Jahresbericht 2010 - Landesverband Nordrhein-Westfalen ...
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
des Wirtschaftsrates<br />
der CDU e.V.<br />
im April 2011 vorgelegt
Geleitwort<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Aufbruch statt „Dagegen-Gesellschaft“ –<br />
2011 zum Jahr der Entscheidungen machen!<br />
Unser Land steht vor dramatischen Herausforderungen. Technologische Umbrüche stellen traditionelle Kernkompetenzen<br />
der deutschen Wirtschaft zunehmend in Frage und fordern ihre Weiterentwicklung. Gleichzeitig<br />
zeigt das Erstarken der Schwellenländer wie China und Indien, dass die Zentren der Weltwirtschaft sich<br />
verschieben. Nicht nur die USA, sondern auch Deutschland und Europa müssen ihre Innovationsfähigkeit<br />
erhöhen, um ihren Platz in der Spitzenliga der Industrienationen zu behaupten.<br />
Eine hochmoderne Infrastruktur, beispielsweise in der Energieversorgung oder im Transportwesen, ist dafür<br />
unverzichtbar. Umso wichtiger ist es, die Bürger von der Notwendigkeit einer strukturellen Erneuerung zu<br />
überzeugen und Widerstände aufzulösen. Wir brauchen einen Mentalitätswandel: Chancenorientierung und<br />
konsequente Erstanwendung von Zukunftstechnologien im eigenen Land statt Blockade. Eine schlichte<br />
„Dagegen-Gesellschaft“ wird unseren Wohlstand verteuern und gefährden.<br />
Wie wichtig für Arbeit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt eine leistungsfähige Wirtschaft ist, hat sich<br />
bei der Bewältigung der internationalen Krise eindrucksvoll erwiesen. Dem starken industriellen Kern unserer<br />
Wirtschaft und der Innovationskraft unseres Mittelstands ist es zu verdanken, dass sich unser Land mit geradezu<br />
atemberaubendem Tempo aus der Rezession herausgearbeitet hat. Deshalb haben wir unseren diesjährigen<br />
Wirtschaftstag ganz bewusst unter das Motto gestellt: „Deutschland: Motor in Europa – Industrieland<br />
mit Zukunft!“<br />
Damit unser Land auch künftig die Konjunkturlokomotive bleibt, muss 2011 zum Jahr der politischen Entscheidungen<br />
werden. Die Kernforderungen des Wirtschaftsrates:<br />
n Strikter Konsolidierungskurs auf nationaler und europäischer Ebene u. a. durch die Aufnahme einer Schuldenbremse<br />
in die Verfassungen aller Bundes- und Euro-Länder.<br />
n Konsequente Steuervereinfachungen sowie Eindämmung der kalten Progression und des Mittelstandsbauchs.<br />
n Sicherheit der Rohstoffversorgung, bezahlbare Energiepreise und Ausbau der Energieinfrastruktur zur<br />
wirtschaftlichen Integration der erneuerbaren Energien.<br />
n Mehr Wettbewerb und Verlässlichkeit in den sozialen Sicherungssystemen. An Kapitaldeckung in der<br />
Pflegeversicherung führt kein Weg vorbei.<br />
n Verbesserung der Innovationsfähigkeit durch Bürokratieabbau, Stärkung von Forschung und Bildung<br />
sowie wirkungsvolle Bekämpfung des Fachkräftemangels.<br />
Die politische Durchschlagskraft des Wirtschaftsrates ist umso größer, je mehr wir auf den Sachverstand und<br />
den Erfahrungsschatz unserer Mitglieder bauen. Deshalb haben wir unsere zehn Bundesfachkommissionen<br />
und acht Bundesarbeitsgruppen grundlegend neu aufgestellt und die Vernetzung mit den rund 70 Expertengremien<br />
auf Landesebene weiter vorangetrieben.<br />
Einen ganz besonderen Meilenstein haben wir mit unserer neuen Homepage gesetzt, durch die unsere<br />
Mitglieder zu politischen Insidern werden. Ein maßgeschneiderter Zugang zu aktuellen Informationen, individuelles<br />
Terminmanagement und direkte Mitwirkungsmöglichkeiten machen unsere Homepage zur<br />
zentralen Kommunikationsplattform. Verbesserungswünsche unserer Mitglieder werden wir nach einer<br />
dreimonatigen Testphase aufnehmen.<br />
Unseren Mitgliedern, Freunden und Ratgebern auf Bundes-, Landes- und Sektionsebene gilt unser Dank für<br />
die hervorragende geleistete Arbeit. Gemeinsam werden wir auch im politischen Entscheidungsjahr 2011<br />
unsere Stimme erheben und kraftvoll für die Erneuerung unseres Landes eintreten. Wir zählen auf Ihre<br />
Unterstützung!<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk Wolfgang Steiger<br />
Präsident Generalsekretär<br />
5
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Geleitwort ........................................................................................................................................ 5<br />
Nachgefragt: Prof. Dr. Kurt J. Lauk und Wolfgang Steiger ................................................................... 8<br />
Erfolgsbilanz des Wirtschaftsrates <strong>2010</strong> ...........................................................................................10<br />
Gremien und Geschäftsführung<br />
Präsidium, Bundesvorstand, Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglieder ............................................... 15<br />
Gedenkmünze Ludwig Erhard ..........................................................................................................19<br />
In memoriam ................................................................................................................................. 20<br />
Wirtschaftsrat intern ...................................................................................................................... 21<br />
Bundesgeschäftsführung ............................................................................................................... 24<br />
Facharbeit und Kommissionen<br />
Aktuelles Kommissionsarbeit ......................................................................................................... 26<br />
Wissenschaftlicher Beirat ............................................................................................................... 28<br />
Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik ............................................................................................. 29<br />
Finanz- und Steuerpolitik ................................................................................................................32<br />
Gesundheitswirtschaft ....................................................................................................................35<br />
Arbeitsmarkt und Alterssicherung .................................................................................................. 38<br />
Wachstum und Innovation ..............................................................................................................41<br />
Verkehrspolitik ............................................................................................................................... 44<br />
Energiepolitik ................................................................................................................................. 47<br />
Umweltpolitik ................................................................................................................................ 50<br />
Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik ...............................................................................53<br />
Impressionen <strong>2010</strong>/2011 ................................................................................................................. 56<br />
Symposien und Fachtagungen<br />
Wirtschaftstag ...............................................................................................................................60<br />
Symposien in Berlin und Brüssel, Wirtschaftstage der Landesverbände,<br />
Juniorentag, Klausurtagungen ....................................................................................................... 62<br />
Landesfachtagungen .......................................................................................................................75<br />
Vorstände, Sektionssprecher und Geschäftsführungen der Landesverbände<br />
und der Sektion New York<br />
Die Übersicht über alle Veranstaltungen der Landesverbände, Sektionen und Landesfachkommissionen<br />
finden Sie auf der Homepage des Wirtschaftsrates (www.wirtschaftsrat.de).<br />
Baden-Württemberg ...................................................................................................................... 85<br />
Berlin-Brandenburg ....................................................................................................................... 88<br />
Bremen .......................................................................................................................................... 89<br />
Brüssel ...........................................................................................................................................90<br />
Hamburg ........................................................................................................................................91<br />
Hessen ........................................................................................................................................... 92<br />
Mecklenburg-Vorpommern ............................................................................................................ 94<br />
Niedersachsen ............................................................................................................................... 95<br />
<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> ..................................................................................................................... 97<br />
Rheinland-Pfalz ..............................................................................................................................99<br />
Saarland .......................................................................................................................................100<br />
Sachsen ........................................................................................................................................ 101<br />
Sachsen-Anhalt ............................................................................................................................. 103<br />
Schleswig-Holstein ........................................................................................................................104<br />
Thüringen .....................................................................................................................................106<br />
Sektion New York .......................................................................................................................... 107<br />
Organigramm .................................................................................................................109<br />
7
Nachgefragt<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Jetzt die Weichen<br />
richtig stellen<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates<br />
Wie schätzen Sie die Aussichten ein, dass sich Europa<br />
aus der Schuldenfalle befreit und der Euro<br />
eine harte Währung bleibt?<br />
Zu lange sind die EU-Regierungschefs den Märkten<br />
mit immer größeren Rettungspaketen hinterhergelaufen.<br />
Jetzt muss endlich ein überzeugendes Konzept<br />
zur Bekämpfung der Schulden und zur Rettung<br />
des Euro etabliert werden. Verbindliche Zusagen<br />
sind gefragt, sonst bleiben richtige Instrumente wie<br />
die Schuldenbremse reine Kosmetik. Nur wenn der<br />
Stabilitätspakt angeschärft, der Krisenmechanismus<br />
ESM und der „Pakt für den Euro“ mit klaren Regeln<br />
und Sanktionen durchgesetzt werden, bleibt<br />
der Euro stabil. Deutsche Steuerzahler bürgen mit<br />
Milliarden für andere Mitgliedstaaten. Angesichts<br />
des Haftungsrisikos muss es selbstverständlich sein,<br />
Reformen von Schuldenstaaten zu verlangen, die<br />
Bürgern auch hier zugemutet werden. Deshalb<br />
müssen sich die EU-Länder dringend auf eine<br />
Wachstumspolitik verständigen, die Schulden abbaut<br />
und die Wettbewerbsfähigkeit steigert.<br />
Welche Chancen hat Deutschland, die Ziele Klimaschutz<br />
und eine zuverlässige Energieversorgung<br />
gleichzeitig zu erreichen?<br />
Die Sicherheit hat oberste Priorität bei der Nutzung<br />
der Kernenergie. Deshalb halten wir das Moratorium<br />
der Bundeskanzlerin für richtig. Trotzdem dürfen<br />
wir nicht in blinden Aktionismus verfallen, sondern<br />
müssen die Stromdebatte sachlich führen:<br />
Ohne Kernenergie werden Deutschland (minus 40<br />
Prozent CO2 gegenüber 1990) und Europa (minus 20<br />
Prozent CO2 gegenüber 1990) ihre Klimaziele nicht<br />
erreichen können. Das Industrieland Deutschland<br />
kann auf eine preisgünstige und klimaschonende<br />
Energieversorgung wie die Kernenergie nicht von<br />
heute auf morgen verzichten. Schon heute zahlt die<br />
deutsche Industrie rund 70 Prozent mehr für jede<br />
Kilowattstunde Strom als französische Unternehmen.<br />
Es nützt nichts, jetzt überstürzt aus der Kernenergie<br />
auszusteigen, um dann Atomstrom aus<br />
Frankreich oder Kohlestrom aus Polen zu importie-<br />
8<br />
ren. An einem europäischen Gesamtkonzept führt<br />
deshalb kein Weg vorbei: Rund 2.000 Milliarden E<br />
würde es die EU-Bürger kosten, wenn bis 2050 der<br />
Strom nicht dort in Europa erzeugt wird, wo die<br />
Sonne am häufigsten scheint und der Wind am<br />
stärksten weht. Auch die Sicherheit bei Kernenergie<br />
macht nicht an Landesgrenzen halt. Das Energiekonzept<br />
der Bundesregierung kann nur mit unseren<br />
europäischen Partnern realistisch und wirtschaftlich<br />
umgesetzt werden. Der europaweite Ausbau<br />
erneuerbarer Energien setzt aber einen zügigen<br />
Ausbau von Stromleitungen und Speicherkapazitäten<br />
voraus. Die Politik steht vor der gewaltigen<br />
Aufgabe, die Menschen von dieser Notwendigkeit<br />
zu überzeugen und schnelle, bundesweit einheitliche<br />
Genehmigungsverfahren durchzusetzen.<br />
Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag die<br />
Entlastung des Mittelstands und die Vereinfachung<br />
des Steuerrechts zugesagt. Lässt sich dies<br />
verwirklichen?<br />
Die Haushaltssanierung hat höchste Priorität. Der<br />
Wirtschaftsrat ist jedoch zuversichtlich, dass der<br />
Bund die Schuldenbremse schon 2014 einhalten<br />
kann. Je schneller wir dieses Ziel erreichen, desto zügiger<br />
kann der Mittelstand entlastet werden. Die<br />
Angst der Kameralisten vor ökonomischen Realitäten<br />
darf die Vereinfachung des Steuerrechts nicht länger<br />
blockieren. Der Wirtschaftsrat hat einen konkreten<br />
Vorschlag vorgelegt, wie das Chaos beim ermäßigten<br />
Mehrwertsteuersatz beseitigt werden kann. Mit den<br />
mehr als vier Milliarden eingesparten E müssen endlich<br />
kalte Progression und Mittelstandsbauch abgeflacht<br />
werden – das kommt auch dem Mittelstand<br />
zugute. Weitere Vereinfachungen im Steuerrecht<br />
lassen sich durch die Beseitigung der ungerechtfertigten<br />
Substanzbesteuerung bei Zinsen, Mieten und<br />
Pachten in der Gewerbesteuer sowie der Angleichung<br />
der Bemessungsgrundlagen für das Lohnsteuer-<br />
und Sozialversicherungsbeitragsrecht realisieren.<br />
Diese Reformen müssen jetzt kommen. Der Wirtschaftsrat<br />
wird hier konsequent dranbleiben.<br />
NACHGEFRAGt
Nachgefragt<br />
Haushaltsanierung<br />
bleibt Thema<br />
Nummer Eins<br />
Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates<br />
Der Wirtschaftsrat kann auf ein erfolgreiches Jahr<br />
<strong>2010</strong> zurückblicken. Was sind für Sie die Schlaglichter<br />
gewesen?<br />
Dem Wirtschaftsrat ist es trotz schwieriger Rahmenbedingungen<br />
und großer Umbrüche in der Verbändelandschaft<br />
gelungen, Ende <strong>2010</strong> einen Rekord<br />
bei den Mitgliederzahlen aufzustellen. Und auch in<br />
der Mitgliederbindung sind wir entscheidende<br />
Schritte vorangekommen: Mit 2.800 Voten belegt<br />
unsere letzte Emnid-Umfrage eine neue Qualität<br />
der Mitgliederbindung. Der WR-Politpuls ist damit<br />
die größte und repräsentativste Befragung der<br />
deutschen Wirtschaft. Zudem sind wir im Januar<br />
2011 mit einer neuen Internetplattform an den Start<br />
gegangen, die es uns erlaubt in einen noch intensiveren<br />
Dialog mit unseren Mitgliedern einzutreten.<br />
Auch in seiner Kernkompetenz hat sich der Wirtschaftsrat<br />
erneut verbessern können: Die Zahl unserer<br />
Veranstaltungen stieg um rund 200 auf bundesweit<br />
1.600 und wir bieten noch hochwertigere<br />
Veranstaltungsformate an. Der Wirtschaftstag<br />
<strong>2010</strong> war eine Veranstaltung der Superlative: Vor<br />
2.600 Teilnehmern begrüßte der Wirtschaftsrat<br />
wichtige Mitglieder der Bundesregierung und konfrontierte<br />
sie mit einer starken politischen Agenda.<br />
Ein Riesenerfolg war auch die 9. Klausurtagung<br />
Energie- und Umweltpolitik. Kein anderer Verband<br />
hat bisher eine solch hochkarätige Besetzung aus<br />
Energiewirtschaft und -politik zusammengebracht,<br />
um einen ganzen Tag lang über die drängendsten<br />
Prioritäten in der Energiepolitik für Deutschland<br />
und Europa zu diskutieren.<br />
Welche politischen Ziele hat der Wirtschaftsrat<br />
verbuchen können?<br />
Die von uns maßgeblich vorangetriebene Schuldenbremse<br />
zeigt Wirkung: Mit einem Sparpaket in<br />
historischer Höhe ist die Bundesregierung der zentralen<br />
Forderung des Wirtschaftsrates nach Haushaltskonsoldierung<br />
und der Schuldenbegrenzung<br />
nachgekommen. Jetzt heißt es diesen Weg entschlossen<br />
weiterzugehen und Schuldenbremsen in<br />
den Verfassungen aller Bundesländer zu verankern<br />
wie auch auf europäischer Ebene.<br />
Zugleich findet sich auch unsere Forderung nach<br />
einer konsequenten Vereinfachung des Steuerrechts<br />
an oberster Stelle der Regierungsagenda wieder.<br />
Die Umsetzung kann jedoch bestenfalls ein Anfang<br />
sein. Insbesondere an einer Reform der Mehrwert-<br />
und der Unternehmensteuer führt kein Weg<br />
vorbei. Dafür werden wir uns weiter stark machen.<br />
Welche politischen Ziele hat sich der Wirtschaftsrat<br />
für das Jahr 2011 gesteckt?<br />
Wir verfolgen 2011 eine Reihe von Themen in bundesweiten<br />
Kampagnen. Die Sanierung der Staatsfinanzen<br />
bleibt weiterhin ganz oben auf unserer<br />
Agenda, in den Bundesländern und natürlich auch<br />
in Europa. Und auch die Kampagne Energiepolitik<br />
wird fortgesetzt. Nach dem Unglück in Japan gilt es<br />
jetzt auf europäischer Ebene ein gesamteuropäisches<br />
Energiekonzept zu erarbeiten. EU-Sicherheitsstandards<br />
und der künftige Energiemix müssen<br />
verbindlich verabredet werden. Unsere Kampagne<br />
„Mehr privat für einen starken Staat“ läuft seit<br />
Anfang des Jahres und soll für einen fairen Wettbewerb<br />
zwischen kommunalen und privaten Unternehmen<br />
sensibilisieren. Darüber hinaus werden<br />
wir uns verstärkt mit dem Thema Gesundheit beschäftigen,<br />
für das wir eigens eine neue Bundesfachkommission<br />
eingerichtet haben.<br />
Der Wirtschaftsrat hat einen Wissenschaftlichen<br />
Beirat ins Leben gerufen. Womit wird sich das<br />
Gremium beschäftigen?<br />
Besonders stolz sind wir darauf, einen mit hochkarätigen<br />
Wissenschaftlern besetzten Beirat ins<br />
Leben gerufen zu haben. Diese „Zukunftskommission“<br />
des Wirtschaftsrates soll die wirtschaftspolitischen<br />
Prio ritäten für Deutschland und Europa bis<br />
2035 ent wickeln. Uns erwartet ein dramatischer<br />
Kampf um die internationale Technologieführerschaft<br />
sowie die Bewältigung von Bevölkerungsalterung<br />
und Klimawandel. Dafür müssen wir jetzt<br />
die richtigen Weichen stellen.<br />
NACHGEFRAGt 9
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Bilanz des Wirtschaftsrates <strong>2010</strong> –<br />
die 10 wichtigsten politischen Erfolge<br />
1. Konsequenter Konsolidierungskurs festgeschrieben!<br />
Wesentliche Forderungen des Wirtschaftsrates zur Haushaltskonsolidierung<br />
wurden umgesetzt:<br />
n Verbindlicher Einstieg in eine substanzielle Haushaltskonsolidierung.<br />
Gleichzeitig wurden der Bildungs- und Forschungsetat<br />
sowie die Investitionen ausgeweitet.<br />
n Festlegung auf die Haushaltskonsolidierung als erste Priorität,<br />
um auf Bundesebene die Schuldenbremse des Grundgesetzes<br />
spätestens 2016 zu erfüllen.<br />
n Bekenntnis des Bundesfinanzministers, das gesamtstaatliche<br />
Drei-Prozent-Defizitkriterium des Maastrichtvertrages<br />
bereits früher als 2013, nämlich 2011, wieder zu erfüllen.<br />
n Verankerung der Schuldenbremse in den Länderverfassungen.<br />
Den Beispielen Schleswig-Holsteins und Hamburgs<br />
müssen die anderen Länder nun konsequent folgen. Hessen<br />
hat bereits eine Volksabstimmung zur Schuldenbremse<br />
beschlossen.<br />
Auch auf europäischer Ebene bleibt der Wirtschaftsrat Vorkämpfer<br />
für die konsequente Rückkehr zur Stabilitätsgemeinschaft<br />
und gegen den Marsch in eine Transferunion.<br />
2. Steuerentlastungen und<br />
Steuervereinfachungen vorangetrieben!<br />
Die Forderung des Wirtschaftsrates nach einer deutlichen<br />
Vereinfachung des Steuerrechts findet sich neben der Haushaltskonsolidierung<br />
an oberster Stelle der Regierungspolitik<br />
wieder:<br />
n Entlastungen für Bürger und Wirtschaft mit dem Steuervereinfachungsgesetz<br />
erzielt.<br />
n Kommission zur Umsetzung von Steuervereinfachungen<br />
durch eine Mehrwertsteuerreform wurde eingesetzt.<br />
n Erste Ansätze einer Unternehmensteuerreform sind mit<br />
Steuerentlastungen im Umfang von jährlich mehr als 8 Milliarden<br />
E aus dem Wachstumsbeschleunigungs- und Bürgerentlastungsgesetz<br />
der Großen Koalition erfolgt.<br />
10<br />
Je konsequenter die Haushaltskonsolidierung angegangen<br />
wird, umso früher werden weitere Steuerentlastungen vor<br />
allem für den Mittelstand möglich. Der Wirtschaftsrat wird<br />
sich auch weiterhin für die Beseitigung der steuer lichen<br />
Privilegien öffentlicher Unternehmen einsetzen.<br />
3. Bildungs- und Innovationsstandort<br />
wirkungsvoll gestärkt!<br />
Kernforderungen des Wirtschaftsrates zur Bildungs- und Innovationspolitik<br />
wurden im Regierungsprogramm verankert:<br />
n Einführung des Deutschlandstipendiums zur Schaffung<br />
zusätzlicher Leistungsanreize und Finanzierungsmöglichkeiten<br />
für engagierte Studierende.<br />
n Stärkung der Lehre an den Hochschulen mit dem „Qualitätspakt<br />
Lehre“ für zusätzliches Personal sowie eine bessere<br />
Qualifi zierung von Professoren und Tutoren.<br />
n Fokussierung der Hightech-Strategie auf Leitmärkte.<br />
Der Wirtschaftsrat kämpft weiterhin für eine steuerliche Forschungsförderung,<br />
um auch KMU einen unbürokratischen<br />
Zugang zu Fördermitteln zu ermöglichen.<br />
4. Einstieg in die lohnunabhängige Finanzierung<br />
der Krankenversicherung geschafft!<br />
Zentrale Forderungen des Wirtschaftsrates für ein leistungsstarkes<br />
und beschäftigungsfreundliches Gesundheitswesen<br />
wurden durch das GKV-Finanzierungsgesetz aufgegriffen:<br />
n Öffnung des Gesundheitsfonds für mehr Wettbewerb<br />
durch Abschaffung der Deckelung bei den Zusatzbeiträgen.<br />
n Eindämmung des beschäftigungsfeindlichen Automatismus<br />
von steigenden Versicherungsbeiträgen und höheren<br />
Lohnzusatzkosten durch Stabilisierung des Arbeitgeberbeitragssatzes<br />
bei 7,3 Prozent.<br />
n Verkürzung der Wechselfrist von der gesetzlichen in die<br />
private Ver sicherung von drei auf ein Jahr.<br />
ERFolGsbilANz
Wir brauchen einen verbindlichen Zeitplan für eine konsequente<br />
Umstellung auf eine lohnunabhängige Finanzierung,<br />
mehr Wettbewerb und Vorsorge. Die Soziale Pflegeversicherung<br />
sollte schnellstmöglich auf Kapitaldeckung umgestellt<br />
werden.<br />
5. Expertenkreis zur Enquête-Kommission<br />
„Internet und digitale Gesellschaft“ eingerichtet!<br />
Der Wirtschaftsrat begleitet die Enquête-Kommission „Internet<br />
und digitale Gesellschaft“ mit einem hochkarätigen<br />
Expertenkreis. Im Mittelpunkt:<br />
n Chancen-Evaluierung für den Standort Deutschland statt<br />
primärer Problem- und Risiko-Fokussierung.<br />
n Formulierung industrie- und ordnungspolitischer Leitlinien<br />
für eine ausgewogene Balance zwischen unternehmerischer<br />
Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung.<br />
n Doppelstrategie mit Positionierungen zu konkreten Fachthemen<br />
wie z. B. innovativem E-Government sowie der<br />
Entwicklung eines umfassenden netzpolitischen Strategiepapiers.<br />
6. Gezielte Steuerung der Zuwanderung<br />
nach Qualifikation angestoßen!<br />
Der Einsatz des Wirtschaftsrates hat den Weg für mehr ausländische<br />
Hochqualifizierte in Deutschland bereitet:<br />
n Klares Bekenntnis beim CDU-Parteitag zu einer am Fachkräftebedarf<br />
orientierten Steuerung der Zuwanderung.<br />
n Entwicklung transparenter, unbürokratischer Regelungen<br />
für die Anerkennung ausländischer Abschlüsse.<br />
n Entbürokratisierung qualifizierter Einwanderung: Die<br />
Regierungsparteien sind sich einig, nach Verstreichen<br />
einer kurzen Bearbeitungsfrist der Vorrangprüfung automatisch<br />
eine Genehmigung zu erteilen.<br />
Der Wirtschaftsrat wird sich auch zukünftig dafür einsetzen,<br />
die Mindesteinkommensgrenze für die Zuwanderung Hochqualifizierter<br />
von 66.000 auf rund 40.000 E abzusenken.<br />
ERFolGsbilANz<br />
Stimmen aus der Politik<br />
zum Wirtschaftsrat<br />
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB:<br />
Ich möchte dem Wirtschaftsrat für seine Arbeit<br />
danken. Dieser Wirtschaftsrat ist eine Stimme,<br />
auf die gehört wird. Eine Stimme, die uns daran<br />
erinnert, was Ludwig Erhard zu all dem sagen<br />
würde, was wir in letzter Zeit erleben.<br />
Bundesfinanzminister<br />
Dr. Wolfgang Schäuble MdB:<br />
Ich danke dem Wirtschaftsrat für seine Rolle als<br />
Mahner, Kritiker und Impulsgeber sowie als eine<br />
Stimme des ordnungspolitischen Gewissens und<br />
der Vernunft. Insbesondere bei der Verankerung der Schuldenbremse<br />
im Grundgesetz hat sich der Wirtschaftsrat wirklich<br />
große Verdienste erworben.<br />
Bundeswirtschaftsminister<br />
Rainer Brüderle MdB:<br />
Ich kann dem Wirtschaftsrat nur wünschen, dass<br />
er noch mächtiger, noch stärker und noch mehr<br />
gehört wird. Ich kann gar nicht genug vom Wirtschaftsrat<br />
der CDU kriegen.<br />
Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler:<br />
Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, dafür zu<br />
sorgen, dass das Gesundheitssystem auch für die<br />
Zukunft erhalten und finanzierbar bleibt. Hierfür<br />
müssen wir noch viele Schritte gehen. Dabei freue<br />
ich mich auf die weitere Begleitung durch den Wirtschaftsrat.<br />
EU-Energiekommissar Günther Oettinger:<br />
Die Distanz zwischen Energieunternehmen und<br />
Politik hat in den letzten Jahren zu genommen.<br />
Der Wirtschaftsrat ist ein wichtiger Partner, um<br />
wieder mehr Vertrauen in den Dialog zwischen<br />
Energiewirtschaft und Politik zu bringen.<br />
EU-Wirtschafts- und Währungskommissar<br />
Dr. Olli Rehn:<br />
I highly value the work of the Wirtschaftsrat and<br />
its commitment to stability culture.<br />
Bundesverteidigungsminister<br />
Dr. Thomas de Maizière MdB:<br />
Wenn es den Wirtschaftsrat nicht gäbe, müsste<br />
man ihn erfinden. Ich schätze den Sachverstand,<br />
den er in seinen Reihen hat, und dass er nicht nur<br />
die Interessen der Großen in der Wirtschaft vertritt.<br />
11
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
7. Entscheidende Weichen für eine zukunftsfähige<br />
Energiearchitektur gestellt!<br />
Der Wirtschaftsrat hat sich erfolgreich für ein Energiekonzept<br />
aus einem Guss und den Erhalt einer sicheren, bezahlbaren<br />
und umweltverträglichen Energieversorgung eingesetzt:<br />
n Klares Bekenntnis beim CDU-Parteitag in Karlsruhe zur<br />
Beibehaltung eines technologieoffenen Energiemixes.<br />
n Zukunftsfähigen und wirtschaftlichen Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien vorangetrieben.<br />
n Kernenergie mit oberster Priorität auf Sicherheit als wirtschaftliche<br />
Brücke ins Zeitalter der Erneuerbaren.<br />
n Anreize statt Zwang bei der Gebäudesanierung.<br />
n Ausgleich für hohe Strompreisbelastungen für die energieintensive<br />
Industrie durch Emissionshandel wird geprüft.<br />
Der Wirtschaftsrat wird die Umsetzung des Energiekonzeptes<br />
aktiv begleiten. Vor allem muss der notwendige Ausbau der<br />
Stromnetze und Speicherkapazitäten für die Integration der<br />
erneuerbaren Energien zügig vorangebracht werden.<br />
8. Modernisierung der Kreislaufstrukturen und<br />
Sicherung der Rohstoffversorgung angeschoben!<br />
Kernforderungen des Wirtschaftsrates nach einer modernen<br />
Rohstoff- und Ressourcenwirtschaft wurden im Entwurf des<br />
Kreislaufwirtschaftsgesetzes verankert:<br />
n Einführung einer bundesweiten Wertstofftonne, um den<br />
Sortieraufwand für die Verbraucher zu erleichtern.<br />
n Klarer Vorrang des Recyclings von wichtigen Rohstoffen<br />
vor der Verbrennung festgelegt.<br />
n Konzentration auf die Gewährleistungspflicht des Staates<br />
und mehr Wettbewerb bei der Abfallentsorgung.<br />
Der Wirtschaftsrat wird sich weiter dafür einsetzen, das System<br />
privatwirtschaftlich auszugestalten, damit sich die<br />
innova tivsten Lösungen zu den günstigsten Preisen durchsetzen<br />
können.<br />
9. „Aktionsplan Güterverkehr und Logistik“<br />
nachgebessert!<br />
Der nunmehr gestraffte und von seiner Benachteiligung einzelner<br />
Verkehrsträger befreite „Aktionsplan Güterverkehr<br />
und Logistik“ stellt die Weichen für ein zukunfts- und leistungsfähiges<br />
Verkehrssystem in Deutschland:<br />
n Fokussierung auf die Beseitigung von Engpässen sowie<br />
den Ausbau von Verkehrsknotenpunkten und Hauptachsen.<br />
n Stärkung verkehrsträgerbezogener Finanzierungskreisläufe<br />
als Einstieg in eine stetige Infrastrukturfinanzierung.<br />
n Förderung des Kombinierten Verkehrs zur besseren Vernetzung<br />
der Verkehrsträger untereinander.<br />
n Hebung von Effizienzpotentialen durch den Start von Feldversuchen<br />
mit längeren Lkw und Güterverkehrszügen.<br />
10. Leitlinien für ein transparentes<br />
und stabiles Finanzsystem angemahnt!<br />
Wie vom Wirtschaftsrat eingefordert, sind auf nationaler und<br />
europäischer Ebene wichtige Schritte für eine neue Stabilitätskultur<br />
und einen überzeugenden Ordnungsrahmen der<br />
Finanzmärkte unternommen worden:<br />
n Anschärfung des Stabilitätspakts: Jede Verletzung muss<br />
einen finanziellen und politischen Preis haben.<br />
n Einführung einer Bankenabgabe, die den Steuerzahler<br />
schont und den Finanzsektor diszipliniert.<br />
n Ausrichtung der Managervergütung am langfristigen<br />
Unternehmenserfolg.<br />
n Festlegung von erhöhten Eigenkapitalanforderungen mit<br />
Übergangsfristen im Rahmen der Basel-III-Beschlüsse.<br />
n Aufbau einer verlässlichen europäischen Finanzaufsichtsstruktur.<br />
Damit in der Europäischen Union wieder Haushaltsdisziplin<br />
einzieht, treiben wir die Aufnahme einer Schuldenbremse in<br />
die Verfassungen aller Länder der Eurozone voran.<br />
12 ERFolGsbilANz
Gremien und<br />
Geschäftsführung<br />
Präsidium, Bundesvorstand<br />
Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglieder<br />
Gedenkmünze Ludwig Erhard<br />
In memoriam<br />
Wirtschaftsrat intern<br />
Bundesgeschäftsführung
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Präsidium <strong>2010</strong>/2011<br />
PRäsidium<br />
Präsident<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
President<br />
Globe CP GmbH<br />
Stuttgart<br />
Vizepräsident<br />
Dr. h.c. Hermann-Josef Lamberti<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
Deutsche Bank AG<br />
Frankfurt am Main<br />
Paul Bauwens-Adenauer<br />
Geschäftsführender<br />
Gesellschafter<br />
Bauwens GmbH & Co. KG<br />
Köln<br />
Wendelin von Boch<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Villeroy & Boch AG<br />
Mettlach<br />
Dr. Hugo Fiege<br />
Geschäftsführender<br />
Gesellschafter<br />
Fiege Stiftung & Co. KG<br />
Greven<br />
Dr. Michael Fuchs MdB<br />
Stellvertretender<br />
Vorsitzender<br />
CDU/CSU- Bundestagsfraktion<br />
Berlin<br />
Karl-Theodor Freiherr zu<br />
Guttenberg<br />
Bundesminister a.D.<br />
Berlin<br />
Astrid Hamker<br />
Gesellschafterin<br />
Piepenbrock Unternehmensgruppe<br />
GmbH & Co. KG<br />
Osnabrück<br />
Dr. Johannes Lambertz<br />
Vorsitzender<br />
des Vorstandes<br />
RWE Power AG<br />
Essen<br />
Dr. Claus-Peter Martens<br />
Partner ROLEMA Rechtsanwälte<br />
und Notare<br />
Berlin<br />
Vizepräsident<br />
Dr. Eckhard Cordes<br />
Vorsitzender<br />
des Vorstandes Metro AG<br />
Düsseldorf<br />
Schatzmeister<br />
Dr. Andreas Mattner<br />
Geschäftsführer<br />
ECE Projektmanagement<br />
G.m.b.H. & Co. KG<br />
Hamburg<br />
Dr. Michael Meister MdB<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Berlin<br />
Dr. Michael Mertin<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Jenoptik AG<br />
Jena<br />
Friedrich Merz<br />
Rechtsanwalt<br />
Anwaltskanzlei Mayer Brown LLP<br />
Berlin<br />
Dr. Norbert Röttgen MdB<br />
Bundesminister für<br />
Umwelt, Naturschutz<br />
und Reaktorsicherheit<br />
Berlin<br />
Prof. Hans Helmut Schetter<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Bilfinger Berger<br />
Budownictwo S.A.<br />
Wiesbaden<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär<br />
Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />
Berlin<br />
Bettina Würth<br />
Vorsitzende des Beirates der<br />
Würth-Gruppe<br />
Würth Management AG<br />
Rorschach/Schweiz<br />
Dr. Ulrich Zeitel<br />
Geschäftsführer<br />
FORUM Institut für Management<br />
Heidelberg<br />
15
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Bundesvorstand <strong>2010</strong>/2011<br />
Neben den Mitgliedern des Präsidiums gehören dem Bundesvorstand an:<br />
Werner Michael Bahlsen<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Bahlsen GmbH & Co. KG, Hannover<br />
Prof. Hans B. Bauerfeind<br />
Vorsitzender des Vorstandes Bauerfeind AG<br />
Zeulenroda<br />
Prof. Dr. Ulrich Bittihn<br />
Vorsitzender des Vorstandes Volksbank<br />
Paderborn-Höxter-Detmold eG, Paderborn<br />
Dr. Jens-Jürgen Böckel<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Unternehmensgruppe Tengelmann<br />
Mülheim/Ruhr<br />
Dr. Nikolaus Breuel<br />
Jurist, Berlin<br />
Wolfgang Burgard<br />
Mitglied der Geschäftsführung<br />
Carlsberg Deutschland GmbH, Hamburg<br />
Prof. Dr. Jörg F. Debatin<br />
Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des<br />
Vorstandes Universitätsklinikum<br />
Hamburg-Eppendorf (UKE), Hamburg<br />
Reiner Dickmann<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt am Main<br />
Peter E. Eckes<br />
Nieder-Olm<br />
Ehrenmitglied des Wirtschaftsrates<br />
Dr. Rainer Gerding<br />
Bundesgeschäftsführer<br />
Wirtschaftsrat der CDU e.V., Berlin<br />
Margret Gleiniger<br />
Geschäftsführerin KSG Leiterplatten GmbH<br />
Gornsdorf<br />
Hans-Ulrich Göhringer<br />
Leiter der Niederlassung Thüringen<br />
UniCredit Bank AG, Erfurt<br />
Frank Gotthardt<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
CompuGroup Medical AG, Koblenz<br />
Georg M. Hänsel<br />
Unternehmerberater Hänsel CConsult<br />
Stuttgart<br />
Simone Hartmann<br />
Leiterin der Landesvertretung Sachsen<br />
Techniker Krankenkasse, Dresden<br />
Wolfgang Hartmann<br />
Vorstandsvorsitzender FIRM Gesellschaft<br />
für Risikomanagement und Regulierung e.V.<br />
Frankfurt am Main<br />
Eldach-Christian Herfeldt<br />
Direktor Commerzbank AG, Bonn<br />
Nils Herrmann<br />
Geschäftsführer Wiking Helikopter Service GmbH<br />
Sande<br />
S.H. Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern<br />
Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern<br />
Sigmaringen<br />
Wilhelm Dietrich Karmann<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Wilhelm Karmann GmbH & Co. KG, Osnabrück<br />
Dr. Christoph von Katte<br />
Rechtsanwalt Rechtsanwälte Friepörtner &<br />
von Katte, Magdeburg<br />
Dr. Johannes F. Kirchhoff<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG, Iserlohn<br />
Dierk Lause<br />
Geschäftsführender Gesellschafter HTB<br />
Haustechnik GmbH Brandenburg, Brandenburg<br />
Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting<br />
Senior Executive Advisor to the Management<br />
Board Metro Group, Düsseldorf<br />
Matthias Leutke<br />
Fachanwalt für Steuerrecht, Sozius in<br />
Dr. Scheffler & Partner, Wirtschaftsprüfer,<br />
Steuerberater, Rechtsanwalt, Hamburg<br />
Ludolf Baron von Löwenstern<br />
Chairman CREATIV CONCEPT HOLDING<br />
Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft<br />
Hamburg<br />
Dr. Wolf-Dietrich Loose<br />
Partner & Vorsitzender des Beirates<br />
First Capital Partners GmbH, Königstein<br />
Dr. Henneke Lütgerath<br />
Partner M.M. Warburg & Co. KGaA, Hamburg<br />
Andreas Mau<br />
Geschäftsführer/Partner MDS Möhrle<br />
Steuerberatungsgesellschaft, Schwerin<br />
Dr. Philipp Murmann MdB<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Zöllner Holding GmbH, Kiel<br />
16 buNdEsvoRstANd
Dr. Ralph Mühleck<br />
Unternehmensberater LIEBICH & PARTNER AG<br />
Bühl<br />
Hildegard Müller<br />
Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung<br />
BDEW Bundesverband der Energie-<br />
und Wasserwirtschaft e.V., Berlin<br />
Marc Osterwald<br />
Geschäftsführer<br />
Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft<br />
für innovative Wasseraufbereitung mbH<br />
Hildesheim<br />
Dr. Lutz R. Raettig<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt am Main<br />
Prof. Dr. Heinz Riesenhuber MdB<br />
Bundesminister a.D.<br />
CDU/CSU-Fraktion<br />
im Deutschen Bundestag, Berlin<br />
Dr. Hans Christoph von Rohr<br />
Rechtsanwalt, Mülheim/Ruhr<br />
Dr. André-Michael Schultz<br />
Vorsitzender des Beirates<br />
Gebrüder Krose GmbH & Co. KG<br />
Bremen<br />
Dr. Rüdiger Schwarz<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
geotec Rohstoffe GmbH, Berlin<br />
Detlev Seeliger<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Mapco Autotechnik GmbH, Borkheide<br />
Dorothee Stein-Gehring<br />
Mitglied des Beirates Gehring Technologies GmbH<br />
Stuttgart<br />
Mathias Stinnes<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Firma Hugo Stinnes, Hohen Demzin<br />
Frank Straub<br />
Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />
BLANCO GmbH + Co KG<br />
BLANCO CS GmbH + Co KG, Oberderdingen<br />
Dr. Ansgar Tietmeyer<br />
EU-Beauftragter des Vorstandes Deutsche Bank AG<br />
Brüssel<br />
Kristian Tolk<br />
Geschäftsführender Gesellschafter Centiveo GmbH<br />
Magdeburg<br />
Johannes-Georg Voll<br />
Rechtsanwalt, Voll Rechtsanwälte<br />
Karlsruhe<br />
Dr. Constantin Westphal<br />
Geschäftsführer ABG Frankfurt Holding mbH<br />
Frankfurt am Main<br />
Dr. Otto Wiesheu<br />
Präsident Wirtschaftsbeirat der Union e.V.<br />
München<br />
Dr. Andreas Wolf<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
LICOS Trucktec GmbH<br />
Markdorf<br />
Thomas Wolff<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
wolfcraft GmbH<br />
Kempenich<br />
Dr. Reinhard Christian Zinkann<br />
Geschäftsführender Gesellschafter Miele & Cie. KG<br />
Gütersloh<br />
Dr. Marc Zoellner<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Accumulatorenwerke Hoppecke<br />
Carl Zoellner & Sohn GmbH, Brilon<br />
Gäste Juniorenkreis im Bundesvorstand<br />
Paul Jörg Feldhoff<br />
Persönlich haftender Gesellschafter<br />
Feldhoff Management Services KG<br />
Frankfurt am Main<br />
Bernhard Kirschbaum<br />
Geschäftsführer Kirschbaum Verlag GmbH<br />
Fachverlag für Verkehr und Technik, Bonn<br />
René S. Spiegelberger<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
RSS Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
Hamburg<br />
Stefan Stüdemann<br />
Geschäftsführer fiveandfriends GmbH –<br />
Agentur für Kommunikation<br />
Berlin<br />
Peter Wende<br />
Rechtsanwalt CMS Hasche Sigle<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Stuttgart<br />
Florian Würzburg<br />
Rechtsanwalt Sozietät Müller & Würzburg<br />
Bremen<br />
buNdEsvoRstANd / GästE JuNioRENkREis im buNdEsvoRstANd 17
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglieder<br />
Ehrenvorsitzender<br />
Ehrenmitglieder<br />
Konsul Dr. Dieter Murmann<br />
Vorsitzender des Beirates<br />
J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau<br />
Beteiligungsges. mbH<br />
Kiel<br />
Theodor Althoff<br />
Essen<br />
Dr. Horst Annecke<br />
Rechtsanwalt<br />
Streitbörger Speckmann<br />
Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte<br />
Bielefeld<br />
Dr. Birgit Breuel<br />
Ministerin a.D.<br />
Hamburg<br />
Franz Burda<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
F.&F. Burda Gesellschaft für<br />
Beteiligungen mbH & Co.KG<br />
Offenburg<br />
Peter E. Eckes<br />
Nieder-Olm<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Leonhard Gleske<br />
Mitglied des Direktoriums<br />
der Deutschen Bundesbank i.R.<br />
Bad Homburg<br />
Gottfried Hohlfeldt<br />
Wirtschaftsprüfer i.R.<br />
Bad Bevensen<br />
Dr. Philipp Jenninger<br />
Bundestagspräsident a.D.<br />
Botschafter a.D.<br />
Stuttgart<br />
Egon Klopfleisch<br />
Beratender Betriebswirt,<br />
Mitglied des Finanzvorstandes i.R.<br />
Umform- und Kunststofftechnik<br />
Erfurt<br />
18<br />
Dr. Helmut Kohl<br />
Bundeskanzler a.D.<br />
der Bundesrepublik Deutschland<br />
Berlin<br />
Dr. Gudrun Lassen<br />
Köln<br />
Konsul Dr. Hartwig Piepenbrock<br />
Gesellschafter<br />
Piepenbrock Unternehmensgruppe<br />
GmbH & Co. KG<br />
Berlin<br />
Dr. Wolfgang Schäuble MdB<br />
Bundesminister der Finanzen<br />
Berlin<br />
Dr. Carl-Hermann Schleifer<br />
Rechtsanwalt<br />
Staatssekretär a.D.<br />
Thumby-Sieseby<br />
Paul Schnitker<br />
Ehrenpräsident<br />
Handwerkskammer Münster<br />
Münster<br />
Prof. Dr. h.c. mult. Nikolaus Schweickart<br />
Vorsitzender<br />
Altana Kulturstiftung gGmbH<br />
Bad Homburg v.d. Höhe<br />
Rosely Schweizer<br />
Dr. August Oetker KG<br />
Murrhardt<br />
Heinrich Weiss<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
SMS GmbH<br />
Düsseldorf<br />
EHRENvoRsitzENdER uNd EHRENmitGliEdER
Gedenkmünze Ludwig Erhard<br />
In Anerkennung der Verdienste um die Erhaltung und Weiterentwicklung der Sozialen Markt wirt schaft verleiht der<br />
Wirtschaftsrat der CDU e.V. die Verdienstmedaille des Wirtschafts rates „Gedenk münze Ludwig Erhard“. Auf Beschluss von<br />
Präsidium und Bundesvorstand sind bisher folgende Persönlichkeiten aus gezeichnet worden:<br />
„Gedenkmünze Ludwig Erhard“ in Gold „Gedenkmünze Ludwig Erhard“ in Silber<br />
<strong>2010</strong><br />
Robert B. Zoellick<br />
Präsident<br />
World Bank Group<br />
Washington<br />
2009<br />
Dr. Jürgen Hambrecht<br />
Vorsitzender<br />
des Vorstandes BASF SE<br />
Ludwigshafen<br />
2008<br />
Prof. Dr. h.c. Klaus-Peter Müller<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Commerzbank AG, Präsident des<br />
Bundesverbandes deutscher Banken<br />
Frankfurt am Main<br />
2007<br />
Jean-Claude Trichet<br />
Präsident der<br />
Europäischen Zentralbank<br />
Frankfurt am Main<br />
2006<br />
Klaus H. Scheufelen (†)<br />
Mitinhaber Papierfabrik<br />
Scheufelen GmbH & Co. KG<br />
Lenningen<br />
2006<br />
Dr. Wolfgang Schüssel<br />
Bundeskanzler<br />
der Republik Österreich<br />
Wien<br />
2004<br />
Jean-Pierre Raffarin<br />
Premierminister<br />
der Republik Frankreich<br />
Paris<br />
2003<br />
Dr. Helmut Kohl<br />
Bundeskanzler a.D.<br />
Berlin<br />
2000<br />
Konsul Dr. Dieter Murmann<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
J.P. Sauer & Sohn<br />
Maschinenbau- Beteiligungs-GmbH<br />
Kiel<br />
2009 Peter E. Eckes<br />
Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates in Rheinland-Pfalz,<br />
Peter Eckes Vermögensverwaltung GmbH, Nieder-Olm<br />
Dr. Carl Hermann Schleifer<br />
Staatssekretär a.D., Rechtsanwalt, Thumby-Sieseby<br />
2007 Prof. Dr. h.c. mult. Nikolaus Schweickart<br />
Vorsitzender Altana Kulturstiftung gGmbH<br />
Bad Homburg<br />
Rosely Schweizer<br />
Vorsitzende des Beirates<br />
Henkell & Söhnlein Sektkellereien KG, Murrhardt<br />
2004 Dr. Horst Annecke<br />
Rechtsanwalt, Bielefeld<br />
2002 Egon Klopfleisch<br />
Ehrenvorsitzender Wirtschaftsrat Thüringen, Erfurt<br />
2001 Konsul Dr. h.c. Hartwig Piepenbrock<br />
Vorsitzender des Vorstandes Piepenbrock<br />
Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG, Berlin<br />
Dr. Gerhard Stoltenberg (†)<br />
Bundesminister a.D., Bonn<br />
1999 Franz-Günther von Gaertner (†)<br />
Hamburg<br />
Prof. Dr. Leonhard Gleske<br />
Bad Homburg<br />
1998 Dr. Heinrich Weiss<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
SMS Aktiengesellschaft, Düsseldorf<br />
1997 Dr. Wolfgang Schäuble MdB<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Berlin<br />
1996 Dr. Werner Dollinger (†)<br />
Bundesminister a.D., Neustadt/Aisch<br />
Dr. h.c. Hans von der Groeben (†)<br />
Rheinbach<br />
1993 Dr. Birgit Breuel<br />
Hamburg<br />
Dr. Klaus H. Scheufelen (†)<br />
Mitinhaber Papierfabrik Scheufelen<br />
GmbH & Co. KG, Lenningen<br />
RA Rüdiger von Voss<br />
Generalsekretär und Mitglied des Präsidiums<br />
Wirtschaftsrat der CDU e.V., Berlin<br />
1992 Otto Esser (†)<br />
Ehrenpräsident Bundesvereinigung<br />
der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V., Erlenbach<br />
1991 Theodor Althoff<br />
Essen<br />
1990 Alphons Horten (†)<br />
Zürich<br />
Dr. Gudrun Lassen<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
Carl J. Weiler Eisen und Stahl GmbH & Co. KG, Köln<br />
1989 Helmuth Seliger<br />
Tuttlingen<br />
GEdENkmüNzE ludwiG ERHARd 19
In memoriam<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Sie waren dem Wirtschaftsrat in langjähriger Mitarbeit verbunden und hatten wesentlichen Anteil an der<br />
Gestaltung unternehmerischer Politik.<br />
Wir gedenken ihrer.<br />
Hans M. Arsovic<br />
Baden-Baden<br />
Joachim Beyer<br />
Sessenbach<br />
Heinrich Bosselmann<br />
Frankfurt am Main<br />
Günther Claas<br />
Harsewinkel<br />
Ernst Cremer<br />
Bielefeld<br />
Dr. Peter Diehl<br />
Bad Homburg<br />
Werner Digel<br />
Pforzheim<br />
Joachim Ehrlich<br />
Hamburg<br />
Albert Falke<br />
Schmallenberg<br />
Alfons Fessler<br />
Friedrichshafen<br />
Torben Freund<br />
Damp<br />
Dr. Hartwig Geginat<br />
Meerbusch<br />
Friedrich W. Gieselmann<br />
Wülfrath<br />
20<br />
Heinrich Grütering<br />
Essen<br />
Bernhard Hardekopf<br />
Mannheim<br />
Wolfgang Hinrichs<br />
Bremen<br />
Dr. Eckart van Hooven<br />
Hamburg<br />
Dr. Peter Jünger<br />
Bielefeld<br />
Hans-Jörg Kannegießer<br />
Chemnitz<br />
Birgit Klett<br />
Ludwigsburg<br />
Lothar Koldeweyh<br />
Hamburg<br />
Norbert Krupke<br />
Billerbeck<br />
Heinz Manke<br />
Henstedt-Ulzburg<br />
Reiner Mattner<br />
Löffingen<br />
Jost Wonter Mauritz<br />
Bad Honnef<br />
Prof. Karl-Ludwig Plank<br />
Dietzenbach<br />
Markus Porstner<br />
Lörrach<br />
Dr. Jürgen K. Rasner<br />
Düsseldorf<br />
Dr. Uwe Runge<br />
Berlin<br />
Bernd Schlüter<br />
Baden-Baden<br />
Dr. Eugen Schmidt<br />
Merbelsrod<br />
