Sportbox Ausgabe 47 Winter 2012 - SC Vilkerath 1961
Sportbox Ausgabe 47 Winter 2012 - SC Vilkerath 1961
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WINTER <strong>2012</strong> <strong>47</strong>
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Inhalt<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>47</strong>, <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />
4 Vorwort<br />
5 Amt des Vorsitzenden, Kandidat/In gesucht!<br />
6 Planung für 2013<br />
7 Bierdusche für die Trainer-Neulinge<br />
18 Trainer gesucht<br />
19 NEU: „Spiel ohne Grenzen“<br />
23 Wir sind Herbstmeister!<br />
30 Hallenbelegungsplan<br />
32 Das Alte Herren Faustball Team<br />
34 Der Lauftreff im <strong>SC</strong>V<br />
35 3. <strong>Vilkerath</strong>er Viertelmarathon neues Angebot<br />
38 Gudrun Zielonka 100 Kilometer in 21 Stunden<br />
43 Interview Gudrun Zielonka<br />
46 Stephan Schmidt berichtet aus der Abteilung<br />
57 Interview mit Ingo Krämer<br />
63 Riesenspaß beim „Mattensurfing“!<br />
66 Wirbelsäulengymnastik<br />
68 Immer wieder montags<br />
72 Fast alle spielen oben mit<br />
73 Peter Fielenbach neuer Abteilungsleiter<br />
Breitensport<br />
76 Das Sportabzeichen <strong>2012</strong><br />
78 Tabellen<br />
81 Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
81 I M P R E S S U M<br />
82 Erreichbarkeit des Vereins<br />
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Vorwort<br />
Ohne Moos nix los? Geld regiert die Welt? Betrachtet man die Profi-<br />
Vereine, könnte das stimmen. Alemannia Aachen ist pleite, Bayern<br />
München weist eine Positivbilanz auf, die ihresgleichen sucht. Es gab<br />
auch Bestechungsskandale und Korruption. Es wird sie auch weiterhin<br />
geben.<br />
Ist Geld auch das non plus ultra bei Amateursportvereinen mit dem<br />
Status der Gemeinnützigkeit? Es scheint vordergründig so zu sein,<br />
auch beim <strong>SC</strong>V. Unstrittig ist, dass heute auch ein gemeinnütziger<br />
Verein ohne die Unterstützung durch Zuschüsse von Dachverbänden,<br />
Kommunen, durch Umlagen und vor allem durch Sponsoren nicht in<br />
der Lage ist, notwendige Sanierungen, Neuanschaffungen, Veranstaltungen,<br />
pp. durchzuführen.<br />
Durch Mitgliedsbeiträge allein kann sich heute kein Verein mehr „über<br />
Wasser“ halten.<br />
Bei der Errichtung eines „Rasenplatzes“ und dessen Pflege werden<br />
auf den Verein Kosten zukommen, die entscheidend nur durch Unterstützung<br />
von Sponsoren getragen werden können. Es liegt auf der<br />
Hand, dass dazu vorab durch ein eingesetztes „Kompetenzteam“ ein<br />
detaillierter Finanzierungs- und Durchführungsplan erstellt werden<br />
muss. Es ist beabsichtigt, Näheres dazu in Kürze auf einer Mitgliederversammlung<br />
darzustellen – sofern die Fakten eine Realisierung<br />
zulassen. Wie in allen derartigen Fällen wird auf die Verantwortlichen<br />
eine Fülle von zeitaufwendiger, überwiegend ehrenamtlicher Arbeit<br />
zukommen, vor allem, um die Finanzierung sicherzustellen.<br />
Dies ist ein aktuelles Beispiel dafür, dass die Funktionsfähigkeit eines<br />
Vereins unserer Größenordnung nur dann gegeben ist und aufrechterhalten<br />
werden kann, wenn neben den finanziellen Grundlagen sich<br />
Personen finden, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und<br />
viel Zeit, Engagement, „Herzblut“ und Initiative einzubringen. Die Wenigen,<br />
die immer bereit waren und sind, reichen dazu nicht aus. Auch<br />
nicht der Vorstand allein; darüber hinaus sind Mehrfachbelastungen<br />
auf Dauer nicht leistbar. Insoweit hoffen wir, dass sich für die Durch-
führung von Veranstaltungen, Projekten nicht immer nur dieselben<br />
melden.<br />
Dies war bei den <strong>2012</strong> bisher durchgeführten Veranstaltungen erfreulicherweise<br />
nicht der Fall, eine Vielzahl von Helfern und Aktiven hat<br />
die verantwortlichen Organisatoren beim 2. <strong>Vilkerath</strong>er Viertelmarathon,<br />
beim Dorfturnier oder Oktoberfest – um nur einiges zu nennen<br />
– tatkräftig unterstützt. Auch die „Alten Herren“ haben es wieder geschafft,<br />
einen tollen Wagen zum Erntezug zu bauen. Herzlichen Dank<br />
allen Organisatoren, Aktiven und Helfern! Dirk Zielonka, der bisherige<br />
Leiter der Breitensportabteilung, hat sein Amt jetzt aus beruflichen<br />
Gründen kommissarisch an Peter Fielenbach übergeben. Die Übergabe<br />
erfolgte nahtlos, da Dirk den Peter rechtzeitig mit in die Abläufe<br />
einbezogen hat. Dirk hat sein Amt erfolgreich und mit großem Engagement<br />
ausgeübt, dafür unseren herzlichen Dank. Ich darf mich<br />
darüber hinaus bei den Mitstreitern/Innen des gesamten Vorstandes<br />
für die geleistete gute und erfolgreiche Arbeit und das Engagement<br />
herzlich bedanken. Nicht zuletzt hat auch Eva Müller keine Zeit und<br />
Mühen gescheut, bei Jung und Alt wieder für die Erfüllung der Bedingungen<br />
für die Sportabzeichen zu sorgen, die Verleihung erfolgte am<br />
30.11.<strong>2012</strong>. Herzlichen Dank, Eva!<br />
Ich wünsche allen Mitgliedern, Gönnern und Freunden des Vereines<br />
sowie ihren Angehörigen ein besinnliches Weihnachtsfest, Gesundheit<br />
und Erfolg im neuen Jahr.<br />
Franz Kruse<br />
Amt des Vorsitzenden,<br />
Kandidat/In gesucht!<br />
In eigener Sache:<br />
Auf der Mitgliederversammlung am 22.03.2013 erfolgt turnusmäßig<br />
die Neuwahl des geschäftsführenden Vorstandes. Ich werde mich aus<br />
gesundheitlichen Gründen bei der Neuwahl nicht als Kandidat für das<br />
Amt des Vorsitzenden zur Verfügung stellen können.<br />
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6<br />
Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen haben schon seit geraumer<br />
Zeit dazu geführt, dass ich mein Amt nicht in der Weise ausüben konnte,<br />
wie es aus meiner Sicht geboten schien.<br />
Dies wurde durch die Unterstützung des gesamten Vorstandes ausgeglichen,<br />
für die ich mich herzlich bedanke. Die Suche nach einem<br />
Nachfolger, einer Nachfolgerin blieb bisher erfolglos. Insoweit bitte<br />
ich alle Mitglieder des Vereines, darüber nachzudenken, wer als<br />
Kandidat/In für das Amt des/der Vorsitzenden vorgeschlagen werden<br />
könnte. Das sollte zeitnah geschehen, damit keine Vakanz entsteht.<br />
Vorschläge bitte an den geschäftsführenden Vorstand richten. Natürlich<br />
kann man sich auch persönlich als Kandidat einbringen.<br />
Franz Kruse<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
Planung für 2013<br />
22.03.2013<br />
Mitgliederversammlung, Abteilungsversammlung Breitensport, ( Neuwahl<br />
des geschäftsführenden Vorstandes, Neuwahl des Abteilungsleiters<br />
Breitensport )<br />
23.06.2013<br />
3.<strong>Vilkerath</strong>er Viertelmarathon inkl. 1. Overather Stadtmeisterschaften<br />
Organisationsleiter Dietmar Hauptmann<br />
06.07.2013<br />
„Spiel ohne Grenzen“ mit Beteiligung aller Ortsvereine, Organisationsleiter<br />
Klaus Radermacher<br />
14.09.2013<br />
Oktoberfest, Organisationsleiter Stephan Schmidt<br />
29.11.2013<br />
Sportabzeichenverleihung durch Eva Müller
Auf welche Art und Weise eine Beteiligung am Erntezug und Weihnachtsmarkt<br />
erfolgt, wird noch festzulegen sein. Das gilt ebenfalls für<br />
den Betreuerausflug als „Dankeschön“ des Vereins (Programm und<br />
Termin).<br />
Inwieweit „Rasenplatzaktivitäten“ auf uns zukommen, bleibt noch abzuwarten.<br />
Franz Kruse<br />
Bierdusche für die Trainer-Neulinge<br />
Ein etwas anderer Rückblick auf die Meistersaison<br />
der A-Jugend<br />
Linus Werner und Tim Rottländer sprangen ins kalte Wasser<br />
und wurden Trainer der A-Jugend Spielgemeinschaft TuS Marialinden/SSV<br />
Overath/<strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong>. Voller Vorfreude, aber auch<br />
mit ein paar Zweifeln: Hören die Jungs auf einen? Kann man sie<br />
weiterentwickeln? Und was passiert eigentlich mit einem selber?<br />
Tim Rottländer hat auf eine spannende und erkenntnisreiche Saison<br />
zurückgeblickt.<br />
Es war Samstag Abend, zu vorgerückter Stunde: Unsere Spieler<br />
lachten, tanzten und feierten ausgelassen den ersten Platz in der A-<br />
Junioren Sonderstaffel. Ein toller Erfolg, hochverdient, aber so nicht<br />
zu erwarten. Die Freude war umso größer. Wir Trainer saßen am<br />
Tisch, etwas abseits, und schauten mit Stolz dem lustigen Treiben zu.<br />
Plötzlich Jugendtrainer<br />
Und somit endete unsere erste Saison als A-Jugend-Trainer beinahe<br />
genauso, wie sie begonnen hatte. Fast auf den Tag genau ein Jahr<br />
war es her, als sich auf einer Hochzeit eine ähnliche Situation abspielte:<br />
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8<br />
Ein Tisch, zwei Bier, gegenüber ein guter<br />
Freund und nebenan tanzt das frisch vermählte<br />
Brautpaar den letzten Tanz des<br />
Abends. In dieser melancholisch-heiteren<br />
Stimmung, die gemeinhin als Bierlaune<br />
bezeichnet wird, entstehen oftmals die<br />
besten Ideen. So auch in dieser Nacht.<br />
Schon auf dem Weg nach Hause war klar:<br />
Linus und Ich, beide 27 Jahre alt, werden<br />
die neuen Trainer einer A-Jugend-Mannschaft.<br />
Eine Entscheidung, die große<br />
Verantwortung und weitreichende Konsequenzen<br />
mit sich bringen sollte. Eine<br />
Entscheidung, und so viel darf vorweggenommen<br />
werden, die genau richtig war.<br />
Gemeinsam nahmen wir im Juli 2011 das Projekt bei der Spielgemeinschaft<br />
TuS Marialinden/SSV Overath/<strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> im Kreis Rhein<br />
