Sonderausgabe freiwillige Anteile - Berliner Bau- und ...
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Vertrauen ist gut,<br />
Kontrolle ist besser<br />
Als Unternehmen in der Rechtsform<br />
der Genossenschaft gehört<br />
die „1892“ einem Prüfungsverband<br />
an. Der jährlich zu erstellende<br />
Prüfungsbericht testiert<br />
nicht nur das jeweilige Geschäftsjahr,<br />
er enthält auch Aussagen<br />
<strong>und</strong> Stellungnahmen zu<br />
den Chancen <strong>und</strong> Risiken der<br />
Genossenschaft sowie Aussagen<br />
zu den mittel- <strong>und</strong> langfristigen<br />
Prognosen.<br />
Darüber hinaus unterliegt die<br />
Genossenschaft wegen ihrer<br />
Spareinrichtung der Bankenaufsicht.<br />
Eine monatliche Berichterstattung<br />
ist zwingend. Weiterhin<br />
nehmen Mitarbeiter der<br />
Deutschen B<strong>und</strong>esbank an den<br />
jährlichen Vertreterversammlungen<br />
teil <strong>und</strong> anhand der<br />
Prüfungsberichte wird ein Aufsichtsgespräch<br />
pro Jahr geführt.<br />
Das eigene Risikomanagement<br />
der Genossenschaft wird unterstützt<br />
durch regelmäßige Überprüfungen<br />
im Rahmen der<br />
Zertifizierung nach ISO 9001.<br />
Impressum<br />
<strong>Sonderausgabe</strong> der <strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong><br />
Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG ·<br />
Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin ·<br />
www.bbwo1892.de · Stand: Jan/Feb 2007<br />
· Redaktion: »Gilde« Heimbau · Gestaltung:<br />
Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck<br />
GmbH, Berlin · Fotos: Tina Merkau<br />
Sparen – <strong>Bau</strong>en – Wohnen:<br />
So wichtig wie nie zuvor<br />
Im Jahre 1995 wurde unsere<br />
Spareinrichtung wieder aktiviert.<br />
Ein großer Erfolg. Bis<br />
heute haben unsere Mitglieder<br />
<strong>und</strong> deren Angehörige mehr als<br />
80 Mio. € zum eigenen Nutzen<br />
<strong>und</strong> zum Nutzen der „1892“ in<br />
unseren breit gefächerten Sparprodukten<br />
angelegt. Die Genossenschaft<br />
ist ihrerseits unabhängiger<br />
von öffentlichen Fördermitteln<br />
<strong>und</strong> Fremdfinanzierungen.<br />
Die Sparmittel flossen in die<br />
Ablösung von Bankdarlehen, in<br />
<strong>Bau</strong>maßnahmen, in den Erwerb<br />
von Erbbaugr<strong>und</strong>stücken des<br />
Landes Berlin <strong>und</strong> in die vorzeitige<br />
Ablösung von Aufwendungsdarlehen<br />
zum Barwert,<br />
um sich von Belegungsbindungen<br />
Berlins zu befreien.<br />
Hohe Gr<strong>und</strong>stücks- <strong>und</strong> Vermögenswerte<br />
des genossenschaftlichen<br />
Hausbesitzes bie-<br />
ten eine hohe Sicherheit für die<br />
Spareinlagen.<br />
Mit dem Erwerb von <strong>freiwillige</strong>n<br />
<strong>Anteile</strong>n lässt sich das Eigenkapital<br />
unserer Genossenschaft<br />
weiter stärken <strong>und</strong> wir können<br />
die Bewertung unserer Genossenschaft<br />
noch einmal deutlich<br />
verbessern, was wiederum unsere<br />
Kreditkonditionen positiv<br />
beeinflusst. Das ist heute besonders<br />
wichtig, weil eine Veränderung<br />
der Inhalte der Bankenregulierung<br />
(„Basel II“) die<br />
Kredite für Wohnungsbauunternehmen<br />
teurer gemacht hat.<br />
Die Stärkung unseres Eigenkapitals<br />
ist im Interesse der Genossenschaft<br />
<strong>und</strong> ihrer Mitglieder.<br />
Genossenschaftliches Wohnen<br />
ist spekulationsfrei. Und: Je geringer<br />
die Kosten, desto geringer<br />
der Druck die Nutzungsentgelte<br />
zu erhöhen.