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18. August 2008 Vorstellung der ADAC-Luftrettung gGmbH für ...

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<strong>18.</strong> <strong>August</strong> <strong>2008</strong><br />

<strong>Vorstellung</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>ADAC</strong>-<strong>Luftrettung</strong><br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Luftrettung</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

<strong>für</strong> r unsere Gäste G ste aus St. Petersburg<br />

Dipl. Kauffr. Kauffr.<br />

Susanne Matzke-Ahl, Matzke Ahl, Geschäftsf Gesch ftsführerin hrerin<br />

<strong>ADAC</strong>-<strong>Luftrettung</strong> <strong>ADAC</strong> <strong>Luftrettung</strong> <strong>gGmbH</strong>


<strong>ADAC</strong> Club<br />

òWir sind ein Automobilclub mit<br />

mehr als 16 Mio. Mitglie<strong>der</strong>n<br />

òPannenhilfe, <strong>Luftrettung</strong> und<br />

Verbraucherschutz sind die<br />

Kernkompetenzen<br />

òWir haben ein weitweites Netz an<br />

Partnerclubs und internationalen<br />

Firmen<br />

òAnstoß <strong>für</strong> die <strong>Luftrettung</strong> gaben<br />

wir auch in Österreich, Nie<strong>der</strong>lande,<br />

Japan und Spanien


<strong>ADAC</strong>-Stiftung<br />

�Gelber Engel�<br />

GmbH<br />

<strong>ADAC</strong> Luftfahrt<br />

Technik GmbH<br />

<strong>ADAC</strong>-Autoversicherung<br />

AG<br />

Stand Nov. 2007


<strong>ADAC</strong>-<strong>Luftrettung</strong> <strong>gGmbH</strong>- Leistungen<br />

ß Initiator des heute in Deutschland<br />

bestehenden <strong>Luftrettung</strong>snetzes und in<br />

<strong>der</strong> Zusammenarbeit in <strong>der</strong> <strong>Luftrettung</strong> in<br />

Europa<br />

ß 42.206 Einsätze, 23.100 Flugstd. pro Jahr<br />

ß 33 <strong>Luftrettung</strong>szentren<br />

ß 130 Piloten<br />

ß Zusammenarbeit mit ca. 760 Ärzten<br />

und 280 Rettungsassistenten <strong>der</strong><br />

verschiedenen Standortkliniken und<br />

Hilfsorganisationen<br />

ß mo<strong>der</strong>nste Hubschrauberflotte Europas<br />

mit 44 Hubschrauber (Erstkunde bei BO<br />

105, BK 117, EC 145)<br />

ß Eigenes Schulungszentrum, beson<strong>der</strong>e<br />

Auswahlverfahren<br />

ß Erfahrenster ziviler Operator bei<br />

Windeneinsätzen<br />

ß Veranstalter von Kongressen


Gemeinnützige Gesellschaft (1)<br />

� <strong>ADAC</strong>-<strong>Luftrettung</strong> <strong>gGmbH</strong> ist eine 100%ige<br />

Tochtergesellschaft des <strong>ADAC</strong> e.V. -<br />

<strong>Luftrettung</strong> ist Satzungszweck des Clubs.<br />

� Europäisch zugelassenes Luftfahrtunternehmen<br />

gemäß JAR OPS 3.<br />

� Eingezahltes Stammkapital 52 Mio. Euro<br />

zur Unterstützung des Flottenaustausches.<br />

� Eigener Wartungsbetrieb<br />

(Air Lloyd Luftfahrt Technik GmbH = ALT) gemäß<br />

JAR OPS 145 mit 3 Standorten in Bonn/Hangelar,<br />

Landshut und Halle/Oppin.


Gemeinnützige Gesellschaft (2)<br />

� Die <strong>ADAC</strong>-<strong>Luftrettung</strong> GmbH ist eine<br />

gemeinnützig anerkannte<br />

Gesellschaft mit dem Ziel, die<br />

<strong>Luftrettung</strong> zu för<strong>der</strong>n und die<br />

Verkehrssicherheit zu verbessern.<br />

� Seit 1980 haben die <strong>ADAC</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />

die <strong>Luftrettung</strong> in altruistischer<br />

Weise mit ca. 230 Millionen Euro<br />

aus dem Mitgliedsbeitrag unterstützt.<br />

� Die Mitglie<strong>der</strong> des <strong>ADAC</strong> halten das<br />

Engagement ihres Automobil-Clubs <strong>für</strong><br />

die <strong>Luftrettung</strong>, die ja keine direkte<br />

Mitglie<strong>der</strong>leistung ist, <strong>für</strong> die<br />

zweitwichtigste Leistung von<br />

insgesamt 80 Leistungen des <strong>ADAC</strong>.


