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UStG - Finanzministerium NRW

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<strong>UStG</strong><br />

1. die Summe seiner Lieferungen und sonstigen Leistungen im vorangegangenen<br />

Kalenderjahr 200 000 Euro nicht überstiegen hat und im laufenden Kalenderjahr<br />

voraussichtlich nicht übersteigen wird,<br />

2. die Summe seiner innergemeinschaftlichen Warenlieferungen oder im übrigen<br />

Gemeinschaftsgebiet ausgeführten steuerpflichtigen sonstigen Leistungen, für<br />

die der in einem anderen Mitgliedstaaten ansässige Leistungsempfänger die<br />

Steuer dort schuldet, im vorangegangenen Kalenderjahr 15 000 Euro nicht<br />

überstiegen hat und im laufenden Kalenderjahr voraussichtlich nicht<br />

übersteigen wird und<br />

3. es sich bei den in Nummer 2 bezeichneten Warenlieferungen nicht um<br />

Lieferungen neuer Fahrzeuge an Abnehmer mit Umsatzsteuer-<br />

Identifikationsnummer handelt.<br />

Absatz 5 gilt entsprechend.<br />

(7) Erkennt der Unternehmer nachträglich, dass eine von ihm abgegebene<br />

Zusammenfassende Meldung unrichtig oder unvollständig ist, so ist er verpflichtet, die<br />

ursprüngliche Zusammenfassende Meldung innerhalb von drei Monaten zu berichtigen.<br />

38<br />

(8) Auf die Zusammenfassenden Meldungen sind ergänzend die für<br />

Steuererklärungen geltenden Vorschriften der Abgabenordnung anzuwenden. § 152<br />

Abs. 2 der Abgabenordnung ist mit der Maßgabe anzuwenden, dass der<br />

Verspätungszuschlag 1 Prozent der Summe aller nach Absatz 4 Satz 1 Nr. 1<br />

Buchstabe b, Nr. 2 Buchstabe b und Nr. 3 Buchstabe b zu meldenden<br />

Bemessungsgrundlagen für innergemeinschaftliche Warenlieferungen im Sinne des<br />

Absatzes 2 und im übrigen Gemeinschaftsgebiet ausgeführte steuerpflichtige sonstige<br />

Leistungen, für die der in einem anderen Mitgliedstaaten ansässige<br />

Leistungsempfänger die Steuer dort schuldet, nicht übersteigen und höchstens 2 500<br />

Euro betragen darf.<br />

(9) Zur Erleichterung und Vereinfachung der Abgabe und Verarbeitung von<br />

Zusammenfassenden Meldungen kann das Bundesministerium der Finanzen durch<br />

Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates bestimmen, dass die<br />

Zusammenfassende Meldung auf maschinell verwertbaren Datenträgern oder durch<br />

38 gilt ab dem 1. Januar 2010<br />

© <strong>Finanzministerium</strong> des Landes Nordrhein-Westfalen Stand: 1. Januar 2009

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