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GemeindeNEWS 03/2012

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Zugestellt durch Österreichische Post • Ausgabe 3/<strong>2012</strong><br />

emeindeNEWS <strong>GemeindeNEWS</strong> <strong>GemeindeNEWS</strong> <strong>GemeindeNEWS</strong> <strong>GemeindeNEWS</strong> <strong>GemeindeNEWS</strong><br />

emeindeNEWS <strong>GemeindeNEWS</strong><br />

<strong>GemeindeNEWS</strong> <strong>GemeindeNEWS</strong> <strong>GemeindeNEWS</strong><br />

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emeindeNEWS <strong>GemeindeNEWS</strong> <strong>GemeindeNEWS</strong> Nachrichten <strong>GemeindeNEWS</strong> für <strong>GemeindeNEWS</strong> unsere Gemeinde <strong>GemeindeNEWS</strong><br />

• ÖVP Haselsdorf - Tobelbad • 3 / <strong>2012</strong> •<br />

Wir wünschen Ihnen ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest und viel<br />

Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr!<br />

Aus dem Inhalt:<br />

• ESV Rückschau Seite 2<br />

• Neue Gemeindemitarbeiterin Seite 3<br />

• Kalender 2013 Seite 3<br />

• Gratulation an Peter Schlegel Seite 3<br />

• Klang im Ohr von Reinhard Buresch Seite 5<br />

• Veronikakapelle Seite 5<br />

• Seinerzeit von Erich Speck Seite 7<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI


2<br />

ESV-Tobelbad – Rückschau <strong>2012</strong><br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

am 13. März <strong>2012</strong> im GH Holzapfel-Zeiller<br />

wurde der Vorstand neu<br />

gewählt. Er besteht nunmehr aus<br />

Hermann Moser (Obmann), Alfred<br />

Jaritz (Obmann-Stv.), Tanja<br />

Kalliwoda (Schriftführerin), Heidi<br />

Gössler (Schriftführerin-Stv.), Franz<br />

Fischer (Kassier), Luise Moser (Kassier-Stv.)<br />

sowie den Beiräten Franz<br />

Kahr, Anton Jauk und Andreas Stering.<br />

Karl-Heinz Dieber als sportlicher<br />

Leiter wurde zu einem späteren Zeitpunkt<br />

in den Vorstand kooptiert.<br />

Vorherrschendes Thema: die künftige<br />

gemeinsame ESV-ÖKB-Sportstätte<br />

– der ausgearbeitete Planentwurf<br />

mit dem Gebäudemodell wird den<br />

Anwesenden erstmals bei unserer<br />

Weihnachtsfeier präsentiert.<br />

Das erstmals am 3. März ausgetragene<br />

Toni Sams Gedenkturnier wurde wegen<br />

Eismangel beim Sammelzentrum<br />

auf Asphalt geschossen. Sieger wurden<br />

die „Schwammerlsucher“.<br />

Spatenstich beim<br />

ESV und ÖKB<br />

Vereinsheim<br />

Am Freitag, den 12. Oktober <strong>2012</strong><br />

war der feierliche Spatenstich für<br />

das gemeinsame Vereinsheim des<br />

ESV Tobelbad und des ÖKB Tobelbad.<br />

Obmänner und Funktionäre der beiden<br />

Vereine sowie die Vertreter<br />

der Gemeinde waren bei diesem<br />

Festakt anwesend.<br />

Vereinsmeisterschaft <strong>2012</strong>: Sieger<br />

Hermann Moser vor Andi Stering<br />

und Günter Stranz. Bei den Damen<br />

siegte Luise Moser.<br />

Frühschoppen <strong>2012</strong>: Wie immer<br />

ein toller Erfolg, ein fast zu schönes<br />

Wetter, trotzdem rege Beteiligung<br />

der Bevölkerung.<br />

Sommerturnier: Wegen Starkregens<br />

musste dieses um eine Woche<br />

verschoben werden, nur 13 teilnehmende<br />

Mannschaften (anstatt 24<br />

eine Woche zuvor). Sieger: die Mannschaft<br />

vom ESV Pirka.<br />

Turniere: Trotz reger Bautätigkeit<br />

wurde bei den Bezirksmeisterschaften,<br />

am Sommercup und an vielen<br />

Turnieren in den umliegenden<br />

Vereinen teilgenommen. Unter anderem<br />

in Kehlberg, Gedersberg,<br />

Pirka, Unterpremstätten, Purgstall<br />

und Windorf, wo wir mit einer Mix-<br />

Gruppe unter 36 Mannschaften den<br />

<strong>GemeindeNEWS</strong> • 3 / <strong>2012</strong><br />

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vierten Platz erreichen konnten.<br />

