23.09.2010 - Marktgemeinde Waldhausen im Strudengau
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23.09.2010 - Marktgemeinde Waldhausen im Strudengau
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5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
V E R H A N D L U N G S S C H R I F T<br />
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Lfd. Nr. 5/2010<br />
über die öffentliche Sitzung des G E M E I N D E R A T E S<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> 4391 <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> am 23. September 2010<br />
Tagungsort: Sitzungssaal der Gemeinde<br />
Anwesende:<br />
ÖVP SPÖ WBL FPÖ<br />
1. Gassner Franz als Vorsitzender 1. Heinz Steinkellner 1. Steindl Josef 1. Peböck Brigitte<br />
2. Leitner Franz 2. Spiegl Harald 2. Lagler Reinhold<br />
3. Hinterdorfer Manfred 3. Wurzer Roman 3.<br />
4. Gerlinger Ra<strong>im</strong>und 4. Haider Michael<br />
5 Offenthaler Stefan 5. Waidhofer Willibald<br />
6. Kaiselgruber Ingrid 6. Haag Marianne<br />
7. Astleitner Notburga 7. Rosenthaler Christian<br />
8. Haunschmid Johann 8. Schwaiger Arno<br />
9. Seyer Karl 9. Steindl Erich<br />
10. Leonhartsberger Johann<br />
11. Zeitlhofer Herta<br />
12. Achleitner Josef<br />
Ersatzmitglieder:<br />
Küx Irmgard für Lagler Karin<br />
Es fehlen:<br />
ENTSCHULDIGT UNENTSCHULDIGT<br />
Lagler Karin<br />
Hausleithner Norbert<br />
Fachkundige Personen (§ 66 Abs. 2 O.Ö. GemO 1990):<br />
Mitglieder mit beratender St<strong>im</strong>me in Ausschüssen (§18 Abs. 4 O.Ö. GemO 1990):<br />
Protokollfertiger gem. § 54 Abs. 3 O.Ö. GemO:U Hinterdorfer Manfred<br />
Haider Michael<br />
Steindl Josef<br />
Peböck Brigitte
5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
Der Schriftführer (§ 54 Abs. 2 O.Ö. GemO 1990):U Cornelia Grubner<br />
Der Vorsitzende eröffnet um 20.00 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass<br />
a) die Sitzung von ihm -dem Vorsitzenden- einberufen wurde.<br />
b) die Verständigung hierzu gemäß den beiliegenden Zustellnachweisen an alle Mitglieder bzw. Ersatzmitglieder zeitgerecht<br />
schriftlich am 14. September 2010 unter Bekanntgabe der Tagesordnung erfolgt ist.<br />
c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />
d) dass die Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung vom 01. Juli 2010 bis zur heutigen Sitzung während der Amtsstunden <strong>im</strong><br />
Gemeindeamt zur Einsicht aufgelegen ist, während der Sitzung noch aufliegt und gegen diese Verhandlungsschrift bis zum<br />
Sitzungsschluss Einwendungen eingebracht werden können.<br />
TTaaggeessoorrddnnuunngg,, BBeerraattuunnggssvveerrllaauuff uunndd BBeesscchhllüüssssee::<br />
Der Vorsitzende bedankt sich bei allen Gemeinderatsmitgliedern, die an der Eröffnung be<strong>im</strong> Optiker<br />
Schmidradler dabei waren.<br />
Weiters teilt er seine Verwunderung über die Vorgangsweise von GR Brigitte Peböck - die heutige Sitzung auf<br />
Video aufzeichnen - mit. Laut Gemeindeordnung ist dies zulässig, jedoch sollte vorher die Verwendung der<br />
Aufzeichnungen genau geklärt werden. Er schlägt daher vor, in den Fraktionen bis zur nächsten<br />
Gemeinderatssitzung die Thematik zu diskutieren bzw. durch zu besprechen.<br />
Auf die Frage von GR Notburga Astleitner teilt GR Brigitte Peböck mit, dass die Aufzeichnungen nur für den<br />
privaten Zweck best<strong>im</strong>mt sind, damit Wortmeldungen konkret nachvollziehbar sind, da das<br />
Gemeinderatsprotokoll manchmal sehr spät fertig gestellt wird.<br />
Weiters teilt sie mit, dass sie kein Problem mit einer visuellen Aufzeichnung hat.<br />
Der Vorsitzende ärgert sich über die Vorgangsweise von Frau Peböck, da ansonsten alle Angelegenheiten, die <strong>im</strong><br />
Gemeinderat beschlossen werden zuvor in den Club- und Fraktionssitzungen vorbesprochen werden. Frau<br />
Peböck hat jedoch heute den Gemeinderat vor eine Tatsache gestellt. Er schlägt die Beratung in den Fraktionen<br />
bis zur nächsten Gemeinderatssitzung vor.<br />
GR Harald Spiegl stellt klar, dass jede Gemeinderatssitzung öffentlich ist und von jedem interessierten Bürger<br />
besucht werden kann. Sollte man sich einzelne Aussagen nicht merken können, so muss man Notizen machen,<br />
ansonst hat man Pech gehabt.<br />
GV Josef Steindl ist nicht dafür, dass Aufzeichnungen gemacht werden.<br />
GR Brigitte Peböck stellt klar, dass die Aufzeichnung auch einem Zuhörer nicht verboten werden kann. Sie<br />
schlägt vor, dass die Gemeinde die visuelle Aufzeichnung durchführt.<br />
Der Vorsitzende stellt nochmals klar, dass eine Aufzeichnung laut Gesetz möglich ist, jedoch der Gemeinderat<br />
entscheidet, ob er dieses auch wünscht.<br />
GR Brigitte Peböck hat nichts dagegen, wenn jede Fraktion Aufzeichnungen macht.<br />
Auch GV Ra<strong>im</strong>und Gerlinger stellt fest, dass sich jeder die Gemeinderatssitzung ansehen kann. Er befürchtet,<br />
dass die Filmaufzeichnungen zusammen geschnitten und verfälscht werden können. Sollte eine Aufzeichnung der<br />
Sitzungen gewünscht werden, so sollen diese von der Gemeinde durchgeführt werden. Er erachtet es nicht als<br />
sinnvoll, wenn jede Fraktion Aufzeichnungen macht.<br />
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5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
GR Reinhold Lagler ruft in Erinnerung, dass eine Aufzeichnung bereits vor längerer Zeit diskutiert wurde. Wenn<br />
jedoch die Sitzungen aufgezeichnet werden, so hat dies professionell zu geschehen und die Aufnahmen müssen<br />
am Gemeindeamt verbleiben. Die Aufzeichnungen können dann am Gemeindeamt, genau so wie das Protokoll,<br />
angesehen werden. Die Gemeinde soll eruieren, wie viel eine Kamera bzw. Mikrofone kosten.<br />
Der Vorsitzende erinnert, dass vor einigen Jahren die akustische Aufzeichnung diskutiert worden ist. Wenn Frau<br />
Peböck heute auf die Aufzeichnung besteht, so soll sie die Sitzung aufzeichnen. Die gewählte Vorgangsweise<br />