Berg in Angriff.<br />
Können wir das überhaupt?<br />
Gut, wir haben selber jahrelang höherklassig Fußball gespielt. Und<br />
auch mit unserem Verständnis um modernes ballorientiertes Spiel ist<br />
es nicht ganz so schlecht bestellt. Aber reicht das, um eine Horde<br />
18-jähriger junger Männer im Zaume zu halten? Zweifel waren natürlich<br />
auch bei uns vorhanden. Schließlich hatte keiner von uns Erfahrung<br />
mit dem Führen einer ganzen Fußballmannschaft und allem,<br />
was damit zusammenhängt: Platzbelegung, Trainingszeiten, Trikot-<br />
Waschdienst, Schiedsrichter-Ansetzungen, Spielberichtsbögen und<br />
so weiter. Doch neben einem mulmigen Gefühl verspürten wir noch<br />
ein weiteres: nämlich große Vorfreude. Wir hatten Lust, uns dieser<br />
Herausforderung gemeinsam zu stellen. Und zu diesem Zeitpunkt<br />
wussten wir nicht, dass wir schon bald einige tatkräftige und unverzichtbare<br />
Helfer an unserer Seite haben würden.<br />
23 fragende Augenpaare<br />
Zur ersten Trainingseinheit auf dem Kunstrasenplatz des TuS Marialinden<br />
kamen 23 Spieler. Und alle schauten sie erwartungsvoll zu<br />
den beiden neuen Trainern. Eine Situation, in der uns die Verantwortung,<br />
die wir nun trugen, noch einmal vor Augen geführt wurde. Vielen<br />
www.sc-vilkerath.de
der Jungs standen die Fragen ins Gesicht geschrieben: Wer waren<br />
die zwei? Was sind das für Typen? Und was haben die mit uns vor?<br />
Und weil wir allen Spielern ganz besonders auf die letzte Frage eine<br />
zufriedenstellende Antwort geben wollten, hatten wir uns in einigen<br />
Sitzungen einen Schlachtplan zurechtgelegt. Spaß soll im Vordergrund<br />
stehen – das war uns von Anfang an klar. Wir waren uns auch<br />
sofort einig, dass ein gewisser Leistungsgedanke immer mitspielen<br />
soll. Aber war das auch im Sinne der Jungs, deren Leben gerade so<br />
richtig Fahrt aufnahm? Schnell wussten wir: es war.<br />
Taktik-Schule<br />
Zu beinahe jeder Trainingseinheit kamen über 20 Spieler auf den<br />
Platz. Und alle lauschten gebannt unseren Anweisungen und Vorstellungen<br />
vom Spiel. Viererkette, Verschieben im mannschaftlichen<br />
Verbund, schnelle Gegenzüge nach Balleroberung, Offensiv- und Defensivpressing<br />
– das waren die Begriffe, die wir in der kurzen Vorbereitungszeit<br />
gemeinsam mit Leben füllten. Linus schwärmt noch heute:<br />
„Wir haben von Anfang an taktische Konzepte einstudiert, und es<br />
war schon phantastisch zu sehen, wie unsere Jungs die schon nach<br />
kurzer Zeit verinnerlicht hatten.“<br />
Erstes Spiel – erste Klatsche<br />
Und schnell stand auch das erste Testspiel an. Ein Spiel, bei dem<br />
unsere gesamte Arbeit und gemeinsame Philosophie auf dem Prüfstand<br />
stand. So dachten wir. Natürlich ging das Spiel verloren. Mit 0:7<br />
Toren. Und diese Niederlage war auch für uns, das frischgebackende<br />
Trainerteam, ein erster wichtiger Entwicklungsschritt. Wir sahen, dass<br />
nicht nur das nackte Resultat den Erfolg unserer Arbeit ausmacht. Alle<br />
Spieler bemühten sich, das im Training eingeübte auch im Spiel umzusetzen.<br />
Nicht alles funktionierte. Aber man konnte sehen, dass die<br />
Spieler uns von Beginn an vertrauten. Ein Gefühl, das länger anhält<br />
als der Jubel nach einem erzielten Tor.<br />
Siegesserie und Schockmoment<br />
Mit Beginn der Staffelsaison eilte unser Team von Sieg zu Sieg. Die<br />
leider oft nur wenigen Zuschauer konnten dabei viele schöne Spielzüge<br />
und tolle Tore bestaunen. Doch das stolzeste Gefühl überkam<br />
mich, als einfach gar nichts funktionierte. Im Dezember letzten Jahres,<br />
bei einem Heimspiel gegen den SV Frielingsdorf, rannten wir auf<br />
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Montag bis Sonntag 10.00 - 22.00 Uhr
das gegnerische Tor an. Es war eine Frage der Zeit bis der gewohnte<br />
Führungstreffer fallen sollte. Aber er fiel nicht. Viele Chancen wurden<br />
liegengelassen und nach und nach machte sich Nervosität unter den<br />
Spielern breit. Das spürt man auch an der Seitenlinie ganz deutlich.<br />
Doch wirklich eingreifen, wie früher als Spieler, kann man in solchen<br />
Situationen nur bedingt. Und wer die Gesetze des Fußballs kennt,<br />
der weiß, was kommen sollte. Kurz vor Schluss kassierten wir den<br />
Gegentreffer, der den gesamten Spielverlauf auf den Kopf stellte. Unsere<br />
erste Niederlage im Meisterschaftsrennen. Nach einem kurzen<br />
Schock begannen einige Spieler, ihre Kollegen wieder aufzumuntern.<br />
Und zwar in einer Art und Weise, wie ich es auch wesentlich reiferen<br />
Spielern nicht zugetraut hätte. Dass man aus Niederlagen oft mehr<br />
lernt als aus Siegen, hat sich an diesem Tag wieder bestätigt.<br />
Spaß – Vertrauen – Teamwork<br />
Der Fußball, die engagiert durchgeführten Trainingseinheiten, die gelegentlichen<br />
Mannschaftsabende – das alles machte uns Freude und<br />
ließ das gesamte Team enger zusammenwachsen. Witzige Späße<br />
beim „4 gegen 2“ und ernste, vertrauensvolle Gespräche abseits des<br />
Platzes begleiteten unsere Trainingsarbeit. Die Spieler, der Betreuerstab<br />
und wir Trainer sind nach und nach zu einer wirklichen Einheit<br />
verschmolzen. Und das wirkte sich auch auf die sportlichen Leistungen<br />
aus.<br />
Fußball mit Köpfchen<br />
Unseren nächsten fußballerischen Entwicklungssprung machten wir<br />
kurz nach Beginn der Rückrunde. In einer 15-minütigen Halbzeitpause.<br />
Beim Stand von 1:1 gegen Bergisch Gladbach 09 war der Frust in<br />
der Kabine mit Händen zu fassen. Der Gegner machte ein gutes Spiel<br />
und hatte sich, wie einige Mannschaften zuvor auch, perfekt auf unser<br />
Offensivspiel eingestellt. Gladbach stand defensiv sehr kompakt und<br />
setzte unseren ballführenden Spieler erst in der eigenen Hälfte unter<br />
Druck. In der Pause erklärten wir dann, dass jeder einzelne mit dem<br />
Ball umgehen kann, Fußball aber auch mit dem Kopf gespielt wird.<br />
„Niemand zwingt Euch, bei jedem Angriff sofort das gegnerische Tor<br />
ins Visier zu nehmen. Spielt geduldig, nutzt den Platz, der Euch in<br />
der Defensive geschenkt wird, legt Euch den Gegner zurecht“, waren<br />
ungefähr die Worte.<br />
WEITER SEITE 14<br />
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Die Spieler gingen raus und spielten genau so, wie wir es an der<br />
Taktiktafel skizziert hatten. Der Ball zirkulierte durch unsere Viererkette.<br />
Von links nach rechts. Immer wieder kamen unsere beiden 6er<br />
entgegen und ließen den Ball zurück in die Kette klatschen. Der Gegner<br />
wurde ständig in Bewegung gehalten. Und so ergaben sich auch<br />
irgendwann Lücken, die man für ein schnelles Angriffsspiel braucht.<br />
Wir gewannen nach einer tollen 2. Halbzeit verdient mit 3:1. Und das<br />
Beste war: Wir spielten Fußball fortan auch mit dem Kopf.<br />
Showdown um den Staffelsieg<br />
Am letzten Spieltag der Saison kam es dann zum Spitzenspiel um<br />
Platz 1. Und es sollte halten, was der Name verspricht. Linus sprach<br />
im Anschluss vom „spannendsten und emotionalsten Spiel“, das er<br />
seit langer Zeit miterleben durfte. Wir mussten als Tabellenführer beim<br />
nur einen Punkt dahinterliegenden SSV Marienheide antreten. Viele<br />
Zuschauer waren auf die Anlage gekommen und machten mächtig<br />
Stimmung. Es war eine Atmosphäre, die viele unserer Spieler so noch<br />
nie erlebt hatten. Doch alle hielten dem Druck stand. Nach einem packenden<br />
Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften stand es am Ende<br />
2:2. Und so bekamen Linus und ich gleich im ersten Trainerjahr unsere<br />
erste Meisterdusche ab – aus Bier und Sekt natürlich.<br />
Fußball: auch für uns mehr als ein 1:0<br />
Doch egal, wie dieses Spiel ausgegangen wäre, für uns Trainer war<br />
diese Saison in jeglicher Hinsicht ein Erfolg. Wir hatten viel Spaß,<br />
konnten viel von unseren eigenen Erfahrungen weitergeben und jeder<br />
im Team hat fußballerisch einen enormen Sprung gemacht. Doch<br />
wenn man so zurückblickt, ist eines auffällig: Die größten Entwicklungsschritte<br />
wurden oftmals dann vollzogen, wenn gerade kein Ball<br />
im Spiel war. Fußball ist also nicht alles, bietet aber doch ein Umfeld,<br />
das zur wichtigen Persönlichkeitsbildung beitragen kann. Und wir sind<br />
stolz, dass wir die Mannschaft auf Ihrem Weg begleiten durften. Aber<br />
wenn man sich am Ende einen Spiegel vorhält, erkennt man, dass es<br />
nicht nur die Mannschaft ist, die gereift aus dieser Saison hervorgeht.<br />
Sondern auch wir. Das neue Trainerteam.<br />
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16<br />
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18<br />
Die Abteilung Jugendfußball des <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> <strong>1961</strong> e.V.<br />
benötigt dringend einen Trainer für die E-Jugendmannschaft.<br />
Gerne erwarten wir Bewerbungen von sportbegeisterten<br />
Eltern und älteren Jugendlichen, die bereit sind, Kindern<br />
die Freude am Mannschaftssport Fußball zu vermitteln.<br />
Interessenten bitte melden unter:<br />
02206/82397 oder<br />
hansgeorgwecker@t-online.de<br />
Hans Georg Wecker<br />
Jugendleiter<br />
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Trainer gesucht<br />
für die E-Jugend
NEU: „Spiel ohne Grenzen“<br />
statt „Dorfturnier“<br />
Samstag, 06. Juli 2013, ab ca. 13:00 Uhr auf un-<br />
Liebe <strong>Sportbox</strong>leser,<br />