Organisationsaufbau


<strong>ADAC</strong>-<strong>Luftrettung</strong> � Statistiken


Was ist <strong>Luftrettung</strong>?<br />

� Die <strong>Luftrettung</strong> � die schnelle Hilfe aus <strong>der</strong> Luft<br />

per Hubschrauber � ist integrierter und<br />

ergänzen<strong>der</strong> Bestandteil des öffentlich-rechtlichen<br />

Rettungsdienstes.<br />

� Geregelt ist das in den jeweiligen<br />

Rettungsdienstgesetzen <strong>der</strong><br />

Bundeslän<strong>der</strong>.<br />

� Die Hubschrauber werden von den<br />

Standortleitstellen bzw. von überregionalen<br />

Koordinierungsleitstellen<br />

eingesetzt.


Was leistet <strong>Luftrettung</strong>? (1)<br />

� Schnelles Heranführen des Notarztes,<br />

damit eine Möglichkeit, Hilfsfristen<br />

einzuhalten (15 Min. = ca. 60 Km).<br />

� Unabhängigkeit von schlechten<br />

Straßenverhältnissen (Stau, Eis,<br />

Überschwemmung).<br />

� Unabhängigkeit von topographischen<br />

Hin<strong>der</strong>nissen. Bergung aus<br />

unwegsamen Gelände (Wald,<br />

Gebirge), aus Wasser �<br />

auch Inselversorgungen sind möglich.


Was leistet <strong>Luftrettung</strong>? (2)<br />

� Schonen<strong>der</strong>, schneller Transport in<br />

die nächste geeignete Klinik, dadurch<br />

Vermeidung von Folgekosten<br />

durch post-primäre Verlegung.<br />

� Überblick bei Großschadensereignissen.<br />

� Transport von mehreren Personen.<br />

� In manchen Hubschraubern intensivmedizinisches<br />

Equipment und entsprechend<br />

ausgebildete Crews zur<br />

Intensiv-Verlegung von Patienten<br />

über weitere Strecken.


Grenzen <strong>der</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

� Schlechte Wetterbedingungen<br />

wie beispielsweise Nebel,<br />

Starkwind und<br />

Vereisungsgefahr.<br />

� In <strong>der</strong> Nacht Landungen<br />

in unbekanntem Gelände.


