Industrie-Technik - Rittal

CoVERSToRy
Start im kleinen Büro im
14. Bezirk Reinlgasse.
Der österreichische Weg
Wien Rittal Österreich startete 1974 als zweite Auslandsniederlassung des deutschen
Schaltschrank-Herstellers. Von Wien aus eroberte Rittal auch den südosteuropäischen Markt.
4 Industrie-Technik
1961 lief der erste Rittal Schaltschrank in
Serienfertigung vom Band und lieferte damit
den auftakt für eine Unternehmensgeschichte,
die von innovationskraft, Visionen
und Expansion erzählt. Bereits nach wenigen
Jahren wagte sich Rittal auch über die
Grenzen Deutschlands hinaus und eröffnete
1974, nach Schweden, in Österreich
seine zweite auslandsniederlassung.
Mit einer Handvoll Mitarbeitern machte
man sich vor 37 Jahren daran, den österreichischen
Markt mit dem Serien-Schaltschrank
vertraut zu machen. Was anfäng-
lich in einem kleinen Büro in Wien begann,
wuchs schnell zu einem Vertriebs- und logistikcenter
heran. 1981 übersiedelte das
team bereits in das erste eigene Gebäude.
Doch schon nach zehn Jahren hatte man
auch hier sämtliche Grenzen erreicht. 1996
erfolgte schließlich der Neubau der heutigen
Österreich-Zentrale in der laxenburger
Straße.
Auf Expansionskurs
„Die schnelle Expansion ins ausland war
der richtige und erfolgreiche Schritt für Rittal“,
sagt Mag. andreas Hrzina, Marketingleiter
in Österreich. Er selbst ist seit mehr
als 15 Jahren beim Schaltschrank-Hersteller
beschäftigt und kennt wie kaum ein anderer
das Unternehmen. „auch in Öster-
„Für mich steht immer der Mensch im Mittelpunkt von Geschäften und
Beziehungen. Rittal bleibt auch unter meiner Leitung der verlässliche
und kompetente Systemlösungspartner für die Industrie- und IT-Branche.“
Ing. Marcus Schellerer ist seit April 2010 Geschäftsführer von Rittal Österreich
Vom ersten kleinen Büro in Wien bis hin zu
vier Niederlassungen in Österreich: Rittal ist
eine Erfolgsgeschichte – auch in Österreich.
reich hat sich der Expansionskurs rasch
fortgesetzt“, erzählt Hrzina. „Bereits 1979
wurde die Niederlassung in linz gegründet,
1980 folgte Graz und 1986 schließlich
lauterach in Vorarlberg.“ Derzeit werden
rund 115 Mitarbeiter an diesen vier Standorten
beschäftigt, die Zentrale ist nach wie
vor in Wien. Nach und nach kamen auch
die länder südosteuropas dazu. Von Wien
aus werden die Märkte in Bosnien-Herzegowina,
Serbien und Mazedonien koordiniert,
bearbeitet und versorgt. Eigene Vertretungen
in diesen ländern machen die
Erschließung dieser aufstrebenden Märkte
aber erst möglich.
Auf in die Zukunft
Seit Ende März 2010 leitet ing. Marcus
Schellerer die erfolgreiche tochtergesellschaft.
Er folgte damit Di Ruprecht Hattinger,
der Rittal Österreich rund 20 Jahre als
Geschäftsführer vorstand. Marcus Schellerer,
der bereits vor seiner Bestellung zum Geschäftsführer
14 Jahre als Verkaufsleiter
und Prokurist bei Rittal tätig war, wird das
Unternehmen tatkräftig in die Zukunft führen.
Mit höchster Kundenorientierung, innovationen
und dem Setzen von trends am
Markt wird die Stärkung aufstrebender
Märkte auch unter Schellerers Führung eine
besondere Rolle spielen.
„Wachstum ist bei Rittal nach wie vor das
Credo Nummer eins!“