23.01.2013 Aufrufe

Geschichtlicher Abriss der Splittingschule

Geschichtlicher Abriss der Splittingschule

Geschichtlicher Abriss der Splittingschule

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Geschichtlicher</strong> <strong>Abriss</strong> <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong><br />

Rektor a.D. Manfred Thesing 1<br />

1881<br />

4. Januar 1881<br />

Einweihung <strong>der</strong><br />

<strong>Splittingschule</strong><br />

Schulbezirk<br />

1. Schulleiter<br />

Theodor Hehenkamp<br />

Am 4. Januar 1881 erfolgt die Einweihung <strong>der</strong> 1880 vom<br />

Bauunternehmer de Vries aus Heisfelde gebauten <strong>Splittingschule</strong><br />

als katholische Volksschule am Splitting rechts<br />

(ca. 500m südlich <strong>der</strong> damaligen Gaststätte Burlage)<br />

durch den kirchlichen Lokalschulinspektor Vikar Dr. B.<br />

Biermann. Anlass des Schulbaus ist die immer weitere<br />

Besiedlung Papenburgs in südlicher Richtung am Splittingkanal.<br />

Der Schulbezirk umfasst den südlichen Teil des Splittingkanals<br />

bis zur Stadtgrenze Börgermoor, <strong>der</strong> bislang zum<br />

Schuleinzugsbereich <strong>der</strong> Kirchschule am Obenende gehörte.<br />

In <strong>der</strong> neuen Schule steht 1 Klassenraum mit 8<br />

Schulbänken für 92 Schüler zur Verfügung, Die Schüler<br />

werden halbtägig vormittags und nachmittags von einem<br />

Lehrer in einer „Halbtagsschule“ unterrichtet.<br />

Erster Lehrer und Schulleiter <strong>der</strong> neuen Schule am Obenende<br />

ist Theodor Hehenkamp. Er bezieht als Lehrer von<br />

<strong>der</strong> königlichen Regierung ein jährliches pensionsfähiges<br />

Einkommen von 1050 Mark; davon werden 100 Mark auf<br />

die freie Wohnung „mit Plaatze“ angerechnet.<br />

Erstes Schulgebäude 1881<br />

1 unter Verwendung <strong>der</strong> Aufzeichnungen <strong>der</strong> bisherigen Schulleiter Lehrer Theodor Hehenkamp (1881–1911), Hauptlehrer<br />

Florenz Schröter (1911–1929), Hauptlehrer Franz Schra<strong>der</strong> (1929–1954), Hauptlehrer Otto Knümann (1954–1962),<br />

Rektor Otto Januschke (1962–1976), Rektor Manfred Thesing (1976–2003) und Rektor Christoph Hesener (seit 2003)<br />

11


1885<br />

Schulschließung<br />

Masernepidemie<br />

Schulbesuch<br />

Bischof Bernhard<br />

1886<br />

Sitzordnung Schüler<br />

1887<br />

Unwetter<br />

Unterrichtsausfall<br />

Kaisergeburtstag<br />

1890<br />

1891<br />

Splittingstraße rechts<br />

1893<br />

Einführung MEZ<br />

1896<br />

Gedenkfeier<br />

Kaiserreich<br />

Ausbruch von Masern im Mai führt zur vierwöchigen<br />

Zwangsschließung <strong>der</strong> Schule. Kurze Zeit später wird<br />

wegen dieser Epidemie auch die Kirchschule am Obenende<br />

geschlossen.<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Firmspendung im September besucht<br />

Bischof Bernhard von Osnabrück die <strong>Splittingschule</strong>. Der<br />

Weg von <strong>der</strong> Kirche bis zur Schule ist mit Bogen und<br />

Sträuchern am Kanal festlich geschmückt.<br />

Die 5 m langen Schulbänke werden halbiert und so aufgestellt,<br />

dass Jungen und Mädchen separate Plätze<br />

bekommen. Vorher saßen Jungen und Mädchen in den<br />

Bänken durcheinan<strong>der</strong>.<br />

Unwetter durch Schneegestöber türmt Schneemassen bis<br />

zu 2 Meter am Splitting auf und führt dazu, dass Kin<strong>der</strong><br />

an mehreren Tagen die Schule nicht besuchen können.<br />

Der 90. Geburtstag Kaiser Wilhelm I. am 22. März wird in<br />

<strong>der</strong> Schule im Rahmen eines beson<strong>der</strong>en Festaktes mit<br />

„Deklamation und Gesang“ gefeiert.<br />

Pfarrer Anton Hilling stirbt im Alter von 87 Jahren an<br />

Influenza, einer Grippeepidemie, die sich Anfang des<br />

Jahres in weiten Teilen Europas ausbreitet.<br />

Die befestigte Straße Splitting rechts wird bis zur Schule<br />

verlängert und im Folgejahr bis zur Stadtgrenze Börgermoor<br />

fertig gestellt.<br />

Seit Mitternacht 1. April gilt in ganz Deutschland die mitteleuropäische<br />

Zeitrechnung; maßgebend ist <strong>der</strong> Meridian<br />

von Stargard in Pommern. Entsprechend müssen<br />

alle Uhren westlich von Stargard um 30 Minuten vorgestellt<br />

werden.<br />

Am 18. Januar findet auf Anordnung Kaiser Wilhelm II.<br />

wie in allen an<strong>der</strong>en Schulen auch in <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong><br />

eine Gedenkfeier an die Wie<strong>der</strong>einrichtung des deutschen<br />

Kaiserreiches unter Wilhelm I. in Versailles vor 25<br />

Jahren statt. Nach <strong>der</strong> Festrede des Schulleiters „deklamieren<br />

die Schulkin<strong>der</strong> größtenteils patriotische Lie<strong>der</strong><br />

und endet die Feier mit dem Absingen <strong>der</strong> Kaiserhymne“.<br />

12


1905<br />

Schillergedenkfeier<br />

1907<br />

Erweiterungsbau<br />

Schule zweiklassig<br />

<strong>Splittingschule</strong> mit<br />

Erweiterungsbau 1907<br />

1911<br />

Tod Schulleiter<br />

Theodor Hehenkamp<br />

Schröter Nachfolger<br />

Unterklasse mit<br />

Theodor Hehenkamp<br />

(rechts unten) und<br />

Florenz Schröter<br />

Am 5. Mai findet in <strong>der</strong> Schule eine Gedenkfeier zum<br />

100. Todestag von Friedrich von Schiller statt.<br />

Nachdem <strong>der</strong> Schulvorstand den dringend notwendigen<br />

Bau eines zweiten Klassenraumes <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong><br />

beschlossen hatte, wird das Bauvorhaben nach Genehmigung<br />

durch die königliche Baubehörde in Osnabrück vom<br />

Bauunternehmer Stell aus Papenburg für 6254 Mark realisiert.<br />

Mit Einrichtung einer weiteren Lehrerplanstelle wird die<br />

<strong>Splittingschule</strong> ab September nach mehr als 26 Jahren<br />

„Halbtagsschulunterricht“ eine zweiklassige Volksschule<br />

mit Unter- und Oberklasse und insgesamt 119 Schülern.<br />

Am 16. April stirbt nach mehr als 30jähriger Tätigkeit als<br />

1. Lehrer und Schulleiter <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> Theodor<br />

Hehenkamp an den Folgen einer Influenzaerkrankung.<br />

Die Nachfolge als Schulleiter tritt Florenz Schröter,<br />

Hauptlehrer, an.<br />

13


1913<br />

Kaiserjubiläum<br />

1914 –1917<br />

1. Weltkrieg<br />

Unterricht<br />

Kriegsfolgen<br />

Gefallene<br />

1920<br />

Schule dreiklassig<br />

1922<br />

Anlässlich des 25. Kaiserjubiläums Wilhelm II. am 15.<br />

Juni findet in <strong>der</strong> Schule ein Festakt mit „Ansprache,<br />

Gesang und Deklamation“ statt.<br />

Während des 1. Weltkrieges wird <strong>der</strong> Schulbetrieb<br />

dadurch beeinträchtigt, dass die älteren schulpflichtigen<br />

Kin<strong>der</strong> für die zum Kriegsdienst eingezogenen Väter vor<br />

allem in <strong>der</strong> häuslichen Landwirtschaft verantwortlich<br />

mitarbeiten müssen und deshalb nur teilweise o<strong>der</strong> gar<br />

nicht am Schulunterricht teilnehmen können.<br />

1915 werden für die Oberklasse mit Rücksicht auf die<br />

Frühjahrsbestellung die Ferien um 3 Wochen bis zum 3.<br />

Mai verlängert.<br />

In den Handarbeitsstunden während des Winters wird<br />

nur für die eingezogenen Soldaten gestrickt.<br />

1917 verkaufen die Mädchen <strong>der</strong> Oberklasse im Schulbezirk<br />

Postkarten und Anstecknadeln zugunsten <strong>der</strong> U-<br />

Boot-Besatzungen. Der Spendenerlös beträgt 50 Mark.<br />

Außerdem sammeln die Schüler ca. 1,5 Zentner Knochen,<br />

die zur Ölgewinnung für „Heeresgewerk“ verwendet werden<br />

sollen.<br />

Die Griendtsveen-Torfstreu AG beim Forsthaus beschäftigte<br />

vor 1914 hauptsächlich Hollän<strong>der</strong>, die mit Beginn<br />

des Krieges in ihre Heimat zurückkehren. An <strong>der</strong>en Stelle<br />

treten ca. 50 Kriegsgefangene aus Belgien und Frankreich<br />

und später ca. 150 Russen.<br />

15 in <strong>der</strong> alten Chronik namentlich genannte Männer aus<br />

dem Schulbezirk sterben als Soldaten bei Kampfhandlungen<br />

im 1. Weltkrieg.<br />

Ab Schuljahresbeginn ist die <strong>Splittingschule</strong> mit 148<br />

Schülern dreiklassig.<br />

Im Juli findet in <strong>der</strong> Schule wegen <strong>der</strong> Abtretung eines<br />

Teiles von Oberschlesien an Polen eine „Trauerfeier“<br />

statt.<br />

Im November besucht die <strong>Splittingschule</strong> mit 30 Schülern<br />

<strong>der</strong> Oberklasse ein Konzert in <strong>der</strong> Ursulinenschule.<br />

Zu Weihnachten wird eine Schülerbibliothek mit zunächst<br />

43 Bänden eingerichtet.<br />

14


1924<br />

Unterernährung<br />

Staatsbürgerkursus<br />

1926<br />

Gesundheitswoche<br />

1928<br />

Gemüsegärtnerei<br />

strenger Winter<br />

1928/1929<br />

Für die „Ruhrhilfe“ werden von <strong>der</strong> Schule 39000 Mark<br />

gesammelt.<br />

Die schulärztliche Untersuchung stellt bei einer größeren<br />

Anzahl <strong>der</strong> Schüler Unterernährung fest. Durch den Nie<strong>der</strong>gang<br />

<strong>der</strong> Torfindustrie sind viele Familienväter<br />

arbeitslos geworden und nicht mehr in <strong>der</strong> Lage, ihre Kin<strong>der</strong><br />

ausreichend zu ernähren.<br />

Lehrer <strong>der</strong> Schule nehmen im September an einem staatsbürgerlichen<br />

Kursus in Lathen teil.<br />

In <strong>der</strong> Reichsgesundheitswoche im April werden im Saal<br />

Hilling Untenende Vorträge zu diesem Themenbereich<br />

auch für Lehrer und Erzieher gehalten. In <strong>der</strong> Schule<br />

selbst wird <strong>der</strong> Unterricht in Sport und Naturgeschichte<br />

anschließend entsprechend ausgerichtet.<br />

Im Jahre 1928 wird am Splittingkanal rechts oberhalb<br />

<strong>der</strong> Forsthausschleuse eine städtische Gemüsegärtnerei<br />

errichtet und später auf 5000 qm Unterglasfläche erweitert.<br />

Die vom erfahrenen holländischen Obergärtner<br />

Venema geleitete „Lehrbeispielsanstalt“ bildet Lehrlinge<br />

aus, die später auf von <strong>der</strong> Stadt zur Verfügung gestellten<br />

