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Front am Platz Sant Jaume.
Durch die Straßen Ciutat und
Hércules kommt man zum
Platz Sant Just mit seinem
gotischen Brunnen, der den
Charakter des alten
Barcelona besonders rein
bewahrt. Der Palast Moixó
(10) (13. Jh.), in der Gasse
Bisbe Caçador, war der
größte Privatpalast im
mittelalterlichen Barcelona.
Die einschiffige gotische
Kirche Santos Just i
Pastor (11) hat
bemerkenswerte farbige
Reliefs an den Schlußsteinen
des Gewölbes. Durch die
Straßen Sant Just, Bellafilla
und Els Templaris gelangt
man zur Calle dels Gegants,
wo sich der vorwiegend
gotische Palast Centelles (12)
(16. Jh.) befindet;
spätgotische Fassadenfenster
und eine von einem gotischen
Portikus überdachte gotische
Treppe im Innenhof.
Weiter geht man durch Sant
Miquel und Avinyó zu den
Straßen Banys Nous und
Palla, die das alte
Judenviertel Call begrenzten.
Hier entdeckt man mehrere
12
alte Häuser, das friedliche
Plätzchen Sant Felip Neri (13)
und die Kirche Sant Sever mit
einem wertvollen
Barockretabel.
Von Banys Nous gelangt der
Besucher über die Straße Ave
María zu den Harmonie
ausstrahlenden Plätzen Sant
Josep Oriol und El Pi (14). An
der Plaza del Pi steht die
gleichnamige Kirche mit
einem Rosettenfenster, das als
das größte der Welt gilt, und
einem nüchternen Innenraum.
Auf den genannten Plätzen
werden wöchentlich Kunstund
Antiquitätenmärkte
abgehalten. An der nahen
Straße Petritxol liegen
mehrere Antiquitätenläden.
Ein Streifzug durch diese
Straße mit ihren bekannten
"granjas" (wo Kaffee oder
Schokolade mit Backwerk
serviert werden) und durch
die Calle del Pi, die ebenfalls
alteingesessene Läden zu
bieten hat, ist fast ebenso
interessant wie die
Besichtigung der aufgeführten
Denkmäler.
U-Bahn-Linie IV (Jaume I).