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Jahresbericht 2010 - Landesverband Nordrhein-Westfalen ...

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

des Wirtschaftsrates<br />

der CDU e.V.<br />

im April 2011 vorgelegt


Geleitwort<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Aufbruch statt „Dagegen-Gesellschaft“ –<br />

2011 zum Jahr der Entscheidungen machen!<br />

Unser Land steht vor dramatischen Herausforderungen. Technologische Umbrüche stellen traditionelle Kernkompetenzen<br />

der deutschen Wirtschaft zunehmend in Frage und fordern ihre Weiterentwicklung. Gleichzeitig<br />

zeigt das Erstarken der Schwellenländer wie China und Indien, dass die Zentren der Weltwirtschaft sich<br />

verschieben. Nicht nur die USA, sondern auch Deutschland und Europa müssen ihre Innovationsfähigkeit<br />

erhöhen, um ihren Platz in der Spitzenliga der Industrienationen zu behaupten.<br />

Eine hochmoderne Infrastruktur, beispielsweise in der Energieversorgung oder im Transportwesen, ist dafür<br />

unverzichtbar. Umso wichtiger ist es, die Bürger von der Notwendigkeit einer strukturellen Erneuerung zu<br />

überzeugen und Widerstände aufzulösen. Wir brauchen einen Mentalitätswandel: Chancenorientierung und<br />

konsequente Erstanwendung von Zukunftstechnologien im eigenen Land statt Blockade. Eine schlichte<br />

„Dagegen-Gesellschaft“ wird unseren Wohlstand verteuern und gefährden.<br />

Wie wichtig für Arbeit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt eine leistungsfähige Wirtschaft ist, hat sich<br />

bei der Bewältigung der internationalen Krise eindrucksvoll erwiesen. Dem starken industriellen Kern unserer<br />

Wirtschaft und der Innovationskraft unseres Mittelstands ist es zu verdanken, dass sich unser Land mit geradezu<br />

atemberaubendem Tempo aus der Rezession herausgearbeitet hat. Deshalb haben wir unseren diesjährigen<br />

Wirtschaftstag ganz bewusst unter das Motto gestellt: „Deutschland: Motor in Europa – Industrieland<br />

mit Zukunft!“<br />

Damit unser Land auch künftig die Konjunkturlokomotive bleibt, muss 2011 zum Jahr der politischen Entscheidungen<br />

werden. Die Kernforderungen des Wirtschaftsrates:<br />

n Strikter Konsolidierungskurs auf nationaler und europäischer Ebene u. a. durch die Aufnahme einer Schuldenbremse<br />

in die Verfassungen aller Bundes- und Euro-Länder.<br />

n Konsequente Steuervereinfachungen sowie Eindämmung der kalten Progression und des Mittelstandsbauchs.<br />

n Sicherheit der Rohstoffversorgung, bezahlbare Energiepreise und Ausbau der Energieinfrastruktur zur<br />

wirtschaftlichen Integration der erneuerbaren Energien.<br />

n Mehr Wettbewerb und Verlässlichkeit in den sozialen Sicherungssystemen. An Kapitaldeckung in der<br />

Pflegeversicherung führt kein Weg vorbei.<br />

n Verbesserung der Innovationsfähigkeit durch Bürokratieabbau, Stärkung von Forschung und Bildung<br />

sowie wirkungsvolle Bekämpfung des Fachkräftemangels.<br />

Die politische Durchschlagskraft des Wirtschaftsrates ist umso größer, je mehr wir auf den Sachverstand und<br />

den Erfahrungsschatz unserer Mitglieder bauen. Deshalb haben wir unsere zehn Bundesfachkommissionen<br />

und acht Bundesarbeitsgruppen grundlegend neu aufgestellt und die Vernetzung mit den rund 70 Expertengremien<br />

auf Landesebene weiter vorangetrieben.<br />

Einen ganz besonderen Meilenstein haben wir mit unserer neuen Homepage gesetzt, durch die unsere<br />

Mitglieder zu politischen Insidern werden. Ein maßgeschneiderter Zugang zu aktuellen Informationen, individuelles<br />

Terminmanagement und direkte Mitwirkungsmöglichkeiten machen unsere Homepage zur<br />

zentralen Kommunikationsplattform. Verbesserungswünsche unserer Mitglieder werden wir nach einer<br />

dreimonatigen Testphase aufnehmen.<br />

Unseren Mitgliedern, Freunden und Ratgebern auf Bundes-, Landes- und Sektionsebene gilt unser Dank für<br />

die hervorragende geleistete Arbeit. Gemeinsam werden wir auch im politischen Entscheidungsjahr 2011<br />

unsere Stimme erheben und kraftvoll für die Erneuerung unseres Landes eintreten. Wir zählen auf Ihre<br />

Unterstützung!<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk Wolfgang Steiger<br />

Präsident Generalsekretär<br />

5


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Geleitwort ........................................................................................................................................ 5<br />

Nachgefragt: Prof. Dr. Kurt J. Lauk und Wolfgang Steiger ................................................................... 8<br />

Erfolgsbilanz des Wirtschaftsrates <strong>2010</strong> ...........................................................................................10<br />

Gremien und Geschäftsführung<br />

Präsidium, Bundesvorstand, Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglieder ............................................... 15<br />

Gedenkmünze Ludwig Erhard ..........................................................................................................19<br />

In memoriam ................................................................................................................................. 20<br />

Wirtschaftsrat intern ...................................................................................................................... 21<br />

Bundesgeschäftsführung ............................................................................................................... 24<br />

Facharbeit und Kommissionen<br />

Aktuelles Kommissionsarbeit ......................................................................................................... 26<br />

Wissenschaftlicher Beirat ............................................................................................................... 28<br />

Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik ............................................................................................. 29<br />

Finanz- und Steuerpolitik ................................................................................................................32<br />

Gesundheitswirtschaft ....................................................................................................................35<br />

Arbeitsmarkt und Alterssicherung .................................................................................................. 38<br />

Wachstum und Innovation ..............................................................................................................41<br />

Verkehrspolitik ............................................................................................................................... 44<br />

Energiepolitik ................................................................................................................................. 47<br />

Umweltpolitik ................................................................................................................................ 50<br />

Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik ...............................................................................53<br />

Impressionen <strong>2010</strong>/2011 ................................................................................................................. 56<br />

Symposien und Fachtagungen<br />

Wirtschaftstag ...............................................................................................................................60<br />

Symposien in Berlin und Brüssel, Wirtschaftstage der Landesverbände,<br />

Juniorentag, Klausurtagungen ....................................................................................................... 62<br />

Landesfachtagungen .......................................................................................................................75<br />

Vorstände, Sektionssprecher und Geschäftsführungen der Landesverbände<br />

und der Sektion New York<br />

Die Übersicht über alle Veranstaltungen der Landesverbände, Sektionen und Landesfachkommissionen<br />

finden Sie auf der Homepage des Wirtschaftsrates (www.wirtschaftsrat.de).<br />

Baden-Württemberg ...................................................................................................................... 85<br />

Berlin-Brandenburg ....................................................................................................................... 88<br />

Bremen .......................................................................................................................................... 89<br />

Brüssel ...........................................................................................................................................90<br />

Hamburg ........................................................................................................................................91<br />

Hessen ........................................................................................................................................... 92<br />

Mecklenburg-Vorpommern ............................................................................................................ 94<br />

Niedersachsen ............................................................................................................................... 95<br />

<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> ..................................................................................................................... 97<br />

Rheinland-Pfalz ..............................................................................................................................99<br />

Saarland .......................................................................................................................................100<br />

Sachsen ........................................................................................................................................ 101<br />

Sachsen-Anhalt ............................................................................................................................. 103<br />

Schleswig-Holstein ........................................................................................................................104<br />

Thüringen .....................................................................................................................................106<br />

Sektion New York .......................................................................................................................... 107<br />

Organigramm .................................................................................................................109<br />

7


Nachgefragt<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Jetzt die Weichen<br />

richtig stellen<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates<br />

Wie schätzen Sie die Aussichten ein, dass sich Europa<br />

aus der Schuldenfalle befreit und der Euro<br />

eine harte Währung bleibt?<br />

Zu lange sind die EU-Regierungschefs den Märkten<br />

mit immer größeren Rettungspaketen hinterhergelaufen.<br />

Jetzt muss endlich ein überzeugendes Konzept<br />

zur Bekämpfung der Schulden und zur Rettung<br />

des Euro etabliert werden. Verbindliche Zusagen<br />

sind gefragt, sonst bleiben richtige Instrumente wie<br />

die Schuldenbremse reine Kosmetik. Nur wenn der<br />

Stabilitätspakt angeschärft, der Krisenmechanismus<br />

ESM und der „Pakt für den Euro“ mit klaren Regeln<br />

und Sanktionen durchgesetzt werden, bleibt<br />

der Euro stabil. Deutsche Steuerzahler bürgen mit<br />

Milliarden für andere Mitgliedstaaten. Angesichts<br />

des Haftungsrisikos muss es selbstverständlich sein,<br />

Reformen von Schuldenstaaten zu verlangen, die<br />

Bürgern auch hier zugemutet werden. Deshalb<br />

müssen sich die EU-Länder dringend auf eine<br />

Wachstumspolitik verständigen, die Schulden abbaut<br />

und die Wettbewerbsfähigkeit steigert.<br />

Welche Chancen hat Deutschland, die Ziele Klimaschutz<br />

und eine zuverlässige Energieversorgung<br />

gleichzeitig zu erreichen?<br />

Die Sicherheit hat oberste Priorität bei der Nutzung<br />

der Kernenergie. Deshalb halten wir das Moratorium<br />

der Bundeskanzlerin für richtig. Trotzdem dürfen<br />

wir nicht in blinden Aktionismus verfallen, sondern<br />

müssen die Stromdebatte sachlich führen:<br />

Ohne Kernenergie werden Deutschland (minus 40<br />

Prozent CO2 gegenüber 1990) und Europa (minus 20<br />

Prozent CO2 gegenüber 1990) ihre Klimaziele nicht<br />

erreichen können. Das Industrieland Deutschland<br />

kann auf eine preisgünstige und klimaschonende<br />

Energieversorgung wie die Kernenergie nicht von<br />

heute auf morgen verzichten. Schon heute zahlt die<br />

deutsche Industrie rund 70 Prozent mehr für jede<br />

Kilowattstunde Strom als französische Unternehmen.<br />

Es nützt nichts, jetzt überstürzt aus der Kernenergie<br />

auszusteigen, um dann Atomstrom aus<br />

Frankreich oder Kohlestrom aus Polen zu importie-<br />

8<br />

ren. An einem europäischen Gesamtkonzept führt<br />

deshalb kein Weg vorbei: Rund 2.000 Milliarden E<br />

würde es die EU-Bürger kosten, wenn bis 2050 der<br />

Strom nicht dort in Europa erzeugt wird, wo die<br />

Sonne am häufigsten scheint und der Wind am<br />

stärksten weht. Auch die Sicherheit bei Kernenergie<br />

macht nicht an Landesgrenzen halt. Das Energiekonzept<br />

der Bundesregierung kann nur mit unseren<br />

europäischen Partnern realistisch und wirtschaftlich<br />

umgesetzt werden. Der europaweite Ausbau<br />

erneuerbarer Energien setzt aber einen zügigen<br />

Ausbau von Stromleitungen und Speicherkapazitäten<br />

voraus. Die Politik steht vor der gewaltigen<br />

Aufgabe, die Menschen von dieser Notwendigkeit<br />

zu überzeugen und schnelle, bundesweit einheitliche<br />

Genehmigungsverfahren durchzusetzen.<br />

Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag die<br />

Entlastung des Mittelstands und die Vereinfachung<br />

des Steuerrechts zugesagt. Lässt sich dies<br />

verwirklichen?<br />

Die Haushaltssanierung hat höchste Priorität. Der<br />

Wirtschaftsrat ist jedoch zuversichtlich, dass der<br />

Bund die Schuldenbremse schon 2014 einhalten<br />

kann. Je schneller wir dieses Ziel erreichen, desto zügiger<br />

kann der Mittelstand entlastet werden. Die<br />

Angst der Kameralisten vor ökonomischen Realitäten<br />

darf die Vereinfachung des Steuerrechts nicht länger<br />

blockieren. Der Wirtschaftsrat hat einen konkreten<br />

Vorschlag vorgelegt, wie das Chaos beim ermäßigten<br />

Mehrwertsteuersatz beseitigt werden kann. Mit den<br />

mehr als vier Milliarden eingesparten E müssen endlich<br />

kalte Progression und Mittelstandsbauch abgeflacht<br />

werden – das kommt auch dem Mittelstand<br />

zugute. Weitere Vereinfachungen im Steuerrecht<br />

lassen sich durch die Beseitigung der ungerechtfertigten<br />

Substanzbesteuerung bei Zinsen, Mieten und<br />

Pachten in der Gewerbesteuer sowie der Angleichung<br />

der Bemessungsgrundlagen für das Lohnsteuer-<br />

und Sozialversicherungsbeitragsrecht realisieren.<br />

Diese Reformen müssen jetzt kommen. Der Wirtschaftsrat<br />

wird hier konsequent dranbleiben.<br />

NACHGEFRAGt


Nachgefragt<br />

Haushaltsanierung<br />

bleibt Thema<br />

Nummer Eins<br />

Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates<br />

Der Wirtschaftsrat kann auf ein erfolgreiches Jahr<br />

<strong>2010</strong> zurückblicken. Was sind für Sie die Schlaglichter<br />

gewesen?<br />

Dem Wirtschaftsrat ist es trotz schwieriger Rahmenbedingungen<br />

und großer Umbrüche in der Verbändelandschaft<br />

gelungen, Ende <strong>2010</strong> einen Rekord<br />

bei den Mitgliederzahlen aufzustellen. Und auch in<br />

der Mitgliederbindung sind wir entscheidende<br />

Schritte vorangekommen: Mit 2.800 Voten belegt<br />

unsere letzte Emnid-Umfrage eine neue Qualität<br />

der Mitgliederbindung. Der WR-Politpuls ist damit<br />

die größte und repräsentativste Befragung der<br />

deutschen Wirtschaft. Zudem sind wir im Januar<br />

2011 mit einer neuen Internetplattform an den Start<br />

gegangen, die es uns erlaubt in einen noch intensiveren<br />

Dialog mit unseren Mitgliedern einzutreten.<br />

Auch in seiner Kernkompetenz hat sich der Wirtschaftsrat<br />

erneut verbessern können: Die Zahl unserer<br />

Veranstaltungen stieg um rund 200 auf bundesweit<br />

1.600 und wir bieten noch hochwertigere<br />

Veranstaltungsformate an. Der Wirtschaftstag<br />

<strong>2010</strong> war eine Veranstaltung der Superlative: Vor<br />

2.600 Teilnehmern begrüßte der Wirtschaftsrat<br />

wichtige Mitglieder der Bundesregierung und konfrontierte<br />

sie mit einer starken politischen Agenda.<br />

Ein Riesenerfolg war auch die 9. Klausurtagung<br />

Energie- und Umweltpolitik. Kein anderer Verband<br />

hat bisher eine solch hochkarätige Besetzung aus<br />

Energiewirtschaft und -politik zusammengebracht,<br />

um einen ganzen Tag lang über die drängendsten<br />

Prioritäten in der Energiepolitik für Deutschland<br />

und Europa zu diskutieren.<br />

Welche politischen Ziele hat der Wirtschaftsrat<br />

verbuchen können?<br />

Die von uns maßgeblich vorangetriebene Schuldenbremse<br />

zeigt Wirkung: Mit einem Sparpaket in<br />

historischer Höhe ist die Bundesregierung der zentralen<br />

Forderung des Wirtschaftsrates nach Haushaltskonsoldierung<br />

und der Schuldenbegrenzung<br />

nachgekommen. Jetzt heißt es diesen Weg entschlossen<br />

weiterzugehen und Schuldenbremsen in<br />

den Verfassungen aller Bundesländer zu verankern<br />

wie auch auf europäischer Ebene.<br />

Zugleich findet sich auch unsere Forderung nach<br />

einer konsequenten Vereinfachung des Steuerrechts<br />

an oberster Stelle der Regierungsagenda wieder.<br />

Die Umsetzung kann jedoch bestenfalls ein Anfang<br />

sein. Insbesondere an einer Reform der Mehrwert-<br />

und der Unternehmensteuer führt kein Weg<br />

vorbei. Dafür werden wir uns weiter stark machen.<br />

Welche politischen Ziele hat sich der Wirtschaftsrat<br />

für das Jahr 2011 gesteckt?<br />

Wir verfolgen 2011 eine Reihe von Themen in bundesweiten<br />

Kampagnen. Die Sanierung der Staatsfinanzen<br />

bleibt weiterhin ganz oben auf unserer<br />

Agenda, in den Bundesländern und natürlich auch<br />

in Europa. Und auch die Kampagne Energiepolitik<br />

wird fortgesetzt. Nach dem Unglück in Japan gilt es<br />

jetzt auf europäischer Ebene ein gesamteuropäisches<br />

Energiekonzept zu erarbeiten. EU-Sicherheitsstandards<br />

und der künftige Energiemix müssen<br />

verbindlich verabredet werden. Unsere Kampagne<br />

„Mehr privat für einen starken Staat“ läuft seit<br />

Anfang des Jahres und soll für einen fairen Wettbewerb<br />

zwischen kommunalen und privaten Unternehmen<br />

sensibilisieren. Darüber hinaus werden<br />

wir uns verstärkt mit dem Thema Gesundheit beschäftigen,<br />

für das wir eigens eine neue Bundesfachkommission<br />

eingerichtet haben.<br />

Der Wirtschaftsrat hat einen Wissenschaftlichen<br />

Beirat ins Leben gerufen. Womit wird sich das<br />

Gremium beschäftigen?<br />

Besonders stolz sind wir darauf, einen mit hochkarätigen<br />

Wissenschaftlern besetzten Beirat ins<br />

Leben gerufen zu haben. Diese „Zukunftskommission“<br />

des Wirtschaftsrates soll die wirtschaftspolitischen<br />

Prio ritäten für Deutschland und Europa bis<br />

2035 ent wickeln. Uns erwartet ein dramatischer<br />

Kampf um die internationale Technologieführerschaft<br />

sowie die Bewältigung von Bevölkerungsalterung<br />

und Klimawandel. Dafür müssen wir jetzt<br />

die richtigen Weichen stellen.<br />

NACHGEFRAGt 9


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Bilanz des Wirtschaftsrates <strong>2010</strong> –<br />

die 10 wichtigsten politischen Erfolge<br />

1. Konsequenter Konsolidierungskurs festgeschrieben!<br />

Wesentliche Forderungen des Wirtschaftsrates zur Haushaltskonsolidierung<br />

wurden umgesetzt:<br />

n Verbindlicher Einstieg in eine substanzielle Haushaltskonsolidierung.<br />

Gleichzeitig wurden der Bildungs- und Forschungsetat<br />

sowie die Investitionen ausgeweitet.<br />

n Festlegung auf die Haushaltskonsolidierung als erste Priorität,<br />

um auf Bundesebene die Schuldenbremse des Grundgesetzes<br />

spätestens 2016 zu erfüllen.<br />

n Bekenntnis des Bundesfinanzministers, das gesamtstaatliche<br />

Drei-Prozent-Defizitkriterium des Maastrichtvertrages<br />

bereits früher als 2013, nämlich 2011, wieder zu erfüllen.<br />

n Verankerung der Schuldenbremse in den Länderverfassungen.<br />

Den Beispielen Schleswig-Holsteins und Hamburgs<br />

müssen die anderen Länder nun konsequent folgen. Hessen<br />

hat bereits eine Volksabstimmung zur Schuldenbremse<br />

beschlossen.<br />

Auch auf europäischer Ebene bleibt der Wirtschaftsrat Vorkämpfer<br />

für die konsequente Rückkehr zur Stabilitätsgemeinschaft<br />

und gegen den Marsch in eine Transferunion.<br />

2. Steuerentlastungen und<br />

Steuervereinfachungen vorangetrieben!<br />

Die Forderung des Wirtschaftsrates nach einer deutlichen<br />

Vereinfachung des Steuerrechts findet sich neben der Haushaltskonsolidierung<br />

an oberster Stelle der Regierungspolitik<br />

wieder:<br />

n Entlastungen für Bürger und Wirtschaft mit dem Steuervereinfachungsgesetz<br />

erzielt.<br />

n Kommission zur Umsetzung von Steuervereinfachungen<br />

durch eine Mehrwertsteuerreform wurde eingesetzt.<br />

n Erste Ansätze einer Unternehmensteuerreform sind mit<br />

Steuerentlastungen im Umfang von jährlich mehr als 8 Milliarden<br />

E aus dem Wachstumsbeschleunigungs- und Bürgerentlastungsgesetz<br />

der Großen Koalition erfolgt.<br />

10<br />

Je konsequenter die Haushaltskonsolidierung angegangen<br />

wird, umso früher werden weitere Steuerentlastungen vor<br />

allem für den Mittelstand möglich. Der Wirtschaftsrat wird<br />

sich auch weiterhin für die Beseitigung der steuer lichen<br />

Privilegien öffentlicher Unternehmen einsetzen.<br />

3. Bildungs- und Innovationsstandort<br />

wirkungsvoll gestärkt!<br />

Kernforderungen des Wirtschaftsrates zur Bildungs- und Innovationspolitik<br />

wurden im Regierungsprogramm verankert:<br />

n Einführung des Deutschlandstipendiums zur Schaffung<br />

zusätzlicher Leistungsanreize und Finanzierungsmöglichkeiten<br />

für engagierte Studierende.<br />

n Stärkung der Lehre an den Hochschulen mit dem „Qualitätspakt<br />

Lehre“ für zusätzliches Personal sowie eine bessere<br />

Qualifi zierung von Professoren und Tutoren.<br />

n Fokussierung der Hightech-Strategie auf Leitmärkte.<br />

Der Wirtschaftsrat kämpft weiterhin für eine steuerliche Forschungsförderung,<br />

um auch KMU einen unbürokratischen<br />

Zugang zu Fördermitteln zu ermöglichen.<br />

4. Einstieg in die lohnunabhängige Finanzierung<br />

der Krankenversicherung geschafft!<br />

Zentrale Forderungen des Wirtschaftsrates für ein leistungsstarkes<br />

und beschäftigungsfreundliches Gesundheitswesen<br />

wurden durch das GKV-Finanzierungsgesetz aufgegriffen:<br />

n Öffnung des Gesundheitsfonds für mehr Wettbewerb<br />

durch Abschaffung der Deckelung bei den Zusatzbeiträgen.<br />

n Eindämmung des beschäftigungsfeindlichen Automatismus<br />

von steigenden Versicherungsbeiträgen und höheren<br />

Lohnzusatzkosten durch Stabilisierung des Arbeitgeberbeitragssatzes<br />

bei 7,3 Prozent.<br />

n Verkürzung der Wechselfrist von der gesetzlichen in die<br />

private Ver sicherung von drei auf ein Jahr.<br />

ERFolGsbilANz


Wir brauchen einen verbindlichen Zeitplan für eine konsequente<br />

Umstellung auf eine lohnunabhängige Finanzierung,<br />

mehr Wettbewerb und Vorsorge. Die Soziale Pflegeversicherung<br />

sollte schnellstmöglich auf Kapitaldeckung umgestellt<br />

werden.<br />

5. Expertenkreis zur Enquête-Kommission<br />

„Internet und digitale Gesellschaft“ eingerichtet!<br />

Der Wirtschaftsrat begleitet die Enquête-Kommission „Internet<br />

und digitale Gesellschaft“ mit einem hochkarätigen<br />

Expertenkreis. Im Mittelpunkt:<br />

n Chancen-Evaluierung für den Standort Deutschland statt<br />

primärer Problem- und Risiko-Fokussierung.<br />

n Formulierung industrie- und ordnungspolitischer Leitlinien<br />

für eine ausgewogene Balance zwischen unternehmerischer<br />

Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung.<br />

n Doppelstrategie mit Positionierungen zu konkreten Fachthemen<br />

wie z. B. innovativem E-Government sowie der<br />

Entwicklung eines umfassenden netzpolitischen Strategiepapiers.<br />

6. Gezielte Steuerung der Zuwanderung<br />

nach Qualifikation angestoßen!<br />

Der Einsatz des Wirtschaftsrates hat den Weg für mehr ausländische<br />

Hochqualifizierte in Deutschland bereitet:<br />

n Klares Bekenntnis beim CDU-Parteitag zu einer am Fachkräftebedarf<br />

orientierten Steuerung der Zuwanderung.<br />

n Entwicklung transparenter, unbürokratischer Regelungen<br />

für die Anerkennung ausländischer Abschlüsse.<br />

n Entbürokratisierung qualifizierter Einwanderung: Die<br />

Regierungsparteien sind sich einig, nach Verstreichen<br />

einer kurzen Bearbeitungsfrist der Vorrangprüfung automatisch<br />

eine Genehmigung zu erteilen.<br />

Der Wirtschaftsrat wird sich auch zukünftig dafür einsetzen,<br />

die Mindesteinkommensgrenze für die Zuwanderung Hochqualifizierter<br />

von 66.000 auf rund 40.000 E abzusenken.<br />

ERFolGsbilANz<br />

Stimmen aus der Politik<br />

zum Wirtschaftsrat<br />

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB:<br />

Ich möchte dem Wirtschaftsrat für seine Arbeit<br />

danken. Dieser Wirtschaftsrat ist eine Stimme,<br />

auf die gehört wird. Eine Stimme, die uns daran<br />

erinnert, was Ludwig Erhard zu all dem sagen<br />

würde, was wir in letzter Zeit erleben.<br />

Bundesfinanzminister<br />

Dr. Wolfgang Schäuble MdB:<br />

Ich danke dem Wirtschaftsrat für seine Rolle als<br />

Mahner, Kritiker und Impulsgeber sowie als eine<br />

Stimme des ordnungspolitischen Gewissens und<br />

der Vernunft. Insbesondere bei der Verankerung der Schuldenbremse<br />

im Grundgesetz hat sich der Wirtschaftsrat wirklich<br />

große Verdienste erworben.<br />

Bundeswirtschaftsminister<br />

Rainer Brüderle MdB:<br />

Ich kann dem Wirtschaftsrat nur wünschen, dass<br />

er noch mächtiger, noch stärker und noch mehr<br />

gehört wird. Ich kann gar nicht genug vom Wirtschaftsrat<br />

der CDU kriegen.<br />

Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler:<br />

Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, dafür zu<br />

sorgen, dass das Gesundheitssystem auch für die<br />

Zukunft erhalten und finanzierbar bleibt. Hierfür<br />

müssen wir noch viele Schritte gehen. Dabei freue<br />

ich mich auf die weitere Begleitung durch den Wirtschaftsrat.<br />

EU-Energiekommissar Günther Oettinger:<br />

Die Distanz zwischen Energieunternehmen und<br />

Politik hat in den letzten Jahren zu genommen.<br />

Der Wirtschaftsrat ist ein wichtiger Partner, um<br />

wieder mehr Vertrauen in den Dialog zwischen<br />

Energiewirtschaft und Politik zu bringen.<br />

EU-Wirtschafts- und Währungskommissar<br />

Dr. Olli Rehn:<br />

I highly value the work of the Wirtschaftsrat and<br />

its commitment to stability culture.<br />

Bundesverteidigungsminister<br />

Dr. Thomas de Maizière MdB:<br />

Wenn es den Wirtschaftsrat nicht gäbe, müsste<br />

man ihn erfinden. Ich schätze den Sachverstand,<br />

den er in seinen Reihen hat, und dass er nicht nur<br />

die Interessen der Großen in der Wirtschaft vertritt.<br />

11


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

7. Entscheidende Weichen für eine zukunftsfähige<br />

Energiearchitektur gestellt!<br />

Der Wirtschaftsrat hat sich erfolgreich für ein Energiekonzept<br />

aus einem Guss und den Erhalt einer sicheren, bezahlbaren<br />

und umweltverträglichen Energieversorgung eingesetzt:<br />

n Klares Bekenntnis beim CDU-Parteitag in Karlsruhe zur<br />

Beibehaltung eines technologieoffenen Energiemixes.<br />

n Zukunftsfähigen und wirtschaftlichen Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien vorangetrieben.<br />

n Kernenergie mit oberster Priorität auf Sicherheit als wirtschaftliche<br />

Brücke ins Zeitalter der Erneuerbaren.<br />

n Anreize statt Zwang bei der Gebäudesanierung.<br />

n Ausgleich für hohe Strompreisbelastungen für die energieintensive<br />

Industrie durch Emissionshandel wird geprüft.<br />

Der Wirtschaftsrat wird die Umsetzung des Energiekonzeptes<br />

aktiv begleiten. Vor allem muss der notwendige Ausbau der<br />

Stromnetze und Speicherkapazitäten für die Integration der<br />

erneuerbaren Energien zügig vorangebracht werden.<br />

8. Modernisierung der Kreislaufstrukturen und<br />

Sicherung der Rohstoffversorgung angeschoben!<br />

Kernforderungen des Wirtschaftsrates nach einer modernen<br />

Rohstoff- und Ressourcenwirtschaft wurden im Entwurf des<br />

Kreislaufwirtschaftsgesetzes verankert:<br />

n Einführung einer bundesweiten Wertstofftonne, um den<br />

Sortieraufwand für die Verbraucher zu erleichtern.<br />

n Klarer Vorrang des Recyclings von wichtigen Rohstoffen<br />

vor der Verbrennung festgelegt.<br />

n Konzentration auf die Gewährleistungspflicht des Staates<br />

und mehr Wettbewerb bei der Abfallentsorgung.<br />

Der Wirtschaftsrat wird sich weiter dafür einsetzen, das System<br />

privatwirtschaftlich auszugestalten, damit sich die<br />

innova tivsten Lösungen zu den günstigsten Preisen durchsetzen<br />

können.<br />

9. „Aktionsplan Güterverkehr und Logistik“<br />

nachgebessert!<br />

Der nunmehr gestraffte und von seiner Benachteiligung einzelner<br />

Verkehrsträger befreite „Aktionsplan Güterverkehr<br />

und Logistik“ stellt die Weichen für ein zukunfts- und leistungsfähiges<br />

Verkehrssystem in Deutschland:<br />

n Fokussierung auf die Beseitigung von Engpässen sowie<br />

den Ausbau von Verkehrsknotenpunkten und Hauptachsen.<br />

n Stärkung verkehrsträgerbezogener Finanzierungskreisläufe<br />

als Einstieg in eine stetige Infrastrukturfinanzierung.<br />

n Förderung des Kombinierten Verkehrs zur besseren Vernetzung<br />

der Verkehrsträger untereinander.<br />

n Hebung von Effizienzpotentialen durch den Start von Feldversuchen<br />

mit längeren Lkw und Güterverkehrszügen.<br />

10. Leitlinien für ein transparentes<br />

und stabiles Finanzsystem angemahnt!<br />

Wie vom Wirtschaftsrat eingefordert, sind auf nationaler und<br />

europäischer Ebene wichtige Schritte für eine neue Stabilitätskultur<br />

und einen überzeugenden Ordnungsrahmen der<br />

Finanzmärkte unternommen worden:<br />

n Anschärfung des Stabilitätspakts: Jede Verletzung muss<br />

einen finanziellen und politischen Preis haben.<br />

n Einführung einer Bankenabgabe, die den Steuerzahler<br />

schont und den Finanzsektor diszipliniert.<br />

n Ausrichtung der Managervergütung am langfristigen<br />

Unternehmenserfolg.<br />

n Festlegung von erhöhten Eigenkapitalanforderungen mit<br />

Übergangsfristen im Rahmen der Basel-III-Beschlüsse.<br />

n Aufbau einer verlässlichen europäischen Finanzaufsichtsstruktur.<br />

Damit in der Europäischen Union wieder Haushaltsdisziplin<br />

einzieht, treiben wir die Aufnahme einer Schuldenbremse in<br />

die Verfassungen aller Länder der Eurozone voran.<br />

12 ERFolGsbilANz


Gremien und<br />

Geschäftsführung<br />

Präsidium, Bundesvorstand<br />

Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglieder<br />

Gedenkmünze Ludwig Erhard<br />

In memoriam<br />

Wirtschaftsrat intern<br />

Bundesgeschäftsführung


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Präsidium <strong>2010</strong>/2011<br />

PRäsidium<br />

Präsident<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

President<br />

Globe CP GmbH<br />

Stuttgart<br />

Vizepräsident<br />

Dr. h.c. Hermann-Josef Lamberti<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Deutsche Bank AG<br />

Frankfurt am Main<br />

Paul Bauwens-Adenauer<br />

Geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

Bauwens GmbH & Co. KG<br />

Köln<br />

Wendelin von Boch<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

Villeroy & Boch AG<br />

Mettlach<br />

Dr. Hugo Fiege<br />

Geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

Fiege Stiftung & Co. KG<br />

Greven<br />

Dr. Michael Fuchs MdB<br />

Stellvertretender<br />

Vorsitzender<br />

CDU/CSU- Bundestagsfraktion<br />

Berlin<br />

Karl-Theodor Freiherr zu<br />

Guttenberg<br />

Bundesminister a.D.<br />

Berlin<br />

Astrid Hamker<br />

Gesellschafterin<br />

Piepenbrock Unternehmensgruppe<br />

GmbH & Co. KG<br />

Osnabrück<br />

Dr. Johannes Lambertz<br />

Vorsitzender<br />

des Vorstandes<br />

RWE Power AG<br />

Essen<br />

Dr. Claus-Peter Martens<br />

Partner ROLEMA Rechtsanwälte<br />

und Notare<br />

Berlin<br />

Vizepräsident<br />

Dr. Eckhard Cordes<br />

Vorsitzender<br />

des Vorstandes Metro AG<br />

Düsseldorf<br />

Schatzmeister<br />

Dr. Andreas Mattner<br />

Geschäftsführer<br />

ECE Projektmanagement<br />

G.m.b.H. & Co. KG<br />

Hamburg<br />

Dr. Michael Meister MdB<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Berlin<br />

Dr. Michael Mertin<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Jenoptik AG<br />

Jena<br />

Friedrich Merz<br />

Rechtsanwalt<br />

Anwaltskanzlei Mayer Brown LLP<br />

Berlin<br />

Dr. Norbert Röttgen MdB<br />

Bundesminister für<br />

Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit<br />

Berlin<br />

Prof. Hans Helmut Schetter<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

Bilfinger Berger<br />

Budownictwo S.A.<br />

Wiesbaden<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär<br />

Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />

Berlin<br />

Bettina Würth<br />

Vorsitzende des Beirates der<br />

Würth-Gruppe<br />

Würth Management AG<br />

Rorschach/Schweiz<br />

Dr. Ulrich Zeitel<br />

Geschäftsführer<br />

FORUM Institut für Management<br />

Heidelberg<br />

15


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Bundesvorstand <strong>2010</strong>/2011<br />

Neben den Mitgliedern des Präsidiums gehören dem Bundesvorstand an:<br />

Werner Michael Bahlsen<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Bahlsen GmbH & Co. KG, Hannover<br />

Prof. Hans B. Bauerfeind<br />

Vorsitzender des Vorstandes Bauerfeind AG<br />

Zeulenroda<br />

Prof. Dr. Ulrich Bittihn<br />

Vorsitzender des Vorstandes Volksbank<br />

Paderborn-Höxter-Detmold eG, Paderborn<br />

Dr. Jens-Jürgen Böckel<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Unternehmensgruppe Tengelmann<br />

Mülheim/Ruhr<br />

Dr. Nikolaus Breuel<br />

Jurist, Berlin<br />

Wolfgang Burgard<br />

Mitglied der Geschäftsführung<br />

Carlsberg Deutschland GmbH, Hamburg<br />

Prof. Dr. Jörg F. Debatin<br />

Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des<br />

Vorstandes Universitätsklinikum<br />

Hamburg-Eppendorf (UKE), Hamburg<br />

Reiner Dickmann<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt am Main<br />

Peter E. Eckes<br />

Nieder-Olm<br />

Ehrenmitglied des Wirtschaftsrates<br />

Dr. Rainer Gerding<br />

Bundesgeschäftsführer<br />

Wirtschaftsrat der CDU e.V., Berlin<br />

Margret Gleiniger<br />

Geschäftsführerin KSG Leiterplatten GmbH<br />

Gornsdorf<br />

Hans-Ulrich Göhringer<br />

Leiter der Niederlassung Thüringen<br />

UniCredit Bank AG, Erfurt<br />

Frank Gotthardt<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

CompuGroup Medical AG, Koblenz<br />

Georg M. Hänsel<br />

Unternehmerberater Hänsel CConsult<br />

Stuttgart<br />

Simone Hartmann<br />

Leiterin der Landesvertretung Sachsen<br />

Techniker Krankenkasse, Dresden<br />

Wolfgang Hartmann<br />

Vorstandsvorsitzender FIRM Gesellschaft<br />

für Risikomanagement und Regulierung e.V.<br />

Frankfurt am Main<br />

Eldach-Christian Herfeldt<br />

Direktor Commerzbank AG, Bonn<br />

Nils Herrmann<br />

Geschäftsführer Wiking Helikopter Service GmbH<br />

Sande<br />

S.H. Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern<br />

Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern<br />

Sigmaringen<br />

Wilhelm Dietrich Karmann<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Wilhelm Karmann GmbH & Co. KG, Osnabrück<br />

Dr. Christoph von Katte<br />

Rechtsanwalt Rechtsanwälte Friepörtner &<br />

von Katte, Magdeburg<br />

Dr. Johannes F. Kirchhoff<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG, Iserlohn<br />

Dierk Lause<br />

Geschäftsführender Gesellschafter HTB<br />

Haustechnik GmbH Brandenburg, Brandenburg<br />

Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting<br />

Senior Executive Advisor to the Management<br />

Board Metro Group, Düsseldorf<br />

Matthias Leutke<br />

Fachanwalt für Steuerrecht, Sozius in<br />

Dr. Scheffler & Partner, Wirtschaftsprüfer,<br />

Steuerberater, Rechtsanwalt, Hamburg<br />

Ludolf Baron von Löwenstern<br />

Chairman CREATIV CONCEPT HOLDING<br />

Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft<br />

Hamburg<br />

Dr. Wolf-Dietrich Loose<br />

Partner & Vorsitzender des Beirates<br />

First Capital Partners GmbH, Königstein<br />

Dr. Henneke Lütgerath<br />

Partner M.M. Warburg & Co. KGaA, Hamburg<br />

Andreas Mau<br />

Geschäftsführer/Partner MDS Möhrle<br />

Steuerberatungsgesellschaft, Schwerin<br />

Dr. Philipp Murmann MdB<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Zöllner Holding GmbH, Kiel<br />

16 buNdEsvoRstANd


Dr. Ralph Mühleck<br />

Unternehmensberater LIEBICH & PARTNER AG<br />

Bühl<br />

Hildegard Müller<br />

Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung<br />

BDEW Bundesverband der Energie-<br />

und Wasserwirtschaft e.V., Berlin<br />

Marc Osterwald<br />

Geschäftsführer<br />

Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft<br />

für innovative Wasseraufbereitung mbH<br />

Hildesheim<br />

Dr. Lutz R. Raettig<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt am Main<br />

Prof. Dr. Heinz Riesenhuber MdB<br />

Bundesminister a.D.<br />

CDU/CSU-Fraktion<br />

im Deutschen Bundestag, Berlin<br />

Dr. Hans Christoph von Rohr<br />

Rechtsanwalt, Mülheim/Ruhr<br />

Dr. André-Michael Schultz<br />

Vorsitzender des Beirates<br />

Gebrüder Krose GmbH & Co. KG<br />

Bremen<br />

Dr. Rüdiger Schwarz<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

geotec Rohstoffe GmbH, Berlin<br />

Detlev Seeliger<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Mapco Autotechnik GmbH, Borkheide<br />

Dorothee Stein-Gehring<br />

Mitglied des Beirates Gehring Technologies GmbH<br />

Stuttgart<br />

Mathias Stinnes<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Firma Hugo Stinnes, Hohen Demzin<br />

Frank Straub<br />

Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />

BLANCO GmbH + Co KG<br />

BLANCO CS GmbH + Co KG, Oberderdingen<br />

Dr. Ansgar Tietmeyer<br />

EU-Beauftragter des Vorstandes Deutsche Bank AG<br />

Brüssel<br />

Kristian Tolk<br />

Geschäftsführender Gesellschafter Centiveo GmbH<br />

Magdeburg<br />

Johannes-Georg Voll<br />

Rechtsanwalt, Voll Rechtsanwälte<br />

Karlsruhe<br />

Dr. Constantin Westphal<br />

Geschäftsführer ABG Frankfurt Holding mbH<br />

Frankfurt am Main<br />

Dr. Otto Wiesheu<br />

Präsident Wirtschaftsbeirat der Union e.V.<br />

München<br />

Dr. Andreas Wolf<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

LICOS Trucktec GmbH<br />

Markdorf<br />

Thomas Wolff<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

wolfcraft GmbH<br />

Kempenich<br />

Dr. Reinhard Christian Zinkann<br />

Geschäftsführender Gesellschafter Miele & Cie. KG<br />

Gütersloh<br />

Dr. Marc Zoellner<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Accumulatorenwerke Hoppecke<br />

Carl Zoellner & Sohn GmbH, Brilon<br />

Gäste Juniorenkreis im Bundesvorstand<br />

Paul Jörg Feldhoff<br />

Persönlich haftender Gesellschafter<br />

Feldhoff Management Services KG<br />

Frankfurt am Main<br />

Bernhard Kirschbaum<br />

Geschäftsführer Kirschbaum Verlag GmbH<br />

Fachverlag für Verkehr und Technik, Bonn<br />

René S. Spiegelberger<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

RSS Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

Hamburg<br />

Stefan Stüdemann<br />

Geschäftsführer fiveandfriends GmbH –<br />

Agentur für Kommunikation<br />

Berlin<br />

Peter Wende<br />

Rechtsanwalt CMS Hasche Sigle<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Stuttgart<br />

Florian Würzburg<br />

Rechtsanwalt Sozietät Müller & Würzburg<br />

Bremen<br />

buNdEsvoRstANd / GästE JuNioRENkREis im buNdEsvoRstANd 17


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglieder<br />

Ehrenvorsitzender<br />

Ehrenmitglieder<br />

Konsul Dr. Dieter Murmann<br />

Vorsitzender des Beirates<br />

J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau<br />

Beteiligungsges. mbH<br />

Kiel<br />

Theodor Althoff<br />

Essen<br />

Dr. Horst Annecke<br />

Rechtsanwalt<br />

Streitbörger Speckmann<br />

Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte<br />

Bielefeld<br />

Dr. Birgit Breuel<br />

Ministerin a.D.<br />

Hamburg<br />

Franz Burda<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

F.&F. Burda Gesellschaft für<br />

Beteiligungen mbH & Co.KG<br />

Offenburg<br />

Peter E. Eckes<br />

Nieder-Olm<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Leonhard Gleske<br />

Mitglied des Direktoriums<br />

der Deutschen Bundesbank i.R.<br />

Bad Homburg<br />

Gottfried Hohlfeldt<br />

Wirtschaftsprüfer i.R.<br />

Bad Bevensen<br />

Dr. Philipp Jenninger<br />

Bundestagspräsident a.D.<br />

Botschafter a.D.<br />

Stuttgart<br />

Egon Klopfleisch<br />

Beratender Betriebswirt,<br />

Mitglied des Finanzvorstandes i.R.<br />

Umform- und Kunststofftechnik<br />

Erfurt<br />

18<br />

Dr. Helmut Kohl<br />

Bundeskanzler a.D.<br />

der Bundesrepublik Deutschland<br />

Berlin<br />

Dr. Gudrun Lassen<br />

Köln<br />

Konsul Dr. Hartwig Piepenbrock<br />

Gesellschafter<br />

Piepenbrock Unternehmensgruppe<br />

GmbH & Co. KG<br />

Berlin<br />

Dr. Wolfgang Schäuble MdB<br />

Bundesminister der Finanzen<br />

Berlin<br />

Dr. Carl-Hermann Schleifer<br />

Rechtsanwalt<br />

Staatssekretär a.D.<br />

Thumby-Sieseby<br />

Paul Schnitker<br />

Ehrenpräsident<br />

Handwerkskammer Münster<br />

Münster<br />

Prof. Dr. h.c. mult. Nikolaus Schweickart<br />

Vorsitzender<br />

Altana Kulturstiftung gGmbH<br />

Bad Homburg v.d. Höhe<br />

Rosely Schweizer<br />

Dr. August Oetker KG<br />

Murrhardt<br />

Heinrich Weiss<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

SMS GmbH<br />

Düsseldorf<br />

EHRENvoRsitzENdER uNd EHRENmitGliEdER


Gedenkmünze Ludwig Erhard<br />

In Anerkennung der Verdienste um die Erhaltung und Weiterentwicklung der Sozialen Markt wirt schaft verleiht der<br />

Wirtschaftsrat der CDU e.V. die Verdienstmedaille des Wirtschafts rates „Gedenk münze Ludwig Erhard“. Auf Beschluss von<br />

Präsidium und Bundesvorstand sind bisher folgende Persönlichkeiten aus gezeichnet worden:<br />

„Gedenkmünze Ludwig Erhard“ in Gold „Gedenkmünze Ludwig Erhard“ in Silber<br />

<strong>2010</strong><br />

Robert B. Zoellick<br />

Präsident<br />

World Bank Group<br />

Washington<br />

2009<br />

Dr. Jürgen Hambrecht<br />

Vorsitzender<br />

des Vorstandes BASF SE<br />

Ludwigshafen<br />

2008<br />

Prof. Dr. h.c. Klaus-Peter Müller<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

Commerzbank AG, Präsident des<br />

Bundesverbandes deutscher Banken<br />

Frankfurt am Main<br />

2007<br />

Jean-Claude Trichet<br />

Präsident der<br />

Europäischen Zentralbank<br />

Frankfurt am Main<br />

2006<br />

Klaus H. Scheufelen (†)<br />

Mitinhaber Papierfabrik<br />

Scheufelen GmbH & Co. KG<br />

Lenningen<br />

2006<br />

Dr. Wolfgang Schüssel<br />

Bundeskanzler<br />

der Republik Österreich<br />

Wien<br />

2004<br />

Jean-Pierre Raffarin<br />

Premierminister<br />

der Republik Frankreich<br />

Paris<br />

2003<br />

Dr. Helmut Kohl<br />

Bundeskanzler a.D.<br />

Berlin<br />

2000<br />

Konsul Dr. Dieter Murmann<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

J.P. Sauer & Sohn<br />

Maschinenbau- Beteiligungs-GmbH<br />

Kiel<br />

2009 Peter E. Eckes<br />

Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates in Rheinland-Pfalz,<br />

Peter Eckes Vermögensverwaltung GmbH, Nieder-Olm<br />

Dr. Carl Hermann Schleifer<br />

Staatssekretär a.D., Rechtsanwalt, Thumby-Sieseby<br />

2007 Prof. Dr. h.c. mult. Nikolaus Schweickart<br />

Vorsitzender Altana Kulturstiftung gGmbH<br />

Bad Homburg<br />

Rosely Schweizer<br />

Vorsitzende des Beirates<br />

Henkell & Söhnlein Sektkellereien KG, Murrhardt<br />

2004 Dr. Horst Annecke<br />

Rechtsanwalt, Bielefeld<br />

2002 Egon Klopfleisch<br />

Ehrenvorsitzender Wirtschaftsrat Thüringen, Erfurt<br />

2001 Konsul Dr. h.c. Hartwig Piepenbrock<br />

Vorsitzender des Vorstandes Piepenbrock<br />

Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG, Berlin<br />

Dr. Gerhard Stoltenberg (†)<br />

Bundesminister a.D., Bonn<br />

1999 Franz-Günther von Gaertner (†)<br />

Hamburg<br />

Prof. Dr. Leonhard Gleske<br />

Bad Homburg<br />

1998 Dr. Heinrich Weiss<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

SMS Aktiengesellschaft, Düsseldorf<br />

1997 Dr. Wolfgang Schäuble MdB<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Berlin<br />

1996 Dr. Werner Dollinger (†)<br />

Bundesminister a.D., Neustadt/Aisch<br />

Dr. h.c. Hans von der Groeben (†)<br />

Rheinbach<br />

1993 Dr. Birgit Breuel<br />

Hamburg<br />

Dr. Klaus H. Scheufelen (†)<br />

Mitinhaber Papierfabrik Scheufelen<br />

GmbH & Co. KG, Lenningen<br />

RA Rüdiger von Voss<br />

Generalsekretär und Mitglied des Präsidiums<br />

Wirtschaftsrat der CDU e.V., Berlin<br />

1992 Otto Esser (†)<br />

Ehrenpräsident Bundesvereinigung<br />

der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V., Erlenbach<br />

1991 Theodor Althoff<br />

Essen<br />

1990 Alphons Horten (†)<br />

Zürich<br />

Dr. Gudrun Lassen<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin<br />

Carl J. Weiler Eisen und Stahl GmbH & Co. KG, Köln<br />

1989 Helmuth Seliger<br />

Tuttlingen<br />

GEdENkmüNzE ludwiG ERHARd 19


In memoriam<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Sie waren dem Wirtschaftsrat in langjähriger Mitarbeit verbunden und hatten wesentlichen Anteil an der<br />

