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Konzertkalender St. Ottilien 2012 - Sandtner Orgelbau

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ses aufgestellt, ist in zwei Teile aufgegliedert:<br />

in das zum rückwärtigen Hauptschiff gerichtete<br />

Haupt- und Pedalwerk und in das zum<br />

Mönchschor gerichtete Schwellwerk. Letzteres<br />

ist durch seine dynamische Regulierbarkeit und<br />

die dort vorhandenen Register bestens dazu geeignet,<br />

den Choralgesang zu begleiten. Ersteres<br />

steht für die sonstigen Aufgaben wie die Begleitung<br />

des Gemeindegesanges bei Kasualien, die<br />

im vorderen Bereich der Kirche stattfinden, zur<br />

Verfügung. Auch die Begleitung von Wechselgesängen<br />

zwischen Mönchschor und Gemeinde<br />

kann durch die Verwendung dieser beiden<br />

Manualwerke deutlicher differenziert werden.<br />

Mit insgesamt 17 Registern und entsprechend<br />

angepasster Intonation ist die Chororgel für die<br />

ihr zukommenden Aufgaben gut ausgestattet.<br />

D I E H A U P T O R G E L<br />

Die Hauptorgel auf der Westempore ist mit<br />

47 Registern bestückt. lhre Bedeutung liegt in<br />

erster Linie in der Begleitung und Führung<br />

des Gemeindegesanges, des feierlichen Vor-<br />

und Nachspieles und der während der Liturgie<br />

benötigten Zwischenspiele. Selbstverständlich<br />

ist auch die Aufführung konzertanter Orgelmusik<br />

verschiedener <strong>St</strong>ilepochen möglich. Dies<br />

resultiert aber aus der für die Gottesdienste<br />

wünschenswerten und für die Raumgröße und<br />

-akustik erforderlichen Ausstattung und ist<br />

kein Selbstzweck. Im Bedarfsfalle ist es sogar<br />

möglich, von der Chororgel aus Hauptwerk<br />

und Pedal der Hauptorgel anzuspielen. Dies ist<br />

z.B. dann nötig, wenn bei kleineren Anlässen<br />

eigentlich nur die Chororgel benötigt wird und<br />

ein festliches Vor- und Nachspiel mit großem<br />

Orgelklang aber trotzdem gewünscht ist. Beide<br />

Instrumente orientieren sich klanglich und<br />

dispositionell an der Tradition des süddeutschfranzösischen<br />

<strong>Orgelbau</strong>s. Die großen Vorbilder.<br />

vor allem die im 18. Jh. überregional tätigen<br />

<strong>Orgelbau</strong>er Riepp und Holzhey haben nach wie<br />

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