Hartmut Thämer<br />
Berlin<br />
Horst Thouet<br />
Aachen<br />
Alfred Tüschen<br />
Lennestadt<br />
Hans-Wilhelm Uphues<br />
Stuttgart<br />
Leonard Weiß<br />
Stuttgart<br />
Paul Wolf<br />
Pforzheim<br />
iN mEmoRiAm
Wirtschaftsrat intern<br />
Bundesdelegiertenversammlung<br />
„Zum ersten Mal sind europäische Industriestaaten<br />
von einer Insolvenz bedroht. Der Wirtschaftsrat hat<br />
vor einer Überforderung des Staates gewarnt: Viele<br />
glaubten der Staat rette uns alle. Jetzt stehen wir<br />
vor der Frage, wer den Staat rettet“, sagte der Präsident<br />
des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk,<br />
auf der 28. Bundesdelegiertenversammlung am<br />
9. Juni <strong>2010</strong> in Berlin. Aus der Krise gelte es Lehren<br />
zu ziehen. Prof. Lauk forderte mutige und umfassende<br />
Reformen – auf nationaler, europäischer und<br />
globaler Ebene. Es sei richtig, den Spekulanten einige<br />
ihrer Werkzeuge wegzunehmen, aber noch wichtiger,<br />
dem Grund ihrer Spekulation entgegenzuwirken.<br />
„Das ist die immer noch steigende Staatsverschuldung“,<br />
sagte Prof. Lauk. Haushaltskonsolidierung<br />
sei nur möglich, wenn auch die Sozialausgaben<br />
auf den Prüfstand gestellt würden. Prof. Lauk<br />
begrüßte die Sparbeschlüsse der Bundesregierung,<br />
wenngleich er bedauerte, dass keine größeren<br />
strukturellen Elemente sichtbar geworden seien.<br />
„Der Wirtschaftsrat ist einzigartig aufgestellt“,<br />
sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrates,<br />
Wolfgang Steiger, auf der Bundesdelegiertenversammlung.<br />
„Unser unternehmerischer Berufsverband<br />
ist Einfl ussnehmer und Kompetenzzentrum<br />
sowie Netzwerk und Dienstleister für seine Mitglieder.“<br />
Trotz der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
und eines erheblichen Strukturwandels in der<br />
Verbändelandschaft könne der Wirtschaftsrat<br />
einen Rekord bei den Mitgliederzahlen vermelden<br />
und ein gutes Jahr abschließen. Gerade in diesen<br />
Zeiten, so der Generalsekretär, seien der Wirtschaftsrat<br />
und sein sachverständiger Rat mehr<br />
denn je gefragt. „Wir müssen runter von der<br />
Zuschauerbühne und rauf aufs Spielfeld“, ermunterte<br />
Steiger die Mitglieder.<br />
wiRtsCHAFtsRAt iNtERN<br />
Verleihung der<br />
Gedenkmünze „Ludwig Erhard“ in Gold<br />
„Gerade der Kampf gegen die Renaissance<br />
des Protektionismus<br />
verbindet Robert Zoellick mit<br />
dem Wirtschaftsrat“, sagte der<br />
Präsident des Wirtschaftsrates,<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk,<br />
und verlieh dem Präsidenten<br />
der Weltbankgruppe in Anwesenheit<br />
von Bundeskanz-<br />
lerin Dr. Angela Merkel MdB MdB<br />
und des Bundesministers für<br />
Wirtschaftliche Zusammenarbeit,<br />
Zusammenarbeit,<br />
Dirk Niebel, die höchste Auszeichnung des<br />
Wirtschaftsrates – die Gedenkmünze Ludwig<br />
Erhard in Gold. Zoellicks Einsatz für offene Märkte<br />
und freien Handel ziehe sich konsequent durch seine<br />
berufl ichen Stationen in Wirtschaft und Politik.<br />
Der Präsident der Weltbankgruppe wisse, dass eine<br />
neue internationale Finanz- und Wirtschaftsordnung<br />
gebraucht werde, die sich nur unter Einbeziehung<br />
der Entwicklungs- und Schwellenländer neu<br />
schaffen und defi nieren lasse, so Prof. Lauk. Unter<br />
Zoellicks Führung habe die Weltbank wegweisende<br />
Reformen durchgeführt und sich den Kampf gegen<br />
die ausufernde Staatsverschuldung zu eigen gemacht.<br />
„Der Präsident der Weltbankgruppe ist Inbegriff<br />
eines Verantwortungsträgers, wie Ludwig<br />
Erhard ihn sich wünscht, leistungs- und erfolgsorientiert,<br />
aber gleichzeitig auf Partizipation und<br />
sozialen Ausgleich bedacht“, sagte Prof. Lauk. Auch<br />
Bundesminister Dirk Niebel würdigte Zoellicks<br />
Engagement für einen freien Welthandel: „Wenn<br />
man weiß, dass Handelshemmnisse die Entwicklungsländer<br />
mehr Geld kosten als alle Geberländer<br />
zusammen für Entwicklungshilfe ausgeben, weiß<br />
man, wie wichtig faire Marktzugangsbedingungen<br />
sind.“<br />
21
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Klausurtagung des Präsidiums<br />
Auf einer Klausurtagung am 26. Februar <strong>2010</strong> in<br />
Berlin setzte sich das Präsidium mit dem wirtschaftspolitischen<br />
Profil der Schwarz-Gelben Bundesregierung<br />
auseinander und beriet über die<br />
strategische Ausrichtung des Wirtschaftsrates auf<br />
bundes- und europapolitischer Ebene. Dazu tauschten<br />
sich die Mitglieder des Präsidiums mit dem<br />
Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />
Volker Kauder MdB, aus.<br />
Die Mitglieder des Präsidiums und Bundesvorstandes<br />
berieten am 25. Februar <strong>2010</strong> mit Jens<br />
Spahn MdB, gesundheitspolitischer Sprecher der<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, über das Thema<br />
„Gesundheit und Pflege: Reformpläne der neuen<br />
Bundesregierung“ sowie mit Dr. Michael Fuchs<br />
MdB, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-<br />
Bundestagsfraktion und Vorsitzender des Parlamentskreises<br />
Mittelstand, über eine „Steuer- und<br />
Haushaltspolitik aus einem Guss: Agenda der neuen<br />
Bundesregierung“.<br />
Am 6. Mai <strong>2010</strong> standen im Mittelpunkt der sachpolitischen<br />
Beratungen von Präsidium und Bundesvorstand<br />
die Themen Haushaltskonsolidierung<br />
und Steuerpolitik. Dazu diskutierten die Vertreter<br />
des Wirtschaftsrates mit dem Stellvertretenden<br />
Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />
Dr. Michael Meister MdB, den aktuellen Stand der<br />
Entscheidungen in der Bundesregierung.<br />
Präsidium und Bundesvorstand berieten am 30. September<br />
<strong>2010</strong> über Kampagnen und Initiativen des<br />
Wirtschaftsrates, die Neugliederung der Bundesfachkommission<br />
Sozialpolitik sowie über eine<br />
Begleitung der Enquête-Kommission „Neue Medien<br />
und Internetgesellschaft“. Weitere Themen waren<br />
„Das neue Energiekonzept der Bundesregierung –<br />
22<br />
Forderungen der Bundesfachkommission Energiepolitik“<br />
und „Mehr Europa im Wirtschaftsrat“.<br />
Im Mittelpunkt der Beratungen von Präsidium und<br />
Bundesvorstand stand am 25. November <strong>2010</strong> die<br />
Finanz- und Haushaltpolitik. Dr. Michael Meister<br />
MdB, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-<br />
Bundestagsfraktion, berichtete über den aktuellen<br />
Stand der Entscheidungen in der Bundesregierung.<br />
Christian Böllhoff, Geschäftsführer der Prognos AG<br />
und Kai Gramke, Geschäftsfeldleiter der Prognos AG,<br />
stellten das Projekt Prognos-Studie „Deutschland<br />
und Europa 2035“ vor.<br />
Am 24. Februar 2011 diskutierten Präsidium und<br />
Bundesvorstand mit Prof. Dr. Jürgen Stark, Mitglied<br />
des Direktoriums der Europäischen Zentralbank,<br />
über die aktuelle Finanz- und Währungspolitik<br />
sowie mit Dr. Michael Meister MdB, Stellvertretender<br />
Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />
über die aktuellen Fragen in der Haushalts-,<br />
Steuer- und Währungspolitik. Die beiden Gremien<br />
tauschten sich zudem aus zum Thema „Industriestandort<br />
Deutschland und Energiepolitik der<br />
Zukunft“.<br />
Präsidium und Bundesvorstand Kommissionen und Arbeitsgruppen<br />
Der Wirtschaftsrat hat sich aufgrund der Komplexität<br />
der Themen und des großen Mitgliederinteresses<br />
dazu entschlossen, seine Bundesfachkommission<br />
Sozialpolitik neu zu gliedern. Seit Jahresbeginn<br />
2011 gibt es zwei Bundesfachkommissionen zu den<br />
Schwerpunkten „Gesundheitswirtschaft“ sowie<br />
„Arbeitsmarkt und Altersvorsorge“. Dieser Schritt<br />
wird die inhaltliche Schlagkraft des Wirtschaftsrates<br />
weiter erhöhen.<br />
Der Wirtschaftsrat hat außerdem neue Arbeitsgruppen<br />
zu den Themen „Rohstoffpolitik“ und<br />
„Energieinfrastruktur“ gegründet. Zudem wurde<br />
wiRtsCHAFtsRAt iNtERN
die Arbeitsgruppe „Bürokratieabbau“ neu ausgerichtet<br />
und in „Moderne Verwaltung und Bürokratieabbau“<br />
umbenannt.<br />
Zum Auftakt der Enquête-Kommission „Internet<br />
und Digitale Gesellschaft“ des Deutschen Bundestages<br />
wurde ein gleichnamiger Expertenkreis ins<br />
Leben gerufen, der die Arbeit der Enquête-Kommission<br />
konstruktiv begleiten wird.<br />
Unter Beteiligung namhafter Forschungsinstitute<br />
hat der Wirtschaftsrat einen „Wissenschaftlichen<br />
Beirat“ einberufen, der über die Tagespolitik hinaus<br />
als „Zukunftskommission“ fungieren wird und die<br />
wirtschaftspolitischen Prioritäten in Deutschland<br />
und Europa bis 2035 aufzeigen soll.<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Die Zahl der Presseberichte hat sich im Berichtszeitraum<br />
weiter positiv entwickelt: In überregionalen<br />
wie regionalen Printmedien konnte die Zahl der<br />
Abdrucke erneut gesteigert werden. Besonders<br />
deutlich stieg die Zahl der nachgewiesenen Präsenzen<br />
in den Onlinemedien, die stark an Bedeutung<br />
gewinnen. Der Präsident des Wirtschaftsrates<br />
hat zudem in Funk und Fernsehen zahlreiche Interviews<br />
in namhaften Sendungen gegeben sowie in<br />
politischen Talkshows Stellung bezogen. Gute<br />
Resultate brachte auch die gezielte Ansprache einschlägiger<br />
Fachzeitschriften insbesondere im<br />
Bereich Gesundheit und Energie.<br />
Das bewährte Instrument, professionelle Pressebeauftragte<br />
in den Landesverbänden einzubinden,<br />
hat sich auch <strong>2010</strong> ausgezahlt. Journalisten mit<br />
hoher landespolitischer Kompetenz, einem weitreichenden<br />
Netzwerk und einer klaren ordnungspolitischen<br />
Ausrichtung, haben die Pressearbeit<br />
qua litativ und quantitativ deutlich verbessert. Hier<br />
soll in Zukunft noch genauer fokussiert und zielgenauer<br />
gearbeitet werden, um die Quote der Abdrucke<br />
weiter zu steigern. Es gilt, die Mehrzahl der<br />
Landesverbände in der Pressearbeit mit einem Pressebeauftragten<br />
zu unterstützen.<br />
Online-Kommunikation<br />
Mit dem Start der neuen Internetplattform ist für<br />
den Wirtschaftsrat ein neues Zeitalter der internen<br />
und externen Kommunikation angebrochen. Die<br />
Website bietet Mitgliedern umfangreiche Informationen<br />
über die Arbeit des Wirtschaftsrates auf<br />
Bundes- und Landesebene sowie zu aktuellen politischen<br />
Themen, mit denen sich die Gremien des<br />
Wirtschaftsrates beschäftigen. Das neue Onlineportal<br />
verfügt darüber hinaus über einen attraktiven<br />
Mitgliederbereich, in dem persönliche Interessenschwerpunkte<br />
gesetzt werden können und dann<br />
passgenau die gewünschten Informationen angezeigt<br />
werden. Hinterlegt sind ebenfalls exklusive<br />
Hintergrundinformationen und weiterführende<br />
Materialien aus den Arbeitsbereichen der Kommissionen<br />
auf Bundes- und Landesebene. Dieser<br />
Bereich wird sukzessive weiter ausgebaut. Die Internetseite<br />
eröffnet Mitgliedern außerdem direkte Mitwirkungsmöglichkeiten:<br />
Mit regelmäßigen Umfragen<br />
wird der Wirtschaftsrat Interessen und Meinungen<br />
nicht nur auf Bundesebene, sondern auch aus<br />
Landesverbänden und Sektionen noch authentischer,<br />
schneller und aktueller aufnehmen und direkt<br />
an Entscheider in der Politik herantragen. Der<br />
Mitgliederbereich soll die zentrale Plattform werden<br />
und die Arbeit des Wirtschaftsrates auf allen Ebenen<br />
besser vernetzen. Mit klaren Strukturen möchte<br />
unser Verband eine noch effizientere und präzisere<br />
Information und Kommunikation ermöglichen.<br />
Der E-Mail-Schnellbrief ist aus der internen Kommunikation<br />
unseres Verbandes nicht mehr wegzudenken.<br />
Rund 90 Prozent aller Mitglieder informiert<br />
die Pressestelle regelmäßig. In Kürze können<br />
Mitgliedern diese und weitere Informationen ansprechender<br />
aufbereitet und gebündelt über ein<br />
neues Newslettersystem zugestellt werden.<br />
wiRtsCHAFtsRAt iNtERN 23
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Politik-Newsletter WR-Intern<br />
Mitteilungen für Mitglieder 27. Januar 2011<br />
Bundesfachkommission Steuern, Haushalt und Finanzen:<br />
Weitere Steuervereinfachungen müssen<br />
folgen!<br />
„Die Sanierung der öffentlichen Haushalte<br />
hat oberste Priorität. Allerdings<br />
müssen die Konsolidierungsanstrengungen<br />
begleitet werden von durchgreifenden<br />
Vereinfachungen des<br />
deutschen Steuerrechts,“ erklärte die<br />
Kommissionsvorsitzende, Dr. Martina<br />
Baumgärtel. Die Bundesfachkommission<br />
betont, dass der Abbau vieler inzwischen<br />
überkommener bürokratischer<br />
Vorschriften sowie umfangreiche Steuervereinfachungen<br />
im Unternehmens-,<br />
Umsatz- und Einkommensteuerrecht<br />
nicht auf die lange Bank geschoben<br />
werden dürfen.<br />
Die bürgerliche Regierung steht in<br />
der Pflicht, ihre Vereinbarungen aus<br />
dem Koalitionsvertrag konsequent<br />
umzusetzen. Mit den zum Jahresende<br />
verabredeten Steuervereinfachungen<br />
ist der erste Schritt getan. Allerdings<br />
sollten – so weit dies möglich ist – alle<br />
Maßnahmen dieses Pakets rückwirkend<br />
zum 01. Januar 2011 umgesetzt<br />
werden. Die äußerst erfreulichen wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen<br />
bieten zusätzlichen Rückenwind für<br />
umfassende Steuervereinfachungen<br />
neben einer erfolgreichen Haushaltskonsolidierung.<br />
Der Wirtschaftsrat<br />
sieht die Chance, dass sich zum Ende<br />
der Legislaturperiode auch Steuerentlastungen<br />
ins Auge fassen lassen.<br />
Unternehmensbesteuerung vereinfachen!<br />
Das Steuervereinfachungsgesetz<br />
bringt eine Verbesserung bei der<br />
elektronischen Rechnungsstellung,<br />
aber keine substanziellen Erleichterungen<br />
für Unternehmer. Ein zweiter<br />
Aufschlag für umfassende Vereinfachungen<br />
und Bürokratieabbau bei der<br />
Unternehmensbesteuerung muss deshalb<br />
unbedingt folgen! Es ist wichtig,<br />
Mitgliederentwicklung<br />
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen, der<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise sowie grundlegenden<br />
Veränderungen in der Verbändelandschaft, steht<br />
der Wirtschaftsrat als Verband auf einer soliden<br />
Grundlage. Steigende Mitgliederzahlen sprechen<br />
eine deutliche Sprache. <strong>2010</strong> lag der Mitgliederzuwachs<br />
sogar leicht höher als im Erfolgsjahr 2008.<br />
Bundesgeschäftsführung<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär<br />
24<br />
Intern<br />
Terminankündigung<br />
9. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik<br />
„Aufbruch ins neue Energiezeitalter –<br />
Meilensteine für Deutschland und Europa“<br />
am 25. Februar 2011 in Berlin<br />
(nur für geladene Gäste)<br />
u.a. mit Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie,<br />
Sergej Schmatko, Energieminister der Russischen Föderation<br />
Mit Podien zu den Themen:<br />
„Rohstoffsicherheit als Fundament für den Energie- und<br />
Industriestandort festigen!“<br />
„Energiepreise zwischen Staat und Wettbewerb: Mehr Markt zulassen!“<br />
„Wege für eine zukunftsfähige Energieinfrastruktur: Stillstand beenden!“<br />
________________<br />
Kompetenzzentrum Deutschland<br />
„Mobilität, Gebäude, Kommunikation –<br />
Vernetzte Innovationen für neues Wachstum“<br />
am Freitag, 18. März 2011, 10.00 – 13.15 Uhr,<br />
bcc – Berliner Congress Center, Alexanderstr. 11, 10178 Berlin<br />
Netzpolitik – Perspektiven für ein digitales Deutschland<br />
Dr. Thomas de Maizière MdB, Bundesminister des Innern<br />
Innovationsfabrik Deutschland –<br />
Unternehmerische Erfolgsstrategien im globalen Wettbewerb<br />
Prof. Dr. Norbert Winkeljohann,<br />
Sprecher des Vorstands, PricewaterhouseCoopers AG WPG<br />
Podium I<br />
New Mobility –<br />
Innovative Antriebstechnologien für die Mobilität von morgen<br />
Podium II<br />
Gebäude der Zukunft – klimaeffizient und innovativ<br />
Podium III<br />
Vernetzte Kommunikation –<br />
Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft<br />
Mobilität, Gebäude, Kommunikation – Wachstum durch Innovationen<br />
Dr. Peter Ramsauer MdB,<br />
Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
Der „WR-Intern“ ist der monatliche<br />
Informa tionsdienst des Wirtschaftsrates<br />
mit Hintergrundinformationen<br />
und Kommentaren zu wichtigen wirtschaftspolitischen<br />
Ereignissen. WR-Intern<br />
berichtet aus der Arbeit der Fachkommissionen<br />
des Wirtschaftsrates<br />
und den Landesverbänden.<br />
Externer Datenschutzbeauftragter<br />
Der Wirtschaftsrat konnte als externen Datenschutzbeauftragten<br />
Dr. Wolfgang von Pommer<br />
Esche gewinnen. Der promovierte Jurist leitete<br />
16 Jahre lang beim Bundesbeauftragten für Datenschutz<br />
und Informationsfreiheit das Referat „Polizei<br />
und Nachrichtendienste“.<br />
Dr. Rainer Gerding<br />
Bundesgeschäftsführer<br />
Bald 12.000 Unternehmen und Unternehmer aus<br />
allen Branchen und vorwiegend aus dem Mittelstand<br />
engagieren sich im Wirtschaftsrat. In Zukunft<br />
wird sich der Verband noch stärker dem Thema<br />
M itgliederbindung widmen.<br />
Mit den neuen Möglichkeiten in der Onlinekommunikation<br />
sowie der Schaffung einer Abteilung<br />
Mitgliederbindung und Interne Kommunikation in<br />
der Bundesgeschäftsstelle sowie der Entwicklung<br />
eines elektronischen Anmeldetools für Veranstaltungen<br />
sind hier bereits entscheidende Weichen<br />
gestellt worden.<br />
Trend – Zeitschrift für Soziale Marktwirtschaft<br />
Im 33. Jahrgang erscheint Trend mit<br />
neuem Gesicht – moderner, prägnanter<br />
und informativer. Unsere Zeitschrift für<br />
Soziale Marktwirtschaft erscheint alle<br />
drei Monate und berichtet über Grundsatzfragen,<br />
aktuelle Themen aus Politik,<br />
Wirtschaft und Wissenschaft sowie<br />
jetzt verstärkt über die Aktivitäten in<br />
den Landesver bänden und Sektionen,<br />
über Leuchtturmveranstaltungen oder<br />
in den Lan desfach kommis sionen entwickelte<br />
Positionspapiere. Trend und<br />
seine Autoren genießen seit Jahrzehnten<br />
weit über den Wirtschaftsrat hinaus<br />
großes Ansehen und Einfl uss. Mit seiner Modernisierung<br />
soll auch sein Charakter als Zeitschrift für<br />
die Mitglieder gestärkt werden.<br />
Sitz des Wirtschaftsrates der CDU e.V. ist Berlin. Die dortige Bundesgeschäftsführung erledigt die laufenden<br />
Arbeiten des Wirtschaftsrates in fachlicher und organisatorischer Hinsicht.<br />
Erwin Lamberts<br />
Pressesprecher<br />
und Mitglied der<br />
Bundes geschäftsführung<br />
Iris Korehnke<br />
Leiterin Finanzen und<br />
Organisation und Mitglied<br />
der Geschäftsleitung<br />
wiRtsCHAFtsRAt GElEitwoRt iNtERN
Facharbeit<br />
und Kommissionen<br />
Aktuelles Kommissionsarbeit<br />
„Zukunftskommission“<br />
Wissenschaftlicher Beirat<br />
Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik<br />
Finanz- und Steuerpolitik<br />
Gesundheitswirtschaft<br />
Arbeitsmarkt und Alterssicherung<br />
Wachstum und Innovation<br />
Verkehrspolitik<br />
Energiepolitik<br />
Umweltpolitik<br />
Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Bundesfachkomissionen: Inhaltliche Schlagkraft gesteigert<br />
Mehr als 1.000 Experten aus Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft engagieren sich in<br />
zehn Bundesfachkommissionen, acht Bundesarbeitsgruppen sowie rund 70 Landesfachkommissionen<br />
und -arbeitskreisen. Mit ihrem Sachverstand und Erfahrungsschatz sind sie<br />
die politischen Herzkammern des Wirtschaftsrates.<br />
Die Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz MdB<br />
erläuterte der Bundesfachkommission Gesundheitswirtschaft die gesundheitspolitische<br />
Agenda der Bundesregierung.<br />
Die Bundesfachkommission Arbeitsmarkt und Altersvorsorge diskutierte mit<br />
Staatssekretär Andreas Storm und Dr. Michael Fuchs MdB über die Refor magenda<br />
Arbeitsmarktpolitik und Alterssicherung der Koalition.<br />
Die Arbeitsgruppe Rohstoffpolitik tauschte sich u.a. mit Dr. Karl-Heinz Piper,<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, über Maßnahmen zur<br />
Umsetzung der Rohstoffstrategie der Bundesregierung aus.<br />
„Bilanz und Ausblick – Vier Jahre Bürokratieabbau“ – diesem Thema widmete<br />
sich die Arbeitsgruppe „Bürokratieabbau und Moderne Verwaltung“ und<br />
machte eine Bestandsaufnahme im Bereich Verwaltungsmodernisierung.<br />
26<br />
Der Wirtschaftsrat hat sein Angebot an Bundesfachkommissionen<br />
erweitert: Die Kommission<br />
Sozialpolitik wurde aufgeteilt in die beiden Gremien<br />
„Gesundheitswirtschaft“ und „Altersicherung<br />
und Arbeitsmarkt“. Hauptgründe waren die zunehmende<br />
Bedeutung dieser Themen und das große<br />
Mitgliederinteresse. Den Vorsitz der Kommission<br />
„Gesundheitswirtschaft“ übernimmt Wolfgang<br />
Pföhler, Vorstandsvorsitzender Rhön-Klinikum<br />
AG. Die Kommission „Alterssicherung und Arbeitsmarkt“<br />
leitet weiter Rainer Tögel, Sprecher des<br />
Vorstandes D.A.S. Rechtsschutz-Versicherungs-AG.<br />
Zudem wurden drei Arbeitsgruppen und ein Expertenkreis<br />
neu ins Leben gerufen: Die Arbeitsgruppe<br />
„Rohstoffsicherheit“ will Vorschläge entwickeln,<br />
wie der industriellen Basis in Deutschland mehr<br />
Sicherheit in der Rohstoffversorgung gegeben werden<br />
kann. Den Vorsitz hat Dr. Klaus Harste, Vorsitzender<br />
des Vorstandes der Saarstahl AG, übernommen.<br />
Die Arbeitsgruppe „Energieinfrastruktur“ leitet<br />
Dr. Johannes Lambertz, Vorsitzender des Vorstandes<br />
RWE Power AG. Die Arbeitsgruppe wird<br />
unter der Prämisse „Mit Augenmaß und Realismus<br />
in das neue Energiezeitalter – Entscheidung über<br />
den Industriestandort Deutschland“ Vorschläge<br />
erarbeiten, wie in Deutschland und Europa unter<br />
Wettbewerbsbedingungen das Energieverteilungsnetz<br />
modernisiert, ausgebaut und um Speicher<br />
erweitert werden kann.<br />
Die Arbeitsgruppe „Bürokratieabbau“ wird umbenannt<br />
in „Moderne Verwaltung und Bürokratieabbau“.<br />
Das Gremium erarbeitet Vorschläge, wie über<br />
Ressortgrenzen hinweg Verwaltungsleistungen<br />
durch effizientere Prozesse kostengünstiger angeboten<br />
und besser zugeschnitten werden können.<br />
Vorsitzender ist Michael Pitsch, Geschäftsführer<br />
und Leiter des Bereiches Öffentliche Auftraggeber<br />
Deutschland, Österreich, Schweiz, Accenture GmbH.<br />
Zum Auftakt der Enquête-Kommission „Internet<br />
und Digitale Gesellschaft“ des Deutschen Bundestages<br />
hat der gleichnamige Expertenkreis die Arbeit<br />
aufgenommen. Ziel ist es, die Enquête-Kommission<br />
im Sinne einer Chancen-Evaluierung für den Standort<br />
Deutschland konstruktiv zu begleiten. Schwerpunkte<br />
liegen im Datenschutz, der Netzneutralität<br />
und dem Urheberrecht. Vorsitzende ist Dorothee<br />
Belz, Associate General Counsel Legal & Corporate<br />
Affairs, Microsoft EMEA. Die Geschäftsführung<br />
des Gremiums übernimmt Peter J. Bisa, Geschäftsführer<br />
Tactum GmbH.<br />
AktuEllEs kommissioNsARbEit
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Energieinfrastruktur“ beschäftigten sich<br />
unter dem Vorsitz von Dr. Johannes Lambertz mit dem Thema „Netzausbau<br />
in Deutschland: Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit“.<br />
Der Expertenkreis „Internet und Digitale Gesellschaft“ tauschte sich u. a. mit<br />
Michael Kretschmar MdB und Jens Koeppen MdB über die Ausgestaltung<br />
einer zukunftsgerichteten Netzpolitik aus.<br />
Die Arbeitsgruppe Netz- und Medienpolitik tagte zu den Themen TKG-<br />
Novelle – Zwischenstand der Umsetzung in Deutschland, Datensicherheit in<br />
mobilen Netzen und zum Urheberrecht.<br />
Zum Thema „Nachhaltigen Krisenmechanismus umsetzen – EU-Vertragsänderung<br />
angehen“ sprach u. a. Dr. Jens Weidmann, Abteilungsleiter Bun deskanzleramt,<br />
in der Arbeitsgruppe Staatsfinanzen.<br />
AktuEllEs kommissioNsARbEit<br />
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Immobilien und Stadtentwicklung diskutierten<br />
mit Dr. Jan-Marco Luczak MdB über die Mietrechtsnovelle und über<br />
Grundsätze zur Bewertung von Immobilien.<br />
Thematischer Schwerpunkt der Sitzung der Bundesfachkommission Europäische<br />
Wirtschafts- und Währungspolitik war die Reform der Finanzmarktregulierung<br />
in Deutschland und Europa.<br />
Die Kommission Umweltpolitik tagte zum Kreislaufwirtschaftsgesetz und<br />
ließ sich von Dr. Gebhart MdB und von Herbert Reul MdEP über die umweltpolitischen<br />
Entwicklungen in Berlin und Brüssel ins Bild setzen.<br />
Dr. Reiner Haseloff MdL, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes<br />
Sachsen-Anhalt, referierte in der Bundesfachkommission Wirtschafts- und<br />
Wettbewerbspolitik zum Thema „Wirtschaftsstandort Mitteldeutschland“.<br />
27
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Wissenschaftlicher Beirat<br />
als Zukunftskommission des Wirtschaftsrates<br />
Unter der Beteiligung namhafter Forschungsinstitute hat der Wirtschaftsrat einen Wissenschaftlichen Beirat<br />
als „Zukunftskommission“ einberufen. Über die Tagespolitik hinaus soll das Gremium die wirtschaft spolitischen<br />
Prioritäten in Deutschland und Europa bis 2035 aufzeigen. Die Themen reichen von den Chancen<br />
Deutschlands als internationalem Innovationsstandort bis hin zur nachhaltigen Ausgestaltung der sozialen<br />
Sicherungs systeme, wenn die demographische Welle 2016 über Deutschland schwappt.<br />
28<br />
Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge<br />
Direktor<br />
Energiewirtschaftliches<br />
Institut (EWI)<br />
Universität Köln<br />
Prof. Dr. Norbert Bolz<br />
Lehrstuhl für<br />
Medienwissenschaften<br />
Technische Universität Berlin<br />
Prof. Dr. Johann Eekhoff<br />
Staatssekretär a.D.<br />
Präsident des<br />
Instituts für Mittelstandsforschung<br />
Prof. Dr. Georg Erdmann<br />
Institut für Energietechnik<br />
Technische Universität Berlin<br />
Prof. Dr. Lars P. Feld<br />
Mitglied des Sachverständigenrates zur<br />
Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen<br />
Entwicklung, Stv. Vorsitzender<br />
wiss. Beirat Bundesfinanzministerium,<br />
Direktor/Vorstandsvorsitzender Walter<br />
Eucken Institut e.V., Freiburg<br />
Prof. Dr. Andreas Hackethal<br />
Dekan der Goethe Business School<br />
und Lehrstuhl für Betriebswirt -<br />
schaftslehre, Schwerpunkt Finanzen<br />
Johann-Wolfgang-Goethe-<br />
Universität Frankfurt am Main<br />
Prof. Dr. Klaus Henning<br />
Leiter Zentrum für Lern- und<br />
Wissensmanagement (ZLW)<br />
und Lehrstuhl Informationsmanagement<br />
im Maschinenbau<br />
(IMA), RWTH Aachen<br />
Prof. Dr. Johanna Hey<br />
Leiterin<br />
Institut für Steuerrecht<br />
Universität Köln<br />
Prof. Dr. Michael Hüther<br />
Direktor<br />
Institut der deutschen Wirtschaft<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Franz-Josef Radermacher<br />
Leiter Forschungsinstitut für<br />
anwen dungsorientierte Wissensverarbeitung<br />
in Ulm, Lehrstuhl<br />
für Datenbanken und künstliche<br />
Intelligenz, Universität Ulm<br />
Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen<br />
Direktor<br />
Institut für Finanzwissenschaften<br />
Universität Freiburg<br />
Prof. Dr. Thomas Straubhaar<br />
Direktor des Hamburgischen<br />
WeltWirtschaftsInstituts (HWWI),<br />
Professor für Volkswirtschaftslehre,<br />
insbesondere Wirtschaftspolitik<br />
an der Universität Hamburg<br />
Prof. Dr. Michael Stürmer<br />
Publizist und<br />
Chefkorrespondent<br />
„Die Welt“<br />
Prof. Dr.<br />
Beatrice Weder di Mauro<br />
Mitglied des Sachverständigenrates<br />
zur Begutachtung der<br />
gesamt wirtschaftlichen Entwicklung,<br />
Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik<br />
Universität Mainz, Ständiger Gast<br />
Prof. Dr. Eberhard Wille<br />
Vorsitzender<br />
Sachverständigenrat Gesundheit,<br />
Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre<br />
und Finanzwissenschaft<br />
Universität Mannheim<br />
wissENsCHAFtliCHER bEiRAt
Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik<br />
„Wir freuen uns über die guten Konjunktursignale<br />
und den deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit<br />
in unserem Land. Dennoch dürfen wir uns keiner<br />
Illusion hingeben: Die weltweite Wirtschafts- und<br />
Finanzkrise ist noch nicht überwunden“, erklärte<br />
der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J.<br />
Lauk, anlässlich des Wirtschaftstages <strong>2010</strong>, der mit<br />
2.600 Delegierten und Gästen als einer der größten<br />
Wirtschaftstage in die nunmehr fast 50-jährige<br />
Geschichte des Wirtschaftsrates eingehen<br />
sollte. In ihrer Ansprache unterstrich Bundeskanzlerin<br />
Dr. Angela Merkel, dass diese Wirtschafts-<br />
und Finanzkrise „...nur entstehen konnte, weil es<br />
Exzesse auf den Finanzmärkten gab, die mit unserer<br />
Sozialen Marktwirtschaft nichts zu tun haben“.<br />
Deshalb müssten, so die Kanzlerin, die<br />
Grundsätze dieser seit Jahrzehnten erfolgreichen<br />
Wirtschaftsordnung auch global durchgesetzt<br />
werden. Die Rahmenbedingungen einer solchen<br />
Stabilitätskultur wurden gemeinsam mit Weltbankpräsident<br />
Robert B. Zoellick, dem Finanzminis<br />
ter Singapurs Tharman Shanmugaratnam,<br />
Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble,<br />
Bun desbankpräsident Prof. Dr. Axel Weber oder<br />
dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
Dirk Niebel diskutiert. Ebenso brachten<br />
sich Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor<br />
Freiherr zu Guttenberg, der Vorsitzende der CDU/<br />
CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder, der damalige<br />
Ministerpräsident Roland Koch, Ministerpräsident<br />
Peter Müller, der Vorstandsvorsitzende der<br />
Metro AG Dr. Eckhard Cordes oder auch Jürgen Fitschen,<br />
Mitglied des Vorstandes der Deutsche Bank<br />
AG, ein.<br />
Auch die Bundesfachkommission Wirtschafts- und<br />
Wettbewerbspolitik unter Leitung ihres Vorsitzenden<br />
Klaus Kubbetat, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
der Firmengruppe Schloss Neugattersleben,<br />
richtete ihren Fokus auf die Stärkung der Sozialen<br />
Marktwirtschaft. Besondere Schwerpunkte bildeten<br />
dabei die Vorbereitung einer Kampagne<br />
„Mehr Privat für einen starken Staat“, die Verbesserung<br />
der Rahmenbedingungen für den Mittelstand,<br />
vor allem im Bereich der Unternehmensfinanzierung,<br />
und nicht zuletzt die wirtschaftliche<br />
Entwicklung der neuen Bundesländer. Ein besonderes<br />
Augenmerk lag zudem auf der Einrichtung<br />
einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung konkreter<br />
Vorschläge zur Modernisierung von Verwaltungsstrukturen<br />
unter Leitung von Michael Pitsch,<br />
Geschäftsführer Public Service Deutschland, Österreich<br />
Schweiz, Accenture GmbH.<br />
„Mehr Privat für einen starken Staat“ – Chance<br />
für Bürger, Kommunen und Unternehmen<br />
Nachdem die konsequente Privatisierungspolitik<br />
von Bund, Ländern und Gemeinden der jüngeren<br />
Vergangenheit erste Früchte zeigte, ist diese mit der<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008/2009<br />
nahezu vollständig zum Erliegen gekommen. In einigen<br />
Ländern und Kommunen ist sogar ein besorgniserregender<br />
Trend zur Rückverstaatlichung zu<br />
beobachten.<br />
Mit der wirtschaftlichen Betätigung der öffentlichen<br />
Hand jedoch wird ein tragendes Prinzip der<br />
Sozialen Marktwirtschaft verletzt: die Einheit von<br />
Entscheidungsverantwortung und Haftung.<br />
Für den Wirtschaftsrat ist es daher vordringliche<br />
Aufgabe, diesen wesentlichen Grundsatz der Sozialen<br />
Marktwirtschaft wiederherzustellen.<br />
„Aufgabe des Staates ist es, Spielregeln<br />
für die Marktteilnehmer zu entwickeln<br />
sowie deren Einhaltung zu überwachen.<br />
Der Staat ist Schiedsrichter und nicht<br />
Mitspieler“, konstatierte Generalsekretär Wolfgang<br />
Steiger im Zuge der Vorbereitungen der Kampagne<br />
„Mehr Privat für einen starken Staat“ in Ausgabe<br />
Juli/<strong>2010</strong> der Zeitschrift „trend“.<br />
Unter Federführung von Herwart Wilms, Geschäftsführer<br />
der REMONDIS Assets & Service GmbH & Co.<br />
KG, entwickelte eine gleichnamige Arbeitsgruppe<br />
die zentralen Forderungen der 2011 anlaufenden<br />
Kampagne:<br />
n generelle Überprüfung der Beteilungen der öffentlichen<br />
Hand,<br />
n Stopp von Rückverstaatlichungen,<br />
n Herstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen<br />
für Unternehmen der öffentlichen Hand und Privatwirtschaft,<br />
etwa im Steuerrecht oder in Finanzierungsfragen,<br />
bzw.<br />
n mittelstandsgerechte Weiterentwicklung und<br />
Stärkung öffentlich-privater Partnerschaften.<br />
wiRtsCHAFts- uNd wEttbEwERbsPolitik 29
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Kapital für den Mittelstand –<br />
Unternehmensfinanzierung stabil gestalten<br />
Klaus Kubbetat<br />
Vorsitzender<br />
Bundesfachkommission<br />
Wirtschafts- und<br />
Wettbewerbspolitik<br />
„Nach den schweren Turbulenzen<br />
an den Weltmärkten<br />
erweist sich Deutschland als<br />
Konjunkturlokomotive Europas.<br />
Nun stehen wir vor<br />
der Herausforderung, den<br />
geordneten Ausstieg aus<br />
den Krisenmaßnahmen zu<br />
vollziehen und das langfristige<br />
Wachstumspotential<br />
zu stärken. Dazu ist eine<br />
Wirtschaftspolitik notwendig,<br />
die auf Stetigkeit, Solidität<br />
und Verlässlichkeit<br />
ausgerichtet ist und mit<br />
der richtigen Mischung aus<br />
Ordnungs-, Steuer-, und<br />
Innovationspolitik entschlossen<br />
handelt.“<br />
Im Verlauf der Finanzmarktkrise hatten<br />
sich die Finanzierungsbedingungen vor<br />
allem für den Mittelstand teilweise erheblich<br />
verschärft. Der Wirtschaftsrat<br />
appellierte mehrfach an die Banken, ihrer<br />
wesentlichen Aufgabe – die Versorgung<br />
der Unternehmen mit ausreichendem<br />
Kapital – nachzukommen.<br />
Gleichzeitig suchte die Bundesfachkommission<br />
den Dialog mit der Finanzwirtschaft<br />
sowie dem von der Bundesregierung<br />
eigens berufenen Kreditmediator<br />
als neutralem Vermittler zwischen Unternehmen<br />
und Kreditinstituten, um die<br />
beteiligten Akteure für die Belange des<br />
Mittelstands zu sensibilisieren.<br />
In der Finanzkrise hatte sich gezeigt, wie<br />
bedeutend ein funktionierender Kapitalmarkt<br />
insbesondere für kleine und mittlere<br />
Unternehmen ist. Vor diesem Hintergrund<br />
formulierte der Wirtschaftsrat<br />
Leitlinien für eine stabile Mittelstandsfinanzierung:<br />
n Schaffung eines widerstandsfähi geren<br />
Bankensystems durch strengere<br />
Eigenkapitalvorschriften für Finanzinstitute;<br />
n Implementierung einer mittelstandsspezifischen<br />
Komponente in Basel III, die kleine und<br />
mittlere Unternehmen von unverhältnismäßigen<br />
Ratingvorgaben ausnimmt;<br />
n stärkere Fokussierung der ERP- und KfW-Förderung<br />
auf Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen;<br />
n Erschließung zusätzlicher Kapitalquellen durch<br />
Stärkung privater Wagniskapital-Fonds.<br />
Zukunft Ostdeutschland –<br />
Investitionen und Innovationen stärken<br />
Einen besonderen Schwerpunkt der Kommissionsarbeit<br />
bildete die wirtschaftliche Entwicklung der<br />
neuen Bundesländer.<br />
„Der gewaltige Aufholprozess der letzten<br />
beiden Jahrzehnte hat gezeigt, dass Ostdeutschland<br />
sich als Standort gut entwickelt<br />
hat. Das bewies auch die relative<br />
Stabilität während der Finanz- und Wirtschaftskrise“,<br />
zitierte FOCUS Online am 30. September<br />
<strong>2010</strong> den Präsidenten des Wirtschaftsrates Prof. Dr.<br />
Kurt J. Lauk.<br />
Gleichwohl mahnte der Wirtschaftsrat auch weiterhin<br />
besondere Anstrengungen an, um die sich in<br />
den neuen Bundesländern verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit<br />
zu bekämpfen. Gleichzeitig müsse<br />
auch den Herausforderungen des demographischen<br />
Wandels begegnet werden, der sich vor allem<br />
durch einen Rückgang und die gleichzeitige Alterung<br />
der Bevölkerung in den neuen Ländern im Vergleich<br />
zum Altbundesgebiet deutlich schneller vollzieht.<br />
Primäres Ziel muss es sein, die Eigendynamik<br />
der ostdeutschen Wirtschaft so zu stärken, dass sich<br />
ein selbsttragendes Wirtschaftswachstum einstellt.<br />
Nur so ist das Ziel bundesweit gleichwertiger Lebensverhältnisse<br />
erreichbar.<br />
In gemeinsamen Beratungen mit dem Minister für<br />
Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt,<br />
Dr. Rainer Haseloff MdL, sowie der im Bundesministerium<br />
des Innern zuständigen Staatssekretärin für<br />
die neuen Bundesländer, Cornelia Rogall-Grothe,<br />
erarbeitete die Bundesfachkommission Eckpunkte<br />
für eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik Ost.<br />
In der Bundesfachkommission<br />
referierten u. a.:<br />
Dr. Rainer Haseloff MdL<br />
Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Cornelia Rogall-Grothe<br />
Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern<br />
Dr. Michael Fuchs MdB<br />
Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Hans-Joachim Metternich<br />
Kreditmediator der Bundesregierung<br />
Matthias Petschke<br />
Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission<br />
in Deutschland<br />
Prof. Dr. Ulrich van Suntum<br />
Geschäftsführender Direktor des Centrums<br />
für angewandte Wirtschaftsforschung Münster<br />
30 wiRtsCHAFts- uNd wEttbEwERbsPolitik
n Zielgenaue Förderung von Wachstumskernen.<br />
Statt bislang flächendeckender Förderung müssen<br />
nun regionale Wertschöpfungsketten vervollständigt<br />
und entsprechend clusteraffine Unternehmen<br />
in ihrer Ansiedlung unterstützt werden.<br />
n Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft.<br />
Besonderes Augenmerk sollte den in Ostdeutschland<br />
wachstumsstarken Zukunftsfeldern Erneuerbare<br />
Energien, Biotechnologie, den Optischen<br />
Industrien und den IuK-Technologien gelten.<br />
n Stärkung der Innovationskultur. Ausgründungen<br />
aus Hochschulen müssen erleichtert, die<br />
Rahmenbedingungen privater Industrieforschung,<br />
etwa durch eine steuerliche Forschungsförderung,<br />
verbessert werden.<br />
n Etablierung als Modellregion für effiziente Verwaltungsstrukturen.<br />
Ein couragierter Bürokratieabbau,<br />
die Einführung des kaufmännischen<br />
Rechnungswesens und der konsequente Einsatz<br />
von E-Government helfen, nicht nur die hoch verschuldeten<br />
Landeshaushalte zu entlasten, sondern<br />
schaffen auch besondere Standortvorteile.<br />
Die neuen Ländern können so Modellregion für<br />
ganz Deutschland werden.<br />
Fit für die Zukunft – Moderne Verwaltungsstrukturen<br />
für den Standort Deutschland<br />
Der Wirtschaftsrat begreift Verwaltungsorganisation<br />
als Standortfaktor im nationalen und internationalen<br />
Wettbewerb. Basierend auf dieser Grundüberzeugung<br />
wurde unter Leitung von Michael<br />
Pitsch, Geschäftsführer Public Service Deutschland,<br />
Österreich, Schweiz der Accenture GmbH, die bisherige<br />
Arbeitsgruppe Bürokratieabbau erweitert und<br />
um das Zukunftsthema Verwaltungsmodernisierung<br />
ergänzt. Deutschland laboriert heute an hartnäckigen<br />
Strukturproblemen, die im Rahmen der<br />
etablierten Routinen nicht mehr zu lösen sind und<br />
nach tiefgreifenden Reformen verlangen.<br />
Handlungsbedarf sieht der Wirtschaftsrat sowohl<br />
im Verwaltungsaufbau als auch bei den Verwaltungsprozessen<br />
selbst. Vor allem im Bereich der<br />
Verwaltungsorganisation wurden durch die Arbeitsgruppe<br />
bereits erste Empfehlungen vorgelegt:<br />
n Einsatz von Leistungsvergleichen. Diese machen<br />
Ergebnisse, Qualität und Kosten von Verwaltungshandeln<br />
transparent und ermöglichen es,<br />
beste Lösungen zu erkennen und Abläufe zu<br />
o ptimieren.<br />
n Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens<br />
mit doppelter Buchführung (Doppik) und<br />
wiRtsCHAFts- uNd wEttbEwERbsPolitik<br />
integrierter Kosten- und Leistungsrechnung.<br />
Eine Modernisierung des Rechnungswesens<br />
schafft die Grundlage für eine ergebnisorientierte<br />
Verwaltungssteuerung, bei der Informationen<br />
über erbrachte Leistungen sowie den tatsächlichen<br />
Ressourcenverbrauch zeitnah zur<br />
Verfügung stehen und genauere Kostenkalkulationen<br />
und Kostenkontrollen bei der Umsetzung<br />
politischer Ziele möglich werden.<br />
n Einrichtung vernetzter E-Government-Plattformen.<br />
Auch kompatible IT-Strukturen von<br />
Bund, Ländern und Kommunen tragen dazu bei,<br />
staatliche Aufgaben effektiver zu erfüllen, interne<br />
Verwaltungsabläufe werden vereinfacht und<br />
beschleunigt und Bürgern und Unternehmen<br />
mehr Serviceleistungen geboten.<br />
n Schaffung eines modernen Tarif- und Dienstrechts.<br />
Bei der Fortentwicklung der Verwaltung<br />
kommt es neben effizienten Strukturen ebenso<br />
auf den Menschen an. Eine leistungsorientierte<br />
Gestaltung der Beschäftigungsbedingungen<br />
und Aufstiegschancen eröffnet Perspektiven<br />
und stärkt Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft<br />
und Motivation.<br />
Die Bundesfachkommission Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik<br />
wird sich 2011 weiter intensiv mit<br />
der Schaffung effizienter Verwaltungsstrukturen<br />
zur Entlastung des Staates und zur Stärkung des<br />
Wirtschaftsstandortes Deutschland befassen. Eine<br />
tragende Rolle wird in diesem Zusammenhang<br />
auch die Kampagne „Mehr Privat für einen starken<br />
Staat“ spielen. Ein weiterer großer Arbeitsschwerpunkt<br />
wird in den Bereichen Handels- und Außenwirtschaftspolitik<br />
liegen. Zudem wird sich die Kommission<br />
den Brennpunkthemen Unternehmensnachfolge,<br />
-gründung und -finanzierung annehmen<br />
und auch weiter an Konzepten zur wirtschaftlichen<br />
Stärkung der neuen Bundesländer arbeiten.<br />
Ausblick 2011<br />
31
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Finanz- und Steuerpolitik<br />
Die Schuldenbremse, deren Verankerung im<br />
Grund gesetz vom Wirtschaftsrat maßgeblich mit<br />
vorangetrieben wurde, zwingt Bund und Länder<br />
zum Handeln: Mit dem Konsolidierungspaket von<br />
82 Milliarden € ist der Bundesregierung im Juni<br />
<strong>2010</strong> ein erster schwieriger Spagat zwischen Einsparungen<br />
und Zukunftsinvestitionen gelungen. Die<br />
Gesamtausgaben des Bundes werden 2011 von 319,5<br />
Milliarden € um fast 16 Milliarden auf 303,7 Milliarden<br />
€ sinken. Gleichzeitig steigt der Bildungsetat<br />
um mehr als sieben Prozent auf 11,6 Milliarden €.<br />
Der konjunkturelle Rückenwind muss jetzt als<br />
Chance genutzt werden. Je konsequenter die strukturelle<br />
Haushaltskonsolidierung vorangetrieben<br />
wird, desto früher werden Steuerentlastungen vor<br />
allem für mittelständische Unternehmen möglich.<br />
Bis dahin müssen durchgreifende Steuervereinfachungen<br />
und umfassender Bürokratieabbau Vorrang<br />
vor Steuersenkungen haben. Das Steuervereinfachungsgesetz<br />
2011 ist ein wichtiger erster<br />
Schritt, reicht aber bei weitem nicht aus. Grundlegende<br />
Erleichterungen bei der Mehrwertsteuer<br />
und der Unternehmensbesteuerung sollten<br />
schnellstmöglich folgen. Auch die Reform der Gemeindefinanzen<br />
muss endlich zu einem erfolgreichen<br />
Abschluss gebracht werden.<br />
Die Bundesfachkommission Steuern, Haushalt<br />
und Finanzen hat unter der Leitung von Dr. Martina<br />
Baumgärtel, Head of Group Regulatory Policy<br />
bei der Allianz SE, Vorschläge sowohl zur Bereinigung<br />
der Umsatzsteuerermäßigungen als auch<br />
zur Reform der Gewerbesteuer entwickelt und an<br />
die politischen Entscheidungsträger herangetragen.<br />
Darüber hinaus wird das Expertengremium<br />
auch die im Herbst anstehende Reform zur Vereinfachung<br />
des Unternehmensteuerrechts konstruktiv<br />
begleiten. Auf dem Bundessymposion „Staatshaushalt<br />
und gesellschaftlicher Zusammenhalt<br />
– Was können wir uns noch leisten?“ hat Bundesfinanzminister<br />
Dr. Wolfgang Schäuble MdB dem<br />
Wirtschaftsrat für sein Engagement bei der Haushaltskonsolidierung<br />
ausdrücklich gedankt und zur<br />
weiteren Unterstützung aufgefordert.<br />
Zur Eröffnung des Bundessymposions<br />
am 22. September <strong>2010</strong> erklärte Bundesfinanzminister<br />
Dr. Wolfgang Schäuble<br />
MdB: „Es ist wirklich ein Segen, dass wir<br />
die Schuldenbremse im Grundgesetz haben.<br />
In Deutschland ist eine nachhaltige<br />
und stetige Reduzierung der öffentlichen<br />
Defizite vielleicht sogar der wichtigste<br />
Beitrag, den die Politik durch Gestaltung<br />
der Rahmenbedingungen für<br />
nachhaltiges Wachstum leisten kann.“<br />
32 FiNANz- uNd stEuERPolitik<br />
Bundessymposion Staatsfinanzen –<br />
den Aufschwung als Chance zur<br />
Haushaltskonsolidierung nutzen!<br />
Um die Schuldenbremse einzuhalten,<br />
muss der Bund sein strukturelles Haushaltsdefizit<br />
bis spätestens 2016 dauerhaft<br />
um ca. 30 Milliarden € zurückführen.<br />
Das verdeutlicht: Auch wenn aufgrund<br />
der guten Konjunktur und der<br />
bisherigen Konsolidierungsanstrengungen<br />
die Nettokreditaufnahme <strong>2010</strong><br />
mit 44 Milliarden € deutlich niedriger ist<br />
als geplant, besteht kein zusätzlicher<br />
Verschuldungsspielraum. Vielmehr<br />
sollte die Bundesregierung die guten konjunkturellen<br />
Entwicklungen dazu nutzen, noch rigider zu<br />
sparen und das strukturelle Defizit so schnell wie<br />
möglich zurückzuführen.<br />
Die Vorsitzende der Bundesfachkommission<br />
Steuern, Haushalt, Finanzen,<br />
Dr. Martina Baumgärtel, erklärte am<br />
20. September gegenüber der dpa:<br />
„Die Steuermehreinnahmen müssen ausschließlich<br />
für den Abbau der Verschuldung verwendet werden.<br />
Neue Ausgabenwünsche können wir uns nicht<br />
leisten! Mittelfristig muss der Defizittrend umgekehrt<br />
und der Schuldenstand kontinuierlich unter<br />
die 60-Prozent-Marke gedrückt werden.“<br />
Die Länder sind gefordert, bei einem Konsolidierungsbedarf<br />
von derzeit 27 Milliarden €, ihre Haushalte<br />
bis 2019 auszugleichen. Wenn sich an der derzeitigen<br />
Finanzpolitik nichts ändert, werden voraussichtlich<br />
nur Bayern und Sachsen dieses Ziel<br />
erreichen. Dabei sind es gerade die Länder und Gemeinden,<br />
die künftig von der Bevölkerungsalterung<br />
besonders stark betroffen sein werden. Allein die<br />
Pensionszahlungen werden die Länderhaushalte<br />
massiv belasten. Die Länder müssen deshalb drin-<br />
Dr. Martina Baumgärtel<br />
Vorsitzende<br />
Bundesfachkommission<br />
Finanz- und Steuerpolitik<br />
„Die günstige wirtschaftliche<br />
Entwicklung muss für<br />
eine konsequente Haushaltskonsolidierung<br />
und<br />
weitere Steuervereinfachungen<br />
genutzt werden.<br />
So schaffen wir Spielräume<br />
für die Bekämpfung von<br />
kalter Progression und<br />
Mittelstandsbauch bis zum<br />
Ende der Legislaturperiode.“<br />
Schuldenbremse in<br />
Länderverfassungen verankern!
