Jubiläumszeitung 25 Jahre Cevi Gossau
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Gedankensplitter<br />
Evi Beatrice Müller<br />
14-jährig im <strong>Cevi</strong> <strong>Gossau</strong> eingestiegen<br />
Seit 1997 im <strong>Cevi</strong> <strong>Gossau</strong> tätig<br />
Seit August 2009 im <strong>Cevi</strong> Staff<br />
Mein Einstieg in den <strong>Cevi</strong> <strong>Gossau</strong><br />
erfolgte bei den gelegentlichen<br />
Besuchen des Gottesdienstes<br />
«Praise the Lord». Schliesslich<br />
gelangte ich in die Jugendgruppe<br />
Target X. Es warteten wertvolle<br />
Bekanntschaften auf mich.<br />
Wenig später startete ich meine<br />
Jungschikarriere als Gruppenleiterin<br />
(Jungscharstufe Shalom).<br />
So entstanden neue, prägende Freundschaften. Einige <strong>Jahre</strong> später<br />
übernahm ich die Stufe Ashira und wurde damit Stufenleiterin. Im<br />
Sommer 2006 übergab ich diese Stufe an meine Guppenleiterinnen.<br />
Im gleichen Jahr machte ich einen mehrmonatigen Praxiseinsatz im<br />
Jugendtreff Pöstli, welchen ich für meine Ausbildung zur Sozialarbeiterin<br />
benötigte. Zwei <strong>Jahre</strong> später gelangte ich erneut – diesmal als<br />
Georges Morand<br />
1.9.1995 – 31.12.2009, angestellt als Mitarbeiter/innen-Coach<br />
14 <strong>Jahre</strong> als Angestellter im <strong>Cevi</strong> <strong>Gossau</strong> haben mir 3 Dinge beigebracht:<br />
Menschen sind nicht stapelbar!<br />
Zum Glück nicht. Konzepte wurden<br />
nicht oder anders umgesetzt.<br />
Warum? Weil Jugendliche und<br />
Erwachsene, die gefördert werden,<br />
zu sprudeln beginnen. Wie<br />
lebendige Quellen.<br />
Zusammen schaffen wir<br />
Unmögliches!<br />
Durch Stundenläufe für Sozialprojekte. Verrückte Zielsummen erhofft<br />
und erschwitzt: Jeweils zwischen 60‘000 und 140‘000 Franken von<br />
über <strong>25</strong>0 Läufer/innen «erlaufen» und «ersponsert». Wirkung: Im<br />
Kongo gibt’s ein zweites Pöstli. In Kenia gehen Hunderte von Kindern<br />
regelmässig genährt zur Schule. Dümmste Aussage des Jahrhunderts:<br />
Die Jugend sei zu nichts mehr zu motivieren.<br />
Marc Heise<br />
Gründungsmitglied Buben-Jungschar,<br />
Konfleiter, Jugendgruppenleiter,<br />
1991 bis 1993 2. <strong>Cevi</strong>-Präsident<br />
Ich war Gründungsmitglied der<br />
Bubenjungschar (19. Januar<br />
1979), war Minigruppenleiter,<br />
wechselte dann in die Jugendgruppe,<br />
war dabei als der DHF<br />
nach einem Konflager entstand.<br />
Am 30. Januar 1991 wurde ich<br />
Nachfolger von Sämi Kuster als<br />
Präsident, da wir diesen zum<br />
8 Jubiläumsausgabe: <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Cevi</strong> <strong>Gossau</strong><br />
ehrenamtliche Mitarbeiterin – ins Pöstli. Seit August 2009 bin ich zu<br />
50 % für den Jugendtreff und zu 20 % für die Mitarbeiterförderung des<br />
<strong>Cevi</strong> <strong>Gossau</strong> angestellt.<br />
Der <strong>Cevi</strong> <strong>Gossau</strong> war für mich prägend, weil ich zur richtigen Zeit im<br />
richtigen Masse herausgefordert wurde. So lernte ich, mit Verantwortung<br />
umzugehen. Zudem fand ich im <strong>Cevi</strong> solide Freundschaften,<br />
die mir ehrliche Feedbacks gaben und mit mir Freude und Leid (er)<br />
trugen. Wenn ich Hilfe benötigte, waren Menschen für mich da. Und<br />
«last but not least» erhielt ich stets geistlichen Food, was viel zu meiner<br />
Gottesbeziehung beitrug.<br />
Dem <strong>Cevi</strong> <strong>Gossau</strong> wünsche ich, dass weiterhin motivierte und begeisterte<br />
Mitarbeitende sich in Kinder und Jugendliche investieren, so<br />
dass Menschen wachsen können und Heimat erleben.<br />
Wer andern eine Blume säht, blüht selber auf!<br />
Gefordert haben wir einander und das Beste im andern gefördert.<br />
Fehler machen war erlaubt. Trauten einander viel zu. Wir waren nicht<br />
nur zum Arbeiten, sondern immer wieder füreinander da. Gelegentlich<br />
machten wir einander zu Champions. Und wurden dabei reich<br />
und erfüllt – sind aufgeblüht.<br />
Danke euch <strong>Cevi</strong>-Leuten!<br />
Ihr habt den Coach und Förderer in mir geweckt. Ich habe begonnen,<br />
in anderen die Sehnsucht nach dem Besten in ihrem Leben wachzurütteln.<br />
Besseres hätte mir nicht passieren können. Meine Leidenschaft<br />
ist zu meinem Beruf geworden. Gott und euch sei Dank. Macht<br />
weiter so.<br />
ersten Angestellten des <strong>Cevi</strong> machten. Im Sommer 1993 war meine<br />
Präsidentschaft zu Ende, da ich mein Theologiestudium abschliessen<br />
wollte und anschliessend die Kirchgemeinde <strong>Gossau</strong> verliess.<br />
Wenn ich an den <strong>Cevi</strong> <strong>Gossau</strong> denke, dann kommt mir in den Sinn, dass<br />
ich in einem <strong>Cevi</strong>-Kurs zum Glauben fand und im Laufe der <strong>Jahre</strong> in<br />
mir der Wunsch wuchs, vollzeitlich in den kirchlichen Dienst zu treten,<br />
so dass ich die Matura nachholte und Theologie studierte. Gleichzeitig<br />
hat mich die Zeit im <strong>Cevi</strong> und in der Kirchgemeinde <strong>Gossau</strong> geistlich<br />
und theologisch stark geprägt.<br />
Ich wünsche dem Jubilar <strong>Cevi</strong> <strong>Gossau</strong>, dass er sein «Haus» weiterhin<br />
auf den Eckstein „Christus“ baut und seine Türen offen hält für die<br />
unterschiedlichsten Jugendlichen in <strong>Gossau</strong> und der Region, mit all<br />
ihren Bedürfnissen und Fragen.