Ausgabe Dezember 2012 - Gemeinde Sandberg
Ausgabe Dezember 2012 - Gemeinde Sandberg
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Kooperation „Schnitz|Stand|Ort|Rhön“ – Entwürfe Stelenskulpturen<br />
Die Partnerkommunen <strong>Sandberg</strong>, Bischofsheim, Oberelsbach<br />
und Bad Kissingen beabsichtigen ihre Besonderheiten,<br />
die die Holzschnitzerei, Handel und Bildhauerkunst<br />
mit sich bringen, unter einem gemeinsamen Dach auf<br />
neuartige Weise mit unterschiedlichen Schwerpunkten<br />
darzustellen und der Bevölkerung und den Besuchern<br />
nahe zu bringen.<br />
Basis bilden das bereits vorliegende gemeinsame Vorkonzept<br />
„SCHNITZ|STAND|ORT|RHÖN“, FranKonzept, Würzburg,<br />
2011, der geschichtliche Hintergrund, die bestehenden<br />
Aktivitäten und die Entwicklung der Region in<br />
kultureller, touristischer, sozialer und wirtschaftlicher<br />
Hinsicht.<br />
Zur Erreichung dieser Ziele wird im Rahmen eines Kooperationsprojektes<br />
ein gemeinsame Unternehmensidentität und gemeinsames Material zur<br />
Öffentlichkeitsarbeit entwickelt. Zur Identitätsstiftung und touristischen<br />
Bewerbung kann dies zum einen von den Kommunen für ihre örtlichen<br />
themenbezogenen Projekte verwendet werden, zum anderen findet es als<br />
verbindendes Element auf neu entwickelnden Informationsstelen, die in<br />
allen teilnehmenden Kommunen platziert werden, Verwendung.<br />
Darüber hinaus sind neben der bereits umgesetzten „SpielZeugWelt im Museum<br />
Obere Saline“ auch in den anderen Partnerkommunen Einzelprojekte<br />
unter Trägerschaft der jeweiligen Kommunen in Vorbereitung, mit den der<br />
„SCHNITZ|STAND|ORT|RHÖN“ sich den Bürgerinnen, Bürgern und Gästen<br />
zukünftig noch stärker präsentieren kann.<br />
Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> wären das Projekte wie der Neubau eines Ausstellungspavillons<br />
in <strong>Sandberg</strong> und die ergänzende Gestaltung des Dorfangers<br />
in Langenleiten.<br />
Im Rahmen dessen sollen zur Identitätsstiftung, touristischen Bewerbung<br />
und als verbindendes Element fünf Informationsstellen geschaffen werden,<br />
die in allen teilnehmenden Kommunen platziert werden.<br />
Aufgrund einer hierzu vorangegangenen Ausschreibung haben 3 Anbieter<br />
ihre Entwürfe und Angebote abgegeben. Atelier KARO artdeko, Frau Karin<br />
Qader, erhielt hierfür den Zuschlag.<br />
Antrag Bund Naturschutz auf Stromanschluss Vogelbeobachtungsturm<br />
an Gemeinschaftshaus Kilianshof<br />
Mit Schreiben vom 12.09.<strong>2012</strong> beantragt der Bund Naturschutz den Stromanschluss<br />
des Vogelbeobachtungsturms an das Gemeinschaftshaus Kilianshof,<br />
um eine Kamera zur Vogelbeobachtung betreiben zu können. Als<br />
Alternative wird die Versorgung über eine Photozelle angeboten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ist mit der Aufstellung einer Kamera einverstanden.<br />
Da bei einem Stromanschluss am Gemeinschaftshaus bauliche Veränderung<br />
vorgenommen werden müssten, bevorzugt die <strong>Gemeinde</strong> die Stromversorgung<br />
über Photozellen. Sollte dies nicht möglich sein, kann der Anschluss<br />
am Gemeinschaftshaus erfolgen; die Kosten hätte der Bund Naturschutz zu<br />
tragen. Die Stromkosten würde die <strong>Gemeinde</strong> übernehmen, soweit sie im<br />
Rahmen bleiben.<br />
Heißmangel Gemeinschaftshaus Schmalwasser<br />
Die Heißmangel ist defekt, für die Reparatur fallen laut Angebot der Fa.<br />
Hauck vom 13.11.<strong>2012</strong> Kosten von 785,40 € an. <strong>Gemeinde</strong>rat Kirchner<br />
erklärt sich bereit, bei der Reparatur mitzuhelfen, um die Kosten zu reduzieren.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit 13:0 Stimmen, dass die Fa. Gerhard Hauck<br />
den Auftrag zu Reparatur erhält.<br />
Die Benutzungsgebühren werden ab 01.01.2013 von 0,35 € auf 0,50 €<br />