gend konkrete Konzepte zum Defizitabbau entwickeln<br />
und konsequent umsetzen. Um unverantwortlichen<br />
Ausweitungen der Verschuldung, wie<br />
durch die rot-grüne Minderheitsregierung in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong>,<br />
einen wirksamen Riegel vorzuschieben,<br />
fordert der Wirtschaftsrat die Verankerung<br />
der Schuldenbremse auch in den Länderverfassungen.<br />
Geradezu vorbildlich ist der gemeinsame<br />
Gesetzesantrag von CDU, FDP, SPD und Grünen<br />
in Hessen zur Einführung der Schuldenbremse<br />
in die Landesverfassung, der im März durch eine<br />
Volksabstimmung legitimiert werden soll.<br />
Mutige Haushaltskonsolidierung muss zum<br />
Gütesiegel der bürgerlichen Regierung werden!<br />
Die Bundesarbeitsgruppe Staatsfinanzen des Wirtschaftsrates<br />
hat unter ihrem Vorsitzenden Norbert<br />
Barthle MdB, Haushaltspolitischer Sprecher der<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, deshalb ein Gesamtkonzept<br />
für generationengerechte und verlässliche<br />
Staatsfinanzen aufgestellt.<br />
Alle nationalen Konsolidierungsanstrengungen<br />
laufen jedoch ins Leere, wenn es nicht gelingt, auch<br />
auf europäischer Ebene zu einer Stabilitätskultur<br />
zurückzukehren. Wenngleich die Bundesregierung<br />
für ihre strikten Sparanstrengungen international<br />
zunächst massiv kritisiert wurde, sehen wir heute,<br />
dass dieser Kurs erfolgreich ist.<br />
Hierzu zitierte „DIE WELT“ am 19. Oktober<br />
den Präsidenten des Wirtschaftsrates,<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk:<br />
„Ohne Gegenmaßnahmen in der Haushaltspolitik<br />
droht der Schuldenberg in den Industrieländern bis<br />
2020 auf durchschnittlich untragbare 140 % des BIP<br />
anzusteigen. Man muss kein Experte sein, um zu<br />
erkennen, dass Europa seinen Wohlstand ohne konsequentes<br />
Umsteuern nicht halten kann.“<br />
Steuervereinfachungen und Bürokratieabbau<br />
vor Steuerentlastungen!<br />
Auch wenn die Konsolidierung der Haushalte zunächst<br />
Priorität hat, sind durchgreifende Vereinfachungen<br />
des Steuersystems möglich und dringend<br />
notwendig. Die Steuerbürokratie muss unbedingt<br />
weiter abgebaut werden, um insbesondere Unternehmen<br />
und Verwaltungen zu entlasten. Mit dem<br />
Steuervereinfachungsgesetz sind im Dezember<br />
<strong>2010</strong> erste, wenn auch noch zu zaghafte Weichenstellungen<br />
erfolgt. Ausnahmetatbestände im Unternehmen-<br />
und Einkommensteuerrecht müssen<br />
weiter reduziert werden. Insbesondere gilt es, die<br />
Bemessungsgrundlagen für das Lohnsteuer- und<br />
Sozialversicherungsbeitragsrecht stärker einander<br />
In der Bundesfachkommission<br />
referierten u. a.:<br />
Leo Dautzenberg MdB<br />
Finanzpolitischer Sprecher<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Dr. Hans Bernhard Beus<br />
Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen<br />
Prof. Dr. Michael Eilfort<br />
Vorstand Stiftung Marktwirtschaft<br />
Ralph Brinkhaus MdB<br />
Mitglied im Finanzausschuss<br />
des Deutschen Bundestages<br />
Dr. Albert Peters<br />
Leiter der Abteilung Steuern<br />
im Bundesministerium der Finanzen<br />
Ulrich Fried<br />
Vizepräsident des Bundes der Steuerzahler e.V. und<br />
Vorsitzender des Bundes der Steuerzahler Hessen e.V.<br />
Christian Frhr. von Stetten MdB<br />
Mitglied im Finanzausschuss<br />
des Deutschen Bundestages<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schön<br />
LMU München und Vizepräsident<br />
der Max-Planck-Gesellschaft<br />
anzugleichen, das Reisekostenrecht zu vereinfachen<br />
und das System der Gruppenbesteuerung zu<br />
modernisieren.<br />
Darüber hinaus ist das Chaos beim ermäßigten<br />
Mehrwertsteuersatz schnellstmöglich zu beseitigen.<br />
Ungerechtfertigte Vergünstigungen, die mit<br />
der Grundversorgung der Bevölkerung nichts zu<br />
tun haben, müssen gestrichen werden. Es ist erfreulich,<br />
dass wesentliche Teile der Koalitionsfraktionen<br />
die Vorschläge des Wirtschaftsrates zur Bereinigung<br />
der Halbsätze bei der Mehrwertsteuer aufgegriffen<br />
haben und noch in dieser Legislatur umsetzen<br />
wollen. Auch wenn dabei sozialpolitische Belange<br />
zu berücksichtigen sind, sollte der große Block<br />
der Nahrungsmittel, der 75 Prozent der Ermäßigungen<br />
ausmacht, von einer Prüfung nicht generell<br />
ausgeschlossen werden. Der Wirtschaftsrat sieht<br />
selbst ohne Berücksichtigung von Grundnahrungs-<br />
Defizit-Reduzierung des Bundeshaushaltes bis 2016<br />
(lt. Aufstellung des Haushaltsentwurfs vom Sommer <strong>2010</strong>)<br />
Neuverschuldung (Milliarden €)<br />
60,0<br />
50,0 53,2<br />
40,0<br />
NKA<br />
<strong>2010</strong>:<br />
44,0<br />
45,8<br />
2011: 39,0<br />
30,0<br />
40,0<br />
2012:<br />
35,0<br />
32,1<br />
20,0<br />
25,1<br />
18,0<br />
10,0<br />
9,00<br />
0,0<br />
<strong>2010</strong> 2011 2012 2013 2014 2015 2016<br />
NKA = Nettokreditaufnahme beabsichtigte NKA-Planungen (Februar 2011)<br />
Quelle: Bundesministerium der Finanzen Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />
FiNANz- uNd stEuERPolitik 33
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
mitteln und Presseartikeln ein Einsparpotential von<br />
mindes tens vier Milliarden €. Allein die Ermä ßigungen<br />
für Umsätze des Außer-Haus-Verzehrs und<br />
Hotels summieren sich auf jährlich zwei Milliarden<br />
€.<br />
In einem Interview im „Deutschlandfunk“<br />
am 4. November <strong>2010</strong><br />
stellte Prof. Dr. Kurt J. Lauk klar:<br />
„Die Bereinigung des halben Mehrwertsteuersatzes<br />
ist zwingend notwendig, um Mittelstandsbauch<br />
und kalte Progression zu reduzieren. Das bringt<br />
mehr Netto vom Brutto in der Lohntüte und schafft<br />
zusätzliche Kaufkraft für die Binnenkonjunktur.“<br />
Hinzurechnungen bei<br />
der Gewerbesteuer beseitigen!<br />
Vielen Städten und Gemeinden steht das Wasser<br />
bis zum Hals. Ihr Finanzierungsdefizit belief sich<br />
<strong>2010</strong> auf zehn Milliarden €. Die Gewerbesteuer in<br />
der heutigen Form ist nicht in der Lage, für verlässliche<br />
Gemeindeeinnahmen zu sorgen. Dennoch blockieren<br />
Länder und Kommunen einen Ersatz der<br />
Gewerbesteuer durch kommunale Hebesatzrechte<br />
bei Einkommen- und Körperschaftsteuer und konterkarieren<br />
damit das wichtige Ziel, die Gemeindeeinnahmen<br />
konjunkturunabhängiger zu gestalten.<br />
Wenn es nicht gelingt, diese Widerstände aufzulösen,<br />
dann sollte die Gewerbesteuer zumindest<br />
wieder zu einer reinen Ertragsteuer gemacht werden.<br />
Hierzu sind die unternehmensfeindlichen Hinzurechnungen,<br />
wie von Zinsen, Mieten und Pachten,<br />
zu beseitigen. Diese nicht zu rechtfertigende<br />
Substanzbesteuerung kann Unternehmen in Verlustjahren<br />
bis in die Insolvenz treiben.<br />
Entschlossene Exit-Strategie<br />
für Ausstieg aus den Staatsbeteiligungen!<br />
Die ordnende Hand des Staates hat als Brückenbauer<br />
aus der Krise eine wichtige Rolle gespielt. Künftig<br />
muss jedoch wieder gelten, dass der Staat nur die<br />
Aufgaben übernimmt, die Private nicht erbringen<br />
können. Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer:<br />
Statt öffentliche Betriebe zu gründen, sollten<br />
Kommunen und Länder ihre Ausgaben senken und<br />
mehr Leistungen von Privaten erbringen lassen.<br />
In einer eigenen Arbeitsgruppe unter Vorsitz von<br />
Herwart Wilms, Geschäftsführer der REMONDIS<br />
GmbH & Co. KG, hat der Wirtschaftsrat einen Forderungskatalog<br />
für fairen Wettbewerb zwischen privaten<br />
und öffentlichen Unternehmen entwickelt.<br />
Diesen tragen wir im Rahmen unserer bundesweiten<br />
Kampagne „Mehr Privat für einen starken Staat“<br />
an die Bürger vor Ort.<br />
In der Arbeitsgruppe Staatsfinanzen<br />
referierten u. a.:<br />
Norbert Barthle MdB<br />
Haushaltspolitischer Sprecher<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Steffen Kampeter MdB<br />
Parlamentarischer Staatssekretär<br />
beim Bundesminister der Finanzen<br />
Karsten Wendorff<br />
Leiter der Abteilung Öffentliche Finanzen bei der<br />
Deutschen Bundesbank<br />
Prof. Dr. Lars Feld<br />
Direktor und Vorstandsvorsitzender<br />
des Walter Eucken Instituts, Mitglied des<br />
Sachverständigenrates zur Begutachtung<br />
der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung<br />
sowie stv. Vorsitzender des wissenschaftlichen<br />
Beirates beim BMF<br />
Dr. Kirsten Witte<br />
Direktorin des Programms Kommune und Regionen<br />
der Bertelsmann Stiftung<br />
Die Kernforderungen:<br />
n Zurückdrängung der laufenden Rekommunalisierungswelle!<br />
n Steuerliche Gleichstellung von privaten und öffentlichen<br />
Betrieben!<br />
n Straffung des Landesbankensektors durch Entwicklung<br />
neuer Geschäftsmodelle und Öffnung<br />
für private Investoren!<br />
n Rückzug aus den krisenbedingten Bankenbeteiligungen<br />
und kontinuierliche Rücknahme der<br />
Kreditgarantien!<br />
Im Jahr 2011 wird sich die Bundesfachkommission<br />
Steuern, Haushalt und Finanzen weiter intensiv mit<br />
Steuervereinfachung und Bürokratieabbau beschäftigen.<br />
Die für den Herbst des Jahres angekündigte<br />
Reform des Unternehmensteuerrechts sowie<br />
die Bereinigung der Ermäßigungstatbestände bei<br />
der Umsatzsteuer werden dabei die Schwerpunkte<br />
bilden. Darüber hinaus wird sich der Wirtschaftsrat<br />
bei der Gemeindefinanzreform – da ein Ersatz der<br />
Gewerbesteuer unrealistisch erscheint – zumindest<br />
für die Abschaffung der Hinzurechnungen stark<br />
machen. Die Bundesfachkommission wird hierfür<br />
Vorschläge zur Gegenfinanzierung entwickeln. Zudem<br />
wird sie sich dafür einsetzen, dass die grundgesetzliche<br />
Schuldenbremse vom Bund konsequent<br />
erfüllt und auch in den Verfassungen der Länder<br />
verankert wird. Weitere Schwerpunkte werden die<br />
Umsetzung der Sanierungsbeschlüsse des Zukunftspaketes<br />
für den Bund sowie die konsequente<br />
Konsolidierung der Länderhaushalte sein.<br />
34 FiNANz- uNd stEuERPolitik<br />
Ausblick
Gesundheitswirtschaft<br />
Die Gesundheitswirtschaft hat die Chance, zur<br />
Leitbranche des 21. Jahrhunderts zu werden. Voraussetzungen<br />
für die Ausschöpfung des erheblichen<br />
Wachstumspotentials sind eine zukunftsfähige<br />
Finanzierung und innovationsfreundliche<br />
Rahmenbedingungen, die unternehmerische Freiräume<br />
lassen und strukturelle Veränderungen ermöglichen.<br />
Hierzu hat der Wirtschaftsrat ein gesundheitspolitisches<br />
Reformkonzept entwickelt<br />
und auf dem Bundessymposion „Gesundheitswirtschaft<br />
statt Staatsmedizin – Politik für ein starkes<br />
Gesundheitswesen“ im Oktober <strong>2010</strong> vorgestellt.<br />
Gemeinsam mit dem Bundesminister für Gesundheit,<br />
Dr. Philipp Rösler, der Parlamentarischen<br />
Staats sekretärin Annette Widmann-Mauz MdB sowie<br />
weiteren hochkarätigen Vertretern aus Politik,<br />
Wirtschaft und Wissenschaft wurden Handlungsoptionen<br />
für mehr Verlässlichkeit in der<br />
Krankenversicherung und Stärkung der Gesundheitswirtschaft<br />
diskutiert. Mit der aus der Bundesfachkommission<br />
Sozialpolitik hervorgegangenen,<br />
neuen Bundesfachkommission Gesundheitswirtschaft<br />
wird der Wirtschaftsrat zukünftig noch stärker<br />
als bisher zum Impulsgeber für eine tragfähige<br />
Weiterentwicklung des Gesundheitswesens. Unter<br />
der Leitung von Wolfgang Pföhler, Vorsitzender<br />
des Vorstandes der Rhön-Klinikum AG, sowie den<br />
stellvertretenden Vorsitzenden Frank Gotthardt,<br />
Vorsitzender des Vorstandes der CompuGroup Medical<br />
AG, und Silke Lautenschläger, Mitglied des<br />
Vorstandes der DKV Deutsche Krankenversicherung<br />
AG, wird das Expertengremium die Gesundheitspolitik<br />
der Bundesregierung konstruktiv begleiten<br />
und dringend notwendige strukturelle<br />
Reformen vorantreiben.<br />
Gesundheitsreform schafft Einstieg<br />
in den Umstieg bei der Finanzierung!<br />
„Es ist richtig, auf einkommensunabhängige Prämien<br />
und einen steuerlichen Sozialausgleich zu setzen“,<br />
erklärte Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp<br />
Rösler auf dem Gesundheitssymposion des<br />
Wirtschaftsrates am 5. Oktober <strong>2010</strong>. Auch Bundes-<br />
GEsuNdHEitswiRtsCHAFt<br />
kanzlerin Dr. Angela Merkel MdB bestätigte auf<br />
dem Wirtschaftstag, dass im Gesundheitswesen<br />
„ein wirklicher Paradigmenwechsel nötig ist, nämlich<br />
eine stärkere Entkopplung der Arbeits- von den<br />
Gesundheitskosten.“ Umso wichtiger ist es, dass<br />
zentrale Forderungen des Wirtschaftsrates durch<br />
das GKV-Finanzierungsgesetz umgesetzt worden<br />
sind.<br />
Hierzu gehören:<br />
n Öffnung des Gesundheitsfonds für mehr Wettbewerb<br />
durch Abschaffung der Deckelung bei<br />
den Zusatzbeiträgen.<br />
n Eindämmung des beschäftigungsfeindlichen<br />
Automatismus von steigenden Versicherungsbeiträgen<br />
und höheren Lohnzusatzkosten durch<br />
Stabilisierung des Arbeitgeberbeitragssatzes bei<br />
7,3 Prozent.<br />
n Stärkung der Privaten Krankenversicherung<br />
durch Verkürzung der Wechselfrist zwischen gesetzlicher<br />
und privater Krankenversicherung von<br />
drei Jahren auf ein Jahr.<br />
Weg in Richtung lohnunabhängiger<br />
Finanzierung weitergehen!<br />
Die lohnunabhängige Finanzierung ist nicht nur gut<br />
für Wettbewerb und Beschäftigung, sondern auch<br />
sozial gerechter. Denn an der Finanzierung des Sozialausgleichs<br />
werden alle beteiligt – einschließlich<br />
Beamte, Selbstständige und Besserverdiener. Auch<br />
aus diesem Grund sollte schnellstmöglich ein verbindlicher<br />
Zeitplan für eine vollständige Umstellung<br />
auf Gesundheitsprämien aufgestellt werden.<br />
Zur Gesundheitsreform zitierte das<br />
„Handelsblatt“ am 7. Juli <strong>2010</strong> den Generalsekretär<br />
des Wirtschaftsrates,<br />
Wolf gang Steiger:<br />
„Die Abschaffung der Deckelung beim Zusatzbeitrag<br />
ist zwar ein richtiger erster Schritt. Ihm muss<br />
aber die Umwandlung des gesamten Krankenversicherungsbeitrags<br />
in eine Prämie folgen.“<br />
Hierzu hat der Wirtschaftsrat unter Federführung<br />
von Prof. Dr. Eberhard Wille, Vorsitzender des Sachverständigenrates<br />
zur Begutachtung der Entwicklung<br />
im Gesundheitswesen, und Prof. Dr. Volker<br />
Ulrich, designierter Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft<br />
für Gesundheitsökonomie, sowie in Zusammenarbeit<br />
mit gesundheitspolitischen Schlüsselakteuren<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ein<br />
Drei-Stufen-Modell entwickelt. Das Reformkonzept<br />
des Wirtschaftsrates wurde im Rahmen eines<br />
hochrangigen Expertengesprächs im kleinen Kreis<br />
am 11. Mai <strong>2010</strong> dem Bundesgesundheitsminister<br />
35
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
persönlich überreicht und hat Eingang gefunden in<br />
die Beratungen der Regierungskommission für<br />
Gesundheit.<br />
Die Kernforderungen:<br />
1. Stufe: Mehr Wettbewerb durch schnellstmögliche<br />
Erhöhung des Finanzierungsanteils der Zusatzbeiträge.<br />
2. Stufe: Umstellung der Arbeitnehmerbeiträge auf<br />
pauschale Gesundheitsprämien und Einführung<br />
kapitalgedeckter Elemente.<br />
3. Stufe: Ausschüttung der Arbeitgeberbeiträge an<br />
die Arbeitnehmer und vollständige Finanzierung<br />
der Krankenversicherung über Gesundheitsprämien.<br />
Gesundheitswirtschaft –<br />
Leitbranche des 21. Jahrhunderts!<br />
Nach Schätzung des Bundeswirtschaftsministeriums<br />
könnte das Volumen des Gesundheitsmarktes<br />
bis zum Jahr 2030 um rund 70 Prozent auf 346 Milliarden<br />
E anwachsen. Dabei entstünden bis zu zwei<br />
Millionen zusätzliche Arbeitsplätze. Voraussetzung<br />
für das Ausschöpfen dieses Wachstums- und Beschäftigungspotentials<br />
ist jedoch ein freiheitlicher<br />
und innovationsfreundlicher Ordnungsrahmen.<br />
in Milliarden Euro<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Hierzu erklärte Wolfgang Pföhler, Vorsitzender<br />
der Bundesfachkommission<br />
Gesundheitswirtschaft, auf dem Gesundheitssymposion<br />
des Wirtschaftsrates<br />
am 5. Oktober <strong>2010</strong>:<br />
„Der Staat sollte sich auf die Gewährleistungsfunktion<br />
beschränken und mehr Wettbewerb<br />
zwischen den Leistungserbringern zulassen. Rechtliche<br />
Innovationshemmnisse müssen grundlegend<br />
abgebaut werden. Nur so lässt sich ein Qualitäts-<br />
und Leistungswettbewerb um die beste medizinische<br />
Versorgung verwirklichen.“<br />
Doch statt die Innovationsfähigkeit der Gesundheitswirtschaft<br />
zu stärken, werden die Unternehmen<br />
durch staatliche Budgetierung und ein undurchsichtiges<br />
Regulierungsdickicht zunehmend<br />
erdrückt. Wer das hohe Niveau der Versorgung gerade<br />
auch im ländlichen Raum sowie die Teilhabe aller<br />
Bürger an modernster Medizin langfristig sichern<br />
will, der muss das enge Regelkorsett sprengen.<br />
Der Wirtschaftsrat fordert:<br />
n Vernetzung und Konzentration medizinischer<br />
Leistungen durch Nutzungsanreize statt bürokratischer<br />
Innovationshemmnisse für moderne<br />
Medizintechnik.<br />
n Mehr ganzheitliche Behandlungsabläufe durch<br />
Überwindung der Sektorengrenzen, Stärkung<br />
Medizinischer Versorgungszentren und flächendeckende<br />
Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte.<br />
n Erhöhung der unternehmerischen Verantwortung<br />
von Krankenhäusern und Schaffung einer<br />
neuen, sicheren Finanzbasis.<br />
n Durchforstung des Regulierungsdickichts bei<br />
Arzneimitteln und Durchsetzung des Wettbewerbs-<br />
und Kartellrechts.<br />
Entwicklung der Leistungsausgaben in der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong>* 2011*<br />
Jahr<br />
*Schätzung<br />
Krankenhausbehandlungen Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel, Zahnersatz Ärztliche und zahnärztliche Behandlungen Sonstiges<br />
Quellen: Bundesministerium für Gesundheit, Bundesversicherungsamt und eigene Berechnungen Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />
36 GEsuNdHEitswiRtsCHAFt
n Sicherstellung der medizinischen Versorgung<br />
vor Ort durch Reform von Bedarfsplanung und<br />
medizinischer Ausbildung sowie innovative Versorgungsstrukturen.<br />
Soziale Pflegeversicherung<br />
auf verlässliches Fundament stellen!<br />
In ihrer heutigen Form ist die Soziale Pflegeversicherung<br />
nicht in der Lage, den zu erwartenden Anstieg<br />
der Zahl pflegebedürftiger Menschen von heute<br />
rund 2,3 auf 3,4 Millionen im Jahr 2030 zu schultern.<br />
Deshalb begrüßt der Wirtschaftsrat die Ankündigung<br />
des Bundesgesundheitsministers, die<br />
Reform der Pflegeversicherung noch in diesem Jahr<br />
anzugehen.<br />
Zur dringend notwendigen Reform der<br />
Pflegeversicherung zitierte „Handelsblatt<br />
online“ am 6. Juli <strong>2010</strong> den Ge neralsekretär<br />
des Wirtschaftsrates, Wolfgang<br />
Steiger:<br />
„Angesichts der dramatischen Bevölkerungsalterung<br />
ist mehr Vorsorge nötig. Aus Sicht des Wirtschaftsrates<br />
führt an einer Umstellung der Sozialen<br />
Pflegeversicherung auf Kapitaldeckung kein Weg<br />
vorbei.“<br />
Drohenden Pflegenotstand abwenden!<br />
Der bereits bestehende Mangel an Pflegekräften<br />
wird sich zukünftig massiv verschärfen. Der steigende<br />
Bedarf kann nur durch höhere Attraktivität<br />
des Pflegeberufs, unbürokratische Anerkennung<br />
ausländischer Qualifikationen und eine Neudefinition<br />
der Tätigkeitsprofile von Ärzten und Pflegepersonal<br />
gedeckt werden.<br />
Zudem ist die Stärkung des Prinzips „ambulant vor<br />
stationär“ das Gebot der Stunde. Hier stehen die<br />
Unternehmen mit in der Verantwortung. Schon<br />
heute bieten mehr als 95 Prozent aller Betriebe Modelle<br />
zur Arbeitszeitflexibilisierung an. Diese müssen<br />
auch im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf<br />
und Pflege weiterentwickelt werden. Der Vorstoß<br />
zur Einführung einer gesetzlichen zweijährigen<br />
Pflegezeit geht hingegen an der unternehmerischen<br />
Wirklichkeit vorbei.<br />
Zur Pflegezeit zitierte die „B.Z. am<br />
Sonntag“ am 7. März <strong>2010</strong> den Präsidenten<br />
des Wirtschaftsrates, Prof.<br />
Dr. Kurt J. Lauk:<br />
„Man kann nicht einen Rechtsanspruch ins Gesetz<br />
schreiben, der jedem Arbeitnehmer in jedem Betrieb<br />
für zwei Jahre die Reduzierung der Arbeitszeit<br />
In der Bundesfachkommission und<br />
anlässlich eines parlamentarischen<br />
Abends referierten u. a.:<br />
Prof. Dr. Wolfgang Greiner<br />
Universität Bielefeld<br />
MinDir. Dr. Alexander Groß<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />
Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke<br />
Technische Universität Berlin<br />
Dr. Rolf Koschorrek MdB<br />
Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
im Ausschuss für Gesundheit<br />
Dr. Philipp Rösler<br />
Bundesminister für Gesundheit<br />
Harald Schmidt<br />
PricewaterhouseCoopers AG<br />
Annette Widmann-Mauz MdB<br />
Parlamentarische Staatssekretärin<br />
beim Bundesminister für Gesundheit<br />
auf 50 Prozent ermöglicht. So etwas geht<br />
nur auf freiwilliger Basis mit Betrieben,<br />
in denen das auch in der Praxis möglich<br />
ist.“<br />
Der Wirtschaftsrat fordert:<br />
n Umstellung der Sozialen Pflegeversicherung<br />
auf (Teil-)Kapitaldeckung.<br />
n Erleichterung des Zugangs qualifizierter<br />
Pflegekräfte auch aus dem<br />
Nicht-EU-Ausland zum deutschen<br />
Pflegemarkt.<br />
n Stärkung des Grundsatzes „ambulant<br />
vor stationär“ durch Anreize für Eigenleistungen<br />
zur Pflege von Angehörigen.<br />
n Reform der Ausbildung von Alten-<br />
und Krankenpflegern.<br />
Ausblick 2011<br />
Die Bundesfachkommission Gesundheitswirtschaft<br />
wird sich im Jahr 2011 intensiv mit Konzepten für<br />
mehr Wirtschaftlichkeit in der medizinischen Versorgung,<br />
der Durchforstung des Regulierungsdickichts<br />
und der Bekämpfung des Fachkräftemangels<br />
beschäftigen. Zudem wird die Bundesfachkommission<br />
die Reform der Sozialen Pflegeversicherung<br />
konstruktiv begleiten. Im Rahmen einer Neuauflage<br />
der bundesweiten Kampagne Gesundheitswirtschaft<br />
wird der Wirtschaftsrat vor Ort für ein leistungsstarkes<br />
und verlässliches Gesundheitswesen<br />
eintreten.<br />
GEsuNdHEitswiRtsCHAFt 37<br />
Wolfgang Pföhler<br />
Vorsitzender<br />
Bundesfachkommission<br />
Gesundheitswirtschaft<br />
„Der Gesundheitswirtschaft<br />
muss als zentraler Wachstums-<br />
und Beschäftigungsmarkt<br />
die Chance gegeben<br />
werden, ihr ökonomisches<br />
und wohlfahrtsstiftendes<br />
Potential auszuschöpfen.<br />
Hierzu brauchen wir innovations-<br />
und wettbewerbsfreundlicheRahmenbedingungen.“
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Arbeitsmarkt und Alterssicherung<br />
Die Absenkung der offen ausgewiesenen Arbeitslosigkeit<br />
auf etwa drei Millionen zeigt, wie erfolgreich<br />
die in den Vorjahren bereits erreichte Flexibilisierung<br />
des Arbeitsmarktes war. Gleichzeitig<br />
werden jedoch noch rund eine Million Bürger ohne<br />
Beschäftigung nicht in der offiziellen Statistik geführt,<br />
und ebenfalls eine Million sucht länger als<br />
ein Jahr einen Job. Mehr Qualifizierung, Abbau von<br />
Einstellungsbarrieren und Stärkung der Arbeitsanreize<br />
sind das Gebot der Stunde.<br />
Für stabile Lohnzusatzkosten sowie einen dauerhaft<br />
finanzierbaren, auskömmlichen Ruhestand<br />
führt auch an weiteren Reformen der Alterssicherungssysteme<br />
kein Weg vorbei. Während derzeit<br />
auf 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter 34 über<br />
65jährige kommen, werden es bereits in 25 Jahren<br />
58 Ältere sein. Das Nettoniveau der gesetzlichen<br />
Rente wird um rund 20 Prozent auf 44 Prozent des<br />
Netto-Durchschnittseinkommens absinken.<br />
Die Agenda zu diesen politischen Schlüsselthemen<br />
wird die aus der Bundesfachkommission Sozialpolitik<br />
hervorgegangene, neue Bundesfachkommission<br />
Arbeitsmarkt und Alterssicherung vorantreiben.<br />
Deren Beratungen stehen unter dem Vorsitz<br />
von Herrn Rainer Tögel, Sprecher des Vorstandes<br />
der D.A.S. Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Stellvertretender<br />
Vorsitzender ist Herr Prof. Dr. Andreas<br />
Hackethal, Dekan der Goethe Business School an<br />
der Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />
Podium „Sozialstaat am Limit“<br />
Für den dringend erforderlichen Paradigmenwechsel<br />
in der Sozialpolitik hin zu mehr Eigenverantwortung,<br />
Wettbewerb und Vorsorge wurden auf dem<br />
Podium „Sozialstaat am Limit: Wie ist der gesellschaftliche<br />
Zusammenhalt zu sichern?“ anlässlich<br />
des Wirtschaftstages am 9. Juni <strong>2010</strong> Entwicklungsperspektiven<br />
beraten. Gemeinsam mit Peter Müller<br />
MdL, Ministerpräsident des Saarlandes, wurden<br />
Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, den Menschen<br />
38<br />
die Fähigkeiten und die Motivation zu vermitteln,<br />
sich aus eigener Kraft von staatlicher Unterstützung<br />
zu befreien und ihr Leben selbst in die Hand zu<br />
nehmen.<br />
Beschäftigungsfähigkeit vermitteln!<br />
Zu viele Hartz IV-Karrieren haben ihren Ursprung<br />
im mangelnden Bildungsniveau. Jahr für Jahr<br />
80.000 Schulabbrecher und 250.000 Sitzenbleiber<br />
sind verheerende Alarmsignale. Spielräume für Investitionen<br />
in Bildung müssen vor allem durch Einsparungen<br />
im Sozialbereich als dem mit Abstand<br />
größten staatlichen Ausgabenposten gewonnen<br />
werden. Die Kosten hierfür haben sich in den letzten<br />
40 Jahren von 84 Milliarden auf schwindelerregende<br />
780 Milliarden E fast verzehnfacht.<br />
n Für eine Milliarde E könnten 20.000 Lehrer eingestellt<br />
werden,<br />
n für zehn Milliarden E wäre eine Verdopplung der<br />
Ausgaben des Bundes für Bildung und Forschung<br />
möglich.<br />
Parallel ist eine Stärkung der Arbeitsanreize unverzichtbar,<br />
um die Integration insbesondere Langzeitarbeitsloser<br />
in Beschäftigung und Gesellschaft wirksam<br />
voranzutreiben und ihnen die Perspektive auf<br />
ein selbstbestimmtes, sinnerfülltes Leben zu geben.<br />
Hierzu schrieb der Präsident des Wirtschaftsrates,<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk, in<br />
einem Namensartikel für die „Financial<br />
Times Deutschland“ vom 20. Oktober<br />
<strong>2010</strong>:<br />
Arbeitsanreize stärken!<br />
„Der ursprüngliche und richtige Ansatz der Hartz<br />
IV-Gesetze, nämlich Fördern und Fordern, ist ad absurdum<br />
geführt. Hartz IV ist zur arbeitsmarktpolitischen<br />
Stilllegungsprämie geworden und hält die<br />
Menschen in der Hängematte. Denn: Mit allen<br />
staatlichen Leistungen kommt eine vierköpfige Familie<br />
inzwischen auf 1.800 E Hartz IV, in Regionen<br />
mit hohen Mieten sind es sogar noch mehr. Dies<br />
entspricht einem Stundenlohn von zehn E.<br />
Für viele macht es wirtschaftlich mehr Sinn, von<br />
einem illegalen Kombi-Einkommen aus Hartz IV,<br />
Schwarzarbeit und Minijob zu leben, als eine Vollzeittätigkeit<br />
anzunehmen. Das ist die Folge von verheerenden<br />
Fehlanreizen der aktuellen Hinzuverdienstregeln.“<br />
Stattdessen muss aus Hartz IV ein Sprungbrett ins<br />
Arbeitsleben werden. Wenn sich Bezieher von Sozialleistungen<br />
nach Kräften bemühen, ihren Lebensunterhalt<br />
am Markt zu erarbeiten, dann sollten sie<br />
ARbEitsmARkt uNd AltERssiCHERuNG
auch die Früchte ihrer Anstrengungen ernten können.<br />
Deshalb fordert der Wirtschafsrat, die Hinzuverdienstregeln<br />
so zu ändern, dass Vollzeitarbeit<br />
attraktiver wird.<br />
1. Von einer Entlohnung bis zu 200 E soll Hartz IV-<br />
Empfängern künftig deutlich weniger verbleiben.<br />
2. Im Gegenzug dürfen sie oberhalb von 200 E künftig<br />
40 statt heute 20 bzw. zehn Prozent behalten.<br />
Jobmotor Zeitarbeit erhalten!<br />
Gleichzeitig ist es gerade für Personen mit Beschäftigungshindernissen<br />
entscheidend, den Einstieg in<br />
den Aufstieg am Arbeitsmarkt durch flexible Instrumente<br />
zu erleichtern.<br />
Hierzu zitierte das „Handelsblatt“ vom<br />
7. Februar 2011 den Präsidenten des<br />
Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk:<br />
„Wenn zwei Drittel der Zeitarbeiter zuvor arbeitslos<br />
waren, dann zeigt sich, wie tragfähig diese Brücke<br />
in die Beschäftigung ist. Die Verpflichtung, Zeitarbeitern<br />
frühzeitig den gleichen Lohn wie der<br />
Stammbelegschaft zu zahlen, wäre schlicht verantwortungslos.<br />
Dadurch wird gerade den gering Qualifizierten<br />
die Chance zu einem Einstieg in den Arbeitsmarkt<br />
versperrt. Die Haltung von SPD und Grünen<br />
in dieser Frage ist daher ein Anschlag auf das<br />
deutsche Jobwunder, für das wir in der ganzen Welt<br />
bewundert werden: Jeder dritte Arbeitsplatz, der in<br />
Deutschland neu entsteht, wird in der Zeitarbeit<br />
geschaffen.“<br />
Arbeitslose<br />
ARbEitsmARkt uNd AltERssiCHERuNG<br />
Gesamtpaket für mehr Beschäftigung umsetzen!<br />
Weitere Bestandteile eines arbeitsmarktpolitischen<br />
Gesamtpakets hat der Wirtschaftsrat im November<br />
<strong>2010</strong> vorgestellt. Kernbestandteile sind:<br />
n Flexibilisierung der Einstellungshürde<br />
Kündigungsschutz durch Einführung<br />
einer Abfindungsoption! Teure<br />
und nicht kalkulierbare Kündigungsschutzprozesse<br />
halten Arbeitgeber<br />
davon ab, gerade Personen mit Beschäftigungshindernisseneinzustellen.<br />
n Stärkung der Tarifautonomie! Dort,<br />
wo es tarifvertragliche Regelungen<br />
gibt, dürfen sie nicht durch gesetzliche<br />
Mindestlöhne verdrängt werden.<br />
n Zuwanderung Hochqualifizierter erleichtern!<br />
Hierfür müssen die Mindesteinkommensgrenze<br />
auf 40.000 E<br />
gesenkt und der Fachkräftebedarf<br />
stärker berücksichtigt werden.<br />
n Mehr Netto vom Brutto in den Taschen<br />
der fleißigen Bürger! Statt Steuergelder<br />
für unwirksame staatliche<br />
Beschäftigungsprogramme zu verpulvern,<br />
sollten die Sozialversicherungsbeiträge<br />
dauerhaft unter 40<br />
Prozent gesenkt werden.<br />
Saisonbereinigte Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit in Deutschland<br />
(Angabe in Tausend)<br />
5.000<br />
4.000<br />
3.000<br />
Arbeitslose<br />
Januar 2005<br />
April<br />
Juli<br />
Oktober<br />
Januar 2006<br />
April<br />
Juli<br />
Oktober<br />
Januar 2007<br />
April<br />
Juli<br />
Oktober<br />
Erwerbstätige<br />
Januar 2008<br />
April<br />
Juli<br />
Oktober<br />
Januar 2009<br />
April<br />
Juli<br />
Oktober<br />
Januar <strong>2010</strong><br />
April<br />
Juli<br />
Oktober<br />
Januar 2011<br />
41.000<br />
40.000<br />
39.000<br />
Quelle: Bundesagentur für Arbeit Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />
Rainer Tögel<br />
Vorsitzender<br />
Bundesfachkommission<br />
Arbeitsmarkt und<br />
Alterssicherung<br />
„Die große Herausforderung<br />
der Sozialpolitik des<br />
21. Jahrhunderts ist es, den<br />
Menschen das Rüstzeug zu<br />
geben, die Chancen unserer<br />
Zeit aus eigener Kraft<br />
erfolgreich wahrzunehmen,<br />
und ihnen die Aussicht auf<br />
ein selbstbestimmtes und<br />
sinnerfülltes Leben zu eröffnen.<br />
Wir müssen Verlässlichkeit<br />
für die Hilfebedürftigen<br />
schaffen,<br />
ohne der jungen Generation<br />
ihre Zukunftsperspektiven<br />
zu rauben.“<br />
Erwerbstätige<br />
39
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Bevölkerungsalterung gemeinsam bewältigen!<br />
Ein Meilenstein zur tragfähigen Finanzierung der<br />
Gesetzlichen Rentenversicherung ist die „Rente mit<br />
67“. Nur durch einen später beginnenden Ruhestand<br />
können wir die dramatischen Auswirkungen<br />
der Bevölkerungsalterung auf unsere Sozialen<br />
Sicherungssysteme meistern. Allein seit den 60er<br />
Jahren hat sich die durchschnittliche Rentenbezugsdauer<br />
von ca. zehn auf etwa 18 Jahre fast verdoppelt.<br />
Zudem ist die Zahl der Ruheständler von<br />
zehn Millionen im Jahr 1979 auf aktuell 25 Millionen<br />
hochgeschnellt. Während heute auf 100 Beitragszahler<br />
knapp 60 Rentner kommen, wird dieses<br />
Verhältnis schon 2030 bei eins zu eins liegen!<br />
Um auch zukünftig noch für alle Menschen einen<br />
auskömmlichen Lebensabend gewährleisten zu<br />
können, muss jede Generation ihren Beitrag leisten:<br />
Während die Jungen Eigenvorsorge betreiben, ist es<br />
erforderlich, dass die Älteren mit einer moderaten<br />
Rentenentwicklung und einer Anhebung des Renteneintrittsalters<br />
ihren Teil des Generationenvertrags<br />
erfüllen. Dabei darf langfristig auch eine Anhebung<br />
der Altersgrenze über 67 hinaus kein Tabu<br />
sein, fordert die Mehrheit der Mitglieder des Wirtschaftsrates<br />
in der WR-Politpuls-Umfrage vom September<br />
<strong>2010</strong>.<br />
40<br />
Hierzu zitierte die „Rheinische Post“<br />
vom 3. Dezember <strong>2010</strong> den Generalsekretär<br />
des Wirtschaftsrates, Wolfgang<br />
Steiger:<br />
„Die Rente mit 67 ist nur ein Zwischenschritt. Um<br />
die Beiträge senken zu können und die gegenwärtige<br />
Rentenhöhe zu garantieren, müssen wir über<br />
die Rente mit 69 nachdenken.“<br />
Generationenvertrag wiederherstellen!<br />
Statt die mühsam gefundene Rentenformel und die<br />
beschlossene moderate, allmähliche Erhöhung des<br />
Renteneintrittsalters weiter auszuhöhlen, fordert<br />
der Wirtschaftsrat die schnellstmögliche Wiederherstellung<br />
des Generationenvertrags:<br />
n Aufhebung der Garantie niemals sinkender Renten!<br />
n Nachholung der vorgesehenen, aber unterbliebenen<br />
Dämpfungen bei den Rentenerhöhungen!<br />
n Rücknahme der außerplanmäßigen Rentenerhöhungen<br />
zu Lasten der Beitragszahler!<br />
n Erhöhung des Ruhestandsalters für Beamte auf<br />
67 Jahre in allen Bundesländern und Eins- zueins-Übertragung<br />
des Nachhaltigkeitsfaktors<br />
aus der Gesetzlichen Rentenversicherung auf<br />
Beamtenpensionen!<br />
Private und betriebliche Altersvorsorge stärken!<br />
Um die Verringerung des Leistungsniveaus der<br />
Gesetzlichen Rentenversicherung um rund 20 Prozent<br />
bis 2030 aufzufangen, ist eine Stärkung der<br />
privaten und betrieblichen Altersvorsorge erforderlich.<br />
Wenn heute noch jeder dritte Berufstätige<br />
über keine private Altersvorsorge verfügt, ist es umso<br />
wichtiger, das Bewusstsein in der Bevölkerung<br />
für die Notwendigkeit privater und betrieblicher<br />
Vorsorge zu steigern und die Förderung zielgerichtet<br />
auszubauen. Deshalb fordert der Wirtschaftsrat:<br />
n Öffnung der Riester-Rente für Selbstständige!<br />
n Volle steuerliche Anerkennung der Pensionsverpflichtungen<br />
von Unternehmen im Rahmen der<br />
betrieblichen Altersvorsorge!<br />
n Abschaffung der Zwangsrückkehr in die Gesetzliche<br />
Kranken- und Pflegeversicherung, wenn<br />
durch Entgeltumwandlung die Versicherungspflichtgrenze<br />
unterschritten wird!<br />
Im Mittelpunkt der Kommissionsberatungen stehen<br />
2011 Maßnahmen für mehr Transparenz in der<br />
Alterssicherung, Reformen zur Stärkung der privaten<br />
und betrieblichen Altersvorsorge sowie die<br />
bessere Ausrichtung der Politik am Leitbild der Generationengerechtigkeit.<br />
Auf der arbeitsmarktpolitischen<br />
Agenda haben die Eindämmung des Hartz<br />
IV-Leistungsmissbrauchs, die gezieltere Steuerung<br />
der Zuwanderung, der flexiblere Einsatz älterer Beschäftigter<br />
sowie die Wahrung des Betriebsfriedens<br />
in Zeiten der Tarifpluralität Priorität.<br />
In der Bundesfachkommission<br />
referierten u. a.:<br />
Gitta Connemann MdB<br />
Berichterstatterin der CDU/CSU-<br />
Bundestagsfraktion für Arbeitsrecht<br />
Dr. Michael Fuchs MdB<br />
Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand<br />
sowie Präsidiumsmitglied des Wirtschaftsrates<br />
Prof. Dr. Andreas Hackethal<br />
Dekan der Goethe Business School,<br />
Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />
Bernd Katzenstein<br />
Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge<br />
Dr. Carsten Linnemann MdB<br />
Berichterstatter der CDU/CSU-<br />
Bundestagsfraktion für Hartz IV<br />
Andreas Storm<br />
Staatssekretär im Bundesministerium<br />
für Arbeit und Soziales<br />
ARbEitsmARkt uNd AltERssiCHERuNG<br />
Ausblick 2011
Wachstum und Innovation<br />
Die Entwicklung von Konzepten zur Sicherung der<br />
Fachkräftebasis sowie zum Schutz des geistigen Eigentums<br />
bildeten <strong>2010</strong> die Schwerpunkte der<br />
Kommissionsarbeit. Unter dem Vorsitz von Wilhelm<br />
Bonse-Geuking setzte sich das Gremium als<br />
Impulsgeber für die Weiterentwicklung des deutschen<br />
Innovationssystems sowie als Streiter für<br />
eine stärkere Leistungs- und Qualitätsorientierung<br />
im Bildungswesen ein. Im Oktober <strong>2010</strong><br />
nutzte der Wirtschaftsrat ein Hintergrundgespräch<br />
mit Bundesministerin Prof. Dr. Annette<br />
Schavan MdB, um konkrete Vorschläge zur Stärkung<br />
des MINT-Nachwuchses sowie zur Erleichterung<br />
der Zuwanderung Hochqualifizierter zu unterbreiten.<br />
Nur mit einer zukunftsgerichteten<br />
Netzpolitik, die innovationsfreundliche Rahmenbedingungen<br />
für das Internet-Zeitalter bietet und<br />
die Potentiale der Digitalisierung für unternehmerische<br />
und gesellschaftliche Chancen zur Entfaltung<br />
bringt, kann Deutschland seine internationale<br />
Spitzenstellung behaupten. Aus der Ar beitsgruppe<br />
Telekommunikation und Medien heraus<br />
hat sich daher ein hochkarätig besetzter Expertenkreis<br />
konstituiert, um die im Frühjahr <strong>2010</strong> eingesetzte<br />
Bundestags-Enquête-Kommission „Internet<br />
und digitale Gesellschaft“ mit wirtschafts- und<br />
ordnungspolitischem Sachverstand zu begleiten.<br />
Zusätzliche Fachkräfte mit<br />
Willkommenskultur gewinnen!<br />
Aufgrund des demographischen Wandels werden<br />
2020 in Deutschland etwa 2,4 Millionen Fachkräfte<br />
fehlen. Dabei sind hierzulande gerade einmal 25<br />
Prozent der Zuwanderer hochqualifiziert, in den<br />
USA und Australien über 40 Prozent, in Kanada sogar<br />
fast 60 Prozent. Zudem kehren 85 Prozent der<br />
Studierenden aus Nicht-EU-Ländern nach erfolgreichem<br />
Abschluss unserem Land den Rücken. Für<br />
eine nachhaltige Trendumkehr ist eine Neuausrichtung<br />
der Zuwanderungspolitik unverzichtbar. Hierzu<br />
gehören:<br />
wACHstum uNd iNNovAtioN<br />
n Absenkung der Eintrittsschwellen für höherqualifizierte<br />
Zuwanderer durch Verringerung der<br />
Mindesteinkommensgrenze von 66.000 auf<br />
45.000 E.<br />
n Einführung eines Punktesystems zur aktiven<br />
Steuerung von Zuwanderung anhand der Kriterien<br />
Arbeitsmarktbedarf, Qualifikation und Integrationsfähigkeit.<br />
n Gewährung einer uneingeschränkten Arbeits-<br />
und Aufenthaltserlaubnis für ausländische Studierende<br />
mit erfolgreichem deutschen Studienabschluss.<br />
Das Handelsblatt-Online zitierte<br />
WR-Präsident Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
am 6. August <strong>2010</strong>:<br />
„Die Sicherung der Fachkräftebasis erfordert ein Zusammenspiel<br />
von Bildungs-, Integrations-, Familien-<br />