Status in <strong>2008</strong>:<br />

Programme<br />

<strong>ADAC</strong>: 33<br />

Bundespolizei: 12<br />

DRF: (inkl. Team) 19 (26)<br />

Bundeswehr: 0


Partnerschaftliche Zusammenarbeit auf den<br />

<strong>Luftrettung</strong>sstationen<br />

<strong>ADAC</strong>-<strong>Luftrettung</strong>,<br />

ist Beauftragter,<br />

hält die Verträge<br />

mit den Partnern<br />

und stellt den<br />

fliegerischen Teil<br />

Krankenhaus, stellt<br />

die Ärzte und die<br />

Infrastruktur<br />

Bundesland, als Träger<br />

verantwortlich <strong>für</strong> den Rettungsdienst<br />

Feuerwehr<br />

Gesetzliche<br />

Krankenkassen,<br />

tragen einen Teil <strong>der</strong><br />

Kosten<br />

Hilfsorganisation, stellt<br />

die Rettungsassistenten und<br />

setzt den Hubschrauber durch<br />

seine Leitstellen ein


Unser Service ist Zeitgewinn<br />

ß Wir stellen <strong>für</strong> die<br />

Bundeslän<strong>der</strong> die<br />

Vorhaltung <strong>der</strong><br />

<strong>Luftrettung</strong>sleistung<br />

im Rahmen <strong>der</strong><br />

Daseinsvorsorge<br />

sicher<br />

ß Wir sind innerhalb 2<br />

Minuten <strong>für</strong> jeden<br />

Rettungseinsatz<br />

startbereit<br />

Wir produzieren<br />

weitere Lebenszeit <strong>für</strong><br />

unsere Patienten


Warum <strong>Luftrettung</strong> ? - Medizinische<br />

Notwendigkeit<br />

Sterblichkeit<br />

100%<br />

50%<br />

25%<br />

0%<br />

Der Zeitfaktor ist entscheidend <strong>für</strong> das Überleben<br />

und Rekonvaleszenz unserer Patienten.<br />

Herzstillstand Atemstillstand Blutungen Vergiftungen<br />

Modified M. Cara<br />

1min 2 3 5 10 15 30 1h 2h 5h 10h


Einsatzarten in <strong>der</strong> <strong>Luftrettung</strong> (1)<br />

� Primärversorgung (PV)<br />

= das schnelle Heranführen des Notarztes<br />

zum Patienten zur Versorgung.<br />

� Primärtransport (PT)<br />

= Versorgung durch den RTH-Notarzt und<br />

schonen<strong>der</strong> Transport in die nächste<br />

geeignete Klinik.


Einsatzarten in <strong>der</strong> <strong>Luftrettung</strong> (2)<br />

� Interhospitaltransfer (IH)<br />

= medizinisch indizierte Verlegung eines<br />

Patienten von einer Klinik in eine an<strong>der</strong>e.<br />

Bei intensivpflichtigen Patienten =<br />

Intensivtransport.<br />

� Sonstige Einsätze (SO)<br />

= Suchflug, Organ-, Team- o<strong>der</strong> Bluttransport,<br />

Einsätze im Katastrophenfall.


Gründe <strong>für</strong> den Hubschraubereinsatz<br />

Medizinische Daten: Hauptdiagnose<br />

18%<br />

31%<br />

8%<br />

3%<br />

6%<br />

2%<br />

0%<br />

2%<br />

30%<br />

<strong>für</strong> das Jahr 2007<br />

Abdomen<br />

Atmung<br />

Gynäkologie<br />

Herz/Kreislauf<br />

Psychatrie<br />

Stoffwechsel<br />

Trauma<br />

ZNS<br />

Sonstige


Standards<br />

ß Stationierung des Hubschraubers<br />

am Krankenhaus<br />

ß Arzt und Rettungsassistent gehören<br />

zur medizinischen Besatzung<br />

ß Infrastruktur (Hangar, Tankanlage<br />

sind an <strong>der</strong> Station)<br />

ß Start in 2 Minuten nach Alarm<br />

ß Einsatzradius 50 � 70 km


Standards<br />

ß Alarmierung ausschließlich über<br />

zentrale RLST<br />

ß Kenntnis <strong>der</strong> Diagnose ist nicht<br />

Vorbedingung <strong>für</strong> den Abruf des<br />

Rettungshubschraubers<br />

ß Tagflugbetrieb von 7.00 Uhr bis<br />

Sonnenuntergang, Ausnahmen:<br />

z.B. �Christoph 26� �San<strong>der</strong>busch<br />

Inselversorgung und ITH<br />

ß Tägliche Einsatzbereitschaft des<br />

Fluggerätes durch<br />

Ersatzhubschrauber


Die Entwicklung <strong>der</strong> Flotte<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

1981<br />

1983<br />

1985<br />

BO 105 BK 117<br />

EC 145 EC 135<br />

MD 900<br />

1987<br />

1989<br />

1991<br />

1993<br />

1995<br />

1997<br />

1999<br />

2001<br />

2003<br />

2005<br />

2007


Wartung und Technik<br />

� ALT führt <strong>für</strong> alle Maschinen <strong>der</strong><br />

<strong>ADAC</strong>-<strong>Luftrettung</strong> und des<br />

Partnerclubs ANWB die<br />

100%-Wartung mit<br />

24-Std. Bereitschaft durch.<br />

� 3 Werft-Standorte erhöhen die<br />

schnelle Erreichbarkeit <strong>der</strong><br />

Stationen und optimieren die<br />

Flüge in die Werft.<br />

� Ausreichend Ersatzmaschinen<br />

stehen als gleichwertige<br />

Springermaschinen bei<br />

wartungsbedingtem Ausfall<br />

rasch zur Verfügung<br />

(44 Maschinen <strong>für</strong> 33 Stationen).<br />

� Die Maschinen werden gepoolt.<br />

� Technischer Klarstand <strong>der</strong> Flotte in<br />

2007: > 99 %


Helicopter Crew<br />

Helicopter Crew:<br />

EC135<br />

�Pilot<br />

�Rettungsassistent (HEMS Crew Member)<br />

�Notarzt<br />

�Co-Pilot (Nur bei Nachtflug)