serem Sportgelände<br />
der Rückblick auf das Dorfturnier <strong>2012</strong> ist schnell getan: Mit nur 8<br />
teilnehmenden Mannschaften waren wir am Limit des Durchführbaren<br />
angelangt. Sieger des Turniers wurde Rott Aktiv vor dem FC Aggertal.<br />
Die Fa. Soennecken belegte den 3. Platz.<br />
Mit dem Landwirtschaftlichen Casino nahm der einzige Ortsverein an<br />
dem Turnier teil. Rott Aktiv gebe ich hier eine Sonderstellung. Denn<br />
ohne deren Unterstützung vor allem auch nach den Spielen, wäre<br />
schon das letzte Dorfturnier mit der Livemusik von „Triple Sec“ in die<br />
Hose gegangen.<br />
Wie bei den meisten anderen Turnieren war die Unterstützung aus<br />
dem Ort und den Ortsvereinen überschaubar. So konnte es nicht weitergehen.<br />
Schließlich sollte bei dem Aufwand wenigstens ein kleiner<br />
Ertrag übrigbleiben.<br />
Der <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> stand nun vor der Entscheidung, ein Fußballturnier<br />
mit Freizeitmannschaften aus der nahen oder ferneren Umgebung<br />
mit mindestens 16 Mannschaften durchzuführen – auch wenn dabei<br />
natürlich der Charakter eines Dorffestes verloren geht. Oder es muss<br />
ein ganz neuer Weg eingeschlagen werden.<br />
Der Vorstand hat sich für den anderen Weg entschieden.<br />
Im Jahr 2013 spielt <strong>Vilkerath</strong> das „Spiel ohne Grenzen“. Bei der geplanten<br />
Veranstaltung können alle <strong>Vilkerath</strong>er Ortsvereine, Kinder,<br />
usw. teilnehmen. In Steinenbrück wird so etwas schon seit Jahren erfolgreich<br />
veranstaltet. Es soll ein Spielfest für Jung und Alt sein – und<br />
keine reine Fußballveranstaltung.<br />
WEITER SEITE 22<br />
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20<br />
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22<br />
Natürlich kann sich hier auch die Fußballjugend mit einem Einlagespiel<br />
oder kleineren Probetrainings präsentieren. Unser Beachfeld soll mit<br />
in die Veranstaltung integriert werden. Die Abnahme des Sportabzeichens<br />
ebenso. Eine Hüpfburg ist natürlich auch vor Ort. Für die<br />
Vereine sollen Spiele angeboten werden wie z.B. Tischfußball mit lebenden<br />
Personen oder Gummistiefelweitwurf, Wasser über Hindernisparcours<br />
usw.<br />
Wie gesagt, wir stecken hier noch in der Planung und sind für weitere<br />
Vorschläge offen. Wir würden uns über eine positive Resonanz in <strong>Vilkerath</strong><br />
zu diesem Konzept freuen.<br />
Das Konzept wird im Laufe des nächsten Frühjahres den Vereinen und<br />
allen anderen Interessierten auf unserer Internetseite oder in persönlichen<br />
Gesprächen vorgestellt.<br />
Für das leibliche Wohl ist natürlich auch in Zukunft in bewährter Form<br />
gesorgt.<br />
Der <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> freut sich auf einen schönen Spielenachmittag und<br />
lädt alle herzlich ein.<br />
Beste Grüße<br />
Klaus Radermacher<br />
Stellv. Vorsitzender<br />
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Wir sind Herbstmeister!<br />
Zur Halbzeit der Saison <strong>2012</strong>/2013 stehen unsere<br />
C1-Junioren ganz oben.<br />
Die Spielgemeinschaft Marialinden/<strong>Vilkerath</strong> befindet sich in der zweiten<br />
gemeinsamen Spielzeit. Seit dieser Saison wurden sogar zwei<br />
C-Jugend Mannschaften zum Spielbetrieb angemeldet. Aufgrund der<br />
bestehenden Regularien und der Einfachheit halber spielen beide<br />
Mannschaften als Spielgemeinschaft unter dem Namen „TuS Marialinden“.<br />
Bereits zwei Spieltage vor Ende der Hinrunde steht die C1 verlustpunktfrei<br />
als Herbstmeister mit sieben Punkten Vorsprung vor dem<br />
Tabellenzweiten fest.<br />
Ging es zu Beginn der Saison noch gegen stärkere Gegner, so standen<br />
und stehen nun Spiele gegen die Mannschaften aus der unteren<br />
Tabellenregion an. Dementsprechend deutlich fielen teilweise auch<br />
die Ergebnisse aus. Die etwas engeren Spiele gegen Inter 96 Bergisch<br />
Gladbach und bei <strong>SC</strong> 27 Bergisch Gladbach endeten jeweils<br />
mit 3:1. Den höchsten Sieg gab es bei Blau-Weiß Hand mit 16:0 zu<br />
verzeichnen.<br />
Bemerkenswert ist auch die Abwehrleistung. Die Mannschaft kassierte<br />
erst drei Gegentore und davon zwei nach mehr oder weniger<br />
umstrittenen Elfmeterentscheidungen. Aus dem Spielverlauf hat das<br />
Team erst einen Gegentreffer zugelassen.<br />
Das Ziel für die Rückrunde kann also nur „Aufstieg“ lauten. Die Spieler<br />
haben es selbst in der Hand, den erfolgreich eingeschlagenen Weg<br />
weiter zu gehen. Da das Team überwiegend aus Spielern des älteren<br />
Jahrgangs (Geburtsjahr 1998) besteht, bleibt die Mannschaft auch in<br />
der kommenden Saison als B-Jugend größtenteils zusammen.<br />
Ob es drinnen genau so gut läuft wie draußen, wird sich noch zeigen.<br />
Denn ab 09.12.<strong>2012</strong> beginnt die Hallen-Saison mit der ersten Runde<br />
der Hallen-Kreismeisterschaft in Lindlar, gefolgt von der Hallen-<br />
Stadtmeisterschaft am 15.12.<strong>2012</strong> in Overath (Cyriax). Nach weiteren<br />
Hallenturnieren Anfang 2013 startet das Team in die Vorbereitung auf<br />
WEITER SEITE 26<br />
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24<br />
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25
26<br />
die Rückrunde, die am 09.03.2013 mit dem Heimspiel gegen den <strong>SC</strong><br />
27 Bergisch Gladbach startet.<br />
Ein Höhepunkt der Saison findet am Pfingst-Wochenende (18.-<br />
20.05.2013) statt: Die Mannschaft fährt gemeinsam nach Frankreich<br />
und nimmt an der Trophée du Rhin teil, dabei handelt es sich um ein<br />
internationales Jugendturnier in der Nähe von Straßburg.<br />
Nach den Sommerferien geht die Spielgemeinschaft dann in die dritte<br />
Saison, als B-Junioren mit den Spielern der Jahrgänge 1997/1998.<br />
Harald Pütz<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
Ergebnisse/Tabelle:<br />
04.09.<strong>2012</strong> TuS Marialinden - 1. FFC Bergisch Gladbach 9 : 0<br />
08.09.<strong>2012</strong> <strong>SC</strong> 27 Bergisch Gladbach - TuS Marialinden 1 : 3<br />
13.09.<strong>2012</strong> (Pokal) SV Union Rösrath - TuS Marialinden 6 : 3<br />
15.09.<strong>2012</strong> TuS Marialinden - Inter 96 Bergisch Gladbach 3 : 1<br />
22.09.<strong>2012</strong> SV Refrath/Frankenforst III - TuS Marialinden 1 : 6<br />
29.09.<strong>2012</strong> TuS Marialinden - TV Hoffnungsthal II 7 : 0<br />
27.10.<strong>2012</strong> SV Blau-Weiß Hand - TuS Marialinden 0 : 16<br />
10.11.<strong>2012</strong> SV Altenberg III - TuS Marialinden 0 : 10<br />
13.11.<strong>2012</strong> TuS Marialinden - TuS Moitzfeld 9 : 0<br />
17.11.<strong>2012</strong> TuS Marialinden - DJK SSV Ommerborn-Sand 13 : 0
INFO-BOX - C-Junioren<br />
Trainer<br />
Patrick Breit - Telefon 02206/903850 oder 0174/3675786<br />
Werner Ramrath - Telefon 02245/3374 oder 01577/4142675<br />
Harald Pütz (Teammanager) - Telefon 02206/869439 oder<br />
0162/4314490<br />
E-Mail: harald.puetz@unitybox.de<br />
Internet: www.tusmarialinden.de<br />
Trainingszeiten<br />
Dienstag 18:00 Uhr - 19:30 Uhr<br />
Donnerstag 18:00 Uhr - 19:30 Uhr<br />
jeweils Sportplatz Marialinden<br />
hintere Reihe (v.li.n.re.): Harald Pütz (<strong>SC</strong>V - Teammanager), Werner<br />
Ramrath (TuS - Trainer), Alexander Steinbrücker (TuS), Nils Bongen<br />
(<strong>SC</strong>V), Nils van Zantvoort (TuS), Philipp Knebel (<strong>SC</strong>V), Sofien El Galai<br />
(<strong>SC</strong>V), Danny Gerliz (<strong>SC</strong>V), Nils Platen (TuS), Patrick Breit (<strong>SC</strong>V - Trainer),<br />
Max Maaßen (<strong>SC</strong>V - Trainer)<br />
vordere Reihe (v.li.n.re): Jan Reuber (<strong>SC</strong>V), Lukas Pütz (<strong>SC</strong>V), Kai<br />
Joseph (<strong>SC</strong>V), Simon Walzik (TuS), Lukas Stumpf (TuS), Chris Hauptmann<br />
(<strong>SC</strong>V), Felix Kriechel (TuS), Jonas Rönz (TuS)<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
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28<br />
www.sc-vilkerath.de
www.sc-vilkerath.de<br />
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www.sc-vilkerath.de<br />
Hallenbelegungsplan
www.sc-vilkerath.de<br />
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www.sc-vilkerath.de<br />
Spaß an der Bewegung<br />
Das Alte Herren Faustball Team<br />
stellt sich vor.<br />
Wir, die Alte Herren Faustball, sind wohl die älteste Abteilung innerhalb<br />
der Abteilung Breitensport. Wir spielen aber nicht nur Faustball,<br />
sondern starten freitags um 16:30 mit Prellball. Dann wird Gymnastik<br />
gemacht und zum Schluss Faustball gespielt. Im <strong>Winter</strong> spielen wir<br />
in der Halle und im Sommer auf dem Sportplatz. Bewegung um sich<br />
fit zu halten steht im Vordergrund, was aber unsere Beteiligung an<br />
Faustballturnieren nicht ausschließt.<br />
Wir haben im Augenblick 20 Mitglieder (16 noch aktiv), die zwischen<br />
50 und 81 Jahre alt sind. Das Bild aus dem letzten Jahr zeigt noch<br />
Ernst Arnold, der leider 2011 verstorben ist und zwei weitere Mitglieder,<br />
die unsere Gruppe dieses Jahr verlassen haben.<br />
Da beim Faustball jeweils 5 Spieler zu einer Mannschaft gehören, die<br />
Luft bei einigen aber nicht für zwei Stunden Sport ausreicht und teilweise<br />
nur 10 Spieler da sind, wäre es schön, wenn wir neue Mitspieler<br />
finden könnten. Wenn also jemand ab ca. 50 Jahren Spaß an der Bewegung<br />
und Ballspielen hat, ist er bei uns genau richtig.