Gestaltung unternehmerischer Politik.<br />

Wir gedenken ihrer.<br />

Hans M. Arsovic<br />

Baden-Baden<br />

Joachim Beyer<br />

Sessenbach<br />

Heinrich Bosselmann<br />

Frankfurt am Main<br />

Günther Claas<br />

Harsewinkel<br />

Ernst Cremer<br />

Bielefeld<br />

Dr. Peter Diehl<br />

Bad Homburg<br />

Werner Digel<br />

Pforzheim<br />

Joachim Ehrlich<br />

Hamburg<br />

Albert Falke<br />

Schmallenberg<br />

Alfons Fessler<br />

Friedrichshafen<br />

Torben Freund<br />

Damp<br />

Dr. Hartwig Geginat<br />

Meerbusch<br />

Friedrich W. Gieselmann<br />

Wülfrath<br />

20<br />

Heinrich Grütering<br />

Essen<br />

Bernhard Hardekopf<br />

Mannheim<br />

Wolfgang Hinrichs<br />

Bremen<br />

Dr. Eckart van Hooven<br />

Hamburg<br />

Dr. Peter Jünger<br />

Bielefeld<br />

Hans-Jörg Kannegießer<br />

Chemnitz<br />

Birgit Klett<br />

Ludwigsburg<br />

Lothar Koldeweyh<br />

Hamburg<br />

Norbert Krupke<br />

Billerbeck<br />

Heinz Manke<br />

Henstedt-Ulzburg<br />

Reiner Mattner<br />

Löffingen<br />

Jost Wonter Mauritz<br />

Bad Honnef<br />

Prof. Karl-Ludwig Plank<br />

Dietzenbach<br />

Markus Porstner<br />

Lörrach<br />

Dr. Jürgen K. Rasner<br />

Düsseldorf<br />

Dr. Uwe Runge<br />

Berlin<br />

Bernd Schlüter<br />

Baden-Baden<br />

Dr. Eugen Schmidt<br />

Merbelsrod<br />

Hartmut Thämer<br />

Berlin<br />

Horst Thouet<br />

Aachen<br />

Alfred Tüschen<br />

Lennestadt<br />

Hans-Wilhelm Uphues<br />

Stuttgart<br />

Leonard Weiß<br />

Stuttgart<br />

Paul Wolf<br />

Pforzheim<br />

iN mEmoRiAm


Wirtschaftsrat intern<br />

Bundesdelegiertenversammlung<br />

„Zum ersten Mal sind europäische Industriestaaten<br />

von einer Insolvenz bedroht. Der Wirtschaftsrat hat<br />

vor einer Überforderung des Staates gewarnt: Viele<br />

glaubten der Staat rette uns alle. Jetzt stehen wir<br />

vor der Frage, wer den Staat rettet“, sagte der Präsident<br />

des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk,<br />

auf der 28. Bundesdelegiertenversammlung am<br />

9. Juni <strong>2010</strong> in Berlin. Aus der Krise gelte es Lehren<br />

zu ziehen. Prof. Lauk forderte mutige und umfassende<br />

Reformen – auf nationaler, europäischer und<br />

globaler Ebene. Es sei richtig, den Spekulanten einige<br />

ihrer Werkzeuge wegzunehmen, aber noch wichtiger,<br />

dem Grund ihrer Spekulation entgegenzuwirken.<br />

„Das ist die immer noch steigende Staatsverschuldung“,<br />

sagte Prof. Lauk. Haushaltskonsolidierung<br />

sei nur möglich, wenn auch die Sozialausgaben<br />

auf den Prüfstand gestellt würden. Prof. Lauk<br />

begrüßte die Sparbeschlüsse der Bundesregierung,<br />

wenngleich er bedauerte, dass keine größeren<br />

strukturellen Elemente sichtbar geworden seien.<br />

„Der Wirtschaftsrat ist einzigartig aufgestellt“,<br />

sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrates,<br />

Wolfgang Steiger, auf der Bundesdelegiertenversammlung.<br />

„Unser unternehmerischer Berufsverband<br />

ist Einfl ussnehmer und Kompetenzzentrum<br />

sowie Netzwerk und Dienstleister für seine Mitglieder.“<br />

Trotz der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

und eines erheblichen Strukturwandels in der<br />

Verbändelandschaft könne der Wirtschaftsrat<br />

einen Rekord bei den Mitgliederzahlen vermelden<br />

und ein gutes Jahr abschließen. Gerade in diesen<br />

Zeiten, so der Generalsekretär, seien der Wirtschaftsrat<br />

und sein sachverständiger Rat mehr<br />

denn je gefragt. „Wir müssen runter von der<br />

Zuschauerbühne und rauf aufs Spielfeld“, ermunterte<br />

Steiger die Mitglieder.<br />

wiRtsCHAFtsRAt iNtERN<br />

Verleihung der<br />

Gedenkmünze „Ludwig Erhard“ in Gold<br />

„Gerade der Kampf gegen die Renaissance<br />

des Protektionismus<br />

verbindet Robert Zoellick mit<br />

dem Wirtschaftsrat“, sagte der<br />

Präsident des Wirtschaftsrates,<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk,<br />

und verlieh dem Präsidenten<br />

der Weltbankgruppe in Anwesenheit<br />

von Bundeskanz-<br />

lerin Dr. Angela Merkel MdB MdB<br />

und des Bundesministers für<br />

Wirtschaftliche Zusammenarbeit,<br />

Zusammenarbeit,<br />

Dirk Niebel, die höchste Auszeichnung des<br />

Wirtschaftsrates – die Gedenkmünze Ludwig<br />

Erhard in Gold. Zoellicks Einsatz für offene Märkte<br />

und freien Handel ziehe sich konsequent durch seine<br />

berufl ichen Stationen in Wirtschaft und Politik.<br />

Der Präsident der Weltbankgruppe wisse, dass eine<br />

neue internationale Finanz- und Wirtschaftsordnung<br />

gebraucht werde, die sich nur unter Einbeziehung<br />

der Entwicklungs- und Schwellenländer neu<br />

schaffen und defi nieren lasse, so Prof. Lauk. Unter<br />

Zoellicks Führung habe die Weltbank wegweisende<br />

Reformen durchgeführt und sich den Kampf gegen<br />

die ausufernde Staatsverschuldung zu eigen gemacht.<br />

„Der Präsident der Weltbankgruppe ist Inbegriff<br />

eines Verantwortungsträgers, wie Ludwig<br />

Erhard ihn sich wünscht, leistungs- und erfolgsorientiert,<br />

aber gleichzeitig auf Partizipation und<br />

sozialen Ausgleich bedacht“, sagte Prof. Lauk. Auch<br />

Bundesminister Dirk Niebel würdigte Zoellicks<br />

Engagement für einen freien Welthandel: „Wenn<br />

man weiß, dass Handelshemmnisse die Entwicklungsländer<br />

mehr Geld kosten als alle Geberländer<br />

zusammen für Entwicklungshilfe ausgeben, weiß<br />

man, wie wichtig faire Marktzugangsbedingungen<br />

sind.“<br />

21


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Klausurtagung des Präsidiums<br />

Auf einer Klausurtagung am 26. Februar <strong>2010</strong> in<br />

Berlin setzte sich das Präsidium mit dem wirtschaftspolitischen<br />

Profil der Schwarz-Gelben Bundesregierung<br />

auseinander und beriet über die<br />

strategische Ausrichtung des Wirtschaftsrates auf<br />

bundes- und europapolitischer Ebene. Dazu tauschten<br />

sich die Mitglieder des Präsidiums mit dem<br />

Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />

Volker Kauder MdB, aus.<br />

Die Mitglieder des Präsidiums und Bundesvorstandes<br />

berieten am 25. Februar <strong>2010</strong> mit Jens<br />

Spahn MdB, gesundheitspolitischer Sprecher der<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion, über das Thema<br />

„Gesundheit und Pflege: Reformpläne der neuen<br />

Bundesregierung“ sowie mit Dr. Michael Fuchs<br />

MdB, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-<br />

Bundestagsfraktion und Vorsitzender des Parlamentskreises<br />

Mittelstand, über eine „Steuer- und<br />

Haushaltspolitik aus einem Guss: Agenda der neuen<br />

Bundesregierung“.<br />

Am 6. Mai <strong>2010</strong> standen im Mittelpunkt der sachpolitischen<br />

Beratungen von Präsidium und Bundesvorstand<br />

die Themen Haushaltskonsolidierung<br />

und Steuerpolitik. Dazu diskutierten die Vertreter<br />

des Wirtschaftsrates mit dem Stellvertretenden<br />

Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />

Dr. Michael Meister MdB, den aktuellen Stand der<br />

Entscheidungen in der Bundesregierung.<br />

Präsidium und Bundesvorstand berieten am 30. September<br />

<strong>2010</strong> über Kampagnen und Initiativen des<br />

Wirtschaftsrates, die Neugliederung der Bundesfachkommission<br />

Sozialpolitik sowie über eine<br />

Begleitung der Enquête-Kommission „Neue Medien<br />

und Internetgesellschaft“. Weitere Themen waren<br />

„Das neue Energiekonzept der Bundesregierung –<br />

22<br />

Forderungen der Bundesfachkommission Energiepolitik“<br />

und „Mehr Europa im Wirtschaftsrat“.<br />

Im Mittelpunkt der Beratungen von Präsidium und<br />

Bundesvorstand stand am 25. November <strong>2010</strong> die<br />

Finanz- und Haushaltpolitik. Dr. Michael Meister<br />

MdB, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-<br />

Bundestagsfraktion, berichtete über den aktuellen<br />

Stand der Entscheidungen in der Bundesregierung.<br />

Christian Böllhoff, Geschäftsführer der Prognos AG<br />

und Kai Gramke, Geschäftsfeldleiter der Prognos AG,<br />

stellten das Projekt Prognos-Studie „Deutschland<br />

und Europa 2035“ vor.<br />

Am 24. Februar 2011 diskutierten Präsidium und<br />

Bundesvorstand mit Prof. Dr. Jürgen Stark, Mitglied<br />

des Direktoriums der Europäischen Zentralbank,<br />

über die aktuelle Finanz- und Währungspolitik<br />

sowie mit Dr. Michael Meister MdB, Stellvertretender<br />

Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />

über die aktuellen Fragen in der Haushalts-,<br />

Steuer- und Währungspolitik. Die beiden Gremien<br />

tauschten sich zudem aus zum Thema „Industriestandort<br />

Deutschland und Energiepolitik der<br />

Zukunft“.<br />

Präsidium und Bundesvorstand Kommissionen und Arbeitsgruppen<br />

Der Wirtschaftsrat hat sich aufgrund der Komplexität<br />

der Themen und des großen Mitgliederinteresses<br />

dazu entschlossen, seine Bundesfachkommission<br />

Sozialpolitik neu zu gliedern. Seit Jahresbeginn<br />

2011 gibt es zwei Bundesfachkommissionen zu den<br />

Schwerpunkten „Gesundheitswirtschaft“ sowie<br />

„Arbeitsmarkt und Altersvorsorge“. Dieser Schritt<br />

wird die inhaltliche Schlagkraft des Wirtschaftsrates<br />

weiter erhöhen.<br />

Der Wirtschaftsrat hat außerdem neue Arbeitsgruppen<br />

zu den Themen „Rohstoffpolitik“ und<br />

„Energieinfrastruktur“ gegründet. Zudem wurde<br />

wiRtsCHAFtsRAt iNtERN


die Arbeitsgruppe „Bürokratieabbau“ neu ausgerichtet<br />

und in „Moderne Verwaltung und Bürokratieabbau“<br />

umbenannt.<br />

Zum Auftakt der Enquête-Kommission „Internet<br />

und Digitale Gesellschaft“ des Deutschen Bundestages<br />

wurde ein gleichnamiger Expertenkreis ins<br />

Leben gerufen, der die Arbeit der Enquête-Kommission<br />

konstruktiv begleiten wird.<br />

Unter Beteiligung namhafter Forschungsinstitute<br />

hat der Wirtschaftsrat einen „Wissenschaftlichen<br />

Beirat“ einberufen, der über die Tagespolitik hinaus<br />

als „Zukunftskommission“ fungieren wird und die<br />

wirtschaftspolitischen Prioritäten in Deutschland<br />

und Europa bis 2035 aufzeigen soll.<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Zahl der Presseberichte hat sich im Berichtszeitraum<br />

weiter positiv entwickelt: In überregionalen<br />

wie regionalen Printmedien konnte die Zahl der<br />

Abdrucke erneut gesteigert werden. Besonders<br />

deutlich stieg die Zahl der nachgewiesenen Präsenzen<br />

in den Onlinemedien, die stark an Bedeutung<br />

gewinnen. Der Präsident des Wirtschaftsrates<br />

hat zudem in Funk und Fernsehen zahlreiche Interviews<br />

in namhaften Sendungen gegeben sowie in<br />

politischen Talkshows Stellung bezogen. Gute<br />

Resultate brachte auch die gezielte Ansprache einschlägiger<br />

Fachzeitschriften insbesondere im<br />

Bereich Gesundheit und Energie.<br />

Das bewährte Instrument, professionelle Pressebeauftragte<br />

in den Landesverbänden einzubinden,<br />

hat sich auch <strong>2010</strong> ausgezahlt. Journalisten mit<br />

hoher landespolitischer Kompetenz, einem weitreichenden<br />

Netzwerk und einer klaren ordnungspolitischen<br />

Ausrichtung, haben die Pressearbeit<br />

qua litativ und quantitativ deutlich verbessert. Hier<br />

soll in Zukunft noch genauer fokussiert und zielgenauer<br />

gearbeitet werden, um die Quote der Abdrucke<br />

weiter zu steigern. Es gilt, die Mehrzahl der<br />

Landesverbände in der Pressearbeit mit einem Pressebeauftragten<br />

zu unterstützen.<br />

Online-Kommunikation<br />

Mit dem Start der neuen Internetplattform ist für<br />

den Wirtschaftsrat ein neues Zeitalter der internen<br />

und externen Kommunikation angebrochen. Die<br />

Website bietet Mitgliedern umfangreiche Informationen<br />

über die Arbeit des Wirtschaftsrates auf<br />

Bundes- und Landesebene sowie zu aktuellen politischen<br />

Themen, mit denen sich die Gremien des<br />

Wirtschaftsrates beschäftigen. Das neue Onlineportal<br />

verfügt darüber hinaus über einen attraktiven<br />

Mitgliederbereich, in dem persönliche Interessenschwerpunkte<br />

gesetzt werden können und dann<br />

passgenau die gewünschten Informationen angezeigt<br />

werden. Hinterlegt sind ebenfalls exklusive<br />

Hintergrundinformationen und weiterführende<br />

Materialien aus den Arbeitsbereichen der Kommissionen<br />

auf Bundes- und Landesebene. Dieser<br />

Bereich wird sukzessive weiter ausgebaut. Die Internetseite<br />

eröffnet Mitgliedern außerdem direkte Mitwirkungsmöglichkeiten:<br />

Mit regelmäßigen Umfragen<br />

wird der Wirtschaftsrat Interessen und Meinungen<br />

nicht nur auf Bundesebene, sondern auch aus<br />

Landesverbänden und Sektionen noch authentischer,<br />

schneller und aktueller aufnehmen und direkt<br />

an Entscheider in der Politik herantragen. Der<br />

Mitgliederbereich soll die zentrale Plattform werden<br />

und die Arbeit des Wirtschaftsrates auf allen Ebenen<br />

besser vernetzen. Mit klaren Strukturen möchte<br />

unser Verband eine noch effizientere und präzisere<br />

Information und Kommunikation ermöglichen.<br />

Der E-Mail-Schnellbrief ist aus der internen Kommunikation<br />

unseres Verbandes nicht mehr wegzudenken.<br />

Rund 90 Prozent aller Mitglieder informiert<br />

die Pressestelle regelmäßig. In Kürze können<br />

Mitgliedern diese und weitere Informationen ansprechender<br />

aufbereitet und gebündelt über ein<br />

neues Newslettersystem zugestellt werden.<br />

wiRtsCHAFtsRAt iNtERN 23


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Politik-Newsletter WR-Intern<br />

Mitteilungen für Mitglieder 27. Januar 2011<br />

Bundesfachkommission Steuern, Haushalt und Finanzen:<br />

Weitere Steuervereinfachungen müssen<br />

folgen!<br />

„Die Sanierung der öffentlichen Haushalte<br />

hat oberste Priorität. Allerdings<br />

müssen die Konsolidierungsanstrengungen<br />

begleitet werden von durchgreifenden<br />

Vereinfachungen des<br />

deutschen Steuerrechts,“ erklärte die<br />

Kommissionsvorsitzende, Dr. Martina<br />

Baumgärtel. Die Bundesfachkommission<br />

betont, dass der Abbau vieler inzwischen<br />

überkommener bürokratischer<br />

Vorschriften sowie umfangreiche Steuervereinfachungen<br />

im Unternehmens-,<br />

Umsatz- und Einkommensteuerrecht<br />

nicht auf die lange Bank geschoben<br />

werden dürfen.<br />

Die bürgerliche Regierung steht in<br />

der Pflicht, ihre Vereinbarungen aus<br />

dem Koalitionsvertrag konsequent<br />

umzusetzen. Mit den zum Jahresende<br />

verabredeten Steuervereinfachungen<br />

ist der erste Schritt getan. Allerdings<br />

sollten – so weit dies möglich ist – alle<br />

Maßnahmen dieses Pakets rückwirkend<br />

zum 01. Januar 2011 umgesetzt<br />

werden. Die äußerst erfreulichen wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

bieten zusätzlichen Rückenwind für<br />

umfassende Steuervereinfachungen<br />

neben einer erfolgreichen Haushaltskonsolidierung.<br />

Der Wirtschaftsrat<br />

sieht die Chance, dass sich zum Ende<br />

der Legislaturperiode auch Steuerentlastungen<br />

ins Auge fassen lassen.<br />

Unternehmensbesteuerung vereinfachen!<br />

Das Steuervereinfachungsgesetz<br />

bringt eine Verbesserung bei der<br />

elektronischen Rechnungsstellung,<br />

aber keine substanziellen Erleichterungen<br />

für Unternehmer. Ein zweiter<br />

Aufschlag für umfassende Vereinfachungen<br />

und Bürokratieabbau bei der<br />

Unternehmensbesteuerung muss deshalb<br />

unbedingt folgen! Es ist wichtig,<br />

Mitgliederentwicklung<br />

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen, der<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise sowie grundlegenden<br />

Veränderungen in der Verbändelandschaft, steht<br />

der Wirtschaftsrat als Verband auf einer soliden<br />

Grundlage. Steigende Mitgliederzahlen sprechen<br />

eine deutliche Sprache. <strong>2010</strong> lag der Mitgliederzuwachs<br />

sogar leicht höher als im Erfolgsjahr 2008.<br />

Bundesgeschäftsführung<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär<br />

24<br />

Intern<br />

Terminankündigung<br />

9. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik<br />

„Aufbruch ins neue Energiezeitalter –<br />

Meilensteine für Deutschland und Europa“<br />

am 25. Februar 2011 in Berlin<br />

(nur für geladene Gäste)<br />

u.a. mit Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie,<br />

Sergej Schmatko, Energieminister der Russischen Föderation<br />

Mit Podien zu den Themen:<br />

„Rohstoffsicherheit als Fundament für den Energie- und<br />

Industriestandort festigen!“<br />

„Energiepreise zwischen Staat und Wettbewerb: Mehr Markt zulassen!“<br />

„Wege für eine zukunftsfähige Energieinfrastruktur: Stillstand beenden!“<br />

________________<br />

Kompetenzzentrum Deutschland<br />

„Mobilität, Gebäude, Kommunikation –<br />

Vernetzte Innovationen für neues Wachstum“<br />

am Freitag, 18. März 2011, 10.00 – 13.15 Uhr,<br />

bcc – Berliner Congress Center, Alexanderstr. 11, 10178 Berlin<br />

Netzpolitik – Perspektiven für ein digitales Deutschland<br />

Dr. Thomas de Maizière MdB, Bundesminister des Innern<br />

Innovationsfabrik Deutschland –<br />

Unternehmerische Erfolgsstrategien im globalen Wettbewerb<br />

Prof. Dr. Norbert Winkeljohann,<br />

Sprecher des Vorstands, PricewaterhouseCoopers AG WPG<br />

Podium I<br />

New Mobility –<br />

Innovative Antriebstechnologien für die Mobilität von morgen<br />

Podium II<br />

Gebäude der Zukunft – klimaeffizient und innovativ<br />

Podium III<br />

Vernetzte Kommunikation –<br />

Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft<br />

Mobilität, Gebäude, Kommunikation – Wachstum durch Innovationen<br />

Dr. Peter Ramsauer MdB,<br />

Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

Der „WR-Intern“ ist der monatliche<br />

Informa tionsdienst des Wirtschaftsrates<br />

mit Hintergrundinformationen<br />

und Kommentaren zu wichtigen wirtschaftspolitischen<br />

Ereignissen. WR-Intern<br />

berichtet aus der Arbeit der Fachkommissionen<br />

des Wirtschaftsrates<br />

und den Landesverbänden.<br />

Externer Datenschutzbeauftragter<br />

Der Wirtschaftsrat konnte als externen Datenschutzbeauftragten<br />

Dr. Wolfgang von Pommer<br />

Esche gewinnen. Der promovierte Jurist leitete<br />

16 Jahre lang beim Bundesbeauftragten für Datenschutz<br />

und Informationsfreiheit das Referat „Polizei<br />

und Nachrichtendienste“.<br />

Dr. Rainer Gerding<br />

Bundesgeschäftsführer<br />

Bald 12.000 Unternehmen und Unternehmer aus<br />

allen Branchen und vorwiegend aus dem Mittelstand<br />

engagieren sich im Wirtschaftsrat. In Zukunft<br />

wird sich der Verband noch stärker dem Thema<br />

M itgliederbindung widmen.<br />

Mit den neuen Möglichkeiten in der Onlinekommunikation<br />

sowie der Schaffung einer Abteilung<br />

Mitgliederbindung und Interne Kommunikation in<br />

der Bundesgeschäftsstelle sowie der Entwicklung<br />

eines elektronischen Anmeldetools für Veranstaltungen<br />

sind hier bereits entscheidende Weichen<br />

gestellt worden.<br />

Trend – Zeitschrift für Soziale Marktwirtschaft<br />

Im 33. Jahrgang erscheint Trend mit<br />

neuem Gesicht – moderner, prägnanter<br />

und informativer. Unsere Zeitschrift für<br />

Soziale Marktwirtschaft erscheint alle<br />

drei Monate und berichtet über Grundsatzfragen,<br />

aktuelle Themen aus Politik,<br />

Wirtschaft und Wissenschaft sowie<br />

jetzt verstärkt über die Aktivitäten in<br />

den Landesver bänden und Sektionen,<br />

über Leuchtturmveranstaltungen oder<br />

in den Lan desfach kommis sionen entwickelte<br />

Positionspapiere. Trend und<br />

seine Autoren genießen seit Jahrzehnten<br />

weit über den Wirtschaftsrat hinaus<br />

großes Ansehen und Einfl uss. Mit seiner Modernisierung<br />

soll auch sein Charakter als Zeitschrift für<br />

die Mitglieder gestärkt werden.<br />

Sitz des Wirtschaftsrates der CDU e.V. ist Berlin. Die dortige Bundesgeschäftsführung erledigt die laufenden<br />

Arbeiten des Wirtschaftsrates in fachlicher und organisatorischer Hinsicht.<br />

Erwin Lamberts<br />

Pressesprecher<br />

und Mitglied der<br />

Bundes geschäftsführung<br />

Iris Korehnke<br />

Leiterin Finanzen und<br />

Organisation und Mitglied<br />

der Geschäftsleitung<br />

wiRtsCHAFtsRAt GElEitwoRt iNtERN


Facharbeit<br />

und Kommissionen<br />

Aktuelles Kommissionsarbeit<br />

„Zukunftskommission“<br />

Wissenschaftlicher Beirat<br />

Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik<br />

Finanz- und Steuerpolitik<br />

Gesundheitswirtschaft<br />

Arbeitsmarkt und Alterssicherung<br />

Wachstum und Innovation<br />

Verkehrspolitik<br />

Energiepolitik<br />

Umweltpolitik<br />

Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Bundesfachkomissionen: Inhaltliche Schlagkraft gesteigert<br />

Mehr als 1.000 Experten aus Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft engagieren sich in<br />

zehn Bundesfachkommissionen, acht Bundesarbeitsgruppen sowie rund 70 Landesfachkommissionen<br />

und -arbeitskreisen. Mit ihrem Sachverstand und Erfahrungsschatz sind sie<br />

die politischen Herzkammern des Wirtschaftsrates.<br />

Die Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz MdB<br />

erläuterte der Bundesfachkommission Gesundheitswirtschaft die gesundheitspolitische<br />

Agenda der Bundesregierung.<br />

Die Bundesfachkommission Arbeitsmarkt und Altersvorsorge diskutierte mit<br />

Staatssekretär Andreas Storm und Dr. Michael Fuchs MdB über die Refor magenda<br />

Arbeitsmarktpolitik und Alterssicherung der Koalition.<br />

Die Arbeitsgruppe Rohstoffpolitik tauschte sich u.a. mit Dr. Karl-Heinz Piper,<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, über Maßnahmen zur<br />

Umsetzung der Rohstoffstrategie der Bundesregierung aus.<br />

„Bilanz und Ausblick – Vier Jahre Bürokratieabbau“ – diesem Thema widmete<br />

sich die Arbeitsgruppe „Bürokratieabbau und Moderne Verwaltung“ und<br />

machte eine Bestandsaufnahme im Bereich Verwaltungsmodernisierung.<br />

26<br />

Der Wirtschaftsrat hat sein Angebot an Bundesfachkommissionen<br />

erweitert: Die Kommission<br />

Sozialpolitik wurde aufgeteilt in die beiden Gremien<br />

„Gesundheitswirtschaft“ und „Altersicherung<br />

und Arbeitsmarkt“. Hauptgründe waren die zunehmende<br />

Bedeutung dieser Themen und das große<br />

Mitgliederinteresse. Den Vorsitz der Kommission<br />

„Gesundheitswirtschaft“ übernimmt Wolfgang<br />

Pföhler, Vorstandsvorsitzender Rhön-Klinikum<br />

AG. Die Kommission „Alterssicherung und Arbeitsmarkt“<br />

leitet weiter Rainer Tögel, Sprecher des<br />

Vorstandes D.A.S. Rechtsschutz-Versicherungs-AG.<br />

Zudem wurden drei Arbeitsgruppen und ein Expertenkreis<br />

neu ins Leben gerufen: Die Arbeitsgruppe<br />

„Rohstoffsicherheit“ will Vorschläge entwickeln,<br />

wie der industriellen Basis in Deutschland mehr<br />

Sicherheit in der Rohstoffversorgung gegeben werden<br />

kann. Den Vorsitz hat Dr. Klaus Harste, Vorsitzender<br />

des Vorstandes der Saarstahl AG, übernommen.<br />

Die Arbeitsgruppe „Energieinfrastruktur“ leitet<br />

Dr. Johannes Lambertz, Vorsitzender des Vorstandes<br />

RWE Power AG. Die Arbeitsgruppe wird<br />

unter der Prämisse „Mit Augenmaß und Realismus<br />

in das neue Energiezeitalter – Entscheidung über<br />

den Industriestandort Deutschland“ Vorschläge<br />

erarbeiten, wie in Deutschland und Europa unter<br />

Wettbewerbsbedingungen das Energieverteilungsnetz<br />

modernisiert, ausgebaut und um Speicher<br />

erweitert werden kann.<br />

Die Arbeitsgruppe „Bürokratieabbau“ wird umbenannt<br />

in „Moderne Verwaltung und Bürokratieabbau“.<br />

Das Gremium erarbeitet Vorschläge, wie über<br />

Ressortgrenzen hinweg Verwaltungsleistungen<br />

durch effizientere Prozesse kostengünstiger angeboten<br />

und besser zugeschnitten werden können.<br />

Vorsitzender ist Michael Pitsch, Geschäftsführer<br />

und Leiter des Bereiches Öffentliche Auftraggeber<br />

Deutschland, Österreich, Schweiz, Accenture GmbH.<br />

Zum Auftakt der Enquête-Kommission „Internet<br />

und Digitale Gesellschaft“ des Deutschen Bundestages<br />

hat der gleichnamige Expertenkreis die Arbeit<br />

aufgenommen. Ziel ist es, die Enquête-Kommission<br />

im Sinne einer Chancen-Evaluierung für den Standort<br />

Deutschland konstruktiv zu begleiten. Schwerpunkte<br />

liegen im Datenschutz, der Netzneutralität<br />

und dem Urheberrecht. Vorsitzende ist Dorothee<br />

Belz, Associate General Counsel Legal & Corporate<br />

Affairs, Microsoft EMEA. Die Geschäftsführung<br />

des Gremiums übernimmt Peter J. Bisa, Geschäftsführer<br />

Tactum GmbH.<br />

AktuEllEs kommissioNsARbEit


Die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Energieinfrastruktur“ beschäftigten sich<br />

unter dem Vorsitz von Dr. Johannes Lambertz mit dem Thema „Netzausbau<br />

in Deutschland: Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit“.<br />

Der Expertenkreis „Internet und Digitale Gesellschaft“ tauschte sich u. a. mit<br />

Michael Kretschmar MdB und Jens Koeppen MdB über die Ausgestaltung<br />

einer zukunftsgerichteten Netzpolitik aus.<br />

Die Arbeitsgruppe Netz- und Medienpolitik tagte zu den Themen TKG-<br />

Novelle – Zwischenstand der Umsetzung in Deutschland, Datensicherheit in<br />

mobilen Netzen und zum Urheberrecht.<br />

Zum Thema „Nachhaltigen Krisenmechanismus umsetzen – EU-Vertragsänderung<br />

angehen“ sprach u. a. Dr. Jens Weidmann, Abteilungsleiter Bun deskanzleramt,<br />

in der Arbeitsgruppe Staatsfinanzen.<br />

AktuEllEs kommissioNsARbEit<br />

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Immobilien und Stadtentwicklung diskutierten<br />

mit Dr. Jan-Marco Luczak MdB über die Mietrechtsnovelle und über<br />

Grundsätze zur Bewertung von Immobilien.<br />

Thematischer Schwerpunkt der Sitzung der Bundesfachkommission Europäische<br />

Wirtschafts- und Währungspolitik war die Reform der Finanzmarktregulierung<br />

in Deutschland und Europa.<br />

Die Kommission Umweltpolitik tagte zum Kreislaufwirtschaftsgesetz und<br />

ließ sich von Dr. Gebhart MdB und von Herbert Reul MdEP über die umweltpolitischen<br />

Entwicklungen in Berlin und Brüssel ins Bild setzen.<br />

Dr. Reiner Haseloff MdL, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes<br />

Sachsen-Anhalt, referierte in der Bundesfachkommission Wirtschafts- und<br />

Wettbewerbspolitik zum Thema „Wirtschaftsstandort Mitteldeutschland“.<br />

27


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Wissenschaftlicher Beirat<br />

als Zukunftskommission des Wirtschaftsrates<br />

Unter der Beteiligung namhafter Forschungsinstitute hat der Wirtschaftsrat einen Wissenschaftlichen Beirat<br />

als „Zukunftskommission“ einberufen. Über die Tagespolitik hinaus soll das Gremium die wirtschaft spolitischen<br />

Prioritäten in Deutschland und Europa bis 2035 aufzeigen. Die Themen reichen von den Chancen<br />

Deutschlands als internationalem Innovationsstandort bis hin zur nachhaltigen Ausgestaltung der sozialen<br />

Sicherungs systeme, wenn die demographische Welle 2016 über Deutschland schwappt.<br />

28<br />

Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge<br />

Direktor<br />

Energiewirtschaftliches<br />

Institut (EWI)<br />

Universität Köln<br />

Prof. Dr. Norbert Bolz<br />

Lehrstuhl für<br />

Medienwissenschaften<br />

Technische Universität Berlin<br />

Prof. Dr. Johann Eekhoff<br />

Staatssekretär a.D.<br />

Präsident des<br />

Instituts für Mittelstandsforschung<br />

Prof. Dr. Georg Erdmann<br />

Institut für Energietechnik<br />

Technische Universität Berlin<br />

Prof. Dr. Lars P. Feld<br />

Mitglied des Sachverständigenrates zur<br />

Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen<br />

Entwicklung, Stv. Vorsitzender<br />

wiss. Beirat Bundesfinanzministerium,<br />

Direktor/Vorstandsvorsitzender Walter<br />

Eucken Institut e.V., Freiburg<br />

Prof. Dr. Andreas Hackethal<br />

Dekan der Goethe Business School<br />

und Lehrstuhl für Betriebswirt -<br />

schaftslehre, Schwerpunkt Finanzen<br />

Johann-Wolfgang-Goethe-<br />

Universität Frankfurt am Main<br />

Prof. Dr. Klaus Henning<br />

Leiter Zentrum für Lern- und<br />

Wissensmanagement (ZLW)<br />

und Lehrstuhl Informationsmanagement<br />

im Maschinenbau<br />

(IMA), RWTH Aachen<br />

Prof. Dr. Johanna Hey<br />

Leiterin<br />

Institut für Steuerrecht<br />

Universität Köln<br />

Prof. Dr. Michael Hüther<br />

Direktor<br />

Institut der deutschen Wirtschaft<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Franz-Josef Radermacher<br />

Leiter Forschungsinstitut für<br />

anwen dungsorientierte Wissensverarbeitung<br />

in Ulm, Lehrstuhl<br />

für Datenbanken und künstliche<br />

Intelligenz, Universität Ulm<br />

Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen<br />

Direktor<br />

Institut für Finanzwissenschaften<br />

Universität Freiburg<br />

Prof. Dr. Thomas Straubhaar<br />

Direktor des Hamburgischen<br />

WeltWirtschaftsInstituts (HWWI),<br />

Professor für Volkswirtschaftslehre,<br />

insbesondere Wirtschaftspolitik<br />

an der Universität Hamburg<br />

Prof. Dr. Michael Stürmer<br />

Publizist und<br />

Chefkorrespondent<br />

„Die Welt“<br />

Prof. Dr.<br />

Beatrice Weder di Mauro<br />

Mitglied des Sachverständigenrates<br />

zur Begutachtung der<br />

gesamt wirtschaftlichen Entwicklung,<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik<br />

Universität Mainz, Ständiger Gast<br />

Prof. Dr. Eberhard Wille<br />

Vorsitzender<br />

Sachverständigenrat Gesundheit,<br />

Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre<br />

und Finanzwissenschaft<br />

Universität Mannheim<br />

wissENsCHAFtliCHER bEiRAt


Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik<br />

„Wir freuen uns über die guten Konjunktursignale<br />

und den deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit<br />

in unserem Land. Dennoch dürfen wir uns keiner<br />

Illusion hingeben: Die weltweite Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise ist noch nicht überwunden“, erklärte<br />

der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J.<br />

Lauk, anlässlich des Wirtschaftstages <strong>2010</strong>, der mit<br />

2.600 Delegierten und Gästen als einer der größten<br />

Wirtschaftstage in die nunmehr fast 50-jährige<br />

Geschichte des Wirtschaftsrates eingehen<br />

sollte. In ihrer Ansprache unterstrich Bundeskanzlerin<br />

Dr. Angela Merkel, dass diese Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise „...nur entstehen konnte, weil es<br />

Exzesse auf den Finanzmärkten gab, die mit unserer<br />

Sozialen Marktwirtschaft nichts zu tun haben“.<br />

Deshalb müssten, so die Kanzlerin, die<br />

Grundsätze dieser seit Jahrzehnten erfolgreichen<br />

Wirtschaftsordnung auch global durchgesetzt<br />

werden. Die Rahmenbedingungen einer solchen<br />

Stabilitätskultur wurden gemeinsam mit Weltbankpräsident<br />

Robert B. Zoellick, dem Finanzminis<br />

ter Singapurs Tharman Shanmugaratnam,<br />

Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble,<br />

Bun desbankpräsident Prof. Dr. Axel Weber oder<br />

dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

Dirk Niebel diskutiert. Ebenso brachten<br />

sich Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor<br />

Freiherr zu Guttenberg, der Vorsitzende der CDU/<br />

CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder, der damalige<br />

Ministerpräsident Roland Koch, Ministerpräsident<br />

Peter Müller, der Vorstandsvorsitzende der<br />

Metro AG Dr. Eckhard Cordes oder auch Jürgen Fitschen,<br />

Mitglied des Vorstandes der Deutsche Bank<br />

AG, ein.<br />

Auch die Bundesfachkommission Wirtschafts- und<br />

Wettbewerbspolitik unter Leitung ihres Vorsitzenden<br />

Klaus Kubbetat, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

der Firmengruppe Schloss Neugattersleben,<br />

richtete ihren Fokus auf die Stärkung der Sozialen<br />

Marktwirtschaft. Besondere Schwerpunkte bildeten<br />

dabei die Vorbereitung einer Kampagne<br />

„Mehr Privat für einen starken Staat“, die Verbesserung<br />

der Rahmenbedingungen für den Mittelstand,<br />

vor allem im Bereich der Unternehmensfinanzierung,<br />

und nicht zuletzt die wirtschaftliche<br />

Entwicklung der neuen Bundesländer. Ein besonderes<br />

Augenmerk lag zudem auf der Einrichtung<br />

einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung konkreter<br />

Vorschläge zur Modernisierung von Verwaltungsstrukturen<br />

unter Leitung von Michael Pitsch,<br />

Geschäftsführer Public Service Deutschland, Österreich<br />

Schweiz, Accenture GmbH.<br />

„Mehr Privat für einen starken Staat“ – Chance<br />

für Bürger, Kommunen und Unternehmen<br />

Nachdem die konsequente Privatisierungspolitik<br />

von Bund, Ländern und Gemeinden der jüngeren<br />

Vergangenheit erste Früchte zeigte, ist diese mit der<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008/2009<br />

nahezu vollständig zum Erliegen gekommen. In einigen<br />

Ländern und Kommunen ist sogar ein besorgniserregender<br />

Trend zur Rückverstaatlichung zu<br />

beobachten.<br />

Mit der wirtschaftlichen Betätigung der öffentlichen<br />

Hand jedoch wird ein tragendes Prinzip der<br />

Sozialen Marktwirtschaft verletzt: die Einheit von<br />

Entscheidungsverantwortung und Haftung.<br />

Für den Wirtschaftsrat ist es daher vordringliche<br />

Aufgabe, diesen wesentlichen Grundsatz der Sozialen<br />

Marktwirtschaft wiederherzustellen.<br />

„Aufgabe des Staates ist es, Spielregeln<br />

für die Marktteilnehmer zu entwickeln<br />

sowie deren Einhaltung zu überwachen.<br />

Der Staat ist Schiedsrichter und nicht<br />

Mitspieler“, konstatierte Generalsekretär Wolfgang<br />

Steiger im Zuge der Vorbereitungen der Kampagne<br />

„Mehr Privat für einen starken Staat“ in Ausgabe<br />

Juli/<strong>2010</strong> der Zeitschrift „trend“.<br />

Unter Federführung von Herwart Wilms, Geschäftsführer<br />

der REMONDIS Assets & Service GmbH & Co.<br />

KG, entwickelte eine gleichnamige Arbeitsgruppe<br />

die zentralen Forderungen der 2011 anlaufenden<br />

Kampagne:<br />

n generelle Überprüfung der Beteilungen der öffentlichen<br />

Hand,<br />

n Stopp von Rückverstaatlichungen,<br />

n Herstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen<br />

für Unternehmen der öffentlichen Hand und Privatwirtschaft,<br />

etwa im Steuerrecht oder in Finanzierungsfragen,<br />

bzw.<br />

n mittelstandsgerechte Weiterentwicklung und<br />

Stärkung öffentlich-privater Partnerschaften.<br />

wiRtsCHAFts- uNd wEttbEwERbsPolitik 29


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Kapital für den Mittelstand –<br />

Unternehmensfinanzierung stabil gestalten<br />

Klaus Kubbetat<br />

Vorsitzender<br />

Bundesfachkommission<br />

Wirtschafts- und<br />

Wettbewerbspolitik<br />

„Nach den schweren Turbulenzen<br />

an den Weltmärkten<br />

erweist sich Deutschland als<br />

Konjunkturlokomotive Europas.<br />

Nun stehen wir vor<br />

der Herausforderung, den<br />

geordneten Ausstieg aus<br />

den Krisenmaßnahmen zu<br />

vollziehen und das langfristige<br />

Wachstumspotential<br />

zu stärken. Dazu ist eine<br />

Wirtschaftspolitik notwendig,<br />

die auf Stetigkeit, Solidität<br />

und Verlässlichkeit<br />

ausgerichtet ist und mit<br />

der richtigen Mischung aus<br />

Ordnungs-, Steuer-, und<br />

Innovationspolitik entschlossen<br />

handelt.“<br />

Im Verlauf der Finanzmarktkrise hatten<br />

sich die Finanzierungsbedingungen vor<br />

allem für den Mittelstand teilweise erheblich<br />

verschärft. Der Wirtschaftsrat<br />

appellierte mehrfach an die Banken, ihrer<br />

wesentlichen Aufgabe – die Versorgung<br />

der Unternehmen mit ausreichendem<br />

Kapital – nachzukommen.<br />

Gleichzeitig suchte die Bundesfachkommission<br />

den Dialog mit der Finanzwirtschaft<br />

sowie dem von der Bundesregierung<br />

eigens berufenen Kreditmediator<br />

als neutralem Vermittler zwischen Unternehmen<br />

und Kreditinstituten, um die<br />

beteiligten Akteure für die Belange des<br />

Mittelstands zu sensibilisieren.<br />

In der Finanzkrise hatte sich gezeigt, wie<br />

bedeutend ein funktionierender Kapitalmarkt<br />

insbesondere für kleine und mittlere<br />

Unternehmen ist. Vor diesem Hintergrund<br />

formulierte der Wirtschaftsrat<br />

Leitlinien für eine stabile Mittelstandsfinanzierung:<br />

n Schaffung eines widerstandsfähi geren<br />

Bankensystems durch strengere<br />

Eigenkapitalvorschriften für Finanzinstitute;<br />

n Implementierung einer mittelstandsspezifischen<br />

Komponente in Basel III, die kleine und<br />

mittlere Unternehmen von unverhältnismäßigen<br />

Ratingvorgaben ausnimmt;<br />

n stärkere Fokussierung der ERP- und KfW-Förderung<br />

auf Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen;<br />

n Erschließung zusätzlicher Kapitalquellen durch<br />

Stärkung privater Wagniskapital-Fonds.<br />

Zukunft Ostdeutschland –<br />

Investitionen und Innovationen stärken<br />

Einen besonderen Schwerpunkt der Kommissionsarbeit<br />

bildete die wirtschaftliche Entwicklung der<br />

neuen Bundesländer.<br />

„Der gewaltige Aufholprozess der letzten<br />

beiden Jahrzehnte hat gezeigt, dass Ostdeutschland<br />

sich als Standort gut entwickelt<br />

hat. Das bewies auch die relative<br />

Stabilität während der Finanz- und Wirtschaftskrise“,<br />

zitierte FOCUS Online am 30. September<br />

<strong>2010</strong> den Präsidenten des Wirtschaftsrates Prof. Dr.<br />

Kurt J. Lauk.<br />

Gleichwohl mahnte der Wirtschaftsrat auch weiterhin<br />

besondere Anstrengungen an, um die sich in<br />

den neuen Bundesländern verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit<br />

zu bekämpfen. Gleichzeitig müsse<br />

auch den Herausforderungen des demographischen<br />

Wandels begegnet werden, der sich vor allem<br />

durch einen Rückgang und die gleichzeitige Alterung<br />

der Bevölkerung in den neuen Ländern im Vergleich<br />

zum Altbundesgebiet deutlich schneller vollzieht.<br />

Primäres Ziel muss es sein, die Eigendynamik<br />

der ostdeutschen Wirtschaft so zu stärken, dass sich<br />

ein selbsttragendes Wirtschaftswachstum einstellt.<br />

Nur so ist das Ziel bundesweit gleichwertiger Lebensverhältnisse<br />

erreichbar.<br />

In gemeinsamen Beratungen mit dem Minister für<br />

Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt,<br />

Dr. Rainer Haseloff MdL, sowie der im Bundesministerium<br />

des Innern zuständigen Staatssekretärin für<br />

die neuen Bundesländer, Cornelia Rogall-Grothe,<br />

erarbeitete die Bundesfachkommission Eckpunkte<br />

für eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik Ost.<br />

In der Bundesfachkommission<br />

referierten u. a.:<br />

Dr. Rainer Haseloff MdL<br />

Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Cornelia Rogall-Grothe<br />

Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern<br />

Dr. Michael Fuchs MdB<br />

Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Hans-Joachim Metternich<br />

