (siehe www.eq-therm.de) oder Rotex gemäß Verlegeplan.<br />

Die elektronischen, digitalen Raumthermostate werden pro Raum geliefert und sind im Elektro- Schalterprogrammen<br />

integriert.<br />

Die Heizkreisverteiler werden im weißlackierten Verteilerkasten eingebaut.<br />

Jeder Heizkreis wird über einen elektronisch gesteuerten Verteilerkopf individuell beschickt.<br />

g. Schiebetüren<br />

Sowohl Innentüren, als auch Hebe- Schiebetüren im Außenmauerwerk<br />

h. Geländer<br />

Die Geländer an Balkonen bzw. an Balkonfenstern werden aus verzinktem Stahl entsprechend Zeichnung<br />

hergestellt und geliefert sofern sie Bestandteil des Angebotes und Vertrages sind.<br />

i. Fernwärmeübergabestation<br />

Bei Vorgabe für den Einbau einer Fernwärmestation entfallen folgende Leistungen:<br />

Heizzentrale inklusive Steuerung (Brennwerttherme und Anbauteile). Die Firma <strong>HJK</strong>-<strong>Faire</strong> <strong>Baukonzepte</strong> -<br />

lässt die Verrohrung der Heiß- Kaltwasserleitung bis vor die Hausstation ausführen. Die Fernwärmestation<br />

inklusive Montage aller erforderlichen Anschlüsse werden von den Bauherren direkt an das zuständige<br />

Versorgungsunternehmen, bzw. der ausführenden Handwerksfirma in Auftrag gegeben und abgerechnet.<br />

Die entfallenden Leistungen sind selbstverständlich in der Kalkulation berücksichtigt.<br />

j. Überdachungen<br />

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Überdachte Hauseingänge und Terrassen sowie sonstige Rücksprünge erhalten als Untersicht<br />

eine hochwertige Naturholzverkleidung aus Profilholz.<br />

Bei Stahlbetondecken sind die Untersichten als Sichtbeton ausgebildet. Erforderliche Stützen für Überdachungen<br />

werden wahlweise aus Pfeilermauerwerk oder Stahlrohr auf Punktfundament erstellt.<br />

k. Hauseingang<br />

Falls vertraglich vereinbart, wird ein großzügiges, 100 cm tiefes Eingangspodest „Hausstein“ mit einem<br />

seitlichen Überstand von ca. 30 cm an beiden Haustürseiten bis zu 2 Stufen erstellt.<br />

Sie haben auch die Wahl gegossenen und geschalten Beton mit Belag in frostsicheren Fliesen oder aber<br />

Waschbeton in verschiedenen Farbnuancen zu bekommen.<br />

XX. Sonstiges<br />

Hausanschlüsse wie Wasser-, Elektro-, Gas-, Kanal- u. Telefonanschlüsse sowie Baugenehmigungs-, Katasteramts-<br />

und anfallende Bauabnahmegebühren Absteckung, Gebäudeeinmessung und Baustellensicherung<br />

sind nicht im Angebotspreis enthalten.<br />

Die in den Grundrissen/Ansichten dargestellten Einrichtungen und Ausstattungsdetails dienen lediglich der<br />

optischen Orientierung und gehören, insoweit sie nicht in der Baubeschreibung erwähnt sind, nicht zum<br />

Bauleistungsumfang. Dunstrohrdurchbrüche im Außenmauerwerk werden nur bei rechtzeitiger Angabe vor<br />

Baubeginn gegen Aufpreis berücksichtigt. Sondergründungsmaßnahmen, Winterbeheizung, Wasserhaltung,<br />

Drainage, Klärgrube, Anlegen der Baustellenzufahrt sowie eine über die Grasnarbe hinausgehende<br />

Baufeldfreimachung (Bäume, Schutt, Zäune, etc.) sind ebenfalls nicht im Preis enthalten.<br />

Die Befahrbarkeit des Grundstückes mit Fahrzeugen bis 40t wird vorausgesetzt. Die Beseitigung von anfallendem<br />

Bauschutt aus Eigenleistungsgewerken während der Bauzeit ist nicht im Angebotspreis enthalten;<br />

das Bauvorhaben wird in Bezug auf die vereinbarten Auftragsarbeiten besenrein übergeben. Mit Unterschrift<br />

bestätigt der Bauherr, dass neben den Ausführungen dieser Baubeschreibung keine weiteren<br />

mündlichen Absprachen/ Vereinbarungen über den Bauleistungsumfang mit der Firma <strong>HJK</strong> getroffen wurden.<br />