Flächen o<strong>der</strong> auf ihren eigenen „Plaatzen“ selbständigen<br />

Gemüseanbau betreiben.<br />

Im Herbst 1930 wird eine Gemüseanbau- und Absatzgenossenschaft<br />

gegründet.<br />

Der außerordentlich strenge Winter dauert ohne Unterbrechung<br />

von Anfang Dezember bis Mitte März. Die<br />

größte Kälte herrscht vom 10. bis 28. Februar 1929 mit<br />

Temperaturen bis – 25 Grad C. Der Boden ist 1 m tief<br />

gefroren; Wasserleitungen sind wochenlang eingefroren<br />

und vielfach gesprungen. Wegen <strong>der</strong> außerordentlich<br />

dicken Eisdecke auf den Kanälen sterben massenhaft<br />

Fische. Auch viele Vögel werden Opfer <strong>der</strong> ungewöhnlichen<br />

Kälte.<br />

Auf Anordnung des Regierungspräsidenten beginnt <strong>der</strong><br />

Unterricht während <strong>der</strong> Kälteperiode eine Stunde später.<br />

15


1929<br />

Ruhestand<br />

Hauptlehrer Schröter<br />

neuer Schulleiter<br />

Hauptlehrer Schra<strong>der</strong><br />

Schule vierklassig<br />

Lehrerkollegium<br />

(v.li.n.re.):<br />

Rudolf Kriege,<br />

Maria Bödege,<br />

Theodor Ketteler<br />

und Hauptlehrer<br />

Franz Schra<strong>der</strong><br />

1932<br />

Neubau <strong>der</strong> Schule<br />

am Forsthaus<br />

mit Turnhalle und<br />

Dienstwohnungen<br />

Mit Ablauf des Schuljahres tritt Hauptlehrer Florenz<br />

Schröter nach Erreichen des 65. Lebensjahres in den<br />

Ruhestand. Am letzten Schultag versammeln sich Lehrer<br />

und Schüler zu einer „stimmungsvollen Abschiedsfeier“<br />

des scheidenden Hauptlehrers, <strong>der</strong> seit 1908 Lehrer und<br />

ab 1911 Leiter <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> war.<br />

Die Nachfolge in <strong>der</strong> Schulleitung übernimmt Herr Franz<br />

Schra<strong>der</strong> nach seiner Ernennung zum Hauptlehrer.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> werden in 4 Klassen nun 149 Schüler<br />

unterrichtet.<br />

Nachdem bereits im Jahre 1928 aufgrund <strong>der</strong> beengten<br />

Raumverhältnisse als Folge ständig steigen<strong>der</strong> Schülerzahlen<br />

ein Antrag beim Magistrat <strong>der</strong> Stadt auf Schulbaumaßnahmen<br />

gestellt wurde, gelingt es nach mehrjährigen<br />

Verhandlungen mit <strong>der</strong> Regierung in Osnabrück einen<br />

Neubau <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> durch Beschluss <strong>der</strong> städtischen<br />

Gremien vom 6.2.1931 sicherzustellen. Dabei wird<br />

ein Neubau in <strong>der</strong> Mitte des Schulbezirks einem Erweiterungsbau<br />

am alten Standort vorgezogen. Als Bauplatz<br />

dient die städtische Weide unmittelbar oberhalb des<br />

Forsthauses.<br />

Der vom Stadtbaumeister Niesing entworfene Bauplan<br />

umfasst ein Gebäude mit fünf Klassenräumen, einen<br />

Lehrmittelraum und ein Lehrerzimmer, eine Turnhalle<br />

mit Heizungsanlage, „Brausebä<strong>der</strong>n“, Bühne und Haus-<br />

16


Nutzung<br />

altes Schulgebäude<br />

1933<br />

Schule fünfklassig<br />

Umbenennung<br />

<strong>der</strong> Schule<br />

meisterwohnung und ein getrenntes Gebäude mit drei<br />

Lehrerdienstwohnungen.<br />

Der Neubau von Schule und Turnhalle erfolgt im Jahr<br />

1932; nach Unterbrechungen wird <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong> Lehrerwohnungen<br />

erst 1934 abgeschlossen.<br />

Die Sporthalle an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> ist die erste Turnhalle<br />

am Obenende und wird zeitnah mit einer baugleichen<br />

Turnhalle an <strong>der</strong> Kirchstraße am Untenende gebaut.<br />

Bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts bleibt die<br />

Splittingturnhalle die einzige Sporthalle am Obenende,<br />

wobei die Sportstätte auch von den an<strong>der</strong>en Obenen<strong>der</strong><br />

Schulen und später vom Sportverein Amisia genutzt<br />

wird.<br />

Schulneubau am Forsthaus mit Turnhalle und Lehrerdienstwohnungen<br />

Das alte Schulgebäude wird nach Fertigstellung <strong>der</strong><br />

neuen Schule für unterschiedliche Verwendungszwecke<br />

genutzt: Arbeitsdienstlager, NS-Kin<strong>der</strong>garten, nach<br />

Kriegsende als Kin<strong>der</strong>garten von St. Michael bis 1980,<br />

danach unter dem Namen „Franziskushaus“ Nutzung für<br />

Schüler- und Jugendgruppen.<br />

Unterrichtsbeginn im Januar nach den Weihnachtsferien<br />

in <strong>der</strong> neuen Schule.<br />

In 5 Klassen werden 247 Schüler unterrichtet.<br />

Unter dem NS-Regime erfolgen Umbenennungen <strong>der</strong><br />

Kirchschule am Obenende- und <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong>: Die<br />

<strong>Splittingschule</strong> erhält den Namen „Forsthausschule“ und<br />

die Kirchschule den Namen „<strong>Splittingschule</strong>“.<br />

17


1934<br />

Nutzung <strong>der</strong><br />

Turnhalle<br />

für Gottesdienste<br />

1938<br />

Ausbau Birkenallee<br />

Umwandlung in<br />

Gemeinschaftsschule<br />

Entfernung<br />

<strong>der</strong> Kreuze<br />

Verbot Religionsunterricht<br />

1939 –1945<br />

2. Weltkrieg<br />

Unterricht<br />

Kriegsschäden<br />

(Nach <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>eröffnung <strong>der</strong> Schulen durch die<br />

Militärregierung 1945 wird diese Maßnahme wie<strong>der</strong> rückgängig<br />

gemacht.)<br />

Wegen fehlen<strong>der</strong> Geldmittel kann erst in diesem Jahr <strong>der</strong><br />

Holzboden in <strong>der</strong> Turnhalle verlegt werden. Dies gelingt<br />

durch den Einsatz von Pfarrer Brakel, <strong>der</strong> das erfor<strong>der</strong>liche<br />

Geld für die Fertigstellung aus <strong>der</strong> Kirchenkasse<br />

Sankt Michael zur Verfügung stellt und sich dadurch vertraglich<br />

die Benutzung <strong>der</strong> Turnhalle für Gottesdienste<br />

auf 10 Jahre sichert.<br />

An <strong>der</strong> Birkenallee werden 16 neue Siedlerstellen mit<br />

jeweils 0,5 ha Land eingerichtet.<br />

Auf Anweisung des NS-Regimes wird 1938 die Gemeinschaftsschule<br />

eingeführt, obwohl sich bei einer angeordneten<br />

Abstimmung das Lehrerkollegium einstimmig<br />

dagegen ausspricht. Als Folge wird die evangelische<br />

Volksschule Birkenalleeschule aufgelöst und die Kin<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> zugewiesen.<br />

Auf Anordnung <strong>der</strong> NSDAP und des zuständigen Schulrats<br />

werden die Kreuze aus allen Schulen entfernt und<br />

<strong>der</strong> Religionsunterricht gestrichen. Trotz des Verbotes<br />

erteilen aber die Geistlichen weiterhin den Seelsorgeunterricht<br />

an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong>.<br />

Der Unterricht leidet während des Krieges erheblich und<br />

wird während <strong>der</strong> letzten Kriegsjahre durch dauernden<br />

Alarm <strong>der</strong>art gestört und gekürzt, „dass nicht einmal in<br />

Deutsch und Rechnen – obwohl sich das Unterrichten<br />

auch aus Personalmangel auf diese Fächer beschränkt –<br />

elementare Lernziele erreicht werden können“.<br />

Gegen Kriegsende ist die Schule ganz geschlossen.<br />

Abgesehen von vereinzelten Bombenabwürfen infolge<br />

von Luftkämpfen werden im Schulbezirk keine größeren<br />

Kampfhandlungen getätigt. Gleichwohl entstehen in <strong>der</strong><br />

<strong>Splittingschule</strong> Schäden größeren Ausmaßes durch Belegung<br />

des Schulgebäudes gegen Kriegsende mit Besatzungstruppen<br />

und ehemaligen Strafgefangenen. Unter<br />

Beteiligung auch von Einheimischen kommt es zu<br />

beträchtlichen Plün<strong>der</strong>ungen, Beschädigungen und Dieb-<br />

18


Kriegsfolgen<br />

Flüchtlinge<br />

Gefallene und<br />

Vermisste<br />

1945<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme des<br />

Schulunterrichts<br />

1946/1947<br />

Winter<br />

Schulschließung<br />

1947<br />

Schulspeisung<br />

Wie<strong>der</strong>einrichtung<br />

<strong>der</strong> Birkenalleeschule<br />

stählen im und am Schulgebäude. Unter an<strong>der</strong>em werden<br />

auch die Schulakten unbrauchbar gemacht, die Schulchronik<br />

<strong>der</strong> Birkenalleeschule entwendet und die <strong>der</strong><br />

<strong>Splittingschule</strong> beschädigt.<br />

Unmittelbar nach Kriegsende werden im Mai bis Juli polnische<br />

und englische Besatzungstruppen in <strong>der</strong> Schule<br />

einquartiert. Durch einen von diesen Truppen verursachten<br />

Brand, ausgelöst durch einen Spiritusbrenner in <strong>der</strong><br />

an <strong>der</strong> Rückseite <strong>der</strong> Schule aufgestellten Feldküche, wird<br />

die Schule im Juli 1945 wie<strong>der</strong> schwer beschädigt. Wegen<br />

Mangel an Holz und Dachpappe dauert es mehrere<br />

Monate, bis die Schäden notdürftig beseitigt sind.<br />

Im März 1945 trifft ein Flüchtlingstransport aus Ostpreußen<br />

und Stettin ein. Die Flüchtlinge werden auf die<br />

Wohnungen <strong>der</strong> hiesigen Bevölkerung verteilt.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> im 2. Weltkrieg Gefallenen und Vermissten<br />

ist sehr hoch. (Eine genaue Zahl ist vom damaligen Chronisten<br />

nicht vermerkt.)<br />

Am 9. September 1945 wird <strong>der</strong> Unterricht in den vier<br />

Grundschulklassen und am 1. November in den Oberklassen<br />

wie<strong>der</strong> aufgenommen. Gleichzeitig wird auch <strong>der</strong><br />

Religionsunterricht als Unterrichtsfach wie<strong>der</strong> eingeführt.<br />