Kreditmediator der Bundesregierung<br />

Matthias Petschke<br />

Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission<br />

in Deutschland<br />

Prof. Dr. Ulrich van Suntum<br />

Geschäftsführender Direktor des Centrums<br />

für angewandte Wirtschaftsforschung Münster<br />

30 wiRtsCHAFts- uNd wEttbEwERbsPolitik


n Zielgenaue Förderung von Wachstumskernen.<br />

Statt bislang flächendeckender Förderung müssen<br />

nun regionale Wertschöpfungsketten vervollständigt<br />

und entsprechend clusteraffine Unternehmen<br />

in ihrer Ansiedlung unterstützt werden.<br />

n Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft.<br />

Besonderes Augenmerk sollte den in Ostdeutschland<br />

wachstumsstarken Zukunftsfeldern Erneuerbare<br />

Energien, Biotechnologie, den Optischen<br />

Industrien und den IuK-Technologien gelten.<br />

n Stärkung der Innovationskultur. Ausgründungen<br />

aus Hochschulen müssen erleichtert, die<br />

Rahmenbedingungen privater Industrieforschung,<br />

etwa durch eine steuerliche Forschungsförderung,<br />

verbessert werden.<br />

n Etablierung als Modellregion für effiziente Verwaltungsstrukturen.<br />

Ein couragierter Bürokratieabbau,<br />

die Einführung des kaufmännischen<br />

Rechnungswesens und der konsequente Einsatz<br />

von E-Government helfen, nicht nur die hoch verschuldeten<br />

Landeshaushalte zu entlasten, sondern<br />

schaffen auch besondere Standortvorteile.<br />

Die neuen Ländern können so Modellregion für<br />

ganz Deutschland werden.<br />

Fit für die Zukunft – Moderne Verwaltungsstrukturen<br />

für den Standort Deutschland<br />

Der Wirtschaftsrat begreift Verwaltungsorganisation<br />

als Standortfaktor im nationalen und internationalen<br />

Wettbewerb. Basierend auf dieser Grundüberzeugung<br />

wurde unter Leitung von Michael<br />

Pitsch, Geschäftsführer Public Service Deutschland,<br />

Österreich, Schweiz der Accenture GmbH, die bisherige<br />

Arbeitsgruppe Bürokratieabbau erweitert und<br />

um das Zukunftsthema Verwaltungsmodernisierung<br />

ergänzt. Deutschland laboriert heute an hartnäckigen<br />

Strukturproblemen, die im Rahmen der<br />

etablierten Routinen nicht mehr zu lösen sind und<br />

nach tiefgreifenden Reformen verlangen.<br />

Handlungsbedarf sieht der Wirtschaftsrat sowohl<br />

im Verwaltungsaufbau als auch bei den Verwaltungsprozessen<br />

selbst. Vor allem im Bereich der<br />

Verwaltungsorganisation wurden durch die Arbeitsgruppe<br />

bereits erste Empfehlungen vorgelegt:<br />

n Einsatz von Leistungsvergleichen. Diese machen<br />

Ergebnisse, Qualität und Kosten von Verwaltungshandeln<br />

transparent und ermöglichen es,<br />

beste Lösungen zu erkennen und Abläufe zu<br />

o ptimieren.<br />

n Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens<br />

mit doppelter Buchführung (Doppik) und<br />

wiRtsCHAFts- uNd wEttbEwERbsPolitik<br />

integrierter Kosten- und Leistungsrechnung.<br />

Eine Modernisierung des Rechnungswesens<br />

schafft die Grundlage für eine ergebnisorientierte<br />

Verwaltungssteuerung, bei der Informationen<br />

über erbrachte Leistungen sowie den tatsächlichen<br />

Ressourcenverbrauch zeitnah zur<br />

Verfügung stehen und genauere Kostenkalkulationen<br />

und Kostenkontrollen bei der Umsetzung<br />

politischer Ziele möglich werden.<br />

n Einrichtung vernetzter E-Government-Plattformen.<br />

Auch kompatible IT-Strukturen von<br />

Bund, Ländern und Kommunen tragen dazu bei,<br />

staatliche Aufgaben effektiver zu erfüllen, interne<br />

Verwaltungsabläufe werden vereinfacht und<br />

beschleunigt und Bürgern und Unternehmen<br />

mehr Serviceleistungen geboten.<br />

n Schaffung eines modernen Tarif- und Dienstrechts.<br />

Bei der Fortentwicklung der Verwaltung<br />

kommt es neben effizienten Strukturen ebenso<br />

auf den Menschen an. Eine leistungsorientierte<br />

Gestaltung der Beschäftigungsbedingungen<br />

und Aufstiegschancen eröffnet Perspektiven<br />

und stärkt Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft<br />

und Motivation.<br />

Die Bundesfachkommission Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik<br />

wird sich 2011 weiter intensiv mit<br />

der Schaffung effizienter Verwaltungsstrukturen<br />

zur Entlastung des Staates und zur Stärkung des<br />

Wirtschaftsstandortes Deutschland befassen. Eine<br />

tragende Rolle wird in diesem Zusammenhang<br />

auch die Kampagne „Mehr Privat für einen starken<br />

Staat“ spielen. Ein weiterer großer Arbeitsschwerpunkt<br />

wird in den Bereichen Handels- und Außenwirtschaftspolitik<br />

liegen. Zudem wird sich die Kommission<br />

den Brennpunkthemen Unternehmensnachfolge,<br />

-gründung und -finanzierung annehmen<br />

und auch weiter an Konzepten zur wirtschaftlichen<br />

Stärkung der neuen Bundesländer arbeiten.<br />

Ausblick 2011<br />

31


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Finanz- und Steuerpolitik<br />

Die Schuldenbremse, deren Verankerung im<br />

Grund gesetz vom Wirtschaftsrat maßgeblich mit<br />

vorangetrieben wurde, zwingt Bund und Länder<br />

zum Handeln: Mit dem Konsolidierungspaket von<br />

82 Milliarden € ist der Bundesregierung im Juni<br />

<strong>2010</strong> ein erster schwieriger Spagat zwischen Einsparungen<br />

und Zukunftsinvestitionen gelungen. Die<br />

Gesamtausgaben des Bundes werden 2011 von 319,5<br />

Milliarden € um fast 16 Milliarden auf 303,7 Milliarden<br />

€ sinken. Gleichzeitig steigt der Bildungsetat<br />

um mehr als sieben Prozent auf 11,6 Milliarden €.<br />

Der konjunkturelle Rückenwind muss jetzt als<br />

Chance genutzt werden. Je konsequenter die strukturelle<br />

Haushaltskonsolidierung vorangetrieben<br />

wird, desto früher werden Steuerentlastungen vor<br />

allem für mittelständische Unternehmen möglich.<br />

Bis dahin müssen durchgreifende Steuervereinfachungen<br />

und umfassender Bürokratieabbau Vorrang<br />

vor Steuersenkungen haben. Das Steuervereinfachungsgesetz<br />

2011 ist ein wichtiger erster<br />

Schritt, reicht aber bei weitem nicht aus. Grundlegende<br />

Erleichterungen bei der Mehrwertsteuer<br />

und der Unternehmensbesteuerung sollten<br />

schnellstmöglich folgen. Auch die Reform der Gemeindefinanzen<br />

muss endlich zu einem erfolgreichen<br />

Abschluss gebracht werden.<br />

Die Bundesfachkommission Steuern, Haushalt<br />

und Finanzen hat unter der Leitung von Dr. Martina<br />

Baumgärtel, Head of Group Regulatory Policy<br />

bei der Allianz SE, Vorschläge sowohl zur Bereinigung<br />

der Umsatzsteuerermäßigungen als auch<br />

zur Reform der Gewerbesteuer entwickelt und an<br />

die politischen Entscheidungsträger herangetragen.<br />

Darüber hinaus wird das Expertengremium<br />

auch die im Herbst anstehende Reform zur Vereinfachung<br />

des Unternehmensteuerrechts konstruktiv<br />

begleiten. Auf dem Bundessymposion „Staatshaushalt<br />

und gesellschaftlicher Zusammenhalt<br />

– Was können wir uns noch leisten?“ hat Bundesfinanzminister<br />

Dr. Wolfgang Schäuble MdB dem<br />

Wirtschaftsrat für sein Engagement bei der Haushaltskonsolidierung<br />

ausdrücklich gedankt und zur<br />

weiteren Unterstützung aufgefordert.<br />

Zur Eröffnung des Bundessymposions<br />

am 22. September <strong>2010</strong> erklärte Bundesfinanzminister<br />

Dr. Wolfgang Schäuble<br />

MdB: „Es ist wirklich ein Segen, dass wir<br />

die Schuldenbremse im Grundgesetz haben.<br />

In Deutschland ist eine nachhaltige<br />

und stetige Reduzierung der öffentlichen<br />

Defizite vielleicht sogar der wichtigste<br />

Beitrag, den die Politik durch Gestaltung<br />

der Rahmenbedingungen für<br />

nachhaltiges Wachstum leisten kann.“<br />

32 FiNANz- uNd stEuERPolitik<br />

Bundessymposion Staatsfinanzen –<br />

den Aufschwung als Chance zur<br />

Haushaltskonsolidierung nutzen!<br />

Um die Schuldenbremse einzuhalten,<br />

muss der Bund sein strukturelles Haushaltsdefizit<br />

bis spätestens 2016 dauerhaft<br />

um ca. 30 Milliarden € zurückführen.<br />

Das verdeutlicht: Auch wenn aufgrund<br />

der guten Konjunktur und der<br />

bisherigen Konsolidierungsanstrengungen<br />

die Nettokreditaufnahme <strong>2010</strong><br />

mit 44 Milliarden € deutlich niedriger ist<br />

als geplant, besteht kein zusätzlicher<br />

Verschuldungsspielraum. Vielmehr<br />

sollte die Bundesregierung die guten konjunkturellen<br />

Entwicklungen dazu nutzen, noch rigider zu<br />

sparen und das strukturelle Defizit so schnell wie<br />

möglich zurückzuführen.<br />

Die Vorsitzende der Bundesfachkommission<br />

Steuern, Haushalt, Finanzen,<br />

Dr. Martina Baumgärtel, erklärte am<br />

20. September gegenüber der dpa:<br />

„Die Steuermehreinnahmen müssen ausschließlich<br />

für den Abbau der Verschuldung verwendet werden.<br />

Neue Ausgabenwünsche können wir uns nicht<br />

leisten! Mittelfristig muss der Defizittrend umgekehrt<br />

und der Schuldenstand kontinuierlich unter<br />

die 60-Prozent-Marke gedrückt werden.“<br />

Die Länder sind gefordert, bei einem Konsolidierungsbedarf<br />

von derzeit 27 Milliarden €, ihre Haushalte<br />

bis 2019 auszugleichen. Wenn sich an der derzeitigen<br />

Finanzpolitik nichts ändert, werden voraussichtlich<br />

nur Bayern und Sachsen dieses Ziel<br />

erreichen. Dabei sind es gerade die Länder und Gemeinden,<br />

die künftig von der Bevölkerungsalterung<br />

besonders stark betroffen sein werden. Allein die<br />

Pensionszahlungen werden die Länderhaushalte<br />

massiv belasten. Die Länder müssen deshalb drin-<br />

Dr. Martina Baumgärtel<br />

Vorsitzende<br />

Bundesfachkommission<br />

Finanz- und Steuerpolitik<br />

„Die günstige wirtschaftliche<br />

Entwicklung muss für<br />

eine konsequente Haushaltskonsolidierung<br />

und<br />

weitere Steuervereinfachungen<br />

genutzt werden.<br />

So schaffen wir Spielräume<br />

für die Bekämpfung von<br />

kalter Progression und<br />

Mittelstandsbauch bis zum<br />

Ende der Legislaturperiode.“<br />

Schuldenbremse in<br />

Länderverfassungen verankern!


gend konkrete Konzepte zum Defizitabbau entwickeln<br />

und konsequent umsetzen. Um unverantwortlichen<br />

Ausweitungen der Verschuldung, wie<br />

durch die rot-grüne Minderheitsregierung in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong>,<br />

einen wirksamen Riegel vorzuschieben,<br />

fordert der Wirtschaftsrat die Verankerung<br />

der Schuldenbremse auch in den Länderverfassungen.<br />

Geradezu vorbildlich ist der gemeinsame<br />

Gesetzesantrag von CDU, FDP, SPD und Grünen<br />

in Hessen zur Einführung der Schuldenbremse<br />

in die Landesverfassung, der im März durch eine<br />

Volksabstimmung legitimiert werden soll.<br />

Mutige Haushaltskonsolidierung muss zum<br />

Gütesiegel der bürgerlichen Regierung werden!<br />

Die Bundesarbeitsgruppe Staatsfinanzen des Wirtschaftsrates<br />

hat unter ihrem Vorsitzenden Norbert<br />

Barthle MdB, Haushaltspolitischer Sprecher der<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion, deshalb ein Gesamtkonzept<br />

für generationengerechte und verlässliche<br />

Staatsfinanzen aufgestellt.<br />

Alle nationalen Konsolidierungsanstrengungen<br />

laufen jedoch ins Leere, wenn es nicht gelingt, auch<br />

auf europäischer Ebene zu einer Stabilitätskultur<br />

zurückzukehren. Wenngleich die Bundesregierung<br />

für ihre strikten Sparanstrengungen international<br />

zunächst massiv kritisiert wurde, sehen wir heute,<br />

dass dieser Kurs erfolgreich ist.<br />

Hierzu zitierte „DIE WELT“ am 19. Oktober<br />

den Präsidenten des Wirtschaftsrates,<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk:<br />

„Ohne Gegenmaßnahmen in der Haushaltspolitik<br />

droht der Schuldenberg in den Industrieländern bis<br />

2020 auf durchschnittlich untragbare 140 % des BIP<br />

anzusteigen. Man muss kein Experte sein, um zu<br />

erkennen, dass Europa seinen Wohlstand ohne konsequentes<br />

Umsteuern nicht halten kann.“<br />

Steuervereinfachungen und Bürokratieabbau<br />

vor Steuerentlastungen!<br />

Auch wenn die Konsolidierung der Haushalte zunächst<br />

Priorität hat, sind durchgreifende Vereinfachungen<br />

des Steuersystems möglich und dringend<br />

notwendig. Die Steuerbürokratie muss unbedingt<br />

weiter abgebaut werden, um insbesondere Unternehmen<br />

und Verwaltungen zu entlasten. Mit dem<br />

Steuervereinfachungsgesetz sind im Dezember<br />

<strong>2010</strong> erste, wenn auch noch zu zaghafte Weichenstellungen<br />

erfolgt. Ausnahmetatbestände im Unternehmen-<br />

und Einkommensteuerrecht müssen<br />

weiter reduziert werden. Insbesondere gilt es, die<br />

Bemessungsgrundlagen für das Lohnsteuer- und<br />

Sozialversicherungsbeitragsrecht stärker einander<br />

In der Bundesfachkommission<br />

referierten u. a.:<br />

Leo Dautzenberg MdB<br />

Finanzpolitischer Sprecher<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Dr. Hans Bernhard Beus<br />

Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen<br />

Prof. Dr. Michael Eilfort<br />

Vorstand Stiftung Marktwirtschaft<br />

Ralph Brinkhaus MdB<br />

Mitglied im Finanzausschuss<br />

des Deutschen Bundestages<br />

Dr. Albert Peters<br />

Leiter der Abteilung Steuern<br />

im Bundesministerium der Finanzen<br />

Ulrich Fried<br />

Vizepräsident des Bundes der Steuerzahler e.V. und<br />

Vorsitzender des Bundes der Steuerzahler Hessen e.V.<br />

Christian Frhr. von Stetten MdB<br />

Mitglied im Finanzausschuss<br />

des Deutschen Bundestages<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schön<br />

LMU München und Vizepräsident<br />

der Max-Planck-Gesellschaft<br />

anzugleichen, das Reisekostenrecht zu vereinfachen<br />

und das System der Gruppenbesteuerung zu<br />

modernisieren.<br />

Darüber hinaus ist das Chaos beim ermäßigten<br />

Mehrwertsteuersatz schnellstmöglich zu beseitigen.<br />

Ungerechtfertigte Vergünstigungen, die mit<br />

der Grundversorgung der Bevölkerung nichts zu<br />

tun haben, müssen gestrichen werden. Es ist erfreulich,<br />

dass wesentliche Teile der Koalitionsfraktionen<br />

die Vorschläge des Wirtschaftsrates zur Bereinigung<br />

der Halbsätze bei der Mehrwertsteuer aufgegriffen<br />

haben und noch in dieser Legislatur umsetzen<br />

wollen. Auch wenn dabei sozialpolitische Belange<br />

zu berücksichtigen sind, sollte der große Block<br />

der Nahrungsmittel, der 75 Prozent der Ermäßigungen<br />

ausmacht, von einer Prüfung nicht generell<br />

ausgeschlossen werden. Der Wirtschaftsrat sieht<br />

selbst ohne Berücksichtigung von Grundnahrungs-<br />

Defizit-Reduzierung des Bundeshaushaltes bis 2016<br />

(lt. Aufstellung des Haushaltsentwurfs vom Sommer <strong>2010</strong>)<br />

Neuverschuldung (Milliarden €)<br />

60,0<br />

50,0 53,2<br />

40,0<br />

NKA<br />

<strong>2010</strong>:<br />

44,0<br />

45,8<br />

2011: 39,0<br />

30,0<br />

40,0<br />

2012:<br />

35,0<br />

32,1<br />

20,0<br />

25,1<br />

18,0<br />

10,0<br />

9,00<br />

0,0<br />

<strong>2010</strong> 2011 2012 2013 2014 2015 2016<br />

NKA = Nettokreditaufnahme beabsichtigte NKA-Planungen (Februar 2011)<br />

Quelle: Bundesministerium der Finanzen Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />

FiNANz- uNd stEuERPolitik 33


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

mitteln und Presseartikeln ein Einsparpotential von<br />

mindes tens vier Milliarden €. Allein die Ermä ßigungen<br />

für Umsätze des Außer-Haus-Verzehrs und<br />

Hotels summieren sich auf jährlich zwei Milliarden<br />

€.<br />

In einem Interview im „Deutschlandfunk“<br />

am 4. November <strong>2010</strong><br />

stellte Prof. Dr. Kurt J. Lauk klar:<br />

„Die Bereinigung des halben Mehrwertsteuersatzes<br />

ist zwingend notwendig, um Mittelstandsbauch<br />

und kalte Progression zu reduzieren. Das bringt<br />

mehr Netto vom Brutto in der Lohntüte und schafft<br />

zusätzliche Kaufkraft für die Binnenkonjunktur.“<br />

Hinzurechnungen bei<br />

der Gewerbesteuer beseitigen!<br />

Vielen Städten und Gemeinden steht das Wasser<br />

bis zum Hals. Ihr Finanzierungsdefizit belief sich<br />

<strong>2010</strong> auf zehn Milliarden €. Die Gewerbesteuer in<br />

der heutigen Form ist nicht in der Lage, für verlässliche<br />

Gemeindeeinnahmen zu sorgen. Dennoch blockieren<br />

Länder und Kommunen einen Ersatz der<br />

Gewerbesteuer durch kommunale Hebesatzrechte<br />

bei Einkommen- und Körperschaftsteuer und konterkarieren<br />

damit das wichtige Ziel, die Gemeindeeinnahmen<br />

konjunkturunabhängiger zu gestalten.<br />

Wenn es nicht gelingt, diese Widerstände aufzulösen,<br />

dann sollte die Gewerbesteuer zumindest<br />

wieder zu einer reinen Ertragsteuer gemacht werden.<br />

Hierzu sind die unternehmensfeindlichen Hinzurechnungen,<br />

wie von Zinsen, Mieten und Pachten,<br />

zu beseitigen. Diese nicht zu rechtfertigende<br />

Substanzbesteuerung kann Unternehmen in Verlustjahren<br />

bis in die Insolvenz treiben.<br />

Entschlossene Exit-Strategie<br />

für Ausstieg aus den Staatsbeteiligungen!<br />

Die ordnende Hand des Staates hat als Brückenbauer<br />

aus der Krise eine wichtige Rolle gespielt. Künftig<br />

muss jedoch wieder gelten, dass der Staat nur die<br />

Aufgaben übernimmt, die Private nicht erbringen<br />

können. Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer:<br />

Statt öffentliche Betriebe zu gründen, sollten<br />

Kommunen und Länder ihre Ausgaben senken und<br />

mehr Leistungen von Privaten erbringen lassen.<br />

In einer eigenen Arbeitsgruppe unter Vorsitz von<br />

Herwart Wilms, Geschäftsführer der REMONDIS<br />

GmbH & Co. KG, hat der Wirtschaftsrat einen Forderungskatalog<br />

für fairen Wettbewerb zwischen privaten<br />

und öffentlichen Unternehmen entwickelt.<br />

Diesen tragen wir im Rahmen unserer bundesweiten<br />

Kampagne „Mehr Privat für einen starken Staat“<br />

an die Bürger vor Ort.<br />

In der Arbeitsgruppe Staatsfinanzen<br />

referierten u. a.:<br />

Norbert Barthle MdB<br />

Haushaltspolitischer Sprecher<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Steffen Kampeter MdB<br />

Parlamentarischer Staatssekretär<br />

beim Bundesminister der Finanzen<br />

Karsten Wendorff<br />

Leiter der Abteilung Öffentliche Finanzen bei der<br />

Deutschen Bundesbank<br />

Prof. Dr. Lars Feld<br />

Direktor und Vorstandsvorsitzender<br />

des Walter Eucken Instituts, Mitglied des<br />

Sachverständigenrates zur Begutachtung<br />

der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung<br />

sowie stv. Vorsitzender des wissenschaftlichen<br />

Beirates beim BMF<br />

Dr. Kirsten Witte<br />

Direktorin des Programms Kommune und Regionen<br />

der Bertelsmann Stiftung<br />

Die Kernforderungen:<br />

n Zurückdrängung der laufenden Rekommunalisierungswelle!<br />

n Steuerliche Gleichstellung von privaten und öffentlichen<br />

Betrieben!<br />

n Straffung des Landesbankensektors durch Entwicklung<br />

neuer Geschäftsmodelle und Öffnung<br />

für private Investoren!<br />

n Rückzug aus den krisenbedingten Bankenbeteiligungen<br />

und kontinuierliche Rücknahme der<br />

Kreditgarantien!<br />

Im Jahr 2011 wird sich die Bundesfachkommission<br />

Steuern, Haushalt und Finanzen weiter intensiv mit<br />

Steuervereinfachung und Bürokratieabbau beschäftigen.<br />

Die für den Herbst des Jahres angekündigte<br />

Reform des Unternehmensteuerrechts sowie<br />

die Bereinigung der Ermäßigungstatbestände bei<br />

der Umsatzsteuer werden dabei die Schwerpunkte<br />

bilden. Darüber hinaus wird sich der Wirtschaftsrat<br />

bei der Gemeindefinanzreform – da ein Ersatz der<br />

Gewerbesteuer unrealistisch erscheint – zumindest<br />

für die Abschaffung der Hinzurechnungen stark<br />

machen. Die Bundesfachkommission wird hierfür<br />

Vorschläge zur Gegenfinanzierung entwickeln. Zudem<br />

wird sie sich dafür einsetzen, dass die grundgesetzliche<br />

Schuldenbremse vom Bund konsequent<br />

erfüllt und auch in den Verfassungen der Länder<br />

verankert wird. Weitere Schwerpunkte werden die<br />

Umsetzung der Sanierungsbeschlüsse des Zukunftspaketes<br />

für den Bund sowie die konsequente<br />

Konsolidierung der Länderhaushalte sein.<br />

34 FiNANz- uNd stEuERPolitik<br />

Ausblick


Gesundheitswirtschaft<br />

Die Gesundheitswirtschaft hat die Chance, zur<br />

Leitbranche des 21. Jahrhunderts zu werden. Voraussetzungen<br />

für die Ausschöpfung des erheblichen<br />

Wachstumspotentials sind eine zukunftsfähige<br />

Finanzierung und innovationsfreundliche<br />

Rahmenbedingungen, die unternehmerische Freiräume<br />

lassen und strukturelle Veränderungen ermöglichen.<br />

Hierzu hat der Wirtschaftsrat ein gesundheitspolitisches<br />

Reformkonzept entwickelt<br />

und auf dem Bundessymposion „Gesundheitswirtschaft<br />

statt Staatsmedizin – Politik für ein starkes<br />

Gesundheitswesen“ im Oktober <strong>2010</strong> vorgestellt.<br />

Gemeinsam mit dem Bundesminister für Gesundheit,<br />

Dr. Philipp Rösler, der Parlamentarischen<br />

Staats sekretärin Annette Widmann-Mauz MdB sowie<br />

weiteren hochkarätigen Vertretern aus Politik,<br />

Wirtschaft und Wissenschaft wurden Handlungsoptionen<br />

für mehr Verlässlichkeit in der<br />

Krankenversicherung und Stärkung der Gesundheitswirtschaft<br />

diskutiert. Mit der aus der Bundesfachkommission<br />

Sozialpolitik hervorgegangenen,<br />

neuen Bundesfachkommission Gesundheitswirtschaft<br />

wird der Wirtschaftsrat zukünftig noch stärker<br />

als bisher zum Impulsgeber für eine tragfähige<br />

Weiterentwicklung des Gesundheitswesens. Unter<br />

der Leitung von Wolfgang Pföhler, Vorsitzender<br />

des Vorstandes der Rhön-Klinikum AG, sowie den<br />

stellvertretenden Vorsitzenden Frank Gotthardt,<br />

Vorsitzender des Vorstandes der CompuGroup Medical<br />

AG, und Silke Lautenschläger, Mitglied des<br />

Vorstandes der DKV Deutsche Krankenversicherung<br />

AG, wird das Expertengremium die Gesundheitspolitik<br />

der Bundesregierung konstruktiv begleiten<br />

und dringend notwendige strukturelle<br />

Reformen vorantreiben.<br />

Gesundheitsreform schafft Einstieg<br />

in den Umstieg bei der Finanzierung!<br />

„Es ist richtig, auf einkommensunabhängige Prämien<br />

und einen steuerlichen Sozialausgleich zu setzen“,<br />

erklärte Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp<br />

Rösler auf dem Gesundheitssymposion des<br />

Wirtschaftsrates am 5. Oktober <strong>2010</strong>. Auch Bundes-<br />

GEsuNdHEitswiRtsCHAFt<br />

kanzlerin Dr. Angela Merkel MdB bestätigte auf<br />

dem Wirtschaftstag, dass im Gesundheitswesen<br />

„ein wirklicher Paradigmenwechsel nötig ist, nämlich<br />

eine stärkere Entkopplung der Arbeits- von den<br />

Gesundheitskosten.“ Umso wichtiger ist es, dass<br />

zentrale Forderungen des Wirtschaftsrates durch<br />

das GKV-Finanzierungsgesetz umgesetzt worden<br />

sind.<br />

Hierzu gehören:<br />

n Öffnung des Gesundheitsfonds für mehr Wettbewerb<br />

durch Abschaffung der Deckelung bei<br />

den Zusatzbeiträgen.<br />

n Eindämmung des beschäftigungsfeindlichen<br />

Automatismus von steigenden Versicherungsbeiträgen<br />

und höheren Lohnzusatzkosten durch<br />

Stabilisierung des Arbeitgeberbeitragssatzes bei<br />

7,3 Prozent.<br />

n Stärkung der Privaten Krankenversicherung<br />

durch Verkürzung der Wechselfrist zwischen gesetzlicher<br />

und privater Krankenversicherung von<br />

drei Jahren auf ein Jahr.<br />

Weg in Richtung lohnunabhängiger<br />

Finanzierung weitergehen!<br />

Die lohnunabhängige Finanzierung ist nicht nur gut<br />

für Wettbewerb und Beschäftigung, sondern auch<br />

sozial gerechter. Denn an der Finanzierung des Sozialausgleichs<br />

werden alle beteiligt – einschließlich<br />

Beamte, Selbstständige und Besserverdiener. Auch<br />

aus diesem Grund sollte schnellstmöglich ein verbindlicher<br />

Zeitplan für eine vollständige Umstellung<br />

auf Gesundheitsprämien aufgestellt werden.<br />

Zur Gesundheitsreform zitierte das<br />

„Handelsblatt“ am 7. Juli <strong>2010</strong> den Generalsekretär<br />

des Wirtschaftsrates,<br />

Wolf gang Steiger:<br />

„Die Abschaffung der Deckelung beim Zusatzbeitrag<br />

ist zwar ein richtiger erster Schritt. Ihm muss<br />

aber die Umwandlung des gesamten Krankenversicherungsbeitrags<br />

in eine Prämie folgen.“<br />

Hierzu hat der Wirtschaftsrat unter Federführung<br />

von Prof. Dr. Eberhard Wille, Vorsitzender des Sachverständigenrates<br />

zur Begutachtung der Entwicklung<br />

im Gesundheitswesen, und Prof. Dr. Volker<br />

Ulrich, designierter Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft<br />

für Gesundheitsökonomie, sowie in Zusammenarbeit<br />

mit gesundheitspolitischen Schlüsselakteuren<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ein<br />

Drei-Stufen-Modell entwickelt. Das Reformkonzept<br />

des Wirtschaftsrates wurde im Rahmen eines<br />

hochrangigen Expertengesprächs im kleinen Kreis<br />

am 11. Mai <strong>2010</strong> dem Bundesgesundheitsminister<br />

35


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

persönlich überreicht und hat Eingang gefunden in<br />

die Beratungen der Regierungskommission für<br />

Gesundheit.<br />

Die Kernforderungen:<br />

1. Stufe: Mehr Wettbewerb durch schnellstmögliche<br />

Erhöhung des Finanzierungsanteils der Zusatzbeiträge.<br />

2. Stufe: Umstellung der Arbeitnehmerbeiträge auf<br />

pauschale Gesundheitsprämien und Einführung<br />

kapitalgedeckter Elemente.<br />

3. Stufe: Ausschüttung der Arbeitgeberbeiträge an<br />

die Arbeitnehmer und vollständige Finanzierung<br />

der Krankenversicherung über Gesundheitsprämien.<br />

Gesundheitswirtschaft –<br />

Leitbranche des 21. Jahrhunderts!<br />

Nach Schätzung des Bundeswirtschaftsministeriums<br />

könnte das Volumen des Gesundheitsmarktes<br />

bis zum Jahr 2030 um rund 70 Prozent auf 346 Milliarden<br />

E anwachsen. Dabei entstünden bis zu zwei<br />

Millionen zusätzliche Arbeitsplätze. Voraussetzung<br />

für das Ausschöpfen dieses Wachstums- und Beschäftigungspotentials<br />

ist jedoch ein freiheitlicher<br />

und innovationsfreundlicher Ordnungsrahmen.<br />

in Milliarden Euro<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Hierzu erklärte Wolfgang Pföhler, Vorsitzender<br />

der Bundesfachkommission<br />

Gesundheitswirtschaft, auf dem Gesundheitssymposion<br />

des Wirtschaftsrates<br />

am 5. Oktober <strong>2010</strong>:<br />

„Der Staat sollte sich auf die Gewährleistungsfunktion<br />

beschränken und mehr Wettbewerb<br />

zwischen den Leistungserbringern zulassen. Rechtliche<br />

Innovationshemmnisse müssen grundlegend<br />

abgebaut werden. Nur so lässt sich ein Qualitäts-<br />

und Leistungswettbewerb um die beste medizinische<br />

Versorgung verwirklichen.“<br />

Doch statt die Innovationsfähigkeit der Gesundheitswirtschaft<br />

zu stärken, werden die Unternehmen<br />

durch staatliche Budgetierung und ein undurchsichtiges<br />

Regulierungsdickicht zunehmend<br />

erdrückt. Wer das hohe Niveau der Versorgung gerade<br />

auch im ländlichen Raum sowie die Teilhabe aller<br />

Bürger an modernster Medizin langfristig sichern<br />

will, der muss das enge Regelkorsett sprengen.<br />

Der Wirtschaftsrat fordert:<br />

n Vernetzung und Konzentration medizinischer<br />

Leistungen durch Nutzungsanreize statt bürokratischer<br />

Innovationshemmnisse für moderne<br />

Medizintechnik.<br />

n Mehr ganzheitliche Behandlungsabläufe durch<br />

Überwindung der Sektorengrenzen, Stärkung<br />

Medizinischer Versorgungszentren und flächendeckende<br />

Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte.<br />

n Erhöhung der unternehmerischen Verantwortung<br />

von Krankenhäusern und Schaffung einer<br />

neuen, sicheren Finanzbasis.<br />

n Durchforstung des Regulierungsdickichts bei<br />

Arzneimitteln und Durchsetzung des Wettbewerbs-<br />

und Kartellrechts.<br />

Entwicklung der Leistungsausgaben in der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong>* 2011*<br />

Jahr<br />

*Schätzung<br />

Krankenhausbehandlungen Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel, Zahnersatz Ärztliche und zahnärztliche Behandlungen Sonstiges<br />

Quellen: Bundesministerium für Gesundheit, Bundesversicherungsamt und eigene Berechnungen Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />

36 GEsuNdHEitswiRtsCHAFt


n Sicherstellung der medizinischen Versorgung<br />

vor Ort durch Reform von Bedarfsplanung und<br />

medizinischer Ausbildung sowie innovative Versorgungsstrukturen.<br />

Soziale Pflegeversicherung<br />

auf verlässliches Fundament stellen!<br />

In ihrer heutigen Form ist die Soziale Pflegeversicherung<br />

nicht in der Lage, den zu erwartenden Anstieg<br />

der Zahl pflegebedürftiger Menschen von heute<br />

rund 2,3 auf 3,4 Millionen im Jahr 2030 zu schultern.<br />

Deshalb begrüßt der Wirtschaftsrat die Ankündigung<br />

des Bundesgesundheitsministers, die<br />

Reform der Pflegeversicherung noch in diesem Jahr<br />

anzugehen.<br />

Zur dringend notwendigen Reform der<br />

Pflegeversicherung zitierte „Handelsblatt<br />

online“ am 6. Juli <strong>2010</strong> den Ge neralsekretär<br />

des Wirtschaftsrates, Wolfgang<br />

Steiger:<br />

„Angesichts der dramatischen Bevölkerungsalterung<br />

ist mehr Vorsorge nötig. Aus Sicht des Wirtschaftsrates<br />

führt an einer Umstellung der Sozialen<br />

Pflegeversicherung auf Kapitaldeckung kein Weg<br />

vorbei.“<br />

Drohenden Pflegenotstand abwenden!<br />

Der bereits bestehende Mangel an Pflegekräften<br />

wird sich zukünftig massiv verschärfen. Der steigende<br />

Bedarf kann nur durch höhere Attraktivität<br />

des Pflegeberufs, unbürokratische Anerkennung<br />

ausländischer Qualifikationen und eine Neudefinition<br />

der Tätigkeitsprofile von Ärzten und Pflegepersonal<br />

gedeckt werden.<br />

Zudem ist die Stärkung des Prinzips „ambulant vor<br />

stationär“ das Gebot der Stunde. Hier stehen die<br />

Unternehmen mit in der Verantwortung. Schon<br />

heute bieten mehr als 95 Prozent aller Betriebe Modelle<br />

zur Arbeitszeitflexibilisierung an. Diese müssen<br />

auch im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Pflege weiterentwickelt werden. Der Vorstoß<br />

zur Einführung einer gesetzlichen zweijährigen<br />

Pflegezeit geht hingegen an der unternehmerischen<br />

Wirklichkeit vorbei.<br />

Zur Pflegezeit zitierte die „B.Z. am<br />

Sonntag“ am 7. März <strong>2010</strong> den Präsidenten<br />

des Wirtschaftsrates, Prof.<br />

Dr. Kurt J. Lauk:<br />

„Man kann nicht einen Rechtsanspruch ins Gesetz<br />

schreiben, der jedem Arbeitnehmer in jedem Betrieb<br />

für zwei Jahre die Reduzierung der Arbeitszeit<br />

In der Bundesfachkommission und<br />

anlässlich eines parlamentarischen<br />

Abends referierten u. a.:<br />

Prof. Dr. Wolfgang Greiner<br />

Universität Bielefeld<br />

MinDir. Dr. Alexander Groß<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />

Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke<br />

Technische Universität Berlin<br />

Dr. Rolf Koschorrek MdB<br />

Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

im Ausschuss für Gesundheit<br />

Dr. Philipp Rösler<br />

Bundesminister für Gesundheit<br />

Harald Schmidt<br />

PricewaterhouseCoopers AG<br />

Annette Widmann-Mauz MdB<br />

Parlamentarische Staatssekretärin<br />

beim Bundesminister für Gesundheit<br />

auf 50 Prozent ermöglicht. So etwas geht<br />

nur auf freiwilliger Basis mit Betrieben,<br />

in denen das auch in der Praxis möglich<br />

ist.“<br />

Der Wirtschaftsrat fordert:<br />

n Umstellung der Sozialen Pflegeversicherung<br />

auf (Teil-)Kapitaldeckung.<br />

n Erleichterung des Zugangs qualifizierter<br />

Pflegekräfte auch aus dem<br />

Nicht-EU-Ausland zum deutschen<br />

Pflegemarkt.<br />

n Stärkung des Grundsatzes „ambulant<br />

vor stationär“ durch Anreize für Eigenleistungen<br />

zur Pflege von Angehörigen.<br />

n Reform der Ausbildung von Alten-<br />

und Krankenpflegern.<br />

Ausblick 2011<br />

Die Bundesfachkommission Gesundheitswirtschaft<br />

wird sich im Jahr 2011 intensiv mit Konzepten für<br />

mehr Wirtschaftlichkeit in der medizinischen Versorgung,<br />

der Durchforstung des Regulierungsdickichts<br />

und der Bekämpfung des Fachkräftemangels<br />

beschäftigen. Zudem wird die Bundesfachkommission<br />

die Reform der Sozialen Pflegeversicherung<br />

konstruktiv begleiten. Im Rahmen einer Neuauflage<br />

der bundesweiten Kampagne Gesundheitswirtschaft<br />

wird der Wirtschaftsrat vor Ort für ein leistungsstarkes<br />

und verlässliches Gesundheitswesen<br />

eintreten.<br />

GEsuNdHEitswiRtsCHAFt 37<br />

Wolfgang Pföhler<br />

Vorsitzender<br />

Bundesfachkommission<br />

Gesundheitswirtschaft<br />

„Der Gesundheitswirtschaft<br />

muss als zentraler Wachstums-<br />

und Beschäftigungsmarkt<br />

die Chance gegeben<br />

werden, ihr ökonomisches<br />

und wohlfahrtsstiftendes<br />

Potential auszuschöpfen.<br />

Hierzu brauchen wir innovations-<br />

und wettbewerbsfreundlicheRahmenbedingungen.“


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Arbeitsmarkt und Alterssicherung<br />

Die Absenkung der offen ausgewiesenen Arbeitslosigkeit<br />

auf etwa drei Millionen zeigt, wie erfolgreich<br />

die in den Vorjahren bereits erreichte Flexibilisierung<br />

des Arbeitsmarktes war. Gleichzeitig<br />

werden jedoch noch rund eine Million Bürger ohne<br />

Beschäftigung nicht in der offiziellen Statistik geführt,<br />

und ebenfalls eine Million sucht länger als<br />

ein Jahr einen Job. Mehr Qualifizierung, Abbau von<br />

Einstellungsbarrieren und Stärkung der Arbeitsanreize<br />

sind das Gebot der Stunde.<br />

Für stabile Lohnzusatzkosten sowie einen dauerhaft<br />

finanzierbaren, auskömmlichen Ruhestand<br />

führt auch an weiteren Reformen der Alterssicherungssysteme<br />

kein Weg vorbei. Während derzeit<br />

auf 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter 34 über<br />

65jährige kommen, werden es bereits in 25 Jahren<br />

58 Ältere sein. Das Nettoniveau der gesetzlichen<br />

Rente wird um rund 20 Prozent auf 44 Prozent des<br />

Netto-Durchschnittseinkommens absinken.<br />

Die Agenda zu diesen politischen Schlüsselthemen<br />

wird die aus der Bundesfachkommission Sozialpolitik<br />

hervorgegangene, neue Bundesfachkommission<br />

Arbeitsmarkt und Alterssicherung vorantreiben.<br />

Deren Beratungen stehen unter dem Vorsitz<br />

von Herrn Rainer Tögel, Sprecher des Vorstandes<br />

der D.A.S. Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Stellvertretender<br />

Vorsitzender ist Herr Prof. Dr. Andreas<br />

Hackethal, Dekan der Goethe Business School an<br />

der Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />

Podium „Sozialstaat am Limit“<br />

Für den dringend erforderlichen Paradigmenwechsel<br />

in der Sozialpolitik hin zu mehr Eigenverantwortung,<br />

Wettbewerb und Vorsorge wurden auf dem<br />

Podium „Sozialstaat am Limit: Wie ist der gesellschaftliche<br />

Zusammenhalt zu sichern?“ anlässlich<br />

des Wirtschaftstages am 9. Juni <strong>2010</strong> Entwicklungsperspektiven<br />

beraten. Gemeinsam mit Peter Müller<br />

MdL, Ministerpräsident des Saarlandes, wurden<br />

Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, den Menschen<br />

38<br />

die Fähigkeiten und die Motivation zu vermitteln,<br />

sich aus eigener Kraft von staatlicher Unterstützung<br />

zu befreien und ihr Leben selbst in die Hand zu<br />

nehmen.<br />

Beschäftigungsfähigkeit vermitteln!<br />

Zu viele Hartz IV-Karrieren haben ihren Ursprung<br />

im mangelnden Bildungsniveau. Jahr für Jahr<br />

80.000 Schulabbrecher und 250.000 Sitzenbleiber<br />

sind verheerende Alarmsignale. Spielräume für Investitionen<br />

in Bildung müssen vor allem durch Einsparungen<br />

im Sozialbereich als dem mit Abstand<br />

größten staatlichen Ausgabenposten gewonnen<br />

werden. Die Kosten hierfür haben sich in den letzten<br />

40 Jahren von 84 Milliarden auf schwindelerregende<br />

780 Milliarden E fast verzehnfacht.<br />

n Für eine Milliarde E könnten 20.000 Lehrer eingestellt<br />

werden,<br />

n für zehn Milliarden E wäre eine Verdopplung der<br />

Ausgaben des Bundes für Bildung und Forschung<br />

möglich.<br />

Parallel ist eine Stärkung der Arbeitsanreize unverzichtbar,<br />

um die Integration insbesondere Langzeitarbeitsloser<br />

in Beschäftigung und Gesellschaft wirksam<br />

voranzutreiben und ihnen die Perspektive auf<br />

ein selbstbestimmtes, sinnerfülltes Leben zu geben.<br />

Hierzu schrieb der Präsident des Wirtschaftsrates,<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk, in<br />

einem Namensartikel für die „Financial<br />

Times Deutschland“ vom 20. Oktober<br />

<strong>2010</strong>:<br />

Arbeitsanreize stärken!<br />

„Der ursprüngliche und richtige Ansatz der Hartz<br />

IV-Gesetze, nämlich Fördern und Fordern, ist ad absurdum<br />

geführt. Hartz IV ist zur arbeitsmarktpolitischen<br />

Stilllegungsprämie geworden und hält die<br />

Menschen in der Hängematte. Denn: Mit allen<br />

staatlichen Leistungen kommt eine vierköpfige Familie<br />

inzwischen auf 1.800 E Hartz IV, in Regionen<br />

mit hohen Mieten sind es sogar noch mehr. Dies<br />

entspricht einem Stundenlohn von zehn E.<br />

Für viele macht es wirtschaftlich mehr Sinn, von<br />

einem illegalen Kombi-Einkommen aus Hartz IV,<br />

Schwarzarbeit und Minijob zu leben, als eine Vollzeittätigkeit<br />

anzunehmen. Das ist die Folge von verheerenden<br />

Fehlanreizen der aktuellen Hinzuverdienstregeln.“<br />

Stattdessen muss aus Hartz IV ein Sprungbrett ins<br />

Arbeitsleben werden. Wenn sich Bezieher von Sozialleistungen<br />

nach Kräften bemühen, ihren Lebensunterhalt<br />

am Markt zu erarbeiten, dann sollten sie<br />

ARbEitsmARkt uNd AltERssiCHERuNG


auch die Früchte ihrer Anstrengungen ernten können.<br />

Deshalb fordert der Wirtschafsrat, die Hinzuverdienstregeln<br />

so zu ändern, dass Vollzeitarbeit<br />

attraktiver wird.<br />

1. Von einer Entlohnung bis zu 200 E soll Hartz IV-<br />

Empfängern künftig deutlich weniger verbleiben.<br />

2. Im Gegenzug dürfen sie oberhalb von 200 E künftig<br />

40 statt heute 20 bzw. zehn Prozent behalten.<br />

Jobmotor Zeitarbeit erhalten!<br />

Gleichzeitig ist es gerade für Personen mit Beschäftigungshindernissen<br />

entscheidend, den Einstieg in<br />

den Aufstieg am Arbeitsmarkt durch flexible Instrumente<br />

zu erleichtern.<br />

Hierzu zitierte das „Handelsblatt“ vom<br />

7. Februar 2011 den Präsidenten des<br />

Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk:<br />

„Wenn zwei Drittel der Zeitarbeiter zuvor arbeitslos<br />

waren, dann zeigt sich, wie tragfähig diese Brücke<br />

in die Beschäftigung ist. Die Verpflichtung, Zeitarbeitern<br />

frühzeitig den gleichen Lohn wie der<br />

Stammbelegschaft zu zahlen, wäre schlicht verantwortungslos.<br />

Dadurch wird gerade den gering Qualifizierten<br />

die Chance zu einem Einstieg in den Arbeitsmarkt<br />

versperrt. Die Haltung von SPD und Grünen<br />

in dieser Frage ist daher ein Anschlag auf das<br />

deutsche Jobwunder, für das wir in der ganzen Welt<br />

bewundert werden: Jeder dritte Arbeitsplatz, der in<br />

Deutschland neu entsteht, wird in der Zeitarbeit<br />

geschaffen.“<br />

Arbeitslose<br />

ARbEitsmARkt uNd AltERssiCHERuNG<br />

Gesamtpaket für mehr Beschäftigung umsetzen!<br />

Weitere Bestandteile eines arbeitsmarktpolitischen<br />

Gesamtpakets hat der Wirtschaftsrat im November<br />

<strong>2010</strong> vorgestellt. Kernbestandteile sind:<br />

n Flexibilisierung der Einstellungshürde<br />

Kündigungsschutz durch Einführung<br />

einer Abfindungsoption! Teure<br />

und nicht kalkulierbare Kündigungsschutzprozesse<br />

halten Arbeitgeber<br />

davon ab, gerade Personen mit Beschäftigungshindernisseneinzustellen.<br />

n Stärkung der Tarifautonomie! Dort,<br />

wo es tarifvertragliche Regelungen<br />

gibt, dürfen sie nicht durch gesetzliche<br />

Mindestlöhne verdrängt werden.<br />

n Zuwanderung Hochqualifizierter erleichtern!<br />

Hierfür müssen die Mindesteinkommensgrenze<br />

auf 40.000 E<br />

gesenkt und der Fachkräftebedarf<br />

stärker berücksichtigt werden.<br />

n Mehr Netto vom Brutto in den Taschen<br />

der fleißigen Bürger! Statt Steuergelder<br />

für unwirksame staatliche<br />

Beschäftigungsprogramme zu verpulvern,<br />

sollten die Sozialversicherungsbeiträge<br />

dauerhaft unter 40<br />

Prozent gesenkt werden.<br />

Saisonbereinigte Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit in Deutschland<br />

(Angabe in Tausend)<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

Arbeitslose<br />

Januar 2005<br />

April<br />

Juli<br />

Oktober<br />

Januar 2006<br />

April<br />

Juli<br />

Oktober<br />

Januar 2007<br />

April<br />

Juli<br />

Oktober<br />

Erwerbstätige<br />

Januar 2008<br />

April<br />

Juli<br />

Oktober<br />

Januar 2009<br />

April<br />

Juli<br />

Oktober<br />

Januar <strong>2010</strong><br />

April<br />

Juli<br />

Oktober<br />

Januar 2011<br />

41.000<br />

40.000<br />

39.000<br />

Quelle: Bundesagentur für Arbeit Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />

Rainer Tögel<br />

Vorsitzender<br />

Bundesfachkommission<br />

Arbeitsmarkt und<br />

Alterssicherung<br />

„Die große Herausforderung<br />

der Sozialpolitik des<br />

21. Jahrhunderts ist es, den<br />

Menschen das Rüstzeug zu<br />

geben, die Chancen unserer<br />

Zeit aus eigener Kraft<br />

erfolgreich wahrzunehmen,<br />

und ihnen die Aussicht auf<br />

ein selbstbestimmtes und<br />

sinnerfülltes Leben zu eröffnen.<br />

Wir müssen Verlässlichkeit<br />

für die Hilfebedürftigen<br />

schaffen,<br />

ohne der jungen Generation<br />

ihre Zukunftsperspektiven<br />

zu rauben.“<br />

Erwerbstätige<br />

39


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Bevölkerungsalterung gemeinsam bewältigen!<br />