von Frau Peböck ist jedoch nicht <strong>im</strong> Sinne einer guten Zusammenarbeit.<br />
GR Brigitte Peböck teilt mit, dass sie heute die Sitzung nicht aufzeichnen wird. Sie kann sich damit anfreunden,<br />
wenn in der Mitte eine Kamera oder ein Aufnahmegerät platziert wird und die Aufzeichnungen bei der Gemeinde<br />
verbleiben. Weiters bemerkt sie, dass in der Gemeindeordnung nicht festgelegt ist, dass der Gemeinderat um<br />
Erlaubnis gefragt werden muss.<br />
Der Vorsitzende stellt fest, dass die Thematik bis zur nächsten Gemeinderatssitzung beraten wird.<br />
1. Bericht des Bürgermeisters<br />
Frau Margit Aigner hat ihr Dienstverhältnis als Reinigungskraft <strong>im</strong> Kindergarten (Stift und Containergruppe) aus<br />
gesundheitlichen Gründen beendet.<br />
Da eine Neuausschreibung des Postens aus Zeitgründen nicht mehr möglich war, wurden die Ergebnisse der<br />
letzten Personalaufnahmen herangezogen. (Abgesagt haben Nina Raffezeder, Ulrike Hader und Angela<br />
Hundegger). Aufgrund dieser Reihungen arbeitet seit 24. August Frau Berta Gassner, Dörfl 19, mit 18<br />
Wochenstunden, befristet für ein Jahr, für die Gemeinde <strong>Waldhausen</strong>.<br />
Frau Patricia Hader hat mit 20. September ihr Dienstverhältnis als Kindergartenhelferin beendet. Sie hat die<br />
Möglichkeit erhalten in ihrem erlernten Beruf als Volksschullehrerin in Bad Kreuzen zu arbeiten.<br />
Aufgrund der damaligen Reihung wird ab Montag, 27. September Frau Hermine Lehner als Helferin in der<br />
Gruppe <strong>im</strong> Stift mit 25 Wochenstunden und befristet auf ein Jahr arbeiten.<br />
Die zwingend notwendige Sanierung der Tramdecke in der Volksschule wurde in der vorletzten Ferienwoche von<br />
der Firma Spreitzgrabner durchgeführt. Die Abbrucharbeiten wurden von unseren Bauhofmitarbeitern erledigt.<br />
Die Auftragssumme beläuft sich auf € 11.464,- netto (Die erste Rechnung lautet auf € 9.941,- netto, noch offen<br />
sind Rechnungen der Fa. Wöran (Öffnung des Daches), Fa. Sandhofer (Elektroarbeiten) sowie noch eine<br />
Rechnung der Fa Spreitzgrabner). Weiters wurde das Geländer in der Volksschule von Schulwart Gottfried<br />
Grünberger, den Sicherheitsnormen gerecht, adaptiert.<br />
Be<strong>im</strong> Thema Volksschulsanierung wurden die Planungsarbeiten fortgeführt. Die Einreichplanung sowie das<br />
Kostendämpfungsverfahren werden mit Nachdruck weitergeführt.<br />
Gespräche mit den Architekten fanden am 12. August und am 6. September statt. Die Einreichplanung wird<br />
voraussichtlich bis 28. September der Gemeinde übermittelt.<br />
Auch finden laufend Gespräche mit den zuständigen Landesräten statt. Frau Landesrätin Mag. Doris Hummer<br />
wird sich anlässlich der Feier 50 Jahre Hauptschule <strong>Waldhausen</strong> für eine Besichtigung der Volksschule Zeit<br />
nehmen.<br />
Für die Sperrmüllsammlung wurde je ein 25 m³ Container für Sperrmüll und Holz aufgestellt.<br />
Derzeit bleiben noch zwei 5 m³ Sperrmüllcontainer am Bauhof.<br />
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5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
Für Papier und Plastikabfälle wurden bereits 14 zusätzliche Container, je 7 für Papier und Plastik, geliefert und<br />
der dafür notwendige Platz wird bereits adaptiert.<br />
Bezüglich des Containerstandplatzes Schloßberg schlägt er die Umstellung der Container auf alten Standort be<strong>im</strong><br />
GH Reutner vor, da er laufend von Landtagsabgeordneten Alexander Nerat kontaktiert wird und die Thematik<br />
bereits bei einer BAV-Sitzung zur Sprache gekommen ist. Ihm ist das Problem der Fam. Peböck/Zankl bewusst,<br />
jedoch ehrlich gesagt will er sich mit der Thematik nicht mehr beschäftigen. Sobald der neue Standort be<strong>im</strong><br />
Bauhof fertig gestellt ist, soll der Standort Schloßberg als Übergangslösung wieder auf den alten Standort, bei der<br />
Fam. Reutner, verlegt werden.<br />
GV Josef Steindl ruft in Erinnerung, dass die Container am Schloßberg aufgrund der Verschönerung des<br />
Ortsbildes und um Fremdeinwürfe zu min<strong>im</strong>ieren, Richtung Fam. Naderer/Göbl verlegt wurde. Weiters hat sich<br />
die Fam. Naderer/Göbl um den Containerstandplatz gekümmert. Er kann sich weiters die Probleme des<br />
Standortes nicht vorstellen, da ein Containerstandplatz neben der Straße normal ist.<br />
GR Arno Schwaiger teilt dazu mit, dass die Fam. Peböck/Zankl die Müllentsorgung als Lärmbelästigung, sowie<br />
den Anblick der Container als Sichtbelästigung empfindet.<br />
Auch GR Brigitte Peböck kann dieses Thema nicht mehr hören. Sie sind die einzigen Betroffenen bzw.<br />
Leidtragenden. Weiters ist sie der Meinung, dass die Umstellung der Container auf den ursprünglichen Platz<br />
keine Dauerlösung ist.<br />
GR Johann Haunschmid glaubt, dass die Fam. Peböck/Zankl sehr viel übertreibt, schließlich haben Sie ihr Haus<br />
neben einer Straße gebaut.<br />
GR Harald Spiegl berichtet vom ähnlichen Problem in Gloxwald. Der Containerstandplatz <strong>im</strong> Ort wurden<br />
außerhalb des Ortes verlegt und Herrn Herr Exenberger kümmert sich um den Standort. Seiner Ansicht nach<br />
sollte ein Containerstandplatz nicht neben einer Hauptstraße sein, da diese <strong>im</strong>mer voll sind (zB. Standort Maut).<br />
Der Vorsitzende teilt mit, dass dieses Thema als Information gesehen werden soll. Er glaubt nicht, dass<br />
Fremdeinwürfe am alten Standort zum Problem werden. Um jedoch das Thema zu erledigen und mangels an<br />
anderen Möglichkeiten sollten die Container auf den alten Strandort verlegt werden.<br />
Umweltausschussobmann Reinhold Lagler teilt mit, dass sich der Umweltausschuss mit der Problematik<br />
auseinandergesetzt und eine Lösung gesucht hat. Bezüglich des Standortes Schloßberg schlägt er als Kompromiss<br />
die Verlegung Richtung GH Reutner vor, wobei er jedoch nicht glaubt, dass sich bezüglich Lärmbelästigung<br />
etwas ändern wird. Weiters gäbe es die Möglichkeit einen Sichtschutz zu montieren. Wir alle leben in einer<br />
