4 Gratulationen Martin Peterseil neuer Amtsleiter ab 2013 Bei der letzten GR-Sitzung wurde Martin Peterseil einstimmig zum neuen Amtsleiter – als Nachfolger von Sonja Assmann – gewählt. Er hat sich in den letzten Jahren hohe Kompetenz angeeignet und sein Wissen durch zahlreiche Schulungen erweitert. Somit erfüllt Martin Peterseil bestens die Voraussetzungen für den Amtsleiter. Die <strong>ÖVP</strong> wünscht ihm alles Gute. Raiffeisen-Bankstellenleiter Johann Krieger in Pension 1974 hat Johann Krieger bei der Raika Katsdorf zu arbeiten begonnen, ab 1994 war er deren Geschäftsleiter. Mit Ende September <strong>2012</strong> trat er nun die wohlverdiente Pension an. Das war auch der Anlass, zu einer schönen Feier ins Hotel Mader zu laden, wo er mit seinen beruflichen Weggefährten seinen Pensionsantritt feierte. Alle Ehrengäste attestierten ihm, die Bank in den letzten 18 Jahren hervorragend und erfolgreich geführt zu haben. Unter anderem war er auch als „Baumeister“ tätig - zahlreiche Um- und Zubauten wurden in den letzten beiden Jahrzehnten durchgeführt. Hans war auch langjähriger <strong>ÖVP</strong>-Gemeinderat sowie Wirtschaftsbund-Obmann. Auch hier zeichnete er sich als Mensch mit hoher Kompetenz und Geradlinigkeit aus. Die <strong>ÖVP</strong> Katsdorf bedankt sich bei Hans für seine langjährige aktive Mitarbeit und seine Unterstützung. Seinem Nachfolger Franz Wall samt Team wünschen wir viel Erfolg und weiterhin eine gute Zusammenarbeit. Konsulent Hans Friedinger berichtet über Olympiade Tischtennis-Präsident Hans Friedinger war bei Olympia <strong>2012</strong> in London bereits zum vierten Mal bei einer Olympiade als führender Funktionär dabei. Den Gemeindevertretern gab er vor kurzem einen kleinen Einblick in seine umfangreiche Tätigkeit und seine Erlebnisse in London. Wir gratulieren Hans Friedinger zu seinem unermüdlichen Einsatz für den heimischen Sport und danken ihm als Botschafter des Mühlviertels und seiner Heimatgemeinde Katsdorf. FF Ruhstetten erfolgreich bei Bundesbewerb Beim Bundesfeuerwehrleistungsbewerb, der alle vier Jahre stattfindet, konnte die Bewerbsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Ruhstetten im Linzer Gugl-Stadion den hervorragenden 55. Platz erlaufen. Sie waren somit die beste Mannschaft aus dem Bezirk Perg. Herzliche Gratulation zu dieser tollen Leistung! Zukunftsorientiert Gestalten Gastkommentar Bgm. Ernst Lehner 5 Gerade in wirtschaftlich und finanziell schwierigen Zeiten müssen wir verantwortungsvoll mit den vorhandenen Ressourcen umgehen. Ideen und Vorschläge für unsere Gemeinde gibt es viele. Aber sinnvoll und finanzierbar müssen sie sein, um mit dem geringsten Aufwand den größten Nutzen zu erzielen. Umso erstaunlicher ist es, was derzeit in diversen Parteizeitungen fast schon lawinenartig an Forderungen gestellt wird, umgesetzte Projekte werden dabei kaum erwähnt und keine einzige Idee dazu wie wir diese Wünsche bezahlen sollen. Allein der geforderte Kreisverkehr auf der Landesstraße kostet ca. 1,2 Millionen Euro. Dabei geht es ja nicht nur ums Finanzielle. Bei vielen Projekten geht es in der Vorbereitung um intensive Planungen und Grundbeanspruchungen. Das ist natürlich mit großem Zeitaufwand und Arbeit