und Zuwanderungspolitik. Nur ein solches<br />
Gesamtkonzept sichert Deutschland ausreichend<br />
Köpfe für Wachstum und Innovationen. Eine Mindesteinkommensgrenze<br />
von 45.000 E sowie die<br />
Umstellung der Zuwanderungssteuerung auf ein<br />
Punktesystem würden die Attraktivität Deutschlands<br />
für Hochqualifizierte spürbar verbessern.“<br />
Gemeinsame MINT-Nachwuchsoffensive von<br />
Bund, Ländern und Wirtschaft starten!<br />
70.000 offenen Ingenieursstellen stehen derzeit<br />
gerade 20.000 arbeitssuchende Ingenieure gegenüber.<br />
Bis 2014 werden bereits 200.000 MINT-Kräfte<br />
fehlen. Hiervon sind innovative Wachstumsbranchen,<br />
beispielsweise die Informations- und Umwelttechnik,<br />
besonders stark betroffen. Und auch der<br />
Innovationsmotor Mittelstand droht durch fehlende<br />
Fachkräfte ins Stottern zu geraten. Bereits heute sind<br />
Umsatzeinbußen von 30 Milliarden E pro Jahr zu beklagen.<br />
Um mehr Jugendliche für eine MINT-Kar riere<br />
zu gewinnen und die Absolventenzahlen spürbar zu<br />
erhöhen fordert der Wirtschaftsrat:<br />
n Verankerung von zwei naturwissenschaftlichtechnischen<br />
Fächern durchgehend bis zum Abitur<br />
und Verstärkung der Aus- und Weiterbildung<br />
von Erziehern und Lehrern im MINT-Bereich.<br />
n Halbierung der unakzeptabel hohen MINT-Studienabbrecherquote<br />
(zurzeit bis zu 38 Prozent)<br />
durch verbesserte Praxisorientierung und Verbesserung<br />
der Betreuungsrelation.<br />
n Ausbau der MINT-Studienplätze in einem erweiterten<br />
Hochschulpakt 2020 mit erhöhter Pauschalsumme<br />
pro MINT-Studienplatz entsprechend<br />
den realen Kosten von 12.000 E (statt<br />
6.500 E).<br />
41
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Notwendige Kernelemente einer zukunftsgerichteten<br />
Innovations- und<br />
Bildungspolitik benannte der Vorsitzende<br />
der Bundesfachkommission<br />
Wachstum und Innovation, Wilhelm Bonse-<br />
Geuking, in den Energiewirtschaftlichen Tagesfragen<br />
vom Februar <strong>2010</strong>:<br />
„Über die Weiterentwicklung der Hightech-Strategie<br />
und der leistungsorientierten Clusterförderung<br />
hinaus, gibt eine unbürokratische steuerliche Forschungsförderung<br />
gerade auch kleinen und mittleren<br />
Unternehmen einen wirkungsvollen Anreiz, Investitionen<br />
in Forschung und Entwicklung auszubauen.<br />
Zur Verbesserung der Qualität und Leistungsfähigkeit<br />
des deutschen Bildungssystems müssen<br />
Bund und Länder in gemeinsamer Verantwortung<br />
folgende Punkte schnellstmöglich umsetzen:<br />
n Den Masterplan für die Finanzierung und Konkretisierung<br />
der Maßnahmen zur Erreichung des<br />
Sieben-Prozent-Ziels für Bildungsinvestitionen<br />
bis 2015,<br />
n die Einführung eines bundesweit obligatorischen<br />
Vorschuljahres und die Stärkung der Finanzierung<br />
privater Schulen zur Belebung des<br />
Leistungs- und Qualitätswettbewerbs.“<br />
Forschungsinvestitionen mit wettbewerbsfähigen<br />
Rahmenbedingungen anschieben!<br />
Finnland<br />
Japan<br />
Schweden<br />
USA<br />
Dänemark<br />
Südkorea<br />
Österreich<br />
Frankreich<br />
Deutschland<br />
Tiefgreifende technologische Umbrüche, wie etwa<br />
in der Automobil- oder Solarindustrie, stellen etablierte<br />
deutsche Kernkompetenzen zunehmend in<br />
Frage. Im Krisenjahr 2009 haben private und staatliche<br />
Investoren verantwortungsvoll gehandelt und<br />
Zukunftsinvestitionen in Forschung und Entwick-<br />
Forschermangel begrenzt<br />
Ausbau der Innovationsfähigkeit<br />
42<br />
60<br />
67<br />
66<br />
Anzahl der Forscher pro 10.000 Beschäftigte in der gewerblichen Wirtschaft<br />
Quellen: IW Köln <strong>2010</strong> Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />
91<br />
98<br />
110<br />
109<br />
108<br />
136<br />
lung nahezu unvermindert fortgeführt.<br />
Erstmals seit 1989 konnten Deutschlands<br />
gesamtwirtschaftliche Aufwendungen<br />
in diesem Bereich mit etwa 2,8<br />
Prozent des Bruttoinlandsprodukts das<br />
Niveau der USA wieder übertreffen.<br />
Doch der Standortwettbewerb wird zunehmend<br />
härter. Während beispielsweise<br />
in Österreich zwischenzeitlich jeder<br />
zweite Forschungs-Euro im Unternehmenssektor<br />
von ausländischen Konzerngesellschaften<br />
investiert wird, ist dies in<br />
Deutschland nur bei jedem vierten Euro<br />
der Fall – Tendenz fallend. Zur Stärkung<br />
des Innovationsstandorts Deutschland<br />
sind daher notwendig:<br />
n Gewährung einer Steuergutschrift<br />
auf die im F&E-Bereich anfallenden<br />
Personalkosten in Höhe von 15 Prozent<br />
für KMU und 5 Prozent für größere<br />
Unternehmen.<br />
n Schaffung international wettbewerbsfähiger<br />
Rahmenbedingungen für Beteiligungskapital-<br />
Gesellschaften durch erweiterte Verlustvorträge<br />
sowie eine Besteuerung auf Anleger- statt auf<br />
Fonds-Ebene.<br />
n Ausbau der leistungsorientierten Clusterförderung<br />
und Mobilisierung zusätzlicher privater<br />
Mittel für Forschungsverbünde von Unternehmen<br />
und Hochschulen mit „Industry on<br />
Campus“-Projekten.<br />
Patente sind die Eckpfeiler der modernen Wissensgesellschaft.<br />
Sie dokumentieren mehr als 90 Prozent<br />
des technischen Kenntnisstandes der Menschheit<br />
und motivieren durch den befristeten Schutz<br />
von Erfindungen zu Investitionen in Forschung und<br />
Entwicklung. Ein leistungsfähiges Patentsystem ist<br />
daher unverzichtbare Voraussetzung für einen<br />
starken Innovationsstandort. Doch allein das Fehlen<br />
eines einfach zu erlangenden EU-Patents belastet<br />
innovative Unternehmen mit hohen Kosten und<br />
wirkt in der Praxis wie eine Steuer auf Innovationen.<br />
So kostet ein Patentschutz für alle 27 Mitgliedstaaten<br />
aktuell aufgrund von Übersetzungskosten und<br />
Gebühren 15-mal so viel wie in den USA. Für ein effizientes<br />
und innovationsfreundliches Patentsystem<br />
sind u. a. notwendig:<br />
n Einrichtung eines dreisprachigen EU-Patents<br />
sowie einer auf Kompetenz statt auf Regional-<br />
wACHstum uNd iNNovAtioN<br />
Wilhelm Bonse-Geuking<br />
Vorsitzender<br />
Bundesfachkommission<br />
Wachstum und Innovation<br />
„Wir benötigen mehr<br />
Pioniergeist beim Einsatz<br />
moderner Technologien.<br />
Nur so bleibt Deutschland<br />
ein Leitmarkt für Innovationen.<br />
Reflexartige<br />
Blockaden gegenüber<br />
jeglicher technischen Neuerung<br />
zerstören unseren<br />
Industrie standort und<br />
damit viele Arbeitsplätze.“<br />
Innovationsstandort durch Modernisierung<br />
des Patentsystems stärken!
proporz ausgerichteten einheitlichen EU-Patentgerichtsbarkeit.<br />
n Vereinfachung des Vergütungsschemas für Arbeitnehmererfinder<br />
durch automatische Transfers<br />
von Erfindungen auf den Arbeitgeber, ggf.<br />
bei Gewährung einer pauschalen Zusatzvergütung.<br />
n Gewährung einer einjährigen Neuheitsschonfrist<br />
für Patentanmeldungen bei paralleler internationaler<br />
Harmonisierung der Patentverfahren<br />
nach dem Erstanmelder-Prinzip.<br />
Für Datenschutzregeln mit Augenmaß<br />
und gegen zusätzliche Bürokratiekosten<br />
durch jährliche Pflichtübermittlungen<br />
von Kundendaten äußert sich<br />
WR-Generalsekretär Wolfgang Steiger im Handelsblatt<br />
vom 22. April <strong>2010</strong>:<br />
„Die erhebliche Kostenbelastung für die Wirtschaft<br />
und der bürokratische Aufwand sind nicht akzeptabel.<br />
Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass bei<br />
elektronischer Versendung der Datenbriefe hochsensible<br />
Informationen in falsche Hände geraten<br />
könnten.“<br />
Chancen der Digitalisierung durch innovationsfreundliche<br />
Netzpolitik ausschöpfen!<br />
Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
(IKT) bieten nicht nur einen Schlüssel zur wirkungsvollen<br />
Reduktion der Treibhausgasemissionen, son-<br />
In der Bundesfachkommission<br />
und der AG referierten u. a.:<br />
Dr.-Ing. Torsten Bahke<br />
Direktor, DIN Deutsches Institut für Normung e.V.<br />
Dr. Helge Braun MdB<br />
Parlamentarischer Staatssekretär bei der<br />
Bundesministerin für Bildung und Forschung<br />
Prof. Dr. Thomas Hoeren<br />
Geschäftsführender Direktor,<br />
Institut für Informations-, Telekommunikations-<br />
und Medienrecht, Universität Münster<br />
Michael Kretschmer MdB<br />
Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Thomas Rachel MdB<br />
Parlamentarischer Staatssekretär bei<br />
der Bundesministerin für Bildung und Forschung<br />
Prof. Dr. Christoph M. Schmidt<br />
Präsident, Rheinisch-Westfälisches Institut<br />
für Wirtschaftsforschung e.V.<br />
Dr. Hans Peter Uhl MdB<br />
Innenpolitischer Sprecher<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
dern steigern die Arbeitsproduktivität<br />
und Innovationsleistung quer über alle<br />
Anwenderbranchen. Vier von fünf der<br />
Innovationen im Automobil-, Medizintechnik-<br />
und Logistikbereich sind IKTgetrieben.<br />
Über 40 Prozent des gesamtwirtschaftlichen<br />
Wachstums geht auf<br />
den Einsatz von IKT zurück. Die Verfügbarkeit<br />
leistungsfähiger Breitbandinfrastrukturen<br />
und eine innovationsfreundliche<br />
Netzpolitik sind daher kritische Erfolgsfaktoren<br />
für den Standort Deutschland.<br />
In seinem Expertenkreis zur Begleitung<br />
der Enquête-Kommission „Internet<br />
und digitale Gesellschaft“ wird der Wirtschaftsrat<br />
einen klaren Kompass für<br />
chancen- und wachstumsorientierte<br />
Strategien für Deutschlands digitale Zukunft<br />
aufzeigen. Unverzichtbare Elemente<br />
sind hierbei:<br />
n Ein intelligentes Netzneutralitätsregime<br />
muss differenzierte Leistungsklassen<br />
im Netz ermöglichen und zugleich alle<br />
Nutzer vom weiteren Ausbau der Infrastruktur<br />
profitieren lassen.<br />
n Für einen wirkungsvollen Datenschutz sind internationale<br />
Übereinkommen und Selbstregulierungsmechanismen<br />
der Wirtschaft gegenüber<br />
nationalen Gesetzgebungsinitiativen klar<br />
zu bevorzugen.<br />
n Statt innovative Geschäftsmodelle mit pauschalen<br />
Hürden für die Erhebung und Verwertung<br />
von Daten zu Fall zu bringen, ist die Eigenverantwortung<br />
der Nutzer im Umgang mit eigenen<br />
und fremden Daten systematisch zu fördern.<br />
Im Jahr 2011 wird sich die Bundesfachkommission<br />
Wachstum und Innovation mit der Aktivierung von<br />
IKT und intelligenten Netzen als Innovationsmotor<br />
sowie neuen Impulsen für mehr technologieorientierte<br />
Gründungen beschäftigen.<br />
Zudem werden die Effizienzsteigerung des deutschen<br />
Berufsbildungssystems sowie ressortübergreifende<br />
Konzepte zur Deckung des Fachkräftebedarfs<br />
in Deutschland im Mittelpunkt stehen.<br />
Der Expertenkreis zur Begleitung der Enquête-<br />
Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“<br />
wird u. a. innovative E-Government-Konzepte,<br />
moderne Sicherheitstechnologien und digitale<br />
Strategien zur Stärkung von Bildung und Forschung<br />
beraten.<br />
wACHstum uNd iNNovAtioN 43<br />
Prof. Dr.<br />
Norbert Winkeljohann<br />
Vorsitzender<br />
Bundesfachkommission<br />
Wachstum und Innovation<br />
„Zur Stärkung des Inno vationsstandorts<br />
Deutschland<br />
benötigen wir ein Bildungssystem<br />
auf internationalem<br />
Spitzen niveau sowie<br />
attraktive steuerliche<br />
Rahmen bedingungen für<br />
For schungs investitionen<br />
und Risikokapital.“<br />
Ausblick 2011
Verkehrspolitik<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Mit der Vorstellung des Konzeptes einer Leistungs-<br />
und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) Bundesfernstraße<br />
gab der Wirtschaftsrat im Mai <strong>2010</strong> eine<br />
konkrete Antwort auf das Spargebot der Haushälter<br />
und die dringend erforderliche Modernisierung<br />
der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung. Wie der<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates Wolfgang<br />
Steiger anlässlich der Präsentation des Konzeptes<br />
der LuFV Bundesfernstraße gegenüber Bundesverkehrsminister<br />
Dr. Peter Ramsauer MdB verdeutlichte,<br />
garantiert die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung<br />
der dringend erforderlichen<br />
Bestandserhaltung der Autobahnen und Bundesfernstraßen<br />
eine stetige und verlässliche Finanzierungsbasis<br />
und eröffnet durch mehr Transparenz,<br />
Effizienz und Wettbewerb Einsparpotentiale von<br />
bis zu 600 Millionen € jährlich.<br />
Neben der zentralen Frage der Infrastrukturfinanzierung<br />
begleitete die Bundesfachkommission<br />
Verkehrspolitik unter Leitung von Mathias Stinnes,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter der Hugo<br />
Stinnes KG, die Überarbeitung des von der Bundesregierung<br />
vorgelegten „Aktionsplans Güterverkehr<br />
und Logistik“ und setzte sich für die bessere<br />
Vermarktung des Logistikstandortes Deutschland<br />
ein. Einen besonderen Schwerpunkt der Kommissionsarbeit<br />
bildete zudem die Stärkung des Wettbewerbs<br />
im europäischen Schienenverkehr und<br />
die Unterstützung des Infrastrukturprojektes<br />
Stuttgart 21. Zudem befasste sich die Kommission<br />
sehr intensiv mit der Zukunft des Straßengüterverkehrs<br />
und dem Einsatz umweltschonenderer<br />
Antriebstechnologien im Wirtschaftsverkehr.<br />
„Mehr Straße für den Euro“ – Leistungs- und<br />
Finanzierungsvereinbarung Bundesfernstraße<br />
Sowohl der bedarfsgerechte Erhalt als auch der effiziente<br />
Betrieb des Straßennetzes stellen die öffentlichen<br />
Haushalte zunehmend vor große Herausforderungen.<br />
Vor allem die Instandhaltung der Auto-<br />
44<br />
bahnen droht für Bund und Länder zur finanziellen<br />
Kraftanstrengung zu werden.<br />
Der Wirtschaftsrat hat daher gemeinsam mit 16<br />
Verbänden und Organisationen der Verkehrs- und<br />
Bauwirtschaft, der Industrie und des Handels unter<br />
Federführung des Vorsitzenden der WR-Arbeitsgruppe<br />
Verkehrsinfrastruktur, Frank M. Schmid,<br />
Geschäftsführer der Schmid Mobility Solution<br />
GmbH, ein Konzept zur Modernisierung der Straßeninfrastrukturfinanzierung<br />
erarbeitet, das im<br />
Rahmen eines WR-Verkehrsforums im Mai <strong>2010</strong> in<br />
Berlin Bundesverkehrsminister Dr. Peter Raumsauer<br />
MdB offiziell vorgestellt wurde. Vor mehr als 200<br />
Verkehrsexperten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft<br />
wurde das Konzept der Leistungs- und<br />
Finanzierungsvereinbarung (LuFV) für den Erhalt<br />
und Betrieb des Bundesfernstraßennetzes u. a. mit<br />
dem niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit<br />
und Verkehr Jörg Bode MdL, dem Staatssekretär<br />
im Bundesverkehrsministerium Prof. Klaus-Dieter<br />
Scheurle, dem Vorsitzenden des Vorstandes der Bilfinger<br />
Berger AG Herbert Bodner und dem Stellvertretenen<br />
Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagfraktion<br />
Dr. Michael Meister MdB diskutiert.<br />
Anlässlich der offiziellen Vorstellung<br />
LuFV Bundesfernstraße erklärte der<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates<br />
Wolf gang Steiger in der Frankfurter Allgemeinen<br />
Zeitung vom 29. Mai <strong>2010</strong>:<br />
„Wir müssen endlich dazu kommen, Verwaltungsstrukturen<br />
und kostspielige bürokratische Planungs-<br />
und Genehmigungsverfahren wegen der<br />
vermischten Verantwortlichkeiten von Bund und<br />
Ländern aufzulösen. [...] Auch führt die Jährlichkeit<br />
der Mittelzuweisung dazu, dass Geld entweder unnötig<br />
ausgegeben oder aber Reparaturen an den<br />
Straßen verschoben und dann später umso teurer<br />
nachgeholt werden müssen. Mit Einführung der<br />
LuFV wäre damit endgültig Schluss. Einsparungen<br />
von 20 Prozent bei Erhaltung und Bewirtschaftung<br />
der Bundesfernstraßen sind realistisch. Es geht<br />
dabei um ein Einsparvolumen von etwa 600 Millionen<br />
E pro Jahr.“<br />
„Aktionsplan Güterverkehr und Logistik“<br />
nachgebessert<br />
Der in der vergangenen Legislatur vorgelegte „Masterplan<br />
Güterverkehr und Logistik“, der die Leitlinien<br />
für die Verkehrspolitik der kommenden Jahre<br />
abstecken soll, ist in engem Dialog mit der Wirtschaft<br />
noch einmal gründlich überarbeitet worden.<br />
Auch die Bundesfachkommission Verkehrspolitik<br />
hatte sich für eine ideologiefreie Neujustierung<br />
vERkEHRsPolitik
stark gemacht und seine Anregungen gemeinsam<br />
mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Güterverkehr<br />
und Logistik, dem Parlamentarischen<br />
Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer MdB, diskutiert.<br />
Der nunmehr gestraffte und von seiner Benachteiligung<br />
einzelner Verkehrsträger befreite „Aktionsplan<br />
Güterverkehr und Logistik“ stellt die Weichen<br />
für ein zukunfts- und leistungsfähiges Verkehrssystem<br />
in Deutschland. Erreicht wurde u. a. die:<br />
n Fokussierung auf die Beseitigung von Engpässen<br />
sowie den Ausbau von Verkehrsknotenpunkten<br />
und Hauptachsen,<br />
n Stärkung verkehrsträgerbezogener Finanzierungskreisläufe<br />
als Einstieg in eine stetige und<br />
sichere Infrastrukturfinanzierung,<br />
n Förderung des Kombinierten Verkehrs zur besseren<br />
Vernetzung der Verkehrsträger,<br />
n Hebung von Effizienzpotentialen durch den<br />
Start von Feldversuchen mit längeren Lkw und<br />
Güterverkehrszügen.<br />
Politik für einen wettbewerbsfähigen<br />
europäischen Schienenverkehr<br />
Der Wirtschaftsrat folgt der festen Überzeugung,<br />
dass der europäische Schienenverkehr durch eine<br />
weitere konsequente Liberalisierungspolitik profitieren<br />
wird und seine Wettbewerbsposition gegenüber<br />
anderen Verkehrsträgern deutlich verbessern<br />
60,00%<br />
50,00%<br />
40,00%<br />
30,00%<br />
20,00%<br />
10,00%<br />
0,00%<br />
vERkEHRsPolitik<br />
Zustandswerte Bundesfernstraßen<br />
Spur 1 + 2 Spur 3 + 4 Spur > 5 Brücken<br />
kann. Ein wesentliches Hemmnis für die schnelle<br />
Anpassung der Schiene an die Erfordernisse des europäischen<br />
Verkehrsmarktes stellt jedoch die nach<br />
wie vor fehlende technische Harmonisierung dar.<br />
Gemeinsam mit dem Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium,<br />
Prof. Klaus-Dieter Scheurle, wurden<br />
in der Bundesfachkommission Verkehrspolitik<br />
wesentliche Leitlinien für die deutsche Europastrategie<br />
abgesteckt:<br />
n vollständige Öffnung des Schienenmarktes nicht<br />
nur für den Güter-, sondern auch für den Schienenpersonenverkehr,<br />
n Angleichung der Trassenpreissysteme im Einklang<br />
mit einer einheitlichen Gestaltung der<br />
Finanzierungssysteme auf europäischer Ebene,<br />
n Beschleunigung technischer Zulassungsprozesse<br />
bei länderübergreifendem Einsatz rollenden<br />
Materials durch gegenseitige Anerkennung<br />
einzelstaatlicher Zertifikate,<br />
n Harmonisierung der Sicherheitsvorschriften.<br />
Der Konflikt um Stuttgart 21 hat den Wirtschaftsrat<br />
in besonderer Weise mobilisiert. Mehrfach setzte<br />
die Bundesfachkommission das Thema auf die<br />
Agenda und suchte den Schulterschluss mit dem<br />
Bund, dem Land Baden-Württemberg oder der<br />
30,6 % der 1. + 2. Fahrspur haben den Warnwert überschritten<br />
14,0 % der 3. + 4. Fahrspur haben<br />
den Warnwert überschritten<br />
Gegen Stillstand und Zukunftsverweigerung –<br />
Stuttgart 21 realisieren<br />
46,1 % der Brücken haben den<br />
Warnwert überschritten*<br />
4,50 -5,00<br />
4,00 - 4,49<br />
3,50 -3,99<br />
3,00 -3,49<br />
2,50 -2,99<br />
* Für Brücken gilt nach<br />
DIN 1076 ein anderes<br />
Bewertungssystem.<br />
Hier sind Werte bereits<br />
mit schlechter als 2,5<br />
nur noch ausreichend<br />
Copyright: Schmid Mobility Solutions GmbH, Willich<br />
45
Mathias Stinnes<br />
Vorsitzender<br />
Bundesfachkommission<br />
Verkehrspolitik<br />
„Ziel einer modernen Verkehrspolitik<br />
muss es sein,<br />
Mobilität zu gestalten. Dabei<br />
ist gemeinsames Handeln<br />
gefragt: für eine leistungsfähige<br />
Infrastruktur,<br />
für starke, eng miteinander<br />
verzahnte Verkehrsträger,<br />
für intelligente Verkehrssysteme<br />
und für innovative<br />
Antriebstechnologien.“<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Deutsche Bahn AG, so u. a. in Gesprächen mit dem<br />
Parlamentarischen Staatsekretär Enak Ferlemann<br />
MdB oder dem zuständigen Bahnvorstand Dr. Volker<br />
Kefer.<br />
46<br />
Generalsekretär Wolfgang Steiger erklärte<br />
am 24. November <strong>2010</strong> in der<br />
Stuttgarter Zeitung:<br />
„Wir unterstützen Stuttgart 21. Das Projekt besticht<br />
durch seinen wirtschaft lichen, verkehrlichen und<br />
ökologischen Nutzen. Die Stadt Stuttgart erhält eine<br />
einmalige städtebauliche Chance, wie sie nur<br />
Berlin nach dem Mauerfall erlebt hat. Vor allem<br />
aber öffnet Stuttgart 21 endlich das Nadelöhr auf<br />
der Ost-West-Magistrale von Paris nach<br />
Bratislava. Seit Jahren wird in Deutschland<br />
die Verkehrsverlagerung auf die<br />
Schiene propagiert. Stuttgart 21 setzt<br />
hier hervorragende Anreize.“<br />
Jenseits aller verkehrlichen Argumente<br />
mahnte der Wirtschaftsrat die Rechtssicherheit<br />
demokratisch legitimierter<br />
Entscheidungen an. Werden diese gekippt,<br />
wird es künftig in Deutschland<br />
kein bedeutendes Infrastrukturprojekt<br />
mehr schaffen, realisiert zu werden.<br />
Den im November <strong>2010</strong> gefällten<br />
Schlichterspruch begrüßte der Wirtschaftsrat.<br />
Als Konsequenz forderte die<br />
Bundesfachkommission eine konsequente<br />
Einbindung der Bürger sowie die<br />
Verkürzung von Genehmigungs- und<br />
Planungsprozessen, auch damit der Bezug<br />
zu den jeweiligen Projekten nicht<br />
verloren geht.<br />
Elektromobilität –<br />
Zukunftsmarkt und Forschungsfeld<br />
Nach über 100 Jahren Entwicklungsgeschichte des<br />
Verbrennungsmotors zeichnet sich mit der Elektromobilität<br />
eine technologische Zeitenwende im Mobilitätssektor<br />
ab. Diese bietet umfassende wirtschaftliche<br />
Chancen für den Industriestandort<br />
Deutschland. Der Wirtschaftsrat unterstützte die<br />
Gründung der Nationalen Plattform Elektromobilität,<br />
machte aber deutlich, dass die Technologie nur<br />
eine von vielen Lösungsansätzen sein kann.<br />
Präsident Prof. Dr. Kurt J. Lauk im<br />
Vor feld des Elektromobilitätsgipfels am<br />
3. Mai <strong>2010</strong> in DIE WELT:<br />
„Ziel muss es sein, Elektroautos so attraktiv und<br />
wettbewerbsfähig zu machen, dass diese ohne zusätzliche<br />
staatliche Kaufanreize den Automobil-<br />
markt erobern. Die Elektromobilität muss letztlich<br />
aus sich heraus bestehen können. Staatliche Förderung<br />
muss sich allein auf die Technologieforschung<br />
und den Infrastrukturaufbau beschränken.“<br />
Die Bundesfachkommission forderte<br />
n die Bildung von Forschungsclustern, um Dopplungen<br />
von FuE-Aktivitäten zu vermeiden,<br />
n eine Priorisierung innerhalb der betroffenen<br />
Etats des Bundesverkehrs-, -forschungs- und<br />
-umweltministeriums sowie<br />
n ein zügiges Standardisierungsverfahren auf<br />
europäischer Ebene für eine einheitliche Tank-/<br />
Ladeinfrastruktur.<br />
Die Bundesfachkommission Verkehrspolitik wird<br />
sich in 2011 weiterhin intensiv mit Konzepten zur<br />
Modernisierung der Infrastrukturfinanzierung befassen.<br />
Darüber hinaus wird sich die Kommission<br />
dem Europäischen Weißbuch Verkehr, dessen Auswirkungen<br />
auf Wettbewerb und Mobilität sowie<br />
der Weiterentwicklung der transeuropäischen<br />
Netze widmen. Ein besonderer Schwerpunkt wird<br />
zudem im Bereich Green Logistics liegen.<br />
In der Bundesfachkommission<br />
und auf dem Verkehrsforum<br />
referierten u. a.:<br />
Enak Ferlemann MdB<br />
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
Jörg Bode MdL<br />
Niedersächsischer Minister für Wirtschaft,<br />
Arbeit und Verkehr<br />
Herbert Bodner<br />
Vorsitzender des Vorstandes der Bilfinger Berger AG<br />
Dr. Volker Kefer<br />
Vorstand Technik, Systemverbund, Dienstleistungen<br />
und Infrastruktur der Deutsche Bahn AG<br />
Dr. Andreas Scheuer MdB<br />
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
Dr. Peter Ramsauer MdB<br />
Bundesminister für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung<br />
Prof. Dr. Klaus-Dieter Scheurle<br />
Staatssekretär im Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
Gero Storjohann MdB<br />
Stellv. Vorsitzender der Arbeitsgruppe<br />
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
der CDU/CSU- Bundestagsfraktion<br />
vERkEHRsPolitik<br />
Ausblick 2011
Energiepolitik<br />
Die Bundesregierung hat für Deutschland das<br />
weltweit ehrgeizigste Energiekonzept verabschiedet,<br />
das nur mit gewaltigem Aufwand zu bewältigen<br />
ist. Wichtig ist, dass die anderen Länder folgen<br />
und die deutsche Wirtschaft nicht durch einen<br />
nationalen Alleingang von einer Kostenlawine erdrückt<br />
und ihrer Wettbewerbsfähigkeit beraubt<br />
wird. „Die Energie- und Klimaziele müssen mit Augenmaß<br />
und Realismus vorangetrieben werden.<br />
Hierbei wird sich entscheiden, ob Deutschland<br />
auch in Zukunft auf einem breiten industriellen<br />
Fundament aufbauen kann“, so Dr. Johannes Lambertz,<br />
der Vorsitzende der Bundesfachkommission<br />
Energiepolitik und Vorsitzender des Vorstandes<br />
der RWE Power AG.<br />
Auf der 8. Klausurtagung zum Thema „Energieund<br />
umweltpolitische Gesamtstrategie – Schrittmacher<br />
für Deutschland und Europa“ im März <strong>2010</strong><br />
erklärte der EU-Kommissar für Energie, Günther<br />
Oettinger: „Der Wirtschaftsrat ist ein wichtiger<br />
Partner, um wieder mehr Vertrauen in den Dialog<br />
zwischen der Energiewirtschaft und der Politik zu<br />
bringen.“ Auch Bundeswirtschaftsminister Rainer<br />
Brüderle MdB unterstützte den Wirtschaftsrat in<br />
seiner Forderung, die Klimapolitik neu auszurichten<br />
und stärker auf internationale Kooperation zu<br />
setzen. Die Klausurtagung war ein durchschlagender<br />
Erfolg und zugleich der Startschuss für eine<br />
bundesweite Kampagne der Bundesfachkommissionen<br />
Energie- und Umweltpolitik.<br />
Energiepolitik mit Augenmaß notwendig!<br />
Nach dem Energiekonzept der Bundesregierung soll<br />
bis zum Jahr 2050 der Anteil der erneuerbaren<br />
Energien an der Stromversorgung von 17 auf über<br />
80 Prozent ausgebaut werden. Wind, Sonne, Wasser<br />
und Biomasse sollen schon bis 2020 deutlich<br />
mehr als ein Drittel der Stromversorgung decken.<br />
Zudem ist geplant, den Energieverbrauch um 50<br />
Prozent und den Ausstoß von Treibhausgasen um<br />
80 bis 95 Prozent zu senken.<br />
Hierzu zitierte die FAZ am 7. Oktober<br />
<strong>2010</strong> den Präsidenten des Wirtschaftsrates,<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk:<br />
„Es ist illusorisch, bis 2050 die Energieversorgung<br />
Deutschlands auf Erneuerbare umzustellen. Wenn<br />
die Menschen wüssten, was dies wirklich kostet,<br />
dann würde die Stimmung kippen.“<br />
Brücke in die Energiezukunft<br />
wirtschaftlich gestalten!<br />
In seinem Diskussionsbeitrag „Meilensteine für eine<br />
neue Energiearchitektur“ hat sich der Wirtschaftsrat<br />
mit dem Energiekonzept der Bundesregierung<br />
kritisch auseinandergesetzt. Ziel war es,<br />
offenzulegen, welche immensen Herausforderungen<br />
gemeistert werden müssen, um auch in Zukunft<br />
eine sichere, bezahlbare und umweltverträgliche<br />
Energieversorgung zu gewährleisten.<br />
„Auf die Wirtschaftlichkeit kommt es<br />
an“, forderten Dr. Johannes Lambertz,<br />
der Vorsitzende der Bundesfachkommission<br />
Energiepolitik, und Wolfgang Steiger,<br />
der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, in der<br />
FAZ am 1. Oktober <strong>2010</strong>: „Es geht nicht darum, ob das<br />
Energiesystem verändert werden muss, sondern wie<br />
schnell dies möglich ist. Ohne globales Klimaabkommen<br />
setzen wir unsere Stärken unnötig aufs Spiel.“<br />
Die künftige Ausgestaltung eines bezahlbaren und<br />
klimaverträglichen Energiemixes sowie die Steigerung<br />
der Energieeffizienz standen auch im Zentrum<br />
einer exklusiven Gesprächsrunde mit Bundesumweltminister<br />
Dr. Norbert Röttgen MdB. Der Wirtschaftsrat<br />
warnte eindringlich davor, das industrielle<br />
Fundament Deutschlands zu gefährden. Nach<br />
einer streitigen Debatte zu verschiedenen Stellungnahmen<br />
des Bundesumweltministeriums, stellte<br />
der Minister klar, dass auch für sein Haus der Erhalt<br />
eines wettbewerbsfähigen Industriestandortes<br />
Deutschland hohe Priorität habe.<br />
Strompreisexplosion stoppen –<br />
Industriestandort Deutschland erhalten<br />
Seit 1998 sind die staatlich bedingten Sonderlasten<br />
beim Strompreis um fast 900 Prozent angewachsen.<br />
Schon heute zahlt ein Drei-Personen-Haushalt<br />
für seinen Stromverbrauch jährlich rund 340 € nur<br />
für Steuern und Abgaben. 70 Prozent mehr kostet<br />
die Kilowattstunde Strom deutsche Unternehmen<br />
gegenüber Unternehmen in Frankreich. Kostentreiber<br />
sind insbesondere die erneuerbaren Energien.<br />
Im Jahr 2011 wird die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
(EEG) voraussichtlich ein<br />
Viertel des Industriestrompreises ausmachen.<br />
ENERGiEPolitik 47
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
„Aufschwung statt Deindustrialisierung!“,<br />
forderte Prof. Dr. Kurt J. Lauk am<br />
15. Februar 2011 in „DIE WELT“:<br />
„Wer auf erneuerbare Energien setzt, muss den Bürgern<br />
auch klar machen: Es wird jetzt richtig teuer!<br />
Die explodierenden Strompreise schaden dem Bürger<br />
letztlich zweifach: Durch die Abwanderung der<br />
energieintensiven Industrien gehen nicht nur<br />
Inves titionen und Arbeitsplätze, sondern vor allem<br />
auch Innovationen verloren, die für den zukünftigen<br />
Wohlstand unerlässlich sind.“<br />
Dauersubventionen beenden –<br />
Erneuerbare Energien marktfähig machen!<br />
Erneuerbare Energien stehen bei den Mitgliedern<br />
des Wirtschaftsrates hoch im Kurs. 81 Prozent derjenigen,<br />
die an unserer Umfrage teilgenommen haben,<br />
sind für eine konsequente Innovationsförderung<br />
in diesem Bereich. Dies war auch das ursprüngliche<br />
Ziel des EEGs. Aber nach über 10 Jahren wird<br />
deutlich, dass das Instrument in großen Teilen versagt<br />
hat. Der Anteil Erneuerbarer an der Stromerzeugung<br />
liegt nur bei knapp 17 Prozent. Allein Solarstrom<br />
ist für etwa 31 Prozent der gesamten Subventionen<br />
des EEGs verantwortlich, trug aber <strong>2010</strong> nur<br />
1,9 Prozent zur Stromerzeugung bei. In Deutschland<br />
scheint mit rund 1.500 Stunden nur etwa halb so<br />
lange die Sonne wie z.B. in Spanien. Trotzdem wurden<br />
hier bereits 2009 über die Hälfte der weltweit<br />
installierten PV-Anlagen gebaut. Dabei stammen<br />
rund zwei Drittel der hier installierten und subventionierten<br />
Solarmodule aus Asien. Statt Arbeitsplätze<br />
in China zu schaffen, muss die Förderpolitik künftig<br />
das Innovationspotential der Branche stärken.<br />
Der Wirtschaftsrat fordert deshalb:<br />
n Technologieförderung und Anschubfinanzierung<br />
statt Dauersubventionen.<br />
20,00<br />
15,00<br />
10,00<br />
5,00<br />
0,00<br />
Konzessionsabgabe (geschätzt) StrG/EEG KWK-G Stromsteuer<br />
n Planungssicherheit schaffen: Feste Ausbauobergrenze<br />
der Förderung für Photovoltaik bei jährlich<br />
1.000 – 2.000 Megawatt vorgeben.<br />
n Straffung der zeitlichen Fördergrenzen: Effiziente<br />
Technologien müssen möglichst schnell zur<br />
Marktreife gebracht werden.<br />
Über 6.000 Milliarden € würde der Umbau der europäischen<br />
Energiesysteme nach einer Studie von<br />
McKinsey kosten, bei gleichzeitiger Senkung der<br />
Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 Prozent.<br />
2.000 Milliarden € könnten die Europäer bis 2050<br />
einsparen, wenn Strom aus Erneuerbaren dort produziert<br />
wird, wo es am wirtschaftlichsten ist, und<br />
nicht dort, wo die höchsten Subventionen gezahlt<br />
werden. Deshalb setzt sich der Wirtschaftsrat konsequent<br />
für eine Harmonisierung der Förderpolitik ein.<br />
Der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof.<br />
Dr. Kurt J. Lauk, forderte in der Welt vom<br />
15. Februar 2011: „Nur der Wettbewerb<br />
um die besten Standorte und Technologien<br />
gibt den nötigen Leistungsdruck, um international<br />
konkurrenzfähig zu sein. An der Harmonisierung<br />
der EU-Energiepolitik führt kein Weg vorbei.“<br />
„Sicherheit ist das alleinige Kriterium für die Nutzung<br />
der Kernenergie“, betont Lauk. „Angesichts der<br />
Entwicklungen in Japan, müssen unsere Kernkraftwerke<br />
genau überprüft und verbindliche EU-Sicherheitsstandards<br />
festgelegt werden.“<br />
Lauk erklärte am 28. August <strong>2010</strong> in der<br />
WirtschaftsWoche: „Die Kernkraftwerke<br />
dür fen am Netz bleiben, solange sie sicher<br />
sind, sonst gehören sie abgeschaltet.“<br />
Entwicklung der staatlichen Belastungen am Strompreis<br />
(in Milliarden €)<br />
11,35<br />
11,89<br />
2,28<br />
0,28<br />
4,08<br />
1,82<br />
0,26<br />
6,92<br />
3,36<br />
0,61<br />
0,90<br />
8,50<br />
4,32<br />
0,99<br />
1,15<br />
9,48<br />
5,10<br />
0,67<br />
1,63<br />
6,53<br />
0,76<br />
1,91<br />
6,60<br />
0,77<br />
2,30<br />
6,46<br />
0,85<br />
2,92<br />
6,27<br />
0,79<br />
3,73<br />
6,35<br />
0,70<br />
4,30<br />
6,26<br />
0,52<br />
4,88<br />
6,28<br />
0,63<br />
5,27<br />
8,20<br />
0,45<br />
13,53<br />
2,00 2,00 2,05 2,04 2,08 2,15 2,22 2,07 2,09 2,14 2,17 2,16 2,11 2,15<br />
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong> 2011<br />
48 ENERGiEPolitik<br />
12,30<br />
12,88<br />
Energiepolitik europaweit verzahnen!<br />
13,49<br />
Sichere Kernenergie als Brücke<br />
ins Zeitalter der Erneuerbaren<br />
13,83<br />
14,34<br />
16,91<br />
6,15<br />
0,13<br />
22,01*<br />
Quelle: BDEW <strong>2010</strong>; * vorläufige Werte Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />
6,20
Kernenergie war <strong>2010</strong> für rund 23 Prozent der<br />
Strom erzeugung in Deutschland verantwortlich.<br />
Bevor keine Alternativen zur Verfügung stehen,<br />
sind wir als Industrieland auf die Kernenergie<br />
angewiesen. Um die Brücke ins Zeitalter der Erneuerbaren<br />
möglichst kurz zu halten, muss der Ausbau<br />
der Energieinfrastruktur forciert werden.<br />
Mehr Tempo und Akzeptanz<br />
beim Ausbau der Netze und Speicher!<br />
Um Strom aus Erneuerbaren von den Erzeugungszentren<br />
im Norden zu den Verbrauchszentren im<br />
Süden Deutschlands zu transportieren, müssen<br />
neue Stromautobahnen gebaut werden. Zusätzlich<br />
werden wirtschaftliche Speicherkapazitäten und<br />
ein moderner Kraftwerkspark benötigt, um die hohen<br />
Schwankungen der Erneuerbaren bei der Stromerzeugung<br />
auszugleichen. Allein in Deutschland<br />
sind in den nächsten zehn Jahren bis zu 3.600 km<br />
neue Leitungen notwendig, in der EU sogar 35.000<br />
km. Aufgrund gesellschaftlicher und politischer Blockaden<br />
ist die Modernisierung der Energieinfrastruktur<br />
jedoch fast zum Stillstand gekommen.<br />
„Erneuerbare Energien brauchen Infrastruktur“,<br />
erklärte der Präsident des<br />
Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, im<br />
Rheinischen Merkur am 16. September<br />
<strong>2010</strong>: „Für die wirtschaftliche Integration der stark<br />
schwankenden Erneuerbaren ist es entscheidend,<br />
den Netzausbau entschlossen voranzutreiben.“<br />
Unter dem Vorsitz von Dr. Johannes Lambertz hat<br />
der Wirtschaftsrat zu diesem wichtigen Thema eine<br />
Bundesarbeitsgruppe Energieinfrastruktur eingerichtet.<br />
Kernforderungen sind:<br />
n Festlegung einer Bewilligungsfrist von maximal<br />
fünf Jahren bei der Genehmigung vorrangiger<br />
Stromleitungen.<br />
n Europaweite sowie bundesländerübergreifende<br />
Abstimmung von Planungs- und Genehmigungsverfahren<br />
beim Ausbau der Stromnetze.<br />
n Runde Tische auf regionaler Ebene, um Gesellschaft<br />
und Politik von der Notwendigkeit des Ausbaus<br />
von Netzen und Speichern zu überzeugen.<br />
Stärkere außenpolitische Flankierung<br />
bei Rohstoffbeschaffung!<br />
Weltweite Krisen und zunehmender Protektionismus<br />
machen deutlich: Versorgungssicherheit ist<br />
keine Selbstverständlichkeit. Mehr als 450 Exportbeschränkungen<br />
für über 400 verschiedene Rohstoffe<br />
gibt es weltweit. Die hohen Importabhängigkeiten<br />
gerade bei Öl und Gas, aber auch metal-<br />
lischen Rohstoffen verlangen transparentere Märkte.<br />
Bestehende Rohstoff-Partnerschaften müssen<br />
gestärkt und neue Quellen und Transportwege erschlossen<br />
werden.<br />
Dr. Johannes Lambertz erklärte in den<br />
Energiewirtschaftlichen Tagesfragen<br />
vom September <strong>2010</strong>: „Europäische Unternehmen<br />
können ihre Führungsrolle<br />
bei innovativen und zukunftsfähigen<br />
Technologien nur weiter ausbauen, wenn<br />
der Rohstoffnachschub gewährleistet<br />
bleibt. Zur Sicherung der Rohstoffversorgung<br />
brauchen wir dringend eine selbstbewusste<br />
europäische Außenpolitik.“<br />
Um die Bundesregierung in ihrer Rohstoffpolitik<br />
aktiv zu begleiten, wurde unter<br />
dem Vorsitz von Dr. Klaus Harste,<br />
dem Vorsitzenden des Vorstandes der<br />
Saarstahl AG, eine neue Bundesarbeitsgruppe<br />
Rohstoffpolitik eingerichtet.<br />
Ausblick<br />
Im Jahr 2011 liegt der Schwerpunkt der<br />
Arbeit der Bundesfachkommission auf<br />
der wirtschaftlichen Umsetzung des<br />
Ener gie konzeptes. Weitere Themenschwerpunkte<br />
werden die Novellen des<br />
Energiewirtschaftsgesetzes und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes<br />
sowie der<br />
Ausbau der Energieinfrastruktur sein. Im<br />
Fokus stehen zudem die Schaffung eines<br />
echten „level playing fields“ in der EU sowie<br />
eine effi zientere Energieforschung.<br />
In der Bundesfachkommission<br />
referierten u. a.:<br />
Thomas Bareiß MdB<br />
Vorsitzender der Energiekoordinationsgruppe<br />
der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag<br />
Dr. Michael Fuchs MdB<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag<br />
Heinz Hilbrecht<br />
Direktor Versorgungssicherheit, Energiemärkte<br />
und -netze, Generaldirektion für Energie,<br />
Europäische Kommission<br />
Jochen Homann<br />
Staatssekretär im Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie<br />
Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel<br />
Präsident Bundesanstalt<br />
für Geowissenschaften und Rohstoffe<br />
Herbert Reul MdEP<br />
Vorsitzender des Ausschusses für Industrie,<br />
Forschung und Energie im Europäischen Parlament<br />
ENERGiEPolitik 49<br />
Dr. Johannes Lambertz<br />
Vorsitzender<br />
Bundesfachkommission<br />
Energie<br />
„Angesichts der gigantischen<br />
Herausforderungen<br />
bei der Umsetzung der<br />
energie- und umweltpolitischen<br />
Ziele müssen<br />
Effizienz und Wirtschaftlichkeit<br />
stärker als bislang<br />
im Mittelpunkt stehen. Wir<br />
brauchen einen Umbau<br />
und nicht den Abbau unseres<br />
Industrie standortes!
