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Platonische Körper

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E = 7 + 1<br />

K = 8 + 1<br />

F = 3 + 0<br />

E + F ­ K = 2<br />

Der Term E + F ­ K bleibt unverändert. Wegen der Korrespondenz des<br />

Schlegeldiagramms mit dem Polyeder ist damit der Euler'sche Polyedersatz<br />

bewiesen.<br />

Mit diesem Satz lässt sich auch zeigen, dass es nur fünf regelmäßige Polyeder<br />

gibt.<br />

Berührende Kugeln<br />

Aus der hohen Symmetrie folgt unmittelbar: Jeder platonische <strong>Körper</strong> hat<br />

eine Inkugel, die alle seine Flächen berührt, und<br />

eine Umkugel, auf der alle seine Ecken liegen, sowie<br />

eine Kugel, auf der die Mittelpunkte der Kanten liegen.<br />

Der gemeinsame Mittelpunkt dieser drei Kugeln ist der Mittelpunkt (oder das<br />

Zentrum) des platonischen <strong>Körper</strong>s.<br />

Eigenschaften<br />

Wie viele Ecken (E), Flächen (F) und Kanten (K) haben die <strong>Platonische</strong>n<br />

<strong>Körper</strong>?<br />

E F K<br />

Tetraeder 4 4 6<br />

Kubus 8 6 12<br />

Oktaeder 6 8 12<br />

Ikosaeder 12 20 30<br />

Dodekaeder 20 12 30<br />

Zufall? Jede in dieser Tabelle vorkommende Zahl tritt mehrfach auf.<br />

Lässt sich zwischen den Größen E, K und F verschiedener <strong>Körper</strong> eine<br />

Beziehung herstellen?<br />

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