großen Gesellschaft, in der Kompromisse gefunden werden müssen.<br />
Der Vorsitzende hat diesbezüglich bereits mit der Fam. Reutner gesprochen, die - wie auch früher - kein Problem<br />
damit haben.<br />
In der Angelegenheit Ausfinanzierung der Bergeausrüstung und des Notstromaggregates hat LR Dr. Josef<br />
Stockinger mitgeteilt, dass der noch unfinanzierte Restbetrag von € 4.437,33 über den ordentlichen Haushalt der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> finanziert werden kann und <strong>im</strong> Rahmen der Abgangsdeckung berücksichtigt wird.<br />
Bezüglich Clubhaus der Union <strong>Waldhausen</strong> gibt es nunmehr auch die Zusage von LR Stockinger. Damit wird ein<br />
Baubeginn noch <strong>im</strong> Herbst 2010 <strong>im</strong>mer wahrscheinlicher. Derzeit wird an der Erstellung des Finanzierungsplanes<br />
durch die Direktion Inneres und Kommunales gearbeitet.<br />
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5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
Die Bauarbeiten bei der Musikschule laufen zügig voran. Die Decke über dem Vortragsraum wird nunmehr nicht<br />
in Holzbauweise sondern in Massivbauweise ausgeführt. Die Lieferung erfolgt morgen um ca. 11.00 Uhr durch<br />
die Fa. Habau. Es soll durch diese Änderungen keine finanziellen Nachteile für die VIEW & Co KG geben.<br />
GV Josef Steindl ist der Meinung, dass diese Tatsachen wie Beschattung, Lüftungsproblematik dem Architekten<br />
bereits vor Baubeginn klar sein müssten. Wenn dies nicht der Fall ist, so hat der Architekt die Mehrkosten zu<br />
tragen.<br />
Der Vorsitzende gibt diesbezüglich GV Josef Steindl Recht. Er und AL Franz Geirhofer haben mit Arch.<br />
Leindecker diesbezüglich bereits sehr intensiv gesprochen. Das Problem bei der Decke war nicht die Statik,<br />
sondern Probleme mit der Lüftung. Bei Arch. Leindecker muss man bezüglich manchen Berechnungen und<br />
Statiken etwas mit Nachdruck agieren.<br />
Für die Errichtung der Stiege zur neuen Blumenstube von Frau Grete Reinthaler wurde durch LH-Stv Franz Hiesl<br />
die Personalbereitstellung durch die Straßenmeisterei Grein genehmigt. Die Materialkosten werden von Frau<br />
Reinthaler getragen.<br />
Frau Marion Stenzel hat einen Behandlungsauftrag zur Beseitigung des Unrates von Herrn Heinrich Schmatz<br />
erhalten. Die Geräte bzw. Fahrzeuge müssen bis 30.10. dJ entfernt werden. Frau Stenzel prüft derzeit gemeinsam<br />
mit ihrem Anwalt, ob sie keine Probleme bekommt, wenn sie die Geräte entfernt, welche Herrn Schmatz gehören.<br />
Die Firma ER-SIE-ES-Bau hat letzte Woche mit dem Bau des Wohnbaues begonnen. Errichtet werden ein<br />
Wohnbau mit 6 Wohneinheiten sowie die Tiefgarage mit 16 Stellplätzen.<br />
Die Fa. Braumann führt derzeit die Kanalsanierung durch. Er bittet um Verständnis bei Verkehrsbehinderungen.<br />
Die Gemeinde ist mit der Firma sehr zufrieden. Der Großteil der Sanierung wird <strong>im</strong> Inlinerverfahren<br />
durchgeführt. Bezüglich der Kanalsanierung be<strong>im</strong> Badesee ist man be<strong>im</strong> bei der Durchbohrung durch die<br />
Landesstraße auf das Staumauerwerk, welches sehr weit in die Straße hineinreicht, gestoßen.<br />
Weiters teilt er mit, dass das Schild „Öffentliches WC“ be<strong>im</strong> Schmatzhaus <strong>im</strong> Zugangsbereich angebracht wurde.<br />
Den Fraktionen wurde die Mustersatzung des Wirtschaftsparkes Perg zur Info übermittelt. Der Wirtschaftspark<br />
ist eine riesige Chance für die Gemeinde. Wenn möglich sollte die Satzung noch <strong>im</strong> heurigen Jahr beschlossen<br />
werden. Sobald die Satzung fertig gestellt ist gibt es für die Gemeinde (Gemeindevorstand und Bauausschuss)<br />
eine Informationsveranstaltung.<br />
2. Kindergartenordnung Änderung; Bastelbeiträge<br />
Der Vorsitzende teilt mit, dass das Kinderbetreuungsgesetz 2010 novelliert wurde und nun die Rechtsträger zur<br />
Einhebung von Materialbeiträgen (Werkbeiträgen) oder Veranstaltungsbeiträgen ermächtigt. Dieser Beitrag<br />
wurde bis zum Kindergartenjahr 2008/2009 in Höhe von € 6,--/Monat und Kind eingehoben. Der Vorsitzende<br />
stellt den Antrag einen Materialbeitrag in Höhe von € 6,--/Monat und Kind ab 01.01.2011 einzuheben.<br />
Der Gemeinderat st<strong>im</strong>mt dem Antrag in einer öffentlichen Abst<strong>im</strong>mung mittels Handzeichen einst<strong>im</strong>mig zu.<br />
Des Weiteren werden die Rechtsträger ermächtigt einen angemessenen Kostenbeitrag zu erheben, wenn der<br />
Besuch der Kinderbetreuungseinrichtung ohne Rechtfertigung nicht regelmäßig entsprechend der Anmeldung<br />
erfolgt. Dies wird dann einzuführen sein, wenn die Nachmittagsgruppen trotz Anmeldungen in ihrem Bestand<br />
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5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
gefährdet sind. Die Festsetzung der Beitragshöhe ist relativ schwierig. Für die Nachmittagsgruppe müssen<br />
mindestens 10 Kinder angemeldet sein, mit Zust<strong>im</strong>mung des Landes kann die Anzahl auf 8 Kinder reduziert<br />
werden. Dieser Punkt sollte heute als Information gesehen werden.<br />
GV Josef Steindl ist für die Festlegung eines Betrages bereits <strong>im</strong> Vorfeld und nicht erst <strong>im</strong> Anlassfall. Der<br />
Schule-Sport-Ausschuss soll sich mit der Thematik weiterbefassen.<br />
Vizebgm. Franz Leitner ist bestrebt, dass die Nachmittagsbetreuung weiterhin angeboten werden kann.<br />
Der Vorsitzende teilt mit, dass zur Klarstellung der Zusammenarbeit zwischen Kinderbetreuungseinrichtung und<br />
Schule in der Kindergartenordnung der Punkt XI.5. eingefügt wurde.<br />
Er stellt den Antrag die Kindergartenordnung (ANLAGE 01) mit Wirksamkeit 01.01.2011 zu beschließen.<br />
Der Gemeinderat st<strong>im</strong>mt dem Antrag in einer öffentlichen Abst<strong>im</strong>mung mittels Handzeichen einst<strong>im</strong>mig zu.<br />
Bezüglich einer Anfrage teilt der Vorsitzende mit, dass gemäß § 14 Abs. 4 Oö. Kinderbetreuungsgesetz der<br />