Safety first: Schulung und Training<br />

� Eigenes Schulungszentrum <strong>für</strong><br />

Piloten in Siegerland<br />

� 2 mal jährlich Checkflüge <strong>für</strong> alle<br />

Piloten ist Sicherheitsstandard<br />

� Eigene Einweisungsberechtigte<br />

2 mal jährlich Windentraining<br />

mit allen Beteiligten und <strong>der</strong><br />

Bergwacht<br />

� 1 mal jährlich Briefing des<br />

fliegenden Personals


Safety first: Schulung und Training<br />

� Über 130 fest angestellte<br />

Piloten und Co-Piloten<br />

� Alle mit Erfahrung mindestens<br />

nach JAR OPS3<br />

� Auswahl teamfähiger Piloten<br />

im mit DLR entwickelten fliegerpsychologischen<br />

Einstellungstest<br />

� Alle haben an Crew-Ressource-<br />

Management-Kursen teilgenommen.


Medizin in <strong>der</strong> <strong>ADAC</strong>-<strong>Luftrettung</strong><br />

� Die Hubschraubernotärzte kommen<br />

grundsätzlich von den Standortkliniken.<br />

� <strong>ADAC</strong>-Ärztekollegium (Vorsitz: Prof. Dr.<br />

Peter)<br />

berät die <strong>ADAC</strong>-Gremien.<br />

� Jährliche Med-Crew Tagung<br />

� Medical Director, Leiter Medical<br />

Operation und med. QM<br />

(ACRM, Simulation, Handbuch Medizin,<br />

LIKS, QM-Empfehlungen).


Die Organisation <strong>der</strong> Medizin bildet die Plattform <strong>für</strong> die Stationen<br />

Externe Spezialisten und Berater<br />

Ltd. RTH-Arzt<br />

Ltd. RTH-Arzt<br />

Ltd. RTH-Arzt<br />

Ltd. RTH-Arzt<br />

Koordinator<br />

Medizintechnik<br />

MedFG<br />

Leiter<br />

Medical Operations<br />

Ltd. HCM<br />

Ltd. HCM<br />

Ltd. HCM<br />

Ltd. HCM<br />

Medical Director<br />

Koordinator<br />

Intensivtransport<br />

Training<br />

Leiter MedQM<br />

Projektgruppen (AK)


Medizinischer Dienstleister<br />

Vom reinen Luftfahrtunternehmen hin<br />

zum medizinischen Dienstleister:<br />

� Mitsprache <strong>der</strong> Medizin bei<br />

Ausrüstung, Dokumentation,<br />

Beteiligung an Kongressen<br />

� Aufbau medizinisches<br />

Qualitätsmanagement<br />

auch als Beleg gegenüber<br />

den Kassen


Die Nähe zur Wissenschaft<br />

För<strong>der</strong>ung und Unterstützung von<br />

wissenschaftlicher Arbeit durch:<br />

� Veranstaltung von Tagungen<br />

und Kongressen<br />

(national und international)<br />

� Zurverfügungstellung von jährlich ca.<br />

43.000 Einsätzen aus LIKS in Form des<br />

MIND bzw. MIND-LRG zur Auswertung,<br />

Vergabe von Doktorarbeiten,<br />

wissenschaftlichen Studien nach<br />

Abstimmung mit dem Medizinischen<br />

Arbeitskreis.


Medizinisches Assistenzpersonal<br />

� Medizinisches Assistenzpersonal kommt von<br />

Hilfsorganisationen o<strong>der</strong> Kliniken<br />

� <strong>ADAC</strong>-<strong>Luftrettung</strong> bildet gem. JAR OPS als<br />

