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GELNHAUSEN (ra). Der Schwimmverein
Gelnhausen richtete zum ersten Mal das
Friedhelm-Rudolf-Gedächtnis-Schwimmen
im Freibad aus. Am Start waren zehn Vereine
mit knapp 130 Aktiven, die fast 500
Starts absolvierten. 17 französische Gäste
vom Klub Nautique Nevers sorgten sogar
für ein wenig internationalen Flair.
Die besten Leistungen errangen Stefanie
Anders über 100 Meter Freistil (1:02,68) mit
631 Punkten und Alexander Brechtel (beide
SV Gelnhausen) mit 26:12 über 50 Meter
Freistil (568 Punkten). Der Präsident des
Landessportbundes Hessen, Dr. Rolf Müller
(Gelnhausen), der als ehemaliger aktiver
Schwimmer dem SV Gelnhausen natürlich ganz
eng verbunden, hob lobend hervor, dass so
viele Starter an diesem ungünstigen Termin
zu Beginn der Sommerferien in Erinnerung
des legendären Vereinsvorsitzenden Friedhelm
Rudolf nach Gelnhausen gekommen sind.
„Ich spreche insbesondere den vielen Kampfrichtern
aber auch den fleißigen Heinzelmännchen
und Heinzelfrauchen meinen Dank
für die Hilfe aus.“ Einige nahmen auch den
Wettkampf zum Anlass, die eine oder andere
Kaderzeit zu schwimmen.
Dr. Rolf Müller erinnerte daran, dass der
verstorbene Namensgeber der Veranstaltung,
Friedhelm Rudolf, neben Ferdinand Schmidt
derjenige war, der den Schwimmverein nach
dem Krieg geprägt hat. Friedhelm Rudolf kam
SCHWIMMEN
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ww Anders und Brechtel setzen sportliche Glanzlichter
1. Friedhelm-Rudolf-Gedächtnis-
Schwimmen des SVG im Freibad - 130
Aktive am Start
GT, 25.07.2005
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1958 nach Gelnhausen. Zuerst arbeitete er
als Trainer und dann als sportlicher Leiter. 25
Jahre lang war er dann Vorsitzender.
„Ihm haben wir vieles, sowohl bei der sportlichen
Entwicklung sowie was das Vereinsgeschehen
angeht, zu verdanken. Er war ein
bescheidener, aber sehr effektiver Vereinsmensch.
Interessant ist, dass seine beiden
Töchter nie
echte Schwimmer
waren. Er hat das
also aus eigenen
Stücken gemacht.
Er war also für
den Verein ungeheuer
wertvoll„,
betonte Müller.
Der Gelnhäuser
Alexander
Brechtel
Sportwart Achim
Schneider fügte
hinzu, dass
Friedhelm Rudolf
als Landesschwimmwart (über 30 Jahre, der
Dienstälteste in ganz Deutschland) immer
Wert auf den Leistungssport gelegt hat. 2006
soll das Gedächtnis-Schwimmen in Gelnhausen
übrigens schon früher stattfindet. „Aber der
Wettkampfplan ist so eng, da haben wir kaum
Luft“, befürchtet Schneider.
Diesmal fand im Rahmen des Wettbewerbes
auch eine Jux-Staffel statt. Unter anderem
galt es, einen Becher mit Wasser auf den
Kopf zu balancieren. �
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