Umweltpolitik<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Eine Neuaufstellung der Industriegesellschaft<br />
kann nur gemeinsam mit den Unternehmen am<br />
Standort Deutschland gelingen. Der Ausbau der<br />
weltweiten Spitzenposition deutscher Unternehmen<br />
bei Energie- und Umwelttechnologien wird<br />
jedoch durch staatliche Belastungen wie Emissionshandel,<br />
EEG oder Ökosteuer zunehmend gefährdet.<br />
„Die Bundesregierung muss die Umwelt-<br />
und Klimaschutzvorschriften dringend entrümpeln<br />
und auf den Einsatz marktwirtschaftlicher Instrumente<br />
setzen. Nur so können die innovativen<br />
Industrien weiter Wertschöpfungstreiber der Zukunft<br />
sein“, fordert Dr. Wolfgang Große Entrup,<br />
Vorsitzender der Bundesfachkommission Umweltpolitik<br />
und Leiter des Konzernbereiches Umwelt &<br />
Nachhaltigkeit der Bayer AG. Wie die Weichen für<br />
mehr Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit<br />
und Klimaverträglichkeit gestellt werden können,<br />
diskutierten die Teilnehmer des Europasymposions<br />
„Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik:<br />
Global Leadership der EU“ gemeinsam mit Günther<br />
Oettinger, EU-Kommissar für Energie, und Tanja<br />
Gönner, Ministerin für Umwelt, Naturschutz und<br />
Verkehr des Landes Baden-Württemberg. Daneben<br />
waren die Sicherstellung einer wettbewerbsfähigen<br />
Kreislaufwirtschaft und eines effizienten<br />
Ressourceneinsatzes Schwerpunkte der Kommissionsarbeit.<br />
Die Steigerung der Energieeffizienz im<br />
Gebäudebereich, Perspektiven für die Verwirklichung<br />
einer integrierten Stadtentwicklung und<br />
ein zukunftsfähiger Anlegerschutz waren Kernthemen<br />
in der Arbeitsgruppe Immobilienwirtschaft<br />
und Stadt entwicklung.<br />
Industriepolitische Gesamtstrategie<br />
statt Klimapolitik um jeden Preis<br />
Auf der 8. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik<br />
im März <strong>2010</strong> mit hochrangigen Vertretern der<br />
Wirtschaft hatte sich Bundesumweltminister Dr.<br />
Norbert Röttgen noch zum Industriestandort<br />
Deutschland bekannt: „Wir wollen Industrieland<br />
bleiben. Wir wollen energieintensive Industrie unbedingt<br />
halten.“ Umso schärfer kritisierte die Bundesfachkommission<br />
Umweltpolitik die These, energieintensive<br />
Industrien könnten zum Verlierer des<br />
klimaschutzbedingten Strukturwandels in Deutschland<br />
werden.<br />
Der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof.<br />
Dr. Kurt J. Lauk, erklärte gegenüber der<br />
dpa am 21. Juli <strong>2010</strong>: „Die unterschiedlichen<br />
nationalen und europäischen Bedingungen<br />
und Ziele in der Klimaschutzpolitik führen<br />
zu Planungsunsicherheiten und der Verzögerung<br />
von Investitionen. Deshalb gehören die klimapolitischen<br />
Instrumente endlich auf den Prüfstand.“<br />
Die deutsche Industrie darf nicht auf dem Altar einseitiger<br />
Klimapolitik geopfert werden. Gerade die<br />
Herstellung von Grundstoffen stellt einen unverzichtbaren<br />
Ausgangspunkt für alle industriellen<br />
Wertschöpfungsketten dar und sichert Arbeitsplätze<br />
in anderen Industriezweigen. Die Doppelbelastungen<br />
durch das Gegeneinander von Emissionshandel,<br />
EEG oder auch Ökosteuer müssen endlich<br />
beendet werden.<br />
„Die Politik muss die Innovationskraft<br />
der Unternehmen stärken, statt sie<br />
durch Überregulierung zu behindern.<br />
Nur dann kann Europa auf dem Weg,<br />
stärkster Wirtschaftsraum der Welt zu werden, ein<br />
gutes Stück vorankommen“, forderte der Vorsitzende<br />
der Bundesfachkommission, Dr. Wolfgang<br />
Große Entrup am 7. März <strong>2010</strong> gegenüber dem<br />
Handelsblatt.<br />
Hierfür setzte sich der Wirtschaftsrat mit seiner<br />
bundesweiten Kampagne „Energie- und umweltpolitische<br />
Gesamtstrategie – Schrittmacher für<br />
Deutschland und Europa“ ein. Die bereits über 150<br />
Kampagneveranstaltungen in <strong>2010</strong> werden auch<br />
2011 weiter fortgesetzt.<br />
Fairer Wettbewerb in der Kreislaufwirtschaft<br />
Kernforderungen des Wirtschaftsrates nach einer<br />
modernen Rohstoff- und Ressourcenwirtschaft<br />
wurden im Entwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes<br />
verankert. Die Einführung einer Wertstofftonne,<br />
die Möglichkeit der gewerblichen Sammlung und<br />
anspruchsvolle Recyclingquoten können zur Verbesserung<br />
der Ressourceneffizienz beitragen. Der<br />
Wirtschaftsrat mahnt jedoch dringend Nachbesserungen<br />
an:<br />
n Klarer gesetzlichen Vorrang des Recyclings vor<br />
der energetischen Verwertung.<br />
n Zügige Einführung einer bundesweiten Wertstofftonne<br />
in privater Trägerschaft.<br />
50 umwEltPolitik
n Ambitioniertere Recyclingquoten zur Realisierung<br />
einer wirklichen Kreislaufwirtschaft.<br />
n Europarechts- und wettbewerbskonforme Ausgestaltung<br />
der Überlassungspflichten.<br />
Mit seiner Kampagne „Mehr Privat für einen starken<br />
Staat“ setzt sich der Wirtschaftsrat für eine konsequente<br />
Fortsetzung der Privatisierungspolitik ein.<br />
Denn die innovativsten Lösungen zu den günstigsten<br />
Preisen können sich nur mit fairen Wettbewerbsbedingungen<br />
und einer privatwirtschaftlichen<br />
Ausgestaltung durchsetzen.<br />
Rohstofflücke verhindern<br />
Der Wirtschaftsrat hat das Thema Rohstoffsicherheit<br />
in den Fokus einer neuen Arbeitsgruppe unter<br />
dem Vorsitz von Dr. Klaus Harste, Vorsitzender des<br />
Vorstandes der Saarstahl AG, gerückt. Innovative<br />
Technologien sind nur mit einer verlässlichen Rohstoffversorgung<br />
möglich. Geostrategische Risiken,<br />
Gesamtkonzept bei der<br />
energetischen Gebäudesanierung<br />
Schwerpunkt der Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz<br />
von Dr. Marc Weinstock, Geschäftsführer der<br />
Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH,<br />
war die Begleitung des Energiekonzeptes der Bundesregierung<br />
im Bereich energetische Gebäudesanierung.<br />
Die Abkehr von staatlichen Sanierungsverpflichtungen<br />
und die Einführung des<br />
Wirtschaftlichkeitsgebotes konnten erfolgreich<br />
im Energiekonzept verankert werden. Der geplante<br />
Sanierungsfahrplan kann jedoch nur gelingen,<br />
wenn ausreichend Anreize für Investoren und<br />
Mieter bestehen, um energetische Sanierungsmaßnahmen<br />
durchzuführen. Der Wirtschaftsrat<br />
fordert, die Vielzahl der zusammenwirkenden Instrumente<br />
zügig aufeinander abzustimmen:<br />
n Neue Ausgestaltung der Förderprogramme.<br />
n Ergänzende steuerliche Anreize.<br />
n Flexibilisierung des Mietrechts und Einbeziehung<br />
des Contractings.<br />
n Technologieoffene Weiterentwicklung der<br />
Energieeinsparverordnung und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes.<br />
Mehr Effizienz in der<br />
Städtebau förderung<br />
Die Städtebauförderung trägt zur Lösung stadtentwicklungspolitischer<br />
Aufgaben wie dem Flä-<br />
die abnehmende Anzahl von Lieferländern sowie<br />
Handels- und Wettbewerbsverzerrungen gefährden<br />
jedoch zunehmend die Leistungsfähigkeit der<br />
deutschen Industrie. Zugleich werden heimische<br />
Rohstofflagerstätten überplant und der Gewinnung<br />
langfristig versperrt.<br />
„Unsere Abhängigkeit von Rohstoffimporten<br />
verlangt neue strategische Partnerschaften<br />
mit Förderländern. Wir<br />
müssen die Rohstoffversorgung als Fundament<br />
des Industriestandortes Deutschland dringend<br />
auch politisch absichern“, forderte Dr. Wolfgang<br />
Große Entrup deshalb in den Energiewirtschaftlichen<br />
Tagesfragen 05/<strong>2010</strong>.<br />
Der Wirtschaftsrat sieht hier Nachholbedarf:<br />
n Erkundung und Zugang zu heimischen Rohstoffen<br />
durch Abbau von Förderbeschränkungen<br />
erleichtern.<br />
Bundesarbeitsgruppe Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung<br />
chenrecycling und dem Erhalt des baukulturellen<br />
Erbes oder auch dem Umgang mit den Folgen des<br />
demographischen Wandels bei. Umso enttäuschender<br />
war die Kürzung der Städtebaumittel<br />
um 155 Millionen auf 455 Millionen € für das Jahr<br />
2011. Dies hat der Wirtschaftsrat zum Anlass genommen,<br />
transparentere Verfahren mit Beteiligung<br />
privaten Kapitals zu fordern, die aktuelle<br />
Förderschwerpunkte abbilden und mit EU-Förderprogrammen<br />
verzahnt werden. Der Wirtschaftsrat<br />
setzt sich weiter dafür ein, dass die Programme<br />
unbürokratisch beantragt werden können und<br />
einem kontinuierlichen Monitoring unterliegen.<br />
Überregulierung verhindern<br />
Der Wirtschaftsrat macht sich für eine deutsche<br />
und europäische Regulierung mit mehr Augenmaß<br />
stark. Ziel muss es sein, das Verhältnis zwischen<br />
den schutzbedürftigen Interessen der Verbraucher<br />
und dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit<br />
einzelner Produkte auszutarieren.<br />
Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe<br />
Dr. Marc<br />
Weinstock erklärte in DIE<br />
WELT vom 9. Juni <strong>2010</strong>:<br />
„Nationale Alleingänge sind fehl am Platz. Stattdessen<br />
müssen deutsche Regelungen beim Anlegerschutz<br />
unter dem Blickwinkel der europäischen<br />
Regulierung gesehen werden. Ständige Gesetzesänderungen<br />
und überbordende Bürokratie<br />
bringen uns nicht weiter.“<br />
umwEltPolitik 51
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
n Doppelbelastungen durch gleichzeitige abfallund<br />
chemikalienrechtliche Anforderungen vermeiden,<br />
damit Abfälle stärker als Rohstoffquelle<br />
genutzt werden können.<br />
n auf Freiwilligkeit bei der Steigerung der Rohstoff-<br />
und Ressourceneffizienz setzen, um Wettbewerbsverzerrungen<br />
zu verhindern.<br />
Biotechnologie ideologiefrei anwenden<br />
Der Klimawandel und die weltweit steigende Nachfrage<br />
nach Agrargütern haben zu massiven Verunsicherungen<br />
auf den Weltmärkten und erheblichen<br />
Preissprüngen geführt. Die Landwirtschaft muss<br />
mehr Erträge liefern, gleichzeitig aber weniger Ressourcen<br />
verbrauchen. Die grüne Gentechnik kann<br />
hier einen wertvollen Beitrag leisten. Deshalb muss<br />
der Einsatz dieser Technologie auch hierzulande<br />
stärker unterstützt werden.<br />
„Forschung und Anbau lassen sich dauerhaft<br />
nicht voneinander trennen. Umso<br />
mehr müssen wir eine schleichende Abwanderung<br />
von Biotechnologie-Unternehmen<br />
aus Deutschland verhindern. Wir brauchen<br />
einen Zukunftsdialog darüber, welchen Fortschritt<br />
die Gesellschaft bereit ist zu akzeptieren“,<br />
mahnte der Vorsitzende der Bundesfachkommission<br />
Umweltpolitik, Dr. Wolfgang Große Entrup, im<br />
Handelsblatt vom 7. März <strong>2010</strong>.<br />
Regelungen für Grundwasser,<br />
Ersatzbaustoffe und Bodenschutz nachbessern<br />
Dr. Wolfgang Große Entrup<br />
Vorsitzender<br />
Bundesfachkommission<br />
Umweltpolitik<br />
„Klimapolitik darf nicht<br />
in eine Sackgasse führen.<br />
Stattdessen brauchen<br />
Ökonomie und Ökologie<br />
endlich ein gemeinsames<br />
Ziel: Nachhaltiges<br />
Wachstum!“<br />
52<br />
Die Bundesfachkommission Umweltpolitik<br />
hat sich <strong>2010</strong> erfolgreich für eine 1:1<br />
Umsetzung der Grundwasserrichtlinie in<br />
deutsches Recht eingesetzt. Mit Unverständnis<br />
reagierten die Mitglieder auf<br />
den neuen Entwurf einer Mantelverordnung,<br />
die aus einer Novelle der Grundwasserverordnung,<br />
der neuen Ersatzbaustoffverordnung<br />
und einer Novelle der<br />
Bundesbodenschutzverordnung besteht.<br />
Damit torpediert das Bundesumweltministerium<br />
die erreichten Ziele. Um eine<br />
Halbierung der Verwertungsquote<br />
von mineralischen Bauabfällen zu verhindern,<br />
fordert der Wirtschaftsrat:<br />
n Verlässlichen Grundwasserschutz<br />
durch Beibehaltung der neuen Grundwasser<br />
verordnung,<br />
n Verhinderung von gesetzlich vorgegebenen Geringfügigkeitsschwellenwerten<br />
bei der Festlegung<br />
der Prüfwerte,<br />
n Gewährleistung von hohen Verwertungsquoten<br />
für mineralische Abfälle.<br />
In der Bundesfachkommission<br />
und AG referierten u. a.:<br />
Martin Becker-Rethmann<br />
Mitglied des Vorstandes der ALBA AG<br />
Dr. Hans Bernhard Beus<br />
Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen<br />
Marie-Luise Dött MdB<br />
Umweltpolitische Sprecherin der<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Jan Mücke MdB<br />
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
Katherina Reiche MdB<br />
Parlamentarische Staatssekretärin beim<br />
Bundesminis ter für Umwelt, Naturschutz<br />
und Reaktorsicherheit<br />
Herbert Reul MdEP<br />
Vorsitzender des Ausschusses für Industrie,<br />
Forschung und Energie im Europäischen Parlament<br />
Dr. Rudolf Staudigl<br />
Vorsitzender des Vorstandes, Wacker Chemie AG<br />
Die Meldungen zur Registrierung von Stoffen bei<br />
der EU-Chemiekalienagentur sind bis Dezember<br />
<strong>2010</strong> erfolgt. Allein hierbei gingen über drei Millionen<br />
Meldungen ein. Dieser Registrierungsmarathon<br />
wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen.<br />
Die damit verbundenen Arbeits-, Kosten-<br />
und Bürokratiebelastungen treffen vor allem mittelständische<br />
Unternehmen. Für die anstehende<br />
Überprüfung der Chemikalienverordnung fordern<br />
die Mitglieder der Bundesfachkommission Umweltpolitik:<br />
n Senkung der Registrierungsgebühren.<br />
n Europaweit einheitlicher Vollzug.<br />
REACH – Von Erfahrungen lernen<br />
n Keine zusätzlichen Verschärfungen, geltendes<br />
Verfahren für die Zulassung von Stoffen beibehalten.<br />
Die Bundesfachkommission Umweltpolitik wird<br />
sich im Jahr 2011 intensiv mit der Flexibilisierung<br />
des Mietrechts sowie der Novelle des Städtebaurechts<br />
befassen und die Überarbeitung des Maklerrechts<br />
auf die politische Agenda bringen. Weitere<br />
Themenschwerpunkte werden die Weiterentwicklung<br />
des EU-Chemikalienrechts, die Stärkung der<br />
Kreislaufwirtschaft und die Sicherstellung der Rohstoffversorgung<br />
sein. Zudem wird die Überprüfung<br />
des Integrierten Energie- und Klimaprogramms im<br />
Zentrum der Beratungen stehen.<br />
umwEltPolitik<br />
Ausblick 2011
Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik<br />
Die europäische Schuldenkrise hat schmerzhaft<br />
verdeutlicht, dass die EU ohne ausreichendes politisches<br />
Fundament ein Schönwettersystem bleibt.<br />
Umso mehr kommt es nun entscheidend darauf<br />
an, die Fehler in der Statik der Währungsunion zu<br />
beheben und einen überzeugenden Stabilitäts-<br />
und Ordnungsrahmen zu schaffen. Der Wirt schaftsrat<br />
nutzte das mit den EU-Kommissaren Dr. Olli<br />
Rehn und Michel Barnier sowie Deutsche Bank<br />
Chef Dr. Josef Ackermann hochkarätig besetzte Europasymposion<br />
„Strikte Haushaltsdisziplin und<br />
stabile Finanzmärkte: Eckpfeiler einer neuen EU-<br />
Stabilitätskultur“ im November <strong>2010</strong>, um seine<br />
Forderungen für mehr Stabilität, Verlässlichkeit<br />
und Eigenverantwortung in der EU zu präsentieren.<br />
Unter dem Vorsitz von Dr. Lutz R. Raettig, Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrates der Morgan Stanley<br />
Bank AG, hat die Bundesfachkommission Europäische<br />
Wirtschafts- und Währungspolitik u. a. mit<br />
Jochen Sanio, Präsident der BaFin, und Dr. Volker<br />
Wissing MdB, Vorsitzender des Finanzausschusses<br />
des Deutschen Bundestages, über den Reformbedarf<br />
der nationalen und europäischen Finanzmarktarchitektur<br />
diskutiert.<br />
Der Vorsitzende des Wirtschaftsrates Brüssel, Dr.<br />
Ansgar Tietmeyer, EU-Beauftragter des Vorstandes<br />
der Deutsche Bank AG, hieß neben zahlreichen<br />
Abgeordneten des Europäischen Parlamentes u. a.<br />
EU-Beschäftigungskommissar László Andor sowie<br />
den Leiter des Kabinetts von Kommissionsprä sident<br />
Barroso, Johannes Laitenberger, zu Be ra tungen<br />
über die Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit<br />
willkommen. Die zentralen Eckpunkte<br />
einer zukunftsfähigen EU-Energie-, Klima-<br />
und Nachhaltigkeitspolitik erörterte der Wirtschaftsrat<br />
Brüssel beim EU-Energiesymposion im<br />
Juni gemeinsam mit Energiekommissar Günther<br />
Oettinger, Landesministerin Tanja Gönner und<br />
Generaldirektor Karl Friedrich Falkenberg.<br />
Staatsverschuldung:<br />
Europäisches Konzept statt Stückwerk<br />
Anlässlich des Europasymposions „Strikte Haushaltsdisziplin<br />
und stabile Finanzmärkte: Eckpfeiler<br />
einer neuen EU-Stabilitätskultur“ forderte der Wirtschaftsrat<br />
die EU vor über 400 Teilnehmern auf,<br />
endlich ein verbindliches Regelwerk vorzulegen, das<br />
Klarheit und Verlässlichkeit über den Umgang mit<br />
Schuldenstaaten schafft. Es ist Kern der Sozialen<br />
Marktwirtschaft, dass die Politik einen starken Rahmen<br />
setzt und nicht den Marktentwicklungen mit<br />
immer größeren Rettungspaketen hinterherläuft.<br />
In einem Namensartikel in „DIE<br />
WELT“ mahnt WR-Präsident, Prof.<br />
Kurt J. Lauk, am 19. Oktober <strong>2010</strong> zur<br />
Reform des europäischen Stabilitätsrahmens:<br />
„Der Schock aus den Fehlentwicklungen muss für<br />
eine radikale Kurskorrektur in der EU genutzt werden.<br />
Dauerhaft darf verfehlte Fiskalpolitik weder<br />
von der EZB durch den Ankauf von Staatsanleihen<br />
noch durch einen steuerfinanzierten Rettungsfonds<br />
abgesichert werden. Umso dringender<br />
braucht Europa ein festes und in sich schlüssiges<br />
Gesamtkonzept.“<br />
Der Wirtschaftsrat hat gegenüber den politischen<br />
Entscheidungsträgern folgende Prioritäten zum<br />
Aufbau eines europäischen Stabilitätsrahmens eingefordert:<br />
n Stabilitätspakt schärfen. Wer gegen<br />
Regeln verstößt und die Gemeinschaft<br />
gefährdet, muss künftig ohne<br />
Wenn und Aber sanktioniert werden.<br />
n Europäischen Währungsfonds einrichten.<br />
Nur so lässt sich sicherstellen,<br />
dass die Vergabe von Hilfskrediten an<br />
strenge Regeln und die Durchführung<br />
von schmerzhaften Strukturreformen<br />
gekoppelt wird.<br />
n Unabhängigkeit der EZB bewahren.<br />
Die EZB muss aus der Zwickmühle befreit<br />
werden, weitere Staatsanleihen<br />
von Schuldenstaaten aufkaufen zu<br />
müssen.<br />
n Transferunion und Euro-Bonds abwehren.<br />
Die Vergemeinschaftung<br />
von Schulden senkt für unsolide wirtschaftende<br />
Staaten den Anreiz zur<br />
Haushaltskonsolidierung und lässt<br />
die Gesamtverschuldung in der Eurozone<br />
weiter ansteigen.<br />
EuRoPäisCHE wiRtsCHAFts- uNd wäHRuNGsPolitik 53<br />
Dr. Lutz R. Raettig<br />
Vorsitzender<br />
Bundesfachkommission<br />
Europäische Wirtschaftsund<br />
Währungspolitik<br />
„Das Spannungsfeld von<br />
Regulierung und wirtschaftlicherSelbstverantwortung<br />
prägt die gegenwärtige<br />
Diskussion. Es geht<br />
darum, die Legitimität der<br />
marktwirtschaftlichen<br />
Wirtschaftsordnung sicherzustellen.<br />
Regulierung kann<br />
hier Vertrauen schaffen,<br />
muss aber durch<br />
verantwortungsvolles<br />
Handeln der Finanzbranche<br />
ergänzt werden.“
Finnland 8,13<br />
Slowakei 4,5<br />
Slowenien 2,13<br />
Portugal 11,36<br />
Österreich 12,6<br />
Niederlande 25,87<br />
Malta 0,41<br />
Luxemburg 1,13<br />
Zypern 0,89<br />
Italien<br />
81,07<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
n Tabuzonen einreißen. Für einen überzeugenden,<br />
frischen Neustart muss offen über Schuldenrestrukturierungen,<br />
insbesondere bei Griechenland,<br />
Portugal und Irland gesprochen werden.<br />
Der Wirtschaftsrat wird sich weiterhin an vorderster<br />
Front dafür einsetzen, das Grundprinzip zu<br />
erhalten, dass jedes EU-Land die positiven und negativen<br />
Konsequenzen seiner Haushalts- und Wirtschaftspolitik<br />
selbst trägt. Einer zentralen Forderung<br />
des Wirtschaftsrates hat sich die Bundesregierung<br />
inzwischen angeschlossen und als Kernelement<br />
eines neuen Stabilitätsrahmens in die Diskussionen<br />
der EU-Regierungschefs eingebracht. Finanzhilfen<br />
sollen künftig an die Aufnahme einer<br />
Schuldenbremse in die Verfassung der Empfänger<br />
gekoppelt werden.<br />
Die FTD zitiert Prof. Kurt J. Lauk unter<br />
der Überschrift „Hilfe nur noch mit<br />
Schuldenbremse“ am 19. April <strong>2010</strong>:<br />
„Die Aufnahme von Schuldenbremsen in die Verfassungen<br />
der Euro-Länder wäre ein kraftvolles Signal<br />
an die Märkte, dass man es mit der nachhaltigen<br />
Haushaltspolitik ernst meint. Eine Verfassungsregel<br />
kann nicht so einfach ausgehebelt werden.“<br />
Wirtschaftsregierung:<br />
Schwache fit machen, ohne Starke zu bremsen<br />
Die EU-Mitgliedsländer müssen sich dringend auf<br />
eine Wachstumspolitik verständigen, die zum<br />
Europäische Stabilisierungs-Fazilität (EFSF)<br />
Anteile der Euro-Länder Milliarden €<br />
(entsprechend ihrem Anteil am Kapitalschlüssel der EZB)<br />
Belgien<br />
15,74<br />
Gesamtvolumen<br />
440 Milliarden €<br />
Frankreich<br />
92,25<br />
Deutschland<br />
122,85<br />
Spanien<br />
53,87<br />
Irland<br />
7,21<br />
Deutschland<br />
Irland<br />
Spanien<br />
Frankreich<br />
Italien<br />
Zypern<br />
Luxemburg<br />
Malta<br />
Niederlande<br />
Österreich<br />
Portugal<br />
Slowenien<br />
Slowakei<br />
Finnland<br />
Belgien<br />
Quelle: BMF Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />
Schuldenabbau führt und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit<br />
stärkt. Der Wirtschaftsrat begrüßt<br />
deshalb die Initiative von Bundeskanzlerin Merkel<br />
für einen europäischen „Pakt für Wettbewerbsfähigkeit“.<br />
Eine besser abgestimmte EU-Wirtschaftspolitik<br />
muss Ungleichgewichte künftig frühzeitig<br />
erkennen und unsolide Haushaltspolitik unmittelbar<br />
aufdecken können, wie EU-Währungskommissar<br />
Dr. Olli Rehn bei Diskussionen mit dem Wirtschaftsrat<br />
herausstellte. Keineswegs darf es jedoch<br />
zu einer zentralistischen Harmonisierungswelle<br />
kommen, die für jedes Land exakte Planvorgaben<br />
erstellt. Insbesondere warnt der Wirtschaftsrat davor,<br />
dass gerade die leistungsfähigen Staaten bspw.<br />
bei Leistungsbilanzüberschüssen sanktioniert werden.<br />
Dazu WR-Präsident Prof. Kurt J. Lauk im<br />
Handelsblatt vom 17. Juli <strong>2010</strong>:<br />
„Mit der anhaltenden Kritik an Deutschlands<br />
Exportstärke droht die EU auf<br />
einen gefährlichen Irrweg abzugleiten. Es kann<br />
nicht sein, dass den Ländern, die ihre Hausaufgaben<br />
gemacht haben, die Schuld am Versagen anderer<br />
reformmüder Staaten gegeben wird. Jede Forderung<br />
nach einer von Brüssel zentral festgelegten<br />
Wirtschafts-, Finanz- und Lohnpolitik verkennt,<br />
dass die deutsche Wettbewerbsfähigkeit keineswegs<br />
das Ergebnis eines politischen Plans, sondern<br />
Resultat freier Marktkräfte ist. Ein Europa auf dem<br />
Reißbrett zentraler Planungen kann nicht funktionieren.“<br />
Um das Auseinanderdriften der Wettbewerbsfähigkeit<br />
einzelner Länder zu stoppen und gleichzeitig<br />
ein Stabilitätskorsett zu etablieren, mit dem eine<br />
neuerliche Euro-Krise verhindert wird, fordert der<br />
Wirtschaftsrat die Orientierung einer EU-Wirtschaftsregierung<br />
an folgenden Prinzipien:<br />
n Ausrichtung am Besten. Alle Euro-Länder müssen<br />
sich an den jeweils konkurrenzfähigsten Mitgliedstaaten<br />
und nicht am Durchschnitt orientieren.<br />
n Leistung muss sich lohnen. Dieser Leitsatz der<br />
Sozialen Marktwirtschaft muss auch in Europa<br />
wieder stärker praktiziert werden.<br />
n Keine Exportobergrenzen. Wettbewerbsfähige<br />
Länder mit einer starken Exportorientierung dürfen<br />
nicht auf die gleiche Stufe gestellt werden<br />
wie Länder, die wichtige Strukturreformen versäumt<br />
und über ihre Verhältnisse gelebt haben.<br />
n Politischen und wirtschaftlichen Systemwettbewerb<br />
erhalten. Der Entdeckungswettbewerb um<br />
das beste System ist die Triebfeder des europä-<br />
54 EuRoPäisCHE wiRtsCHAFts- uNd wäHRuNGsPolitik
In der Bundesfachkommission<br />
referierten u. a.:<br />
Burkhard Balz MdEP<br />
Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung<br />
Prof. Hans-Helmut Kotz<br />
Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank<br />
Jürgen Kröger<br />
Direktor der GD ECFIN, Europäische Kommission<br />
Dr. Michael Meister MdB<br />
Stellv. Vorsitzender der<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Prof. Dr. Manfred J. M. Neumann<br />
Institut für Internationale Wirtschaftspolitik,<br />
Universität Bonn<br />
Prof. Dr. Norbert Walter<br />
Ehem. Chefvolkswirt der Deutschen Bank Gruppe<br />
Dr. Rolf Wenzel<br />
Leiter Finanzmarktpolitik<br />
im Bundesministerium der Finanzen<br />
Dr. Volker Wissing MdB<br />
Vorsitzender des Finanzausschusses<br />
des Deutschen Bundestages<br />
ischen Erfolges – mit planwirtschaftlicher Globalsteuerung<br />
wird die EU im weltweiten Konkurrenzkampf<br />
nicht bestehen.<br />
Neue Finanzmarktarchitektur<br />
im internationalen Gleichschritt vorantreiben<br />
Für mehr Tempo und Geschlossenheit bei der Schaffung<br />
eines transparenten und überzeugenden internationalen<br />
Regelrahmens für die Finanzmärkte<br />
sprach sich Weltbankpräsident Robert B. Zoellick<br />
vor über 2.500 Teilnehmern beim Wirtschaftstag<br />
<strong>2010</strong> in Berlin aus. Mit den verschärften Eigenkapitalvorschriften<br />
im Rahmen von Basel III ist nach Ansicht<br />
des Wirtschaftsrates ein wichtiger Meilenstein<br />
gelungen. Gerade vor dem Hintergrund des<br />
noch fragilen Aufschwungs dürfen die neuen Liquiditätsvorschriften<br />
jedoch keinesfalls die Kreditversorgung<br />
insbesondere für den Mittelstand beeinträchtigen.<br />
Hierzu warnte der Vorsitzende der Bundesfachkommission<br />
Europäische Wirtschafts-<br />
und Währungspolitik, Dr. Lutz<br />
R. Raettig, anlässlich des Europasymposions<br />
am 17. November <strong>2010</strong>:<br />
„Die EU muss bei der Umsetzung der Maßnahmen<br />
in europäisches Recht dafür Sorge tragen, dass die<br />
Kreditvergabesituation nicht weiter verschärft und<br />
die wirtschaftliche Erholung gefährdet wird. Gleich-<br />
EuRoPäisCHE wiRtsCHAFts- uNd wäHRuNGsPolitik<br />
zeitig können die Basel III-Beschlüsse nur<br />
dann wirkungsvoll zur Stabilisierung der<br />
Finanzmärkte beitragen, wenn eine Einführung<br />
in verbindlicher internationaler<br />
Abstimmung vor allem mit den USA erfolgt.“<br />
In Beratungen mit Marco Buti, Generaldirektor,<br />
GD ECFIN, Europäische Kommission,<br />
Dr. Michael Meister MdB, Stellv.<br />
Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />
und Dr. Rolf Wenzel, Leiter Finanzmarktpolitik<br />
im Bundesministerium<br />
der Finanzen, bezog die Bundesfachkommission<br />
klar Stellung: Das internationale<br />
„Level Playing Field“ muss auch bei<br />
anderen wichtigen Regulierungsvorhaben,<br />
wie etwa der Bankenabgabe oder<br />
der Abwicklung von angeschlagenen Instituten,<br />
gewahrt bleiben. Doppelbelastungen<br />
und Wettbewerbsverzerrungen<br />
durch nationale Alleingänge müssen<br />
dringend vermieden werden. Die Bundesfachkommission<br />
plädiert deshalb für<br />
einen intelligenten Ordnungsrahmen,<br />
der die Stabilität des Finanzsystems erhöht<br />
und dabei die internationale Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Institute und des europäischen<br />
Finanzplatzes nicht gefährdet. EU-Kommissar<br />
Michel Barnier sagte dem Wirtschaftsrat zu, die<br />
EU werde keine Auflagen machen, die die Finanzwirtschaft<br />
in Europa gegenüber den übrigen Weltregionen<br />
einseitig benachteiligt.<br />
Die Überwindung der Staatsschuldenkrise in Europa<br />
wird auch im Jahr 2011 das zentrale Diskussionsthema<br />
bleiben. Im Zentrum der Beratungen in Brüssel<br />
und Berlin werden weiterhin der Reformbedarf<br />
des Stabilitäts- und Wachstumspaktes und die Eckpunkte<br />
einer abgestimmten europäischen Wirtschaftspolitik<br />
stehen. Die Bundesfachkommission<br />
wird sich zudem mit der konkreten Ausgestaltung<br />
eines Kriseninstrumentariums befassen, das die<br />
Stabilität des Euro dauerhaft sicherstellt und gleichzeitig<br />
die Eigenverantwortung der Mitgliedstaaten<br />
für eine solide Haushaltspolitik stärkt. Die nationale<br />
und internationale Finanzmarktregulierung wird<br />
die Bundesfachkommission ebenfalls weiter begleiten<br />
und konkrete Vorschläge für ein stabileres und<br />
wettbewerbsfähiges Finanzsystem vorlegen. Der<br />
Wirtschaftsrat Brüssel wird im Rahmen der Strategie<br />
„Mehr Europa im Wirtschaftsrat“ fortfahren, die<br />
europapolitischen Aktivitäten des Wirtschaftsrates<br />
auszubauen und die Vernetzung mit der Bundesebene<br />
zu stärken.<br />
Dr. Ansgar Tietmeyer<br />
Vorsitzender<br />
Wirtschaftsrat Brüssel<br />
„Wir brauchen die EU bei<br />
der Bewältigung der<br />
zahlreichen Herausforderungen.<br />
Nationale Alleingänge<br />
sind zur Lösung der<br />
Probleme nicht geeignet.<br />
Nur durch eine engere<br />
Koordinierung der Wirtschaftspolitiken<br />
werden wir<br />
Ungleichgewichte vermeiden.<br />
Wir brauchen ein<br />
wettbewerbsfähiges Europa.<br />
Dazu muss die EU die<br />
Rahmenbedingungen<br />
setzen für eine Vertiefung<br />
des Binnenmarktes und<br />
innovatives und nachhaltiges<br />
Wachstum.“<br />
55<br />
Ausblick
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
56<br />
Wirtschaft und Politik im Dialog<br />
Zu allein zehn Bundessymposien lud der Wirtschaftsrat <strong>2010</strong>/2011<br />
seine Mitglieder nach Berlin und Brüssel ein. Hochkarätige Politiker,<br />
Unternehmer und Wissenschaftler diskutierten über Themen, die<br />
die Wirtschaft bewegen: Den Abbau der Staatsverschuldung in<br />
Deutschland und Europa, die Stabilisierung des Euro, Energie- und<br />
Verkehrsinfrastrukturpolitik in Deutschland und der Europäischen<br />
Union oder Gesundheitspolitik statt Staatsmedizin. Prominente<br />
Redner waren u. a. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, die<br />
Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble MdB, Dr. Philipp Rösler,<br />
Dr. Peter Ramsauer MdB, Dr. Kristina Schröder MdB, Ilse Aigner MdB,<br />
Dr. Hans-Peter Friedrich MdB, der Vorstandsvorsitzende der Deutsche<br />
Bank AG, Dr. Josef Ackermann sowie die EU-Kommissare<br />
Günther Oettinger, Dr. Olli Rehn und Michel Barnier.<br />
imPREssioNEN <strong>2010</strong>/2011
imPREssioNEN <strong>2010</strong>/2011<br />
57
Wirtschaftstag,<br />
Symposien und Tagungen
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Wirtschaftstag <strong>2010</strong><br />
Aufbruch aus der Krise –<br />
Wachsen, Konsolidieren, Erneuern<br />
Berlin, 9. Juni <strong>2010</strong><br />
Eröffnung<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Vorträge vor dem Plenum<br />
Nachhaltiges Wachstum in Deutschland<br />
und Europa – Chimäre oder Chance?<br />
Dr. Wolfgang Schäuble MdB<br />
Bundesminister für Finanzen<br />
Wachstum und sozialer Zusammenhalt:<br />
Politische Herausforderungen<br />
in einer neuen globalen Ära<br />
Tharman Shanmugaratnam<br />
Minister für Finanzen,<br />
Singapur<br />
Internationale Sicherheit<br />
als Wirtschaftsfaktor:<br />
Knappes Gut und wertvolle Ressource<br />
Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg MdB<br />
Bundesminister der Verteidigung<br />
60<br />
Impulsreferate<br />
Roland Koch MdL<br />
Ministerpräsident des Landes Hessen<br />
Prof. Dr. Axel Weber<br />
Präsident der Deutschen Bundesbank<br />
Podium<br />
Podium I<br />
Zeitbombe Staatsverschuldung:<br />
Was bleibt übrig für Zukunftsaufgaben?<br />
Paul Bauwens-Adenauer<br />
Vizepräsident<br />
DIHK Deutscher Industrie- und<br />
Handelskammertag e.V.<br />
Prof. Dr. Lars Feld<br />
Lehrstuhl für Finanzwissenschaft,<br />
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />
Dr. Jürgen Fitschen<br />
Mitglied des Vorstandes Deutsche Bank AG<br />
Steffen Kampeter MdB<br />
Parlamentarischer Staatssekretär<br />
beim Bundesminister der Finanzen<br />
Moderation<br />
Roland Tichy<br />
Chefredakteur WirtschaftsWoche<br />
wiRtsCHAFtstAG
Podium II<br />
Industrieland Deutschland: Fitness für die Zukunft<br />
oder Reife fürs Museum?<br />
Impulsreferate<br />
Volker Kauder MdB<br />
Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Tuomo Hatakka<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Vattenfall Europe AG<br />
Podium<br />
Dr. Klaus Harste<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Saarstahl AG<br />
Frank Riemensperger<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Accenture GmbH<br />
Dr. Eckhard Cordes<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Metro AG<br />
Dr. Michael Fuchs MdB<br />
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender<br />
und Vorsitzender des Parlamentskreises<br />
Mittelstand<br />
Moderation<br />
Daniel Goffart<br />
Ressortleiter Wirtschaft & Politik<br />
Handelsblatt<br />
wiRtsCHAFtstAG<br />
Impulsreferate<br />
Peter Müller MdL<br />
Ministerpräsident des Saarlandes<br />
Prof. Hans Helmut Schetter<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
Bilfinger Berger AG<br />
Podium<br />
Prof. Dr. Johann Eekhoff<br />
Staatssekretär a. D., Direktor des Instituts<br />
für Wirtschaftspolitik an der Universität<br />
zu Köln (iwp)<br />
Steffen Bilger MdB<br />
Stellvertretender Vorsitzender Junge Gruppe,<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Roland Weber<br />
Mitglied der Vorstände<br />
DEBEKA Versicherungen<br />
Prof. Dr. Norbert Winkeljohann<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
PricewaterhouseCoopers AG WPG<br />
Moderation<br />
Dr. Ursula Weidenfeld<br />
Journalistin<br />
61<br />
Podium III<br />
Sozialstaat am Limit: Wie ist der<br />
gesellschaftliche Zusammenhalt zu sichern?<br />
Einleitung<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Verleihung der Ludwig-Erhard-<br />
Gedenkmünze in Gold an den Präsidenten<br />
der World Bank Group, Robert B. Zoellick<br />
Gratulation<br />
Dirk Niebel MdB<br />
Governor der World Bank Group<br />
Bundesminister für Wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und Entwicklung<br />
Soziale Marktwirtschaft –<br />
Kompass aus der Krise<br />
Dr. Angela Merkel MdB<br />
Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland<br />
Abendveranstaltung
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Bundessymposien<br />
6. Generationenforum<br />
Moderne Bildungspolitik und neue Medien –<br />
Schrittmacher des gesellschaftlichen Wandels<br />
Berlin, 23. April <strong>2010</strong><br />
Eröffnung<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Frühkindliche Bildung und Betreuung –<br />
Schlüssel für Aufstiegschancen und<br />
zusätzliches Fachkräfteangebot<br />
Dr. Kristina Schröder MdB<br />
Bundesministerin für Familien,<br />
Senioren, Frauen und Jugend<br />
Gesellschaftliche Spaltungskräfte<br />
überwinden – Wirkungsvolle<br />
Stoßrichtungen für staatliches Handeln<br />
Klaus-Peter Schöppner<br />
Geschäftsführer der TNS Emnid Medien-<br />
und Sozialforschung GmbH<br />
Workshop I<br />
Herausforderungen moderner<br />
Bildungspolitik – Welche Beiträge<br />
kann die Wirtschaft leisten?<br />
Impulsreferate<br />
Dr. Helge Braun MdB<br />
Parlamentarischer Staatssekretär<br />
bei der Bundesministerin<br />
für Bildung und Forschung<br />
Prof. Jutta Rump<br />
Leiterin des Instituts für Beschäftigung<br />
und Employability (IBE)<br />
62<br />
Rudolf Kast<br />
Geschäftsleitung Human Resources SICK AG<br />
Moderation<br />
Inge Kloepfer<br />
Publizistin<br />
Workshop II<br />
Medienkompetenz in der digitalen Welt –<br />
Prüfstein für Selbstbestimmung und<br />
gesellschaftliche Teilhabe?<br />
Impulsreferate<br />
Dr. Peter Tauber MdB<br />
Mitglied der Enquête-Kommission<br />
„Internet und digitale Gesellschaft“<br />
Christoph Keese<br />
Konzerngeschäftsführer Public Affairs<br />
Axel Springer AG<br />
Dr. Wolf Osthaus<br />
Leiter Politik und Regulierung 1 & 1 Internet AG<br />
Moderation<br />
Dorothee Belz<br />
Associate General Counsel Legal & Corporate<br />
Affairs, Microsoft EMEA sowie Vorsitzende der<br />
Arbeitsgruppe Telekommunikation und Medien<br />
des Wirtschaftsrates<br />
Generationengerechtigkeit in der Krise? –<br />
Gestaltungsperspektiven der<br />
bürgerlichen Koalition<br />
Dr. Carsten Linnemann MdB<br />
Stellvertretender Vorsitzender Junge Gruppe,<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Zusammenfassung und Schlusswort<br />
Paul Jörg Feldhoff<br />
Bundesvorsitzender des Juniorenkreises<br />
buNdEssymPosiEN
4. Verkehrsforum<br />
Mehr Straße für den Euro –<br />
Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung<br />
Bundesfernstraße<br />
Berlin, 20. Mai <strong>2010</strong><br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Walter Müller<br />
Direktor der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Einleitungsvortrag<br />
Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur –<br />
Wachstumstreiber für Deutschland<br />
Dr. Peter Ramsauer MdB<br />
Bundesminister für Verkehr, Bau<br />
und Stadtentwicklung<br />
Podium I<br />
Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung<br />
Bundesfernstraße – transparent, nachhaltig,<br />
effizient<br />
Impulsreferat<br />
Mathias Krage<br />
Präsident des Deutschen Speditionsund<br />
Logistikverbandes e.V. (DSLV)<br />
Podium<br />
Dr. Michael Meister MdB<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Prof. Klaus-Dieter Scheurle<br />
Staatssekretär im Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
Ulrich Klaus Becker<br />
Vizepräsident des ADAC e.V.<br />
Herbert Bodner<br />
Vorsitzender des Vorstandes der Bilfinger Berger AG<br />
Moderation<br />
Dr. Daniel Delhaes<br />
Handelsblatt<br />
Podium II<br />
Bund und Länder in einem Boot –<br />
Von der Auftragsverwaltung<br />
zur Auftragsverantwortung<br />
Impulsreferat<br />
Jörg Bode MdL<br />
Niedersächsischer Minister<br />
für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr<br />
Podium<br />
Dr. Peter Fischer<br />
Präsident der Pro Mobilität –<br />
Initiative für Verkehrsinfrastruktur e.V.<br />
Steffen Bilger MdB<br />
Mitglied des Ausschusses für Verkehr, Bau und<br />
Stadtentwicklung des Deutschen Bundestages<br />
Dieter Schweer<br />
Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes<br />
der Deutschen Industrie e.V. (BDI)<br />
Frank M. Schmid<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
der Schmid Mobility Solutions GmbH<br />
Moderation<br />
Marc Brost<br />
Die Zeit<br />
Schlusswort und Ausblick<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
buNdEssymPosiEN 63
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Staatshaushalt und gesellschaftlicher<br />
Zusammenhalt –<br />
Was können wir uns noch leisten?<br />
Berlin, 22. September <strong>2010</strong><br />
Einleitungsvortrag<br />
Staatshaushalt sanieren und<br />
gesellschaftlichen Zusammenhalt bewahren<br />
Dr. Wolfgang Schäuble MdB<br />
Bundesminister der Finanzen<br />
Podium I<br />
Zeitbombe Staatsverschuldung entschärfen –<br />
national und international<br />
Rainer Wiegard MdL<br />
Finanzminister des Landes Schleswig-Holstein<br />
Norbert Barthle MdB<br />
Haushaltspolitischer Sprecher<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Dr. h.c. Hermann-Josef Lamberti<br />
Mitglied des Vorstandes der Deutsche Bank AG<br />
Dr. Carsten Lehr<br />
Mitglied der Geschäftsleitung der Finanzagentur<br />
Deutschland<br />
Prof. Dr. Norbert Winkeljohann<br />
Sprecher des Vorstandes<br />
der PriceWaterhouseCoopers AG<br />
Moderation<br />
Daniel Goffart<br />
Handelsblatt<br />
Podium II<br />
Privat vor Staat – Was muss der Staat heute<br />
wirklich noch leisten?<br />
Dr. Thomas Schäfer<br />
Finanzminister des Landes Hessen<br />
Christian Freiherr von Stetten MdB<br />
Mitglied des Finanzausschusses<br />
des Deutschen Bundestages<br />
64<br />
Prof. Dr. Clemens Fuest<br />
Direktor des Finanzwissenschaftlichen<br />
Forschungsinstituts der Universität Köln,<br />
Research Director des Centre for<br />
Business Taxation, Universität Oxford<br />
Prof. Rolf Schnellecke<br />
Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg<br />
Norbert Rethmann<br />
Gründer der Unternehmensgruppe RETHMANN<br />
Moderation<br />
Marc Brost<br />
Die Zeit<br />
Schlusswort und Ausblick<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Gesundheitswirtschaft statt Staatsmedizin –<br />
Politik für ein starkes Gesundheitswesen<br />
Begrüßung<br />
Harald Eisenach<br />
Vorsitzender der Geschäftsleitung Region Nordost,<br />
Deutsche Bank AG<br />
Eröffnung<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Einleitungsvortrag<br />
Weichen auf Wettbewerb stellen –<br />
Gesundheitspolitische Agenda<br />
der Bundesregierung<br />
Dr. Philipp Rösler<br />
Bundesminister für Gesundheit<br />
Berlin, 5. Oktober <strong>2010</strong><br />
buNdEssymPosiEN
Podium I<br />
Die Zukunft des Gesundheitsfonds<br />
Impulsreferat<br />
Prof. Dr. Eberhard Wille<br />
Vorsitzender des Sachverständigenrates<br />
zur Begutachtung der Entwicklung<br />
im Gesundheitswesen<br />
Podium<br />
Prof. Dr. Norbert Klusen<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Techniker Krankenkasse<br />
Johannes Singhammer MdB<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Roland Weber<br />
Mitglied der Vorstände Debeka-Gruppe<br />
Annette Widmann-Mauz MdB<br />
Parlamentarische Staatssekretärin<br />
beim Bundesminister für Gesundheit<br />
Moderation<br />
Dr. Ursula Weidenfeld<br />
Journalistin, Trägerin des Ludwig-Erhard-Preises<br />
für Wirtschaftspublizistik<br />
Podium II<br />
Innovationsmotor Gesundheitswirtschaft<br />
Impulsreferent<br />
Wolfgang Pföhler<br />
Vorsitzender des Vorstandes Rhön-Klinikum AG<br />
Podium<br />
Frank Gotthardt<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
CompuGROUP Medical AG<br />
Dr. Rolf Koschorrek MdB<br />
Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
im Ausschuss für Gesundheit<br />
Dr. Joachim von Rieth<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Central Krankenversicherung AG<br />