Ein Meilenstein zur tragfähigen Finanzierung der<br />

Gesetzlichen Rentenversicherung ist die „Rente mit<br />

67“. Nur durch einen später beginnenden Ruhestand<br />

können wir die dramatischen Auswirkungen<br />

der Bevölkerungsalterung auf unsere Sozialen<br />

Sicherungssysteme meistern. Allein seit den 60er<br />

Jahren hat sich die durchschnittliche Rentenbezugsdauer<br />

von ca. zehn auf etwa 18 Jahre fast verdoppelt.<br />

Zudem ist die Zahl der Ruheständler von<br />

zehn Millionen im Jahr 1979 auf aktuell 25 Millionen<br />

hochgeschnellt. Während heute auf 100 Beitragszahler<br />

knapp 60 Rentner kommen, wird dieses<br />

Verhältnis schon 2030 bei eins zu eins liegen!<br />

Um auch zukünftig noch für alle Menschen einen<br />

auskömmlichen Lebensabend gewährleisten zu<br />

können, muss jede Generation ihren Beitrag leisten:<br />

Während die Jungen Eigenvorsorge betreiben, ist es<br />

erforderlich, dass die Älteren mit einer moderaten<br />

Rentenentwicklung und einer Anhebung des Renteneintrittsalters<br />

ihren Teil des Generationenvertrags<br />

erfüllen. Dabei darf langfristig auch eine Anhebung<br />

der Altersgrenze über 67 hinaus kein Tabu<br />

sein, fordert die Mehrheit der Mitglieder des Wirtschaftsrates<br />

in der WR-Politpuls-Umfrage vom September<br />

<strong>2010</strong>.<br />

40<br />

Hierzu zitierte die „Rheinische Post“<br />

vom 3. Dezember <strong>2010</strong> den Generalsekretär<br />

des Wirtschaftsrates, Wolfgang<br />

Steiger:<br />

„Die Rente mit 67 ist nur ein Zwischenschritt. Um<br />

die Beiträge senken zu können und die gegenwärtige<br />

Rentenhöhe zu garantieren, müssen wir über<br />

die Rente mit 69 nachdenken.“<br />

Generationenvertrag wiederherstellen!<br />

Statt die mühsam gefundene Rentenformel und die<br />

beschlossene moderate, allmähliche Erhöhung des<br />

Renteneintrittsalters weiter auszuhöhlen, fordert<br />

der Wirtschaftsrat die schnellstmögliche Wiederherstellung<br />

des Generationenvertrags:<br />

n Aufhebung der Garantie niemals sinkender Renten!<br />

n Nachholung der vorgesehenen, aber unterbliebenen<br />

Dämpfungen bei den Rentenerhöhungen!<br />

n Rücknahme der außerplanmäßigen Rentenerhöhungen<br />

zu Lasten der Beitragszahler!<br />

n Erhöhung des Ruhestandsalters für Beamte auf<br />

67 Jahre in allen Bundesländern und Eins- zueins-Übertragung<br />

des Nachhaltigkeitsfaktors<br />

aus der Gesetzlichen Rentenversicherung auf<br />

Beamtenpensionen!<br />

Private und betriebliche Altersvorsorge stärken!<br />

Um die Verringerung des Leistungsniveaus der<br />

Gesetzlichen Rentenversicherung um rund 20 Prozent<br />

bis 2030 aufzufangen, ist eine Stärkung der<br />

privaten und betrieblichen Altersvorsorge erforderlich.<br />

Wenn heute noch jeder dritte Berufstätige<br />

über keine private Altersvorsorge verfügt, ist es umso<br />

wichtiger, das Bewusstsein in der Bevölkerung<br />

für die Notwendigkeit privater und betrieblicher<br />

Vorsorge zu steigern und die Förderung zielgerichtet<br />

auszubauen. Deshalb fordert der Wirtschaftsrat:<br />

n Öffnung der Riester-Rente für Selbstständige!<br />

n Volle steuerliche Anerkennung der Pensionsverpflichtungen<br />

von Unternehmen im Rahmen der<br />

betrieblichen Altersvorsorge!<br />

n Abschaffung der Zwangsrückkehr in die Gesetzliche<br />

Kranken- und Pflegeversicherung, wenn<br />

durch Entgeltumwandlung die Versicherungspflichtgrenze<br />

unterschritten wird!<br />

Im Mittelpunkt der Kommissionsberatungen stehen<br />

2011 Maßnahmen für mehr Transparenz in der<br />

Alterssicherung, Reformen zur Stärkung der privaten<br />

und betrieblichen Altersvorsorge sowie die<br />

bessere Ausrichtung der Politik am Leitbild der Generationengerechtigkeit.<br />

Auf der arbeitsmarktpolitischen<br />

Agenda haben die Eindämmung des Hartz<br />

IV-Leistungsmissbrauchs, die gezieltere Steuerung<br />

der Zuwanderung, der flexiblere Einsatz älterer Beschäftigter<br />

sowie die Wahrung des Betriebsfriedens<br />

in Zeiten der Tarifpluralität Priorität.<br />

In der Bundesfachkommission<br />

referierten u. a.:<br />

Gitta Connemann MdB<br />

Berichterstatterin der CDU/CSU-<br />

Bundestagsfraktion für Arbeitsrecht<br />

Dr. Michael Fuchs MdB<br />

Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand<br />

sowie Präsidiumsmitglied des Wirtschaftsrates<br />

Prof. Dr. Andreas Hackethal<br />

Dekan der Goethe Business School,<br />

Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />

Bernd Katzenstein<br />

Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge<br />

Dr. Carsten Linnemann MdB<br />

Berichterstatter der CDU/CSU-<br />

Bundestagsfraktion für Hartz IV<br />

Andreas Storm<br />

Staatssekretär im Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales<br />

ARbEitsmARkt uNd AltERssiCHERuNG<br />

Ausblick 2011


Wachstum und Innovation<br />

Die Entwicklung von Konzepten zur Sicherung der<br />

Fachkräftebasis sowie zum Schutz des geistigen Eigentums<br />

bildeten <strong>2010</strong> die Schwerpunkte der<br />

Kommissionsarbeit. Unter dem Vorsitz von Wilhelm<br />

Bonse-Geuking setzte sich das Gremium als<br />

Impulsgeber für die Weiterentwicklung des deutschen<br />

Innovationssystems sowie als Streiter für<br />

eine stärkere Leistungs- und Qualitätsorientierung<br />

im Bildungswesen ein. Im Oktober <strong>2010</strong><br />

nutzte der Wirtschaftsrat ein Hintergrundgespräch<br />

mit Bundesministerin Prof. Dr. Annette<br />

Schavan MdB, um konkrete Vorschläge zur Stärkung<br />

des MINT-Nachwuchses sowie zur Erleichterung<br />

der Zuwanderung Hochqualifizierter zu unterbreiten.<br />

Nur mit einer zukunftsgerichteten<br />

Netzpolitik, die innovationsfreundliche Rahmenbedingungen<br />

für das Internet-Zeitalter bietet und<br />

die Potentiale der Digitalisierung für unternehmerische<br />

und gesellschaftliche Chancen zur Entfaltung<br />

bringt, kann Deutschland seine internationale<br />

Spitzenstellung behaupten. Aus der Ar beitsgruppe<br />

Telekommunikation und Medien heraus<br />

hat sich daher ein hochkarätig besetzter Expertenkreis<br />

konstituiert, um die im Frühjahr <strong>2010</strong> eingesetzte<br />

Bundestags-Enquête-Kommission „Internet<br />

und digitale Gesellschaft“ mit wirtschafts- und<br />

ordnungspolitischem Sachverstand zu begleiten.<br />

Zusätzliche Fachkräfte mit<br />

Willkommenskultur gewinnen!<br />

Aufgrund des demographischen Wandels werden<br />

2020 in Deutschland etwa 2,4 Millionen Fachkräfte<br />

fehlen. Dabei sind hierzulande gerade einmal 25<br />

Prozent der Zuwanderer hochqualifiziert, in den<br />

USA und Australien über 40 Prozent, in Kanada sogar<br />

fast 60 Prozent. Zudem kehren 85 Prozent der<br />

Studierenden aus Nicht-EU-Ländern nach erfolgreichem<br />

Abschluss unserem Land den Rücken. Für<br />

eine nachhaltige Trendumkehr ist eine Neuausrichtung<br />

der Zuwanderungspolitik unverzichtbar. Hierzu<br />

gehören:<br />

wACHstum uNd iNNovAtioN<br />

n Absenkung der Eintrittsschwellen für höherqualifizierte<br />

Zuwanderer durch Verringerung der<br />

Mindesteinkommensgrenze von 66.000 auf<br />

45.000 E.<br />

n Einführung eines Punktesystems zur aktiven<br />

Steuerung von Zuwanderung anhand der Kriterien<br />

Arbeitsmarktbedarf, Qualifikation und Integrationsfähigkeit.<br />

n Gewährung einer uneingeschränkten Arbeits-<br />

und Aufenthaltserlaubnis für ausländische Studierende<br />

mit erfolgreichem deutschen Studienabschluss.<br />

Das Handelsblatt-Online zitierte<br />

WR-Präsident Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

am 6. August <strong>2010</strong>:<br />

„Die Sicherung der Fachkräftebasis erfordert ein Zusammenspiel<br />

von Bildungs-, Integrations-, Familien-<br />

und Zuwanderungspolitik. Nur ein solches<br />

Gesamtkonzept sichert Deutschland ausreichend<br />

Köpfe für Wachstum und Innovationen. Eine Mindesteinkommensgrenze<br />

von 45.000 E sowie die<br />

Umstellung der Zuwanderungssteuerung auf ein<br />

Punktesystem würden die Attraktivität Deutschlands<br />

für Hochqualifizierte spürbar verbessern.“<br />

Gemeinsame MINT-Nachwuchsoffensive von<br />

Bund, Ländern und Wirtschaft starten!<br />

70.000 offenen Ingenieursstellen stehen derzeit<br />

gerade 20.000 arbeitssuchende Ingenieure gegenüber.<br />

Bis 2014 werden bereits 200.000 MINT-Kräfte<br />

fehlen. Hiervon sind innovative Wachstumsbranchen,<br />

beispielsweise die Informations- und Umwelttechnik,<br />

besonders stark betroffen. Und auch der<br />

Innovationsmotor Mittelstand droht durch fehlende<br />

Fachkräfte ins Stottern zu geraten. Bereits heute sind<br />

Umsatzeinbußen von 30 Milliarden E pro Jahr zu beklagen.<br />

Um mehr Jugendliche für eine MINT-Kar riere<br />

zu gewinnen und die Absolventenzahlen spürbar zu<br />

erhöhen fordert der Wirtschaftsrat:<br />

n Verankerung von zwei naturwissenschaftlichtechnischen<br />

Fächern durchgehend bis zum Abitur<br />

und Verstärkung der Aus- und Weiterbildung<br />

von Erziehern und Lehrern im MINT-Bereich.<br />

n Halbierung der unakzeptabel hohen MINT-Studienabbrecherquote<br />

(zurzeit bis zu 38 Prozent)<br />

durch verbesserte Praxisorientierung und Verbesserung<br />

der Betreuungsrelation.<br />

n Ausbau der MINT-Studienplätze in einem erweiterten<br />

Hochschulpakt 2020 mit erhöhter Pauschalsumme<br />

pro MINT-Studienplatz entsprechend<br />

den realen Kosten von 12.000 E (statt<br />

6.500 E).<br />

41


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Notwendige Kernelemente einer zukunftsgerichteten<br />

Innovations- und<br />

Bildungspolitik benannte der Vorsitzende<br />

der Bundesfachkommission<br />

Wachstum und Innovation, Wilhelm Bonse-<br />

Geuking, in den Energiewirtschaftlichen Tagesfragen<br />

vom Februar <strong>2010</strong>:<br />

„Über die Weiterentwicklung der Hightech-Strategie<br />

und der leistungsorientierten Clusterförderung<br />

hinaus, gibt eine unbürokratische steuerliche Forschungsförderung<br />

gerade auch kleinen und mittleren<br />

Unternehmen einen wirkungsvollen Anreiz, Investitionen<br />

in Forschung und Entwicklung auszubauen.<br />

Zur Verbesserung der Qualität und Leistungsfähigkeit<br />

des deutschen Bildungssystems müssen<br />

Bund und Länder in gemeinsamer Verantwortung<br />

folgende Punkte schnellstmöglich umsetzen:<br />

n Den Masterplan für die Finanzierung und Konkretisierung<br />

der Maßnahmen zur Erreichung des<br />

Sieben-Prozent-Ziels für Bildungsinvestitionen<br />

bis 2015,<br />

n die Einführung eines bundesweit obligatorischen<br />

Vorschuljahres und die Stärkung der Finanzierung<br />

privater Schulen zur Belebung des<br />

Leistungs- und Qualitätswettbewerbs.“<br />

Forschungsinvestitionen mit wettbewerbsfähigen<br />

Rahmenbedingungen anschieben!<br />

Finnland<br />

Japan<br />

Schweden<br />

USA<br />

Dänemark<br />

Südkorea<br />

Österreich<br />

Frankreich<br />

Deutschland<br />

Tiefgreifende technologische Umbrüche, wie etwa<br />

in der Automobil- oder Solarindustrie, stellen etablierte<br />

deutsche Kernkompetenzen zunehmend in<br />

Frage. Im Krisenjahr 2009 haben private und staatliche<br />

Investoren verantwortungsvoll gehandelt und<br />

Zukunftsinvestitionen in Forschung und Entwick-<br />

Forschermangel begrenzt<br />

Ausbau der Innovationsfähigkeit<br />

42<br />

60<br />

67<br />

66<br />

Anzahl der Forscher pro 10.000 Beschäftigte in der gewerblichen Wirtschaft<br />

Quellen: IW Köln <strong>2010</strong> Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />

91<br />

98<br />

110<br />

109<br />

108<br />

136<br />

lung nahezu unvermindert fortgeführt.<br />

Erstmals seit 1989 konnten Deutschlands<br />

gesamtwirtschaftliche Aufwendungen<br />

in diesem Bereich mit etwa 2,8<br />

Prozent des Bruttoinlandsprodukts das<br />

Niveau der USA wieder übertreffen.<br />

Doch der Standortwettbewerb wird zunehmend<br />

härter. Während beispielsweise<br />

in Österreich zwischenzeitlich jeder<br />

zweite Forschungs-Euro im Unternehmenssektor<br />

von ausländischen Konzerngesellschaften<br />

investiert wird, ist dies in<br />

Deutschland nur bei jedem vierten Euro<br />

der Fall – Tendenz fallend. Zur Stärkung<br />

des Innovationsstandorts Deutschland<br />

sind daher notwendig:<br />

n Gewährung einer Steuergutschrift<br />

auf die im F&E-Bereich anfallenden<br />

Personalkosten in Höhe von 15 Prozent<br />

für KMU und 5 Prozent für größere<br />

Unternehmen.<br />

n Schaffung international wettbewerbsfähiger<br />

Rahmenbedingungen für Beteiligungskapital-<br />

Gesellschaften durch erweiterte Verlustvorträge<br />

sowie eine Besteuerung auf Anleger- statt auf<br />

Fonds-Ebene.<br />

n Ausbau der leistungsorientierten Clusterförderung<br />

und Mobilisierung zusätzlicher privater<br />

Mittel für Forschungsverbünde von Unternehmen<br />

und Hochschulen mit „Industry on<br />

Campus“-Projekten.<br />

Patente sind die Eckpfeiler der modernen Wissensgesellschaft.<br />

Sie dokumentieren mehr als 90 Prozent<br />

des technischen Kenntnisstandes der Menschheit<br />

und motivieren durch den befristeten Schutz<br />

von Erfindungen zu Investitionen in Forschung und<br />

Entwicklung. Ein leistungsfähiges Patentsystem ist<br />

daher unverzichtbare Voraussetzung für einen<br />

starken Innovationsstandort. Doch allein das Fehlen<br />

eines einfach zu erlangenden EU-Patents belastet<br />

innovative Unternehmen mit hohen Kosten und<br />

wirkt in der Praxis wie eine Steuer auf Innovationen.<br />

So kostet ein Patentschutz für alle 27 Mitgliedstaaten<br />

aktuell aufgrund von Übersetzungskosten und<br />

Gebühren 15-mal so viel wie in den USA. Für ein effizientes<br />

und innovationsfreundliches Patentsystem<br />

sind u. a. notwendig:<br />

n Einrichtung eines dreisprachigen EU-Patents<br />

sowie einer auf Kompetenz statt auf Regional-<br />

wACHstum uNd iNNovAtioN<br />

Wilhelm Bonse-Geuking<br />

Vorsitzender<br />

Bundesfachkommission<br />

Wachstum und Innovation<br />

„Wir benötigen mehr<br />

Pioniergeist beim Einsatz<br />

moderner Technologien.<br />

Nur so bleibt Deutschland<br />

ein Leitmarkt für Innovationen.<br />

Reflexartige<br />

Blockaden gegenüber<br />

jeglicher technischen Neuerung<br />

zerstören unseren<br />

Industrie standort und<br />

damit viele Arbeitsplätze.“<br />

Innovationsstandort durch Modernisierung<br />

des Patentsystems stärken!


proporz ausgerichteten einheitlichen EU-Patentgerichtsbarkeit.<br />

n Vereinfachung des Vergütungsschemas für Arbeitnehmererfinder<br />

durch automatische Transfers<br />

von Erfindungen auf den Arbeitgeber, ggf.<br />

bei Gewährung einer pauschalen Zusatzvergütung.<br />

n Gewährung einer einjährigen Neuheitsschonfrist<br />

für Patentanmeldungen bei paralleler internationaler<br />

Harmonisierung der Patentverfahren<br />

nach dem Erstanmelder-Prinzip.<br />

Für Datenschutzregeln mit Augenmaß<br />

und gegen zusätzliche Bürokratiekosten<br />

durch jährliche Pflichtübermittlungen<br />

von Kundendaten äußert sich<br />

WR-Generalsekretär Wolfgang Steiger im Handelsblatt<br />

vom 22. April <strong>2010</strong>:<br />

„Die erhebliche Kostenbelastung für die Wirtschaft<br />

und der bürokratische Aufwand sind nicht akzeptabel.<br />

Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass bei<br />

elektronischer Versendung der Datenbriefe hochsensible<br />

Informationen in falsche Hände geraten<br />

könnten.“<br />

Chancen der Digitalisierung durch innovationsfreundliche<br />

Netzpolitik ausschöpfen!<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

(IKT) bieten nicht nur einen Schlüssel zur wirkungsvollen<br />

Reduktion der Treibhausgasemissionen, son-<br />

In der Bundesfachkommission<br />

und der AG referierten u. a.:<br />

Dr.-Ing. Torsten Bahke<br />

Direktor, DIN Deutsches Institut für Normung e.V.<br />

Dr. Helge Braun MdB<br />

Parlamentarischer Staatssekretär bei der<br />

Bundesministerin für Bildung und Forschung<br />

Prof. Dr. Thomas Hoeren<br />

Geschäftsführender Direktor,<br />

Institut für Informations-, Telekommunikations-<br />

und Medienrecht, Universität Münster<br />

Michael Kretschmer MdB<br />

Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Thomas Rachel MdB<br />

Parlamentarischer Staatssekretär bei<br />

der Bundesministerin für Bildung und Forschung<br />

Prof. Dr. Christoph M. Schmidt<br />

Präsident, Rheinisch-Westfälisches Institut<br />

für Wirtschaftsforschung e.V.<br />

Dr. Hans Peter Uhl MdB<br />

Innenpolitischer Sprecher<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

dern steigern die Arbeitsproduktivität<br />

und Innovationsleistung quer über alle<br />

Anwenderbranchen. Vier von fünf der<br />

Innovationen im Automobil-, Medizintechnik-<br />

und Logistikbereich sind IKTgetrieben.<br />

Über 40 Prozent des gesamtwirtschaftlichen<br />

Wachstums geht auf<br />

den Einsatz von IKT zurück. Die Verfügbarkeit<br />

leistungsfähiger Breitbandinfrastrukturen<br />

und eine innovationsfreundliche<br />

Netzpolitik sind daher kritische Erfolgsfaktoren<br />

für den Standort Deutschland.<br />

In seinem Expertenkreis zur Begleitung<br />

der Enquête-Kommission „Internet<br />

und digitale Gesellschaft“ wird der Wirtschaftsrat<br />

einen klaren Kompass für<br />

chancen- und wachstumsorientierte<br />

Strategien für Deutschlands digitale Zukunft<br />

aufzeigen. Unverzichtbare Elemente<br />

sind hierbei:<br />

n Ein intelligentes Netzneutralitätsregime<br />

muss differenzierte Leistungsklassen<br />

im Netz ermöglichen und zugleich alle<br />

Nutzer vom weiteren Ausbau der Infrastruktur<br />

profitieren lassen.<br />

n Für einen wirkungsvollen Datenschutz sind internationale<br />

Übereinkommen und Selbstregulierungsmechanismen<br />

der Wirtschaft gegenüber<br />

nationalen Gesetzgebungsinitiativen klar<br />

zu bevorzugen.<br />

n Statt innovative Geschäftsmodelle mit pauschalen<br />

Hürden für die Erhebung und Verwertung<br />

von Daten zu Fall zu bringen, ist die Eigenverantwortung<br />

der Nutzer im Umgang mit eigenen<br />

und fremden Daten systematisch zu fördern.<br />

Im Jahr 2011 wird sich die Bundesfachkommission<br />

Wachstum und Innovation mit der Aktivierung von<br />

IKT und intelligenten Netzen als Innovationsmotor<br />

sowie neuen Impulsen für mehr technologieorientierte<br />

Gründungen beschäftigen.<br />

Zudem werden die Effizienzsteigerung des deutschen<br />

Berufsbildungssystems sowie ressortübergreifende<br />

Konzepte zur Deckung des Fachkräftebedarfs<br />

in Deutschland im Mittelpunkt stehen.<br />

Der Expertenkreis zur Begleitung der Enquête-<br />

Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“<br />

wird u. a. innovative E-Government-Konzepte,<br />

moderne Sicherheitstechnologien und digitale<br />

Strategien zur Stärkung von Bildung und Forschung<br />

beraten.<br />

wACHstum uNd iNNovAtioN 43<br />

Prof. Dr.<br />

Norbert Winkeljohann<br />

Vorsitzender<br />

Bundesfachkommission<br />

Wachstum und Innovation<br />

„Zur Stärkung des Inno vationsstandorts<br />

Deutschland<br />

benötigen wir ein Bildungssystem<br />

auf internationalem<br />

Spitzen niveau sowie<br />

attraktive steuerliche<br />

Rahmen bedingungen für<br />

For schungs investitionen<br />

und Risikokapital.“<br />

Ausblick 2011


Verkehrspolitik<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Mit der Vorstellung des Konzeptes einer Leistungs-<br />

und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) Bundesfernstraße<br />

gab der Wirtschaftsrat im Mai <strong>2010</strong> eine<br />

konkrete Antwort auf das Spargebot der Haushälter<br />

und die dringend erforderliche Modernisierung<br />

der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung. Wie der<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates Wolfgang<br />

Steiger anlässlich der Präsentation des Konzeptes<br />

der LuFV Bundesfernstraße gegenüber Bundesverkehrsminister<br />

Dr. Peter Ramsauer MdB verdeutlichte,<br />

garantiert die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung<br />

der dringend erforderlichen<br />

Bestandserhaltung der Autobahnen und Bundesfernstraßen<br />

eine stetige und verlässliche Finanzierungsbasis<br />

und eröffnet durch mehr Transparenz,<br />

Effizienz und Wettbewerb Einsparpotentiale von<br />

bis zu 600 Millionen € jährlich.<br />

Neben der zentralen Frage der Infrastrukturfinanzierung<br />

begleitete die Bundesfachkommission<br />

Verkehrspolitik unter Leitung von Mathias Stinnes,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter der Hugo<br />

Stinnes KG, die Überarbeitung des von der Bundesregierung<br />

vorgelegten „Aktionsplans Güterverkehr<br />

und Logistik“ und setzte sich für die bessere<br />

Vermarktung des Logistikstandortes Deutschland<br />

ein. Einen besonderen Schwerpunkt der Kommissionsarbeit<br />

bildete zudem die Stärkung des Wettbewerbs<br />

im europäischen Schienenverkehr und<br />

die Unterstützung des Infrastrukturprojektes<br />

Stuttgart 21. Zudem befasste sich die Kommission<br />

sehr intensiv mit der Zukunft des Straßengüterverkehrs<br />

und dem Einsatz umweltschonenderer<br />

Antriebstechnologien im Wirtschaftsverkehr.<br />

„Mehr Straße für den Euro“ – Leistungs- und<br />

Finanzierungsvereinbarung Bundesfernstraße<br />

Sowohl der bedarfsgerechte Erhalt als auch der effiziente<br />

Betrieb des Straßennetzes stellen die öffentlichen<br />

Haushalte zunehmend vor große Herausforderungen.<br />

Vor allem die Instandhaltung der Auto-<br />

44<br />

bahnen droht für Bund und Länder zur finanziellen<br />

Kraftanstrengung zu werden.<br />

Der Wirtschaftsrat hat daher gemeinsam mit 16<br />

Verbänden und Organisationen der Verkehrs- und<br />

Bauwirtschaft, der Industrie und des Handels unter<br />

Federführung des Vorsitzenden der WR-Arbeitsgruppe<br />

Verkehrsinfrastruktur, Frank M. Schmid,<br />

Geschäftsführer der Schmid Mobility Solution<br />

GmbH, ein Konzept zur Modernisierung der Straßeninfrastrukturfinanzierung<br />

erarbeitet, das im<br />

Rahmen eines WR-Verkehrsforums im Mai <strong>2010</strong> in<br />

Berlin Bundesverkehrsminister Dr. Peter Raumsauer<br />

MdB offiziell vorgestellt wurde. Vor mehr als 200<br />

Verkehrsexperten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft<br />

wurde das Konzept der Leistungs- und<br />

Finanzierungsvereinbarung (LuFV) für den Erhalt<br />

und Betrieb des Bundesfernstraßennetzes u. a. mit<br />

dem niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit<br />

und Verkehr Jörg Bode MdL, dem Staatssekretär<br />

im Bundesverkehrsministerium Prof. Klaus-Dieter<br />

Scheurle, dem Vorsitzenden des Vorstandes der Bilfinger<br />

Berger AG Herbert Bodner und dem Stellvertretenen<br />

Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagfraktion<br />

Dr. Michael Meister MdB diskutiert.<br />

Anlässlich der offiziellen Vorstellung<br />

LuFV Bundesfernstraße erklärte der<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates<br />

Wolf gang Steiger in der Frankfurter Allgemeinen<br />

Zeitung vom 29. Mai <strong>2010</strong>:<br />

„Wir müssen endlich dazu kommen, Verwaltungsstrukturen<br />

und kostspielige bürokratische Planungs-<br />

und Genehmigungsverfahren wegen der<br />

vermischten Verantwortlichkeiten von Bund und<br />

Ländern aufzulösen. [...] Auch führt die Jährlichkeit<br />

der Mittelzuweisung dazu, dass Geld entweder unnötig<br />

ausgegeben oder aber Reparaturen an den<br />

Straßen verschoben und dann später umso teurer<br />

nachgeholt werden müssen. Mit Einführung der<br />

LuFV wäre damit endgültig Schluss. Einsparungen<br />

von 20 Prozent bei Erhaltung und Bewirtschaftung<br />

der Bundesfernstraßen sind realistisch. Es geht<br />

dabei um ein Einsparvolumen von etwa 600 Millionen<br />

E pro Jahr.“<br />

„Aktionsplan Güterverkehr und Logistik“<br />

nachgebessert<br />

Der in der vergangenen Legislatur vorgelegte „Masterplan<br />

Güterverkehr und Logistik“, der die Leitlinien<br />

für die Verkehrspolitik der kommenden Jahre<br />

abstecken soll, ist in engem Dialog mit der Wirtschaft<br />

noch einmal gründlich überarbeitet worden.<br />

Auch die Bundesfachkommission Verkehrspolitik<br />

hatte sich für eine ideologiefreie Neujustierung<br />

vERkEHRsPolitik


stark gemacht und seine Anregungen gemeinsam<br />

mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Güterverkehr<br />

und Logistik, dem Parlamentarischen<br />

Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer MdB, diskutiert.<br />

Der nunmehr gestraffte und von seiner Benachteiligung<br />

einzelner Verkehrsträger befreite „Aktionsplan<br />

Güterverkehr und Logistik“ stellt die Weichen<br />

für ein zukunfts- und leistungsfähiges Verkehrssystem<br />

in Deutschland. Erreicht wurde u. a. die:<br />

n Fokussierung auf die Beseitigung von Engpässen<br />

sowie den Ausbau von Verkehrsknotenpunkten<br />

und Hauptachsen,<br />

n Stärkung verkehrsträgerbezogener Finanzierungskreisläufe<br />

als Einstieg in eine stetige und<br />

sichere Infrastrukturfinanzierung,<br />

n Förderung des Kombinierten Verkehrs zur besseren<br />

Vernetzung der Verkehrsträger,<br />

n Hebung von Effizienzpotentialen durch den<br />

Start von Feldversuchen mit längeren Lkw und<br />

Güterverkehrszügen.<br />

Politik für einen wettbewerbsfähigen<br />

europäischen Schienenverkehr<br />

Der Wirtschaftsrat folgt der festen Überzeugung,<br />

dass der europäische Schienenverkehr durch eine<br />

weitere konsequente Liberalisierungspolitik profitieren<br />

wird und seine Wettbewerbsposition gegenüber<br />

anderen Verkehrsträgern deutlich verbessern<br />

60,00%<br />

50,00%<br />

40,00%<br />

30,00%<br />

20,00%<br />

10,00%<br />

0,00%<br />

vERkEHRsPolitik<br />

Zustandswerte Bundesfernstraßen<br />

Spur 1 + 2 Spur 3 + 4 Spur > 5 Brücken<br />

kann. Ein wesentliches Hemmnis für die schnelle<br />

Anpassung der Schiene an die Erfordernisse des europäischen<br />

Verkehrsmarktes stellt jedoch die nach<br />

wie vor fehlende technische Harmonisierung dar.<br />

Gemeinsam mit dem Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium,<br />

Prof. Klaus-Dieter Scheurle, wurden<br />

in der Bundesfachkommission Verkehrspolitik<br />

wesentliche Leitlinien für die deutsche Europastrategie<br />

abgesteckt:<br />

n vollständige Öffnung des Schienenmarktes nicht<br />

nur für den Güter-, sondern auch für den Schienenpersonenverkehr,<br />

n Angleichung der Trassenpreissysteme im Einklang<br />

mit einer einheitlichen Gestaltung der<br />

Finanzierungssysteme auf europäischer Ebene,<br />

n Beschleunigung technischer Zulassungsprozesse<br />

bei länderübergreifendem Einsatz rollenden<br />

Materials durch gegenseitige Anerkennung<br />

einzelstaatlicher Zertifikate,<br />

n Harmonisierung der Sicherheitsvorschriften.<br />

Der Konflikt um Stuttgart 21 hat den Wirtschaftsrat<br />

in besonderer Weise mobilisiert. Mehrfach setzte<br />

die Bundesfachkommission das Thema auf die<br />

Agenda und suchte den Schulterschluss mit dem<br />

Bund, dem Land Baden-Württemberg oder der<br />

30,6 % der 1. + 2. Fahrspur haben den Warnwert überschritten<br />

14,0 % der 3. + 4. Fahrspur haben<br />

den Warnwert überschritten<br />

Gegen Stillstand und Zukunftsverweigerung –<br />

Stuttgart 21 realisieren<br />

46,1 % der Brücken haben den<br />

Warnwert überschritten*<br />

4,50 -5,00<br />

4,00 - 4,49<br />

3,50 -3,99<br />

3,00 -3,49<br />

2,50 -2,99<br />

* Für Brücken gilt nach<br />

DIN 1076 ein anderes<br />

Bewertungssystem.<br />

Hier sind Werte bereits<br />

mit schlechter als 2,5<br />

nur noch ausreichend<br />

Copyright: Schmid Mobility Solutions GmbH, Willich<br />

45


Mathias Stinnes<br />

Vorsitzender<br />

Bundesfachkommission<br />

Verkehrspolitik<br />

„Ziel einer modernen Verkehrspolitik<br />

muss es sein,<br />

Mobilität zu gestalten. Dabei<br />

ist gemeinsames Handeln<br />

gefragt: für eine leistungsfähige<br />

Infrastruktur,<br />

für starke, eng miteinander<br />

verzahnte Verkehrsträger,<br />

für intelligente Verkehrssysteme<br />

und für innovative<br />

Antriebstechnologien.“<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Deutsche Bahn AG, so u. a. in Gesprächen mit dem<br />

Parlamentarischen Staatsekretär Enak Ferlemann<br />

MdB oder dem zuständigen Bahnvorstand Dr. Volker<br />

Kefer.<br />

46<br />

Generalsekretär Wolfgang Steiger erklärte<br />

am 24. November <strong>2010</strong> in der<br />

Stuttgarter Zeitung:<br />

„Wir unterstützen Stuttgart 21. Das Projekt besticht<br />

durch seinen wirtschaft lichen, verkehrlichen und<br />

ökologischen Nutzen. Die Stadt Stuttgart erhält eine<br />

einmalige städtebauliche Chance, wie sie nur<br />

Berlin nach dem Mauerfall erlebt hat. Vor allem<br />

aber öffnet Stuttgart 21 endlich das Nadelöhr auf<br />

der Ost-West-Magistrale von Paris nach<br />

Bratislava. Seit Jahren wird in Deutschland<br />

die Verkehrsverlagerung auf die<br />

Schiene propagiert. Stuttgart 21 setzt<br />

hier hervorragende Anreize.“<br />

Jenseits aller verkehrlichen Argumente<br />

mahnte der Wirtschaftsrat die Rechtssicherheit<br />

demokratisch legitimierter<br />

Entscheidungen an. Werden diese gekippt,<br />

wird es künftig in Deutschland<br />

kein bedeutendes Infrastrukturprojekt<br />

mehr schaffen, realisiert zu werden.<br />

Den im November <strong>2010</strong> gefällten<br />

Schlichterspruch begrüßte der Wirtschaftsrat.<br />

Als Konsequenz forderte die<br />

Bundesfachkommission eine konsequente<br />

Einbindung der Bürger sowie die<br />

Verkürzung von Genehmigungs- und<br />

Planungsprozessen, auch damit der Bezug<br />

zu den jeweiligen Projekten nicht<br />

verloren geht.<br />

Elektromobilität –<br />

Zukunftsmarkt und Forschungsfeld<br />

Nach über 100 Jahren Entwicklungsgeschichte des<br />

Verbrennungsmotors zeichnet sich mit der Elektromobilität<br />

eine technologische Zeitenwende im Mobilitätssektor<br />

ab. Diese bietet umfassende wirtschaftliche<br />

Chancen für den Industriestandort<br />

Deutschland. Der Wirtschaftsrat unterstützte die<br />

Gründung der Nationalen Plattform Elektromobilität,<br />

machte aber deutlich, dass die Technologie nur<br />

eine von vielen Lösungsansätzen sein kann.<br />

Präsident Prof. Dr. Kurt J. Lauk im<br />

Vor feld des Elektromobilitätsgipfels am<br />

3. Mai <strong>2010</strong> in DIE WELT:<br />

„Ziel muss es sein, Elektroautos so attraktiv und<br />

wettbewerbsfähig zu machen, dass diese ohne zusätzliche<br />

staatliche Kaufanreize den Automobil-<br />

markt erobern. Die Elektromobilität muss letztlich<br />

aus sich heraus bestehen können. Staatliche Förderung<br />

muss sich allein auf die Technologieforschung<br />

und den Infrastrukturaufbau beschränken.“<br />

Die Bundesfachkommission forderte<br />

n die Bildung von Forschungsclustern, um Dopplungen<br />

von FuE-Aktivitäten zu vermeiden,<br />

n eine Priorisierung innerhalb der betroffenen<br />

Etats des Bundesverkehrs-, -forschungs- und<br />

-umweltministeriums sowie<br />

n ein zügiges Standardisierungsverfahren auf<br />

europäischer Ebene für eine einheitliche Tank-/<br />

Ladeinfrastruktur.<br />

Die Bundesfachkommission Verkehrspolitik wird<br />

sich in 2011 weiterhin intensiv mit Konzepten zur<br />

Modernisierung der Infrastrukturfinanzierung befassen.<br />

Darüber hinaus wird sich die Kommission<br />

dem Europäischen Weißbuch Verkehr, dessen Auswirkungen<br />

auf Wettbewerb und Mobilität sowie<br />

der Weiterentwicklung der transeuropäischen<br />

Netze widmen. Ein besonderer Schwerpunkt wird<br />

zudem im Bereich Green Logistics liegen.<br />

In der Bundesfachkommission<br />

und auf dem Verkehrsforum<br />

referierten u. a.:<br />

Enak Ferlemann MdB<br />

Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

Jörg Bode MdL<br />

Niedersächsischer Minister für Wirtschaft,<br />

Arbeit und Verkehr<br />

Herbert Bodner<br />

Vorsitzender des Vorstandes der Bilfinger Berger AG<br />

Dr. Volker Kefer<br />

Vorstand Technik, Systemverbund, Dienstleistungen<br />

und Infrastruktur der Deutsche Bahn AG<br />

Dr. Andreas Scheuer MdB<br />

Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

Dr. Peter Ramsauer MdB<br />

Bundesminister für Verkehr,<br />

Bau und Stadtentwicklung<br />

Prof. Dr. Klaus-Dieter Scheurle<br />

Staatssekretär im Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

Gero Storjohann MdB<br />

Stellv. Vorsitzender der Arbeitsgruppe<br />

Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

der CDU/CSU- Bundestagsfraktion<br />

vERkEHRsPolitik<br />

Ausblick 2011


Energiepolitik<br />

Die Bundesregierung hat für Deutschland das<br />

weltweit ehrgeizigste Energiekonzept verabschiedet,<br />

das nur mit gewaltigem Aufwand zu bewältigen<br />

ist. Wichtig ist, dass die anderen Länder folgen<br />

und die deutsche Wirtschaft nicht durch einen<br />

nationalen Alleingang von einer Kostenlawine erdrückt<br />

und ihrer Wettbewerbsfähigkeit beraubt<br />

wird. „Die Energie- und Klimaziele müssen mit Augenmaß<br />

und Realismus vorangetrieben werden.<br />

Hierbei wird sich entscheiden, ob Deutschland<br />

auch in Zukunft auf einem breiten industriellen<br />

Fundament aufbauen kann“, so Dr. Johannes Lambertz,<br />

der Vorsitzende der Bundesfachkommission<br />

Energiepolitik und Vorsitzender des Vorstandes<br />

der RWE Power AG.<br />

Auf der 8. Klausurtagung zum Thema „Energieund<br />

umweltpolitische Gesamtstrategie – Schrittmacher<br />

für Deutschland und Europa“ im März <strong>2010</strong><br />

erklärte der EU-Kommissar für Energie, Günther<br />

Oettinger: „Der Wirtschaftsrat ist ein wichtiger<br />

Partner, um wieder mehr Vertrauen in den Dialog<br />

zwischen der Energiewirtschaft und der Politik zu<br />

bringen.“ Auch Bundeswirtschaftsminister Rainer<br />

Brüderle MdB unterstützte den Wirtschaftsrat in<br />

seiner Forderung, die Klimapolitik neu auszurichten<br />

und stärker auf internationale Kooperation zu<br />

setzen. Die Klausurtagung war ein durchschlagender<br />

Erfolg und zugleich der Startschuss für eine<br />

bundesweite Kampagne der Bundesfachkommissionen<br />

Energie- und Umweltpolitik.<br />

Energiepolitik mit Augenmaß notwendig!<br />

Nach dem Energiekonzept der Bundesregierung soll<br />

bis zum Jahr 2050 der Anteil der erneuerbaren<br />

Energien an der Stromversorgung von 17 auf über<br />

80 Prozent ausgebaut werden. Wind, Sonne, Wasser<br />

und Biomasse sollen schon bis 2020 deutlich<br />

mehr als ein Drittel der Stromversorgung decken.<br />

Zudem ist geplant, den Energieverbrauch um 50<br />

Prozent und den Ausstoß von Treibhausgasen um<br />

80 bis 95 Prozent zu senken.<br />

Hierzu zitierte die FAZ am 7. Oktober<br />

<strong>2010</strong> den Präsidenten des Wirtschaftsrates,<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk:<br />

„Es ist illusorisch, bis 2050 die Energieversorgung<br />

Deutschlands auf Erneuerbare umzustellen. Wenn<br />

die Menschen wüssten, was dies wirklich kostet,<br />

dann würde die Stimmung kippen.“<br />

Brücke in die Energiezukunft<br />

wirtschaftlich gestalten!<br />

In seinem Diskussionsbeitrag „Meilensteine für eine<br />

neue Energiearchitektur“ hat sich der Wirtschaftsrat<br />

mit dem Energiekonzept der Bundesregierung<br />

kritisch auseinandergesetzt. Ziel war es,<br />

offenzulegen, welche immensen Herausforderungen<br />

gemeistert werden müssen, um auch in Zukunft<br />

eine sichere, bezahlbare und umweltverträgliche<br />

Energieversorgung zu gewährleisten.<br />

„Auf die Wirtschaftlichkeit kommt es<br />

an“, forderten Dr. Johannes Lambertz,<br />

der Vorsitzende der Bundesfachkommission<br />

Energiepolitik, und Wolfgang Steiger,<br />

der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, in der<br />

FAZ am 1. Oktober <strong>2010</strong>: „Es geht nicht darum, ob das<br />

Energiesystem verändert werden muss, sondern wie<br />

schnell dies möglich ist. Ohne globales Klimaabkommen<br />

setzen wir unsere Stärken unnötig aufs Spiel.“<br />

Die künftige Ausgestaltung eines bezahlbaren und<br />

klimaverträglichen Energiemixes sowie die Steigerung<br />

der Energieeffizienz standen auch im Zentrum<br />

einer exklusiven Gesprächsrunde mit Bundesumweltminister<br />

Dr. Norbert Röttgen MdB. Der Wirtschaftsrat<br />

warnte eindringlich davor, das industrielle<br />

Fundament Deutschlands zu gefährden. Nach<br />

einer streitigen Debatte zu verschiedenen Stellungnahmen<br />

des Bundesumweltministeriums, stellte<br />

der Minister klar, dass auch für sein Haus der Erhalt<br />

eines wettbewerbsfähigen Industriestandortes<br />

Deutschland hohe Priorität habe.<br />

Strompreisexplosion stoppen –<br />

Industriestandort Deutschland erhalten<br />

Seit 1998 sind die staatlich bedingten Sonderlasten<br />

beim Strompreis um fast 900 Prozent angewachsen.<br />

Schon heute zahlt ein Drei-Personen-Haushalt<br />

für seinen Stromverbrauch jährlich rund 340 € nur<br />

für Steuern und Abgaben. 70 Prozent mehr kostet<br />

die Kilowattstunde Strom deutsche Unternehmen<br />

gegenüber Unternehmen in Frankreich. Kostentreiber<br />

sind insbesondere die erneuerbaren Energien.<br />

Im Jahr 2011 wird die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) voraussichtlich ein<br />

Viertel des Industriestrompreises ausmachen.<br />

ENERGiEPolitik 47


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

„Aufschwung statt Deindustrialisierung!“,<br />

forderte Prof. Dr. Kurt J. Lauk am<br />

15. Februar 2011 in „DIE WELT“:<br />

„Wer auf erneuerbare Energien setzt, muss den Bürgern<br />

auch klar machen: Es wird jetzt richtig teuer!<br />

Die explodierenden Strompreise schaden dem Bürger<br />

letztlich zweifach: Durch die Abwanderung der<br />

energieintensiven Industrien gehen nicht nur<br />

Inves titionen und Arbeitsplätze, sondern vor allem<br />

auch Innovationen verloren, die für den zukünftigen<br />

Wohlstand unerlässlich sind.“<br />

Dauersubventionen beenden –<br />

Erneuerbare Energien marktfähig machen!<br />

Erneuerbare Energien stehen bei den Mitgliedern<br />

des Wirtschaftsrates hoch im Kurs. 81 Prozent derjenigen,<br />

die an unserer Umfrage teilgenommen haben,<br />

sind für eine konsequente Innovationsförderung<br />

in diesem Bereich. Dies war auch das ursprüngliche<br />

Ziel des EEGs. Aber nach über 10 Jahren wird<br />

deutlich, dass das Instrument in großen Teilen versagt<br />

hat. Der Anteil Erneuerbarer an der Stromerzeugung<br />

liegt nur bei knapp 17 Prozent. Allein Solarstrom<br />

ist für etwa 31 Prozent der gesamten Subventionen<br />

des EEGs verantwortlich, trug aber <strong>2010</strong> nur<br />

1,9 Prozent zur Stromerzeugung bei. In Deutschland<br />

scheint mit rund 1.500 Stunden nur etwa halb so<br />

lange die Sonne wie z.B. in Spanien. Trotzdem wurden<br />

hier bereits 2009 über die Hälfte der weltweit<br />

installierten PV-Anlagen gebaut. Dabei stammen<br />

rund zwei Drittel der hier installierten und subventionierten<br />

Solarmodule aus Asien. Statt Arbeitsplätze<br />

in China zu schaffen, muss die Förderpolitik künftig<br />

das Innovationspotential der Branche stärken.<br />

Der Wirtschaftsrat fordert deshalb:<br />

n Technologieförderung und Anschubfinanzierung<br />

statt Dauersubventionen.<br />

20,00<br />

15,00<br />

10,00<br />

5,00<br />

0,00<br />

Konzessionsabgabe (geschätzt) StrG/EEG KWK-G Stromsteuer<br />

n Planungssicherheit schaffen: Feste Ausbauobergrenze<br />

der Förderung für Photovoltaik bei jährlich<br />

1.000 – 2.000 Megawatt vorgeben.<br />

n Straffung der zeitlichen Fördergrenzen: Effiziente<br />

Technologien müssen möglichst schnell zur<br />

Marktreife gebracht werden.<br />

Über 6.000 Milliarden € würde der Umbau der europäischen<br />

Energiesysteme nach einer Studie von<br />

McKinsey kosten, bei gleichzeitiger Senkung der<br />

Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 Prozent.<br />

2.000 Milliarden € könnten die Europäer bis 2050<br />

einsparen, wenn Strom aus Erneuerbaren dort produziert<br />

wird, wo es am wirtschaftlichsten ist, und<br />

nicht dort, wo die höchsten Subventionen gezahlt<br />

werden. Deshalb setzt sich der Wirtschaftsrat konsequent<br />

für eine Harmonisierung der Förderpolitik ein.<br />

Der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof.<br />

Dr. Kurt J. Lauk, forderte in der Welt vom<br />

15. Februar 2011: „Nur der Wettbewerb<br />

um die besten Standorte und Technologien<br />

gibt den nötigen Leistungsdruck, um international<br />

konkurrenzfähig zu sein. An der Harmonisierung<br />

der EU-Energiepolitik führt kein Weg vorbei.“<br />

„Sicherheit ist das alleinige Kriterium für die Nutzung<br />

der Kernenergie“, betont Lauk. „Angesichts der<br />

Entwicklungen in Japan, müssen unsere Kernkraftwerke<br />

genau überprüft und verbindliche EU-Sicherheitsstandards<br />

festgelegt werden.“<br />

Lauk erklärte am 28. August <strong>2010</strong> in der<br />

WirtschaftsWoche: „Die Kernkraftwerke<br />

dür fen am Netz bleiben, solange sie sicher<br />

sind, sonst gehören sie abgeschaltet.“<br />

Entwicklung der staatlichen Belastungen am Strompreis<br />

(in Milliarden €)<br />

11,35<br />

11,89<br />

2,28<br />

0,28<br />

4,08<br />

1,82<br />

0,26<br />

6,92<br />

3,36<br />

0,61<br />

0,90<br />

8,50<br />

4,32<br />

0,99<br />

1,15<br />

9,48<br />

5,10<br />

0,67<br />

1,63<br />

6,53<br />

0,76<br />

1,91<br />

6,60<br />

0,77<br />

2,30<br />

6,46<br />

0,85<br />

2,92<br />

6,27<br />

0,79<br />

3,73<br />

6,35<br />

0,70<br />

4,30<br />

6,26<br />

0,52<br />

4,88<br />

6,28<br />

0,63<br />

5,27<br />

8,20<br />

0,45<br />

13,53<br />

2,00 2,00 2,05 2,04 2,08 2,15 2,22 2,07 2,09 2,14 2,17 2,16 2,11 2,15<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong> 2011<br />

48 ENERGiEPolitik<br />

12,30<br />

12,88<br />

Energiepolitik europaweit verzahnen!<br />

13,49<br />

Sichere Kernenergie als Brücke<br />

ins Zeitalter der Erneuerbaren<br />

13,83<br />

14,34<br />

16,91<br />

6,15<br />

0,13<br />

22,01*<br />

Quelle: BDEW <strong>2010</strong>; * vorläufige Werte Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />

6,20


Kernenergie war <strong>2010</strong> für rund 23 Prozent der<br />

Strom erzeugung in Deutschland verantwortlich.<br />

Bevor keine Alternativen zur Verfügung stehen,<br />

sind wir als Industrieland auf die Kernenergie<br />

angewiesen. Um die Brücke ins Zeitalter der Erneuerbaren<br />

möglichst kurz zu halten, muss der Ausbau<br />

der Energieinfrastruktur forciert werden.<br />

Mehr Tempo und Akzeptanz<br />

beim Ausbau der Netze und Speicher!<br />

Um Strom aus Erneuerbaren von den Erzeugungszentren<br />

im Norden zu den Verbrauchszentren im<br />

Süden Deutschlands zu transportieren, müssen<br />

neue Stromautobahnen gebaut werden. Zusätzlich<br />

werden wirtschaftliche Speicherkapazitäten und<br />

ein moderner Kraftwerkspark benötigt, um die hohen<br />

Schwankungen der Erneuerbaren bei der Stromerzeugung<br />

auszugleichen. Allein in Deutschland<br />

sind in den nächsten zehn Jahren bis zu 3.600 km<br />

neue Leitungen notwendig, in der EU sogar 35.000<br />

km. Aufgrund gesellschaftlicher und politischer Blockaden<br />

ist die Modernisierung der Energieinfrastruktur<br />

jedoch fast zum Stillstand gekommen.<br />

„Erneuerbare Energien brauchen Infrastruktur“,<br />

erklärte der Präsident des<br />

Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, im<br />

Rheinischen Merkur am 16. September<br />

<strong>2010</strong>: „Für die wirtschaftliche Integration der stark<br />

schwankenden Erneuerbaren ist es entscheidend,<br />

den Netzausbau entschlossen voranzutreiben.“<br />

Unter dem Vorsitz von Dr. Johannes Lambertz hat<br />

der Wirtschaftsrat zu diesem wichtigen Thema eine<br />

Bundesarbeitsgruppe Energieinfrastruktur eingerichtet.<br />

Kernforderungen sind:<br />

n Festlegung einer Bewilligungsfrist von maximal<br />

fünf Jahren bei der Genehmigung vorrangiger<br />

Stromleitungen.<br />

n Europaweite sowie bundesländerübergreifende<br />

Abstimmung von Planungs- und Genehmigungsverfahren<br />

beim Ausbau der Stromnetze.<br />

n Runde Tische auf regionaler Ebene, um Gesellschaft<br />

und Politik von der Notwendigkeit des Ausbaus<br />

von Netzen und Speichern zu überzeugen.<br />

Stärkere außenpolitische Flankierung<br />

bei Rohstoffbeschaffung!<br />

Weltweite Krisen und zunehmender Protektionismus<br />

machen deutlich: Versorgungssicherheit ist<br />

keine Selbstverständlichkeit. Mehr als 450 Exportbeschränkungen<br />

für über 400 verschiedene Rohstoffe<br />

gibt es weltweit. Die hohen Importabhängigkeiten<br />

gerade bei Öl und Gas, aber auch metal-<br />

lischen Rohstoffen verlangen transparentere Märkte.<br />

Bestehende Rohstoff-Partnerschaften müssen<br />

gestärkt und neue Quellen und Transportwege erschlossen<br />

werden.<br />

Dr. Johannes Lambertz erklärte in den<br />

Energiewirtschaftlichen Tagesfragen<br />

vom September <strong>2010</strong>: „Europäische Unternehmen<br />

können ihre Führungsrolle<br />

bei innovativen und zukunftsfähigen<br />

Technologien nur weiter ausbauen, wenn<br />

der Rohstoffnachschub gewährleistet<br />

bleibt. Zur Sicherung der Rohstoffversorgung<br />

brauchen wir dringend eine selbstbewusste<br />

europäische Außenpolitik.“<br />

Um die Bundesregierung in ihrer Rohstoffpolitik<br />

aktiv zu begleiten, wurde unter<br />

dem Vorsitz von Dr. Klaus Harste,<br />

dem Vorsitzenden des Vorstandes der<br />

Saarstahl AG, eine neue Bundesarbeitsgruppe<br />

Rohstoffpolitik eingerichtet.<br />

Ausblick<br />

Im Jahr 2011 liegt der Schwerpunkt der<br />

Arbeit der Bundesfachkommission auf<br />

der wirtschaftlichen Umsetzung des<br />

Ener gie konzeptes. Weitere Themenschwerpunkte<br />

werden die Novellen des<br />

Energiewirtschaftsgesetzes und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes<br />

sowie der<br />

Ausbau der Energieinfrastruktur sein. Im<br />

Fokus stehen zudem die Schaffung eines<br />

echten „level playing fields“ in der EU sowie<br />

eine effi zientere Energieforschung.<br />

In der Bundesfachkommission<br />

referierten u. a.:<br />

Thomas Bareiß MdB<br />

Vorsitzender der Energiekoordinationsgruppe<br />

der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag<br />

Dr. Michael Fuchs MdB<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag<br />

Heinz Hilbrecht<br />

Direktor Versorgungssicherheit, Energiemärkte<br />

und -netze, Generaldirektion für Energie,<br />

Europäische Kommission<br />

Jochen Homann<br />

Staatssekretär im Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel<br />

Präsident Bundesanstalt<br />

für Geowissenschaften und Rohstoffe<br />

Herbert Reul MdEP<br />

Vorsitzender des Ausschusses für Industrie,<br />

Forschung und Energie im Europäischen Parlament<br />

ENERGiEPolitik 49<br />

Dr. Johannes Lambertz<br />

Vorsitzender<br />

Bundesfachkommission<br />

Energie<br />

„Angesichts der gigantischen<br />

Herausforderungen<br />

bei der Umsetzung der<br />

energie- und umweltpolitischen<br />

Ziele müssen<br />

Effizienz und Wirtschaftlichkeit<br />

stärker als bislang<br />

im Mittelpunkt stehen. Wir<br />

brauchen einen Umbau<br />

und nicht den Abbau unseres<br />

Industrie standortes!