Zum ÖKB-ESV-Sportstättenbau:<br />

Aus guten Gedanken und Zielsetzungen<br />

wird Wirklichkeit – Toni<br />

Sams schau oba und freu di mit<br />

uns! Deine Vision als Brückenbauer<br />

zwischen „Berg & Tal“ nimmt Formen<br />

an. „Treff ma uns in der Mitt´n“ heißt<br />

es so schön, und dazu könnte dieser<br />

Platz neben den bereits bestehenden<br />

Einrichtungen künftig einen<br />

kleinen Beitrag leisten, den sozialen<br />

Zusammenhalt bei uns zu stärken.<br />

Der Gemeinde Haselsdorf-Tobelbad<br />

sprechen wir für die große Anstrengung<br />

ein herzliches Dankeschön<br />

aus, wollen uns aber gleichzeitig<br />

bei allen Mitgliedern, Gönnern und<br />

Freunden des Stocksportes für all die<br />

bisherige Unterstützung bedanken.<br />

Gesegnete Weihnachten und ein<br />

gesundes und friedvolles Jahr<br />

2013 – wünscht allen Ihr ESV<br />

Tobelbad - bleiben Sie uns wohlgesinnt!<br />

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www.haselsdorf-tobelbad.at


ÖVP Haselsdorf-Tobelbad 3<br />

Neue Mitarbeiterin<br />

in der Gemeinde<br />

Seit Juni <strong>2012</strong> ist Frau Gertraud Tuttner in unserem<br />

Gemeindeamt tätig. Sie wird derzeit für die Gemeindeaufgaben<br />

eingeschult. Frau Tuttner ist verheiratet und stolze<br />

Mutter zweier Töchter. Ihre Hobbys sind ihre Familie sowie<br />

Reisen. Wir wünschen ihr für ihre Tätigkeit alles Gute!<br />

Kalender<br />

2013<br />

Gratulation! auch einen Hofladen<br />

auf seinem<br />

Am 25. November feierte Peter Schle- Betrieb. Herr Schlegel<br />

vulgo Hofveitl ein besonderes Fest. gel war langjähriger<br />

Die Gemeinderäte der ÖVP, Sepp List Obmann des Bau-<br />

und Franz Weicher sowie die Bauernernbundes sowie<br />

bundfunktionäre Stefanie Fruhwirth auch Gemeinderat<br />

und Stefan Hösele gratulierten dem in Haselsdorf-To-<br />

Jubilar zu seinem 50. Geburtstag. belbad.<br />

Peter Schlegel bewirtschaftet in Ha- Die ÖVP und der<br />

selsdorf eine Landwirtschaft mit Bauernbund möch-<br />

Legehennen und Direktvermarktung. ten sich auf diesem Weg noch einmal<br />

Er beliefert die Bauernmärkte in Straß- für seine langjährige Mitarbeit und<br />