Der Winter ist beson<strong>der</strong>s lang und streng. Vom 16.<br />

Dezember bis Ende Februar herrscht fast ausnahmslos<br />

starker Frost bei geringem Schneefall.<br />

Wegen Mangel an Heizmaterial muss <strong>der</strong> Unterricht vom<br />

16. Dezember und nach den Weihnachtsferien vom 1. bis<br />

25. Februar ausfallen.<br />

Um die körperliche Entwicklung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zu för<strong>der</strong>n<br />

und gesundheitliche Schäden, verursacht durch mangelhafte<br />

Ernährung, zu bekämpfen, wird im Februar die<br />

Schulspeisung eingeführt.<br />

Am 1. November wird die Birkenalleeschule wie<strong>der</strong> eingerichtet.<br />

28 evangelische Kin<strong>der</strong> werden von <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong><br />

überwiesen. Da die Birkenalleeschule noch<br />

von Obdachlosen bewohnt wird, erteilt <strong>der</strong> evangelische<br />

Lehrer den Unterricht vorübergehend in <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong>.<br />

19


Notzustände<br />

nach Kriegsende<br />

1948<br />

Währungsreform<br />

Schulspeisung<br />

Schulausflug<br />

1950<br />

Sportfest<br />

Schulfeier<br />

1953<br />

Ausbau Bunte-Weg<br />

Die wirtschaftlichen Notzustände nach Kriegsende führen<br />

dazu, dass dringend erfor<strong>der</strong>liche Reparaturen am<br />

Schulgebäude zum Teil gar nicht o<strong>der</strong> nur provisorisch<br />

und mangelhaft durchgeführt werden können.<br />

Ähnliches gilt für die Beschaffung von Lernmaterial.<br />

Durch Altpapiersammlungen <strong>der</strong> Schule kann nur ein Teil<br />

<strong>der</strong> nötigen Hefte angeschafft werden. „Hamsterer gehen<br />

von Haus zu Haus und bieten Materialien zum Tausch an:<br />

z. B. 1 Heft gegen 3 Eier; 1 Schülertafel für 1 Pfund Speck.<br />

Nur wenige Eltern sind in <strong>der</strong> Lage, solche Tauschgeschäfte<br />

zu machen und so muss <strong>der</strong> Unterricht unter nicht<br />

ausreichendem Schreibmaterial leiden.“<br />

Nach <strong>der</strong> Währungsreform am 21. Juni wird die Schulspeisung<br />

wegen <strong>der</strong> Währungsumstellung bis zum 2.<br />

November ausgesetzt. Der Preis für die Schulspeisung<br />

beträgt danach 8 Pfennige.<br />

Der erste Schulausflug nach vielen Jahren wird nach<br />

Emden unternommen: „Fahrt mit Buntes Auto zum<br />

Hafenanleger, mit dem Dampfer durch die Seeschleuse<br />

und die Ems zum Dollart und Emdener Außenhafen, nach<br />

<strong>der</strong> Hafenbesichtigung auf dem gleichen Weg zurück nach<br />

Papenburg.“<br />

Ein gemeinsames Sportfest für die Birkenallee-, Bethlehem-<br />

und <strong>Splittingschule</strong> findet wie in den Vorjahren auf<br />

dem Gelände <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> statt. Außer den vorgeschriebenen<br />

Dreikämpfen werden Stafettenläufe, Fußball-<br />

und Tauziehenwettkämpfe durchgeführt und von<br />

den Mädchen Reigen und Volkstänze vorgeführt. Auch in<br />

den Folgejahren finden ähnliche gemeinsame Sportfeste<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> statt.<br />

Nach längerer Unterbrechung durch Kriegs- und Nachkriegszeit<br />

findet wie<strong>der</strong> eine Schulfeier für Kin<strong>der</strong> und<br />

Eltern statt mit einem Krippenspiel, Weihnachtsgedichten<br />

und weihnachtlichen Lie<strong>der</strong>n sowie anschließen<strong>der</strong><br />

Bescherung <strong>der</strong> Schulkin<strong>der</strong>.<br />

Der „Bunte-Weg“, <strong>der</strong> 1952 bis zur Umlän<strong>der</strong>wiek ausgebaut<br />

wurde, wird bis zur Straße nach Burlage fertig<br />

gestellt. Damit besteht eine Straßenverbindung von<br />

Aschendorf über den Splitting nach Burlage und Bock-<br />

20


1954<br />

Kirchengemeinde<br />

Sankt Marien<br />

Ruhestand<br />

Hauptlehrer Schra<strong>der</strong><br />

neuer Schulleiter<br />

Hauptlehrer<br />

Otto Knümann<br />

Reparaturmaßnahmen<br />

1955<br />

Grippeepidemie<br />

Schulschließung<br />

horst. Für die weitere Besiedlung des südlichen Stadtgebietes<br />

ist diese Erschließung des Moores von großer<br />

Bedeutung. Es werden in diesem Jahr mehrere Häuser –<br />

Nebenerwerbssiedlungen und Kleinstsiedlungen – am<br />

„Bunte-Weg“ gebaut.<br />

Mit Wirkung vom 1.1.1954 wird <strong>der</strong> Seelsorgebezirk <strong>der</strong><br />

Sankt Michaelgemeinde aufgeteilt in die beiden Kirchengemeinden<br />

„Sankt Michael“ und die neue Gemeinde<br />

„Sankt Marien“. Der Seelsorgbezirk Sankt Marien ist<br />

identisch mit dem Schulbezirk <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong>: Splitting<br />

rechts und links südlich vomBurlageweg bis zur<br />

Stadtgrenze, Burlageweg und Freerkingweg teilweise,<br />

Johann-Bunte-Straße, Birkenallee und oberer Teil Umlän<strong>der</strong>wiek.<br />

Bis zur Fertigstellung <strong>der</strong> neuen Marienkirche,<br />

<strong>der</strong> dritten katholischen Kirche in Papenburg, und des<br />

Pfarrhauses an <strong>der</strong> Birkenallee im Jahr 1957 steht <strong>der</strong><br />

neuen Kirchengemeinde die zur Notkapelle mit Behelfswohnung<br />

für den Pastor umgebaute alte Gemüsehalle<br />

unmittelbar südlich <strong>der</strong> Forsthauskreuzung zur Verfügung.<br />

Erster Pastor <strong>der</strong> Mariengemeinde wird Pfarrer<br />

Lahrmann.<br />

Am 1. Januar 1954 tritt Hauptlehrer Franz Schra<strong>der</strong> in<br />

den Ruhestand.<br />

Schule, Vertreter des Elternrats und <strong>der</strong> Stadt sowie die<br />

Pfarrgeistlichen veranstalten zu Ehren des scheidenden<br />

Hauptlehrers, <strong>der</strong> 25 Jahre Schulleiter <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong><br />

war, eine Abschiedsfeier, bei <strong>der</strong> sie ihm Dank und Anerkennung<br />

für die geleistete Berufsarbeit aussprechen.<br />

Nachfolger als Schulleiter wird Hauptlehrer Otto Knümann,<br />

<strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Versetzung von <strong>der</strong> Bethlehemschule<br />

im April seine neue Tätigkeit an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> aufnimmt.<br />

Im Sommer werden dringend erfor<strong>der</strong>liche Reparaturund<br />

Instandsetzungsarbeiten im und am Schulgebäude,<br />

in <strong>der</strong> Turnhalle und am Schulmobiliar (Maurer-, Klempner-,<br />

Maler- und Tischlerarbeiten) durchgeführt.<br />

Vom 20. Januar bis zum 31. Januar ist die Schule wegen<br />

einer Grippeepidemie, von <strong>der</strong> bis zu 70% <strong>der</strong> Schüler<br />

betroffen sind, geschlossen.<br />

21


Umgestaltung<br />

Schulgarten<br />

und Vorgarten<br />

1956<br />

Koedukation<br />

Schule siebenklassig<br />

1957<br />

Instandsetzung<br />

Son<strong>der</strong>turnen<br />

1959<br />

Renovierungsarbeiten<br />

Ruhestand<br />

Lina Bolwin<br />

Der mehr als 1000 qm große Schulgarten wird „mit<br />

Johannes- und Stachelbeersträuchern, Gartenland, Gartenhäuschen,<br />

Rasenfläche und Blumenrabatten umgestaltet.<br />

Die Hauptwege erhalten eine Steineinfassung.“<br />

Umgestaltet bzw. neu angelegt wird auch <strong>der</strong> Vorgarten<br />

im Eingangsbereich <strong>der</strong> Schule an <strong>der</strong> Splittingstraße zwischen<br />

Turnhalle und Lehrerdienstwohnungen.<br />

Die Schule wird von 242 Kin<strong>der</strong>n besucht, die in 7 Klassen<br />

unterrichtet werden. Die Koedukation in <strong>der</strong> Oberstufe,<br />

die 1950 abgeschafft wurde, wird mit Schuljahresbeginn<br />

wie<strong>der</strong> eingeführt.<br />

In den Sommerferien werden Instandsetzungsarbeiten an<br />

den Dächern und Dachrinnen des Schulgebäudes und <strong>der</strong><br />

Lehrerdienstwohnungen durchgeführt.<br />

Seit Mitte November werden in <strong>der</strong> Turnhalle 4 Wochenstunden<br />

Son<strong>der</strong>turnen für 80 Schüler <strong>der</strong> Splitting-,<br />

Bethlehem- und Birkenalleeschule erteilt, bei denen Haltungsschäden<br />

festgestellt wurden.<br />

Zwei <strong>der</strong> Lehrerdienstwohnungen erhalten eine „Badeeinrichtung“<br />

(Badewanne mit Kohlebadeofen). Die Bewohnerin<br />

<strong>der</strong> dritten Lehrerdienstwohnung verzichtet<br />

auf eine solche sanitäre Einrichtung.<br />

Außerdem werden in den Ferien Maler- und Tapezierarbeiten<br />

in einem Klassenraum und im Lehrerzimmer<br />

durchgeführt und die Schülertoilettenanlagen renoviert.<br />

Am 31. Mai wird Frau<br />

Bolwin, Fachlehrerin<br />

für Nadelarbeit, in den<br />

Ruhestand verabschiedet.<br />

Frau Bolwin war<br />

seit 1936 an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong><br />

tätig und<br />

unterrichtete auch an<br />

an<strong>der</strong>en Obenen<strong>der</strong><br />

Schulen Nadelarbeit.<br />

Nachfolgerin von Frau<br />

Bolwin wird Schnei<strong>der</strong>meisterin<br />

Anna Meinerling.<br />

22<br />

Frau Bolwin mit Hauptlehrer Otto<br />

Knümann


1960<br />

Ausbau Splitting<br />

Dienstjubiläum<br />

1962<br />

Einführung<br />

9. Schuljahr<br />

Tod Schulleiter<br />

Otto Knümann<br />

neuer Schulleiter<br />

Rektor O. Januschke<br />

1963<br />

1. Konrektor<br />

Tod des<br />

Hausmeisters<br />

1964<br />

Erweiterungsbau<br />

Der Ausbau einer 6 m breiten Straße mit Fuß- und Radweg<br />

vom Forsthaus bis zum Küstenkanal wird abgeschlossen.<br />

Die Forsthauskreuzung wird mit Fußgängerüberwegen<br />

(Zebrastreifen) ausgestattet. Im folgenden<br />

Jahr wird <strong>der</strong> Ausbau in nördlicher Richtung bis „Kupers<br />

Post“ fertig gestellt.<br />

Am 14. September feiert Frau Brörmann ihr 40jähriges<br />

Dienstjubiläum. Schulrat Wellenbrock hebt in Anwesenheit<br />

des Kollegiums die Verdienste <strong>der</strong> Jubilarin hervor<br />

und überreicht im Namen <strong>der</strong> Regierung eine Ehrenurkunde.<br />

Mit Beginn des Schuljahres 1961/1962 wird das 9. Schulbesuchsjahr<br />

in Nie<strong>der</strong>sachsen eingeführt. Die 9. Klassen<br />

<strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> und <strong>der</strong> übrigen Obenen<strong>der</strong> Volksschulen<br />

werden an die Michaelschule überwiesen, von<br />

<strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> erstmalig 20 Schüler.<br />

