pdf-Datei - Klosterfestspiele Weingarten
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Pressemappe<br />
13. <strong>Klosterfestspiele</strong> <strong>Weingarten</strong><br />
1. bis 24. August 2012<br />
www.klosterfestspiele-weingarten.de
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Klosterfestspiele</strong> 2012<br />
Spielplan<br />
Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker<br />
Biographie Christof Küster<br />
Konzept<br />
Förderverein<br />
Veranstaltungsort<br />
<strong>Klosterfestspiele</strong> <strong>Weingarten</strong><br />
Rainer Beck<br />
Geschäftsführer<br />
Rathaus <strong>Weingarten</strong>,<br />
Kirchstraße 1,<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Telefon: 0751 / 405-113<br />
E-Mail:<br />
r.beck@weingarten-online.de<br />
Jasmin Bisanz<br />
Kontakt für Presseanfragen<br />
Rathaus <strong>Weingarten</strong>,<br />
Kirchstraße 1,<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Telefon: 0751 / 405-252<br />
E-Mail:<br />
j.bisanz@weingarten-online.de
Klosterfestpiele <strong>Weingarten</strong> 2012<br />
Stuttgarter Regisseur Christof Küster inszeniert erstmals bei den<br />
<strong>Klosterfestspiele</strong>n <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>Weingarten</strong>, 7. März 2012 - Mit einer Pressekonferenz haben die<br />
<strong>Klosterfestspiele</strong> <strong>Weingarten</strong> am heutigen Mittwoch die Festspielsaison<br />
2012 eingeläutet. Vom 1. bis 24. August 2012 wird Deutschlands größte<br />
Barockbasilika zur eindrucksvollen Kulisse für großes Freilichttheater: die<br />
13. <strong>Klosterfestspiele</strong> <strong>Weingarten</strong>. Mit der Tragikomödie "Die Physiker" von<br />
Friedrich Dürrenmatt feiert der Stuttgarter Regisseur Christof Küster<br />
seinen Einstand in der Welfenstadt. Der Kartenvorverkauf beginnt im Mai,<br />
Reservierungen sind ab sofort möglich.<br />
Nach Wochen und Monaten des Bangens kann die oberschwäbische Festspielgemeinde<br />
aufatmen: Mit seinem Beschluss vom 12. Dezember 2011 hat der Gemeinderat der Stadt<br />
<strong>Weingarten</strong> den Weg für eine Fortführung der Klosterfestpiele in der Welfenstadt<br />
geebnet. In Hochachtung vor dem Wirken des im vergangenen Jahr verstorbenen<br />
Regisseurs Klaus Wagner haben sich der Verein der Freunde und Förderer der<br />
<strong>Klosterfestspiele</strong> <strong>Weingarten</strong> und die Stadt <strong>Weingarten</strong> erfolgreich für eine Spielzeit 2012<br />
unter neuer künstlerischer Ausrichtung eingesetzt.<br />
Der renommierte Regisseur Christof Küster feiert am 1. August 2012 seinen Einstand in<br />
der Welfenstadt. Deutschlandweite Aufmerksamkeit wurde Küster zuletzt mit seiner<br />
Inszenierung "Die Schlichtung" zuteil, in der er seine Eindrücke der Schlichtung zu dem<br />
umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 rekapituliert. Seine Wirkungsstätte, das Studio-<br />
Theater Stuttgart, listet die Fachzeitschrift "Die Deutsche Bühne" zum zweiten Mal in<br />
Folge als bestes "Off-Theater".<br />
