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Platonische Körper

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12 dodeka<br />

13 triskaideka<br />

14 tetrakaideka<br />

15 pentakaideka<br />

16 hexakaideka<br />

Sternkörper<br />

17 heptakaideka<br />

18 oktakaideka<br />

19 enneakaideka<br />

20 ikosa<br />

24 ikositetra<br />

Baut man Pyramiden auf den Seitenflächen eines Polyeders auf erhält man<br />

Sternkörper, wie das Sterntetraeder.<br />

Verwendet man für die Pyramiden gleichseitige Dreiecke, hat man Beispiele für<br />

Polyeder, die vollständig aus gleichen Polygonen bestehen, bei denen aber<br />

unterschiedlich viele in den Ecken zusammenstoßen.<br />

Wie viele <strong>Platonische</strong> <strong>Körper</strong> gibt es?<br />

Die F Seitenflächen haben zusammen n∙F Seiten, jeweils zwei der Seiten<br />

ergeben eine Kante. Damit ist<br />

(1) 2K = n • F<br />

Jede Ecke verbindet m Kanten, über alle Ecken gezählt sind das m∙E Kanten.<br />

Jede Kante des Polyeders verbindet zwei Ecken, wird demnach zweimal<br />

gezählt. Folglich ist<br />

(2) 2K = m • E<br />

Mit diesen Beziehungen werden E und F im Euler'sche Polyedersatz ersetzt:<br />

E + F – K = 2 → 2 K 2 K<br />

__ + __ ­ K = 2<br />

m n<br />

Teilen durch K ergibt<br />

(3). 1 1 1 1<br />

__ + __ = __ + __<br />

n m K 2<br />

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