Am 9. Mai stirbt Hauptlehrer Otto Knümann. Er war seit<br />

1954 Schulleiter <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong>. Otto Knümann wird<br />

auf dem Friedhof <strong>der</strong> Sankt Mariengemeinde beerdigt.<br />

Der bisherige Schulleiter <strong>der</strong> Bethlehemschule, Hauptlehrer<br />

Otto Januschke, wird Nachfolger und am 2. November<br />

als Rektor <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> eingeführt.<br />

Erstmalig erhält die <strong>Splittingschule</strong> einen Konrektor:<br />

Der ehemalige Hauptlehrer <strong>der</strong> Umlän<strong>der</strong>wiekschule<br />

Rudolf Dreyer wird im November zum Konrektor an <strong>der</strong><br />

<strong>Splittingschule</strong> ernannt. (Umlän<strong>der</strong>wiekschule und Erste-<br />

Wiek-Schule waren zur Waldschule am neuen Standort<br />

Forststraße zusammengelegt worden.)<br />

Nach siebenjähriger Tätigkeit als Hausmeister <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong><br />

stirbt Herr Bernhard Wessels.<br />

Die Schülerzahl an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> hat sich auf fast<br />

300 erhöht, für die lediglich 5 Klassenräume zur Verfügung<br />

stehen. Dringend erfor<strong>der</strong>liche Baumaßnahmen<br />

werden 1964 mit <strong>der</strong> Fertigstellung eines Erweiterungsbaues<br />

Richtung Birkenallee, <strong>der</strong> durch einen verglasten<br />

Trakt mit dem alten Schulgebäude verbunden ist, realisiert.<br />

Es können damit vier weitere großräumige Klassenräume<br />

sowie zwei kleinere Gruppen- und Mehr-<br />

23


Lehrertoiletten<br />

neuer Hausmeister<br />

1965<br />

Ruhestand<br />

Hertha Savelsberg<br />

1966<br />

Umstellung<br />

Schuljahresbeginn<br />

1968<br />

Fußballturniersieger<br />

Ruhestand<br />

Frau Brörmann<br />

1970<br />

Ferienverlängerung<br />

zweckräume für Unterrichtszwecke genutzt werden. In<br />

dem großzügig unterkellerten Neubau gibt es weitere<br />

Aufbewahrungsräume.<br />

Neue Schülertoiletten werden später fertig gestellt.<br />

Bemerkenswert ist, dass für das Lehrerkollegium auch<br />

jetzt keine eigene Toilettenanlage eingerichtet wird.<br />

Abraham Kösters wird ab 1. September neuer Hausmeister<br />

<strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong>.<br />

Pensionierung <strong>der</strong> Lehrerin Hertha Savelsberg. Die Verstorbene<br />

war fast 35 Jahre an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> tätig.<br />

Nach Kriegsende wurde sie in <strong>der</strong> Übergangsphase zum<br />

demokratischen Deutschland wegen ihres unerschrockenen<br />

Einsatzes in <strong>der</strong> NS-Zeit von <strong>der</strong> damaligen Militärregierung<br />

als Bürgervorsteherin eingesetzt. In dieser<br />

Funktion war sie auch zuständig für Entnazifizierungsmaßnahmen.<br />

Beginn <strong>der</strong> Umstellung des Schuljahresbeginns vom 1.<br />

April auf den 1. August. Wegen dieser Än<strong>der</strong>ung folgen<br />

zwei sog. Kurzschuljahre – 1.4.1966 bis 30.11.1966 und<br />

1.12.1966 bis 31.7.1967.<br />

Ausschlaggebend für die bundesweit einheitliche Umstellung<br />

des Schuljahresbeginns lt. Beschluss <strong>der</strong> Ministerpräsidenten<br />

vom 28. Oktober 1964 ist das Bestreben, sich<br />

<strong>der</strong> Mehrzahl <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en westeuropäischen Staaten<br />

anzuschließen.<br />

Die Fußballschulmannschaft <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> wird Sieger<br />

bei den Stadtmeisterschaften <strong>der</strong> Papenburger Volksschulen.<br />

Im Endspiel auf dem Hans-Nolte-Platz gewinnt<br />

sie gegen die Mannschaft <strong>der</strong> Waldschule mit 3: 0.<br />

Zum Schuljahresende tritt Lehrerin Maria Brörmann<br />

wegen Erreichens <strong>der</strong> Altersgrenze in den Ruhstand. Frau<br />

Brörmann unterrichtete 32 Jahre an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong>.<br />

Wegen Grippe und Erkältungskrankheiten bei Schülern<br />

und Lehrkräften werden die Weihnachtsferien im Regierungsbezirk<br />

Osnabrück um eine Woche bis zum 12.<br />

Januar verlängert.<br />

24


Schulratwechsel<br />

„Elternhilfe“<br />

1971<br />

Schulhofbefestigung<br />

Rekor<strong>der</strong>gebnis<br />

Einschulungen<br />

1972<br />

Abschulung 5. Kl.<br />

Schülerzahl<br />

1973<br />

Ruhestand Konrektor<br />

Rudolf Dreyer<br />

Amtseinführung von Manfred Thesing<br />

zum Konrektor,<br />

(links: Rektor Otto Januschke,<br />

daneben: Schulrätin Ilse Kaduk)<br />

Der langjährige Schulrat Heinrich Wellenbrock tritt in den<br />

Ruhestand. Nachfolgerin wird die bisherige Rektorin in<br />

Hameln Frau Ilse Kaduk.<br />

Auf Initiative von Schulelternrat und Lehrerschaft erfolgt<br />

die Einrichtung einer „Elternhilfe“, die für eine bessere<br />

Ausstattung <strong>der</strong> Schule mit Lernmaterialien und sonstige<br />

schulische Maßnahmen und Projekte Unterstützung<br />

leisten will. Es wird ein freiwilliger Jahresbeitrag von<br />

12 DM pro Familie vereinbart.<br />

Die Folgezeit zeigt eine hohe Akzeptanz dieser Einrichtung.<br />

Der vor<strong>der</strong>e Teil des Schulhofes zwischen Turnhalle und<br />

Erweiterungsbau erhält in den Sommerferien ein Betonsteinpflaster.<br />

Mit 68 Einschulungen für das Schuljahr 1971/1972 wird<br />

eine bislang einmalige Anzahl erreicht, die auch in <strong>der</strong><br />

Zukunft unübertroffen bleiben dürfte.<br />

Mit Beginn des Schuljahres werden die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Obenen<strong>der</strong><br />

Schulen nach <strong>der</strong> 4. Klasse an die Michaelschule<br />

abgeschult. Damit erhalten sie an dieser Schule die Möglichkeit<br />

zum Erwerb des qualifizierten Hauptschulabschlusses.<br />

Zum Schuljahresbeginn besuchen 285 Schüler die <strong>Splittingschule</strong>.<br />

(189 Grundschüler und 96 Hauptschüler).<br />

Nach dem vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand aus<br />

gesundheitlichen Gründen von Konrektor Rudolf Dreyer<br />

wird Lehrer Manfred Thesing als Konrektor <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong><br />

ernannt und von Schulrätin Ilse Kaduk in das Amt<br />

eingeführt.<br />

25


Renovierung<br />

Turnhalle<br />

1975<br />

<strong>Splittingschule</strong><br />

reine Grundschule<br />

Einbruch<br />

In <strong>der</strong> Schule<br />

Renovierungsarbeiten<br />

Spielfest<br />

1976<br />

Tod<br />

Rektor O. Januschke<br />

Im November beginnen Umbauarbeiten in <strong>der</strong> Turnhalle<br />

und an den Dusch- und Toilettenanlagen <strong>der</strong> Turnhalle,<br />

die bis zum April des folgenden Jahres andauern. Erst zu<br />

diesem Zeitpunkt kann <strong>der</strong> Turnhallenbetrieb wie<strong>der</strong> aufgenommen<br />

werden.<br />

Letztmalig werden im März Schüler <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong><br />

entlassen, insgesamt 34, von denen 6 nicht den Hauptschulabschluss<br />

erreichen. Von diesem Zeitpunkt an ist<br />

die <strong>Splittingschule</strong> reine zweizügige Grundschule mit 194<br />

Schülern in 8 Klassen, Status: „Grundschule für Schüler<br />

katholischen Bekenntnisses“.<br />

„In <strong>der</strong> Nacht zum Donnerstag (30.5.1975) schlugen<br />

unbekannte Täter das Fenster einer Schule (<strong>Splittingschule</strong>)<br />

ein und durchsuchten sämtliche Räume. Die Täter<br />

fanden kein Bargeld und ließen außerdem … ein gestohlenes<br />

Fahrrad zurück“ (EZ-Bericht)<br />

In den Sommerferien werden die Fußböden in Klassenräumen<br />

des Altbaus erneuert und die Klassenräume neu<br />

gestrichen. Die Fenster <strong>der</strong> Turnhalle werden gegen Glasbausteine<br />

ausgewechselt.<br />

Erstmalig führt die <strong>Splittingschule</strong> ein von den Sportlehrern<br />