verbunden. Hier hört sich die geforderte Zusammenarbeit offensichtlich auf. Sowohl der SPÖ-Obmann als auch ein Berichterstatter der Grünen sind nicht im Gemeinderat vertreten, wo die eigentliche Arbeit für Gemeindeprojekte geschieht. Der österreichische Stabilitätspakt zwingt Bund, Länder und Gemeinden besonders wirtschaftlich und zweckmäßig zu arbeiten. Auch wir sind finanziell sehr bescheiden „aufgestellt“ und doch versuchen wir, Katsdorf zukunftsorientiert zu gestalten. Budgetär stellen wir in gewissem Maße eine Ausnahme dar, wie kürzlich in den OÖ Nachrichten zum Thema: „Schlechte Noten für Gemeindefinanzen“ zu lesen war: „Positiver Ausreißer Ein Beispiel für einen positiven Spitzenreiter ist die Perger Gemeinde Katsdorf. Auch wenn man von der traditionellen Bewertung 1 auf 3 abrutschte, liegt Katsdorf im Vergleich sehr gut. „Wir haben eine schlanke sparsame Verwaltung und unterschreiten sogar den Personalschlüssel des Landes“, sagt VP-Bürgermeister Ernst Lehner. Man müsse eben beim Budget Nerven behalten und alles Schritt für Schritt angehen. „Wir haben immer den Mut gehabt und gesagt, was nicht geht, geht eben nicht“, sagt er. Im Folgenden einige Beispiele über die Entwicklung in Katsdorf: • Der neue Flächenwidmungsplan führt u.a. heuer zu rund 20 Neubauten. Es ist sehr erfreulich, wenn junge Familie ihren Lebensmittelpunkt in Katsdorf sehen. Gewerbe und Vereine profitieren natürlich auch vom Zuzug und wir begrüßen alle Neuzugezogenen sehr herzlich. • Laut der letzten Meinungsbefragung leben die Menschen sehr gerne in Katsdorf. Die Bevölkerung wird immer älter! Mit Ende letzten Jahres lebten in unserer Gemeinde 79 Personen über 80, derzeit freuen wir uns bereits mit 86 Menschen, die über 80 sind. Diese Altersentwicklung beweist die Richtigkeit unserer Forderung nach einem Seniorenheim! Von der SPÖ des Bezirkes Perg wurden dazu zuletzt fast schon beleidigende Meldungen zu diesem Thema verbreitet. „Politisch motivierte Zwangsumsiedelung“ mit dieser bedenklichen Diktion wird Stimmung durch die SPÖ gegen Katsdorf gemacht. Ich weise solche Angriffe auf das schärfste zurück und fordere hiermit die Katsdorfer SPÖ auf, endlich dieses große Ziel, das so wichtig für unsere Älteren ist, gemeinsam mit der <strong>ÖVP</strong> und für Katsdorf zu verfolgen. • Wenn man so durch unsere Dörfer geht, glaubt man im Burgenland zu sein. An allen Ecken grüßen heuer bisher schon 25 Störche und zeigen uns an, dass Babys in Katsdorf „in“ sind! • Nach der Straßensanierung der Thalingerstraße, einem neuen Straßenstück in Bodendorf, dem Parkplatz hinter dem Standesamt, der Baustelle des neuen Gehweges zwischen Standorf und Nöbling und noch ein paar kleineren Baustelle wird das Straßenbauprogramm für heuer abgeschlossen. Alles in allem ein sehr erfolgreiches Programm <strong>2012</strong>. • Die Gestaltung der „Alten Volksschule“ wird heuer mit einigen Innenarbeiten fortgesetzt. Es wird für das Heimatmuseum, das Familienbundzentrum, unsere Vereine und die Mutterberatung auch weiterhin bestmöglich für die Aktivitäten zur Verfügung stehen. Nun ist es an der Zeit, das Budget des nächsten Jahres zu planen. Es ist eine Basis für die weitere erfolgreiche Entwicklung unserer Gemeinde.