Prof. Dr. Volker Ulrich<br />
Design. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft<br />
für Gesundheitsökonomie e.V.<br />
Cornelia Yzer<br />
Hauptgeschäftsführerin<br />
Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V.<br />
Moderation<br />
Dr. Ursula Weidenfeld<br />
Journalistin, Trägerin des Ludwig-Erhard-Preises<br />
für Wirtschaftspublizistik<br />
Schlusswort<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V<br />
buNdEssymPosiEN<br />
Gemeinsame Veranstaltung der<br />
Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände<br />
und des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Michael Prinz zu Salm-Salm<br />
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Grundbesitzerverbände e.V.<br />
Hauptrede<br />
Verantwortung übernehmen – Konsequenzen<br />
aus der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
Ilse Aigner MdB<br />
Bundesministerin für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
Podium<br />
Verschuldungsproblematik und Eigentum –<br />
Wo liegen die Grenzen der Staatsverschuldung?<br />
Dr. Michael Meister MdB<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Dr. Volker Wissing MdB<br />
Vorsitzender des Finanzausschusses<br />
des Deutschen Bundestages<br />
Nicolette Kressl MdB<br />
Finanzpolitische Sprecherin<br />
der SPD-Bundestagsfraktion<br />
Dr. Gerhard Schick MdB<br />
Finanzpolitischer Sprecher<br />
der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen<br />
Prof. Dr. Johann Eekhoff<br />
Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik<br />
an der Universität zu Köln<br />
Moderation<br />
Michael Prinz zu Salm-Salm<br />
Schlusswort und Ausblick<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Tag des Eigentums<br />
Berlin, 6. Oktober <strong>2010</strong><br />
65
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Kompetenzzentrum Deutschland<br />
Mobilität, Gebäude, Kommunikation –<br />
Vernetzte Innovationen für neues Wachstum<br />
Berlin, 18. März 2011<br />
Eröffnung<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Einleitungsvorträge<br />
Netzpolitik –<br />
Perspektiven für ein digitales Deutschland<br />
Dr. Hans-Peter Friedrich MdB<br />
Bundesminister des Innern<br />
Innovationsfabrik Deutschland –<br />
Unternehmerische Erfolgsstrategien<br />
im globalen Wettbewerb<br />
Prof. Dr. Norbert Winkeljohann<br />
Sprecher des Vorstandes<br />
PricewaterhouseCoopers AG WPG<br />
Podium I<br />
New Mobility – Innovative Antriebstechnologien<br />
für die Mobilität von morgen<br />
Impulsreferate<br />
Dr. Michael Haidinger<br />
President<br />
Rolls Royce Deutschland Ltd & Co KG<br />
Matthias Wissmann<br />
Präsident<br />
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)<br />
Podium<br />
Dr. Werner Brinker<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
EWE Aktiengesellschaft<br />
66<br />
Andreas Jung MdB<br />
Beauftragter für Elektromobilität,<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Didier Miraton<br />
Managing Partner der Michelin Gruppe,<br />
Direktor des Michelin-Technologiezentrums<br />
Dr. Andreas Scheurer MdB<br />
Parlamentarischer Staatssekretär<br />
beim Bundes minister für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung<br />
Moderation<br />
Prof. Dr. Lars-Hendrik Röller<br />
Präsident der ESMT –<br />
European School of<br />
Management and Technology<br />
Podium II<br />
Gebäude der Zukunft –<br />
klimaeffizient und innovativ<br />
Impulsreferate<br />
Jochen Homann<br />
Staatssekretär im Ministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie<br />
Dr. rer. nat. Siegfried Dais<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung Robert Bosch GmbH<br />
Podium<br />
Peter Eilers<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Imtech Deutschland GmbH & Co. KG<br />
Hans-Georg Krabbe<br />
Mitglied des Vorstandes ABB AG<br />
Dr. Christian Ruck MdB<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Dr. Marc Weinstock<br />
Vorsitzender der Bundesarbeitsgruppe<br />
Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung<br />
buNdEssymPosiEN
Moderation<br />
Prof. Dr.-Ing. Werner Lang<br />
Lehrstuhl für eniergieeffizientes und<br />
nachhaltiges Planen und Bauen,<br />
TUM Technische Universität München<br />
Podium III<br />
Vernetzte Kommunikation –<br />
Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft<br />
Impulsreferate<br />
Dr. Georg Schütte<br />
Staatssekretär im Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung<br />
Frank Riemensperger<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Accenture GmbH<br />
Podium<br />
Dorothee Belz<br />
Associate General Counsel<br />
Legal & Corporate Affairs Microsoft EMEA<br />
Dr. Stefan Groß-Selbeck<br />
CEO, Xing AG<br />
Michael Kretschmer MdB<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Karl-Heinz Streibich<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Software AG<br />
Moderation<br />
Prof. Dr. Jo Groebel<br />
Direktor Deutsches Digital institut<br />
Vortrag<br />
Mobilität, Gebäude, Kommunikation –<br />
Wachstum durch Innovationen<br />
Dr. Peter Ramsauer MdB<br />
Bundesminister für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung<br />
Schlusswort und Ausblick<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär<br />
des Wirtschaftsrates der CDU e.V<br />
buNdEssymPosiEN 67
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Symposien in Brüssel<br />
Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik:<br />
Global Leadership der EU<br />
Brüssel, 23. Juni <strong>2010</strong><br />
Eröffnung<br />
Dr. Ansgar Tietmeyer<br />
Vorsitzender des Wirtschaftsrates Brüssel<br />
Einführung<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Keynote<br />
Thema: Weichenstellungen für eine<br />
zukunftsfähige EU-Energiepolitik<br />
Günther H. Oettinger<br />
Kommissar für Energie<br />
Europäische Kommission<br />
Podium I<br />
Europäische Klimaschutzpolitik:<br />
Wachstumsmotor oder Bremse<br />
Podium<br />
Prof. Joachim Bitterlich<br />
Chairman<br />
VEOLIA Environment Deutschland<br />
Karl Friedrich Falkenberg<br />
Generaldirektor GD Umwelt<br />
Europäische Kommission<br />
Dr. Harald Schwager<br />
Mitglied des Vorstandes BASF SE<br />
Dr. Anja Weisgerber MdEP<br />
Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen,<br />
Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit<br />
Moderation<br />
Dr. Wolfgang Große Entrup<br />
Vorsitzender der Bundesfachkommission<br />
Umweltpolitik des Wirtschaftsrates<br />
68<br />
Podium II<br />
Europäische Lösungsstrategien<br />
für eine wirtschaftliche Energiesicherheit<br />
Podium<br />
Heinz Hilbrecht<br />
Direktor GD Energie, Europäische Kommission<br />
Dr. Angelika Niebler MdEP<br />
Mitglied im Ausschuss<br />
für Industrie, Forschung und Energie<br />
Dr. René Umlauft<br />
CEO der Renewable Energy Division<br />
Siemens Energy<br />
Dr. Hans-Josef Zimmer<br />
Mitglied des Vorstandes EnBW AG<br />
Moderation<br />
Dr. Johannes Lambertz<br />
Vorsitzender der Bundesfachkommission<br />
Energiepolitik des Wirtschaftsrates<br />
Abendvortrag und Schlusswort<br />
Schlussfolgerungen für ein<br />
klimapolitisches Gesamtkonzept<br />
Tanja Gönner<br />
Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Verkehr<br />
des Landes Baden-Württemberg<br />
Schlusswort und Ausblick<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
symPosiEN iN bRüssEl
Strikte Haushaltsdisziplin und<br />
stabile Finanzmärkte:<br />
Eckpfeiler einer neuen Stabilitätskultur<br />
Brüssel, 17. November <strong>2010</strong><br />
Begrüßung<br />
Dr. Ansgar Tietmeyer<br />
Vorsitzender des Wirtschaftsrates Brüssel<br />
Eröffnung<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Keynote<br />
Dr. Josef Ackermann<br />
Vorsitzender des Vorstandes Deutsche Bank AG<br />
Keynote<br />
Dr. Jörg Asmussen<br />
Staatssekretär im Bundesministerium<br />
der Finanzen<br />
Podium I<br />
Reform der europäischen<br />
Finanzmarkt regulierung:<br />
Chancen und Herausforderungen<br />
Podium<br />
Benjamin Angel<br />
Vize-Direktor Macro-financial Stability GD ECFIN<br />
Europäische Kommission<br />
Michael Bonacker<br />
Divisional Board Member Group<br />
Development & Strategy, Commerzbank AG<br />
Ralph Brinkhaus MdB<br />
Mitglied im Finanzausschuss<br />
des Deutschen Bundestages<br />
Uwe Fröhlich<br />
Präsident Bundesverband der<br />
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR<br />
symPosiEN iN bRüssEl<br />
Jochen Sanio<br />
Präsident Bundesanstalt für<br />
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)<br />
Moderation<br />
Dr. Lutz R. Raettig<br />
Vorsitzender der Bundesfachkommission<br />
Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik<br />
des Wirtschaftsrates<br />
Keynote<br />
Dr. Olli Rehn<br />
Kommissar für Wirtschaft und Währung<br />
Europäische Kommission<br />
Podium II<br />
Thema: Wirtschaftspolitische Koordination<br />
im Euroraum – Lehren aus der Krise<br />
Podium<br />
Marco Buti<br />
Generaldirektor GD ECFIN<br />
Europäische Kommission<br />
Sylvie Goulard MdEP<br />
Mitglied im Sonderausschuss<br />
zur Wirtschafts- und Finanzkrise (CRIS)<br />
Dr. Daniel Gros<br />
Direktor Centre for European Policy Studies (CEPS)<br />
Prof. Dr. Michael Heise<br />
Chefvolkswirt der Allianz Gruppe<br />
Moderation<br />
Dr. Ansgar Tietmeyer<br />
Vorsitzender des Wirtschaftsrates Brüssel<br />
Abendvortrag<br />
Die neue EU-Finanzmarktarchitektur:<br />
Verantwortung, Vertrauen, Stabilität<br />
Michel Barnier<br />
Kommissar für Binnenmarkt und<br />
Dienstleistungen, Europäische Kommission<br />
Schlusswort<br />
Dr. Ansgar Tietmeyer<br />
Vorsitzender des Wirtschaftsrates Brüssel<br />
69
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Wirtschaftstage der Landesverbände<br />
2. Süddeutscher Wirtschaftstag<br />
Starker Süden: Bildung – Infrastruktur<br />
Darmstadt, 23. November <strong>2010</strong><br />
Eröffnung<br />
Dr. Ulrich Zeitel<br />
Mitglied des Präsidiums<br />
Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es<br />
Baden-Württemberg<br />
Ansprache<br />
Peter Müller MdL<br />
Ministerpräsident des Saarlandes<br />
Ansprache<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Überleitung zu den Podien<br />
Peter E. Eckes<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es Rheinland-Pfalz<br />
Podium I<br />
Unternehmen und Bildung<br />
Einleitung<br />
Karin Wolff MdL<br />
Staatsministerin a.D.<br />
im Kultusministerium des Landes Hessen<br />
Podium<br />
Frank Gotthardt<br />
Vorstandsvorsitzender CompuGROUP Holding AG<br />
Prof. Dr. Eberhard Umbach<br />
Präsident KIT – Karlsruher Institut für Technologie<br />
Dr. Ingrid Hamm<br />
Geschäftsführerin Robert Bosch Stiftung GmbH<br />
Dr. Hagen Pfundner<br />
Vorstand Roche Deutschland Holding GmbH<br />
70<br />
Ralf Heinrich<br />
Schulleiter<br />
Thomas-Strittmatter-Gymnasium St. Georgen<br />
Moderation<br />
Wendelin von Boch<br />
Mitglied des Präsidiums<br />
Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es Saarland<br />
Einleitung<br />
Tanja Gönner<br />
Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Verkehr<br />
des Landes Baden-Württemberg<br />
Podium<br />
Dr. Walter Arnold<br />
Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-<br />
Landtagsfraktion, Staatssekretär a.D., Hessen<br />
Dr.-Ing. Jürgen Laukemper<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung Drees &<br />
Sommer Infra Consult + Entwicklungsmgt. GmbH<br />
Diethelm Sack<br />
Vorstand für Finanzen und Controlling a.D.<br />
Deutsche Bahn AG und DB Mobility Logistics AG<br />
Dr. Stefan Schulte<br />
Vorsitzender des Vorstandes Fraport AG<br />
Matthias Wilkes<br />
Landrat Kreis Bergstraße, Stellv. Vorsitzender<br />
Verband Metropolregion Rhein-Neckar<br />
Moderation<br />
Prof. Hans Helmut Schetter<br />
Mitglied des Präsidiums<br />
Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es Hessen<br />
Eröffnung<br />
Prof. Hans Helmut Schetter<br />
Mitglied des Präsidiums<br />
Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es Hessen<br />
Ansprache<br />
Volker Bouffier MdL<br />
Ministerpräsident des Landes Hessen<br />
Grußwort<br />
Julia Klöckner<br />
Staatssekretärin, BMELV, Spitzenkandidatin<br />
der CDU für die Landtagswahl am 27. 03. 2011<br />
in Rheinland-Pfalz<br />
Podium II<br />
Infrastruktur der Zukunft<br />
Schlusswort und Ausblick<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Abendveranstaltung<br />
2. süddEutsCHER wiRtsCHAFtstAG
7. Juniorentag<br />
2020 Quo vadis Deutschland –<br />
Aufgaben und Chancen der Jungen Generation<br />
Berlin, 30. Oktober <strong>2010</strong><br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Paul Jörg Feldhoff<br />
Bundesvorsitzender des Juniorenkreises<br />
Grußwort<br />
Stefan Stüdemann<br />
Landesvorsitzender<br />
des Juniorenkreises Berlin-Brandenburg<br />
Eröffnungsrede<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Vortrag<br />
Weniger Staat – Mehr Eigenverantwortung!<br />
Dr. Peter Tauber MdB<br />
Mitglied der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Vortrag<br />
Mobilität 2020 – Entwicklungsperspektiven<br />
des internationalen Luftverkehrs<br />
Matthias von Randow<br />
Bevollmächtigter des Vorstandes<br />
Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG<br />
Forum Juniorenkreis – Quo vadis?<br />
Paul Jörg Feldhoff<br />
Bundesvorsitzender des Juniorenkreises<br />
Ergebnispräsentation der Juniorenkreisarbeit<br />
mit anschließender Diskussion<br />
Podium I<br />
Energiemix 2020 –<br />
Zwischen Populismus und Vernunft<br />
Impulsvortrag<br />
Thomas Bareiß MdB<br />
Koordinator für Energiepolitik<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Podium<br />
Dr. Jörg Adolf<br />
Chef-Volkswirt Shell Deutschland Oil GmbH<br />
Holger Gassner<br />
Leiter Märkte und Politik RWE Innogy GmbH<br />
Alexander Voigt<br />
CEO Younicos AG<br />
Pieter Wasmuth<br />
Generalbevollmächtigter für Hamburg<br />
und Norddeutschland<br />
Vattenfall Europe AG<br />
Moderation<br />
Sven Afhüppe<br />
Stellvertretender Leiter Hauptstadtbüro<br />
Handelsblatt<br />
Podium II<br />
Gesundheit: Wachstumswirtschaft vs.<br />
Gesellschaftliche Verantwortung<br />
Impulsvortrag<br />
Stefan Kapferer<br />
Staatssekretär<br />
im Bundesministerium für Gesundheit<br />
Podium<br />
Thomas D. Boner<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Zytoservice Deutschland GmbH<br />
Simone Hartmann<br />
Leiterin der Landesvertretung Sachsen<br />
Techniker Krankenkasse<br />
Dr. Rolf Koschorrek MdB<br />
Stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe<br />
Gesundheit, CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Florian Lemor<br />
Hauptgeschäftsführer Bundeszahnärztekammer<br />
Roland Weber<br />
Mitglied der Vorstände<br />
der Debeka Versicherungen<br />
Moderation<br />
Sven Afhüppe<br />
Stellvertretender Leiter Hauptstadtbüro<br />
Handelsblatt<br />
Zusammenfassung<br />
Paul Jörg Feldhoff<br />
Bundesvorsitzender des Juniorenkreises<br />
Dinner Speech<br />
Prof. Thomas Heilmann<br />
Aufsichtsrat Scholz & Friends Holding;<br />
Gründer, Business Angel und stellvertretender<br />
Vorsitzender des CDU-<strong>Landesverband</strong>es Berlin<br />
7. JuNioRENtAG 71
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Klausurtagungen<br />
8. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik<br />
Energie- und umweltpolitische Gesamtstrategie<br />
– Schrittmacher für Deutschland und Europa<br />
Berlin, 26. März <strong>2010</strong><br />
Eröffnung<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Key Note<br />
Günther H. Oettinger<br />
EU-Kommissar für Energie<br />
Podium I<br />
Akzeptanzpolitik für den Industrieund<br />
Energiestandort Deutschland!<br />
Impulsreferate<br />
Rainer Brüderle MdB<br />
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie<br />
Dr. Rolf Martin Schmitz<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
(Vorstand Operative Steuerung national)<br />
RWE AG<br />
Podium<br />
Sven Becker<br />
Sprecher der Geschäftsführung<br />
Trianel GmbH<br />
Eberhard Brandes<br />
Vorstand WWF Deutschland<br />
Dr. Axel Claus Heitmann<br />
Vorsitzender des Vorstandes LANXESS AG<br />
Dr. Michael Fuchs MdB<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Moderation<br />
Dr. Wolfgang Große Entrup<br />
Vorsitzender der Bundesfachkommission<br />
Umweltpolitik des Wirtschaftsrates<br />
72<br />
Podium II<br />
Eckpfeiler für ein schlüssiges klimaund<br />
umweltpolitisches Gesamtkonzept!<br />
Impulsreferate<br />
Dr. Norbert Röttgen MdB<br />
Bundesminister für Umwelt,<br />
Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
Dr. Bernhard Reutersberg<br />
Vorsitzender des Vorstandes E.ON Ruhrgas AG<br />
Podium<br />
Dr. Uwe Franke<br />
Vorsitzender<br />
Mineralölwirtschaftsverband e.V. (MWV)<br />
Dr. Joachim Pfeiffer MdB<br />
Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaft und<br />
Technologie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Erik von Scholz<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
GDF SUEZ Energie Deutschland AG<br />
Paul van Son<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Dii GmbH (Desertec Industrial Initiative)<br />
Moderation<br />
Dr. Johannes Lambertz<br />
Vorsitzender der Bundesfachkommission<br />
Energiepolitik des Wirtschaftsrates<br />
klAusuRtAGuNGEN
Podium III<br />
Innovative CO2-Minderungsstrategien –<br />
Anforderungen an Wirtschaft und Politik!<br />
Impulsreferate<br />
Dr. Lykke Friis<br />
Ministerin für Klima und Energie und Ministerin<br />
für Gleichstellung, Königreich Dänemark<br />
Caio Koch-Weser<br />
Vice Chairman Deutsche Bank Group<br />
Podium<br />
Peter Blauwhoff<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Deutsche Shell Holding GmbH<br />
Marie-Luise Dött MdB<br />
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Umwelt,<br />
Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Dr. Christian Ehler MdEP<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament<br />
Tuomo Hatakka<br />
Vorsitzender des Vorstandes Vattenfall Europe AG<br />
Dr. Harald Schwager<br />
Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor<br />
BASF SE<br />
Eröffnung<br />
Begrüßung<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V<br />
Key Note I<br />
Auf dem Weg zu einem echten<br />
europäischen Energiemarkt<br />
Günther Oettinger<br />
EU-Kommissar für Energie<br />
Key Note II<br />
Chancen und Ziele der<br />
europäisch-russischen<br />
Energiepartnerschaft<br />
Sergej Schmatko<br />
Energieminister der Russischen Föderation<br />
klAusuRtAGuNGEN<br />
Moderation<br />
Dr. Utz Tillmann<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
Verband der Chemischen Industrie e.V.<br />
Schlusswort und Ausblick<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Abendrede<br />
Energie- und Klimapolitik aus einer Hand<br />
Sir Michael Arthur<br />
Britischer Botschafter in Deutschland<br />
9. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik<br />
Aufbruch ins neue Energiezeitalter – Meilensteine für Deutschland und Europa<br />
Berlin, 25. Februar 2011<br />
Podium I<br />
Rohstoffsicherheit als Fundament für den<br />
Energie- und Industriestandort festigen!<br />
Impulsreferenten<br />
Eckart von Klaeden MdB<br />
Staatsminister bei der Bundeskanzlerin,<br />
Bundeskanzleramt<br />
Dr. Rainer Seele<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Wintershall Holding GmbH<br />
Podium<br />
Dr. Peter Blauwhoff<br />
Vorsitzender Mineralölwirtschaftsverband e.V.<br />
und Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Deutsche Shell Holding GmbH<br />
Dr. Klaus Harste<br />
Vorsitzender des Vorstandes Saarstahl AG<br />
73
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Herbert Reul MdEP<br />
Vorsitzender Ausschuss für Industrie,<br />
Forschung und Energie, Europäisches Parlament<br />
Katherina Reiche MdB<br />
Parlamentarische Staatssekretärin<br />
beim Bundesminister für Umwelt,<br />
Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
Erik von Scholz<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
GDF SUEZ Energie Deutschland AG<br />
Moderation<br />
Dr. Utz Tillmann<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
Verband der Chemischen Industrie e.V.<br />
Podium II<br />
Energiepreise zwischen Staat und<br />
Wettbewerb: Mehr Markt zulassen!<br />
Impulsreferenten<br />
Tuomo J. Hatakka<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
der Vattenfall Europe AG<br />
Dr. Harald Schwager<br />
Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor<br />
BASF SE<br />
Podium<br />
Sven Becker<br />
Sprecher der Geschäftsführung Trianel GmbH<br />
Andreas Mundt<br />
Präsident Bundeskartellamt<br />
Dr. Joachim Pfeiffer MdB<br />
Vorsitzender Arbeitsgruppe Wirtschaft<br />
und Technologie, CDU/CSU-Fraktion,<br />
Deutscher Bundestag<br />
Klaus Schäfer<br />
Vorsitzender des Vorstandes E.ON Ruhrgas AG<br />
Hans-Peter Villis<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
EnBW Energie Baden-Württemberg AG<br />
Moderation<br />
Dr. Wolfgang Große Entrup<br />
Vorsitzender Bundesfachkommission<br />
Umweltpolitik, Wirtschaftsrat der CDU e.V<br />
74<br />
Podium III<br />
Wege für eine zukunftsfähige<br />
Energieinfrastruktur: Stillstand beenden!<br />
Impulsreferenten<br />
Lucia Puttrich<br />
Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz des Landes Hessen<br />
Thomas Richterich<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Nordex SE<br />
Podium<br />
Stephan Kohler<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Deutsche Energie-Agentur<br />
Mel Kroon<br />
Chief Executive Officer<br />
TenneT TSO B.V.<br />
Matthias Kurth<br />
Präsident Bundesnetzagentur<br />
für Elektrizität, Gas, Telekommunikation,<br />
Post und Eisenbahnen<br />
Dr. Christian Ruck MdB<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
CDU/CSU-Fraktion, Deutscher Bundestag<br />
Prof. Dr. Hubert Weiger<br />
Vorsitzender Bund für Umwelt und Naturschutz<br />
Deutschland (BUND)<br />
Moderation<br />
Dr. Johannes Lambertz<br />
Vorsitzender Bundesfachkommission<br />
Energiepolitik, Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />
Resümee und Ausblick<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Abendrede<br />
Energiepolitik in China<br />
Wu Hongbo<br />
Außerordentlicher und bevollmächtigter<br />
Botschafter der Volksrepublik China<br />
in Deutschland<br />
klAusuRtAGuNGEN
Landesfachtagungen<br />
Kreditklemme lösen – Aufschwung finanzieren<br />
Dresden, 4. Februar <strong>2010</strong><br />
Der Mittelstand in der Kreditklemme –<br />
Was leistet der Staat?<br />
Prof. Dr. Georg Unland<br />
Staatsminister des Sächsischen<br />
Staatsministeriums der Finanzen<br />
Kerngeschäft der Banken:<br />
Unternehmensfinanzierung <strong>2010</strong><br />
Jochen H. Ihler<br />
Bereichsvorstand<br />
Mittelstandsgeschäft der Commerzbank AG<br />
Podium<br />
Prof. Dr. Georg Unland<br />
Jochen H. Ihler<br />
Wolfgang Hensel<br />
Geschäftsführer der MFT Motoren<br />
und Fahrzeugtechnik GmbH<br />
Klaus-Peter Millenet<br />
Geschäftsführer der PEM Automationstechnik<br />
Schwarzenberg GmbH<br />
Stefan Ott<br />
Geschäftsführer<br />
der Mitras Composites Systems GmbH<br />
Peter Parczyk<br />
Vorstand der A-Form AG<br />
Moderation<br />
Georg Moeritz<br />
Wirtschaftsredakteur Sächsische Zeitung<br />
Green IT<br />
Celle, 16. Februar <strong>2010</strong><br />
Vorstellung der jetzigen IT Infrastruktur<br />
des Allgemeinen Krankenhauses Celle<br />
Manfred Stern<br />
Allgemeines Krankenhaus Celle<br />
lANdEsFACHtAGuNGEN<br />
Green IT – Beispiele für energieeffizientes<br />
Thin Client Computing und energieeffiziente<br />
Rechenzentrumslösungen<br />
Dr. Jens Clausen<br />
Borderstep Institut<br />
Einsparpotentiale ressourceneffizienter<br />
IT-Lösungen<br />
Wolfgang Christmann<br />
Christmann Informationstechnik<br />
Konsolidierung Arbeitsplatzdrucker<br />
Jürgen Peters<br />
SVO Celle<br />
Energieeffizienz –<br />
Auftrag für den öffentlichen Sektor<br />
Dr. Andreas Kulczak<br />
Ars Lauri<br />
Finanzpolitik in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> zwischen<br />
Krise und Konsolidierung<br />
Mülheim an der Ruhr, 15. März <strong>2010</strong><br />
Begrüßung<br />
Jens-Jürgen Böckel<br />
Stellv. Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es<br />
<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong>, Mitglied des Bundesvorstandes<br />
des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Grußwort<br />
Karl-Erivan W. Haub<br />
Persönlich haftender Gesellschafter<br />
der Unternehmensgruppe Tengelmann<br />
Vortrag<br />
Dr. Helmut Linssen MdL<br />
Finanzminister des Landes <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />
Diskussion und Schlusswort<br />
Jens-Jürgen Böckel<br />
75
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Die Zukunft von Immobilienfonds<br />
in Deutschland<br />
Frankfurt, 23. März <strong>2010</strong><br />
Begrüßung<br />
Manuela von Alvensleben<br />
Leiterin der Landesfachkommission<br />
Stadtentwicklung und Immobilien<br />
Podiumsdiskussion<br />
Volker Arndt<br />
Geschäftsführer der US Treuhand in Deutschland<br />
Dr. Jan Könnecke LL.M<br />
Partner der Sozietät<br />
JANKE KÖNNECKE NAUJOK, Frankfurt am Main<br />
Jens Müller<br />
Geschäftsführer der HGA Capital<br />
Grundbesitz und Anlage GmbH, Hamburg<br />
Hannes Nickl<br />
Freier Wirtschaftsjournalist<br />
Dr. Hans Volkert Volckens<br />
Geschäftsführer<br />
der HANNOVER LEASING GmbH Co. KG, Pullach<br />
Moderation<br />
Manuela von Alvensleben<br />
Sprecherin der Landesfachkommission<br />
Stadtentwicklung und Immobilien<br />
Dr. Marc Weinstock<br />
Vorstandsvorsitzender der HSH Real Estate AG,<br />
Hamburg<br />
Wohlstand und Gerechtigkeit<br />
für ein starkes <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />
Münster, 24. März <strong>2010</strong><br />
Begrüßung<br />
Robert Baressel<br />
Vorsitzender des Vorstandes des LVM Landwirtschaftlicher<br />
Versicherungsvereins Münster a.G.<br />
76<br />
Einführung<br />
Klemens Rethmann<br />
Stellv. Vorsitzender<br />
des <strong>Landesverband</strong>es <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />
Vortrag<br />
Dr. Jürgen Rüttgers MdL<br />
Ministerpräsident<br />
des Landes <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />
Diskussion und Schlusswort<br />
Fritz R. Greis<br />
Sprecher der Sektion Münster<br />
Podium<br />
Stormarner Wirtschaftsforum<br />
Basel II, Sparkassengesetz, Geldmengenziel –<br />
Wege zur Vermeidung einer Kreditklemme<br />
Burkhard Balz MdEP<br />
Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft<br />
und Währung des Europäischen Parlaments<br />
Norbert Basler<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates der Basler AG<br />
Dr. Martin Lüdiger<br />
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Holstein<br />
Tobias Koch MdL<br />
Finanzpolitischer<br />
Sprecher der CDU-Landtagsfraktion<br />
Dr. Karl-Peter Schackmann-Fallis<br />
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.<br />
Moderation<br />
Rolf Rüdiger Reichardt<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
der Sektion Stormarn<br />
Ahrensburg, 25. März <strong>2010</strong><br />
lANdEsFACHtAGuNGEN
Frühjahrskonjunktur – ist die Krise überwunden?<br />
Magdeburg, 27. April <strong>2010</strong><br />
Begrüßung<br />
Michael A. Hoffmann<br />
Sprecher der Sektion Magdeburg<br />
Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />
Referat<br />
Dr. Reiner Haseloff<br />
Minister Ministerium für<br />
Wirtschaft und Arbeit Sachsen-Anhalt<br />
Podium<br />
Dr. Reiner Haseloff<br />
Kristian Tolk<br />
Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es Sachsen-Anhalt<br />
Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. Hermann Kühnle<br />
Vorsitzender der Landesfachkommission Arbeit,<br />
Wirtschaft, Technologie des Wirtschaftsrates<br />
sowie Geschäftsführender Institutsleiter<br />
Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg<br />
Moderation und Schlusswort<br />
Kristian Tolk<br />
Soziale Marktwirtschaft –<br />
Kompass in einer globalisierten Welt<br />
Düsseldorf, 29. April <strong>2010</strong><br />
Begrüßung<br />
Hans-Bernd Wolberg<br />
Mitglied des Vorstandes der WGZ BANK<br />
Einführung<br />
Paul Bauwens-Adenauer<br />
Vorsitzender des <strong>Landesverband</strong>es <strong>Nordrhein</strong>-<br />
<strong>Westfalen</strong>, Mitglied des Präsidiums und Bundesvorstandes<br />
des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Vortrag<br />
Dr. Jürgen Rüttgers MdL<br />
Ministerpräsident<br />
des Landes <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />
Diskussion und Schlusswort<br />
Paul Bauwens-Adenauer<br />
Begrüßung<br />
Martin Weiss<br />
Leiter der Landesfachkommission Energieund<br />
Umweltpolitik des Wirtschaftsrates Hessen<br />
Themeneinführung<br />
Michael Boddenberg MdL<br />
Staatsminister für Bundesangelegenheiten des<br />
Landes Hessen<br />
Diskussion<br />
Dr. Thomas Almeroth<br />
Geschäftsführer des VDIK, Verband der<br />
Internationalen Kraftfahrzeughersteller<br />
Dr. Hans-Peter Debling<br />
ConActivity KG<br />
Mobilität der Zukunft<br />
Frankfurt, 20. Mai <strong>2010</strong><br />
Dirk Fraeger<br />
Geschäftsführender Gesellschafter und Entwickler<br />
der Elektrofahrzeuge „BENNI“ und „STROMOS“<br />
Jürgen Pfannstein,<br />
Vorstand des Bundesverbands eMobilität e.V.<br />
Matthias Drexelius,<br />
Erster Beigeordneter des Planungsverbandes<br />
Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main<br />
Moderation<br />
Frank Jüstel und Bastian Roat<br />
lANdEsFACHtAGuNGEN 77
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
17. Weimarer Wirtschaftsgespräch<br />
Der Weg zur selbsttragenden<br />
Wirtschaft in Thüringen<br />
Weimar, 1. Juni <strong>2010</strong><br />
Begrüßung<br />
Egon Klopfleisch<br />
Ehrenvorsitzender<br />
des <strong>Landesverband</strong>es Thüringen<br />
Einführung<br />
Christine Lieberknecht<br />
Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen<br />
Podium<br />
Matthias Machnig<br />
Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie<br />
des Freistaates Thüringen<br />
Dr. Michael Mertin<br />
Vorstandsvorsitzender Jenoptik AG<br />
Thomas Malcherek<br />
Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Erfurt<br />
Wolfgang Zahn<br />
Präsident Verband der Wirtschaft Thüringens e.V.<br />
Moderation<br />
Friedhelm Ost<br />
Staatssekretär a. D.<br />
Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern<br />
und grüne Gentechnologie: Ein Widerspruch?<br />
Rostock, 7. Juni <strong>2010</strong><br />
Begrüßung<br />
Dr. Christof Darsow<br />
Leiter der Landesfachkommission Landwirtschaft<br />
und Ernährungswirtschaft des Wirtschaftsrates<br />
der CDU e.V., Mecklenburg-Vorpommern<br />
Referat<br />
Till Backhaus MdL<br />
Minister für Landwirtschaft, Umwelt und<br />
Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern<br />
Schlusswort<br />
Dr. Christof Darsow<br />
Die Zukunft der Deutschen Bahn AG<br />
Dr. Rüdiger Grube<br />
Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn AG<br />
Begrüßung<br />
Hannover, 21. Juni <strong>2010</strong><br />
Finanzplatz Frankfurt im Umbruch:<br />
Verantwortung, Vertrauen, Stabilität<br />
Dr. Lutz R. Raettig<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Morgan Stanley Bank AG und Vorsitzender der<br />
Bundesfach kommission Europäische Wirtschafts-<br />
und Währungspolitik des Wirtschaftsrates<br />
sowie Sprecher der Sektion Frankfurt<br />
Grußwort<br />
Volkmar Job<br />
Leiter der BMW Niederlassung Frankfurt,<br />
RheinMain und Hessen<br />
Themeneinführung<br />
Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Vortrag<br />
Roland Koch MdL<br />
Ministerpräsident des Landes Hessen<br />
Schlusswort und Ausblick<br />
Wolfgang Steiger<br />
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
78 lANdEsFACHtAGuNGEN<br />
Frankfurt, 25. Juni
Mehr Rechte für TV-Produzenten –<br />
Ein europäischer Vergleich<br />
Berlin, 8. Juli <strong>2010</strong><br />
Podium<br />
Dr. Christoph Palmer<br />
Geschäftsführer Allianz Deutscher Produzenten –<br />
Film & Fernsehen e.V.<br />
Johannes Selle MdB<br />
Mitteldeutsche Medienförderung GmbH, Mitglied<br />
der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag<br />
Dr. Verena Wiedemann<br />
Generalsekretärin ARD<br />
Yves Pasquier<br />
Französischer Produzent<br />
Moderation<br />
Prof. Jürgen Haase<br />
Vorsitzender Landesfachkommission<br />
Medien und Kommunikation,<br />
<strong>Landesverband</strong> Berlin-Brandenburg<br />
Energieforum: Die Energiestrategie der Zukunft:<br />
Pure Notwendigkeit oder Erfolgsfaktor<br />
für unseren Wirtschaftsstandort?<br />
Schönaich, 21. Juli <strong>2010</strong><br />
Impulsreferate<br />
Paul Nemeth MdL<br />
Energiepolitischer Sprecher<br />
der CDU Landtagsfraktion<br />
Dr. Volker Kienzlen<br />
KEA Klimaschutz- und Energieagentur<br />
Baden-Württemberg GmbH<br />
Berthold Hanfstein<br />
Geschäftsführer Energieagentur<br />
Kreis Böblingen gGmbH<br />
Fritz Nüßle<br />
Geschäftsführer ZENT-FRENGER<br />
Gesellschaft für Gebäudetechnik mbH<br />
Qualitätswettbewerb bei<br />
der Vergabe öffentlicher Leistungen<br />
Die Vergabekultur des Staates<br />
als öffentlicher Auftraggeber<br />
Markus Ulbig<br />
Staatsminister<br />
Sächsisches Staatsministerium des Innern<br />
Mehr Qualität in der kommunalen<br />
Beschaffung! Kommunen im Spagat<br />
zwischen notwendiger Haushaltskonsolidierung,<br />
Personalabbau und<br />
gestiegenen Ansprüchen von Wirtschaft<br />
und Bevölkerung<br />
Ralf Leimkühler<br />
Stellvertretender Geschäftsführer<br />
Sächsischer Städte- und Gemeindetag<br />
Vergabeverfahren erfordert<br />
Kompetenz aller Beteiligten<br />
Dresden, 18. August <strong>2010</strong><br />
Sven Wiche<br />
Fachbereichsleiter<br />
Vergabe- und Vertragswesen<br />
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilienund<br />
Baumanagement<br />
Andreas Geißler<br />
Geschäftsführer<br />
Baugeschäft Geißler GmbH<br />
Vorstandsmitglied Handwerkskammer Dresden<br />
Das wirtschaftlichste Angebot:<br />
Anspruch und Wirklichkeit<br />
Frank Herrmann<br />
Geschäftsführer<br />
Herrmann Elektrotechnische Anlagen<br />
GmbH & Co. KG<br />
Qualitätssicherung durch Kompetenz<br />
in Planung und Projektüberwachung<br />
Johannes Eikerling<br />
Geschäftsführer PSG Planungs- und<br />
Sanierungsträgergesellschaft mbH<br />
Dresden-Pieschen<br />
Die aktuelle wirtschaftliche<br />
Situation in Thüringen<br />
Matthias Machnig<br />
Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie<br />
des Freistaates Thüringen<br />
Unternehmergespräch<br />
Erfurt, 1. September <strong>2010</strong><br />
lANdEsFACHtAGuNGEN 79
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Versorgung gestalten – Freiräume schaffen –<br />
Welche aktuellen politischen Entwicklungen<br />
erwartet die sächsische Gesundheitswirtschaft?<br />
Dresden, 22. September <strong>2010</strong><br />
Maria Michalk MdB<br />
Mitglied im Ausschuss für Gesundheit<br />
des Deutschen Bundestages<br />
Die sächsische Handschrift<br />
in der Gesundheitspolitik<br />
Kristin Schütz MdL<br />
Sozial- und Gesundheitspolitische Sprecherin<br />
der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag<br />
Gestaltungsspielräume für die Versorgung<br />
ermöglichen – Initiativen des Freistaates<br />
Jörg Pichler<br />
Referatsleiter Krankenversicherung und<br />
Vertragsarztrecht, Sächsisches Staatsministerium<br />
für Soziales und Verbraucherschutz<br />
Der Hausarzt: Vom Erfüllungsgehilfen<br />
zum Gesundheitsunternehmer<br />
Dr. Thomas Lipp<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin und<br />
Landesvorsitzender Sachsen, Hartmannbund –<br />
Verband der Ärzte Deutschlands e.V.<br />
Zu den gesundheitswirtschaftlichen<br />
Potentialen und Grenzen<br />
der sächsischen Krankenhausversorgung<br />
Dr. Stephan Helm<br />
Geschäftsführer<br />
Krankenhausgesellschaft Sachsen e.V.<br />
Die wohnortnahe medizinische<br />
Rehabilitation – ein Erfolgsfaktor in<br />
der ambulanten Versorgung in Sachsen<br />
Dr. René Toussaint<br />
Ärztlicher Geschäftsführer MEDICA-KLINIK<br />
Gesellschaft für ambulante Rehabilitation<br />
und Sportmedizin mbH, Vorsitzender der<br />
Landesfachkommission Gesundheitspolitik<br />
im Wirtschaftsrat Deutschland,<br />
<strong>Landesverband</strong> Sachsen<br />
80<br />
Südbadischer Wirtschaftstag<br />
Südbadens Stärke ist unser Mittelstand.<br />
Erhalt nur durch stabile Staatsfinanzen!<br />
Rust, 24. September <strong>2010</strong><br />
Eröffnung und Grußwort des Gastgebers<br />
Roland Mack<br />
Geschäftsführender Gesellschafter der<br />
Europa-Park Freizeit- und Familienpark Mack KG<br />
Begrüßung durch die Sektionssprecher<br />
Ernst Forster<br />
Dr. Michael Fritz<br />
Heidi Malnati<br />
Dr. Ralph Mühleck<br />
Michael Pistecky<br />
Podium<br />
Wieviele Schulden können wir uns leisten?<br />
Roland Mack<br />
Geschäftsführender Gesellschafter der<br />
Europa-Park Freizeit- und Familienpark Mack KG<br />
Hans-Peter Männer<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
der Otto Männer Holding AG, Bahlingen<br />
Dr. Gisela Meister-Scheufelen<br />
Ministerialdirektorin Finanzministerium<br />
Baden-Württemberg<br />
Prof. Dr. Berthold U. Wigger<br />
Lehrstuhl für Finanzwissenschaft<br />
und Public Management Karlsruher Institut<br />
für Technologie (KIT)<br />
Moderation<br />
Ulf Tietge<br />
Inhaber der PPT media GbR<br />
Bericht aus dem Podium<br />
Zusammenfassung und Ausblick<br />
Vortrag<br />
Eine stabilitätsorientierte Finanzpolitik<br />
für den Mittelstand!<br />
Dr. Wolfgang Schäuble MdB<br />
Bundesminister der Finanzen<br />
lANdEsFACHtAGuNGEN
Dezentrale, regenerative Energiesysteme<br />
in Ballungsräumen<br />
Berlin, 6. Oktober <strong>2010</strong><br />
Dr. Bruno Broich<br />
ehemals Vorstand der Technologiestiftung Berlin<br />
(TSB), Inhaber BB-TEC-CONSULT<br />
Dr. Oliver Lang<br />
Inhaber LCE – Lang Consulting Engineering<br />
Rainer E. Wuest<br />
Vorstand Deutsche Gesellschaft<br />
für Sonnenenergie e.V. (DGS)<br />
Sören Paulußen<br />
Geschäftsführer Invensor GmbH<br />
Andreas Körner<br />
Geschäftsführer Mercedöl-Feuerungsbau GmbH<br />
Dr. Markus Wessel<br />
Vorsitzender der Landesfachkommission Energie<br />
und Umwelt, <strong>Landesverband</strong> Berlin-Brandenburg<br />
2. Regionalforum Energie<br />
Nationaler Energieversorgungsplan für<br />
Deutschland: Können wir die Wettbewerbsfähigkeit<br />
des Standortes Deutschland erhalten?<br />
Esslingen, 14. Oktober <strong>2010</strong><br />
Podium<br />
Bernhard Bauer<br />
Ministerialdirektor des Ministerium für Umwelt,<br />
Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg<br />
Prof. Dr. Georg Forster<br />
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt,<br />
F achgebiet Energiewirtschaft<br />
Andreas Jung MdB<br />
Mitglied im Ausschuss für Umwelt,<br />
Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
des Deutschen Bundestages<br />
Dr. Wolfgang Klimke<br />
Vorstandsvorsitzender der Scherr + Klimke AG<br />
Roger Kohlmann<br />
Mitglied der Hauptgeschäftsführung<br />
Bundesverband deutsche Energie-<br />
und Wasserwirtschaft e.V.<br />
8. Bildungspolitische Konferenz<br />
Intelligentes Sparen für eine bessere Bildung<br />
Grußwort<br />
Prof. Dr. Werner Esser<br />
Leiter der Stiftung Louisenlund<br />
Begrüßung<br />
Dr. Christopher Leptien<br />
Sprecher der Sektion Rendsburg-Eckernförde<br />
Podium<br />
Dr. Aloys Altmann<br />
Präsident<br />
Landesrechnungshof Schleswig-Holstein<br />
Norbert Basler<br />
Aufsichtsratsvorsitzender Basler AG<br />
Dr. Ekkehard Klug MdL<br />
Ministerium für Bildung<br />
des Landes Schleswig-Holstein<br />
Wilfried Wengler MdL<br />
Kulturpolitischer Sprecher<br />
der CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein<br />
Moderation<br />
Ulrich Wiethaup<br />
Leiter der Landesfachkommission Bildung<br />
und Wirtschaft sowie Schulleiter der<br />
Elly-Heuss-Knapp Europaschule,<br />
Neumünster<br />
Güby, 25. Oktober <strong>2010</strong><br />
lANdEsFACHtAGuNGEN 81
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Stromspeicher als Schlüsseltechnologie für<br />
Schleswig-Holstein<br />
Hemmingstedt, 28. Oktober <strong>2010</strong><br />
Grußwort<br />
Bernd Bartels<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
BeBa Energie GmbH, Hemmingstedt<br />
Begrüßung<br />
Hans-Helmut Schramm<br />
Sprecher Sektion Dithmarschen, Brunsbüttel<br />
Impulsreferat<br />
Entwicklungsperspektiven<br />
für Stromspeichertechniken<br />
Dr. Friedrich Schulte<br />
F&E Konzern,<br />
Leiter Technologien der RWE AG, Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolf-Rüdiger Canders<br />
Geschäftsführender Leiter<br />
Institut für Elektrische Maschinen, Antriebe und<br />
Bahnen, Technische Universität Braunschweig,<br />
Braunschweig<br />
Alexander Nolden<br />
Energiepolitik Public Affairs<br />
Leiter Energieerzeugung /<br />
Energieförderung der RWE AG, Essen<br />
Dr. Detlev Repenning<br />
Geschäftsführender Gesellschafter der o.m.t. GmbH<br />
Lübeck<br />
Dr. Gustav W. Sauer<br />
Leiter der Abteilung Technologie und Energie im<br />
Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und<br />
Verkehr des Landes Schleswig-Holstein, Kiel<br />
Moderation<br />
Jens Magnussen MdL<br />
Energiepolitischer Sprecher<br />
der CDU-Landtagsfraktion, Kiel<br />
82<br />
lANdEsFACHtAGuNGEN
Landesverbände/Ausland<br />
Baden-Württemberg,<br />
Berlin-Brandenburg,<br />
Bremen, Brüssel, Hamburg, Hessen,<br />
Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Niedersachsen, <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong>,<br />
Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen,<br />
Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein,<br />
Thüringen,<br />
Sektion New York<br />
Die Übersicht über alle Veranstaltungen der Landesverbände,<br />
Sektionen und Landesfachkommissionen finden Sie auf der<br />
Homepage des Wirtschaftsrates (www.wirtschaftsrat.de).