Maria und Hans-Josef Springub entwickeltes<br />

Schulsportfest als Spielfest mit Spiele-Parcours Stationen<br />

durch. Dieses neue und unter Mithilfe von Elternhelfern<br />

realisierte Konzept wird von Schülern und Eltern begeistert<br />

angenommen und in den Folgejahren im Jahresrhythmus<br />

in ähnlicher Form wie<strong>der</strong>holt.<br />

Zwei Tage nach Beginn des<br />

neuen Schuljahres stirbt am 6.<br />

August unerwartet <strong>der</strong> Schulleiter,<br />

Rektor Otto Januschke, <strong>der</strong><br />

die Schule seit 1962 leitete.<br />

Der Verstorbene wird in Oldenburg<br />

beerdigt. Das Kollegium,<br />

die zuletzt von ihm geführte<br />

Schulklasse, zahlreiche Kollegen<br />

und Gemeindemitglie<strong>der</strong> nehmen<br />

in einer beeindruckenden<br />

Anzahl an <strong>der</strong> Beerdigung teil. Rektor Otto Januschke<br />

26


Manfred Thesing<br />

komm. Schulleiter<br />

1977<br />

Sportabzeichen<br />

Rückgang<br />

Geburtenzahlen<br />

Schulausstattung<br />

Manfred Thesing<br />

neuer Schulleiter<br />

Amtseinführung als Rektor<br />

durch Schulrätin Ilse Kaduk<br />

1978<br />

Renovierungen<br />

Lehrerausflug<br />

Mit <strong>der</strong> kommissarischen Schulleitung wird Konrektor<br />

Manfred Thesing beauftragt.<br />

Einen guten 4. Platz belegt die <strong>Splittingschule</strong> beim<br />

Sportabzeichenwettbewerb des Kreises Aschendorf-<br />

Hümmling.<br />

Der zum Teil deutliche Rückgang <strong>der</strong> Geburten ist seit<br />

einigen Jahren eine bundesweite Erscheinung und macht<br />

sich jetzt auch im bislang kin<strong>der</strong>reichen Emsland<br />

bemerkbar. Das gilt auch für die <strong>Splittingschule</strong>. Der<br />

Fortbestand einiger Grundschule erscheint auf lange<br />

Sicht ungewiss – entsprechende schulpolitische Entscheidungen<br />

dürften in einigen Jahren anstehen.<br />

Die einzelnen Klassen werden mit insgesamt 13 neuen<br />

Tafeln ausgestattet.<br />

Neuer Schulleiter wird Konrektor Manfred Thesing mit<br />

seiner Ernennung zum Rektor zum 1. April. Die Amtseinführung<br />

nimmt Schulrätin Ilse Kaduk vor.<br />

Lehrekollegium (v. li. n. re.):<br />

Hans-Josef Springub, Dirk Bohlen,<br />

Ingeborg Wingerter, Maria Springub,<br />

Manfred Thesing, Rolf Fritzsche<br />

Renovierung des Schülertoilettengebäudes und Absicherung<br />

des Parkplatzes durch einen Holzzaun.<br />

Zusammen mit den Kollegen <strong>der</strong> Bethlehemschule unternimmt<br />

die <strong>Splittingschule</strong> eine Rundfahrt über den<br />

Hümmling mit dem Bus mit verschiedenen Anlaufstationen<br />

und abschließendem Kegeln in Herbrum.<br />

27


1979<br />

„Jahrhun<strong>der</strong>twinter“<br />

Unterrichtsausfall<br />

Schulausstattung<br />

Renovierung<br />

1980<br />

Wintersportfest<br />

Betriebsunfall<br />

Grindtsveen: Giftgase<br />

1. Schulfest<br />

100 Jahre<br />

<strong>Splittingschule</strong><br />

Lehrerausflüge werden jährlich mit unterschiedlichen<br />

Zielen meistens zusammen mit dem Kollegium <strong>der</strong><br />

Bethlehemschule durchgeführt.<br />

Der Winter 1978/1979 ist <strong>der</strong> strengste seit mehr als 10<br />

Jahren mit Frost unter 20 Grad C und Schneefällen in bisher<br />

im norddeutschen Raum nicht vorgekommenem Ausmaß.<br />

Eisglätte in Verbindung mit starken Schneeverwehungen<br />

führen zu chaotischen Verkehrsverhältnissen und<br />

legen über Tage hinweg praktisch den gesamten Straßenverkehr<br />

lahm, insbeson<strong>der</strong>e Mitte Februar mit 36stündigen<br />

ununterbrochenen Schneefällen und Schneeverwehungen.<br />

Wegen Unpassierbarkeit <strong>der</strong> Straßen wird in fast allen<br />

Landkreisen Norddeutschlands Fahrverbot ausgesprochen.<br />

Der Schulunterricht fällt in unserem Landkreis an<br />

insgesamt 8 Tagen aus.<br />

In den Klassen werden Verdunkelungsanlagen installiert.<br />

Neuanstrich in den Räumen des Erweiterungsbaus.<br />

Renovierung <strong>der</strong> „Pausenhalle“ (Verbindungstrakt zwischen<br />

Altbau und Neubau) durch Einbau neuer Kunststoffelemente<br />

und -türen.<br />

Das diesjährige Sportfest findet im Rahmen von Trimm-<br />

Spielen erstmalig im März als „Wintersportfest“ mit<br />

abschießenden Tanz- und Turnvorführungen in <strong>der</strong> Turnhalle<br />

statt.<br />

„Großalarm gab es … für die Hilfskräfte <strong>der</strong> Feuerwehr in<br />

Papenburg. Aus einem Silo <strong>der</strong> Firma „Griendtsveen Torfstreu<br />

AG“ drangen am frühen Morgen gelblichbraune<br />

Wolken mit hochgiftigen Gasen. Vorsorglich wurde u.a.<br />

die 200 m entfernte <strong>Splittingschule</strong> geschlossen. Bereits<br />

um 9 Uhr gab die Polizei allerdings „grünes Licht“ für die<br />

15 evakuierten Familien zur Rückkehr in ihre Häuser. Aufgehoben<br />

wurde … auch die Straßensperre und das befristete<br />

„Unterrichtsverbot“ für die Splittingschüler.“<br />

(EZ Bericht vom 26.6.1980)<br />

Aus Anlass des 100jährigen Bestehens <strong>der</strong> 1880 am alten<br />

Standort gebauten und am 4.1.1881 eingeweihten <strong>Splittingschule</strong><br />

findet im Sommer erstmalig ein großes Schulfest<br />

statt. Über 1000 Besucher folgen <strong>der</strong> Einladung zur<br />

28


Ruhestand<br />

Frau Bossmann<br />

Schulhofgestaltung<br />

1981<br />

Lehrertoiletten<br />

Teeküche<br />

Spielfest<br />

Papenburger GS<br />

Erfolgreiche<br />

Völkerballmannschaft<br />

Mitfeier des Festes, das auf dem Schulgelände, in <strong>der</strong><br />

Schule und <strong>der</strong> Turnhalle stattfindet. Einen wesentlichen<br />

Beitrag zum großartigen Gelingen leisten die Eltern, die<br />

bei <strong>der</strong> Vorbereitung und Durchführung mitwirken. Der<br />

Reinerlös von 2000 DM soll zur Anschaffung von Lernmaterial<br />

verwendet werden.<br />

Lehrer und Eltern beschließen, zukünftig Schulfeste in<br />

Abständen von 4 bzw. 3 Jahren zu veranstalten.<br />

Wegen Erreichens <strong>der</strong> Altersgrenze wird Frau Regina<br />

Bossmann, die seit 1973 an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> als nebenberufliche<br />

Lehrkraft Religion erteilt, zum Schuljahresende<br />

aus dem Dienst verabschiedet.<br />

In gemeinsamen Arbeitseinsätzen unter Leitung des<br />

Hausmeisters entwickeln Eltern und Lehrer neue Spielmöglichkeiten<br />

auf dem Schulgelände.<br />

Bislang fehlten in <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> geson<strong>der</strong>te Toilettenanlagen<br />

für Lehrer und Eltern. Nach langem Bemühen<br />

wird dieser untragbare Zustand beseitigt: Im Altbautrakt<br />

werden in einem Nebenraum Lehrertoiletten installiert.<br />

Außerdem wird eine kleine Teeküche eingerichtet.<br />

Anlässlich <strong>der</strong> 350-Jahr-Feier <strong>der</strong> Stadt Papenburg findet<br />

ein gemeinsames Spiel- und Sportfest aller Papenburger<br />

Grundschulen auf dem Sportplatz bei <strong>der</strong> Michaelschule<br />

statt. Beim abschließenden Völkerballturnier <strong>der</strong> Mädchen<br />

wird das Team <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> Turniersieger und<br />

erhält einen Ehrenteller.<br />

29


1982<br />

Schlittschuhlaufen<br />

Schlittschuhlaufen auf<br />

dem Kanal vor <strong>der</strong> Schule<br />

1983<br />

trockener Sommer<br />

Lehrerkollegium<br />

Lehrerkollegium<br />

(v. li. n. re.):<br />

Anna Meinerling,<br />

Manfred Thesing,<br />

Hausmeister Abraham<br />

Kösters, Maria Springub,<br />

Rolf Fritzsche, Adelheid<br />

Hanneken-Heidelberg,<br />

Dirk Bohlen, Adele<br />

Rensen, Ilse Schöpper<br />

1984<br />

Schulbuchbasar<br />

Renovierung<br />

Türkischunterricht<br />

Starker Frost ohne Schneefälle über einen längeren Zeitraum<br />

schafft nach vielen Jahren wie<strong>der</strong> ideale Voraussetzungen<br />

für das Schlittschuhlaufen auf den Papenburger<br />

Kanälen. So nutzen auch alle Klassen <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong><br />

die Eisdecke des Splittingkanals zum Schlittschuhlaufen.<br />

Norddeutschland erlebt den trockensten Sommer dieses<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts, <strong>der</strong> sich an entsprechende Sommer in<br />

1847, 1794 und 1729 anschließt.<br />

Erstmalig wird vor Beginn <strong>der</strong> Sommerferien an unserer<br />

Schule ein Schulbuchbasar durchgeführt, <strong>der</strong> zukünftig<br />

jährlich wie<strong>der</strong>holt werden soll.<br />

In den Klassen des Altbautraktes werden die alten<br />

Kuppelleuchten durch lichtstarke Beleuchtungskörper<br />

ersetzt.<br />

Mit Beginn des Schuljahres erteilt Herr Kurnaz nachmittags<br />

in <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> muttersprachlichen Unterricht<br />

für türkische Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Grundschulen Papenburgs.<br />

30


1985<br />

„Schneeferien“<br />

Schulhofgestaltung<br />

Schulhofumgestaltung<br />

Fußballturnier<br />

Ruhestand<br />

A. Hanneken-<br />

Heidelberg<br />

Wegen starker Schneefälle fällt <strong>der</strong> Unterricht an 2 Tagen<br />

Anfang Januar aus.<br />

Nach Bewilligung von 3000 DM vom Schulträger werden<br />

in mehreren gemeinsamen Arbeitseinsätzen von Lehrern<br />

und Eltern weitere attraktive Spielmöglichkeiten auf dem<br />

Schulhof geschaffen.<br />

Beim Fußballturnier <strong>der</strong> Papenburger Grundschulen<br />

belegt die <strong>Splittingschule</strong> einen guten 2. Platz – lediglich<br />

geschlagen vom Turnierfavoriten Michaelschule.<br />

Frau Adelheid Hanneken-Heidelberg<br />

scheidet<br />

nach 6jähriger Tätigkeit<br />

als Lehrerin an unserer<br />

Schule zum Schuljahresende<br />

aus gesundheitlichen<br />

Gründen vorzeitig<br />

aus dem Schuldienst<br />

aus. Im Rahmen<br />

einer Feier wird sie von<br />

Schulrätin Ilse Kaduk<br />

verabschiedet.<br />

Verabschiedung von<br />

Adelheid Hanneken-Heidelberg<br />

(rechts) durch<br />

Schulrätin Ilse Kaduk<br />

31


Heizungsanlage<br />

Unterrichtsausfall<br />

1986<br />

Schulratwechsel<br />

Verabschiedung<br />

Frau Meinerling<br />

Atomreaktorunfall<br />

UDSSR<br />

Baumaßnahme<br />

Turnhalle<br />

Die alte Heizungsanlage wird durch eine neue ersetzt und<br />

von Öl auf Gas umgestellt. Im Januar und Februar 1986<br />

führen zwei große Defekte an <strong>der</strong> neuen Anlage zu einem<br />

kompletten Austausch des Kessels. An zwei Tagen fällt<br />

aus diesem Anlass <strong>der</strong> Unterricht aus.<br />

Nach 15jähriger Tätigkeit als Schulrätin tritt Frau Ilse<br />

Kaduk in den Ruhestand.<br />

Nachfolger als Schulrat wird Wolfram Krzewitza.<br />

Frau Anna Meinerling scheidet mit Erreichen des 60.<br />

Lebensjahres aus dem Schuldienst aus. Frau Meinerling<br />

unterrichtete 26 Jahre lang Textilarbeit an unserer Schule<br />

als nebenberufliche Lehrkraft. Im Rahmen einer Feier<br />

wird sie vom neuen Schulrat Wolfram Krzewitza verabschiedet.<br />

Verabschiedung von Anna Meinerling durch Schulrat Wolfram<br />

Krzewitza<br />

Der Atomreaktorunfall in <strong>der</strong> Sowjetunion im April hat<br />

Auswirkungen auf die Schulen: Als Vorsorgemaßnahme<br />

ist es den Schülern wegen <strong>der</strong> Gefahr erhöhter Strahlenbelastung<br />