Umweltpolitik<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Eine Neuaufstellung der Industriegesellschaft<br />

kann nur gemeinsam mit den Unternehmen am<br />

Standort Deutschland gelingen. Der Ausbau der<br />

weltweiten Spitzenposition deutscher Unternehmen<br />

bei Energie- und Umwelttechnologien wird<br />

jedoch durch staatliche Belastungen wie Emissionshandel,<br />

EEG oder Ökosteuer zunehmend gefährdet.<br />

„Die Bundesregierung muss die Umwelt-<br />

und Klimaschutzvorschriften dringend entrümpeln<br />

und auf den Einsatz marktwirtschaftlicher Instrumente<br />

setzen. Nur so können die innovativen<br />

Industrien weiter Wertschöpfungstreiber der Zukunft<br />

sein“, fordert Dr. Wolfgang Große Entrup,<br />

Vorsitzender der Bundesfachkommission Umweltpolitik<br />

und Leiter des Konzernbereiches Umwelt &<br />

Nachhaltigkeit der Bayer AG. Wie die Weichen für<br />

mehr Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit<br />

und Klimaverträglichkeit gestellt werden können,<br />

diskutierten die Teilnehmer des Europasymposions<br />

„Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik:<br />

Global Leadership der EU“ gemeinsam mit Günther<br />

Oettinger, EU-Kommissar für Energie, und Tanja<br />

Gönner, Ministerin für Umwelt, Naturschutz und<br />

Verkehr des Landes Baden-Württemberg. Daneben<br />

waren die Sicherstellung einer wettbewerbsfähigen<br />

Kreislaufwirtschaft und eines effizienten<br />

Ressourceneinsatzes Schwerpunkte der Kommissionsarbeit.<br />

Die Steigerung der Energieeffizienz im<br />

Gebäudebereich, Perspektiven für die Verwirklichung<br />

einer integrierten Stadtentwicklung und<br />

ein zukunftsfähiger Anlegerschutz waren Kernthemen<br />

in der Arbeitsgruppe Immobilienwirtschaft<br />

und Stadt entwicklung.<br />

Industriepolitische Gesamtstrategie<br />

statt Klimapolitik um jeden Preis<br />

Auf der 8. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik<br />

im März <strong>2010</strong> mit hochrangigen Vertretern der<br />

Wirtschaft hatte sich Bundesumweltminister Dr.<br />

Norbert Röttgen noch zum Industriestandort<br />

Deutschland bekannt: „Wir wollen Industrieland<br />

bleiben. Wir wollen energieintensive Industrie unbedingt<br />

halten.“ Umso schärfer kritisierte die Bundesfachkommission<br />

Umweltpolitik die These, energieintensive<br />

Industrien könnten zum Verlierer des<br />

klimaschutzbedingten Strukturwandels in Deutschland<br />

werden.<br />

Der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof.<br />

Dr. Kurt J. Lauk, erklärte gegenüber der<br />

dpa am 21. Juli <strong>2010</strong>: „Die unterschiedlichen<br />

nationalen und europäischen Bedingungen<br />

und Ziele in der Klimaschutzpolitik führen<br />

zu Planungsunsicherheiten und der Verzögerung<br />

von Investitionen. Deshalb gehören die klimapolitischen<br />

Instrumente endlich auf den Prüfstand.“<br />

Die deutsche Industrie darf nicht auf dem Altar einseitiger<br />

Klimapolitik geopfert werden. Gerade die<br />

Herstellung von Grundstoffen stellt einen unverzichtbaren<br />

Ausgangspunkt für alle industriellen<br />

Wertschöpfungsketten dar und sichert Arbeitsplätze<br />

in anderen Industriezweigen. Die Doppelbelastungen<br />

durch das Gegeneinander von Emissionshandel,<br />

EEG oder auch Ökosteuer müssen endlich<br />

beendet werden.<br />

„Die Politik muss die Innovationskraft<br />

der Unternehmen stärken, statt sie<br />

durch Überregulierung zu behindern.<br />

Nur dann kann Europa auf dem Weg,<br />

stärkster Wirtschaftsraum der Welt zu werden, ein<br />

gutes Stück vorankommen“, forderte der Vorsitzende<br />

der Bundesfachkommission, Dr. Wolfgang<br />

Große Entrup am 7. März <strong>2010</strong> gegenüber dem<br />

Handelsblatt.<br />

Hierfür setzte sich der Wirtschaftsrat mit seiner<br />

bundesweiten Kampagne „Energie- und umweltpolitische<br />

Gesamtstrategie – Schrittmacher für<br />

Deutschland und Europa“ ein. Die bereits über 150<br />

Kampagneveranstaltungen in <strong>2010</strong> werden auch<br />

2011 weiter fortgesetzt.<br />

Fairer Wettbewerb in der Kreislaufwirtschaft<br />

Kernforderungen des Wirtschaftsrates nach einer<br />

modernen Rohstoff- und Ressourcenwirtschaft<br />

wurden im Entwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes<br />

verankert. Die Einführung einer Wertstofftonne,<br />

die Möglichkeit der gewerblichen Sammlung und<br />

anspruchsvolle Recyclingquoten können zur Verbesserung<br />

der Ressourceneffizienz beitragen. Der<br />

Wirtschaftsrat mahnt jedoch dringend Nachbesserungen<br />

an:<br />

n Klarer gesetzlichen Vorrang des Recyclings vor<br />

der energetischen Verwertung.<br />

n Zügige Einführung einer bundesweiten Wertstofftonne<br />

in privater Trägerschaft.<br />

50 umwEltPolitik


n Ambitioniertere Recyclingquoten zur Realisierung<br />

einer wirklichen Kreislaufwirtschaft.<br />

n Europarechts- und wettbewerbskonforme Ausgestaltung<br />

der Überlassungspflichten.<br />

Mit seiner Kampagne „Mehr Privat für einen starken<br />

Staat“ setzt sich der Wirtschaftsrat für eine konsequente<br />

Fortsetzung der Privatisierungspolitik ein.<br />

Denn die innovativsten Lösungen zu den günstigsten<br />

Preisen können sich nur mit fairen Wettbewerbsbedingungen<br />

und einer privatwirtschaftlichen<br />

Ausgestaltung durchsetzen.<br />

Rohstofflücke verhindern<br />

Der Wirtschaftsrat hat das Thema Rohstoffsicherheit<br />

in den Fokus einer neuen Arbeitsgruppe unter<br />

dem Vorsitz von Dr. Klaus Harste, Vorsitzender des<br />

Vorstandes der Saarstahl AG, gerückt. Innovative<br />

Technologien sind nur mit einer verlässlichen Rohstoffversorgung<br />

möglich. Geostrategische Risiken,<br />

Gesamtkonzept bei der<br />

energetischen Gebäudesanierung<br />

Schwerpunkt der Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz<br />

von Dr. Marc Weinstock, Geschäftsführer der<br />

Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH,<br />

war die Begleitung des Energiekonzeptes der Bundesregierung<br />

im Bereich energetische Gebäudesanierung.<br />

Die Abkehr von staatlichen Sanierungsverpflichtungen<br />

und die Einführung des<br />

Wirtschaftlichkeitsgebotes konnten erfolgreich<br />

im Energiekonzept verankert werden. Der geplante<br />

Sanierungsfahrplan kann jedoch nur gelingen,<br />

wenn ausreichend Anreize für Investoren und<br />

Mieter bestehen, um energetische Sanierungsmaßnahmen<br />

durchzuführen. Der Wirtschaftsrat<br />

fordert, die Vielzahl der zusammenwirkenden Instrumente<br />

zügig aufeinander abzustimmen:<br />

n Neue Ausgestaltung der Förderprogramme.<br />

n Ergänzende steuerliche Anreize.<br />

n Flexibilisierung des Mietrechts und Einbeziehung<br />

des Contractings.<br />

n Technologieoffene Weiterentwicklung der<br />

Energieeinsparverordnung und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes.<br />

Mehr Effizienz in der<br />

Städtebau förderung<br />

Die Städtebauförderung trägt zur Lösung stadtentwicklungspolitischer<br />

Aufgaben wie dem Flä-<br />

die abnehmende Anzahl von Lieferländern sowie<br />

Handels- und Wettbewerbsverzerrungen gefährden<br />

jedoch zunehmend die Leistungsfähigkeit der<br />

deutschen Industrie. Zugleich werden heimische<br />

Rohstofflagerstätten überplant und der Gewinnung<br />

langfristig versperrt.<br />

„Unsere Abhängigkeit von Rohstoffimporten<br />

verlangt neue strategische Partnerschaften<br />

mit Förderländern. Wir<br />

müssen die Rohstoffversorgung als Fundament<br />

des Industriestandortes Deutschland dringend<br />

auch politisch absichern“, forderte Dr. Wolfgang<br />

Große Entrup deshalb in den Energiewirtschaftlichen<br />

Tagesfragen 05/<strong>2010</strong>.<br />

Der Wirtschaftsrat sieht hier Nachholbedarf:<br />

n Erkundung und Zugang zu heimischen Rohstoffen<br />

durch Abbau von Förderbeschränkungen<br />

erleichtern.<br />

Bundesarbeitsgruppe Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung<br />

chenrecycling und dem Erhalt des baukulturellen<br />

Erbes oder auch dem Umgang mit den Folgen des<br />

demographischen Wandels bei. Umso enttäuschender<br />

war die Kürzung der Städtebaumittel<br />

um 155 Millionen auf 455 Millionen € für das Jahr<br />

2011. Dies hat der Wirtschaftsrat zum Anlass genommen,<br />

transparentere Verfahren mit Beteiligung<br />

privaten Kapitals zu fordern, die aktuelle<br />

Förderschwerpunkte abbilden und mit EU-Förderprogrammen<br />

verzahnt werden. Der Wirtschaftsrat<br />

setzt sich weiter dafür ein, dass die Programme<br />

unbürokratisch beantragt werden können und<br />

einem kontinuierlichen Monitoring unterliegen.<br />

Überregulierung verhindern<br />

Der Wirtschaftsrat macht sich für eine deutsche<br />

und europäische Regulierung mit mehr Augenmaß<br />

stark. Ziel muss es sein, das Verhältnis zwischen<br />

den schutzbedürftigen Interessen der Verbraucher<br />

und dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit<br />

einzelner Produkte auszutarieren.<br />

Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe<br />

Dr. Marc<br />

Weinstock erklärte in DIE<br />

WELT vom 9. Juni <strong>2010</strong>:<br />

„Nationale Alleingänge sind fehl am Platz. Stattdessen<br />

müssen deutsche Regelungen beim Anlegerschutz<br />

unter dem Blickwinkel der europäischen<br />

Regulierung gesehen werden. Ständige Gesetzesänderungen<br />

und überbordende Bürokratie<br />

bringen uns nicht weiter.“<br />

umwEltPolitik 51


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

n Doppelbelastungen durch gleichzeitige abfallund<br />

chemikalienrechtliche Anforderungen vermeiden,<br />

damit Abfälle stärker als Rohstoffquelle<br />

genutzt werden können.<br />

n auf Freiwilligkeit bei der Steigerung der Rohstoff-<br />

und Ressourceneffizienz setzen, um Wettbewerbsverzerrungen<br />

zu verhindern.<br />

Biotechnologie ideologiefrei anwenden<br />

Der Klimawandel und die weltweit steigende Nachfrage<br />

nach Agrargütern haben zu massiven Verunsicherungen<br />

auf den Weltmärkten und erheblichen<br />

Preissprüngen geführt. Die Landwirtschaft muss<br />

mehr Erträge liefern, gleichzeitig aber weniger Ressourcen<br />

verbrauchen. Die grüne Gentechnik kann<br />

hier einen wertvollen Beitrag leisten. Deshalb muss<br />

der Einsatz dieser Technologie auch hierzulande<br />

stärker unterstützt werden.<br />

„Forschung und Anbau lassen sich dauerhaft<br />

nicht voneinander trennen. Umso<br />

mehr müssen wir eine schleichende Abwanderung<br />

von Biotechnologie-Unternehmen<br />

aus Deutschland verhindern. Wir brauchen<br />

einen Zukunftsdialog darüber, welchen Fortschritt<br />

die Gesellschaft bereit ist zu akzeptieren“,<br />

mahnte der Vorsitzende der Bundesfachkommission<br />

Umweltpolitik, Dr. Wolfgang Große Entrup, im<br />

Handelsblatt vom 7. März <strong>2010</strong>.<br />

Regelungen für Grundwasser,<br />

Ersatzbaustoffe und Bodenschutz nachbessern<br />

Dr. Wolfgang Große Entrup<br />

Vorsitzender<br />

Bundesfachkommission<br />

Umweltpolitik<br />

„Klimapolitik darf nicht<br />

in eine Sackgasse führen.<br />

Stattdessen brauchen<br />

Ökonomie und Ökologie<br />

endlich ein gemeinsames<br />

Ziel: Nachhaltiges<br />

Wachstum!“<br />

52<br />

Die Bundesfachkommission Umweltpolitik<br />

hat sich <strong>2010</strong> erfolgreich für eine 1:1<br />

Umsetzung der Grundwasserrichtlinie in<br />

deutsches Recht eingesetzt. Mit Unverständnis<br />

reagierten die Mitglieder auf<br />

den neuen Entwurf einer Mantelverordnung,<br />

die aus einer Novelle der Grundwasserverordnung,<br />

der neuen Ersatzbaustoffverordnung<br />

und einer Novelle der<br />

Bundesbodenschutzverordnung besteht.<br />

Damit torpediert das Bundesumweltministerium<br />

die erreichten Ziele. Um eine<br />

Halbierung der Verwertungsquote<br />

von mineralischen Bauabfällen zu verhindern,<br />

fordert der Wirtschaftsrat:<br />

n Verlässlichen Grundwasserschutz<br />

durch Beibehaltung der neuen Grundwasser<br />

verordnung,<br />

n Verhinderung von gesetzlich vorgegebenen Geringfügigkeitsschwellenwerten<br />

bei der Festlegung<br />

der Prüfwerte,<br />

n Gewährleistung von hohen Verwertungsquoten<br />

für mineralische Abfälle.<br />

In der Bundesfachkommission<br />

und AG referierten u. a.:<br />

Martin Becker-Rethmann<br />

Mitglied des Vorstandes der ALBA AG<br />

Dr. Hans Bernhard Beus<br />

Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen<br />

Marie-Luise Dött MdB<br />

Umweltpolitische Sprecherin der<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Jan Mücke MdB<br />

Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

Katherina Reiche MdB<br />

Parlamentarische Staatssekretärin beim<br />

Bundesminis ter für Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit<br />

Herbert Reul MdEP<br />

Vorsitzender des Ausschusses für Industrie,<br />

Forschung und Energie im Europäischen Parlament<br />

Dr. Rudolf Staudigl<br />

Vorsitzender des Vorstandes, Wacker Chemie AG<br />

Die Meldungen zur Registrierung von Stoffen bei<br />

der EU-Chemiekalienagentur sind bis Dezember<br />

<strong>2010</strong> erfolgt. Allein hierbei gingen über drei Millionen<br />

Meldungen ein. Dieser Registrierungsmarathon<br />

wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen.<br />

Die damit verbundenen Arbeits-, Kosten-<br />

und Bürokratiebelastungen treffen vor allem mittelständische<br />

Unternehmen. Für die anstehende<br />

Überprüfung der Chemikalienverordnung fordern<br />

die Mitglieder der Bundesfachkommission Umweltpolitik:<br />

n Senkung der Registrierungsgebühren.<br />

n Europaweit einheitlicher Vollzug.<br />

REACH – Von Erfahrungen lernen<br />

n Keine zusätzlichen Verschärfungen, geltendes<br />

Verfahren für die Zulassung von Stoffen beibehalten.<br />

Die Bundesfachkommission Umweltpolitik wird<br />

sich im Jahr 2011 intensiv mit der Flexibilisierung<br />

des Mietrechts sowie der Novelle des Städtebaurechts<br />

befassen und die Überarbeitung des Maklerrechts<br />

auf die politische Agenda bringen. Weitere<br />

Themenschwerpunkte werden die Weiterentwicklung<br />

des EU-Chemikalienrechts, die Stärkung der<br />

Kreislaufwirtschaft und die Sicherstellung der Rohstoffversorgung<br />

sein. Zudem wird die Überprüfung<br />

des Integrierten Energie- und Klimaprogramms im<br />

Zentrum der Beratungen stehen.<br />

umwEltPolitik<br />

Ausblick 2011


Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik<br />

Die europäische Schuldenkrise hat schmerzhaft<br />

verdeutlicht, dass die EU ohne ausreichendes politisches<br />

Fundament ein Schönwettersystem bleibt.<br />

Umso mehr kommt es nun entscheidend darauf<br />

an, die Fehler in der Statik der Währungsunion zu<br />

beheben und einen überzeugenden Stabilitäts-<br />

und Ordnungsrahmen zu schaffen. Der Wirt schaftsrat<br />

nutzte das mit den EU-Kommissaren Dr. Olli<br />

Rehn und Michel Barnier sowie Deutsche Bank<br />

Chef Dr. Josef Ackermann hochkarätig besetzte Europasymposion<br />

„Strikte Haushaltsdisziplin und<br />

stabile Finanzmärkte: Eckpfeiler einer neuen EU-<br />

Stabilitätskultur“ im November <strong>2010</strong>, um seine<br />

Forderungen für mehr Stabilität, Verlässlichkeit<br />

und Eigenverantwortung in der EU zu präsentieren.<br />

Unter dem Vorsitz von Dr. Lutz R. Raettig, Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates der Morgan Stanley<br />

Bank AG, hat die Bundesfachkommission Europäische<br />

Wirtschafts- und Währungspolitik u. a. mit<br />

Jochen Sanio, Präsident der BaFin, und Dr. Volker<br />

Wissing MdB, Vorsitzender des Finanzausschusses<br />

des Deutschen Bundestages, über den Reformbedarf<br />

der nationalen und europäischen Finanzmarktarchitektur<br />

diskutiert.<br />

Der Vorsitzende des Wirtschaftsrates Brüssel, Dr.<br />

Ansgar Tietmeyer, EU-Beauftragter des Vorstandes<br />

der Deutsche Bank AG, hieß neben zahlreichen<br />

Abgeordneten des Europäischen Parlamentes u. a.<br />

EU-Beschäftigungskommissar László Andor sowie<br />

den Leiter des Kabinetts von Kommissionsprä sident<br />

Barroso, Johannes Laitenberger, zu Be ra tungen<br />

über die Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit<br />

willkommen. Die zentralen Eckpunkte<br />

einer zukunftsfähigen EU-Energie-, Klima-<br />

und Nachhaltigkeitspolitik erörterte der Wirtschaftsrat<br />

Brüssel beim EU-Energiesymposion im<br />

Juni gemeinsam mit Energiekommissar Günther<br />

Oettinger, Landesministerin Tanja Gönner und<br />

Generaldirektor Karl Friedrich Falkenberg.<br />

Staatsverschuldung:<br />

Europäisches Konzept statt Stückwerk<br />

Anlässlich des Europasymposions „Strikte Haushaltsdisziplin<br />

und stabile Finanzmärkte: Eckpfeiler<br />

einer neuen EU-Stabilitätskultur“ forderte der Wirtschaftsrat<br />

die EU vor über 400 Teilnehmern auf,<br />

endlich ein verbindliches Regelwerk vorzulegen, das<br />

Klarheit und Verlässlichkeit über den Umgang mit<br />

Schuldenstaaten schafft. Es ist Kern der Sozialen<br />

Marktwirtschaft, dass die Politik einen starken Rahmen<br />

setzt und nicht den Marktentwicklungen mit<br />

immer größeren Rettungspaketen hinterherläuft.<br />

In einem Namensartikel in „DIE<br />

WELT“ mahnt WR-Präsident, Prof.<br />

Kurt J. Lauk, am 19. Oktober <strong>2010</strong> zur<br />

Reform des europäischen Stabilitätsrahmens:<br />

„Der Schock aus den Fehlentwicklungen muss für<br />

eine radikale Kurskorrektur in der EU genutzt werden.<br />

Dauerhaft darf verfehlte Fiskalpolitik weder<br />

von der EZB durch den Ankauf von Staatsanleihen<br />

noch durch einen steuerfinanzierten Rettungsfonds<br />

abgesichert werden. Umso dringender<br />

braucht Europa ein festes und in sich schlüssiges<br />

Gesamtkonzept.“<br />

Der Wirtschaftsrat hat gegenüber den politischen<br />

Entscheidungsträgern folgende Prioritäten zum<br />

Aufbau eines europäischen Stabilitätsrahmens eingefordert:<br />

n Stabilitätspakt schärfen. Wer gegen<br />

Regeln verstößt und die Gemeinschaft<br />

gefährdet, muss künftig ohne<br />

Wenn und Aber sanktioniert werden.<br />

n Europäischen Währungsfonds einrichten.<br />

Nur so lässt sich sicherstellen,<br />

dass die Vergabe von Hilfskrediten an<br />

strenge Regeln und die Durchführung<br />

von schmerzhaften Strukturreformen<br />

gekoppelt wird.<br />

n Unabhängigkeit der EZB bewahren.<br />

Die EZB muss aus der Zwickmühle befreit<br />

werden, weitere Staatsanleihen<br />

von Schuldenstaaten aufkaufen zu<br />

müssen.<br />

n Transferunion und Euro-Bonds abwehren.<br />

Die Vergemeinschaftung<br />

von Schulden senkt für unsolide wirtschaftende<br />

Staaten den Anreiz zur<br />

Haushaltskonsolidierung und lässt<br />

die Gesamtverschuldung in der Eurozone<br />

weiter ansteigen.<br />

EuRoPäisCHE wiRtsCHAFts- uNd wäHRuNGsPolitik 53<br />

Dr. Lutz R. Raettig<br />

Vorsitzender<br />

Bundesfachkommission<br />

Europäische Wirtschaftsund<br />

Währungspolitik<br />

„Das Spannungsfeld von<br />

Regulierung und wirtschaftlicherSelbstverantwortung<br />

prägt die gegenwärtige<br />

Diskussion. Es geht<br />

darum, die Legitimität der<br />

marktwirtschaftlichen<br />

Wirtschaftsordnung sicherzustellen.<br />

Regulierung kann<br />

hier Vertrauen schaffen,<br />

muss aber durch<br />

verantwortungsvolles<br />

Handeln der Finanzbranche<br />

ergänzt werden.“


Finnland 8,13<br />

Slowakei 4,5<br />

Slowenien 2,13<br />

Portugal 11,36<br />

Österreich 12,6<br />

Niederlande 25,87<br />

Malta 0,41<br />

Luxemburg 1,13<br />

Zypern 0,89<br />

Italien<br />

81,07<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

n Tabuzonen einreißen. Für einen überzeugenden,<br />

frischen Neustart muss offen über Schuldenrestrukturierungen,<br />

insbesondere bei Griechenland,<br />

Portugal und Irland gesprochen werden.<br />

Der Wirtschaftsrat wird sich weiterhin an vorderster<br />

Front dafür einsetzen, das Grundprinzip zu<br />

erhalten, dass jedes EU-Land die positiven und negativen<br />

Konsequenzen seiner Haushalts- und Wirtschaftspolitik<br />

selbst trägt. Einer zentralen Forderung<br />

des Wirtschaftsrates hat sich die Bundesregierung<br />

inzwischen angeschlossen und als Kernelement<br />

eines neuen Stabilitätsrahmens in die Diskussionen<br />

der EU-Regierungschefs eingebracht. Finanzhilfen<br />

sollen künftig an die Aufnahme einer<br />

Schuldenbremse in die Verfassung der Empfänger<br />

gekoppelt werden.<br />

Die FTD zitiert Prof. Kurt J. Lauk unter<br />

der Überschrift „Hilfe nur noch mit<br />

Schuldenbremse“ am 19. April <strong>2010</strong>:<br />

„Die Aufnahme von Schuldenbremsen in die Verfassungen<br />

der Euro-Länder wäre ein kraftvolles Signal<br />

an die Märkte, dass man es mit der nachhaltigen<br />

Haushaltspolitik ernst meint. Eine Verfassungsregel<br />

kann nicht so einfach ausgehebelt werden.“<br />

Wirtschaftsregierung:<br />

Schwache fit machen, ohne Starke zu bremsen<br />

Die EU-Mitgliedsländer müssen sich dringend auf<br />

eine Wachstumspolitik verständigen, die zum<br />

Europäische Stabilisierungs-Fazilität (EFSF)<br />

Anteile der Euro-Länder Milliarden €<br />

(entsprechend ihrem Anteil am Kapitalschlüssel der EZB)<br />

Belgien<br />

15,74<br />

Gesamtvolumen<br />

440 Milliarden €<br />

Frankreich<br />

92,25<br />

Deutschland<br />

122,85<br />

Spanien<br />

53,87<br />

Irland<br />

7,21<br />

Deutschland<br />

Irland<br />

Spanien<br />

Frankreich<br />

Italien<br />

Zypern<br />

Luxemburg<br />

Malta<br />

Niederlande<br />

Österreich<br />

Portugal<br />

Slowenien<br />

Slowakei<br />

Finnland<br />

Belgien<br />

Quelle: BMF Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />

Schuldenabbau führt und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit<br />

stärkt. Der Wirtschaftsrat begrüßt<br />

deshalb die Initiative von Bundeskanzlerin Merkel<br />

für einen europäischen „Pakt für Wettbewerbsfähigkeit“.<br />

Eine besser abgestimmte EU-Wirtschaftspolitik<br />

muss Ungleichgewichte künftig frühzeitig<br />

erkennen und unsolide Haushaltspolitik unmittelbar<br />

aufdecken können, wie EU-Währungskommissar<br />

Dr. Olli Rehn bei Diskussionen mit dem Wirtschaftsrat<br />

herausstellte. Keineswegs darf es jedoch<br />

zu einer zentralistischen Harmonisierungswelle<br />

kommen, die für jedes Land exakte Planvorgaben<br />

erstellt. Insbesondere warnt der Wirtschaftsrat davor,<br />

dass gerade die leistungsfähigen Staaten bspw.<br />

bei Leistungsbilanzüberschüssen sanktioniert werden.<br />

Dazu WR-Präsident Prof. Kurt J. Lauk im<br />

Handelsblatt vom 17. Juli <strong>2010</strong>:<br />

„Mit der anhaltenden Kritik an Deutschlands<br />

Exportstärke droht die EU auf<br />

einen gefährlichen Irrweg abzugleiten. Es kann<br />

nicht sein, dass den Ländern, die ihre Hausaufgaben<br />

gemacht haben, die Schuld am Versagen anderer<br />

reformmüder Staaten gegeben wird. Jede Forderung<br />

nach einer von Brüssel zentral festgelegten<br />

Wirtschafts-, Finanz- und Lohnpolitik verkennt,<br />

dass die deutsche Wettbewerbsfähigkeit keineswegs<br />

das Ergebnis eines politischen Plans, sondern<br />

Resultat freier Marktkräfte ist. Ein Europa auf dem<br />

Reißbrett zentraler Planungen kann nicht funktionieren.“<br />

Um das Auseinanderdriften der Wettbewerbsfähigkeit<br />

einzelner Länder zu stoppen und gleichzeitig<br />

ein Stabilitätskorsett zu etablieren, mit dem eine<br />

neuerliche Euro-Krise verhindert wird, fordert der<br />

Wirtschaftsrat die Orientierung einer EU-Wirtschaftsregierung<br />

an folgenden Prinzipien:<br />

n Ausrichtung am Besten. Alle Euro-Länder müssen<br />

sich an den jeweils konkurrenzfähigsten Mitgliedstaaten<br />

und nicht am Durchschnitt orientieren.<br />

n Leistung muss sich lohnen. Dieser Leitsatz der<br />

Sozialen Marktwirtschaft muss auch in Europa<br />

wieder stärker praktiziert werden.<br />

n Keine Exportobergrenzen. Wettbewerbsfähige<br />

Länder mit einer starken Exportorientierung dürfen<br />

nicht auf die gleiche Stufe gestellt werden<br />

wie Länder, die wichtige Strukturreformen versäumt<br />

und über ihre Verhältnisse gelebt haben.<br />

n Politischen und wirtschaftlichen Systemwettbewerb<br />

erhalten. Der Entdeckungswettbewerb um<br />

das beste System ist die Triebfeder des europä-<br />

54 EuRoPäisCHE wiRtsCHAFts- uNd wäHRuNGsPolitik


In der Bundesfachkommission<br />

referierten u. a.:<br />

Burkhard Balz MdEP<br />

Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung<br />

Prof. Hans-Helmut Kotz<br />

Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank<br />

Jürgen Kröger<br />

Direktor der GD ECFIN, Europäische Kommission<br />

Dr. Michael Meister MdB<br />

Stellv. Vorsitzender der<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Prof. Dr. Manfred J. M. Neumann<br />

Institut für Internationale Wirtschaftspolitik,<br />

Universität Bonn<br />

Prof. Dr. Norbert Walter<br />

Ehem. Chefvolkswirt der Deutschen Bank Gruppe<br />

Dr. Rolf Wenzel<br />

Leiter Finanzmarktpolitik<br />

im Bundesministerium der Finanzen<br />

Dr. Volker Wissing MdB<br />

Vorsitzender des Finanzausschusses<br />

des Deutschen Bundestages<br />

ischen Erfolges – mit planwirtschaftlicher Globalsteuerung<br />

wird die EU im weltweiten Konkurrenzkampf<br />

nicht bestehen.<br />

Neue Finanzmarktarchitektur<br />

im internationalen Gleichschritt vorantreiben<br />

Für mehr Tempo und Geschlossenheit bei der Schaffung<br />

eines transparenten und überzeugenden internationalen<br />

Regelrahmens für die Finanzmärkte<br />

sprach sich Weltbankpräsident Robert B. Zoellick<br />

vor über 2.500 Teilnehmern beim Wirtschaftstag<br />

<strong>2010</strong> in Berlin aus. Mit den verschärften Eigenkapitalvorschriften<br />

im Rahmen von Basel III ist nach Ansicht<br />

des Wirtschaftsrates ein wichtiger Meilenstein<br />

gelungen. Gerade vor dem Hintergrund des<br />

noch fragilen Aufschwungs dürfen die neuen Liquiditätsvorschriften<br />

jedoch keinesfalls die Kreditversorgung<br />

insbesondere für den Mittelstand beeinträchtigen.<br />

Hierzu warnte der Vorsitzende der Bundesfachkommission<br />

Europäische Wirtschafts-<br />

und Währungspolitik, Dr. Lutz<br />

R. Raettig, anlässlich des Europasymposions<br />

am 17. November <strong>2010</strong>:<br />

„Die EU muss bei der Umsetzung der Maßnahmen<br />

in europäisches Recht dafür Sorge tragen, dass die<br />

Kreditvergabesituation nicht weiter verschärft und<br />

die wirtschaftliche Erholung gefährdet wird. Gleich-<br />

EuRoPäisCHE wiRtsCHAFts- uNd wäHRuNGsPolitik<br />

zeitig können die Basel III-Beschlüsse nur<br />

dann wirkungsvoll zur Stabilisierung der<br />

Finanzmärkte beitragen, wenn eine Einführung<br />

in verbindlicher internationaler<br />

Abstimmung vor allem mit den USA erfolgt.“<br />

In Beratungen mit Marco Buti, Generaldirektor,<br />

GD ECFIN, Europäische Kommission,<br />

Dr. Michael Meister MdB, Stellv.<br />

Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />

und Dr. Rolf Wenzel, Leiter Finanzmarktpolitik<br />

im Bundesministerium<br />

der Finanzen, bezog die Bundesfachkommission<br />

klar Stellung: Das internationale<br />

„Level Playing Field“ muss auch bei<br />

anderen wichtigen Regulierungsvorhaben,<br />

wie etwa der Bankenabgabe oder<br />

der Abwicklung von angeschlagenen Instituten,<br />

gewahrt bleiben. Doppelbelastungen<br />

und Wettbewerbsverzerrungen<br />

durch nationale Alleingänge müssen<br />

dringend vermieden werden. Die Bundesfachkommission<br />

plädiert deshalb für<br />

einen intelligenten Ordnungsrahmen,<br />

der die Stabilität des Finanzsystems erhöht<br />

und dabei die internationale Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Institute und des europäischen<br />

Finanzplatzes nicht gefährdet. EU-Kommissar<br />

Michel Barnier sagte dem Wirtschaftsrat zu, die<br />

EU werde keine Auflagen machen, die die Finanzwirtschaft<br />

in Europa gegenüber den übrigen Weltregionen<br />

einseitig benachteiligt.<br />

Die Überwindung der Staatsschuldenkrise in Europa<br />

wird auch im Jahr 2011 das zentrale Diskussionsthema<br />

bleiben. Im Zentrum der Beratungen in Brüssel<br />

und Berlin werden weiterhin der Reformbedarf<br />

des Stabilitäts- und Wachstumspaktes und die Eckpunkte<br />

einer abgestimmten europäischen Wirtschaftspolitik<br />

stehen. Die Bundesfachkommission<br />

wird sich zudem mit der konkreten Ausgestaltung<br />

eines Kriseninstrumentariums befassen, das die<br />

Stabilität des Euro dauerhaft sicherstellt und gleichzeitig<br />

die Eigenverantwortung der Mitgliedstaaten<br />

für eine solide Haushaltspolitik stärkt. Die nationale<br />

und internationale Finanzmarktregulierung wird<br />

die Bundesfachkommission ebenfalls weiter begleiten<br />

und konkrete Vorschläge für ein stabileres und<br />

wettbewerbsfähiges Finanzsystem vorlegen. Der<br />

Wirtschaftsrat Brüssel wird im Rahmen der Strategie<br />

„Mehr Europa im Wirtschaftsrat“ fortfahren, die<br />

europapolitischen Aktivitäten des Wirtschaftsrates<br />

auszubauen und die Vernetzung mit der Bundesebene<br />

zu stärken.<br />

Dr. Ansgar Tietmeyer<br />

Vorsitzender<br />

Wirtschaftsrat Brüssel<br />

„Wir brauchen die EU bei<br />

der Bewältigung der<br />

zahlreichen Herausforderungen.<br />

Nationale Alleingänge<br />

sind zur Lösung der<br />

Probleme nicht geeignet.<br />

Nur durch eine engere<br />

Koordinierung der Wirtschaftspolitiken<br />

werden wir<br />

Ungleichgewichte vermeiden.<br />

Wir brauchen ein<br />

wettbewerbsfähiges Europa.<br />

Dazu muss die EU die<br />

Rahmenbedingungen<br />

setzen für eine Vertiefung<br />

des Binnenmarktes und<br />

innovatives und nachhaltiges<br />

Wachstum.“<br />

55<br />

Ausblick


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

56<br />

Wirtschaft und Politik im Dialog<br />

Zu allein zehn Bundessymposien lud der Wirtschaftsrat <strong>2010</strong>/2011<br />

seine Mitglieder nach Berlin und Brüssel ein. Hochkarätige Politiker,<br />

Unternehmer und Wissenschaftler diskutierten über Themen, die<br />

die Wirtschaft bewegen: Den Abbau der Staatsverschuldung in<br />

Deutschland und Europa, die Stabilisierung des Euro, Energie- und<br />

Verkehrsinfrastrukturpolitik in Deutschland und der Europäischen<br />

Union oder Gesundheitspolitik statt Staatsmedizin. Prominente<br />

Redner waren u. a. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, die<br />

Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble MdB, Dr. Philipp Rösler,<br />

Dr. Peter Ramsauer MdB, Dr. Kristina Schröder MdB, Ilse Aigner MdB,<br />

Dr. Hans-Peter Friedrich MdB, der Vorstandsvorsitzende der Deutsche<br />

Bank AG, Dr. Josef Ackermann sowie die EU-Kommissare<br />

Günther Oettinger, Dr. Olli Rehn und Michel Barnier.<br />

imPREssioNEN <strong>2010</strong>/2011


imPREssioNEN <strong>2010</strong>/2011<br />

57


Wirtschaftstag,<br />

Symposien und Tagungen


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Wirtschaftstag <strong>2010</strong><br />

Aufbruch aus der Krise –<br />

Wachsen, Konsolidieren, Erneuern<br />

Berlin, 9. Juni <strong>2010</strong><br />

Eröffnung<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Vorträge vor dem Plenum<br />

Nachhaltiges Wachstum in Deutschland<br />

und Europa – Chimäre oder Chance?<br />

Dr. Wolfgang Schäuble MdB<br />

Bundesminister für Finanzen<br />

Wachstum und sozialer Zusammenhalt:<br />

Politische Herausforderungen<br />

in einer neuen globalen Ära<br />

Tharman Shanmugaratnam<br />

Minister für Finanzen,<br />

Singapur<br />

Internationale Sicherheit<br />

als Wirtschaftsfaktor:<br />

Knappes Gut und wertvolle Ressource<br />

Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg MdB<br />

Bundesminister der Verteidigung<br />

60<br />

Impulsreferate<br />

Roland Koch MdL<br />

Ministerpräsident des Landes Hessen<br />

Prof. Dr. Axel Weber<br />

Präsident der Deutschen Bundesbank<br />

Podium<br />

Podium I<br />

Zeitbombe Staatsverschuldung:<br />

Was bleibt übrig für Zukunftsaufgaben?<br />

Paul Bauwens-Adenauer<br />

Vizepräsident<br />

DIHK Deutscher Industrie- und<br />

Handelskammertag e.V.<br />

Prof. Dr. Lars Feld<br />

Lehrstuhl für Finanzwissenschaft,<br />

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />

Dr. Jürgen Fitschen<br />

Mitglied des Vorstandes Deutsche Bank AG<br />

Steffen Kampeter MdB<br />

Parlamentarischer Staatssekretär<br />

beim Bundesminister der Finanzen<br />

Moderation<br />

Roland Tichy<br />

Chefredakteur WirtschaftsWoche<br />

wiRtsCHAFtstAG


Podium II<br />

Industrieland Deutschland: Fitness für die Zukunft<br />

oder Reife fürs Museum?<br />

Impulsreferate<br />

Volker Kauder MdB<br />

Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Tuomo Hatakka<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Vattenfall Europe AG<br />

Podium<br />

Dr. Klaus Harste<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Saarstahl AG<br />

Frank Riemensperger<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Accenture GmbH<br />

Dr. Eckhard Cordes<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Metro AG<br />

Dr. Michael Fuchs MdB<br />

Stellvertretender Fraktionsvorsitzender<br />

und Vorsitzender des Parlamentskreises<br />

Mittelstand<br />

Moderation<br />

Daniel Goffart<br />

Ressortleiter Wirtschaft & Politik<br />

Handelsblatt<br />

wiRtsCHAFtstAG<br />

Impulsreferate<br />

Peter Müller MdL<br />

Ministerpräsident des Saarlandes<br />

Prof. Hans Helmut Schetter<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Bilfinger Berger AG<br />

Podium<br />

Prof. Dr. Johann Eekhoff<br />

Staatssekretär a. D., Direktor des Instituts<br />

für Wirtschaftspolitik an der Universität<br />

zu Köln (iwp)<br />

Steffen Bilger MdB<br />

Stellvertretender Vorsitzender Junge Gruppe,<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Roland Weber<br />

Mitglied der Vorstände<br />

DEBEKA Versicherungen<br />

Prof. Dr. Norbert Winkeljohann<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

PricewaterhouseCoopers AG WPG<br />

Moderation<br />

Dr. Ursula Weidenfeld<br />

Journalistin<br />

61<br />

Podium III<br />

Sozialstaat am Limit: Wie ist der<br />

gesellschaftliche Zusammenhalt zu sichern?<br />

Einleitung<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Verleihung der Ludwig-Erhard-<br />

Gedenkmünze in Gold an den Präsidenten<br />

der World Bank Group, Robert B. Zoellick<br />

Gratulation<br />

Dirk Niebel MdB<br />

Governor der World Bank Group<br />

Bundesminister für Wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung<br />

Soziale Marktwirtschaft –<br />

Kompass aus der Krise<br />

Dr. Angela Merkel MdB<br />

Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland<br />

Abendveranstaltung


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Bundessymposien<br />

6. Generationenforum<br />

Moderne Bildungspolitik und neue Medien –<br />

Schrittmacher des gesellschaftlichen Wandels<br />

Berlin, 23. April <strong>2010</strong><br />

Eröffnung<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Frühkindliche Bildung und Betreuung –<br />

Schlüssel für Aufstiegschancen und<br />

zusätzliches Fachkräfteangebot<br />

Dr. Kristina Schröder MdB<br />

Bundesministerin für Familien,<br />

Senioren, Frauen und Jugend<br />

Gesellschaftliche Spaltungskräfte<br />

überwinden – Wirkungsvolle<br />

Stoßrichtungen für staatliches Handeln<br />

Klaus-Peter Schöppner<br />

Geschäftsführer der TNS Emnid Medien-<br />

und Sozialforschung GmbH<br />

Workshop I<br />

Herausforderungen moderner<br />

Bildungspolitik – Welche Beiträge<br />

kann die Wirtschaft leisten?<br />

Impulsreferate<br />

Dr. Helge Braun MdB<br />

Parlamentarischer Staatssekretär<br />

bei der Bundesministerin<br />

für Bildung und Forschung<br />

Prof. Jutta Rump<br />

Leiterin des Instituts für Beschäftigung<br />

und Employability (IBE)<br />

62<br />

Rudolf Kast<br />

Geschäftsleitung Human Resources SICK AG<br />

Moderation<br />

Inge Kloepfer<br />

Publizistin<br />

Workshop II<br />

Medienkompetenz in der digitalen Welt –<br />

Prüfstein für Selbstbestimmung und<br />

gesellschaftliche Teilhabe?<br />

Impulsreferate<br />

Dr. Peter Tauber MdB<br />

Mitglied der Enquête-Kommission<br />

„Internet und digitale Gesellschaft“<br />

Christoph Keese<br />

Konzerngeschäftsführer Public Affairs<br />

Axel Springer AG<br />

Dr. Wolf Osthaus<br />

Leiter Politik und Regulierung 1 & 1 Internet AG<br />

Moderation<br />

Dorothee Belz<br />

Associate General Counsel Legal & Corporate<br />

Affairs, Microsoft EMEA sowie Vorsitzende der<br />

Arbeitsgruppe Telekommunikation und Medien<br />

des Wirtschaftsrates<br />

Generationengerechtigkeit in der Krise? –<br />

Gestaltungsperspektiven der<br />

bürgerlichen Koalition<br />

Dr. Carsten Linnemann MdB<br />

Stellvertretender Vorsitzender Junge Gruppe,<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Zusammenfassung und Schlusswort<br />

Paul Jörg Feldhoff<br />

Bundesvorsitzender des Juniorenkreises<br />

buNdEssymPosiEN


4. Verkehrsforum<br />

Mehr Straße für den Euro –<br />

Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung<br />

Bundesfernstraße<br />

Berlin, 20. Mai <strong>2010</strong><br />

Eröffnung und Begrüßung<br />

Walter Müller<br />

Direktor der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Einleitungsvortrag<br />

Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur –<br />

Wachstumstreiber für Deutschland<br />

Dr. Peter Ramsauer MdB<br />

Bundesminister für Verkehr, Bau<br />

und Stadtentwicklung<br />

Podium I<br />

Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung<br />

Bundesfernstraße – transparent, nachhaltig,<br />

effizient<br />

Impulsreferat<br />

Mathias Krage<br />

Präsident des Deutschen Speditionsund<br />

Logistikverbandes e.V. (DSLV)<br />

Podium<br />

Dr. Michael Meister MdB<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Prof. Klaus-Dieter Scheurle<br />