gang und Hitzendorf und betreibt Unterstützung bedanken. Lieber<br />

<strong>GemeindeNEWS</strong> • 3 / <strong>2012</strong><br />

Wie Sie, werte<br />

Bevölkerung, es bereits<br />

gewohnt sind,<br />

erhalten Sie auch<br />

heuer wieder den<br />

begehrten Kalender<br />

der ÖVP. Darin<br />

finden Sie alle die Gemeinde betreffenden, Termine wie<br />

Müllabfuhr, Öffnungszeiten des Sammelzentrums, alle Veranstaltungen<br />

und vieles mehr. Der Kalender wird Ihnen<br />

von unseren Mitarbeitern/innen um die Weihnachtszeit<br />

persönlich zugestellt. Ein herzliches DANKESCHÖN ergeht<br />

auf diesem Wege an die zahlreichen Sponsoren,<br />

die die Herstellung dieses Kalenders ermöglichen!<br />

Peter, wir wünschen dir auf deinem<br />

weiteren Lebensweg alles Gute und<br />

viel Gesundheit!<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI


Foto: Fischer<br />

4<br />

Erfolgreiches Sicherheitsnetz: Die Wehrpflicht<br />

ist die Basis für Zivildienst und Katastrophenhilfe<br />

Seit Mitte November setzt sich ein Personenkomitee in Graz-<br />

Umgebung für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht ein.<br />

Bürgermeister Ing. Markus Windisch<br />

aus Übelbach führt das<br />

Bezirkskomitee an. Die Argumente<br />

der überparteilichen Initiative sind<br />

klar: „Es ist wichtig, dass junge Menschen<br />

lernen, für das Gemeinwohl<br />

Verantwortung zu übernehmen. Bei<br />

Bundesheer und Zivildienst bekommen<br />

sie das nötige Rüstzeug dafür.“<br />

Auch in der Katastrophenhilfe sei<br />

das Bundesheer unerlässlich. Stürme<br />

und Unwetter haben in der jüngeren<br />

Vergangenheit zugenommen. Natürlich<br />

eilen hier unsere Freiwilligen<br />

Feuerwehren als erste zu den Einsatzorten.<br />

„Katastropheneinsätze dauern<br />

aber Tage, oft Wochen an. Da muss<br />

dann das Bundesheer einspringen“,<br />

spricht der ehemalige Bereichsfeuerwehrkommandant<br />

OBR a.D. Alois<br />

Rieger aus Erfahrung. „Ein abgespecktes<br />

Berufsheer hat nie und nimmer die<br />

dafür erforderliche Mannstärke.“<br />

Ohne Zivildienst<br />

keine Rettung<br />

„Wird die Wehrpflicht abgeschafft, gibt<br />

es auch keinen Zivildienst mehr. Dann<br />

hängt der gesamte Rettungsdienst<br />

in der Luft“, so Josef Großschädl,<br />

Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes.<br />

Mit 634 jungen Männern haben die<br />

Bgm. Karl Ziegler (Fernitz), OBR a.D. Alois Rieger (ehem. Bereichsfeuerwehrkommandant),<br />

Martina Hohl (Bezirksvorsitzende „Frau in der Wirtschaft“), Bgm. Ing. Markus<br />

Windisch (Übelbach), Auguste Maier (Landesbäuerin), Franz Grinschgl (Vizepräsident<br />

Kameradschaftsbund Steiermark, Bezirksobmann ÖKB Graz-Süd), Manfred Gläsel (Bezirksobmann<br />