Unter seiner Regie wird im Innenhof der ehemaligen Benediktinerabtei das Stück "Die<br />
Physiker" aus der Feder des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt zur Aufführung<br />
gebracht. Damit steht erstmals in der Geschichte der <strong>Klosterfestspiele</strong> ein Klassiker aus<br />
jüngerer Zeit auf dem Spielplan. "Das Stück „Die Physiker“ ist eine wunderbare Komödie<br />
mit Überraschungseffekten, Krimi-Elementen, skurrilen Figuren und Situationen. Dazu
kommt der ernste Hintergrund. Dürrenmatt beschreibt geradezu prophetisch eine<br />
hochaktuelle Problematik: dass der Mensch die Dinge, die er selbst geschaffen hat nicht<br />
mehr in den Griff bekommt, so dass am Ende die Gesellschaft verrückt erscheint und nicht<br />
die „Physiker“, die sich von ihr abwenden", weiß Regisseur Christof Küster.<br />
Am 21. Februar 1962 feierte Friedrich Dürrenmatt im Zürcher Schauspielhaus die<br />
Uraufführung der "Physiker". Vom Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL als "Zeitstück"<br />
geadelt, thematisiert die Groteske um die drei Verrückten in einem Irrenhaus die<br />
Verantwortung der Naturwissenschaftler im Zeitalter der nuklearen Bedrohung. Im Jahr<br />
2012, 50 Jahre nach der Uraufführung, ist der Stoff aktuell wie nie. Trotz der<br />
Überwindung des Kalten Krieges werfen Ereignisse wie Tschernobyl, Fukushima oder der<br />
Atomstreit mit dem Iran Fragen nach der Verantwortung der Wissenschaft immer wieder<br />
aufs Neue auf. "Die Welt ist eine Pulverfabrik, in der das Rauchen nicht verboten ist", das<br />
Bonmot aus "Die Physiker" trifft 1962 wie heute den Nerv der Zeit.<br />
Sowohl der Regisseur als auch das diesjährige Stück waren eine Empfehlung des Vereins<br />
der Freunde und Förderer der <strong>Klosterfestspiele</strong> <strong>Weingarten</strong>. Gegründet 2008, hat er es<br />
sich zur Aufgabe gemacht, die Festspiele in <strong>Weingarten</strong> ideell und finanziell zu<br />
unterstützen und damit für die Zukunft zu sichern. "Die <strong>Klosterfestspiele</strong> leisten einen<br />
wichtigen Beitrag zum kulturellen Gedächtnis der Stadt", erklärt Prof. Reinhold Schmid,<br />
Erster Vorsitzender des Fördervereins.<br />
Das Erfolgsrezept der <strong>Klosterfestspiele</strong> <strong>Weingarten</strong> baut auch in diesem Jahr auf eine<br />
intensive und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Regisseur, Schauspielern, Förderverein<br />
und Geschäftsstelle im Rathaus. "Die seit dem Jahr 2000 gewachsene Begeisterung und<br />
Verbundenheit von Schauspielern und Publikum wird – verbunden mit einer behutsamen<br />
Neuausrichtung der Spielzeit – auch das Jahr 2012 zu einem unverwechselbaren<br />
Weingartner Festspielsommer machen", prophezeit Rainer Beck, Geschäftsführer der<br />
<strong>Klosterfestspiele</strong> <strong>Weingarten</strong>.<br />
Auch in diesem Jahr bereichern die Akademie der Diözese Rottenburg Stuttgart mit ihrer<br />
"Philosophischen Sommerwoche" und die Kirchengemeinde St. Martin mit den<br />
Internationalen Orgelkonzerten den Kultursommer auf dem Martinsberg.