Neben den sportlichen Aktivitäten gehört das Bier im Anschluss an den<br />
Sport, die Beteiligung an Veranstaltungen des <strong>SC</strong>V und gemeinsame<br />
Ausflüge (siehe Bild) zum gesellschaftlichen Teil unserer Aktivitäten.<br />
Die Führungen durch Köln, Fahrten zur Bigge und Theaterbesuche<br />
mit anschließendem Abschluss in einem Brauhaus werden wohl auch<br />
in Zukunft zur <strong>Vilkerath</strong>er Alte Herren Faustball-Gruppe dazugehören.<br />
Peter Fielenbach<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
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34<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
Der Lauftreff im <strong>SC</strong>V<br />
Der 5. Geburtstag naht.<br />
Ja, richtig gelesen: Es läuft seit fast 5 Jahren in <strong>Vilkerath</strong> mehr und<br />
mehr. Am 2. Januar 2008 traf sich zum ersten Mal im Sportheim eine<br />
von Frank Rüdebusch initiierte Gruppe, die nicht länger alleine, jeder<br />
für sich, in und um <strong>Vilkerath</strong> joggen, laufen oder rennen wollte.<br />
Dabei wurde schnell klar, dass genau an diesem Punkt die Laufgruppe<br />
hilft: Wir laufen in kleinen oder einer großen Gruppe im gemeinsamen<br />
Tempo und integrieren dabei alle Anwesenden. Durch die Gruppengröße,<br />
die sich zwischen 3 und 10 Läufern eingependelt hat, können<br />
wir für verschiedene Ambitionen immer den richtigen Anspruch bieten.<br />
Wichtig alleine ist das sanfte Heranführen von Einsteigern, eine gesunde<br />
pulsorientierte Ausrichtung und als Ziel das Laufen von ca. 1<br />
Stunde am Stück. Mit den verbindlichen Treffen zweimal wöchentlich<br />
(mittwochs 20 Uhr und sonntags 10 Uhr) helfen wir im Kampf gegen<br />
den inneren Schweinehund!<br />
In den vergangenen Jahren ist aber noch weit mehr passiert, als dass<br />
wir uns regelmäßig zum Laufen treffen. So haben wir in den Jahren<br />
bereits drei Einsteigerkurse angeboten. Daraus sind neue Lauftreffmitglieder<br />
entsprungen, die auch heute noch „voll dabei“ sind. Wir haben<br />
mit der „Zelle“ Lauftreff ebenfalls drei erfolgreiche Ausrichtungen<br />
des KKH-Allianz-Laufes in Köln absolviert. Dabei konnten jeweils ca.<br />
30 Mitglieder oder Freunde des <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> eine gute Visitenkarte<br />
abgeben und wir uns selbst auf ein noch ambitionierteres Ziel vorbereiten:<br />
Eine eigene Laufveranstaltung!<br />
Das Ergebnis ist weithin bekannt: Unser <strong>Vilkerath</strong>er Viertelmarathon!<br />
Auch hier werden wir im nächsten Jahr bereits zum dritten Mal eine<br />
ansprechende Läuferzahl in unseren Stadtteil locken und mit ca. 70<br />
Helfern wieder ein Ausrufezeichen im bergischen Laufkalender setzen.<br />
Das Angebot wird angenommen und auch im nächsten Jahr<br />
nochmals erweitert (siehe Bericht zum VVM).<br />
Im Lauftreff haben sich neben der regelmäßigen Gruppe auch individuelle<br />
Erfolge eingestellt. Verschiedene Teilnahmen an regionalen<br />
Laufveranstaltungen bis hin zum Marathon zeugen davon, dass jeder<br />
von uns die Gruppenläufe mit seinen eigenen Zielen verbinden kann.<br />
Auch hier hilft der Lauftreff.
Alles das wäre nicht möglich geworden, wenn wir uns nicht jeden Mittwoch<br />
(20 Uhr) und Sonntag (10 Uhr) als Gruppe am Sportplatz finden<br />
würden. Und gelaufen wird bei uns immer (außer bei Glatteis oder<br />
Gewitter) – seit (fast) 5 Jahren. Wir freuen uns auf jeden, der dazukommt.<br />
…es läuft in <strong>Vilkerath</strong>!<br />
Dietmar Hauptmann für den Lauftreff<br />
3. <strong>Vilkerath</strong>er Viertelmarathon<br />
mit neuem Angebot!<br />
1. Overather Stadtmeisterschaften<br />
(Laufen) in <strong>Vilkerath</strong>!<br />
Nach den beiden erfolgreich durchgeführten Veranstaltungen des<br />
VVM in 2011 und <strong>2012</strong> können wir im nächsten Jahr ein neues und<br />
einmaliges Angebot im Overather Stadtgebiet anbieten: Die 1. Overather<br />
Stadtmeisterschaften im Laufen.<br />
Motiviert durch die positiven Reaktionen der Läufer und Zuschauer<br />
auf unsere Veranstaltung haben wir gemeinsam mit dem Stadtsportverband<br />
Overath ein neues (Lauf-)Sportangebot kreiert. Am 23. Juni<br />
2013 ab 10:00 Uhr werden in <strong>Vilkerath</strong> die ersten Stadtmeister der<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
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Schüler- und Jugendklassen sowie des Erwachsenenbereichs im<br />
Rahmen des VVM ausgelaufen. Ein Novum!<br />
Der <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> steigert damit die Attraktivität des VVM und festigt<br />
den Laufsport weiter und tiefer im städtischen Sportangebot.<br />
Im Rahmen des VVM 2013 folgen wir weiterhin unserem Motto „von<br />
Läufern für Läufer“ und werden auch bei der dritten Auflage wieder mit<br />
einem interessanten Gesamtangebot aufwarten. Die Sportanlage des<br />
<strong>SC</strong>V wird erneut umfunktioniert zu einer Veranstaltungsmeile für die<br />
ganze Familie. Angebote rund um den Laufsport, Freizeitangebote für<br />
die Kleinsten und natürlich unsere Läufe mit Bambinilauf, Schülermeile<br />
sowie dem Achtel- und Viertelmarathon stehen bereit.<br />
Weiterhin werden wir neben der elektronischen Nettozeitmessung, einer<br />
professionellen Zielverpflegung und einer kostenlosen Massage<br />
nach dem Lauf den Sportlern ein „Rund-um-Paket“ im guten Preis-Leistungsverhältnis<br />
bieten. Ein kleines Dankeschön für alle Läufer wollen<br />
wir ebenfalls wieder anbieten. Genauso unsere individuellen und nur<br />
in <strong>Vilkerath</strong> erhältlichen VVM-Pokale.<br />
Dies alles ist nur möglich mit engagierten und unterstützenden Partnern.<br />
Hier sind wir auf der Suche und freuen uns über jeden, der unser<br />
Engagement in <strong>Vilkerath</strong> mitträgt. Wir sind sicher, mit unseren verschiedenen<br />
Medien wie Internet, Laufbroschüre, regionaler Presse<br />
sowie verschiedenen Plattformen am Veranstaltungstag vor Ort interessante<br />
und professionelle Werbemöglichkeiten bieten zu können.<br />
Nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf unter info@viertelmarathon.de<br />
und wir erörtern gemeinsam Ihre Möglichkeiten.<br />
Der Lauftreff des <strong>SC</strong>V freut sich über alle Meldungen zum 3. <strong>Vilkerath</strong>er<br />
Viertelmarathon ebenso wie über jeden, der als Zuschauer am<br />
23. Juni an die Strecke kommt. Alle weiteren Informationen werden<br />
im Frühjahr des nächsten Jahres in unserer Laufbroschüre und unter<br />
www.viertelmarathon.de veröffentlicht.<br />
...es läuft in <strong>Vilkerath</strong>!<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Dietmar Hauptmann<br />
www.sc-vilkerath.de
www.sc-vilkerath.de<br />
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www.sc-vilkerath.de<br />
100 Kilometer in 21 Stunden<br />
Zum 8. Mal lief Gudrun Zielonka den<br />
internationalen Dodentocht<br />
Seit 2005 tritt Gudrun Zielonka an jedem 2. Wochenende im August<br />
im belgischen Bornem – zwischen Brüssel und Antwerpen gelegen –<br />
zum Internationalen Dodentocht über 100 Kilometer an. Bei der diesjährigen<br />
Wanderung war ihre Tochter Inga zum 4. Mal mit 20,5 Stunden<br />
dabei. Aus <strong>Vilkerath</strong> war auch Michael Vogel zum 6. Mal angereist<br />
und schaffte die Strecke in 19 Stunden.<br />
Dieses Jahr starteten fast 11.000 Teilnehmer aus ganz Europa um<br />
21:00 Uhr zu der 43. Langstrecken-Wanderung, die von dem ganzen<br />
Ort Bornem mit Akribie organisiert wird. Selbstverständlich nutzt Frau<br />
Zielonka alle Wanderungen im Auftrag der Stadt Overath zum laufenden<br />
Training. Ihr Ehemann Herbert Zielonka leistet als Wanderführer<br />
bei den Overather Wanderfreunden ebenfalls wertvolle Beiträge<br />
zum Erkunden unserer Landschaft an der Agger.<br />
(Bericht Mitteilungsblatt von Siegried Reimann, stellv. Bürgermeister).<br />
Nach 75 Kilometer Wanderstrecke<br />
beim „Dodentocht“ in Belgien<br />
lacht Gudrun Zielonka noch fröhlich<br />
in die Kamera.<br />
Auf dem Rücken der Streckenplan:<br />
Gudrun Zielonka legt für die<br />
letzten 5 Kilometer ihr persönliches<br />
T-Shirt an
◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆<br />
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Ich komme bis zum Ziel<br />
Gudrun Zielonka über Qualen, Aufregung und Freu-<br />
dentränen beim Dodentocht<br />
SportBox: Wie kam es dazu, dass Du zum ersten Mal beim Dodentocht<br />
mitgelaufen bist?<br />
Gudrun Zielonka: Mein Bruder Uwe war vor 11 Jahren für einige Zeit<br />
beruflich in Antwerpen. Dort hörte er von dieser Veranstaltung und<br />
nahm daran teil. Als er uns hinterher davon erzählte, hatte er uns sofort<br />
mit seiner Begeisterung angesteckt. Für seine Frau Josi und mich<br />
stand direkt fest: Da möchten wir auch mal mitmachen!<br />
SB: Aber warum diese Qualen? Schließlich hören sich 100 Km laufen<br />
zuerst nicht besonders verlockend an. Was ist Deine Motivation?<br />
GZ: Zunächst einmal: Wir laufen nicht, wir wandern. Ja, und warum<br />
mache ich das? Es sind mehrere Gründe: Die ganze Veranstaltung<br />
an sich, diese vielen tausend Menschen, die nachts in einer langen<br />
Schlange durch die Straßen ziehen, am Deich entlangwandern, nur<br />
ein leises Gemurmel ist zu hören. In den Ortschaften, die vielen Zuschauer,<br />
die bis morgens früh 4.00 Uhr am Straßenrand sitzen und<br />
den Wanderern zusehen. Der Sonnenaufgang, der Nebel morgens<br />
über den Feldern, die Landschaften und die Gärten, ab und an ein<br />
paar Worte mit anderen Wanderern wechseln und dann irgendwann<br />
unter den Bannern auf der Zielgerade entlang zu gehen!<br />
