GEMEINDEBRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Heinsberg
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Bild 1: Fotovoltaikanlage Bild 2: Vorsatzschale<br />
Aber auch im Kircheninnenraum ist schon zu erkennen, dass die<br />
Wärmeverluste künftig auf ein Mindestmaß reduziert werden. Die vor den<br />
Innenwänden montierten Vorsatzschalen (Bild 2) für die<br />
Einblasdämmung sind längst eingebaut. Die Zellulose (Bild 3), die aus<br />
nichts Anderem als aus unbehandeltem Altpapier besteht, wurde<br />
inzwischen eingeblasen.<br />
Auch hier haben sich das Presbyterium<br />
und der Kirchbauverein bewusst für einen<br />
ökologisch unbedenklichen Dämmstoff<br />
(frei von toxischen Inhaltsstoffen,<br />
jederzeit receycelbar) entschieden. Um<br />
die daraus entstehenden<br />
bauphysikalischen Konsequenzen<br />
Bild 3: Bereits<br />
eingeblasene Zellulose<br />
8<br />
abschätzen zu können, waren<br />
umfangreiche hygrothermische<br />
Simulationsberechnungen erforderlich.<br />
Die haustechnischen Anlagen, darunter das „Herzstück des<br />
Passivhauses“, die kontrollierte Lüftungsanlage, die nicht nur dafür sorgt,<br />
dass der Abluft später 84 % ihrer Wärme entzogen und der Frischluft zugeführt<br />
wird, sondern auch eine ununterbrochene Versorgung mit<br />
vorgereinigter Frischluft sicher stellt - und das bei einem äußerst<br />
geringen Energieverbrauch für ihren eigenen Betrieb (wenn dem nicht so<br />
wäre, dann wäre das Passivhaus ad absurdum geführt)-, sind<br />
weitestgehend installiert.<br />
Wir dürfen also feststellen, dass wir mit unserem weltweit Maßstäbe<br />
setzenden Bauprojekt große Fortschritte machen, dennoch wird noch<br />
viel zu tun sein und jedes Gebet und jede Gabe ist willkommen!<br />
Die Finanzierungslücke ist durch Ihre Hilfe schon ein großes Stück kleiner<br />
geworden. Aber es fehlen noch ca. 230.000 Euro! Danke allen Gebern!