pro Minute erhöht.<br />
Buswartehäuschen OT Waldberg<br />
G<br />
GERHARD HAUCK<br />
ELEKTROMEISTER<br />
Elektroinstallation • Eigener Kundendienst<br />
Elektrogeräte u. Installationsmaterial<br />
Photovoltaikanlagen • Sat-Anlagen<br />
aktuell<br />
Das Buswartehäuschen muss im Rahmen der Sanierung des Kirchplatzes<br />
entfernt werden. Die Bushaltestelle soll künftig auf die gegenüberliegende<br />
Straßenseite verlegt werden. Der genaue Standort liegt noch nicht fest.<br />
Als Übergang soll versucht werden, das vorhandene Wartehäuschen als<br />
Provisorium auf die östliche Straßenseite zu versetzen.<br />
Aktuelles<br />
Grundschule <strong>Sandberg</strong> – Spielezimmer<br />
Die Grundschule <strong>Sandberg</strong> hat ein Spielezimmer gewonnen. Voller Begeisterung<br />
nahmen die Grundschüler den Kaufladen, die Ritterburg und die<br />
vielen Spiele in Besitz. Schulleiterin Bettina Schindler und Bürgermeister<br />
Detlef Beinhauer freuten sich mit den Schülern über die Bereicherung.<br />
Die Initiative „Spielen macht Schule“ stattet die Grundschule <strong>Sandberg</strong><br />
mit einem Spielezimmer aus, quasi als Belohnung für das originelle und<br />
durchdachte Konzept der Grundschule für ein Spielezimmer. Die Initiative<br />
„Spielen macht Schule“ fördert so das klassische Spielen an Schulen, denn:<br />
Spielen macht schlau!<br />
Wie Schulleiterin Bettina Schindler erläuterte, wurde der Grundstein für<br />
den Spiel-Raum in der Grundschule <strong>Sandberg</strong> bereits vor drei Jahren gelegt.<br />
Die Bücherei wurde mit Hilfe der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sandberg</strong> und tatkräftiger<br />
Eltern renoviert und in eine Wohlfühl-Oase verwandelt. Im vergangenen<br />
Schuljahr wurde das Spielekonzept erarbeitet. Es wurden zum Teil aus<br />
Spenden, zum Teil aus dem Budget der Schule, neue, interessante Spiele<br />
angeschafft, die Lernzuwachs bieten, Gelegenheit zur sozialen Interaktion<br />
geben, Sprachgewandtheit fördern, Regelbewusstsein aufbauen, Sinnesleistungen<br />
herausfordern und fördern, optisch ansprechend sind, und einfach<br />
Spaß machen.<br />
„Im laufenden Schuljahr möchten wir unsere Lernwerkstatt weiter ausbauen<br />
und für die Jahrgangsstufen 3 und 4 erweitern. Einige der gewonnenen<br />
Spiele werden hier ihren Platz finden.“<br />
Auch eine Mittagsbetreuung, die bei genügend Teilnehmern eingerichtet<br />
werden könne, profitiere dann von dem Spieleangebot. Der Gewinn der<br />
Spiele kam daher genau zur richtigen Zeit. „Damit auch bei uns Spielen<br />
noch mehr Schule macht“ so Schindler.<br />
Bürgermeister Detlef Beinhauer gratulierte der Grundschule <strong>Sandberg</strong> zum<br />
Spielekonzept und dem tollen Gewinn, im Wert von 1.000 Euro. Dass auch<br />
innerhalb des Schulalltags Zeit für Spiele ist, spreche für die pädagogische<br />
Qualität der Schule. Den Kindern wünschte er viel Freude an den neuen<br />
Spielen.<br />
Die Grundschule <strong>Sandberg</strong> hat sich an dem Aufruf der Initiative beteiligt<br />
und ein Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ideen und Vorstellungen rund<br />
um ein Spielzimmer in ihrer Schule vorstellt. Insgesamt gibt es in diesem<br />
Jahr 211 Gewinner in erstmals allen 16 Bundesländern.<br />
Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein „Mehr Zeit für Kinder“<br />
und dem Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL,<br />
Ulm) 2007 gemeinsam ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative<br />
von den 16 Kultusministerien. Um ein Spielezimmer für ihre Schule zu<br />
gewinnen, hatten die Grundschulen bis Juni <strong>2012</strong> Zeit, ihre individuell er-<br />
Lindenstraße 11 · 97657 Langenleiten<br />
Tel. 09701/5107 · Fax 09701/5109<br />
Handy-Nr. 01 70/3 02 28 49 · elektrohauck@t-online.de