Staatssekretär im Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

Ulrich Klaus Becker<br />

Vizepräsident des ADAC e.V.<br />

Herbert Bodner<br />

Vorsitzender des Vorstandes der Bilfinger Berger AG<br />

Moderation<br />

Dr. Daniel Delhaes<br />

Handelsblatt<br />

Podium II<br />

Bund und Länder in einem Boot –<br />

Von der Auftragsverwaltung<br />

zur Auftragsverantwortung<br />

Impulsreferat<br />

Jörg Bode MdL<br />

Niedersächsischer Minister<br />

für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr<br />

Podium<br />

Dr. Peter Fischer<br />

Präsident der Pro Mobilität –<br />

Initiative für Verkehrsinfrastruktur e.V.<br />

Steffen Bilger MdB<br />

Mitglied des Ausschusses für Verkehr, Bau und<br />

Stadtentwicklung des Deutschen Bundestages<br />

Dieter Schweer<br />

Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes<br />

der Deutschen Industrie e.V. (BDI)<br />

Frank M. Schmid<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Schmid Mobility Solutions GmbH<br />

Moderation<br />

Marc Brost<br />

Die Zeit<br />

Schlusswort und Ausblick<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

buNdEssymPosiEN 63


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Staatshaushalt und gesellschaftlicher<br />

Zusammenhalt –<br />

Was können wir uns noch leisten?<br />

Berlin, 22. September <strong>2010</strong><br />

Einleitungsvortrag<br />

Staatshaushalt sanieren und<br />

gesellschaftlichen Zusammenhalt bewahren<br />

Dr. Wolfgang Schäuble MdB<br />

Bundesminister der Finanzen<br />

Podium I<br />

Zeitbombe Staatsverschuldung entschärfen –<br />

national und international<br />

Rainer Wiegard MdL<br />

Finanzminister des Landes Schleswig-Holstein<br />

Norbert Barthle MdB<br />

Haushaltspolitischer Sprecher<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Dr. h.c. Hermann-Josef Lamberti<br />

Mitglied des Vorstandes der Deutsche Bank AG<br />

Dr. Carsten Lehr<br />

Mitglied der Geschäftsleitung der Finanzagentur<br />

Deutschland<br />

Prof. Dr. Norbert Winkeljohann<br />

Sprecher des Vorstandes<br />

der PriceWaterhouseCoopers AG<br />

Moderation<br />

Daniel Goffart<br />

Handelsblatt<br />

Podium II<br />

Privat vor Staat – Was muss der Staat heute<br />

wirklich noch leisten?<br />

Dr. Thomas Schäfer<br />

Finanzminister des Landes Hessen<br />

Christian Freiherr von Stetten MdB<br />

Mitglied des Finanzausschusses<br />

des Deutschen Bundestages<br />

64<br />

Prof. Dr. Clemens Fuest<br />

Direktor des Finanzwissenschaftlichen<br />

Forschungsinstituts der Universität Köln,<br />

Research Director des Centre for<br />

Business Taxation, Universität Oxford<br />

Prof. Rolf Schnellecke<br />

Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg<br />

Norbert Rethmann<br />

Gründer der Unternehmensgruppe RETHMANN<br />

Moderation<br />

Marc Brost<br />

Die Zeit<br />

Schlusswort und Ausblick<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Gesundheitswirtschaft statt Staatsmedizin –<br />

Politik für ein starkes Gesundheitswesen<br />

Begrüßung<br />

Harald Eisenach<br />

Vorsitzender der Geschäftsleitung Region Nordost,<br />

Deutsche Bank AG<br />

Eröffnung<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Einleitungsvortrag<br />

Weichen auf Wettbewerb stellen –<br />

Gesundheitspolitische Agenda<br />

der Bundesregierung<br />

Dr. Philipp Rösler<br />

Bundesminister für Gesundheit<br />

Berlin, 5. Oktober <strong>2010</strong><br />

buNdEssymPosiEN


Podium I<br />

Die Zukunft des Gesundheitsfonds<br />

Impulsreferat<br />

Prof. Dr. Eberhard Wille<br />

Vorsitzender des Sachverständigenrates<br />

zur Begutachtung der Entwicklung<br />

im Gesundheitswesen<br />

Podium<br />

Prof. Dr. Norbert Klusen<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Techniker Krankenkasse<br />

Johannes Singhammer MdB<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Roland Weber<br />

Mitglied der Vorstände Debeka-Gruppe<br />

Annette Widmann-Mauz MdB<br />

Parlamentarische Staatssekretärin<br />

beim Bundesminister für Gesundheit<br />

Moderation<br />

Dr. Ursula Weidenfeld<br />

Journalistin, Trägerin des Ludwig-Erhard-Preises<br />

für Wirtschaftspublizistik<br />

Podium II<br />

Innovationsmotor Gesundheitswirtschaft<br />

Impulsreferent<br />

Wolfgang Pföhler<br />

Vorsitzender des Vorstandes Rhön-Klinikum AG<br />

Podium<br />

Frank Gotthardt<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

CompuGROUP Medical AG<br />

Dr. Rolf Koschorrek MdB<br />

Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

im Ausschuss für Gesundheit<br />

Dr. Joachim von Rieth<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Central Krankenversicherung AG<br />

Prof. Dr. Volker Ulrich<br />

Design. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft<br />

für Gesundheitsökonomie e.V.<br />

Cornelia Yzer<br />

Hauptgeschäftsführerin<br />

Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V.<br />

Moderation<br />

Dr. Ursula Weidenfeld<br />

Journalistin, Trägerin des Ludwig-Erhard-Preises<br />

für Wirtschaftspublizistik<br />

Schlusswort<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V<br />

buNdEssymPosiEN<br />

Gemeinsame Veranstaltung der<br />

Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände<br />

und des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Eröffnung und Begrüßung<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Michael Prinz zu Salm-Salm<br />

Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Grundbesitzerverbände e.V.<br />

Hauptrede<br />

Verantwortung übernehmen – Konsequenzen<br />

aus der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

Ilse Aigner MdB<br />

Bundesministerin für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

Podium<br />

Verschuldungsproblematik und Eigentum –<br />

Wo liegen die Grenzen der Staatsverschuldung?<br />

Dr. Michael Meister MdB<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Dr. Volker Wissing MdB<br />

Vorsitzender des Finanzausschusses<br />

des Deutschen Bundestages<br />

Nicolette Kressl MdB<br />

Finanzpolitische Sprecherin<br />

der SPD-Bundestagsfraktion<br />

Dr. Gerhard Schick MdB<br />

Finanzpolitischer Sprecher<br />

der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen<br />

Prof. Dr. Johann Eekhoff<br />

Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik<br />

an der Universität zu Köln<br />

Moderation<br />

Michael Prinz zu Salm-Salm<br />

Schlusswort und Ausblick<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Tag des Eigentums<br />

Berlin, 6. Oktober <strong>2010</strong><br />

65


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Kompetenzzentrum Deutschland<br />

Mobilität, Gebäude, Kommunikation –<br />

Vernetzte Innovationen für neues Wachstum<br />

Berlin, 18. März 2011<br />

Eröffnung<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Einleitungsvorträge<br />

Netzpolitik –<br />

Perspektiven für ein digitales Deutschland<br />

Dr. Hans-Peter Friedrich MdB<br />

Bundesminister des Innern<br />

Innovationsfabrik Deutschland –<br />

Unternehmerische Erfolgsstrategien<br />

im globalen Wettbewerb<br />

Prof. Dr. Norbert Winkeljohann<br />

Sprecher des Vorstandes<br />

PricewaterhouseCoopers AG WPG<br />

Podium I<br />

New Mobility – Innovative Antriebstechnologien<br />

für die Mobilität von morgen<br />

Impulsreferate<br />

Dr. Michael Haidinger<br />

President<br />

Rolls Royce Deutschland Ltd & Co KG<br />

Matthias Wissmann<br />

Präsident<br />

Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)<br />

Podium<br />

Dr. Werner Brinker<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

EWE Aktiengesellschaft<br />

66<br />

Andreas Jung MdB<br />

Beauftragter für Elektromobilität,<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Didier Miraton<br />

Managing Partner der Michelin Gruppe,<br />

Direktor des Michelin-Technologiezentrums<br />

Dr. Andreas Scheurer MdB<br />

Parlamentarischer Staatssekretär<br />

beim Bundes minister für Verkehr,<br />

Bau und Stadtentwicklung<br />

Moderation<br />

Prof. Dr. Lars-Hendrik Röller<br />

Präsident der ESMT –<br />

European School of<br />

Management and Technology<br />

Podium II<br />

Gebäude der Zukunft –<br />

klimaeffizient und innovativ<br />

Impulsreferate<br />

Jochen Homann<br />

Staatssekretär im Ministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

Dr. rer. nat. Siegfried Dais<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung Robert Bosch GmbH<br />

Podium<br />

Peter Eilers<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Imtech Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Hans-Georg Krabbe<br />

Mitglied des Vorstandes ABB AG<br />

Dr. Christian Ruck MdB<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Dr. Marc Weinstock<br />

Vorsitzender der Bundesarbeitsgruppe<br />

Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung<br />

buNdEssymPosiEN


Moderation<br />

Prof. Dr.-Ing. Werner Lang<br />

Lehrstuhl für eniergieeffizientes und<br />

nachhaltiges Planen und Bauen,<br />

TUM Technische Universität München<br />

Podium III<br />

Vernetzte Kommunikation –<br />

Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft<br />

Impulsreferate<br />

Dr. Georg Schütte<br />

Staatssekretär im Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung<br />

Frank Riemensperger<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Accenture GmbH<br />

Podium<br />

Dorothee Belz<br />

Associate General Counsel<br />

Legal & Corporate Affairs Microsoft EMEA<br />

Dr. Stefan Groß-Selbeck<br />

CEO, Xing AG<br />

Michael Kretschmer MdB<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Karl-Heinz Streibich<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Software AG<br />

Moderation<br />

Prof. Dr. Jo Groebel<br />

Direktor Deutsches Digital institut<br />

Vortrag<br />

Mobilität, Gebäude, Kommunikation –<br />

Wachstum durch Innovationen<br />

Dr. Peter Ramsauer MdB<br />

Bundesminister für Verkehr,<br />

Bau und Stadtentwicklung<br />

Schlusswort und Ausblick<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär<br />

des Wirtschaftsrates der CDU e.V<br />

buNdEssymPosiEN 67


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Symposien in Brüssel<br />

Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik:<br />

Global Leadership der EU<br />

Brüssel, 23. Juni <strong>2010</strong><br />

Eröffnung<br />

Dr. Ansgar Tietmeyer<br />

Vorsitzender des Wirtschaftsrates Brüssel<br />

Einführung<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Keynote<br />

Thema: Weichenstellungen für eine<br />

zukunftsfähige EU-Energiepolitik<br />

Günther H. Oettinger<br />

Kommissar für Energie<br />

Europäische Kommission<br />

Podium I<br />

Europäische Klimaschutzpolitik:<br />

Wachstumsmotor oder Bremse<br />

Podium<br />

Prof. Joachim Bitterlich<br />

Chairman<br />

VEOLIA Environment Deutschland<br />

Karl Friedrich Falkenberg<br />

Generaldirektor GD Umwelt<br />

Europäische Kommission<br />

Dr. Harald Schwager<br />

Mitglied des Vorstandes BASF SE<br />

Dr. Anja Weisgerber MdEP<br />

Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen,<br />

Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit<br />

Moderation<br />

Dr. Wolfgang Große Entrup<br />

Vorsitzender der Bundesfachkommission<br />

Umweltpolitik des Wirtschaftsrates<br />

68<br />

Podium II<br />

Europäische Lösungsstrategien<br />

für eine wirtschaftliche Energiesicherheit<br />

Podium<br />

Heinz Hilbrecht<br />

Direktor GD Energie, Europäische Kommission<br />

Dr. Angelika Niebler MdEP<br />

Mitglied im Ausschuss<br />

für Industrie, Forschung und Energie<br />

Dr. René Umlauft<br />

CEO der Renewable Energy Division<br />

Siemens Energy<br />

Dr. Hans-Josef Zimmer<br />

Mitglied des Vorstandes EnBW AG<br />

Moderation<br />

Dr. Johannes Lambertz<br />

Vorsitzender der Bundesfachkommission<br />

Energiepolitik des Wirtschaftsrates<br />

Abendvortrag und Schlusswort<br />

Schlussfolgerungen für ein<br />

klimapolitisches Gesamtkonzept<br />

Tanja Gönner<br />

Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Verkehr<br />

des Landes Baden-Württemberg<br />

Schlusswort und Ausblick<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

symPosiEN iN bRüssEl


Strikte Haushaltsdisziplin und<br />

stabile Finanzmärkte:<br />

Eckpfeiler einer neuen Stabilitätskultur<br />

Brüssel, 17. November <strong>2010</strong><br />

Begrüßung<br />

Dr. Ansgar Tietmeyer<br />

Vorsitzender des Wirtschaftsrates Brüssel<br />

Eröffnung<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Keynote<br />

Dr. Josef Ackermann<br />

Vorsitzender des Vorstandes Deutsche Bank AG<br />

Keynote<br />

Dr. Jörg Asmussen<br />

Staatssekretär im Bundesministerium<br />

der Finanzen<br />

Podium I<br />

Reform der europäischen<br />

Finanzmarkt regulierung:<br />

Chancen und Herausforderungen<br />

Podium<br />

Benjamin Angel<br />

Vize-Direktor Macro-financial Stability GD ECFIN<br />

Europäische Kommission<br />

Michael Bonacker<br />

Divisional Board Member Group<br />

Development & Strategy, Commerzbank AG<br />

Ralph Brinkhaus MdB<br />

Mitglied im Finanzausschuss<br />

des Deutschen Bundestages<br />

Uwe Fröhlich<br />

Präsident Bundesverband der<br />

Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR<br />

symPosiEN iN bRüssEl<br />

Jochen Sanio<br />

Präsident Bundesanstalt für<br />

Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)<br />

Moderation<br />

Dr. Lutz R. Raettig<br />

Vorsitzender der Bundesfachkommission<br />

Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik<br />

des Wirtschaftsrates<br />

Keynote<br />

Dr. Olli Rehn<br />

Kommissar für Wirtschaft und Währung<br />

Europäische Kommission<br />

Podium II<br />

Thema: Wirtschaftspolitische Koordination<br />

im Euroraum – Lehren aus der Krise<br />

Podium<br />

Marco Buti<br />

Generaldirektor GD ECFIN<br />

Europäische Kommission<br />

Sylvie Goulard MdEP<br />

Mitglied im Sonderausschuss<br />

zur Wirtschafts- und Finanzkrise (CRIS)<br />

Dr. Daniel Gros<br />

Direktor Centre for European Policy Studies (CEPS)<br />

Prof. Dr. Michael Heise<br />

Chefvolkswirt der Allianz Gruppe<br />

Moderation<br />

Dr. Ansgar Tietmeyer<br />

Vorsitzender des Wirtschaftsrates Brüssel<br />

Abendvortrag<br />

Die neue EU-Finanzmarktarchitektur:<br />

Verantwortung, Vertrauen, Stabilität<br />

Michel Barnier<br />

Kommissar für Binnenmarkt und<br />

Dienstleistungen, Europäische Kommission<br />

Schlusswort<br />

Dr. Ansgar Tietmeyer<br />

Vorsitzender des Wirtschaftsrates Brüssel<br />

69


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Wirtschaftstage der Landesverbände<br />

2. Süddeutscher Wirtschaftstag<br />

Starker Süden: Bildung – Infrastruktur<br />

Darmstadt, 23. November <strong>2010</strong><br />

Eröffnung<br />

Dr. Ulrich Zeitel<br />

Mitglied des Präsidiums<br />

Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es<br />

Baden-Württemberg<br />

Ansprache<br />

Peter Müller MdL<br />

Ministerpräsident des Saarlandes<br />

Ansprache<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Überleitung zu den Podien<br />

Peter E. Eckes<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es Rheinland-Pfalz<br />

Podium I<br />

Unternehmen und Bildung<br />

Einleitung<br />

Karin Wolff MdL<br />

Staatsministerin a.D.<br />

im Kultusministerium des Landes Hessen<br />

Podium<br />

Frank Gotthardt<br />

Vorstandsvorsitzender CompuGROUP Holding AG<br />

Prof. Dr. Eberhard Umbach<br />

Präsident KIT – Karlsruher Institut für Technologie<br />

Dr. Ingrid Hamm<br />

Geschäftsführerin Robert Bosch Stiftung GmbH<br />

Dr. Hagen Pfundner<br />

Vorstand Roche Deutschland Holding GmbH<br />

70<br />

Ralf Heinrich<br />

Schulleiter<br />

Thomas-Strittmatter-Gymnasium St. Georgen<br />

Moderation<br />

Wendelin von Boch<br />

Mitglied des Präsidiums<br />

Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es Saarland<br />

Einleitung<br />

Tanja Gönner<br />

Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Verkehr<br />

des Landes Baden-Württemberg<br />

Podium<br />

Dr. Walter Arnold<br />

Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-<br />

Landtagsfraktion, Staatssekretär a.D., Hessen<br />

Dr.-Ing. Jürgen Laukemper<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung Drees &<br />

Sommer Infra Consult + Entwicklungsmgt. GmbH<br />

Diethelm Sack<br />

Vorstand für Finanzen und Controlling a.D.<br />

Deutsche Bahn AG und DB Mobility Logistics AG<br />

Dr. Stefan Schulte<br />

Vorsitzender des Vorstandes Fraport AG<br />

Matthias Wilkes<br />

Landrat Kreis Bergstraße, Stellv. Vorsitzender<br />

Verband Metropolregion Rhein-Neckar<br />

Moderation<br />

Prof. Hans Helmut Schetter<br />

Mitglied des Präsidiums<br />

Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es Hessen<br />

Eröffnung<br />

Prof. Hans Helmut Schetter<br />

Mitglied des Präsidiums<br />

Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es Hessen<br />

Ansprache<br />

Volker Bouffier MdL<br />

Ministerpräsident des Landes Hessen<br />

Grußwort<br />

Julia Klöckner<br />

Staatssekretärin, BMELV, Spitzenkandidatin<br />

der CDU für die Landtagswahl am 27. 03. 2011<br />

in Rheinland-Pfalz<br />

Podium II<br />

Infrastruktur der Zukunft<br />

Schlusswort und Ausblick<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Abendveranstaltung<br />

2. süddEutsCHER wiRtsCHAFtstAG


7. Juniorentag<br />

2020 Quo vadis Deutschland –<br />

Aufgaben und Chancen der Jungen Generation<br />

Berlin, 30. Oktober <strong>2010</strong><br />

Eröffnung und Begrüßung<br />

Paul Jörg Feldhoff<br />

Bundesvorsitzender des Juniorenkreises<br />

Grußwort<br />

Stefan Stüdemann<br />

Landesvorsitzender<br />

des Juniorenkreises Berlin-Brandenburg<br />

Eröffnungsrede<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Vortrag<br />

Weniger Staat – Mehr Eigenverantwortung!<br />

Dr. Peter Tauber MdB<br />

Mitglied der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Vortrag<br />

Mobilität 2020 – Entwicklungsperspektiven<br />

des internationalen Luftverkehrs<br />

Matthias von Randow<br />

Bevollmächtigter des Vorstandes<br />

Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG<br />

Forum Juniorenkreis – Quo vadis?<br />

Paul Jörg Feldhoff<br />

Bundesvorsitzender des Juniorenkreises<br />

Ergebnispräsentation der Juniorenkreisarbeit<br />

mit anschließender Diskussion<br />

Podium I<br />

Energiemix 2020 –<br />

Zwischen Populismus und Vernunft<br />

Impulsvortrag<br />

Thomas Bareiß MdB<br />

Koordinator für Energiepolitik<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Podium<br />

Dr. Jörg Adolf<br />

Chef-Volkswirt Shell Deutschland Oil GmbH<br />

Holger Gassner<br />

Leiter Märkte und Politik RWE Innogy GmbH<br />

Alexander Voigt<br />

CEO Younicos AG<br />

Pieter Wasmuth<br />

Generalbevollmächtigter für Hamburg<br />

und Norddeutschland<br />

Vattenfall Europe AG<br />

Moderation<br />

Sven Afhüppe<br />

Stellvertretender Leiter Hauptstadtbüro<br />

Handelsblatt<br />

Podium II<br />

Gesundheit: Wachstumswirtschaft vs.<br />

Gesellschaftliche Verantwortung<br />

Impulsvortrag<br />

Stefan Kapferer<br />

Staatssekretär<br />

im Bundesministerium für Gesundheit<br />

Podium<br />

Thomas D. Boner<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Zytoservice Deutschland GmbH<br />

Simone Hartmann<br />

Leiterin der Landesvertretung Sachsen<br />

Techniker Krankenkasse<br />

Dr. Rolf Koschorrek MdB<br />

Stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe<br />

Gesundheit, CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Florian Lemor<br />

Hauptgeschäftsführer Bundeszahnärztekammer<br />

Roland Weber<br />

Mitglied der Vorstände<br />

der Debeka Versicherungen<br />

Moderation<br />

Sven Afhüppe<br />

Stellvertretender Leiter Hauptstadtbüro<br />

Handelsblatt<br />

Zusammenfassung<br />

Paul Jörg Feldhoff<br />

Bundesvorsitzender des Juniorenkreises<br />

Dinner Speech<br />

Prof. Thomas Heilmann<br />

Aufsichtsrat Scholz & Friends Holding;<br />

Gründer, Business Angel und stellvertretender<br />

Vorsitzender des CDU-<strong>Landesverband</strong>es Berlin<br />

7. JuNioRENtAG 71


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Klausurtagungen<br />

8. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik<br />

Energie- und umweltpolitische Gesamtstrategie<br />

– Schrittmacher für Deutschland und Europa<br />

Berlin, 26. März <strong>2010</strong><br />

Eröffnung<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Key Note<br />

Günther H. Oettinger<br />

EU-Kommissar für Energie<br />

Podium I<br />

Akzeptanzpolitik für den Industrieund<br />

Energiestandort Deutschland!<br />

Impulsreferate<br />

Rainer Brüderle MdB<br />

Bundesminister für Wirtschaft und Technologie<br />

Dr. Rolf Martin Schmitz<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

(Vorstand Operative Steuerung national)<br />

RWE AG<br />

Podium<br />

Sven Becker<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

Trianel GmbH<br />

Eberhard Brandes<br />

Vorstand WWF Deutschland<br />

Dr. Axel Claus Heitmann<br />

Vorsitzender des Vorstandes LANXESS AG<br />

Dr. Michael Fuchs MdB<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Moderation<br />

Dr. Wolfgang Große Entrup<br />

Vorsitzender der Bundesfachkommission<br />

Umweltpolitik des Wirtschaftsrates<br />

72<br />

Podium II<br />

Eckpfeiler für ein schlüssiges klimaund<br />

umweltpolitisches Gesamtkonzept!<br />

Impulsreferate<br />

Dr. Norbert Röttgen MdB<br />

Bundesminister für Umwelt,<br />

Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

Dr. Bernhard Reutersberg<br />

Vorsitzender des Vorstandes E.ON Ruhrgas AG<br />

Podium<br />

Dr. Uwe Franke<br />

Vorsitzender<br />

Mineralölwirtschaftsverband e.V. (MWV)<br />

Dr. Joachim Pfeiffer MdB<br />

Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaft und<br />

Technologie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Erik von Scholz<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

GDF SUEZ Energie Deutschland AG<br />

Paul van Son<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Dii GmbH (Desertec Industrial Initiative)<br />

Moderation<br />

Dr. Johannes Lambertz<br />

Vorsitzender der Bundesfachkommission<br />

Energiepolitik des Wirtschaftsrates<br />

klAusuRtAGuNGEN


Podium III<br />

Innovative CO2-Minderungsstrategien –<br />

Anforderungen an Wirtschaft und Politik!<br />

Impulsreferate<br />

Dr. Lykke Friis<br />

Ministerin für Klima und Energie und Ministerin<br />

für Gleichstellung, Königreich Dänemark<br />

Caio Koch-Weser<br />

Vice Chairman Deutsche Bank Group<br />

Podium<br />

Peter Blauwhoff<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Deutsche Shell Holding GmbH<br />

Marie-Luise Dött MdB<br />

Vorsitzende der Arbeitsgruppe Umwelt,<br />

Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Dr. Christian Ehler MdEP<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament<br />

Tuomo Hatakka<br />

Vorsitzender des Vorstandes Vattenfall Europe AG<br />

Dr. Harald Schwager<br />

Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor<br />

BASF SE<br />

Eröffnung<br />

Begrüßung<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V<br />

Key Note I<br />

Auf dem Weg zu einem echten<br />

europäischen Energiemarkt<br />

Günther Oettinger<br />

EU-Kommissar für Energie<br />

Key Note II<br />

Chancen und Ziele der<br />

europäisch-russischen<br />

Energiepartnerschaft<br />

Sergej Schmatko<br />

Energieminister der Russischen Föderation<br />

klAusuRtAGuNGEN<br />

Moderation<br />

Dr. Utz Tillmann<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

Verband der Chemischen Industrie e.V.<br />

Schlusswort und Ausblick<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Abendrede<br />

Energie- und Klimapolitik aus einer Hand<br />

Sir Michael Arthur<br />

Britischer Botschafter in Deutschland<br />

9. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik<br />

Aufbruch ins neue Energiezeitalter – Meilensteine für Deutschland und Europa<br />

Berlin, 25. Februar 2011<br />

Podium I<br />

Rohstoffsicherheit als Fundament für den<br />

Energie- und Industriestandort festigen!<br />

Impulsreferenten<br />

Eckart von Klaeden MdB<br />

Staatsminister bei der Bundeskanzlerin,<br />

Bundeskanzleramt<br />

Dr. Rainer Seele<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Wintershall Holding GmbH<br />

Podium<br />

Dr. Peter Blauwhoff<br />

Vorsitzender Mineralölwirtschaftsverband e.V.<br />

und Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Deutsche Shell Holding GmbH<br />

Dr. Klaus Harste<br />

Vorsitzender des Vorstandes Saarstahl AG<br />

73


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Herbert Reul MdEP<br />

Vorsitzender Ausschuss für Industrie,<br />

Forschung und Energie, Europäisches Parlament<br />

Katherina Reiche MdB<br />

Parlamentarische Staatssekretärin<br />

beim Bundesminister für Umwelt,<br />

Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

Erik von Scholz<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

GDF SUEZ Energie Deutschland AG<br />

Moderation<br />

Dr. Utz Tillmann<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

Verband der Chemischen Industrie e.V.<br />

Podium II<br />

Energiepreise zwischen Staat und<br />

Wettbewerb: Mehr Markt zulassen!<br />

Impulsreferenten<br />

Tuomo J. Hatakka<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

der Vattenfall Europe AG<br />

Dr. Harald Schwager<br />

Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor<br />

BASF SE<br />

Podium<br />

Sven Becker<br />

Sprecher der Geschäftsführung Trianel GmbH<br />

Andreas Mundt<br />

Präsident Bundeskartellamt<br />

Dr. Joachim Pfeiffer MdB<br />

Vorsitzender Arbeitsgruppe Wirtschaft<br />

und Technologie, CDU/CSU-Fraktion,<br />

Deutscher Bundestag<br />

Klaus Schäfer<br />

Vorsitzender des Vorstandes E.ON Ruhrgas AG<br />

Hans-Peter Villis<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

EnBW Energie Baden-Württemberg AG<br />

Moderation<br />

Dr. Wolfgang Große Entrup<br />

Vorsitzender Bundesfachkommission<br />

Umweltpolitik, Wirtschaftsrat der CDU e.V<br />

74<br />

Podium III<br />

Wege für eine zukunftsfähige<br />

Energieinfrastruktur: Stillstand beenden!<br />

Impulsreferenten<br />

Lucia Puttrich<br />

Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz des Landes Hessen<br />

Thomas Richterich<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Nordex SE<br />

Podium<br />

Stephan Kohler<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Deutsche Energie-Agentur<br />

Mel Kroon<br />

Chief Executive Officer<br />

TenneT TSO B.V.<br />

Matthias Kurth<br />

Präsident Bundesnetzagentur<br />

für Elektrizität, Gas, Telekommunikation,<br />

Post und Eisenbahnen<br />

Dr. Christian Ruck MdB<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

CDU/CSU-Fraktion, Deutscher Bundestag<br />

Prof. Dr. Hubert Weiger<br />

Vorsitzender Bund für Umwelt und Naturschutz<br />

Deutschland (BUND)<br />

Moderation<br />

Dr. Johannes Lambertz<br />

Vorsitzender Bundesfachkommission<br />

Energiepolitik, Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />

Resümee und Ausblick<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Abendrede<br />

Energiepolitik in China<br />

Wu Hongbo<br />

Außerordentlicher und bevollmächtigter<br />

Botschafter der Volksrepublik China<br />

in Deutschland<br />

klAusuRtAGuNGEN


Landesfachtagungen<br />

Kreditklemme lösen – Aufschwung finanzieren<br />

Dresden, 4. Februar <strong>2010</strong><br />

Der Mittelstand in der Kreditklemme –<br />

Was leistet der Staat?<br />

Prof. Dr. Georg Unland<br />

Staatsminister des Sächsischen<br />

Staatsministeriums der Finanzen<br />

Kerngeschäft der Banken:<br />

Unternehmensfinanzierung <strong>2010</strong><br />

Jochen H. Ihler<br />

Bereichsvorstand<br />

Mittelstandsgeschäft der Commerzbank AG<br />

Podium<br />

Prof. Dr. Georg Unland<br />

Jochen H. Ihler<br />

Wolfgang Hensel<br />

Geschäftsführer der MFT Motoren<br />

und Fahrzeugtechnik GmbH<br />

Klaus-Peter Millenet<br />

Geschäftsführer der PEM Automationstechnik<br />

Schwarzenberg GmbH<br />

Stefan Ott<br />

Geschäftsführer<br />

der Mitras Composites Systems GmbH<br />

Peter Parczyk<br />

Vorstand der A-Form AG<br />

Moderation<br />

Georg Moeritz<br />

Wirtschaftsredakteur Sächsische Zeitung<br />

Green IT<br />

Celle, 16. Februar <strong>2010</strong><br />

Vorstellung der jetzigen IT Infrastruktur<br />

des Allgemeinen Krankenhauses Celle<br />

Manfred Stern<br />

Allgemeines Krankenhaus Celle<br />

lANdEsFACHtAGuNGEN<br />

Green IT – Beispiele für energieeffizientes<br />

Thin Client Computing und energieeffiziente<br />

Rechenzentrumslösungen<br />

Dr. Jens Clausen<br />

Borderstep Institut<br />

Einsparpotentiale ressourceneffizienter<br />

IT-Lösungen<br />

Wolfgang Christmann<br />

Christmann Informationstechnik<br />

Konsolidierung Arbeitsplatzdrucker<br />

Jürgen Peters<br />

SVO Celle<br />

Energieeffizienz –<br />

Auftrag für den öffentlichen Sektor<br />

Dr. Andreas Kulczak<br />

Ars Lauri<br />

Finanzpolitik in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> zwischen<br />

Krise und Konsolidierung<br />

Mülheim an der Ruhr, 15. März <strong>2010</strong><br />

Begrüßung<br />

Jens-Jürgen Böckel<br />

Stellv. Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es<br />

<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong>, Mitglied des Bundesvorstandes<br />

des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Grußwort<br />

Karl-Erivan W. Haub<br />

Persönlich haftender Gesellschafter<br />

der Unternehmensgruppe Tengelmann<br />

Vortrag<br />

Dr. Helmut Linssen MdL<br />

Finanzminister des Landes <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Diskussion und Schlusswort<br />

Jens-Jürgen Böckel<br />

75


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Die Zukunft von Immobilienfonds<br />

in Deutschland<br />

Frankfurt, 23. März <strong>2010</strong><br />

Begrüßung<br />

Manuela von Alvensleben<br />

Leiterin der Landesfachkommission<br />

Stadtentwicklung und Immobilien<br />

Podiumsdiskussion<br />

Volker Arndt<br />

Geschäftsführer der US Treuhand in Deutschland<br />

Dr. Jan Könnecke LL.M<br />

Partner der Sozietät<br />

JANKE KÖNNECKE NAUJOK, Frankfurt am Main<br />

Jens Müller<br />

Geschäftsführer der HGA Capital<br />

Grundbesitz und Anlage GmbH, Hamburg<br />

Hannes Nickl<br />

Freier Wirtschaftsjournalist<br />

Dr. Hans Volkert Volckens<br />

Geschäftsführer<br />

der HANNOVER LEASING GmbH Co. KG, Pullach<br />

Moderation<br />

Manuela von Alvensleben<br />

Sprecherin der Landesfachkommission<br />

Stadtentwicklung und Immobilien<br />

Dr. Marc Weinstock<br />

Vorstandsvorsitzender der HSH Real Estate AG,<br />

Hamburg<br />

Wohlstand und Gerechtigkeit<br />

für ein starkes <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Münster, 24. März <strong>2010</strong><br />

Begrüßung<br />

Robert Baressel<br />

Vorsitzender des Vorstandes des LVM Landwirtschaftlicher<br />

Versicherungsvereins Münster a.G.<br />

76<br />

Einführung<br />

Klemens Rethmann<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

des <strong>Landesverband</strong>es <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Vortrag<br />

Dr. Jürgen Rüttgers MdL<br />

Ministerpräsident<br />

des Landes <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Diskussion und Schlusswort<br />

Fritz R. Greis<br />

Sprecher der Sektion Münster<br />

Podium<br />

Stormarner Wirtschaftsforum<br />

Basel II, Sparkassengesetz, Geldmengenziel –<br />

Wege zur Vermeidung einer Kreditklemme<br />

Burkhard Balz MdEP<br />

Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft<br />

und Währung des Europäischen Parlaments<br />

Norbert Basler<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates der Basler AG<br />

Dr. Martin Lüdiger<br />

Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Holstein<br />

Tobias Koch MdL<br />

Finanzpolitischer<br />

Sprecher der CDU-Landtagsfraktion<br />

Dr. Karl-Peter Schackmann-Fallis<br />

Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.<br />

Moderation<br />

Rolf Rüdiger Reichardt<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

der Sektion Stormarn<br />

Ahrensburg, 25. März <strong>2010</strong><br />

lANdEsFACHtAGuNGEN


Frühjahrskonjunktur – ist die Krise überwunden?<br />

Magdeburg, 27. April <strong>2010</strong><br />

Begrüßung<br />

Michael A. Hoffmann<br />

Sprecher der Sektion Magdeburg<br />

Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />

Referat<br />

Dr. Reiner Haseloff<br />

Minister Ministerium für<br />

Wirtschaft und Arbeit Sachsen-Anhalt<br />

Podium<br />

Dr. Reiner Haseloff<br />

Kristian Tolk<br />

Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es Sachsen-Anhalt<br />

Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Hermann Kühnle<br />

Vorsitzender der Landesfachkommission Arbeit,<br />

Wirtschaft, Technologie des Wirtschaftsrates<br />

sowie Geschäftsführender Institutsleiter<br />

Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg<br />

Moderation und Schlusswort<br />

Kristian Tolk<br />

Soziale Marktwirtschaft –<br />

Kompass in einer globalisierten Welt<br />

Düsseldorf, 29. April <strong>2010</strong><br />

Begrüßung<br />

Hans-Bernd Wolberg<br />

Mitglied des Vorstandes der WGZ BANK<br />

Einführung<br />

Paul Bauwens-Adenauer<br />

Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es <strong>Nordrhein</strong>-<br />

<strong>Westfalen</strong>, Mitglied des Präsidiums und Bundesvorstandes<br />

des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Vortrag<br />

Dr. Jürgen Rüttgers MdL<br />

Ministerpräsident<br />

des Landes <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Diskussion und Schlusswort<br />

Paul Bauwens-Adenauer<br />

Begrüßung<br />

Martin Weiss<br />

Leiter der Landesfachkommission Energieund<br />

Umweltpolitik des Wirtschaftsrates Hessen<br />

Themeneinführung<br />

Michael Boddenberg MdL<br />

Staatsminister für Bundesangelegenheiten des<br />

Landes Hessen<br />

Diskussion<br />

Dr. Thomas Almeroth<br />

Geschäftsführer des VDIK, Verband der<br />

Internationalen Kraftfahrzeughersteller<br />

Dr. Hans-Peter Debling<br />

ConActivity KG<br />

Mobilität der Zukunft<br />

Frankfurt, 20. Mai <strong>2010</strong><br />

Dirk Fraeger<br />

Geschäftsführender Gesellschafter und Entwickler<br />

der Elektrofahrzeuge „BENNI“ und „STROMOS“<br />

Jürgen Pfannstein,<br />

Vorstand des Bundesverbands eMobilität e.V.<br />

Matthias Drexelius,<br />

Erster Beigeordneter des Planungsverbandes<br />

Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main<br />

Moderation<br />

Frank Jüstel und Bastian Roat<br />

lANdEsFACHtAGuNGEN 77


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

17. Weimarer Wirtschaftsgespräch<br />

Der Weg zur selbsttragenden<br />

Wirtschaft in Thüringen<br />

Weimar, 1. Juni <strong>2010</strong><br />

Begrüßung<br />

Egon Klopfleisch<br />

Ehrenvorsitzender<br />

des <strong>Landesverband</strong>es Thüringen<br />

Einführung<br />

Christine Lieberknecht<br />

Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen<br />

Podium<br />

Matthias Machnig<br />

Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie<br />

des Freistaates Thüringen<br />

Dr. Michael Mertin<br />

Vorstandsvorsitzender Jenoptik AG<br />

Thomas Malcherek<br />

Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Erfurt<br />

Wolfgang Zahn<br />

Präsident Verband der Wirtschaft Thüringens e.V.<br />

Moderation<br />

Friedhelm Ost<br />

Staatssekretär a. D.<br />

Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern<br />

und grüne Gentechnologie: Ein Widerspruch?<br />

Rostock, 7. Juni <strong>2010</strong><br />

Begrüßung<br />

Dr. Christof Darsow<br />

Leiter der Landesfachkommission Landwirtschaft<br />

und Ernährungswirtschaft des Wirtschaftsrates<br />

der CDU e.V., Mecklenburg-Vorpommern<br />

Referat<br />

Till Backhaus MdL<br />

Minister für Landwirtschaft, Umwelt und<br />

Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern<br />

Schlusswort<br />

Dr. Christof Darsow<br />

Die Zukunft der Deutschen Bahn AG<br />

Dr. Rüdiger Grube<br />

Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn AG<br />

Begrüßung<br />

Hannover, 21. Juni <strong>2010</strong><br />

Finanzplatz Frankfurt im Umbruch:<br />

Verantwortung, Vertrauen, Stabilität<br />

Dr. Lutz R. Raettig<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

Morgan Stanley Bank AG und Vorsitzender der<br />

Bundesfach kommission Europäische Wirtschafts-<br />

und Währungspolitik des Wirtschaftsrates<br />

sowie Sprecher der Sektion Frankfurt<br />

Grußwort<br />

Volkmar Job<br />

Leiter der BMW Niederlassung Frankfurt,<br />

RheinMain und Hessen<br />

Themeneinführung<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Vortrag<br />

Roland Koch MdL<br />

Ministerpräsident des Landes Hessen<br />

Schlusswort und Ausblick<br />

Wolfgang Steiger<br />

Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

78 lANdEsFACHtAGuNGEN<br />

Frankfurt, 25. Juni


Mehr Rechte für TV-Produzenten –<br />

Ein europäischer Vergleich<br />

Berlin, 8. Juli <strong>2010</strong><br />

Podium<br />

Dr. Christoph Palmer<br />

Geschäftsführer Allianz Deutscher Produzenten –<br />

Film & Fernsehen e.V.<br />

Johannes Selle MdB<br />

Mitteldeutsche Medienförderung GmbH, Mitglied<br />

der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag<br />

Dr. Verena Wiedemann<br />

Generalsekretärin ARD<br />

Yves Pasquier<br />

Französischer Produzent<br />

Moderation<br />

Prof. Jürgen Haase<br />

Vorsitzender Landesfachkommission<br />

Medien und Kommunikation,<br />

<strong>Landesverband</strong> Berlin-Brandenburg<br />

Energieforum: Die Energiestrategie der Zukunft:<br />

Pure Notwendigkeit oder Erfolgsfaktor<br />

für unseren Wirtschaftsstandort?<br />

Schönaich, 21. Juli <strong>2010</strong><br />

Impulsreferate<br />

Paul Nemeth MdL<br />

Energiepolitischer Sprecher<br />

der CDU Landtagsfraktion<br />

Dr. Volker Kienzlen<br />

KEA Klimaschutz- und Energieagentur<br />

Baden-Württemberg GmbH<br />

Berthold Hanfstein<br />

Geschäftsführer Energieagentur<br />

Kreis Böblingen gGmbH<br />

Fritz Nüßle<br />

Geschäftsführer ZENT-FRENGER<br />

Gesellschaft für Gebäudetechnik mbH<br />

Qualitätswettbewerb bei<br />

der Vergabe öffentlicher Leistungen<br />

Die Vergabekultur des Staates<br />

als öffentlicher Auftraggeber<br />

Markus Ulbig<br />

Staatsminister<br />

Sächsisches Staatsministerium des Innern<br />

Mehr Qualität in der kommunalen<br />

Beschaffung! Kommunen im Spagat<br />

zwischen notwendiger Haushaltskonsolidierung,<br />

Personalabbau und<br />

gestiegenen Ansprüchen von Wirtschaft<br />

und Bevölkerung<br />

Ralf Leimkühler<br />

Stellvertretender Geschäftsführer<br />

Sächsischer Städte- und Gemeindetag<br />

Vergabeverfahren erfordert<br />

Kompetenz aller Beteiligten<br />

Dresden, 18. August <strong>2010</strong><br />

Sven Wiche<br />

Fachbereichsleiter<br />

Vergabe- und Vertragswesen<br />

Staatsbetrieb Sächsisches Immobilienund<br />

Baumanagement<br />

Andreas Geißler<br />

Geschäftsführer<br />

Baugeschäft Geißler GmbH<br />

Vorstandsmitglied Handwerkskammer Dresden<br />

Das wirtschaftlichste Angebot:<br />

Anspruch und Wirklichkeit<br />

Frank Herrmann<br />

Geschäftsführer<br />

Herrmann Elektrotechnische Anlagen<br />

GmbH & Co. KG<br />

Qualitätssicherung durch Kompetenz<br />

in Planung und Projektüberwachung<br />

Johannes Eikerling<br />

Geschäftsführer PSG Planungs- und<br />

Sanierungsträgergesellschaft mbH<br />

Dresden-Pieschen<br />

Die aktuelle wirtschaftliche<br />

Situation in Thüringen<br />

Matthias Machnig<br />

Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie<br />

des Freistaates Thüringen<br />

Unternehmergespräch<br />

Erfurt, 1. September <strong>2010</strong><br />

lANdEsFACHtAGuNGEN 79


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Versorgung gestalten – Freiräume schaffen –<br />

Welche aktuellen politischen Entwicklungen<br />

erwartet die sächsische Gesundheitswirtschaft?<br />

Dresden, 22. September <strong>2010</strong><br />

Maria Michalk MdB<br />

Mitglied im Ausschuss für Gesundheit<br />

des Deutschen Bundestages<br />

Die sächsische Handschrift<br />

in der Gesundheitspolitik<br />

Kristin Schütz MdL<br />

Sozial- und Gesundheitspolitische Sprecherin<br />

der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag<br />

Gestaltungsspielräume für die Versorgung<br />

ermöglichen – Initiativen des Freistaates<br />

Jörg Pichler<br />

Referatsleiter Krankenversicherung und<br />

Vertragsarztrecht, Sächsisches Staatsministerium<br />

für Soziales und Verbraucherschutz<br />

Der Hausarzt: Vom Erfüllungsgehilfen<br />

zum Gesundheitsunternehmer<br />

Dr. Thomas Lipp<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin und<br />

Landesvorsitzender Sachsen, Hartmannbund –<br />

Verband der Ärzte Deutschlands e.V.<br />

Zu den gesundheitswirtschaftlichen<br />

Potentialen und Grenzen<br />

der sächsischen Krankenhausversorgung<br />

Dr. Stephan Helm<br />

Geschäftsführer<br />

Krankenhausgesellschaft Sachsen e.V.<br />

Die wohnortnahe medizinische<br />

Rehabilitation – ein Erfolgsfaktor in<br />

der ambulanten Versorgung in Sachsen<br />

Dr. René Toussaint<br />

Ärztlicher Geschäftsführer MEDICA-KLINIK<br />

Gesellschaft für ambulante Rehabilitation<br />

und Sportmedizin mbH, Vorsitzender der<br />

Landesfachkommission Gesundheitspolitik<br />

im Wirtschaftsrat Deutschland,<br />

<strong>Landesverband</strong> Sachsen<br />

80<br />

Südbadischer Wirtschaftstag<br />

Südbadens Stärke ist unser Mittelstand.<br />

Erhalt nur durch stabile Staatsfinanzen!<br />

Rust, 24. September <strong>2010</strong><br />

Eröffnung und Grußwort des Gastgebers<br />

Roland Mack<br />

Geschäftsführender Gesellschafter der<br />

Europa-Park Freizeit- und Familienpark Mack KG<br />

Begrüßung durch die Sektionssprecher<br />

Ernst Forster<br />

Dr. Michael Fritz<br />

Heidi Malnati<br />

Dr. Ralph Mühleck<br />

Michael Pistecky<br />

Podium<br />

Wieviele Schulden können wir uns leisten?<br />

Roland Mack<br />

Geschäftsführender Gesellschafter der<br />

Europa-Park Freizeit- und Familienpark Mack KG<br />

Hans-Peter Männer<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Otto Männer Holding AG, Bahlingen<br />

Dr. Gisela Meister-Scheufelen<br />

Ministerialdirektorin Finanzministerium<br />

Baden-Württemberg<br />

Prof. Dr. Berthold U. Wigger<br />

Lehrstuhl für Finanzwissenschaft<br />

und Public Management Karlsruher Institut<br />

für Technologie (KIT)<br />

Moderation<br />

Ulf Tietge<br />

Inhaber der PPT media GbR<br />

Bericht aus dem Podium<br />

Zusammenfassung und Ausblick<br />

Vortrag<br />

Eine stabilitätsorientierte Finanzpolitik<br />

für den Mittelstand!<br />

Dr. Wolfgang Schäuble MdB<br />

Bundesminister der Finanzen<br />

lANdEsFACHtAGuNGEN


Dezentrale, regenerative Energiesysteme<br />

in Ballungsräumen<br />

Berlin, 6. Oktober <strong>2010</strong><br />

Dr. Bruno Broich<br />

ehemals Vorstand der Technologiestiftung Berlin<br />

(TSB), Inhaber BB-TEC-CONSULT<br />

Dr. Oliver Lang<br />

Inhaber LCE – Lang Consulting Engineering<br />

Rainer E. Wuest<br />

Vorstand Deutsche Gesellschaft<br />

für Sonnenenergie e.V. (DGS)<br />

Sören Paulußen<br />

Geschäftsführer Invensor GmbH<br />

Andreas Körner<br />

Geschäftsführer Mercedöl-Feuerungsbau GmbH<br />

Dr. Markus Wessel<br />

Vorsitzender der Landesfachkommission Energie<br />

und Umwelt, <strong>Landesverband</strong> Berlin-Brandenburg<br />

2. Regionalforum Energie<br />

Nationaler Energieversorgungsplan für<br />

Deutschland: Können wir die Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Standortes Deutschland erhalten?<br />

Esslingen, 14. Oktober <strong>2010</strong><br />

Podium<br />

Bernhard Bauer<br />

Ministerialdirektor des Ministerium für Umwelt,<br />

Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg<br />

Prof. Dr. Georg Forster<br />

Hochschule für Wirtschaft und Umwelt,<br />

F achgebiet Energiewirtschaft<br />

Andreas Jung MdB<br />

Mitglied im Ausschuss für Umwelt,<br />

Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

des Deutschen Bundestages<br />

Dr. Wolfgang Klimke<br />

Vorstandsvorsitzender der Scherr + Klimke AG<br />

Roger Kohlmann<br />

Mitglied der Hauptgeschäftsführung<br />

Bundesverband deutsche Energie-<br />

und Wasserwirtschaft e.V.<br />

8. Bildungspolitische Konferenz<br />

Intelligentes Sparen für eine bessere Bildung<br />

Grußwort<br />

Prof. Dr. Werner Esser<br />

Leiter der Stiftung Louisenlund<br />

Begrüßung<br />

Dr. Christopher Leptien<br />

Sprecher der Sektion Rendsburg-Eckernförde<br />

Podium<br />

Dr. Aloys Altmann<br />

Präsident<br />

Landesrechnungshof Schleswig-Holstein<br />

Norbert Basler<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Basler AG<br />

Dr. Ekkehard Klug MdL<br />

Ministerium für Bildung<br />

des Landes Schleswig-Holstein<br />

Wilfried Wengler MdL<br />

Kulturpolitischer Sprecher<br />

der CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein<br />

Moderation<br />

Ulrich Wiethaup<br />

Leiter der Landesfachkommission Bildung<br />

und Wirtschaft sowie Schulleiter der<br />

Elly-Heuss-Knapp Europaschule,<br />

Neumünster<br />

Güby, 25. Oktober <strong>2010</strong><br />

lANdEsFACHtAGuNGEN 81


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Stromspeicher als Schlüsseltechnologie für<br />

Schleswig-Holstein<br />

Hemmingstedt, 28. Oktober <strong>2010</strong><br />

Grußwort<br />

Bernd Bartels<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

BeBa Energie GmbH, Hemmingstedt<br />

Begrüßung<br />

Hans-Helmut Schramm<br />

Sprecher Sektion Dithmarschen, Brunsbüttel<br />

Impulsreferat<br />

Entwicklungsperspektiven<br />

für Stromspeichertechniken<br />

Dr. Friedrich Schulte<br />

F&E Konzern,<br />

Leiter Technologien der RWE AG, Essen<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolf-Rüdiger Canders<br />

Geschäftsführender Leiter<br />

Institut für Elektrische Maschinen, Antriebe und<br />

Bahnen, Technische Universität Braunschweig,<br />

Braunschweig<br />

Alexander Nolden<br />

Energiepolitik Public Affairs<br />

Leiter Energieerzeugung /<br />

Energieförderung der RWE AG, Essen<br />

Dr. Detlev Repenning<br />

Geschäftsführender Gesellschafter der o.m.t. GmbH<br />

Lübeck<br />

Dr. Gustav W. Sauer<br />

Leiter der Abteilung Technologie und Energie im<br />

Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und<br />

Verkehr des Landes Schleswig-Holstein, Kiel<br />

Moderation<br />

Jens Magnussen MdL<br />

Energiepolitischer Sprecher<br />

der CDU-Landtagsfraktion, Kiel<br />

82<br />

lANdEsFACHtAGuNGEN


Landesverbände/Ausland<br />

Baden-Württemberg,<br />

Berlin-Brandenburg,<br />

Bremen, Brüssel, Hamburg, Hessen,<br />

Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Niedersachsen, <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong>,<br />

Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein,<br />

Thüringen,<br />

Sektion New York<br />

Die Übersicht über alle Veranstaltungen der Landesverbände,<br />

Sektionen und Landesfachkommissionen finden Sie auf der<br />

Homepage des Wirtschaftsrates (www.wirtschaftsrat.de).