vorübergehend untersagt, auf dem Gras und im<br />

Sand zu spielen. Ein geplantes Fußballturnier wird abgesagt.<br />

Nicht mehr benutzte alte Toilettenanlagen <strong>der</strong> Turnhalle<br />

werden zu einer zweiten Umkleide mit sanitären Einrichtungen<br />

umgebaut.<br />

32


1987<br />

Dienstjubiläum<br />

Schulleiter<br />

Sieg beim<br />

Hallenfußballturnier<br />

Mannschaft<br />

Hallenfußballmeister<br />

Konzertauftritt mit<br />

Rolf Zuckowski<br />

Kin<strong>der</strong>garten<br />

Sankt Marien<br />

Im März feiert Rektor Manfred Thesing sein 25jähriges<br />

Dienstjubiläum.<br />

In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste in einer vom<br />

Kollegium gestalteten Feier mit Beiträgen <strong>der</strong> Schüler<br />

aller Schulklassen überreicht Schulamtsdirektor Krzewitza<br />

dem Jubilar die Ehrenurkunde.<br />

Beim Hallenfußballturnier <strong>der</strong> Papenburger Grundschulen<br />

wird die <strong>Splittingschule</strong> Turniersieger im Endspiel<br />

gegen die Mittelkanalschule.<br />

Zu einem einmaligen Erlebnis wird für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Klasse 4b <strong>der</strong> gemeinsame Auftritt mit Rolf Zuckowski<br />

bei einem Konzert im Ems-Center. Klassenlehrerin Frau<br />

Droste hatte die Kin<strong>der</strong> auf dieses Ereignis vorbereitet.<br />

Der neu gegründete Kin<strong>der</strong>garten Sankt Marien startet im<br />

Herbst. Kin<strong>der</strong>gartengebäude ist das ehemalige Schulhaus<br />

<strong>der</strong> aufgelösten evangelischen Birkenalleeschule.<br />

33


Verkehrssicherheit<br />

1988<br />

Verabschiedung<br />

Hausmeister Kösters<br />

Verabschiedung von<br />

Hausmeister Kösters<br />

(rechts) durch Rektor<br />

Manfred Thesing<br />

Neue Schülertoiletten<br />

Werkraum<br />

Turniersieger<br />

Fußball<br />

Die räumliche Nähe Grundschule – Kin<strong>der</strong>garten för<strong>der</strong>t<br />

die Möglichkeiten einer guten Zusammenarbeit.<br />

Nach langjährigen Initiativen und Eingaben von Schule<br />

und Eltern erfolgt im Herbst endlich die Vollverampelung<br />

<strong>der</strong> Forsthauskreuzung und die Reduzierung <strong>der</strong> Höchstgeschwindigkeit<br />

am Splitting auf 60 km/h. Der gefor<strong>der</strong>te<br />

Beitrag zur Erhöhung <strong>der</strong> Verkehrssicherheit in diesem<br />

Bereich wird nach vielen zum Teil schweren Unfällen<br />

auch mit tödlichem Ausgang realisiert.<br />

Anfang des Jahres wird Abraham Kösters nach mehr als<br />

24 Jahren Tätigkeit als Hausmeister unserer Schule im<br />

Rahmen einer Feierstunde von Schulleiter Manfred Thesing<br />

in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Aufgrund von Sparmaßnahmen steht für die <strong>Splittingschule</strong><br />

zunächst kein neuer Hausmeister zur Verfügung.<br />

Im Sommer erfolgt <strong>der</strong> Neubau eines Toilettengebäudes<br />

als Anbau am alten Schultrakt. Außerdem wird <strong>der</strong> Pausenhalleneingangsbereich<br />

überdacht. (Baukosten 85000<br />

DM.)<br />

Die bisherigen Schülertoiletten werden später zu einem<br />

Mehrzweckraum und Werkraum umgebaut.<br />

Nach dem Sieg beim Hallenturnier im Vorjahr wird die<br />

<strong>Splittingschule</strong> in diesem Jahr auch Sieger beim Freiluftfußballturnier<br />

Papenburg.<br />

34


1989<br />

Än<strong>der</strong>ung<br />

Schulbezirk<br />

Dienstjubiläum<br />

Roswitha Droste<br />

Schulkin<strong>der</strong>garten<br />

1990<br />

Projektwoche<br />

Umwelterziehung<br />

1992<br />

Dienstjubiläum<br />

1993<br />

Renovierung Altbau<br />

1994<br />

Dienstjubiläum<br />

1995<br />

Tod<br />

Schulamtsdirektor<br />

Neuer Parkplatz<br />

Auf Initiative <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> erfolgt eine Än<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Schulbezirksgrenzen am Obenende. Beide Straßenseiten<br />

des Freerkingweges und des Burlageweges bis zum<br />

Teilungsweg gehören nunmehr zum Schuleinzugsbereich<br />

<strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong>.<br />

Roswitha Droste feiert ihr 25jähriges Dienstjubiläum.<br />

Schulamtsdirektor Wolfram Krzewitza überreicht <strong>der</strong><br />

Jubilarin die Ehrenurkunde.<br />

Zum Schuljahresbeginn wird ein Schulkin<strong>der</strong>garten<br />

(SKG) für die Obenen<strong>der</strong> Grundschulen an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong><br />

eingerichtet. Entsprechende bauliche Maßnahmen<br />

werden durchgeführt. Der SKG wird von schulpflichtigen<br />

aber noch nicht schulfähigen Kin<strong>der</strong>n als Vorbereitung<br />

auf die Einschulung besucht. Leiterin des SKG ist die<br />

Sozialpädagogin Frau Margret Blodkamp. Der SKG ist<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Grundschule.<br />

Die Schule führt eine Projektwoche zum Thema Umwelterziehung<br />

mit <strong>der</strong> Behandlung verschiedener Teilaspekte<br />

dieses Bereichs in allen Klassen durch. Bei <strong>der</strong> anschließenden<br />

Umweltschutzwoche <strong>der</strong> Stadt Papenburg beteiligt<br />

sich die <strong>Splittingschule</strong> mit <strong>der</strong> Präsentation <strong>der</strong><br />

Ergebnisse ihrer Projektarbeit.<br />

Dirk Bohlen, Lehrer an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> seit 1971, feiert<br />

sein 25jähriges Dienstjubiläum.<br />

Die Holzfenster mit Einfachverglasung des Altbaus<br />

werden durch Kunststofffenster mit Doppelverglasung<br />

ersetzt, Baukosten 25000 DM.<br />

Maria Springub, Lehrerin an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> seit 1972,<br />

und Annegret Schwarte, seit 1989 Lehrerin an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong>,<br />

feiern ihr 25jähriges Dienstjubiläum.<br />

Plötzlich und unerwartet stirbt <strong>der</strong> Schulamtsdirektor<br />

Wolfram Krzewitza im Alter von 53 Jahren an den Folgen<br />

einer Lungenembolie.<br />

In den Sommerferien wird vor <strong>der</strong> Schule ein großräumig<br />

angelegter Parkplatz fertig gestellt, <strong>der</strong> die bisherige<br />

unbefriedigende Parkplatzsituation bei <strong>der</strong> Schule am<br />

stark frequentierten Splitting rechts entschärft, Baukosten<br />

45000 DM.<br />

35


Raumnot<br />

Dienstjubiläum<br />

1996<br />

neues Baugebiet<br />

1997<br />

Dienstjubiläum<br />

Lehrerkollegium<br />

Lehrerkollegium,<br />

(v. li. n. re.) oben:<br />

Ilse Schöpper,<br />

Roswitha Droste,<br />

Adele Rensen,<br />

Annegret Schwarte,<br />

Dirk Bohlen,<br />

unten: Rolf Fritzsche,<br />

Petra Harms,<br />

Maria Springub,<br />

Margret Blodkamp,<br />

Manfred Thesing<br />

1998<br />

Trimmfest<br />

Fit wie’n Turnschuh<br />

Mit Beginn des Schuljahres ist die <strong>Splittingschule</strong> wie<strong>der</strong><br />

voll zweizügig und verfügt mit dem SKG nunmehr über 9<br />

Klassen. Weil ein Klassenraum fehlt, wird von <strong>der</strong> Pausenhalle<br />

ein Notklassenraum abgetrennt. Die Pausenhalle<br />

kann damit nicht mehr wie bisher für kleinere schulische<br />

Veranstaltungen genutzt werden.<br />

Adele Rensen, Lehrerin an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> seit 1974,<br />

feiert ihr 25jähriges Dienstjubiläum.<br />

Für ein erstes Neubaugebiet im Schuleinzugsbereich<br />

<strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> wird das Gelände <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Griendtsveen Torfstreu AG erschlossen und später erweitert.<br />

Zunächst stehen 44 Baugrundstücke zur Verfügung.<br />

Die Straßenbezeichnung ist „An <strong>der</strong> Marienkirche“, <strong>der</strong><br />

spätere Erweiterungsteil mit ca. 20 Bauplätzen erhält auf<br />

Vorschlag <strong>der</strong> Schule die Straßenbezeichnung „Hertha-<br />

Savelsberg-Straße“. (vgl. hierzu 1965)<br />

Im Mai feiert Ilse Schöpper, die seit 1981 als Lehrerin an<br />

<strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> unterrichtet, ihr 25jähriges Dienstjubiläum.<br />

Am letzten Schultag vor den Osterferien wird ein neues<br />

Spielfest unter dem Motto „Fit wie ein Turnschuh“ unter<br />

Beteiligung zahlreicher Elternhelfer durchgeführt, das<br />

großen Anklang findet und zukünftig in den Jahreskreis<br />

<strong>der</strong> Spiel- und Sportveranstaltungen aufgenommen wird.<br />

36


Sanierungs-<br />

Maßnahmen<br />

Umwandlung<br />

Schulstatus <strong>der</strong><br />

Papenburger GS<br />

Schulhof-<br />

Umgestaltung<br />

Schulhofumgestaltung<br />

Komplette Erneuerung <strong>der</strong> Fensterelemente im gesamten<br />

Bereich des Neubautraktes in den Sommerferien. Im folgenden<br />

Jahr wird <strong>der</strong> Austausch <strong>der</strong> Fenster mit dem Einbau<br />

von Kunststoffelementen im Hausmeisterbereich <strong>der</strong><br />

Turnhalle abgeschlossen.<br />

Die Situation <strong>der</strong> konfessionsgebundenen Papenburger<br />

Grundschulen ist unbefriedigend, weil Kin<strong>der</strong> damit<br />

nicht immer die wohnortnahe Grundschule besuchen<br />

können. Für den Schulbezirk <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> hat dies<br />

zur Folge, dass die evangelischen Kin<strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Auflösung<br />

<strong>der</strong> kleinen evangelischen Birkenalleeschule die<br />

evangelische Schule am Mittelkanal besuchen müssen.<br />

Einheitlich befürworten alle Grundschulleiter im Einvernehmen<br />

mit Eltern, Kirchen und Schulträger die<br />

Umwandlung aller Grundschulen Papenburgs in Schulen<br />

für Schüler aller Bekenntnisse. Einem entsprechenden<br />

Antrag stimmt das Kultusministerium mit Wirkung zum<br />

Schuljahresbeginn zu.<br />

Auf einer schulinternen Lehrerfortbildung (SchiLF) <strong>der</strong><br />

<strong>Splittingschule</strong> wird ein Planungskonzept für eine naturnahe<br />

Umgestaltung des Schulhofes entsprechend den<br />

Prinzipien <strong>der</strong> „Holun<strong>der</strong>schule“entwickelt, das im Sommer<br />

dieses Jahres in mehreren samstäglichen Arbeitseinsätzen<br />

unter Elternhilfe weitgehend umgesetzt und<br />

im kommenden Jahr endgültig realisiert wird. Die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Finanzmittel in Höhe von 25000 DM werden<br />

aufgebracht durch einen Zuschuss des Schulträgers in<br />

Höhe von 5000 DM, Sponsorenmittel – u. a aus <strong>der</strong><br />

„Bingo-Lotterie“ 5000 DM, Kreditinstitute 4000 DM – und<br />

Eigenleistungen.<br />

37


1999<br />

bauliche<br />

Maßnahmen<br />

Neu entdeckte<br />

Kriegsschäden<br />

Dienstjubiläum<br />

2000<br />

Computer<br />

Einführung<br />

Verlässliche GS<br />

Baumaßnahmen<br />

Anbau Klassenraum<br />

Erneuerung<br />

Eingangsbereich<br />

Erster<br />

Computerraum<br />

In den Sommerferien werden im Altbautrakt abgehängte<br />

Decken in Verbindung mit Schall- und Wärmeisolierungsmaßnahmen<br />

montiert. Bei <strong>der</strong> Demontage <strong>der</strong> alten<br />

Decken stellt sich heraus, dass die Hölzer <strong>der</strong> Dachkonstruktion<br />

durch einen gegen Kriegsende verursachten<br />

Brandschaden erheblich beschädigt sind und dringend<br />

ausgewechselt werden müssen.<br />

Rolf Fritzsche, <strong>der</strong> seit 1977 an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> als<br />

