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elektronischer Kontoauszug MT940 - Raiffeisen

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Sie erhalten von Ihrer kontoführenden <strong>Raiffeisen</strong>bank Kontoinformationen im Format <strong>MT940</strong> (mit strukturiertem Feld 86)<br />

über Ihre Electronic Banking Anbindung (MultiCash).<br />

Per 10.12.2008 (<strong>Kontoauszug</strong> vom 9.12.2008) verbessern wir den Informationsgehalt der Buchungsdetails.<br />

Anbei übermitteln wir Ihnen eine Detailbeschreibung der Änderungen.<br />

Sollten Sie den elektronischen <strong>Kontoauszug</strong> (<strong>MT940</strong>) in Ihrem Buchhaltungssystem weiterverarbeiten, prüfen Sie bitte,<br />

ob diese Änderungen in Ihren Programmen zu berücksichtigen sind.<br />

1) Neue Geschäftsvorfallcodes<br />

www.raiffeisen-ooe.at<br />

<strong>elektronischer</strong><br />

<strong>Kontoauszug</strong> <strong>MT940</strong><br />

Strukturierter <strong>MT940</strong> über MultiCash<br />

Detailbeschreibung der Änderungen per 10.12.2008<br />

Zur besseren Unterscheidung der einzelnen Geschäftsfälle führen wir bei untenstehenden Buchungen neue Codes ein:<br />

Geschäftsvorfallcode<br />

Geschäftsfall alt neu<br />

POS-Zahlungen und Bankomat-Behebungen 835 083<br />

Rücklastschriften 835 009<br />

Rückgutschriften 835 051 bzw. 020<br />

Pensionen 835 819<br />

Überträge 835 820<br />

Provisionen 835 809<br />

Zinsen 835 814<br />

Cash Pooling 835 833 bzw. 834<br />

Entgelte bzw. Pauschalen 835 807<br />

� Eine aktuelle Auflistung der verwendeten Geschäftsvorfallcodes können Sie auf unserer Homepage unter<br />

www.raiffeisen-ooe.at/mt940-5 abrufen.<br />

2) Änderungen in der Befüllung der Buchungsart (Feld 61 - Subfeld 6)<br />

� NEU „NCHG“ anstelle „NMSC“ für die Verbuchung der „Bearbeitungsgebühr“<br />

� NEU „NINT“ anstelle „NMSC“ für die Verbuchung der „Habenzinsen/Kestfrei“<br />

� NEU „NDDT“ anstelle „NMSC“ für die Verbuchung der „Lastschrift RW“<br />

� NEU „NTRF“ anstelle „NMSC“ für die Verbuchung der „SEPA-Eilüberweisung“<br />

� Eine aktuelle Auflistung der Buchungsarten, die bei <strong>Raiffeisen</strong> Oberösterreich in Verwendung sind, können Sie auf unserer<br />

Homepage unter www.raiffeisen-ooe.at/mt940-5 abrufen.


3) Wahlmöglichkeit unstrukturiertes Feld 86 (Buchungstext)<br />

Im <strong>MT940</strong> über MultiCash wird das Feld 86 standardmäßig strukturiert ausgegeben.<br />

In Zukunft haben Sie die Wahlmöglichkeit zwischen strukturiertem und unstrukturiertem Feld 86.<br />

Beispiel strukturiertes Feld 86:<br />

:86:051:00Gutschrift:10 950:20Buchungstextzeile 1:22Rechnung vom<br />

6.12.08 Nr. 17:239:24098765432198:3034129:3100002609238:32Musterauftr<br />

aggeber<br />

Beispiel unstrukturiertes Feld 86:<br />

:86:999Rechnung vom 6.12.08 Nr. 179 098765432198<br />

Musterauftraggeber<br />

Buchungstextzeile 1<br />

Sollten Sie die Änderung auf „unstrukturiertes Feld 86“ wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihren Berater.<br />

4) Wahlmöglichkeit des Feld-Trennzeichens im strukturierten Feld 86<br />

Das Feld-Trennzeichen im strukturierten <strong>MT940</strong> ist grundsätzlich der „Doppelpunkt“.<br />

Wenn Sie ein anderes Feld-Trennzeichen wünschen (z.B. „Fragezeichen“, „Hochkomma“, etc.), können Sie dies bei Ihrem<br />

Berater beantragen.<br />

www.raiffeisen-ooe.at


Im strukturierten Feld 86 des <strong>MT940</strong> gibt es gemäß Norm für<br />

SEPA-Zahlungen zwei neue Darstellungsvarianten:<br />

� Ab Buchungstag 9.12.2008:<br />

Ausgabe der SEPA-Zahlungen in der „SEPA-Minimalvariante“.<br />

Die SEPA-Buchungsinformationen werden in der bestehenden<br />

Sub-Felder-Struktur nach bestimmten Vorgaben ausgegeben.<br />

Die Geschäftsvorfallcodes (GVC) der Österreichischen Norm<br />

bleiben auch bei den SEPA-Zahlungen unverändert.<br />

Nicht alle SEPA-Buchungsinformationen können in den<br />

bestehenden Sub-Feldern abgebildet werden � Datenverlust.<br />

� Auf Wunsch:<br />

Ausgabe der SEPA-Zahlungen in der „SEPA-Maximalvariante“.<br />

Neu normierte Variante, die es ermöglicht, auch bei SEPA-<br />

Zahlungen ein Maximum an Buchungsinformationen,<br />

strukturiert auszugeben.<br />

www.raiffeisen-ooe.at<br />

<strong>elektronischer</strong><br />

<strong>Kontoauszug</strong> <strong>MT940</strong><br />

Darstellung der SEPA-Zahlungen per 10.12.2008<br />

Die Detailbeschreibungen der beiden Varianten finden Sie auf den folgenden Seiten.<br />

Sollten Sie die Ausgabe der SEPA-Maximalvariante wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihren Berater.<br />

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!