Rechtsträger sicherzustellen hat, dass die Kinder und das Personal einmal <strong>im</strong> Jahr ärztlich untersucht werden.<br />
3. Kindergartentransport-Verträge<br />
Laut Vorsitzenden wurden die Bustouren für den Kindergartentransport 2010/2011 von der Kindergartenleiterin<br />
vorbereitet. Die Verträge mit den Firmen Grünberger (3 Fahrten in der Früh und 2 Fahrten mittags), der Firma<br />
Schönhofer (4 Fahrten) und der Firma Stöger (3 Fahrten) liegen bereits von den Firmen unterfertigt zur<br />
Beschlussfassung vor.<br />
Der Gemeinderat st<strong>im</strong>mt dem Antrag des Vorsitzenden, die beiliegenden Verträge (ANLAGE 02 – 04) zu<br />
beschließen, in einer öffentlichen Abst<strong>im</strong>mung mittels Handzeichen einst<strong>im</strong>mig zu.<br />
4. Straßenbezeichnung Sonnenweg; Änderung der Nummerierung Ledererberg<br />
Der Vorsitzende teilt mit, dass dieses Projekt sinnvoll in Angriff genommen wurde. Neben der Bürgerbeteiligung<br />
zwecks Namensfindung, Beratung <strong>im</strong> Bauausschuss und einer öffentlichen Bürgerinformationsversammlung<br />
konnte eine einvernehmliche Änderung vereinbart werden. Die Änderung der Straßenbezeichnung <strong>im</strong> Bereich der<br />
Ortschaft Ledererberg war aufgrund der Neuvermessung von Bauparzellen und der möglichen zukünftigen<br />
Siedlungserweiterung <strong>im</strong> Sinne einer fortlaufenden Nummerierung und Orientierungsmöglichkeit nötig.<br />
Bei der Nummerierung wurde versucht, alles Bauparzellen mit ein zu beziehen. Er bedankt sich bei Walter<br />
Gebetsberger für die opt<strong>im</strong>ale Vorbereitung dieses Projektes. Die weitere Vorgangsweise sieht wie folgt aus:<br />
Eintragung <strong>im</strong> GWR (Statistik Austria) und Mitteilung an Institutionen/Behörden, Aufstellung der<br />
Straßenbezeichnungstafeln.<br />
GV Heinz Steinkellner teilt mit, dass die Bürgerbeteiligung sehr positiv verlaufen ist. Ihm gefällt der Name recht<br />
gut und auch die Siedlung ist mit dem Namen zufrieden. Er bedankt sich bei Walter Gebetsberger für die<br />
geleistete verantwortungsvolle Arbeit. Bei diesem Projekt handelt es sich um ein Vorzeigeprojekt, mit dem<br />
eventuell weitere Siedlungen umbenannt bzw. neu nummeriert werden können. Leider gibt es einige Bürger, die<br />
nicht von ihrer Hausnummer bzw. Bezeichnung loslassen können (Problem in der Wasserleitungssiedlung). Ihm<br />
würde es gefallen, wenn die Bevölkerung offen für etwas Neues wäre.<br />
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5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
GR Notburga Astleitner berichtet, dass es bezüglich der Bezeichnung Froschau und Markt laufend Probleme gibt.<br />
GV Josef Steindl schließt sich den bisher getätigten Aussagen an. Sobald dieses Projekt abgeschlossen ist, sollte<br />
die nächste Neunummerierung bzw. Neubezeichnung in Angriff genommen werden. Mit Einbindung der Bürger<br />
kann meistens ein Konsens gefunden werden. Von Seiten der Gemeinde sollte die Neunummerierung offensiv<br />
betrieben werden. Er ersucht den Bauausschuss sich mit dem Thema weiter zu befassen.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag die Änderung der Straßenbezeichnung gemäß der beiliegenden Darstellung<br />
(ANLAGE 05) zu beschließen.<br />
Der Gemeinderat st<strong>im</strong>mt dem Antrag in einer öffentlichen Abst<strong>im</strong>mung mittels Handzeichen einst<strong>im</strong>mig zu.<br />
Der Vorsitzende gratuliert der „Siedlung ohne Namen“ (laut Teilnahme bei den Vereinsmeisterschaften) zur<br />
neuen Bezeichnung.<br />
5. Sportanlage<br />
Der Vorsitzende informiert, dass er, AL Franz Geirhofer und Vertreter der Union <strong>Waldhausen</strong> be<strong>im</strong> Steuerberater<br />
Leitner + Leitner bezüglich der Errichtung des Clubhauses vorgesprochen haben. Die vernünftigste Lösung für<br />
die Union ist die Eingliederung in die KG. Die von Notar Dr. Herbert Gradl und vom Steuerberater geprüften<br />
Verträge sind den Fraktionen zu gegangen. Folgende Beschlüsse sind erforderlich:<br />
a) Aufgabenübertragung<br />
b) Einbringungsvertrag Liegenschaft<br />
c) Bestandvertrag KG/Gemeinde; Ergänzung<br />
d) Bestandvertrag Gemeinde/Union<br />
Unionobmann GV Josef Steindl bedankt sich bei allen Beteiligten für die unbürokratische Abwicklung der<br />
Ausgliederung. Die Ausgliederung in die KG war zwar nicht seine favorisierte Lösung, jedoch aus<br />
wirtschaftlichen Gründen ist die Errichtung durch die VIEW & Co KG am Besten. Hätte die KG noch nicht<br />
bestanden wäre diese Form der Abwicklung nicht sinnvoll gewesen. Die Union versucht gut mit der KG<br />
zusammenzuarbeiten. Sämtliche Vorarbeiten werden von der Union erledigt. Derzeit ist ein Baubeginn noch<br />
heuer realistisch und vielleicht kann in 1 – 1,5 Jahren das neue Clubhaus eröffnet werden. Er bittet den<br />
Gemeinderat die Union zu unterstützen.<br />
In der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> steht die Neuerrichtung des Clubhauses an. Aus Anlass dieser<br />
Investition soll die Neustrukturierung der Liegenschaftsverwaltung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Strudengau</strong> fortgesetzt werden.<br />
Die Aufgabe der Errichtung, Sanierung und Verwaltung der Gebäudeinfrastruktur von Volksschulen und<br />
Hauptschulen sowie von Einrichtungen zur Förderung der Musikpflege wurde in der Gemeinderatssitzung vom<br />
06.03.2009 in einen eigenen Rechtsträger ausgegliedert. Nunmehr soll die Aufgabe der Errichtung und<br />
Verwaltung der Infrastruktur von Sportanlagen an die KG übertragen werden. Da es sich hierbei um keine<br />
Kernaufgabe der Gemeinde handelt, ist die Übertragung möglich und sinnvoll.<br />
Der Rechtsträger, der die Aufgabe übern<strong>im</strong>mt, ist die „Verein Infrastruktur Entwicklung <strong>Waldhausen</strong> & Co KG"<br />
(kurz: KG). Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> ist Kommanditistin dieser KG. Komplementär ist<br />