ÖKB Graz-Nord) und Bgm. Hannes Kogler (Gemeinde St. Radegund).<br />

Unser<br />

Bundesheer<br />

bedarf<br />

Reformen,<br />

aber keiner<br />

Abschaffung.<br />

Feuerwehr, Rotes Kreuz und<br />

viele andere Organisationen<br />

würden den Wegfall der<br />

Zivildiener auf keinen Fall<br />

verkraften.<br />

Josef Großschädl<br />

Bezirksstellenleiter<br />

Rotes Kreuz Graz-Umgebung<br />

Fotos: kK<br />

Ich trete<br />

für die<br />

allgemeine<br />

Wehrpflicht<br />

ein, weil nur<br />

durch sie<br />

eine umfassende Landes-<br />

verteidigung und ein<br />

schlagkräftiger Einsatz im<br />

Katastrophenfall sichergestellt<br />

sind.<br />

Dr. Wolfgang Lagger,<br />

Bürgermeister<br />

Gemeinde Eisbach (FPÖ)<br />

Österreich tut<br />

viel für uns<br />

– jeder und<br />

jede sollte<br />

zumindest<br />

einmal<br />

im Leben auch etwas für<br />

Österreich tun.<br />

Mag. Dr. Renate Oswald<br />

Direktorin BG Rein<br />

<strong>GemeindeNEWS</strong> • 3 / <strong>2012</strong><br />

Rettungsorganisationen im Jahr 2011<br />

den Löwenanteil der 1.735 steirischen<br />

Zivildiener in Anspruch genommen.<br />

Viele bekommen bei ihrem Dienst<br />

erstmals Einblicke in soziale Bereiche.<br />

Oft bleiben sie danach als ehrenamtliche<br />

Helfer erhalten. Großschädl<br />

kritisiert das Hundstorfer-Modell eines<br />

freiwilligen Sozialjahres, das wohl<br />

zu allererst für Arbeitslose gedacht ist:<br />

„Da würden sich unsere Ehrenamtlichen<br />

schön anschauen, wenn dann<br />

das AMS Rettungspersonal stellt, das<br />

vom ersten Tag an ohne Ausbildung<br />

knapp 1.400 Euro bezahlt bekommt.“<br />

Klares Bekenntnis<br />

zur Wehrpflicht<br />

„Wir treten für eine nachhaltige Sicherheitspolitik<br />

in den Bereichen<br />

Landesverteidigung sowie Rettungs-<br />

und Sozialwesen ein. Wir setzen uns<br />

daher für den Erhalt von Wehrpflicht<br />

und Zivildienst ein und wollen nicht,<br />

dass ein bewährtes System abgeschafft<br />

wird – für etwas, das teurer ist,<br />

aber weniger Sicherheit bietet“, so alle<br />

Komitee-Mitglieder unisono. Reformnotwendigkeiten<br />

im Bundesheer seien<br />

aber unbestritten.<br />

Das Bundesheer<br />

ist ein<br />

wichtiger<br />

Garant für<br />

den Schutz<br />

unserer<br />

Bevölkerung und dient der<br />

Friedenssicherung. Es muss<br />

aus dem Volk kommen und<br />

für das Volk da sein.<br />

Vzlt. i.R. Herbert Stockner,<br />

ehem. Präsident der Unteroffiziersgesellschaft<br />

Steiermark,<br />

Vizebürgermeister von<br />

Feldkirchen bei Graz (ÖVP)<br />

www.haselsdorf-tobelbad.at<br />

Foto: Glaser


ÖVP Haselsdorf-Tobelbad 5<br />

von<br />

Reinhard<br />

Buresch<br />

Die „Steirische“ aus Südtirol<br />

Klang im Ohr?<br />

Wer in einem abgelegenen Tal Südtirols<br />

aufwächst, hat automatisch einen anderen<br />

Bezug zur Umwelt und sicher auch<br />

zur Musik. So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass einer mit diesen Voraussetzungen<br />