1) Strukturiertes Feld 86 in der SEPA-Minimalvariante<br />

(Auszug aus der STUZZA-Norm)<br />

Die SEPA-Buchungsinformationen werden in der bestehenden Sub-Felder-Struktur nach bestimmten Vorgaben ausgegeben.<br />

Die Geschäftsvorfallcodes (GVC) der Österreichischen Norm bleiben auch bei den SEPA-Zahlungen unverändert.<br />

Anmerkung: Ein Splitten der IBAN in BLZ und Kontonummer wäre bei österreichischem Auftraggeberkonto zwar möglich, findet<br />

aber nicht statt; daher werden die Feldschlüssel 30 und 31 bei SEPA Eingängen nicht verwendet.<br />

Als Trennzeichen zwischen den einzelnen Feldern des strukturierten Mehrzweckfeldes :86: darf ausschließlich die Tilde ("~"<br />

ASCII 126) verwendet werden!<br />

Beispiel:<br />

:86:051~00Überweisungsgutschrift~100599~20Überweisungsauftrag<br />

~24003050080123~32Hansi MUELLER<br />

Zusammenhang mit XML:<br />

Anmerkungen:<br />

Zu Feldschlüssel 20-21: Die Remmittance Information ist auf 140 Stellen beschränkt, dafür stehen aus maximal 54<br />

Stellen zur Verfügung.<br />

Zu Feldschlüssel 22-24: Die Feldschlüssel 22-23 und 24 schließen einander aus. Die EndToEnd Referenz ist<br />

maximal 35 Stellen lang. Feldschlüssel 24 ist auf 12 Stellen aufzufüllen.<br />

Zu Feldschlüssel 32-33: Der Name des Auftraggeber ist maximal 70 Stellen lang wofür maximal 54 Stellen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

www.raiffeisen-ooe.at


2) Strukturiertes Feld 86 in der SEPA-Maximalvariante<br />

(Auszug aus der STUZZA-Norm)<br />

Neu normierte Variante, die es ermöglicht, auch bei SEPA-Zahlungen ein Maximum an Buchungsinformationen, strukturiert<br />

auszugeben.<br />

Für SEPA-Zahlungen werden neue Geschäftsvorfallcodes eingeführt.<br />

Anmerkungen:<br />

Zu Feldschlüssel 20-29 (und 60-63): Zur Darstellung der einzelnen Informationsinhalte aus dem XML Auftrag werden<br />

sogenannte Bezeichner eingeführt.<br />

Jeder Bezeichner [z.B. EREF+] muss am Anfang eines Subfeldes [z. B. ~21] stehen. Bei Längenüberschreitung wird im<br />

nachfolgenden Subfeld ohne Wiederholung des Bezeichners fortgesetzt. Bei Wechsel des Bezeichners ist ein neues Subfeld zu<br />

beginnen.<br />

Die Belegung hat in der nachfolgenden Reihenfolge zu erfolgen, sofern die zugehörige Information vorhanden ist:<br />

• EREF+ für Ende-zu-Ende Referenz (Zahlungsreferenz).<br />

• DEBT+ für Originators Identification Code (Empfänger-Kennung)<br />

• SVWZ+ für SEPA-Verwendungszweck<br />

• ABWA+ für Abweichender Auftraggeber (ursprünglicher Auftraggeber)<br />

Zu Feldschlüssel 32 bis 33: Name des Auftraggebers - die maximal 70 Stellen aus XML sind auf maximal 54 Stellen<br />

abzuschneiden.<br />

Die GVC Tabelle wird um die folgenden Einträge erweitert:<br />

www.raiffeisen-ooe.at


Zu Feldschlüssel 34: Im Fall des GVC 159 sind ggf. die folgenden Rückgabecodes zu hinterlegen:<br />

Beispiel:<br />

:86:166~00Überweisunggutschrift~102660599~20EREF+Rechnungen Nummer A1<br />

23~21 und B512~22DEBT+EAN4567890123456789012~233456789~24SVWZ+Ach<br />

tung: es wurden Abz~25üge zur Anwendung gebracht ~26und zwar: EUR<br />

217,35 wegen ~27Lackschäden und EUR 323,25 ~28Sonst.~30BKAUATWW~3<br />

1AT821100001260567100~32Felbinger und Felbinger OHG~331010 Wien<br />

Zusammenhang mit XML:<br />

Einschränkungen (SWIFT max. Länge):<br />

Um die maximale Länge von 390 Zeichen nicht zu überschreiten, werden die beiden folgenden Konventionen getroffen:<br />

• Der Buchungstext (Feldschlüssel 00) ist auf 21 Zeichen eingeschränkt<br />

• Die Angabe eines ursprünglichen Auftraggebers (ABWA+ ab Subfeld 60) hat Priorität gegenüber den Subfeldern 32 und 33<br />

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