Lehrer tätig ist, feiert im Dezember sein 25jähriges<br />

Dienstjubiläum.<br />

Die EDV hält Eingang in die <strong>Splittingschule</strong> mit <strong>der</strong> Installierung<br />

einer ersten PC-Anlage im Schulleiterzimmer.<br />

Mit Wirkung vom Schuljahrbeginn sind alle Papenburger<br />

Grundschulen „Verlässliche Grundschulen“ (VGS), d. h.<br />

allen Schülern ist eine fünfstündige Anwesenheit von<br />

8 Uhr bis 13 Uhr in <strong>der</strong> Schule garantiert, für die 3. und<br />

4. Klassen als verbindliche Unterrichtszeit, für die 1. und<br />

2. Klassen über 12 Uhr hinaus bis 13 Uhr als freiwilliges<br />

Betreuungsangebot.<br />

Um diese Verlässlichkeit praktisch durchführen zu können,<br />

werden von den Schulen Betreuungskräfte und Vertretungslehrer<br />

eingestellt („pädagogische Mitarbeiter“).<br />

Raumprobleme erfor<strong>der</strong>n einen weiteren Klassenraum.<br />

Ein entsprechen<strong>der</strong> Anbau (südlich an die Pausenhalle)<br />

wird nach den Sommerferien fertig gestellt.<br />

Der bisherige Notklassenraum wird anschließend als<br />

Betreuungsraum für die Kin<strong>der</strong> des 1. und 2. Schuljahres<br />

genutzt.<br />

Außerdem erfolgt eine Renovierung des Eingangsbereichs<br />

Schule – Turnhalle durch Einbau neuer Eingangstüren,<br />

wobei <strong>der</strong> Flurbereich zur Turnhalle zusätzlich durch verglaste<br />

Elemente mit Türen abgegrenzt wird. Dieser bislang<br />

offene Zugangsbereich wurde in den letzten Jahren<br />

wie<strong>der</strong>holt durch Vandalismus missbraucht.<br />

In einem Nebenraum im Obergeschoss des Neubaus wird<br />

ein Computerraum für Schüler eingerichtet, <strong>der</strong> mit 8<br />

gebrauchten PC bestückt wird. Erstmalig wird eine Computer-AG<br />

eingerichtet.<br />

38


2002<br />

Einbruch<br />

Ruhestand<br />

Rolf Fritzsche<br />

Verabschiedung von<br />

Rolf Fritzsche (links)<br />

durch<br />

Rektor Manfred Thesing<br />

Dienstjubiläum<br />

Nach wie<strong>der</strong>holten Einbrüchen in den vergangenen<br />

Jahren mit zum Teil erheblichen Sachbeschädigungen<br />

kommt es im Januar und September zu weiteren Einbrüchen<br />

in das Schulgebäude und die Turnhalle mit Sachbeschädigungen.<br />

Wie in den vorausgegangenen Fällen<br />

können die Täter trotz vorliegen<strong>der</strong> Verdachtsmomente<br />

von <strong>der</strong> Polizei nicht ermittelt werden.<br />

Zum Schuljahreshalbjahr tritt Rolf Fritzsche in den vorzeitigen<br />

Ruhestand. Im Rahmen einer Feierstunde, an <strong>der</strong><br />

neben dem Lehrerkollegium auch Elternvertreter und<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 2. und 3. Klassen sowie <strong>der</strong> Flöten-AG teilnehmen,<br />

überreicht Schulleiter Manfred Thesing dem<br />

Neupensionär neben <strong>der</strong> offiziellen Entlassungsurkunde<br />

eine schuleigene für 25 Jahre Lehrertätigkeit an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong>.<br />

Im März feiert Schulleiter Manfred Thesing, <strong>der</strong> seit 1968<br />

an <strong>der</strong> Schule tätig ist, sein 40jähriges Dienstjubiläum.<br />

39


2003<br />

Projekt zum<br />

Jahr <strong>der</strong> Bibel<br />

Schulfest<br />

Ruhestand<br />

Rektor M. Thesing<br />

Verabschiedung von<br />

Manfred Thesing (links)<br />

durch Regierungsschuldirektor<br />

Ingo Morgen<br />

Im „Jahr <strong>der</strong> Bibel“ veranstalten die Religionslehrer im<br />

Projektunterricht des Faches Religion eine Ausstellung<br />

zum Thema „Das Leben zur Zeit Jesu.“<br />

Das traditionell seit 1980 alle 3 bis 4 Jahre stattfindende<br />

Schulfest <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> im Sommer wird wie<strong>der</strong> zu<br />

einem erfolgreichen „Familienfest“ <strong>der</strong> Bevölkerung am<br />

oberen Splitting. Einen beson<strong>der</strong>en Akzent erhält die<br />

Schulveranstaltung in diesem Jahr zudem durch die Einbeziehung<br />

<strong>der</strong> türkischen Mitbürger und Mitbürgerinnen<br />

mit <strong>der</strong> Repräsentation kulinarisch-türkischer Spezialitäten.<br />

Zum Schuljahresende tritt Rektor Manfred Thesing nach<br />

35 Jahren Tätigkeit als Lehrer, Konrektor und Rektor an<br />

<strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> in den vorzeitigen Ruhestand.<br />

In einer vom Lehrerkollegium vorbereiteten eindrucksvollen<br />

Feier unter Beteiligung aller Schüler und in Anwesenheit<br />

von Elternvertretern sowie vieler Ehrengäste<br />

überreicht Regierungsschuldirektor Ingo Morgen dem<br />

scheidenden Schulleiter die Entlassungsurkunde und<br />

übermittelt den Dank <strong>der</strong> Bezirksregierung.<br />

40


Neuer Schulleiter<br />

Christoph Hesener<br />

Amtseinführung von<br />

Chrisoph Hesener (links)<br />

durch Regierungsschuldirektor<br />

Ingo Morgen<br />

Computerausstattung<br />

2004<br />

Ruhestand<br />

Dirk Bohlen<br />

För<strong>der</strong>verein<br />

Mit Beginn des neuen Schuljahres tritt Christoph Hesener<br />

die Nachfolge als Schulleiter <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> an.<br />

Christoph Hesener unterrichtete zuvor als Realschullehrer<br />

am Schulzentrum Michaelschule und an <strong>der</strong> Realschule<br />

Papenburg. Seine Amtseinführung mit Überreichung<br />

<strong>der</strong> Ernennungsurkunde zum Rektor erfolgt im<br />

Oktober durch Regierungsschuldirektor Ingo Morgen im<br />

Rahmen eines vielseitigen Programms in Anwesenheit<br />

von Kollegium, Schülern und Elternvertretern sowie zahlreicher<br />

Ehrengäste.<br />

Im Herbst wird <strong>der</strong> provisorische Computerraum durch<br />

Umbaumaßnahmen erweitert und mit neuen leistungsstarken<br />

PC ausgestattet.<br />

Mit Erreichen <strong>der</strong> Altersgrenze scheidet Dirk Bohlen,<br />

Lehrer an <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> seit 1971, zum Schuljahreshalbjahr<br />

aus dem Schuldienst aus.<br />

Im März findet die Gründungsversammlung des För<strong>der</strong>vereins<br />

<strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong> statt. Der neue För<strong>der</strong>verein<br />

löst die 1971 eingerichtete „Elternhilfe“ des Schulelternrates<br />

ab, die in <strong>der</strong> Vergangenheit erhebliche finanzielle<br />

Mittel für die Schule zur Verfügung stellte.<br />

41


Fastenmarsch<br />

Polnische Gäste<br />

in Papenburg<br />

Sankt Martins<br />

Laternenumzug<br />

2005<br />

Sicherung<br />

Schulgelände<br />

und -gebäude<br />

2006<br />

4. Januar 2006<br />

125jähriges Jubiläum<br />

Traditionell nimmt Frau Droste als Klassenlehrerin einer<br />

3. Klasse im April am jährlichen Fastenmarsch des Dekanats<br />

Aschendorf-Hümmling mit einer 20 km Fahrradtour<br />

teil. Die Klasse kann dabei über eingebrachte Sponsorenmittel<br />

für das unterstützte Schulbauprojekt in Pakistan<br />

1200 e „erradeln“.<br />

Der 2002 von Frau Drostes Klasse initiierte und in <strong>der</strong> Folgezeit<br />

über intensiven Briefaustausch gepflegte Kontakt<br />

mit <strong>der</strong> polnischen Jozefa-Lampy-Schule in Ruda-Slaska<br />

führt im September zu einem einwöchigen Besuch <strong>der</strong><br />

polnischen Partnerklasse mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm in Papenburg.<br />

Erstmalig findet ein gemeinsamer Martinslaternenumzug<br />

von Kin<strong>der</strong>garten und <strong>Splittingschule</strong> statt. Es beteiligen<br />

sich fast 500 Kin<strong>der</strong> an dem Umzug durch die Mariengemeinde,<br />

<strong>der</strong> von Sankt Martin mit einem Pferd angeführt<br />

wird.<br />

Zum besseren Schutz auch gegen Vandalismus und Einbrüche<br />

erhält das Schulgelände in den Sommerferien<br />

einen neuen Eisenflechtzaun mit abschließbaren Zugangstoren<br />

und das Schulgebäude eine Sicherung durch<br />

die Installation einer Alarmanlage.<br />

Die <strong>Splittingschule</strong> wurde vor 125 Jahren eingeweiht.<br />

42


Anhang zum geschichtlichen <strong>Abriss</strong> <strong>der</strong> <strong>Splittingschule</strong><br />

