Märkische LebensArt Märkische LebensArt
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Winter 2010 <strong>Märkische</strong> <strong>LebensArt</strong><br />
UN UUND D<br />
MAWV SENKT GEBÜHREN BEIM TRINKWASSER<br />
AUSSERBETRIEBNAHME DER WASSERWERKE KEHRIGK UND LIMSDORF VERBESSERT BETRIEBSERGEBNIS<br />
Gute Kunde für die Bürger im Gebiet des ehemaligen WAVAS. Um 18 Cent verringert sich zum 1. Januar 2011 die Gebühr für einen Kubikmeter Trinkwasser<br />
und bei der mobilen Entsorgung sinkt die monatliche Grundgebühr um 3,48 Euro. Das beschloss die Verbandsversammlung des <strong>Märkische</strong>n<br />
Abwasser- und Wasserzweckverbandes (MAWV) auf der Beratung am 2. Dezember. Dadurch spart eine dreiköpfige Familie bei einem durchschnittlichen<br />
Trinkwasserverbrauch von 30 m³/Jahr rund 16 Euro und bei mobilen Entsorgung über 40 Euro. Weiter sei daran erinnert, dass bereits im Januar<br />
2010 die Gebühren für die zentrale Schmutzwasserentsorgung um 61 Cent pro m³, bei der mobilen Entsorgung um 30 Cent pro 0,5 m³ und bei<br />
Klärschlamm um 30,00 pro 0,5 m³ gesenkt wurden.<br />
„Dies zeigt, dass wir unser Wort hinsichtlich einer schrittweisen Gebührenanpassung gegenüber den Kunden des ehemaligen WAVAS einhalten“, resümiert<br />
MAWV-Verbandsvorsteher Wolf-Peter Albrecht im Gespräch mit der „<strong>Märkische</strong>n Lebensart“. Dass enorme Kosten eingespart werden konnten,<br />
liegt nach Auffassung von Verbandschef Albrecht vor allem in zwei Punkten begründet. Zum einen betrifft das ein umfangreiches Paket an Projekten,<br />
um den Betrieb der Anlagen und Netze im Bereich des früheren WAVAS effizienter zu gestalten. Dazu zählen die Außerbetriebnahme der veralteten<br />
Wasserwerke in Kehrigk im vergangenen Jahr und jüngst in Limsdorf. Die Einwohner dieser Orte werden jetzt durch das modernisierte Wasserwerk<br />
in Neu Schadow versorgt. Dadurch haben sich Versorgungssicherheit und die Wasserqualität für die Bürger erheblich verbessert. „Ich glaube schon,<br />
dass unsere Kunden in Kehrigk und Limsdorf mit dem jetzt weicheren Wasser in den Haushalten gut leben können“, freut sich der Verbandsvorsteher.<br />
Zum anderen konnte eine Reihe von Bürgern im ehemaligen WAVAS-Gebiet dazu „bewegt“ werden, ihre Grundstücke an die vorhandenen Kanäle und<br />
Leitungen anzuschließen. „Die Durchsetzung des durch die Kommunalgesetzgebung geforderten Anschluss- und Benutzungszwanges ist nicht immer<br />
frei von Konflikten. Aber die Respektierung dieses Solidarprinzips dient schließlich den Interessen der Mehrheit, da die Kosten erheblich gesenkt werden“,<br />
blickt Wolf-Peter Albbrecht auf die letzten Monate zurück. In diesem Sinne und parallel dazu holte der MAWV auch die Beitragserhebung für Grundstücke<br />
nach, die, aus welchen Gründen auch immer, die Erschließungskosten bisher nicht beglichen hatten.<br />
„Insgesamt befinden wir uns in den früheren WAVAS-Kommunen auf einem guten Weg der wirtschaftlichen Konsolidierung, der die Gebührenangleichung<br />
auch in den nächsten Jahren weiter voranbringen g<br />
wird“, ist sich MAWV-Verbandsvorsteher Wolf-Peter Albrecht ht sicher. si<br />
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