i_________________________________________________<br />
Info:<br />
Der offizielle Kartenvorverkauf beginnt im Mai 2012.<br />
Kartenbüro der <strong>Klosterfestspiele</strong>/ Tourist-Information<br />
Münsterplatz 1<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
T. 0751/405-230<br />
Fax 0751/405-268<br />
Reservierungen sind ab sofort im Kartenbüro oder der Geschäftsstelle der<br />
<strong>Klosterfestspiele</strong>, E-Mail: a.birkendahl@weingarten-online.de, per Fax: 0751/405-5108,<br />
telefonisch: 0751/405-108 möglich.<br />
Internet: www.klosterfestspiele-weingarten.de
Spielplan<br />
Datum<br />
Stück Ort Details<br />
Mi 1. Aug. 12 Die Physiker Kloster Premiere<br />
Do 2. Aug. 12 Die Physiker Kloster Akademie<br />
Fr 3. Aug. 12 Die Physiker Kloster<br />
Sa 4. Aug. 12 Die Physiker Kloster<br />
So 5. Aug. 12 Orgelkonzert<br />
Mo 6. Aug. 12<br />
Di 7. Aug. 12<br />
Mi 8. Aug. 12 Die Physiker Kloster<br />
Do 9. Aug. 12 Die Physiker Kloster Phil. Sommerwoche<br />
Fr 10. Aug. 12 Die Physiker Kloster<br />
Sa 11. Aug. 12 Die Physiker Kloster<br />
So 12. Aug. 12 Orgelkonzert<br />
Mo 13. Aug. 12<br />
Di 14. Aug. 12<br />
Mi 15. Aug. 12<br />
Do 16. Aug. 12<br />
Fr 17. Aug. 12<br />
Sa 18. Aug. 12<br />
So 19. Aug. 12 Orgelkonzert<br />
Mo 20. Aug. 12<br />
Di 21. Aug. 12 Die Physiker Kloster<br />
Mi 22. Aug. 12 Die Physiker Kloster<br />
Do 23. Aug. 12 Die Physiker Kloster<br />
Fr 24. Aug. 12 Die Physiker Kloster Derniere<br />
Sa 25. Aug. 12 Stadtfest<br />
So 26. Aug. 12 Stadtfest / Orgelkonzert<br />
Mo 27. Aug. 12<br />
Di 28. Aug. 12<br />
Mi 29. Aug. 12<br />
Do 30. Aug. 12<br />
Fr 31. Aug. 12<br />
Sa 1. Sep. 12<br />
So 2. Sep. 12 Orgelkonzert<br />
Stand: 01.03.2012, Änderungen vorbehalten
Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker<br />
Im Mittelpunkt der Handlung stehen drei Physiker, die sich als Geisteskranke ausgeben.<br />
Der erste von ihnen behauptet, Albert Einstein zu sein, der zweite hält sich für Isaac<br />
Newton. Der dritte, Johann Wilhelm Möbius, hat die so genannte Weltformel entdeckt,<br />
die in den falschen Händen zur Vernichtung der gesamten Menschheit führen könnte. Mit<br />
seiner Behauptung, ihm erscheine König Salomo, will er sich selbst unglaubwürdig<br />
machen und so dem Missbrauch seiner revolutionären Entdeckung vorbeugen. Newton<br />
und Einstein hingegen sind in Wahrheit Agenten rivalisierender Geheimdienste und haben<br />
sich nur ins Irrenhaus einweisen lassen, um an Möbius’ Erkenntnisse zu gelangen und<br />
diese für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.<br />
Die drei Physiker ermorden ihre Krankenschwestern, weil sie um ihre Geheimnisse<br />
fürchten. Als die Polizei mit ihren Ermittlungen der Todesfälle eintrifft, vernichtet Möbius<br />
seine Formel. Es gelingt ihm, auch seine beiden Kollegen davon zu überzeugen, ihr<br />
gefährliches Wissen zu verschweigen, damit die Welt vor dem Untergang bewahrt werde.<br />
Doch der Pakt der Physiker kommt zu spät. Mathilde von Zahnd, die missgestaltete<br />
Besitzerin und Chefärztin des Irrenhauses, hat bereits Möbius’ sämtliche Aufzeichnungen<br />
kopiert. Als die einzig wirklich Verrückte glaubt sie tatsächlich, im Auftrag König Salomos<br />
zu handeln, und will mit der Formel die Weltherrschaft erringen. Die Physiker aber, durch<br />
die von ihr initiierten Morde öffentlich als Verrückte gebrandmarkt, bleiben im Irrenhaus<br />
eingesperrt und haben keine Möglichkeit mehr, Zahnds Pläne zu verhindern.
