MAP - fokus GmbH Leipzig
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metigo<strong>MAP</strong> Anwendungsbeispiele<br />
Dom zu Worms:<br />
Skulptur Johann Baptist<br />
An der zum Skulpturenprogramm<br />
des Doms zu Worms gehörenden<br />
Skulptur des Johann Baptist standen<br />
die Dokumentation der verschiedenen<br />
Schadphänomene sowie die Aufnahme<br />
der historischen Fassungsreste<br />
im Vordergrund der ersten<br />
Unter suchungen.<br />
Im Ergebnis der Kartierung lässt sich<br />
sehr gut der substanziell gute Erhaltungszustand<br />
des Trägermateriales<br />
erkennen bzw. der Bestand an<br />
Fassungsresten ablesen. Die Möglichkeit<br />
der Quantifizierung und<br />
Klassifizierung der vorliegenden<br />
Schadphänomene diente als<br />
Grundlage zur Erstellung eines<br />
differenzierten Maßnahmenkonzeptes<br />
für die sich anschließenden konservatorischen<br />
und restau ratorischen<br />
Maßnahmen.<br />
Kartierung:<br />
Romstedt, Gehring + Werner <strong>GmbH</strong><br />
Geleitweg 97/98, 99334 Kirchheim<br />
Bildpläne: <strong>fokus</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Leipzig</strong><br />
Auftraggeber:<br />
Domgemeinde St. Peter, Worms<br />
Karton zu dem Deckenge mälde<br />
«Die gekrönte Austria»,<br />
Leopold Kupelwieser, 1847<br />
Kohlezeichnung auf Papier, 455 x 264 cm.<br />
Niederösterreichisches Landesmuseum,<br />
Inv. Nr. 785.<br />
In den Jahren 1847 – 50 arbeitete<br />
Leopold Kupelwieser (1796 – 1862)<br />
an der künstlerischen Ausstattung<br />
des Marmorsaales im Gebäude der<br />
niederösterreichischen Statthalterei<br />
(Wien, Herrengasse 13).<br />
In 15 Freskogemälden stellte er die<br />
österreichische Geschichte von Marc<br />
Aurel bis zum Wiener Kongress dar.<br />
Das zentrale Deckengemälde zeigt<br />
eine Allegorie der «Austria». Für den<br />
Freskenzyklus zeichnete Kupelwieser<br />
über vierzig Kartons. Mit Hilfe dieser<br />
Kohlezeichnungen im Maßstab 1:1<br />
übertrug er die Kompositionen an die<br />
Wände bzw. die Decke.<br />
Die meisten dieser Kartons befinden<br />
sich heute in der Sammlung des<br />
niederösterreichischen Landesmuseums<br />
in St. Pölten und wurden im<br />
Rahmen einer Dissertation am Institut<br />
für Konservierung-Restaurierung der<br />
Akademie der bildenden Künste Wien<br />
untersucht und dokumentiert.<br />
Kartierung: Sigrid Eyb-Green<br />
Stiftskirche Laufen (Salzach):<br />
Bilderbibel (urspr. 16. Jh.)<br />
Auf der Ostfassade der gotischen<br />
Hallenkirche (um 1340) befindet<br />
sich eine Bilderbibel. In zwei<br />
Registern mit jeweils 19 Bildfeldern<br />
sind Szenen aus dem Alten und<br />
Neuen Testament dargestellt.<br />
Die erste Anlage des Bilderfeldes<br />
wurde insgesamt mindestens vier<br />
mal bis 1758 überarbeitet, große<br />
Teile sind übertüncht.<br />
Aus 20 entzerrten Einzelbildern<br />
wurde zunächst eine maßstabsgerechte<br />
Gesamtansicht mit<br />
metigo<strong>MAP</strong> erstellt.<br />
Die Kartierung dokumentiert den<br />
Bestand, Schäden, Untersuchungsflächen<br />
und Maßnahmen des<br />
Restaurierungskonzeptes.<br />
Kartierung:<br />
ifr.w Institut für Restaurierung<br />
Auf der Burg 2, 83512 Wasserburg<br />
Auftraggeber:<br />
Kath. Kirchenverwaltung Laufen<br />
Hauptkirche Königsbrück:<br />
Altar von 1693<br />
Umfassende Schadensanalyse 2007<br />
mit Kartierung der Phänomene in<br />
metigo<strong>MAP</strong> als Grundlage für die<br />
Restaurierung 2008/09. Freilegung,<br />
Retusche und Teilrekonstruktion der<br />
barocken Fassung.<br />
Maßnahmebegleitende Dokumentation<br />
in Kartierungssoftware und<br />
Restauratorendatenbank «dored»<br />
(www.dored.info).<br />
Kartierung:<br />
Werkstatt für Restaurierung<br />
Uwe Rähmer<br />
Rödertalstr. 7, 01900 Großröhrsdorf<br />
Auftraggeber:<br />
Ev. Kirchgemeinde Königsbrück