SB: Ok, überzeugt! Mit welchem „Team“ gehst Du die Herausforderung<br />
jedes Jahr an?<br />
GZ: Wir sind in den letzten Jahren ein fester Kern: mein Bruder Uwe,<br />
seine Frau Josi, meine Tochter Inga, Christine – eine Bekannte aus<br />
Köln und aus <strong>Vilkerath</strong> Michael Vogel, seine Freundin Claudia und<br />
ich. Manchmal gehen noch andere Bekannte mehr oder weniger erfolgreich<br />
mit.<br />
SB: Welches Gefühl überwiegt, kurz bevor der Startschuss fällt?<br />
Freude, Aufregung oder gar ein bisschen Angst? Und wie entwickelt<br />
sich dieses Gefühl, wenn die ersten Meter gemacht sind?<br />
GZ: Kurz vor dem Startschuss herrscht erst einmal Ungeduld, dass<br />
es endlich losgeht. Denn schließlich haben wir dann schon 1 Stunde<br />
mit Warten im Startbereich verbracht. Danach entwickelt sich Freude<br />
darüber, wieder auf die Strecke gehen zu können! Nach 15 – 20 Km<br />
fragt man sich, warum machen wir das? Die ersten kleinen Probleme<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
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44<br />
fangen an: die Socken haben Falten, eventuell die ersten Blasen, die<br />
Gelenke fangen an zu schmerzen, denn zuerst wird nur auf Asphalt<br />
oder Kopfsteinpflaster gegangen. Aber irgendwann hat man sich richtig<br />
eingelaufen und man geht einfach weiter.<br />
SB: An was denkst Du während der 100 Km? Hat das ganze auch<br />
etwas Meditatives?<br />
GZ: Ich denke auf jeden Fall nicht an unerledigte Dinge oder Probleme.<br />
Ich genieße die ganze Atmosphäre und die Landschaft um mich herum<br />
– insoweit hat das Ganze schon etwas Meditatives für mich.<br />
SB: Und wie lenkt man sich ab, wenn der Schmerz fast unerträglich<br />
wird?<br />
GZ: Ich bin den Dodentocht einige Male gegangen ohne große Schmerzen<br />
zu haben. Dieses Jahr war das anders. Von Km 55 bis 70 war ich<br />
mit sehr großen Gelenkschmerzen auf der Strecke. Ich musste jede<br />
½ Stunde eine Pause einlegen und war kurz davor aufzugeben. Dann<br />
traf ich Inga wieder. Wir gingen ein paar Kilometer gemeinsam und<br />
haben uns unterhalten. Danach war ich wieder entspannt und konnte<br />
locker weitergehen.<br />
SB: Ab welchem Kilometer hast Du in diesem Jahr dann gemerkt: Ich<br />
schaffe es heute?<br />
GZ: Dieses Jahr war es ganz eindeutig. Nach dem Verpflegungsstopp<br />
bei Km 72 wusste ich, ich komme bis zum Ziel!<br />
SB: Und wie fühlt es sich dann an, endlich über die Ziellinie zu laufen?<br />
Und möchte man dann nach 21 Stunden nicht nur noch ins Bett?<br />
GZ: Die letzten 800 m auf der Zielgeraden sind nur noch ein großes<br />
Glücksgefühl, riesige Freude und ein paar Tränen darüber, es wieder<br />
geschafft zu haben!<br />
Als ich dann wieder auf unserem Campingplatz war, habe ich mich<br />
neben das Zelt auf meine Isomatte gelegt und eine ¾ Stunde geschlafen.<br />
Danach habe ich geduscht, etwas gegessen und war dann soweit<br />
wieder fit um zum „Blasenball“ zu gehen. Allerdings wollte auch nur<br />
mein Bruder mitgehen, die anderen waren zu platt. Also wurde wieder<br />
nichts daraus.<br />
www.sc-vilkerath.de
SB: Bist Du nächstes Jahr wieder dabei? Und was braucht man für<br />
Voraussetzungen, um mit Dir im Ziel anzukommen?<br />
GZ: Nachdem wir zunächst alle gesagt hatten: „Das war unser letztes<br />
Mal!“, hat sich inzwischen unsere Einstellung längst wieder geändert.<br />
Natürlich sind ich und einige andere von uns im nächsten Jahr auch<br />
wieder am Start.<br />
Um die 100 km zu schaffen, sollte man gesund und körperlich fit sein.<br />
Und vor allen Dingen: Man muss ankommen wollen!<br />
Das Gespräch führte Tim Rottländer.<br />
Vor dem Lauf warten die Teilnehmer<br />
sehnsüchtig auf den Startschuss.<br />
Geschafft: Gudrun Zielonka und<br />
Ihr „fester Kern“.<br />
Auf der Zielgeraden: „Glückgefühl,<br />
Freude und ein paar<br />
Tränen!“<br />
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46<br />
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Ein positives erstes Halbjahr<br />
Stephan Schmidt berichtet aus<br />
der Fußball-Abteilung.<br />
Seit dem 26.08.<strong>2012</strong> rollt der Ball wieder in der Meisterschaft. Der <strong>SC</strong><br />
<strong>Vilkerath</strong> bestritt sein erstes Meisterschaftsspiel in der für ihn neuen<br />
Oberberg-Staffel. Der Spielausschuss des Fußballkreis Berg hatte<br />
beschlossen, dass aufgrund der Auf- und Abstiege der vergangenen<br />
Saison die Staffeln neu eingeteilt werden müssten und man fand aus<br />
der Rhein-Berg Staffel keinen Verein, der von einem Staffelwechsel<br />
weniger benachteiligt worden wäre als der <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong>. Das ist natürlich<br />
Unsinn und benachteiligt insbesondere unsere Fans, die zum einen<br />
weitere Wege auf sich nehmen müssen und zudem keine Derbys<br />
mehr verfolgen können. Aber man muss die Situation annehmen wie<br />
sie ist, eine Einrede durch die Abteilungsleitung wurde vom Spielausschuss<br />
abgewiesen.<br />
Mit dem Startschuss der Meisterschaft gingen 5 Wochen intensive<br />
Vorbereitung zu Ende, die der <strong>SC</strong>V mit seinem neuen Trainer Ingo<br />
Krämer unter anderem an einem Wochenende im Trainingslager in<br />
der Sportschule Wedau in Duisburg verbrachte.<br />
Ingo Krämer tritt als Nachfolger von Joey Ebert<br />
seine dritte Amtszeit nach 1994 und 1999 beim<br />
<strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> an. Der <strong>SC</strong>V war damals seine erste<br />
Trainerstation und gleich eine erfolgreiche. In der<br />
Saison 1994/1995 schafften die <strong>Vilkerath</strong>er unter<br />
ihm den Aufstieg in die Bezirksliga.
Der Aufstieg, der damals noch ein Stück weit überraschend kam,<br />
ist dieses Jahr das Ziel des Vereins. Dazu wurde das junge Team<br />
quantitativ und qualitativ verstärkt. Insgesamt 13 neue Spieler holte<br />
Kaderplaner Stefan Schönfeld an die Agger, die im separaten Artikel<br />
einzeln vorgestellt werden. Mit Daniel Weber (Schnellenbach) und<br />
Ron Müller (Frielingsdorf), der zwischenzeitlich wieder zurückkehrte,<br />
verließen lediglich 2 Spieler die <strong>Vilkerath</strong>er. Im nun 25 Mann starken<br />
Kader ist nahezu jede Position doppelt besetzt, auch die wichtige Position<br />
des Torwarts konnte nach 3 Jahren wieder zweifach besetzt<br />
werden. Zwischenzeitlich konnte Chefcoach Krämer mit Hans-Peter<br />
Schönfeld auch ein erfahrener Torwarttrainer zur Seite gestellt werden.<br />
Zur <strong>Winter</strong>pause muss Jan Schneider allerdings aus gesundheitlichen<br />
Gründen das Tor räumen, sein Stellvertreter Patrick Krupp hat<br />
ein Jobangebot aus dem Ausland, sodass die Position perspektivisch<br />
neu vergeben werden muss.<br />
Nach Achtungserfolgen im Pokal schied man nach Siegen gegen A-<br />
Ligist RW Olpe (2:1) und D-Ligist TuS Moitzfeld (5:1) unglücklich in<br />
der 2. Runde gegen den A-Ligisten FC Bensberg (2:3) aus. Der Saisonstart<br />
ging jedoch daneben. Das Auftaktspiel in Elsenroth verlor die<br />
Krämer-Elf knapp mit 4:3, nach Spielpause am 2. Spieltag ging auch<br />
das Spiel gegen Marienhagen im ersten Heimspiel der Saison mit 2:3<br />
verloren. Insgesamt konnte im September lediglich das Spiel gegen<br />
Schönenbach gewonnen werden (6:2), worauf jedoch der goldene<br />
Oktober folgte, in dem kein Punkt abgegeben wurde und der <strong>SC</strong>V bis<br />
auf Platz 4 der Tabelle klettern konnte. Der November jedoch verlief<br />
nicht nach Plan. Einem 2:2 Unentschieden in Frömmersbach folgte<br />
eine 2:3 Heimniederlage gegen Dieringhausen, dann aber ein starker<br />
4:2 Erfolg gegen Tabellenführer Wildbergerhütte.<br />
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48<br />
Auch die 2. Mannschaft bereitete sich in der Sommerpause in einem<br />
auswärtigen Trainingslager auf die Saison vor. Die Mannschaft konnte<br />
bis auf Thomas Zimmermann (in die 1. Mannschaft) komplett gehalten<br />
werden und hatte sich nach der starken Vorsaison berechtigte Hoffnungen<br />
auf den Aufstieg in die Kreisliga C gemacht. Nach hoffnungsvollem<br />
Saisonstart (5 Punkte aus den ersten 3 Spielen) geriet man<br />
jedoch in eine Abwärtsspirale. Bis Ende November holte man so aus 5<br />
Partien lediglich 4 Punkte. Aber das Erfolgserlebnis gegen Ermis wird<br />
sicherlich die Initialzündung zu einer besseren Rückrunde werden.<br />
Am 01.09.<strong>2012</strong> wurde zünftig Oktoberfest<br />
gefeiert. Zunächst präsentierte Peter<br />
Schwamborn den neuen Kader der 1. Mannschaft.<br />
Anschließend heizten „De Veedelsjunge“<br />
den Besuchern ordentlich ein. Natürlich<br />
gab es dazu bestes HB aus München<br />
und auch für das leibliche Wohl war nach<br />
guter Münchener Art gesorgt. Es wurde bis<br />
tief in die Nacht gefeiert und die Veranstaltung<br />
ein voller Erfolg. Das nächste Oktoberfest<br />
des <strong>SC</strong>V findet am 14.09.2013 statt.<br />
Am Erntefest Wochenende im Oktober veranstalteten die Erste und<br />
Zweite Mannschaft samstags wieder ihre traditionelle Weinlaube.<br />
Wieder mal an neuer Stelle lud der <strong>SC</strong>V ins extra dafür hergerichtete<br />
Vereinsheim ein. In diesem Jahr konnten nur diejenigen mitfeiern,<br />
die eine der 300 Karten im Vorverkauf ergattern konnten. Innerhalb<br />
weniger Tage war die Party ausverkauft. Aufgrund der Vorkommnisse<br />
im vergangenen Jahr hatte es zahlreiche Auflagen vom Ordnungsamt<br />
der Stadt Overath gegeben, die alle bestens umgesetzt wurden und<br />
auch das Vereinsheim nahm keinerlei Schaden. Da es keine Abendkasse<br />
gab (geben durfte) verteilten sich die 300 Gäste allerdings auf<br />
