INTERVIEW mit - Mystikum
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INTERVIEW mit - Mystikum
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Zeitloser Bewusstseinszustand<br />
und der anderen Welt durchsichtiger geworden<br />
ist. Insofern kann ich Sie nur wiedererinnern,<br />
dass Sie alle dieses Wissen in sich tragen, da wir<br />
durch den göttlichen Funken in uns sowieso <strong>mit</strong><br />
der geistigen Welt verbunden sind.<br />
Wir bleiben durch unsere Liebe <strong>mit</strong> den Verstorbenen<br />
verbunden. Liebe existiert jenseits von<br />
Raum und Zeit und ist ohne Beschränkungen.<br />
Nun möchte ich kurz die wesentlichen Formen<br />
der Nachtodkontakte beschreiben.<br />
In dem Moment, wenn ein Mensch in die andere<br />
Welt hinüberwechselt, ist er frei von allen<br />
irdischen Begrenzungen. Sein Ich-Bewusstsein<br />
kann auf Reisen gehen und sich anderen <strong>mit</strong>teilen.<br />
Das wurde besonders häufig in den beiden<br />
Weltkriegen erlebt, als sich die Soldaten im Augenblick<br />
ihres Todes kundgetan haben: Uhren<br />
blieben stehen <strong>mit</strong> dem konkreten Todeszeitpunkt,<br />
Klopfgeräusche wurden vernommen,<br />
Bilder fielen von der Wand oder selbst schwere<br />
Gegenstände wurden bewegt.<br />
Sehr viele Menschen erleben, dass sich Verstorbene<br />
im Augenblick ihres Todes bei ihnen gemeldet<br />
haben. Sie spüren die Gegenwart oder<br />
die Seele des Betroffenen geht durch ihr Herz.<br />
Auffällig ist, dass der Zeitpunkt des Erlebens<br />
identisch ist <strong>mit</strong> dem Todeszeitpunkt, obwohl<br />
sie zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wussten,<br />
dass der geliebte Angehörige gestorben war.<br />
Rita begleitet ihren Vater schon über mehrere<br />
Monate. In jener Nacht erwachte sie gegen zwei<br />
Uhr dreißig und fühlte eine plötzliche innere<br />
Unruhe. Gleichzeitig war sie sich der Gegenwart<br />
ihres Vaters voll bewusst, der ihr telepathisch<br />
<strong>mit</strong>teilte, dass jeglicher Schmerz verschwunden<br />
sei. Kurz darauf meldete sich das Krankenhaus,<br />
um ihr <strong>mit</strong>zuteilen, dass ihr Vater um zwei Uhr<br />
dreißig verstorben sei.<br />
Das <strong>mit</strong> am häufigsten erlebte Phänomen ist<br />
das Gefühl, dass sich der Verstorbene im selben<br />
Raum befindet. Das Gegenwartsgefühl tritt in<br />
ganz alltäglichen Situationen völlig unerwartet<br />
auf und die Erlebenden spüren eine vertraute<br />
Ausstrahlung oder Nähe. Der Kontakt geht von<br />
dem Verstorbenen aus. Wir können eine derartige<br />
Begegnung nicht selbst herstellen und können<br />
daran wir die Echtheit erkennen. Das Gefühl<br />
von Gegenwart ist verbunden <strong>mit</strong> der bewussten<br />
Wahrnehmung von Liebe und Geborgenheit<br />
durch die Anwesenheit eines spezifischen Verstorbenen.<br />
Viele spüren, wie Liebe und Wärme<br />
sie von innen nach außen durchdringen.<br />
Monika verlor ihren Mann durch eine lange<br />
Krebserkrankung, konnte seinen Tod aber nicht<br />
annehmen. Eines Tages bereitete sie ihr Abendbrot<br />
zu. Plötzlich fühlte sie einen sanften Hauch<br />
und spürte die Gegenwart ihres Mannes. Frieden,<br />
Liebe und Geborgenheit erfüllten sie. Es war<br />
ein zeitloser Bewusstseinszustand und Monika<br />
war unendlich getröstet.<br />
Zum Gegenwartserleben gehören auch die unerwarteten<br />
Geruchsphänomene, wobei der spezifische<br />
Duft eines Verstorbenen im Raum oder<br />
sogar in der freien Natur wahrgenommen wird.<br />
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