Biographie Christof Küster<br />
Christof Küster wurde 1969 in Wuppertal geboren.<br />
Von 1992 bis 1996 absolvierte er seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik<br />
und Darstellende Kunst Frankfurt/Main.<br />
Hier gründete und leitete er die Freie Theatergruppe „Graues Theater Frankfurt/Main“, die<br />
1998 am Staatstheater Stuttgart gastierte.<br />
Ein festes Engagement als Schauspieler führte ihn 1999/2000 ans Hessische Landestheater<br />
Marburg.<br />
Nach einem Erziehungsjahr folgten mehrere Arbeiten als Regisseur.<br />
2004 war Christof Küster Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg für den<br />
Bereich Darstellende Kunst.<br />
Seit 2008 ist er Künstlerischer Leiter des Studio Theater Stuttgart.<br />
Hier inszeniert er sowohl Klassiker („Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller, „Prinz Friedrich<br />
von Homburg“ von Heinrich von Kleist), als auch moderne Stücke und Romanadaptionen<br />
(„Suburban Motel“ von G.F. Walker, „Die Wand“ nach dem Roman von Marlen<br />
Haushofer).<br />
Im Mai 2011 sorgte die Theaterproduktion „Die Schlichtung – Das Musical“ bundesweit<br />
für Aufmerksamkeit.<br />
Das Studio Theater erhielt in der Zeitschrift „Die Deutsche Bühne“ 2010 eine und 2011<br />
zwei Nennungen in der Rubrik „Bestes Off-Theater“.<br />
Christof Küster ist zudem Leiter der Freien Theatergruppe<br />
„THEATER – Projekt Stuttgart 22 – ORTE/STÜCKE“.<br />
2009 erhielt das selbstentwickelte Stück zum Thema Familie „Erst schlafen, bevor ich<br />
geh´“ den Stuttgarter Theaterpreis.<br />
Seit 2012 bekommt die Freie Theatergruppe von der Stadt Stuttgart und vom Land Baden-<br />
Württemberg eine Konzeptionsförderung.<br />
Christof Küster verfügt auch über Festspielerfahrung.<br />
So inszenierte er 2009 bei den Opernfestspielen „Rossini in Wildbad“ das Stück „Die Axt<br />
im Haus erspart den Zimmermann“ und 2008 Thomas Bernhards „Der Theatermacher“ als<br />
Freilichtaufführung vor der Kulisse der Wagenhallen Stuttgart.<br />
2012 wird er zum ersten Mal für die <strong>Klosterfestspiele</strong> <strong>Weingarten</strong> inszenieren.
Konzept<br />
Freilichttheater vor der Kulisse von Deutschlands größter<br />
Barockbasilika<br />
Mit den <strong>Klosterfestspiele</strong>n haben das Kloster und die Stadt <strong>Weingarten</strong> im Jahr 2000 die<br />
alte Tradition des Freilichttheaters in <strong>Weingarten</strong> erneuert und einen kulturellen<br />
Höhepunkt für Stadt und Region geschaffen. Von den Mönchen des Klosters einst mit<br />
biblischen Inhalten in der Lateinschule begründet, lassen sich die Wurzeln bis in<br />
vorbarocke Zeiten zurückverfolgen. Vom Martinsberg wanderte das Theater dann später<br />
mit weltlichen Sujets hinunter in die Stadt.<br />
Noch bis in die fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts fanden unter großer<br />
Beteiligung der Bevölkerung Freilichttheateraufführungen in der Stadt und vor der Basilika<br />
statt.