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5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
der „Verein Infrastruktur Entwicklung <strong>Waldhausen</strong>" mit Sitz in <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong>. Dieser KG wird die<br />
genannte Aufgabe übertragen. Die KG ist öffentlicher Auftraggeber <strong>im</strong> Sinne des Vergaberechts.<br />
Der KG wird das zivilrechtliche Eigentum an der Liegenschaft Markt 193 mit den Grundstücken Nr. 144/2 und<br />
143/1 in Form einer Sacheinlage übertragen.<br />
� Im Zuge der Ausgliederung ist von der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> für eine ausreichende<br />
finanzielle Ausstattung der KG vorzusorgen. Dazu werden von der Gemeinde jene Fördermittel und<br />
Eigenmittel zur Verfügung gestellt, die für das Vorhaben vorgesehen sind.<br />
� Notwendige Sach- und Personalressourcen werden der KG bei Bedarf zur Verfügung gestellt.<br />
� Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> erklärt sich bereit, durch Gesellschafterzuschüsse für eine<br />
ausreichende Liquidität der KG zu sorgen.<br />
� Die Nutzung des Gebäudes durch die Gemeinde wird durch einen Bestandvertrag sichergestellt.<br />
Allfällige erforderliche Darlehen werden von der KG aufgenommen.<br />
Um aus steuerlicher Sicht die erforderliche Rechtssicherheit zu erhalten, werden von Leitner + Leitner Anfragen<br />
an die zuständigen Finanzämter gestellt.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag nachstehende Beschlüsse zu fassen:<br />
1. Die Gemeinde überträgt der „Verein Infrastruktur Entwicklung <strong>Waldhausen</strong> & Co KG" die Aufgabe der<br />
Errichtung und Verwaltung der Infrastruktur der Sportanlage Markt.<br />
2. Der vorliegende Sacheinlagevertrag zwischen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> und der Verein<br />
Infrastruktur Entwicklung <strong>Waldhausen</strong> & Co KG über die Einlage der Grundstücke Nr. 144/2 und 143/1,<br />
KG <strong>Waldhausen</strong>, wird beschlossen.<br />
3. Die <strong>im</strong> Finanzierungsplan vorgesehenen Mittel, namentlich die Bedarfszuweisungen in Höhe von EUR<br />
90.000,--, die Landeszuschüsse in Höhe von EUR 90.000,-- und die Barleistung der Union <strong>Waldhausen</strong>,<br />
der Zuschuss des Union Landesverbandes, der Zuschuss des NÖ Fußballverbandes etc. in Höhe von EUR<br />
60.900,-- werden in die „Verein Infrastruktur Entwicklung <strong>Waldhausen</strong> & Co KG" als<br />
Gesellschafterzuschüsse eingebracht.<br />
4. Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> erklärt sich bereit, durch Gesellschafterzuschüsse für eine<br />
ausreichende Liquidität der „Verein Infrastruktur Entwicklung <strong>Waldhausen</strong> & Co KG" zu sorgen. Die<br />
Höhe der Zuschüsse sowie der Auszahlungszeitpunkt werden vom Gemeinderat bei Genehmigung des von<br />
der KG jährlich zu erstellenden Budgets oder bei Bedarf beschlossen.<br />
5. Die Gemeinde beschließt den vorliegenden Nachtrag zum Bestandvertrag vom 13.5.2009 mit der „Verein<br />
Infrastruktur Entwicklung <strong>Waldhausen</strong> & Co KG".<br />
6. Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> erklärt sich bereit, durch Gesellschaftereinlage für<br />
Unterstützung der Bautätigkeiten der „Verein Infrastruktur Entwicklung <strong>Waldhausen</strong> & Co KG" zu sorgen.<br />
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5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
Die Höhe der Sach- und Arbeitsleistungen sowie der Einlagezeitpunkt werden vom Gemeinderat bei<br />
Feststehen der betragsmäßigen Höhe beschlossen.<br />
Der Gemeinderat st<strong>im</strong>mt dem Antrag des Vorsitzenden in einer öffentlichen Abst<strong>im</strong>mung mittels Handzeichen<br />
einst<strong>im</strong>mig zu.<br />
6. Flächenwidmungsplanänderung 3.24 (Stocker) - Beschluss<br />
AL-Stv. Walter Gebetsberger informiert, dass die Änderung Nr. 3.24 von der Abtlg. Raumordnung positiv<br />
begutachtet wurde (keine Einwände).<br />
Seitens der Forstbehörde wurde mit Datum vom 19.07.2010 mitgeteilt, dass der beantragten Änderung nicht<br />
zugest<strong>im</strong>mt wird, da <strong>im</strong> nordwestlichen Bereich ein Gefahrenpotential vom Waldbestand für die unterliegenden<br />
Gründe ausgeht und die Waldrandverhüttelung ein Bewirtschaftungshindernis darstellt. Einer mit dem<br />
Domkapitel Linz (Waldbesitzer) und dem Bauwerber Franz Stocker abgesprochene Umwidmung des<br />
südwestlichen Teiles wird jedoch seitens der Forstbehörde zugest<strong>im</strong>mt.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag die abgeänderte Flächenwidmungsplanänderung Nr. 24 zu beschließen.<br />
Der Gemeinderat st<strong>im</strong>mt dem Antrag in einer öffentlichen Abst<strong>im</strong>mung mittels Handzeichen einst<strong>im</strong>mig zu.<br />
7. EDV-Anlage Gemeindeamt; Anschluss an Datencenter<br />
EDV-Beauftragter Walter Gebetsberger berichtet, dass die bestehenden Server bereits über 4 Jahre alt sind und<br />
derzeit nicht auf einem aktuellen Stand sind, weshalb aufgrund der Komplexität der verwendeten Programme<br />
bereist wiederholt Probleme aufgetreten sind. Ursprünglich wurde <strong>im</strong>mer ein 3-Jahres-Rhythmus vorgeschlagen,<br />
aus Kostengründen jedoch ein 4-Jahres-Wartungsvertrag (Verlängerung um 1 Jahr) abgeschlossen. Wenn der<br />
Umstieg auf das Datencenter nicht erfolgt ist jedenfalls ehestmöglich eine Aktualisierung der serverseitigen<br />
Software, wofür Techniker-Kosten von € 4.000,-- zu budgetieren sind, notwendig. Derzeit treten bereits vermehrt<br />
Probleme mit den Programmen auf. Des Weiteren wird seitens der Gemdat-Techniker empfohlen, dass die Server<br />
ohne Wartung nicht länger laufen zu lassen, da dies zu <strong>im</strong>mensen Kosten und langen Ausfall-Zeiten führen kann.<br />
Aufgrund der Kostenersparnis wird der Anschluss an das Datencenter vom Land OÖ gefordert und die<br />
Investition in Einzel-Lösungen (Hard- und Software) nicht mehr gefördert.<br />