den gesamten Abend, was dazu führte dass noch durchaus Platz für<br />
den ein oder anderen Gast mehr gewesen wäre. In Abstimmung mit<br />
dem Ordnungsamt wird man dafür für das kommende Jahr eine Lösung<br />
entwickeln.<br />
So neigt sich das (Fußball-)Jahr des <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> seinem Ende zu.<br />
Begleitet weiterhin vom Thema Rasenplatz in <strong>Vilkerath</strong>. Der Arbeitskreis<br />
sammelt weiterhin Informationen, um eine Machbarkeitsanalyse<br />
zu erstellen. Dieses Thema wird uns weiter begleiten – und das ist<br />
auch gut so. Mit positivem Blick auf sportliche wie auch außersport-<br />
www.sc-vilkerath.de
liche Ereignisse in 2013 geht das Jahr <strong>2012</strong> nun zu Ende. Ich wünsche<br />
– im Namen der Fußballabteilung des <strong>SC</strong>V – allen eine schöne<br />
Vorweihnachtszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr.<br />
Viele sportliche Grüße<br />
Stephan Schmidt<br />
1. Mannschaft<br />
Saison <strong>2012</strong>/ 2013<br />
Von links nach rechts, vordere Reihe: Trainer Ingo Krämer, Jan<br />
Schneider, Johannes Jaumann, Bastian Schönfeld, Max Hoch, Marius<br />
Wecker, Cem Sacinti, David Wecker. Von links nach rechts, hintere<br />
Reihe: Robin Klöckner, Andreas Neuber, Lukas Schönfeld, Thomas<br />
Zimmermann, Leutrim Tahiraj, Janning Michels, Lucas Rönz, Fabian<br />
Jedlitzke, Taulant Sekiraqa, Labinot Tahiraj, Burak Toksun, Kastriot<br />
Tahiraj, Henrik Bär, Betreuer Yusuf Demircioglu<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
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50<br />
2. Mannschaft<br />
Von links nach rechts, hinterste Reihe: Maurice Kubesch, Clemens<br />
Blatt, Kai Hoster, Marcel Bönisch, Kevin Gebauer, Nico Stötzel, Robin<br />
Winkler, David Schürmann, Thilo Steinbiss, Tobias Ruffmann.<br />
Von links nach rechts, mittlere Reihe: Trainer Uli Herkenrath, Trainer<br />
Herbert Striegan, Thomas Zimmermann, Malte Bronsema, El Mehdi<br />
Handou, Abteilungsleiter Stephan Schmidt, Trainer Lars Schreiner.<br />
Von links nach rechts, vorderste Reihe: David Hubertus, Christian<br />
Stötzel, Dennis Schönfeld, Torsten Zimmermann, Marcel Richter<br />
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Trainer der 1. Mannschaft<br />
steht Rede und Antwort<br />
Frage: Ingo, seit Sommer bist Du zum dritten Mal Trainer der 1.<br />
Mannschaft des <strong>SC</strong>V. Was gab den Ausschlag für <strong>Vilkerath</strong> und was<br />
ist vielleicht das Besondere am Verein?<br />
Ingo Krämer: Die Verbindung nach <strong>Vilkerath</strong> ist eigentlich durch<br />
die Freundschaft zu Peter Schwamborn<br />
nie abgerissen. Mir hat gefallen, dass<br />
neben ihm auch Stefan Schönfeld den<br />
Abteilungsleiter Stephan Schmidt unterstützen.<br />
Diese Personen stehen für<br />
Seriosität und Verlässlichkeit im Amateurfussball.<br />
Zusätzlich ist es ihnen gelungen,<br />
eine junge und leistungswillige<br />
Mannschaft zusammenzustellen. So zum<br />
Beispiel kannte ich unseren Kapitän Bastian<br />
Schönfeld als Jugendspielern noch aus Bergneustadt. Ich hatte<br />
einfach ein gutes Gefühl bei der Anfrage aus <strong>Vilkerath</strong>.<br />
WEITER SEITE 60<br />
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60<br />
Frage: Was ist die beste Erfahrung und der bitterste Moment, den Du<br />
in <strong>Vilkerath</strong> bisher erlebt hast?<br />
Ingo Krämer: In der Tat haben wir bisher ein Wechselbad der Gefühle<br />
erlebt. Die Mannschaft ist fußballerisch in der Lage, jeden Gegner<br />
in der Liga zu schlagen. Allerdings muss sie auch noch vieles<br />
lernen. Fußball ist ein Kampfspiel, vieles findet nicht nur mit den Füßen,<br />
sondern im Kopf statt. Wir befinden uns in einem Prozess der<br />
noch lange nicht abgeschlossen ist. Dazu gehört zweifelsohne eine<br />
gewisse Disziplinlosigkeit gerade im Hinblick auf das Defensivverhalten.<br />
Das hat uns bisher wichtige Punkte gekostet. Dennoch macht es<br />
jeden Tag aufs neue Spaß, mit der Truppe zu arbeiten und Fortschritte<br />
zu sehen.<br />
Frage: Du warst aber nicht nur in <strong>Vilkerath</strong>. Gib uns doch einen kleinen<br />
Überblick über Deine bisherigen Stationen.<br />
Ingo Krämer: Durch eine schwere Knieverletzung habe ich schon früh<br />
aufhören müssen, aktiv Fußball zu spielen. Die Liebe zu diesem faszinierenden<br />
Sport hat mich schon sehr früh Trainer werden lassen.<br />
Angefangen hat dann alles in Wiehl, wo ich zeitweise für die A-Jugend,<br />
die C-Jugend und die erste Mannschaft in der Bezirksliga verantwortlich<br />
war. Dazwischen war ich Trainer beim <strong>SC</strong>V und wir sind<br />
mit Stefan Schönfeld als Spielführer in die Bezirksliga aufgestiegen.<br />
Danach kamen Stationen im Junioren Bundesligabereich in Bonn und<br />
Waldbröl. Die U14 des Bonner <strong>SC</strong> habe ich in den letzten Jahren in<br />
der höchsten deutschen Liga betreut. Nach vier Jahren Verantwortung<br />
beim SSV Bergneustadt in der Landesliga wollte ich eigentlich eine<br />
Pause einlegen. Dazu kam es aber nicht. Bei Oberligist Germania<br />
Dattenfeld habe ich dann die Spieler – und Spielesichtung und zusätzlich<br />
die A-Junioren übernommen. Parallel dazu bei meinem Heimatverein<br />
SV Morsbach die 1. Mannschaft bis zur letzten Saison.<br />
Frage: Hat es dabei eine Zeit oder eine Person gegeben, die dich<br />
besonders geprägt hat?<br />
Ingo Krämer: Im Fußball darfst du nie aufhören zu lernen und musst<br />
immer bereit und offen sein für Innovationen. Besonders geprägt hat<br />
mich Wiell Coerver, der Mentor der Ajax-Fußballschule und Trainer<br />
von Feynoord Rotterdam. Coerver durfte ich persönlich kennenlernen.<br />
Aber nicht nur die bekannten Persönlichkeiten prägen. Viel kann man<br />
auch von den Jugendtrainern lernen, die ohne finanzielle Motive tagtäglich<br />
mit Leidenschaft und Hingabe arbeiten.<br />
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Frage: Im Juli startete dann die Vorbereitung. Mit welchen Erwartungen<br />
bist Du an die Sache herangegangen?<br />
Ingo Krämer: Mit Freude, Motivation und dem Wissen, für eine gute<br />
Mannschaft verantwortlich zu sein.<br />
Frage: Du musstest 10 neue Spieler integrieren. Wie bewertest du<br />
den Integrationsprozess?<br />
Ingo Krämer: Spieler wie Henrik Bär oder Christian Lenzhölzer haben<br />
höherklassig gespielt. Dass sie uns weiterbringen, war klar. Leider<br />
fällt Johannes Jaumann wegen seines Studiums sehr häufig aus. Johannes<br />
hatte gerade in der Vorbereitung der Abwehr viel Stabilität gegeben<br />
und sich gut weiterentwickelt. Insgesamt hat sich der Integrationsprozess<br />
schnell und problemlos abgeschlossen, wozu sicherlich<br />
auch das Trainingslager in Duisburg-Wedau beigetragen hat.<br />
Frage: Der Spielausschuss des Fußballkreises bestimmte vor der<br />
Saison, dass der <strong>SC</strong>V in die Staffel Oberberg wechseln muss. Als<br />
Folge fallen sämtliche Derbys weg, die Wege zu den Spielen sind<br />
deutlich weiter. Wie beurteilst Du sportlich diesen Wechsel?<br />
Ingo Krämer: Für mich persönlich kam das schon überraschend. Ich<br />
wohne ja im Rheinisch Bergischen Kreis und wollte mir eigentlich<br />
die Fahrten ins Oberbergische ersparen. Für die Mannschaft ist der<br />
Wechsel vielleicht perspektivisch gar nicht schlecht, weil sie gemerkt<br />
hat, dass in jedem Spiel intensiv gekämpft werden muss. Sie darf also<br />
Woche für Woche Defizite aufholen und an sich arbeiten.<br />
Frage: Nach der erfolgreichen Vorbereitung mit Achtungserfolgen im<br />
Pokal, dann die Niederlagen zum Auftakt der Saison in Elsenroth und<br />
zu Hause gegen Marienhagen. Wie bewertest Du den Fehlstart?<br />
Ingo Krämer: Damit konnte nach der Vorbereitung niemand rechnen.<br />
Man merkte der Mannschaft an, dass sie zu viel auf einmal wollte.<br />
Manchmal muss man jedoch einen Schritt zurück machen, um danach<br />
richtig in Tritt zu kommen. Wir haben intern die Probleme besprochen<br />
und dann im Spiel in Schönenbach, bei einem Meisterschaftsfavoriten,<br />
souverän 6:2 gewonnen.<br />
Frage: Nur 1 Sieg im September ließen das Saisonziel Aufstieg in<br />
weite Ferne rücken. Es folgte der goldene Oktober ohne Punktverlust.<br />
Wo siehst Du den <strong>SC</strong>V aktuell? Was fehlt derzeit?<br />
Ingo Krämer: Der <strong>SC</strong>V tut im Moment gut daran, von Spiel zu Spiel<br />
zu denken. Wir sollten weniger über den Aufstieg reden, sondern vielmehr<br />
am Fehlverhalten arbeiten. Kollektiv verteidigen, optimale Ein-<br />
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62<br />
stellung und Konzentration auf die Sache. Dann erreichen wir auch<br />
unsere Ziele.<br />
Frage: Der <strong>SC</strong>V stellt die drittstärkste Offensive der Liga mit 42 Toren<br />
in 11 Spielen, mit 24 Gegentreffern hat man aber aus der Spitzengruppe<br />
auch die meisten Gegentreffer hinnehmen müssen. Wie ist Deine<br />
Spielphilosophie generell und wie weit setzen die Spieler das schon<br />
um?<br />
Ingo Krämer: Eine Spielphilosophie ist immer abhängig von der Zusammensetzung<br />
des Kaders. Ein Trainer sollte da flexibel sein. Richtig<br />
ist, dass wir offensiv überdurchschnittliche Präsenz zeigen, jedoch<br />
jeder begreifen muss, dass alle Spieler Defensivaufgaben haben.<br />
Zwei Gegentreffer durchschnittlich pro Spiel sind eindeutig zu viel!<br />
Daran gilt es zu arbeiten.<br />
Frage: Inwieweit hilft Dir dein Job als Lehrer bei der Trainingsarbeit?<br />
Ingo Krämer: Na ja, Fußball ist auch Kopfsache. Die Zeiten haben sich<br />
geändert und auch die Spielergeneration. Heute solltest Du schon erklären<br />