ungewöhnliche Klänge aus seinen Instrumenten<br />

formt. Die Rede ist hier vom<br />

Herbert Pixner, ein bei uns (noch) relativ<br />

unbekannter Musiker. Im Sommer<br />

auf der Alm als Senner unterwegs, um<br />

die notwendige Ruhe und Zeit für seine<br />

Veronikakapelle<br />

eingeweiht<br />

�<br />

Wir hatten seit Jahren das<br />

Verlangen, an diesem Platz<br />

eine Kapelle zu errichten<br />

und diese der Heiligen Veronika<br />

zu widmen. Es war<br />

immer zu wenig Zeit, aber<br />

wir haben dennoch 2010 mit<br />

dem Bau begonnen. Zeitraubende<br />

Probleme waren Lerchenschindeln zu finden<br />

und einen Dachdecker, der das Dach mit den Schindeln<br />

auch decken konnte. Ebenso schwierig war es einen Zimmermann<br />

zu organisieren, der Fenster- und Türstöcke<br />

anfertigte, denn diese Maße gab es nicht von der Stange,<br />

usw. Und endlich war es soweit. Die Kapelle konnte am<br />

4. November <strong>2012</strong> von Weihbischof Franz Lackner im<br />

Beisein von lieben Freunden aus der Nachbarschaft und<br />

Verwandten unserer Familie gesegnet werden.<br />

Familie Nussbaumer<br />

<strong>GemeindeNEWS</strong> • 3 / <strong>2012</strong><br />

Kompositionen zu finden, die restliche<br />

Zeit auf Tour mit seiner Band. In Südtirol,<br />

wo er unter anderem auch schon<br />

Erfahrungen als Rundfunk- und Fernsehmoderator<br />

hat, gründete er 2004 seine<br />

derzeitige Gruppe. Die eigenwillige Zusammensetzung<br />

der Instrumente spiegelt<br />

seine selbst komponierten Lieder wieder:<br />

Die Konzertharfe zupft Katrin Aschaber<br />

mit viel Gefühl, den Kontrabass streich(el)t<br />

Werner Unterlercher und Pixner zeigt,<br />

was mit der Steirischen Harmonika alles<br />

möglich ist. Wo man diese Musikrichtung<br />

einreiht, möchte ich Ihnen überlassen.<br />

Auf jeden Fall ist es eine Musik, die unter<br />

die Haut geht. Übrigens hat Pixner auch<br />

eine tolle Weihnachts-CD aufgenommen.<br />

HERBERT<br />

PIxNER<br />

PROJEKT<br />

„Frohes Fest!“<br />

ASIN: B007Z223FG<br />

HERBERT<br />

PIxNER<br />

PROJEKT<br />

„Na und“<br />

ASIN: B006XABL5E<br />

Ein ruhiges besinnliches Fest mit<br />

harmoni(ka)schen Klängen wünscht<br />

Ihnen Reinhard Buresch!<br />

Kletznbrot<br />

A guats Kletznbrot braucht mindestns 24 Stund. Erschtn nimmst 50 Kilo<br />

Sauertag aus Roggnmöhl und 50 Kilo Früchte: Birnen- und Apflgschpeidl,<br />

Feign, Pinoli, Zibeben, Zimt und Nölkn, Zitronanscholn, Fenchl und al wöul<br />

ane Nussn. Daun faungst mit´n Dampfl aun, des richtest mit an oltn Sauatag<br />

in an gscheitn Bottich an. Der muaß in Ruah gehen, daun durchknetn<br />

und wida gehn lossn. Daun mit Schnops oder mit in Rum einglegtn Birnan<br />

oder wos ähnliches zuadeckt üba´d Nocht noamol gehen lossn.<br />

Am drauffolgenden Tog brauchst zerscht 35 Kilo schen trockanes Fichtnholz.<br />

Zum einhoazn um sechse, damit da Bockofn bis zehne die richtige<br />

Temparatur hot. Waun da Bockofn daun worm ist, schiaßt die inzwischn<br />

aungrichtetn Striezln oder Laibln, de zuvuar in a Teigblattl eingschlogn<br />

werdn, in den Ofn eini. Noch ana Stund is daun olls feschtig.<br />

(Original salzburger Kochrezept)<br />

Gutes Gelingen (vor allem mit dieser Menge)<br />

wünscht ihnen Gabriele Buresch!<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI


Fotos: Fischer, Glaser<br />

6<br />

Ja zu Wehrpflicht und Zivildienst<br />

Jährlich sorgen rund 22.000 Grundwehrdiener und 14.000 Zivildiener<br />

für Sicherheit und ein funktionierendes Rettungswesen.<br />

Aussagen über unausgegorene<br />

Berufsheermodelle mit einer<br />

stark reduzierten Truppe und das<br />

Streichen des Zivildienstes verunsichern<br />

die Bevölkerung. Die Menschen<br />

fragen sich, wie Landesverteidigung,<br />

Katastrophenhilfe und P� ege<br />

älterer und kranker Mitmenschen<br />

künftig gesichert werden können. Das<br />

österreichische Bundesheer<br />

hat bisher<br />

alle Aufgaben erfüllt<br />

und ist auf Herausforderungen,<br />

wie<br />

terroristische oder<br />

Cyberangri� e und<br />

einen umfassenden<br />

Grenzschutz, vorbereitet.<br />

Die Mannstärke dafür kann<br />

nur durch die Wehrp� icht gesichert<br />

werden. Deutschland bereut das Aussetzen<br />

der Wehrp� icht bereits. Um<br />

genug Rekruten für den freiwilligen<br />

Wehrdienst zu gewinnen, musste<br />

man die Anforderungen drastisch<br />

senken. Experten betonen, dass der<br />

Schutz im Katastrophenfall mit einem<br />

Berufsheer nicht gewährleistet ist.<br />

Ohne allgemeine Wehrp� icht wären<br />

Elementarereignisse wie Hochwasser,<br />

Sturmschäden oder extreme Schneefälle<br />

nicht zu bewältigen.<br />

Barbara Eibinger, Ridi Steibl<br />

und Waltraud Schi� er (v.li.).<br />

Ohne Zivildienst geht´s nicht<br />

Österreichs Hilfsorganisationen<br />

fragen sich, wie es ohne Zivildiener<br />

weitergehen soll. Geht es nach Sozialminister<br />

Rudolf Hundstorfer sollen<br />

die knapp 14.000 Zivildiener durch<br />

bezahlte Arbeitskräfte ersetzt werden.<br />

Die Hilfsorganisationen sind skeptisch,<br />

damit sei der Bedarf nicht gedeckt.<br />

„Wir sind in der<br />

Lage, zehn Minuten<br />

nach Alarmierung<br />

am Einsatzort zu<br />

sein. Wenn wir<br />

akzeptieren, dass<br />

daraus 20, 30 Minuten<br />

oder eine<br />

Stunde werden,<br />

muss die Gesellschaft darauf eine Antwort<br />

geben“, warnt der Präsident des<br />

Roten Kreuzes Oberösterreich, Walter<br />

Aichinger.<br />

Funktionierendes System<br />

nicht über Bord werfen<br />

Es braucht ein Bundesheer mit einer<br />

modernisierten Wehrp� icht. Die Menschen<br />

müssen sich sicher fühlen. Es ist<br />

fahrlässig, ein funktionierendes System<br />

ohne ausgereifte Alternative über Bord<br />

zu werfen. Daher ein klares Ja zum Erhalt<br />

von Wehrp� icht und Zivildienst!<br />

Wir wünschen Ihnen einen<br />

besinnlichen Advent,<br />

frohe Weihnachten und<br />

alles Gute im neuen Jahr!<br />

Unser Einsatz für Österreich<br />

ist Ihnen sicher!<br />

Kontaktieren Sie uns:<br />

NRAbg. Ridi Steibl<br />

gf. Bezirksparteiobfrau<br />

0664 / 460 53 49<br />

ridi.steibl@stvp.at<br />

LAbg. MMag. Barbara Eibinger<br />

0664 / 242 92 62<br />

barbara.eibinger@eibinger.at<br />

LAbg. GR Waltraud Schi� er<br />

0664 / 412 66 55<br />

waltraud.schi� er@stvp.at<br />

<strong>GemeindeNEWS</strong> • 3 / <strong>2012</strong><br />

Die Volksbefragung:<br />

Was ist zu tun?<br />

In Österreich hat es noch nie eine<br />

Volksbefragung gegeben. Wie<br />

läuft diese Befragung zur Beibehaltung<br />

der Wehrp� icht ab?<br />

Nach dem Beschluss der<br />

Bundesregierung ordnet der<br />

Bundespräsident die Befragung<br />

zu einem konkreten Thema an.<br />

Zwei Fragen werden festgelegt,<br />

zwischen denen die Wahlberechtigten<br />

wählen und ankreuzen<br />

können.<br />

Wann � ndet die Befragung statt<br />

und wer darf teilnehmen?<br />

Die Volksbefragung � ndet am<br />