Der Vorsitzende teilt dazu mit, dass heute der Gemeinderat den Grundsatzbeschluss zur Umstellung fassen sollte<br />
und die Umstellung bei der Direktion für Inneres und Kommunales zu beantragen ist.<br />
GV Josef Steindl bezweifelt die schlechte Funktionalität der Server nach 4 Jahren. Weiters sollen sich<br />
Teilzeitkräfte einen User teilen.<br />
Für GV Heinz Steinkellner ist es wichtig, dass die Gemeinde jederzeit aus dem Vertrag mit der Gemdat<br />
aussteigen kann.<br />
Walter Gebetsberger teilt mit, dass aus dem Datencenter, unter Einhaltung der Kündigungsfrist, ausgestiegen<br />
werden kann.<br />
Für GR Harald Spiegl ist der Anschluss an das Datencenter ein „freiwilliger Zwang“.<br />
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5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
GR Reinhold Lagler ist der Ansicht, dass die Gemdat für das Datencenter nicht Unmengen an Summen verlangen<br />
kann. Für ihn ist die Zentralisierung eine gute Sache.<br />
Dazu teilt Walter Gebetsberger mit, dass die Gebühren für alle Oö. Gemeinden gleich sind.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag den Grundsatzbeschluss zur Umstellung auf das Datencenter zu fassen und die<br />
Umstellung bei der Direktion für Inneres und Kommunales zu beantragen.<br />
Der Gemeinderat st<strong>im</strong>mt dem Antrag in einer öffentlichen Abst<strong>im</strong>mung mittels Handzeichen einst<strong>im</strong>mig zu.<br />
8. Marktblick, Kaufvertrag Domkapitel/Neugeschwandtner-Furtlehner; Beitritt<br />
Der Vorsitzende teilt mit, dass ein weiteres Grundstück in der Siedlung Marktblick verkauft wurde. Die<br />
Gemeinde tritt diesem Vertrag entsprechend dem Baulandsicherungsvertrag bei (insbesondere wegen der<br />
Übertragung des Vorkaufsrechtes). Für zwei Parzellen, welche relativ schwierig zu bebauen sind, gibt es noch<br />
keine Kaufinteressenten.<br />
Der Gemeinderat st<strong>im</strong>mt dem Antrag des Vorsitzenden, dem Vertrag mit dem Domkapitel Linz und Herrn DI<br />
(FH) Jürgen Neugschwandtner und Frau Daniela Furtlehner, AZ . 321/2009-tag beizutreten, in einer öffentlichen<br />
Abst<strong>im</strong>mung mittels Handzeichen einst<strong>im</strong>mig zu.<br />
9. Rechnungsabschluss für das Finanzjahr 2009; Prüfbericht<br />
Dem Gemeinderat wird das Ergebnis der Prüfung des Rechnungsabschlusses 2009 zur Kenntnis gebracht bzw. ist<br />
es den Fraktionen zugegangen.<br />
Prüfungsausschuss-Obmann Michael Haider teilt mit, dass sich der Prüfungsausschuss in der vorletzten Sitzung<br />
mit dem Thema Subvention auseinandergesetzt hat und sich der Finanzausschuss mit dem Thema weiter befassen<br />
wird. Ziel der Gemeinde sollte es sein zukünftige mit den Gegebenheiten sparsam und wirtschaftlich umzugehen.<br />
Finanzausschussobmann Josef Steindl berichtet von den intensiven Beratungen bezüglich Subventionen.<br />
Bezüglich des Prüfberichtes merkt er an, dass heuer der Nachtragsvoranschlag genauer erstellt werden muss,<br />
damit es nicht wieder zu großen Abweichungen gegenüber dem Rechnungsabschluss kommt. Bezüglich der<br />
Belohnungen unter Punkt 4.) des Prüfberichtes merkt er an, dass die WBL bei der Gewährung dagegen gest<strong>im</strong>mt<br />
hat und sich nun herausgestellt hat, dass diese nicht zulässig sind. Die Einhaltung des 15-Euro-Erlasses wird <strong>im</strong><br />
Jahr 2010 nicht erreicht werden, vor allem da die Gemeinde ca. € 10.000,-- zusätzliche Kosten übernehmen<br />
musste und diese Tatsachen für die Gemeinde nicht planbar waren. Die genauen Richtlinien für Subventionen<br />
müssen vor Erstellung des Finanzjahres feststehen, nur dann können Einsparungen vorgenommen werden. Bei<br />
den Subventionen müssen in manchen Bereichen bis zu 25 % an Einsparungen vorgenommen werden. Weiters<br />
sind in allen Bereichen Einsparungen vorzunehmen.<br />
Zu Punkt 4.) des Prüfberichtes teilt der Vorsitzende mit, dass er mit den betroffenen Personen gesprochen hat und<br />
bis aufs weitere keine Belohnungen ausbezahlt werden. Er stellt die Aussage von GV Josef Steindl richtig, da<br />
gem. § 18 Oö. LGG und § 202 Oö. GDG 2002 Belohnung in einzelnen Fällen Beamten und Bediensteten für<br />
außergewöhnliche Dienstleistungen zuerkannt werden können. Theoretisch ist die Belohnung gerechtfertigt,<br />
aufgrund der finanziellen Situation der Gemeinde jedoch leider nicht möglich.<br />
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5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
Weiters teilt er mit, dass für den Abgang des Ordentlichen Haushaltes für das Jahr 2009 € 504.000,-- an<br />
Bedarfszuweisung gewährt wurden. Bei der Direktion für Inneres und Kommunales wird die Nichtanerkennung<br />
der Instandhaltungsmaßnahmen für Gemeindestraßen und Güterwege (€ 32.701,--) und die Rücklagenzuführung<br />
Abfallentsorgung (€ 27.573,--), sowie den Solarleuchtenankauf (€ 4.746,--), reklamieren.<br />
GV Josef Steindl teilt dazu mit, dass laut Feststellung der BH Perg es keine zwingende Festlegung zur Auflösung<br />
der Rücklage gibt und nun die Gemeinde für die Einhaltung dieser Empfehlung bestraft wird. Er ersucht den<br />
Vorsitzenden mit dem neuen Landesrat Max<strong>im</strong>ilian Hiegelsberger bezüglich der finanziellen Situation der<br />
Gemeinde <strong>Waldhausen</strong> ein Gespräch zu führen.<br />
10.) Kindergartenprovisorien; Finanzierungsplan<br />
Der Vorsitzende teilt mit, dass der Finanzierungsplan in Höhe von € 162.000,--, IKD(Gem)-311212/611-2010-<br />
Pür, zu beschließen ist. Mit der Containergruppe und der Stiftsgruppe wurde eine opt<strong>im</strong>ale und gute Lösung<br />
gefunden.<br />
Der Gemeinderat st<strong>im</strong>mt dem Antrag des Vorsitzenden, dem vorliegenden Finanzierungsplan (ANLAGE 06) zu<br />
beschließen, in einer öffentlichen Abst<strong>im</strong>mung mittels Handzeichen einst<strong>im</strong>mig zu.<br />
11.) WVA BA 04 (Marktblick) Förderungsvertrag<br />
Der Vorsitzende teilt mit, dass der Fördervertrag für die WVA BA 04 zu beschließen ist. Der vorläufige<br />