können, was wir machen. Früher wurde das auch gemacht, das<br />
Warum aber oft vernachlässigt. Dabei hilft dann schon ein bisschen<br />
Pädagogik.<br />
Frage: Ingo, abschließend folgende Frage: Aktuell Platz 6, zwölf<br />
Punkte Rückstand auf den direkten Aufstiegsplatz. Wie kann das Ziel<br />
noch erreicht werden?<br />
Ingo Krämer: Indem die erfolgreiche Gestaltung des nächsten Spiels<br />
unser Ziel ist. Darüber hinaus wollen wir uns als Mannschaft von Woche<br />
zu Woche weiterentwickeln.<br />
Damit die Menschen in <strong>Vilkerath</strong>, die Dich noch nicht kennen, auch<br />
wissen, mit wem sie es am Spielfeldrand zu tun haben, vervollständige<br />
bitte am Schluss noch folgende Sätze:<br />
1. Meine Lieblingsfarbe ist … Königsblau<br />
2. Das Radio drehe ich lauter wenn… Helene Fischer singt<br />
3. Wenn ich frei habe, … gehe ich mit Zidane (mein Hund) im Königsforst<br />
spazieren<br />
4. Als Kind wollte ich… Lehrer und Trainer werden<br />
5. Der <strong>SC</strong>V … ist ein klasse geführter Verein mit einer geilen ersten<br />
Mannschaft und wird seine Ziele erreichen<br />
Lieber Ingo, vielen Dank für das Gespräch.<br />
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Riesenspaß beim „Mattensurfing“!<br />
Caroline Quinn über ihre ersten Schritte beim<br />
Kleinkinderturnen.<br />
Seit Anfang September habe ich den Kurs Kleinkinderturnen übernommen<br />
und möchte vorab sagen, dass es mir unheimlich viel Spaß<br />
macht.<br />
Aber der Reihe nach: Nach der Kursübernahme stand ich zunächst<br />
einmal da und kannte doch tatsächlich keines der Kinder – außer<br />
meinem eigenen und dessen mitgebrachter Freundin. Und jetzt schauten<br />
mich alle mit erwartungsvollen Augen an. Was soll ich sagen... nur<br />
wenige Spielrunden später war das Eis bereits gebrochen. Die Kinder<br />
haben mir den Einstieg wirklich leicht gemacht und so hatten wir von<br />
Anfang an viel Spaß miteinander.<br />
Seit dieser Zeit üben wir jeden Donnerstag gemeinsame Ballspiele,<br />
Fangspiele, Mannschaftskämpfe aber ebenso Ausdauertraining, wie<br />
beispielsweise Zirkeltraining. Zudem gibt es immer wieder mal Gymnastikübungen,<br />
wie Purzelbaum vor- und rückwärts, Brücke, Kerze<br />
und einiges mehr. Alles in allem möchte ich den Kindern Freude und<br />
Spaß an der Bewegung vermitteln und dabei ganz beiläufig ihre Koordination<br />
und körperliche Balance trainieren. Hierbei darf natürlich<br />
auf keinen Fall die liebgewonnene Gleichgewichtsübung fehlen – das<br />
„Mattensurfing“. Ein Riesenspaß! Aber auch soziale Aspekte sollen<br />
mit einfließen, so dass die Fairness und der Teamgeist nicht unberücksichtigt<br />
bleiben.<br />
Bis Ende des Jahres werde ich diese Turnstunde noch anbieten können.<br />
Danach muss ich mich leider aus persönlichen Gründen verabschieden.<br />
Ich danke an dieser Stelle ganz herzlich allen Kindern, die mich freudig<br />
angenommen haben und mit denen ich so viel Spaß haben darf.<br />
Außerdem danke ich allen Mamas und Papas, die mir stillschweigend<br />
ihr Vertrauen entgegen gebracht haben.<br />
Ich wünsche allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten<br />
Start in das Jahr 2013 mit viel Freude im Turnverein und beim Kleinkinderturnen,<br />
das natürlich auch nach meinem Ausscheiden weitergeführt<br />
wird!<br />
Herzlichst Caroline Quinn<br />
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Wirbelsäulengymnastik<br />
Mit Spaß an der Freude zu einem gesünderen Rücken.<br />
Seit August <strong>2012</strong> leite ich, Birgit Oebbeke, beim <strong>SC</strong>V einen neuen<br />
Kurs mit dem Schwerpunkt Wirbelsäulengymnastik.<br />
Als praktizierende Heilpraktikerin und ausgebildete Fach-Übungsleiterin<br />
„Haltung und Bewegung“ lege ich bei diesem Kurs u.a. Wert<br />
darauf, dass die Teilnehmer durch die Übungen lernen, ihren Körper<br />
bewusster wahrzunehmen. Dies hilft im Alltag, fehlerhafte Bewegungsabläufe<br />
zu verbessern bzw. zu verhindern, um bestehende Beschwerden<br />
zu lindern oder späteren Schmerzen vorzubeugen.<br />
Im Mittelpunkt der Wirbelsäulengymnastik stehen neben Kräftigungsübungen<br />
auch Mobilisation- und Dehnungsübungen zum Beweglichkeitserhalt<br />
der Wirbelsäule sowie der umliegenden Muskulatur und<br />
Gelenke.<br />
Die derzeitige Gruppe besteht aus Frauen und Männern gemischten<br />
Alters, die jeden Dienstag von 20-21 Uhr in der Turnhalle Luisenhöhe<br />
mit viel Spaß und Eifer bei der Sache sind.<br />
Grundsätzlich werden zwei Kurse pro Jahr angeboten (jeweils Schulhalbjahr<br />
Sommer/<strong>Winter</strong>). Für den nächsten Kurs, der am 05.02.2013<br />
beginnt, sind noch wenige Plätze frei. Anmeldeformulare und nähere<br />
Informationen erhalten Sie über die Homepage des <strong>SC</strong>V (www.scvilkerath.de)<br />
oder bei Gaby Hauptmann (Tel.: 02206/80448).<br />
Ich hoffe, dass ich einen kleinen Überblick über die Inhalte der Wirbelsäulengymnastik<br />
geben und das Interesse für den Kurs wecken<br />
konnte.<br />
Mir macht es sehr viel Freude, diese Gruppe zu leiten und bereits<br />
viele Fortschritte bei den Teilnehmern zu erkennen.<br />
Ich wünsche allen eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und<br />
einen guten Start ins neue Jahr.<br />
Viele Grüße<br />
Eure<br />
Birgit Oebbeke
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Immer wieder montags<br />
Die Frauen der Montagsgruppe lieben die Bewegung und lassen<br />
sich auch von einer Fruchtbowle und harten Zumba-Stunde nicht<br />
umhauen.<br />
Ja, unsere Montagsgruppe steppt immer noch mit Begeisterung übers<br />
Brett. Mit flotter Musik geht es am besten und alle sind mit Spaß bei<br />
der Sache. Und das ist erst die Aufwärmphase. Nach dem Steppen<br />
wird dann Gymnastik gemacht, hierzu benutzen wir gerne Hanteln,<br />
Bälle oder Bänder. Zum Abschluss gibt es immer noch eine kleine<br />
Entspannungseinheit – denn die Woche fängt ja gerade erst an.<br />
Unsere Gruppe besteht hauptsächlich aus langjährigen Teilnehmerinnen,<br />
aber es kommen auch immer mal wieder neue Frauen dazu.<br />
Darüber freuen wir uns natürlich jedes Mal. Wer Lust an Kondition,<br />
Koordination und Spaß am Sport in der Gruppe hat, ist herzlich willkommen.<br />
Neben unseren regelmäßigen Treffen am Montag sind natürlich auch<br />
unsere kleinen Ausflüge immer ein Highlight: Am letzten Wochenende<br />
im Oktober waren wir beispielsweise zum dritten Mal in der Jugendherberge<br />
Wiehl zum Wellness. Und es ging direkt gut los: Am Freitag
Abend besuchten wir die Sauna, dazu tranken wir eine wunderbare<br />
Fruchtbowle, die sich – wie von selbst – immer wieder füllte! Der<br />
Samstag Morgen fing dann nach dem leckeren Frühstück mit Nordic-Walking<br />
an, anschließend folgten Übungen mit dem Thera-Band.<br />
Aber auch die Entspannung kam natürlich nicht zu kurz. Zwischen<br />
den Übungen gab es noch Mittagessen und nachmittags noch Kaffee<br />
und Kuchen. Und siehe da, unsere montäglichen Übungseinheiten<br />
machen sich schon bemerkbar: Denn alle von uns hätten sich an diesem<br />
Tag gerne noch mehr ausgepowert. Da wussten wir aber auch<br />
noch nicht, was uns am Sonntag Morgen erwartete: Als Überraschung<br />
gab es eine Stunde Zumba in der Tanzschule Kasel, dabei sind wir<br />
alle ganz schön ans Schwitzen gekommen. Ein großes Lob an die<br />
Gruppe, es haben alle alles gegeben. Und genau diese Mentalität,<br />
dieser Zusammenhalt und diese Freude an der Bewegung sind es<br />
auch, warum wir jeden Montag so viel Spaß in unserer Montagsgruppe<br />
haben.<br />
Übrigens weiß vielleicht noch nicht jeder, dass der <strong>SC</strong>V Mitglied im<br />
Jugendherbergsverein ist. Da werden für alle vereinseigenen Gruppen<br />
regelmäßig wirklich gute Programme angeboten.<br />
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Fast alle spielen oben mit<br />
Ein Bericht über den Jugendfußball beim<br />
<strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong>.<br />
Erfreulicherweise konnten wieder neue Trainer für die Jugendarbeit<br />
gewonnen werden:<br />
ab August haben Werner „Nobby“ Gippert und Frank Overhoff die F-<br />
Junioren und unsere Seniorenspieler Dennis & Bastian Schönfeld,<br />
Nico Haase und Kai Hoster die C2-Junioren übernommen. Aufgehört<br />
hatten Peter Bongen, Uwe Dolnitzki, Lars Eilts und Lars Hauptmann.<br />
Den ausgeschiedenen Trainern dankt die Jugendabteilung herzlichst<br />
für Ihre Leistungen in den letzten Jahren.<br />
Nach einer sportlich sehr erfolgreichen Saison, die mit dem Gewinn<br />
der Kreismeisterschaft gekrönt wurde, können die Vereine TUS Marialinden,<br />
SSV Overath und <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> in der Spielzeit <strong>2012</strong>/2013 keine<br />
A-Jugendmannschaft stellen, da die Jugendlichen des Jahrgangs<br />
1994/1995 nach Heiligenhaus gegangen sind. Der Hauptgrund für<br />
diesen Wechsel war wohl der Weggang des ehemaligen A-Jugendtrainers<br />
vom TUS Marialinden zum Heiligenhauser SV.<br />
In der laufenden Saison sind unsere Jugendmannschaften zur Zeit<br />
gut im Rennen:<br />
Die B-Jugend ist Tabellenführer in der Leistungsstaffel. C1 und D-Junioren<br />
sind jeweils Spitzenreiter in ihren Kreisklassenstaffeln. Die neu<br />
zusammengestellte C2 belegt ebenfalls einen vorderen Tabellenplatz.<br />
Die F-Jugend tritt in dieser Spielzeit auch stärker auf und konnte z.B.<br />
im Pokal den Favoriten aus Heiligenhaus besiegen. Zwar war man in<br />
der nächsten Runde gegen den SV09 Bergisch Gladbach chancenlos,<br />
dem Aufwärtstrend tat dieses Ausscheiden jedoch keinen Abbruch.<br />