Förderverein<br />
<strong>Weingarten</strong> braucht seine <strong>Klosterfestspiele</strong> –<br />
der Förderverein braucht Mitglieder<br />
Um die Qualität und Vielfalt des Programms zu sichern, sind die <strong>Klosterfestspiele</strong><br />
<strong>Weingarten</strong> über die Einnahmen und die öffentliche Förderung hinaus auf zusätzliche<br />
Mittel angewiesen.<br />
Der Verein der Freunde und Förderer der <strong>Klosterfestspiele</strong> <strong>Weingarten</strong> wurde am 8. Juni<br />
2008 offiziell gegründet. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Festspiele in <strong>Weingarten</strong><br />
in Zusammenarbeit mit der Abtei und der Stadt <strong>Weingarten</strong> als gemeinsame Träger ideell<br />
und finanziell zu unterstützen und damit für die Zukunft zu sichern.<br />
Insbesondere soll der Verein die Verbundenheit des Kulturpublikums zu den Festspielen<br />
stärken, Finanzmittel einwerben sowie die Träger bei der Durchführung der Festspiele<br />
beraten.<br />
Mit der finanziellen Neustrukturierung der <strong>Klosterfestspiele</strong> zur Spielzeit 2012 steht auch<br />
der Förderverein vor neuen Herausforderungen. Der Förderverein stellt sich dieser neuen<br />
gestiegenen Verantwortung und wird alles dafür tun, auch einen markanten eigenen<br />
Beitrag in die Finanzierung künftiger Spielzeiten der <strong>Klosterfestspiele</strong> einzubringen.<br />
Mit ihrer Mitgliedschaft unterstützen die Mitglieder des Vereins die <strong>Klosterfestspiele</strong> und<br />
genießen exklusive Vorteile, beispielsweise:<br />
• Frühzeitige Informationen zur Spielzeit aus erster Hand<br />
• Möglichkeit zur Kartenreservierung für Spitzenplätze<br />
• Exklusive Sonderveranstaltungen<br />
• Gelegenheit zu Probeneinblicken und Backstage-Führungen.<br />
Kontakt zum Förderverein<br />
1. Vorsitzender: Prof. Reinhold Schmid, Seminar für Didaktik und Lehrerbildung<br />
Telefon 0751 / 58745<br />
E-Mail: schmid@seminar-weingarten.de<br />
2. Vorsitzender: Dr. Rainer Öhlschläger, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart,<br />
Telefon 0751 / 5686-107<br />
E-Mail: oehlschlaeger@akademie-rs.de
i_________________________________________________<br />
Info:<br />
Nähere Informationen und Beitrittserklärungen gibt es bei der Geschäftsstelle der<br />
<strong>Klosterfestspiele</strong> im Rathaus, T. 0751/405-108 sowie im Internet unter<br />
www.klosterfestspiele-weingarten.de.<br />
Unterstützung mit einer Spende:<br />
Freunde und Förderer der <strong>Klosterfestspiele</strong> <strong>Weingarten</strong> e.V.<br />
Kreissparkasse <strong>Weingarten</strong><br />
Bankleitzahl 650 501 10<br />
Kontonummer 101069232<br />
Verwendungszweck: Spende <strong>Klosterfestspiele</strong>
Veranstaltungsort<br />
Faszinierendes Barock und geheimnisvolles Erbe der Mönche, vereint mit der Attraktivität<br />
einer modernen Kongress- und Hochschulstadt – so präsentiert sich die große Kreisstadt<br />
<strong>Weingarten</strong> ihren Bürgern und Gästen.<br />
Hoch oben auf dem Martinsberg inmitten einer imposanten Klosteranlage steht<br />
Deutschlands größte Barockbasilika. Kunstvolle Fresken, Hochaltar, Chorgestühl und die<br />
weltberühmte Orgel des Baumeisters Joseph Gabler zeugen von einer Zeit, als <strong>Weingarten</strong><br />
zum mächtigsten aller oberschwäbischen Klöster aufgestiegen war. Bis heute ist der<br />
„Blutritt“ am Tag nach Christi Himmelfahrt – mit rund 3.000 Teilnehmern hoch zu Ross<br />
Europas größte Reiterprozession zu Ehren des Heiligen Blutes – ein einmaliges Zeugnis<br />
oberschwäbischer Frömmigkeit.<br />
Die Stufen von der Basilika hinunter in die lebendige Innenstadt sind kurz. Dort laden<br />
oberschwäbische Gastlichkeit und Geschäftswelt und seit 2004 auch der völlig neu<br />
gestaltete Stadtgarten zum gemütlichen Stadtbummel ein.<br />
Kultur steht in <strong>Weingarten</strong> hoch im Kurs. Vom Orgelkonzert bis zur Modernen Musik, vom<br />
Freilichttheater bei den <strong>Klosterfestspiele</strong>n bis zum Kleinkunstprogramm – <strong>Weingarten</strong>s<br />
Kulturprogramm setzt Akzente in der Region. Eine ausgewogene Wirtschaftsstruktur,<br />
zentrale Verkehrsanbindungen und ein auch künftig gutes Angebot an attraktiven<br />
Gewerbeflächen geben der 25.000-Einwohner-Stadt auch ein besonderes Gewicht als<br />
Wirtschaftsstandort im größten Ballungsraum des Landkreises Ravensburg.<br />
Lage