HEMS-Crew-Member aus<br />

(jährliche Refresher-Kurse)<br />

� Voraussetzung:<br />

Rettungsassistent,<br />

Erfahrung in <strong>der</strong> Notfall-/<br />

Intensivmedizin


Die medizinische Ausrüstung<br />

� Orientiert sich an den Notwendigkeiten <strong>der</strong><br />

Aufgabenstellung in Abstimmung mit den<br />

Hubschrauber-Notärzten<br />

� Eigener Input bei<br />

Herstellern zur Entwicklung<br />

kleinerer Geräte und<br />

Halterungen<br />

� Probegestellungen neuer<br />

Geräte (z.B. Oxilog 3000)<br />

� Neuerungen werden schnell umgesetzt


Qualitätsmanagement<br />

� Die <strong>ADAC</strong>-<strong>Luftrettung</strong> hat<br />

eine Führungsrolle im<br />

medizinischen QM in<br />

Deutschland<br />

� Eigener med. QM<br />

� QM <strong>für</strong> flugbetriebliche<br />

Belange<br />

� QM-Handbuch inkl. med. Part<br />

� sehr gutes IT-System zur<br />

Einsatzdokumentation LIKS<br />

als Basis des med. QM<br />

� Zertifizierung nach<br />

DIN EN ISO 9001:2000


Med. Qualitätsmanagement


Chr. 15 Straubing Gesamteinsätze<br />

nach Landkreisen in 2007<br />

Gesamteinsätze: 1.419


Problem des Gesundheitswesens in Deutschland<br />

ß Krankenkassen sind knapp<br />

bei Kasse<br />

ß Die Kostensteigerungen,<br />

die die Kassen akzeptieren<br />

sind gedeckelt<br />

ß Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite<br />

stehen Kostensteigerungen<br />

bei Hubschraubern,<br />

Wartung durch JAR OPS<br />

und FCL an


Finanzierung <strong>der</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

ß Einsatz wird in <strong>der</strong> Regel<br />

von den Krankenkassen<br />

des Patienten bezahlt<br />

ß Vereinbartes Einsatzentgelt<br />

mit den Kassen ist<br />

nicht kostendeckend<br />

ß Defizit muss durch den<br />

Betreiber kompensiert<br />

werden<br />

Betreiber<br />

L U F T R E T T U N G<br />

Krankenkassen<br />

Sponsoren<br />

Staat<br />

Län<strong>der</strong> Kommunen


Kosten einer Hubschrauberstation<br />

EC 135 Operation von 7.00 bis Sonnenuntergang<br />

1.600.000 �<br />

1.400.000 �<br />

1.200.000 �<br />

1.000.000 �<br />

800.000 �<br />

600.000 �<br />

400.000 �<br />

200.000 �<br />

0 �<br />

444.000 �<br />

256.200 �<br />

602.500 �<br />

Euro<br />

Personal cost Helicopter Direct cost for Base<br />

Administration & QM Variable cost


Kosten einer Station in %<br />

4%<br />

3%<br />

32%<br />

18%<br />

43%<br />

Personal cost Helicopter Direct cost for Base<br />

Administration & QM Variable cost


Innovationen<br />

ß Einführung ACRM<br />

ß Einführung DINO (Digitales<br />

Notarztprotokoll)<br />

ß Anbindung an das Flight<br />

Following System<br />

HeliComm<br />

ß Auswertedatenbank <strong>für</strong><br />

med. QM luft- und<br />

bodengebunden �Trace<br />

QM�<br />

ß Neues Hygienekonzept<br />

Iridium<br />

Bodenstelle<br />

Über das Satelliten- Telefon Iridium<br />

sendet <strong>der</strong> Hubschrauber ständig<br />

seine Position zum HeliComm Server<br />

HeliComm� HeliComm�<br />

Flottenmanagement und Kommunikation<br />

Internet<br />

Iridium<br />

ISDN/DSL<br />

HeliComm<br />

Server<br />

Helicopter<br />

Leitstelle


Aus- und Weiterbildung<br />

ß Der <strong>ADAC</strong> gibt mehr als<br />

1 Mio. � p.a. <strong>für</strong> das Training seiner<br />

Piloten aus<br />

ß Die Ärzte und Rettungsassistenten<br />

sind in <strong>der</strong> Regel nicht bei <strong>der</strong> <strong>ADAC</strong><br />

<strong>Luftrettung</strong> angestellt<br />

ß Dennoch trainieren wir die Mitarbeiter<br />

unserer Partner auf unsere Kosten<br />

(ACRM Kurse, Simulator Training etc.)<br />

Training ist essentiell <strong>für</strong> f r Flug- Flug und<br />

Patientensicherheit<br />

HEMS Academy


HEMS Academy


HEMS Academy<br />

ß In Bonn/Hangelar in 2009<br />

ß 2 Full-Flight-Simulatoren <strong>für</strong><br />

EC 135 und EC 145<br />

ß �Christoph Sim� (Simulator<br />

mit med. Equipment und<br />

Videoanlage)<br />

ß Offen <strong>für</strong> alle <strong>Luftrettung</strong>sorganisationen,<br />

Polizeien etc.<br />

Schockraum<br />

�Christoph Sim�


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