Ehrenvorsitzende<br />
Landesvorsitzender<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Baden-Württemberg<br />
Dr. Klaus H. Scheufelen (†)<br />
Lenningen<br />
Wolfgang Fahr<br />
Inhaber<br />
Ingenieurbüro Adolf Hauser GmbH & Co. KG<br />
Stuttgart<br />
Rosely Schweizer<br />
Dr. August Oetker KG<br />
Murrhardt<br />
Ehrenmitglied des Wirtschaftsrates<br />
Dr. Ulrich Zeitel<br />
Geschäftsführer<br />
FORUM Institut für Management<br />
Heidelberg<br />
Mitglied des Präsidiums<br />
Stellvertretender Landesvorsitzender<br />
Joachim Rudolf<br />
Geschäftsführer<br />
Rudolf Lichtwerbung GmbH<br />
Stuttgart<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Steffen Beck<br />
Rechtsanwalt/Fachanwalt für Insolvenzrecht<br />
Beck Rechtsanwälte<br />
Stuttgart<br />
Georg M. Hänsel<br />
Unternehmerberater<br />
Hänsel CConsult<br />
Stuttgart<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Klaus Hofer<br />
Leiter Human Resources<br />
Heidelberger Druckmaschinen AG<br />
Heidelberg<br />
S.H. Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern<br />
Unternehmensgruppe<br />
Fürst von Hohenzollern<br />
Sigmaringen<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Dr. Burkhard Jaeger<br />
Ulm<br />
Dr. Ralph Mühleck<br />
Unternehmensberater<br />
LIEBICH & PARTNER AG<br />
Bühl<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
bAdEN-wüRttEmbERG<br />
Normann Mürdter<br />
Geschäftsführer<br />
Mürdter Metall- und Kunststoffverarbeitung GmbH<br />
Mutlangen<br />
Dr. Joachim Pfeiffer MdB<br />
Wirtschaftspolitischer Sprecher<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Berlin<br />
Verena Reichenecker<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
Storopack Hans Reichenecker GmbH<br />
Metzingen<br />
Rosely Schweizer<br />
Dr. August Oetker KG<br />
Murrhardt<br />
Hanspeter Steiert<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
ISTEC Industrielle Software-Technik GmbH<br />
Ettlingen<br />
Dorothee Stein-Gehring<br />
Mitglied des Beirates<br />
Gehring Technologies GmbH<br />
Stuttgart<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Frank Straub<br />
Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />
Blanco GmbH + Co. KG<br />
Blanco CS GmbH + Co. KG<br />
Oberderdingen<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Johannes-Georg Voll<br />
Rechtsanwalt<br />
Voll Rechtsanwälte<br />
Karlsruhe<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Christoph Wellendorff<br />
Geschäftsführer<br />
Wellendorff Gold Creationen<br />
GmbH & Co. KG<br />
Pforzheim<br />
Dr. Andreas Wolf<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Licos Trucktec GmbH<br />
Markdorf<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Bettina Würth<br />
Vorsitzende des Beirates<br />
der Würth-Gruppe<br />
Würth Management AG<br />
Rorschach/Schweiz<br />
Mitglied des Präsidiums<br />
85
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />
Peter Wende<br />
Rechtsanwalt CMS Hasche Sigle<br />
Rechtsanwälte Steuerberater, Stuttgart<br />
Gast im Bundesvorstand<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Referenten<br />
Bernhard Feßler<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
Peter-Thomas Issler<br />
(ab 01. 10. <strong>2010</strong>)<br />
Angela Maiolo<br />
(ab 01. 11. <strong>2010</strong>)<br />
Leitung Vertrieb<br />
Dr. Clarissa Schnekenburger<br />
(bis 30. 08. <strong>2010</strong>)<br />
Anja Weinman<br />
(bis 30. 08. <strong>2010</strong>)<br />
Claudia Welz<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Kronprinzstraße 18, 70173 Stuttgart<br />
Telefon: (07 11) 83 88 74-0<br />
Fax: (07 11) 83 88 74-20<br />
E-Mail: bawue@wirtschaftsrat.de<br />
Sektionen und Sprecher<br />
Baden-Baden/Rastatt<br />
Dr. Roman Glaser<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Volksbank Baden-Baden/Rastatt eG<br />
Baden-Baden<br />
Balingen-Sigmaringen<br />
N.N.<br />
Böblingen/Sindelfingen/Leonberg<br />
Günther Volz<br />
Inhaber<br />
Ingenieurbüro für<br />
Elektrotechnik + Lichttechnik, Ehningen<br />
Calw-Freudenstadt<br />
Julia Alice Selzer<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
Neurologische Klinik Selzer GmbH Co. KG<br />
Baiersbronn<br />
Esslingen/Göppingen<br />
Wolfgang Hauser<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Kramer & Partner GmbH<br />
Kirchheim unter Teck<br />
Freiburg-Emmendingen<br />
Michael J. Pistecky<br />
Freiburgconsult<br />
Freiburg<br />
Heidenheim<br />
Franz Rieger<br />
Inhaber<br />
Rieger Metallveredlung<br />
Steinheim<br />
Heilbronn<br />
Bernd Georg Rathke<br />
Rechtsanwalt<br />
Kanzlei Rathke & Collegen<br />
Heilbronn<br />
Hochrhein<br />
Ernst Forster<br />
Präsident<br />
Hectronic-Gruppe<br />
Hectronic GmbH<br />
Bonndorf<br />
Hohenlohe/Schwäbisch Hall<br />
Werner Rau<br />
Mitglied der Führungskonferenz<br />
Adolf Würth GmbH & Co. KG<br />
Künzelsau<br />
Karlsruhe/Bruchsal<br />
Hanspeter Steiert<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
ISTEC Industrielle Software-Technik GmbH<br />
Ettlingen<br />
Konstanz/Westlicher Bodensee<br />
Dr. Peter Lang<br />
Geschäftsführer<br />
Dr. Lang & Dr. Kleespies<br />
Konstanz<br />
Lörrach-Müllheim<br />
Heidi Malnati<br />
Repräsentantin<br />
der Schiebener Gruppe<br />
Schopfheim<br />
Ludwigsburg<br />
Dr. Wolfgang Brandt<br />
Gesellschafter<br />
Management Partner GmbH<br />
Unternehmensberater<br />
Stuttgart<br />
Main-Tauber<br />
N.N.<br />
86 bAdEN-wüRttEmbERG
Nürtingen/Kirchheim/Filder<br />
Dr. Michael W. Müller<br />
Geschäftsführer<br />
MBtech Consulting GmbH<br />
Sindelfingen<br />
Ortenau<br />
Dr. Ralph Mühleck<br />
Unternehmensberater<br />
Liebich & Partner AG<br />
Rheinau<br />
Ostalb<br />
Normann Mürdter<br />
Geschäftsführer<br />
Mürdter Metall- und<br />
Kunststoffverarbeitung GmbH<br />
Mutlangen<br />
Pforzheim<br />
Christoph Wellendorff<br />
Geschäftsführer<br />
Wellendorff Gold Creationen GmbH & Co. KG<br />
Pforzheim<br />
Ravensburg-Friedrichshafen<br />
Wolfgang Koczelniak<br />
Geschäftsführer<br />
Leuthard AG<br />
Tettnang<br />
Rems-Murr<br />
Ulrich Schatz<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Schatz projectplan GmbH<br />
Schorndorf<br />
Reutlingen/Tübingen<br />
Werner Theis<br />
Geschäftsführer<br />
SystAG Systemhaus GmbH<br />
Metzingen<br />
Rhein-Neckar<br />
Steffen Knaus<br />
Direktor Finance/Mitglied der Geschäftsleitung<br />
ProMinent Dosiertechnik GmbH<br />
Heidelberg<br />
Rottweil/Tuttlingen<br />
Oliver Bloedorn<br />
Kaufmännischer Projektleiter<br />
Arge VCS A5 Malsch-Offenburg<br />
Bühl<br />
Stuttgart<br />
Joachim Rudolf<br />
Geschäftsführer<br />
Rudolf Lichtwerbung GmbH<br />
Stuttgart<br />
bAdEN-wüRttEmbERG<br />
Ulm/Ehingen/Biberach<br />
Dr. Burkhard Jaeger<br />
Ulm<br />
Villingen-Schwenningen/Donaueschingen<br />
Dr. Michael Fritz<br />
Rechtsanwalt/Steuerberater<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Schrade & Partner Rechtsanwälte<br />
Villingen-Schwenningen<br />
Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />
Peter Wende<br />
Rechtsanwalt<br />
CMS Hasche Sigle<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Stuttgart<br />
Gast im Bundesvorstand<br />
Landesfachkommissionen<br />
Biotechnologie<br />
Leitung:<br />
Henning Siemann<br />
Geschäftsführer<br />
CNT CONTRAF NICOTEX-TOBACCO GmbH<br />
Heilbronn<br />
Wirtschaft und Bildung<br />
Leitung:<br />
Dr. Stefan Kaufmann MdB<br />
Stuttgart<br />
Stv. Leitung:<br />
Roland Seidl<br />
Personalentwicklung<br />
Emmendingen<br />
Arbeitskreis I:<br />
Kindergarten – Schule – Ausbildung<br />
Leitung:<br />
Roland Seidl<br />
Personalentwicklung<br />
Emmendingen<br />
Arbeitskreis II:<br />
Hochschule – Forschung und Entwicklung –<br />
Weiterbildung<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Nicole Graf<br />
Leiterin Campus Heilbronn<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
Strategie „Zukunft Baden-Württemberg“<br />
Leitung:<br />
Johannes-Georg Voll<br />
Rechtsanwalt<br />
Voll Rechtsanwälte<br />
Karlsruhe<br />
87
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Berlin-Brandenburg<br />
Landesvorsitzender<br />
Dr. Nikolaus Breuel<br />
Jurist, Berlin<br />
Mitglied des Bundesvorstandes (ab 25. 01. 2011)<br />
Dr. Claus-Peter Martens<br />
Partner ROLEMA Rechtsanwälte und Notare, Berlin<br />
Mitglied des Präsidiums (bis 25. 01. 2011)<br />
Stellvertretender Landesvorsitzender<br />
Dr. Klaus-Peter Tiemann<br />
Geschäftsführender Gesellschafter RFT kabel<br />
Brandenburg GmbH, Brandenburg (bis 25. 01. 2011)<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Stefan Beiten<br />
Managing Partner<br />
Platform Partners Group, Berlin (ab 25. 01. 2011)<br />
Daniel Bresser<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
Bankhaus Löbbecke AG, Berlin (ab 25. 01. 2011)<br />
Elke Conrad<br />
Geschäftsführerin Schneiderklar Conrad GmbH<br />
Brandenburg<br />
Otto Klatte<br />
Geschäftsführer Watt Deutschland GmbH<br />
Frankfurt am Main (bis 25. 01. 2011)<br />
Cornelius Koch<br />
Chief Excutive Partner APC ASIA PACIFIC CONSULT KG<br />
Berlin (bis 25. 01. 2011)<br />
Rolf Lechner<br />
Vorstand immobilien-experten-ag, Berlin<br />
Renate Lembke<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
HWL Löttechnik GmbH, Berlin<br />
Konsul Dr. h.c. Hartwig Piepenbrock<br />
Gesellschafter Piepenbrock Unternehmensgruppe<br />
GmbH & Co.KG, Osnabrück<br />
Ehrenmitglied im Landesvorstand<br />
Boris Schucht<br />
Sprecher der Geschäftsführung<br />
50Hertz Transmission GmbH, Berlin (ab 25. 01. 2011)<br />
Detlev Seeliger<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
MAPCO Autotechnik GmbH, Borkheide<br />
Mitglied des Bundesvorstandes (ab 25. 01. 2011)<br />
Dr. Klaus-Peter Tiemann (ab 25. 01. 2011)<br />
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />
Jerrit Odewald<br />
Geschäftsführender Gesellschafter ONC Odewald<br />
Networking Communication GmbH, Berlin<br />
(ab 17. 02. 2011)<br />
Stefan Stüdemann<br />
Geschäftsführer fiveandfriends GmbH –<br />
Agentur für Kommunikation, Berlin<br />
Gast im Bundesvorstand<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Thorsten Golm<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
Referent/in<br />
Rebecca Benkow (ab 15. 03. 2011)<br />
Christopher Uibeleisen (bis 21. 03. 2011)<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Luisenstraße 44, 10117 Berlin<br />
Telefon: (0 30) 89 40 83 05<br />
Fax: (0 30) 89 40 83 07<br />
E-Mail: lgs-berlin@wirtschaftsrat.de<br />
Sektionen und Sprecher<br />
Berlin<br />
Dr. Rüdiger Schwarz<br />
Geschäftsführender Gesellschafter geotec Rohstoffe<br />
GmbH, Berlin / Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Brandenburg<br />
Dierk Lause<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
HTB Haustechnik GmbH, Brandenburg<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Havelland-Nord<br />
Hans-Peter Adryan<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Endres GmbH & Co. KG, Oranienburg<br />
Ostbrandenburg<br />
Liane-Ilka Hartstock<br />
Vertriebsdisponentin Gess + Partner GmbH, Berlin<br />
Potsdam<br />
Detlev Seeliger<br />
Südbrandenburg<br />
Peter Kopf<br />
Geschäftsführer<br />
Kopf Heizungs- und Klimatechnik GmbH, Cottbus<br />
Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />
Jerrit Odewald (ab 17. 02. 2011)<br />
Stefan Stüdemann (bis 17. 02. 2011)<br />
Landesfachkommissionen<br />
Bildung<br />
Leitung:<br />
Jane Martens<br />
Noerr LLP, Berlin (bis 10. 02. 2011)<br />
Energie und Umwelt<br />
Leitung:<br />
Dr. Markus Wessel<br />
RA Thomsen und Partner Rechtsanwälte, Berlin<br />
Kultur<br />
Leitung:<br />
Florian Bartels<br />
Rechtsanwalt Kanzlei Bartels, Berlin<br />
Medien und Kommunikation<br />
Leitung:<br />
Prof. Jürgen Haase<br />
Geschäftsführer Wilhelm Fraenger-Institut Berlin<br />
gGmbH zur Förderung der Bildung und Kultur<br />
PPP und Privatisierung<br />
Leitung:<br />
Dr. Bernd Matthias Mack<br />
Geschäftsführer<br />
PPP Gesellschaft für Infrastrukturberatung, Berlin<br />
88 bERliN-bRANdENbuRG<br />
GElEitwoRt
Bremen<br />
Ehrenvorsitzender<br />
Wolfgang Hinrichs (†)<br />
Bremen<br />
Landesvorsitzender<br />
Nils Herrmann<br />
Geschäftsführer<br />
WIKING Helikopter Service GmbH<br />
Sande<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Stellvertretende Landesvorsitzende<br />
Sibylle Winther MdBB<br />
Rechtspolitische Sprecherin<br />
der CDU-Bürgerschaftsfraktion<br />
Bremen<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Erich Gebhardt<br />
Direktor<br />
Daimler AG Niederlassung Weser-Ems<br />
Bremen<br />
Imke Goller-Wilberg<br />
Geschäftsführerin<br />
Peter Braun Personalberatung GmbH<br />
Bremen<br />
Peter Greim<br />
Fish Consulting<br />
Bremerhaven<br />
Peter Jung<br />
Aufsichtsratsmitglied<br />
Norddeutsche Steingut Aktiengesellschaft<br />
Bremen<br />
Nicole Lamotte<br />
Geschäftsführerin<br />
Henry Lamotte Services GmbH<br />
Bremen<br />
Dr. André-Michael Schultz<br />
Vorsitzender des Beirates<br />
Gebrüder Krose GmbH & Co. KG<br />
Bremen<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />
Florian Würzburg<br />
Rechtsanwalt<br />
Sozietät Müller & Würzburg<br />
Bremen<br />
Gast im Bundesvorstand<br />
Landesgeschäftsführer/in<br />
Susanne Grobien<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
August-Bebel-Allee 1, 28329 Bremen<br />
Telefon: (04 21) 4 98 74 29<br />
Fax: (04 21) 4 91 92 90<br />
E-Mail lv-hb@wirtschaftsrat.de<br />
Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />
Florian Würzburg<br />
Rechtsanwalt<br />
Sozietät Müller & Würzburg<br />
Bremen<br />
Gast im Bundesvorstand<br />
Landesfachkommissionen<br />
Energie und Umwelt<br />
Leitung:<br />
Imke Goller-Wilberg<br />
Geschäftsführerin<br />
Peter Braun Personalberatung GmbH<br />
Bremen<br />
Kompetenzkreis Wirtschaftspolitik<br />
Leitung:<br />
Peter Jung<br />
Aufsichtsratsmitglied<br />
Norddeutsche Steingut Aktiengesellschaft<br />
Bremen<br />
Arbeitskreis Juniorenkreis<br />
Leitung:<br />
Katarzyna Weichert<br />
Nicolas Laack<br />
GElEitwoRt bREmEN<br />
89
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Brüssel<br />
Ehrenvorsitzender<br />
Landesvorsitzender<br />
Dr. Hanns R. Glatz<br />
Partner<br />
CNC-Communications & Network Consulting AG<br />
(ab 27. 01. 2011)<br />
Dr. Ansgar Tietmeyer<br />
EU-Beauftragter des Vorstandes<br />
Deutsche Bank AG<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Stellvertretender Landesvorsitzender<br />
Dr. Hanns R. Glatz<br />
Partner<br />
CNC-Communications & Network Consulting AG<br />
(bis 27. 01. 2011)<br />
Christof-Sebastian Klitz<br />
Head of Office<br />
Volkswagen Group EU Representation<br />
(ab 27. 01. 2011)<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Oliver Deiters<br />
Geschäftsführer Vertretung EU<br />
DEKRA AG<br />
Joachim Hoenig<br />
Leiter Repräsentanz Brüssel<br />
Deutsche Telekom AG<br />
Christof-Sebastian Klitz<br />
Head of Office<br />
Volkswagen Group EU Representation<br />
(bis 27. 01. 2011)<br />
Henrik H. Kröner<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Van Luiksenhof Partners<br />
Manfred Kurz<br />
Leiter der Repräsentanzen Berlin & Brüssel<br />
Würth Gruppe<br />
Werner J. Lübberink<br />
Leiter EU-Büro Brüssel<br />
Deutsche Bahn AG<br />
Henning vom Stein<br />
Leiter des Verbindungsbüros der Commerzbank AG<br />
bei der Europäischen Union<br />
Bernd K. Wagner<br />
Leiter Büro Brüssel<br />
Metro AG<br />
(ab 27. 01. 2011)<br />
Betreuung<br />
Simon Steinbrück<br />
Fachgebietsleiter für Europäische<br />
Wirtschafts- und Währungspolitik<br />
Telefon: (0 30) 2 40 87-215<br />
E-Mail: s.steinbrueck@wirtschaftsrat.de<br />
Michael Roth<br />
Referent für Europapolitik<br />
Telefon: +32 (0) 25 51 - 66 01<br />
E-Mail: m.roth@wirtschaftsrat.de<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Avenue Marnix 13-15<br />
B-1000 Brüssel<br />
Kooptierte Mitglieder<br />
des Europäischen Parlamentes<br />
Dr. Werner Langen MdEP<br />
Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe<br />
im Europäischen Parlament,<br />
Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft<br />
und Währung<br />
Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl MdEP<br />
Mitglied im Ausschuss für Internationalen Handel<br />
Rainer Wieland MdEP<br />
Vizepräsident des Europäischen Parlamentes,<br />
Mitglied im Rechts- und Petitionsausschuss<br />
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />
Max von Steynitz<br />
Steltemeier & Rawe GmbH<br />
90 GElEitwoRt bRüssEl
Hamburg<br />
Landesvorsitzender<br />
Matthias Leutke<br />
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht,<br />
Sozius in Dr. Scheffler & Partner –<br />
Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt<br />
Hamburg<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
(ab 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />
Dr. Andreas Mattner<br />
Geschäftsführer<br />
ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG<br />
Hamburg<br />
(bis 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />
Schatzmeister und Mitglied des Präsidiums<br />
Stellvertretende Landesvorsitzende<br />
Harald Boberg<br />
Repräsentant Bankhaus Lampe<br />
Prof. Dr. Jörg F. Debatin<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)<br />
Hamburg<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Claudia Leske<br />
Selbstständige Unternehmensberaterin<br />
Hamburg<br />
(bis 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />
Aygül Özkan MdHB<br />
Niederlassungsleiterin<br />
TNT Post Regioservice GmbH<br />
Hamburg<br />
(ab 28. 01. <strong>2010</strong> bis 26. 04. <strong>2010</strong>)<br />
Michael Westhagemann<br />
CEO Region Nord<br />
Siemens AG<br />
Hamburg<br />
(ab 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Albert Darboven<br />
Persönlich haftender Gesellschafter<br />
J.J. Darboven GmbH & Co. KG<br />
Hamburg<br />
Christoph Graf von Hardenberg<br />
Corporate Finance<br />
Hamburg<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
(bis 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />
Peter Kronenberg<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Imtech Deutschland GmbH & Co. KG<br />
Hamburg<br />
(ab 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />
HAMBURG<br />
Claudia Leske<br />
Selbstständige Unternehmensberaterin, Hamburg<br />
(ab 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />
Matthias Leutke<br />
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht,<br />
Sozius in Dr. Scheffler & Partner –<br />
Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt<br />
Hamburg<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
(bis 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />
Dr. Andreas Mattner<br />
Geschäftsführer ECE Projektmanagement<br />
G.m.b.H. & Co. KG, Hamburg<br />
Schatzmeister und Mitglied des Präsidiums<br />
(ab 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />
Aygül Özkan MdHB<br />
Niederlassungsleiterin<br />
TNT Post Regioservice GmbH, Hamburg<br />
(bis 28. 01. <strong>2010</strong>)<br />
Dr. Hanno Stöcker<br />
Geschäftsführer ASTARE Service GmbH, Aumühle<br />
Marcus Vitt<br />
Sprecher des Vorstandes DONNER & REUSCHEL AG<br />
Hamburg<br />
Tjark H. Woydt<br />
Maritime Consultant - Finance Affairs -, Hamburg<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Referentin<br />
Stephan Linz<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
(bis 30. 09. <strong>2010</strong>)<br />
Conrad Seiffert<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
(ab 01. 01. 2011)<br />
Dr. Ernst Werdermann (komm.)<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
(ab 01. 10. <strong>2010</strong> bis 31. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Dr. Christina Arndt<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Colonnaden 25, 20354 Hamburg<br />
Telefon: (0 40) 30 38 10 49<br />
Fax: (0 40) 30 38 10 59<br />
E-Mail: lv-hh@wirtschaftsrat.de<br />
Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />
Florian Eilken<br />
Consultant AEROTEC Engineering GmbH, Hamburg<br />
(ab 24. 02. 2011)<br />
Rene S. Spiegelberger<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
RSS Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg<br />
(bis 24. 02. 2011)<br />
Bundesvorsitzender Juniorenkreis (ab 23. 02. 2011)<br />
Gast im Bundesvorstand<br />
91
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Hessen<br />
Ehrenvorsitzender<br />
Landesvorsitzender<br />
S.D. Casimir Prinz zu<br />
Sayn-Wittgenstein-Berleburg (†)<br />
Hamburg<br />
Prof. Hans Helmut Schetter<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates Bilfinger Berger<br />
Budownictwo S.A., Wiesbaden<br />
Mitglied des Präsidiums<br />
Stellvertretende Landesvorsitzende<br />
Reiner Dickmann<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates Pricewaterhouse-<br />
Coopers AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Frankfurt am Main<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
(bis 23. 11. <strong>2010</strong>)<br />
Dr. Stefan Schulte<br />
Vorsitzender des Vorstandes Fraport AG<br />
Frankfurt am Main<br />
(ab 23. 11. <strong>2010</strong>)<br />
Dr. Constantin Westphal<br />
Geschäftsführer ABG Frankfurt Holding mbH<br />
Frankfurt am Main / Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Paul Jörg Feldhoff<br />
Persönlich haftender Gesellschafter<br />
Feldhoff Management Services KG<br />
Frankfurt am Main (ab 25. 01. 2011)<br />
Dr. Brian Fera<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Wicom Germany GmbH, Heppenheim<br />
Prof. Dr. Walter Gora<br />
Geschäftsführer Valora Management Group GmbH<br />
Oberursel (ab 25. 01. 2011)<br />
Gerd Grimmig<br />
Mitglied des Vorstandes K + S Aktiengesellschaft<br />
Kassel<br />
Dr. Carsten Lehr<br />
Geschäftsführer Bundesrepublik Deutschland<br />
Finanzagentur GmbH, Frankfurt am Main<br />
(ab 25. 01. 2011)<br />
Prof. Dr. h.c. Klaus-Peter Müller<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates Commerzbank AG<br />
Frankfurt am Main<br />
Dr. Lutz R. Raettig<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt am Main<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Hans Hermann Reschke<br />
Mitglied des Gesellschafterausschusses B. Metzler<br />
seel. Sohn & Co. KGaA, Frankfurt am Main<br />
Diethelm Sack<br />
Mitglied des Vorstandes Deutsche Bank AG<br />
Frankfurt am Main (bis 23. 11. <strong>2010</strong>)<br />
Dr. Thomas Schäfer<br />
Staatsminister<br />
Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden<br />
(ab 25. 01. 2011)<br />
Martin Scholich<br />
Vorstand Partner Pricewaterhouse<br />
Coopers AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Frankfurt am Main (ab 23. 11. <strong>2010</strong>)<br />
Stefani Spangenberg<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
SKA Agentur für Relationship, Marketing GmbH<br />
Frankfurt am Main<br />
Vertreter/in Juniorenkreis im Landesvorstand<br />
Paul Jörg Feldhoff<br />
(bis 07. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Bundesvorsitzender Juniorenkreis<br />
(bis 23. 02. 2011)<br />
Gast im Bundesvorstand<br />
Karina Henneberger<br />
Operations Manager Private Equity<br />
PricewaterhouseCoopers AG WPG<br />
Frankfurt am Main<br />
(ab 07. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Dr. Bernhard Knaf<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
Stellvertretender Landesgeschäftsführer<br />
Referentin<br />
RA Marius Schwabe<br />
Lena Weber<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Untermainkai 31, 60329 Frankfurt<br />
Telefon: (0 69) 72 73 13<br />
Fax: (0 69) 17 22 47<br />
E-Mail: lv-hessen@wirtschaftsrat.de<br />
Sektionen und Sprecher<br />
Bergstraße<br />
Dr. Brian Fera<br />
Darmstadt<br />
Marcel Riwalsky<br />
Darmstadt<br />
Frankfurt am Main<br />
Dr. Lutz R. Raettig<br />
Fulda<br />
Klaus Dickmanns<br />
Direktionsleiter<br />
Deutsche Vermögensberatung AG, Flieden<br />
Gießen-Alsfeld<br />
Julia-Christina Sator<br />
Rechtsanwältin & Moderatorin (DAA)<br />
Rechtsanwaltskanzlei Sator, Gießen<br />
92 GElEitwoRt HEssEN
Groß-Gerau<br />
Reinhard Jost<br />
Xentaro Business Consulting, Trebur<br />
Hersfeld-Rotenburg<br />
Reinhold Stanitzek<br />
Rechtsanwalt, Staatssekretär a.D., Bad Hersfeld<br />
Kassel<br />
Thomas Muster<br />
Geschäftsführer Technoform Bautec<br />
Kunststoffprodukte GmbH, Kassel<br />
Limburg-Weilburg<br />
Thomas Breser<br />
Büro für Strategie Beratung & Entwicklung, Brechen<br />
Main-Kinzig<br />
Thomas Friedrich<br />
Financial-Relations Beratung<br />
Biebergemünd-Wirtheim<br />
Marburg-Biedenkopf<br />
Stefan A. Oberhansl<br />
Vorstand GERINA AG, Marburg<br />
Odenwald<br />
Matthias Bechtold<br />
Geschäftsleitung und Rechtsanwalt Wasa GmbH<br />
Mossautal<br />
Offenbach / Dieburg<br />
Jürgen E. Hagenlocher<br />
Geschäftsführer Videor E. Hartig GmbH, Rödermark<br />
Rheingau-Taunus<br />
Achim Carius<br />
Bundesgeschäftsführer Wirtschaftsverband<br />
Kopie & Medientechnik, Frankfurt am Main<br />
Schwalm-Eder / Werra-Meissner<br />
N.N.<br />
Taunus<br />
Prof. Dr. Walter Gora<br />
Waldeck-Frankenberg<br />
Dr. Christoph Butterweck<br />
Rechtsanwalt, Korbach (bis 07. 03. 2011)<br />
Christian Kesper<br />
Bad Wildungen (ab 07. 03. 2011)<br />
Wetterau<br />
German Halcour<br />
Geschäftsführer Lahmeyer Rhein Main GmbH<br />
Bad Vilbel<br />
Wetzlar-Dillenburg<br />
Dr. Heinrich-Hermann Schulte<br />
Generalbevollmächtigter Bosch<br />
Thermotechnik GmbH, Wetzlar (ab 03. 03. 2011)<br />
Stefan A. Oberhansl (komm.)<br />
(bis 03. 03. 2011)<br />
Wiesbaden<br />
Martin Weiss<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
ConActivity KG, Frankfurt am Main<br />
HEssEN<br />
Landesvorsitzende/r Juniorenkreis<br />
Paul Jörg Feldhoff<br />
(bis 07. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Karina Henneberger<br />
(ab 07. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Landesfachkommissionen<br />
Banken und Börse<br />
Leitung:<br />
Dr. Lutz R. Raettig<br />
Bildungspolitik<br />
Leitung:<br />
Jürgen E. Hagenlocher<br />
(bis 11. 04. 2011)<br />
Prof. Dr. Carl-Alexander Graubner<br />
Technische Universität Darmstadt,<br />
Institut für Massivbau, Darmstadt<br />
(ab 11. 04. 2011)<br />
Gesundheit<br />
Leitung:<br />
Dieter Bögel<br />
Bad Homburg v.d.H.<br />
Stadtentwicklung und Immobilienwirtschaft<br />
Leitung:<br />
Manuela von Alvensleben<br />
Geschäftsführerin von alvensleben + partner<br />
Neuhofen<br />
Innovation und Technologie<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Walter Gora<br />
Internationaler Kreis<br />
Leitung:<br />
Dr. Henning Nothdurft<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Lahmeyer International GmbH, Bad Vilbel<br />
Marketing und Kreativwirtschaft<br />
Leitung:<br />
Axel Hellmann<br />
Vizepräsident Eintracht Frankfurt e.V.<br />
Frankfurt am Main<br />
Mittelstandsfinanzierung<br />
Leitung:<br />
Erhard Seeger<br />
Vorsitzender des Beirates SONES GmbH<br />
Heusenstamm<br />
Öffentliche Finanzen<br />
Leitung:<br />
Dr. Carsten Lehr<br />
Steuern und Recht<br />
Leitung:<br />
Ingrid Fornoff<br />
Rechtsanwältin Bögner Hensel Gerns & Partner<br />
Rechtsanwälte & Notare, Frankfurt am Main<br />
Umwelt und Energie<br />
Leitung:<br />
Martin Weiss<br />
93
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Ehrenvorsitzende<br />
Dr. Jutta Busch<br />
Rechtsanwältin, Rostock<br />
Landesvorsitzender<br />
Andreas Mau<br />
Geschäftsführer/Partner<br />
MDS Möhrle Steuerberatungs GmbH, Schwerin<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Stellvertretender Landesvorsitzender<br />
Dr. Detlev Geerds<br />
Mitgesellschafter<br />
Rechtsanwälte Schulz Noack Bärwinkel, Rostock<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Markus Astfalck<br />
Rechtsanwalt<br />
Astfalck Rechtsanwälte, Waren (Müritz)<br />
Tom-Peter Fritz<br />
Geschäftsführer<br />
allrein Dienstleistung GmbH & Co. KG, Stralsund<br />
Dr. Clemens Janning<br />
Inhaber MoJa Conceptions, Rostock<br />
Helmuth Freiherr von Maltzahn<br />
Honorarkonsul der Republik Polen<br />
Inhaber Hotel Schloß Ulrichshusen, Ulrichshusen<br />
Mathias Stinnes<br />
Geschäftsführender Gesellschafter Fa. Hugo Stinnes<br />
Hohen Demzin<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Marc Walter<br />
Filialdirektor Commerzbank AG, Schwerin<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Frank Roller<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Schloßstraße 23, 19053 Schwerin<br />
Telefon: (03 85) 5 95 88 41<br />
Fax: (03 85) 5 55 88 39<br />
E-Mail: lv-mv@wirtschaftsrat.de<br />
Sektionen und Sprecher<br />
Greifswald/Ostvorpommern<br />
Hans-Philipp von Randow<br />
Rechtsanwalt von Randow Rechtsanwälte<br />
Greifswald<br />
Müritz-Oderhaff<br />
Günter Henke<br />
Selbstständiger Finanzberater der Deutsche Bank<br />
Privat- und Geschäftskunden AG, Neubrandenburg<br />
Nordwestmecklenburg<br />
Ulrich Tuch<br />
Geschäftsführer Trigenius GmbH, Wismar<br />
Rostock<br />
Thomas Lambusch<br />
Geschäftsführender Gesellschafter SEAR GmbH<br />
Rostock<br />
Rügen<br />
Volker Boche<br />
Geschäftsführer Industrie- und<br />
Büroreinigungsgesellschaft mbH, Sassnitz<br />
Schwerin<br />
Christian Graf<br />
Schwerin<br />
Stralsund/Nordvorpommern<br />
Dr. Rüdiger Horvay<br />
Prohn<br />
Landesvorsitzende Juniorenkreis<br />
Asta Hübner<br />
Geschäftsführerin AsBo VorsorgeKonzepte GmbH<br />
Neubrandenburg<br />
Landesfachkommissionen<br />
Justiz<br />
Leitung:<br />
Jens Otto Leisse<br />
Rechtsanwalt<br />
Johansson Rechtsanwälte, Schwerin<br />
Markus Astfalck<br />
(ab 01. 02. <strong>2010</strong>)<br />
Wirtschaftspolitik/Privatisierung<br />
Leitung:<br />
Andreas Mau<br />
Mathias Stinnes<br />
Landwirtschaft/Ernährungswirtschaft<br />
Leitung:<br />
Dr. Christof Darsow<br />
Forstamtsleiter Forstamt Radelübbe, Schwerin<br />
Klaus-Dieter Haug<br />
Geschäftsführer Fidelis Revision GmbH<br />
Waren (Müritz)<br />
Technologie/Energie<br />
Leitung:<br />
Thomas Lambusch<br />
Gunnar Wobig<br />
Projektmanager Enertrag AG, Dauerthal<br />
Gesundheitspolitik/ Gesundheitswirtschaft<br />
Leitung:<br />
Heiko G. Grunow<br />
Geschäftsführender Gesellschafter GMB Grunow<br />
Beck Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Schwerin<br />
Verkehr/Infrastruktur<br />
Leitung:<br />
Arnulf Tiffert<br />
Rostock<br />
Ieva Nagel<br />
Inhaberin Pro Baltikum, Rostock<br />
Tourismus<br />
Leitung:<br />
Helmuth Freiherr von Maltzahn<br />
Personal und Arbeitsmarktpolitik<br />
Leitung:<br />
Alexander Tillack<br />
Inhaber tillack.personalberatung, Potsdam<br />
94 mECklENbuRG-voRPommERN
Landesvorsitzende<br />
Niedersachsen<br />
Astrid Hamker<br />
Gesellschafterin<br />
Piepenbrock<br />
Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG<br />
Osnabrück<br />
Mitglied des Präsidiums<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Werner Michael Bahlsen<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Bahlsen GmbH & Co. KG<br />
Hannover<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
(ab 02. 03. 2011)<br />
Dr. Jan B. Berentzen<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Berentzen Dienstleistungs- und<br />
Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Haselünne<br />
Uwe Fendler<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Deutsch-Asiatisches Institut für<br />
Ansiedlungsmanagement deasia UG<br />
Wedemark<br />
Enak Ferlemann MdB<br />
Parlamentarischer Staatssekretär<br />
beim Bundesminister für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung<br />
Berlin<br />
Alistair Hill<br />
Meteor Gummiwerke<br />
K. H. Bädje GmbH & Co. KG<br />
Bockenem<br />
(bis 02. 03. 2011)<br />
Wilhelm Dietrich Karmann<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Wilhelm Karmann GmbH & Co. KG<br />
Osnabrück<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Bernd Kreikmann<br />
Wunstorf<br />
(bis 02. 03. 2011)<br />
Marc Osterwald<br />
Geschäftsführer<br />
Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft<br />
für innovative Wasseraufbereitung mbH<br />
Hildesheim<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Lars-Henner Santelmann<br />
Sprecher der Geschäftsführung<br />
Volkswagen Leasing GmbH<br />
Braunschweig<br />
(ab 02. 03. 2011)<br />
NiEdERsACHsEN<br />
Helmuth Schäfer<br />
Partner<br />
PricewaterhouseCoopers AG<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Hannover<br />
(ab 02. 03. 2011)<br />
Wilhelm Schäfer<br />
Wirtschaftsberatung<br />
Burgwedel<br />
(bis 02. 03. 2011)<br />
Norbert Schimpf<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
MMS Consult<br />
Osterholz-Scharmbeck<br />
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />
Karsten Hesse<br />
Vertriebsleiter<br />
Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für<br />
innovative Wasseraufbereitung mbH<br />
Hildesheim<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Dr. Matthias Frederichs<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
(ab 01. 02. 2011)<br />
Marius Schwabe (komm.)<br />
(bis 31. 01. 2011)<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Hindenburgstraße 30, 30175 Hannover<br />
Telefon: (05 11) 75 15 56<br />
Fax: (05 11) 75 29 32<br />
E-Mail: lv-nds@wirtschaftsrat.de<br />
Sektionen und Sprecher<br />
Braunschweig-Goslar<br />
Marc Osterwald<br />
Geschäftsführer<br />
Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für<br />
innovative Wasseraufbereitung mbH<br />
Hildesheim<br />
Celle<br />
Dr. Peter Lorbeer<br />
Geschäftsführender Inhaber<br />
Ars Lauri Business Solutions<br />
Unternehmens- und Personalberatung<br />
Celle<br />
Elbe-Weser<br />
Heinrich Ahlers<br />
Geschäftsführer<br />
BUSS GROUP GmbH & Co. KG<br />
Hamburg<br />
95
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Hannover<br />
Uwe Fendler<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Deutsch-Asiatisches Institut für<br />
Ansiedlungsmanagement deasia UG<br />
Wedemark<br />
Hildesheim<br />
Tilman Heyl<br />
Geschäftsführer<br />
Gebrüder Heyl Analysetechnik GmbH & Co. KG<br />
Hildesheim<br />
Lüneburg-Nordheide<br />
Jörg Trützschler<br />
Vorstand INTELIS AG<br />
Buchholz<br />
Mittelweser-Wümme<br />
N.N.<br />
Mittelems<br />
Uwe Kestel<br />
Geschäftsführer<br />
DUHA Fertigteilbau GmbH<br />
Haselünne<br />
Oldenburg-Wesermarsch<br />
Enno Rode<br />
Leiter Kommunale Angelegenheiten<br />
EWE Aktiengesellschaft<br />
Oldenburg<br />
Osnabrück<br />
Jan Felix Simon<br />
Geschäftsführer<br />
MÖLK Pressegrosso Vertriebs GmbH & Co. KG<br />
Osnabrück<br />
Ostfriesland-Papenburg<br />
N.N.<br />
Weserbergland<br />
Helmuth Schäfer<br />
Partner<br />
PricewaterhouseCoopers AG<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Hannover<br />
Wilhelmshaven-Friesland<br />
N.N.<br />
Wolfsburg-Helmstedt-Gifhorn<br />
Dirk Svetlik<br />
Rechtsanwalt<br />
Wolfsburg<br />
Südniedersachsen<br />
Dirk Steffes<br />
Steffes Steuer- und Wirtschaftsberatung<br />
Dassel<br />
(ab 17. 11. <strong>2010</strong>)<br />
Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />
Karsten Hesse<br />
Vertriebsleiter<br />
Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft<br />
für innovative Wasseraufbereitung mbH<br />
Hildesheim<br />
Landesfachkommissionen<br />
Ansiedlungs- und Standortpolitik<br />
Leitung:<br />
Torge C. Brandenburg<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Deutsch-Asiatisches Institut<br />
für Ansiedlungsmanagement deasia UG<br />
Hannover-Lehrte<br />
Bildung<br />
Leitung:<br />
Tilman Heyl<br />
Geschäftsführer<br />
Gebrüder Heyl Analysetechnik GmbH & Co. KG<br />
Hildesheim<br />
Energie/Umwelt<br />
Leitung:<br />
Daniel Waschow<br />
Leiter PR/Marketing und<br />
U nternehmenskommunikation<br />
EWE Aktiengesellschaft<br />
Oldenburg<br />
Gesundheitspolitik<br />
Leitung:<br />
Dr. Andreas Göhring<br />
Inhaber<br />
WAfM Wirtschaftsakademie<br />
für Industrie und Medizinberufe<br />
Hannover<br />
Staatsverschuldung<br />
Leitung:<br />
Uwe Fendler<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Deutsch-Asiatisches Institut für<br />
Ansiedlungsmanagement deasia UG<br />
Wedemark<br />
96 NiEdERsACHsEN
Ehrenvorsitzender<br />
Landesvorsitzender<br />
<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />
Dr. Horst Annecke<br />
Rechtsanwalt<br />
Streitbörger Speckmann Rechtsanwälte, Notare,<br />
Patentanwälte, Bielefeld<br />
Paul Bauwens-Adenauer<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Bauwens GmbH & Co. KG, Köln<br />
Mitglied des Präsidiums<br />
Stellvertretende Landesvorsitzende<br />
Dr. Jens-Jürgen Böckel<br />
Mitglied der Geschäftsleitung Unternehmensgruppe<br />
Tengelmann, Mülheim an der Ruhr<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Klemens Rethmann<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
Rethmann AG & Co. KG, Selm<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Prof. Dr. Ulrich Bittihn<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold eG<br />
Paderborn<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Dr. Hugo Fiege<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Fiege Stiftung GmbH & Co. KG, Greven<br />
Mitglied des Präsidiums<br />
Wilhelm Freiherr von Haller<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA, Köln<br />
Eldach-Christian Herfeldt<br />
Direktor Commerzbank AG, Bonn<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Dr. Johannes F. Kirchhoff<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG<br />
Iserlohn<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting<br />
Senior Executive Advisor<br />
to the Management Board Metro Group<br />
Düsseldorf<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Hildegard Müller<br />
Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung<br />
BDEW Bundesverband der Energie- und<br />
Wasserwirtschaft e.V., Berlin<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Dr. Hans Christoph von Rohr<br />
Rechtsanwalt, Mülheim an der Ruhr<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
NoRdRHEiN-wEstFAlEN<br />
Dr. Marc Zoellner<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG<br />
Carl Zoellner & Sohn GmbH, Brilon<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Manfred Ringmaier<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
Stellvertretender Landesgeschäftsführer<br />
Referentinnen<br />
Frank Norbert Oehlert<br />
Anne Lena Heinrichs<br />
Anja Steinbach<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Lindemannstraße 30, 40237 Düsseldorf<br />
Telefon: (02 11) 68 85 55-0<br />
Fax: (02 11) 68 85 55-77<br />
E-Mail: lv-nrw@wirtschaftsrat.de<br />
Sektionen und Sprecher<br />
Aachen<br />
Herbert Prömper<br />
Bankdirektor i.R., Aachen<br />
Bergisch Land<br />
Hagen Dörsch<br />
Rechtsanwalt DÖRSCH Rechtsanwälte<br />
Wuppertal – Solingen, Solingen<br />
Bielefeld<br />
Ralf Ahlemeyer<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Schäffer International GmbH & Co. KG, Bielefeld<br />
Bochum<br />
Detlef Behn<br />
Direktor – Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Filiale Bochum Commerzbank AG, Bochum<br />
(ab 21. 03. 2011)<br />
Uwe Napp<br />
Direktor Commerzbank AG<br />
Recklinghausen (bis 21. 03. 2011)<br />
Bonn/Rhein-Sieg<br />
Eldach-Christian Herfeldt<br />
Borken<br />
Alfons Beckmann<br />
Steuerberater/Vereidigter Buchprüfer<br />
Steuerberater Beckmann & Vornholt, Borken<br />
Bottrop<br />
Harald Lubina<br />
Rechtsanwälte und Notare Lubina, Stemplewitz<br />
und Hoenscher, Bottrop (ab 18. 05. <strong>2010</strong>)<br />
97
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Gregor Stienen<br />
Partner RLT Ruhr-Lippe-Treuhand, Düsseldorf<br />
(bis 18. 05. <strong>2010</strong>)<br />
Coesfeld<br />
Klemens Rethmann<br />
Dortmund/Östliches Ruhrgebiet<br />
René Kiel<br />
Steuerberater do. tax Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH, Dortmund<br />
Düsseldorf<br />
Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis<br />
Klaus Hagedorn<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung ALTENLOH<br />