Änderungen der Zeichnungen, z. B. für den Bauantrag oder Änderungen und Mehrleistungen aufgrund<br />

der Statik, des Bodengutachtens, Auflagen der Baugenehmigung und ggf. Forderungen des Bezirksschornsteinfegers,<br />

nach Unterschrift der Baubeschreibung sind mit den darin gegebenenfalls dokumentierten<br />

Mehrleistungen nicht Bestandteil des Angebotspreises. Sind vom Bauleiter für die jeweilige<br />

Bank Bautenstandsberichte zu erstellen, so sind diese im Angebotspreis enthalten und werden nicht gesondert<br />

berechnet.<br />

Technische Änderungen auf Grund behördlicher Auflagen, Stand der Technik, Lieferschwierigkeiten, Änderungen<br />

und Weiterentwicklungen von Baumaterialien bleiben dem jeweiligen Auftragnehmer vorbehalten,<br />

soweit dies dem Auftraggeber zumutbar ist und keine Wertminderung darstellt. Die entsprechenden<br />

DIN- Vorschriften werden selbstverständlich eingehalten.<br />

Sollten jedoch modernere Baustoffe und Bautechniken zu den in den DIN – Vorschriften beschriebenen<br />

einen technischen Fortschritt darstellen, so behält sich der jeweilige Auftragnehmer vor, diese einzuarbeiten.<br />

Der Bauherr ist in jedem Fall darüber zu informieren.<br />

Aufgrund verschiedener geografischer und auch geologischer Gegebenheiten ist Deutschland in Wind-,<br />

Schnee- und Erdbebenzonen eingeteilt. Für die Erstellung des Hauses wurden kalkulatorisch die Winterzonen<br />

1 und 2, die Erdbebenzone 0, Schneelasten bis 0,75 kN/m² zugrunde gelegt. Zusätzliche Kosten,<br />

die abweichend von diesen Grundlagen entstehen, werden im Rahmen von Zusatzaufträgen vereinbart.<br />

Die Hausanschlüsse werden grundsätzlich im HWR im Erdgeschoss oder Keller eingeplant.<br />

XXI. Sonstige Vereinbarungen/Ergänzungen<br />

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Eine zusätzliche Qualitätskontrolle durch den TÜV – Nord oder einer vergleichbaren Institution<br />

wird vom AG gegen Aufpreis in Auftrag gegeben! (4 Einzelabnahmen, plus 1 Endabnahme)<br />

� Ja � Nein<br />

Weitere Ergänzungen:<br />

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XXII. Wichtige Hinweise<br />

Jeder Baukörper hat einen individuellen Energiebedarf. Die eventuell in unserem Angebot enthaltenen<br />

Luft- oder Erdwärmepumpen inkl. Speichergröße, Solarthermieanlagenfläche und Größe der Be- und Entlüftungsanlage<br />

müssen nach Erstellung der Wärmebedarfsberechnung ggf. in ihrer Dimensionierung angepasst<br />

werden. Verkleinerungen dieser Anlagen gehen zu Gunsten, notwendige Vergrößerungen als<br />

Mehrpreis zu Lasten, des AG.<br />

Durch die Lage des Hauses auf dem Grundstück (fehlende Südausrichtung), oder durch eine Veränderung<br />

der Fensterflächen kann eine Ergänzung der haustechnischen Komponenten, oder des Dämmungsaufbaus<br />

notwendig werden. Um die KfW Effizienzhaus 70/55 oder Passivhausvoraussetzungen zu behalten,<br />

können dann die erforderlichen Zusatzleistungen gegen Aufpreis mit einem Zusatzauftrag vereinbart werden.<br />

Diese Baubeschreibung wurde mit dem AG detailliert durchgesprochen und<br />

wird als Grundlage des Baudienstleistungsvertrages anerkannt.<br />

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Ort, Datum Ort, Datum<br />

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(Bauherr-/en) (Firma <strong>HJK</strong>-<strong>Faire</strong> <strong>Baukonzepte</strong>)<br />

XXIII. Benötigte Unterlagen für Erstellung eines Bauantrages<br />

� 4 Lagepläne im Maßstab 1:500 = Katasteramt<br />

� 2 Übersichtspläne = Katasteramt<br />

� Original Bebauungsplan mit textlicher<br />

Festsetzung und evtl. örtl. Vorschriften<br />

(keine Kopien) in der letzten Fassung! =Stadt- oder Gemeindeverwaltung<br />

� Kanaltiefenplan =Stadt- oder Gemeindeverwaltung<br />

� Nachweis über die Eigentumsverhätnisse<br />

des Grundstückes z.B. notarieller Kaufvertrag,<br />

aktueller Grundbuchauszug =Notar<br />

� Finanzierungsbestätigung / Kreditvertrag = Bank etc.<br />

� Plan mit Aufbauhöhen des Straßenbelages =Gemeinde / Vermesser<br />

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