Ehrenvorsitzende<br />

Landesvorsitzender<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Baden-Württemberg<br />

Dr. Klaus H. Scheufelen (†)<br />

Lenningen<br />

Wolfgang Fahr<br />

Inhaber<br />

Ingenieurbüro Adolf Hauser GmbH & Co. KG<br />

Stuttgart<br />

Rosely Schweizer<br />

Dr. August Oetker KG<br />

Murrhardt<br />

Ehrenmitglied des Wirtschaftsrates<br />

Dr. Ulrich Zeitel<br />

Geschäftsführer<br />

FORUM Institut für Management<br />

Heidelberg<br />

Mitglied des Präsidiums<br />

Stellvertretender Landesvorsitzender<br />

Joachim Rudolf<br />

Geschäftsführer<br />

Rudolf Lichtwerbung GmbH<br />

Stuttgart<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Steffen Beck<br />

Rechtsanwalt/Fachanwalt für Insolvenzrecht<br />

Beck Rechtsanwälte<br />

Stuttgart<br />

Georg M. Hänsel<br />

Unternehmerberater<br />

Hänsel CConsult<br />

Stuttgart<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Klaus Hofer<br />

Leiter Human Resources<br />

Heidelberger Druckmaschinen AG<br />

Heidelberg<br />

S.H. Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern<br />

Unternehmensgruppe<br />

Fürst von Hohenzollern<br />

Sigmaringen<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Dr. Burkhard Jaeger<br />

Ulm<br />

Dr. Ralph Mühleck<br />

Unternehmensberater<br />

LIEBICH & PARTNER AG<br />

Bühl<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

bAdEN-wüRttEmbERG<br />

Normann Mürdter<br />

Geschäftsführer<br />

Mürdter Metall- und Kunststoffverarbeitung GmbH<br />

Mutlangen<br />

Dr. Joachim Pfeiffer MdB<br />

Wirtschaftspolitischer Sprecher<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Berlin<br />

Verena Reichenecker<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin<br />

Storopack Hans Reichenecker GmbH<br />

Metzingen<br />

Rosely Schweizer<br />

Dr. August Oetker KG<br />

Murrhardt<br />

Hanspeter Steiert<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

ISTEC Industrielle Software-Technik GmbH<br />

Ettlingen<br />

Dorothee Stein-Gehring<br />

Mitglied des Beirates<br />

Gehring Technologies GmbH<br />

Stuttgart<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Frank Straub<br />

Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />

Blanco GmbH + Co. KG<br />

Blanco CS GmbH + Co. KG<br />

Oberderdingen<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Johannes-Georg Voll<br />

Rechtsanwalt<br />

Voll Rechtsanwälte<br />

Karlsruhe<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Christoph Wellendorff<br />

Geschäftsführer<br />

Wellendorff Gold Creationen<br />

GmbH & Co. KG<br />

Pforzheim<br />

Dr. Andreas Wolf<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Licos Trucktec GmbH<br />

Markdorf<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Bettina Würth<br />

Vorsitzende des Beirates<br />

der Würth-Gruppe<br />

Würth Management AG<br />

Rorschach/Schweiz<br />

Mitglied des Präsidiums<br />

85


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />

Peter Wende<br />

Rechtsanwalt CMS Hasche Sigle<br />

Rechtsanwälte Steuerberater, Stuttgart<br />

Gast im Bundesvorstand<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Referenten<br />

Bernhard Feßler<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

Peter-Thomas Issler<br />

(ab 01. 10. <strong>2010</strong>)<br />

Angela Maiolo<br />

(ab 01. 11. <strong>2010</strong>)<br />

Leitung Vertrieb<br />

Dr. Clarissa Schnekenburger<br />

(bis 30. 08. <strong>2010</strong>)<br />

Anja Weinman<br />

(bis 30. 08. <strong>2010</strong>)<br />

Claudia Welz<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Kronprinzstraße 18, 70173 Stuttgart<br />

Telefon: (07 11) 83 88 74-0<br />

Fax: (07 11) 83 88 74-20<br />

E-Mail: bawue@wirtschaftsrat.de<br />

Sektionen und Sprecher<br />

Baden-Baden/Rastatt<br />

Dr. Roman Glaser<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Volksbank Baden-Baden/Rastatt eG<br />

Baden-Baden<br />

Balingen-Sigmaringen<br />

N.N.<br />

Böblingen/Sindelfingen/Leonberg<br />

Günther Volz<br />

Inhaber<br />

Ingenieurbüro für<br />

Elektrotechnik + Lichttechnik, Ehningen<br />

Calw-Freudenstadt<br />

Julia Alice Selzer<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin<br />

Neurologische Klinik Selzer GmbH Co. KG<br />

Baiersbronn<br />

Esslingen/Göppingen<br />

Wolfgang Hauser<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Kramer & Partner GmbH<br />

Kirchheim unter Teck<br />

Freiburg-Emmendingen<br />

Michael J. Pistecky<br />

Freiburgconsult<br />

Freiburg<br />

Heidenheim<br />

Franz Rieger<br />

Inhaber<br />

Rieger Metallveredlung<br />

Steinheim<br />

Heilbronn<br />

Bernd Georg Rathke<br />

Rechtsanwalt<br />

Kanzlei Rathke & Collegen<br />

Heilbronn<br />

Hochrhein<br />

Ernst Forster<br />

Präsident<br />

Hectronic-Gruppe<br />

Hectronic GmbH<br />

Bonndorf<br />

Hohenlohe/Schwäbisch Hall<br />

Werner Rau<br />

Mitglied der Führungskonferenz<br />

Adolf Würth GmbH & Co. KG<br />

Künzelsau<br />

Karlsruhe/Bruchsal<br />

Hanspeter Steiert<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

ISTEC Industrielle Software-Technik GmbH<br />

Ettlingen<br />

Konstanz/Westlicher Bodensee<br />

Dr. Peter Lang<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Lang & Dr. Kleespies<br />

Konstanz<br />

Lörrach-Müllheim<br />

Heidi Malnati<br />

Repräsentantin<br />

der Schiebener Gruppe<br />

Schopfheim<br />

Ludwigsburg<br />

Dr. Wolfgang Brandt<br />

Gesellschafter<br />

Management Partner GmbH<br />

Unternehmensberater<br />

Stuttgart<br />

Main-Tauber<br />

N.N.<br />

86 bAdEN-wüRttEmbERG


Nürtingen/Kirchheim/Filder<br />

Dr. Michael W. Müller<br />

Geschäftsführer<br />

MBtech Consulting GmbH<br />

Sindelfingen<br />

Ortenau<br />

Dr. Ralph Mühleck<br />

Unternehmensberater<br />

Liebich & Partner AG<br />

Rheinau<br />

Ostalb<br />

Normann Mürdter<br />

Geschäftsführer<br />

Mürdter Metall- und<br />

Kunststoffverarbeitung GmbH<br />

Mutlangen<br />

Pforzheim<br />

Christoph Wellendorff<br />

Geschäftsführer<br />

Wellendorff Gold Creationen GmbH & Co. KG<br />

Pforzheim<br />

Ravensburg-Friedrichshafen<br />

Wolfgang Koczelniak<br />

Geschäftsführer<br />

Leuthard AG<br />

Tettnang<br />

Rems-Murr<br />

Ulrich Schatz<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Schatz projectplan GmbH<br />

Schorndorf<br />

Reutlingen/Tübingen<br />

Werner Theis<br />

Geschäftsführer<br />

SystAG Systemhaus GmbH<br />

Metzingen<br />

Rhein-Neckar<br />

Steffen Knaus<br />

Direktor Finance/Mitglied der Geschäftsleitung<br />

ProMinent Dosiertechnik GmbH<br />

Heidelberg<br />

Rottweil/Tuttlingen<br />

Oliver Bloedorn<br />

Kaufmännischer Projektleiter<br />

Arge VCS A5 Malsch-Offenburg<br />

Bühl<br />

Stuttgart<br />

Joachim Rudolf<br />

Geschäftsführer<br />

Rudolf Lichtwerbung GmbH<br />

Stuttgart<br />

bAdEN-wüRttEmbERG<br />

Ulm/Ehingen/Biberach<br />

Dr. Burkhard Jaeger<br />

Ulm<br />

Villingen-Schwenningen/Donaueschingen<br />

Dr. Michael Fritz<br />

Rechtsanwalt/Steuerberater<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Schrade & Partner Rechtsanwälte<br />

Villingen-Schwenningen<br />

Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />

Peter Wende<br />

Rechtsanwalt<br />

CMS Hasche Sigle<br />

Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Stuttgart<br />

Gast im Bundesvorstand<br />

Landesfachkommissionen<br />

Biotechnologie<br />

Leitung:<br />

Henning Siemann<br />

Geschäftsführer<br />

CNT CONTRAF NICOTEX-TOBACCO GmbH<br />

Heilbronn<br />

Wirtschaft und Bildung<br />

Leitung:<br />

Dr. Stefan Kaufmann MdB<br />

Stuttgart<br />

Stv. Leitung:<br />

Roland Seidl<br />

Personalentwicklung<br />

Emmendingen<br />

Arbeitskreis I:<br />

Kindergarten – Schule – Ausbildung<br />

Leitung:<br />

Roland Seidl<br />

Personalentwicklung<br />

Emmendingen<br />

Arbeitskreis II:<br />

Hochschule – Forschung und Entwicklung –<br />

Weiterbildung<br />

Leitung:<br />

Prof. Dr. Nicole Graf<br />

Leiterin Campus Heilbronn<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

Strategie „Zukunft Baden-Württemberg“<br />

Leitung:<br />

Johannes-Georg Voll<br />

Rechtsanwalt<br />

Voll Rechtsanwälte<br />

Karlsruhe<br />

87


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Landesvorsitzender<br />

Dr. Nikolaus Breuel<br />

Jurist, Berlin<br />

Mitglied des Bundesvorstandes (ab 25. 01. 2011)<br />

Dr. Claus-Peter Martens<br />

Partner ROLEMA Rechtsanwälte und Notare, Berlin<br />

Mitglied des Präsidiums (bis 25. 01. 2011)<br />

Stellvertretender Landesvorsitzender<br />

Dr. Klaus-Peter Tiemann<br />

Geschäftsführender Gesellschafter RFT kabel<br />

Brandenburg GmbH, Brandenburg (bis 25. 01. 2011)<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Stefan Beiten<br />

Managing Partner<br />

Platform Partners Group, Berlin (ab 25. 01. 2011)<br />

Daniel Bresser<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Bankhaus Löbbecke AG, Berlin (ab 25. 01. 2011)<br />

Elke Conrad<br />

Geschäftsführerin Schneiderklar Conrad GmbH<br />

Brandenburg<br />

Otto Klatte<br />

Geschäftsführer Watt Deutschland GmbH<br />

Frankfurt am Main (bis 25. 01. 2011)<br />

Cornelius Koch<br />

Chief Excutive Partner APC ASIA PACIFIC CONSULT KG<br />

Berlin (bis 25. 01. 2011)<br />

Rolf Lechner<br />

Vorstand immobilien-experten-ag, Berlin<br />

Renate Lembke<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin<br />

HWL Löttechnik GmbH, Berlin<br />

Konsul Dr. h.c. Hartwig Piepenbrock<br />

Gesellschafter Piepenbrock Unternehmensgruppe<br />

GmbH & Co.KG, Osnabrück<br />

Ehrenmitglied im Landesvorstand<br />

Boris Schucht<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

50Hertz Transmission GmbH, Berlin (ab 25. 01. 2011)<br />

Detlev Seeliger<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

MAPCO Autotechnik GmbH, Borkheide<br />

Mitglied des Bundesvorstandes (ab 25. 01. 2011)<br />

Dr. Klaus-Peter Tiemann (ab 25. 01. 2011)<br />

Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />

Jerrit Odewald<br />

Geschäftsführender Gesellschafter ONC Odewald<br />

Networking Communication GmbH, Berlin<br />

(ab 17. 02. 2011)<br />

Stefan Stüdemann<br />

Geschäftsführer fiveandfriends GmbH –<br />

Agentur für Kommunikation, Berlin<br />

Gast im Bundesvorstand<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Thorsten Golm<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

Referent/in<br />

Rebecca Benkow (ab 15. 03. 2011)<br />

Christopher Uibeleisen (bis 21. 03. 2011)<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Luisenstraße 44, 10117 Berlin<br />

Telefon: (0 30) 89 40 83 05<br />

Fax: (0 30) 89 40 83 07<br />

E-Mail: lgs-berlin@wirtschaftsrat.de<br />

Sektionen und Sprecher<br />

Berlin<br />

Dr. Rüdiger Schwarz<br />

Geschäftsführender Gesellschafter geotec Rohstoffe<br />

GmbH, Berlin / Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Brandenburg<br />

Dierk Lause<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

HTB Haustechnik GmbH, Brandenburg<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Havelland-Nord<br />

Hans-Peter Adryan<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Endres GmbH & Co. KG, Oranienburg<br />

Ostbrandenburg<br />

Liane-Ilka Hartstock<br />

Vertriebsdisponentin Gess + Partner GmbH, Berlin<br />

Potsdam<br />

Detlev Seeliger<br />

Südbrandenburg<br />

Peter Kopf<br />

Geschäftsführer<br />

Kopf Heizungs- und Klimatechnik GmbH, Cottbus<br />

Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />

Jerrit Odewald (ab 17. 02. 2011)<br />

Stefan Stüdemann (bis 17. 02. 2011)<br />

Landesfachkommissionen<br />

Bildung<br />

Leitung:<br />

Jane Martens<br />

Noerr LLP, Berlin (bis 10. 02. 2011)<br />

Energie und Umwelt<br />

Leitung:<br />

Dr. Markus Wessel<br />

RA Thomsen und Partner Rechtsanwälte, Berlin<br />

Kultur<br />

Leitung:<br />

Florian Bartels<br />

Rechtsanwalt Kanzlei Bartels, Berlin<br />

Medien und Kommunikation<br />

Leitung:<br />

Prof. Jürgen Haase<br />

Geschäftsführer Wilhelm Fraenger-Institut Berlin<br />

gGmbH zur Förderung der Bildung und Kultur<br />

PPP und Privatisierung<br />

Leitung:<br />

Dr. Bernd Matthias Mack<br />

Geschäftsführer<br />

PPP Gesellschaft für Infrastrukturberatung, Berlin<br />

88 bERliN-bRANdENbuRG<br />

GElEitwoRt


Bremen<br />

Ehrenvorsitzender<br />

Wolfgang Hinrichs (†)<br />

Bremen<br />

Landesvorsitzender<br />

Nils Herrmann<br />

Geschäftsführer<br />

WIKING Helikopter Service GmbH<br />

Sande<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Stellvertretende Landesvorsitzende<br />

Sibylle Winther MdBB<br />

Rechtspolitische Sprecherin<br />

der CDU-Bürgerschaftsfraktion<br />

Bremen<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Erich Gebhardt<br />

Direktor<br />

Daimler AG Niederlassung Weser-Ems<br />

Bremen<br />

Imke Goller-Wilberg<br />

Geschäftsführerin<br />

Peter Braun Personalberatung GmbH<br />

Bremen<br />

Peter Greim<br />

Fish Consulting<br />

Bremerhaven<br />

Peter Jung<br />

Aufsichtsratsmitglied<br />

Norddeutsche Steingut Aktiengesellschaft<br />

Bremen<br />

Nicole Lamotte<br />

Geschäftsführerin<br />

Henry Lamotte Services GmbH<br />

Bremen<br />

Dr. André-Michael Schultz<br />

Vorsitzender des Beirates<br />

Gebrüder Krose GmbH & Co. KG<br />

Bremen<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />

Florian Würzburg<br />

Rechtsanwalt<br />

Sozietät Müller & Würzburg<br />

Bremen<br />

Gast im Bundesvorstand<br />

Landesgeschäftsführer/in<br />

Susanne Grobien<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

August-Bebel-Allee 1, 28329 Bremen<br />

Telefon: (04 21) 4 98 74 29<br />

Fax: (04 21) 4 91 92 90<br />

E-Mail lv-hb@wirtschaftsrat.de<br />

Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />

Florian Würzburg<br />

Rechtsanwalt<br />

Sozietät Müller & Würzburg<br />

Bremen<br />

Gast im Bundesvorstand<br />

Landesfachkommissionen<br />

Energie und Umwelt<br />

Leitung:<br />

Imke Goller-Wilberg<br />

Geschäftsführerin<br />

Peter Braun Personalberatung GmbH<br />

Bremen<br />

Kompetenzkreis Wirtschaftspolitik<br />

Leitung:<br />

Peter Jung<br />

Aufsichtsratsmitglied<br />

Norddeutsche Steingut Aktiengesellschaft<br />

Bremen<br />

Arbeitskreis Juniorenkreis<br />

Leitung:<br />

Katarzyna Weichert<br />

Nicolas Laack<br />

GElEitwoRt bREmEN<br />

89


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Brüssel<br />

Ehrenvorsitzender<br />

Landesvorsitzender<br />

Dr. Hanns R. Glatz<br />

Partner<br />

CNC-Communications & Network Consulting AG<br />

(ab 27. 01. 2011)<br />

Dr. Ansgar Tietmeyer<br />

EU-Beauftragter des Vorstandes<br />

Deutsche Bank AG<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Stellvertretender Landesvorsitzender<br />

Dr. Hanns R. Glatz<br />

Partner<br />

CNC-Communications & Network Consulting AG<br />

(bis 27. 01. 2011)<br />

Christof-Sebastian Klitz<br />

Head of Office<br />

Volkswagen Group EU Representation<br />

(ab 27. 01. 2011)<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Oliver Deiters<br />

Geschäftsführer Vertretung EU<br />

DEKRA AG<br />

Joachim Hoenig<br />

Leiter Repräsentanz Brüssel<br />

Deutsche Telekom AG<br />

Christof-Sebastian Klitz<br />

Head of Office<br />

Volkswagen Group EU Representation<br />

(bis 27. 01. 2011)<br />

Henrik H. Kröner<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Van Luiksenhof Partners<br />

Manfred Kurz<br />

Leiter der Repräsentanzen Berlin & Brüssel<br />

Würth Gruppe<br />

Werner J. Lübberink<br />

Leiter EU-Büro Brüssel<br />

Deutsche Bahn AG<br />

Henning vom Stein<br />

Leiter des Verbindungsbüros der Commerzbank AG<br />

bei der Europäischen Union<br />

Bernd K. Wagner<br />

Leiter Büro Brüssel<br />

Metro AG<br />

(ab 27. 01. 2011)<br />

Betreuung<br />

Simon Steinbrück<br />

Fachgebietsleiter für Europäische<br />

Wirtschafts- und Währungspolitik<br />

Telefon: (0 30) 2 40 87-215<br />

E-Mail: s.steinbrueck@wirtschaftsrat.de<br />

Michael Roth<br />

Referent für Europapolitik<br />

Telefon: +32 (0) 25 51 - 66 01<br />

E-Mail: m.roth@wirtschaftsrat.de<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Avenue Marnix 13-15<br />

B-1000 Brüssel<br />

Kooptierte Mitglieder<br />

des Europäischen Parlamentes<br />

Dr. Werner Langen MdEP<br />

Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe<br />

im Europäischen Parlament,<br />

Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft<br />

und Währung<br />

Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl MdEP<br />

Mitglied im Ausschuss für Internationalen Handel<br />

Rainer Wieland MdEP<br />

Vizepräsident des Europäischen Parlamentes,<br />

Mitglied im Rechts- und Petitionsausschuss<br />

Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />

Max von Steynitz<br />

Steltemeier & Rawe GmbH<br />

90 GElEitwoRt bRüssEl


Hamburg<br />

Landesvorsitzender<br />

Matthias Leutke<br />

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht,<br />

Sozius in Dr. Scheffler & Partner –<br />

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt<br />

Hamburg<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

(ab 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />

Dr. Andreas Mattner<br />

Geschäftsführer<br />

ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG<br />

Hamburg<br />

(bis 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />

Schatzmeister und Mitglied des Präsidiums<br />

Stellvertretende Landesvorsitzende<br />

Harald Boberg<br />

Repräsentant Bankhaus Lampe<br />

Prof. Dr. Jörg F. Debatin<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)<br />

Hamburg<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Claudia Leske<br />

Selbstständige Unternehmensberaterin<br />

Hamburg<br />

(bis 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />

Aygül Özkan MdHB<br />

Niederlassungsleiterin<br />

TNT Post Regioservice GmbH<br />

Hamburg<br />

(ab 28. 01. <strong>2010</strong> bis 26. 04. <strong>2010</strong>)<br />

Michael Westhagemann<br />

CEO Region Nord<br />

Siemens AG<br />

Hamburg<br />

(ab 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Albert Darboven<br />

Persönlich haftender Gesellschafter<br />

J.J. Darboven GmbH & Co. KG<br />

Hamburg<br />

Christoph Graf von Hardenberg<br />

Corporate Finance<br />

Hamburg<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

(bis 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />

Peter Kronenberg<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Imtech Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Hamburg<br />

(ab 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />

HAMBURG<br />

Claudia Leske<br />

Selbstständige Unternehmensberaterin, Hamburg<br />

(ab 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />

Matthias Leutke<br />

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht,<br />

Sozius in Dr. Scheffler & Partner –<br />

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt<br />

Hamburg<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

(bis 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />

Dr. Andreas Mattner<br />

Geschäftsführer ECE Projektmanagement<br />

G.m.b.H. & Co. KG, Hamburg<br />

Schatzmeister und Mitglied des Präsidiums<br />

(ab 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />

Aygül Özkan MdHB<br />

Niederlassungsleiterin<br />

TNT Post Regioservice GmbH, Hamburg<br />

(bis 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />

Dr. Hanno Stöcker<br />

Geschäftsführer ASTARE Service GmbH, Aumühle<br />

Marcus Vitt<br />

Sprecher des Vorstandes DONNER & REUSCHEL AG<br />

Hamburg<br />

Tjark H. Woydt<br />

Maritime Consultant - Finance Affairs -, Hamburg<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Referentin<br />

Stephan Linz<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

(bis 30. 09. <strong>2010</strong>)<br />

Conrad Seiffert<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

(ab 01. 01. 2011)<br />

Dr. Ernst Werdermann (komm.)<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

(ab 01. 10. <strong>2010</strong> bis 31. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Dr. Christina Arndt<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Colonnaden 25, 20354 Hamburg<br />

Telefon: (0 40) 30 38 10 49<br />

Fax: (0 40) 30 38 10 59<br />

E-Mail: lv-hh@wirtschaftsrat.de<br />

Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />

Florian Eilken<br />

Consultant AEROTEC Engineering GmbH, Hamburg<br />

(ab 24. 02. 2011)<br />

Rene S. Spiegelberger<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

RSS Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg<br />

(bis 24. 02. 2011)<br />

Bundesvorsitzender Juniorenkreis (ab 23. 02. 2011)<br />

Gast im Bundesvorstand<br />

91


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Hessen<br />

Ehrenvorsitzender<br />

Landesvorsitzender<br />

S.D. Casimir Prinz zu<br />

Sayn-Wittgenstein-Berleburg (†)<br />

Hamburg<br />

Prof. Hans Helmut Schetter<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates Bilfinger Berger<br />

Budownictwo S.A., Wiesbaden<br />

Mitglied des Präsidiums<br />

Stellvertretende Landesvorsitzende<br />

Reiner Dickmann<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates Pricewaterhouse-<br />

Coopers AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Frankfurt am Main<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

(bis 23. 11. <strong>2010</strong>)<br />

Dr. Stefan Schulte<br />

Vorsitzender des Vorstandes Fraport AG<br />

Frankfurt am Main<br />

(ab 23. 11. <strong>2010</strong>)<br />

Dr. Constantin Westphal<br />

Geschäftsführer ABG Frankfurt Holding mbH<br />

Frankfurt am Main / Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Paul Jörg Feldhoff<br />

Persönlich haftender Gesellschafter<br />

Feldhoff Management Services KG<br />

Frankfurt am Main (ab 25. 01. 2011)<br />

Dr. Brian Fera<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Wicom Germany GmbH, Heppenheim<br />

Prof. Dr. Walter Gora<br />

Geschäftsführer Valora Management Group GmbH<br />

Oberursel (ab 25. 01. 2011)<br />

Gerd Grimmig<br />

Mitglied des Vorstandes K + S Aktiengesellschaft<br />

Kassel<br />

Dr. Carsten Lehr<br />

Geschäftsführer Bundesrepublik Deutschland<br />

Finanzagentur GmbH, Frankfurt am Main<br />

(ab 25. 01. 2011)<br />

Prof. Dr. h.c. Klaus-Peter Müller<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates Commerzbank AG<br />

Frankfurt am Main<br />

Dr. Lutz R. Raettig<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt am Main<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Hans Hermann Reschke<br />

Mitglied des Gesellschafterausschusses B. Metzler<br />

seel. Sohn & Co. KGaA, Frankfurt am Main<br />

Diethelm Sack<br />

Mitglied des Vorstandes Deutsche Bank AG<br />

Frankfurt am Main (bis 23. 11. <strong>2010</strong>)<br />

Dr. Thomas Schäfer<br />

Staatsminister<br />

Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden<br />

(ab 25. 01. 2011)<br />

Martin Scholich<br />

Vorstand Partner Pricewaterhouse<br />

Coopers AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Frankfurt am Main (ab 23. 11. <strong>2010</strong>)<br />

Stefani Spangenberg<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin<br />

SKA Agentur für Relationship, Marketing GmbH<br />

Frankfurt am Main<br />

Vertreter/in Juniorenkreis im Landesvorstand<br />

Paul Jörg Feldhoff<br />

(bis 07. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Bundesvorsitzender Juniorenkreis<br />

(bis 23. 02. 2011)<br />

Gast im Bundesvorstand<br />

Karina Henneberger<br />

Operations Manager Private Equity<br />

PricewaterhouseCoopers AG WPG<br />

Frankfurt am Main<br />

(ab 07. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Dr. Bernhard Knaf<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

Stellvertretender Landesgeschäftsführer<br />

Referentin<br />

RA Marius Schwabe<br />

Lena Weber<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Untermainkai 31, 60329 Frankfurt<br />

Telefon: (0 69) 72 73 13<br />

Fax: (0 69) 17 22 47<br />

E-Mail: lv-hessen@wirtschaftsrat.de<br />

Sektionen und Sprecher<br />

Bergstraße<br />

Dr. Brian Fera<br />

Darmstadt<br />

Marcel Riwalsky<br />

Darmstadt<br />

Frankfurt am Main<br />

Dr. Lutz R. Raettig<br />

Fulda<br />

Klaus Dickmanns<br />

Direktionsleiter<br />

Deutsche Vermögensberatung AG, Flieden<br />

Gießen-Alsfeld<br />

Julia-Christina Sator<br />

Rechtsanwältin & Moderatorin (DAA)<br />

Rechtsanwaltskanzlei Sator, Gießen<br />

92 GElEitwoRt HEssEN


Groß-Gerau<br />

Reinhard Jost<br />

Xentaro Business Consulting, Trebur<br />

Hersfeld-Rotenburg<br />

Reinhold Stanitzek<br />

Rechtsanwalt, Staatssekretär a.D., Bad Hersfeld<br />

Kassel<br />

Thomas Muster<br />

Geschäftsführer Technoform Bautec<br />

Kunststoffprodukte GmbH, Kassel<br />

Limburg-Weilburg<br />

Thomas Breser<br />

Büro für Strategie Beratung & Entwicklung, Brechen<br />

Main-Kinzig<br />

Thomas Friedrich<br />

Financial-Relations Beratung<br />

Biebergemünd-Wirtheim<br />

Marburg-Biedenkopf<br />

Stefan A. Oberhansl<br />

Vorstand GERINA AG, Marburg<br />

Odenwald<br />

Matthias Bechtold<br />

Geschäftsleitung und Rechtsanwalt Wasa GmbH<br />

Mossautal<br />

Offenbach / Dieburg<br />

Jürgen E. Hagenlocher<br />

Geschäftsführer Videor E. Hartig GmbH, Rödermark<br />

Rheingau-Taunus<br />

Achim Carius<br />

Bundesgeschäftsführer Wirtschaftsverband<br />

Kopie & Medientechnik, Frankfurt am Main<br />

Schwalm-Eder / Werra-Meissner<br />

N.N.<br />

Taunus<br />

Prof. Dr. Walter Gora<br />

Waldeck-Frankenberg<br />

Dr. Christoph Butterweck<br />

Rechtsanwalt, Korbach (bis 07. 03. 2011)<br />

Christian Kesper<br />

Bad Wildungen (ab 07. 03. 2011)<br />

Wetterau<br />

German Halcour<br />

Geschäftsführer Lahmeyer Rhein Main GmbH<br />

Bad Vilbel<br />

Wetzlar-Dillenburg<br />

Dr. Heinrich-Hermann Schulte<br />

Generalbevollmächtigter Bosch<br />

Thermotechnik GmbH, Wetzlar (ab 03. 03. 2011)<br />

Stefan A. Oberhansl (komm.)<br />

(bis 03. 03. 2011)<br />

Wiesbaden<br />

Martin Weiss<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

ConActivity KG, Frankfurt am Main<br />

HEssEN<br />

Landesvorsitzende/r Juniorenkreis<br />

Paul Jörg Feldhoff<br />

(bis 07. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Karina Henneberger<br />

(ab 07. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Landesfachkommissionen<br />

Banken und Börse<br />

Leitung:<br />

Dr. Lutz R. Raettig<br />

Bildungspolitik<br />

Leitung:<br />

Jürgen E. Hagenlocher<br />

(bis 11. 04. 2011)<br />

Prof. Dr. Carl-Alexander Graubner<br />

Technische Universität Darmstadt,<br />

Institut für Massivbau, Darmstadt<br />

(ab 11. 04. 2011)<br />

Gesundheit<br />

Leitung:<br />

Dieter Bögel<br />

Bad Homburg v.d.H.<br />

Stadtentwicklung und Immobilienwirtschaft<br />

Leitung:<br />

Manuela von Alvensleben<br />

Geschäftsführerin von alvensleben + partner<br />

Neuhofen<br />

Innovation und Technologie<br />

Leitung:<br />

Prof. Dr. Walter Gora<br />

Internationaler Kreis<br />

Leitung:<br />

Dr. Henning Nothdurft<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Lahmeyer International GmbH, Bad Vilbel<br />

Marketing und Kreativwirtschaft<br />

Leitung:<br />

Axel Hellmann<br />

Vizepräsident Eintracht Frankfurt e.V.<br />

Frankfurt am Main<br />

Mittelstandsfinanzierung<br />

Leitung:<br />

Erhard Seeger<br />

Vorsitzender des Beirates SONES GmbH<br />

Heusenstamm<br />

Öffentliche Finanzen<br />

Leitung:<br />

Dr. Carsten Lehr<br />

Steuern und Recht<br />

Leitung:<br />

Ingrid Fornoff<br />

Rechtsanwältin Bögner Hensel Gerns & Partner<br />

Rechtsanwälte & Notare, Frankfurt am Main<br />

Umwelt und Energie<br />

Leitung:<br />

Martin Weiss<br />

93


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Ehrenvorsitzende<br />

Dr. Jutta Busch<br />

Rechtsanwältin, Rostock<br />

Landesvorsitzender<br />

Andreas Mau<br />

Geschäftsführer/Partner<br />

MDS Möhrle Steuerberatungs GmbH, Schwerin<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Stellvertretender Landesvorsitzender<br />

Dr. Detlev Geerds<br />

Mitgesellschafter<br />

Rechtsanwälte Schulz Noack Bärwinkel, Rostock<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Markus Astfalck<br />

Rechtsanwalt<br />

Astfalck Rechtsanwälte, Waren (Müritz)<br />

Tom-Peter Fritz<br />

Geschäftsführer<br />

allrein Dienstleistung GmbH & Co. KG, Stralsund<br />

Dr. Clemens Janning<br />

Inhaber MoJa Conceptions, Rostock<br />

Helmuth Freiherr von Maltzahn<br />

Honorarkonsul der Republik Polen<br />

Inhaber Hotel Schloß Ulrichshusen, Ulrichshusen<br />

Mathias Stinnes<br />

Geschäftsführender Gesellschafter Fa. Hugo Stinnes<br />

Hohen Demzin<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Marc Walter<br />

Filialdirektor Commerzbank AG, Schwerin<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Frank Roller<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Schloßstraße 23, 19053 Schwerin<br />

Telefon: (03 85) 5 95 88 41<br />

Fax: (03 85) 5 55 88 39<br />

E-Mail: lv-mv@wirtschaftsrat.de<br />

Sektionen und Sprecher<br />

Greifswald/Ostvorpommern<br />

Hans-Philipp von Randow<br />

Rechtsanwalt von Randow Rechtsanwälte<br />

Greifswald<br />

Müritz-Oderhaff<br />

Günter Henke<br />

Selbstständiger Finanzberater der Deutsche Bank<br />

Privat- und Geschäftskunden AG, Neubrandenburg<br />

Nordwestmecklenburg<br />

Ulrich Tuch<br />

Geschäftsführer Trigenius GmbH, Wismar<br />

Rostock<br />

Thomas Lambusch<br />

Geschäftsführender Gesellschafter SEAR GmbH<br />

Rostock<br />

Rügen<br />

Volker Boche<br />

Geschäftsführer Industrie- und<br />

Büroreinigungsgesellschaft mbH, Sassnitz<br />

Schwerin<br />

Christian Graf<br />

Schwerin<br />

Stralsund/Nordvorpommern<br />

Dr. Rüdiger Horvay<br />

Prohn<br />

Landesvorsitzende Juniorenkreis<br />

Asta Hübner<br />

Geschäftsführerin AsBo VorsorgeKonzepte GmbH<br />

Neubrandenburg<br />

Landesfachkommissionen<br />

Justiz<br />

Leitung:<br />

Jens Otto Leisse<br />

Rechtsanwalt<br />

Johansson Rechtsanwälte, Schwerin<br />

Markus Astfalck<br />

(ab 01. 02. <strong>2010</strong>)<br />

Wirtschaftspolitik/Privatisierung<br />

Leitung:<br />

Andreas Mau<br />

Mathias Stinnes<br />

Landwirtschaft/Ernährungswirtschaft<br />

Leitung:<br />

Dr. Christof Darsow<br />

Forstamtsleiter Forstamt Radelübbe, Schwerin<br />

Klaus-Dieter Haug<br />

Geschäftsführer Fidelis Revision GmbH<br />

Waren (Müritz)<br />

Technologie/Energie<br />

Leitung:<br />

Thomas Lambusch<br />

Gunnar Wobig<br />

Projektmanager Enertrag AG, Dauerthal<br />

Gesundheitspolitik/ Gesundheitswirtschaft<br />

Leitung:<br />

Heiko G. Grunow<br />

Geschäftsführender Gesellschafter GMB Grunow<br />

Beck Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Schwerin<br />

Verkehr/Infrastruktur<br />

Leitung:<br />

Arnulf Tiffert<br />

Rostock<br />

Ieva Nagel<br />

Inhaberin Pro Baltikum, Rostock<br />

Tourismus<br />

Leitung:<br />

Helmuth Freiherr von Maltzahn<br />

Personal und Arbeitsmarktpolitik<br />

Leitung:<br />

Alexander Tillack<br />

Inhaber tillack.personalberatung, Potsdam<br />

94 mECklENbuRG-voRPommERN


Landesvorsitzende<br />

Niedersachsen<br />

Astrid Hamker<br />

Gesellschafterin<br />

Piepenbrock<br />

Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG<br />

Osnabrück<br />

Mitglied des Präsidiums<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Werner Michael Bahlsen<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Bahlsen GmbH & Co. KG<br />

Hannover<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

(ab 02. 03. 2011)<br />

Dr. Jan B. Berentzen<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Berentzen Dienstleistungs- und<br />

Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Haselünne<br />

Uwe Fendler<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Deutsch-Asiatisches Institut für<br />

Ansiedlungsmanagement deasia UG<br />

Wedemark<br />

Enak Ferlemann MdB<br />

Parlamentarischer Staatssekretär<br />

beim Bundesminister für Verkehr,<br />

Bau und Stadtentwicklung<br />

Berlin<br />

Alistair Hill<br />

Meteor Gummiwerke<br />

K. H. Bädje GmbH & Co. KG<br />

Bockenem<br />

(bis 02. 03. 2011)<br />

Wilhelm Dietrich Karmann<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Wilhelm Karmann GmbH & Co. KG<br />

Osnabrück<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Bernd Kreikmann<br />

Wunstorf<br />

(bis 02. 03. 2011)<br />

Marc Osterwald<br />

Geschäftsführer<br />

Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft<br />

für innovative Wasseraufbereitung mbH<br />

Hildesheim<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Lars-Henner Santelmann<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

Volkswagen Leasing GmbH<br />

Braunschweig<br />

(ab 02. 03. 2011)<br />

NiEdERsACHsEN<br />

Helmuth Schäfer<br />

Partner<br />

PricewaterhouseCoopers AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Hannover<br />

(ab 02. 03. 2011)<br />

Wilhelm Schäfer<br />

Wirtschaftsberatung<br />

Burgwedel<br />

(bis 02. 03. 2011)<br />

Norbert Schimpf<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

MMS Consult<br />

Osterholz-Scharmbeck<br />

Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />

Karsten Hesse<br />

Vertriebsleiter<br />

Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für<br />

innovative Wasseraufbereitung mbH<br />

Hildesheim<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Dr. Matthias Frederichs<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

(ab 01. 02. 2011)<br />

Marius Schwabe (komm.)<br />

(bis 31. 01. 2011)<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Hindenburgstraße 30, 30175 Hannover<br />

Telefon: (05 11) 75 15 56<br />

Fax: (05 11) 75 29 32<br />

E-Mail: lv-nds@wirtschaftsrat.de<br />

Sektionen und Sprecher<br />

Braunschweig-Goslar<br />

Marc Osterwald<br />

Geschäftsführer<br />

Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für<br />

innovative Wasseraufbereitung mbH<br />

Hildesheim<br />

Celle<br />

Dr. Peter Lorbeer<br />

Geschäftsführender Inhaber<br />

Ars Lauri Business Solutions<br />

Unternehmens- und Personalberatung<br />

Celle<br />

Elbe-Weser<br />

Heinrich Ahlers<br />

Geschäftsführer<br />

BUSS GROUP GmbH & Co. KG<br />

Hamburg<br />

95


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Hannover<br />

Uwe Fendler<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Deutsch-Asiatisches Institut für<br />

Ansiedlungsmanagement deasia UG<br />

Wedemark<br />

Hildesheim<br />

Tilman Heyl<br />

Geschäftsführer<br />

Gebrüder Heyl Analysetechnik GmbH & Co. KG<br />

Hildesheim<br />

Lüneburg-Nordheide<br />

Jörg Trützschler<br />

Vorstand INTELIS AG<br />

Buchholz<br />

Mittelweser-Wümme<br />

N.N.<br />

Mittelems<br />

Uwe Kestel<br />

Geschäftsführer<br />

DUHA Fertigteilbau GmbH<br />

Haselünne<br />

Oldenburg-Wesermarsch<br />

Enno Rode<br />

Leiter Kommunale Angelegenheiten<br />

EWE Aktiengesellschaft<br />

Oldenburg<br />

Osnabrück<br />

Jan Felix Simon<br />

Geschäftsführer<br />

MÖLK Pressegrosso Vertriebs GmbH & Co. KG<br />

Osnabrück<br />

Ostfriesland-Papenburg<br />

N.N.<br />

Weserbergland<br />

Helmuth Schäfer<br />

Partner<br />

PricewaterhouseCoopers AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Hannover<br />

Wilhelmshaven-Friesland<br />

N.N.<br />

Wolfsburg-Helmstedt-Gifhorn<br />

Dirk Svetlik<br />

Rechtsanwalt<br />

Wolfsburg<br />

Südniedersachsen<br />

Dirk Steffes<br />

Steffes Steuer- und Wirtschaftsberatung<br />

Dassel<br />

(ab 17. 11. <strong>2010</strong>)<br />

Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />

Karsten Hesse<br />

Vertriebsleiter<br />

Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft<br />

für innovative Wasseraufbereitung mbH<br />

Hildesheim<br />

Landesfachkommissionen<br />

Ansiedlungs- und Standortpolitik<br />

Leitung:<br />

Torge C. Brandenburg<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Deutsch-Asiatisches Institut<br />

für Ansiedlungsmanagement deasia UG<br />

Hannover-Lehrte<br />

Bildung<br />

Leitung:<br />

Tilman Heyl<br />

Geschäftsführer<br />

Gebrüder Heyl Analysetechnik GmbH & Co. KG<br />

Hildesheim<br />

Energie/Umwelt<br />

Leitung:<br />

Daniel Waschow<br />

Leiter PR/Marketing und<br />

U nternehmenskommunikation<br />

EWE Aktiengesellschaft<br />

Oldenburg<br />

Gesundheitspolitik<br />

Leitung:<br />

Dr. Andreas Göhring<br />

Inhaber<br />

WAfM Wirtschaftsakademie<br />

für Industrie und Medizinberufe<br />

Hannover<br />

Staatsverschuldung<br />

Leitung:<br />

Uwe Fendler<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Deutsch-Asiatisches Institut für<br />

Ansiedlungsmanagement deasia UG<br />

Wedemark<br />

96 NiEdERsACHsEN


Ehrenvorsitzender<br />

Landesvorsitzender<br />

<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Dr. Horst Annecke<br />

Rechtsanwalt<br />

Streitbörger Speckmann Rechtsanwälte, Notare,<br />

Patentanwälte, Bielefeld<br />

Paul Bauwens-Adenauer<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Bauwens GmbH & Co. KG, Köln<br />

Mitglied des Präsidiums<br />

Stellvertretende Landesvorsitzende<br />

Dr. Jens-Jürgen Böckel<br />

Mitglied der Geschäftsleitung Unternehmensgruppe<br />

Tengelmann, Mülheim an der Ruhr<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Klemens Rethmann<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Rethmann AG & Co. KG, Selm<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Prof. Dr. Ulrich Bittihn<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold eG<br />

Paderborn<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Dr. Hugo Fiege<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Fiege Stiftung GmbH & Co. KG, Greven<br />

Mitglied des Präsidiums<br />

Wilhelm Freiherr von Haller<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA, Köln<br />

Eldach-Christian Herfeldt<br />

Direktor Commerzbank AG, Bonn<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Dr. Johannes F. Kirchhoff<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG<br />

Iserlohn<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting<br />

Senior Executive Advisor<br />

to the Management Board Metro Group<br />

Düsseldorf<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Hildegard Müller<br />

Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung<br />

BDEW Bundesverband der Energie- und<br />

Wasserwirtschaft e.V., Berlin<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Dr. Hans Christoph von Rohr<br />

Rechtsanwalt, Mülheim an der Ruhr<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

NoRdRHEiN-wEstFAlEN<br />

Dr. Marc Zoellner<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG<br />

Carl Zoellner & Sohn GmbH, Brilon<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Manfred Ringmaier<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

Stellvertretender Landesgeschäftsführer<br />

Referentinnen<br />

Frank Norbert Oehlert<br />

Anne Lena Heinrichs<br />

Anja Steinbach<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Lindemannstraße 30, 40237 Düsseldorf<br />

Telefon: (02 11) 68 85 55-0<br />

Fax: (02 11) 68 85 55-77<br />

E-Mail: lv-nrw@wirtschaftsrat.de<br />

Sektionen und Sprecher<br />

Aachen<br />

Herbert Prömper<br />

Bankdirektor i.R., Aachen<br />

Bergisch Land<br />

Hagen Dörsch<br />

Rechtsanwalt DÖRSCH Rechtsanwälte<br />

Wuppertal – Solingen, Solingen<br />

Bielefeld<br />

Ralf Ahlemeyer<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Schäffer International GmbH & Co. KG, Bielefeld<br />

Bochum<br />

Detlef Behn<br />

Direktor – Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Filiale Bochum Commerzbank AG, Bochum<br />

(ab 21. 03. 2011)<br />

Uwe Napp<br />

Direktor Commerzbank AG<br />

Recklinghausen (bis 21. 03. 2011)<br />

Bonn/Rhein-Sieg<br />

Eldach-Christian Herfeldt<br />

Borken<br />

Alfons Beckmann<br />

Steuerberater/Vereidigter Buchprüfer<br />

Steuerberater Beckmann & Vornholt, Borken<br />

Bottrop<br />

Harald Lubina<br />

Rechtsanwälte und Notare Lubina, Stemplewitz<br />

und Hoenscher, Bottrop (ab 18. 05. <strong>2010</strong>)<br />

97


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Gregor Stienen<br />

Partner RLT Ruhr-Lippe-Treuhand, Düsseldorf<br />

(bis 18. 05. <strong>2010</strong>)<br />

Coesfeld<br />

Klemens Rethmann<br />

Dortmund/Östliches Ruhrgebiet<br />

René Kiel<br />

Steuerberater do. tax Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH, Dortmund<br />

Düsseldorf<br />

Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting<br />

Ennepe-Ruhr-Kreis<br />

Klaus Hagedorn<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung ALTENLOH<br />