BRINCK & CO GmbH & Co. KG, Ennepetal<br />
Essen/Westliches Ruhrgebiet<br />
Dr. Jens-Jürgen Böckel<br />
Gelsenkirchen<br />
Volker Stuckmann<br />
Rechtsanwalt, Gelsenkirchen<br />
Gütersloh/Lippe<br />
Marc Brinkhoff<br />
Direktor Deutsche Bank Privat- und<br />
Geschäftskunden AG, Gütersloh<br />
Herford<br />
Dr. Bogislav von Zitzewitz<br />
Direktor Commerzbank AG, Herford<br />
Hochsauerlandkreis<br />
Dr. Marc Zoellner<br />
Hochstift<br />
Prof. Dr. Ulrich Bittihn<br />
Köln<br />
Eldach-Christian Herfeldt<br />
Kreis Recklinghausen<br />
Dr. Jürgen Schröder<br />
Wirtschaftsprüfer – Steuerberater<br />
Vestische Treuhand, Recklinghausen<br />
Lippstadt/Soest<br />
Christoph Hackländer<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
HaRo Anlagentechnik GmbH, Rüthen<br />
Märkischer Kreis/Hagen<br />
Werner Sülberg (komm.)<br />
Geschäftsführer<br />
Märkischer Arbeitgeberverband e.V., Iserlohn<br />
Minden-Lübbecke<br />
Klaus-Joachim Riechmann<br />
Rechtsanwalt, Notar und Mediator<br />
Fachanwalt für Erbrecht, Steuerrecht,<br />
Handelsrecht und Gesellschaftsrecht<br />
Rechtsanwälte Riechmann und Partner, Minden<br />
Münster<br />
Fritz R. Greis<br />
Rechtsanwalt und Notar, Münster<br />
Olpe<br />
Werner Schmidt<br />
Geschäftsführer VIA Oberflächentechnik GmbH<br />
Lennestadt<br />
Siegen<br />
Rainer Gellbach<br />
Rechtsanwalt Kanzlei Gellbach, Siegen<br />
Steinfurt<br />
Dieter Jasper MdB<br />
Hopsten<br />
Warendorf<br />
Volkmar Schmidt<br />
Gesellschafter KomTax GbR Steuer und<br />
Wirtschaftsberatung, Warendorf<br />
Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />
Bernhard Kirschbaum<br />
Geschäftsführer Kirschbaum Verlag GmbH<br />
Fachverlag für Verkehr und Technik, Bonn<br />
(bis 15. 03. 2011)<br />
Dominik Risse<br />
Head of Marketing Colorants Lanxess AG, Köln<br />
(ab 15. 03. 2011)<br />
Landesfachkommissionen<br />
Arbeitskreis Wirtschaftsstandort Köln<br />
Leitung:<br />
Dr. Klaus Leciejewski<br />
Erfstadt (bis 31. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Kultur und Wirtschaft<br />
Leitung:<br />
Jochen Denso<br />
Bonn<br />
Gesprächskreis Haushalt,<br />
Steuern und Finanzen Ostwestfalen<br />
Leitung:<br />
Klaus Joachim Riechmann<br />
Medien und Telekommunikation<br />
Leitung:<br />
Peter J. Bisa<br />
Geschäftsführer TACTUM Gesellschaft für<br />
Technologiemarketing und -beratung mbH<br />
Bergisch Gladbach<br />
Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung<br />
Leitung:<br />
Anné Schwarzkopf<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
Pálffy & Thöne Real Estate Consultants, Köln<br />
Gesprächskreis Gesundheitspolitik<br />
Leitung:<br />
Faize Berger<br />
Faize Berger Management Services, Ratingen<br />
Heinz-Jürgen Borowczak<br />
Rechtsanwalt, Lüneburg<br />
98 NoRdRHEiN-wEstFAlEN
Landesvorsitzender<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Peter E. Eckes<br />
Nieder-Olm<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Ehrenmitglied des Wirtschaftsrates<br />
Stellvertretende Landesvorsitzende<br />
Thomas Wolff<br />
Geschäftsführer wolfcraft GmbH & Co.<br />
Kempenich<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Frank Gotthardt<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
CompuGroup Medical AG<br />
Koblenz<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
(ab 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Tony Alt<br />
Montabaur<br />
(bis 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />
Dr. Michael Fuchs MdB<br />
Stellv. Vorsitzender der<br />
CDU/CSU-Bundestagsfaktion<br />
und Vorsitzender Parlamentskreis Mittelstand<br />
Koblenz<br />
Mitglied des Präsidiums<br />
Jürgen Grimm<br />
Geschäftsführer<br />
Weiss Chemie + Technik GmbH & Co. KG<br />
Haiger<br />
(ab 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />
Dr. Werner Langen MdEP<br />
Oberfell<br />
Dr. Wolfgang Luithlen<br />
Andernach<br />
(bis 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />
Alfred Müller<br />
Geschäftsführer Finanzen und Verwaltung<br />
Bitburger Braugruppe GmbH<br />
Bitburg<br />
(ab 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />
Dr. Axel Th. Simon<br />
Stellv. Vorsitzender des Gesellschafterausschusses<br />
Bitburger Braugruppe GmbH<br />
Bitburg<br />
(bis 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />
Horst Peschla<br />
Geschäftsführer Peschla & Rochmes GmbH<br />
Kaiserslautern<br />
(ab 11. 10. <strong>2010</strong>)<br />
Dr. Eckart Sünner<br />
Chief Compliance Officer BASF SE<br />
Ludwigshafen<br />
RHEiNlANd-PFAlz<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Joachim Prümm<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Robert-Bosch-Straße 29, 55129 Mainz<br />
Telefon: (0 61 31) 23 45 37 oder -38<br />
Fax: (0 61 31) 23 45 48<br />
E-Mail: lgs-mz@wirtschaftsrat.de<br />
Sektionen und Sprecher<br />
Altenkirchen-Betzdorf<br />
Christoph Held<br />
Firmenkundenberater<br />
Deutsche Bank AG<br />
Siegen<br />
Bad Kreuznach/Idar-Oberstein<br />
N.N.<br />
Kaiserslautern<br />
Horst Peschla<br />
Geschäftsführer<br />
Rochmes & Peschla GmbH<br />
Kaiserslautern<br />
Mainz/Rheinhessen<br />
Dr. Stephan Kern<br />
Rechtsanwalt<br />
Mainz<br />
Mittelrhein<br />
Rainer Veth<br />
Mitglied der Geschäftsführung Commerzbank AG<br />
Filialie Koblenz, Koblenz<br />
Pfalz<br />
Dr. Eckart Sünner<br />
Chief Compliance Officer<br />
BASF SE<br />
Ludwigshafen<br />
Trier-Bitburg<br />
Joachim Immelnkemper<br />
Geschäftsführer<br />
Bernard-Massard Sektkellerei GmbH<br />
Trier<br />
Westerwald<br />
Jürgen Grimm<br />
Geschäftsführer<br />
Fa. Weiss GmbH & Co.KG<br />
Haiger<br />
Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />
Nils-Oliver Freimuth<br />
Inhaber<br />
FREI-speed<br />
Bodenheim<br />
99
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Saarland<br />
Landesvorsitzender<br />
Wendelin von Boch<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Villeroy & Boch AG<br />
Mettlach<br />
Mitglied des Präsidiums<br />
Stellvertretende Landesvorsitzende<br />
Dr. Klaus Harste<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Saarstahl AG<br />
Völklingen<br />
(ab 15. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Wolfgang Holzhauer<br />
Persönlich haftender Gesellschafter<br />
Holzhauer KG<br />
Merzig<br />
Manfred Krischek<br />
Geschäftsführer<br />
Manesco GmbH Saarbrücken<br />
(bis 15. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Jutta Hofmeister<br />
Direktorin<br />
Daimler AG<br />
Niederlassung Saarland<br />
Saarbrücken<br />
Roland P. Hoffmann<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Roland P. Hoffmann Tiefbau GmbH & Co. KG<br />
Saarbrücken<br />
Manfred Krischek<br />
Geschäftsführer<br />
Manesco GmbH<br />
Saarbrücken<br />
(ab 15. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Paul-Martin Milius<br />
Geschäftsführer<br />
Dr. Arnold Schäfer GmbH<br />
Saarbrücken<br />
Stefan Reinshagen<br />
Rechtsanwalt<br />
Rechtsanwaltskanzlei Reinshagen<br />
Saarbrücken<br />
(bis 13. 10. <strong>2010</strong>)<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Joachim Prümm<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Robert-Bosch-Straße 29, 55129 Mainz<br />
Telefon: (0 61 31) 2 3 45 37 oder -38<br />
Fax: (0 61 31) 23 45 48<br />
E-Mail: lgs-mz@wirtschaftsrat.de<br />
Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />
Philipp Schmidt<br />
Head of Controlling & Finance<br />
Villeroy & Boch Tableware<br />
Benelux/Skandinavien<br />
Mettlach<br />
Stv. Bundesvorsitzender Juniorenkreis<br />
(ab 23. 02. 2011)<br />
Landesfachkommission<br />
Wirtschaftsförderung im Saarland<br />
Leitung:<br />
Roland P. Hoffmann<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Roland P. Hoffmann Tiefbau GmbH & Co. KG<br />
Saarbrücken<br />
Stefan Reinshagen<br />
Rechtsanwalt<br />
Rechtsanwaltskanzlei Reinshagen<br />
Saarbrücken<br />
(bis 13. 10. <strong>2010</strong>)<br />
100 GElEitwoRt sAARlANd
Sachsen<br />
Landesvorsitzende<br />
Simone Hartmann<br />
Leiterin der Landesvertretung Sachsen<br />
Techniker Krankenkasse<br />
Dresden<br />
Mitglied im Bundesvorstand<br />
Stellvertretender Landesvorsitzender<br />
Dr. Ulrich Link<br />
Vorstand Technik<br />
SOLARWATT AG<br />
Dresden<br />
(ab 08. 03. 2011)<br />
Rolf Wirth<br />
Geschäftsführer<br />
Gewimar Consulting Group GmbH<br />
Dresden<br />
(bis 24. 01. 2011)<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Dr. Gudrun Böhm<br />
Fachärztin für Innere Medizin<br />
Dresden<br />
(ab 24. 01. 2011)<br />
Jörg Frischholz<br />
Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
Commerzbank AG<br />
Dresden<br />
(bis 24. 01. 2011)<br />
Prof. Dr. Hilmar Fuchs<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V.<br />
Chemnitz<br />
(ab 24. 01. 2011)<br />
Margret Gleiniger<br />
Geschäftsführerin<br />
KSG Leiterplatten GmbH, Gornsdorf<br />
(ab 24. 01. 2011)<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Helmut Goltz<br />
Inhaber Görlitzer Hanf- und Drahtseilerei<br />
Görlitz<br />
Klaus Hardraht<br />
Staatsminister a.D.<br />
Rechtsanwalt<br />
Petersen Gruendel Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Dresden<br />
Viola Klein<br />
Vorstand<br />
Promovar Unternehmensbeteiligungen AG<br />
Dresden<br />
(ab 15. 03. <strong>2010</strong> bis 24. 01. 2011)<br />
Dr. Ulrich Link<br />
Vorstand Technik<br />
SOLARWATT AG<br />
Dresden<br />
Hans Theisen<br />
Rechtsanwalt<br />
Dresden<br />
(ab 24. 01. 2011)<br />
Kathrin Westendorf<br />
Aufsichtsrat<br />
DMK Dresdner Mikrokredit AG, Dresden<br />
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />
Christoph Klemm<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
evermind GmbH<br />
Leipzig<br />
(ab 17. 02. 2011)<br />
Sven Spielvogel<br />
Richert & Oertel Immobilien GmbH & Co. KG<br />
Dresden<br />
(bis 17. 02. 2011)<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />
Friedrich von Bismarck<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Matthias Alband<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
Dirk Reinhardt (komm.)<br />
(bis 28. 02. 2011)<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Radeberger Straße 14, 01099 Dresden<br />
Telefon: (03 51) 8 02 63 30<br />
Fax: (03 51) 8 02 63 35<br />
E-Mail: lv-sachsen@wirtschaftsrat.de<br />
Sektionen und Sprecher<br />
Bautzen<br />
N.N.<br />
Chemnitz<br />
Margret Gleiniger<br />
Geschäftsführerin<br />
KSG Leiterplatten GmbH<br />
Gornsdorf<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
Dresden<br />
Dietmar Sütterlin<br />
Sütterlin Consulting<br />
Dresden<br />
Görlitz/Oberlausitz<br />
Dr. Frank Hartmann<br />
Notar<br />
Görlitz<br />
GElEitwoRt sACHsEN 101
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Leipzig<br />
Torsten Bonew<br />
Bürgermeister und Beigeordneter Finanzen<br />
Stadt Leipzig<br />
Leipzig<br />
Vogtland<br />
N.N.<br />
Zwickau<br />
Ulrich Vellguth<br />
Mediator<br />
Wirtschafts-Mediation & Beratung<br />
Zwickau<br />
Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />
Christoph Klemm<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
evermind GmbH<br />
Leipzig<br />
(ab 17. 02. 2011)<br />
Sven Spielvogel<br />
Richert & Oertel Immobilien GmbH & Co. KG<br />
Dresden<br />
(bis 17. 02. 2011)<br />
Landesfachkommissionen<br />
Bau- und Immobilienwirtschaft<br />
Leitung:<br />
Sven Spielvogel<br />
Richert & Oertel Immobilien GmbH & Co. KG<br />
Dresden<br />
Bildungspolitik<br />
Leitung:<br />
Rüdiger School<br />
Geschäftsführer<br />
Saxony International School - Carl Hahn GmbH<br />
Glauchau<br />
Bürokratieabbau<br />
Leitung:<br />
Klaus Hardraht<br />
Staatsminister a.D.<br />
Rechtsanwalt<br />
Petersen Gruendel Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Dresden<br />
Fachkräftebedarf<br />
Leitung:<br />
Dr. Friedrich Herberg<br />
Geschäftsführer LAMATOR GmbH<br />
Torgau<br />
(bis 08. 03. 2011)<br />
Dirk Reinhardt<br />
Vertriebsleiter<br />
Techniker Krankenkasse<br />
Dresden<br />
(ab 08. 03. 2011)<br />
Gesundheitspolitik<br />
Leitung:<br />
Dr. med. René Toussaint<br />
Geschäftsführer<br />
Institut für Ergonomie und Arbeitstraining<br />
Leipzig<br />
Hochschulpolitik<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Alexander Karmann<br />
Dekan Fakultät Wirtschaftswissenschaften<br />
Technische Universität Dresden<br />
Dresden<br />
Informationstechnologie<br />
Leitung:<br />
Klaus Hoogestraat<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
ITM Gesellschaft für IT-Management mbH<br />
Dresden<br />
Innovationsförderung und Technologietransfer<br />
Leitung:<br />
Dr. Heidrun Steinbach<br />
Mitglied der Geschäftsführung<br />
Institut Chemnitzer Maschinen-<br />
und Anlagenbau e.V.<br />
Chemnitz<br />
Innovations- und Mittelstandspolitik<br />
Leitung:<br />
Rolf Wirth<br />
Geschäftsführer<br />
Gewimar Consulting Group GmbH<br />
Dresden<br />
Kultur und Tourismus<br />
Leitung:<br />
Jeffrey Pötzsch<br />
Direktor/Prokurist<br />
die flotte Schiffsgastronomie GmbH<br />
Dresden<br />
Rohstoffe<br />
Leitung:<br />
Dr. Rüdiger Schwarz<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
geotec Rohstoffe GmbH<br />
Berlin<br />
Unternehmensfinanzierung<br />
Leitung:<br />
Michael Varona<br />
Direktor/Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Commerzbank AG<br />
Dresden<br />
102 sACHsEN
Landesvorsitzender<br />
Kristian Tolk<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Centiveo GmbH, Magdeburg<br />
Stellvertretender Landesvorsitzender<br />
Hans-Herbert Schridde<br />
Geschäftsführer SKL Industrieverwaltung<br />
GmbH & Co. KG, Magdeburg<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Uwe Bauer<br />
Geschäftsführer Asklepios Kliniken Weißenfels-<br />
Hohenmölsen GmbH, Weißenfels<br />
Dr. Karl Gerhold<br />
Vorstandsvorsitzender GETEC AG, Magdeburg<br />
Enno von Katte<br />
Bankdirektor UniCredit Bank AG, Magdeburg<br />
Prof. Dr. Hermann Kühnle<br />
Geschäftsführender Institutsleiter Otto-von-<br />
Guericke-Universität Magdeburg, Magdeburg<br />
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Lassmann<br />
Institutsleiter ifu Institut für<br />
Unternehmens forschung, Halle an der Saale<br />
Dr. René Nitsche<br />
Senior Consultant, Magdeburg<br />
Bernhard von Reiche<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Bad Lauchstädter Wirtschaftsförderung und<br />
Unternehmensberatung, Bad Lauchstädt<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Friedrich von Bismarck<br />
Geschäftsstellenleiter Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
Referentin<br />
Sibylle Koch (ab 15. 02. 2011)<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Radeberger Straße 14, 01099 Dresden<br />
Telefon: (03 51) 8 02 63 30<br />
Fax: (03 51) 8 02 63 35<br />
E-Mail: lv-s-anh@wirtschaftsrat.de<br />
Sektionen und Sprecher<br />
Altmark<br />
Dr. Christoph von Katte<br />
Rechtsanwalt Rechtsanwälte Friepörtner & von Katte<br />
Magdeburg, Mitglied im Bundesvorstand<br />
Halle<br />
Marcus Valerius<br />
Rechtsanwalt RAe Valerius & Partner<br />
Halle an der Saale<br />
Harz<br />
Norbert Ermlich<br />
Geschäftsführer Ermlich & Gerke GmbH, Thale<br />
(bis 17. 11. <strong>2010</strong>)<br />
sACHsEN-ANHAlt<br />
Daniel Trutwin<br />
Geschäftsführer MWG Oberflächenveredelung<br />
GmbH, Wernigerode (ab 17. 11. <strong>2010</strong>)<br />
Magdeburg<br />
Michael A. Hoffmann<br />
Unternehmensberater Hoffmanns Business<br />
Service Consulting, Magdeburg<br />
Sachsen-Anhalt Süd<br />
Marcel Schmidt<br />
Geschäftsführer GALA-MIBRAG-Service GmbH, Profen<br />
Wittenberg-Dessau<br />
Dr. Wulf Littke<br />
Projektmanager<br />
Projektmanagement Dübener Heide, Bad Düben<br />
Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />
Hendrik Pusch<br />
Rechtsanwalt RA Kanzlei Pusch, Magdeburg<br />
Landesfachkommissionen<br />
Arbeit, Wirtschaft und Technologie<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Hermann Kühnle<br />
Geschäftsführender Institutsleiter Otto-von-<br />
Guericke-Universität Magdeburg, Magdeburg<br />
Bau und Infrastruktur<br />
Leitung:<br />
Dr. Heinz Hauda<br />
Geschäftsführer PLABIS GmbH, Magdeburg<br />
Finanzen<br />
Leitung:<br />
Christian Parschat<br />
Leitender Ministerialrat, Braunschweig<br />
Gesundheitspolitik<br />
Leitung:<br />
Ralph Tyszkiewicz<br />
Geschäftsführer GWM Gesellschaft<br />
für Wirtschafts service Magdeburg mbH<br />
Magdeburg (bis 16. 02. 2011)<br />
Jens Hennicke<br />
Leiter der Landesvertretung Sachsen-Anhalt<br />
TK Techniker Krankenkasse, Magdeburg<br />
(ab 16. 02. 2011)<br />
Kultur, Bildung und Medien<br />
Leitung:<br />
Dr. Detlev Thormeyer<br />
Geschäftsführer<br />
WGP Werkzeugbau GmbH, Wernigerode<br />
Umwelt, Energie und Landwirtschaft<br />
Leitung:<br />
Dr. Michael Moeskes<br />
Dr. Moeskes Rechtsanwälte, Magdeburg<br />
Transport und Logistik<br />
Leitung:<br />
Karl-Heinz Ehrhardt<br />
Geschäftsführer Magdeburger Hafen GmbH<br />
Magdeburg<br />
103
Landesvorsitzender<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Schleswig-Holstein<br />
Elard Raben<br />
Raben’sche Forst- und Gutsverwaltung, Görnitz<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
(bis 28. 04. <strong>2010</strong>)<br />
Dr. Philipp Murmann MdB<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Zöllner Holding GmbH<br />
Kiel<br />
Mitglied des Bundesvorstandes<br />
(ab 28. 04. <strong>2010</strong>)<br />
Stellvertretende Landesvorsitzende<br />
Hans-Werner Blöcker<br />
Geschäftsführer<br />
Helmstorf<br />
Reimer Tewes<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Neuwert GmbH<br />
Kiel<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Norbert Basler<br />
Aufsichtsratsvorsitzender<br />
BASLER AG<br />
Ahrensburg<br />
Dr. Christian von Boetticher MdL<br />
Vorsitzender<br />
CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein<br />
Kiel<br />
Konsul Prof. Dr. Hans H. Driftmann<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Peter Kölln KgaA, Köllnflockenwerke<br />
Elmshorn<br />
Torben Freund<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Damp Holding AG<br />
Damp<br />
(† 04. 04. <strong>2010</strong>)<br />
Reinhardt Hassenstein<br />
Leiter Presse/PR/Volkswirtschaft<br />
Sparkassen- und Giroverband für<br />
Schleswig-Holstein<br />
Kiel<br />
Elard Raben<br />
Raben’sche Forst- und Gutsverwaltung<br />
Görnitz<br />
(ab 28. 04. <strong>2010</strong>)<br />
Christian Wiegert<br />
Notar/Fachanwalt für Handels-<br />
und Gesellschaftsrecht<br />
RAe und Notare Schafmeister Wiegert Werner<br />
Altenholz<br />
Prof. Dr. Karsten Witt<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Lauprecht, Rechtsanwälte und Notare<br />
Kiel<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Dr. Bertram Zitscher<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Sophienblatt 44-46, 24114 Kiel<br />
Telefon: (04 31) 67 20 75<br />
Fax: (04 31) 67 20 76<br />
E-Mail: lv-s-h@wirtschaftsrat.de<br />
Sektionen und Sprecher<br />
Dithmarschen<br />
Hans Helmut Schramm<br />
Geschäftsführer<br />
Hans Schramm & Sohn GmbH & Co. KG<br />
Brunsbüttel<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
Rudolph Freiherr von Schröder<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
HBM von Schröder GbR<br />
Bliestorf<br />
Kiel<br />
Reimer Tewes<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Neuwert GmbH<br />
Kiel<br />
Lübeck<br />
Dr. Wilhelm Wessel<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Dr. Wessel, K. Meyer und Kollegen<br />
Lübeck<br />
Neumünster<br />
Holger Bajorat<br />
Prokurist/Direktor Firmenbetreuung<br />
Volksbank Raiffeisenbank eG<br />
Neumünster<br />
Nordfriesland<br />
Rickmer Johannes Topf<br />
Geschäftsführer<br />
Johannes Topf Baubeschlag GmbH<br />
Husum<br />
Pinneberg<br />
Carl-Ulrich Bremer<br />
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />
Pinneberg<br />
Plön/Ostholstein<br />
Rolf-Michael Werth<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Werth und Leonhardt Rechtsanwälte und Notare<br />
Oldenburg/Holstein<br />
104 sCHlEswiG-HolstEiN
Rendsburg-Eckernförde<br />
Dr. Christopher Leptien<br />
Geschäftsführer<br />
Hermann Tank GmbH & Co. KG<br />
Rendsburg<br />
Schleswig/Flensburg<br />
Hans-Peter Kjer<br />
Inhaber<br />
Hausverwaltung Hans-Peter Kjer<br />
Flensburg<br />
Segeberg<br />
Christian Sowada<br />
Verkaufsdirektor<br />
Söring GmbH<br />
Quickborn<br />
Steinburg<br />
N.N.<br />
Stormarn<br />
Dr. Manfred Steckmeister<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Otto Cropp GmbH-Immobilien RDM/IVD<br />
Bargteheide<br />
Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />
Nico Höper<br />
Geschäftsführer<br />
SemEnergy GmbH<br />
Scharbeutz<br />
(bis 09. 11. <strong>2010</strong>)<br />
Alexander Kropp<br />
Inhaber<br />
ALEXREISEN eK<br />
Kiel<br />
(ab 09. 11. <strong>2010</strong>)<br />
Landesfachkommissionen<br />
Bildung und Wirtschaft<br />
Leitung:<br />
Ulrich Wiethaup<br />
Schulleiter<br />
Elly-Heuss-Knapp-Schule (Europaschule)<br />
Neumünster<br />
Elektromobilität<br />
Leitung:<br />
Dr. Volker Skwarek<br />
Wesenberg<br />
Entbürokratisierung und E-Government<br />
Leitung:<br />
Tilo Steinbrinck<br />
Vorstand a.D.<br />
Datenzentrale Schleswig-Holstein<br />
Strande<br />
sCHlEswiG-HolstEiN<br />
Fischereiwirtschaft<br />
Leitung:<br />
Dr. Bertram Zitscher<br />
Landesgeschäftsführer Schleswig-Holstein<br />
Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />
Kiel<br />
Gesundheitswirtschaft<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Dr. Hans-Karl Albers<br />
em. Professor<br />
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel<br />
Seevetal<br />
Kommunalpolitik<br />
Leitung:<br />
Reimer Tewes<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Neuwert GmbH<br />
Kiel<br />
Politischer Nachwuchs<br />
Leitung:<br />
Reinhardt Hassenstein<br />
Leiter Presse/PR/Volkswirtschaft<br />
Sparkassen- und Giroverband<br />
Schleswig-Holstein<br />
Kiel<br />
Sozialwirtschaft<br />
Leitung:<br />
Dr. Bertram Zitscher<br />
Landesgeschäftsführer Schleswig-Holstein<br />
Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />
Kiel<br />
Technologiepolitik<br />
Leitung:<br />
Norbert Basler<br />
Aufsichtsratsvorsitzender<br />
BASLER AG<br />
Ahrensburg<br />
105
Ehrenvorsitzender<br />
Landesvorsitzender<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Thüringen<br />
Egon Klopfleisch<br />
Beratender Betriebswirt<br />
Mitglied des Finanz vorstandes i. R.,<br />
Umform- und Kunststofftechnik AG, Erfurt<br />
Prof. Hans B. Bauerfeind<br />
Vorsitzender des Vorstandes Bauerfeind AG<br />
Zeulenroda / Mitglied des Bundesvorstandes<br />
(ab 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />
Heinz-Jürgen Kronberg<br />
Geschäftsführender Gesellschafter business<br />
impuls GmbH Büro für strategische Beratung,<br />
Weimar / Mitglied des Bundesvorstandes<br />
(bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />
Stellvertretender Landesvorsitzender<br />
Dr. Michael Mertin<br />
Vorsitzender des Vorstandes Jenoptik AG, Jena<br />
Mitglied des Präsidiums (ab 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />
Dr. Peter Zimmermann<br />
Geschäftsführer Rotationssymmetrische<br />
Teile RST GmbH, Apolda (bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes<br />
Othmar Ernst<br />
Geschäftsführender Gesellschafter Ernst & Herwig<br />
Hoch- und Tiefbau GmbH u. Co. KG, Leinefelde<br />
(bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />
Brigitte Groeger<br />
Inhaberin „Hotel Thüringen“, Suhl (bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />
Annette Köhler<br />
Geschäftsführerin MAZET GmbH Unterwellenborn<br />
Unterwellenborn (bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />
Mihajlo Kolakovic<br />
Geschäftsführer Kempfer & Kolakovic<br />
Personalmanagement GmbH, Jena (bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />
Prof. Dr. Michael Lippert<br />
Staatssekretär a.D., Rechtsanwalt, Institut für<br />
Energiewirtschaftsrecht der Friedrich-Schiller-<br />
Universität Jena und WEISSKOPF Rechtsanwälte<br />
Partnerschaft, Erfurt (bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />
Konsul Bernd Moser<br />
Vorsitzender des Vorstandes TÜV Thüringen e.V.<br />
Erfurt<br />
Dr. Andreas Stute<br />
Rechtsanwalt Rechtsanwälte Stute, Erfurt<br />
(bis 01. 06. <strong>2010</strong>)<br />
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand<br />
Fagus Pauly<br />
Geschäftsführer cellu l’art Filmproduktion und<br />
Medienservice GbR, Jena<br />
(bis 01. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Christian Wewezow<br />
Managing Partner Clockwise Consulting GmbH<br />
Jena (ab 01. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Dr. Horst Gerhardt<br />
Mitglied des Landesvorstandes<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Juri-Gagarin-Ring 152, 99084 Erfurt<br />
Telefon: (03 61) 5 66 14 88<br />
Fax: (03 61) 5 66 14 90<br />
E-Mail: lv-thueringen@Wirtschaftsrat.de<br />
Sektionen und Sprecher<br />
Eichsfeld<br />
Othmar Ernst<br />
Erfurt<br />
Dr. Andreas Stute<br />
Jena<br />
Mihajlo Kolakovic<br />
Nordhausen-Kyffhäuser<br />
Nikolaus Sedlmayer<br />
Sedlmayer Marketing / Projektmanagement<br />
Dörfles-Esbach<br />
Saale-Orla-Greiz<br />
Max-Albrecht Madelung<br />
Geschäftsführer Madelung GmbH<br />
Neustadt a. d. Orla (bis 31. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Saalfeld<br />
Annette Köhler<br />
(bis 21. 06. <strong>2010</strong>)<br />
Detlef Stoebe (komm.)<br />
Saalfeld (ab 26. 08. <strong>2010</strong>)<br />
Südthüringen<br />
Dr. Wolfgang Müller<br />
Rechtsanwalt<br />
Dr. Müller & Kollegen, Rechtsanwälte, Suhl<br />
Westthüringen<br />
Klaus Grimm<br />
Chief Financial Officer<br />
CORDIA AG, Global Investments, Eschwege<br />
Weimar<br />
Dr. Peter Zimmermann (bis 23. 06. <strong>2010</strong>)<br />
Karola Jessing (komm.)<br />
Gesellschafterin Jessing & Partner<br />
Steuerberatungsgesellschaft, Sömmerda<br />
(ab 21. 07. <strong>2010</strong>)<br />
Landesvorsitzender Juniorenkreis<br />
Fagus Pauly (bis 01. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Christian Wewezow (ab 01. 12. <strong>2010</strong>)<br />
Landesfachkommissionen<br />
Energiepolitik<br />
Prof. Dr. Michael Lippert (bis 29. 06. <strong>2010</strong>)<br />
Personal<br />
Mihajlo Kolakovic<br />
Gesundheitswirtschaft<br />
Nikolaus Sedlmayer<br />
Verwaltungsmodernisierung<br />
Heinz-Jürgen Kronberg (bis 31. 12. <strong>2010</strong>)<br />
106 tHüRiNGEN
Sektionssprecher<br />
Sektion New York<br />
Eckart Nürnberger<br />
Partner – European Tax Group<br />
PricewaterhouseCoopers<br />
New York<br />
Stellvertretender Sektionssprecher<br />
Dr. Klaus Stanzl<br />
President<br />
Symrise Inc.<br />
New York<br />
Weitere Mitglieder des Gründerkreises<br />
Rüdiger Albers<br />
President<br />
American Wempe Corp.<br />
New York<br />
Stefan P. Butz<br />
Group Executive Vice President<br />
Intertek Group plc.<br />
New York<br />
Hans Joachim Doepp<br />
Mainz<br />
Marc Lemcke<br />
Partner<br />
CNC U.S. Inc.<br />
New York<br />
Dr. Daniel Schellenberg<br />
Director<br />
Alvarez & Marsal<br />
New York<br />
sEktioN NEw yoRk<br />
Koordination in der Bundesgeschäftsstelle<br />
Simon Steinbrück<br />
Koordinator der Sektionen im Ausland<br />
Wirtschaftsrat der CDU e.V.<br />
Luisenstraße 44<br />
D-10117 Berlin<br />
Telefon: + 49 (0) 30 / 2 40 87-215<br />
Fax: + 49 (0) 30 / 2 40 87-206<br />
E-Mail: s.steinbrueck@wirtschaftsrat.de<br />
107
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Bundesgeschäftsstelle:<br />
Luisenstraße 44, 10117 Berlin<br />
Telefon: 030 / 24087-0<br />
Fax: 030 / 24087-405<br />
Internet: www.wirtschaftsrat.de<br />
E-Mail: info@wirtschaftsrat.de<br />
Bildnachweis:<br />
Ulrich Baumgarten/vario images, BMF/Laurence Chaperon S. 11, BMWI/Laurence Chaperon S. 11,<br />
buttongirl/fotolia.de S. 85, 88, 89, 90, 91, 92 ,94, 95, 97, 99, 100, 101, 103, 104, 106, 107,<br />
Regierungonline.de/Laurence Chaperon S. 11, Bundespresseamt S. 11, flashpics/fotolia.de S. 12,<br />
Hoffmann Fotografie Darmstadt S. 70, Christian Kruppa, Stefan Lech S. 80, mowitsch/fotolia.de S. 12,<br />
nyul/fotolia.de S. 10, Photosani/fotolia.de S. 11, Dan Race/fotolia.de S. 10, Jens Schicke, Veldeman Photo Brussels,<br />
Quellen privat, S. 28<br />
Herstellung:<br />
STEINBACHER DRUCK GmbH, Osnabrück<br />
Stand: 10. März 2011<br />
108 imPREssum
Organigramm
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> des Wirtschaftsrates der CDU e.V.<br />
Organigramm (Stand: 31. 03. 2011)<br />
Bundesdelegiertenversammlung<br />
Büro des Präsidenten / Generalsekretärs<br />
Büroleiterin: Gabriele Beyer (bis 08. 06. 2011)<br />
Tel. 030 / 2 40 87-101<br />
g.beyer@wirtschaftsrat.de<br />
Büroleiterin: Petra Wecke (ab 11. 04. 2011)<br />
Tel. 030 / 2 40 87-101<br />
p.wecke@wirtschaftsrat.de<br />
Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik<br />
Bundesgeschäftsführer: Dr. Rainer Gerding<br />
Tel. 030 / 2 40 87-200<br />
r.gerding@wirtschaftsrat.de<br />
Büroleiterin: Petra Herzog<br />
Tel. 030 / 2 40 87-201<br />
p.herzog@wirtschaftsrat.de<br />
Stellv. Bereichsleiter: Dr. Sascha G. Wolf<br />
Tel. 030 / 2 40 87-212<br />
s.wolf@wirtschaftsrat.de<br />
Steuern, Haushalt, Finanzen: FGL Dirk Freigang<br />
Tel. 030 / 2 40 87-210<br />
d.freigang@wirtschaftsrat.de<br />
Arbeitsmarkt und Alterssicherung: FGL Dr. Holger Fricke<br />
Tel. 030 / 2 40 87-211<br />
h.fricke@wirtschaftsrat.de<br />
Gesundheitswirtschaft: FGL Dr. Sascha G. Wolf<br />
Tel. 030 / 2 40 87-212<br />
s.wolf@wirtschaftsrat.de<br />
Wirtschafts-, Wettbewerbs- FGL Thomas Friesecke<br />
und Verkehrspolitik: Tel. 030 / 2 40 87-213<br />
t.friesecke@wirtschaftsrat.de<br />
Europäische Wirtschafts- FGL Simon Steinbrück<br />
und Währungspolitik Tel. 030 / 2 40 87-215<br />
LV Brüssel / Sektion New York: s.steinbrueck@wirtschaftsrat.de<br />
Energie- und Umweltpolitik, FGL Claudia Gellert<br />
Immobilien und Stadtentwicklung: Tel. 030 / 2 40 87-219<br />
c.gellert@wirtschaftsrat.de<br />
Ref. Björn Spiegel<br />
(Koordinator Juniorenkreis)<br />
Tel. 030 / 2 40 87-218<br />
b.spiegel@wirtschaftsrat.de<br />
Wachstum und Innovation: FGL Ulli Tobias Reitz<br />
Tel. 030 / 2 40 87-216<br />
u.reitz@wirtschaftsrat.de<br />
Assistentin: Meike Baasner<br />
(Arbeitsmarkt und Alterssicherung, Tel. 030 / 2 40 87-204<br />
Gesundheitswirtschaft) m.baasner@wirtschaftsrat.de<br />
Assistentin: Katja Friedlein<br />
(Steuern, Haushalt und Finanzen, Tel. 030 / 2 40 87-203<br />
Energie- und Umweltpolitik) k.friedlein@wirtschaftsrat.de<br />
Assistentin: Sandra Westerburg<br />
(Wirtschafts-, Wettbewerbs- Tel. 030 / 2 40 87-202<br />
und Verkehrspolitik, Europäische s.westerburg@wirtschaftsrat.de<br />
Wirtschafts- und Währungspolitk,<br />
Wachstum und Innovation,<br />
Juniorenkreis)<br />
Legende: LGF: Landesgeschäftsführer, FGL: Fachgebietsleiter,<br />
stellv. LGF.: stellv. Landesgeschäftsführer, Ref.: Referent, LGSt: Landesgeschäftsstelle,<br />
LGStL: Landesgeschäftsstellenleiter, Ltg.: Leitung, Ass.: Assistentin<br />
Präsidium<br />
Präsident: Prof. Dr. Kurt J. Lauk<br />
Vizepräsidenten: Dr. Eckhard Cordes,<br />
Dr. h.c. Hermann-Josef Lamberti<br />
Schatzmeister: Dr. Andreas Mattner<br />
Bundesgeschäftsführung<br />
Generalsekretär: Wolfgang Steiger<br />
Tel. 030 / 2 40 87-100<br />
w.steiger@wirtschaftsrat.de<br />
Stellvertreter: Dr. Rainer Gerding (Bundesgeschäftsführer)<br />
Tel. 030 / 2 40 87-200<br />
r.gerding@wirtschaftsrat.de<br />
Mitglied der Bundes- Erwin Lamberts (Pressesprecher)<br />
geschäftsführung: Tel. 030 / 2 40 87-300<br />
e.lamberts@wirtschaftsrat.de<br />
Organisation und Finanzen<br />
Leiterin / Iris Korehnke<br />
Mitglied der Tel. 030 / 2 40 87-410<br />
Geschäftsleitung: i.korehnke@wirtschaftsrat.de<br />
Assistentin: Andrea Grundig<br />
Tel. 030 / 2 40 87-401<br />
a.grundig@wirtschaftsrat.de<br />
Stellv. Bereichsleiterin: Peggy Herholtz (Controlling/Organisation)<br />
Tel. 030 / 2 40 87-435<br />
p.herholtz@wirtschaftsrat.de<br />
Finanzbuchhaltung: Anke Eltus<br />
Tel. 030 / 2 40 87-425<br />
a.eltus@wirtschaftsrat.de<br />
Personalverwaltung: Ursula Brandt<br />
Tel. 030 / 2 40 87-445<br />
u.brandt@wirtschaftsrat.de<br />
Empfang: Liane Muth<br />
Tel. 030 / 2 40 87-0<br />
l.muth@wirtschaftsrat.de<br />
Landesverbände<br />
Baden-Württemberg<br />
LGF: Bernhard Feßler<br />
Ref.: Peter-Thomas Issler<br />
Ref.: Angela Maiolo<br />
Ltg. Vertrieb: Claudia Welz<br />
Ass.: Britta Klein<br />
Tel. 07 11 / 83 88 74-0<br />
Fax 07 11 / 83 88 74-20<br />
lv-bawue@wirtschaftsrat.de<br />
Niedersachsen<br />
LGF: Dr. Matthias Frederichs<br />
Ass.: Anna Theodorakaki<br />
Tel. 05 11 / 75 15 56<br />
Fax 05 11 / 75 29 32<br />
lv-nds@wirtschaftsrat.de<br />
Berlin-Brandenburg<br />
LGF: Thorsten Golm<br />
Ref.: Rebecca Benkow<br />
Ass.: Christa Stab<br />
Tel. 0 30 / 89 40 83 05<br />
Fax 0 30 / 89 40 83 07<br />
lgs-berlin@wirtschaftsrat.de<br />
<strong>Nordrhein</strong> <strong>Westfalen</strong><br />
LGF: Manfred Ringmaier<br />
stellv. LGF: Frank-Norbert Oehlert<br />
Ref.: Anja Steinbach<br />
Anne Lena Heinrichs<br />
Ass.: Jenny Lau<br />
Tel. 02 11 / 68 85 55-0<br />
Fax 02 11 / 68 85 55-77<br />
lv-nrw@wirtschaftsrat.de
Paul Bauwens-Adenauer, Wendelin von Boch, Dr. Hugo Fiege,<br />
Dr. Michael Fuchs MdB, Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg,<br />
Astrid Hamker, Dr. Johannes Lambertz, Dr. Claus-Peter Martens,<br />
Dr. Michael Meister MdB, Dr. Michael Mertin, Friederich Merz,<br />
Dr. Norbert Röttgen MdB, Prof. Hans Helmut Schetter,<br />
Wolfgang Steiger, Bettina Würth, Dr. Ulrich Zeitel<br />
Mitgliederverwaltung / Andrea Ott<br />
Debitorenbuchhaltung: Tel. 030 / 2 40 87-430<br />
a.ott@wirtschaftsrat.de<br />
Anja Pagenkopf<br />
Tel. 030 / 2 40 87-440<br />
a.pagenkopf@wirtschaftsrat.de<br />
Simone Wojtal<br />
Tel. 030 / 2 40 87-446<br />
s.wojtal@wirtschaftsrat.de<br />
Haustechnik / Fahrdienst: Eric Franz<br />
e.franz@wirtschaftsrat.de<br />
Bremen<br />
LGF: Susanne Grobien<br />
Tel. 04 21 / 4 98 74 29<br />
Fax 04 21 / 4 91 92 90<br />
lv-hb@wirtschaftsrat.de<br />
Rheinland-Pfalz/Saarland<br />
LGF: Joachim Prümm<br />
Ass.: Angelika Schütte<br />
Tel. 0 61 31 / 23 45 37 / -38<br />
Fax 0 61 31 / 23 45 48<br />
lgs-mz@wirtschaftsrat.de<br />
Brüssel<br />
Ltg.: Simon Steinbrück<br />
Tel. 0 30 / 2 40 87-215<br />
Ref.: Michael Roth<br />
Tel. +32 485 35 26 25<br />
Fax 0 30 / 2 40 87-206<br />
lv-bruessel@wirtschaftsrat.de<br />
Sachsen<br />
LGSt: Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />
LGStL: Friedrich von Bismarck<br />
LGF: Matthias Alband<br />
Ass.: Kathrin Hennig<br />
Tel. 03 51 / 8 02 63 30<br />
Fax 03 51 / 8 02 63 35<br />
lv-sachsen@wirtschaftsrat.de<br />
Bundesvorstand<br />
Referat Mitgliederbindung / interne Kommunikation<br />
Leitung: Nicola Kopp<br />
(Persönliche Beauftragte des Generalsekretärs)<br />
Tel. 030 / 2 40 87-165<br />
n.kopp@wirtschaftsrat.de<br />
Referent: Christopher Uibeleisen (ab 22. 03. 2011)<br />
Tel. 030 / 2 40 87-351<br />
c.uibeleisen@wirtschaftsrat.de<br />
Referentin: Peggy Ruge (bis 31. 05. 2011)<br />
Tel. 030 / 2 40 87-166<br />
p.ruge@wirtschaftsrat.de<br />
Presse / Online-Kommunikation<br />
Pressesprecher / Erwin Lamberts<br />
Mitglied der Bundes- Tel. 030 / 2 40 87-300<br />
geschäftsführung: e.lamberts@wirtschaftsrat.de<br />
Assistentin: Silvia Axt<br />
Tel. 030 / 2 40 87-301<br />
s.axt@wirtschaftsrat.de<br />
Stellv. Bereichsleiter: Michael Schweizer<br />
(Projektleiter Online-Kommunikation)<br />
Tel. 030 / 2 40 87-350<br />
m.schweizer@wirtschaftsrat.de<br />
Redakteurin: Katja Sandscheper<br />
Tel. 030 / 2 40 87-310<br />
k.sandscheper@wirtschaftsrat.de<br />
Referentin: Sandra Wolf (bis 25. 05. 2011)<br />
Projektassistenz: Lydia Wartewig (ab 28. 03. 2011)<br />
l.wartewig@wirtschaftsrat.de<br />
Referent IT: Reiner Oesterreich<br />
Tel. 030 / 2 40 87-352<br />
r.oesterreich@wirtschaftsrat.de<br />
Projektassistenz: Jan Schulz<br />
Tel. 030 / 2 40 87-353<br />
j.schulz@wirtschaftsrat.de<br />
Hamburg<br />
LGF: Conrad Seiffert<br />
Ref.: Dr. Christina Arndt<br />
Ass.: Simone Niekammer<br />
Andrea von Teuffel (bis 30.04.2011)<br />
Marcella Altersberger<br />
Tel. 0 40 / 30 38 10 49<br />
Fax 0 40 / 30 38 10 59<br />
lv-hh@wirtschaftsrat.de<br />
Sachsen-Anhalt<br />
LGSt: Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />
LGF/LGStL: Friedrich von Bismarck<br />
Ref.: Sibylle Koch<br />
Ass.: Kathrin Hennig<br />
Tel. 03 51 / 8 02 63 30<br />
Fax 03 51 / 8 02 63 35<br />
lv-s-anh@wirtschaftsrat.de<br />
Hessen<br />
LGF: Dr. Bernhard Knaf<br />
stellv. LGF: Marius Schwabe<br />
Ref.: Lena Weber<br />
Ass.: Doreen Förster<br />
Tel. 0 69 / 72 73 13<br />
Fax 0 69 / 17 22 47<br />
lv-hessen@wirtschaftsrat.de<br />
Schleswig-Holstein<br />
LGF: Dr. Bertram Zitscher<br />
Ass.: Nicole Weich<br />
Tel. 04 31 / 67 20 75<br />
Fax 04 31 / 67 20 76<br />
lv-s-h@wirtschaftsrat.de<br />
Externer Dr. Wolfgang von Pommer-Esche Externer Dr. Frank Sasama<br />
Datenschutzbeauftragter: Kontakt über Tel. 030 / 2 40 87-350 IT-Verantwortlicher: Kontakt über Tel. 030 / 2 40 87-350<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
LGF: Frank Roller<br />
Ass.: Gabriele Roob<br />
Tel. 03 85 / 5 95 88 41<br />
Fax 03 85 / 5 55 88 39<br />
lv-mv@wirtschaftsrat.de<br />
Thüringen<br />
LGF: Dr. Horst Gerhardt<br />
Ass.: Karin Dietsch<br />
Tel. 03 61 / 5 66 14 88<br />
Fax 03 61 / 5 66 14 90<br />
lv-thueringen@wirtschaftsrat.de
Wirtschaftstag 2011<br />
Deutschland: Motor in Europa –<br />
Industrieland mit Zukunft<br />
am 25. Mai 2011 in Berlin mit<br />
Dr. Angela Merkel MdB<br />
Bundeskanzlerin<br />
der Bundesrepublik Deutschland<br />
Prof. Mario Draghi<br />
Gouverneur Banca d’Italia &<br />
Vorsitzender Financial Stability Board<br />
Dr. Norbert Röttgen MdB<br />
Bundesminister für Umwelt,<br />
Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
Dr. Jürgen Großmann<br />
Vorsitzender des Vorstandes RWE AG<br />
Erkki Liikanen<br />
Gouverneur Bank of Finland<br />
Prof. Dr. Jürgen Stark<br />
Mitglied des Direktoriums<br />
der Europäischen Zentralbank<br />
Friedrich Merz<br />
Vorsitzender Atlantik-Brücke e.V.<br />
Steffen Kampeter MdB<br />
Parlamentarischer Staatssekretär<br />
beim Bundesminister der Finanzen<br />
Dr. Werner Langen MdEP<br />
Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe<br />
im Europäischen Parlament<br />
Dr. Michael Mertin<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Jenoptik AG<br />
Dr. Fritz Oesterle<br />
Vorsitzender des Vorstandes Celesio AG<br />
Rainer Brüderle MdB<br />
Bundesminister<br />
für Wirtschaft und Technologie<br />
Dr. Klaus Engel<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Evonik Industries AG<br />
Dr. Michael Fuchs MdB<br />
Stellv. Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender<br />
des Parlamentskreises Mittelstand<br />
Tuomo Hatakka<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
Vattenfall Europe AG<br />
Prof. Hans Helmut Schetter<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Bilfinger Berger Budownictwo S.A<br />
Prof. Dr. Norbert Winkeljohann<br />
Sprecher des Vorstandes<br />
PricewaterhouseCoopers AG WPG<br />
Volker Bouffier MdL<br />
Ministerpräsident des Landes Hessen<br />
Frank Riemensperger<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Accenture GmbH<br />
Dr. h. c. Frank- J. Weise<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
der Bundesagentur für Arbeit<br />
Dr. Richard Pott<br />
Mitglied des Vorstandes Bayer AG<br />
Dr. Michael Meister MdB<br />
Stellv. Vorsitzender<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Dr. Klaus Harste<br />
Vorsitzender des Vorstandes Saarstahl AG<br />
Fredrik Reinfeldt<br />
Ministerpräsident des Königreichs Schweden
wirtschaftsrat der Cdu e.v.<br />
luisenstraße 44, 10117 berlin<br />
telefon: 030 / 24087-0<br />
Fax: 030 / 24087-405<br />
internet: www.wirtschaftsrat.de<br />
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