20. Jänner 2013 statt. Alle Frauen<br />

und Männer, die spätestens am 20.<br />

Jänner ihren 16. Geburtstag feiern,<br />

dürfen daran teilnehmen.<br />

Was muss ich tun, um an der<br />

Volksbefragung teilzunehmen?<br />

Organisatorisch läuft diese<br />

Befragung ab wie eine Wahl. Gemeinden<br />

legen Wahllokale fest und<br />

schicken jeder Wählerin und jedem<br />

Wähler eine Verständigung zu, in<br />

der steht wann und wo gewählt<br />

werden kann. „Einsatz für Österreich<br />

wirbt für die Zustimmung<br />

zur zweiten Frage am Stimmzettel:<br />

„Sind Sie für die Beibehaltung der<br />

allgemeinen Wehrp� icht und des<br />

Zivildienstes?“<br />

Am 20. Jänner 2013:<br />

Einsatz<br />

für<br />

Am 20. Jänner 2013:<br />

Österreich<br />

Für die Beibehaltung der allgemeinen<br />

>> Wehrpflicht<br />

Für die Beibehaltung der allgemeinen<br />

>> Zivildienst<br />

Am 20. Jänner Wehrpflicht 2013: und des Zivildienstes!<br />

>> Katastrophenschutz<br />

Wehrpflicht und des Zivildienstes!<br />

Für die Beibehaltung der allgemeinen<br />

Wehrpflicht und des Zivildienstes!<br />

www.haselsdorf-tobelbad.at<br />

E f<br />

Ös<br />

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><br />

>


Im Jahr 1877 pachtete Dr. Ernest Blumauer,<br />

Arzt in Dobl, vom Herzogtum<br />

Steiermark den Kurort Tobelbad mit<br />

allen Einrichtungen. Er war der Erste<br />

aus der Familie Blumauer, die über<br />

30 Jahre die Geschicke des Ortes bestimmen<br />

sollte. Der Ehe des Dr. Ernest<br />

Blumauer entstammten 14 Kinder.<br />

Einer der Söhne, Dr. Alexander Blumauer,<br />

auch Arzt, wirkte schon unter<br />

seinem Vater als Kurarzt in Tobelbad.<br />

Im Jahre 1888 stirbt Dr. Ernest Blumauer.<br />

Sein Sohn Alexander nimmt<br />

ürÖsterreich<br />

nun selbst die Kuranstalt in Pacht,<br />

terreich um sie letztlich im Jahre 1894 vom<br />

>> Wehrpflicht Herzogtum Steiermark zu kaufen. Er<br />

> Wehrpflicht >> Zivildienst<br />

> Zivildienst >> Katastrophenschutz war somit der Erste Privatbesitzer der<br />

Einsatz<br />

insatz für<br />

> Katastrophenschutz<br />

ÖVP Haselsdorf-Tobelbad 7<br />

Eine Serie von Erich Speck<br />

Seinerzeit in unserer Gemeinde…<br />

Die Wandelbahn<br />

Das wohl schönste Bauwerk im alten Tobelbad. Im sogenannten<br />

Schweizer Holzbau-Stil nach diesem Plan aus den<br />

Jahren 1852/53 im Jahre 1854 erbaut. Die Wandelbahn<br />

war Bindeglied für Schlechtwettertage zwischen dem<br />

Ferdinandsbad und dem sogenannten Separatbad, auch<br />

Ludwigsbad genannt. 1949 leider wegen Baufälligkeit abgetragen.<br />

Im nebenstehenden Bild, die fertigte Wandelbahn. Rechts<br />

in diesem Bild ist das Ferdinandsbad zu erkennen. Links,<br />

ganz am Rand, der sogenannte Bürgerstock und daneben<br />

das Separatbad oder Ludwigsbad (achteckiges Gebäude).<br />

Dahinter ist ein Gebäude, in dem wohl ein Kaffeehaus<br />

untergebracht war. In der Mitte der Wandelbahn ist ein<br />

Musikpavillon zu sehen, in dem die Kurmusik aufspielte. Im<br />

Mittelgrund des Bildes, von links nach rechts, die heutige<br />

Haselsdorfstraße. Auch die Brücke über den Tobelbadbach<br />

ist zu erkennen – sieht nur heute ein wenig anders aus. Im<br />

Vordergrund sieht man die Straßenbegrenzung der heutigen<br />

B70 – der Packer Bundesstraße. Zu ihrer Orientierung:<br />

An der Stelle der Wandelbahn steht heute das Heizhaus<br />

des REHA Zentrums.<br />

Original: StLA / © Photosammlung Erich Speck<br />

Das Titelbild dieser Ausgabe zeigt das Kirchenfenster, welches sich beim<br />

Eingang unserer Pfarrkirche befindet. Es trägt die Inschrift „Frau Dr.<br />

Juliana Blumauer, 1907“. Dazu einige Erläuterungen von Erich Speck:<br />