Hans Georg Wecker<br />
Jugendleiter<br />
November <strong>2012</strong>
Peter Fielenbach wird<br />
neuer Abteilungsleiter Breitensport<br />
Im Interview mit der SportBox stellt er sich vor.<br />
Peter Fielenbach ist der<br />
Neue. Auf der Mitgliederversammlung<br />
im März<br />
stellt er sich zur Wahl<br />
und wird dann als Nachfolger<br />
von Dirk Zielonka<br />
den Bereich Breitensport<br />
als Abteilungsleiter übernehmen.<br />
Wir als Sport-<br />
Box Team können Ihnen<br />
mitteilen, dass Peter Fielenbach<br />
59 Jahre alt ist,<br />
verheiratet, zwei Kinder hat und schon immer in <strong>Vilkerath</strong> wohnt.<br />
Aber so richtig vorstellen kann er sich am besten selbst. Deswegen<br />
freuen wir uns, dass er uns im Interview Rede und Antwort<br />
steht.<br />
SportBox: Wie kam es dazu, dass Du zum kommissarischen Abteilungsleiter<br />
Breitensport ernannt wurdest?<br />
Peter Fielenbach: Gudrun Zielonka fragte mich, ob ich Lust hätte, die<br />
Abteilung Breitensport zu leiten. Sie wusste, dass ich Ende des Jahres<br />
in die inaktive Phase der Altersteilzeit bei Ford gehe.<br />
Da ich vorher schon in der Vereinsarbeit als Betreuer von B und A-<br />
Jugend Fußball, als Kassierer bzw. Abteilungsleiter Tennis gearbeitet<br />
habe und mir auch das Spaß gemacht hat, wollte ich mich sowieso<br />
im Verein mehr engagieren. Ich habe also zugesagt und hoffe, bei der<br />
Mitgliederversammlung im März offiziell gewählt zu werden.<br />
SB: Warum hast Du Dich gerade für den Breitensport entschieden?<br />
PF: Breitensport ist das Gebiet, auf dem ich mich in den letzten Jahren<br />
als Übungsleiter AH-Faustball betätigt habe. Deshalb war es ein<br />
schöner Zufall, dass Dirk Zielonka als Abteilungsleiter zurücktreten<br />
und ich mich mehr im Verein engagieren wollte.<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
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74<br />
SB: Wann und wie begann Deine Beziehung zum <strong>SC</strong>V?<br />
PF: Ursprünglich komme ich aus dem Fußball, den ich von Kind an<br />
beim <strong>SC</strong>V gespielt habe. Mit 22 habe ich dann als Fußball Schiedsrichter<br />
angefangen, ca. 25 Jahre lang, und seit 1984 bin ich Übungsleiter<br />
Breitensport. Zeitweise habe ich Tennis und auch Volleyball gespielt.<br />
SB: Wie wichtig ist diese Abteilung für den Verein, aber auch für die<br />
gesamte Dorfgemeinschaft?<br />
PF: Breitensport ist die größte Abteilung des Vereins. Sie soll das<br />
sportliche Angebot für die nicht Fußballer im <strong>SC</strong>V abdecken. Sie trägt<br />
ihren Anteil an den Veranstaltungen des <strong>SC</strong>V und des Dorfes, wie<br />
Dorfturnier und Erntefest, bei. Ohne den Breitensport kann der Fußball<br />
im <strong>SC</strong>V nicht existieren. Umgekehrt aber auch nicht.<br />
SB: Wie steht es zurzeit um die Abteilung Breitensport? Und was hast<br />
Du für konkrete Ziele und Vorstellungen für die Zukunft?<br />
PF: Die einzelnen, eigenständigen Sportgruppen innerhalb des Breitensports<br />
laufen seit Jahren recht gut, auch wenn teilweise wie z.B. in<br />
der Faustballgruppe noch Mitstreiter ab 50 gesucht werden.<br />
Ein Kurs Wirbelsäulengymnastik wird seit Kurzem auch angeboten.<br />
Für die Zukunft brauchen wir mehr Angebote für die Älteren, aber<br />
auch das Angebot für Schulkinder sollte noch erweitert werden.<br />
Im Gespräch ist eine Kooperation mit der OGS bei Grundschulkindern<br />
und die Möglichkeit, noch Übungsleiter für zusätzliche Kurse wie Rückenschule<br />
zu gewinnen.<br />
SB: Wie gehst Du die Aufgabe jetzt kurzfristig, mittelfristig und langfristig<br />
an?<br />
PF: Kurzfristig werde ich mich allen Übungs- bzw. Kursleitern und<br />
deren Gruppen vorstellen.<br />
Mittelfristig möchte ich mich dann gemeinsam mit ihnen zusammensetzen,<br />
um zu sehen, was noch verbessert werden kann bzw. was der<br />
Breitensport in Zukunft anbieten soll.<br />
Langfristig möchte ich einige der heutigen Projekte umsetzen (dazu<br />
gehört auch die Renovierung bzw. der Umbau des Sportplatzes in<br />
einen Rasenplatz) und dazu beitragen, den <strong>SC</strong>V zu dem <strong>Vilkerath</strong>er<br />
Verein für alle Generationen umzubauen.<br />
SB: Freust Du Dich auf Deine neue Aufgabe?<br />
PF: Logischerweise freue ich mich auf meine Aufgabe. Ich bin ja bald<br />
„halber Rentner“ und will ja im Verein mehr Verantwortung übernehmen.<br />
Eins noch zum Schluss: Ich werde wohl am Anfang Hilfe von den<br />
www.sc-vilkerath.de
anderen Vorstandskollegen brauchen, um mich ins Team einzufinden.<br />
Speziell meinen Vorgänger Dirk werde ich wohl noch öfters Fragen<br />
müssen. Schließlich ist jeder nur so gut wie das Team, das hinter ihm<br />
steht.<br />
Na dann wünschen wir Dir für Deine Amtszeit viel Erfolg und bedanken<br />
uns für das Gespräch!<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
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Das Sportabzeichen <strong>2012</strong><br />
Alle Teilnehmer in <strong>Vilkerath</strong> auf einen Blick.<br />
Am 30. November <strong>2012</strong> wurden im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
im Sportlerheim <strong>Vilkerath</strong> insgesamt 58 Sportabzeichen und Mehrkampfnadeln<br />
(MKN) verliehen.<br />
Die nachfolgende Aufstellung enthält alle Teilnehmer, die in <strong>2012</strong> das<br />
Sportabzeichen und/oder die Mehrkampfnadel erfolgreich absolviert<br />
haben:<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
Erwachsene<br />
Gold mit Zahl<br />
Zielonka Gudrun 20, MKN Silber, Küpper Daniel 15, MKN Silber, Hansen<br />
Birte 10, Zielonka Dirk 10, MKN Silber, Zielonka Inga 10, MKN<br />
Bronze, Klein Karl-Wilhelm 5, MKN Silber,<br />
Gold Wiederholung<br />
Müller Hans-Peter 42, Scholdan Wolfgang 36, MKN Gold, Pütz Jürgen<br />
29, Klein Fritz 24, MKN Gold, Breit Helmut 22, MKN Gold, Ruffmann<br />
Annette 21, MKN Gold, Bach Susanne 19, Müller Eva 19, MKN Gold,<br />
Müller Karl-Heinz 18, MKN Bronze, Radermacher Klaus 16, MKN Silber,<br />
Küpper David 16, MKN Silber, Bach Norbert 9, MKN Gold, Reuber<br />
Ruth 9, MKN Silber,<br />
Silber<br />
Halbe Roman, Lambrecht Claudia, MKN Bronze, Celik Gökhan,<br />
Hauptmann Dietmar, MKN Gold,<br />
Bronze<br />
Wenglorz Silvia, MKN Bronze, Dallmeyer David, Maassen Julian,<br />
Strunk Fabian,<br />
Bronze Wiederholung<br />
Zahr Annette, MKN Bronze
Jugend<br />
Gold mit Zahl<br />
Reuber Jan 8, MKN Gold, Baatz Anna 6, MKN Gold, Ueberberg Anja<br />
5, MKN Silber, Reuber Felix 5, MKN Gold,<br />
Gold<br />
Klein Kim Louis, MKN Gold, Hansen Julia, MKN Gold, Gerlitz Danny,<br />
MKN Gold,<br />
Silber<br />
Hauptmann Chris, MKN Gold, Pohl Christian, MKN Silber, Cirotzki<br />
Kathrin, MKN Gold, Cirotzki Melanie, MKN Gold, Schmitz Annie, MKN<br />
Gold, Schmitz Philippe, MKN Gold, Beck Leonard, MKN Gold, Becher<br />
Emma, MKN Gold,<br />
Bronze<br />
Voelcker Max, Wengler Noemi, MKN Gold, Strelow Alina, MKN Gold,<br />
Schmitz Laura-Sophie, MKN Gold, Hansen Ina, MKN Gold<br />
Mehrkampfnadel<br />
Ruffmann Tobia, Silber, Halbe Lennardt, Gold, Busenhagen Marius,<br />
Gold, Höck Timo, Gold, Höck Matthias, Bronze, Klemm Christian,<br />
Bronze, Klemm Ole, Gold, Böttcher Nico, Silber, Kersten Luca, Bronze,<br />
Ratz Andreas, Gold.<br />
Der Vorstand gratuliert<br />
allen Teilnehmern<br />
zum Erfolg!<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
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www.sc-vilkerath.de<br />
Tabellen
Tabellen<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
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Frohe Weihnachten<br />
und einen guten Start<br />
ins neue Jahr 2013<br />
wünschen wir unseren<br />
Mitgliedern,<br />
Sponsoren und<br />
Gönnern.<br />
www.sc-vilkerath.de<br />
Der Vorstand
Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
der <strong>Sportbox</strong> erscheint wieder<br />
im Sommer 2013<br />
Macht ein Termin doch dann nur Sinn,<br />
wenn Arbeit fertig - nicht beginn,<br />
drum dankt die Redaktion ganz herzlich,<br />
der Termindruck ist dann nicht so schmerzlich!<br />
Redaktion<br />
Berichte, Fotos:<br />
Tim Rottländer<br />
0 177 - 7 97 76 35<br />
timrottlaender@web.de<br />
I M P R E S S U M<br />
Geschäftsadresse<br />
<strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong><br />
Gaby Hauptmann<br />
Jägerstr. 15<br />
51491 Overath<br />
Redaktion<br />
Werbung, Layout:<br />
Gaby Hauptmann<br />
0 22 06 - 8 04 48<br />
0 151 - 12 51 50 91<br />
G.Hauptmann@<strong>SC</strong>-vilkerath.de<br />
Druck: Druckservice Höller (DSH), Elsterberg, <strong>Vilkerath</strong><br />
www.sc-vilkerath.de<br />
81
82<br />
Erreichbarkeit des Vereins<br />
Vorsitzender Franz Kruse<br />
02206-8 16 15<br />
seneca.1945@yahoo.de<br />
stellv.Vorsitzender Klaus Radermacher<br />
02206-80243<br />
klradermacher@t-online.de<br />
Geschäftsführer Gaby Hauptmann<br />
02206-80448<br />
0151-12515091<br />
gaby.hauptmann@web.de<br />
Schatzmeister Günter Hoster<br />
02206-8920<br />
guenter.hoster@netcologne.de<br />
Jugendfußball Hans-Georg Wecker<br />
02206-82397<br />
hansgeorgwecker@t-online.de<br />
Seniorenfußball Stephan Schmidt<br />
02206-8528316<br />
0170-3811871<br />
stephan.schmidt-overath@gmx.net<br />
Breitensport Peter Fielenbach (kommissarisch)<br />
02206-81291<br />
peterfielenbach@web.de<br />
www.sc-vilkerath.de
www.ksk-koeln.de<br />
Andere versprechen<br />
Spitzenleistungen.<br />
Wir garantieren sie Ihnen.
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S t e r n e _ A 5 _ o h n e _ B u t t o n _ s w _ 2<br />
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