Fördersatz beträgt 15 % bei einem Kostenrahmen von € 140.000,--. Die Drucksteigerungsanlage am Klostersteig<br />
und in der Weinschenksiedlung, sowie die Wasserversorgungsanlage Marktblick sind bereits fertig.<br />
Der Gemeinderat st<strong>im</strong>mt dem Antrag des Vorsitzenden, dem Fördervertrag, Antragsnummer B001013 die<br />
Zust<strong>im</strong>mung zu erteilen, einer öffentlichen Abst<strong>im</strong>mung mittels Handzeichen einst<strong>im</strong>mig zu.<br />
12.) Sondernutzungsvertrag Leonhartsberger Ges.m.b.H.<br />
Laut Vorsitzenden wurde bei der Tankstelle der Fa. Leonhartsberger Ges.m.b.H. vor der Asphaltierung<br />
einvernehmlich Rohrleitungen und Kabel <strong>im</strong> öffentlichen Gut verlegt. Herr Leonhartsberger hat für <strong>Waldhausen</strong><br />
ein tolles Angebot geschaffen und er ist über die Neugründung erfreut.<br />
Der Gemeinderat st<strong>im</strong>mt dem Antrag des Vorsitzenden, dem beiliegenden Sondernutzungsvertrag<br />
(ANLAGE 07) zu beschließen, in einer öffentlichen Abst<strong>im</strong>mung mittels Handzeichen einst<strong>im</strong>mig zu.<br />
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5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
13.) Rot-Kreuz-Ortstelle, Finanzierungsplan zur Ausfinanzierung<br />
Der Finanzierungsplan vom 27.08.2010, IKD(Gem)-31212/619-2010-Pür, liegt zur Beschlussfassung vor. Die<br />
Kostenerhöhung ist auf die be<strong>im</strong> Kostendämpfungsverfahren durch Ing. Arthofer herausgenommen<br />
Sonderfundierungen und Hochwasserschutzmaßnahmen zurückzuführen und war bereits bei der<br />
Beschlussfassung des ersten Finanzierungsplanes bekannt.<br />
GV Josef Steindl teilt mit, dass das Objekt <strong>im</strong> Kostenrahmen errichtet wurde und von Seiten des Landes, bereits<br />
bekannte Tatsachen gestrichen wurden. Das Rote Kreuz finanziert die Kosten vor, sodass das Gemeindebudget<br />
nicht belastet wird. Derzeit muss noch abgeklärt werden, wer für den Baufehler verantwortlich ist (durch den<br />
undichten Bodenablauf wurde der Estrich unter Wasser gesetzt, in weiterer Folge hat sich dieses in den Wänden<br />
hochgezogen und aufgrund der Verwendung des falschen Innenputzes haben sich die Fliesen gelöst).<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag dem beiliegenden Finanzierungsplan (ANLAGE 08) die Zust<strong>im</strong>mung zu<br />
erteilen.<br />
Der Gemeinderat st<strong>im</strong>mt dem Antrag in einer öffentlichen Abst<strong>im</strong>mung mittels Handzeichen einst<strong>im</strong>mig zu.<br />
14.) Allfälliges<br />
Der Vorsitzende teilt den Termin für die Besichtigung von öffentlichen Schulen mit der Fa. WRS, zu der jeweils<br />
eine Person jeder Fraktion eingeladen ist mit: Montag, 27.10.2010, Abfahrt 08.30 Uhr be<strong>im</strong> Gemeindeamt. Es<br />
wird in Erwägung gezogen, dass ein Generalunternehmer, zB. die Fa. WRS, den Bau der Volksschule durchführt.<br />
Weiters teilt er ihm Namen der Familie Hofer/Hinterbuchner die Einladung für die Neueröffnung des Schuhauses<br />
Hofer am Mittwoch, den 13.10. um 18.00 Uhr aus und darf in deren Namen je einen Vertreter jeder Fraktion<br />
recht herzlich einladen.<br />
GV Heinz Steinkellner möchte wissen, ob es für die Asphaltierung in der Klostersteigsiedlung bereits einen<br />
Termin gibt.<br />
GR Harald Spiegl macht auf das große Problem bei der Zufahrt zum Haus Gloxwald 117, Michael Wöran,<br />
aufmerksam, für das in naher Zukunft eine vorübergehende Lösung gefunden werden muss oder die Zufahrt<br />
asphaltiert wird. Weiters teilt er mit, dass die Straße Richtung Nöchling <strong>im</strong>mer schlechter wird.<br />
GV Heinz Steinkellner bittet um Besprechung der Thematik Straßenbau <strong>im</strong> Bauausschuss (Zufahrt Palmetshofer,<br />
Zufahrt Undeutsch, etc.).<br />
Dazu teilt der Vorsitzende mit, dass der Gemeinde pro Jahr nur € 50.000,-- für Straßenbaumaßnahmen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
GV Roman Wurzer bittet <strong>im</strong> nächsten Rundschreiben die Lehrlingsausschreibung zu veröffentlichen. Bezüglich<br />
Wassereintritt bei der Seeschänke möchte er den aktuellen Stand wissen. Das Gebäude ist Eigentum der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong>, jedoch scheint von Seiten der Gemeinde keine Bereitschaft zur Änderung dieses Problems. Frau<br />
Peters war diesbezüglich bereits bei Franz Schaumüller.<br />
Der Vorsitzende teilt dazu mit, dass er sich das Problem am selben Abend nach dem Anruf von Frau Peters<br />
angesehen hat. Weiters wurde die Sachlage mit Straßenmeister Ignaz Knoll und dem Bauleiter der Musikschule,<br />
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5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
Herrn Ing. Hurch besichtigt. Als Zwischenlösung wurden Sandsäcke aufgelegt. Nach der Besichtigung durch Ing.<br />
Hurch wurde festgestellt, dass der Topf mit der Dachrinne nicht korrekt übereinander war. Herr Ing. Hurch hat<br />
eine Firma mit der Kostenerhebung für eine Sanierung beauftragt. Er stellt nochmals richtig, dass die<br />
notwendigen Schritte in die Wege geleitet wurden. Weiters versteht er die Bedenken des Straßenmeisters. Eine<br />
Lösung zu finden wird nicht einfach sein, da relativ wenig Platz zwischen der Steinmauer und dem Gebäude ist.<br />
Er stellt weiters klar, dass die Steinschlichtung vor der Errichtung des Zubaues, welcher nicht wassersicher<br />
errichtet wurde, erbaut wurde.<br />
Auf die Anfrage von GV Roman Wurzer teilt Walter Gebetsberger, sowie der Vorsitzende mit, dass die Zufahrt<br />
bei der Familie Undeutsch 2-3 mal durch die Bauhofmitarbeiter hergerichtet wurde und der Gemeinde sehr wohl<br />
bewusst ist, dass die Zufahrt zu asphaltieren ist.<br />
Zur Frage von GV Heinz Steinkellner informiert der Vorsitzende, dass es die Zusage gibt, dass das Baulos<br />
Innergloxer in diese Funktionsperiode in mehrjährigen Bauetappen fertig gestellt wird. Laut Straßenmeister Ignaz<br />