Die Familie Blumauer und Tobelbad<br />

<strong>GemeindeNEWS</strong> • 3 / <strong>2012</strong><br />

Kuranstalt. Er war auch Ortsschulaufseher,<br />

Vorsitzender des Ortsschulrates<br />

und Gemeinderat in Haselsdorf. Die<br />

Familie wohnte in der „Villa Blumauer“<br />

– heute Kigerlweg 4. Seine Frau, Juliane<br />

Blumauer, geb. Prangl, stiftete 1907<br />

das Kirchenfenster in der Abbildung<br />

auf unserem Titelblatt. Sie war auch<br />

sonst recht wohltätig in der Gemeinde<br />

und im Besonderen im Bereich der<br />

Frauen tätig. Ein Bruder von Dr. Alexander<br />

Blumauer, Anton Blumauer, war<br />

als Verwalter der Kuranstalt und als<br />

Kaufmann tätig. Die Gemischtwarenhandlung<br />

befand sich in der heutigen<br />

Toblvilla (damals Aktienhaus) – heute<br />

Packerstrasse 2. Auch er war als Gemeinderat<br />

und auch als Vorsitzender<br />

des Kirchenkonkurrenzausschusses<br />

tätig. Seine Familie bewohnte den „Karolinenhof“<br />

(benannt nach seiner Frau<br />

Karoline) – heute Gasthaus Herold.<br />

Aquarell eines unbekannten Künstlers – © Sammlung/Photo Erich Speck<br />

Er starb im Jahr 1907. Wie schon unter<br />

der Verwaltung der Steirischen<br />

Landstände warf die Kuranstalt kaum<br />

Gewinn ab. Dr. Alexander Blumauer<br />

verkauft diese daher (nach einem Verkaufsversuch<br />

im Jahre 1904) endgültig<br />

im Jahre 1909, wieder mit allen Einrichtungen,<br />

Grundstücken und Gebäuden<br />

an Dr. Gustav von Palen. Dr. Alexander<br />

Blumauer stirbt als praktischer Arzt in<br />

Kalsdorf im Jahre 1916.<br />

Quellen: Sammlung Erich Speck und<br />

Dr. Erich Linhardt 1984 und 1991<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI


Aus der Versicherungsecke<br />

Zur Information: Unisex-Tarife für Versicherungen<br />

Ab Ende <strong>2012</strong> dürfen neu abgeschlossene<br />

Tarife nur noch<br />

nach den Regelungen für Unisex-Tarife<br />

kalkuliert werden. Der<br />

Europäische Gerichtshof (EuGH) hat<br />

entschieden, dass das Geschlecht<br />

die Versicherungsbeiträge nicht<br />

mehr beeinflussen darf.<br />

Damit werden sich die Beiträge für<br />

Männer und Frauen in den einzelnen<br />

Versicherungssparten teilweise<br />

stark ändern. Frauen zum Beispiel<br />

mussten bisher in der Krankenversicherung<br />

mehr zahlen, weil sie<br />

statistisch länger leben und häufiger<br />

zum Arzt gehen.<br />

In anderen Versicherungen, wie der<br />

Kfz-Versicherung, werden Frauen<br />

Näheres<br />

erfahren Sie bei<br />

Gabriele Buresch,<br />

Tel.: 0699 / 1879 4190<br />

günstiger versichert als Männer.<br />

Nun werden sich die Beiträge angleichen,<br />

denn die Gleichstellung<br />

von Männern und Frauen ist ein<br />

grundlegendes Prinzip der Europäischen<br />

Union.<br />

Weitere Infos über die Änderungen 2013 erhalten Sie bei Gabriele Buresch, Tel.: 0699 / 1879 4190.<br />

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STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI<br />

<strong>GemeindeNEWS</strong> • ÖVP Haselsdorf-Tobelbad • 3 / <strong>2012</strong><br />

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Die Gemeinderäte der ÖVP wünschen<br />

Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr!<br />

Impressum: Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: ÖVP Haselsdorf-Tobelbad, Hitzendorfer Straße 208, 8144 Tobelbad;<br />

Redaktion: Josef List, Erich Speck, Reinhard Buresch, Stefan Hösele; Fotos: Reinhard Buresch, Josef List, Stefan Hösele, STVP, Privat;<br />

Druck: MMS Print, Kalsdorf; Gestaltung: Andreas Stadler

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