BRINCK & CO GmbH & Co. KG, Ennepetal<br />

Essen/Westliches Ruhrgebiet<br />

Dr. Jens-Jürgen Böckel<br />

Gelsenkirchen<br />

Volker Stuckmann<br />

Rechtsanwalt, Gelsenkirchen<br />

Gütersloh/Lippe<br />

Marc Brinkhoff<br />

Direktor Deutsche Bank Privat- und<br />

Geschäftskunden AG, Gütersloh<br />

Herford<br />

Dr. Bogislav von Zitzewitz<br />

Direktor Commerzbank AG, Herford<br />

Hochsauerlandkreis<br />

Dr. Marc Zoellner<br />

Hochstift<br />

Prof. Dr. Ulrich Bittihn<br />

Köln<br />

Eldach-Christian Herfeldt<br />

Kreis Recklinghausen<br />

Dr. Jürgen Schröder<br />

Wirtschaftsprüfer – Steuerberater<br />

Vestische Treuhand, Recklinghausen<br />

Lippstadt/Soest<br />

Christoph Hackländer<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

HaRo Anlagentechnik GmbH, Rüthen<br />

Märkischer Kreis/Hagen<br />

Werner Sülberg (komm.)<br />

Geschäftsführer<br />

Märkischer Arbeitgeberverband e.V., Iserlohn<br />

Minden-Lübbecke<br />

Klaus-Joachim Riechmann<br />

Rechtsanwalt, Notar und Mediator<br />

Fachanwalt für Erbrecht, Steuerrecht,<br />

Handelsrecht und Gesellschaftsrecht<br />

Rechtsanwälte Riechmann und Partner, Minden<br />

Münster<br />

Fritz R. Greis<br />

Rechtsanwalt und Notar, Münster<br />

Olpe<br />

Werner Schmidt<br />

Geschäftsführer VIA Oberflächentechnik GmbH<br />

Lennestadt<br />

Siegen<br />

Rainer Gellbach<br />

Rechtsanwalt Kanzlei Gellbach, Siegen<br />

Steinfurt<br />

Dieter Jasper MdB<br />

Hopsten<br />

Warendorf<br />

Volkmar Schmidt<br />

Gesellschafter KomTax GbR Steuer und<br />

Wirtschaftsberatung, Warendorf<br />

Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />

Bernhard Kirschbaum<br />

Geschäftsführer Kirschbaum Verlag GmbH<br />

Fachverlag für Verkehr und Technik, Bonn<br />

(bis 15. 03. 2011)<br />

Dominik Risse<br />

Head of Marketing Colorants Lanxess AG, Köln<br />

(ab 15. 03. 2011)<br />

Landesfachkommissionen<br />

Arbeitskreis Wirtschaftsstandort Köln<br />

Leitung:<br />

Dr. Klaus Leciejewski<br />

Erfstadt (bis 31. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Kultur und Wirtschaft<br />

Leitung:<br />

Jochen Denso<br />

Bonn<br />

Gesprächskreis Haushalt,<br />

Steuern und Finanzen Ostwestfalen<br />

Leitung:<br />

Klaus Joachim Riechmann<br />

Medien und Telekommunikation<br />

Leitung:<br />

Peter J. Bisa<br />

Geschäftsführer TACTUM Gesellschaft für<br />

Technologiemarketing und -beratung mbH<br />

Bergisch Gladbach<br />

Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung<br />

Leitung:<br />

Anné Schwarzkopf<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin<br />

Pálffy & Thöne Real Estate Consultants, Köln<br />

Gesprächskreis Gesundheitspolitik<br />

Leitung:<br />

Faize Berger<br />

Faize Berger Management Services, Ratingen<br />

Heinz-Jürgen Borowczak<br />

Rechtsanwalt, Lüneburg<br />

98 NoRdRHEiN-wEstFAlEN


Landesvorsitzender<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Peter E. Eckes<br />

Nieder-Olm<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Ehrenmitglied des Wirtschaftsrates<br />

Stellvertretende Landesvorsitzende<br />

Thomas Wolff<br />

Geschäftsführer wolfcraft GmbH & Co.<br />

Kempenich<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Frank Gotthardt<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

CompuGroup Medical AG<br />

Koblenz<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

(ab 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Tony Alt<br />

Montabaur<br />

(bis 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />

Dr. Michael Fuchs MdB<br />

Stellv. Vorsitzender der<br />

CDU/CSU-Bundestagsfaktion<br />

und Vorsitzender Parlamentskreis Mittelstand<br />

Koblenz<br />

Mitglied des Präsidiums<br />

Jürgen Grimm<br />

Geschäftsführer<br />

Weiss Chemie + Technik GmbH & Co. KG<br />

Haiger<br />

(ab 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />

Dr. Werner Langen MdEP<br />

Oberfell<br />

Dr. Wolfgang Luithlen<br />

Andernach<br />

(bis 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />

Alfred Müller<br />

Geschäftsführer Finanzen und Verwaltung<br />

Bitburger Braugruppe GmbH<br />

Bitburg<br />

(ab 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />

Dr. Axel Th. Simon<br />

Stellv. Vorsitzender des Gesellschafterausschusses<br />

Bitburger Braugruppe GmbH<br />

Bitburg<br />

(bis 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />

Horst Peschla<br />

Geschäftsführer Peschla & Rochmes GmbH<br />

Kaiserslautern<br />

(ab 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />

Dr. Eckart Sünner<br />

Chief Compliance Officer BASF SE<br />

Ludwigshafen<br />

RHEiNlANd-PFAlz<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Joachim Prümm<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Robert-Bosch-Straße 29, 55129 Mainz<br />

Telefon: (0 61 31) 23 45 37 oder -38<br />

Fax: (0 61 31) 23 45 48<br />

E-Mail: lgs-mz@wirtschaftsrat.de<br />

Sektionen und Sprecher<br />

Altenkirchen-Betzdorf<br />

Christoph Held<br />

Firmenkundenberater<br />

Deutsche Bank AG<br />

Siegen<br />

Bad Kreuznach/Idar-Oberstein<br />

N.N.<br />

Kaiserslautern<br />

Horst Peschla<br />

Geschäftsführer<br />

Rochmes & Peschla GmbH<br />

Kaiserslautern<br />

Mainz/Rheinhessen<br />

Dr. Stephan Kern<br />

Rechtsanwalt<br />

Mainz<br />

Mittelrhein<br />

Rainer Veth<br />

Mitglied der Geschäftsführung Commerzbank AG<br />

Filialie Koblenz, Koblenz<br />

Pfalz<br />

Dr. Eckart Sünner<br />

Chief Compliance Officer<br />

BASF SE<br />

Ludwigshafen<br />

Trier-Bitburg<br />

Joachim Immelnkemper<br />

Geschäftsführer<br />

Bernard-Massard Sektkellerei GmbH<br />

Trier<br />

Westerwald<br />

Jürgen Grimm<br />

Geschäftsführer<br />

Fa. Weiss GmbH & Co.KG<br />

Haiger<br />

Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />

Nils-Oliver Freimuth<br />

Inhaber<br />

FREI-speed<br />

Bodenheim<br />

99


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Saarland<br />

Landesvorsitzender<br />

Wendelin von Boch<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

Villeroy & Boch AG<br />

Mettlach<br />

Mitglied des Präsidiums<br />

Stellvertretende Landesvorsitzende<br />

Dr. Klaus Harste<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Saarstahl AG<br />

Völklingen<br />

(ab 15. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Wolfgang Holzhauer<br />

Persönlich haftender Gesellschafter<br />

Holzhauer KG<br />

Merzig<br />

Manfred Krischek<br />

Geschäftsführer<br />

Manesco GmbH Saarbrücken<br />

(bis 15. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Jutta Hofmeister<br />

Direktorin<br />

Daimler AG<br />

Niederlassung Saarland<br />

Saarbrücken<br />

Roland P. Hoffmann<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Roland P. Hoffmann Tiefbau GmbH & Co. KG<br />

Saarbrücken<br />

Manfred Krischek<br />

Geschäftsführer<br />

Manesco GmbH<br />

Saarbrücken<br />

(ab 15. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Paul-Martin Milius<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Arnold Schäfer GmbH<br />

Saarbrücken<br />

Stefan Reinshagen<br />

Rechtsanwalt<br />

Rechtsanwaltskanzlei Reinshagen<br />

Saarbrücken<br />

(bis 13. 10. <strong>2010</strong>)<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Joachim Prümm<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Robert-Bosch-Straße 29, 55129 Mainz<br />

Telefon: (0 61 31) 2 3 45 37 oder -38<br />

Fax: (0 61 31) 23 45 48<br />

E-Mail: lgs-mz@wirtschaftsrat.de<br />

Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />

Philipp Schmidt<br />

Head of Controlling & Finance<br />

Villeroy & Boch Tableware<br />

Benelux/Skandinavien<br />

Mettlach<br />

Stv. Bundesvorsitzender Juniorenkreis<br />

(ab 23. 02. 2011)<br />

Landesfachkommission<br />

Wirtschaftsförderung im Saarland<br />

Leitung:<br />

Roland P. Hoffmann<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Roland P. Hoffmann Tiefbau GmbH & Co. KG<br />

Saarbrücken<br />

Stefan Reinshagen<br />

Rechtsanwalt<br />

Rechtsanwaltskanzlei Reinshagen<br />

Saarbrücken<br />

(bis 13. 10. <strong>2010</strong>)<br />

100 GElEitwoRt sAARlANd


Sachsen<br />

Landesvorsitzende<br />

Simone Hartmann<br />

Leiterin der Landesvertretung Sachsen<br />

Techniker Krankenkasse<br />

Dresden<br />

Mitglied im Bundesvorstand<br />

Stellvertretender Landesvorsitzender<br />

Dr. Ulrich Link<br />

Vorstand Technik<br />

SOLARWATT AG<br />

Dresden<br />

(ab 08. 03. 2011)<br />

Rolf Wirth<br />

Geschäftsführer<br />

Gewimar Consulting Group GmbH<br />

Dresden<br />

(bis 24. 01. 2011)<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Dr. Gudrun Böhm<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

Dresden<br />

(ab 24. 01. 2011)<br />

Jörg Frischholz<br />

Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

Commerzbank AG<br />

Dresden<br />

(bis 24. 01. 2011)<br />

Prof. Dr. Hilmar Fuchs<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V.<br />

Chemnitz<br />

(ab 24. 01. 2011)<br />

Margret Gleiniger<br />

Geschäftsführerin<br />

KSG Leiterplatten GmbH, Gornsdorf<br />

(ab 24. 01. 2011)<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Helmut Goltz<br />

Inhaber Görlitzer Hanf- und Drahtseilerei<br />

Görlitz<br />

Klaus Hardraht<br />

Staatsminister a.D.<br />

Rechtsanwalt<br />

Petersen Gruendel Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Dresden<br />

Viola Klein<br />

Vorstand<br />

Promovar Unternehmensbeteiligungen AG<br />

Dresden<br />

(ab 15. 03. <strong>2010</strong> bis 24. 01. 2011)<br />

Dr. Ulrich Link<br />

Vorstand Technik<br />

SOLARWATT AG<br />

Dresden<br />

Hans Theisen<br />

Rechtsanwalt<br />

Dresden<br />

(ab 24. 01. 2011)<br />

Kathrin Westendorf<br />

Aufsichtsrat<br />

DMK Dresdner Mikrokredit AG, Dresden<br />

Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />

Christoph Klemm<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

evermind GmbH<br />

Leipzig<br />

(ab 17. 02. 2011)<br />

Sven Spielvogel<br />

Richert & Oertel Immobilien GmbH & Co. KG<br />

Dresden<br />

(bis 17. 02. 2011)<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />

Friedrich von Bismarck<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Matthias Alband<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

Dirk Reinhardt (komm.)<br />

(bis 28. 02. 2011)<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Radeberger Straße 14, 01099 Dresden<br />

Telefon: (03 51) 8 02 63 30<br />

Fax: (03 51) 8 02 63 35<br />

E-Mail: lv-sachsen@wirtschaftsrat.de<br />

Sektionen und Sprecher<br />

Bautzen<br />

N.N.<br />

Chemnitz<br />

Margret Gleiniger<br />

Geschäftsführerin<br />

KSG Leiterplatten GmbH<br />

Gornsdorf<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

Dresden<br />

Dietmar Sütterlin<br />

Sütterlin Consulting<br />

Dresden<br />

Görlitz/Oberlausitz<br />

Dr. Frank Hartmann<br />

Notar<br />

Görlitz<br />

GElEitwoRt sACHsEN 101


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Leipzig<br />

Torsten Bonew<br />

Bürgermeister und Beigeordneter Finanzen<br />

Stadt Leipzig<br />

Leipzig<br />

Vogtland<br />

N.N.<br />

Zwickau<br />

Ulrich Vellguth<br />

Mediator<br />

Wirtschafts-Mediation & Beratung<br />

Zwickau<br />

Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />

Christoph Klemm<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

evermind GmbH<br />

Leipzig<br />

(ab 17. 02. 2011)<br />

Sven Spielvogel<br />

Richert & Oertel Immobilien GmbH & Co. KG<br />

Dresden<br />

(bis 17. 02. 2011)<br />

Landesfachkommissionen<br />

Bau- und Immobilienwirtschaft<br />

Leitung:<br />

Sven Spielvogel<br />

Richert & Oertel Immobilien GmbH & Co. KG<br />

Dresden<br />

Bildungspolitik<br />

Leitung:<br />

Rüdiger School<br />

Geschäftsführer<br />

Saxony International School - Carl Hahn GmbH<br />

Glauchau<br />

Bürokratieabbau<br />

Leitung:<br />

Klaus Hardraht<br />

Staatsminister a.D.<br />

Rechtsanwalt<br />

Petersen Gruendel Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Dresden<br />

Fachkräftebedarf<br />

Leitung:<br />

Dr. Friedrich Herberg<br />

Geschäftsführer LAMATOR GmbH<br />

Torgau<br />

(bis 08. 03. 2011)<br />

Dirk Reinhardt<br />

Vertriebsleiter<br />

Techniker Krankenkasse<br />

Dresden<br />

(ab 08. 03. 2011)<br />

Gesundheitspolitik<br />

Leitung:<br />

Dr. med. René Toussaint<br />

Geschäftsführer<br />

Institut für Ergonomie und Arbeitstraining<br />

Leipzig<br />

Hochschulpolitik<br />

Leitung:<br />

Prof. Dr. Alexander Karmann<br />

Dekan Fakultät Wirtschaftswissenschaften<br />

Technische Universität Dresden<br />

Dresden<br />

Informationstechnologie<br />

Leitung:<br />

Klaus Hoogestraat<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

ITM Gesellschaft für IT-Management mbH<br />

Dresden<br />

Innovationsförderung und Technologietransfer<br />

Leitung:<br />

Dr. Heidrun Steinbach<br />

Mitglied der Geschäftsführung<br />

Institut Chemnitzer Maschinen-<br />

und Anlagenbau e.V.<br />

Chemnitz<br />

Innovations- und Mittelstandspolitik<br />

Leitung:<br />

Rolf Wirth<br />

Geschäftsführer<br />

Gewimar Consulting Group GmbH<br />

Dresden<br />

Kultur und Tourismus<br />

Leitung:<br />

Jeffrey Pötzsch<br />

Direktor/Prokurist<br />

die flotte Schiffsgastronomie GmbH<br />

Dresden<br />

Rohstoffe<br />

Leitung:<br />

Dr. Rüdiger Schwarz<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

geotec Rohstoffe GmbH<br />

Berlin<br />

Unternehmensfinanzierung<br />

Leitung:<br />

Michael Varona<br />

Direktor/Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Commerzbank AG<br />

Dresden<br />

102 sACHsEN


Landesvorsitzender<br />

Kristian Tolk<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Centiveo GmbH, Magdeburg<br />

Stellvertretender Landesvorsitzender<br />

Hans-Herbert Schridde<br />

Geschäftsführer SKL Industrieverwaltung<br />

GmbH & Co. KG, Magdeburg<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Uwe Bauer<br />

Geschäftsführer Asklepios Kliniken Weißenfels-<br />

Hohenmölsen GmbH, Weißenfels<br />

Dr. Karl Gerhold<br />

Vorstandsvorsitzender GETEC AG, Magdeburg<br />

Enno von Katte<br />

Bankdirektor UniCredit Bank AG, Magdeburg<br />

Prof. Dr. Hermann Kühnle<br />

Geschäftsführender Institutsleiter Otto-von-<br />

Guericke-Universität Magdeburg, Magdeburg<br />

Prof. Dr. Dr. Wolfgang Lassmann<br />

Institutsleiter ifu Institut für<br />

Unternehmens forschung, Halle an der Saale<br />

Dr. René Nitsche<br />

Senior Consultant, Magdeburg<br />

Bernhard von Reiche<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Bad Lauchstädter Wirtschaftsförderung und<br />

Unternehmensberatung, Bad Lauchstädt<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Friedrich von Bismarck<br />

Geschäftsstellenleiter Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

Referentin<br />

Sibylle Koch (ab 15. 02. 2011)<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Radeberger Straße 14, 01099 Dresden<br />

Telefon: (03 51) 8 02 63 30<br />

Fax: (03 51) 8 02 63 35<br />

E-Mail: lv-s-anh@wirtschaftsrat.de<br />

Sektionen und Sprecher<br />

Altmark<br />

Dr. Christoph von Katte<br />

Rechtsanwalt Rechtsanwälte Friepörtner & von Katte<br />

Magdeburg, Mitglied im Bundesvorstand<br />

Halle<br />

Marcus Valerius<br />

Rechtsanwalt RAe Valerius & Partner<br />

Halle an der Saale<br />

Harz<br />

Norbert Ermlich<br />

Geschäftsführer Ermlich & Gerke GmbH, Thale<br />

(bis 17. 11. <strong>2010</strong>)<br />

sACHsEN-ANHAlt<br />

Daniel Trutwin<br />

Geschäftsführer MWG Oberflächenveredelung<br />

GmbH, Wernigerode (ab 17. 11. <strong>2010</strong>)<br />

Magdeburg<br />

Michael A. Hoffmann<br />

Unternehmensberater Hoffmanns Business<br />

Service Consulting, Magdeburg<br />

Sachsen-Anhalt Süd<br />

Marcel Schmidt<br />

Geschäftsführer GALA-MIBRAG-Service GmbH, Profen<br />

Wittenberg-Dessau<br />

Dr. Wulf Littke<br />

Projektmanager<br />

Projektmanagement Dübener Heide, Bad Düben<br />

Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />

Hendrik Pusch<br />

Rechtsanwalt RA Kanzlei Pusch, Magdeburg<br />

Landesfachkommissionen<br />

Arbeit, Wirtschaft und Technologie<br />

Leitung:<br />

Prof. Dr. Hermann Kühnle<br />

Geschäftsführender Institutsleiter Otto-von-<br />

Guericke-Universität Magdeburg, Magdeburg<br />

Bau und Infrastruktur<br />

Leitung:<br />

Dr. Heinz Hauda<br />

Geschäftsführer PLABIS GmbH, Magdeburg<br />

Finanzen<br />

Leitung:<br />

Christian Parschat<br />

Leitender Ministerialrat, Braunschweig<br />

Gesundheitspolitik<br />

Leitung:<br />

Ralph Tyszkiewicz<br />

Geschäftsführer GWM Gesellschaft<br />

für Wirtschafts service Magdeburg mbH<br />

Magdeburg (bis 16. 02. 2011)<br />

Jens Hennicke<br />

Leiter der Landesvertretung Sachsen-Anhalt<br />

TK Techniker Krankenkasse, Magdeburg<br />

(ab 16. 02. 2011)<br />

Kultur, Bildung und Medien<br />

Leitung:<br />

Dr. Detlev Thormeyer<br />

Geschäftsführer<br />

WGP Werkzeugbau GmbH, Wernigerode<br />

Umwelt, Energie und Landwirtschaft<br />

Leitung:<br />

Dr. Michael Moeskes<br />

Dr. Moeskes Rechtsanwälte, Magdeburg<br />

Transport und Logistik<br />

Leitung:<br />

Karl-Heinz Ehrhardt<br />

Geschäftsführer Magdeburger Hafen GmbH<br />

Magdeburg<br />

103


Landesvorsitzender<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Schleswig-Holstein<br />

Elard Raben<br />

Raben’sche Forst- und Gutsverwaltung, Görnitz<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

(bis 28. 04. <strong>2010</strong>)<br />

Dr. Philipp Murmann MdB<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Zöllner Holding GmbH<br />

Kiel<br />

Mitglied des Bundesvorstandes<br />

(ab 28. 04. <strong>2010</strong>)<br />

Stellvertretende Landesvorsitzende<br />

Hans-Werner Blöcker<br />

Geschäftsführer<br />

Helmstorf<br />

Reimer Tewes<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Neuwert GmbH<br />

Kiel<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Norbert Basler<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

BASLER AG<br />

Ahrensburg<br />

Dr. Christian von Boetticher MdL<br />

Vorsitzender<br />

CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein<br />

Kiel<br />

Konsul Prof. Dr. Hans H. Driftmann<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Peter Kölln KgaA, Köllnflockenwerke<br />

Elmshorn<br />

Torben Freund<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Damp Holding AG<br />

Damp<br />

(† 04. 04. <strong>2010</strong>)<br />

Reinhardt Hassenstein<br />

Leiter Presse/PR/Volkswirtschaft<br />

Sparkassen- und Giroverband für<br />

Schleswig-Holstein<br />

Kiel<br />

Elard Raben<br />

Raben’sche Forst- und Gutsverwaltung<br />

Görnitz<br />

(ab 28. 04. <strong>2010</strong>)<br />

Christian Wiegert<br />

Notar/Fachanwalt für Handels-<br />

und Gesellschaftsrecht<br />

RAe und Notare Schafmeister Wiegert Werner<br />

Altenholz<br />

Prof. Dr. Karsten Witt<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Lauprecht, Rechtsanwälte und Notare<br />

Kiel<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Dr. Bertram Zitscher<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Sophienblatt 44-46, 24114 Kiel<br />

Telefon: (04 31) 67 20 75<br />

Fax: (04 31) 67 20 76<br />

E-Mail: lv-s-h@wirtschaftsrat.de<br />

Sektionen und Sprecher<br />

Dithmarschen<br />

Hans Helmut Schramm<br />

Geschäftsführer<br />

Hans Schramm & Sohn GmbH & Co. KG<br />

Brunsbüttel<br />

Herzogtum Lauenburg<br />

Rudolph Freiherr von Schröder<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

HBM von Schröder GbR<br />

Bliestorf<br />

Kiel<br />

Reimer Tewes<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Neuwert GmbH<br />

Kiel<br />

Lübeck<br />

Dr. Wilhelm Wessel<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Dr. Wessel, K. Meyer und Kollegen<br />

Lübeck<br />

Neumünster<br />

Holger Bajorat<br />

Prokurist/Direktor Firmenbetreuung<br />

Volksbank Raiffeisenbank eG<br />

Neumünster<br />

Nordfriesland<br />

Rickmer Johannes Topf<br />

Geschäftsführer<br />

Johannes Topf Baubeschlag GmbH<br />

Husum<br />

Pinneberg<br />

Carl-Ulrich Bremer<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

Pinneberg<br />

Plön/Ostholstein<br />

Rolf-Michael Werth<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Werth und Leonhardt Rechtsanwälte und Notare<br />

Oldenburg/Holstein<br />

104 sCHlEswiG-HolstEiN


Rendsburg-Eckernförde<br />

Dr. Christopher Leptien<br />

Geschäftsführer<br />

Hermann Tank GmbH & Co. KG<br />

Rendsburg<br />

Schleswig/Flensburg<br />

Hans-Peter Kjer<br />

Inhaber<br />

Hausverwaltung Hans-Peter Kjer<br />

Flensburg<br />

Segeberg<br />

Christian Sowada<br />

Verkaufsdirektor<br />

Söring GmbH<br />

Quickborn<br />

Steinburg<br />

N.N.<br />

Stormarn<br />

Dr. Manfred Steckmeister<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Otto Cropp GmbH-Immobilien RDM/IVD<br />

Bargteheide<br />

Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />

Nico Höper<br />

Geschäftsführer<br />

SemEnergy GmbH<br />

Scharbeutz<br />

(bis 09. 11. <strong>2010</strong>)<br />

Alexander Kropp<br />

Inhaber<br />

ALEXREISEN eK<br />

Kiel<br />

(ab 09. 11. <strong>2010</strong>)<br />

Landesfachkommissionen<br />

Bildung und Wirtschaft<br />

Leitung:<br />

Ulrich Wiethaup<br />

Schulleiter<br />

Elly-Heuss-Knapp-Schule (Europaschule)<br />

Neumünster<br />

Elektromobilität<br />

Leitung:<br />

Dr. Volker Skwarek<br />

Wesenberg<br />

Entbürokratisierung und E-Government<br />

Leitung:<br />

Tilo Steinbrinck<br />

Vorstand a.D.<br />

Datenzentrale Schleswig-Holstein<br />

Strande<br />

sCHlEswiG-HolstEiN<br />

Fischereiwirtschaft<br />

Leitung:<br />

Dr. Bertram Zitscher<br />

Landesgeschäftsführer Schleswig-Holstein<br />

Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />

Kiel<br />

Gesundheitswirtschaft<br />

Leitung:<br />

Prof. Dr. Dr. Hans-Karl Albers<br />

em. Professor<br />

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel<br />

Seevetal<br />

Kommunalpolitik<br />

Leitung:<br />

Reimer Tewes<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Neuwert GmbH<br />

Kiel<br />

Politischer Nachwuchs<br />

Leitung:<br />

Reinhardt Hassenstein<br />

Leiter Presse/PR/Volkswirtschaft<br />

Sparkassen- und Giroverband<br />

Schleswig-Holstein<br />

Kiel<br />

Sozialwirtschaft<br />

Leitung:<br />

Dr. Bertram Zitscher<br />

Landesgeschäftsführer Schleswig-Holstein<br />

Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />

Kiel<br />

Technologiepolitik<br />

Leitung:<br />

Norbert Basler<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

BASLER AG<br />

Ahrensburg<br />

105


Ehrenvorsitzender<br />

Landesvorsitzender<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Thüringen<br />

Egon Klopfleisch<br />

Beratender Betriebswirt<br />

Mitglied des Finanz vorstandes i. R.,<br />

Umform- und Kunststofftechnik AG, Erfurt<br />

Prof. Hans B. Bauerfeind<br />

Vorsitzender des Vorstandes Bauerfeind AG<br />

Zeulenroda / Mitglied des Bundesvorstandes<br />

(ab 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />

Heinz-Jürgen Kronberg<br />

Geschäftsführender Gesellschafter business<br />

impuls GmbH Büro für strategische Beratung,<br />

Weimar / Mitglied des Bundesvorstandes<br />

(bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />

Stellvertretender Landesvorsitzender<br />

Dr. Michael Mertin<br />

Vorsitzender des Vorstandes Jenoptik AG, Jena<br />

Mitglied des Präsidiums (ab 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />

Dr. Peter Zimmermann<br />

Geschäftsführer Rotationssymmetrische<br />

Teile RST GmbH, Apolda (bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />

Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />

Othmar Ernst<br />

Geschäftsführender Gesellschafter Ernst & Herwig<br />

Hoch- und Tiefbau GmbH u. Co. KG, Leinefelde<br />

(bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />

Brigitte Groeger<br />

Inhaberin „Hotel Thüringen“, Suhl (bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />

Annette Köhler<br />

Geschäftsführerin MAZET GmbH Unterwellenborn<br />

Unterwellenborn (bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />

Mihajlo Kolakovic<br />

Geschäftsführer Kempfer & Kolakovic<br />

Personalmanagement GmbH, Jena (bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />

Prof. Dr. Michael Lippert<br />

Staatssekretär a.D., Rechtsanwalt, Institut für<br />

Energiewirtschaftsrecht der Friedrich-Schiller-<br />

Universität Jena und WEISSKOPF Rechtsanwälte<br />

Partnerschaft, Erfurt (bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />

Konsul Bernd Moser<br />

Vorsitzender des Vorstandes TÜV Thüringen e.V.<br />

Erfurt<br />

Dr. Andreas Stute<br />

Rechtsanwalt Rechtsanwälte Stute, Erfurt<br />

(bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />

Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />

Fagus Pauly<br />

Geschäftsführer cellu l’art Filmproduktion und<br />

Medienservice GbR, Jena<br />

(bis 01. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Christian Wewezow<br />

Managing Partner Clockwise Consulting GmbH<br />

Jena (ab 01. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Dr. Horst Gerhardt<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Juri-Gagarin-Ring 152, 99084 Erfurt<br />

Telefon: (03 61) 5 66 14 88<br />

Fax: (03 61) 5 66 14 90<br />

E-Mail: lv-thueringen@Wirtschaftsrat.de<br />

Sektionen und Sprecher<br />

Eichsfeld<br />

Othmar Ernst<br />

Erfurt<br />

Dr. Andreas Stute<br />

Jena<br />

Mihajlo Kolakovic<br />

Nordhausen-Kyffhäuser<br />

Nikolaus Sedlmayer<br />

Sedlmayer Marketing / Projektmanagement<br />

Dörfles-Esbach<br />

Saale-Orla-Greiz<br />

Max-Albrecht Madelung<br />

Geschäftsführer Madelung GmbH<br />

Neustadt a. d. Orla (bis 31. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Saalfeld<br />

Annette Köhler<br />

(bis 21. 06. <strong>2010</strong>)<br />

Detlef Stoebe (komm.)<br />

Saalfeld (ab 26. 08. <strong>2010</strong>)<br />

Südthüringen<br />

Dr. Wolfgang Müller<br />

Rechtsanwalt<br />

Dr. Müller & Kollegen, Rechtsanwälte, Suhl<br />

Westthüringen<br />

Klaus Grimm<br />

Chief Financial Officer<br />

CORDIA AG, Global Investments, Eschwege<br />

Weimar<br />

Dr. Peter Zimmermann (bis 23. 06. <strong>2010</strong>)<br />

Karola Jessing (komm.)<br />

Gesellschafterin Jessing & Partner<br />

Steuerberatungsgesellschaft, Sömmerda<br />

(ab 21. 07. <strong>2010</strong>)<br />

Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />

Fagus Pauly (bis 01. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Christian Wewezow (ab 01. 12. <strong>2010</strong>)<br />

Landesfachkommissionen<br />

Energiepolitik<br />

Prof. Dr. Michael Lippert (bis 29. 06. <strong>2010</strong>)<br />

Personal<br />

Mihajlo Kolakovic<br />

Gesundheitswirtschaft<br />

Nikolaus Sedlmayer<br />

Verwaltungsmodernisierung<br />

Heinz-Jürgen Kronberg (bis 31. 12. <strong>2010</strong>)<br />

106 tHüRiNGEN


Sektionssprecher<br />

Sektion New York<br />

Eckart Nürnberger<br />

Partner – European Tax Group<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

New York<br />

Stellvertretender Sektionssprecher<br />

Dr. Klaus Stanzl<br />

President<br />

Symrise Inc.<br />

New York<br />

Weitere Mitglieder des Gründerkreises<br />

Rüdiger Albers<br />

President<br />

American Wempe Corp.<br />

New York<br />

Stefan P. Butz<br />

Group Executive Vice President<br />

Intertek Group plc.<br />

New York<br />

Hans Joachim Doepp<br />

Mainz<br />

Marc Lemcke<br />

Partner<br />

CNC U.S. Inc.<br />

New York<br />

Dr. Daniel Schellenberg<br />

Director<br />

Alvarez & Marsal<br />

New York<br />

sEktioN NEw yoRk<br />

Koordination in der Bundesgeschäftsstelle<br />

Simon Steinbrück<br />

Koordinator der Sektionen im Ausland<br />

Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />

Luisenstraße 44<br />

D-10117 Berlin<br />

Telefon: + 49 (0) 30 / 2 40 87-215<br />

Fax: + 49 (0) 30 / 2 40 87-206<br />

E-Mail: s.steinbrueck@wirtschaftsrat.de<br />

107


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Bundesgeschäftsstelle:<br />

Luisenstraße 44, 10117 Berlin<br />

Telefon: 030 / 24087-0<br />

Fax: 030 / 24087-405<br />

Internet: www.wirtschaftsrat.de<br />

E-Mail: info@wirtschaftsrat.de<br />

Bildnachweis:<br />

Ulrich Baumgarten/vario images, BMF/Laurence Chaperon S. 11, BMWI/Laurence Chaperon S. 11,<br />

buttongirl/fotolia.de S. 85, 88, 89, 90, 91, 92 ,94, 95, 97, 99, 100, 101, 103, 104, 106, 107,<br />

Regierungonline.de/Laurence Chaperon S. 11, Bundespresseamt S. 11, flashpics/fotolia.de S. 12,<br />

Hoffmann Fotografie Darmstadt S. 70, Christian Kruppa, Stefan Lech S. 80, mowitsch/fotolia.de S. 12,<br />

nyul/fotolia.de S. 10, Photosani/fotolia.de S. 11, Dan Race/fotolia.de S. 10, Jens Schicke, Veldeman Photo Brussels,<br />

Quellen privat, S. 28<br />

Herstellung:<br />

STEINBACHER DRUCK GmbH, Osnabrück<br />

Stand: 10. März 2011<br />

108 imPREssum


Organigramm


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />

Organigramm (Stand: 31. 03. 2011)<br />

Bundesdelegiertenversammlung<br />

Büro des Präsidenten / Generalsekretärs<br />

Büroleiterin: Gabriele Beyer (bis 08. 06. 2011)<br />

Tel. 030 / 2 40 87-101<br />

g.beyer@wirtschaftsrat.de<br />

Büroleiterin: Petra Wecke (ab 11. 04. 2011)<br />

Tel. 030 / 2 40 87-101<br />

p.wecke@wirtschaftsrat.de<br />

Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik<br />

Bundesgeschäftsführer: Dr. Rainer Gerding<br />

Tel. 030 / 2 40 87-200<br />

r.gerding@wirtschaftsrat.de<br />

Büroleiterin: Petra Herzog<br />

Tel. 030 / 2 40 87-201<br />

p.herzog@wirtschaftsrat.de<br />

Stellv. Bereichsleiter: Dr. Sascha G. Wolf<br />

Tel. 030 / 2 40 87-212<br />

s.wolf@wirtschaftsrat.de<br />

Steuern, Haushalt, Finanzen: FGL Dirk Freigang<br />

Tel. 030 / 2 40 87-210<br />

d.freigang@wirtschaftsrat.de<br />

Arbeitsmarkt und Alterssicherung: FGL Dr. Holger Fricke<br />

Tel. 030 / 2 40 87-211<br />

h.fricke@wirtschaftsrat.de<br />

Gesundheitswirtschaft: FGL Dr. Sascha G. Wolf<br />

Tel. 030 / 2 40 87-212<br />

s.wolf@wirtschaftsrat.de<br />

Wirtschafts-, Wettbewerbs- FGL Thomas Friesecke<br />

und Verkehrspolitik: Tel. 030 / 2 40 87-213<br />

t.friesecke@wirtschaftsrat.de<br />

Europäische Wirtschafts- FGL Simon Steinbrück<br />

und Währungspolitik Tel. 030 / 2 40 87-215<br />

LV Brüssel / Sektion New York: s.steinbrueck@wirtschaftsrat.de<br />

Energie- und Umweltpolitik, FGL Claudia Gellert<br />

Immobilien und Stadtentwicklung: Tel. 030 / 2 40 87-219<br />

c.gellert@wirtschaftsrat.de<br />

Ref. Björn Spiegel<br />

(Koordinator Juniorenkreis)<br />

Tel. 030 / 2 40 87-218<br />

b.spiegel@wirtschaftsrat.de<br />

Wachstum und Innovation: FGL Ulli Tobias Reitz<br />

Tel. 030 / 2 40 87-216<br />

u.reitz@wirtschaftsrat.de<br />

Assistentin: Meike Baasner<br />

(Arbeitsmarkt und Alterssicherung, Tel. 030 / 2 40 87-204<br />

Gesundheitswirtschaft) m.baasner@wirtschaftsrat.de<br />

Assistentin: Katja Friedlein<br />

(Steuern, Haushalt und Finanzen, Tel. 030 / 2 40 87-203<br />

Energie- und Umweltpolitik) k.friedlein@wirtschaftsrat.de<br />

Assistentin: Sandra Westerburg<br />

(Wirtschafts-, Wettbewerbs- Tel. 030 / 2 40 87-202<br />

und Verkehrspolitik, Europäische s.westerburg@wirtschaftsrat.de<br />

Wirtschafts- und Währungspolitk,<br />

Wachstum und Innovation,<br />

Juniorenkreis)<br />

Legende: LGF: Landesgeschäftsführer, FGL: Fachgebietsleiter,<br />

stellv. LGF.: stellv. Landesgeschäftsführer, Ref.: Referent, LGSt: Landesgeschäftsstelle,<br />

LGStL: Landesgeschäftsstellenleiter, Ltg.: Leitung, Ass.: Assistentin<br />

Präsidium<br />

Präsident: Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />

Vizepräsidenten: Dr. Eckhard Cordes,<br />

Dr. h.c. Hermann-Josef Lamberti<br />

Schatzmeister: Dr. Andreas Mattner<br />

Bundesgeschäftsführung<br />

Generalsekretär: Wolfgang Steiger<br />

Tel. 030 / 2 40 87-100<br />

w.steiger@wirtschaftsrat.de<br />

Stellvertreter: Dr. Rainer Gerding (Bundesgeschäftsführer)<br />

Tel. 030 / 2 40 87-200<br />

r.gerding@wirtschaftsrat.de<br />

Mitglied der Bundes- Erwin Lamberts (Pressesprecher)<br />

geschäftsführung: Tel. 030 / 2 40 87-300<br />

e.lamberts@wirtschaftsrat.de<br />

Organisation und Finanzen<br />

Leiterin / Iris Korehnke<br />

Mitglied der Tel. 030 / 2 40 87-410<br />

Geschäftsleitung: i.korehnke@wirtschaftsrat.de<br />

Assistentin: Andrea Grundig<br />

Tel. 030 / 2 40 87-401<br />

a.grundig@wirtschaftsrat.de<br />

Stellv. Bereichsleiterin: Peggy Herholtz (Controlling/Organisation)<br />

Tel. 030 / 2 40 87-435<br />

p.herholtz@wirtschaftsrat.de<br />

Finanzbuchhaltung: Anke Eltus<br />

Tel. 030 / 2 40 87-425<br />

a.eltus@wirtschaftsrat.de<br />

Personalverwaltung: Ursula Brandt<br />

Tel. 030 / 2 40 87-445<br />

u.brandt@wirtschaftsrat.de<br />

Empfang: Liane Muth<br />

Tel. 030 / 2 40 87-0<br />

l.muth@wirtschaftsrat.de<br />

Landesverbände<br />

Baden-Württemberg<br />

LGF: Bernhard Feßler<br />

Ref.: Peter-Thomas Issler<br />

Ref.: Angela Maiolo<br />

Ltg. Vertrieb: Claudia Welz<br />

Ass.: Britta Klein<br />

Tel. 07 11 / 83 88 74-0<br />

Fax 07 11 / 83 88 74-20<br />

lv-bawue@wirtschaftsrat.de<br />

Niedersachsen<br />

LGF: Dr. Matthias Frederichs<br />

Ass.: Anna Theodorakaki<br />

Tel. 05 11 / 75 15 56<br />

Fax 05 11 / 75 29 32<br />

lv-nds@wirtschaftsrat.de<br />

Berlin-Brandenburg<br />

LGF: Thorsten Golm<br />

Ref.: Rebecca Benkow<br />

Ass.: Christa Stab<br />

Tel. 0 30 / 89 40 83 05<br />

Fax 0 30 / 89 40 83 07<br />

lgs-berlin@wirtschaftsrat.de<br />

<strong>Nordrhein</strong> <strong>Westfalen</strong><br />

LGF: Manfred Ringmaier<br />

stellv. LGF: Frank-Norbert Oehlert<br />

Ref.: Anja Steinbach<br />

Anne Lena Heinrichs<br />

Ass.: Jenny Lau<br />

Tel. 02 11 / 68 85 55-0<br />

Fax 02 11 / 68 85 55-77<br />

lv-nrw@wirtschaftsrat.de


Paul Bauwens-Adenauer, Wendelin von Boch, Dr. Hugo Fiege,<br />

Dr. Michael Fuchs MdB, Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg,<br />

Astrid Hamker, Dr. Johannes Lambertz, Dr. Claus-Peter Martens,<br />

Dr. Michael Meister MdB, Dr. Michael Mertin, Friederich Merz,<br />

Dr. Norbert Röttgen MdB, Prof. Hans Helmut Schetter,<br />

Wolfgang Steiger, Bettina Würth, Dr. Ulrich Zeitel<br />

Mitgliederverwaltung / Andrea Ott<br />

Debitorenbuchhaltung: Tel. 030 / 2 40 87-430<br />

a.ott@wirtschaftsrat.de<br />

Anja Pagenkopf<br />

Tel. 030 / 2 40 87-440<br />

a.pagenkopf@wirtschaftsrat.de<br />

Simone Wojtal<br />

Tel. 030 / 2 40 87-446<br />

s.wojtal@wirtschaftsrat.de<br />

Haustechnik / Fahrdienst: Eric Franz<br />

e.franz@wirtschaftsrat.de<br />

Bremen<br />

LGF: Susanne Grobien<br />

Tel. 04 21 / 4 98 74 29<br />

Fax 04 21 / 4 91 92 90<br />

lv-hb@wirtschaftsrat.de<br />

Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

LGF: Joachim Prümm<br />

Ass.: Angelika Schütte<br />

Tel. 0 61 31 / 23 45 37 / -38<br />

Fax 0 61 31 / 23 45 48<br />

lgs-mz@wirtschaftsrat.de<br />

Brüssel<br />

Ltg.: Simon Steinbrück<br />

Tel. 0 30 / 2 40 87-215<br />

Ref.: Michael Roth<br />

Tel. +32 485 35 26 25<br />

Fax 0 30 / 2 40 87-206<br />

lv-bruessel@wirtschaftsrat.de<br />

Sachsen<br />

LGSt: Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />

LGStL: Friedrich von Bismarck<br />

LGF: Matthias Alband<br />

Ass.: Kathrin Hennig<br />

Tel. 03 51 / 8 02 63 30<br />

Fax 03 51 / 8 02 63 35<br />

lv-sachsen@wirtschaftsrat.de<br />

Bundesvorstand<br />

Referat Mitgliederbindung / interne Kommunikation<br />

Leitung: Nicola Kopp<br />

(Persönliche Beauftragte des Generalsekretärs)<br />

Tel. 030 / 2 40 87-165<br />

n.kopp@wirtschaftsrat.de<br />

Referent: Christopher Uibeleisen (ab 22. 03. 2011)<br />

Tel. 030 / 2 40 87-351<br />

c.uibeleisen@wirtschaftsrat.de<br />

Referentin: Peggy Ruge (bis 31. 05. 2011)<br />

Tel. 030 / 2 40 87-166<br />

p.ruge@wirtschaftsrat.de<br />

Presse / Online-Kommunikation<br />

Pressesprecher / Erwin Lamberts<br />

Mitglied der Bundes- Tel. 030 / 2 40 87-300<br />

geschäftsführung: e.lamberts@wirtschaftsrat.de<br />

Assistentin: Silvia Axt<br />

Tel. 030 / 2 40 87-301<br />

s.axt@wirtschaftsrat.de<br />

Stellv. Bereichsleiter: Michael Schweizer<br />

(Projektleiter Online-Kommunikation)<br />

Tel. 030 / 2 40 87-350<br />

m.schweizer@wirtschaftsrat.de<br />

Redakteurin: Katja Sandscheper<br />

Tel. 030 / 2 40 87-310<br />

k.sandscheper@wirtschaftsrat.de<br />

Referentin: Sandra Wolf (bis 25. 05. 2011)<br />

Projektassistenz: Lydia Wartewig (ab 28. 03. 2011)<br />

l.wartewig@wirtschaftsrat.de<br />

Referent IT: Reiner Oesterreich<br />

Tel. 030 / 2 40 87-352<br />

r.oesterreich@wirtschaftsrat.de<br />

Projektassistenz: Jan Schulz<br />

Tel. 030 / 2 40 87-353<br />

j.schulz@wirtschaftsrat.de<br />

Hamburg<br />

LGF: Conrad Seiffert<br />

Ref.: Dr. Christina Arndt<br />

Ass.: Simone Niekammer<br />

Andrea von Teuffel (bis 30.04.2011)<br />

Marcella Altersberger<br />

Tel. 0 40 / 30 38 10 49<br />

Fax 0 40 / 30 38 10 59<br />

lv-hh@wirtschaftsrat.de<br />

Sachsen-Anhalt<br />

LGSt: Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />

LGF/LGStL: Friedrich von Bismarck<br />

Ref.: Sibylle Koch<br />

Ass.: Kathrin Hennig<br />

Tel. 03 51 / 8 02 63 30<br />

Fax 03 51 / 8 02 63 35<br />

lv-s-anh@wirtschaftsrat.de<br />

Hessen<br />

LGF: Dr. Bernhard Knaf<br />

stellv. LGF: Marius Schwabe<br />

Ref.: Lena Weber<br />

Ass.: Doreen Förster<br />

Tel. 0 69 / 72 73 13<br />

Fax 0 69 / 17 22 47<br />

lv-hessen@wirtschaftsrat.de<br />

Schleswig-Holstein<br />

LGF: Dr. Bertram Zitscher<br />

Ass.: Nicole Weich<br />

Tel. 04 31 / 67 20 75<br />

Fax 04 31 / 67 20 76<br />

lv-s-h@wirtschaftsrat.de<br />

Externer Dr. Wolfgang von Pommer-Esche Externer Dr. Frank Sasama<br />

Datenschutzbeauftragter: Kontakt über Tel. 030 / 2 40 87-350 IT-Verantwortlicher: Kontakt über Tel. 030 / 2 40 87-350<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

LGF: Frank Roller<br />

Ass.: Gabriele Roob<br />

Tel. 03 85 / 5 95 88 41<br />

Fax 03 85 / 5 55 88 39<br />

lv-mv@wirtschaftsrat.de<br />

Thüringen<br />

LGF: Dr. Horst Gerhardt<br />

Ass.: Karin Dietsch<br />

Tel. 03 61 / 5 66 14 88<br />

Fax 03 61 / 5 66 14 90<br />

lv-thueringen@wirtschaftsrat.de


Wirtschaftstag 2011<br />

Deutschland: Motor in Europa –<br />

Industrieland mit Zukunft<br />

am 25. Mai 2011 in Berlin mit<br />

Dr. Angela Merkel MdB<br />

Bundeskanzlerin<br />

der Bundesrepublik Deutschland<br />

Prof. Mario Draghi<br />

Gouverneur Banca d’Italia &<br />

Vorsitzender Financial Stability Board<br />

Dr. Norbert Röttgen MdB<br />

Bundesminister für Umwelt,<br />

Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

Dr. Jürgen Großmann<br />

Vorsitzender des Vorstandes RWE AG<br />

Erkki Liikanen<br />

Gouverneur Bank of Finland<br />

Prof. Dr. Jürgen Stark<br />

Mitglied des Direktoriums<br />

der Europäischen Zentralbank<br />

Friedrich Merz<br />

Vorsitzender Atlantik-Brücke e.V.<br />

Steffen Kampeter MdB<br />

Parlamentarischer Staatssekretär<br />

beim Bundesminister der Finanzen<br />

Dr. Werner Langen MdEP<br />

Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe<br />

im Europäischen Parlament<br />

Dr. Michael Mertin<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Jenoptik AG<br />

Dr. Fritz Oesterle<br />

Vorsitzender des Vorstandes Celesio AG<br />

Rainer Brüderle MdB<br />

Bundesminister<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

Dr. Klaus Engel<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Evonik Industries AG<br />

Dr. Michael Fuchs MdB<br />

Stellv. Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender<br />

des Parlamentskreises Mittelstand<br />

Tuomo Hatakka<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Vattenfall Europe AG<br />

Prof. Hans Helmut Schetter<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

Bilfinger Berger Budownictwo S.A<br />

Prof. Dr. Norbert Winkeljohann<br />

Sprecher des Vorstandes<br />

PricewaterhouseCoopers AG WPG<br />

Volker Bouffier MdL<br />

Ministerpräsident des Landes Hessen<br />

Frank Riemensperger<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Accenture GmbH<br />

Dr. h. c. Frank- J. Weise<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

der Bundesagentur für Arbeit<br />

Dr. Richard Pott<br />

Mitglied des Vorstandes Bayer AG<br />

Dr. Michael Meister MdB<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Dr. Klaus Harste<br />

Vorsitzender des Vorstandes Saarstahl AG<br />

Fredrik Reinfeldt<br />

Ministerpräsident des Königreichs Schweden


wirtschaftsrat der Cdu e.v.<br />

luisenstraße 44, 10117 berlin<br />

telefon: 030 / 24087-0<br />

Fax: 030 / 24087-405<br />

internet: www.wirtschaftsrat.de<br />

E-mail: info@wirtschaftsrat.de

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