Knoll werden diesen Winter die Rodungsarbeiten durchgeführt, ein konkreter Baubeginn steht jedoch noch nicht<br />
fest.<br />
GV Roman Wurzer gratuliert RK-Ortsstellenleiterin Hermine Kerschbaumer und ihrem Team für die gute<br />
Organisation des Rot-Kreuz-Landeswettbewerbes.<br />
GR Michael Haider lädt alle sehr herzlich zum SPÖ Bezirkswandertag am Sonntag, den 26.09. ein.<br />
Der Vorsitzende berichtet aufgrund der Anfrage von Willibald Waidhofer, dass mit den Sanitäranlagen nach der<br />
Verrohrung des Sagauerbaches begonnen wird. Arch. Haderer ist derzeit bei den Nachverhandlungen mit den<br />
Firmen, da der Kostenrahmen von € 86.000,-- nicht überschritten werden darf. Bei der Kanalsanierung werden<br />
die Zu- und Einbauten für die Sanitäranlage mitverlegt. Zum Badebeginn müssten die Sanitäranlagen fertig<br />
gestellt sein. Das Aufstauen des Badesees müsste sich vor dem Winterbetrieb ausgehen.<br />
Walter Gebetsberger teilt mit, dass der schwankende Wasserstand zum Bruch der Eisdecke führt.<br />
GR Marianne Haag bittet um Reparatur der Rutsche be<strong>im</strong> Kinderspielplatz in Gloxwald.<br />
Der Vorsitzende teilt auf die Anfrage von GR Erich Steindl mit, dass die Kanalsanierungsarbeiten mittels<br />
Darlehen finanziert werden. Bei der Kläranlage ist das neue Becken bereits <strong>im</strong> Probebetrieb.<br />
GR Reinhold Lagler bittet um Asphaltierung der Klostersteig-Siedlungsstraße oder um Ausbesserung der<br />
Schlaglöcher.<br />
Der Vorsitzende teilt dazu mit, dass die Fa. Kanzler mit der Asphaltierung zuwartet bis mehr zu asphaltieren ist.<br />
Dies wird wahrscheinlich Mitte Oktober sein.<br />
GV Josef Steindl freut sich, dass die Planung für den Volksschul-Neubau fertig gestellt werden konnte. In<br />
weiterer Folge ist die Planung des Verkehrskonzeptes voranzutreiben, welche noch viel Arbeit sein wird. Die<br />
Verkehrsplanung ist intern noch zu beraten, damit die Bevölkerung mit dem Konzept zufrieden ist. Die<br />
Parkplätze, welche von den Architekten am liebsten weit weg vom Gebäude sein sollen, werden jedoch benötigt.<br />
Es sollte eine Lösung gefunden werden, die optisch vertretbar ist und genügend Parkplätze bietet.<br />
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5. Gemeinderatssitzung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Waldhausen</strong> <strong>im</strong> <strong>Strudengau</strong> vom 23. September 2010<br />
Auch der Vorsitzende räumt ein, dass die Verkehrssituation noch nicht opt<strong>im</strong>al ist. Die Planung wurde von Arch.<br />
Karl so abgeändert, dass mehr Parkplätze zur Verfügung stehen. Er gibt ihm Recht, dass das gesamte<br />
Verkehrskonzept noch zu überarbeiten ist.<br />
GV Josef Steindl erinnert, dass er bei der letzten Gemeinderatssitzung um Abhaltung einer Besprechung<br />
bezüglich Schülertransport Gloxwald ersucht hat, was jedoch nicht erfolgt ist. Frau Michaela Freinschlag hat<br />
deshalb die Firma Mitterbauer, welche über Gloxwald nach <strong>Waldhausen</strong> fährt, kontaktiert und konnte erreichen,<br />
dass einige Kinder mitgenommen werden. Ihn wundert, dass die Gemeinde nicht selbst auf diese Idee gekommen<br />
ist. Bei diesem Schulweg geht es nicht um die Länge, sondern um die Gefährlichkeit der Strecke (keine<br />
Beleuchtung, Engstelle). Er bittet für das nächste Schuljahr den Schülertransport bereits <strong>im</strong> Vorfeld abzuklären.<br />
GR Marianne Haag bittet bei der nächsten Besprechung bezüglich Schülertransport Frau Michaela Freinschlag<br />
einzuladen.<br />
Bezüglich Straßenbauprogramm bittet GV Josef Steindl zu schauen, was mit den beschränkten Mitteln realisiert<br />
werden kann. Ist eine Asphaltierung nicht möglich so sollte Recyclingmaterial aufgebracht werden.<br />
Der Vorsitzende teilt mit, dass Recyclingmaterial bereits laufend aufgebracht wird und auch die Zufahrt bei der<br />
Wasserleitungssiedlung (Damböcker-Kreuz) ständig hergerichtet wird.<br />
GR Reinhold Lagler bittet um Erinnerung des Försters Herrn Ing. Ebner, dass die von ihm zugesagten Querrinnen<br />
be<strong>im</strong> Verbindungsweg Klostersteigsiedlung-3-Linden errichtet werden.<br />
GR Brigitte Peböck bittet um Zusendung der noch ausständigen Ausschussprotokolle des letzten halben Jahres.<br />
Der Vorsitzende teilt dazu mit, dass normalerweise dies so vereinbart wurde und veranlasst wird, dass Frau<br />
Peböck die noch ausständigen Protokolle übermittelt werden.<br />
GR Herta Zeitlhofer möchte wissen, welche Form von Unterstützung GV Josef Steindl von den Gemeinderäten<br />
wünscht.<br />
GV Josef Steindl hat damit die Unterstützung bei den nötigen Gemeinderatsbeschlüssen gemeint. Die Union wird<br />
Robotleistungen verrichten, jedoch ist man gerne bereit zusätzliche Helfer aufzunehmen. Die Ausschreibung wird<br />
so gestaltet, dass Arbeitsleistungen jederzeit von Unionsmitgliedern verrichtet werden können. Er lädt jedoch GR<br />
Herta Zeitlhofer herzlich dazu ein, eventuell die Arbeiter mit einer Jause zu verköstigen.<br />
Weiters teilt er mit, dass zur gegebenen Zeit alle Unionsmitglieder und deren Eltern um tatkräftige Mithilfe be<strong>im</strong><br />
Bau ersucht werden.<br />
Der Vorsitzende teilt auf die Anfrage von GR Johann Leonhartsberger mit, dass die finanziellen Mittel des<br />
Wegerhaltungsverbandes Unteres Mühlviertel für heuer bereits ausgeschöpft sind. Ein genaues Bauprogramm für<br />
nächstes Jahr gibt es noch nicht, daher kann er noch nicht sagen, wann be<strong>im</strong> Güterweg Handberg („Hoader“)<br />
weitergearbeitet wird.<br />
Der Vorsitzende teilt auf die Anfragen von GR Josef Achleitner und Harald Spiegl mit, dass die Einbringung von<br />
Betriebsbaugebieten in des Wirtschaftspark Perg gewünscht wird, deshalb wird mit den Grundeigentümern ein<br />
Vorvertrag abzuschließen sein. Ansonst wurden für das Betriebsbaugebiet in <strong>Waldhausen</strong> keine weiteren Schritte<br />
gesetzt, da die interessierte Firma abgesprungen ist.<br />
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