Lehrerverzeichnis 1881 bis 2006<br />

Name geb. am Zugang Dienst- Abgang<br />

Vorname bezeichnung<br />

Hehenkamp 21.6.1848 01.01.1881 Lehrer, 16.04.1911<br />

Theodor 1. Lehrer Tod<br />

Schra<strong>der</strong> 01.10.1907 Lehrer 01.04.1908,<br />

Josef Versetzung (Holte)<br />

Schröter 01.04.1908 Lehrer, 31.03.1929<br />

Florenz Hauptlehrer Ruhestand<br />

Kessens 15.04.1911 Lehrer 01.08.1911<br />

Hermann Versetzung<br />

(Kettenkamp)<br />

Meyer 01.08.1911 Lehrer 15.09.1915<br />

Hubert Tod<br />

(gefallen im Krieg)<br />

Marquart 23.02.1914 Lehramtsbewerber 15.04.1914<br />

Franz (Vertretung) Versetzung (Haste)<br />

Elbert 07.04.1894 15.04.1914 Lehramtsbewerber 01.08.1914<br />

Karl (Vertretung) Versetzung<br />

Brinkmann 01.05.1915 Lehrerin 01.10.1916<br />

Maria Versetzung<br />

(Handrup)<br />

Bödige 15.08.1890 01.10.1916 Lehrerin 01.09.1931<br />

Maria Versetzung<br />

(Mühlenschule)<br />

Ketteler 20.10.1896 15.04.1920 Lehrer 01.10.1921<br />

Theodor Abordnung<br />

01.04.1922 01.11.1932<br />

Versetzung<br />

(Osnabrück)<br />

Scherp 20.01.1922 Vertretungslehrer 01.04.1922<br />

Versetzung (Borsum)<br />

Schach 09.10.1898 01.04.1928 Lehrer 01.10.1928<br />

Josef Versetzung<br />

(Bethlehemschule)<br />

Schra<strong>der</strong> 23.10.1891 26.10.1929 Hauptlehrer 01.01.1954<br />

Franz Ruhestand<br />

Schulte im Walde 16.01.1929 Hilfslehrer 01.10.1929<br />

Franz Versetzung<br />

(Baccum/Lingen)<br />

Kriege 03.02.1902 01.04.1930 Hilfslehrer 01.11.1934<br />

Rudolf Versetzung<br />

(Gesmold)<br />

43


Name geb. am Zugang Dienst- Abgang<br />

Vorname bezeichnung<br />

Savelsberg 08.11.1899 01.09.1931 Lehrerin 23.08.1943<br />

Hertha Abordnung<br />

(Rastdorf)<br />

01.09.1944 01.11.1965<br />

Ruhestand<br />

Oldiges 07.04.1900 01.11.1932 Lehrer 01.04.1940<br />

Florenz Versetzung (Ahlen)<br />

Grote 01.05.1907 01.04.1933 Lehrerin 01.11.1934<br />

Helena Versetzung<br />

(Bruchborn/Nortrup)<br />

Krift 22.10.1905 01.01.1934 Lehrerin 12.04.1934<br />

Hedwig Versetzung (Lathen)<br />

Stolle 30.04.1902 01.01.1934 Hilfslehrer 12.04.1934<br />

Johannes Versetzung (Koblenz)<br />

Tepe 03.02.1904 01.11.1934 Hilfslehrer 05.06.1936<br />

Karl Versetzung<br />

Berning 03.09.1903 01.05.1935 Hilfslehrerin 17.04.1936<br />

Versetzung<br />

(Venhaus)<br />

Bolwin 20.06.1895 1936 Fachlehrerin 31.12.1959<br />

Lina Nadelarbeit Ruhestand<br />

San<strong>der</strong> 17.04.1901 05.06.1936 Hilfslehrerin 01.10.1936 (Meppen)<br />

Agnes Versetzung<br />

Webbeler 29.12.1901 05.06.1936 Hilfslehrerin 01.09.1936<br />

Versetzung<br />

(Wippingen)<br />

Brörmann 19.02.1903 01.09.1936 Lehrerin 31.07.1968<br />

Maria Ruhestand<br />

Holthaus 26.04.1898 ca. 1939/1940 Lehrer 1.11.1946<br />

Johannes Versetzung<br />

(Schöningsdorf)<br />

Wagner 08.05.1895 01.11.1946 Lehrer 02.09.1952<br />

Johannes (Versen) Tod<br />

Kottemann Lehrer 30.06.1947<br />

Ruhestand<br />

Januschke 15.07.1916 03.07.1947 Lehrer 16.04.1954<br />

Otto Hauptlehrer (Bethlehemschule)<br />

02.11.1962 Rektor 06.08.1976<br />

Tod<br />

Volkhausen 27.04.1949 Lehrer 01.10.1952<br />

Franz Versetzung<br />

Heeger 02.06.1917 1951 Lehrerin 1951<br />

Elisabeth Versetzung<br />

(Mühlenschule)<br />

44


Name geb. am Zugang Dienst- Abgang<br />

Vorname bezeichnung<br />

Mattern 11.03.1921 01.10.1952 1955<br />

Rudolf (Börgerwald) Lehrer Versetzung<br />

(Mittelschule ASD)<br />

Polzer 01.04.1953 Lehrer 01.04.1959<br />

Rudolf (Brögbern) Versetzung (Neulehe)<br />

Knümann 18.08.1900 16.04.1954 Hauptlehrer 07.05.1962<br />

Otto (Bethlehemschule) Tod<br />

Lübbers 09.05.1929 15.04.1955 Lehrer 01.04.1957<br />

Bernhard (Wesuwe) Versetzung<br />

(Westerloh)<br />

Sauer 03.11.1921 01.04.1954 Lehrer 25.04.1957<br />

Otto (Bethlehemschule) Versetzung<br />

(Mühlenschule)<br />

Rotkugel 16.01.1926 01.04.1957 Lehrer 01.04.1965<br />

Heinz Versetzung<br />

(Kirchschule)<br />

Hoetzel 25.02.1934 01.04.1957 Lehrerin 21.04.1960<br />

Barbara Versetzung<br />

(Osnabrück)<br />

Glufke 20.09.1933 01.04.1958 Lehrer 01.05.1963<br />

Werner (PH Vechta) (Ober-/Nie<strong>der</strong>langen)<br />

Robben 01.04.1960 Lehrerin z.A. 21.03.1964<br />

Margarete (PH Alfeld) Lehrerin Versetzung<br />

Triphaus 1963 Lehrerin 31.07.1971<br />

Josefa (Mühlenschule) Versetzung (Georgsmarienhütte)<br />

Foretnik 09.10.1939 16.08.1963 Lehrerin 01.11.1964<br />

Karin Versetzung<br />

(Waldschule)<br />

Meinerling 08.02.1926 08.01.1960 Fachlehrerin 01.03.1968<br />

Anna Nadelarbeit Ruhestand<br />

Dreyer 30.03.1917 05.11.1963 Konrektor 01.01.1973<br />

Rudolf (Umlän<strong>der</strong>wiek- Ruhestand<br />

Schule)<br />

Sinnigen 02.03.1940 01.04.1964 Lehrer z.A. 12.08.1969<br />

Hans-Josef (PH Vechta) Lehrer Abordn./Versetzung<br />

(Pestalozzischule)<br />

(KR Michaelschule)<br />

Lünsen 06.02.1943 01.03.1965 Lehrerin z.A. 1966<br />

Siegrid-Antja (PH Osnabrück) Dülmen/NRW<br />

Stevens 18.08.1942 01.04.1965 Lehrerin z.A. 15.03.1972<br />

geb. Nordmann (PH Alfeld) Lehrerin Beurlaubung<br />

Gertrud<br />

45


Name geb. am Zugang Dienst- Abgang<br />

Vorname bezeichnung<br />

Klee 06.08.1945 01.04.1966 Gymnastiklehrerin 30.09.1970<br />

Marlies (Gymnastikschule)<br />

Griepentrog 21.05.1940 01.08.1967 Lehrerin z.A. 01.08.1968<br />

geb. Paltian (PH Lüneburg) Lehrerin (Hamburg)<br />

Helga<br />

Thesing 12.11.1941 22.04.1968 Lehrer z.A., Lehrer 01.08.2003<br />

Manfred (PH Vechta) Realschullehrer Ruhestand<br />

Konrektor<br />

Rektor<br />

Kairis 06.11.1945 01.08.1968 Lehrerin z.A. 31.07.1971<br />

Iris (PH) Lehrerin (Gesamtschule<br />

Salzgitter)<br />

Kairis 14.11.1943 01.08.1968 Lehrer z.A. 31.07.1971<br />

Wolfgang (PH) Lehrer (Gesamtschule<br />

Salzgitter)<br />

Norda 12.02.1943 01.08.1969 Lehrer z.A. 01.02.1973<br />

Günter (PH Vechta) Lehrer (Hauptlehrer<br />

Bethlehemschule)<br />

Bohlen 06.09.1938 01.08.1971 Lehrer z.A. 01.02.2004<br />

Dirk (PH Hildesheim) Lehrer Ruhestand<br />

Bonk 12.05.1941 01.08.1971 Lehrerin 01.02.1974<br />

geb. Dinter (Walchum) Versetzung<br />

Margret (Leer/Loga)<br />

Rensen 26.02.1950 01.06.1972 Lehrerin z.A. 16.01.1975<br />

Angela (PH Osnabrück) Lehrerin Versetzung (Dörpen)<br />

Springub 22.06.1949 01.08.1972 Lehrerin z.A.<br />

geb. Bökers (PH Vechta) Lehrerin<br />

Maria<br />

Springub 25.12.1942 01.12.1972 Lehrer z.A. 31.07.1978<br />

Hans-Josef (PH Vechta) Lehrer Versetzung<br />

(Aschendorf)<br />

Bossmann 20.06.1915 15.09.1973 nebenberufliche 31.07.1978<br />

Regina Lehrkraft Religion Ruhestand<br />

Wingerter 02.08.1951 31.10.1973 Lehrerin z.A. 01.02.1981<br />

geb. Dorsch (PH Kassel) Lehrerin Beurlaubung<br />

Ingeborg<br />

Rensen 23.05.1948 01.08.1974 Lehrerin<br />

Adele (Rhede)<br />

Fritzsche 15.11.1939 01.02.1977 Lehrer z.A. 31.01.2002<br />

Rolf Lehrer Ruhestand<br />

Haßler 09.05.1952 01.02.1977 Lehrerin i.A. 31.07.1980<br />

geb. Runde (PH) Lehreranwärterin nach 2.LA-Prüfung<br />

Elisabeth<br />

46


Name geb. am Zugang Dienst- Abgang<br />

Vorname bezeichnung<br />

Thien 07.08.1954 01.08.1978 Lehrerin i.A. 31.07.1980<br />

Margret (PH) Lehreranwärterin nach 2. LA-Prüfung<br />

Hanneken- 13.04.1927 01.08.1979 Lehrerin i.A. 31.07.1985<br />

Heidelberg (Pestalozzischule) Ruhestand<br />

Adelheid<br />

Feldhaus 13.05.1955 01.11.1980 Lehreranwärterin 31.03.1982<br />

geb.Altmeppen (PH) nach 2. LA-Prüfung<br />

Susanne<br />

Hennies 17.11.1954 01.02.1982 Lehrer i.A. 01.08.1981<br />

Jürgen (PH) Versetzung<br />

(Bethlehemschule)<br />

Schöpper 13.01.1949 01.08.1981 Lehrerin<br />

Ilse (Kirchschule)<br />

Jansen 25.04.1961 01.11.1985 Lehreranwärterin 30.04.1987<br />

Ilona (PH) nach 2. LA-Prüfung<br />

Droste 09.10.1943 01.08.1986 Lehrerin<br />

Roswitha (Pestalozzischule)<br />

Schwarte 28.06.1950 01.08.1989 Lehrerin<br />

Annegret (Lehe)<br />

Blodkamp 29.09.1957 01.08.1989 Lehrerin i.A.<br />

Margret (Sozialpädagogin)<br />

Mescher 28.09.1956 01.08.1996 Lehrerin i.A. 31.07.1997<br />

Elisabeth (Vertretung für (Vertragsende)<br />

Erziehungsurlaub)<br />

Harms 08.08.1960 01.08.1998<br />

Petra (Bethlehemschule) Lehrerin<br />

Wiese 16.05.1968 01.08.1998 Lehrerin 31.01.2002<br />

Gabi (Uni Oldenburg) Versetzung<br />

(Gliesmarode, BS)<br />

Belling 03.02.1961 01.08.2000 pädagogische<br />

Brigitte Mitarbeiterin<br />

Korten 20.01.1972 01.08.2000 pädagogische<br />

Anja Mitarbeiterin<br />

Freericks 27.12.1965 01.08.2000 pädagogische<br />

Mechthild Mitarbeiterin<br />

Schäpel 05.09.1971 01.08.2001 Lehrer i.A.<br />

Andreas (Neueinstellung) Lehrer<br />

Ostermann 14.02.1977 01.02.2002 Lehrerin i.A.<br />

Petra (Neueinstellung) Lehrerin<br />

Hesener 04.03.1965 01.08.2003 Realschullehrer<br />

Christoph (Realschule Rektor<br />

Papenburg)<br />

47

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!